Beiträge von Alice

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Ergebnisse
    Nun folgt die Auswertung der FF-Ergebnisse. Gewinnerabgaben sind grün, verlierende sind rot. Unentschieden wurde blau markiert.


    19 Punkte: Abgabe 16 - Galahad (Crush Claw)
    16 Punkte: Abgabe 12 - Onee-chan (Die pinkflauschigen Einhornkrieger)
    15 Punkte: Abgabe 05 - Sterling (FrenchToastMafia)
    14 Punkte: Abgabe 10 - Scheherazade (Die Unglaublichen)
    13 Punkte: Abgabe 01 - Cassia, Cáithlyn (Achaia)
    11 Punkte: Abgabe 06 - Mrs. Platinum (Genbaku)
    11 Punkte: Abgabe 08 - Nykro (Team Weißer Drache)
    10 Punkte: Abgabe 15 - Nocri, Narime (Die Bestien)
    06 Punkte: Abgabe 13 - Lau (The Alpha Horizons)
    04 Punkte: Abgabe 11 - Rocketgirl (Knights of Honedge)
    01 Punkte: Abgabe 02 - Buxi (Beischlafdiebstahl)
    00 Punkte: Abgabe 03 - Yuno (Inglourious Bissbarks)
    00 Punkte: Abgabe 04 - anyway (Bolt Strike)
    00 Punkte: Abgabe 07 - Lenkija (Emporium)
    00 Punkte: Abgabe 09 - Starlugia, Raisin (Alarm, Alarm!)
    00 Punkte: Abgabe 14 - Chess (D.O.P.E.)

    Ergebnisse
    Somit ist der Vote ausgewertet. Grün markierte Abgaben tragen den Sieg davon, rot markierte die Niederlage.


    25 Punkte: Abgabe 13 - Rotkäppchen (Emporium)
    24 Punkte: Abgabe 02 - Nikku (Beischlafdiebstahl)
    24 Punkte: Abgabe 05 - SolaR (D.O.P.E.)
    21 Punkte: Abgabe 14 - Jector, Wintersun (Inglourious Bissbarks)
    15 Punkte: Abgabe 10 - blueberry (FrenchToastMafia)
    13 Punkte: Abgabe 03 - Misaki (Genbaku)
    11 Punkte: Abgabe 07 - Schaf (The Alpha Horizons)
    10 Punkte: Abgabe 06 - Sirius (Knights of Honedge)
    10 Punkte: Abgabe 12 - Bear (Bolt Strike)
    05 Punkte: Abgabe 04 - Yuri_Chuurippu, AyumeRiddle (Die pinkflauschigen Einhornkrieger)
    03 Punkte: Abgabe 11 - Ahsoka (Achaia)
    03 Punkte: Abgabe 15 - RENTaMAN (Team Weißer Drache)
    01 Punkte: Abgabe 08 - Narime (Die Bestien)
    00 Punkte: Abgabe 01 - Mr. Thorium (Alarm, Alarm!)
    00 Punkte: Abgabe 09 - BlueSwordX (Die Unglaublichen)
    // Punkte: keine Abgabe - Crush Claw


    [tabmenu]
    [tab=FW-Themen!]Hallo! Hier folgt die Verteilung der Fanwork-Themen für Runde 3! Das heißt, ab sofort könnt ihr euch in euren Teams zuteilen, wer welche FW-Aufgabe erledigt und auf Ideensuche gehen. Wenn ihr Fragen zu den einzelnen Themen habt, könnt ihr sie hier stellen.



    Deadline ist am Samstag, dem 17. August, 23:59 Uhr


    Da pro Runde nur 10 von 12 Kategorien gespielt werden, werden durch Los stets 2 Disziplinen entschieden, die in einer Runde nicht antreten. Für Runde 3 fiel das Los auf Schach und Fanvideo, weshalb ihr hier kein Thema für Fanvideo finden werdet.
    [tab=Fanart]Das Thema der Runde 3 der Olympiade für die Disziplin Fanart lautet ...


    Lieblingscharakter!


    Malt oder zeichnet euren Lieblingscharakter. Ihr habt hierbei freie Wahl, ob es sich nun um einen Charakter aus einem Buch, einem Film, Comic, Manga, Anime oder einer Live-Action-TV-Serie handelt. Bitte wählt nur allgemein recherchierbare oder bekannte Charaktere (keine OCs von Freunden beispielsweise).


    Bitte beachtet bei euren Abgaben, dass ...

    • kein Pokémonbezug erlaubt ist
    • ihr den Namen des Charakters angebt und aus welchem Fandom er stammt,
    • ihr nur Werke einsendet, die von einem Mitglied eures Teams erstellt wurden und niemandem sonst,
    • die Bilder nicht größer als 2000x2000px werden und sowohl Digital Art als auch Traditional Art erlaubt sind,
    • eure Abgaben forenregelkonform sind (keine Darstellung exzessiver Gewalt, Kinderfreundlichkeit ect.),
    • ihr die Werke nicht außerhalb eures Teams herumzeigt, weil sonst eine Disqualifikation droht, und ...
    • ihr eure Abgaben bis zum Samstag, 17. August, 23:59 Uhr an Akatsuki sendet!


    Informationen zum Upload




    [tab=Fanfiction]Das Thema der Runde 3 der Olympiade für die Disziplin Fanfiction lautet ...


    Erstes Treffen!


    Schreibt eine kurze Geschichte, in der sich zwei oder mehr Charaktere zum ersten Mal treffen. Das kann ein erstes Date sein, oder überhaupt die erste Begegnung, ein kurzer Moment oder ein größeres Ereignis!


    Bitte beachtet bei euren Abgaben, dass ...

    • ein Pokémonbezug kein Muss ist,
    • ihr nur Werke einsendet, die von einem Mitglied eures Teams erstellt wurden und niemandem sonst,
    • die Geschichte nicht mehr als 1000 Wörter (inkl Titel) umfasst (Woerter-zaehlen.de als verbindlicher Zähler),
    • eure Abgaben forenregelkonform sind (keine Darstellung exzessiver Gewalt, Kinderfreundlichkeit ect.),
    • ihr die Werke nicht außerhalb eures Teams herumzeigt, weil sonst eine Disqualifikation droht, und ...
    • ihr eure Abgaben bis zum Samstag, 17. August, 23:59 Uhr an Akatsukisendet!


    [tab=Mapping]Das Thema der Runde 3 der Olympiade für die Disziplin Mapping lautet ...


    Höhen und Tiefen!


    Erstelle eine Map mit Höhen und Tiefen. Ob es sich dabei um ein Gebirge handelt oder um eine Schlucht, die Tiefsee oder den Himmel, wichtig ist nur, den Betrachter in einen schwindelerregenden Kontrast zu versetzen!


    Bitte beachtet bei euren Abgaben, dass ...

    • ein Pokémonbezug kein Muss ist,
    • ihr nur Werke einsendet, die von einem Mitglied eures Teams erstellt wurden und niemandem sonst,
    • ihr Credits für die Tilesets angeben müsst, die ihr benutzt,
    • die Map nicht mehr als 150x150 Tiles umfasst, Overworlds erlaubt und nur selbstgemachte Texturen zum Nachbearbeiten gestattet sind,
    • eure Abgaben forenregelkonform sind (keine Darstellung exzessiver Gewalt, Kinderfreundlichkeit ect.),
    • ihr die Werke nicht außerhalb eures Teams herumzeigt, weil sonst eine Disqualifikation droht, und ...
    • ihr eure Abgaben bis zum Samstag, 17. August, 23:59 Uhr an Akatsuki sendet!


    Informationen zum Upload
    [tab=GFX]Das Thema der Runde 3 der Olympiade für die Disziplin GFX lautet ...


    Verts!


    Erstellt eine Vert. Das bedeutet, euch sind bei eurer Signatur keine Grenzen gesetzt - das einzige, was ihr beachten müsst, ist, dass euer Werk am Ende höher sein muss, als breit.


    Bitte beachtet bei euren Abgaben, dass ...

    • ein Pokémonbezug kein Muss ist,
    • ihr nur Werke einsendet, die von einem Mitglied eures Teams erstellt wurden und niemandem sonst,
    • die Signatur höher ist als breit,
    • eure Abgaben forenregelkonform sind (keine Darstellung exzessiver Gewalt, Kinderfreundlichkeit ect.),
    • ihr die Werke nicht außerhalb eures Teams herumzeigt, weil sonst eine Disqualifikation droht, und ...
    • ihr eure Abgaben bis zum Samstag, 17. August, 23:59 Uhr an Aprikose sendet!


    Informationen zum Upload
    [tab=Spriting]Das Thema der Runde 2 der Olympiade für die Disziplin Spriting lautet ...


    Aus alt mach neu!


    [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/blau/071.png] + [Blockierte Grafik: http://www.greenchu.de/sprites/blau/119.png] in den Farben von einem beliebigen Feuerpokémon (S/W-Sprite)


    Erstelle einen Retro-Hybrid aus Sarzenia und Golking und färbt ihn anschließend in den Farben eines Feuerpokémon eurer Wahl ein, welches bei der Abgabe mit anzugeben ist. Für Sarzenia und Golking sind die Sprites aus der Roten/Blauen Edition zu verwenden, für das Feuerpokémon ein Sprite aus den Editionen Schwarz/Weiß.


    Bitte beachtet bei euren Abgaben, dass ...

    • ihr nur Werke einsendet, die von einem Mitglied eures Teams erstellt wurden und niemandem sonst,
    • euer Sprite maximal 110x110px groß ist,
    • Grafikeffekte verboten sind,
    • eure Werke nicht von schon vorhandenen Bildern abgepixelt sein dürfen,
    • eure Abgaben forenregelkonform sind (keine Darstellung exzessiver Gewalt, Kinderfreundlichkeit ect.),
    • ihr die Werke nicht außerhalb eures Teams herumzeigt, weil sonst eine Disqualifikation droht, und ...
    • ihr eure Abgaben bis zum Samstag, 17. August, 23:59 Uhr an Aprikose sendet!


    Informationen zum Upload
    [tab=Fanvideo]


    Fanvideo fällt in Runde 3 aus


    In Runde 3 wird in der Kategorie Fanvideo nicht gespielt. Das liegt daran, dass pro Runde 3 Kategorien spiellos bleiben und die Teams nur in 10 Disziplinen gegeneinander antreten. In der dritten Runde fiel das Los auf Schach und Fanvideo.
    [tab=Photographie]Das Thema der Runde 3 der Olympiade für die Disziplin Photographie lautet ...


    Tiere!


    Macht ein Photo auf dem eines oder mehrere Tiere zu sehen sind! Dabei ist es egal, ob es sich um Wildtiere, oder euer Haustier handelt.


    Bitte beachtet bei euren Abgaben, dass ...

    • kein Pokémonbezug nötig ist,
    • ihr nur Werke einsendet, die von einem Mitglied eures Teams erstellt wurden und niemandem sonst,
    • das Foto maximal 2000x2000px groß ist,
    • eure Abgaben forenregelkonform sind (keine Darstellung exzessiver Gewalt, Kinderfreundlichkeit ect.),
    • ihr die Werke nicht außerhalb eures Teams herumzeigt, weil sonst eine Disqualifikation droht, und ...
    • ihr eure Abgaben bis zum Samstag, 17. August, 23:59 Uhr an Wolkenhase sendet!


    Informationen zum Upload



    [/tabmenu]

    Chatquiz-Ergebnisse
    Hier nun die Ergebnisse des Chatquizzes. Mitglieder des gewinnenden Teams sind grün markiert, die verlierenden Teams rot. Frage eins wurde aus der Wertung ausgeschlossen, da man sie nicht korrekt beantworten konnte.


    01. 27 Punkte: Olaf der Wikinger (Die Bestien)
    02. 26 Punkte: Gummistiefel (Knights of Honedge)
    03. 25 Punkte: Anivia (Team Weißer Drache), Mercury (die Unglaublichen), Mr. Thorium (Alarm, Alarm!)
    06. 24 Punkte: Infamous (Achaia), Lau (The Alpha Horizons), Lexi (FrenchToastMafia), Moses (Inglourious Bissbarks), The_Kings (Emporium)
    11. 23 Punkte: Lukasz (Team Beischlafdiebstahl), Nocri (Die Bestien), Saiko (Die pinkflauschigen Einhornkrieger)
    14. 22 Punkte: Shadowclaw (Knights of Honedge)
    15. 21 Punkte: Resident Evil fan (Team Weißter Drache), Yoko (Team Beischlafdiebstahl)
    17. 18 Punkte: 007 (Achaia)
    18. 17 Punkte: Sarkhan (D.O.P.E.)
    19. 15 Punkte: Zorua1254 (D.O.P.E.)
    20. 14 Punkte: Galahad (Crush Claw)
    21. 11 Punkte: Naoko (Genbaku)
    22. 10 Punkte: Mastro (Bolt Strike)


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/WvrFmU8.jpg]





    Ich blickte in den weiten blauen Himmel über mir. Das Licht stob gleißend auf mich hinab und neben mir flauschte gelegentlich das Weiß der Wolke hinauf, auf der ich lag. Dort oben thronte sie, anmutig, als würde sie mich verspotten, überwältigend genug um einen großen Teil des reinen Himmels für mich zu verdecken. Ich musste lächeln, wie jedes Mal, wenn ich hinaufsah zu Wolke sieben.
    Ich liebte diese Wolke. Hauptsächlich deswegen, weil ich sie nie erreichen könnte. Ich war hier gefangen, auf der Ebene der gewöhnlichen Wolken.
    Als ich ein dumpfes Grollen in mir spürte, das mir bedeutete, dass meine Energiereserven aufgefüllt worden waren, richtete ich mich auf. Das Geräusch erinnerte mich an ein Magenknurren, auch wenn es im Wesentlichen das Gegenteil dessen darstellte. Ich setzte mich in den Schneidersitz, ein Gefühl, an das ich mich anfangs erst gewöhnen musste.
    Meine Beine waren aus Wasser. So konnte ich auf Wolken laufen. Meine Erbauer hatten sie mir gegeben, damit ich von der Welt fliehen konnte. Ich war wie ein künstlicher Mensch – eine Maschine aus Fleisch und Blut. Lediglich meine makellosen, blauen Beine, denen man Etwas beigemischt hatte, damit ihre Oberflächenspannung ausreichte, um nicht auseinanderzufließen oder zu verdunsten, und damit ich sie bewegen konnte, machten mich von Menschen unterscheidbar.
    »Hallo Johanna!«, rief sie mir zu, als sie plötzlich neben mir erschien. Ich sah nur das Weiß der Wolkenfetzen, die um mich herumtanzten, und ich sah sie – ein Wesen, das mich immer wieder besuchte. Ich nannte sie Freundschaft. »Möchtest du, dass ich dir ein Vanilleeis bringe?«, fragte sie mit einem Lachen. Ihre schlanke, kleine Statur machte sie niedlich, zusammen mit ihren großen Augen, dem langen Haar und dem wachen Grinsen, das ihre Lippen formten. Immer wenn ich sie sah, machte mich das ein bisschen wehmütig, da ich ihre Anwesenheit mit Verlust in Verbindung brachte. Ich wusste, dass ich nun zum letzten Mal in dieses Gesicht blicken würde.
    Ich wischte meine Gedanken weg und setzte ein Lächeln auf. »Aber ich hasse doch Vanille«, antwortete ich und ein Bild von einer heruntergefallenen Eiskugel blitzte in meinen Gedanken auf. »Mango. Ich will ein Mangoeis!«
    Sie setzte sich vor mich, legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. Ein wirklich sonderbares Gefühl, das ich kaum beschreiben kann – es fühlte sich so an, als würde man seine Hand in Pudding tauchen, nur mit dem Unterschied, dass man selbst der Pudding war. Dann beugte sie sich zu mir vor, strich durch meine Haare und legte einen Teil ihres Gewichtes auf mein Bein, sodass ihre Fingerkuppen ein wenig einsanken. Ein Schauer fuhr über meinen Rücken.
    »Ein Mangoeis?«, fragte das Mädchen und sah mich skeptisch an. »Wie kommst du denn auf sowas?«
    Ich war überrascht und antwortete nicht sofort, doch dann erhörte ich ein erneutes Grollen, das mich kurz ablenkte. »Oh, ein Gewitter«, sagte die Freundschaft. »Ich gehe jetzt wohl besser, du solltest auch verschwinden.«
    Ich richtete mich auf und lief umher, merkte dann aber, dass ich direkt auf der Gewitterwolke stand. Panik kam in mir auf, denn die letzten Menschen hatten mich eingehend davor gewarnt, von einem Blitz erschlagen zu werden. Dann blickte ich zurück zur Freundschaft, mit einem flauen Gefühl im Magen. Plötzlich strebten meine Haare für einen Moment in alle Richtungen, meine Beine schlotterten so sehr, dass ich ins Stolpern kam – dann spürte ich eine große Spannung. Erschrocken sah ich, wie sich der Blitz in ihr entlud. Tränen füllten sich in meine Augen.
    Dann machte ich mich schweren Schrittes auf zu einer neuen Wolke. Alte Worte kamen mir in den Sinn.
    »Pass auf, Johanna«, sprach er. »Wir können dir die Erinnerungen eines Menschen geben. Du hast jetzt ein paar Jahre lang gelebt und viele Erfahrungen gemacht. Du kannst entscheiden, wovon du mehr wissen willst!«
    Ich hatte mich auf diesen Tag ein wenig gefreut, doch ich begegnete ihm auch mit Unwillen. Dass er mir nun die Erinnerung eines Menschen geben würde, hieß nichts anderes, als dass das Ende der Menschen anbrach. Mich hatten sie zur letzten Zeugin berufen, zum Wesen, das zwar menschlich dachte und fühlte, aber doch kein Mensch war. Ich sollte im Himmel wohnen und aus der Erde meine Energie ziehen. Ich tankte auf, immer dann, wenn unten ein Erdbeben stattfand oder sich ein Taifun über die Kontinente schmiegte. Doch die mir liebste Energiequelle waren Vulkanausbrüche. Dabei entlud sich so viel Kraft, dass ich Berge ausrupfen könnte, wenn ich wollte. Immer, wenn mich die Welt mit einem Vulkanausbruch segnete, tollte ich tagelang herum, sprang von Wolke zu Wolke und erinnerte mich an die schönsten Dinge von Früher.
    Ich hatte mir die Seele eines alten Abenteurers ausgesucht. Er besaß eine Plantage, nutzte seine freien Tage aber, um Gebirge zu erklimmen, in die Tiefe zu tauchen oder den Mond zu besuchen. Man hatte mich vorgewarnt – die Erinnerungen würden sich immer etwas fremd anfühlen. Sie würden versuchen, von mir Abstand zu nehmen, und weil ich sie nicht selbst erlebt hatte, könnten sie sich mir in Halluzinationen äußern.
    »Ich bin zurück«, sagte die Freundschaft. Sie grinste. Doch ihr Gesicht hatte sich gänzlich verändert, wie jedes Mal. Ich habe sie niemals zweimal in derselben Gestalt erblickt.
    Dann reichte sie mir ein Vanilleeis. Das ärgerte mich, aber ich nahm es dennoch an. »Ich wollte ein Mangoeis. Hast du das vergessen?«
    »Ich habe noch nie von einem derartigen Eis gehört. Habe danach gesucht, aber keines gefunden. Tut mir leid.«
    Während sie das sagte, konnte sie ihr Lachen kaum unterdrücken. Das tat sie nur, um mich zu ärgern! Jetzt musste ich selbst lachen.
    Mittlerweile hatte ich mich weit genug vom Gewitter entfernt. Nun standen wir auf einer weiten Ebene, unter uns die glatte Wolkenwatte, über uns der blauweite Himmel, der sich nur durch Wolke sieben am Leersein hindern ließ. Immer wenn ich an diese Wolke dachte, versetzte es mir ein sachtes Stechen in die Magengegend. Wie gern ich diese Wolke doch erreichen würde! Aber selbst mit meinen Beinen aus Wasser würde ich niemals hinaufkommen.
    »Aber ich habe dir noch etwas mitgebracht!«, rief das Mädchen heiter und schubste mich um. Verwirrt blickte ich zu ihr hinauf, dann hielt sie meinen Oberschenkel fest und tauchte ein rundes Etwas hinein, das sie zuvor hinter ihrem Rücken versteckt hatte. Ich konnte einen klagenden Protestlaut nicht unterdrücken. Das merkwürdige Gefühl, das ich jetzt verspürte, vergrößerte sich sogar noch, als sie ihre Hand aus meinem Bein wieder herauszog, den großen Gegenstand jedoch drinnen ließ. Ich blickte erstaunt in mein Wasserbein – sie hatte doch tatsächlich eine Mango hineinversenkt!
    Der Anblick erinnerte mich an eine Baumgruppe an einem Strand, ins Meer geworfene Früchte. Gedächtnisfetzen stoben in meinem Kopf herum, ich hörte leise, fröhliche Stimmen, ein Mund näherte sich mir und küsste mich.
    Die Freundschaft löste sich von meinen Lippen und wischte sich schnell mit ihrem Daumen über den Mund. Dann blickte sie sich mein Bein kurz an und schien zufrieden. Sie packte meine Hand und zog mich wieder aufrecht, sodass ich nun vor ihr stand. »Lauf ein paar Meter!«, befahl sie lachend und ich tat, wie mir geheißen. »Na, wie fühlt es sich an?«
    »Widerwärtig«, antwortete ich. Bei jedem Schritt spürte ich, wie ich diesen Ball umschmiegte. »Warum hast du das gemacht?«
    Sie sah mir entschlossen und freundlich in die Augen, während sie mir etwas näher kam. »Na ist doch klar. Damit du nicht vergisst, dass du laufen kannst und immer deinen Träumen hinterherjagst!«
    Ich lachte. »Wie naiv du doch bist, liebe Freundschaft! Ich habe meinen Wunsch längst gefunden. Aber erreichen werde ich ihn nie.«
    Ich blickte hinauf. Sie sah mich mitleiderfüllt an.
    Die letzten Menschen haben mir gesagt, dass man mit einem Ziel leichter leben kann. Es wird eben nie langweilig, wenn man noch eine Sache zu vollenden hat. Diesen Gedanken mochte ich, doch gleichzeitig brach er mir das Herz.
    Während ich darüber nachsann, verschwand die Freundschaft wieder und ich versuchte, mir mit aller Kraft ihr Gesicht einzuprägen, um es nicht zu vergessen, als ich meine Augen trockenwischte. Ich war das letzte Überbleibsel, für mich existierte all das hier. Man hatte mir so viel gegeben, damit ich die Ewigkeit überstehen konnte. Ich liebte meine Erbauer dafür, denn ich wusste, an meiner Sehnsucht trugen sie keine Schuld. Immer wieder legte ich mich einfach in die Wolken und schwelgte in den Erinnerungen des Abenteurers. Und dann öffnete ich die Augen wieder und erinnerte mich an die Abenteuer, die ich noch zu bestehen hatte.


    Es dauerte eine ganze Weile, bis die Freundschaft zurückkehrte. Sie lächelte mich an, wie immer, aber dieses Mal trug sie einen hellen Glanz in den Augen. Ihre Hände ruhten hinter ihrem Rücken – irgendetwas versteckte sie offensichtlich.
    »Hast du mir endlich ein Mangoeis mitgebracht?«, fragte ich und schmollte, weil sie mich damit so geärgert hatte. Doch das Mädchen schüttelte den Kopf. Heute waren ihre Haare braungelockt und schwebten in der Luft umher.
    Sie streckte ihre Arme aus, in den Händen hielt sie zwei merkwürdige Gebilde. Sie waren durchsichtig, sahen leicht aus, glänzten schillernd im Sonnenschein und funkelten unruhig.
    Ich sah sie erstaunt an. »Was ist das?«
    Die Freundschaft erwiderte meinen Blick stolz.
    »Das sind Beine aus Luft. Rate mal, wo du damit hinkommst!«

    0:2 gegen Wintersun, ggs.
    Oh man, ich war echt dämlich. Vor allem das zweite Spiel hätte man sich schenken können. Aber wow, bist ein guter Gegner, hat Spaß gemacht ^^

    Abgabe 07: 5 Punkte
    Die Abgabe ist super *___* Ich mag die Umsetzung des Themas sehr, nicht nur wegen der Farben im Gesicht, sondern auch wegen der Umsetzung der Farbkontraste in der Gesamtkomposition. Technisch habe ich an dem Photo auch nichts groß auszusetzen, die Lichtverhältnisse wurden gut genutzt und ich find sogar, dass das leicht körnige, das wohl vom ISO-Faktor stammt, gut zum Bild passt. Jedenfalls für mich an dieser Stelle kein wirkliches Minus. Der Gesichtsausdruck des Mädels gefällt mir und wirkt nicht gezwungen, sondern eher ansteckend. Deswegen mal 5 Punkte.


    Abgabe 09: 4 Punkte
    Auch dieses Photo finde ich ausgesprochen schön und es gehört zusammen mit Abgabe 7 zu denen, die ich sogar mit etwas abstand zu den besten Photos dieser Runde zählen würde. Deswegen vier Punkte. Fokus und Bearbeitung gefallen mir sehr, auch der Bildausschnitt ist angenehm, was ich bei hochkant-Bildern nicht immer so einfach finde, aber hier ist das ziemlich gut geworden. Das Motiv ist interessant und die Farben, in denen das Photo gehalten ist, gefallen mir. Grund, warum es hier keine 5 Punkte gibt, ist lediglich, dass ich nicht zu 100% den Bezug zum Thema Farbe sehe, wenn man von dem bloßen Fakt absieht, dass die Farben im Photo sehr herausstechend sind (geht mir also eher um den inhaltichen, nicht gestalterischen Themenbezug).


    Abgabe 03: 3 Punkte
    Wow, die Schärfe des Schmetterlings beeindruckt mich hier total, echt ein schönes Photo, technisch auch sehr gut umgesetzt. Auch den Bildausschnitt mag ich, weil der Schmetterling dadurch und durch den einheitlichen Hintergrund gut hervorsticht. Auch hier fehlt mir jedoch ein wenig der inhaltiche Themenbezug, aber er ist formell vorhanden wegen der verwendeten Kontrastarten, deswegen vergebe ich hier trotzdem eine höhere Punktzahl.


    Abgabe 14: 2 Punkte
    Auch dieses Photo hat es mir angetan. Ist eines der wenigen, die Hell/Dunkel gewählt haben, wodurch die Farbe des Fisches natürlich noch um einiges intensiver hervortitt. Der Bildausschnitt ist meiner Meinung nach etwas unglücklich, weil er an einer Stelle ist, wo man Tiere nicht unbedingt trennen sollte, da es kein besonderer Punkt in der Anatomie ist oder der Beginn eines neuen Abschnittes. Es ist immer strukturell angenehmer für das Auge, wenn die Ausschnitte an solchen Stellen gemacht werden.


    Abgabe 01: 1 Punkt
    Eine der wenigen Abgaben, wo wirklich die Intensität der Farbe hervortitt, was mir hier sehr gefällt. Allerdings sind die Farben teilweise etwas zu kräftig, und es ist kein einzelnes Motiv freigestellt - der zentrale Fokus und die Kompositionskontrastlenkung des Blickes verweisen auf die eine Blaubeere oder was das ist, die ist aber wesentlich von andren Früchten überlagert. Dadurch wirkt das Photo etwas messy und überfüllt, weil man nicht genau weiß, wo man jetzt hinschauen muss, und das Auge somit nicht so gut zur Ruhe kommt. Das mag auch teilweise am Bildausschnitt liegen. Ansonsten ist das Photo aber technisch sehr schön und hat auch einen eindeutigen Themenbezug, weshalb ich dem von Anfang an Punkte geben wollte.

    1. Abgabe (4 Punkte): Abgabe 6 - Mit dem letzten Sonnenstrahl
    Morlord


    2. Abgabe (3 Punkte): Abgabe 11 - Bruder Regen; Schwester Licht
    Eine sehr niedliche Abgabe, in der Map und Geschichte auch ziemlich gut zueinander passen, wobei ich aber auch sagen muss, dass ich den konkreten Mehrwert durch die Map etwas vermisse. Es wirkt auf mich ein bisschen so, als wäre die Map nur zusätzlich zur Geschichte da, sie bringt keinen wirklichen zusätzlichen Aspekt hinzu. Trotzdem ist die Map solide und die Geschichte ist anschaulich, wenn ich auch am Anfang eher Schwierigkeiten hatte, zu folgen. Trotz der kleineren negativen Aspekte, gefällt mir die Collab aber doch ganz gut.


    3. Abgabe (2 Punkte): Abgabe 9 - Flucht ins Paradies
    Morlord


    4. Abgabe (1 Punkt): Abgabe 10 - Golden fascination
    Wow, die Map gefällt mir hier wirklich gut, auch wenn ich den Sinn hinter der bunten Blase nicht so ganz verstehe, ansonsten wirklich sehr angenehm. In Verbindung mit der Story finde ich es aber seltsam, dass man einen Menschen auf der Map sehen kann, wo es doch im Text heißt, die wären alle zuhause. Oder eben fast alle, und das ist einer der wenigen Leute, die auch mal rausgehen, aber trotzdem wirkt es auf mich etwas merkwürdig, vor allem wenn man die Tatsache bedenkt, dass da auf der Map überall Treppen und Brücken zu sehen sind, sowie Trampelpfade, die eindeutig von Menschenhand stammen. Irgendwie geht dadurch etwas von der Naturbelassenheit weg, die der Text zum Ausdruck zu bringen versucht, wenn ich da nicht was falsch verstanden habe.
    Der Text selber hat für mich die Schwäche, dass es eher eine Schilderung ist als eine Erzählung. Mir fehlt deswegen hier ganz eindeutig der Plot, weil in 90% des Textes gar keine wirkliche Handlung vorkommt. Auch ist Ho-Oh die einzige agierende Entität, die genauer beschrieben wird, die erste Handlung vollzieht es aber erst sehr spät. Das hat es für mich etwas erschwert, dem Text zu folgen.
    Dennoch gefallen mir Map und Text vor allem durch die stilistische und technische Kompetenz sehr gut, weshalb es einen Punkt gibt :3

    Es existiert nun mal die Tatsache, dass es Fleisch gibt, das verkauft wird und wenn es den Leuten schmeckt, haben sie das Recht, es zu kaufen und zu essen.

    Ist es wirklich so? Mal rein vom logischen Aspekt her - deine Aussage könnte man in der Form auch auf Drogen oder ähnliches ausweiten. Drogen existieren nunmal, und wenn es den Leuten gefällt, haben sie das Recht, sie zu kaufen und zu konsumieren?
    Der Vergleich mag jetzt weit hergeholt erscheinen, aber es gibt noch weitere. Man darf keinen Müll in die Umwelt schmeißen, man darf keine Gewässer verschmutzen, in Naturschutzgebieten keinen Unsinn verzapfen, nur an Brenntagen Kram verbrennen, nicht in öffentlichen Gebäuden rauchen und keine Straßenschilder mit Vorschlaghammern bearbeiten.
    Es existieren vom Gesetzgeber festgeschriebene Grenzen der Freiheit für Menschen. Und warum? Weil die Menschen von alleine eben nicht per se das "Richtige" tun. Sie sind bequemlichkeitsorientierte Wesen. Das führt dazu, dass es derartige Gesetze gibt, wenn deren Nichtbefolgung negative Konsequenzen für das reibungslose Fortbestehen der Gesellschaft hat.


    Jetzt kann man sich natürlich fragen, warum ich das hier anbringe. Ganz einfach - die Wissenschaft hat mittlerweile einfach eindeutig gezeigt, dass sich Fleischkonsum (in Massen) gegen das reibungslose Fortbestehen der Gesellschaft richtet. Ein Löwenanteil des CO2-Ausstoßes kommt aus der Massentierhaltung, Fleischkonsum führt in rohen Mengen zu Erkrankungen, der hiesige übertriebene Konsum führt in den Dritte-Welt-Ländern zu Pestizidvergiftungen bei Kindern und Erwachsenen und ruiniert durch die Subventionierung ihre Wirtschaften. Das sind alles keine Argumente, die ich mir grade aus dem Finger sauge, oder irgendeine Art von Moralkeule, sondern einfach der Stand der Dinge. Das alles sind Gründe, wieso es im Interesse der Gesellschaft liegen sollte, ihren Fleischkonsum zu reduzieren. Ich rede nicht einmal von einer komplett vegetarischen oder veganen Gesellschaft, sondern einfach nur von Konsumreduktion.
    Und, letztlich, mit der Logik, die bei den vorhin genannten Beispielen verfolgt wurde, müsste man dann halt den Fleischkonsum gesetzlich reduzieren. Und zwar aus brutalem Eigeninteresse, weil der Klimawandel keinem von uns gut tut und wir die Ackerfläche die für das Futter der Tiere aufgebraucht wird lieber anderweitig verwenden sollten. Oder aber es gibt in Zukunft genügend Menschen, die kein Fleisch essen, um den übermäßigen Konsum der Mehrheit auszugleichen.

    Da ich ja auch externer Beobachter im Bereich bin, dachte ich mir, ich geb auch schnell mal meinen Senf dazu, weil ich mir auch Gedanken zur Bezeichnung dieses Bereichs gemacht habe. Zwar hat Noel jetzt schon geschrieben, dass damit noch gewartet werden soll, aber ich schreib das trotzdem mal jetzt hier hin, weil ich es später nur wieder vergesse und damit es auf einem Haufen ist:


    Zunächst mal verstehe ich nicht 100%, wieso die Bezeichnung "Einzelwerke" denn jetzt falsch ist. Meiner Meinung nach bezieht sich die Bezeichnung nicht auf die einzelnen Topics selbst sondern auf die Inhalte der Topics - das bedeutet, nicht jedes Topic ist ein Einzelwerk, sondern jedes Topic beinhaltet Einzelwerke. Deswegen der Plural in der Bereichsbezeichnung. Sicher, wenn ein Topic mehrere Einzelwerke enthält, kann man es als Sammlung bezeichnen, dennoch ist das Topic weiterhin gefüllt mit Einzelwerken. Ich meine, nur weil es eine übergreifende Bezeichnung gibt, heißt das ja nicht, dass man die benutzen muss.


    Ganz in der Tradition des alten Bereichsnamens könnte man den Bereich aber auch einfach "Einzelwerke und Sammlungen" nennen. Da sind dann Gedichtetopics, Sammlungen und Einzelwerktopics allesamt mit einbezogen. Zudem erlaubt die Definition, dass alles, was dort erwünscht ist, dort hineinkann, und nicht mehr.
    Allerdings glaube ich nicht, dass das nicht noch bis Ende der Probephase warten könnte, und außerdem sehe ich da jetzt auch keinen wirklichen Handlungsbedarf, imho könnte das auch "Einzelwerke" bleiben.
    Mehr hab ich auch gar nicht zu sagen!

    Ich hoffe, ich habe meine Überlegungen klar genug ausgedrückt, damit ihr euch dazu eine Lösung überlegen oder zumindest beurteilen könnt, ob diese Beeinflussung des Votes in euren Augen relevant ist oder nicht.

    Ja, hast du, danke für den Einwand. Du hast natürlich recht, das von dir beschriebene Problem besteht theoretisch. Ob es auch praktische Auswirkungen haben wird, lässt sich momentan aber noch nicht sagen. Wir haben eine Lösung ausgearbeitet, mit der man das Problem in den Griff bekommen könnte, wenn es merklich auftritt, aber wir wollen erstem die erste Votephase abwarten und schauen, ob die Zahl der Votes groß genug ist um das von dir angesprochene zu neutralisieren bzw. den Effekt ausreichend zu verringern. Der Grund, weshalb wir noch warten wollen, ist, dass jede zusätzliche Regelung beim Votesystem auch Nachteile mit sich bringt, weswegen wir nichts überstürzen wollen.
    Jedenfalls wird das Problem dann am geringsten sein, wenn so viele Leute wie möglich voten, weil dann die effektiven Unterschiede minimal sind. Hoffen wir also vorerst mal auf viele Votes.








    [tabmenu][tab=Vote GFX]


    Herzlich Willkommen zum Vote der Disziplin GFX in Runde 1! Hier entscheidet sich, welches Team den Sieg in dieser Disziplin davontragen wird.
    Bitte beachtet beim Voten, dass ...

    • ihr eure Votes durch zumindest mehrere Zeilen angemessen begründet,
    • Sympathievotes untersagt sind,
    • ihr nicht für die Abgabe eures eigenen Teams abstimmen dürft,
    • ihr bei der Punktevergabe sowohl das Treffen der Themenvorgabe, den Inhalt und die Ausführung einbezieht und bewertet,
    • ihr das richtige Punkteschema verwendet (siehe unten)

    Selbstverständlich darf jeder voten, auch wenn man nicht selber an der Olympiade teilnimmt!


    Themenvorgabe:


    Punkteschema:

    Code
    Abgabe 0X: 5 Punkte
    Abgabe 0X: 4 Punkte
    Abgabe 0X: 3 Punkte
    Abgabe 0X: 2 Punkte
    Abgabe 0X: 1 Punkt


    Ihr müsst nach diesem Schema 5 unterschiedlichen Abgaben Punkte geben, und zwar aufsteigend von 1 bis 5 Punkte.



    Der Vote geht bis zum 03.08.2013 um 23:59!


    [tab=Abgaben]


    [/tabmenu]

    [tabmenu][tab=Vote Fanfiction]


    Herzlich Willkommen zum Vote der Disziplin Fanfiction in Runde 1! Hier entscheidet sich, welches Team den Sieg in dieser Disziplin davontragen wird.
    Bitte beachtet beim Voten, dass ...

    • ihr eure Votes durch zumindest mehrere Zeilen angemessen begründet,
    • Sympathievotes untersagt sind,
    • ihr nicht für die Abgabe eures eigenen Teams abstimmen dürft,
    • ihr bei der Punktevergabe sowohl das Treffen der Themenvorgabe, den Inhalt und die Ausführung einbezieht und bewertet,
    • ihr das richtige Punkteschema verwendet (siehe unten)

    Selbstverständlich darf jeder voten, auch wenn man nicht selber an der Olympiade teilnimmt!



    Themenvorgabe:

    Das Thema der Runde 1 der Olympiade für die Disziplin Fanfiction lautet ...


    Ein neuer Anfang!


    Schreibe eine Kurzgeschichte, in der etwas oder jemand vor einem ganz neuen Anfang steht, sich zu einem entscheidet oder einen gerade hinter sich hat. Ob ein Trainer ein neues Pokémon fängt, in eine neue Region aufbricht oder ein Pokémon ein Schicksalserlebnis durchleidet, alles ist möglich!


    Punkteschema:

    Code
    Abgabe 0X: 5 Punkte
    Abgabe 0X: 4 Punkte
    Abgabe 0X: 3 Punkte
    Abgabe 0X: 2 Punkte
    Abgabe 0X: 1 Punkt


    Ihr müsst nach diesem Schema 5 unterschiedlichen Abgaben Punkte geben, und zwar aufsteigend von 1 bis 5 Punkte.



    Der Vote geht bis zum 03.08.2013 um 23:59!




    [tab=Abgaben]









    Schach - Runde 1!


    Hallo und Willkommen zum Informations- und Ergebnisthema von Runde 1 in der Disziplin Schach!
    Jedes Team hat jetzt bis zum 23.07 um 23:59 Zeit, jemanden aus den eigenen Reihen für die Disziplin Schach auszuwählen und ins Rennen zu schicken. Daraufhin habt ihr bis zum Ende der Runde Zeit, den Streiter eures Gegnerteams im Schach herauszufordern. Daraufhin schreibt ihr das Ergebnis der Partien bis zum 03.08.2013 um 23:59 Uhr hier in diesen Thread.


    Wie wird gespielt?
    Sobald euer Gegner feststeht und ihr die Zeit gefunden habt, gegeneinander zu spielen, begibt sich einer von beiden auf die Seite lichess.org. Hier drückt ihr dann auf "Mit einem Freund spielen", und als Einstellungen wählt ihr "Standard", 30 Minuten und Erhöhung pro Zug um 8 Sekunden. Dann spielt ihr insgesamt 2 Partien! Diese müsst ihr natürlich nicht nacheinander spielen, sondern ihr könnt euch einen neuen Zeitpunkt für das zweite Spiel aussuchen. Wichtig ist, dass ihr die Ergebnisse der beiden Partien dann hier in diesen Thread postet. Hierbei kann jede Partie gewonnen oder verloren oder aber unentschieden gespielt werden. Bei einem Sieg erhält der Spieler einen Punkt, bei Verlust keinen und bei Unentschieden einen halben.
    Mögliche Ergebnisse sind demzufolge:

    • 2/0
    • 1,5/0,5
    • 1/1
    • 0,5/1,5
    • 0/2

    (die erste Zahl betrifft einen selbst, die zweite den Gegner)


    Gespielt wird nach den offiziellen Regeln der FIDE. Hierbei sind nur die Artikel 1 bis 5 relevant, da wir online spielen. Über die Seite lichess.org ist es übrigens nicht möglich, regelwidrig zu spielen, da sie nur legale Züge annimmt. Bitte beachtet zusätzlich, dass nur ihr selbst spielen dürft und niemand sonst das für euch übernehmen kann. Außerdem ist es nicht gestattet, andere Leute bei der Partie zuschauen zu lassen (indem man ihnen den Zuschauerlink schickt). Dies tun wir aus Gründen der Fairness. Zum einen sollen nicht die ganzen Teams spielen, sondern bewusst nur die Spieler, die in den Kampf geschickt wurden. Zudem kann man schwerer der Nutzung von externer Software entgegenwirken, wenn auch Zuschauer dabei sind, die gegebenfalls Tipps geben. Kurz gesagt: Seid fair, nutzt solcherlei Dinge nicht, sondern spielt ehrlich.



    Zusammenfassend:

    • jedes Team sucht bis zum 23.07 um 23:59 einen Spieler aus
    • daraufhin habt ihr bis zum 03.08.2013 um 23:59 Uhr Zeit, die Spielergebnisse hier hineinzuposten
    • gespielt wird nach den offiziellen Regeln der FIDE auf lichess.org mit 30 Minuten Startzeit und zusätzlichen 8 Sekunden pro Zug
    • ihr spielt insgesamt 2 Partien, deren Ergebnisse ihr dann hier ins Thema postet
    • ihr dürft den Link zur Partie während ihr spielt an niemanden sonst weiterschicken - also keine Zuschauer!


    Wenn ihr Fragen habt, stellt diese bitte nicht hier, sondern im allgemeinen Fragetopic.

    7. EN PASSANT I



    SCHWACH GLIMMTE der Bildschirm im Büro, während er als einzige Lichtquelle im Raum das müde und doch ehrgeizige Gesicht des Beamten beleuchtete. Biskup hatte den ganzen Tag über die Photos seiner Schwester durch die Datenbank gejagt, in der Hoffnung, etwas über seinen ominösen Verdächtigen herausfinden zu können. Er hatte auch einen starken Verdacht, um wen es sich handeln könnte, wollte allerdings erst sicher gehen. Zudem hatte er seine Schwester auf den Himmelturm angesetzt, da die Zeugen am Pokémon Center diesen mehrfach als Zielort der beiden angegeben hatten. Da der Himmelturm jedoch schwer zu erreichen war und die Dinge mit Eile von Statten gehen sollten, hatte ihr Biskup sein Aerodactyl zur Unterstützung überlassen. Die beiden waren schon immer warm miteinander gewesen, und nicht zuletzt vertrug sich das antike Pokémon auch mit Tauboss sehr gut und sie waren zu einigen Kombinationsangriffen fähig.
    Während Biskup dabei war, die Akten der Champs durchzusehen, blitzte plötzlich ein Suchtreffer auf dem Bildschirm auf. Ein mulmiges Gefühl machte sich in seinem Bauch breit – jetzt würde sich zeigen, ob er mit seiner Vermutung richtig lag!
    Das Bild der gefundenen Person zeigte einen jungen Mann mit rotem Haar, wie er von einem großen Gebäude, zusammen mit einem stattlichen Vulnona, einen Siegerpokal in die Höhe hielt. Darunter zeigte eine einfache Schriftart in banalen Lettern: »Winfried Epion Twinter, Übereinstimmung 78%«.
    Ein Schauer lief über den Rücken des Beamten. Er ist es! Pion, der Champ Sinnohs, der zwei Jahre zuvor von einem Tag auf den anderen spurlos verschwunden war. Das Aussehen des Mannes hatte sich durchaus verändert, doch eine Übereinstimmungsrate von fast 80 Prozent reichte zunächst, in Hinblick auf die weitere Indizienlage aus, um den Verdacht zu bestätigen. Wer außer einem herausragenden Trainer könnte überhaupt in Betracht ziehen, den Himmelturm zu betreten?
    Zudem sah die Beweislast noch erdrückender aus, wenn man sich die Geschichte der Scheinfirmen ansah, die Biskup momentan beobachtete. Sie alle sprossen während der letzten zwei Jahre aus dem Nichts, Entführungen häuften sich, zermürbte, psychisch zerstörte Menschen tauchten an unterschiedlichsten Orten wieder auf. Er ist es. Er ist der Rädelsführer!
    Biskups Hände glitten über die Tastatur, während er seine neuen Erkenntnisse aufschrieb. Er besaß nun gefährliches Wissen, das so schnell wie möglich an die verschiedensten Stellen geleitet werden musste. Genug Wissen, um die Organisation zu zerschlagen!
    Plötzlich hörte er hinter sich ein lautes Knacken. Gleichzeitig hörte er Schritte im Flur. Um diese Uhrzeit?, dachte sich Biskup mit einem Blick auf die Zeitanzeige seines Rechners, die 4:56 anzeigte. Wird wohl Truntman sein … ich wusste gar nicht, dass er so früh ins Büro kommt. Biskup sah dies jedoch gleich als Gelegenheit dafür, dem Abteilungsleiter direkt von seinem Fund zu berichten, sodass er schnell seine Aufzeichnungen zu Ende tippte und den PC herunterfuhr. Daraufhin drehte er sich um und erschrak fürchterlich, als er im Zimmer eine dunkle Gestalt sah, die ihn beobachtete – nun da der Bildschirm ausgeschaltet war, konnte er nur noch durch das schwache Licht der Laternen von draußen schemenhaft erkennen, was vor ihm lag. Vor Schreck fuhr Biskup zurück, stieß gegen dir Tischkante und holte tief Luft, als die Person langsam auf ihn zuschritt. Panisch drücke er hinter sich auf dem Schreibtisch herum, um den Schalter der Stehlampe zu erwischen, bis es ihm endlich gelang und er in das Gesicht einer hübschen, schlanken Frau blickte, die ihn mit strengem Blick ansah.
    Plötzlich atmete Biskup auf. »Du bist es nur, Thea …«
    Jetzt, wo er wusste, wonach er suchen musste, erblickte der junge Mann auch das am offenen Fenster schwebende Nebulak, das immer in ihrer Nähe herumschwirrte. Als Beamtin des Naturschutzes, die für Geheimoperationen im Verdeckten zuständig war, stellte es für Thea kein sehr großes Hindernis dar, durch ein offenes Fenster im Erdgeschoss unbemerkt in ein Zimmer einzudringen. Biskup hatte die Angewohnheit, nachts mit offenem Fenster zu arbeiten, da ihn die kühle Luft erfrischte.
    »Wieso jagst du mir so einen Schrecken ein?«, fragte er streng vorwurfsvoll, doch Thea grinste ihn nur leicht mitleidig an.
    »Du hast so süß ausgesehen von draußen. Ich muss gleich los zu einem Außeneinsatz, brauchte vorher noch ein paar Unterlagen aus deinem Büro. Als ich sah, dass du noch da bist, wollte ich nicht stören.«
    »Du bist auch zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs …«
    »Die Sicherheitslücken sind in bestimmten Gebäuden eben nur zu früher Stunde verfügbar. Naja, ich bin langsam wirklich spät dran. Übrigens, gute Arbeit, das mit Pion. Endlich haben wir ihn! Wo ist er zur Zeit?«
    »Himmelturm … Ratsu ist auf dem Weg«, gab Biskup trocken zurück. »Aber wir wollen ihn vorerst nur beobachten. Und du? Was hast du vor?«
    »Wetterstation infiltrieren … was auch sonst.«
    Theas kaltes Gemüt überraschte Biskup stets aufs Neue. Diese junge Frau war nicht immer auf Seiten des Rechts gewesen, sondern begann ihre Karriere als Undercover-Agentin von Team Rocket mit 16 Jahren. Jetzt, zehn Jahre später, hatte sie bereits ein längeres Register an zwielichtigen Aktivitäten vorzubringen, doch nun war sie irgendwie hier gelandet. Biskup seufzte.
    »Nun gut, lass dich nicht aufhalten. Ich muss zu Truntman.«
    Mit diesen Worten stand er auf und ließ Thea alleine im Zimmer zurück, um sich auf den Weg zu seinem Vorgesetzten zu machen, der wohl wenige Minuten zuvor das Gebäude betreten hatte. Vor seinem Büro angekommen, klopfte er drei Mal und hörte aus dem Inneren einen Schmerzensschrei und das Geräusch von umherfallendem Gerümpel, kurz darauf gefolgt von einem wehklagenden »Herein!«. Also öffnete Biskup die Tür.
    Drinnen rieb sich Truntman, ein grobschlächtiger, großer Mann von athletisch-breiter Statur die Hand, mit der er soeben einen kleinen Schrank umgeworfen hatte. Das Büro des um die 40 Jahre alten Mannes war seiner Position entsprechend groß und luxuriös, wenn auch der chaotische Charakter des Mannes stark auf die Natur des Zimmers Einwirkung hatte – überall klebten Zettel, hingen Bilder von verdächtigen Personen und lagen Akten herum.
    »Was erschrecken Sie mich so?!«, raunte er Biskup entgegen, der sich davon nicht weiter beeindrucken ließ.
    »Pion. Ich habe ihn.«
    Daraufhin hielt Truntman beim Reiben seiner Hand inne und hörte Biskup dabei zu, wie er von seinem Fund berichtete. Biskups Art Vorgesetzten und Gleichgestellten gegenüber zu sprechen unterschied sich nicht wesentlich von der Art, wie er mit Untergebenen redete – auf eine kühle, zugleich betont distanzierte und zuweilen freundlich-observierende Art. Ihn umgab ein kühles Naturell.
    »Das sind sehr gute Neuigkeiten. Gut gemacht, Biskup.«
    Der Leiter der Naturschutzbehörde Hoenns blickte Biskup stolz in die Augen. »Wissen Sie was? Sie leiten die Angelegenheit jetzt. Sie arbeiten nun lang genug hier, als dass sie die Chance bekommen sollten, Führungskräfte unter Beweis zu stellen. Außerdem brauche ich etwas Ruhe. Ich denke ich werde einigen Stoßzahnjägern in Moosbach-City das Handwerk legen.«
    Ruhe bedeutete für Truntman Ruhe vor dem Bürodienst. Um sich davon zu erholen, erledigte er ab und zu einige Wochen Außendienst, und zwar den von der härteren Sorte.
    Obwohl Biskup bei dem Gedanken, eine größere Ermittlung im Alleingang leiten zu dürfen, eine Gänsehaut bekam, gab er sich seinem Vorgesetzten gegenüber betont gelassen. Dennoch fühlte es sich für ihn sehr angenehm an, dass man ihm ein derartiges Vertrauen entgegenbrachte. Und nicht zuletzt war es gänzlich ungewohnt für ihn, über den Einsatz von Kräften wie Thea Rose entscheiden zu dürfen, denn sie herumzukommandieren bedeutete fast immer einen Erfolg der zugeteilten Mission. Sie war sozusagen das Ass im Ärmel der Naturschutzbehörde, obwohl, so gesehen, fast niemand der hier Angestellten nicht exzellent in seinem Arbeitsgebiet war.


    *


    Dr. Vanker spazierte während seiner Mittagspause über den Gerätehof der Wetterstation. Drinnen waren die Einräumarbeiten in höchstem Gange, recht bald würden sie von hier verschwinden können. Inna lief, sein Hosenbein festhaltend, neben ihm her. Sie tapste mit unsicherem Blick über den Boden, bis sie sich unvermittelt aufrichtete, als ihr ein Schuh in den Rand des Blickfeldes geriet. Sie sah auf und erblickte Hetman, wie er sich den beiden näherte.
    »Wir haben bald alles eingeräumt«, erklärte er. »Es wird nicht mehr lange dauern.«
    »Oh, hallo Hetman. Danke, das ist gut. Ich glaube, wir können dieses Kapitel nun bald abschließen und unsere Forschungsarbeiten woanders fortführen. Wurden die anderen Forschungsstationen kontaktiert?«
    »Bezüglich des Hauptquartiers? Ja.«
    Vanker nickte zufrieden. »Da wir für den Umzug und die Neueinweihe einen Haufen Budget verbraten, ist es besser, gleich unser Hauptquartier ins neue Labor zu verfrachten. Wenn sich der Vorstand damit einverstanden erklärt, sollten wir das so schnell wie möglich in die Planungen einfließen lassen.«
    »Apropos Vorstand …«, begann Hetman, »was genau ist jetzt eigentlich mit Twinter? Wir haben den Kontakt zu ihm verloren.«
    Vanker nickte zustimmend, was nicht so recht mit Hetmans Aussage zusammenpasste. »Das ist so, wie es sein soll. Pion geht momentan einer anderen Aufgabe nach.«
    »Halten Sie es denn für richtig, wenn unser Leiter plötzlich in so einer Zeit den Kontakt zur Organisation abbricht?«
    »Glauben Sie mir, Hetman, dieser Mann weiß, was er tut.« Vanker brachte ein gequältes Lächeln hervor. »Er hat diese Einrichtung über die Jahre mit baren Händen aufgebaut und würde sie nicht verlassen, ohne ausreichend Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Außerdem befindet er sich auf einer Mission, die für das Fortbestehen der Organisation von großem Wert ist.« Hetman schüttelte unzufrieden den Kopf, sodass Vanker fortfuhr: »Ich weiß, Sie sind erst seit wenigen Monaten Mitglied, aber sie haben sich hervorragend gemacht. Bitte verstehen Sie, dass die Umstände von Epion Twinter noch nicht in ihrer Geheimhaltungsklassifikation liegen, weswegen mir die Hände gebunden sind. Nur so viel – er dient für uns sozusagen als Backup. Wenn er gefangen wird, kann die Organisation überleben. Wenn wir zerschlagen werden, kann er die Organisation wieder aufbauen. Getrennter Wege zu gehen, nun, da wir autarke Arbeit leisten, ist deswegen eine herausragende Option. Wir werden von Gefahren umgeben, man ist uns auf den Fersen. Jetzt noch mehr als zuvor, da die Naturschutzbehörde gegen uns ermittelt. Das sind mächtige Leute, Hetman, soviel sei Ihnen gesagt.«
    Dieser nickte, sein Blick hatte sich etwas gefestigt. »Was wird eigentlich gegen diese Einrichtung unternommen? Haben wir sie bereits unterwandert?«
    Vanker lächelte matt. »Sie begehen denselben Fehler wie wir vor ein oder zwei Jahren. Sie unterschätzen diese Leute. Kein staatliches Organ ist so sehr zu fürchten wie sie. Das sind Idealisten, mein Freund. Menschen, die aus Überzeugung handeln und die besten ihres Faches sind.«
    Hetman konnte ein Lächeln nicht verbergen.
    »Oh, Sie sind ehrgeizig, nicht wahr, mein Freund?«, lachte Vanker daraufhin. »Ja, es sind ebenbürtige Gegner. Aber wir sollten Angst haben.«
    Der Mann nickte. Zu zweit spazierten sie nun schon die dritte Runde um den Hof, während die Vögel herumzwitscherten und die Sonne unter den Bäumen dunkle Schattenspiele malte.
    »Trotzdem – was spricht gegen den Versuch einer Infiltrierung?«, insistierte Hetman, der die Problematik noch nicht ganz durchblickt hatte. »Immerhin kann man es mal ausprobieren. Der mögliche Nutzen wäre immerhin unfassbar groß, oder nicht?«
    Vanker nickte. »Wir haben es versucht. Mit guten Leuten.« Vanker seufzte und blickte zu Boden. Dabei schüttelte er leicht den Kopf und ballte eine Faust. »Doch bei derartigen Versuchen haben wir nun schon sechs unserer besten Agenten verloren.«
    »Verloren?«, fragte Hetman überrascht und blieb stehen. »Sie sind jetzt tot?«
    »Nein. Sie sind jetzt Naturschützer.«


    *


    Aus dem Tagebuch von Rooke Noir, Fortsetzung


    Endlich strandeten wir an der kleinen Sandinsel, die den Himmelturm beherbergte. Verglichen mit ihrer Größe war die Höhe des Turms ungeheuerlich, sodass man sich fragte, wieso der Fleck Land nicht einfach durch das Hohe Gewicht unterging. Der Rand der Insel war zerklüftet und felsig, viele Höhlen und große Gesteinsbrocken umrahmten den Strand und erschwerten den Zugang zum Eingang des alten, zerbröckelten Turms, der aus Sandstein gefertigt war. Hier, von außen, sah man lediglich ein paar Wingull den Turm umfliegen, ansonsten konnte man noch nichts von den finsteren Wesen erahnen, die das Innere des altertümlichen Bauwerks bewohnten und beherrschten.
    Insgesamt hatten wir zwei Nächte auf See verbracht, da die von Pion frisch gefangenen Pokémon nicht gerade die schnellsten Schwimmer oder Flieger waren. Dennoch hatten sich bis auf zwei alle Gehweiher zu Maskeregen weiterentwickelt, sodass wir nun einen kleinen Schwarm hatten, der uns begleitete. Auf dem Weg hat sich Pion aber noch einen Spaß daraus gemacht, ein Karpador und ein Tentacha zu fangen.
    Nachdem wir uns auf einen Felsvorsprung gesetzt hatten, von dem aus wir weiter nach oben klettern konnten, ruhten wir uns für eine Weile aus. So viele Stunden auf dem Boot zu verbringen, verlangte uns doch ein deutliches Maß an Ausdauer ab, auch wenn ich die unglaublich befreienden Pausen, in denen wir im Meer herumgeschwommen waren, unglaublich genossen habe. Zudem stellte sich Pion als exzellenter Reisepartner heraus – ruhig dann, wenn man selbst Ruhe wollte, aber redselig in jedem Moment der Langeweile. Wir beide waren das Reisen gewohnt und konnten uns somit gut mit uns selber beschäftigen, aber es stellte eine erfrischende Abwechslung dar, jemanden zu haben, mit dem man sich unterhalten konnte.
    Ich ließ (natürlich bis auf Pawn) alle Pokémon aus dem Ball, die ich bei mir trug, um ihnen den seltenen Blick auf den Himmelturm zu ermöglichen. Sowohl Dontuit als auch Fridge zeigten sich beeindruckt, während Daam lediglich zufrieden dreinblickte. Es schien fast, als wäre sie bereits hier gewesen.
    Pion streichelte sie und redete dem Dragoran etwas zu, dann wandte er sich an mich. »Daam ist ein ganz besonderes Pokémon. Ich habe erst sehr selten ein wildes Pokémon gesehen, das derart ausgeglichen ist. Es kommt selten vor, dass man in den Besitz eines Wanderpokémons kommt, aber dass es dann auch noch ein so starkes ist …«
    Ich stand auf und ging zu ihm und meinem Pokémon.
    »Sieh nur«, sagte er und deutete auf die muskulösen Arme des Drachens. »So etwas bekommt man nur durch intensives Training hin, und es ist selten, dass freilebende Pokémon aus eigener Hand sich in dieser Weise trainieren.«
    Ich ahnte, was er meinte, auch wenn seine Worte doch eher Neuland für mich darstellten. »Was kann sie so für Angriffe?«
    Pion nickte mir zu. »Ich habe sie nicht in Aktion gesehen, aber ihrem Level nach zu urteilen Wutanfall, Drachenklaue und Drachentanz als Mindestes. Ich glaube aber, darum musst du dir keine großen Sorgen machen.«
    Während seiner Erläuterungen brauste das Meer heftig gegen die Felswände. »Wieso nicht?«, fragte ich, nach einem kurzen Moment.
    »Du bist keine Trainerin. Ich denke, es wäre besser, wenn du Daam das Kämpfen alleine überlässt, sie ist ungeheuer erfahren. Außerdem ist sie auf Level 66. Sie würde dir vermutlich nicht einmal gehorchen, sondern selbst eine bessere Angriffsstrategie kennen.«
    Ich antwortete nicht, freute mich aber insgeheim darüber. Es machte mir Mut, eine Begleiterin zu haben, auf die ich mich verlassen konnte und die wusste, was sie tat – zumal ich mich als etwas hilflos ansah, wenn es um das Kämpfen ging.
    »Kannst du mir trotzdem noch etwas mehr erzählen?«
    Pion lächelte mich an und nickte. »Sie ist ein Sweeper mit Gewicht auf Angriff und Initiative. Vermutlich eine Tänzerin, so wie ich sie mir ansehe, mit gewaltigem Klaueneinsatz. So gesehen also ein Nahkämpfer, auch wenn ich bezweifle, dass sie im speziellen Bereich gänzlich unfähig ist. Ich nehme sogar an, dass sie beides häufig praktiziert, je nach dem, was die Situation verlangt, ihr Training fußt allerdings ganz enorm auf Ersterem. Ihre Fähigkeit verringert die Ausdauer der Gegner, da sie schneller durch ihre eigenen Attacken erschöpft werden. Ich glaube, alles weitere wirst du dann herausfinden, wenn du sie selber beobachtest.«
    »Danke.«
    »Ah, eins noch – sie scheint die menschliche Sprache ganz gut zu verstehen. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie einst einen menschlichen Freund hatte, wenn auch wohl keinen Trainer. Aber das wird schon einige Jahrzehnte zurückliegen.«
    Ich musste lachen, es kam plötzlich über mich. Gleichzeitig schüttelte ich den Kopf und fragte mich, woher um Himmels Willen Pion all das wusste. Wer um alles in der Welt war das?
    »Na gut!«, sprach er dann und machte einen Schritt zurück. »Ich muss mich dann mal um etwas kümmern und will mich auch etwas umsehen. Ich schlage also vor, dass wir uns jetzt trennen und du dich etwas mit Daam unterhältst. Immerhin musst du ihr erklären, wer genau du eigentlich bist – ihr sagen, dass du darauf aus bist, seltene Freunde zu finden und nicht der beste Trainer zu werden. Da herrschen unter Pokémon gerne so manche Stereotypen. Wenn sie weiß, auf was du aus bist, dann wird es ihr wesentlich leichter fallen, dich zu unterstützen!«
    Mit diesen Worten drehte er sich um und kletterte eifrig die Steine hinauf. Ich rief ihm einen Abschied zu und wandte mich sogleich an Daam.
    Es dauerte eine ganze Weile, ihr alles zu erklären. Sie verstand zwar vieles, aber nicht alles, machte manchmal ein fragendes Gesicht und versuchte mich zu unterbrechen und mit Zeichensprache eigene Gedanken zu verdeutlichen. Das gefiel mir ungemein, da ich merkte, dass ihr wirklich etwas an Zusammenarbeit gelegen war.
    »So«, sagte ich dann, als ich ihr das meiste mitgeteilt hatte. »Wollen wir uns dann auf den Weg nach oben machen? Ich habe gehört, dort soll es einen mächtigen Drachen geben!«
    Daam schüttelte den Kopf. Das überraschte mich zunächst, doch dann hampelte sie etwas herum und versuchte mir irgendwas zu sagen.
    »Du bist also dagegen, ein Pokémon zu fangen?«
    Sie schüttelte den Kopf.
    »Aber dagegen, Rayquaza zu fangen?«
    Sie nickte.
    »Also gibt es dort oben etwas anderes, das ich fangen kann?«
    Wieder nickte sie, nun etwas heftiger. Dann machte sie ausladende Bewegungen mit ihren Armen und deutete daraufhin in den Himmel.
    »Hm … meinst du die Wolken?«
    Wieder ein Nicken. Langsam bekam ich ein Kribbeln im Bauch. »Und du meinst, dort gibt es Drachen?«
    Wieder nickte sie. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht.
    »Willst du mir etwa sagen, auf dem Himmelturm …«, ich machte eine theatralische Pause, »gibt es Altaria?!«
    Wieder ein Nicken. Ich konnte mich nicht zusammenreißen und fiel Daam um den Hals.




    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/vn9H6F9.jpg]





    »… Wünsche gehören den Menschen, sie zeichnen sie aus, definieren sie, halten sie zusammen. Hoffnung ist der Treibstoff der Träume.«
    Ich sah gelangweilt von meinem Buch auf, da gerade zwei Mädchen durch den Eingang die Bibliothek betraten und die sägende Ruhe durchbrachen. »Ich hasse dieses Wetter«, zischte die eine flüsternd zur anderen, als sie ihren vor Nässe völlig durchweichten Anorak auszog und ihn an einen Haken hängte, wo er sich munter daransetzte, den Teppich unter sich zu bewässern. »Ich glaube, es hat seit Semesterbeginn keinen Tag gegeben, an dem es nicht geregnet hat!«
    Die andere nickte ihr zu, verhielt sich allerdings deutlich leiser. Beide waren Kommilitoninnen von mir und als sie mich sahen, winkten sie mir kurz zu, schritten dann aber davon in einen hinteren Teil der Bibliothek. Ich wollte mich wieder meinem gähnenerregenden Buch zuwenden, doch nach ein paar Sätzen öffnete sich die Tür erneut. Beim Aufschauen bemerkte ich, dass die Sitzplätze schon größtenteils besetzt waren und mein Tisch als einziger noch halbwegs leer anmutete, zumindest, wenn man von meiner eigenen hageren Gestalt und meinem bescheidenen einen Buch vor mir absehen konnte. Das Mädchen, das erneut meine Konzentration durchbrochen hatte, verhielt sich sehr ruhig. Sie legte ihre Jacke ab und schlich dann beachtlich leise zwischen den Regalen umher. Nach kurzer Zeit hatte ich sie aus dem Blick verloren. Ihre Gestalt lenkte mich ab, sodass ich mich unbewusst zurücklehnte und in Gedanken versank. Kein Schritt war aus dem Bücherlabyrinth zu vernehmen, sie trug keine nervigen Pumps, sondern weiche, leise Sandaletten. Ihr eleganter, weiter Rock verhinderte ein lautes Schaben, das beispielsweise eine Jeans verursacht.
    Es ist kaum so, dass es mich kümmert, ob jemand in der Bibliothek laut ist oder nicht, auch wenn ich vielleicht einen gegenteiligen Eindruck erwecke. Ich nutzte nur jede Möglichkeit, mich von meinem Buch ablenken zu können. Meiner Erfindung nach sollte das Schreiben langweiliger Bücher oder Geschichten unter Strafe gestellt werden, doch da ich mich gerade offensichtlich selbst als Geschichtenerzählerin versuche, sollte ich den Mund vielleicht nicht so voll nehmen.
    Jedenfalls riss es mich jäh aus meinem unsinnigen Gedankengang, als ich hörte, wie vor mir ein Stuhl verschoben wurde. Ich sah auf und erkannte das nasse, leise Mädchen, wie es sich mit einem schweren Buch zu mir gesellte. Als sie es vor sich ablegte, erwartete ich zunächst einen lauten Knall, doch stattdessen glitt das Buch schweigsam wie eine Muschel auf den Tisch.
    Das Buch wurde aufgeschlagen und es wurde begonnen, darin zu lesen, und ich rede deswegen im Passiv, weil nicht der geringste Laut vom Mädchen ausging, als ob sie gar nicht existiere. Ihre langen, dunklen Haare trieften vor Nässe, fast so, als wäre sie gerade aus der Dusche gestiegen. Teilweise konnte ich ihr auf die Kopfhaut sehen, da ihr Haar sich in Bündeln an ihrem Haupt abseilte und Rock und Tisch fröhlich mit kleinen Wassertropfen bombardierte.
    Aus mir unbekannten Gründen faszinierte mich dieses unscheinbare Wesen so sehr, dass ich meine verhasste Lektüre völlig verdrängte und sie nur noch als Alibi verwendete, um knapp daran vorbei meinen Blick auf diese Wasserprinzessin zu lancieren. Ich geriet schnell zu der Auffassung, dass ich mich als Junge wohl sehr leicht in sie verliebt hätte.
    Nach einer Weile entschloss ich mich, weiter mein Buch zu lesen, doch kurz darauf machte sie sich ohnehin wieder auf den Weg. Ich nahm dies zum Anlass, mein Buch auszutauschen und mir statt der Pflichtlektüre irgendetwas zu Gemüte zu führen, das mich tatsächlich interessierte. Doch direkt als ich aufstand, löste sich ein Magenknurren, das mich vor Peinlichkeit direkt wieder auf meinen Platz zurückversetzte. Blut drängte sich durch meinen Körper und ich lief rot an, vermutlich völlig unbegründet, da ich zumindest nicht glaube, dass sich irgendjemand durch ein kurzes Magenknurren gestört fühlte. Dennoch entschied ich mich, die Bibliothek vorerst zu verlassen und etwas zu essen.
    Draußen angelangt erlebte ich eine Überraschung: Die Nymphe saß auf der Bank vor der Bibliothek – mitten im gießenden Regensturm – und ließ sich berieseln. Der Kälte entsprechend zitterte sie ein wenig, saß jedoch unbekümmert mit geschlossenen Augen einfach da und schien den Regen zu genießen. Diese Situation barg für eine heute für mich nicht nachvollziehbare Komik. Von meinem kurzen, unterdrückten Lachen aufgeschreckt sah sie auf und blickte mich an, recht schnell wandte sie aber ihren Blick wieder ab und richtete ihn zu Boden.
    Aha!, dachte ich. Antisozial.
    Meine Toleranz nötigte mich, nachvollziehen zu können, was daran so toll sein sollte, im Regen auf einer Bank zu sitzen, und aus der Tatsache, dass sie sich ganz links auf die Bank gesetzt hatte, anstelle sie komplett mittig zu belegen, schloss ich, dass sie nichts dagegen hatte, wenn man sich zu ihr gesellte. Also ließ ich mich neben ihr nieder, bereits völlig belästigt von den schweren Klamotten, die begannen, sich an meine Haut zu kleben. Ein ähnlich unschönes Gefühl hinterließen meine kalten, nassen Haare auf meinen Wangen und in meinem Nacken. Relativ schnell wurde mir bewusst, dass es einfach gar nichts Schönes daran gab, im Regen auf einer Bank zu sitzen. Wirklich nichts.
    Doch es gefiel mir.
    »Wie spät ist es?«, fragte ich, nicht, weil es mich interessierte oder ich es nicht ohnehin schon wusste, sondern einfach, weil mir sonst nichts einfiel. Das Mädchen kramte ein altes Handy hervor und antwortete: »Etwas nach äh … eins.«
    Eine solche Zeitangabe hatte ich noch niemals gehört und ich wusste somit auch wenig damit anzufangen, also streckte ich ihr meine Hand entgegen und stellte mich vor.
    »Avissa«, antwortete sie und lächelte. »Bist du auch Studentin?«, fragte sie mich, ich nickte erfreut darüber, dass sie von alleine Fragen stellte.
    »Wird dir nicht kalt hier draußen?«
    Sie blickte mich mit einem traurigen Lächeln an, das fast wehmütig und wissend erschien und das ich nicht weiter deuten konnte. Eine Antwort erhielt ich darauf nicht. Ich spürte meinen Magen erneut grummeln, das Prasseln der aufmüpfigen Tropfen, die sich todesmutig auf die Erde stürzten, um die trockene Erde revolutionsartig ins Nasse zu bringen, überspielte das Geräusch gekonnt und ich dankte diesen Rebellen insgeheim dafür. Dennoch erinnerte es mich daran, weshalb ich die Bibliothek verlassen hatte.
    »Kommst du mit mir etwas essen, Avissa?«
    Diesen Namen auszusprechen kam mir merkwürdig vor, er wirkte so flüssig, doch ich hatte ihn noch nie zuvor gehört.


    Innerhalb der nächsten Tage traf ich mich noch öfter mit ihr. Wir lernten uns langsam kennen, mir fiel auf, dass sie nicht besonders viele Freunde hatte. Sie lebte alleine und verbrachte außergewöhnlich viel Zeit in der Bibliothek. Oft machte sie Anspielungen auf irgendwelche Bücher, von denen ich noch niemals gehört hatte.
    An einem Sonntag saßen wir vor einem Café neben zwei kleingehaltenen Platanen. Der Herbst zog langsam merklich ein, doch an diesen Bäumen, die ihr Leben lang vergeblich versuchten, sich eine stabile, haltbare Rinde aufzubauen, hatte er noch keine Spuren hinterlassen können. Auch heute platzten Ströme aus dem Himmel und regneten hernieder, nur aufgehalten vom umfassenden, gelben Sonnenschirm, der noch knapp über unsere Köpfe ragte. »Schon wieder dieses Mistwetter«, murmelte ich.
    »Ach was«, lächelte Avissa, aber wieder mit einer sachten Trauer in der Mimik. »Regen ist toll.«
    Ich dachte kurz darüber nach. »Ja, ich mag Regen auch«, antwortete ich ehrlich. Warum hatte ich überhaupt gesagt, dass ich ihn nicht mag? Vielleicht, weil ich erwartet habe, dass ihr das Wetter nicht gefällt?
    »Wenn du ihn magst, dann lass ihn uns genießen!«, lachte sie und stand auf. Sie zog mich an ihrem Arm und brachte mich dazu, ihr hinterherzuhechten. Wir liefen eine Weile durch die Stadt, vorbei an alten und neuen Häusern, vorbei an vielen Menschen und Läden, vorbei an allem, das der Regen mit sich wusch. Schließlich gelangten wir zu einem Park, als mir Bereits meine Unterwäsche vor Nässe eklig an der Haut klebte. Mit jedem Schritt quetschte sich Wasser aus den Socken, die der Regen trotz meiner Stiefel komplett durchgeweicht hatte. Als ich merkte, dass sie ihren Zweck ohnehin verfehlte, nahm ich die Kapuze meiner Regenjacke ab.
    Avissa hatte nie eine Kapuze getragen. In keinem unserer Treffen blieben wir vom Unwetter verschont, auch dann, wenn der Tag für mich morgens wolkenlos begann. Einmal hatte ich einen Regenschirm mitgenommen, doch Avissa weigerte sich konsequent dagegen, unter ihm zu laufen.
    Wir liefen aufs Gras und das Lächeln auf ihrem niedlichen, sommergesprossten Gesicht, dessen blasse Haut den Eindruck erweckte, als würde nie der kleinste Sonnenstrahl darauf scheinen, hätte Eisberge schmelzen können.
    Dann lachte sie einfach los und ließ sich mit einem lauten Platschen ins Gras fallen. Eiskalt zog sie mich dabei mit sich, sodass auch ich spritzend in Grünen versank. Vor Kälte zitterte ich mittlerweile am ganzen Körper, doch davon nahm ich kaum Notiz.
    Stattdessen legte ich mich ruhig auf meinen Rücken und schloss die Augen. Die hellen Wolken blendeten mich ohnehin und ich mochte das Gefühl nicht, wenn mir Tropfen in die Augen fielen.
    Es prasselte und platschte, entfernt hörte man das Rauschen vorbeifahrender Autos und über uns krähten ein paar Raben in den Bäumen und das Gurren einiger Tauben. Es roch so sehr nach Regen, dass ich meine Lungen mit jedem Zug weiter füllen musste, um meine Gier danach zu sättigen.
    Ich lachte. »Sag mal, warum regnet es eigentlich immer, wenn wir uns treffen?«
    Avissa drehte sich zu mir um. Wieder dieser Gesichtsausdruck. Genau der, den eine Babysitterin machen würde, wenn sie den Kindern erlaubt hätte, etwas durch und durch Blödes zu tun, wie beispielsweise Wasserbomben auf das Auto des verhassten Nachbarn zu werfen – eine eindeutige Freude am Geschehen zeichnete sich ab, aber auch eine gewisse Befürchtung oder Schuld.
    »Weißt du was ich glaube?«, antwortete Avissa. »Ich glaube, jeder Mensch hat einen Wunsch frei.«
    Ich verstand nicht richtig, worauf sie hinauswollte, also schwieg ich.
    »Egal was. Der erste Wunsch, den ein Mensch hat, der geht in Erfüllung. Wenn ein Kind das erste Mal eine Süßigkeit mehr haben will, oder so.«
    »Das klingt interessant. Dann frage ich mich, woran ich meinen Wunsch verschwendet habe. Was war denn deiner?«
    »Man sagte mir immer, ich wäre ein sehr bescheidenes Kind gewesen.«
    Ich hörte aus ihrer Stimme heraus, wie zuwider es ihr war, gut von sich selbst zu sprechen. Während der Zeit, in der ich sie kannte, hatte sie das noch nie getan. Ohnehin behielt kaum einer ihrer Sätze ein »Ich« inne.
    »Naja«, fuhr sie fort, »Früher, vor ein paar Jahren, hat mir meine Großmutter gesagt, ich wäre genau wie sie. ›Glaube mir, auch wenn du jetzt alles ablehnst, irgendwann wirst auch du einen Wunsch haben. Siehst du das?‹ Sie zeigte mir dann eine alte Taschenuhr, die in ihrer Hand lag. ›Als junges Mädchen habe ich mir gewünscht, sie niemals zu verlieren.‹ Dann drehte sie ihre Hand um, doch anstelle herunterzufallen, blieb die Uhr mit dem Schlüsselring an ihrer Hand kleben. Ich habe sie gefragt, wie sie das gemacht hat, aber sie hat es mir nicht verraten.«
    Mir gefiel diese Geschichte. Insgeheim suchte ich auch nach einer Möglichkeit, wie Avissas Großmutter dieses Kunststück hatte vollbringen können.
    »Jedenfalls …« Sie hielt kurz inne, so als ob sie sich überlegen musste, ob sie überhaupt fortfahren wollte. »Ich … habe mir gewünscht, dass es niemals aufhört, zu regnen.«
    Diese Worte wirkten ungemein kräftig auf mich, fast so, als würden sich meine Gedanken kurz gespannt zusammenziehen. Diesem merkwürdigen Gefühl folgte ein kurzer Schwindel.
    »Was meinst du?«, fragte ich mit belegter Stimme.
    »Es gibt nichts schöneres auf der Welt als Regen. Deswegen ist er mein ständiger Begleiter.«
    Als ich das Mädchen zum ersten Mal in der Bibliothek gesehen hatte, wäre mir niemals in den Sinn gekommen, dass es sich dabei tatsächlich um eine derart merkwürdige Person handelte. Ich konnte ein Lachen nicht unterdrücken und fragte sie: »Aber … wenn es für dich immer regnet … ist das dann nicht eintönig?«
    Ich zitterte mittlerweile ziemlich stark, sodass auch meine Stimme etwas wackelte. Avissa schüttelte sanft den Kopf.
    »Wirst du es nicht irgendwann … naja, leid?«
    Diesmal schüttelte sie den Kopf nicht. Sie seufzte. »Vielleicht ein bisschen, wenn ihr ehrlich bin. Aber ich bereue es nicht.«
    »Warum trägst du dann keinen Regenschirm? Keine Kapuze? Du wirst dich erkälten.«
    Jetzt lachte sie. »Du bist nicht die erste, die das sagt. Aber das möchte ich nicht. Der Regen ist mein Freund, ich kenne ihn schon gut und lange. Würde ich mich vor ihm schützen … nun ja, das fühlt sich an, als würde ich ihn verraten. Ich habe ihn mir gewünscht, jetzt kann ich ihn nicht abweisen!«
    Ich empfand es als sehr merkwürdig, dass sie die Tatsache, keinen Regenschirm zu verwenden, mit dem Argument der Höflichkeit abwehrte, doch mir blieb kaum etwas anderes übrig, als das hinzunehmen.


    Einige Tage vergingen, ohne dass wir uns sahen, dann trafen wir uns in der Bibliothek. Wieder regnete es und ich wartete, bis sie sich entschied, nach Hause zu gehen. Sie stand von ihrem Schreibtisch auf und winkte mir zum Abschied zu, dann wendete sie sich um und verließ den Raum. Ich lief ihr hinterher und nahm meinen Rucksack mit, ließ meine Jacke allerdings drinnen hängen.
    Kurz bevor sie unter dem Dachvorsprung des Eingangs nach draußen trat, rief ich ihr nach.
    Sie drehte sich um und lächelte.
    »Ich habe ein Geschenk für dich«, grinste ich und schritt auf sie zu. Dann kramte ich aus meinem Rucksack einen zusammenschiebbaren, schwarzen Regenschirm heraus. Ihre Miene veränderte sich nicht, als ich ihn ihr zuhielt.
    Sie schien nicht recht zu wissen, was sie tun sollte, also starrte sie kurz umher. Dabei wirkte sie leicht verwirrt, mit ihren während ihres Bibliotheksaufenthalts getrockneten, strohigen Haaren. »Das kann ich doch gar nicht …«, begann sie, aber ich unterbrach sie mit einem Lachen und einem Kopfschütteln.
    »Das ist ein Geschenk von deiner besten Freundin. Du kannst es gar nicht ablehnen. Und ich habe einen Wunsch: Bitte benutze ihn immer, bevor du zu nass wirst.«
    Avissa seufzte. »Dann gibt es wohl keine andere Möglichkeit …«
    Sie nahm mein Geschenk entgegen und öffnete es. Mit einem Schritt rückwärts trat sie in den Regen und hielt den Schirm zum Schutz über sich.
    Ein breites Lächeln legte sich über ihr Gesicht.

    [tabmenu][tab=Photos]
    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/fPRjmPTs.jpg]    Schaftrunken
    Ich war unterwegs und hatte eine Schafherde gesehen, aber leider war das Licht an jenem Tag nicht besonders gut, denn die Sonne war schon untergegangen, also ist mir an jenem Tag kein Photo wirklich gelungen. Aber ein paar Tage später war ich ein paar Stunden vor Sonnenuntergang unterwegs und habe wieder eine Schafherde gesehen, und diesmal ein Photo gemacht, das mir halbwegs gefiel :3



    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/QqrWrDus.jpg]    shone upon
    Ist am Abend entstanden, mit dem Licht meiner Tischlampe und dem Deckenlicht, ich mochte das Zusammenspiel irgendwie.





    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/i5oQKiBs.jpg]    piercing
    Meine Einreichung für den Kontraste-Wettbewerb. Haben doch einige den Kontrast erkannt, den ich einfangen wollte - scharfe Kanten der metallenen Feder und die verschwommenen Konturen der weichen Wolle. Naja lol, habe die im Wettbewerb geübte Kritik daran jedoch gut verstanden, aber trotzdem bin ich recht zufrieden.[tab=Rekommentar]

    Hallo Barney! Danke für dein liebes Kommentar.
    Ich hab jetzt eine Canon EOS 60D.
    zu hm?: Dankeschön, freut mich voll, dass das Bild so gut ankommt. Ja, ich hab mir tatsächlich einerseits Mühe gegeben, andererseits musste ich mich aber auch beeilen, weil die Sonne drauf und dran war, unterzugehen, lol. Konnte dem Bild also nicht ganz so viel Zeit widmen, wie ich eigentlich vorhatte, außerdem hab ich es mit einem Objektiv aufgenommen, das für solche Bilder wohl nicht 100% geeignet ist. Auch wenn ich mit dem Ergebnis also durchaus zufrieden bin, besteht die Chance, dass ich es in Zukunft noch einmal probiere, und dann vielleicht auch gleich ein ganzes Feld rot anmale, wie es in der Geschichte passiert, lol. Naja, mal sehen :3
    Lichterflocken: Haha, danke, ja, du glaubst gar nicht, wie überrascht ich über das Bokeh selber war, als ich auf die Vorschau der Kamera blickte, weil ich das echt nciht erwartet hatte. Aber die Sonne neigte sich langsam dem Untergang und hat sich auf dem Feld wiedergespiegelt, und dadurch kam es dazu :3
    into pieces: Dankeschön. Joa, hab mir, nachdem ich nur das Starter-Objektiv (18-135mm EF-s 3.5-5.6 glaube ich) hatte, ein Objektiv mit ner größeren Blende gewünscht, weil ich irgendwie ein ziemlicher Blendenfreak bin. An dem Kit-Objektiv hatte mich aber die große Brennweite gereizt, und um ehrlich zu sein wusste ich da noch nicht so viel von der Blende (dachte die Lichtstärke macht sich am Objektivdurchmesser fest ...). Naja, dann habe ich mir jedenfalls noch ein EF 50mm F/1.4 USM gekauft, und weil ich von der Blende so begeistert bin, renne ich jetzt den ganzen Tag rum und hab die Kamera auf F/1.4 eingestellt und mache Photos damit egal wie hell es ist, lol. Vielleicht bin ich ja dessen irgendwann überdrüssig, aber bis dahin werden meine Bilder hoffnungslos überlendet sein XD Sorry :(


    [tab=Metadaten]
    1. Schaftrunken

    • F/5.6
    • 1/200 Sek.
    • ISO-100
    • 135 mm


    2. shone upon

    • F/1.4
    • 1/80 Sek.
    • ISO-400
    • 50 mm


    3. piercing

    • F/1.4
    • 1/80 Sek.
    • ISO-640
    • 50 mm

    [/tabmenu]


    [tabmenu]
    [tab=FW-Themen!]Hallo! Hier folgt endlich die Verteilung der lang ersehnten Fanwork-Themen! Das heißt, ab sofort könnt ihr euch in euren Teams zuteilen, wer welche FW-Aufgabe erledigt und auf Ideensuche gehen. Wenn ihr Fragen zu den einzelnen Themen habt, könnt ihr sie hier stellen.



    Deadline ist am Samstag, dem 20. Juli, 23:59 Uhr


    Da pro Runde nur 10 von 12 Kategorien gespielt werden, werden durch Los stets 2 Disziplinen entschieden, die in einer Runde nicht antreten. Für Runde 1 fiel das Los auf Spriting und WiFi, weshalb ihr hier kein Thema für Spriting finden werdet.
    [tab=Fanart]Das Thema der Runde 1 der Olympiade für die Disziplin Fanart lautet ...


    Geballte Kraft!


    Malt oder zeichnet ein Bild, in dem große Mächte aufeinander treffen oder ein Geschöpf unbändiger Stärke dargestellt wird. Zieht den Betrachter in euren Bann, auf dass die Energie eures Bildes auf ihn überschwappt! Vielleicht setzt ihr ein legendäres Pokémon in Szene ... oder einen Kampf zwischen zwei mächtigen Trainern oder Trainerinnen?


    Bitte beachtet bei euren Abgaben, dass ...

    • ein Pokémonbezug vorhanden ist,
    • ihr nur Werke einsendet, die von einem Mitglied eures Teams erstellt wurden und niemandem sonst,
    • die Bilder nicht größer als 2000x2000px werden und sowohl Digital Art als auch Traditional Art erlaubt sind,
    • eure Abgaben forenregelkonform sind (keine Darstellung exzessiver Gewalt, Kinderfreundlichkeit ect.),
    • ihr die Werke nicht außerhalb eures Teams herumzeigt, weil sonst eine Disqualifikation droht, und ...
    • ihr eure Abgaben bis zum Samstag, 20. Juli, 23:59 Uhr an Akatsuki sendet!


    Informationen zum Upload




    [tab=Fanfiction]Das Thema der Runde 1 der Olympiade für die Disziplin Fanfiction lautet ...


    Ein neuer Anfang!


    Schreibe eine Kurzgeschichte, in der etwas oder jemand vor einem ganz neuen Anfang steht, sich zu einem entscheidet oder einen gerade hinter sich hat. Ob ein Trainer ein neues Pokémon fängt, in eine neue Region aufbricht oder ein Pokémon ein Schicksalserlebnis durchleidet, alles ist möglich!


    Bitte beachtet bei euren Abgaben, dass ...

    • ein Pokémonbezug vorhanden ist,
    • ihr nur Werke einsendet, die von einem Mitglied eures Teams erstellt wurden und niemandem sonst,
    • die Geschichte nicht mehr als 1500 Wörter umfasst (Woerter-zaehlen.de als verbindlicher Zähler),
    • eure Abgaben forenregelkonform sind (keine Darstellung exzessiver Gewalt, Kinderfreundlichkeit ect.),
    • ihr die Werke nicht außerhalb eures Teams herumzeigt, weil sonst eine Disqualifikation droht, und ...
    • ihr eure Abgaben bis zum Samstag, 20. Juli, 23:59 Uhr an Aprikose sendet!


    [tab=Mapping]Das Thema der Runde 1 der Olympiade für die Disziplin Mapping lautet ...


    Der Weg ist das Ziel!


    Erstelle eine Map, deren Hauptaugenmerk ein Weg ist, der zu einem besonderen, nicht gezeigten Ort führt. Hierbei ist das Tileset ganz egal, wichtig ist, dass der Weg abwechslungsreich und interessant gestaltet wird! Lasst Spannung aufkommen, sodass jeder wissen will, wohin dieser Weg wohl führen mag ...


    Bitte beachtet bei euren Abgaben, dass ...

    • ein Pokémonbezug vorhanden ist,
    • ihr nur Werke einsendet, die von einem Mitglied eures Teams erstellt wurden und niemandem sonst,
    • ihr Credits für die Tilesets angeben müsst, die ihr benutzt,
    • die Map nicht mehr als 150x150 Tiles umfasst, Overworlds erlaubt und nur selbstgemachte Texturen zum Nachbearbeiten gestattet sind,
    • eure Abgaben forenregelkonform sind (keine Darstellung exzessiver Gewalt, Kinderfreundlichkeit ect.),
    • ihr die Werke nicht außerhalb eures Teams herumzeigt, weil sonst eine Disqualifikation droht, und ...
    • ihr eure Abgaben bis zum Samstag, 20. Juli, 23:59 Uhr an Akatsuki sendet!


    Informationen zum Upload
    [tab=GFX]Das Thema der Runde 1 der Olympiade für die Disziplin GFX lautet ...


    Rendervorgabe!


    Erstellt eine Signatur mit dem unten vorgegebenen Render. Dabei ist es euch überlassen, welche Techniken oder Maße ihr nutzt. Wichtig ist nur, dass euer Werk breiter ist als hoch.


    Bitte beachtet bei euren Abgaben, dass ...

    • ein Pokémonbezug vorhanden ist,
    • ihr nur Werke einsendet, die von einem Mitglied eures Teams erstellt wurden und niemandem sonst,
    • die Signatur breiter ist als hoch,
    • eure Abgaben forenregelkonform sind (keine Darstellung exzessiver Gewalt, Kinderfreundlichkeit ect.),
    • ihr die Werke nicht außerhalb eures Teams herumzeigt, weil sonst eine Disqualifikation droht, und ...
    • ihr eure Abgaben bis zum Samstag, 20. Juli, 23:59 Uhr an Aprikose sendet!


    Informationen zum Upload



    [tab=Spriting]


    Spriting fällt in Runde 1 aus


    In Runde 1 wird in der Kategorie Spriting nicht gespielt. Das liegt daran, dass pro Runde 2 Kategorien spiellos bleiben und die Teams nur in 10 Disziplinen gegeneinander antreten. In der ersten Runde fiel das Los auf WiFi und Spriting.
    [tab=Fanvideo]Das Thema der Runde 1 der Olympiade für die Disziplin Fanvideo lautet ...


    Freundschaft!


    Erstelle ein Video mit einem inhaltlichen Bezug zum Thema Freundschaft. Ob du ein Lets-Play zu diesem Thema gestaltest, dich selbst beim musizieren aufnimmst, ein Speedpaint machst oder sonst eine Form des Videos erstellst, ist völlig dir überlassen - solange du dich inhaltlich mit diesem Thema auseinandersetzt!


    Bitte beachtet bei euren Abgaben, dass ...

    • kein Pokémonbezug nötig ist,
    • ihr nur Werke einsendet, die von einem Mitglied eures Teams erstellt wurden und niemandem sonst,
    • das Video mindestens 2 und maximal um die 15 Minuten lang ist,
    • eure Abgaben forenregelkonform sind (keine Darstellung exzessiver Gewalt, Kinderfreundlichkeit ect.),
    • ihr die Werke nicht außerhalb eures Teams herumzeigt, weil sonst eine Disqualifikation droht, und ...
    • ihr eure Abgaben bis zum Samstag, 20. Juli, 23:59 Uhr an Cassandra sendet!



    [tab=Photographie]Das Thema der Runde 1 der Olympiade für die Disziplin Photographie lautet ...


    Farben!


    Mach ein Photo, in dem der Hauptaugenmerk auf den Farben liegt! Hierbei ist es egal, ob du eine bestimmte Farbe besonders in Szene setzt oder auf die Darstellung so vieler Farben wie möglich Wert legst. Bitte beachte aber, dass auch ein inhaltlicher Bezug zum Thema Farbe wichtig ist, und diese nicht erst durch die digitale Bearbeitung ins Bild gebracht werden soll!


    Bitte beachtet bei euren Abgaben, dass ...

    • kein Pokémonbezug nötig ist,
    • ihr nur Werke einsendet, die von einem Mitglied eures Teams erstellt wurden und niemandem sonst,
    • das Photo maximal 2000x2000px groß ist,
    • eure Abgaben forenregelkonform sind (keine Darstellung exzessiver Gewalt, Kinderfreundlichkeit ect.),
    • ihr die Werke nicht außerhalb eures Teams herumzeigt, weil sonst eine Disqualifikation droht, und ...
    • ihr eure Abgaben bis zum Samstag, 20. Juli, 23:59 Uhr an Akatsuki sendet!


    Informationen zum Upload



    [/tabmenu]