Da es eine Frage war, die andere mal an mich gestellt haben, habe ich einmal eine kleine Topliste gemacht. Nämlich mit meinen Top 15 Magical Girls (sprich: Charakteren) :D
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Fangen wir direkt mit einer kleinen Ojamajo an ;) Diese Ojamajo ist bei mir ein Charakter gewesen, den ich lange Zeit nicht mochte, der mir aber beim Rewatch ans Herz gewachsen ist. Ich liebe es, wie süß sie Englisch spricht <3 Und allgemein hat es mir die Geschichte von ihr und Majo Monroe sehr angetan. So süß, so traurig...
Ich finde es außerdem schön, dass man mit ihr eine andere Kultur in die Serie einbringt und diese auch ziemlich gut darstellt! :) Das ist etwas, das nicht viele Anime machen, und es kommt mir sehr entgegen.
Alles in allem ein niedlicher Charakter, den ich mittlerweile sehr mag!
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Ich gebe offen zu: Eigentlich mag ich sie vorrangig, weil sie ein wenig Badass ist und außerdem mit dem Element Feuer asoziiert wird. Wobei es mir wohl bei ihr mit am besten gefiel, dass sie nicht NUR das Badass vom Dienst war, sondern auch durchaus ein paar Mädchenhafte Sachen machte und eben auch ihren kleinen romantischen Subplot mit dem Herrn Austauschschüler hatte. Das war eine nette Geschichte, die ich schön umgesetzt fand.
Ansonsten gebe ich zu, dass ich ihr Design allgemein auch sehr gern mag. Immerhin ist sie die einzige wirklich orange Cure im Franchise.
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Gleich noch eine weitere Cure hinterher. Und ja, bevor ihr fragt: Diese Liste besteht zu mehr als der Hälfte aus Toei-Magical-Girls, weil... Ist es meine Schuld, dass Toei einen guten Teil, der einprägsamen Magical Girl Serien produziert hat? Jedenfalls ist Saki für mich ein wenig „Nagisa in besser geschrieben“. Und warum? Wohl am ehesten, weil Saki einen Hintergrund mit ihrer Familie und ein ausgeprägtes soziales Umfeld hat und sich auch nicht so furchtbar anstellt, wie Nagisa es am Anfang von Futari wa macht. Saki ist ein sehr warmherziger Charakter, was ich allgemein sehr gerne bei Magical Girls mag.
Irgendwie finde ich es übrigens lustig: Saki erinnert mich ein wenig an einen hyperaktiven, weiblichen Takato *lach* Ich meine, sie hat ähnliche soziale Stärken und Eltern, die eine Bäckerei besitzen ;)
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Ja, ich höre ein Raunen: „WER IST DENN DAS?“
Das ist ein Magical Girl, das mir aus meiner Kindheit Recht stark in Erinnerung geblieben ist und das mir unglaublich gut gefallen hat – trotz sehr Sailor-Moon-Artiger Manieren, inklusive Sue Tendenz und häufig auftretender Idiotie. Doch was ist der Unterschied zwischen ihr und Tsukino Usagi?
Nun, da gibt es für mich einige. Zum ersten hat sie eine sehr ausgeprägte Stärke, dadurch, dass sie in die Zukunft sehen kann, die von Anfang an etabliert wird und nicht aus dem Nichts erscheint. Dann hat sie ein sehr stark definiertes Verhältnis zu Familien und Freunden, das zudem in den meisten Folgen eine große Rolle spielt. Außerdem fällt sie mit ihrer Dummheit öfter auf die Schnauze und – hier ist der größte Unterschied – wird dadurch einsichtig.
Davon abgesehen gefällt es mir tatsächlich, dass sie sich nur in Ausnahmesituationen verwandeln kann und sich daher sonst was einfallen lassen muss, um ihre Freunde zu beschützen (sofern sie nicht selbst gerettet wird, sei gesagt).
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Ja, die kleine Ameise :P Und was ich an ihr mag, ist schlicht und ergreifend wirklich ihre Dummheit, zusammen damit, dass sie einfach nicht aufgibt. Gut, das beschreibt sie vor allem am Anfang der Serie, aber es ist letzten Endes das, was sich durchzieht.
Vor allem ist sie wiederum dahingehend ein interessantes Magical Girl, dass sie ein etwas ungewöhnliches Love Interest hat (Sergey, du PÄDO!) – und dass sie dieses am Ende aufgibt. Das ist etwas, das sich so recht selten getraut wird.
Na ja, und davon abgesehen war es schön zu sehen, wie sie am Ende vor allem für ihre beste Freundin, die sie immer zurückgewiesen hat, gekämpft hat und wie sie allgemein auch darüber hinweg geblickt hat, wenn jemand sie mal schlecht behandelt hat.
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Buki-chan. Sie ist mir auch erst beim Rewatch ans Herz gewachsen – scheint ein Muster mit gelben Magical Girls zu sein. Denn ursprünglich war es nicht so, dass ich sie nicht mochte, aber dass ich sie verdammt langweilig fand.
Aber mittlerweile mag ich sie, weil sie ein lustiger, aber auch ein sehr zielgerichteter Charakter ist, der ein festes, realistisches Ziel vor Augen hat, das zumindest ein bisschen aus dem üblichen K³-Canon ausbricht. Auch finde ich die Tatsache, dass sie so lange Angst vor Tarte hat, ziemlich niedlich, aber auch die Auflösung gefällt mir sehr :P
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Ja, ich warne vor: Sie ist der einzige Charakter aus Madoka Magica in dieser Liste, auch wenn ich zugegebener Maßen auch Homura sehr gern mochte.
Warum ich Kyoko am meisten aus der Gruppe mag? Weil ich ihre Geschichte ziemlich dramatisch fand und wohl allgemein mit am dramatischsten Empfinde, immerhin wissen wir bei ihr wirklich, dass ihre Familie tot ist, inklusive ihrer Schwestern. Davon abgesehen mochte ich wohl ihren Wunsch mit am liebsten.
Außerdem ist sie natürlich ebenfalls ein ziemliches Badass, hat aber trotz harter Schale einen weichen Kern. :)
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Noch eine Kenzaki in dieser Liste :D
Aber gut, Makoto, alias Cure Sword. Was ich an ihr besonders mag, ist, dass sie ein Charakter und eine Cure, aus einer anderen Welt ist, und daher die „Fish out of Water“ Probleme hat, die ich immer wieder sehr niedlich finde. Außerdem, das muss ich zugeben, ist sie einfach wunderbares Shojo-Ai Material :P
Davon abgesehen ist sie wohl einer der sehr wenigen Idol-Charaktere, die ich mag, weil ich finde, dass bei ihr tatsächlich die Liebe zur Musik selbst schön thematisiert wird, anstatt dass sie aus irgendwelchen seltsamen Gründen Idol geworden ist (damit meine ich so etwas wie „Weils Mutter so will“).
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Noch eine Ojamajo <3 Hier Aiko, der mehr oder weniger Tomboy. Und bei ihr muss ich sagen, dass es sehr einfach ist zu sagen, was ich an ihr mag: Sie ist so ziemlich in allem, was sie darstellt realistisch und vor allem nicht übertrieben.
Sie ist ein Scheidungskind. Sie leidet unter der Scheidung ihrer Eltern, macht diesen (vor allem der Mutter) durchaus auch Vorwürfe. Aber das bestimmt nicht ihr Leben und ist nicht das einzige, worüber sie tagein, tagaus nachdenkt, sondern halt nur eine Sache ist, die ihr Leben beeinflusst – eine von vielen.
Ähnlich sieht es mit ihr als Tomboy aus: Sie ist ziemlich Tomboyisch, aber sie ist deswegen nicht ein „Iiiih-Mädchenkram“ Charakter. Sie wirkt natürlich. Das gefällt mir sehr. :)
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Die einzige blaue Cure, die ich wirklich mag, und das wohl, weil sie nicht so gestellt klug dargestellt wird, sondern einfach als ruhiger Charakter, der etwas introvertiert ist. Leider neigen viele Magical Girls dazu, etwas zu perfekt und entweder hochnäsig oder besserwisserisch zu sein, was auf Mai nicht zutrifft. Sie ist ein nettes Mädchen und hat auch wieder eine Schöne ausgearbeitete Familiengeschichte.
Auch fand ich ihre Freundschaft mit Saki schön – und im Vergleich zu vielen anderen erstaunlich unkompliziert – und fand es schön, dass sie einfach gerne gemalt/gezeichnet hat, anstatt zu forschen etc. War mal etwas anderes.
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Ja, Nao. Nao in My Otome hatte in meinen Augen etwas und ich kann nicht mal sagen was. Aber ich fand sie einfach toll, im Vergleich zu den anderen Charakteren, da sie hat die rebellische Otome war, die bei dem ganzen „Scheiß“ nicht mehr mitgemacht hat und sich ihre eigenen Sachen hat einfallen lassen.
Ich meine, bitte: Sie führt ihre eigene Räuberbande an. Das ist ziemlich cool. Und das, obwohl sie gleichzeitig bezüglich der Noten, als Musterschülerin gilt und zu den Pearl Otome gehört. Ja, doch, das hatte einfach was! ;)
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Chocolat! \^o^/ Definitiv der Magical Girl Charakter, mit dem ich am meisten Spaß gehabt habe, da sie einfach so abgehoben ist xD Ich fand es einfach cool, wie sie so praktisch das unmädchenhafteste Magical Girl von... Nun, von allem ist, da man in ihrer Hexenwelt einfach andere Dinge für Mädchenhaft hält, wie bei uns. Und so liebt sie ihre Frösche, Spinnen und was noch so alles. Dabei wirkt sie außerdem wie ein ernsthaft kindlicher Charakter, der aber gleichzeitig gutmütig ist und anderen hilft.
Allerdings gebe ich offen zu: Ich mag sie im Manga wesentlich lieber, als im Anime, weil sie dort nicht ganz so Tsun ist und dadurch einfach netter wirkt. Außerdem ist ihre Beziehung mit Pierre dort schöner dargestellt ;)
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Noch einmal Fresh Pretty Cure und dieses Mal natürlich Setsuna-chan. <3 Ich finde sie vor allem niedlich. Sehr niedlich. Mag seltsam klingen, aber genau das denke ich mir immer bei ihr, da sie halt auch ein „Fish out of water“ ist, aber ein Fisch, der, wenn man so will, auch nie Wasser kennen gelernt hat, sondern immer in einer Umgebung war, die ihm nicht bekam. Für mich ist sie einer der schönsten Charaktere, wenn es um das Thema: „Aus einer Dystopie in ein normales Leben“ angeht, bei dem diese Entwicklung schön erklärt wurde.
Auch ist natürlich ihre Beziehung mit Love... Ich meine... <3 <3 <3
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Und hier wäre dann Doremi. Ich liebe sie <3 Ja, ganz viele Herzchen-Emoticons bei diesen Top-3 Charakteren. Aber Doremi ist einfach... *hach*
Sie ist einfach ein durch und durch liebenswerter Charakter mit Stärken und Schwächen und allem was dazu gehört. Besonders schön finde ich einfach bei ihr, dass sie es selbst nicht immer leicht hat, weil man es als Kind halt nie wirklich leicht hat und irgendwann auch noch dieses blöde „Selbstfindungsproblem“ hat, sie aber alles daran setzt, andern zu Helfen – und nicht nur Freunden, sondern auch Menschen, die sie eigentlich nicht wirklich leiden kann, wie Tamaki.
Sie hat vor allem eine empathische Stärke, die ich an ihr so sehr bewundere <3 Ich meine, es hat einen Grund, warum Seki-sensei ihr vertraut, wenn andere Probleme haben.
Na ja, und ihre Familie fand ich auch sehr schön, wie auch den Grund für ihren Namen :D
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Und auf Platz 1: LOVE! :D Bei ihr ist für mich der Name Programm! :D
Sie mag ich letzten Endes aus ähnlichen Gründen, wie Doremi. Sie ist gutherzig, nett, hilfsbereit und einfach ein lieber Mensch. Ich mag es, dass sie fröhlich ist, dass sie sich eben um andere Kümmert und... Bei ihr tatsächlich auch, dass sie etwas naiv ist.
Als ich damals die Ankündigung für die Serie gelesen habe, dachte ich mir erst, dass sie einfach eine 0815-Heldin sein würde, aber genau das war sie nicht, weil sie eben zwar viele Charaktereigenschaften von klassischen Heldinnen hat, dies aber zum einen in Stärken und Schwächen gut ausgebaut ist und zum anderen es aber einfach... Es ist erklärt, warum sie eben diese Eigenschaften hat und wie sie eben zu dem wurde, was sie ist.
Auch mag ich bei ihr ebenfalls ihre Familie sehr gern. Ihre Mutter ist eine meiner absoluten Lieblingsanimemütter. <3