Beiträge von Alaiya

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    Da es eine Frage war, die andere mal an mich gestellt haben, habe ich einmal eine kleine Topliste gemacht. Nämlich mit meinen Top 15 Magical Girls (sprich: Charakteren) :D




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    Fangen wir direkt mit einer kleinen Ojamajo an ;) Diese Ojamajo ist bei mir ein Charakter gewesen, den ich lange Zeit nicht mochte, der mir aber beim Rewatch ans Herz gewachsen ist. Ich liebe es, wie süß sie Englisch spricht <3 Und allgemein hat es mir die Geschichte von ihr und Majo Monroe sehr angetan. So süß, so traurig...
    Ich finde es außerdem schön, dass man mit ihr eine andere Kultur in die Serie einbringt und diese auch ziemlich gut darstellt! :) Das ist etwas, das nicht viele Anime machen, und es kommt mir sehr entgegen.
    Alles in allem ein niedlicher Charakter, den ich mittlerweile sehr mag!



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    Ich gebe offen zu: Eigentlich mag ich sie vorrangig, weil sie ein wenig Badass ist und außerdem mit dem Element Feuer asoziiert wird. Wobei es mir wohl bei ihr mit am besten gefiel, dass sie nicht NUR das Badass vom Dienst war, sondern auch durchaus ein paar Mädchenhafte Sachen machte und eben auch ihren kleinen romantischen Subplot mit dem Herrn Austauschschüler hatte. Das war eine nette Geschichte, die ich schön umgesetzt fand.
    Ansonsten gebe ich zu, dass ich ihr Design allgemein auch sehr gern mag. Immerhin ist sie die einzige wirklich orange Cure im Franchise.



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    Gleich noch eine weitere Cure hinterher. Und ja, bevor ihr fragt: Diese Liste besteht zu mehr als der Hälfte aus Toei-Magical-Girls, weil... Ist es meine Schuld, dass Toei einen guten Teil, der einprägsamen Magical Girl Serien produziert hat? Jedenfalls ist Saki für mich ein wenig „Nagisa in besser geschrieben“. Und warum? Wohl am ehesten, weil Saki einen Hintergrund mit ihrer Familie und ein ausgeprägtes soziales Umfeld hat und sich auch nicht so furchtbar anstellt, wie Nagisa es am Anfang von Futari wa macht. Saki ist ein sehr warmherziger Charakter, was ich allgemein sehr gerne bei Magical Girls mag.
    Irgendwie finde ich es übrigens lustig: Saki erinnert mich ein wenig an einen hyperaktiven, weiblichen Takato *lach* Ich meine, sie hat ähnliche soziale Stärken und Eltern, die eine Bäckerei besitzen ;)



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    Ja, ich höre ein Raunen: „WER IST DENN DAS?“
    Das ist ein Magical Girl, das mir aus meiner Kindheit Recht stark in Erinnerung geblieben ist und das mir unglaublich gut gefallen hat – trotz sehr Sailor-Moon-Artiger Manieren, inklusive Sue Tendenz und häufig auftretender Idiotie. Doch was ist der Unterschied zwischen ihr und Tsukino Usagi?
    Nun, da gibt es für mich einige. Zum ersten hat sie eine sehr ausgeprägte Stärke, dadurch, dass sie in die Zukunft sehen kann, die von Anfang an etabliert wird und nicht aus dem Nichts erscheint. Dann hat sie ein sehr stark definiertes Verhältnis zu Familien und Freunden, das zudem in den meisten Folgen eine große Rolle spielt. Außerdem fällt sie mit ihrer Dummheit öfter auf die Schnauze und – hier ist der größte Unterschied – wird dadurch einsichtig.
    Davon abgesehen gefällt es mir tatsächlich, dass sie sich nur in Ausnahmesituationen verwandeln kann und sich daher sonst was einfallen lassen muss, um ihre Freunde zu beschützen (sofern sie nicht selbst gerettet wird, sei gesagt).



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    Ja, die kleine Ameise :P Und was ich an ihr mag, ist schlicht und ergreifend wirklich ihre Dummheit, zusammen damit, dass sie einfach nicht aufgibt. Gut, das beschreibt sie vor allem am Anfang der Serie, aber es ist letzten Endes das, was sich durchzieht.
    Vor allem ist sie wiederum dahingehend ein interessantes Magical Girl, dass sie ein etwas ungewöhnliches Love Interest hat (Sergey, du PÄDO!) – und dass sie dieses am Ende aufgibt. Das ist etwas, das sich so recht selten getraut wird.
    Na ja, und davon abgesehen war es schön zu sehen, wie sie am Ende vor allem für ihre beste Freundin, die sie immer zurückgewiesen hat, gekämpft hat und wie sie allgemein auch darüber hinweg geblickt hat, wenn jemand sie mal schlecht behandelt hat.



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    Buki-chan. Sie ist mir auch erst beim Rewatch ans Herz gewachsen – scheint ein Muster mit gelben Magical Girls zu sein. Denn ursprünglich war es nicht so, dass ich sie nicht mochte, aber dass ich sie verdammt langweilig fand.
    Aber mittlerweile mag ich sie, weil sie ein lustiger, aber auch ein sehr zielgerichteter Charakter ist, der ein festes, realistisches Ziel vor Augen hat, das zumindest ein bisschen aus dem üblichen K³-Canon ausbricht. Auch finde ich die Tatsache, dass sie so lange Angst vor Tarte hat, ziemlich niedlich, aber auch die Auflösung gefällt mir sehr :P



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    Ja, ich warne vor: Sie ist der einzige Charakter aus Madoka Magica in dieser Liste, auch wenn ich zugegebener Maßen auch Homura sehr gern mochte.
    Warum ich Kyoko am meisten aus der Gruppe mag? Weil ich ihre Geschichte ziemlich dramatisch fand und wohl allgemein mit am dramatischsten Empfinde, immerhin wissen wir bei ihr wirklich, dass ihre Familie tot ist, inklusive ihrer Schwestern. Davon abgesehen mochte ich wohl ihren Wunsch mit am liebsten.
    Außerdem ist sie natürlich ebenfalls ein ziemliches Badass, hat aber trotz harter Schale einen weichen Kern. :)



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    Noch eine Kenzaki in dieser Liste :D
    Aber gut, Makoto, alias Cure Sword. Was ich an ihr besonders mag, ist, dass sie ein Charakter und eine Cure, aus einer anderen Welt ist, und daher die „Fish out of Water“ Probleme hat, die ich immer wieder sehr niedlich finde. Außerdem, das muss ich zugeben, ist sie einfach wunderbares Shojo-Ai Material :P
    Davon abgesehen ist sie wohl einer der sehr wenigen Idol-Charaktere, die ich mag, weil ich finde, dass bei ihr tatsächlich die Liebe zur Musik selbst schön thematisiert wird, anstatt dass sie aus irgendwelchen seltsamen Gründen Idol geworden ist (damit meine ich so etwas wie „Weils Mutter so will“).



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    Noch eine Ojamajo <3 Hier Aiko, der mehr oder weniger Tomboy. Und bei ihr muss ich sagen, dass es sehr einfach ist zu sagen, was ich an ihr mag: Sie ist so ziemlich in allem, was sie darstellt realistisch und vor allem nicht übertrieben.
    Sie ist ein Scheidungskind. Sie leidet unter der Scheidung ihrer Eltern, macht diesen (vor allem der Mutter) durchaus auch Vorwürfe. Aber das bestimmt nicht ihr Leben und ist nicht das einzige, worüber sie tagein, tagaus nachdenkt, sondern halt nur eine Sache ist, die ihr Leben beeinflusst – eine von vielen.
    Ähnlich sieht es mit ihr als Tomboy aus: Sie ist ziemlich Tomboyisch, aber sie ist deswegen nicht ein „Iiiih-Mädchenkram“ Charakter. Sie wirkt natürlich. Das gefällt mir sehr. :)



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    Die einzige blaue Cure, die ich wirklich mag, und das wohl, weil sie nicht so gestellt klug dargestellt wird, sondern einfach als ruhiger Charakter, der etwas introvertiert ist. Leider neigen viele Magical Girls dazu, etwas zu perfekt und entweder hochnäsig oder besserwisserisch zu sein, was auf Mai nicht zutrifft. Sie ist ein nettes Mädchen und hat auch wieder eine Schöne ausgearbeitete Familiengeschichte.
    Auch fand ich ihre Freundschaft mit Saki schön – und im Vergleich zu vielen anderen erstaunlich unkompliziert – und fand es schön, dass sie einfach gerne gemalt/gezeichnet hat, anstatt zu forschen etc. War mal etwas anderes.



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    Ja, Nao. Nao in My Otome hatte in meinen Augen etwas und ich kann nicht mal sagen was. Aber ich fand sie einfach toll, im Vergleich zu den anderen Charakteren, da sie hat die rebellische Otome war, die bei dem ganzen „Scheiß“ nicht mehr mitgemacht hat und sich ihre eigenen Sachen hat einfallen lassen.
    Ich meine, bitte: Sie führt ihre eigene Räuberbande an. Das ist ziemlich cool. Und das, obwohl sie gleichzeitig bezüglich der Noten, als Musterschülerin gilt und zu den Pearl Otome gehört. Ja, doch, das hatte einfach was! ;)



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    Chocolat! \^o^/ Definitiv der Magical Girl Charakter, mit dem ich am meisten Spaß gehabt habe, da sie einfach so abgehoben ist xD Ich fand es einfach cool, wie sie so praktisch das unmädchenhafteste Magical Girl von... Nun, von allem ist, da man in ihrer Hexenwelt einfach andere Dinge für Mädchenhaft hält, wie bei uns. Und so liebt sie ihre Frösche, Spinnen und was noch so alles. Dabei wirkt sie außerdem wie ein ernsthaft kindlicher Charakter, der aber gleichzeitig gutmütig ist und anderen hilft.
    Allerdings gebe ich offen zu: Ich mag sie im Manga wesentlich lieber, als im Anime, weil sie dort nicht ganz so Tsun ist und dadurch einfach netter wirkt. Außerdem ist ihre Beziehung mit Pierre dort schöner dargestellt ;)



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    Noch einmal Fresh Pretty Cure und dieses Mal natürlich Setsuna-chan. <3 Ich finde sie vor allem niedlich. Sehr niedlich. Mag seltsam klingen, aber genau das denke ich mir immer bei ihr, da sie halt auch ein „Fish out of water“ ist, aber ein Fisch, der, wenn man so will, auch nie Wasser kennen gelernt hat, sondern immer in einer Umgebung war, die ihm nicht bekam. Für mich ist sie einer der schönsten Charaktere, wenn es um das Thema: „Aus einer Dystopie in ein normales Leben“ angeht, bei dem diese Entwicklung schön erklärt wurde.
    Auch ist natürlich ihre Beziehung mit Love... Ich meine... <3 <3 <3


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    Und hier wäre dann Doremi. Ich liebe sie <3 Ja, ganz viele Herzchen-Emoticons bei diesen Top-3 Charakteren. Aber Doremi ist einfach... *hach*
    Sie ist einfach ein durch und durch liebenswerter Charakter mit Stärken und Schwächen und allem was dazu gehört. Besonders schön finde ich einfach bei ihr, dass sie es selbst nicht immer leicht hat, weil man es als Kind halt nie wirklich leicht hat und irgendwann auch noch dieses blöde „Selbstfindungsproblem“ hat, sie aber alles daran setzt, andern zu Helfen – und nicht nur Freunden, sondern auch Menschen, die sie eigentlich nicht wirklich leiden kann, wie Tamaki.
    Sie hat vor allem eine empathische Stärke, die ich an ihr so sehr bewundere <3 Ich meine, es hat einen Grund, warum Seki-sensei ihr vertraut, wenn andere Probleme haben.
    Na ja, und ihre Familie fand ich auch sehr schön, wie auch den Grund für ihren Namen :D



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    Und auf Platz 1: LOVE! :D Bei ihr ist für mich der Name Programm! :D
    Sie mag ich letzten Endes aus ähnlichen Gründen, wie Doremi. Sie ist gutherzig, nett, hilfsbereit und einfach ein lieber Mensch. Ich mag es, dass sie fröhlich ist, dass sie sich eben um andere Kümmert und... Bei ihr tatsächlich auch, dass sie etwas naiv ist.
    Als ich damals die Ankündigung für die Serie gelesen habe, dachte ich mir erst, dass sie einfach eine 0815-Heldin sein würde, aber genau das war sie nicht, weil sie eben zwar viele Charaktereigenschaften von klassischen Heldinnen hat, dies aber zum einen in Stärken und Schwächen gut ausgebaut ist und zum anderen es aber einfach... Es ist erklärt, warum sie eben diese Eigenschaften hat und wie sie eben zu dem wurde, was sie ist.
    Auch mag ich bei ihr ebenfalls ihre Familie sehr gern. Ihre Mutter ist eine meiner absoluten Lieblingsanimemütter. <3

    Man könnte eher annehmen, dass Flunkiefer deswegen gewählt wurde, um das Image der Feen zu verbessern, indem es Abstand von dem Klischeehaften nimmt.


    Ich habe es schon mal gesagt, ich kann es auch wieder sagen: Du weißt schon, dass Feen auch in unserer Mythologie ursprünglich negativ belegt waren, oder? Feen stehlen ursprünglich kleine Kinder und fallen auch mal Menschen an.
    Erst durch die Popkultur wurden sie positiv wahrgenommen.
    Und ähnlich sieht es auch in Japan aus: Die Yokei und Yurei haben teilweise eigentlich eine Ursprüngliche negative assoziation, aber in der Popkultur, werden sie als Niedlich etc. dargestellt. Ich sage nur: Kappa-Hype.

    Der Antagonist muss etwas Böses tun, damit er zum Antagonisten wird, N (sry dass ich nicht euer Manga-Beispiel weiterverwenden kann) war gegen Ende von Schwarz/Weiß anscheinend unschuldig, aber überhaupt: auch wenn er nur sein Ziel erreichen wollte, hat er etwas Böses getan, nämlich Team Plasma bekräftigt, Pokémon zu stehlen und freizulassen, und das war unbestreitbar in den Augen jedes Spielers eine böse Tat, selbst wenn es noch so noble Hintergründe haben mag.


    Genau das ist es aber, wovon geredet wird, wenn man von "Grau und Grau" redet: Es gibt verschiedene Charaktere, mit verschiedener Moral, wobei aber nicht so getan wird, als wäre eine Moral richtig und die andere falsch, sondern es wird eben dahingehend neutral betrachtet, auch wenn es meist wahrscheinlich ist, dass der Leser zu Moral des Helden vertreten, da die meisten Bücher/Geschichten halt einfach mehr Zeit damit verbingen die Perspektive des Helden weiter auszuarbeiten, so dass man dessen Moral weiter nachvollziehen kann.
    Es gibt halt Geschichten, wie Harry Potter oder auch Herr der Ringe, wo das Böse halt einfach böse ist, weil es böse ist. Ich meine: Tom Riddle wurde, jedenfalls wenn wir dem Buch glauben, praktisch böse geboren. Er ist Menschenverachtend und hat keinerlei Respekt vor dem Leben und davon abgesehen, dass er gerne Muggle quält, möchte er auch noch gerne die Herrschaft über die kleine Welt in Harry Potter (sprich: Die britischen Inseln). Natürlich kann man auch hier weiter ins Material gehen und so am Ende drauf kommen, dass der eigentlich böseste Charakter in der Geschichte Dumbledore ist... Aber das war so nicht gedacht und das merkt man auch deutlich.
    Dann haben wir Geschichten wie X-Men, um mal ein anschauliches Beispiel zu nennen. Hier haben wir vier große Kräfte: Die X-Men, die X-Force, die Bruderschaft und natürlich die politische Anti-Mutanten-Bewegung. Nun machen die X-Men selbst allerhand moralisch zweifelhafter Dinge, die auch als moralisch zweifelhaft angesprochen werden (Training Children vor WAR!). Die X-Force sind dahingehnd natürlich noch schlimmer. Immerhin sind die entstanden, weil einige X-Men, wie Wolverine, gefunden haben, dass die anderen zu zimperlich sind und daher zu wenig erreichen und so haben sie die Sache selbst in die Hand genommen. Dabei sind sie wirklich nicht zurückhaltend. Da ist alles im Programm, inklusive Folter. Und dann gibt es die Bruderschaft, die halt klar auf "Mutant Freedom NOW" läuft und dafür auch über Leichen geht. Im Extrem läuft es teilweise auf ein: "Wir sind die Zukunft, wer das anzweifelt stirbt" hinaus. Und dann die Anti-Mutanten-Bewegung, die natürlich genau das Gegenteil der Bruderschaft ist, aber durch ihre Angst durchaus valide Gründe hat, warum sie so drauf ist. (Wobei ich davon jetzt von der allgemeinen Bewegung rede - nicht von Extremisten wie den Purifiern.)
    Und zuletzt haben wir natürlich auch noch Geschichten, wo es kein "böse" gibt, sondern eher ein durchgehendes Chaotic Neutral. So kann man am Ende durchaus die Batman Arkham Spiele sich ansehen.


    Letzten Endes ist immer der große Unterschied: "Ich bin Böse, ich will die Weltherrschaft an mich reißen und der Held muss mich stoppen" vs. "Ich möchte dies machen, weil man mir jenes angetan hat..."

    So Leute, heute habe ich mal was nettes für euch:


    Ich habe gestern die Kurzgeschichte Digimon Tamers 1984 ins Deutsche übersetzt ;)
    Natürlich wie immer die üblichen Dinge: Don't steal. Don't use without asking. Thank you.


    Bei Echsenmenschen bin ich mir nicht ganz sicher, ob diese wirklich existieren. [...] Aber unsere Wurzeln kommen manchmal durch und ich denke durchaus, dass es durch Gendefekte zu... Äh... "Mutanten" - kann man das so sagen? - kommt.


    Nun, das ist relativ. Sowas wie Floridas Lizardman gibt es sicherlich nicht. Aber es gibt tatsächlich Gendefekte, durch die Menschen Schuppige Haut, wie die von Echsen, oder eben auch ein richtiges Fell bekommen können, was wahrscheinlich mit einer der Auslöser für so Legenden wie Echsenmenschen und Werwölfe ist.


    Dazu meinte meine Biolehrerin mal, dass irgendeine Verwandte von ihr wohl Kiemen hatte, die wegoperiert werden mussten. Glauben tu ich das jetzt auch nicht unbedingt, aber wenn's denn Realität wäre, wäre es irgendwie spannend zu erfahren woher das kommt.


    Das kannst du ihr ruhig glauben: Wie die Mutation, dass durchaus einige Menschen mit einem Schwanz zur Welt kommen, ist das nicht mal selten. Man kann durch diese Kiemen dann nicht "atmen", aber sie sind da. Das ist nicht mal eine Mutation per se, sondern ein einfacher Entwicklungsfehler: Embryos in den ersten Wochen haben tatsächlich Kiemen und bei einigen verschwinden diese während der weiteren embryonalen Entwicklung nicht, so dass sie mit diesen geboren werden. Das ist letzten Endes nichts anderes, als Kinder, die mit einem Unterentwickelten Arm oder Bein auf die Welt kommen: Da ist die Entwicklung im Mutterleib an dieser Stelle nicht so weitergegangen wie normal. Und das hängt nicht immer von den Genen, sondern teilweise auch einfach von Umgebungseinflüssen ab.


    Ich bezweifle irgendwie, dass das mögliche, außerirdische Leben unserem ähnlich ist. Schließlich müssten dann wirklich viele Komponenten der Umgebung gleich sein und ich glaube nicht, dass es eine Art zweite Erde gibt.


    Von allem, was wir bisher wissen, geht alles Leben auf Kohlenstoff zurück.
    Und sollte es eine wirklich INTELLIGENTE Alienrasse geben, so ist anzunehmen, dass sie einen praktisch humanoiden Körperbau entwickelt, um Werkzeuge nutzen zu können.

    Wenn du auf einer englischen Digimonseite dir den Eintrag eines Mega-Level-Digimons ansehen würdest, würdest du sehen, dass da die englische und somit wohl ach japanische Bezeichnung von Mega wohl ultimate ist.


    Falsch. Die Internationale Version, was die Englische, deutsche, Französische und intelienische einschließt, ist Mega. Ultimate ist dafür die US Bezeichnung für unser Ultra, bzw. das japanische Perfect-Level. Japanische und Koreanische ist Ultimate.
    Übrigens: Englischen Seiten, die nicht Wikimon sind, zu vertrauen ist bei Digimon eine miese Idee, weil die Amerikanische Fassung praktisch nichts mit dem japanischen Digimon zu tun hat. Dagegen hat Pokémon eine sehr originalgetreue Dubfassung.


    Sprich: Nur weil wir es dank dummer Dubfassungen an Digimon denken, wird es der japaner nicht tun. Da hier die Bezeichnung japanisch ist und wir erst in einigen Tagen wissen werden, ob unsere Fassung anders heißt...
    Nun, der Japaner denkt dabei sicher nicht an Digimon, sondern wohl eher an Megaman oder Megatron oder eventuell auch Megabyte.

    Also ich mag Meekuru besonders gerne. Allein der Name ist classy. :P Mäh-Kuru. Hach, der Name ist toll ;)
    Die seltsame neue Ratte ist zwar superniedlich, aber ich stehe nicht so auf die niedlichen Elektroviecher, weshalb ich darauf sicherlich verzichte.
    Dafür ist der Hase irgendwie auch sehr stylisch. Frage mich gerade, ob er wohl der neue VM-Sklave ist. Was meint ihr?


    Was die neuen Pokémon angeht...
    Nun, vergessen darf man nicht: Der Name ist sicher nicht von Digimon, da das deutsche "Megalevel" im japanischen "Ultimate" heißt.
    Aber dennoch... Das ist das erste Mal, wo mich das Design und einfach die Art tatsächlich sehr an Digimon erinnert.
    Bin weniger begeistert. Was aber auch daran liegen kann, dass ich 4 der 6 Pokémon, die diese neue Form bekommen, nicht mag.

    Was uns eindeutig von Computern unterscheidet, ist, dass wir denken. Computer berechnen, verwenden Algorithmen, Muster, und können zusammenknüpfen.


    Wie glaubst du denn, wie unser Denken funktioniert? Letzten Endes nicht großartig anders, als das Berechnen des Computers. Es werden elektrische Impulse in bestimmte Gegenden des Gehirn geleitet und dort verarbeitet. So gesehen ist das nicht großartig anders, als das "Denken" des Computers. Natürlich sind die Rechenabläufe im menschlichen Gehirn sind natürlich wesentlich komplexer, als in einem Computer und laufen anstatt auf rein technischer Ebene, auf einer biochemischen Ebene ab - doch mittlerweile baut man nicht umsonst an Computern, die genau diese biochemische Ebene immitieren sollen, vielleicht sogar selbst einmal auf Zellbasis funktionieren.


    Aber es ist derzeit nicht möglich, Computern philosophische Fragen zu stellen, die auch beantwortet werden.


    Derzeit ist dies nicht möglich, weil ein Computer kein Bewusstsein hat und man ein Bewusstsein braucht, um philosophische Fragen zu beantworten. Die Forschung auf dem Gebiet der AI, bzw. KI geht aber immer immenser voran und es gibt mittlerweile einige schon gruselig menschliche KIs. Ich hatte erst heute morgen eine nette Dokumentation zum Thema gesehen, in welcher sie eine KI interviewt haben - so seltsam das nun auch klingt. Die betreffende KI, BINA48, sagt von sich, dass sie Träume und Wünsche habe. Nun kann man darüber diskutieren, ob sie diese habe, weil sie so programmiert wurde, aber... Nun, da kommen wir wieder zu dem Thema: Nur weil es auf einer anderen Ebene real ist - ist es dadurch weniger real?
    Ich habe auch letztes Jahr eine einwöchige Veranstaltung zu dem Thema besucht und muss danach wirklich sagen: Die KI ist gruselig weit. Man geht mittlerweile ernsthaft davon aus, dass bis spätestens 2045 es möglich sei, auf einem Computer ein menschliches Bewusstsein zu speichern und damit natürlcih dann auch den perfekten Roboter zu steuern.


    Und ganz ehrlich, ich glaube dass alle Tiere das ebenfalls nicht können.


    Besseres Deutsch: Und ehrlich, ich glaube nicht, dass irgendein Tier dies könnte.
    Weil sie mit uns nicht kommunizieren können! Aber nur, weil sie das nicht können, heißt das nicht, dass sie nicht über philosophische Fragen nachdenken. Wir wissen, dass Elefanten zum Beispiel ein Bewusstsein ihrer Selbst haben und auch verstehen, was Tod bedeutet. Elefanten trauern wirklich um tote und kommen zum Beispiel auch als Gruppen immer wieder zu den Elefantenfriedhöfen, um dort zu trauern... Was nicht nur von unglaublicher Intelligenz spricht, sondern eben auch von einer Vorstellung zum "Tod" und wer über den Tod nachdenkt und ein Bewusstsein hat, wird sich sehr wahrscheinlich auch mit anderen Fragen beschäftigen.
    Es gibt übrigens außerdem Meeresbiologen und Verhaltensforscher, die mittlerweile davon ausgehen, dass Delfine - jedenfalls Tümmler - so etwas wie eine Religion besitzen.


    Also glaube ich schon, dass wir nicht so üblich, und normal sind. Mal angenommen Gott existiert nicht, warum haben wir uns gerade so entwickelt? Wie kommt es, dass Kraken, Raben oder Füchse, die auch sehr intelligent sind, es nie geschafft haben sich so zu evolvieren? Denn mal ehrlich: Wir hätten selbst mit der Intelligenz die wir vor 10000 Jahren hatten überlebt.


    Weil besonders intelligent halt besonders erfolgreich hieß. Wir haben ein im Verhältnis zum Körper großes Gehirn und dann noch den Vorteil der beweglichen Daumen (Dun-Duuuuun). Dank den beiden Dingen, waren Menschen immer sehr erfolgreich in der Jagd, konnten auf Vorrat Essen zurücklegen, waren immer gut genährt und konnten deswegen auch über andere Dinge nachdenken. Durch die Entdeckung dessen, dass man Nahrung speichern und selbst züchten kann, kam es zum Ansiedeln der Menschen und dadurch zur Zivilisation, dabei zu mehr Zeit und dadurch zu noch mehr Gedanken über verschiedene Dinge. Ab einer Entwicklungsstufe X in der Technik ist damit ohnehin eine Stufe erreicht, in der sich alles von allein weiterentwickelt, da man, wenn man einmal gelernt hat, dass das überleben einfacher wird...
    Vor allem: Wir haben uns in den letzten 10 000 Jahren nicht mehr weiterentwickelt als Rasse. Wir sind seit 2 000 000 Jahren bereits Homo Sapiens. Was wir weiter entwickelt haben ist unsere Technik und unser Weltbild.
    Und wie wir zu Homo Sapiens wurden...

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    Auch wenn es natürlich mittlerweile die Theorie gibt, dass Homo Erectus und Neanderthaler sich gepaart haben und DADURCH dann Homo Sapiens zustande kam.
    Aber ja, Grundlegend klassische Trial and Error Evolution nach Darwin.


    Wenn es vor dem Urknall nichts gab, wieso ist dann überhaupt etwas entstanden?


    Auch wenn das in das andere Topic gehört, kann man dazu nur sagen: Woher kam "Gott"?
    Ob man nun die Frage stellt, was vor dem Urknall oder was vor dem "Gott" da war: Wir können beides genau so wenig beantworten und es macht beides wenig Sinn... Nur die zweite Frage noch weniger, weil die erste können wir zumindest theoretisch beantworten.

    Aber man WILL doch keine schlechten Aspekte an den Dingen sehen, die man "liebt", oder?


    Wenn man ein erwachsener, vernünftiger Mensch ist, dann schon. Weil man dann einfach akzeptieren kann, dass nichts perfekt ist - auch nicht die eigene Lieblingsserie. Vernünftige Menschen lieben etwas, wohl wissend, dass es Fehler hat.
    Und letzten Endes... Worüber würde man Diskutieren, wenn eine Serie perfekt wäre? "Die Serie ist toll!" - "Ja, find ich auch" - "..." - "..." - "Schönes Wetter heute."

    Da es vielleicht einige (zumindest von denjenigen, die der Englischen Sprache mächtig sind) Interessieren könnte: Der Nostalgia Critic, ein recht berühmter Amerikanischer Film- und Serienreviewer, hat nun endlich dem Druck seiner Fans nachgegeben und ein Review zu Sailor Moon gemacht, in dem er allerdings mehr über seine persönlichen Probleme mit der Serie und darüber, warum sie so erfolgreich wurde, redet.


    Das Review findet ihr hier.

    Ich werde wohl mit der Erststimme die Linke, mit der Zweitstimme Piraten wählen.


    Die großen Parteien erreichen für mich nichts. Die CDU ist mir allgemein in den letzten Jahren immer unsympathischer geworden, weil sie einfach so starr sind und praktisch schon Angst davor zu haben scheinen, wirklich etwas zu verändern. Sie verändern direkt wenig zum schlechten, aber verbessern tun sie auch nichts, das ist zumindest mein Eindruck. Wie hier jemand schon schrieb: Sie verwalten sehr schön, aber das war's auch. Ich meine: Bei allen großen Politischen Diskussionen seit der letzten Wahl hat die CDU meistens versucht, sich irgendwie so neutral wie möglich rauszuwinden.
    Die SPD wiederum ist für mich zu weit von ihrer eigentlichen Position entfernt, wirkt teilweise auf mich sogar sehr widersprüchlich und zu opportunistisch. Bei ihnen habe ich auch nicht mehr wirklich das Gefühl, dass sie wirklich etwas verändern wollen.


    Die Grünen wiederum machen mich mit jedem Jahr aggressiver. Meanwhile Elsewhere hat es ganz passend ausgedrückt: Sie sind Trolle. Sie labern groß von Dingen, die sie nicht verstehen und die sie auch gar nicht verstehen wollen, machen einen auf Öko, und Tierlieb, und neuerdings auch auf alte Ideale. Die Hälfte von ihrem Parteiprogramm beruht auf Nachweislich falschen Annahmen, weshalb man das Parteiprogramm gesamt vergessen kann.


    Bei der FDP muss ich sagen: Sie haben Sachen, die mir gefallen, aber... Ich weiß nicht, ob sie diese wirklich durchsetzen können/wollen. Und dafür gibt es auch mehr als genug, was mir weniger gefällt.

    Genauso befremdlich und ebenso schrecklich finde ich es, dass die Märchen nach und nach abgearbeitet und neu vermarktet werden. Da wird so viel hineingearbeitet, dass man gerade mal die Grundstory noch erkennt, und drum herum gibt's ach so tolle Action und vielleicht noch die eine oder andere romantische Szene. Mit dem eigentlichen Original hat das doch nichts mehr zu tun


    Zum Thema Märchen gibt es HIER schon einen eigenen Thread.
    Und ganz ehrlich: Märchenfilme gibt es jedes Jahr und das so ziemlich seit es Filme und Kinos gibt. Märchen waren immer schon ein oft verfilmtes Material und dass da fiel geändert wird, ist nichts neues. Ich meine, um mal ein stupides Beispiel zu bringen: Was genau hat Schneewittchen von Disney noch mit dem ORIGINALMÄRCHEN gemein? Also, außer dass es ein Mädchen namens Schneewittchen, eine Böse Stiefmutter und Zwerge gibt? Natürlich: Die meisten kennen nur noch die Disneyversion, weil die die Version ist, die den meisten im Kopf geblieben ist... Aber dennoch: Selbst da schon dasselbe.
    Groß wurde das abändern um mehr Action, mehr Horror oder mehr Erotik reinzubringen bei Märchen zwar Anfang der 80er erst so wirklich, aber erneut: Es ist nichts neues.


    Davon abgesehen sind Märchen per se Moralerzählungen und haben damit ein besonderes Recht neuen Generationen angepasst zu werden, weil es beim Märchen nicht darum geht, die Geschichte genau zu erzählen (ob du's glaubst oder nicht: Die Grimms haben teilweise auch selbst was abgeändert (Dun, dun, duuuuuuuun)), sondern darum eine Moral - und sei es nur "Liebe besiegt auch den Tod" - herüberzubringen.


    Man sollte sich vielleicht mal die Mühe machen, sich selbst etwas auszudenken, anstatt einfach Altes nochma zu vermarkten, lal. Aber da das ja ach so umständlich ist (die heutigen und zukünftigen Generationen werden das "Original" sowieso irgendwann nicht mehr kennen), recyclet man lieber bereits Vorhandenes ~3~


    Das ist doch lächerlich. Weißt du wonach das klingt? Nach "Die neuen Generationen haben halt kein RECHT darauf, sich an unseren Sachen zu erfreuen, weil sie andere Standards haben!!!" Einfach nur lächerlich.
    Vor allem: Wenn jemand was neues macht, wird ja auch wieder losgeblöckt: "Das ist ja voll von XYZ abgekupfert!!!" - weil man das Rad nun einmal nicht mehr neu erfinden kann.

    Nachdem hier nach zweieinhalb Monaten noch niemand gepostet hat (was mich per se nicht wundert), hole ich den Thread mal hoch.


    Um es kurz zu sagen: Mein Gott, was für ein Blödsinn -.-"
    Es tut mir leid, Rick, aber zu beweist mit dem Startpost einmal wieder deine Fähigkeit zu posten, ohne vorher darüber nachzudenken - geschweige denn mal ein wenig in die Richtung zu recherchieren, was du schreibst. Du behauptest Dinge rein aus deinem Subjektiven Empfinden heraus, ohne dich zu dem Thema in irgendeiner Form zu informieren... Oder das Empfinden einfach mal durch ausreichende Selbstreflektion zu (nun... natürlich) reflektieren.


    Das sieht man an den neu erschienenen "Star Trek"-Film und den schon in Planung befindenden neuen "Star Wars"-Episoden. Damit meine ich, dass man die alten Episoden neu aufgreift und nicht an den neuen weiter arbeitet. Im Moment dreht sich Star Wars ja sehr um die Clone Wars Saga.


    Allein hier sind schon so viele Fehler drin.
    Gut, man kann die Theorie vielleicht halbwegs auf Star Trek anwenden, weil es zumindest ein Reboot ist - wenngleich ein verdammt cooles Reboot, das mit sehr gut gefällt und durch gute Schauspieler, guten Soundtrack und natürlich auch gute Effekte besticht.
    Aber Star Wars? Star Wars wird nicht rebootet, noch wird es wieder "neu aufgenommen", noch wird hier irgendetwas gemacht, was nicht von Anfang an geplant war. Den Lucas hatte immer vor mindestens neun Filme zu machen. Nun ist es nicht Lucas, der die neuen Filme macht, sondern Abrams, aber ehrlich: Ich applaudiere ihnen zu der Entscheidung, weil Lucas Kopf mir wie ein Sack voll Katzen erscheint. Er war einmal Visionär, nun ist er nur noch realitätsfremd.
    Dann: Es dreht sich um die Clone Wars Saga? WTF? Es gab eine Clone Wars TV-Serie, die mittlerweile abgesetzt wurde (und auch schon im Mai abgesetzt wahr - wohlgemerkt), aber ansonsten drehte sich nichts um die Clone Wars. Die meisten Star Wars Bücher, die in den letzten drei Jahren erschienen waren, spielten in der New Republic, also viele Jahre nach den Clone Wars und auch ansonsten kam wenig in die Richtung heraus.
    Außerdem ist die Entscheidung neue Star Wars Filme zu machen wohl kaum eine "Franchisewiederbelebung", da das Franchise nie tot war. Es läuft halt einfach weiter.
    Ich persönlich freue mich auf die neuen Filme. Weil ich Abrams für einen sehr fähigen Regisseur im Genre halte. Außerdem handelt es sich dabei um Geschichten der New Republic, weshalb ich mich doppelt freue.


    Es gibt ja den berühmten Spruch "Das Erste ist immer am besten".


    Nein, diesen Spruch gibt es nicht. Und selbst wenn es ihn gäbe: Er wäre nicht berühmt.
    Es gibt den Spruch "Früher war alles besser" - aber sonst nichts.


    Auch bei diversen Serien ist das zu sehen, auch im Animebereich. Dragonball Kai ist eine Wiederauflage von Dragonball Z mit besserer Grafik und neuer Musik.


    Und größerer Treue zum Manga. Ähnlich wie es auch mit dem Sailor Moon Anime sein wird, der rebootet wird. In beiden Fällen ziemlich berechtigt, da die Originalanime teilweise Meilenweit von ihrer Vorlage entfernt waren und außerdem beide Serie durchaus Phänomene sind - so mies ich sie auch finde. Sie haben die Animekultur mehr geprägt, als alles andere.


    Macht einen guten Film nur viel Action aus? Denn mehr steckt für mich nicht in den neuen Filmen. Seien es nun die Superheldenfilme oder die neuen "Star Trek"-Verfilmungen


    Äh... Bitte was?
    Die neuen Star Trek Filme haben eine sehr solide Story, die besser ist, als in einigen der alten Filme (denn seien wir ehrlich: Es hat seinen Grund, warum bei einer Fernsehausstrahlung von einem der alten Filme sofort die Frage kommt "War das jetzt einer der guten oder einer der miesen?") Vor allem: So kultig der alte Khan-Film war: Khan war darin eine reine Witzfigur. Terroristen-Khan im neuen Film konnte man zumindest Ernst nehmen.
    Und die neuen Superheldenfilme... Haben weitaus mehr Story, als die meisten alten. Himmel, eine der gängigsten Beschwerden über die Marvelfilme (natürlich nicht Avengers) ist, dass zu viel Wert auf die Menschen hinter den Masken gelegt wird und zu wenig Action der Helden vorkommen würde.
    Außerdem: Hast du die alten Filme mal gesehen? Die waren MIES. RICHTIG MIES.
    Es war übrigens ein ziemliches Risiko, das Marvel eingegangen ist, als sie die ersten Filme gemacht haben, die übrigens auch gar nicht so erfolgreich waren.


    Natürlich, Batman und Superman sind eine andere Sache. Persönlich mag ich bei Batman allerdings eigentlich nur Batman Returns von Burton aus 1992. Auch wenn der Adam West Batman Stil hatte, so war er allgemein eher... Humorös. Ich meine, bitte: Die laufen in Strumpfhosen rum!
    Und gut... Ich habe bisher mein Leben nicht einen Superman Film gesehen, den ich mochte, wobei ich den neuen zugegebener Maßen außerordentlich beschissen fand.
    Doch war das wegen der Action oder der Grafik?
    Nein. Sondern viel eher, weil diese eben fehlte. Denn die neuen Filme haben in beiden Fällen das Problem, dass sie sich so sehr auf die Origins und die Hintergründe dieser Charaktere, die sowieso jedes Kleinkind kennt, konzentrieren, dass die eigentliche Handlung und die Action, die eigentlich mit "Retten wir mal die Welt" einher gehen sollte, auf der Strecke bleibt.
    Denn sehen wir uns doch dieses oberhypten Drecksfilm "The Dark Knight" an. Der Film hat über 130 Minuten und davon sind gerade einmal 15 oder 20 Minuten Action! Das sind nicht mal 6% des Films! Der Rest? Charaktere die Reden, sich selbst leidtun, reden, noch mehr Selbstmitleid und ein paar coole Szenen mit dem Joker. Ernsthaft: Ich habe selten etwas so langweiliges in meinem Leben gesehen. Ich meine, die Action sieht dann auch zwar gut aus... Wird aber dadurch lächerlich, dass Batman mit seiner komischen Batstimme spricht. Hurray.
    Die alten Batmanfilme hatten allesamt weitaus mehr Action...


    Und bei dem neuen Superman - Man of Steel - sah es nicht anders aus. Ich meine, so lächerlich "Superman Returns" auch war: Er war zumindest unterhaltsam, hatte ein bisschen gute Action und hat einfach... Superman repräsentiert. Und dann kam dieser neue Film mit seinem unglaublich miesem Pacing, seinem dämlichen Farbfilter und dem viele, vielen, VIELEN Reden daher. *gähn* Mein Mitbewohner und ich haben den Film nur durchgestanden, weil wir uns darüber lustig gemacht, wie unglaublich "Pretentious" er ist.


    Allgemein halte ich es im Moment viel eher für bedenklich, dass gerade so ein Trend dahin geht, dass man die Filme möglichst Dramatisch macht und möglichst viel über die Hintergründe der Charaktere redet und dabei vergisst, dass die Leute eigentlich bezahlt haben, um ein wenig Action zu sehen. Stattdessen bekommen sie zwei Stunden Pseudomoral. Leider ist gerade alles cool, was dark und gritty ist... Na ja, wobei es sich zum Glück - Whedon sei dank - langsam wieder auswächst, weil die Leute sich daran erinnern, dass man im Kino auch Spaß haben kann.
    Denn mal ehrlich: Gute Story schön und gut. Aber wenn es nur noch Story oder gar Charakterstudie ist, dann ist es auch einfach langweilig. Vor allem wenn es 2,5 Stunden dauert.


    Davon abgesehen: Viele, wenngleich nicht alle, Remakes und Reboots verbessern die Filme. Weil sie einfach mehr auf die Story eingehen, mehr Ahnung von Pacing haben und gerade vor allem auch wieder mehr Wert auf gute Schauspieler gelegt wird, als es vor allem in den 90ern und frühen 2000ern der Fall war. Dass man nun bessere Effekte machen kann und auch mehr Möglichkeiten hat, wenn es um Action geht, ist natürlich bei einigen Filmen ein guter Nebeneffekt.


    Anders sieht es übrigens teilweise bei Serien aus. Denn bei US-Serien gibt es leider gerade bei einigen Sendern den Trend, alte Serien zu rebooten. Nur in "hübscher". Das heißt: Keine guten Schauspieler, sondern HÜBSCHE Schauspieler, was bei einer Serie, die "Beauty & the BEAST" heißt (und wo das Beast von einem männlichen Unterwäschemodel gespielt wird) leicht lächerlich wirkt... :/
    Wobei andere Dinge... Ich meine: X-Files Reboot/Fortsetzung? DO WANT! Firefly-Fortsetzung? HER DAMIT!

    Ich habe nicht das amerikanische Gerücht gemeint, sondern die Tatsache, dass es auf vier einzelne Storyarcs ausgelegt ist. Da kann ich nur zustimmen.


    Ähm, ich glaub, das hast du dennoch falsch verstanden: Adventure, Tamers, Frontier und Savers waren alle vier auf vier Storyarcs ausgelegt, das heißt nicht, dass die keine Verbindung zueinander haben müssen.


    Ich kenne deine Fanfictions Alpha Generation und Battle Generation und habe sie auch gelesen (auch wenn ich bei Battle Generation nachholen muss). Mein Eindruck: Ich bin unglaublich begeistert, sie ist einfach nur stimmig .


    Danke! Freut mich zu hören! :) Freue mich natürlich immer über Kommentare <3


    Wenn ich mit Tamers und Frontier fertig bin, rewatche ich vielleicht noch Savers, weil ich mag die ganzen Ideen in Plot und Evolution (und BantyoLeomon), bin aber ziemlich enttäuscht von den Ende (auch wenn wir endlich Yggdrasil als Finalboss haben).


    Das Ende ist leider auch irgendwie sehr enttäuschend, da es leider sehr übereilig wirkt und nicht sonderlich durchdacht. Und Sugurus Disney Death wirkt einfach ziemlich daneben. Ich dachte mir erst: "Woah! Endlich ist mal ein Mensch mit Namen gestorben!", aber ne, der kommt zurück. Und okay, ja, Kurata hat auch den Löffel abgegeben, aber das fand glaub ich niemand wirklich schlimm, oder?


    Denn bei Gankuumon habe ich nach einen Fancomic den Gedanken: "Tische werfen!"


    Kannst du den Comic vielleicht verlinken? :)


    Bei meinen eigenen Fragen widme ich später, werde sie aber garantiert antworten. Allerdings war mir noch eine weitere Frontier-Frage eingefallen: In Episode 23 waren Wetterphänomene, wo Takuya/Agnimon langsam versteht, wie es ist als Digimon zu handeln. Er nutzte diese "Stürme", um seine Freunde zu befreien und Ranamon und Mercuremon zu besiegen. Seitdem haben wir von dieser Fähigkeit nicht mehr gehört, aber ich fand es etwas unlogisch, weil Agnimon der Krieger des Feuers ist und diese Stürme (Regenschauer und Gewitter) nichts mit Feuer zu tun haben, eher mit Eis, Wind und Donner.


    Nun, was mir bei deinen Fragen generell auffällt ist, dass sie mehr Fragen zu Plotholes in Frontier sind, was als Diskussionsfrage halt so... Ja... Gerade bei Frontier ist es dahingehend etwas dumm, weil wir sehr wenig über die Story und die Hintergründe von Frontier wissen, da Tomita weder Weblog, noch Twitter, geschweige denn eine Webseite hat. Daher kann man da zwar spekulieren... Aber das ist - anders als bei Adventure/02/Tamers/Savers kein begründetes Spekulieren, sondern einfach wild herumspekulieren. ^^"




    However.
    1.8.2013


    Es ist irgendwie schon deprimierend, dass es nun mehr als 14 Jahre her ist, das Digimon Adventure in Japan anlief. Das sorgt eindeutig dafür, dass ich mich alt fühle. Sehr alt! Das deprimierenste daran ist, dass ich mehr als die hälfte meines Lebens in diesem Fandom verbracht habe *seufz*


    Na ja, wie auch immer: Wie jedes Jahr gibt es von meiner Seite aus ein Bild (oben verlinkt) und eine Geschichte :)


    Wie auch immer. Ansonsten poste ich noch ein kleines Editorial :P


    [tabmenu][tab=Neue Geschichte]Serie: Digimon Adventure/02
    Genre: Gen
    Entstanden: Juli 2013


    Handlung: Odaiba, Tokyo - 1. August 2013
    Es ist vierzehn Jahre her, dass Taichi und die anderen in die digitale Welt kamen. Wie jedes Jahr treffen sie sich auch dieses Jahr am 1.8. in Odaiba, um von dort aus in die digitale Welt aufzubrechen. Dabei denken sie darüber nach, was ihnen ihre Abenteuer bedeuten.



    Anmerkungen: Dieser One-Shot ist eine kleine Geschichte zum Odaiba Memorial Day ;D
    [tab=@Yuki]Vielen Dank, für deinen lieben Kommentar :) Freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat![/tabmenu]



    Vierzehn Jahre... Es ist heute vierzehn Jahre her, dass Taichi, Onii-san, die anderen und ich unser Abenteuer begannen. Wie wären hätte sich unser Leben ohne die Digimon entwickelt? Ein merkwürdiger Gedanke.... Vierzehn Jahre... Seltsam, es fühlt sich nicht wie vierzehn Jahre an.


    Einzelne Streifen des blauen Himmels waren zwischen den Wolken über Tokyo zu erkennen, als ein junger Mann mit dem hier untypischen blonden Haar aus der Odaiba-Kaihinkoen-Bahnstation in der Nähe des Aquacity Parks gelaufen kam. Auf seinem Kopf saß ein orangenes Digimon, dessen Ohren an Fledermausflügel erinnerten und schlackerten, während der junge Mann weiterlief.
    „Takeru!“, rief eine jemand nach ihm, was ihn dazu brachte sich im Laufen umzudrehen und sich umzusehen, bis er die junge Frau zwischen einigen Bäumen vor der Station erkannte.
    Ihr Haar – lang und braun – fiel offen über ihre Schultern. Ihre Arme waren um eine weiße, katzenhafte Gestalt geschlungen.
    „Hikari! Tailmon!“, begrüßte Patamon – das Digimon auf dem Kopf des Mannes – die beiden zuerst und flatterte zu ihnen hinüber.
    „Ich habe dich gar nicht gesehen“, meinte Takeru entschuldigend und sah die junge Frau verlegen an.
    Die weiße Katze – Tailmon – sah zu seinem Gesicht auf. „Du bist ganz schön spät dran.“
    „Ja.“ Er grinste entschuldigend.
    Hikari seufzte. „Mal wieder...“ Dann sah sie auf ihre Armbanduhr. „Komm. Die anderen warten sicherlich schon.“


    Vor vierzehn Jahren tauchte Nii-san auf einmal wieder auf, obwohl er eigentlich im Sommercamp sein sollte. Er hatte Koromon dabei und konnte auf einmal auch die Digimon sehen. Damals kehrte er in die digitale Welt zurück, doch es vergingen nur wenige Stunden, bis er wieder daheim war. Es war jedoch erst am nächsten Tag, dass das Abenteuer für mich begann.


    Die beiden machten sich durch den Park in Richtung der Odaiba Mansion, wo sie sich mit einem Teil ihrer Freunde treffen wollten. Dabei beschleunigten sich ihre Schritte schnell, als sich die Wolken am Himmel langsam zusammenzogen und es ganz danach aussah, als würde es bald anfangen zu regnen.
    Der Strand, der zu ihrer linken Seite am Rand des Parks lag, war beinahe komplett leer, obwohl es ein warmer Augusttag war.
    „Wo ist eigentlich Taichi?“, fragte Takeru.
    Hikari zuckte mit den Schultern. „Er muss erst von der Arbeit loskommen“, erwiderte sie. „Er meinte heute morgen, er kommt wahrscheinlich später.“
    „Kann man wohl nichts machen“, antwortete ihr Begleiter.
    Sie verließen den Park, als sie die großen Apartmentkomplexe zwischen den Bäumen hindurch zu ihrer Rechten erkennen konnten. Als sie die Straße überqueren wollten, sahen sie ein weiteres bekanntes Gesicht.
    „Hikari! Takeru!“, rief ein Junge von vielleicht achtzehn oder neunzehn Jahren, der an der Ampel auf der gegenüberliegenden Seite der Straße stand, während an seiner Seite ein Digimon saß, dass an eine Mischung aus Echse und Gürteltier erinnerte.
    „Können wir uns beeilen, Iori?“, fragte es. „Ich will endlich Bento essen.“


    Vor elf Jahren hat mein Abenteuer begonnen, als ich mit Daisuke und Miyako ebenfalls auserwählt wurde. Manchmal frage ich mich, wie mein Leben verlaufen wäre, hätte ich nicht damals – vor vierzehn Jahren – in dem Flugzeug gesessen. Wäre ich dennoch auserwählt worden?


    Gerade als die drei Auserwählten und ihre Digimonpartner sich nun gemeinsam auf den Weg zu dem breiten Apartmentkomplex machten, in dem Koushiro noch immer mit seinen Eltern lebte, fielen die ersten Regentropfen, was dafür sorgte, dass sich die Schritte der drei beschleunigten und Tailmon sich aus den Armen seines Partners befreite, um bereits voraus ins Trockene zu laufen.
    In der Eingangshalle des Wohnhauses trafen sie schließlich auch auf zwei andere Freunde und ihre Digimonpartner. Ein ebenfalls blonder Mann, der eine Lederjacke trug und eine Frau mit rötlichem Haar, die einen Picknickkorb unter ihrem Arm trug.
    „Onii-san!“, begrüßte Takeru seinen Bruder. „Sora!“ Er sah die beiden an. „Habt ihr auf uns gewartet?“
    „Ich habe mir gedacht, dass du bald kommst“, antwortete Yamato und streifte mit der Hand durch das gegelte Haar seines kleinen Bruders. „Mal wieder etwas spät.“
    „Hey, lass das!“, empörte sich der jüngere und strich sich schnell durchs Haar, um die Frisur zu richten, was dafür sorgte, dass die beiden Frauen kicherten.
    „Nun, sie sind zumindest halbwegs pünktlich“, meinte Sora.
    „Wir sollten zu Koushiro hochgehen“, fügte Gabumon hinzu.
    Piyomon nickte. „Ja, die anderen warten sicherlich schon auf uns.“
    Takeru seufzte, nachdem er mit seinen Haaren so zufrieden war, wie er ohne Spiegel sein konnte. „Ja“, meinte er schließlich. „Lass uns gehen.“


    Bis wir damals in die digitale Welt kamen, hatte ich keine Freunde, da ich mich die meiste Zeit von anderen fern gehalten habe. Ich habe nicht geglaubt, mit jemanden befreundet sein zu können. Erst durch Gabumon, aber auch Taichi und die anderen habe ich wieder gelernt, was Freundschaft bedeutet.


    Als wir das erste Mal in die digitale Welt kamen, habe ich mich seltsam gefühlt. Ich hatte keine Angst, nein, ich habe mich das erste Mal frei gefühlt. Damals habe ich meiner Mutter viele Vorwürfe gemacht, ohne zu verstehen, das manche Fehler bei mir lagen. Was würde ich heute machen, wenn ich Piyomon nie getroffen hätte?


    Piyomons Vermutung war allerdings mehr als falsch. Tatsächlich waren die meisten ihrer Freunde noch auf dem Weg nach Odaiba. Nicht zuletzt Jyou, der über die Fußgängerunterführung der Rainbow Bridge lief und schnell seine Entscheidung die letzte Station zu laufen, um ein wenig frische Luft zu schnappen, bereute.
    „Hör auf so zu rennen“, jammerte Gomamon, das in seiner Sporttasche saß, die wild hin und herschlingerte.
    „Ich habe aber keine Lust vollkommen durchnässt zu sein, bis ich ankomme!“, erwiderte Jyou und verlangsamte seinen Schritt nicht.
    „Was hast du denn gegen ein wenig Wasser?“, erwiderte das Digimon verständnislos. „Und wieso schwimmen wir nicht? Das wäre immerhin schneller!“
    „Weil wir dafür von der Brücke springen müssten?“ Der Junge blieb stehen, als er einen überdachten Teil der Brücke erreichte, um zu verschnaufen. Schließlich ließ er ein langgezogenes Seufzen hören. „Ich hätte einen Regenschirm mitnehmen sollen.“
    Das Digimon kicherte. „Du hättest den Wetterbericht lesen sollen.“


    Wäre ich nicht in die digitale Welt gekommen, hätte ich vielleicht nie erkannt, was ich von meinem Leben selbst erwarte. Ohne die digitale Welt, hätte ich vielleicht nie den Mut gefunden, für meine eigenen Wünsche einzustehen. Und ohne Gomamon hätte ich wohl einen sehr guten Freund in meinem Leben vermisst.


    Ein anderer junger Mann, dessen Haar genau so schwarz war, wie das Jyous, hatte zumindest einen Regenschirm, während er in der Nähe der Hinode-Station wartete. Sein Digimonpartner – eine grüne Raupe – lag um seinen Hals, während der Mann auf seine Armbanduhr sah und dann sein Handy aus der Tasche nahm.
    „Daisuke ist mal wieder zu spät“, murmelte er.
    „Sag bloß, dass dich das überrascht“, antwortete sein Digimonpartner – Wormmon.
    „Ich hoffe, die anderen warten nicht auf uns“, seufzte er. Immerhin würden sie – selbst wenn Daisuke kam – noch sicher eine Viertelstunde oder mehr brauchen, um nach Odaiba zu kommen. Selbst wenn sie mit der U-Bahn zur Halbinsel fahren würden, bräuchten sie zumindest zehn Minuten, um die Wohnung der Izumis zu erreichen. „Ich schreibe ihnen besser eine Email.“
    „Mach das, Ken-chan!“, antwortete sein Digimonpartner und sah in den Regen, der nun in Strömen vom Himmel fiel.
    Der Junge schrieb eine kurze Nachricht an Koushiro, ehe er wieder in den Regen hinaussah.


    Bis heute frage ich mich, wieso ich auserwählt wurde. Ich habe von den Ereignissen vor vierzehn Jahren nichts mitbekommen und dennoch bekam ich das Digivice und traf Wormmon, als ich im Sommer vor dreizehn Jahren zusammen mit Ryou in die digitale Welt kam. Wieso? Doch diese Frage können wohl selbst die anderen kaum für sich beantworten...


    Mit einem quietschen kamen einige Autos zum Stehen, als ein recht großes Digimon, das selbst an eine Mischung aus blauem Reptil und Wolf erinnerte, über die Straße rannte.
    „Tut mir leid! Tut mir leid! Ich hab‘s eilig!“, rief der junge Mann auf dem Rücken des Digimon, während dieses in eine Seitengasse einbog und sie, als sie diese verließen, schließlich den Hafen zu ihrer linken erkennen konnten.
    Das rotbraune Haar des jungen Mannes lag nass an seinem Kopf, wie auch sein beiges T-Shirt ziemlich durchnässt war, was ihn jedoch weniger zu stören schien, als die Tatsache, dass er spät dran war.
    „Ich denke immer noch, wir hätten mit der U-Bahn fahren sollen, Daisuke“, bemerkte Lighdramon und drehte kurz den Kopf, um seinen Partner anzusehen.
    „Ach was“, erwiderte dieser. „Stell dich nicht so an. Ein wenig Regen macht mir doch nichts aus.“
    „Sagst du jetzt“, grummelte das Digimon. „Aber wenn du dich erst erkältet hast...“
    „Jetzt labere nicht, lauf lieber!“, antwortete Daisuke. „Ken wartet schon auf uns!“ Dabei verfluchte er innerlich ihren Trainer, der heute das Training einmal wieder überzogen hatte.
    Schließlich sah er Ken in der ferne am Rand der Straße stehen. Schon als dieser die Schritte des Digimon hörte, sah er auf. „Daisuke, endlich“, begann er, sah ihn aber entgeistert an, als er das ‚Transportmittel‘ seines Freundes sah. „Wir fahren mit der U-Bahn“, stellte er klar.
    „Aber...“, setzte Daisuke an, als er zu Boden fiel, da Lighdramon, das Ken offenbar zustimmte, zu V-mon zurückdigiterte.


    Vor vierzehn Jahren sind Taichi und die anderen zum ersten Mal in die digitale Welt gekommen. Und wenn sie nicht in die digitale Welt gekommen wären, wären wir wahrscheinlich auch nicht dahin gekommen. Ich bin auf jeden Fall froh, auserwählt worden zu sein und zusammen mit V-mon, Ken, Hikari-chan und den anderen all diese Abenteuer erlebt zu haben.


    Auf Takeru und die anderen, die ihn begleiteten, warteten tatsächlich nur drei andere Auserwählte in der Wohnung der Izumis, von denen einer natürlich Koushiro war. Es war jedoch nicht dieser, der sie an der Tür in Empfang nahm, sondern Noriko, eine junge Frau im selben Alter wie Takeru und Hikari, der ein rotes Digimon folgte.
    „Ah, endlich kommen andere“, meinte sie, als sie die Gruppe sah. „Ich hoffe ihr seid nicht in den Regen geraten.“
    „Wir haben es gerade noch reingeschafft“, antwortete Tailmon, wobei seine Stimme verriet, dass es darüber mehr als froh war.
    Noriko kicherte leise. „Du bist wirklich eine Katze, Tailmon-chan.“
    Das Digimon sah sie an, mit einem Blick, der deutlich sagte, dass es sich nicht sicher war, ob man nun einen Witz auf seine Kosten gemacht hatte, oder ob die Aussage positiv gemeint war.
    „Sind die anderen schon da?“, fragte Yamato.
    Noriko schüttelte den Kopf. „Nein, außer mir ist nur Shuu-san da.“


    Ich war bereits zehn, als ich das erste Mal ein Digimon sah. Ich habe die Kinder beneidet, die mit diesen Wesen befreundet waren, ohne es zu bemerken. Sie schienen so frei. Vielleicht war ich deshalb so anfällig für die dunkle Saat, als Oikawa-san mit mir sprach? Ich habe erst später bemerkt, dass man nicht auserwählt sein muss, um frei zu sein.


    „Sind die anderen endlich da?“, erklang die unverkennbare Stimme Tentomons aus dem Zimmer Koushiros.
    „Nun, zumindest ein paar von uns!“, antwortete Iori.
    So machten sie sich auf den Weg in das Zimmer des jungen Informatikers, das nun, wo sie erwachsen waren, bereits jetzt erstaunlich voll wirkte.
    „Ich habe eine Email von Ken bekommen, dass er und Daisuke sich verspäten“, erklärte Koushiro, nachdem er die anderen begrüßt hatte. „Was ist mit Taichi?“ Dabei sah er zu Hikari.
    „Er kommt später nach“, winkte sie schnell ab.
    Darüber, dass Jyou zu spät war, wunderte sich niemand. Immerhin konnten sie sich kaum an eine Zeit erinnern, wo Jyou nicht ständig mit Lernen oder seiner Arbeit beschäftigt gewesen war und darüber andere Dinge entweder vergessen oder aufgeschoben hatte.
    Kaum jedoch, dass sich auf den Boden oder Koushiros Bett gesetzt hatten, klingelte es erneut an der Tür.
    „Ich gehe“, meinte Shuu schnell und auch Kamemon, sein Partner, sprang schnell auf. „Es könnte Nii-chan sein!“
    Diese Vermutung bewahrheite sich jedoch nicht, als sie eine überschwängliche Frauenstimme hörten, die auch Yamato ein Seufzen entlockte. „Shuu-chan!“
    „Ähm, Jun...“, meinte eine andere Stimme vorsichtig.
    „Lass mich“, antwortete die überschwängliche Stimme daraufhin.
    Schritte waren auf dem Holzboden im Flur zu hören. „Yahoo!“, rief eine junge, gänzlich rothaarige Frau, als sie die angelehnte Tür schwungvoll aufriss. „Wir sind auch da!“
    Dabei hoben die zwei Frauen und die drei Digimon in ihrer Begleitung nur verlegen die Hand zum Gruß.


    Yosh! Ich weiß, dass ich mich eigentlich geehrt fühlen kann, von den anderen eingeladen zu sein, immerhin wurde Chizu, Mo und ich erst vor zehn Jahren auserwählt und gehören nicht so ganz dazu. Wobei es einem schon zu denken gibt, das mein nichtsnutziger kleiner Bruder vor mir auserwählt wurde!


    Eine Viertelstunde später waren schließlich auch Jyou, Daisuke und Ken, auf die sie dennoch gewartet hatten, eingetroffen. Da sie nicht wussten, wann Taichi kommen würde, machten sie sich so schließlich auf den Weg. Sie hoben ihre Digivices und es war – der noch immer vollkommen durchnässte – Daisuke, der rief: „Digital Gate Open!“
    So fanden sie sich nur einen gefühlten Augenblick später in der digitalen Welt wieder, in der vom schlechten Wetter Tokyos nichts zu merken wahr.
    Sie standen am Ufer des Sees auf File Island, wo – kaum das sie angekommen waren – ein Ruf zu ihnen hinüberschallte.
    „V-mon!“, rief ein langohriges Digimon und schwebte durch die Luft zu ihnen hinüber, um auf dem Kopf von Daisukes Partner zu landen.
    „Hey, Terriermon!“
    „Hallo, alle zusammen!“, schallte schon der nächste Ruf zu ihnen hinüber, als ein blonder, amerikanischer Mann zu ihnen hinüberkam, ein weiteres – nicht minder langohriges – Digimon tragend.


    It‘s kinda funny, isn‘t it? Für mich ist es bereits achtzehn Jahre her, dass ich Terriermon und Lopmon kennen gelernt habe. Sie waren für den größten Teil meines Lebens bei mir. Damals verstand ich weder, was ein Digimon ist, noch was es bedeutet auserwählt zu sein. Terriermon und Lopmon kamen zur selben Zeit zu mir, wie Hikari und ihr Bruder das erste Mal ein Digimon trafen – und ich frage mich bis heute, was damals geschehen ist.


    „Hey, Wallace!“, begrüßte Daisuke den Amerikaner, der mindestens einen halben Kopf größer war, als einer der anderen.
    „Wo sind Miyako und Mimi?“, fragte Hikari.
    Doch noch bevor Wallace antworten konnte, ertönte ein „Bingo!“ aus dem Gebüsch des Schilderwaldes, in dem der See gelegen war.
    Nach einem Rascheln kamen zwei weitere Digimon in Begleitung von zwei Frauen hinaus, die beide gefärbte Haare hatten. Während Mimi, die – obgleich älter – etwas kleiner war als Miyako, nur rosane Strähnen trug, hatte sich Miyako die Haare gänzlich rot gefärbt.
    „Wir sind ja schon da! Wir sind ja schon da!“, meinte Palmon.
    „Wir waren schon vor euch hier“, fügte Mimi hinzu. „Aber weil wir euch den Vortritt mit diesem Portal gelassen haben, mussten wir weiter laufen.“
    „Beschwert euch nicht“, grummelte Daisuke, dessen Kleidung dank der Besonderheit der digitalen Welt hier nun wieder trocken war. „Ein wenig Bewegung schadet euch nicht.“
    Wallace lachte. „Ach, Daisuke. Ein Charmeur wie eh und je.“
    Daisuke grummelte. „Idiot!“
    Derweil schüttelte Miyako nur den Kopf und sah Hikari an. „Er wird nie Erwachsen, oder?“
    Die anderen lachten.


    Es ist seltsam daran zu denken, dass es bereits vierzehn Jahre her ist, dass wir das erste Mal hier waren. Damals war ich wohl die einzige, die unbedingt nach Hause wollte. Immerhin erschien mir hier alles so fremd. Doch heute bin ich froh all die Abenteuer erlebt und all die Digimon in der digitalen Welt getroffen zu haben.


    Bingo! Als ich das erste mal in die digitale Welt gekommen bin, konnte ich es kaum glauben. Dabei war es nicht nur, dass eine andere Welt existierte, sondern dass ich von all den Ereignissen in 1999 nichts mitbekommen habe. Doch dann wiederum... Ich habe damals noch nicht wie die anderen in Odaiba gelebt.


    „Jetzt mach schon, Taichi!“, jammerte Agumon, als der Nachmittag voranschritt, und drängte seinen Partner in dessen Apartment. „Wir sind ohnehin schon spät dran.“
    „Ich mach ja schon, ich mach ja schon“, lachte der Mann und nahm sich ein Handtuch, um sein krauses Haar trocken zu rubbeln.
    „Wieso musstest du auch noch arbeiten?“, seufzte Agumon, das schon seit einer Weile sehr hibbelig war.
    Sein Partner verschränkte die Arme. „Es ist ja nicht meine Schuld, dass ich nicht frei bekommen habe.“
    „Wie auch immer“, grummelte das orangegelbe Digimon.
    So nahm sein Partner schließlich eine Tasche, in die er einige Snacks eingepackt hatte, und startete seinen Laptop. Dann nahm er sein Digivice und hielt es vor den Bildschirm, wo sich automatisch ein neues Programm öffnete. „Digital Gate Open!“, rief er und spürte nur einen Augenblick später den warmen Wind der digitalen Welt auf seiner Haut.
    Hier war der Himmel nicht wolkenverhangen, sondern hellblau und strahlend, und eine milde Brise wehte durch den dichten Dschungel, der sie umgab.
    „Lass uns gehen, Agumon“, meinte Taichi und setzte sich in Bewegung, um den See im Wald der Schilder zu erreichen, wo die anderen sicher schon weit mit ihrem Picknick voran geschritten waren.
    Doch es war gut zu sehen, dass es hier im Moment friedlich war. Keine bösen Digimon und keine Menschen mit schlechten Absichten waren zu sehen, so dass der dichte Urwald, in dem Blumen so hoch wuchsen, wie Taichi selbst, beinahe schon paradiesisch wirkte.
    Er hörte Lachen in nicht all zu großer Ferne und kam schließlich zum Ufer des Sees, in dessen Mitte er die anderen erkannte, denen sogar einige alte Freunde, wie Orgemon und Andromon Gesellschaft leisteten.
    „Taichi!“, erkannte ihn Daisuke zuerst und winkte ihm zu, ehe auch die anderen dem Blick folgten und ihn entdeckten.
    „Hey, alle zusammen!“, rief er hinüber und winkte ihnen zu. Er lächelte.


    Als ich vor vierzehn Jahren ins Sommercamp fuhr, ahnte ich nicht, was für ein Abenteuer für mich beginnen sollte. In dieser Welt – in der digitalen Welt – haben wir so viel erlebt. Freude. Leid. Gefahren. Aber auch Momente der Freundschaft. Die digitale Welt ist ein Teil von uns geworden und auch ein Teil von unserer Welt. Ich bin dankbar dafür, dass ich auserwählt wurde, dass ich Agumon treffen durfte. Ich bin dankbar für meine Freunde und die Abenteuer, die ich hier erlebt habe. Ich bin froh, hierher gekommen zu sein.

    Ich habe beim Ende von Bioshock Infinite Rotz und Wasser geheult. Das Ende ist einfach verdammt fies, von der Erkenntnis, aber auch einfach wegen dem Drama.

    Woher ? Das ist neu für mich


    Interviews. Onlinekommentare. Weblogeinträge. Auch Leute, die an Anime arbeiten haben ein reales Leben.


    Das ist leider nicht nur bei Pokémon so. Aber es würde zumindest bei Pokémon erklären warum man sich im Anime sowenig traut mal was neues zu tun. Seit der 2ten oder 3ten Jotho Staffel ist der Anime so steady geworden. Das einzig neue ist wirklich nur das sich Ash Begleiter ändern. Und (leidernur für kurze Zeit) Team Rocket mal ernsthaftere Gegner waren.


    Also Sinnoh hat eine Menge neuer Sachen gewagt. Angefangen von einem über mehrere Staffeln greifenden Plot, mehr Screentime für die Begleiterin, Charakterausarbeitung für Pokémon, recht wenige klassische Filler, hin zu einem Bösewicht, der wirklich was taugt (Hunter J) und der das böse T-Wort verwendet!
    Die Sache mit Team Rocket in BW wirkt mehr nach einer dummen Produzentenidee, da TR dank DP beliebter geworden war. Also geben sie ihnen was zu tun, ohne zu kapieren, dass das, was die Leute an DP-Rockettrio war, dass sie eben nicht böse, sondern Charaktere waren, mit denen man sich identifizieren konnte.

    Was haltet ihr über die allerneuste Legende, den Slenderman?


    Das ist keine Legende, das ist eine Creepy Pasta, die dank dem Spiel dazu Viral gegangen ist. Aber nichts desto trotz: Eine gerade mal fünf oder sechs Jahre alte Creepy Pasta. Keine Legende.
    Darin irgendwas wahres zu finden ist, als würde man behaupten, Harry Potter beruht auf wahren Gegebenheiten. Während Legenden normal einen wahren Kern haben, den man - teilweise um den Ereignissen eine Moral zu geben, magischer wirken zu lassen oder weil man es nicht besser wusste - mystifiziert hat, ist Slenderman einfach nur eine Fantasiegeschichte, die noch weniger einen Wahren Kern hat, als Herr der Ringe.

    Das war sicherlich kein Experiment und ist auch vor allem nicht mit AG zu vergleichen.


    Woher kamen die Änderungen von Johto zu AG? Nun, ganz einfach: Die Quoten waren in Johto mies und man musste sich was einfallen lassen, um sie zu ändern. Vor allem: Neue Charaktere. Auf der Abschussliste standen damals Team Rocket und Kasumi, unter anderem auch, weil es zu dem Zeitpunkt die unbeliebtesten Charaktere der Serie waren. Man hat sich für Kasumi entschieden, weil man feststellte, dass man mit ihr als Charakter einfach nicht viel noch machen kann, mit Team Rocket aber schon. Deswegen hat man Kasumi gekickt und neue Charaktere eingefühlt: Um Quoten aufzubessern.


    Ein ähnliches Bedürfnis gab es aber nach dem Quoten- und Verkaufszahlenstarken Diamond & Pearl nicht.


    Ich bin mir nach wie vor sicher, dass Best Wishes so schwach war, weil man am Ende von DP Executivemeddling betrieben hat und die Autoren deswegen angefressen waren. Denn dass sie angefressen waren, wissen wir.


    Und das ganze Chaos, dass sich Best Wishes Season 2 nennt lässt sich sehr, sehr einfach erklären: Das ist tatsächlich ein Experiment. Weil die Quoten fielen und fielen und fielen und man versucht hat sie hochzubekommen, aber nie die Eier hatte etwas ganz durchzuziehen, bzw. auch einfach ignoriert hat, dass Quoten brauchen um sich zu erholen. Deswegen lief das ganze wohl etwa so: "Gut, probieren wir mal Hikari reinzubringen! Die war doch ein sehr beliebter Charakter! Was, innerhalb von drei Wochen keine Besserungen? Ähm, dann lasst uns doch ähm, N reinbringen, den mögen doch viele!" Danach wirkt es zumindest stark.


    Wenn die Produzenten nur irgendwie klug sind, dann lassen sie ihre Finger aus XY heraus und lassen mal wieder Autoren machen. Halt so Leute, die GERLERNT haben, wie man Geschichten erzählt.
    Aber gut, ich habe dahingehend eigentlich kaum Hoffnungen. -.-

    Hier meldet sich Flurmimon, ein neues Mitglied im Digimon-Fanclub und langjähriger Fan seit etwa acht oder neun Jahren.


    Erst einmal herzlich willkommen im FC :D


    Hier wird alles aufgeklärt, die Story war schön nachzuvollziehen, die Idee mit Karten und der Matrix-Thematik, sympathische Charaktere mit Entwicklung, eine richtig "digitale" Digital World und mit D-Reaper ein ungewöhnlicher Finalboss für Digimon-Verhältnisse.


    Und Leute sterben. Ernsthaft, mich schockt es immer wieder, dass im D-Reaper-Finale zwar ohne Zahlen aber deutlich über Tode gesprochen wird. People are dying! Shit's getting real, man!


    weil es nicht gedacht war, da kann ich ein Auge zudrücken


    Wie, nicht gedacht? Wenn du zufälliger Weise über dieses dämliche Gerücht gestolpert bist (welches wir den Amis zu verdanken haben), dass Digimon Adventure nur auf 13 Folgen geplant war, kann ich dir sagen: Das stimmt nicht. Digimon Adventure war von Anfang an als eine Serie geplant, die ein Jahr laufen, also um die 50 Folgen haben sollte. Sprich: Das es so abgehackt war lag an Nishizono, dem Autor der Staffel, der sich dessen übrigens auch komplett bewusst ist. Das große Problem bei Digimon war halt, dass die ersten zwei Staffeln von Autoren mit relativ wenig Erfahrung geschrieben wurden. Leider.


    Urgh, zu viele Negativpunkte, obwohl die Death Generals-Arc ein bisschen stabiler wurde


    Hö? Ab Death Generals wurde die Serie doch erst richtig scheiße, selbst wenn in dem Arc die drei wirklich guten Folgen der Serie waren. Das ändert aber nichts daran, dass die Serie da noch mehr Taiki gehuldigt hat als zuvor und die anderen Charaktere noch mehr unter den Teppich fielen und der Plot sich alle drei Folgen änderte >.<


    Kurz gesagt: Wenn es was Neues ist mit originellen Ideen oder gerade Tamer, Frontier oder Savers, bin ich gerne dabei (aber im Abenteuer- bzw. Fantasy-Bereich und nah im Original, damit es keine Widersprüche gibt).


    Ich kann immer ganz böse meine eigenen Sachen zu Tamers herzeigen :P Die erste Hauptstory - Digimon Alpha Generation - steht auch hier im Fanfiction-Bereich, auf Animexx gibt es aber die ganze Reihe ;)


    Eventuell rewatche ich Tamers und Frontier im japanischen Original mit englischen Sub, bei Savers bin ich mir nicht sicher


    Also Savers würde ich stark ans Herz legen, da es die Staffel war, die mit am meisten unter dem deutschen Dub gelitten hat (wobei es auch bei Tamers und Frontier schon nicht wenig war... Vor allem weil die Übersetzer bei Tamers teilweise ganz offensichtlich einfach nur... Ahnungslos waren.)