Wurde da die Wortbegrenzung vergessen oder dürfen wir dieses Mal tatsächlich ein 15000-Worte-Epos schreiben? ;-)
Grüße,
TCC
Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“Wurde da die Wortbegrenzung vergessen oder dürfen wir dieses Mal tatsächlich ein 15000-Worte-Epos schreiben? ;-)
Grüße,
TCC
Hallo,
könnte man die Maximalwortzahl eventuell ein wenig hochsetzen? 1500 Worte ist ja schon für einen alleine sehr wenig - das auch noch auf zwei Personen aufzuteilen heißt, dass man mit dem Schreiben schon wieder aufhören muss, nachdem man gerade erst angefangen hat...
Zudem ist ja die Zahl der Abgaben recht überschaubar - so dass man keine plötzlichen 35-Geschichten-Votings erwarten muss.
Grüße,
TCC
Bonjour, allerseits!
7 Texte, 6 Punkte - um ein Haar hätte man mal die 1:1-Situation gehabt: Ein "neutraler" Vote gibt jedem Text einen Punkt und für jeden Punkt, den man einem Texte mehr geben möchte, muss man woanders einen wegnehmen...
Bei diesem Wettbewerb kommt man nicht umhin, sich mal das Lied anzuhören und mal das Video zu sehen und - natürlich - mal den Text zu lesen. Ich muss zugeben, dass mich dieses Lied nicht wirklich begeistert: Die Musik wirkt monoton, das Video nicht wirklich interessant und der Songtext ist irgendwie auch innerhalb von zwei Sätzen (oder so) erklärt.
Mal schauen, was da so in den Abgaben raus gemacht wurde...
Dieser Text ist... anders. Das wird einem vielleicht erst klar, wenn man die anderen Texte gelesen hat - welche erheblich näher am Liedtext sind. Dieser Text erzählt eher eine Geschichte um zwei Personen und das Lied.
Ob das nun eher positiv oder negativ ist, vermag ich nicht wirklich zu sagen. Die Geschichte hat damit deutlich mehr Inhalt als "nur" den Liedtext. Auf der anderen Seite rutscht das Lied damit schon in den Hintergrund - und auf der dritten Seite ist das dann auch der einzige Text, der das Lied "nur" als Lied betrachtet und nicht nur die Lyrics als Realität übernimmt.
Dass der Liedtext schon direkt interpretiert dargestellt und mit der Umgebung verwebt wird, ist einerseits schön, wirkt aber andererseits so, als wäre halt die "umliegende" Geschichte interessanter als die eigentliche Aufgabe..
Zunächst gefällt mir der erste Absatz - die ausführliche Beschreibung des Reichtums.
Interessant finde ich, dass die Würfel mehrfach auftauchen. Im ersten Moment wirkt das so, als sollte der Text damit nahe an den Lyrics sein; später stärken sie aber das Schicksal als "Macht".
An anderen Stellen merkt man aber doch, wie Schlüsselworte aus dem Lied quasi in den Text reingedrückt werden - Einige Liedstellen werden 1:1 kopiert; "Schlüssel fallen gelassen", "geschlossene Tore", "fegen"...
Gerade dieses "zu nah am Text" ist etwas, was mir nicht ganz so gefällt. Diese eingestreuten Stellen wirken oftmals etwas fremd und am Ende wirkt das doch so, als hätte man im Wesentlichen auch nochmal das Lied hören können.
Was der Titel mir sagen soll, verstehe ich einfach nicht. Ich finde, er passt einfach nicht zum Text.
Spontan gesehen: "lagen die Seide eingehüllt" -> "in Seide eingehüllt"?
"etwas angeben müssen" -> "etwas abgeben müssen"?
"das spüren der Angst" -> "Spüren des Angst"
"Immer laute schien es" -> "Immer lauter"
Eigentlich müsste ich ja wieder positiv die Quasi-Guillements für wörtliche Rede loben - allerdings sind sie nur zu Beginn; später findet man wieder gewöhnliche Anführungszeichen...
Sehr schön an diesem Text finde ich, dass er nicht die klassische Königsgeschichte aufnimmt, sondern die Handlung in die Moderne, in die Sportwelt (Basketball) entführt. Man könnte ihn fast als Kritik am Hype von Sportlern und an der Kurzlebigkeit und Zerbrechlichkeit von Karrieren betrachten.
Einige Stellen finde ich etwas zu stark beschrieben. Insbesondere sticht mir mal wieder ein "ewig-lang"-Satz ins Auge:
"Kaum hatte ich (...) geschwungen, war ich aus (...) und hatte mich (...) grünen Garten, voll (...), gekämpft, schwang (...) Fahrrad, welches - wie (...) - grün gefärbt war."
Die Art und Weise, wir der Erzähler aller verliert, wirkt etwas konstruiert. Wenn sich niemand für ihn interessiert, wie hat er es dann zum Kapitän geschafft?
Die Idee, dass man "mal eben" drei Jahre verliert und sich alles verändert hat, ist zwar nicht neu, aber auch nicht uninteressant. Hier jedoch wirkt sie etwas schlechter eingebaut - da hätte man mehr raus machen können.
"Breite Wangen, reichliche Sommersprossen, wilde blonde Locken, Grinsen" - eigentlich beschreibt sowas doch die beste Freundin des Helden - welche ihn vermisst hat und die Freundschaft wieder aufleben lassen möchte. Dass es sich dann um einen mehr oder weniger beliebigen(männlichen) Kameraden handelt, ist dann doch eher verwunderlich. Dass er dann dem gerade erst Wiederauferstandenen so ins Gesicht schlägt, ist unglaubwürdig. Dass erst dann wieder das Lied in den Vordergrund tritt (und dann auch noch ein wenig gekünstelt), ist unschön.
Ich würde diesem Text gerne einen Punkt geben - weil er mit der Sportlerwelt was neues ausprobiert. Mal schauen, ob das hinterher noch passt.
Spontan gesehen:
"die eins ragte" könnte man durch "die '1'" betonen - dann geht die Nummer nicht so im Satz unter.
In der Kollisionsszene wird das mit den Zeiten etwas chaotisch.
"Wiederspiegelten" -> Ein Spiegel reklektiert nicht erneut ("wieder") sondern gegen ("wider").
"Ich erinnere mich noch genau" und "So kann man sich irren" sind übermäßig lange Absätze.
Als Geschichtentitel den Liedtitel zu nehmen, hätte auch ins Auge gehen können - das hätten leicht mehrere tun können.
Der Beginn der Geschichte gefällt mir stilistisch sehr; das Szenario ist sehr schön umschrieben. Auch merkt man schon hier, dass die Geschichte gut korrekturgelesen wurde. Allerdings sind hier vielleicht ein paar Zeilenumbrüche zu viel.. "Das wusste er.", "Einer, der nichts ändern würde.", "Vermutlich", "Jung." "Unerfahren.", etc. sind keine eigenen Sätze und verdienen auch nicht unbedingt eigene Absätze.
Der "Fall" ist hier auch glaubhaft dargestellt - der Verlust von Aurora stürzt den König in die Finsternis. Auch hat man hier nicht das Gefühl, dass der Text immer möglichst nah am Lied ist. Er beschreibt es deutlich, aber nicht aufdringlich.
spontan gesehen:
"essentiell" -> "essenziell" (nach der Reform von Essenz)
"Lang lebe der König!" Als Aufruf hätte man das auch in wörtliche Rede packen können.
Tut mir Leid, aber hier muss ich mit "Spontan gesehen" anfangen:
"Kinder trollten" -> ich nehme an, sie "tollten".
"Brotkrümmeln" -> "Brotkrümmel"
"N stand steinigen Hügel. den man nicht sofort erkennen kann" (Zeit, Form)
"Nur wegen sie" -> wegen ihr
"alles was er wollte war wird" -> "alles, was er wollte, wahr wird" (und vielleicht noch Zeit"
"Nach dem letzten Kampf gegen ihr" -> "gegen sie"
"die er bisher darf" -> "die er bisher traf"
Leider ziehen sich die Fehler hier stark durch und verhindern einen angenehmen Lesefluss. Der erste Teil wirkt sogar so, als wären das lediglich Notizen, die noch zu einer Geschichte ausformuliert werden müssten. Die Stichpunktform wirkt hier noch störender als im letzen Texte.
Die Zeit scheint komplett wild zu wechseln - Vergangenheit (Sonne schien), Gegenwart (erkennen kann), Vergangenheit (Dann kam sie), Gegenwart (versucht zu begreifen), Vergangenheit (flog weg)
Das macht den Text irgendwie kaputt - was sehr schade ist: Das ist der einzige Text, der sich auf die Pokemon-Welt bezieht und N als "gefallenen König" durchaus realistisch die Rolle des Liederzählers übernehmen lässt. Man kann den Text relativ schnell umschreiben, ohne die Kernaussage oder gar die Reihenfolge abzuändern - und hat dann etwas, was thematisch wirklich gut herausstechen würde.
Ich versuch's einfach mal (siehe nächster Spoiler). :-P
Ich denke, die Geschichte hat Potenzial und dafür möchte ich ihr (wie der Sportgeschichte) einen Punkt geben. Für Stil, Form, Rechtschreibung usw. geht das aber nicht.
Die Sonne schien. Kinder lachten und tollten mit ihren Pokemon herum. Dusselgurre zankten auf der Straße um fallen gelassene Brotkrümmel.
Doch nicht jedem war wirklich fröhlich zumute. Ein Trainer namens N stand auf einem steinigen Hügel, im Schatten versteckt, damit man ihn nicht sofort erkennen konnte. Er brauchte ein wenig Ruhe um darüber nachzudenken, was ihm in der letzten Zeit geschehen war. Immerhin hatte diese kurze Zeit sein komplettes bisheriges Leben verändert - sein Weltbild durcheinander gebracht. Und Schuld war nur *sie*.
Seit er klein war, wurde ihm beigebracht, dass alle seine Wünsche wahr werden würden, wenn er es nur wirklich wollte. Als man ihm zeigte, was einige Menschen ihren Pokemon antun, was ihm sofort klar, dass er dagegen kämpfen würde. Er sammelte Gleichgesinnte um sich und schickte sie aus, um ihm dabei zu helfen.
Viele Trainer, die gegen ihn oder andere aus seiner Gruppe kämpften, verloren den Kampf - und damit auch ihre Pokemon. Doch dann kam *sie*
Sie war ein einfaches Mädchen aus Aventia. Sie war die einzige Trainerin, die er nie besiegen konnte. Schon bei seiner ersten Begegnung mit ihr musste er feststellen, dass sie anders war als alle anderen Trainer, mit denen er bisher zu tun hatte: Ihre Pokemon mochten sie wirklich - liebten sie abgöttisch.
Auch wenn N alles hatte, was man sich nur wünschen könnte, stellte er fest, dass sein Schloss bröckelte - als ob es nur eine Sandburg wäre. Natürlich blieb sein echtes Schloss solide wie eh und je und dennoch kam es ihm so vor, als würde es zu Salz zerfallen. Ihm wurde immer klarer, dass alles, was er bisher gehört hatte, nur eine Lüge war - auch wenn er es zunächst nicht wahrhaben wollte.
Es suchte sie, sprach immer wieder mit ihr, versuchte sie - und sich selbst - davon zu überzeugen, dass seine früheren Ideale doch nicht verkehrt waren. Doch nicht immer endete es so, wie er es sich gewünscht hatte. Erst nach dem letzten Kamp gegen sie konnte er die Augen nicht mehr verschließen und musste seine Fehler einsehen.
N hat sich von dem Mädchen aus Aventia verabschiedet, da er langsam selbst verstehen will, was nun richtig und was nicht richtig ist. Er versucht, zu begreifen, was wirklich Schwarz oder Weiß ist - und warum es in dieser Epoche zwei Helfen gibt.
Aber ihm wurde auch klar, dass er ein Verfolgter ist - dass die Polizei nach ihm sucht, nur weil er eben der König von Team Plasma war - der Anführer einer Gruppe, die als Verbrecher verschrien sind. Auch wenn er nur das Opfer der Lügen seiner Kindheit war, könnte er doch die Polizei nicht davon überzeugen.
Nur eine kann ihn verstehen: *Sie*. Sie war sein Spiegel, Schwert und Schild. Ohne sie ging gar nichts mehr - doch konnte er auch nicht wieder zu ihr zurück.
Er sah nur noch einen Ausweg: Er rief nach seinem Reshiram; nur dieses Pokemon war stark genug, ihn aus der Einall-Region wegzubringen - fort von allem, was er bisher kannte. Vielleicht könnte er woanders einen Neuanfang finden.
(und ich hoffe, dass mir der Original-Autor / die Original-Autorin nicht böse ist...)
Ein Ich-Erzähler in einer solchen Geschichte ist etwas unvorteilhaft, da er seinen Fall irgendwie erklären muss - oftmals führt das zu arg unschönen Ausreden. Hier wird der Größenwahn auf das Volk geschoben, falsche Entscheidungen auf die Berater (zunächst viele, später nur einer), Lügen auf das Volk.
So wirkt das dann auch etwas schwach, dass der König seinem Berater blind vertraut - obwohl er vorher doch der stärkste Konkurrent war. Die Geschichte um den Thronfolger folgt erst spät - als sie gebraucht wird. Das spricht gegen eine gute Vorbereitung des Textes.
Der Tod ist zwar sehr überraschend und unerwartet (man erwartet eigentlich selten, dass der Erzähler stirbt), aber irgendwie wirkt die Mordszene etwas komisch. Es ist sehr detailliert aber auch irgendwie wieder sehr distanziert.
Nach dem Tod kann noch ein wenig die Stadt beschrieben werden - was nur wieder bestätigt, wie schlecht der Erzähler als König war: Er hat sich die Gegend nie wirklich angesehen. Der Flug durch die "Haare einer jungen Frau" ist aber irgendwie seltsam und unnötig.
Vielleicht gibt es einen Punkt für den unerwarteten und geglückten Mord - ähnlich wie bei "Sie" oder beim Sport.
Spontan gesehen:
"grössenwahnsinnig" -> "größenwahnsinnig"
"grossartig" -> "großartig" ("groß" hat einen langgezogenen Vokal).
"liess" -> ließ" (und "ließ" hat einen Doppelvokal)
"Schliesslich" -> "schließlich"
"stossen" -> "stoßen"
Grundsätzlich: Lies (*g*) Dir mal die Regeln zum 'ß' durch. Ansonsten sind mir keine großen Fehler aufgefallen.
Die "falsch gelegen"/"Hatte ich Recht"-Teile gefallen mir und ich glaube, man hätte die auch gut zum Titel machen können - anstelle des Liedausschnitts.
Ebenso finde ich schön, dass der König erst gar nicht zu seinem Posten gestrebt hat, sondern eher in in "borrowed clothes" gesteckt wird, die er eigentlich nicht wollte.
Leider lässt sich der Fall auch hier wieder darauf reduzieren, dass der König ganz unköniglich blind seinen Leuten vertraut, anstatt mal zu kontrollieren. Zudem facht er selber das Feuer an, indem er diese Rufmörder sofort töten lässt - anstatt Kommunikation zu suchen.
und dann - gerade wenn man als Leser meint: "Vertrau doch nicht soviel! Wenn Du Dich bemühst, kannst Du doch noch schaffen, das Ruder herumzureißen"... tut er genau das - so überrascht man den Leser!
Leider geht er etwas zu stark ins Misstrauen (verständlich) und die Situation geht wieder den Bach runter - bis er sich selbst quasi einsperrt und auf den Tod durch das Volk wartet.
Ich glaube, das macht diesen Text besonders stark: Der König macht eine Reise durch: Er will erst nicht König sein; ist aber dennoch der Auffassung, es gut (besser als der letzte) machen zu können. Als er König wird, vertraut er seinen Beratern zu sehr - erkennt diesen Fehler jedoch und zieht die Notleine. Doch durch ebendiese Prägung wird das Ende (und damit auch den Bezug zum Lied) unabwendbar.
Bisher war "Viva la Vida" mein Favorit, aber dieser Text macht dem schon stark Konkurrenz.
Spontan gesehen:
"Sie forderten meinen Tot" -> "Tod" (Nomen)
Punkteverteilung:
Von Schmerzes Sturz gefangen 1
Viva la Vida 2
Sie 1
When I ruled the world 2
Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass das nur eine Katastrophe geben kann... - IN!
Können wir eigentlich davon ausgehen, dass die "regulären" Wettbewerbe erst zum 10. Juli weitergehen? Das wäre etwas doof, wenn am 3. Juli der nächste reguläre Saisonwettbewerb startet und man dann diese Woche zeitgleich an beiden Sachen arbeiten muss..
Gruß,
TCC
Hallihallo,
bevor es zu spät dazu wird, wollte ich mir die Haikus dann doch noch ansehen.
Zunächst einmal Raiko: Du solltest bei der epub-Erstellung vielleicht etwas aufmerksamer sein... Das Inhaltsverzeichnis war dieses Mal eine ziemliche Katastrophe..
Bei den Haikus selbst hat mich überrascht, dass es "eher wenig" Abgaben gab. Klar: 21 Stück ist schon eine Menge, aber nachdem der Drabble über 60 Abgaben brachte, hätte ich bei den Haikus auch eher viele Abgaben erwartet.
0
Bei diesem Haiku fehlen mir irgendwie die Gegensätze. Sowohl Sonne als auch Mond beinhalten das Leuchten, anstatt von "erwärmt" zu etwas erkaltenem überzugehen, ist von "erhellen" die Rede - was auch eher zu Licht und Sonne gehört.
0
Auch hier fehlt ein wenig der Gegensatz. Der Bezug auf "Lob" (warum streben die Göttlichen nach Lob?) ist etwas schräg. Ohne die Überschriften würde man wahrscheinlich auch gar nicht erkennen, was hier beschrieben wird.
++
Hier ist der Gegensatz schon erheblich schöner dargestellt. Von Wärmen zu Frieren, von außen nach Innen, von der Helligkeit zur Dunkelheit. Das Prinzip, dass der Teufel im Inneren steckt, ist vielleicht etwas abgedroschen - aber dem Text schadet das nicht.
0+
An diesem Text stört mich irgendwie die "Satzstruktur". Es wirkt weniger erzählt, stattdessen werden einfach nur Worte und Phrasen in den Raum geworfen. Die Gegenteile wirken schon etwas zu eingebaut und ohne die Überschrift wäre der Text wahrscheinlich ebenfalls wieder etwas verwirrender als schon so.
0
Hier scheint ein klein wenig Handlung versteckt zu sein - aber auch nur ein klein wenig. Allerdings wird hier schnell gewechselt: Statt "vielen Gegnern" ist nur noch ein "Feind" da. "groß und gemein" findet gar keinen Gegenpol. Es wird unterstellt, dass man nur im Team gegen Gegner bestehen kann und für Einzelfeinde auch allein sein sollte.
0+
Im ersten Teil weiß ich nicht, ob "Geisel" richtig ist, oder eher "Geißel" gemeint sein soll. Ganz blicke ich hier auch nicht durch. Von der Seite wird mir hier die Assoziation "Teufelchen und Engelchen" eingeworfen, aber auch dann muss man noch durch den Perspektivenwechsel (erster Teil: Teufelchen; zweiter Teil: Engelchen) durchblicken. Mit diesem Hintergedanken ist der Text schon sehr viel stärker.
0
Wie schon angemerkt wurde, scheint es wohl schwieriger zu sein, Pokemon in diese Aufgabe einzubinden. An und für sich ist der Text ganz knuffig - Freundschaft zwischen Digda und Taubsi, Verknüpfung zwischen Himmel und Erde... aber irgendwie scheint etwas zu fehlen. Zudem scheint der letzte Satz etwas... plump.
0
Ich hätte nicht erwartet, dass ich bei so kurzen Texten noch Fehler ankreiden muss - aber hier frage ich mich schon, warum "Leben" und "Welt" nicht groß geschrieben wurden und warum die Leerzeichen vor den Kommata stehen.
Positiv beurteilen kann man die (leicht gezwungen wirkenden) Reime. Etwas skeptisch bin ich bei der Idee, dass nur eine Trennung Gewalt und Tod vermeiden kann.
0
Die jeweils dritte Zeile wirkt eher so, als hätte man sie als Überschriften nehmen sollen - in den Haikus selbst wirken sie nicht ganz so stark. Die jeweils zweite Zeile trägt zu den Gegensätzen nicht viel bei - im Gegenteil: Das Erwachen hat die Ruhe, das Schlafen hat den eher bewegt berührten Wind.
0
Auch hier ist erstmal wieder etwas unklar, worum es überhaupt geht. Ewigkeit und Bestehen werden als Schwäche bezeichnet, die Hitze dagegen soll für Einsamkeit stehen - das ergibt irgendwie etwas wenig Sinn
0
Mir gefällt, dass "Musik" und "Krach" auftauchen - oftmals ist das ja nr eine Frage der Definition (des einen Musik ist des anderen Krach). Allerdings ist hier ein Übergang vom Hören zum Taubsein und ohne Erklärung wirkt das ziemlich plötzlich..
0
Irgendwie fehlt mir der echte Gegensatz. Der zweite Teil lässt das so aussehen, als sollte im ersten das "ich" ein guter Mensch sein - jemand, der nicht lügt und kein Unrecht tut. Stattdessen geht es im ersten Text um den Tod und der Satz "Ich war gar nicht schlecht." klingt so, als hätte er eigentlich anders lauten sollen und wurde durch die Fünf-Silben-Regel etwas verzerrt.
0+
Kälte und Hitze scheinen "klassische" Gegensätze zu sein, die immer mal wieder auftauchen.
Interessant finde ich hier, dass der jeweils letzte Satz beide Male den Tod andeutet - was ja eigentlich nicht im Sinne der Gegensätze ist. Trotzdem scheint mir das eine nette Idee.
0
Dies ist wieder einer der Texte, die ohne Überschrift absolut gar nicht funktionieren könnten. Die Haikus reichen nicht aus, um wirklich zu beschreiben. Ungewöhnlich finde ich, dass ausgerechnet die Liebe als das "Böse" dargestellt wird - normalerweise ist es umgekehrt. Allerdings finde ich nicht wirklich, dass Einsamkeit mit Hitze und Liebe mit Kälte verbunden werden kann. Zudem wirkt die jeweils zweite Zeile lediglich füllend.
0
oder auch "Taube / Rabe" oder "Schnee / Meer".
Sonne passt normalerweise nicht ganz so gut zu Schnee - als Symbol für Wärme schmilzt sie eher den Schnee, als ihn frisch fallen zu lassen. Im zweiten Teil finde ich, dass die Abkürzung von "des Meeres" nicht gut funktioniert. Ansonsten scheinen mir die Verknüpfungen etwas verkehrt (Schnee - Meer?)
+
Dies ist mal ein Text, der die Überschriften nicht wirklich benötigt hätte - sie ergeben sich aus den Haikus selbst. Mit "Regen / Sonne" haben wir einen klassischen Gegensatz, der gut funktioniert und auch gut umschrieben wurde. Allenfalls könnte ich an "Morgentau schwindet" rummäkeln, aber das zieht den Text nicht runter.
-
"Ist Lie-be was Schö-nes" - das sind für mich sechs Silben und damit hat der Text schon die Aufgabenstellung (5-7-5) verfehlt. Das ist besonderes traurig, da hier mehrfach mit Apostroph schon abgekürzt wird - und trotzdem passt es nicht.
Schade ist es insofern, dass hier ein klassischer Gegensatz genutzt und auch ganz passabel beschrieben wird.
0+
Auf den ersten Blick hätte ich das nicht ganz so gut gefunden, erst beim zweiten Lesen habe ich die Reimstruktur gesehen - die den Text wieder etwas aufwertet und einige recht "krumm" aussehende Teile entschuldigt.
Spontan gesehen: "bald wird es Hell" -> "hell"
0
"Märchenland"? Das wirkt doch etwas künstlich eingebaut, damit letztlich die Reimstruktur passt. Wieso bei Wut der Hass zerrinnt, macht irgendwie wenig Sinn. Auch "verband" klingt nach Vergangenheit und als wäre diese Bindung schon wieder verschwunden - was dem Text eine gewisse zeitliche Abfolge gibt, ihn aber auch verwirrender macht.
0
"zweckmäßigem" scheint mir ein sehr langes Wort für ein Haiku zu sein - quasi der exakte Gegensatz zu sieben Worten in der zweiten Zeile. Der Gegensatz ist mal etwas neues, auf beiden Seiten taucht aber "Töten" aus, was dem Gegensatz etwas widerspricht. Zudem kann man mit einem Schild auch angreifen - was dem intuitiven Gegensatz "Verteidigung" widerspricht. Positive Erwähnung gibts aber für die richtige Verwendung von "der" Schild.
0
Dieser Gegensatz ist schon ein wenig komisch - ungewöhnlich auf jeden Fall. Die Haikus selbst scheinen mir eher simpel gestrickt; der zweite wiederholt zu einem großen Teil nur den ersten. Auch muss "fünfzehn Grad" nicht unbedingt schlechtes Wetter heißen. Die Abkürzung "und nur", um die zwei Silben zwischen "fünfzehn" und "fünfundzwanzig" auszugleichen, gefällt mir aber irgendwie sehr gut.
Punkteverteilung
Haiku #3 Helligkeit / Dunkelheit 4
Haiku #4 Regen bei Nacht / Sonniger Nachmittag 1
Haiku #6 Schwarz / Schnee 3
Haiku #13 klirrende Kälte / Glühende Hitze 1
Haiku #16 Regen / Sonne 3
Haiku #18 Licht / Finsternis 1
Grüße,
TCC
Hallo,
endlich mal wieder etwas zum Download - damit wurde das Mehrfachlesen (was meiner Meinung nach zu einem vernünftigen Vote gehört) erheblich einfacher.
0
(Satoshi+Kasumi / Ash+Misty)
Diese Geschichte wirkt irgendwie recht "klassisch". Wir haben Ash, Misty und Pikachu (ob einem die japanischen Namen besser gefallen, muss jeder für sich selbst entscheiden). Die beiden "bickern" wie in den frühen Folgen, das berühmte Fahrrad ist erwähnt und Pikachu ist - wie in den frühen Folgen - die einzige Figur mit echter Persönlichkeit. Auch Team Rocket tritt als Universalbösewicht in Aktion - jedoch ohne aufzutauchen.
Das ist aber auch mein großer Kritikpunkt: Die ganze Geschichte wirkt wie eine frühe Anime-Folge. Wenn man nicht gerade die innige Streiterei zwischen den Beiden als Liebe deutet, gibt es da nur den einen Moment (wie der Titel schon sagt) in der Dunkelheit - von dem Kasumi hinterher nichts mehr wissen will. Viel Romantik, Herzschmerz oder ähnliches befindet sich darin nicht.
Positiv anrechnen würde ich die Strukturierung mit Absätzen und keine stark ins Auge fallenden Fehler.
-
Cynthia+Volkner
Ich blicke gerade nicht wirklich durch, wo diese Geschichte statt findet. Zu Beginn klingt das so, als wäre Cynthia in Elyses beziehungsweise auf dem Rückweg zur Liga - wo kommt da das Meerwasser her? Volkners Auftauchen klingt nach Sunyshore (schon etwas weiter entfernt von Elyses). Warum braucht sie ein Schiff zur Pokeliga?
Der Wechsel der Gedanken zum Sonnenuntergang ist irgendwie etwas schnell, dann kommt es zu noch einem Eis, und der Einwurf auf die Finanzen scheint etwas viel Detailreichtum auf unwichtige Dinge.
Viele Formulierungen sind seltsam. "Die Erinnerungen waren stark", "standen seine Augen immer müde", "ein Feuer auf einer trockenen Wiese","Titel abstehen", "anschnappen", "das Meer gab an zu leuchten", "nicht anhören kommen", "Du bist speziell", "um den Hals fliegen",...
Ein wenig wirkt das wie eine schlechte, automatisierte Übersetzung von etwas. Der Verdacht wird bekräftigt, wenn man sich die direkten englischen Übersetzungen anschaut.
"I had strong memories of Garchomp and me training in her garden", "As long as I've known him, his eyes always seemed tired", "Like a bushfire", "Let go of my title", "I didn't intend to snap at you". "The ocean seemed to lighten up". "didn't hear him come back". "You're special!",...
Wenn man in Gedanken die Geschichte ins Englische übersetzt, scheint sie stark zu wachsen. In deutsch wirkt sie einfach nicht so gut.
(Um den Vorwurf, das wäre eine schnell aus dem Internet übersetzte englische Geschichte, zu entkräften, kann man schnell mal einige Passagen in englisch mit Google suchen lassen)
spontan gesehen:
"Hey, dass ist ja Cynthia" (muss ich meine übliche Litanei zu "jenes, welches, solches" herunterbeten?
"weil sie genug davon hat mich (...)" - wenn man schon mit Kommasetzung anfängt, kann man sie auch richtig machen.
Das ist mir auch an anderen Stellen in verschiedenen Geschichten aufgefallen - teilweise sieht das mit der Kommasetzung ganz optimistisch aus - und dann fehlen doch wieder ein paar. Das ist inbesondere störend, wenn Teilsätze nur an einem Ende durch Komma abgetrennt werden.
"Denn Sie war es" - Das großgeschriebene "Sie" sollte man sich für Göttinnen aufbewahren. Diese Glorifizierung scheint hier etwas fehl am Platze.
"Du solltest aufhören in ein Schloss aus Fantasie zu leben", sollte wahrscheinlich eher ", in einem Fantasieschloss" sein.
"Meine Großmutter hatte mal mich mal wieder zu ihr" -> "hatte mich mal wieder zu sich"
"zu gerennt" -> "zugerannt"
"Aahhh! Deine Großmutter" - wörtliche Rede nicht mit Anführungszeichen abgetrennt.
"und bekam sofort finden mein Schuldbewustsein hinten im mein Kopf mich an zu schreiben". - wo soll ich nur anfangen?
"einen großen Bissen von meinem Eis nahm" - klingt so, als wäre das Eis in einer früheren Fassung kein Eis gewesen.
+
Maike+Drew
Das ist erste (und bei weitem nicht die letzte) Geschichte mit Drew - was hat dieser Junge an sich, dass er ständig in Fanfics angehimmelt wird?
"wollte ihn anmeckern, wusste aber nicht wieso" findet ich übrigens sehr gelungen. Man kann hierin erkennen, dass sie eine gewisse Abwehrstellung bevorzugt - als ob sie Angst hätte, sich in Drew zu verlieben.
Wenn Maike das Picknickset so "beeindrucksvoller" (entweder "beeindruckend" oder "eindrucksvoller") fand, wieso wird es dann nicht beschrieben?
"Es war wie in einem Liebesfilm und doch real".. Zwischen Romantik und Kitsch ist es nur eine dünne Linie..
Auch hier kommt der Kuss dann letztlich doch etwas plötzlich und überraschend. Zwar wird ein wenig gemeinsame Vergangenheit angesprochen, aber irgendwie fehlen mir da doch noch ein paar mehr Anzeichen dafür, dass es zwischen ihnen so kommen müsste.
Spontan gesehen:
Leerzeichen hinter "lächelte:" fehlt. Abgesehen davon ist mir nicht viel aufgefallen.
Insgesamt scheint mir das eine der besseren Geschichten zu sein.
- dann Namen kosten extra.
May ohne Drew +
Spontan fallen erstmal wieder die "Walls of Text" auf. Zwar gibt es Absatzwechsel, aber ein paar mehr hätten nicht geschadet.
Auffallend detailliert ist die Beschreibung des Barkeepers: Er ist kleinwüchsig, hat schwarze Bartstoppeln, nach unten hängende Mundwinkel. Dafür, dass es in der Geschichte eigentlich um den verlorenen Drew geht, ist das vielleicht schon etwas zu detailliert.
Die Atmosphäre ist sehr dunkel, was gut zur Geschichte passt. Drew taucht häufig genug auf, dass die Schmerzen nachvollziehbar sind. Ich vermisse allerdings irgendeine Erklärung dazu, wie Drew gestorben ist. Dafür, dass seine Abwesenheit einen so großen Platz in Mays Leben darstellt, wäre der Grund dafür auch irgendwie nennenswert.
Der letzte Absatz mit den Filmen wirkt irgendwie fehl am Platze - auch wenn damit quasi schnell noch angedeutet wird, dass die beiden verheiratet waren. Hier hätte man den Abschluss noch viel stärker machen können. Passender wären eventuell Selbsthilfegruppen, an denen May nur passiv teilnimmt. Auch hätte man Lucias Anmerkung zu Drew schöner formulieren können.
"Lucia meinte oft, dass Drew nicht gewollt hätte, dass ich mich noch Ewigkeiten nach seinem Tod derart quäle. Er hätte es nicht ausgehalten, mich in diesem Zustand zu sehen; hätte mir verboten, so zu leiden. (Absatzwechsel)
Doch Drew war fort. Er würde nie wieder zu mir zurückkehren."
Für einen düsteren Twist könnte man noch ein "Doch ich könnte ihm folgen" anhängen.
Insgesamt gefällt mir der Text sehr gut und auch der fehlende Titel und die häufigen Fehler können an der Grundstimmung nichts ändern.
Spontan gesehen:
"zu dieser Zeit raus geworfen, (...) nannte er es die Lonely-Hour , " An vielen Stellen in diesem Text sind Verben getrennt, die wohl besser ein Wort wären (rausgeworfen, volllaufen); statt 'es' wäre wohl 'sie' (die Zeit) besser, 'Lonely-Hour' als Eigenname könnte man in Apostrophe setzen und das Leerzeichen vor dem Komma ist zuviel.
"bat sich Mario, der Barkeeper" der Name kommt etwas plötzlich. Den Namen hätte man besser irgendwo mit "Der Barkeeper - sein Name war Mario -" einbringen können; Zum Zustand der Erzählerin hätte auch gut "Langsam erinnerte ich mich auch wieder an seinen Namen: Er hieß Mario" gepasst.
"Dutzend Mal trat ich in mitten einer solchen Pfütze" -> "Dutzendfach trat ich mitten in eine solche Pfütze"
"Mitmenschen wieder war genommen" -> "wahrgenommen"
"Geschmacklos" -> "geschmacklos"
"erneutl" -> "erneut"
"überkam mich um zog mich" -> "und zog mich"
"Ohne ihn war ich ein nichts" -> "Nichts"
Das "Ich liebe dich" als letzte Worte besser in wörtliche Rede.
-
Maike+Drew
Und wieder Drew - und wieder hat er ein Herz gebrochen. Dieses Mal nicht durch seinen Tod, sondern durch.. naja.. es ist nur von einer Trennung die Rede.
Die erste Seite ist ein einziger Block. Zugegeben: Wieviel auf der ersten Seite ist, ist vom Reader abhängig, trotzdem ist das erstmal ein schlechtes Zeichen. Der einzige Absatzwechsel wirkt eher zufällig. Empfehlung an den Autor oder die Autorin: Wenn man die Geschichte nochmal liest, sollte man darin Stellen bemerken können, an denen sich wirklich etwas ändert - an dem man einen Moment Pause einlegen könnte:
Vor "Nachdenklich sah sie ihre Pokebälle an" (Der Abschnitt zum Haar endet)
Nach "Die Scheinwerfer blendeten sie(...)" (Der Auftritt beginnt)
Vor "Es klopfte an der Tür" (Der Auftritt ist vorbei, ein Gepräch beginnt)
Grundsätzlich hab ich mir auch sagen lassen, dass man in bei Gesprächen quasi zwischen jedem Sprecherwechsel die Zeile wechseln sollte.
Vor "Ein Signal ertönte" (Der Kampf beginnt)
Ich weiß nicht, ob ich den Beginn nett oder typisch finden soll.. "Nach einer Trennung muss ein Mädchen erstmal ihren Haarstil ändern. Sei es ein Besuch beim Friseur oder eine andere Farbe - irgendwie soll sofort unterschrichen werden, dass ein Abschnitt vorbei ist und zurückgelassen wird"
Die Geschichte selbst finde ich eher schwach. Dass Maike zwischendrin ihre Gefährten zur Unterstützung braucht, zeichnet sie ziemlich schwach. Der plötzliche Wechsel des Hasses zur Sorge und zur Liebe wirkt sehr künstlich.
Positiv zu erwähnen hingegen ist der Herzschmerz, der sich gut durch die Geschichte zieht - und die Sprache. Fehler habe ich auch bei mehrfachem Lesen keine gesehen. Nur die Absatzlosigkeit stört sehr.
+
Haruka+Shuu
Nach der May+Drew-Geschichten ist hier dann endlich mal wieder... moment...
"Google Bulbapedia Haruka" -> Game: May, Anime: May, Anime(eine Folge): Ramona, Manga: Haruka (quasi May)
Filtert man nach "Haarfarbe: Brünett", landet man wieder bei May/Maike.
Okay.. zumindest haben wir es diesmal nicht mit Drew zu tun, sondern mit Shuu. Laut Bulbapedia ist Shū ein Trainer, dessen Abenteuer in dem Manga "Pokemon Get da ze" verfolgt werden. Er beginnt seine Reise - ach, who am I kidding? Shū ist der japanische Name von Drew, grüne Haare! Es ist wieder ContestShipping (japanisch: ShuHaru) und - ja - ich habe bei diesen Recherchen mehr über Shipping gelernt, als ich je wissen wollte.
Kommen wir zur eigentlichen Geschichte. Warum man das Hauptpärchen hinter japanischen Namen versteckt, ist erstmal so wenig erklärt wie im ersten Text.
Formell: Absätze gut (bis auf den letzten), dafür wirken wie im Steckbriefwettbewerb wieder einige Sätze sehr lang:
"Die Schritte hallten (wieder), (...) machten Platz, die sich, kaum hatte (...), dazu entschlossen hatten, (...) anzustimmen."
"Noch ein tiefer Atemzug (...), versorgte sie (...), weiter eilen zu können, dann hob(...)"
Auf der anderen Seite sind die Kommata gut gesetzt und die Nebensätze schön abgetrennt. Fehler sind kaum zu finden. Aus dieser Perspektive muss ich Cai... die Autorin also schonmal loben.
Leider finde ich die Geschichte selbst nicht ganz so überzeugend. Zwar sind einige Dinge sehr schön beschrieben - die Panik zu Beginn, Harukas Überraschung und ihre Freude; smaragdene Augen, die sich auf meerblaue Seelenspiegel fixieren, aber ansonsten passiert als Handlung hauptsächlich die Ohnmacht. Drews Spruch am Ende finde ich aber wieder äußerst gelungen.
Eine Anmerkung nebenbei: Hier ist das erste mal selbstverletzendes Verhalten angedeutet und seltsamerweise scheint einem das auch noch in späteren Geschichten zu begegnen. Sollte man das als ein Zeichen sehen, dass man sich in der Liebe zwangsläufig selbst verletzt?
Spontan gesehen:
"es ließ viel mehr Amok" -> "lief"
"der cool Shuu" -> "der coole Shuu"
Einige Leerzeichen vor und nach Anführungszeichen und Bindestrichen sind offenbar verrutscht.
0
Shinji+Satoshi / Paul+Ash
Ich kann mich gut daran erinnern, dass im Wettbewerbsthread länger über homosexuelle Pairings diskutiert wurde. Auch jetzt steht im Info-Topic noch
"Shipping-Kurzgeschichte zu einem männlichen und einem weiblichen Anime-Charakter (...). Homosexuelle Paare sind hierbei auch erlaubt.", was irgendwie widersprüchlich klingt.
Letztlich wurden homosexuelle Pairings erlaubt - in der Hoffnung, dass daraufhin auch eine wundervolle shonen-ai-Story eingereicht wird.
Da die anderen Geschichten nicht in diese Richtung gehen, richten sich diese großen Erwartungen nun an "Nicht genug".
Um ehrlich zu sein: Ich finde, die Geschichte wird diesen Erwartungen nicht gerecht. Es ist einfach "Nicht genug". Es geht nicht wirklich um die innige Beziehung zwischen Shinji und Satoshi. Shinji ist vielmehr besessen von der Idee, stärker zu werden. Satoshi taucht erst wirklich am Ende auf. Bis dahin ist er eher nur eingestreut und die Priorität liegt auf den Kämpfen. Herzschmerz und Kitsch sind eher rar.
Die Trennung in Episoden, die Shinji der Maiglöckcheninsel immer näher bringen, finde ich sehr gelungen.
Spontan gesehen:
"und spukte Flammen" -> "spuckte Flammen"
"dem etwas fünfzehnjährigen" -> "etwa"
"Als sich das Wasser wieder beruhige (atmen, Komma) schwamm"
"Zu keiner Sekunde (kein Zwischenatmen, kein Komma) konnte er"
(Ansonsten sind die Kommata meist ganz gut gesetzt)
"Als er zum Pokémoncenter"... sehr sehr lange Satz über einen kompletten Absatz.
"Das gegnerische Pokémon, dass sich" -> welches sich, also "das"
"Was war dies auch schon wert." Frage, also auch mit Fragezeichen enden.
-
Paul+Cynthia
"am liebsten mit irgendetwas verbrannt, um den (...) Schmerz auszublenden" - darf ich bedenklich finden, dass hier wieder SVV auftaucht? Auch der Rest der Geschichte scheint der Niederlage gegenüber Cynthia gerade entgegenzusehnen.
Nachdem ein großer Teil des Textes in innerem Monolog statt findet, wird die einzige Handlung - der Kampf - vorteitig abgebrochen. Die Gegenliebe am Ende taucht wie aus dem Nichts aus und wirkt damit arg konstruiert. Wirklich stark finde ich den Text nicht.
Spontan gesehen:
"und einer grimmigen Miene" -> "Mine"
-
Ash+Misty(+unbekannter Dritter)
Während des Lesens hatte ich immer wieder das Gefühl, dass die Geschichte ein wenig "platt" wirkt:
"seinem Rucksack (..) dem Rücken (..) der Kappe (..) dem Kopf"; "blonder Typ"; Auch "Irgendwie", "was vermutlich gestimmt hatte" und "nicht ersichtlichen Grund" wirken ziemlich seltsam in diesem Text. Etwas besser wäre vielleicht "Ash konnte sich nicht erklären, warum" oder so - um deutlich zu machen, dass nicht der Autor/die Autorin außerhalb keine Erklärung hatte, sondern nur einige Charaktere innerhalb nicht ganz durchblickten.
Wie beim ersten Text scheint Pikachu ein wenig des "Rampenlichts" wegzunehmen. Darunter leiden die Gefühlsbeschreibungen, die eh ein wenig zu kurz kommen. Gerade der "Sein treuer Gefährte"-Absatz scheint mehr Emotionen gegenüber Pikachu zu enthalten als der Rest des Textes gegenüber Misty.
"Misty schaute ihn hinterher" entweder ihm (Ash) oder ihnen (Ash+Pikachu). Bei "hätte ihm am liebsten zugerufen zu warten" scheint der Perspektivenwechsel etwas verkehrt. Bisher (und auch danach) bezieht sich die Geschichte auf Ash, ein Blick in Mistys Gefühlswelt sollte dann nicht auftauchten.
Der letzte Absatz (die letztliche Liebe) ist ein wenig lang. Warum Misty den "blonden Typen" einfach so fallen lässt, sollte besser beschrieben werden. Schließlich endet der Text in einem Kuss, ohne dass die Gefühle stärker beschrieben werden - einfach nur ein "Feuerwerk".
Spontan gesehen:
"verbrachte den Rest des Tages damit, außerhalb" (schöner mit Komma, gilt auch noch für andere Stellen)
+
Maike+Drew
Damit baut "Contestshipping" die Führung aus.
"Pokeshipping hat vor allem Anhänger unter den Leuten, die jung und beeinflussbar waren, als die ersten Anime-Folgen liegen. Contestshipping hat eher Anhänger unter den Leuten, die jung und beeinflussbar waren, als Drew und Maike auf dem Bildschirm auftauchten." Wenn diese Aussage stimmt, dagt das einige über die Teilnehmer des Wettbewerbes aus..
Direkt zu Beginn gibt es einen Zeilenumbruch, der bei Absatzumwandlung Probleme macht. Auch im späteren Verlauf des Textes (Vorhin wirkte der Wald noch) wirkt das so, als ob da etwas mehr Arbeit gut getan hätte. Überraschend ist die Verwendung der unterschliedlichen Anführungszeichen. Dafür möchte ich aber keine Bonuspunkte geben, da im Forum einfach "normale" Anführungszeichen einfacher sind und ich niemandem einen Vorwurf daraus machen will, nicht extra die "schöneren" rauszusuchen.
Zu Beginn des Textes dachte ich auch, dass Maike irgendwo gemütlich liegen würde. Dass dieser Teil nur Ruhe ausströmt und sie in Wirklichkeit unterwegs ist, hat mich dann doch etwas verwirrt.
Die innere Rede ist grundsätzlich sehr schön gemacht und man kann sich gut in Maike hineinversetzen. Der Teil zu "viel zu aufgedreht, nötige Ruhe" dreht sich etwas seltsam im Kreis. Er beginnt damit, dass Ash zu aufgedreht ist und geht sehr schnell dazu über, dass "im Gegensatz dazu" Maike zu ungeduldig hitzig und stur ist. Die Überleitung hätte durchaus geschickter sein können.
Den Herzschmerz angesichts der verlorenen Liebe finde ich persönlich etwas übertrieben kitschig, aber das entspricht wohl der Aufgabenstellung.
und dann...
endet die Geschichte in einem mörderischen Cliffhanger, der mit Gefühlen nichts mehr zu tun hat. "keine anderen Körperteile" deckt sich nicht ganz mit dem gefühlvollen Shipping.
Es wird völlig offen gelassen, ob Maike das Mädchen aus Eifersucht umgebracht hat; ob Drew das unbekannte Mädchen getötet hat und Maike ihn nicht sofort verraten will (aus solchen Drohsituationen können schließlich wundervolle Liebesbeziehungen entstehen) oder ob gar Ashs Abwesenheit in der Nacht düstere Pläne andeutet. Grundsätzlich ist noch nicht einmal geklärt, ob das getötete Mädchen (spricht man bei "nur Kopf" eigentlich schon von "Leichnam"?) das gleiche Mädchen ist, welches Maike in der Nacht gesehen hat und offenbar soll das auch nicht geklärt werden. Hier wird künstlich ein Mysterium aufgebaut. Für Krimifans könnte hier die Geschichte quasi anfangen. Leider ist sie dort zu Ende - und für diesen letzten Part muss ich leider gründlich abwerten.
Spontan gesehen:
"Sein Pikachu saß, wie immer auf" - das "wie immer" sollte man entweder an beiden Seiten abtrennen (Bindestriche sind für sowas gut) oder gar nicht (Komma weglassen)
"da ein Baum im weg war" -> "Weg"
"Das eine war, ganz unverkennbar Drew" - für "ganz unverkennbar" würde ich das gleiche sagen wie für "wie immer"
"das andere Mädchen" -> "andere" kann man wohl weglassen, da Drew männlich ist und nicht der Eindruck erzeugt werden sollte, da wäre jemand drittes.
+
Misty+Ash
Diese Geschichte fiel mir schon vor dem ersten echten Lesen durch ihre Zeichen für die wörtliche Rede auf. Die Guillements sind eigentlich die gebräuchlichste Form für wörtliche Rede in deutschen Büchern (sowie auch in einigen anderen Sprechen), sind aber oftmals etwas schwerer einzutippen und darum in Foren weniger häufig als die einfachen Anführungszeichen. Eigentlich bestehen sie nur aus einem Zeichen (zwei größer-als-Zeichen sind damit eine Art Umschreibung), aber das liegt wohl wieder an den Forumseinschränkungen. Hier werden sie in korrekter Richtung (in verschiedenen Sprachen unterschiedlich) verwendet.
Das ist jetzt schon etwas viel Text für etwas, was mit der Geschichte weniger zu tun hat, aber zumindest wollte ich dem Autor / der Autorin mitteilen, dass mir das aufgefallen ist und ich das gut finde.
Zudem fällt mir an dieser Stelle auf, dass in den ganzen ContestShipping-Geschichten die "Kamera" immer auf Maike lastet, bei PokeShipping mehr Augenmerk auf Ash gelegt wird und diese Geschichte sich eher Misty widmet. Wahrscheinlich könnte man ganze Bücher darüber schreiben.
Zur eigentlichen Geschichte:
Hübsch. Mistys Sehnsucht nach Ash wird schön und glaubwürdig beschrieben. Ihre Reaktion auf Ash ist auch recht romantisch. Es ist zwar etwas unglaubwürdig, dass sie in ihrer Position einen Champ-Wechsel nicht mitbekommen hätte, aber darüber kann man hinwegsehen. Schön finde ich den Part, dass Ash erst mit seinem Titel feststellt, dass er "alles erreicht" hat und ihm doch irgendetwas fehlt. Negativ erwähnen muss ich wieder einen Perspektivenwechsel ("von dem er seit langem auf seinen Reisen geträumt hatte" und der Absatz darauf). Abgesehen davon ist das eine sehr schöne Geschichte mit einem netten und frechen Ende. Es mag sich vieles geändert haben, doch necken können sie sich immer noch.
Spontan gesehen:
"dieTemperaturen" (fehlendes Leerzeichen)
"und hatte (Zeilensprung) keine Zeit mehr" (Zeilensprung zuviel)
"die Sprache (Zeilensprung) verschlug" (ebenso)
"Gesicht hatte sich verändern" -> "verändert"
"Freund nennen durftet" -> "durfte"
++
Misty+-Drew
Szenaria: glaubhaft. Irgendwann mussten Violett und Lilly doch erkennen, dass Misty nicht das "hässliche Entlein" der Familie ist, sondern in Sachen Schönheit locker mithalten kann!
Auch wenn andere Texte von Tod und ähnlichem handeln, scheint mir dieser Text doch in gewisser Weise der "erwachsenste" zu sein. Misty ist regelrecht passiv, lässt sich von Drew überrumpeln und die Umarmung von nassen Körpern geht weiter als die anderen Texte. Im Gegensatz zu anderen Texten ist auch der Kuss nicht so völlig überraschend.
Dass Drew hier mit verschiedenen Mädchen jongliert und dabei seine Reize hemmungslos ausspielt, zeichnet ein ziemlich schlechtes Bild von ihm.
Die Symmetrie "Ash wird nun von Maike begleitet - Misty ist eifersüchtig" (was wohl auch zu ShipWars geführt hat) gegen "Drew verführt Misty - was zu Stress mit Maike führt" ist einfach wundervoll und Mistys Zerrissenheit zum Schluss machen den Text in meinen Augen ziemlich punkteverdächtig.
Spontan gesehen:
"Sicher, man hatte sich (...)" Sehr langer Satz.
"Schön langsam ist das Belästigung" -> "Schon langsam"?
"wegen ihm" -> besser "Seinetwegen"
+
Rocko ohne Joy
Was für ein Pairing. Hier wird Rockos Verhalten in der Serie mit einer Hintergrundgeschichte unterlegt, die zwar unheimlich traurig, aber auch nicht unrealistisch ist. Rocko war schon bei seinem ersten Auftauchen ein ernster Charakter, verantwortungsbewusst, etc.
Fehler habe ich jetzt keine gefunden, auch die Absatzstruktur ist okay. Lediglich der Schlusssatz wirkt vielleicht eine Spur zu kitschig.
Punkteverteilung:
13 Abgaben -> 9 Punkte
Ein perfekter Tag: 1 Punkt
Text 4: 1 Punkt
Die Blumen des Schlossgartens: 1 Punkt
Stille Tränen: 1 Punkt
Kiss from the Champ: 1 Punkt
Waterflower Mermaid: 3 Punkte
Erinnerungen: 1 Punkt
Grüße,
TCC
So, nachdem ich diesen Thread nun auch gefunden habe (warum eigentlich setzt man den Wettbewerb nicht in den Wettbewerbsbereich?), die Texte endlich zum Unterwegslesen umgewandelt bekam und bei der einen oder anderen Katastrophe fast wahnsinnig wurde, nun auch mein Vote...
-
Zunächst einmal gibt es hier Leseschwierigkeiten durch die unnötigen Zeilenumbrüche. Eventuell liegt das aber nur an der Form der Einreichung. Hinter vielen Satzzeichen fehlt ein Leerzeichen, auch ist oft zuviel wörtliche Rede nicht voneinander getrennt.
"endeckte es sein auf der Tube
sein Markenzeichen."
Derartige Überbleibsel sollten beim Korrekturlesen eigentlich auffallen.
Die Geschichte selbst finde ich nicht sonderlich interessant. Irgendwie ist das unglaubwürdig, dass es erst zu einem Kampf kommt und später doch alles so toll ist, dass sie Freunde werden..
-
Hier haben wir mal wieder einen "Ein-Absatz"-Text, der auch bei mir die dafür typische Abwertung bekommt. Auffällig sind einige Fehler, insbesondere aber die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit:
"Sie sieht genauso aus wie er, wusste aber das es ein Mädchensein musste"
Der aktive Part wechselt mitten im Satz; die Zeitform wechselt mitten im Satz; ein Komma fehlt; das "das" lässt sich wieder nicht durch "jenes welches solches" ersetzen und müsste ein "dass" sein und zwischen "Mädchen" und "sein" fehlt das Leerzeichen.
Zur eigentlichen Geschichte kann ich nicht viel sagen: Ich finde sie weder positiv noch negativ besonders hervorstechend.
Spontan gesehen:
"erwiedert ihre Geste" -> "erwidert" (von wider)
"war zu nehmen" -> "wahr zu nehmen§ (von Wahrnehmung)
"Anscheint" -> "Anscheinend"
0
Bei dieser Geheimorganisation Team "WirversorgenSonnkernmitFutter" wäre es interessant, wie sie entstanden ist.
Seltsam ist, dass Kommata stellenweise vorhanden und völlig richtig sind, stellenweise aber auch komplett fehlen.
"Glückscelebi"? Seit wann hat Celebi mit Glück zu tun? Einige andere Worte wirken für solch eine Geschichte ungewöhnlich: "Frohmut, Wertstück" hätte ich in diesem Text eher weniger erwartet.
Gegen Ende hin - als Team Rocket ins Spiel kommt - wird die Geschichte etwas unübersichtlich und schwer zu verfolgen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass mir einfach die entsprechende Serienfolge fehlt.
Positiv zu erwähnen wäre, dass kaum Fehler den Lesefluss stören, einige Absätze vorhanden sind (wenn auch doch ein paar zu wenig: Rotomurfs Episode hätte man noch unterteilen sollen, der Absatz zu Team Rocket ist sehr lang)
Spontan gesehen: "Kaffe" -> "Kaffee"
Die Mehrzahl von Ananas ist ebenfalls Ananas - ohne Apostroph
-
Die Frage, warum Pokemon andere Pokemon zum Kampf erhalten, wird glücklicherweise später geklärt, drängt sich aber zu Beginn ziemlich auf.
Die Einbindung des Spieles (ich nehme an, darauf bezieht sich das Rufzeichen im Viereck und die 8-bit-Musik) wirkt ziemlich schräg. Die "Bisasamin Bisaline" klingt ziemlich kindisch. Später wird dann auch noch die Serie eingebunden (Mauzi als Teil des Trios - dabei wird dann aber "Jessie" falsch geschrieben).
Solche Sprüche wie "Ohnehin geht es hier nicht um Mauzi" wirken mir sehr fehl am Platze. Es ist vielleicht nicht direkt schlecht, wenn der Erzähler bewusst mit dem Leser kommuniziert; das sollte er dann aber schon früher und in anderer Form machen. Stattdessen "erspart" er mit einem Augenzwinkern den einen Kampf, will den nächsten detailliert erklären und lässt ihn dann doch sein. Spätestens bei "Na, wäre unromantisch, gehen wir also nicht davon aus" nimmt das Ganze Überhand und bei "Und wenn sie morgen nicht gestorben sind leben sie noch gestern" (hier fehlt wieder ein Komma) fühlt man sich dann endgültig veräppelt..
Spontan gesehen:
"Ein wahrlich historischer Moment, Bisas erster Pokemon-Kampf!"
und immer noch Sätze mit Verb viel besser.
-
Ah.. ich sehe einen Textblock ohne Absatzwechsel. Das lässt ja schon vieles erhoffen.
Grundsätzlich ist das eine recht klassische - wenn auch nicht schlechte - Idee, den großen Nachteil eines Wesens zu seinem Vorteil zu sehen. Schon das hässliche Entlein konnte später punkten.
Logischer Fehler: "einer fehlt" und drinnen sind dann Glurak und Schillok. Es wird leicht angedeutet, dass Glurak nicht ganz unschuldig ist ("heute etwas anderes vorhabe"), aber nicht weiter verfolgt. Und wieso kann Glurak erst mit Bisasam unversehrt flüchten?
Spontan gesehen:
"angeberischte"
"nie wiedder"-> "wieder"
"bemerke ich, dass es auf einmal tierisch warm wurde". In der Gegend finden sich noch mehr Zeitsprünge.
-
Vorweg: Ich habe absolut nichts dagegen, wenn ein Autor in der Geschichte ein wenig mit seinen Lesern spielt. "Series of unfortunate events" ist hier komplett im Regal, auch Daniel Handlers andere Bücher machen sich einen Spaß damit, den Leser zu verwirren. "House of Leaves" soll in der Hinsicht auch heftig sein.
Aber ab einem gewissen Punkt fühlt man sich nicht mehr positiv an der Nase herumgeführt, sondern einfach nur noch verar... Die gleiche Geschichte nacheinander in zwei verschiedenen Sprachen zu schreiben (Verdoppelung der Wortzahl) ist meiner Meinung nach schon weiter von dieser Grenze entfernt. Schließlich besteht die Geschichte damit zur Hälfte aus Text, den ich nicht vernünftig lesen kann.
Den zweiten Teil "hochdeutsch" zu nennen, ist der nächste Scherz. Man kann darüber streiten, ob es hochdeutsch óder "Chatslang" ist, den Großteil der Sätze mit Ausrufezeichen zu beenden oder die Satzstruktur zerfallen zu lassen. Spätestens bei "verabredunbgen" (gehört zudem großgeschrieben) und "hats natürlich kapiert" (sehr umgangssprachlich) ist von "hochdeutsch" nicht mehr viel zu sehen.
Die eigentliche Geschichte selbst ist extrem schwach (warum war Bisasama so wütend?) und lässt auch noch den Titel als Lüge darstehen. Zum Schluss bleibt nichts mehr übrig, was man positiv bewerten könnte.
0
(nein, nicht das aus "Bisa und seine Fans")
Der Anfang erinnert an "Verheerende Lüge" aus dem Reizwortwettbewerb (2011-04), ist aber deutlich besser verarbeitet. Die konsequenze Falschschreibweise von "Shiggy" (-> Schiggy) muss ich bemängeln, auf der anderen Seite scheint jedes "Pokemon" auch den Akzent zu haben.
Den Scherz, über die Geschichte das "BisaBoard" aufzubauen, finde ich eher weniger gelungen. Auch wirkt der Titel dafür etwas verkehrt. Nichtsdestotrotz hat die Geschichte eher wenig Fehler, wirkt durch Absätze gut strukturiert. Beim ersten Sichten war das die erste Geschichte, für die ich Punkte nicht ausschließen wollte.
Spontan gesehen:
"waren die Safcon, die aufgrund ihrer körperlichen Gegebenheiten, nicht zu viel Bewegung in der Lage waren"
Das zweite Komma ist zuviel. Eventuell kann man "aufgrund ihrer körperlichen Gegebenheiten" mit Bindestrichen absetzen.
"keine äste" -> "Äste"
"war tüchtig am Schwitzen" (umgangssprachlich und eher unschön)
0
Dies ist ein eher lyrisch wirkender Text, stellenweise aber vielleicht etwas "zu lyrisch". Manchmal wirken die Beschreibungen sehr langgezogen, ohne dass wirklich etwas gesagt wird. "der Wind; Der Wind; der Wind; der Wind"
Auf der anderen Seite kommt "das geisterhafte Wesen" ohne weitere Vorbeschreibung näher.
Bei der Frage, inwiefern dieser Text zur Themenvorgabe "Bisasam" passt, muss ich ein wenig zweifeln. Zwar wird von einer welkenden "Blüte auf meinem Rücken" gesprochen, aber Bisasam hat dort nur einen Samen. Abgesehen davon ist Bisasam schon in der Basisform vom Typ Pflanze und Gift. Es erscheint etwas komisch, dass "das Nervengift der Pflanzen" bei ihm so einen Schaden anrichten kann. Insgesamt wirkt die Geschichte eher so, als sei sie ursprünglich etwas anderes gewesen und nur durch "Blüte auf meinem Rücken" sollte der Text auf Bisasam umgemünzt werden. Abwertung wegen "Thema verfehlt" liegt sehr nahe.
Spontan gesehen:
"Die Zerstörung des Friedens hatte auch etwas uns zerstört" etwas "von" uns?
"Die Staubkörner vom Angesicht der Erde tilgen,
eigenen die die Verwesung von mir übrig lassen würde."
Hier fehlt mir etwas Satzstruktur.
+
Positiv hier zunächst, dass die Welt in sich schlüssig definiert wird: In dieser Gemeinschaft hat jeder eine Aufgabe und niemand darf entlassen werden - bis auf den Dorfleiter selbst.
Die Geschichte, wie ein innerlich und äußerlich erfrierendes Bisasam von einem Menschenkind gefunden und aufgenommen wird, hat etwas innerlich und äußerlich wärmendes.
Die Formulierung "Ich habe tatsächlich einen Besitzer" wirkt etwas ungeschickt ("Trainer" könnte besser klingen) und das Dorf ist etwas sehr schnell zurückgelassen. Auch ist komisch, dass die extra erwähnte Schiggy-Polizei bei den Anschlägen auf den Dorfleiter beide Augen zudrückt.
Ansonsten fallen mir erstmal keine Fehler auf. Es gibt eine gute Absatztrennung. Über den Titel kann man streiten (insbesondere in Bezug auf die spätere Entwicklung), aber letztlich ist das eine ganz gute Geschichte.
++
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, als wären die Geschichten hier irgendwie vorsortiert gewesen. Je näher ich dieser letzten Geschichte kam, desto eher war ich bereit, Punkte zu vergeben. Im ersten Moment scheint "Das Mosaik" dann auch die "beste" Geschichte zu sein.
Doch dann tauchen Zweifel auf. Bisasam taucht eher am Rande auf und könnte durch quasi jedes andere Wesen jedes Universum ersetzt werden. Es ist nicht wirklich aktiv und wird von der Geschichte zwar als "böse" (verdammt den Jungen), nicht aber als Hauptfigur behandelt.
Einige Dinge sind so schnell in den Raum geworfen und angeschnitten, als ob man besser keine Fragen stellen sollte:
"Woher kommt die grüne Karte? Was ist die grüne Karte? Sind wir in der Realwelt und es handelt sich ums TCG?",
"Welcher erwachsene Mann schenkt einem Bettelkind Mosaiksteine?",
"Woher genau stammen die Steine, dass solch ein Fluch auf ihnen lastet?"
Die Geschichte ist beeindruckend und bewegend und erinnert an "Grab der Leuchtkäfer / die letzten Glühwürmchen", aber auch hier muss ich zum "Thema verfehlt"-Stempel schielen.
Beim ersten Lesen war der Text noch mein Favorit und ich hätte sechs Punkte dafür nicht ausgeschlossen. Bei späterer und intensiverer Lektüre musste ich das aber doch überdenken.
Insgesamt könnte das immer noch die "beste" Geschichte sein - was aber nicht an besonders toller Qualität dieser Geschichte, sondern an vielen "schlechten" Punkten der anderen Geschichten liegt.
Insofern finde ich etwas schade, dass bei diesem schon etwas "besonderem" Wettbewerb keine wirklich "tollen" Einreichungen zu dem Thema existieren und letztlich die doppelte Punktzahl an jemanden geht, der "besser als der schlechte Durchschnitt" ist.
Votes:
10 Texte -> 7 Punkte
Das stärkste Bisa der Welt 1
Stairway to the Skies 1
Die Nummer eins 2
Das Mosaik 3
Grüße,
TCC
Uff.. zwanzig Abgaben - und einige davon doch sehr bunt. Mir persönlich stellt sich da die Frage, wie man da richtig beurteilen soll - was man da überhaupt richtig beurteilen soll.
Wir befinden uns ja hier im "Fanstory"-Wettbewerb und "Story" besteht ja nunmal grundlegend aus Text. Wieviel Augenmerk sollte man da auf Foren-Formatierung oder irgendwelche Bilder legen? Wie sicher kann man sein, die Person auch das Bild selbst gezeichnet hat und das den Charakter darstellen soll?
Ich hab mich letztlich bei der Bewertung auf das beschränkt, was im reinen Text stand. Pluspunkte wegen schöner Bilder oder "ich weiß, wie man bbcode nutzt" wurden nicht vergeben.
Zunächst einmal wieder meine Gedanken und Kommentare zu den Texten:
--
Vorneweg: Abwertung wegen Absatzmangel. Dann möchte ich eigentlich vorraussetzen, dass man in einem Wettbewerb mit Pokemon-Bezug auch weiß, dass "Pokemons" nicht die richtige Mehrzahl ist.
Abgesehen davon fallen mir bei dem Text erstmal keine echten Fehler ins Auge, lediglich ein paar Sätze wirken etwas lang und verzetteln sich in Nebensätzen.
Leider "fehlt da ein wenig Pfeffer". Es ist wirklich nur eine reine Beschreibung der Person. Das Pflichtprogramm ist drin, trotzdem vermisst man da etwas.
Der Tod der Eltern wirkt ganz trocken beschrieben und hatte auch scheinbar keine Auswirkungen auf Arcana - obwohl das eigentlich für ein so junges Mädchen ziemlich traurig gewesen sein muss.
-
Ich weiß nicht, ob ein Steckbrief so gut funktioniert, in dem der Leser direkt angesprochen wird, im Wesentlichen der Charakter dann aber doch nur über sich selbst erzählt. Der Scherz im dritten Absatz (Meta-Scherz) funktioniert bei mir nicht richtig.
Der Bezug zu Pokemon wirkt sehr sehr schwach - wie nachträglich eingesetzt. Selbst die Geschichte um das Fukano - eigentlich todtraurig - ist irgendwie nur schnell durchgezogen und überzeugt nicht. Es wird nicht erklärt, warum die Mutter wegzog und auch die Episode des Vaters wirkt für die Pokemon-Welt ziemlich unüblich.
Auf positiver Seite: Fehler sind mir auch hier nicht aufgefallen und die Absätze sind vernünftig gesetzt.
-
"in ihrem Gesicht hängt Ihr Schuhwerk"? Da fehlt wohl ein Punkt.
In der Geschichte scheinen auch ein paar Fehler in der Punktuation zu sein - die dann das Lesen etwas erschweren. Auch glaube ich, den einen oder anderen Tippfehler gefunden zu haben.
Die Pflichtpunkte scheinen auch der Reihe nach abgearbeitet zu werden - wobei hier zwischen einer absoluten Glorifizierung und dem Anmerken von leichten Mängeln ziemlich gesprungen wird.
Was für ein Pokemon ist Dressela? Wurde hier einfach ein Pokemon dazuerfunden?
Spätestens beim geschichtlichen Hintergrund scheinen sich einige der vorherigen Punkte zu wiederholen.
Auch hier findet sich ein großer Schlag im Leben des Mädchens. In diesem Falle ist er sogar ganz gut geeignet, die große Charakterveränderung zu erklären. In gewisser Weise scheint auch der Rest des Steckbriefes sogar zu diesem Punkt aufzubauen. Dennoch glaube ich, dass der Text schlüssiger wäre, wenn er kürzer wäre und sich weniger wiederholen würde.
Spontan gesehene Fehler: "Kazemaru's" -> "Kazemarus". Das Besitz-Apostroph gehört ins Englische. "möglichst edle, anmutig" - in dem Zusammenhang wohl eher "edel". "Da ihr Alyssa schon bald Unterschlupf (..) fand"; das "ihr" scheint zuviel.
+
An manchen Stellen würde ich sofort Anführungszeichen empfehlen: jedes Mal wie 'Lesley'. 'Der verschlossene, aber intelligente Außenseiter' (vielleicht sollte man die Punkte auch drehen, wenn seine Kameraden das negativ benutzten. Auch Bindestriche sehen schöner aus als abgeschlossene Sätze ohne Verb.
Stil.. "Alles in Butter" scheint mir eher etwas zu sein, was man spricht, nicht aber schreiben sollte. Auch "Fass übergelaufen" wirkt in dem Zusammenhang eher brüchig.
Zwei aufeinanderfolgende Sätze, die mit "und" beginnen. Schon bei einem sollte man sich überlegen, ob man nicht was ändern sollte.
"sein Eltern" -> "seine Eltern"
Ich denke, dieser Steckbrief beschreibt Lesley so gut, dass man mit ihm auch locker später Geschichten schreiben kann. Zwar scheint 18 ein seltsames Alter für so ein Abenteuer zu sein, aber Lesley scheint doch ein Charakter mit Potenzial.
+
Vorneweg: Das Format der Bewerbung ist eine interessante und frische Idee - gefällt mir sehr gut. Auch wenn ich Bilder nicht mitbewerten möchte, passt das unheimlich gut und auch einige der Steckbriefpunkte lassen sich gut unterbringen.
Einige der Zwischensätze "Auch wenn mir nicht ganz klar ist" "es mag etwas befremdlich anmuten" scheinen in einem Bewerbungsschreiben etwas kontraproduktiv.
Mir scheint es ein wenig komisch, dass das auf Einall stammende Mädchen kein aus Einall stammendes Pokemon als Kindheitsfreund behalten hat..
Negativ fällt mir auch hier auf, dass viele Sätze durch Nebensätze unnötig lang wirken und besser unterteilt hätten werden können. Als Beispiel kann man sich den "Dabei faszinierte mich immer das Boxensystem (...)"-Satz oder "Aber ich hörte nie auf"-Satz anschauen. "Selbstverständlich war auch ein Kurs (...)" zieht sich über knapp vier Zeilen.
Ich weiß nicht, ob ich diese Frau auf ein Bewerbungsgespräch einladen würde - anstelle eines Bewerbungsschreibens legt sie einen halben Roman vor und die Erwähnung von HTML hilft auch nicht weiter. Als Steckbrief hingegen könnte ich dem Text durchaus Punkte geben.
Spontan gesehen: "essentiel" -> "essenziell" (von Essenz).
--
"Sie ist 14 Jahre Alt" -> alt
"Gesinnung: Gut"? Sind wir hier in einem Rollenspielsystem, wo Leute entweder "gut", "evil", "chaotic evil" oder ähnlich sind?
"wo keinen festen Wohnsicht haben?"
"Pokèmonschützling". Entweder man macht das richtig ("Pokémon") oder man verzichtet dem Encoding zuliebe auf den Akzent.. aber den falschen Akzent draufzupacken? Das ganze wirkt umso zynischer, da es in "Beruf" noch richtig geschrieben wurde - und was ist "Pokéaner" für ein Beruf?
Wieso heißt Munabara bei Größe auf einmal Munsuta?
"Mädchenhaft"->"mädchenhaft", "parmal" -> "paar Mal" "ein weinig" -> "wenig" "hinfählt"->"hinfällt". "Ausser dem"->"Außerdem"
Ich glaube, mein Problem mit diesem Text ist inzwischen recht deutlich geworden. Abgehackt und voller Fehler, mit stellenweise ziemlich bösem Stil, wird ein eigentlich nicht wirklich interessanter Charakter erklärt.
Ich gebe zu, dass das Bild nicht schlecht ist, aber das Haar wirkt zu hell für pechscharz, das beschriebene Diadem ist nicht zu sehen - man könnte den Verdacht bekommen, dass das gar nicht Munabara/Munsuta ist.
-
Ich schreibe diesen Satz, nachdem ich den ersten Satz des Textes gelesen habe: Wenn das durchgehend so bleibt, wird das anstrengend (zwar nur zwei Zeilen, aber wieder mehrfache Nebensätze).
Am Ende des zweiten Absatzes: In jedem Absatz drei Sätze. Wann wurde das eigentlich zum "wie bekomme ich möglichst viele Informationen in einem Satz unter, wenn dabei kein Limit auf die verwendeten Nebensätze gelegt wird, und wie schaffe ich es, dabei trotzdem den Leser, dem ich ja Punkte entlocken möchte, nicht die Übersicht, die ja durchaus hilfreich sein kann, nicht inmitten des Irrgartens, verworren und schwer zu durchschauen, zu verlieren?"-Wettbewerb?
Abgesehen davon scheint das weniger ein Steckbrief zu sein als Plotnotizen zu einer Geschichte, die noch geschrieben werden will.
0
Beim Lesen fallen mir schon leichte Kommafehler auf. Die direkte Anrede scheint hier deutlich besser zu funktionieren als bei #2 (Maximilian). Es ist etwas ungewöhnlich, dass auch der Rest der Familie charakterisiert wird, aber aus ihrer Perspektive scheint das schlüssig.
Die Grundidee, Celebi für eine Zeitreise in die Zukunft zu verwenden, ist auch ganz interessant. In dem Moment, wo aus der Beschreibung eine echte Geschichte wird, bricht der Text aber ab. Nao vergisst komplett ihre Familie und gibt nur noch zu, dass diese Zeit "wirklich sehr interessant ist". Wieviel Zeit seit ihrer Reise vergangen ist, scheint widersprüchlich definiert zu sein.
-
Mit einem hübschen Bild von 2009 - eigentlich viel zu hübsch, um fast zwei Jahre nur auf einer Festplatte zu liegen...
Bis Emmelie auf Pokemon trifft, gefällt mir der Text noch ganz gut und hätte man da jetzt an den richtigen Stellen den Bezug zur Pokemon-Welt eingebaut, wäre das wohl auch schön passend gewesen.
Stattdessen trifft Emmelie in England(?) das legendäre Emotionswesen des Wissens, begegnet Dialga, Palkia und Arceus, vermischt die Regionen um Prof. Eich, das Dimensionstrio und Team Plasma, wird Hüterin der Welt, beruhigt Kyogre und Groudon - und probiert _dann_, eine normale Trainerin zu sein.
Sorry, Mary-Sue - das passt nicht mehr.
Schließlich fordert sie mit nur "Vier"->"vier" Orden den Champ (welchen?) heraus und besiegt ihn. Nach all ihren Abenteuern hat sie ein Team aus drei Pokemon, welches gegen keinen der Champs ausreichen sollte.
Es ist zwar irgendwie knuffig, dass die Pokemon im Detail beschrieben sind, aber dann sollte man sich auch etwas informieren. Ein Petznief im Tempel von Blizzach - das ist schon mehr als *arg* verirrt - und "Snibel" sollte man dann auch besser richtig schreiben können.
Spontan gesehen "und Kleidet" -> "kleidet", "ist schnelle beleidigt"->"schnell". Bei "Emmelie und folgte ihm mit ihrer Mutter" ist ein Strukturfehler im Satz.
Wie gesagt: Pokemon leicht eingestreut, hätte das hier mein Favorit werden können - aber mit Eintritt in die Pokemon-Welt ist das irgendwie Overkill.
-
Dieser Steckbrief ist - im weitesten Sinne - ungewöhnlich. Der beschriebene Charakter ist erstmal grundlegend anders (alterstechnisch und auch sonst) als die bisherigen. Zu Beginn wirkt der Text wie ein sachlicher Steckbrief, doch dann kommt der geschichtliche Hintergrund: Hier sind zu wenig Absatztrennungen, der Geschichte fehlt wieder irgendetwas.
Abermals haben wir einen Charakter, den ein schweres Schicksal getroffen hat: Seinen Traum der Pokémon-Reise musste er aufgeben (wobei seine Reise sicherlich auch erzählenswert gewesen wäre). Der Unfall selber wirkt jedoch ziemlich konstruiert.
Warum die Geschichte bis zum Studium erzählt werden muss, ist mir schon ein gewisses Rätsel. Damit bewegt man den Charakter aus einer gewissen Altersgruppe heraus, was sein Geschichtenpotenzial meiner Meinung nach etwas senkt.
Zwei Drittel seines Teams werden in einem (dem letzten) Satz erklärt. Insgesamt kommt dieser Teil irgendwie etwas zu kurz.
++
Bei "ich weiß selbst nicht, wo mein Heimatort liegt" musste ich noch lachen - zwei Sätze später war das völlig fehl am Platze. Nachdem schon in Steckbrief 10 eine körperliche Behindung angesprochen wurde, wird hier ein weiteres Mal beschrieben, dass es auch in der Pokemon-Welt völlig menschliche Charaktere gibt.
Dass Hana sich selbst beschreibt und dabei eine solche Lebensfreude an den Tag legt, ist richtig erfrischend. "If life gives you lemons..."
Man könnte behaupten, dass der Pokemon-Bezug etwas kurz kommt, aber abgesehen davon ist Hana einfach ein sympatischer Charakter und der Text beschreibt sie sehr gut.
Spontan gesehen: "kleinen Mädchen, dass niemals" - "das niemals" (wieder die "jenes, welches, solches"-Regel).
"ehe ich verstand, das es passiert" (der umgekehrte Fall).
Vielleicht könnte man zu Beginn "von Geburt an blind bin" schreiben könnte - um von vornherein zu sagen, dass Hana nie Farben gesehen hat und auch kein Unfall oder ähnliches schuld ist.
-
Ähm.. schon vorbei? Ein extrem kurzer Steckbrief, der vielleicht alle Pflichtpunkte abdeckt, aber dann doch sehr unvollständig wirkt. Dass ihre gesamte Insel - Familie, Bekanntschaft, Freunde - in zwei Sätzen ausgelöscht wird und Kyoko das nicht sonderlich kümmert, macht mir irgendwie Angst.
Spontan gesehen: Doppeltes "oft" in den Charaktereigenschaften
0
"Da sie am Meer aufgewachsen ist und die meiste Zeit ihres Lebens draußen verbracht hat, hat sie dunkelere " - was?
Während sich andere Steckbriefe Mühe geben, die Pokemon des Charakters zu bschreiben, werden sie hier zu Beginn eher lieblos aufgezählt. Was ist das für ein Charakter, der so wenig Bezug zu den Pokemon hat? Zwar wird Bamelin später noch genauer erklärt (der altbekannte "finde ein verletztes Tief am Strand"-Metaplot), aber von den anderen erfährt man gar nichts.
Unter "Charakter" finde ich dann wieder das "langerlangerlangerSatz"-Problem. ("Viel zu oft (...)", "Zwar wirkt sie (...)") Bei "dass sie sich mit den anderen Schülern klar kam" kommt zudem noch das Strukturproblem dazu - es passiert bei langen Sätzen halt viel zu schnell, dass man sich umentscheidet, aber nicht alles korrigiert.
Auch wenn die eigentliche Reise sehr kurz beschrieben wird - und eher wie ein "was bisher geschah!" klingt -, ist dies ein guter Steckbrief, der alle Punkte gut umschrieben abdeckt. Einige Fehler stören jedoch den Lesefluss.
0
Beim Aussehen frage ich mich zunächst, ob Shio ausreichend viele schwarz-violette langärmliche Oberteile (da Graphitport an der Küste liegt, könnte das sogar im Sommer nicht zu warm sein) und schwarz-graua lange Hosen hat - oder sie einfach nicht wechselt.. eww..
Ehrlich: Wenn man das Aussehen so detailliert festlegt, drängt sich irgendwann doch die Frage auf, ob die Person nicht irgendwann auch mal etwas anderes trägt. Es ist eine Sache, die Kleidung auf einem Bild zu beschreiben - aber eine andere, sie fest ins Aussehen aufzunehmen.
Und auch hier muss ich lange Sätze bemerken: "Während Shio vorfreudig und (...)" - zieht sich in die vierte Zeile hinein.
Die unterliegende Geschichte ist nicht uninteressant, vielleicht hätte man sogar einen Bezug zu Team Plasma ziehen können, stattdessen wird hier eine "Pokémon Force" genutzt. Meiner Meinung nach nimmt der Vater aber einen etwas zu großen Teil des Textes ein - so dass das schon fast wie zwei Steckbriefe wirkt.
Dass Shio mit den falschen Idealen seines Vaters in die Welt hinauszieht und damit quasi ein "böser" Charakter ist - naja, ein fehlgeleiteter, der erst im Zuge einer Storywendung überzeugt werden muss - klingt zunächst nach einer netten Abwechslung. Doch dann wird die Wende über Takeshi schon förmlich angekündigt und nimmt der Idee die Luft. Der letzte Abschnitt klingt dann wieder nach der Einleitung einer Fernsehserie mit festgelegter Handlung - statt nach einem Charakter, dessen Weg noch ungeschrieben ist.
Spontan gesehen: "Niederlegen" -> "Niederlagen"
-
Wir beginnen mit Telegrammstil und haken schnell ein paar Pflichtpunkte ab (oder war das eine Erinnerungszeile, die einfach aus der endgültigen Fassung nicht gelöscht wurde?). Dann wird der Charakter als Inbegriff der Schönheit in den Himmel gelobt, während der erste Absatz sich endlos lang über viele Sätze zieht.
Es folgt etwas Mysterium und der Hinweis, dass sie innerlich so perfekt wie auch außen ist. Weiterhin vermisst man Absätze und bis dahin wird das auch schon etwas langweilig. Zudem ist der Text ziemlich anstrengend zu lesen - was ihm punktetechnisch nicht unbedingt weiter hilft.
Das Ende zieht dann auch noch etwas düstere Kreise - aber auch wieder so, dass schon alles entschieden ist und der Charakter nicht wirklich frei in Geschichten eingesetzt werden könnte.
Ebenfalls häufen sich hier wieder die stark verzweigten und arg ausgepufferten Sätze (was zur Leseschwierigkeit hinzu kommt). Damit wird das mit Punkten schwieriger.
0
Die Geschichte um die freundliche Pflegerin, die auf einmal nicht mehr da ist, erinnert mich an Sabine Kleist. Allerdings ist die schlagende und folternde Pflegerin etwas unglaubwürdig. Auch wird zunächst die Heimzeit bis zu diesem Wechsel als positiv erzählt und erst im letzten Absatz wird scheinbar nachgeliefert, dass die anderen Kinder "böse" waren. Eventuell sollte man das früher einflechten.
Mir gefällt hier die Andeutung, dass man es mit einem negativen Charakter zu tun hat - dass sie sich sogar selbst als schlecht ansieht.
Die Pokemon scheinen mir auch recht spät in den Text zu kommen. In einer Welt, die voll mit Pokemon ist, wirkt das etwas komisch, wenn die Charaktere nicht schon damit aufwachsen. Dafür, dass Endivie schon fast ein Seelenverwandter ist, wird viel zu wenig über das erste Treffen erklärt. Man kann zwar rauslesen, dass Endivie nicht gefangen, sondern verschenkt wurde (bis dahin wirkt Naomi aber nicht nach einem Charakter, dem ein Prof sofort ein Pokemon anvertrauen wurde), aber etwas mehr Details wären doch schön gewesen. Im Gegensatz dazu sind die Hintergründe von Fukano und Papinella ziemlich detailliert beschrieben (insbesondere die Herkunft des Eis) - warum nicht beim allerengsten Partner?
Der letzte Teil scheint schon direkt eine Plotline anzudeuten: Naomi trifft auf ihren Reisen doch jemanden (Junge, Mädchen, Pokemon), dem sie erst skeptisch gegenüber steht, der sie jedoch nicht verrät. Irgendwann muss sie dann doch darüber nachdenken, ob sie weiterhin jedes neue Wesen aus ihrem Leben ausschließen will...
Stilistisch: "Ich bin sechzehn Jahre als und scheine ein Mädchen zu sein" hat mich erstmal zum Lachen gebracht - was bei diesem eher dunklen Text wohl nicht ganz der richtige Effekt. An einigen Stellen scheint mir ein Bindestrich erheblich passender als ein Komma ("rot - rot wie blut") oder ein Punkt. Außerdem viele Sätze kein Hauptverb ("Sie, welche meine Gedanken kennt und mich tröstet").
Auch in diesem Text gibt es wieder Sätze voll von Nebensätzen. Hier fällt mir gerade besonders "Was würde ich nur ohne den(...),welcher (...) erinnert, wie wundervoll es war, als (...) ist, welches (...) hatte?" auf. Am Ende dieses Satzes hat man leicht wieder übersehen, dass er als eine Frage begann und so kann man über das Fragezeichen stolpern.
Eventuell könnte man auch hier einige Absatzwechsel mehr setzen. In den ersten Teilen sind erstmal keine zu finden; erst im letzten Teil scheinen die Abschnitte markiert zu sein. Diverse Sätze beginnen mit "Und" - das fällt besonders in den letzten paar Zeilen auf.
0+
Erwähnte ich weiter oben (Steckbrief 10) noch, dass >20 Jahre etwas aus dem Rahmen fällt, sollte ich wohl auch Eileen mit 67 bemerken. Schön finde ich die Einstellung, dass sie sich nicht einfach zur Ruhe setzt, sondern auch in ihrem Alter noch etwas von der Welt sehen will, mit Pokemon auf Reisen gehen will. Mit ihrer Einstellung, das Leben weiterhin voll auskosten zu wollen, erinnert sie an Hana (Steckbrief 11).
Die Detailtreue bei den Pokemon - Azurill wird nicht vergessen - ist ebenfalls schön. Es ist zwar fragwürdig, ob Eileen mit diesen Pokemon und mit diesem Stil viel erlebt, was sie hinterher erzählen kann, aber primär sollte sie diese Reise eh für sich machen.
Spontan gesehen:
"praktischen Nutzen ihre Kleidung"->"ihrer Kleidung"
"vergessen Traum" -> "vergessenen Traum"
0
Bei Rico bin ich mir nicht ganz sicher, ob da nicht vielleicht schon ein wenig zuviel Geschichte und zu wenig Charakter verwendet wird. Sicherlich wird plausibel erklärt, wie er zu seinem Pokemon kam und im Gegensatz zu manch anderem Steckbrief sind von Beginn an Pokemon dabei (wirken weniger eingestreut).
Bemerkenswert finde ich den engen Bezug zu den Spielen. Es ist von "Azal" die Rede. Da ist ein Brunnen, da gibt es eine Möglichkeit, ein Evoli für Geld zu kaufen... Vergleicht man dies mit den Spielen, scheint das Bild recht schlüssig.
Die Form des Steckbriefs ist etwas seltsam. Er beginnt wie andere ziemlich neutral, gibt sich aber später als "Bericht" aus. Der Stil scheint sich zwischendrin zu ändern und auch wenn man das darauf schieben könnte, dass ein Bericht aus verschiedenen Quellen verschiedener Autoren zusammengesetzt sein kann, wirkt das doch etwas überraschend. Gegen Ende wird der Text durch sein negative Darstellung etwas unheimlicher, scheint eine Meta-Ebene hinzuzufügen.
Insbesondere in den letzten Teilen scheinen die Pflichtpunkte noch systematisch abgearbeitet zu werden, nicht sonderlich geschickt werden sie "mal eben noch" verpackt.
Was mich etwas wurmt, ist das "haselnussbraune Haar". Das ist schon eine seltsam genaue Beschreibung für eine eher seltener erwähnte Haarfarbe. Dass Naomi (Steckbrief 16) ebenfalls mit dieser Haarfarbe auftaucht, stimmt misstrauisch.
Gesehene Unschönheiten: Doppeltes "jedoch" im 5. Absatz. Absätze scheinen stellenweise sehr lang. "das (Aussehen) anderes Beteiligter" -> "anderer"
0-
Hier fällt erstmal auf, dass im Gegensatz zu manch anderen Steckbriefen komplett neue Orte und Namen verwendet werden: Professor Ginkgo (Ich hab nachgesehen: Das ist eine existierende Baumart); Ginkonia, Ameynia und Team Darko (dabei gibt es eigentlich genügend canon-Teams).
Viele Dinge werden stichpunktartig aufgezählt - so als wären das die Charakternotizen des Autors/der Autorin. Das wirkt in diesem Text aber etwas kurzatmig und etwas mehr Beschreibung würde das wohl "runder" machen.
Der Wechsel zu der persönlichen Rede wirkt ebenfalls wie ein Abschnitt aus dem Notizenheft des Geschichtenschreibers. Hier stimmt die Zeit teilweise nicht ("schon damals habe ich Musik geliebt" - der Rest ist Gegenwart) und der direkte Abschnitt widerspricht der Vorbemerkung, dass sie sich nicht daran erinnern kann.
Der geschichtliche Hintergrund ist ebenfalls eher wie eine Aufzählung aufgebaut - die noch Stück für Stück in echten Text verwandelt werden müsste. Auch die Eigenschaften der besonderen Gabe könnten etwas umstrukturiert werden. Hier wird auch wieder schon etwas Plot angedeutet.
Bei der Beschreibung der Pokémon scheint nur Lillimie nicht zu kurz zu kommen. Die Beschreibung zu Ponita muss man schon mehrfach lesen (Ponita wurde von Team Darko gefangen genommen. Seine Mutter will es befreien und holt Amy zu Hilfe. Zusammen mit Feurigel retten sie das Ponita und Ponita möchte dann mithelfen, auch die anderen gefangenen Pokemon zu befreien).
Auch hat man hier das Gefühl, schon mitten in einem Plot zu stecken, der vorher nur angekündigt wird - es scheint abermals die Zeit zu wechseln. Für einen Steckbrief (der ja eher in einer Zeit bleiben sollte) ist das leicht problematisch.
Spontan gesehen: "da ihre Schwester Lucielle auch weg ist" - erst auf den zweiten Blick hab ich das Lucienne zugeordnet (Welche Eltern nennen ihre Kinder eigentlich "Lucielle & Lucienne"?). Der Teil leidet etwas unter dem knappen Stil. ", und auf solch ein Abenteuer zu gehen" (Komma kann weg).
-
Im Bereich Kindheit wirkt der Zeitpunkt des Unfalls etwas doppelt erklärt respektive nachgeliefert "bevor er überhaupt richtig denken konnte."/"bei dem er gerade einmal zwei Wochen alt war". Das könnte etwas besser funktionieren, wenn man "zwei Wochen" unmittelbar an den Anfang des zweiten Satzes legt. Inwiefern man "richtig denken konnte" und "Erinnerung" übereinander legen kann, will ich nicht beurteilen.
Auch noch etwas weiter scheint die Satzstellung immer etwas ungewöhnlich zu sein.
"Sein Bruder Artie musste sich von diesem Zeitpunkt an um Alex kümmern und erzählte ihm oft von den gemeinsamen Eltern", "Bis Alex fünf Jahre alt war, wurde er von seiner Tante aufgezogen. Sie verstarb und so erhielt Artie..."
Fast schön könnte man da Absicht und besonderen Stil reindeuten, dann aber verschwindet das.
"Artie erzähle ihm immer schlimme"... zum einen: warum? Zum anderen zieht sich der Satz mal wieder sehr lang (wie so häufig bei diesem Wettbewerb).
Ich muss diesem Text zu gute halten, dass er wirklich ein Steckbrief ist und nicht wie andere Einreichungen komplette Geschichten erzählt oder große Plotlines ankündigt. Allerdings muss ich auch zugeben, dass mir an vielen Stellen der Stil eher "unschön" vorkommt.
Spontan gesehen: "der Junge, der nicht man in der Pubertät steckte" -> "nicht mal"? "im Hohen Gras" ->"im hohen Gras" "Sichtweiße"->"Sichtweise"?
Wieder einmal möchte ich anmerken, dass 20 oder 40 zu verteilende Punkte sehr viel besser gewesen wären - aber das ist nur Formalia.
Schade finde ich, dass es dieses Mal bisher keine Download-Möglichkeiten gab. Allerdings kann ich das auch vollauf verstehen - an vielen Stellen wäre die Erstellung der Dateien sehr viel komplizierter als sonst - und wahrscheinlich den Aufwand nicht wert.
Zur letztlichen Punkteverteilung:
Steckbrief 4 - Schall-und-Rauch-Name (Ausreißer in Wildnis) 2 Punkte
Steckbrief 5 - Bettina Litz (Bewerbung) 2 Punkte
Steckbrief 8 - Nao (Zeitreise mit Celebi) 1 Punkt
Steckbrief 11 - Hana Lupus (Ohne Sehen Leben) 4 Punkte
Steckbrief 14 - Shio Fukiyama (Pokemon Force) 1 Punkt
Steckbrief 16 - Naomi Maruda (die schwarze Rose) 1 Punkt
Steckbrief 17 - Eileen Azura (mit 67 Jahren, da fängt das Leben an!) 1 Punkt
(4*1 Punkt, 2*2 Punkte, 1* 4 Punkte -> 12 Punkte)
Grüße,
TCC
Hallo,
irgendwie ist dieser Wettbewerb komisch. Gehört der jetzt zur Bisafans-Saison 2011 und ist damit quasi Wettbewerb Nummer 7 oder ist der völlig autark (und bringt auch in der Saisonwertung keine Punkte) und verzögert lediglich die Fortsetzung der Saison?
Ich war eben komplett überrascht, dass Abgabeschluss erst Ende April ist. "überrascht" ist durch aus als "Argh! Ich hab gedacht, der muss bis morgen fertig sein und jetzt 'ne Nachtschicht eingelegt" zu lesen. ;-)
Ich find auf jeden Fall cool, dass es so einen Kooperationswettbewerb gibt. Gerade zwischen Pokefans und Bisafans gab es ja häufiger mal Spannungen und so (insbesondere in Bezug auf Cheatdefinitionen) und so ein freundlicher Wettbewerb ist da sicher ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich kann mich nur noch nicht entscheiden, auf welcher Seite ich einreichen soll.
Grüße,
TCC
Hallihallo,
bisher sieht das mit den Votes hier ja eher mau aus - Grund genug, mal wieder was zu schreiben...
Wie immer: Wir brauchen mehr Punkte - dann ist das Bewerten viel einfacher. Allerdings muss ich zugeben, dass ich dieses Mal eher Probleme hatte, einen dritten Text zu finden, dem ich noch Punkte geben kann. Dennoch hätte man das durch elf zu vergebene Punkte besser hinbekommen: Eine neutrale Vergabe sieht einen Punkt für jeden Text vor; für jeden Text, den man abwertet, kann man einen anderen um einen Punkt aufwerten.
Normalerweise ist ein "und dann wachte ich auf" ein gutes Zeichen dafür, dass sich ein Autor in eine Situation verschrieben hat, aus der er nicht mehr heraus kommt. Mittels "just a dream" die Geschichte aufzulösen halte ich normalerweise für ein sehr schlechtes Stilmittel, aber in diesem Wettbewerb wäre es wohl völlig in Ordnung gewesen.
Witzigerweise taucht es hier nicht auf. Keine Geschichte baut hier eine real erscheinende Situation auf, um sie dann über "Traum" aufzulösen. Keine Geschichte lässt den Leser lange glauben, die Situation wäre real.
Dieser Text lässt keinen Zweifel daran, dass er einen Traum beschreibt. Wie der Titel schon sagt, schließt die Phantasie kaum etwas aus - so unglaublich es auch sein mag.
Es geschieht sehr viel sehr schnell nacheinander - und das ist auch ein großer Kritikpunkt: Es fehlen Absätze, stellenweise sind die Sätze sehr lang gezogen, um ohne Unterbrechung möglichst viel unterzubringen.
Abgesehen davon ist der Text sehr gut zu lesen. Echte Fehler sind mir keine aufgefallen.
(kompletter Titel hat irgendwie immer den Spoiler-Tag deaktiviert)
Irgendwie passt der Titel auch zum Anfang des ersten Textes.
Warum ein Teenager Süßwaren verkauft, ist nicht ganz offensichtlich, aber auch nicht völlig unglaubwürdig - vielleicht Ferienjob oder so. Der eher ungewohnte Stress könnte auch der Grund sein, warum sich die Süßigkeiten wie Karies in seine Träume fressen.
Die Perspektive inklusive der Gegenwart als Zeit wirken irgendwie ungewohnt. Auch ist der Text sehr kurz, so dass sich etwas in Richtung Handlung erst gar nicht entwickeln kann.
Wie schon zu Beginn geschrieben, ist auch hier kein "und dann wachte ich auf" zu lesen. Dennoch erwartet man es quasi, da die Geschichte darauf verzichtet, zu deutliche Hinweise auf einen Traum zu geben - Man könnte sogar daran zweifeln, dass es wirklich ein Traum ist.
Es fehlt das Aufwachen, der Sprung in die Realität. Wahrscheinlich war das auch geplant - für viel später. Wie mein Vorsprecher schon sagte, wirkt die Geschichte eher wie ein Anfang zu einer längeren Sache.
Da stellt sich mir natürlich wieder die Frage, ob man etwas offensichtlich unfertigem Punkte geben sollte.
spontan gesehene Fehler:
"Türen gab es In regelmäßigen Abständen" ("in" klein)
Eine sehr schöne, aber auch sehr traurige Geschichte. Der Traum ist ein echtes Entkommen aus der Realität und gerade der Anfang wirkt auch sehr warm - bis es dann zum Abgrund kommt.
spontan gesehe Unschönheiten:
"Meine Haare folgen der Richtung nur widerwillig, in die ich mich bewege." zieht man den Nebensatz weiter nach vorne, wirkt das etwas runder.
"Worte meiner Freundinnen" - "Ich hatte ihr nicht gesagt" (Sprung zwischen Mehrzahl und Einzahl)
Zudem sind einige Absätze sehr lang.
"Was machst Du, wenn das EKG auf einmal Nulllinie zeigt und der Piepton andauernd wird?" - "Ich stecke den Stecker wieder rein."
Eine gerade erst verstorbene Person erzeugt noch keine gerade Flatline - das ist ein durch Filme und Serien verbreiteter Irrglaube.
Das zunächst beschriebene Szenario ist sehr schön und man kann mitfühlen, dass dieser Ort beschützt werden soll - auch wenn der Erzähler ziemlich egoistisch scheint.
Ich vermute, dass der Schatten eigentlich bedrohlich wirken soll, aber irgendwie kommt das nicht so stark herüber - zumal letztlich der Schatten das Leben rettet.
Wie bei InternatDR könnte man hier darüber streiten, ob der Traumcharakter deutlich genug ist, um das "just a dream" nicht schwach wirken zu lassen. Ich finde aber doch, dass es ausreichend Zeichen gibt.
Den letzten Satz finde ich ein wenig fehlplatziert. Er scheint das Bild der Geschichte irgendwie zu stören und ich glaube, ohne ihn hätte die Geschichte ein "runderes" Ende.
Spontan gesehene Fehler:
"geniesse" -> "genieße"
"Fliesst eine Wange mein Gesicht herunter" -> "Fließt".. Außerdem wäre "Wange" sehr düster - ich denke, das sollte eine Träne sein.
"Meteroriden" -> Meteoriten
"regelmässiger" -> "regelmäßiger"
(Tipp: Nach langen Vokalen und Doppelvokalen gehört ein ß)
Irgendwie scheint mir schon zu Beginn etwas seltsam, "junger Mann" und "kuscheln" in Verbindung zu bringen.
Mir gefällt der Sprung zwischen den Perspektiven. In gewisser Weise ist das so, als würde immer abwechselnd jemand allgemein erzählen und dann in die Träume "springen". Die Idee des Tramas wird irgendwie vorweggenommen.
Die Träume selbst scheinen irgendwie unzusammenhängend. Der erste ist noch ein schöner Kindheitstraum mit dem Wunsch, der glitzernden Höhe nahe zu kommen. Der zweite ist dann schon bedrückend und bringt auf einmal den Traumschlüssel hinzu. Der dritte endet dann wieder etwas positiv.
Auch hier ist das Ende irgendwie "seltsam". Nachdem die Geschichte in der Realität anfing, hätte ich auch ein Ende dort erwartet. Anstatt des letzten Satzes hätte wahrscheinlich besser ein letztes Aufwachen stattfinden sollen.
Bei diesem Text ärgere ich mich ein wenig, dass kein Sprung zwischen "Elbe", "Alb" und "Albtraum" statt findet. Allerdings ist auch die Idee von "Süd-Elbien" sehr gelungen.
Ich weiß nicht so recht, ob ich das so toll finden soll, wenn im Wesentlichen nur eine Buchgeschichte nacherzählt wird - und das Buch selbst noch erwähnt wird.
Ohne Buchkenntnis scheinen einige Reaktionen sehr plötzlich. Auf einmal taucht Gandalf auf - und dann ist der Kampf gegen den Drachen sehr kurz geraten und dann ist da auf einmal doch ein Ring..
Spontan gesehener Fehle:
"Hast du sonst noch fragen?" -> "Fragen"
Zudem ist das etwas seltsam, dass "Sie" groß zu schreiben, das "Du" jedoch nicht.
Der erste Absatz klingt wie eine Mathematikaufgabe.. "Zehn Meter hoch, siebenundsiebzig Millimeter breiter als lang, belegt zwei Drittel von 300qm. Wieviel Volumen hat das Haus?"
Die Idee der Tramas ist sehr interessant - wobei ich glaube, dass es diese Wesen in anderen Mythen unter anderem Namen schon gibt. Neunundneunzigkommaperiodeneun ist übrigens einhundert, denn Nullkommaperiodeneun ist eins! Wer dazu den einen oder anderen Beweis lesen möchte, kann sich gerne an mich wenden. Im Text will ich das erstmal nur als mathematische Ungenauigkeit werten.
Zusammen mit der Mathematikaufgabe zu Beginn und der Biologie-/Geschichtsstunde über Traumas.. und der Schulhofstreiterei wird das langsam zu einem sehr schulbasierten Text. Die Anmerkung zu Radioaktivität wirkt aber irgendwie.. unheimlich.
Stellweise habe ich das Gefühl, dass das "Regelwerk" zum Träume-Mitmachen etwas wechselhaft ist. Zunächst klingt das so, als hätte Qualla mehr Möglichkeiten, aktiv einzugreifen, später wirkt sie eher passiv - bis auf das Ende. Die Geschlechterfrage wirkt etwas eingeworfen und auch bei der Zeitsprung-Frage scheint etwas Erklärung gestrichen worden zu sein.
Die im Traum erzählte Geschichte ist ganz okay - wenn sie auch ein unerwartetes Bild von Valentin zeichnet. Der kritische Teil - der Kampf - ist dann auch noch sehr kurz geraten. Auch hier weiß ich nicht, inwiefern der letzte Satz den Text stärkt schwächt oder stärkt..
Spontan gesehene Unschönheiten:
Mein Lehrer meinte immer zu mehr, dass es sehr unschön ist, einen Satz mit "und" zu beginnen. Und das zweimal kurz hintereinander zu machen ist noch unschöner.
Dieser Text darf sich wohl direkt neben die ersten beiden stellen: Farbenfroh, chaotisch, phantasievoll - ohne echte Handlung.
Wie auch beim ersten Text fallen die Absätze weg, wenn erstmal richtig viel passiert. Insgesamt kann ich aber von der Geschichte nicht wirklich mehr mitnehmen als einen "WTF"-Gesichtsausdruck.
Irgendwie komisch.. Wie auch im letzten Wettbewerb gibt es einen Text mit einer Almina. Und auch dieses Mal strotzt er vor Fehlern. Mir wurde später gesagt, dass beim letzten Mal versehentlich unkorrigierte Fassung eingereicht wurde. Entweder ist das wieder geschehen oder die Korrekturrunden sind bei weitem nicht intensiv genug.
"Der Wind wehte mein langes schwarzes Haar gegen mein Gesicht ,die mir leicht die Nase kizelte."
Das Leerzeichen gehört hinter das Komma; der Nebensatz scheint sich auf etwas völlig anderes zu beziehen und bei "kitzeln" fehlt ein 't'.
Ich gebe zu, das ist nicht der erste Satz, aber das sind doch schon viele Fehler zu Beginn. "Trännen" hat nur ein 'n', Verben sollte man meist klein schreiben. Dann braucht zwei 'n', "Stuften" braucht ein 't' weniger. Es gibt nur eine Absatztrennung und die ist mitten in einem Satz...
Die meisten anderen Texte sind erfreulich fehlerfrei, aber hier stören die vielen Fehler den Lesefluss. Kämpft man sich letztlich doch dadurch, hat man eine Geschichte, die nicht so recht zum Thema "Traum" passen will. Zwar will der Titel und mehrere Vorkommen den Begriff "Garten der Träume" suggerieren, aber eigentlich handelt es sich doch eher um Visionen.
Schließlich ist völlig ungeklärt, was den Wechsel herbeigeführt hat. Entsagt der Vater dem Alkohol, weil die Tochter im alten Garten tanzt? Werden die Schulnoten besser, weil Almina nicht mehr zuviel träumt (erster Absatz), sondern im Garten der Träume träumt (Vorschlag der Mutter)? Das ergibt einfach keinen Sinn.
Nach diesem Text fehlen mir erstmal die Worte. Er ist sehr intensiv, zeichnet den Traum sehr düster und negativ. Lucian ist gefangen in einem Traum, der immer wiederkehrt - gefangen in den Konsequenzen der Vergangenheit.
Ich denke, dass es das ist. Es macht den Text nur intensiver, dass ein wenig der Gründe im Unklaren gelassen werden. Mein Verdacht ist, dass Lucian beim Spielen mit Feuer seinen Bruder verloren hat. Diese Schuld trägt er mit sich herum und diese Schuld sorgte auch dafür, dass ihn niemand mehr freundlich ansieht.
Ich weiß nicht, ob er sich nur sehr wünscht, dass ihm sein kleiner Bruder verzeiht, und dass er deswegen auftaucht - oder ob ihm sein Bruder längst verziehen hat - aber Lucian kann sich selbst nicht dafür vergeben und sperrt sich damit weiter in diesem Zug ein.
Wie schon gesagt: Es ist ein düsterer Text und eine intensive Geschichte. In Bezug auf Absätze gibt es nichts zu meckern, Fehler sind mir auch keine aufgefallen. Momentan ist das mein absoluter Favorit für die Punktevergabe.
Meine Punktevergabe:
Spiegelbild des Nachthimmels 4
Der Traumgarten 3
Schatten 1
Grüße,
TCC
Hallo,
habe gerade festgestellt, dass mein Plan, mit dem Vote wieder bis Samstag zu warten, aufgrund anderer Verpflichtungen nicht aufgehen kann.
Ebenfalls freue ich mich wieder über die Download-Dokumente. Selbst, wenn man nur im Fenster am PC liest, ist das schon deutlich angenehmer als hier im Forum. Nichts gegen das Forum, aber für Geschichten setzen andere Programme mehr Wert auf Lesbarkeit.
Dann mopper ich - fürs Protokoll - wieder über "viel zu wenig Punkte zu verteilen" und fang endlich mit den Geschichten an.
-
Irgendwie drängen sich mir da schon zu Beginn sehr viele Ungereimtheiten auf. Eneco als das Wesen mit dem "weisesten Wissen"? Noch nicht einmal die entwickelte Fassung? Mit durchschnittlich 60 Zentimetern scheint es mir für diesen Posten nicht wirklich so geeignet, aber in einem Dort, in dem Knuddeluff den Bürgermeister und Papungha den Polizeichef stellt, ist das erstaunlich un-unglaubwürdig. Dass Knuddeluff und Papungha im Streit Erdbeben verursachen können, gehört nicht zu den Dingen, die ein weises Eneco mit sechs Jahren Lebenserfahrung so ohne weiteres hinnehmen sollte.
Der eigentliche Streit, das Buch und "Wasser" wirken ziemlich billig eingebaut und "just-a-dream"-Enden neigen leicht dazu, Abwertungen zu bringen.
Spontan gesehene Fehler/Ungereimtheuten:
Der dritte Satz wirkt lang, der Nebensatz scheint sich auf Sonnenstrahlen und nicht Eneco zu beziehen.
+
Zunächst fällt mal wieder das Absatzproblem auf - es gibt ganze drei Absätze, der erste davon länger als die anderen beiden zusammen.
An der Geschichte selbst finde ich nicht viel zu makeln. Man könnte pedantisch darauf hinweisen, dass Enecos am See des Zorns nicht zu finden sind, aber dann hatte sich selbiges eben "ein wenig" verlaufen. Der Streit ist glaubwürdig, die Geschichte um das Eneco ist knuffig, die Pflichtworte gehören voll zum Text.
Spontan gesehene Fehler/Unschönheiten:
"und alles nur wegen diesen doofen" -> "wegen dieser doofen"
Ich glaube, wenn man "nicht eine Einzige" als "nicht eine einzige (Attacke)" schreibt, wird "Einzig" nicht groß geschrieben, aber darauf würde ich jetzt nicht schwören.
+
Uff.. das ist ein heftiger Text und sicherlich kein Text, wie ich ihn bei diesem Wettbewerb erwartet hätte. Da hat man schon ein wenig Sorge, dass da jemand seine eigenen Gedanken in einen Text über Pokemon eingearbeitet hat.
So positiv ich diesen Text auch beurteile, ich finde doch zwei Dinge, die etwas "auffällig" sind.
Die Pflichtwörter fallen zwar nicht böse auf, aber bei mehrmaligem Lesen scheinen sie immer die nächste Richtung vorzugeben: Der erste Teil steht unter dem Banner "Streit". "Eneco" war zu verwenden, also wird definiert, dass die Erzählerin ein Eneco ist. Als nächstes galt es "Buch" unterzubringen; also wird das Eneco benannt. Das letzte Zauberwort war "Wasser", also erhält eine herabfallende Träne einen sehr ausführlichen Part. Der darauffolgende Freitod ist dann das einzige Ende, was bei diesem Text noch möglich hat.
Zum anderen finde ich den letzten Teil etwas langgezogen. Es ist zu dem Moment quasi klar, dass der Text vorbei ist und trotzdem zieht er sich noch etwas.
Spontan gesehene Fehler:
"Sie hatten mir ihren eigenen Problemen" - "mit ihren eigenen Problemen"
0+
Auf den Teil "Spontan gesehene Fehler" verzichte ich hier. Anderenfalls könnte ich die komplette Geschichte abschreiben. In den ersten beiden Absätzen könnte ich schon "fehlende Leerzeichen nach Satzende" "ausser"->"außer" "sie"->"ich"(wenn Almina über sich selbst spricht", Zeitformwechsel "war ... hat", "pech schwarz"->"pechschwarz", fehlender Punkte nach "Augen", und die Großschreibweise von "langärmliges" ankreiden.
An viel zu vielen Stellen hat man das Gefühl, als würde dieser Text nur hastig runtergeschrieben und dann abgegeben, ohne auch nur noch einmal drüberzulesen. Anderenfalls hätten Textstellen wie "wie getz?", "weille es hütten", "nach par min", "LG Ddeine Eltern", "weisses und (...) ein Blaues" (die Adjektive werden gleich verwendet, also sollten sie auch gleich geschrieben werden") doch auffallen müssen. Auch wenn zwei Worte nach "Glaziola" ein "Glatziola" steht, müsste man doch sehen, dass nur eine Fassung richtig sein kann.
Dass Eneco in einem Schwarm fliegt und sich zuletzt in ein Dragonir entwickelt (foo the what?), legt den Verdacht nahe, dass die Geschichte ursprünglich andere Charaktere hatte und nur notdürftig überarbeitet wurde.
All diese Fehler machen den Text sehr schwer zu lesen ("Aber dan stosse ihr vor dem Kopf" ist mein absoluter Favorit), so dass ich schon allein dafür Null Punkte geben möchte. Es fällt halt schwer, etwas positiv zu bewerten, bei dem man erkennen kann, dass nicht die nötige Arbeit drin steckt.
Was ausgesprochen schade ist. Ich denke, der Plot hätte eine schöne Geschichte ergeben können.
Also: In Zukunft besser den Text nochmal durchlesen; wenn man sich sehr unsicher ist, einmal durch eine OOO-Rechtschreibprüfung laufen lassen und schauen, ob da nicht zu Recht etwas angestrichen wurde.
0+
In Bezug auf das Wörterpflichtprogramm muss ich hier lächeln. Um "Eneco" und "Buch" zu verpacken, wurde die Geschichte in einen eher unnötige Wrapper verpackt. Um "Wasser" unterzubringen, wurde die Idee des Jungbrunnens in "das ewige Wasser" umgetauft. Einzig der Streit ist in der eigentlichen Geschichte enthalten.
Die Geschichte selbst ist ein schönes Gleichnis um Gier und Freundschaft und es wundert mich sehr, dass man dazu nicht wirklich einen Titel finden konnte. Schön finde ich die Rolle des Traunmagils, welches nicht direkt hinterhältig ist, aber doch mit einem Male die Einigkeit zerstört.
Etwas mäkeln muss ich, dass zu Beginn deutlich gesagt wird, dass nur einer vom Wasser trinken kann, später aber von "teilen" die Rede ist. Ich denke, hier sollte es wohl eher darum gehen, wieviel ewiges Leben wert ist, wenn man von allen verachtet wird.
An dieser Stelle "Im Fernsehen lief eine Folge Pokemon. Es gab einen _Streit_, nachdem ein _Eneco_ ein _Buch_ aus dem _Wasser_ gefischt hatte. Ich fand die Serie doof, schaltete den Fernseher ab und erzähle jetzt lieber die Geschichte, die ich wirklich erzählen wollte."
++
Ist das Latein? Im zweiten Anlauf hab ich den Titel sogar verstanden..
Mir gefällt die Idee des Fluches - dass man auf Streitsituationen nicht direkt allergisch reagiert, aber sich doch von ihnen fernhalten möchte. In Bezug auf den Wettbewerb finde ich faszinierend, dass schon wieder ein Traunmagil auftaucht und ebenfalls für Streit sorgen kann.
Es wird im Unklaren gelassen, wieso Rinko diesen Fluch erhalten hat und was die Rückverwandlung bewirkt. Das Ende ist mehr oder weniger offen, wobei es dank der Geisterattacke einen optimistischen Unterton hat. Ihre starke Freundschaft wird überwinden, dass ihr Gefährte ein Wasserpokemon ist.
Offener Anfang, offenes Ende, ein netter Plot, keine auffallenden oder gar störenden Fehler - das ist eine schöne Kurzgeschichte!
-
Wir haben ein Buch, wir haben einen Streit, ein Eneco und etwas Wasser - wozu braucht es dann noch die Subgeschichte? Die Geschichte selbst finde ich nicht sonderlich toll, aber das ist Geschmackssache.
Spontan gesehene Fehler: "stoltz", "gehôrt", "wahren"->"waren", "arme"->"Armee" (später sogar richtig geschrieben), "ausversehn"->"aus Versehen" und noch einige mehr. Hinzu kommt die fehlende Absatztrennung (und mindestens drei getrennte Absätze drängen sich auf Anhieb auf) und so bleibt es hier bei Null Punkten
-
Gut, dass ich erst gestern noch über den Karpador-Händler gelesen habe und den Hintergrund kenne. *G*
Aber warum verkauft er Bücher? Warum werden hier Euro anstelle von PokeDollar verwendet. War das wirklich Jessie, die niedliche Pokemon mochte?
Es fehlen Absätze, die Geschichte ist hastig erzählt und einen Sinn vermag ich darin auch nicht zu finden.
-
Abermals war "Buch" wohl nur unterzubringen, indem man die eigentliche Geschichte aus einem Buch vorlesen lässt. Zumindest aber taucht Eneco schon außerhalb des Buches auf. Die Kinder werden erst als aufgeweckt und neugierig beschrieben, später wird in Frage gestellt, ob sie über die Geschichte nachdenken.
Das Ende der inneren Geschichte ist "sehr überraschend" und wirkt sehr hastig. Es ist etwas unglaubwürdig, dass das Angebot schon vor dem Ende des Kampfes gemacht wird. Zumindest hätte man hier aber noch ein paar mehr Worte verlieren können.
Der Einwurf mit der Politik und die Sorge um Wailord und Chelterrar(2 Meter, 300 Kilo - das geht doch noch) sind erfrischend und witzig.
Spontan gesehen Fehler: "Andblick"->"Anblick", "Oppisition"->"Opposition"
+
Die Idee der zwei Welten, die beiden Blickwinkel - die Geschichte selbst hat etwas magisches und ist einfach schön. Sie umgeht das Problem, dass die Erzählerin "Eneco" nicht kennt und dennoch zeigt sie, dass sie dem Eneco schon immer verbunden war.
Kleiner Makel: "Buch" ist plausibel, "Eneco" ist drin, "Wasser" gehört zu Enecos Reise, "Streit" ist... naja.. Die Geschichte hat keinen Streit, deswegen musste man das Wort irgendwie anders einbauen. Auch scheint mir der Titel etwas ungünstig gewählt, zumal dann schon im ersten Satz von fernen Galaxien die Rede ist.
Spontan gesehene Fehler:
"eines kleinen Eneco's" (Apostroph falsch), "Wucht von Tausend Schlägen" (tausend klein), "Unterwasser herumgewirbelt" (unterwaser klein),
Zwischenbemerkung: Es gibt ein nettes Gesellschafts-/Party-Spiel, bei dem man probieren muss, unauffällig vorgegebene Wörter in seine Aussagen einzubauen. Wer also Spaß an so etwas hat, sollte sich "Ein bisschen Mord muss sein" mal anschauen.
0
War es eigentlich schwer, Vornamen mit Anfangsbuchstaben "K" und "Gr" zu finden? *G*
Auch hier haben wir wieder zwei Welten und auch hier überwindet ein Eneco die Grenze - und dass es aus einem Buch herausspringt, macht die Geschichte irgendwie knuffiger.
Doch dann taucht das andere Mädchen auf, springt ebenfalls aus dem Buch - und dann wird alles viel zu schnell. Kayla und Grisella sind auf einmal für das Gleichgewicht der Welt innerhalb des Buches verantwortlich (ohne, dass die Grundlage des Streites geklärt wurde) und auf einmal werden Regelwerke aufgesetzt: "Wir müssen zurück!" "Ihr müsst die Kette gemeinsam zusammensetzen."
Die Aussage "ins Energiezentrum unserer Welt" wirkt mehr wie eine Ausrede - und nachdem gerade in Mädchen aus einem Buch gehüpft und wieder zurückgesprungen ist, stellt man wirklich noch Fragen zur Vereinigung der Kugel?
"Ich denke, Magie" - "A wizard did it".
Spontan gesehene Fehler:
"und war sie gegen die Wand"->"warf"
-
Wieder ist Team Rocket dabei und wieder scheint die Geschichte dadurch automatisch etwas schwächer zu werden. Es gibt einen Plan, der geht nach hinten los. Es ist nicht ganz einfach, den Überblick über die Charaktere zu behalten und irgendwie scheint alles auch furchtbar schnell zu gehen, so dass man kaum Zeit hat, dem eigentlichen Geschehen zu folgen.
Dazu scheint stellenweise die Absicht durch, zwanghaft witzig sein zu wollen, was aber - wie Team Rockets Plan - irgendwie fehlschlägt.
Spontan gesehene Fehler:
"Wo ist der Verdammte Knopf" (verdammt klein)
0
Spontan: Was sprach gegen "mein neues Heim"?
"Ich hatte gerade damit angefangen, vor Langeweile meinen Schwanz zu jagen" - irgendwie muss ich bei diesem Satz immer wieder lächeln..
Auch hier findet sich wieder eine erzählte Geschichte in einer anderen Geschichte. Man könnte sich fragen, warum das so ist, aber vielleicht hat das damit zu tun, dass die erzählte Geschichte erstaunlich weit von Pokemon entfernt ist.
Was die beiden Geschwister miteinander machen, ist ja schon ziemlich unverschämt und irgendwie ist es traurig, dass die Eltern offenbar noch nicht einmal gefragt haben, was wirklich passiert ist. Teile der Geschichte werden mit der Ausrede "War im Haus, kann ich nicht erzählen" einfach ausgespart.
Wieso das neue Haustier nun den größten Teil des Streites verhindern kann, ist noch ein wenig unklar. Insgesamt bewerte ich die Geschichte eher neutral..
-
Zunächst: Es ist wirklich nett, einige bekannte Namen mit Pokemon verfälscht zu sehen. Hier hat man sich wohl ein Vorbild an den Namen der englischen Pokemon-Episoden genommen. Auf der anderen Seite wirken einige Umwandlungen einfach albern. Zudem habe ich das Gefühl, dass außer diesen veralberten Namen nicht wirklich viel in der Geschichte drin ist.
Auch hier ist die Beziehung zwischen den Geschwistern "gespannt" und sie gehen sehr respektlos miteinander um.
Das Ende ist etwas seltsam. Erst wird beschrieben, dass Snubbull wieder zum Fernseher zurückkehrt und auf einmal ist er doch wieder da und liest.
Der "krönende" Abschluss ist hier dann wieder ein Gedicht,
welches verspricht
eine Moral in diese Geschicht'
hineinzubauen - ob es passt oder nicht.
-
Wieso ist das Haus "smart"?
Spontan gesehene Fehler:
"Lavdos"-> "Lavados", "ABer"->"Aber", "sehr Tief"->"sehr tief", "gehilfe"->"Gehilfe"
Und bei einem derart kurzen Text ohne echten Inhalt ist diese Fehlerrate schon beängstigend. Dazu kommt der Zeitfehler gegen Ende und ein "kommen wir zu Eneco zurück" ist ein ziemlicher Sprung in einer so kurzen Geschichte.
+
Und abermals haben wir eine Rivalität - eine Geschwister-Beziehung existiert zwar eigentlich nicht, aber irgendwie wirkt sie nach der Beschreibung auch nicht zu entfernt.
Dass sich das Eneco in dem Sinnbild "Durst nach Wissen" und "Quelle von Wissen" wie in einer Fata Morgana verläuft, ist quasi eine Pointe zu einer Geschichte, die gar kein Scherz sein sollte - zumal der letzte Satz quasi für Tod steht und damit das Ende sehr ernster macht, als es bis dahin zu erwarten war.
Spontan gesehene Fehler:
"Wir Stellten uns"->"stellten uns"
Meine Punkteverteilung:
Disputum Eneco Mutavi! 4
Kindertränen 2
Die Kraft der Freundschaft 1
Die Quelle 1
Der Rosengarten 1
Entscheidung des Herzens 1
Grüße,
TCC
Hallo,
bevor das zu knapp wird, sind dann auch hier wieder meine Kommentare und die Punktevergabe.
Zunächst einmal fand ich das sehr gut, dass man dieses Mal die kompletten Werke herunterladen und offline betrachten konnte. Ich würde mich freuen, wenn das auch in Zukunft beibehalten wird.
Dann muss ich natürlich wieder einmal über die geringe Zahl zu vergebener Punkte meckern. Zwischen einem "Den Text finde ich nicht gut"-0Punkte und "Den Text finde ich schön, leider aber nicht so schön wie andere"-0Punkte kann man keinen Unterschied machen.
+
Bei diesem Text bin ich etwas zwiegespalten. Positiv ist auf jeden Fall eine gut erkennbare Reimstruktur. Da kommen später noch weitaus verwirrendere Strukturen. Den "Silbersternensee"-Zusatz nach jedem Vers finde ich allerdings eher etwas störend. An vielen Stellen scheint mir auch die Gedichtmelodie etwas unrhythmisch. Im Prinzip wird hier eine andere Geschichte erzählt als die des Sees, allerdings ist das eine nachdenkliche Geschichte.
Spontan gesehene Fehler: "Zwei Gestalten", "Rotes Kind" (jeweils das Adjektiv großgeschrieben)
-
Ich kann auf jedem Fall dem Gedicht eine "interessante" Form bestätigen. Die Zweigeteiltheit jeder Zeile sieht man nicht häufig. Allerdings bleibt auch die Funktion stellenweise verborgen. Mal findet sich im zweiten Teil die Fortsetzung des Satzes, manchmal etwas völlig eigenes. Stellenweise wirkt das auch nur so, als sollte damit noch irgendein Reim gefunden werden.
-
Also "Blick" mit "Blick" zu reimen, ist schon sehr frech. Es klappt besser als "lauter" gegen "hafter", das muss ich zugeben, aber andere Reime sind deutlich besser und wirken nicht ganz so forciert.
Spontan gesehener Fehler?: "sind Sie ohne Ziel", "die für Sie brennt" - "Sie" schreibt man meist eher in schriftlichen Anreden groß und als dritte Person Plural klein. Eine Ausnahme ist natürlich "Sie" und "Er", wenn man sich auf göttliche Entitäten bezieht: "Der Herr ist gnädig, denn Er wacht über uns". In dem Fall sollte man aber "ihre Schwingen" und "die beiden" auch durch Großschreibung betonen.
-
Es ist schwer, sich den Text still vorzulesen, wenn die Sätze so unterschiedlich lang und unterschiedlich betont sind. Reime sind hier eher scheinbar zufällig zu finden und wirken dann letzlich ein wenig unpassend. Die eigentliche Geschichte im Gedicht ergibt sich quasi direkt aus dem Bild, ist aber deswegen nicht unbedingt schlecht.
Spontan gesehener Fehler: "So hoffen sie das diese Nacht" Das Komma zwischen "sie" und "das" mag inzwischen optional geworden sein (ich würde es dennoch einsetzen), aber das "das" lässt sich nicht sinngemäß durch "jenes, welches, solches" ersetzen und müsste daher ein "dass" sein. Interessanterweise zieht sich der Fehler nur durch einen Absatz und ist im nächsten nicht mehr drin.
0
Die Reimstruktur ist erst auf den zweiten oder dritten Blick zu finden (abcdef abcdef gghijh kljlmm...) und dann frage ich mich, ob ich davon begeistert sein sollte. Ich finde beeindruckend, wie versteckt sie ist, aber hier liegt auch ein Knackpunkt: Beim inneren Vorlesen ist es aufgrund das Abstands manchmal schwer, sie richtig wahrzunehmen. Die Geschichte selbst (Ankunft des Winters und Wärme durch den Winter hindurch) gefällt mir und auch mit dem Stil kann ich mich stellenweise anfreunden.
Allerdings finde ich hier manchen Kontextwechsel sehr heftig.
+
Andere Geschichten versuchen, der Kälte zu entkommen, dieser Text macht ihn erstrebenswert und zum Ziel einer Reise. Die Reise selbst ist allerdings sehr kurz. Die Reimstruktur ist wieder sehr klassisch und man merkt, dass der Autor sich Mühe gegeben hat, damit der Rhythmus der Sätze stimmt. Insgesamt mag mir die Geschichte zwar nicht so sehr gefallen, aber die Form und die Abwesenheit von offensichtlichen Fehlern machen mir das Gedicht wohlgesonnen.
+
Die Wiederholung von "unser Lied hallt durch die Nacht" lässt das ganze eher wie ein Lied mit Refrain als wie ein Gedicht aussehen. Die Reimform ist durchgehend und der Rhythmus stimmt. Mir ist dieser Text ähnlich sympathisch wie "ein Ort für das ganze Leben", bekommt aber aus anderem Grund eine kleine Abwertung.
0
Es ist sicherlich eine nette Abwechslung, in das Bild eher Trennung hereinzudeuten als Zusammenhang. Leider finde ich die Umsetzung etwas weniger gelungen: Schon der zweite Reim wirkt etwas gekünstelt; die Zeilen sind sehr lang, wodurch etwas Melodie verloren geht.
Spontan gesehene Fehler: "bleibt stur und antwortet eiskalt" - das Komma scheint mir zuviel; auch bei "aber, wie feiner Sand" wirkt es zuviel. Die letzte Zeile wurde Opfer des typischen "dass/das"-Fehlers.
0
Irgendwie habe ich den Text in der Nähe von "Silbersternensee" eingeordnet. Der feste Abschluss jedes Verses wirkt durch die Wiederholung später etwas störend und bei genauerem Hinsehen scheint auch der "Macht"-Reim nur deswegen eingefügt.
Nach der Erklärung der Nichtgefahr ist der Titel hinfällig - die beiden sind nicht auf dem See, sondern schweben über dem See.
0
Beim inneren Vorlesen fehlt mir irgendwie eine echte Satzmelodie. Die Kürze der Versabschlüsse kann man sicherlich als stilistisches Mittel sehen. Man muss positiv vermerken, dass hier für den Reim ausgelassene Buchstaben auch korrekt mit Apostroph markiert werden. Die letzte Strophe scheint mir etwas angehängt - auf einmal kommt ein Erzähler hinzu, der den Aspekt der Zeit, Zeitreise und Ewigkeit hinzufügt.
+/++
Bei diesem Text bin ich besonders von der Geschichte verzaubert - denn hier wird auch ein wenig Geschichte erzählt. Treffen, Liebe, Abschied und Trauer. Leider sind hier auch die Sätze etwas langgezogen und manche Reime etwas "komisch". Im letzten Absatz steht zweimal "Latios", wobei einmal wahrscheinlich "Latias" richtiger wäre.
Punktevergabe:
1 Silbersternensee +
2 Ein Ort für das ganze Leben +
1 Unser Lied in der Nacht +
4 Verkommenes Glück +/++
Grüße,
TCC
wird bei den entsprechenden In-Game-Events überprüft, ob im Pokemon das Flag für eine schicksalhafte Begegnung gesetzt ist. Ob es also mit einem gecheateten Celebi geht, hängt ganz davon ab, wie es gecheatet wurde.
Gruß,
TCC
geht das auch mit nem shiny celebi habe eins in rosa
Woher zum Geier/Teufel hast Du ein Shiny Celebi?
Meinen Unterlagen zufolge sollte es auf spiellegalem Wege eigentlich kaum möglich sein, an ein shiny Celebi zu kommen. Die wunderkarte aus der Verteilung sieht das nicht vor.
Gruß,
TCC
Warum muss man eigentlich für bestimmte Pokemon so ein Event machen, ich finde WiFi ist viel einfacher und kostengünstiger.
Eine solche Event-Verteilung kann man unter "Promotion" verbuchen - auch Leute, die nicht mehr direkt in dem Thema "drin" sind, erfahren, welche Spiele aktuell sind, können sich mit den heutigen Fans unterhalten und werden - vielleicht auch durch die Broschüre - animiert, sich die neuen Spiele zu kaufen.
Nintendo ist eben auch eine Firma, die Geld verdienen will.
Grüße,
TCC
Hallo,
ich habe, glaube ich, in den beiden letzten Wettbewerben schon grob angemerkt, wie optimistisch ich Geschichten gegenüberstehe, sobald das erste Pokemon darin vorkommt. Aus der Perspektive war dieser Vote eine ganz besondere Freude.
Interessant finde ich oftmals die Interpretation des "Wettbewerbs" - legt man es nun als 2vs2 aus? oder zwei Pokemon gegeneinander? Inwiefern gehört der Trainer zum Wettbewerb dazu? Manche Geschichten schienen mir arg an der gegebenen Vorgabe zu kratzen, aber wenn sie hier auftauchen, werden sie damit wohl abgesegnet sein.
Faszinierend ist zudem, dass viele Geschichten die Wettbewerbe durchaus sehr negativ sehen: Zero nutzt sie zum Anbaggern, Craig ist absolut rücksichtslos, Töchter haben keine Zeit für Familie, Schwestern werden auseinandergerissen... Dies widerspricht an und für sich der "alles hübsch und schön und gut und knuffig"-Perspektive, die man sonst oft in der Pokemon-Welt findet..
Beim letzten Male habe ich ja schon ein Trinkspiel zum Lesen der Geschichten vorgeschlagen: Jedes Mal, wenn der Geschichtentitel im Text eingebaut wird und dabei nach "Schau, der Titel ist berechtigt, der Name taucht auch mittendrin wieder auf", nimmt man einen Schluck von seinem Getränk.
Auch bei diesem Male kann man sich das Lesen damit amüsanter gestalten: Jedes Mal, wenn "eleganz" oder "graziös" eingebaut wird, während es auf die umstehende Beschreibung absolut gar nicht passend wirkt, darf man einen Schluck nehmen - extra-Schluck, wenn Adjektive mitten im Satz groß geschrieben werden.
Ich hoffe mal, das klappt so:
BF_2011_03.epub
Apple-ip*-User können das über ITunes ziehen, Sony und Oyo direkt aufspielen, Kindle müssen leider erst konvertieren, "andere" werden das wahrscheinlich eh selbst wissen und am reinen PC hilft der FBreader.
Zu den Geschichten:
Abermals ist die erste Geschichte auch die, die wohl am ehesten widerspiegelt, was man bei dem Thema erwartet und das ist auch gar nicht schlecht umgesetzt. Ich finde, dass die Geschichte unter dem Ende leidet - freundschaftliche Wertschätzung ist okay; dass aber Zero sofort die Situation ausnutzt, um Amanda anzubaggern - und sie auch noch darauf reinfällt - , wertet die Story für mich deutlich ab.
Auch hier wurde der Doppelkampf schön umsetzt. Die Begrenzung auf sechzig Sekunden - die dann absolut gar nicht umgesetzt wurde - stößt mir hier aber negativ auf und der Scherz am Ende war absolut unnötig.
Minuspunkte dafür, dass es keine Absätze gibt. Außerdem wirkt der gesamte Wettbewerb sehr hastig. Die geschaffene Rivalität wird am Ende auch nur als Seitenbemerkung erwähnt. Insgesamt gibt es deutlich schönere Beschreibungen.
Hier scheint eine Korrekturrunde gefehlt zu haben: Ich hab direkt ein paar Fehler gefunden. Zudem weiß ich nicht, inwiefern das die Definition des Wettbewerbs erfüllt - es ist nur ein Pokemon im Spiel.
Schön ist insbesondere der sehr negative Blick auf den Trainer, aber ich weiß noch nicht, ob das für Punkte reicht.
Dieser Auftritt ist meiner Meinung nach sehr schön beschrieben - viele Details, die Erwähnung der Musik, zudem das Einwerfen der Takte und der Planung. Letztlich scheint jedoch der "große Plan" zu fehlen, es tauchen doch nur zwei der fünf erwähnten Aktmarkierungen auf. Ebenfalls ist hier wieder eine negative Seite der Wettbewerbe erwähnt - die Arroganz der Koordinatoren.
Die Form des Textes gefällt mir. Ein wenig muss ich den Text aber schon auf der ersten Seite abwerten, weil von "Pikatchu" die Rede ist - etwas mehr Sorgfalt und Recherche ist nunmal besser. Ein "haten" fällt ebenfalls in Auge. Richtig viel Wettbewerb wird nicht beschrieben - zumindest nicht so ausschweifend und elegant wie in anderen Texten. Unschön ist, dass das Finale mit einer fadenscheinigen Ausrede ausgespart bleibt. Auf der anderen Seite möchte ich dem Text ebenfalls wieder positiv anrechnet, dass er die schlechte Seite erwähnt, die die Wettbewerbe hervorrufen: Mimikos Eltern mussten aus dem Saal geworfen, Satsuki findet während ihrer Reise keine Zeit für ihre Familie.
Das Epos um den imperialen Piloten und seines Kopiloten Glumanda geht in die nächste Runde - auch dieses Mal haben die beiden irgendwie den Weg in eine Wettbewerbsgeschichte gefunden.
Abgesehen von diesem Sympathiepunkt ist die Geschichte wieder eher schwach - Es gibt zu wenig Absatzumbrüche und der Wettbewerb erscheint eher plump beschrieben.
Soll der Titel witzig sein? Wie wäre es mit Absätzen?
Auch hier wirken die Sätze eher plump: "Die Welle..., jedoch.., doch.. Auf einmal" - vielleicht hätte man sich den Text noch einmal in seiner Gesamtheit selbst vorlesen sollen, bevor man ihn einreicht
Dies ist ein sehr düsterer Text und vielleicht gefällt er mir deswegen auch so gut. Er beschreibt, was es für ein Pokemon bedeutet, aus seiner gewohnten Umgebung gerissen und woanders eingesetzt zu werden. Wie soll sich ein Wasserpokemon in der Wüste fühlen? Wie ein Kleinstein bei einem Kampf unter Wasser?
Auch die Frage von "Kampfattacken" bei einem Schönheitswettbewerb wird angesprochen und kritisch beleuchtet. Der eigentliche Kampf ist solide und somit hat die Geschichte auch hier gute Chancen auf Punkte.
Kleiner Tipp (den können sich wohl auch einige andere zu Herzen nehmen): Adjektive wie "crémefarben", "dunkelblonden" und "oval" werden nur in Ausnahmefällen großgeschrieben. Ein "das" ist nur dann ein "das", wenn man es sinngemäß durch "dieses", "jenes", "solches" ersetzen kann. Geht das nicht, heißt das, dass "das" verkehrt ist.
Der Wettbewerb selbst ist mal sehr schön und detailliert beschrieben, dann aber auch wieder mal sehr klobig abgehandelt. Die Absätze werden oft sehr lang. Der "just a dream"-Schluss ist meiner Meinung nach völlig unnötig.
Schon der erste Absatz ist gefühlt sehr lang, Kommafehler fielen mir auch ins Auge. Die rundenweise Beschreibung und Bewertung hat ihren eigenen Reiz, wirkt aber auch etwas abgehackt.
Schließlich folgt der Moment der Gefahr (weil Pokemon-Kämpfe sonst keinerlei Gefahren beinhalten) und die Geschichte sackt deutlich ab. Die Rettung wirkt forciert und das "alles gut und alle Freunde und Hilfsbereitschaft zahlt sich aus"-Ende ist dann übermäßig kitschig.
Über zu wenig Absatzumbrüche kann ich mich hier sicherlich nicht beschweren. Ich bin mir niciht sicher, ob das nicht schon wieder ein paar zuviele sind.
Marians Echo auf jede Aktion wirkt ein wenig störend, aber wenn man es als zynische Anspielung auf den Kommentator der N64-Spiele sieht, kann man dem Pluspunkte abgewinnen. Hübsch ist, dass nicht nur eine Runde detaillierter beschrieben wird; ebenso finde ich nett, dass hier realistisch eben nicht eine reine "gewinnt alles"-Erfolgsgeschichte zu finden ist.
"und verschlugen schließlich auch Z" - dass ich beim zufälligen Blick schon wieder einen Fehler finde (abgesehen von "das/dass" und manch Kommafehler), setze ich aber noch auf die Negativ-Seite.
Was für ein Titel...
Der erste Teil ist sehr schön und erzeugt unggeheuer Spannung - insbesondere, da Sayuri sich zu Beginn schon auf verlorenem Posten sieht und dennoch nicht aufgibt.
Bitterböse ist die Schwester - mal wieder ein deutlicher hinweis darauf, was die Pokemon-Wettbewerbe aus Menschen und aus Freundinnen machen können - weswegen man das Ende auch wieder irgendwie fair findet. Schön ist die Verwendung von benannten Pokemon - auch wenn ich ab und an mal den Überblick verloren habe.
Nach einem nicht unschönen, rasanten Anfang ist "Der Kampf ging noch eine Weile so weiter" relativ uninspiriert. Anschließend folgt wieder eine detaillierte und schöne Beschreibung einer Aktion und dann eine unnötig langgezoggene Minute. Damit pendelt die Geschichte leider sehr stark. Der Abschluss wirkt halb kitschig und halb wieder negativ.
Eigentlich geht es nicht um den Wettbewerb. Es geht um eine Hintergrundgeschichte, die an vielen Stellen angedeutet, aber nicht komplett erklärt wird. Es geht um die Auswirkungen von Entscheidungen, um die Tragik, Prioritäten setzen zu müssen.
Es ist ein düsterer Text. Wir befinden uns nicht in einer fröhlichen Arena; es ist kalt, es ist nass und der Boden erinnert an Krieg.
Durch soviel inneren Monolog wirkt die Geschichte unwillkürlich etwas langsam und so wird das Hauptaugenmerk auf die Trauer gelegt.Was an Kampf beschrieben wird, ist aber dennoch sehr detailliert und ansprechend.
Obwohl ich mir wegen der übermäßigen Hintergrundgedanken etwas unsicher bin, würde ich hier gerne ein paar Punkte platzieren.
Was spricht eigentlich gegen lesbare Titel?
An diesem Punkt der Geschichten wirkt auch das "elegant"-Trinkspiel auf einmal sehr anstrengend.
"'Elegant' rief der... und war nicht weniger reizvoll."
"Greif es an mit einem eleganten Blättersturm!"
Grundsätzlich ist die Idee der zwei Zeiten sehr interessant und auch schön umgesetzt. Die Endüberraschung würde deutlich besser wirken, wenn sie deutlich früher vorbereitet gewesen wäre. So bleibt am Ende wieder nur ein Nachgeschmack des Kitsches.
Zu Beginn konnte ich die Kommafehler noch tolerieren, da die Grundidee der Geschichte recht knuffig erschien.
Es wird ein wenig Spannung aufgebaut, wie diese Farce beibehalten werden soll - die Andeutung der roten Brille ist da nur ein leichter Anfang. Man wünscht sich geradezu eine Erklärung, was Shoko geplant hat und irgendwie wünscht man ihr auch dabei Erfolg. Sicherlich wäre es schöner, wenn leicht angedeutet werden würde, weswegen Kai ihr den Gefallen schuldet - einfach, um die Situation ein wenig abzurunden.
Doch entweder scheint niemand wirklich die Verkleidung zu durchschauen - oder das Ganze ist von vornherein abgesprochen. Die Sache mit dem Wassereimer als Surfer-Ersatz wirkt dabei schon wieder etwas enttäuschend und anschließend wird die Geschichte regelrecht abgebrochen. Man erfährt nichts über die Planung, über die Hintergründe - man hat das Gefühl, dass jegliche potenzielle Handlung zusammenbricht und man mit einer halben Geschichte abgespeist wurde. Und das will ich nicht mit Punkten unterstützen.
Nach der kalten und kriegerischem Nicht-Arena von eben tut der sonnige Strand wirklich gut und erlaubt mir, mein durch Wasser geplagtes Fell genussvoll in der Sonne zu trocknen.
Die Regeln dieses außergewöhnlichen Wettbewerbs werden netterweie auch noch erklärt, zudem haben wir über einen Kandidaten und ein Pokemon aus Einall noch ein wenig Extravaganz dabei.
"Unterwasser" sollte man häufiger klein schreiben, man ertrinkt stellenweise in Beschreibung und Adjektiven. Das "Eleganz"-Trinkspiel fordert bei "mit einem Geschickt" wieder seinen Tribut. Ein elend langer Satz fiel wieder ins Auge und "klein klarer Vorteil" zeugt wieder von einer fehlenden Korrekturlesung.
Einige Aktionen werden sehr schön beschrieben - der ständige Bezug zu den Punkten trübt die Schönheit jedoch wieder
Trotz allem stehe ich diesem Text positiv gegenüber. Punkte sind nicht ausgeschlossen.
Wie war das mit den verständlichen Texttiteln?
Die Zusammenarbeit zwischen Pokemon und Trainerin wirkt schon zu Beginn sehr forciert, trotzdem ist die Beschreibung zu Beginn noch sehr elegant. Auch die Entwicklung - der Wechsel zwischen Kindheit und erwachsener Katze- ist sehr intensiv beschrieben. Allerdings wirft sie sehr viele Fragen auf: Was ist das für ein Wettbewerb, dass Haruka einen so seltenen Stein einsetzt? Entwickelt sie bei jedem Auftritt ein Eneco? Dafür allerdings erscheint die Bindung des Teams etwas stark. Entwickelt sie das Enekoro nach dem Wettbewerb zurück? Geht das in der Welt überhaupt?
Abgesehen davon würde ich die Geschichte doch gerne unterstützen.
Und wieder haben wir sehr viel Betonung auf die Verbindung zwischen Pokemon und Trainer - vielleicht ein wenig zuviel. Die Beschreibung wirkt schon wie eine Liebesgeschichte. Die Attacken sind hübsch beschrieben - wenn auch je nach Definition ein bis drei Pokemon fehlen. Gegen Ende nimmt dann auch wieder der Kitsch Überhand. Zum Abschluss ist aber ein eher positiver Text nicht so verkehrt. Punkte will ich aber nicht garantieren.
Zur Punkteverteilung:
Hier will ich jetzt doch nochmals mal in aller Offenheit sagen, dass es viel zu wenig Punkte zu verteilen gibt. Gäbe es so viele Punkte zu verteilen, wie es Texte gibt, könnte man für jeden "gefällt mir nicht"-Text einen Punkt mehr an die Favoriten vergeben. Beim aktuellen System muss man immer erstmal fast die Hälfte ausschließen - so gut die Texte auch sein mögen -, bevor man den ersten Punkt verteilt.
Leute, mit denen ich zu dem Thema gesprochen habe, meinten sogar, dass Punktmenge=1.5xTextanzahl oder sogar mehr sein sollte - doppelt so viel halte ich allerdings auch wieder für zuviel.
So ist das einfach ungerecht gegnüber Texten, die man mag, die man dann aber doch nicht von den "sollten keine Punkte bekommen"-Texten abheben kann. Auch für die Autoren ist das einfach schöner, wenn sie zumindest mal einen Punkt (anstatt null) bekommen.
Sicherlich sehe ich ein, dass die Gefahr der (max-2;1;1)-Verteilung besteht (die auch valide ist), aber die besteht auch schon jetzt und das wird nicht ausgenutzt.
Also - ein sehr trauriges "tut mir Leid" an all die Texte, die bis eben noch mit "0+" oder "0" (im Gegensatz zu '-') in meiner Liste standen. Wenn es nach mir ginge, wären dort auch Punkte.
Ästhetische Qualen: 4
Tanz der Eiskönigin: 3
Showdown am Strand: 3
Watashi Makenai: 2
(jaja, die Sache mit dem Namen und der Entwicklung)
Grüße,
TCC
Weil es auch so sinnvoll ist sich aufzuregen, wenn man vom "Hersteller" KOSTENLOS Content bekommt, der im Spiel nicht von Anfang an enthalten ist.
Bis darauf, dass die Daten für Celebi von Anfang an in den Spielen drin sind und auch die ausgelösten Events vorprogrammiert vorhanden sind und man das Spiel schon mindestens einmal bezahlt hat, stimme ich Dir voll und ganz zu.
Grüße,
TCC
Das ist wieder diese Hackergruppe
"Wieder diese Hackergruppe"... Wer damit wohl gemeint ist.. *G*
Letztes Jahr in Oberhausen konnte man aber eine Zeit lang nur das gehackte Arceus downloaden. :(
Soweit ich mich erinnere, war Oberhausen 2010 eine ganze Menge in der Luft. Ich hab ganze sieben Karten auffangen können - darunter weder das von Dir erwähnte Arceus, noch das Celebi, welches damals für Aufruhr gesorgt hat.
Ich vermute, Du verwechselst das mit Oberhausen2009 - und darüber müssen wir wohl nicht mehr reden..:-/
Vielen Dank für den Tipp, wie man das Celebi beim Event unlevelled belässt. Das wird sich als nützlich herrausstellen.
Wieviel ist da eigentlich bei dieser Tour? Ich hab jetzt schon mitbekommen, dass da wohl ein Auto mit dabei ist (Der Ersatz für den Pikachu-Bus?), aber wie funktioniert das, wenn der Download am gleichen Tag an zwei unterschiedlichen Orten ist?
Grüße,
TCC
Ich weiß schon, wie ich gerechnet hab und ich denke nicht, dass ich irgendwas falsch gemacht hab. Vielleicht hast du mit deiner doofen Tabelle irgendwas falsch gemacht. Und ich vertraue eher mir und meinem Schmierzettel als dir und deiner Tabelle, bei der ich btw. gar nicht durchblicke.
Also sei jetzt so freundlich und lass alles so wie es ist. Wird schon passen.
So.. habe nun auch die Votepoints mit eingerechnet. Ironischerweise sind das dann damit sechs Punkte mehr - insgesamt als 132 und somit wieder zwei mehr als in Deiner Zählung.
Die Tabelle habe ich verlinkt, damit jeder die Zählung überprüfen kann. Falls man meiner Zählung nicht vertraut, kann man dann direkt schauen, wo ich den Fehler gemacht habe. Wenn Du Technophobe nicht durch die Tabelle durchblickst, kannst Du mich gerne ansprechen und ich erkläre die Details. Die aber grundsätzlich als weniger zuverlässig als Deinen Zettel abzuwerten, finde ich ungerecht.
Bei Deinem Schmierzettel besteht die Möglichkeit der Fehlersuche nicht - wobei ich da gerne mal gegenkontrollieren kann, wenn Du den zur Verfügung stellst.
Zitat
(15:34:43) Ayu: ist mir egal, ob ich falshc gerechnet hab. Mir ist ff 2x abgestürzt und tsuki hat grad irgendwas gelöscht, also stfu und lass mich
(15:45:56) Ayu: MANN EY. dann hab ich mich eben verzählt. ist ja scheißegal, es geht eh um nix. -_-
Grundsätzlich stimme ich Dir zu: An den TOP3 oder TOP5 oder so ändert sich durch eine wiederholte Überprüfung nicht.
Grüße,
TCC
Damit müssten alle deine Rechnungen bzw. die von Ayu wieder stimmen ;)
Ich gebe zu, dass ich diesen Votepoint bisher nicht eingerechnet hatte. Als ich die Tabelle gestern abend aufgestellt habe, wusste ich ja noch nicht, von wem welche Geschichte ist, wem also diese Zusatzpunkte gebühren. Werde ich dann gleich mal noch nachberechnen.
Trotzdem können damit nicht alle Rechnungen wieder stimmen - an einigen Stellen hatte ich ja _mehr_ Punkte als Ayu angegeben hat - und an einer anderen fehlten sogar zwei in der Rechnung. Wenn man also nicht direkt mehrere Punkte pro Vote bekommen kann, ist da immer noch irgendwo ein Wurm drin.
Grüße,
TCC