Beiträge von Alaiya

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    ich hab mal von einer Folge (offiziell oder nicht sei mal dahin gestellt), in der sich Ash und Misty küssen würden, kann mir jemand sagen ob so eine Folge existiert?


    Nein, existiert sie nicht. Von japanischer Seite aus ist das Pairing auch offiziell negliert worden (es gibt ein offizielles Statement vom Autor der ersten Staffeln, dass das Pairing blödsinn ist). Die meisten "Hints" kommen eh aus dem US-Dub und da gibt es tatsächlich bei der Pokémon Christmas Bash CD ein Lied, das eine ähnliche Situation beschreibt. Eben das Lied "Unter dem Mistelzweig"/Under the Mistle Toe


    Aber das ist nur US-Fassung und damit so gesehen auch kein Canon.

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    Anime
    Autor: Noboru Takagi
    Regie: Takahiro Omori
    Studio: Brain's Base
    Genre: Mystery, Yakuza, Urban Fantasy, Action
    Anzahl Folgen: 24 + 2 OVA


    Romanvorlage
    Autor: Ryohgo Narita
    Illustrationen: Suzuhito Yasuda
    Verlag: ASCII Media Works
    Bände: Bisher 11


    [tabmenu][tab=Handlung]Mikado zieht nach Tokyo um zusammen mit seinem besten Freund Masaomi Kida die Raira Academy, eine recht angesehene Oberschule in Ikebukuro – einem der zentralen Stadtteile Tokyos – zu besuchen. Doch kaum kommt er in der Metropole an, laufen ihm schon die ersten seltsamen Gestalten über den Weg. Sei es der unglaublich starke Shizuo, der scheinbar verrückte Izaya, der gutmütige Koch/Mafioso Simon oder das seltsame Otaku-Duo Walker und Erika, die ständig von dem grimmigen Dotachin begleitet werden. Auch sieht er einen Mythos der Stadt: Den kopflosen Reiter. Eine kopflose Gestalt auf einem Wiehernden Motorrad.
    Je länger Mikado in Tokyo bleibt, desto mehr lernt er über die Mysterien von Ikebukuro, wo viele Jugendliche und auch Erwachsene kleinkriminellen Gangs angehören, die immer wieder gegeneinander kämpfen. Doch seit eine mysteriöse Gruppe, die sich „Dollars“ nennt, aufgetaucht ist, scheinen diese Kämpfe nachzulassen.
    Und ehe Mikado sich versieht, steckt er mitten in einem Abenteuer, mit dem er gar nicht gerechnet hat...



    [tab=Charaktere]
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    Mikado Ryugamine alias „Taro Tanaka“
    Mikado hat sein Leben bisher in ländlicher Gegend verbracht, wo es wenig zu erleben gab. Dementsprechend überrascht ihn das wilde Leben ihn Tokyo erst einmal – zumal Kida ihn überall mit hinnimmt und immer mehr in die Ereignisse involviert.
    Mikado ist ein eher ruhiger und gutmütiger Junge, der sich allerdings, wie man bald merkt, nicht so leicht schocken lässt.


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    Masaomi Kida alias „Bakyura“
    Masaomi ist ein Kindheitsfreund Mikados, der jedoch früher als dieser nach Tokyo zog. Er scheint ständig gute Laune zu haben, die er sich von wenig verderben lässt und nimmt vieles auf die leichte Schulter.
    Allerdings ist in der Zeit, als er ohne Mikado in Tokyo lebte, etwas passiert, dass er vor seinem Freund lieber geheim hält.


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    Anri Sonohara
    Anri ist ein gut gebautes Mädchen, das dieselbe Schule, wie Mikado und Masaomi besucht und in das sich Mikado schnell verliebt. Sie ist ruhig, verantwortungsbewusst und scheint ein wenig zu zurückhaltend zu sein, so dass sie sich nie wirklich zur Wehr setzt.
    Ihre Eltern sind gestorben, als sie noch sehr jung waren. Doch auch sie hat ein Geheimnis, was mit den nächtlichen Mysterien von Ikebukuro zu tun hat.


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    Celty Sturlson alias „Setton“
    Celty ist eine mysteriöse Gestalt und gleichzeitig auch eine Art Heldin der Serie. Sie ist der kopflose Reiter von Ikebukuro und eine Dullahan. Das heißt, sie ist ein kopfloser irischer Totengeist, dessen Erscheinen normal den Tod desjenigen prophezeit, der ihn sieht. Normal tragen Dullahan ihren Kopf bei sich, doch Celtys Kopf wurde gestohlen, was der Grund für ihre Reise nach Tokyo ist.
    Dort lebt sie mit dem Mafia-Arzt Shinra zusammen.


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    Shizuo Heiwajima
    Shizuo ist, auch wenn man es nicht glauben mag, ein Mensch, der nur einige übermenschliche Kräfte besitzt, sobald er in Rage gebracht wird. Dann schafft er es Straßenschilder, Laternen und Getränkeautomaten mühelos durch die Gegend zu werfen und wirkt praktisch unverwundbar, obwohl er eigentlich Gewalt ablehnt.
    Er arbeitet als Schuldeneintreiber für eine Spielhalle, doch sein eigentliches Ziel im Leben ist es Izaya, den er vom ersten Moment, als sie sich trafen, an hasste, zu töten.


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    Izaya Orihara
    Offiziell ist Izaya ein sehr junger Informant. Sprich: Er handelt mit Informationen, an die er auf verschiedene Arten kommt (im Notfall auch mit Gewalt). Doch obwohl er für sein Alter damit mehr als nur Erfolgreich zu sein scheint, ist er eindeutig verrückt. Nicht nur, dass er Shizuos Mordversuche eher lustig findet... Nein, er hat auch Spaß daran Jugendliche in den Selbstmord zu treiben und einige andere Tragödien anzuzetteln. Wenn irgendetwas so richtig schief läuft, hatte wahrscheinlich Izaya seine Finger im Spiel.


    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/BB-Anime/Shinra_zpsb75efaf9.jpg]
    Shinra Kishitani
    Shinra ist ein junger und äußerst fähiger Arzt, der sein Geld hauptsächlich damit verdient, in Schießereien, Messerstechereien und sonstigen Gewaltausbrüchen verwundete Yakuza wieder zusammen zu flicken. Er wohnt mit Celty zusammen und ist in diese verliebt, seit er ein kleiner Junge war – dabei findet er gerade ihre Kopflosigkeit sehr faszinierend.
    [tab=Hintergründe]


    Durarara!! beruht auf der gleichnamigen Romanreihe von Ryohgo Narita, aus dessen Feder unter anderem ebenfalls Baccano stammt. Die Romanreihe umfasst bisher 11 Bände, wobei es jedoch nicht unwahrscheinlich ist, dass noch weitere erscheinen werden.
    Nach dem Erfolg der Baccano-Animekurzserie, wurde beschlossen auch Durarara!! als Anime umzusetzen. Dabei umfasst der Durarara!! Anime die Ereignisse der ersten drei Bände und einige der wichtigsten Ereignisse vom vierten bis zum sechsten Band der Romanreihe, wobei einige der grausameren Szenen jedoch ausgelassen wurden.


    Auffällig an der Serie ist ihre Erzählweise, da jede Episode von einem anderen Charakter erzählt und immer wieder von Segmenten aus dem „Dollars“-Chat unterbrochen wird, bei dem man erst nach und nach erfährt, dass sich sämtliche regelmäßigen Chatteilnehmer in Ikebukuro befinden.


    Wie bei den meisten von Ryohgo Naritas Romanen handelt es sich auch bei Durarara!! um eine Serie, die zwei verschiedene Genre miteinander mischt – in diesem Fall ist es das Yakuza-Genre und Urban Fantasy.
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    Fragen zur Diskussion

    • Wie findet ihr Durarara?
    • Habt ihr die Romane gelesen?
    • Wie findet ihr den Anime im Vergleich zu den Romanen?
    • Welchen Charakter mögt ihr am liebsten?
    • Welchen Charakter mögt ihr nicht?
    • Was ist euer Lieblingsmoment in der Serie?

    Name des Topics: Digimon Alpha Generation [Tamers Sequel]
    Bereich, in dem sich das Topic befindet: Allgemein >> Animes, Spiele und Reallife


    Genre der Geschichten: Fanserie, Action, SciFi, Mystery, Drama
    Bisherige Kapitelzahl: 11/50
    Letztes Kapitel am: 2. Februar


    Inhalt:

    Zitat

    Der siebzehnjährige Yuki Denrei ist, obwohl sein Vater findet, dass er zu alt dafür ist, ein Riesenfan von Digimon. Er spielt Karten, die Computerspiele, besitzt die VPets und ist einfach ein richtiger Freak. Er hat schon auf einigen Digimon Card Game Turnieren teilgenommen und sammelt mittlerweile auch die Alpha Karten. Eines Abends bekommt er über das Internet eine Herausforderung, bei welcher jedoch nur ein merkwürdiges Mädchen, was aus einer Karte ein echtes Digimon erschafft auftaucht. Denrei, der schon immer ein echtes Digimon treffen wollte, sieht sich nun auf einmal mit einer Wirklichkeit konfrontiert, in der ein Digimon ihn zu töten versucht. Doch da erscheint ein weiteres Digimon zu seiner Rettung...
    Bald soll sich heraus stellen, dass er nicht der Einzige ist, dem so etwas passierte und das schon seit einigen Jahren Digimon in der Welt der Menschen leben, doch nicht alle sind friedlich...


    Besondere Anmerkungen/Sonstiges: Das ist meine Herzblutgeschichte. Sie war hier längere Zeit inaktiv (eigentlich ist sie schon abgeschlossen), aber da es eben mein "ganzer Stolz" sozusagen ist, ist es wohl auch mit eine der Geschichten, bei der mir Feedback am meisten bedeutet. Die Geschichte ist zwischen 2008 und 2011 entstanden und mittlerweile gibt es bereits eine Fortsetzung, die ebenfalls schon 17 Kapitel hat.

    Mich wundert es ja auch, dass Dent geht.
    Ich meine, er ist für mich der nervigste Charakter, den die Serie seit Kasu-Nervzicke hatte, aber die Japaner lieben ihn. o.ô
    Ich will mich ja nicht drüber beschweren, das dämliche "It's TASTING TIME" endlich los zu werden (Gott bewahre), aber... Seltsam ist es schon.


    Was mich etwas wundert ist, warum nun die ganzen alten Pokémon und Charaktere wiederkommen o.ô Ich meine, man bekommt dabei ja fast den Eindruck, dass es ein Filler-Arc nur für verblendete Nostalgiker wird. Ich meine Setting à la Orange, dann tauchen Yukinari-sensei, Butterfree und Ibuki wieder auf... Und dabei rede ich nicht von Charizard, das ja sowieso dabei ist.


    Allerdings: Ich werde es wohl eh nicht schauen.
    Ernsthaft: Ich kann mich zu den N-Folgen nicht wirklich bringen und die tun zumindest so, als hätten sie eine Handlung. Das hier sieht danach aus, als würde es nicht mal vorgeben, eine Handlung zu haben ^^"

    Ohhhhhh! Die Geschichte von Love & Setsuna ist sooo schön
    Du kannst wirklich gut schreiben. Ich lese gerne selbst gemachte Geschichten, gerade weil ich selber auch schreibe.


    Freut mich zu hören :D Würde mich auch unglaublich über Feedback im Geschichten-Thread freuen, da dort bisher praktisch nur Cynda, Kräme und Sayi was schreiben...


    Geht es noch weiter oder ist es zuende? ;__; Ich würde gerne weiter lesen *grins*


    Nun, es ist ein One-Shot. Ich will aber zumindest zwei weitere One-Shots zu Fresh schreiben, wobei ich aber den anderen nicht hier werde hochgestellen können, weil er... Explizieter sein wird xD


    _________________________________


    Doki Doki! Episode 08


    Wow... Gegen Doki Doki sind ja die bisherigen Staffeln zusammen harmlos, was das Yuri angeht. Ich meine, hier nimmt es dich und schlägt dir ins Gesicht, solltest du es nicht sofort bemerkt haben *lol*
    Ganz nach dem Motto: "Oh, sag's noch einmal!"


    Ich mag ja Rikka. Sie spricht praktisch das aus, was der erwachsene Zuschauer sich in einigen Szenen denkt: "Dies ist auf so viele verschiedene Arten FALSCH!" Gerade mit Joe, der die Mädels ja zum Narren hält :P
    Ich bin ja gespannt, was es mit ihm auf sich hat und was für eine Rolle er in der Geschichte spielt. Ist er aus Trump Kingdom oder doch woanders her?
    Ehrlich gesagt würde es mich nicht mal großartig wundern, wenn er der König der Jikochu ist... Gerade wenn ich so andere Toei-Serien anschaue... Ich meine, es war auch Bagramon, dass in Xros Hunters am laufenden Band Xrosloader verteilt hat. Also... Warum sollte hier der böse König nicht Lovies verteilen?
    Wobei: So viele, wie er hat... Noch ein paar Elfen und wir hätten tatsächlich eine Cure Armee. :P


    Ai-chan wirkt auf mich aber wirklich sehr Hana-chan. Ich mein, vor allem wenn ich mir den Trailer auf die nächste Folge ansehen xD

    Ich war gestern mit einem Freund in "The Croods" und auch, wenn ich dieses Mal erst einmal kein großes Review schreibe, wollte ich einmal ein paar Sachen dazu sagen.


    Zuerst einmal: Es war dieses Mal wieder ein Film, der mehr lustig, als tiefsinnig war. Und es war tatsächlich einmal wieder eine nette Abwechselung war. Natürlich ist die Story daher auch nicht ganz so komplex, wie bei Kung Fu Panda 2 oder auch nur Rise of the Guardians und auch der Konflikt zwischen Grug und Eep war nichts, was How to train your dragon Niveau hatte. Hierbei spielte es natürlich eine Rolle, dass es keinen Bösewicht in dem Sinne gab und die Bedrohung komplett natürlich war (Kontinentalverschiebung halt). Aber es war ein wirklich lustiger Film, der Spaß gemacht hat.
    Was auffällig war, dass der Film wirklich gut floss. Das Pacing war wirklich gut. Als der Film zuende war dachte ich mir nur: "Was? Das waren 90 Minuten?"
    Also dahingehend wirklich gut gelungen.


    Was ich ja immer noch irritierend finde... Es wurde immer so dargestellt, als sei Eep der Hauptcharakter, aber dieser ist Grug. Eep ist zwar sozusagen die treibende Kraft, die die Story voran treibt (ohne Eep wären die Croods nach 15 Minuten hinüber gewesen xD"), aber sie hat praktisch bereits alles, was sie braucht. Sie ist ein "moderner Mensch" und muss sich daher nicht mehr verändern. Derjenige, der einen Konflikt hat und sich überwinden muss, ist Grug.


    Was ich auch sehr mochte, war die Musik. Ich mein, dass Alan Silvestri ein guter Komponist ist, wird denke ich niemand anzweifeln. Und... Die meiste Zeit war der Soundtrack wirklich so angenehm... Angenehm Positiv!
    Auch den Theme-Song "Shine Your Way" mag ich sehr :3


    Das beste an dem Film ist jedoch zweifelsohne das Design und die Animation.
    Das Design der Charaktere, Kreaturen und Landschaften ist bunt, schön und teilweise unglaublich lustig und kreativ. Davon abgesehen, dass einige der Kreaturen einfach auch den "Awww"-Faktor haben. Oh! Und Guy hatte Nippel! xD
    Und die Animation mit allem, was dazu gehört ist einfach einmal wieder perfekt. Ich meine... Wow. Allein wie weit Dreamworks sich von Film zu Film weiterentwickelt ist wirklich unglaublich. Das Skinning und Rigging der Figuren war wie immer genial, aber wirklich auffällig war vor allem das Texturing - also besonders das 3D Texturing. Es war wirklich genial zu sehen, wie Detailiert die Haut war. Von den dünnen Härchen auf Eeps armen, den Sommersproßen, hin zu den Narben, die alle Charaktere hatten. Wirklich viel liebe zum Detail. Und wenn ich dran denke, wie das die Renderzeit verlängert haben muss... Wow.
    Aber auch sehr schön, dass die Charaktere alle ihre eigene Art hatten, sich zu bewegen. Also wirklich, wirklich gute Animation :)


    Zum Abschluss lasse ich euch noch das Musikvideo von "Shine Your Way" da ;)


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    Teil IV - Ende/Anfang


    Wenn sie so darüber nachdachte, hatte sie keine einzige Antwort bekommen. Weder auf die Frage, was ihn verändert hatte, noch auf irgendeine andere. Irgendwann am Abend hatte sie die Fragen aufgegeben. Und dann?
    Je mehr Zeit verging desto unsicherer wurde sie sich, was dann passiert war. Sie hatte ihn geküsst – ohne darüber nachzudenken hatte sie ihn geküsst. Doch trotzdem hatte er ihre Küsse erwidert.
    Doch obwohl sie die Nacht mit ihm verbracht hatte, hatte sie ihn nicht verstanden, war sie aus seinem Schweigen nicht klüger geworden.
    Und auch wenn sie in der Nacht das Bett geteilt hatten, hatte sie gewusst, dass er weit von ihr entfernt war. Unerreichbar.


    „Du wirkst nachdenklich, Megumi-chan“, meinte Reika lachend und reichte ihr ein Glas mit Wein.
    Megumi seufzte und sah aus dem Fenster. Draußen hatte sich die Dunkelheit schon lang über die Stadt gesenkt, während die letzten Stunden des Jahres angebrochen waren.
    „Ach, ich hab letzte Nacht nicht gut geschlafen“, erwiderte Megumi und bemühte sich zu lächeln.
    Für eine Weile sah Reika sie nachdenklich an. „War es sehr schlimm, Weihnachten allein?“
    „Es ging.“ Die jüngere der beiden hielt ihr Lächeln. „Ich habe ja gearbeitet“, fügte sie dann hinzu.
    Und bevor Reika weiter nachfragen kommen, öffnete sich die Tür zum Kinderzimmer der relativ großen Wohnung und Namiko sah verschlafen ins Wohnzimmer. „Ist schon Mitternacht?“, fragte sie und rieb sich die Augen.
    Seufzend stand die ältere der beiden Frauen auch und ging zu ihrer Tochter. „Nein, wir haben doch gesagt, dass wir dich wecken“, meinte sie und hob die sechsjährige hoch.
    „Ich bin aber gar nicht müde“, beschwerte sich das Mädchen, wobei ihr Gähnen ihre Worte Lüge straften.
    „Mach dir keine Sorgen, wir wecken dich schon rechtzeitig auf, Namiko-chan“, beruhigte auch Megumi sie. „Lumamon wird dich sicher auch wecken.“
    Das etwas erkältete Kind grummelte etwas unverständliches doch einige Minuten später schlief sie schon wieder tief und fest, während ihr Partner ruhig neben dem Bett saß, ohne das zu erkennen war, ob es schlief oder wachte.
    „Shibumi-san war in Tokyo während ihr weg wart“, meinte Megumi möglichst beiläufig, als sich Reika wieder zu ihr auf das grünliche Sofa gesetzt hatte.
    Die ältere sah sie an. „Ja? Arbeitet er nicht in Amerika?“
    Megumi nickte. „Er hatte mit Mitsuo reden wollen“, fuhr sie fort und griff in ihre Tasche, um die Unterlagen hervor zu holen. „Ich wollte euch damit eigentlich nicht direkt bedrängen, aber vielleicht könnte es Mitsuo-san interessieren.“
    Nachdenklich betrachtete Reika sie Unterlagen, die vorrangig die Veränderungen der digitalen Welt beschrieben. Doch dann legte sie die Papiere zur Seite.
    „Irgendetwas ist passiert, während wir nicht da waren“, meinte sie und es war eine Feststellung und keine Frage.
    Megumi seufzte. „Ja“, erwiderte sie schließlich. „Ich war vielleicht ein wenig dumm.“ Sie sah Reika an. „Aber glaub mir, es ist alles wieder in Ordnung.“
    „Du siehst noch etwas mitgenommen aus“, meinte Reika, doch die jüngere schüttelte den Kopf.
    Sie hatte mittlerweile beschlossen mit niemanden darüber zu reden, selbst nicht mit Reika. Weil es nichts zu bereden gab und reden nichts ändern würde.
    Vielleicht war das auch sein Grund für das Schweigen gewesen.
    „Es ist in Ordnung“, antwortete sie nur. „Mach dir um mich keine Sorgen. Nicht um mich.“
    Ihre Freundin seufzte, doch bevor sie etwas erwidern konnte, hörten sie, wie die Tür zur Wohnung geöffnet wurde.
    „Ich bin wieder da“, hörten sie Yamaki Mitsuo grummeln, der, wie seine Tochter, seit ihrem Urlaub auf Hokkaido etwas erkältet war.
    „Willkommen zurück“, erwiderte Reika, die über seinen grummeligen Tonfall sogar lächelte.
    Nur knapp verkniff sich Megumi ein weiteres Seufzen, als sie merkte, dass sie sogar die beiden für diese Art von Verbindung beneidete.
    Sie sah auf die Uhr über dem Fernseher, die zeigte, dass es kurz nach neun war. Keine drei Stunden mehr und es würde ein neues Jahr beginnen. Eine neue, unbekannte Zukunft. Und Megumi fragte sich, was noch alles geschehen würde.
    Doch zumindest eins hatte sie sich vorgenommen. Sie würde noch einmal neu anfangen, würde aufhören sich Gedanken über Beziehungen zu machen. Es hab sinnvollere Dinge zu tun. Dinge in Erfahrung zu bringen. Vor allem gab es viel, was sinnvoller war, als vergangenem nachzuhängen, das die Erinnerung nicht wert war.
    Nun, wo die Digimon langsam zu einem Teil der Gesellschaft waren, gab es viele Änderungen innerhalb von einem Jahr. Viele Dinge passierten, würden noch passieren. Und sie wollte verstehen, was es mit den Veränderungen in der digitalen Welt auf sich hatte.
    Das war ihr Vorsatz für das nächste Jahr. Doch vielleicht vergaß sie dabei, dass es immer Verbindungen gab, die alles beeinflussten. Verbindungen zwischen zwei Menschen, zwischen den Menschen und den Digimon, zwischen Vergangenem und der Zukunft...




    Ende?


    Ja, hört sich echt traurig an und so, wie du es schreibst, könnte man wohl höchstens noch von einem Film sprechen, der von der Schneekönigin inspiriert wurde. Kreativität schön und gut, aber in so einem Fall geht mir das dann doch zu weit, zumal diese Märchen ganz gut ohne solche Verschlimmbesserungen auskommen.


    Vor allem verstehe ich es wirklich nicht, weil die Schneekönigin ist eins der Märchen, dass wirklich lang genug ist, um es eigentlich eins zu eins umzusetzen. Sind eigentlich die meisten von Anderson. Aber "Schneekönigin" ist ja so wunderbar, weil es auch kein zu böses Ende hat. Ich mein... Ich verstehe, warum man "Die Kleine Meerjungfrau" abändert... ^^" Aber hier? Nein, einfach nein! >.<


    Zum Glück gibts noch die alten russischen Verfilmungen. Sowohl der Zeichentrickfilm, als auch die Realverfilmung sind da auch heute noch sehenswert.


    Oder von mir aus auch den Noname Animationsfilm, der letztes Jahr raus kam, aber eigentlich auch nicht schlecht war.


    Aber das Spiel bzw. die anderen Spiele gab es nie wirklich oder? Interessiert mich nur, weil sich die Filmidee durchaus nicht schlecht anhört.


    "Fix-It Felix" gab es nie wirklich... Die anderen beruhen aber wohl irgendwie auf richtigen Spielen, soweit ich das mitbekommen habe. Und ich weiß, dass JETZT, nach dem Film, Sugar Rush Automaten in Japan rumstehen xD"



    Was mir übrigens einfällt, ist auch immer wieder die Sache mit den Designs...
    Und der Entwicklung von Disney-Filmen. Ich mein, wenn ich mir bei Dreamworks-Filmen den Entwicklungsprozess ansehe, so verstehe ich meist jede Änderung, die man gemacht hat irgendwie. Ich befürworte nicht alle, aber ich verstehe, warum sie für den Film nötig waren.
    Bei Disney... Sind es immer so "Bad to worse" entwicklungen. Wobei, nicht mal. Oftmals fangen die Filme wirklich nicht schlecht an.
    Schaut man sich mal die ersten Farbkonzepte von Rapunzel an, sehen die gut aus.


    Der Dress sah halbwegs aus und das ganze hatte noch Atmosphäre.


    Auch Flynns originales Charakterdesign sah noch sympathisch aus:


    Das wurde dann verworfen, weil die Moral Guardians meinten, dass es ja "pädophil" wirken würde... Obwohl Flynn da nicht älter war, als er es so ist -.-"


    Aber dann wurde alles verpinkt und aufgehübscht.


    Ähnlich sieht es bei Frozen aus:


    Das sind ältere Concept Arts.
    Das obere ist von der Schneekönigin, dass Gerda und Kai, als es Kai in der Geschichte noch gab, dann eine etwas spätere Gerda.


    Die, die nun Anna heißt, sieht jetzt so aus:



    Hauptsache Pink und kitschig -.-

    Ich muss ja sagen, was mich im Moment erschreckt ist "Frozen". Disneys "Umsetzung" von der Schneekönigin.
    Noch ist der Film nicht draußen, aber wenn auch nur Ansatzweise stimmt, was in den offiziellen Previews angekündigt wird, bekomme ich jetzt schon einen rappel.


    Für diejenigen, die die Schneekönigin nicht kennen, hier noch einmal die Zusammenfassung von Wikipedia.


    Und nun die offizielle Inhaltsangabe des Films von Disney:

    Zitat

    When Anna (Kristen Bell) is cursed by her estranged sister, the cold-hearted Snow Queen Elsa (Idina Menzel), Anna’s only hope of reversing the curse is to survive a perilous but thrilling journey across an icy and unforgiving landscape. Joined by a rugged, thrill-seeking outdoorsman Kristoff (Jonathan Groff), his one-antlered reindeer and a hapless snowman, Anna must race against time, conquer the elements and battle an army of frozen sinister warriors if she ever hopes to melt her frozen heart.


    Übersetzung:
    Als Anna von ihrer verfremdeten Schwester, der kaltherzigen Schneekönigin Elsa verflucht wird, bleibt ihre einzige Hoffnung den Fluch umzukehren darin, eine gefährliche Reise über eine verfrogene und unerbitterliche Landschaft anzutreten. In Begleitung von einem schroffen, abenteuerlusten Naturburschen namens Kristoff, seinem ein-geweihigen Rentier und einem herausgeworfenen Schneeman, hat Anna einen Wettlauf mit der Zeit. Sie muss die Elemente und eine Armee bösartiger gefrorener Krieger bezwingen, wenn sie hofft, ihr gefrorenes Herz zu schmelzen.


    Dazu sei noch gesagt, dass Anna und Elsa Prinzessinnen sind und Elsa es ist, deren Herz vom Splitter des Teufels (oder wodurch dieser wohl in dem Film ersetzt werden wird) getroffen wird.


    Sprich: Alle Charaktere wurden umbenannt. Die Räubertochter fällt raus, wie wahrscheinlich auch alle anderen Stops der eigentlichen Geschichte. Gerda/Anna will nicht mehr ihren Freund retten, sondern sich selbst und ihre Schwester (sprich: Keine Selbstlosigkeit mehr in ihrer Mission) und bekommt dabei auch noch nen Kerl zur Seite (sprich: Keine Femme Fatal mehr). Dafür bekommen wir gleich noch ZWEI Comic Relief Charaktere... -.-"
    Also wenn nur die Hälfte davon stimmt, regt es mich bereits jetzt auf.
    Ich mein, ernsthaft: Warum tut man dann noch so, als würde es etwas mit dem Märchen zu tun haben? >.<



    Damit dieser Beitrag kein einziger Rant ist übrigens hier noch mein Review zu Wreck it Ralph:


    Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich vom deutschen Bildungssystem nichts halte und meine Zuneigung sogar noch beständig weniger wird.


    Mein Hauptproblem ist die extreme Aufteilung der Schüler in Sonderschule - Hauptschule - Realschule - Gymnasium. Das ist nicht nur total wirr, sondern auch einfach ungerecht, besonders wenn man eben bedenkt, WANN diese Aufteilung erfolgt, denn wie schon gesagt: Kinder sind in dem Alter einfach zu Jung, um darüber etwas sagen zu können, und letzten Endes ist es leider so, dass eben oftmals danach gegangen wird, aus was für einer Gesellschaftsschicht die Kinder kommen.
    Dazu kommt eben, dass Hauptschülern in Deutschland kaum eine Chance gegeben wird, noch höher als Realschule zu kommen. Auf Hauptschule anfangen und dennoch irgendwann einmal eine Hochschule besuchen? Nicht unmöglich, aber ziemlich unwahrscheinlich.
    Das sollte so einfach nicht sein. Chancengleichheit sollte einem Schulsystem zu grunde liegen.
    Wenn schon aufgeteilt, so sollte man später aufteilen (frühestens nach der sechsten) und nur in zwei Schulformen (Gymnasium und eine Mischung aus Real & Haupt).


    Genau so problematisch finde ich den Unterrichtskanon in den meisten Bundesländern. Es sollte einfach nicht sein, dass subjektive und/oder absolut talentabhängige Fächer wie Kunst, Musik oder Sport versetzungsrelevant sind. Ich finde es nicht schlecht, dass diese Fächer unterrichtet werden und angeboten sind, aber... Nicht jeder ist sportlich, nicht jeder ist musikalisch und nicht jeder ist künstlerisch begabt. Dazu kommt, dass gerade in Kunst die Note oftmals vom Geschmack des Lehrers abhängt. Ich habe auf dasselbe Bild durch Lehrerwechsel bei einem Lehrer eine 4, beim nächsten eine 1- gehabt...
    Und ja, manche Lehrer benoten hier aufgrund dessen, wie sehr sich jemand anstrengt. Das ist gerecht. Aber das ist bei weitem nicht bei allen Lehrern so. Und - wie gesagt - das sollte einfach nichts mit der Versetzung zu tun haben. Niemand sollte Sitzenbleiben, nur weil er in Sport und Kunst eine 5 hat. Und ja, ich habe solche Fälle erlebt, wo Leute wegen Sport und Kunst, Sport und Religion oder dergleichen sitzen geblieben sind - wobei der Grund für die schlechte Religionsnote war, dass es eine katholische Schule war und der Schüler, wenngleich katholisch getauft, einfach nicht gläubig war.


    Wo wir schon beim Thema Bundesländern sind: Genau so bescheuert ist es, wie weit sich die Schulsysteme zwischen den Bundesländern sowohl in der Organisation, als auch in der Qualität unterscheiden. Denn ja, es ist leider so, dass zwischen den neuen Bundesländern und NRW, genau so wie zwischen NRW und dem recht anspruchsvollen Bayern ziemliche Welten liegen. So etwas sollte angepasst und besser kontrolliert werden. Denn im Moment ist es einfach nur wirr. Und während ich in den USA nachvollziehen kann, warum es so wirr ist (da liegt von der Fläche einfach so viel dazwischen, dass Eigenverwaltung sinn macht), ist es hier... Nein... Wirklich nicht sinnvoll oder nützlich. Im Gegenteil.
    Und wenn ich dran denke, dass das Fachabitur aus NRW zum Beispiel nur in der Hälfte der anderen Bundesländer anerkannt wird... Und es auch bei anderen Ländern... Dein Abschluss aus Bundesland A ist teilweise in Bundesland B nichts wert.


    Und dann nervt es mich, dass die Politik dazu neigt besonders beim Bildungssystem zu sparen.
    Zu viele Ausgaben? Schaffen wir doch das Sitzenbleiben ab!
    Dabei sollte gerade die Bildung etwas sein, dass dem Staat ein wenig Geld wert ist.

    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/OokamiKodomo_zpscc1eb8e2.jpg]


    Originaltitel: Ookami Kodomo no Ame to Yuki (Wolfskinder: Ame und Yuki)
    Erscheinungsjahr: 2012
    Regie: Mamoru Hosoda
    Genre: Fantasy
    Länge: 117 Minuten


    Handlung:
    Die 19jährige Hana, die dank einem Stipendium an der Todai studiert, bemerkt eines Tages während einer Vorlesung einen jungen Mann, der als einziger ebenfalls wirklich an der Vorlesung interessiert scheint. Obwohl er ihr erst aus dem Weg geht, kommen sich die beiden näher, bis er ihr eines Tages sein Geheimnis verrät: Er ist eigentlich ein Wolf. Doch Hana lässt sich davon nicht abschrecken und zieht dennoch mit ihm zu sammen. Im kommenden Frühjahr ist sie von ihm schwanger. Aus Angst, dass das Kind als Wolf auf die Welt kommen könnte, bringen die beiden das Mädchen im Winter ohne ärztliche Hilfe zur Welt, wie auch ein Jahr später ihren Bruder. Da es am Tag der Geburt des Mädchens schneite, nennen sie sie Yuki. Ihren Bruder, der an einem regnerischen Frühlingstag zur Welt kam, taufen sie Ame.
    Doch kurz nach Ames Geburt verschwindet der Vater. Als Hana sich auf die Suche nach ihm macht, muss sie feststellen, dass er bei einem Unfall verstorben ist. So ist sie nun allein mit den beiden Kindern, die wie ihr Vater frei zwischen ihrer menschlichen Gestalt und der eines Wolfes wechseln können. Bald fasst sie einen Entschluss: Da es unmöglich scheint, die beiden Wolfskinder in der Stadt großzuziehen, zieht sie in ein abgelegenes Dorf, umgeben von Wald, wo zwei junge Wölfe nicht auffallen.
    Während Yuki immer auf der Suche nach Abenteuer ist, ist ihr kleiner Bruder eher zurückhaltend und ängstlich... Bis sich in einem Winter alles ändert...




    Charaktere:
    Hana ist eine verantwortungsbewusste, junge Frau. Sie ist intelligent, wenngleich sie dazu neigt, sich zu sehr auf Bücher zu verlassen. Als ihr Mann verstirbt, fasst sie die Entscheidung die beiden Wolfskinder auf dem Dorf aufzuziehen. Sie will ihnen die Wahl lassen, ob sie als Menschen oder Wölfe leben wollen.


    Yuki, die im Winter geboren wurde, ist ein Wildfang. Als Kind wechselt sie beständig zwischen ihrer menschlichen und ihrer tierischen Gestalt und genießt das Spiel mit anderen Tieren. Doch all das ändert sich, als sie in die Schule kommt.


    Ame ist Yukis jüngerer Bruder. Er fürchtet sich vor anderen Tieren und ist sehr anhänglich. Doch als er älter wird, stellt er fest, dass er sich auch in der Welt der Menschen nicht wohl fühlt.



    Weitere Informationen:
    Der Film ist der aktuellste Film von Mamoru Hosoda, dessen andere Filme auch hier recht bekannt ist. Es ist - wie auch Summer Wars - eine Eigenarbeit des Regisseurs, bei der er auch selbst das Drehbuch schrieb. Auch dieser Film ist eine Zusammenarbeit mit dem Studio Madhouse entstanden.
    Besonders an dem Film ist, dass er seinen Weltweiten Release in Frankreich hatte - nicht in Japan. Der Film kam in Frankreich einen Monat vor seiner japanischen Veröffentlichung in die Kinos.




    Fragen zur Diskussion:

    • Wie findet ihr den Film?

    • Welche Szene ist euer Favorit?

    • Welche Charaktere mögt ihr und welche nicht?

    • Welchen Weg hättet ihr wohl gewählt: Das Leben als Wolf oder als Mensch?

    • Welche Wesen fandet ihr am interessantesten?

    So, nun habe ich auch einmal wieder etwas Zeit. Klausuren sind um! Yatta!


    21. August 2013 [...] In der Nacht hörte Grafikpapst ein leichtes Zischen. Murrend erhob er sich aus seinem Bett. Funken sprühten aus dem Kartenleser und erhellten das Zimmer. "Was zum..." Aus den Funken drang ein grünes Leuchten. Langsam begannen sie ein Wesen zu formen. "Ich bin...Kotemon."


    Gut, solltest du im August dann auf einmal nicht mehr zu finden und zu sehen sein, dann weiß ich, wo du abgeblieben bist ;) Schreib mir doch eine Karte oder zumindest eine Email aus der Digiwelt, ja? :P



    Ich bin nun mal eben dazu gekommen, das ganze von Seite 1 zu lesen, also wegen den Manga, wobei da ja jetzt noch 2 fehlen, aber das ist nicht so schlimm. Aber wegen den Spielen, da sind einige Fehler.


    Ich muss mal schauen wie ich die Re:Digitize Manga aufzähle, weil sie halt ja so... Prolog-ig sind. Xros Wars wird beim Anime darunter als Tag kommen, weil es ein Parallelrelease ist. Aber muss ich mal Zeit dazu finden @.@


    World 2 geht nicht für 2 Player, das geht nur alleine. Gleiches bei World 3, auch wenn es da schön gewesen wäre. Und re: Digitize geht sogar zu viert. Und es fehlt noch ein Card Game, Card Arena und diese Spiele gehen natürlich zu zweit. Und Savers Antother Mission geht auch nur für einen. Und Digimon Championship geht zu zweit. Und Digimon Version Wonderswan geht auch zu zweit^^ Und fehlen tut auch das SS Game und die Pocket World Teile fehlen auch noch (auch wenn die eh nur...hm naja...nett? sind XD)


    Gut, werde ich einmal abändern. Ich habe ja niemanden, mit dem ich die Spiele spielen kann. Daher habe ich mich auf Freund Google verlassen (zumal ich meine PS nicht da hatte, als ich es geschrieben hatte, zum nachschauen).
    Werde wohl auch mal Decode dann noch ergänzen.


    _________________________________________


    Nun, die neue V-Jump ist draußen :)



    Ein neuer Charakter für Re:Digitize Decode wird vorgestellt. Ihr Name ist Shinomiya Rina und ihr Standardpartner ist V-mon. Sie wird von Tomatsu Haruka gesprochen werden :)


    Auch wird ab nächsten Monat wieder ein Manga zu Re:Digitize im VJump erscheinen. Es heißt, er soll "fortlaufend" sein - wobei das auch heißen kann, dass er - wieder einmal - nur zwei oder drei Kapitel hat :/

    Ich möchte einerseits mal sagen, Alaiya, dass du dich ruhig etwas "SAO-freundlicher" ausdrücken könntest. Bullshit wie du es nanntest ist imo nicht wirklich nett.


    Ändert nichts daran, dass es eine sehr adäquate Beschreibung für den Inhalt der Serie ist. Dieser ist undurchdacht, unausgearbeitet und schlicht und ergreifend einfach schlecht geschrieben. Bei so vielen Plotholes bekomme ich persönlich nur noch Kopfschmerzen und es entzieht sich - einmal wieder - meinem Geiste, warum man so etwas verlegt oder gar zu einem Anime macht (besonders zweiteres Verstehe ich nicht wirklich, weil die Romane zu SAO haben sich jetzt auch nicht so gut verkauft).
    Und das hat nichts mit persönlichem Geschmack zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit Qualität. Wie gesagt und begründet: Die Serie ist unrealistisch und unausgearbeitet. Vieles wird nicht einmal ansatzweise erklärt und die Charaktere haben keinen Charakter. Kirito ist der Über-Stue, der schlimmer noch als Satoshi in Pokémon alles hinterher geschmissen bekommt, inklusive Sue-Super-Waifu Asuna, ohne irgendetwas dafür tun zu müssen, außer sich die meiste Zeit wie ein Assi zu benehmen. Dazu das schlechte Pacing. Inhaltlich kann man wirklich leider nicht viel gutes über die Serie sagen, wenn man es objektiv betrachtet.


    Vielleicht bist du aus dem Alter raus für die Gruppe, die die Serie ansprechen soll. Denn die meisten in meinem Alter, und ich meine wirklich alle die ich kenne die den Anime gesehen haben und so zwischen 10 und 17 sind, fanden den Anime total schön.


    Wegen dem Wish-Fulfillment, nehme ich an.
    Wäre es wirklich so, dass die Serie nur von hormongesteuerten Teenies gehypt wird, wäre es ja nicht schlimm (auch wenn Hormongesteuerte Teenies wohl dahingehend das nervigste sind, was durch das Internet läuft, da sie einem ständig ihren Blödsinn als "toll" aufschwatzen wollen) - dummerweise gibt es genug Leute über 20, die den Blödsinn ja auch toll finden.
    Besagter in meinem Text aufgeführte Freund, der mich dazu zwang die ersten 16 Folgen mit ihm zu sehen, ist ein Jahr älter als ich... Auch wenn er zur Vernunft kam.
    Seine Theorie dazu ist übrigens, dass die ersten Folgen der Serie von einigen bekannteren Reviewern beworben wurden und die meisten Leute nun einmal der breiten Masse hinterher rennen und es toll finden, weil es der Rest der Welt auch toll findet.
    Ich bleibe allerdings beim Wish-Fulfillment. Da die Serie wirklich sehr gut in die Twilight-Kategorie von Blödsinnig passt.


    Daher kann ich mir wirklich schlecht vorstellen warum du so eine Abneigung gegen SAO hast.


    Weil die Serie einfach in jeder Hinsicht schlecht ist. Und ich es nicht leiden kann, wenn schlechte Serien gut geredet werden... Und noch mehr nervt es mich, wenn so einseitige Beziehungen, wie die zwischen Edward und Bella, Ron und Hermine oder Kirito und Asuna als "romantisch" und total toll hingestellt werden.


    enn du mit ner Gilde zusammenlevelst (was auch bei SAO kurz vorkam), dann wird die Erfahrung gerecht unter den Gruppenmitgliedern aufgeteilt, das heißt du bekommst im Endeffekt weniger. Als Einzelspieler erhält man aber die volle Erfahrung und kommt somit schneller voran.


    Stimmt so nicht. Ja, wenn man in einer Gruppe Levelt teilt sich die Erfahrung auf, dafür schaffst du wesentlich mehr Monster in kurzer Zeit. Du musst dich nicht ausruhen, um deine MP/HP zu heilen, du musst keine Tränke verschwenden - dafür hat man Heiler. Man kann Monster von einem höheren Level Jagen - die mehr XP geben. Und man kann als große Gruppe sich in mehrere kleine Gruppen von drei bis fünf Leuten aufteilen, die alle gleichzeitig Monster in einem bestimmten Raum töten und dafür XP bekommen.
    Ich selbst bin normal sehr effizient, was Leveln angeht. Aber selbst bei mir ist der Unterschied lächerlich. Spiele ich mit einem Damage Dealer Charakter ohne Gilde - sprich, einem Charakter, der leicht zu leveln ist - brauche ich je nach Spiel etwa zwei bis vier Wochen. Doch selbst mit Heilern oder Magiern, die meist schwer zu Leveln sind, brauche ich in einer Gilde selten länger als drei bis zehn Tage. Selbst wenn man in einer Gruppe von Anfängern spielt, ist man damit wesentlich schneller. Das gilt für Asia Grinder noch mehr, als für alle anderen Spieler, da diese praktisch auf Tank tankt Monster, DDs hauen drauf, Healer heilen Tank ausgelegt sind.
    Aber selbst bei westlichen, etwas ausgeglicheneren Spielen... Bei HdR-O habe ich allein knapp fünf Tage gebraucht, um Level 20 zu erreichen als DD. Mit einer dreiergruppe - alle mit neuem Charakter - waren es eineinhalb Tage. Weil Gruppen einfach effizienter sind.


    Da es in SAO aber nicht um irgendwelche Bossdrops ging, sondern eben einfach nur darum, so schnell wie möglich alle Bosse zu besiegen, können einem Gilden egal sein und wer in einer solchen Situation als erfahrener Zocker noch mit ner Gilde levelt, wäre einfach dumm.


    Wäre er nicht. Eine Gilde beschützt dich davor, gekillt zu werden. Denn allein läufst du IMMER Gefahr, einmal einen Critical zu bekommen, und dich dann nicht rechtzeitig heilen zu können (zum Beispiel wegen Statusveränderung oder weil du dich gegen weitere Angriffe verteidigen musst). In einer Gruppe ist die Chance, dass dich ein mitlaufender Healer rechtzeitig heilt wesentlich größer.
    Zumal: Doch, es ging letzten Endes um Bossdrops - denn die brauchte man, um besser überleben zu können. Davon abgesehen, dass stärkere Rüstung und Waffen beim potentiellen Endkampf von Vorteil wären.
    Und erneut: Bosse sind normal dafür ausgelegt, in Gruppen gekillt zu werden. Und gerade wenn man Bosse allein niedermetzeln kann... Ist es umso widersprüchlicher, dass für läppische 100 Level man so lange brauchen soll. Das ist - was den vermeintlcihen Anspruch des Spiels angeht - ein enormer Widerspruch.


    Dass Kirito mit seinem op-Skill den Boss alleine platt macht, ist natürlich nicht sehr realistisch, aber wen bockt's? Dass man in nem MMORPPG gefangen ist, kommt wohl auch eher selten vor, oder?


    Das ist mal wieder ein üblich lächerliches Verzweifelungsargument. Es geht bei so etwas nicht um "Realismus" in Bezug auf unsere reale Welt, sondern um innere Logik und inneren Realismus der Serie. Innere Logik erfordert ein halbwegs nachvollziehbares Kräftegleichgewicht zwischen den verschiedenen Charakteren und innerer Realismus eine Erklärung verschiedener Sachen (wie eben: Warum macht man in der realen Welt nichts? Warum hackt niemand das Spiel? Wieso hat Kirito diese UBER-Skills? etc. Und nein "Kirito ist ein Betatester gewesen und allgemein ein guter Zocker" ist keine gute Begründung - weil da waren noch 3000 andere Betatester unter denen sicher ebenfalls einige enorm gute Zocker waren. Es gibt keine logische Erklärung, was Kirito so besonders macht - davon abgesehen, dass er wohl mit einer der assozialsten Spieler in der Veranstaltung ist.)


    Achja, Kirito war auch n Beta-Spieler, von daher kannte er (was im Anime auch erwähnt wurde) auch die guten Level-Spots schon. Ist meiner Meinung nach relativ klar, dass ein aktiver Beta-Zocker schneller vorankommt und auch besser an gutes Zeug kommt als n Haufen von Anfängern, die sich in ner Gilde zusammentun.


    Ist es in der Situation nicht. Denn viele der Beta-Spieler haben sich mit Anfängern zusammengetan. Und solche Informationen verbreiten sich schnell. Davon abgesehen wäre wohl das eigentlich logischte überhaupt gewesen - da es keine "Nur einer kommt hier Lebend raus"-Sitation ist - wenn sich die (besten) Betaspieler in einer Gilde zusammengetan hätten und dann zusammen so schnell wie möglich durch das Spiel gegangen wären, um eben wieder raus zu kommen. Denn solange sie alle alleine spielen, schaden sie sich nur sich selbst, da sie umso länger in diesem Spiel festsitzen.

    Das ist aber bei MMORPG's normal. Ich weiß ja nicht ob und was du gespielt hast, aber als Einzelspieler kommt man IMMER besser und schneller voran als wenn man in Gruppen oder eben in Gilden spielt. Keine Ahnung, wieso du anscheinend denkst, dass es anders wäre.


    Das ist Blödsinn. In MMORPGs kommt man ohne Gilde nicht weit. Ohne Gilde kommt man nicht an bestimmte Items, man kann bestimte Quests nicht machen und die meisten Bossmonster sind darauf ausgelegt, dass man sie als Gruppe bekämpft, so dass man oft allein selbst mit 10 Level über Requirement keine Chance hat. Weil die gesamte Idee hinter einem MMORPG ist, dass man sie in Gruppen spielen muss.
    Du kannst auch bei egal welchem MMORPG schauen: Die Server-Topspieler sind immer in Gilden, meistens in den größten und stärksten Gilden. Weil der Gruppenspieler anders skillt, andere Items hat und und und.
    Ist übrigens auch der Grund, warum die meisten begeisterten MMO-Spieler, die ich so kenne, SAO lächerlich fanden. Die Serie scheint vorrangig bei den gelegentlichen Spielern anzukommen - nicht bei den Hardcore zockern.
    Bei solchen Szenen wie Kirito, der einen Boss alleine plättet, gegen den eine Gilde vorher probleme hatte, ist einfach nur lächerlich.


    Ich kann dir sagen, warum dieser Anime so gehyped wird: weil nicht jeder, der nen Anime sieht, diesen so krass analysiert wie du. Du gehst einfach übertrieben nach irgendwelchen Fakten, von denen viele nichtmal wirklich wissen, wo du die hernimmst, und entscheidest dann was gut oder schlecht ist. Mag sein, dass der Anime laut deinen fragwürdigen Fakten schlecht gemacht und undurchdacht ist, dass er dir nicht gefällt und dass du ihn einfach dämlich findest, aber für andere ist er eben gut gelungen, sonst würden nicht so viele diesen Anime hypen.


    Wish-Fulfillment, wie ich schon sagte.
    Objektiv gesehen ist die Serie in so ziemlich jeder Hinsicht - von der Animation einmal abgesehen - ziemlich mies.
    Und meine "fragwürdigen Fakten" sind hier größtenteils Sachen aus dem kleinen Ein mal eins des Schreibens, das man in etwa 3000 Büchern so nachlesen kann. Es ist ja nicht einmal so, als müsste man bei der Serie großartig in die Tiefe gehen, um von den Plotholes erschlagen zu werden.
    Diese Serie muss ich nicht analysieren, um die Unlogik zu finden. Sie springt mich an, selbst wenn ich mir den Schwachsinn im absolut übermüdeten Zustand und mit 1,6 Promille gebe. Sprich: In einem Zustand, indem ich so manchen Trash unglaublich lustig finde.

    Es ist selten, dass es aktuelle Anime schaffen zu nerven, doch Sword Art Online hat dieses Wunder vollbracht.
    Jedes Jahr starten in Japan zahlreiche schlechte Anime-Serien in Japan, ein paar mittelmäßige und wenige gute. Das war schon immer so und das wird – sehr wahrscheinlich – auch immer so blieben.
    Von diesen meist etwa 70 bis 100 Serien, die so pro Jahr in Japan starten, schaffen es normal so zwei oder drei irgendwie im Bewusstsein des deutschen Animefandoms anzukommen... Selten sind es die guten, oftmals die eher mittelmäßigen und dann sind da noch die schlechten... Und ganz deutlich war 2012 ein Jahr, in dem es die Geschichten im unteren Mittelmaß (und drunter) waren, die durchgekommen sind.
    Und zu diesen gehört zweifelsohne Sword Art Online.


    Ich gebe zu, als ich die Ankündigung las, klang die Geschichte ja durchaus interessant. Nicht nach was neuem, aber durchaus nach was, das mich interessieren könnte. Immerhin stehe ich auf Geschichten mit VR-Thematik.
    Doch irgendwie habe ich den Start der Serie glatt verpasst und wurde dann, als sechs Folgen draußen waren, von einem Freund dazu gezwungen bei einem Animeabend die ersten drei Folgen zu schauen. Und man, ich war selten so froh, dass ich den Start einer Serie verpasst habe.
    Denn ich saß da: „Was um Himmelswillen ist das für ein Undurchdachter Bullshit?! Und das soll von dem Typen sein, der auch Accel World geschrieben hat? Unglaublich!“
    Denn allein nach zwei Folgen hatte die Geschichte mehr Plotholes, als so der durchschnittliche Anime nach zehn (Auch wenn dies teilweise daran liegen mag, dass so manch anderer Anime überhaupt keinen Plot hat, in dem man Löcher finden könnte...). Und die Tatsache, dass der Freund, der auch die Novels gelesen hatte, meine Fragen zu den Plotholes nicht beantworten konnte, schloss ich, dass dieses Problem sicher nicht besser werden würde und es sich demnach nicht lohnen würde, sich die Serie anzutun.
    Doch ich hatte die Rechnung dabei nicht damit gemacht, wie Hartnäckig diese Serie ist. Denn Gottverdammt, jeder sprach darüber und so kam es, dass mein bester Freund bei einem unserer Anime-Wochenenden anfing zu betteln. Er würde sich soooo gerne SAO ansehen und er hat die (zu dem Zeitpunkt beinahe komplett gelaufene) Serie da und würde sie so gerne ansehen, aber allein macht es keinen Spaß. Und wenn ich sie mit ihm ansehe, würde er sich mit mir „Dennou Coil“ ansehen. Also habe ich mich breitschlagen lassen, mir ein paar Flaschen Bier zur Seite gelegt und mich drauf eingestellt, knappe 9 Stunden mit Dummfug verbringen zu müssen.
    Doch... Die Serie rettete mich! Sie rettete mich vor sich selbst! Denn während der Freund während der ersten Folgen – trotz meiner zynischen Kommentare – noch recht begeistert war, verflog dies dann immer mehr. Und als wir bei Episode 14 ankamen, war es ein: „Wie? Die Serie ist zuende? Ich dachte da...“ Und ich – die ich wusste, dass SAO eine der Serien mit vielen unnötigen Fortsetzungen ist – saß nur da: „Und, schauen wir weiter?“ Und nach zwei Folgen Alfheim hatte sich das ganze dann zum Glück.
    Wobei wir später uns noch ein paar Folgen Alfheim angesehen haben und dabei ein Trinkspiel gespielt haben: Trinke auf jedes Uralt-Klischee. Sei es Verhaltensklischee, Charakterklischee oder Klischeesätze. Man braucht dafür auf jeden Fall eine gute Leber.


    Ganz ehrlich: Ich hätte verstanden, wenn es Accel World gewesen wäre, der gehypt wird. Die Serie ist vielleicht auch nicht „super“, aber durchaus solide, was Story und vor allem Charaktere betrifft. Man merkt, dass zwischen den Romanen dort mehr als sechs Jahren liegen.
    Denn Sword Art Online schaut sich wie eine Fanfic. Nicht, wie eine unterirdische Fanfic, aber auch sicher nicht wie eine gute. Es schaut sich am ehesten wie eine Wish-Fulfillment Story. Sprich: Eine Geschichte, wie sie so oft von Teenies (und Hausfrauen *lol*) Geschrieben werden, in denen ein Self-Insert Charakter all das macht, kann, hat und bekommt, was man selbst im realen Leben gerne machen, können, haben und bekommen würde. Was auch schon eins der Hauptprobleme aufzeigt: Woah, Kirito ist so dermaßen ein Gary Stue, dass selbst Naruto und Sasuke dagegen erbleichen.
    Und dabei mit einem Charakter ausgestattet von einem Stück Holz. Und das ist für die anderen Charaktere praktisch genau so. Man merkt, welchen Charakter-Stereotypen sie darstellen sollen (Kirito → Lone Wolf Held, Klein → Lancer, Asuna → Onee-san mit leichten Tsun-Eigenschaften, Lyfa → Imouto)... Aber ernsthaft: Selbst die meisten durch und durch Stereotypen haben mehr Charakter als diese hier...
    Wodurch ich auch die „Romanze“ zwischen Kirito und Asuna (davon abgesehen, dass ich Teenie-Romanzen genau so lächerlich finde, wie Online-Romanzen) einfach nur... Na ja, ein weiteres Wish-Fulfillment Element. Ich würde ja gerne sagen, dass ich sie lächerlich oder langweilig fand, aber ernsthaft: Das würde voraussetzen, dass die Serie selbst, also ihr Inhalt, irgendwelche Emotionen bei mir hervorgerufen hat. Aber das hat sie nicht. Das einzige, was ich mir permanent gedacht habe ist: „OH – MEIN – GOTT! Das ist so... DUMM!“


    Und ja, das schlimmste an der Serie ist die eigentliche Story. Denn diese empfinde ich partout als Beleidigung für das VR-Subgenre.
    Die Story, das ist .hack// für Leute, die .hack// nicht verstehen. Wenn man bedenkt, dass der Autor mit SAO angefangen hat, als .hack// ein ziemlicher Hype war, komme ich nicht umher zu denken, dass SAO wahrscheinlich mal in seinen Kopf als Fanfic zu dem Franchise anfing. Denn einige Parallelen sind doch sehr deutlich. Und mal ehrlich: Gerade im Anime hat man sich ums Erbrechen bemüht dies hervorzuheben... Allein das Kajiura-Gedudel spricht da doch für sich.
    Der große Unterschied zwischen .hack// und SAO? .hack// ist generell – zumindest in den ernsten Teilen des Franchises – durchdacht. SAO nicht. So „nicht“ wie in „gar nicht“ oder „niente“.
    Allein der Grundplot hat mehr Löcher, als ein gut gereifter Schweizer Käse. Das fängt ja schon in der ersten Folge an: Also, Akihiko Kabaya nimmt die Leute „gefangen“, verkündet das auch noch groß, Leute sterben nach und nach und... Regierung, Polizei und so weiter machen NICHTS außer erst zu versuchen die Leute via dem Headgear auszuloggen und – als das nicht funktioniert – die Leute ins Krankenhaus zu bringen? Ich mein, dass sie nicht in den ersten paar Tagen direkt eine Lösung haben: Okay. Aber ernsthaft... Auch wenn der Herr Kabaya die Leute praktisch als Geiseln hat... Man nimmt den Typen gefangen und hackt den Server. Das ist jetzt ernsthaft nicht so unglaublich schwer. Wenn es nicht einfach reichen würde den Server zu busten (sprich: Strom weg).
    Und genau das ist für mich DAS Hauptproblem in der Serie: Sie baut auf einem Konflikt auf, der so unglaubwürdig ist, dass es schon traurig ist.
    Und diese Unglaubwürdigkeit kommt nicht zuletzt daher, dass einfach nichts wirklich erklärt wird. Man soll die Technik und alles einfach mal so lustig hinnehmen. Man soll hinnehmen, dass niemand auf die Idee kommt den Server zu hacken oder sonst wie etwas zu erzwingen. Und damit das niemand hinterfragt wird die Realität und was dort so vor sich geht einfach einmal herausgelassen – in der Hoffnung, dass es niemand merkt.
    Ich mein, wie viele Folgen hat es gedauert, bis wir – nach der ersten Folge – mal wieder irgendwelche News aus der Realität bekommen haben? Ewig.
    Und dadurch wirkt das ganze eher wie ein schlechtgepacter und nicht sonderlich interessanter Fantasy-Anime, aber nicht wie VR. Weil VR würde voraussetzen, dass ein Konflikt zwischen Virtuellem Leben und realen Leben existiert – doch dazu kommt es nie wirklich. Von solchen Sachen wie LP-Anzeigen und Spiele-Dynamiken wie Quests einmal abgesehen, wirkt SAO eigentlich wie eine Fantasy-Welt und nicht wie eine Virtuelle Welt in der die Leute nun eingesperrt sind.
    Die Tatsache, dass es ein offenbar uninteressant schwerer Grinder ist, bei dem man in 2 Jahre nicht das Max-Level erreichen kann, in dem ein Einzelspieler es weiter bringt, als sämtliche Gilden (ich meine WTF?) und dass dieses bisschen Spiele-Logik, das da ist, ohnehin permanent durchbrochen und gegen Spielregeln verstoßen wird, will ich hier dabei nicht einmal ausführen.
    Und da ist dann eben noch das andere Problem. Das Nicht-Pacing. Denn Pacing ist es nicht, wenn sich die Serie schaut, als wären es einzelne Geschichten, die zwar nacheinander in derselben Welt spielen, aber keine Serie als solche Bilden. Allein der Zeitliche Ablauf:
    Erste Folge → Ein Monat Zeitsprung → Vier Monate Zeitsprung → Acht Monate Zeitsprung...
    Ich meine... Ein Zeitsprung ist ja eine Sache, aber die gesamte Geschichte hat hier ja über die ersten acht oder neun Folgen hinweg kaum einen Zusammenhang oder roten Faden. Es ist ein „hier passiert was, da passiert was und habe ich schon erwähnt das mein toller Hauptcharakter toll ist?“
    Und das schlimme daran: Ja, diese Zeitsprünge sind auch offenbar in den Romanen eins zu eins zu zu finden.
    Wobei man an der Stelle sagen muss:
    SAO ist dumm und undurchdacht. Aber – wenn man es als Fanfic betrachtet – ist es... Okay. Als Anime nicht. Aber als Fanfic... Okay.
    Aber Alfheim... Das ist eine andere Sache. Ich meine bei Alfheim wird dann sogar auf die paar konsistenten Punkte geschissen und da geht dann auch wirklich alles den Bach runter. Dafür wird ein wenig (viel) unnötiges, aufgesetztes und absolut unglaubwürdiges Drama reingehauen und daraus dann ein unnötiges Storyarc gemacht.



    Doch ganz ehrlich: An sich ist es nicht die Serie, die ich hier schlimm finde. Denn da bin ich ganz ehrlich: Wenn ich so daran denke, was 2012 ansonsten noch an Anime erschienen ist, dann sehe ich sogar SAO noch in der oberen Hälfte (was nicht viel heißt, aber dennoch).
    Was nur – auch hier einmal wieder – so nervig ist, ist der Hype.
    Warum wird diese Serie so gehypt? Ich verstehe es beim besten Willen nicht. 2012 kamen so viele bessere Serien heraus. Serien, die sinnvoller waren, durchdachter, klüger und weniger offensichtliche Plotholes hatten.
    2012 kam Accel World heraus. Eine Serie vom selben Autor mit ähnlichem Genre und ähnlichen Themen... Nur das Accel World durchaus was taugt, solide Charaktere und eine interessante Story bietet.
    Die einzige Erklärung, die ich finden kann, ist dieselbe Erklärung, wie um den Twilight-Hype: Wish-Fulfillment. Denn nicht nur der Autor kann eine solche in einer Geschichte finden. Auch die Leser/Zuschauer können, besonders bei so dermaßen flachen Charakteren, selbst der Charakter werden und ihre eigenen Wünsche erfüllt sehen. Es ist keine Identifikation mit dem Charakter, sondern ein „Sich an seine Stelle denken“/„Den Charakter ersetzen und statt seiner alles zu können und zu bekommen“.
    Das ist die einzige sinnvolle Erklärung, die ich für den Hype um diese Serie finden kann.
    Denn ja, das ist der große Unterschied zwischen SAO und AW. Während SAO diese perfekten Charaktere ohne merklichen Charakter als Helden hat, hat AW das genaue Gegenteil – vor allem beim männlichen Hauptcharakter, der dort ein Loser ist und erst erkämpfen muss, was er später gewinnt. Während Kirito ein Genie ist und das meiste praktisch geschenkt bekommt.

    Auf anfrage hin, stelle ich mal die LoveSetsu Geschichte auch rein ;)


    Serie: Fresh Pretty Cure
    Genre: Shojo-Ai, Drama
    Entstanden: Februar 2013


    Handlung: Es sind drei Jahre vergangen, seit Moebius besiegt wurde und Love, Inori, Miki und Setsuna wieder ein friedliches Leben führen können. Zusammen mit Westar und Soular ist es nun an Setsuna den Bewohnern von Labyrinth die Bedeutung von Glück und Liebe beizubringen und die zerstörte Welt wieder aufzubauen. Doch in letzter Zeit verbringt sie wieder mehr Zeit in der Menschenwelt, da es hier etwas gibt, wovon sie sich nicht trennen will.



    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/Sternenhimmel_zpsd5e497d7.png]



    Mein Herz schlägt schneller, jedes Mal wenn ich dich ansehe. Es fällt mir schwer zu atmen, wenn ich mit dir zusammen bin.
    Ich fühle mich so lebendig und doch so taub.
    Doch du wirst nie verstehen, was du für mich bedeutest. Du hast mich gerettet, hast mir eine zweite Chance gegeben, und dennoch weiß ich, dass du es für jeden anderen dasselbe getan hättest.
    Denn so bist du. Hilfsbereit. Bereit alles für andere aufs Spiel zu setzen.
    Doch so sehr ich mich auch daran erinnere... Mein Herz hört einfach nicht auf zu schlagen.


    Es war nur ein kurzer Moment der Schwäche, doch es war passiert, ehe sie zu Besinnung kam. Es fühlte sich an, wie ein leichter elektrischer Schock, ein angenehmes Kribbeln, das ihren Körper durchfuhr, gefolgt von einer dunklen Schwere, als sie sich dessen bewusst wurde, was sie gerade tat.
    Schnell löste sie ihre Lippen von denen ihrer besten Freundin und richtete sich auf. Hektisch atmend sah sie auf das andere Mädchen hinab, das noch immer ruhig und friedlich auf dem Futon neben ihr schlief.
    Ungläubig strich sie sich über die eigenen Lippen. Was hatte sie nur getan? Nein, die eigentliche Frage sollte sein, wieso sie es getan hatte!
    „Love“, seufzte sie schwer und rückte ein wenig von dem anderen Mädchen fort.
    Dieses drehte sich nun im Schlaf auf die Seite. „Setsuna... Setsu...“, nuschelte es im Schlaf, als hätte es die Stimme der anderen gehört.
    Diese zog die Beine an sich heran und legte das Gesicht in ihre Hände. Es wurde mit jedem Mal schlimmer, das sie in diese Welt zurückkehrte. Das Herzklopfen, wenn sie Love sah, das seltsame Gefühl im Bauch und diese furchtbare Unsicherheit.
    Sie hatte es doch gewusst. Sie hätte nicht mit hierher kommen dürfen, so verlockend es auch war. Vielleicht war es ein Fehler, überhaupt immer wieder in diese Welt zurückzukehren. Jedes Mal wenn sie herkam, jedes Mal, wenn sie sich wieder verabschieden musste, wurde das Stechen in ihrem Herzen schlimmer.
    Am Anfang hatte sie gedacht, dass es Heimweh war. Denn auch wenn sie so viele Jahre ihres Lebens in Labyrinth verbracht hatte, dort sogar aufgewachsen war, so hatte sie dort doch nie eine Familie und lange Zeit nicht einmal Freunde gehabt. Immerhin war Freundschaft ein Fremdwort für sie gewesen, als sie noch Moebius diente. Und auch wenn sie nun Westar und Soular als ihre Freunde bezeichnete, so fehlte ihr ihre Familie, denn eine solche hatte sie, wenn auch nur für kurze Zeit, nur in dieser Welt gehabt.
    Und all das hatte sie ihr zu verdanken, Love. Dem Mädchen, das ihr Herz nicht nur von der Dunkelheit befreit hatte, sondern ihr auch gezeigt hatte, was Freundschaft bedeutete und wie es war, eine Familie zu haben.
    Ja, zuerst hatte sie gedacht, dass dieses Gefühl nur daher kam, nur aus dieser tiefen Freundschaft resultierte und vielleicht war es auch einmal so gewesen, doch was sie nun empfand, war mit keinem Gefühl zu vergleichen, dass sie für irgendjemand anderen hegte.
    Sie schüttelte den Kopf und stand auf, wobei sie ihren Yukata glatt strich. Vorsichtig, um weder Love, noch eins der anderen Mädchen zu wecken, ging sie zur Papiertür des Zimmers und schob diese vorsichtig auf, um auf den Balkon hinaustreten zu können.
    Miki hatte sie und die anderen zwei Mädchen eingeladen, da ihre Mutter ihnen hatte umsonst besorgen können. Sie waren in einer kleinen Pension, im Norden von Honshu. Offenbar war die Pension für seinen Onsen bekannt, dem teilweise eine heilende und verjüngende Wirkung zugesprochen wurde. Offenbar war einer der jetzigen Betreiber mit Mikis Mutter befreundet.
    Doch nun waren sie hier, schliefen in einem Raum und sie war Love so nah, wie schon lange nicht mehr.
    Sie schloss die Tür hinter sich und sah zum sternenklaren Himmel hinauf.
    Da es Spätsommer und der Herbst nicht mehr fern war, wurden die Nächte langsam kühler, so dass Setsuna etwas fröstelte, als sie sich an das hölzerner Geländer lehnte, den Blick weiter gen Himmel gewandt.
    Hier, fernab von den Lichtern der Stadt, leuchteten die Sterne noch heller, als sie sie in Erinnerung gehabt hätte. Der Anblick war gewaltig und ließ sie sich umso unbedeutender und kleiner vorkommen, während sie in Gedanken versunken hinaufsah.
    Die Wahrheit war, dass sie es nicht ertragen konnte, dieser Welt zu lange fern zu bleiben. Denn es war nicht nur Love, der ihre Sehnsucht galt, sondern auch der einfachen Menschen hier, die schon immer gewusst hatten, wie man fröhlich war, und nicht erst lernen mussten, Glück zu verstehen. Es war auch Loves Familie, ihre Freunde und Kaoru, dessen Donuts einfach unnachahmlich waren.
    Sie wollte, dass Labyrinth auch einmal ein Ort sein würde, an dem die Leute ohne Anleitung glücklich sein konnten – doch selbst wenn es soweit sein sollte, glaubte sie kaum, dass sie dieser Welt lange fernbleiben könnte.


    „Stimmt irgendetwas nicht, Setsuna?“, fragte Inori besorgt und drehte sich zu ihr um.
    Wie so oft war es Loves Idee gewesen, dass sie ein wenig in den naheliegenden Wald gingen, um die Gegend zu erkunden, und die anderen Mädchen hatten zugestimmt. So war es Love, die nun fröhlich vor sich hinsummte, während sie über den Waldweg voran schritt, auf dem schon einzelne bunte Blätter lagen.
    Setsuna, die sich unbewusst hatte hinter den anderen zurückfallen lassen, schüttelte den Kopf. „Nein, es ist alles in Ordnung“, log sie.
    Inoris Blick wurde noch besorgter. „Du siehst müde aus. Geht es dir nicht gut?“
    Doch das andere Mädchen schüttelte den Kopf. „Es geht schon. Ich habe letzte Nacht nur nicht gut geschlafen.“ Dabei waren diese Worte jedoch stark untertrieben, da sie beinahe die gesamte Nacht kein Auge zugetan hatte.
    „Dann solltest du dich etwas ausruhen“, meinte Inori und sah dabei in die Richtung zurück, aus der sie gekommen waren. Offenbar dachte sie darüber nach mit ihr zusammen zur Pension zurück zu kehren, doch Setsuna winkte schnell ab.
    „Es geht schon“, wiederholte sie. „Ich kann mich später noch etwas ausruhen.“ Damit beschleunigte sie ihren Schritt, um wieder zu Miki und Love aufzuschließen, die ihren Vorsprung nun vergrößert hatten.
    Mit einem noch immer besorgtem Blick folgte Inori ihr.
    Der Pfad gewann schnell an Steigung, so dass Setsuna bald merkte, dass es sie einige Anstrengung kostete, mit den anderen mitzuhalten. Ihr war schwindelig und sie konnte nicht sagen, ob an ihrem Schlafmangel lag oder daran, dass es ihr langsam schwer fiel zu atmen. Doch auch dies war letzten Endes offenbar eine Folge dessen, dass sie kaum geschlafen hatte, denn normal hatte sie eine bessere Ausdauer.
    Sie blinzelte, als das Bild vor ihren Augen kurz verschwamm und übersah dabei eine Wurzel, die bis auf den Weg gewachsen war.
    „Setsuna!“, hörte sie eine besorgte Stimme, noch ehe ihr selbst ganz bewusst wurde, dass sie gestürzt war.
    „Setsuna?“ Inori klang besorgt, doch es war Love, die zurückgelaufen war und nun bereits neben ihr kniete, die Hände auf ihre Schultern gelegt.
    „Setsuna?“, fragte sie mit aufgebrachter und gleichzeitig besorgter Stimme. „Setsuna! Ist alles in Ordnung?“
    Setsuna blinzelte und sah ihre Freundin an, nur um erneut diesen mittlerweile vertrauten Stich in ihrer Brust zu verspüren. Schnell senkte sie den Blick. „Es geht schon. Ich bin nur gestolpert.“ Hastig versuchte sie aufzustehen, wäre jedoch beinahe erneut umgeknickt, hätte Miki, die nun ebenfalls bei ihnen war, sie nicht gestützt.
    „Hast du dich verletzt?“, fragte sie.
    Erneut versuchte Setsuna selbst zu stehen, doch ohne Erfolg. Ein Schmerz fuhr durch ihr Bein und ließ sie zusammenzucken, was auch die anderen Mädchen merkten.
    „Es ist etwas an deinem Fuß“, stellte Inori fest. „Setz' dich wieder.“
    Schon wollte das andere Mädchen widersprechen, aber bevor sie auch nur dazu kam, hatten Love und Miki sie wieder auf den Boden gedrückt. „Es ist schon nichts“, protestierte sie, in der Hoffnung der Situation zu entkommen.
    Sie wollte nicht, dass sich die anderen – besonders Love – Sorgen um sie machten; schon gar nicht wegen so einer Kleinigkeit! Außerdem... Sie spürte die Wärme von Loves Händen durch den recht dünnen Stoff ihres Pullovers hindurch.
    Inori ließ sich derweil nicht irritieren und tastete ihre Knöchel ab. Als Setsuna zusammenzuckte, als das Mädchen ihr linkes Fußgelenk berührte, zögerte es nicht, ihr den linken Schuh und den dazugehörigen Socken auszuziehen.
    Tatsächlich war Setsunas Knöchel gerötet und schien anzuschwellen, noch während Inori ihn betastete.
    „Ich fürchte, du hast dir den Fuß verstaucht“, meinte sie schließlich. „Wir sollten dich zurück zur Pension bringen.“
    „Es geht schon“, versuchte Setsuna noch einmal die anderen eines besseren zu überzeugen, doch nun sah Inori sie mit eisernem Blick an.
    „Du musst den Fuß hochlegen und ihn kühlen! Sonst wird es nur schlimmer.“
    Daraufhin seufzte Setsuna nur.
    „Bukki hat Recht“, meinte auch Miki. „Wenn du den Fuß nicht schonst, wird es nur noch schlimmer.“
    „Ist ja gut“, murmelte das dunkelhaarige Mädchen und ließ sich von Miki stützen, als sie aufstand.
    „Du solltest vernünftig sein“, ermahnte das für eine Japanerin großgewachsene Jungmodel sie, warf ihr dabei aber einen mitleidigen Blick zu.
    „Ich weiß.“ Setsuna seufzte erneut, als sie merkte, wie sich Love ihren linken Arm über die Schulter legte. „Was machst du?“
    „Ich stütze dich“, meinte Love, als sei es selbstverständlich – natürlich war es für sie selbstverständlich. „Du kannst so kaum laufen.“
    Wieder spürte Setsuna, wie ihr Herzschlag sich beschleunigte, bis ihr erneut schwindelig wurde und sie zu schwanken begann.
    „Alles in Ordnung, Setsuna?“ Die Stimme ihrer Freundin klang nun noch besorgter als zuvor, doch sie traute sich nicht zu ihr zu sehen.
    „Es geht schon“, flüsterte sie nur.
    „Sie ist müde“, erklärte Inori vorsichtig. „Sie hat letzte Nacht kaum geschlafen.“
    Nun schien Love überrascht. „Ist das wahr?“
    Ohne sie anzusehen oder etwas zu sagen nickte Setsuna nur.
    „Du hättest doch nur etwas sagen müssen“, meinte Miki, woraufhin das andere Mädchen den Blick nur noch weiter senkte.
    „Ich weiß“, murmelte sie. „Es tut mir leid.“
    Doch Love winkte die Entschuldigung ab. „Jetzt können wir nichts mehr daran machen. Wir bringen dich jetzt zur Pension zurück. Da kannst du dich ausruhen.“


    Rötliches Licht drang in das Zimmer, als die Sonne draußen unterging.
    Setsuna lag auf ihren Futon und hatte einen Arm auf ihr Gesicht gelegt, um ihre Augen ein wenig vor dem Licht zu schützen. Inori hatte ihren Fuß verbunden, nachdem sie zur Pension zurück gekommen waren und sie sich gewaschen hatte. Seitdem lag sie hier, nun wieder in einen Yukata gekleidet.
    Sie hatte tatsächlich für wenige Stunden Schlaf gefunden, doch irgendetwas hatte sie wieder aufgeweckt. Seither lag sie hier, sah zur Decke hinauf und versuchte erneut zu schlafen, was ihr jedoch nicht wirklich gelang.
    Für eine Weile hatte sie überlegt zu den anderen hinunter zu gehen, hatte den Gedanken jedoch schnell verworfen. Wenn sie bei ihnen – bei Love – war, fand sie keine Ruhe. Wieso schaffte sie es nicht ihre Gefühle unter Kontrolle zu bringen?
    Sie würde es dem anderen Mädchen nie gestehen können. Es wäre anmaßend zu glauben, dass dieses ihre Gefühle, über die sie sich nicht einmal selbst ganz im Klaren war, erwidern könnte, und nur das Wissen darum würde Love bedrücken. Doch was sollte sie sonst tun? Wieso konnte sie diese Gefühle nicht verdrängen?
    Es wäre so viel leichter...
    Sie wusste, dass Hayate, dass Westar seinerseits Gefühle für sie hatte. Er war nicht sehr gut darin diese zu verbergen.
    Ein weiterer Grund, warum sie herkam: Um ihm aus dem Weg zu gehen, da sie selbst nicht wusste, wie sie ihm sagen konnte, dass sie diese Gefühle nicht erwiderte... Dass sie jemand anderen liebte, der wiederum ihre Gefühle sicher nie auf dieselbe Art erwidern könnte.
    Da riss ein Klopfen an der Tür sie aus ihren Gedanken. Einen Moment später wurde die Tür ein Stück aufgeschoben.
    „Bist du wach, Setsuna?“, hörte sie Inoris Stimme flüstern.
    „Bukki?“, fragte sie und richtete sich auf.
    Nun wurde die Tür ganz aufgeschoben und das kleine, braunhaarige Mädchen, dass ebenfalls einen Kimono trug, kam mit einem Tablett in den Raum. „Ich wollte dir Abendessen bringen.“
    Setsuna sah zu dem Tablett. „Danke, das ist nett.“ Dabei drängte sich ihr jedoch die Frage auf, warum Inori selbst ihr das Essen brachte, da es in dieser Pension auch Bedienstete für solche Aufgabe gab.
    „Hast du schlafen können?“, fragte Inori nun, während sie zu ihr herüberkam. Sei stellte das Tablett ab und machte die Lampe an der Decke des Zimmers an.
    Die andere nickte leicht. „Etwas.“ Damit nahm sie das Tablett entgegen und stellte es mit etwas Abstand zu ihrem Futon auf den Boden. Auf ihm fand sie gleich zwei Suppenschüsseln, Reis und Fisch.
    Das Mädchen lächelte sie an. „Dann ist gut.“
    Setsuna sah zu ihrer Freundin hinüber, ehe sie sich selbst zu einem schwachen Lächeln bringen konnte. „Ja.“ Da sie nicht wusste, was sie weiter sagen sollte, legte sie kurz die Hände ineinander. „Ittadakimasu.“ Damit begann sie zu essen, was nicht ganz so einfach war, da die Beine unter dem Tablett nur kurz waren und sie sich aufgrund des Verstauchten Beines nicht knien konnte.
    Inori sagte nichts, sondern sah ihr nur zu, während sie zu Essen begann.
    Erst als die Suppe ihre Lippen berührte, merkte sie, dass sie tatsächlich hungrig war. Immerhin hatte sie seit dem Frühstück nichts mehr gegessen. Trotzdem beherrschte sie sich, nicht zu schlingen, da sie immerhin nicht allein war.
    Doch während sie aß merkte sie, dass Inoris Blick noch immer auf ihr ruhte. Zuerst versuchte sie es zu ignorieren, doch irgendwann konnte sie nicht anders und wandte sich dem Mädchen zu. „Willst du nicht wieder zu den anderen heruntergehen?“
    Nun war es Inori, die seufzte, aber lächelnd den Kopf schüttelte. „Eigentlich wollte ich mit dir reden.“
    Setsuna stellte die Reisschale auf das Tablett. „Mit mir reden?“
    „Ja“, erwiderte ihre Freundin und schwieg kurz. „Du bist seltsam in letzter Zeit.“ Sie zögerte weiterhin. „Es tut mir leid, wenn ich unhöflich klinge. Aber... Es ist nicht nur heute. Auch gestern und... Die letzten Male, dass du hierher gekommen bist.“
    Daraufhin schwieg Setsuna nur, da sie erneut nicht wusste, was sie ihr sagen sollte.
    „Irgendetwas stimmt nicht“, schloss Inori nur. „Und es ist nichts in Labyrinth?“
    Unwillkürlich schüttelte Setsuna den Kopf. „Nein.“
    Nun schwieg das andere Mädchen wieder, sah sie nur an. „Ich nehme an, du willst nicht darüber reden.“
    „Es ist nicht wegen dir, Bukki.“
    Dieses Mal schüttelte Inori abwehrend den Kopf. „Das weiß ich, Setsuna. Aber du sollst wissen, dass du mit mir reden kannst. Genau so, wie du mit Love oder Miki reden kannst. Wir machen uns Sorgen um dich.“
    Setsuna sah sie an, bis sie ihren Blick nicht mehr ertragen konnte. „Ich weiß. Es tut mir leid.“
    Nun wieder lächelnd nickte Inori nur und stand auf. „Es muss dir nicht leid tun.“ Sie zögerte für einen Moment. „Ich gehe wieder zu den anderen. Du kannst das Tablett einfach vor die Tür stellen, wenn du fertig bist.“
    „In Ordnung.“
    Damit ging Inori zur Tür und öffnete diese erneut. Dann hielt sie für einen Moment inne. „Du kannst nie wissen, wie andere fühlen, wenn du mit ihnen nicht darüber sprichst, weißt du?“
    „Was?“ Beinahe erschrocken sah Setsuna sie an, doch Inori lächelte sie nur wieder an.
    „Nichts, nichts“, meinte sie leichthin. „Es war nur ein Gedanke... Bis später. Du solltest nach dem Essen noch etwas versuchen zu schlafen.“
    Gedankenverloren sah Setsuna auf die Tür, auch nachdem diese sich bereits hinter Inori geschlossen hatte. Wusste das Mädchen, was sie fühlte? War sie wirklich genau so schlecht wie Westar darin, ihre Gefühle zu verbergen?
    Wenn ja... Vielleicht war es das beste, wenn sie erst einmal nach Labyrinth zurückkehrte.


    Doch auch der nächste Tag verging, ohne dass sie sich dazu bringen konnte, zurück zu kehren, auch wenn sie hin und hergerissen war. Immer wieder suchte sie die Einsamkeit und mehr als einmal hatte sie das Linkrun in der Hand. Doch etwas hielt sie zurück, ohne dass sie sich sicher war, was es genau war.
    Den Gedanken, dass Inori und auch Miki etwas ahnten, wurde sie nicht los. Zwar sprachen sie beide nicht mehr darauf an, aber auch kleine Gesten, wie die Tatsache, dass die beiden ihre Futons auf die Seiten Setsunas legten, bevor Love einen der Plätze einnehmen konnte, ließen Setsuna sich immer wieder fragen, wie viel die beiden wussten.
    Sie war froh, dass ihr verletzter Fuß ihr eine Ausrede gab, sich zurück zu ziehen – auch am dritten Tag, den sie in der Pension verbrachten. Zwar schlug Love vor, dass sie den Tag über nur Karten spielen könnten, doch nachdem Setsuna abwinkte, schafften Miki und Inori es das Mädchen zu einer weiteren Wanderung zu überreden.
    Doch all das änderte nicht, dass Setsunas Herz immer schwerer zu werden schien.
    Und langsam glaube sie zu verstehen, woran es lag: In dieser Umgebung war es anders, als wenn sie in Yotsuba waren. Dort waren sie von so vielen Dingen umgeben, die für Setsuna in der Zeit, die sie dort verbracht hatte, normal geworden waren. Es war nicht nur die Stadt selbst, sondern auch Loves Familie, Reika, ihre alten Klassenkameraden und Kaoru. Ja, ab und an kamen auch Tarte, Azuhina und Chiffon sie dort besuchen und es gab so viel, was sie ablenkte.
    Doch hier war niemand von ihren anderen Freunden da. Es waren nur sie vier. Es war ruhig und sie war auf eine Art Love näher, als sie es in Yotsuba sein konnte, da sich niemand anderes zwischen sie drängte.
    Aber auch das änderte nichts daran, dass sie ihr nicht sagen konnte, wie sie fühlte. Denn sie wusste, sie war sich sicher, dass sie für Love nichts weiter, als ihre beste Freundin war – eine Art Schwester vielleicht, aber nicht mehr. Auf keinen Fall wollte Setsuna, dass sich Love ihr gegenüber genau so schlecht fühlte, wie sie sich gegenüber Westar fühlte.
    Dann – und auch das wusste sie – dann würde Love sie nicht mehr so anlächeln, wie sie es bisher immer getan hatte: Ehrlich. Unbefangen.
    Seufzend sah sie auf das Linkrun in dessen Hülle sich die Sterne spiegelten.
    Es war ihre letzte Nacht hier und tatsächlich freute sie sich, am nächsten Tag nach Labyrinth zurückkehren zu können. Sie hoffte, dass die Anspannung dort verschwinden würde.
    Die anderen Mädchen waren noch im Onsen, den sie selbst nicht nutzen konnte. Denn auch wenn der Quelle heilende Fähigkeiten zugeschrieben wurden, so war das heiße Wasser nicht gut für einen verstauchten Fuß, weshalb sie sich auch in den letzten Tagen nur gewaschen, nie aber gebadet hatte.
    So stand sie nun auf dem Platz vor der Pension, um etwas Luft zu schnappen. Noch immer trug sie den weiten roten Pullover, den sie den gesamten Tag über getragen hatte, und eine etwas längere Hose.
    Der Himmel war auch in dieser Nacht vollkommen klar und die Sterne funkelten deutlich auf dem dunklen Hintergrund. Selbst den Nebel der Milchstraße konnte man von hier aus schwach erkennen, und auf seltsame Art und Weise fand Setsuna diesen Anblick beruhigend.
    Der Mond war nur eine dünne Sichel, die nur wenig Licht spendete, doch empfand sie ihn ebenfalls als tröstlich.
    Auch jetzt gab es wenig Sterne in ihrer Heimatwelt – Labyrinth, in der es noch immer wenige Orte gab, die noch natürlich wirkten, selbst wenn die Städte nun nicht mehr so trostlos wirkten, wie sie es einst gewesen waren.
    „Wow, man sieht wirklich viele Sterne hier draußen!“, hörte sie einen begeisterten Ausruf hinter sich und schreckte zusammen.
    „Love?“, fragte sie, als sie sich umdrehte.
    Tatsächlich stand ihre beste Freundin dort mit noch immer feuchten Haaren und in ihren Yukata gekleidet, wobei ihre Füße nur in einem Paar Sandalen steckten.
    „Du solltest reingehen“, meinte Setsuna schnell. „Du erkältest dich noch!“
    „Ach was“, entgegnete Love und winkte ab. „Ich wollte nur nach dir sehen, Setsuna.“ Für einen Moment schwieg sie und sah das andere Mädchen nur mit einem unergründlichen Blick an. „Stimmt irgendetwas nicht?“
    Hastig schüttelte Setsuna den Kopf. „Nein, es ist alles in Ordnung. Nun, mein Fuß tut noch immer etwas weh, aber das wird sicher wieder. Mach dir keine Sorgen.“
    „Gut“, meinte Love langsam, schien jedoch nicht wirklich erleichtert. Sie zögerte, als wäre sie sich nicht sicher, was sie sagen sollte. „Eigentlich...“, begann sie schließlich in einem für sie untypischen, beinahe unsicheren Tonfall. „Ich meine eigentlich etwas anderes.“ Bevor Setsuna ihrem Blick ausweichen konnte, sah sie ihr in die Augen. „Habe ich etwas getan, dass dich sauer gemacht hat? Habe ich dich irgendwie verletzt? Wenn ja tut es mir leid, Setsuna.“
    Überrascht verharrte der Blick des anderen Mädchen an ihr. „Was? Nein, natürlich nicht... Wieso...?“
    Love zögerte für einen Moment. „Du bist so seltsam in letzter Zeit. Ich... Ich habe das Gefühl, dass du mir aus dem Weg gehst.“ Nach diesen Worten zwang sie sich offenbar zu einem Lächeln und kratzte sich am Hinterkopf. „Aber wahrscheinlich bilde ich mir das nur ein!“
    Setsunas Herz wurde noch schwerer, als sie in die Augen der anderen sah.
    Sie hatte nie gewollt, dass sich Love wegen ihr sorgte, sogar sich selbst Vorwürfe machte. Aber was hätte sie anders machen können? „Es tut mir leid“, hauchte sie.
    „Was? Das muss es doch nicht“, antworte Love. „Setsuna, du kannst nichts dafür, wenn ich Geister sehe.“ Sie lachte gezwungen. „Es... Ach, ich bilde mir nur Sachen ein. Vielleicht ist es, weil wir uns nicht mehr jeden Tag sehen...“ Damit wandte sie sich wieder der aus traditionell gebauten Pension zu. „Kommst du mit rein?“
    „Love...“, brachte Setsuna den Namen ihrer Freundin gequält hervor, woraufhin sich diese umdrehte und sie mit fragendem Blick ansah.
    „Ja?“
    Innerlich verfluchte sich Setsuna. Sie wusste noch immer nicht, was sie sagen sollten, wusste nicht, was das richtige war. Sie wollte nicht, dass sich Love weiter unnötig um sie sorgte, doch wollte sie auch nicht egoistisch sein. „Ich...“, begann sie unsicher. „Der Grund warum ich...“ Sie schüttelte den Kopf. „Du bildest dir nichts ein. Ich habe deine Nähe tatsächlich gemieden.“
    Loves Augen weiteten sich. „Aber warum denn? Magst du mich etwa nicht mehr?“ Bei dieser Frage zitterte ihre Stimme auf einmal.
    Setsuna spürte Tränen in ihren Augen brennen und bemühte sich, diese zu schlucken. Wieder schüttelte sie den Kopf. „Nein“, flüsterte sie, „das ist es nicht. Im Gegenteil. Ich... Ich...“ Nun flossen ihr doch Tränen über die Wangen. „Es tut mir leid, Love, aber ich... Ich mag dich.“ Doch als sie merkte, wie die andere bereits zu einer Erwiderung ansetzte, korrigierte sie sich: „Nein, das ist es nicht. Ich...“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Hauchen. „Ich liebe dich...“
    Auf diese Worte reagierte Love nicht. Sie stand einfach nur da und starrte sie an. „Setsu... na...“, keuchte sie leise.
    „Es tut mir leid“, flüsterte Setsuna und wandte sich ab. „Ich wollte dich damit nie belasten...“ Sie seufzte. „Es tut mir wirklich leid.“ Während sie sprach machte sie einige Schritte, entfernte sich weiter von Love. Ihre Hand war fest um das rote Linkrun geschlossen.
    Da löste sich Love aus ihrer Starre. „Wo willst du hin?“
    Doch Setsuna antwortete nicht, sondern streckte das handliche Gerät nur vor sich aus.
    Mit einem roten Blitz erschien Akarun und schwebte nun vor seiner Partnerin, wobei es diese erwartungsvoll ansah.
    Bevor Setsuna jedoch nach dem kleinen Feenschlüssel greifen konnte, spürte sie, wie sich eine Hand um die ihre legte.
    „Warte, Setsuna!“, rief Love aus und riss sie herum. „Warte...“ Ihre Stimme klang unsicher und auch ihr Blick schien nicht so fest, wie er es sonst war. „Setsuna, ich...“, setzte sie an, brach dann aber ab und fiel dem anderen Mädchen stattdessen um den Hals.
    Überrascht stand dieses dort, das Linkrun noch immer in der Hand. Ihr Herz schien fast zu zerspringen. „Love...“
    Die Angesprochene schüttelte nur den Kopf. „Sag nichts“, flüsterte sie. „Bleib... Bleib einfach nur.“ Sie drückte sich noch enger an ihre Freundin. „Bleib bei mir“, flehte sie dann mit gedämpfter Stimme.
    Und da verstand Setsuna, verstand, wie unnötig ihre Sorgen gewesen waren. Während ein leichter Windhauch über sie hinwegwehte, legte sie endlich ihrerseits die Arme um ihre Freundin und schloss die Augen. „Love...“
    Sie kam in diese Welt, weil sie hier gelernt hatte, was Glück bedeutet. Doch Glück und Freundschaft waren nicht das einzige gefunden, was sie hier gefunden hatte. Hier, in dieser Welt, die so anders war, als ihre Heimat gab es noch etwas anderes. Etwas, das ihr mehr bedeutete, als alles andere: Der Mensch, den sie liebte.

    Hab den Rat mal befolgt und bin momentan bei Folge zehn. Muss sagen, bin wirklich sehr begeistert davon, gefällt mir sehr.


    Sehr gut :D


    Insbesondere, da mehr Kontakt zu den "Bösen" gepflegt wird (nun, unwissentlich, aber gut - für Setsuna isses ja nicht unwissentlich), gibt es da ja doch einiges Konfliktpotential, bin gespannt, was da so alles noch kommt. Auch von Charakteren her gefällt mir die Staffel sehr gut. Insbesondere, dass auch die Eltern der Cures mehr eingebunden werden (vor allem die Folge mit den verschwindenden Dingen, die Kinder lieben, ist da wirklich gut gemacht) - oder kommt das auch in anderen Staffeln so deutlich vor? Unwissenheit und so, ich entschuldige mich, falls ich irgendetwas Unsinniges von mir gebe. ^^'


    Nein, so etwas kam bisher nicht vor. Das ist einer der Gründe, warum ich Fresh so liebe: Dass es eben auch diese wirklich düsteren Plots gab. Gerade die Sachen, die Soular so macht, sind oftmals wirklich... Unnett (okay, im puren Gegensatz dazu steht Westar, der statt Trauer und Angst lachen hervorruft xD) Aber auch die Soziale Interaktion ist etwas, das bei den meisten PreCure Staffeln fehlt. Eltern kamen normal immer nur - wenn überhaupt - am Rande vor, Klassenkameraden gab es meist nur, damit diese von etwaigen Monstern gerettet werden konnten und anno dazumal war auch Kiria der einzige böse mit Charakter gewesen. Und dann kommt Fresh mit einem charakterlich ausgearbeiteten Trio.
    Wodurch Fresh übrigens auch hervorsticht, war Love, die eben nicht dieses übliche sportlich-dumme Mädchen war. Sie war nicht super-intelligent, aber eben sehr... Normal. (Und ich liebe es bei ihr nachwievor, dass sowohl ihr "Ich helfe allen" erklärt wird, als auch, warum sie einen so albernen Namen wie "Love" hat)
    Fresh war auch die einzige Staffel - bis Doki Doki - die ihre Nebencharaktere ins Opening eingebracht hat.


    Allgemein sage ja viele, dass Doki Doki sich sehr bemüht in die Fußstapfen von Fresh zu treten. Vor allem was die Neigung zu Nebencharakteren angeht und die... Nun, direkten Kämpfe mit den Gegenspielern.
    Aber hey: Die Serien haben auch beide eine große Gemeinsamkeit. Beide Serien haben einen ehemaligen Digimon-Autor als Kopf des Autorenteams.


    Wie gesagt, ganz gesehen hab ich diese Staffel leider nicht. Wenn solche Konflikte bei den Precure-Staffeln oft vorkommt, ist das natürlich dämlich. Aber andererseits: Rikka erkannte Mana ja auch relativ gleich, in der Episode mit der Ampel.


    Öh, bei der Ampel hat sich Mana auch praktisch vor ihren Augen verwandelt. Da gab es dann nicht viele Möglichkeiten davon auszugehen, dass es jetzt jemand anderes war ^^"
    Was Frisuren und Farben angeht, hat Doki übrigens ja auch einiges mit Fresh gemein. Wobei ich sagen muss, dass mir die Doki Kostüme soweit mit ABSTAND von allem PreCure Kostümen am besten gefallen.


    Ganz blöd gefragt: Wieso war das klar? Ich fands nämlich sehr überraschend, zumindest bis zu dem Punkt, als alle aus dem Restaurant gelaufen sind, abgesehen von den Cures und Davi.


    Nun, die erste Sache war in Folge 1. Dort war Makoto am Turm aber keine Fee war weit und breit zu sehen, ehe sie sich verwandelt hat.
    Dann in Folge 5 merkte man, dass sie unglaublich viel über Makoto weiß und dafür Sorgen will, dass Mana und die anderen sich mit Makoto anfreunden - was hätte sie dafür für einen Grund, wenn nicht, um Makoto zu den PreCures zu bringen? Davon abgesehen, dass sie violette Pik-Ohringe trägt xDD" Außerdem war es ja eindeutig Davi, die am Ende der Folge die Karten für die Autogrammstunde überbracht hat.


    Ja, dadurch, dass sie zumindest mal dort waren, sind auch ihre Handlungen als Precure nachvollziehbar. Sonst ist es "Ja, wir haben diese Kräfte und jetzt machen wir es halt, weil es von uns verlangt wird", was halt doch gekünstelt wirkt. Theoretisch könnten die Feen ja auch irgendetwas Böses versuchen und die tatsächlich Bösen könnten gut sein, aber ne. Wer so knuddelig aussieht, kann ja nur gut sein! xD


    Bei dieser Staffel ist es ja recht lustig. Denn es geht praktisch JEDER davon aus, dass IRGENDWER auf der Hälfte der Serie - ob nun freiwillig oder unfreiwillig - Seiten wechseln wird. Seien es Maskottchen, seien es Charaktere wie Joe (der sicher auch in den nächsten Folgen dann mal wieder auftauchen wird) oder oder oder. Ist schon recht interessant :P


    Dass Makoto aus dem Trump Kingdom stammt und schon weitaus länger als die anderen eine Cure ist, fand ich gut umgesetzt. So haben sie auch jemanden, der was weiß und sagen kann abgesehen von den Feen (so weit ich es mitbekommen habe, ist es ja meistens "Ja, wir geben euch die Kraft zur Verwandlung und er müsst dies und das machen, um unsere Heimat zu retten, aber mehr wissen wir auch nicht!").


    Was mich - wie gesagt - dahingehend interessiert: Makoto war ja nur eine von mehreren Cures im Trump Kingdom. Wer waren die anderen? Und tauchen die Später noch einmal auf? Theoretisch sind sie wahrscheinlich ja nicht tot, sondern wurden auch nur in Jikochu verwandelt.


    Das erinnert mich jetzt iwie an die Tanz-Scene von Reika und Miyuki.. Reika stand dieses Prinzen Kostüm so gut


    Osst, Szene - nicht Scene *den Fehler gar nicht mag*
    Aber ja, daher kommt es bei mir auch, warum ich Reika dann mit Miyuki shippe. Zumal Reika so etwas feines an sich hatte und das irgendwi ein krasser Gegensatz zu Miyuki war. xD


    Ich habe nur mal einen Ausschnitt gelesen - Kann es sein das es nicht viele Kapittel gibt?


    Jap. Sind nur 12 Kapitel, da die nur monatlich erschienen. :/




    EDIT:

    Ich habe nur mal einen Ausschnitt gelesen - Kann es sein das es nicht viele Kapittel gibt?


    Ist reingestellt :)

    So ein Gruppenauftritt außerhalb der Filme hätte mal was.


    Na ja, ich muss sagen: So schön es auch immer wieder ist alte Charaktere zu sehen... An sich fand ich sowohl die Allstars Filme bei PreCure, als auch das Finale von Digimon Xros Hunters ziemlich enttäuschend >.<"


    Allerdings schaue ich auch eher Mainstream-Anime mit hohem Budget, soweit ich mir das mal anschaue, von daher bin ich's einfach anders gewöhnt... ._.


    Nun, du hast ja auch Digimon und Pokémon gesehen... Die bekleckern sich was Animation angeht die meiste Zeit ja auch nicht mit Ruhm ^^"


    A propos: Es wäre mal WIRKLICH cool, wenn wir Canon Yuri Pairings hätten. Ich meine, Doki Doki schreit ja geradezu danach! ^.^ Und was Neues wär's auch mal, zumindest soweit ich informiert bin, was das angeht.


    Das will Toei ja nicht. Weil so etwas gehört ja nicht in eine Serie für Kinder oder so ;___; Ich meine, bei Love und Setsuna habe ich (und Passion sicher auch) gehofft, dass da noch ein wenig mehr... Canon in das Pairing kommt. Aber da kam leider nichts. *seufz* Leider, leider. Daher rechne ich auch hier nicht so wirklich damit.


    2:15? Liebes Bisschen, das muss ja nerven. ._. Und vor allem den Kampfverlauf stören. Die ganzen Attackensequenzen nerven ja schon, aber bei 2:15 Verwandlung bleibt ja kaum was übrig, was den Kampf ausmachen kann...


    Vor allem hatten diese Serien dann auch noch entsprechend zwei Minuten Attackensequenzen. Sprich: Ein viertel der Folge ist allein mit sich wöchentlich wiederholenden Animationen weg gewesen - so kann man auch Geld sparen! -.-"


    (Und jetzt geh ich Fresh gucken. Mal schauen, ob es auch so toll wird! =D


    Oh ja, Fresh muss man gesehen haben.
    Und Splash Star ist - gerade von der Yuri-Perspektive her - auch sehr, sehr schön <3


    Die Leute in Japan habe es so gut, dass sie die ganzen Serien im Kino gucken können -.- Ich will auch!


    Nun, so cool es ja auch ist: Kino kostet in Japan zwischen 18 und 24€ pro Vorstellung umgerechnet. Das kann man sich eh nicht leisten <.<


    Haha! Das wäre zu geil wenn die mal eine ''Yuri'' Staffel herausbrigen würden die dann wirklich ''Yuri Yuri PreCure'' heißt


    I DO WANT! :D


    Finde ich auch. Ich meine schon alleine in der letzten Folge Makotos reaktion auf die Königin.. Das war zu süß!


    Der seltsame unrealistische Teil meines Hirns hat ja auch prompt mit einem Liebesgeständnis gerechnet. *lol*
    Und wurde enttäuscht ;___;
    Was mich übrigens drauf bringt: Der Manga ist dahingehend ja doch etwas... Deutlicher. Ich mein, im Fresh-Manga gibt es sogar eine Szene, die man als Kuss zwischen Love und Setsu interpretieren kann.


    Ausserdem war dieser Fuji.P so schrecklich bescheuert das ich ihn am liebsten aus der Serie geschmissen hätte.


    OH JA! OOOOOOOH JAAAAA! Gott, wie ich diesen eindimensionalen Trottel doch hasse. Ich mein, diesen Charakter hätte man durch einen Pappaufsteller ersetzen können -.-" Der wirkte wirklich wie ein "Äh, nein, egal was ihr denkt, sie sind NICHT lesbisch! Da, seht ihr, Nagisa hat ein MÄNNLICHES Love Interest."



    _________________________________________


    So widme ich mich mal selbst meinen Lieblingspairings ;)


    [tabmenu][tab=Achtung]
    Vorsicht, ich komme nicht umher ein paar Pairingbilder dazu zu nehmen ;)


    Ich Sortiere nach Staffeln, weil es sonst zu schwer wäre sich zu entscheiden. Ich mein, dass Love/Setsuna auf Platz 1 ist, ist klar, aber...
    [tab=Futari wa PreCure]

    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v481/kaen_kazui/Futariwa_zps8c6b8425.jpg]


    NagiHono


    Ernsthaft: Gibt es hier etwas anderes, dass in Frage kommt? Ich meine, die beiden sind Schwarz und Weiß. Sie gehören zusammen, haben sich gesucht und gefunden. Okay, vielleicht nicht gesucht, aber gefunden haben sie sich dennoch ;)
    Ich fand es sehr niedlich, wie sie immer näher zusammen gefunden haben und dann praktisch unzertrennlich wurden.


    [tab=Splash Star]


    Um ehrlich zu sein: Ich kann mich hier nicht entscheiden. Ich mag Saki X Mai, aber auch Mai X Michiru und Saki X Kaoru. Und von mir aus auch Mai X Kaoru und Saki X Michiru. Und allgemein... Die sind alle vier so niedlich. Nur da ich nicht auf Inzest stehe klammere ich einmal Michiru X Kaoru aus - auch wenn die Japaner das Pairing offenbar auch total lieben.
    Aber generell... Ja, Saki und Mai sind süß zusammen und persönlich mag ich sie ja eigentlich noch lieber, als Nagisa und Honoka... Aber... Kiiii... :love: So viel LIEBE!



    [tab=Fresh]


    Ja, bitte, eins meiner OTPs! Ich meine Love und Setsuna, das ist eine wahre Liebe *schwärm* An dem Pairing mag ich so einfach alles. Ich fand es so niedlich, wie Love Setsunas Herz für sich gewonnen hat, ohne es zu merken. Einfach nur auf ihre allgemein offene und freundliche Art. Und dann die Finalfolgen von Setsunas Arc. Als Peach Eas in den Arm genommen hat und wie Setsuna daraufhin den Anhänger zerstört hat... HACH! Und dann dieser dramatische Show-Down und wie sich Peach vor Eas kniete um ihr einen Heiratsantrag zu machen den Klee zu schenken *-* Kiii :D


    Ich habe übrigens erst einen One-Shot zu dem Pairing geschrieben... Wenn den jemand lesen möchte, lade ich ihn vielleicht mal in meine One-Shot Sammlung hier hoch :3



    Allerdings gibt es bei Fresh noch ein weiteres Pairing, dass ich sehr gerne mag.
    Und zwar kommt es aus dem Gedankengang, dass, verdammt, der arme Hayate doch auch nicht allein bleiben kann.
    Und ich finde da passt Inori doch wunderbar zu ;) Allein farblich harmonieren die beiden sehr toll und beide haben ein sehr sanftes Gemüt.



    [tab=Smile]


    Okay, das ist mehr so ein Occasional Ship von mir. Aber süß sind die beiden dennoch, wie ich finde.
    Ich mein, Akane wird ja auch sehr viel mit den anderen Mädels geshipt, aber ich muss sagen, dass ich sie mit dem Engländer zusammen eigentlich netter fand.
    [tab=DokiDoki]


    WARUM GIBT ES KEINE BILDER VON MAKOTO UND ANNE?


    Ja, wie schon gesagt: Ich habe hier einen sehr dramatischen Headcanon.
    Makoto, die in der Menschenwelt versucht ihre geliebte Prinzessin zu finden und dabei auf Mana trifft, die schon länger für sie schwärmt und sie nun aber auch mit ihrer Aufrichtigen Freundschaft erreicht. Und zwischen den beiden entwickelt sich langsam was... Aber dann ist da auch noch Rikka, die eigentlich schon lange Gefühle für Mana hat... Aber sie traut sich nicht es ihr zu sagen.


    Und was ist mit Alice?
    Die kuppele ich mit Bel! :P


    [/tabmenu]

    Habe gerade mal etwas Zeit hier etwas zu schreiben, also werde ich einmal. ;)
    War eine schwere Geburt mit der Folge heute, aber gut...


    Also in allen Filmen hatten alle Curen Sprechrollen im letzten also New Stage kamen ja leider die meisten erst so spät dazu, das fand ich blöd denn langsam merkt man das die älteren Curen kaum noch auftreten und nur noch die neuen im Rampenlicht stehen, ich vermute eh das es bald so sein wird das es bald eine art neue Generation von Pretty Cure gibt weil es für All Stars Filme langsam zu viele Curen werden.


    Ach stimmt ja, das war ja erst in New Stage... Man, ich werfe die Filme mittlerweile komplett durcheinander ^^"


    Genau! xD
    In jeder Staffel gibt es auch mindestens ein Paar was man gerne zusammen sehen würde^-^
    Mein Persöhnliches lieblingspaar ist noch immer LoveXSetsuna. Danach kommen Hibiki und Kanade.


    Ich glaube dazu brauchen wir auch noch eine Frage... xD"""


    Ich habe mich glaub ich einfach zu sehr auf Makoto konzentriert weil sie so süß war! xD


    *lach* Ja, glaub mir, ich möchte Mako-P auch heiraten <3


    Aber kann es sein, dass sie bei Folge 6 das Intro in der Hinsicht geändert haben, dass nun alle Cures einen Auftritt haben? Das finde ich interessant, vielleicht sehen wir ja unsere alten (mehr oder weniger) Freunde wieder.


    Das können wir erklären :D
    Das liegt daran, dass nun seit Donnerstag in den japanischen Kinos "Pretty Cure Allstars New Stage 2" läuft ;) Die Szenen sind aus dem Film.
    Wenn ein PreCure Film in den Kinos läuft, wird das Opening immer entsprechend abgeändert, dass Szenen aus dem Film gezeigt werden, eben um die Zuschauer in die Kinos zu locken :)


    Was mir nicht so gefällt, sind die Animationen... Zwar sagt mir der Zeichenstil zu, aber häufig passiert einfach nur eine einzige Sache. Wie soll ich das erklären... Also, sagen wir mal, Mana sagt was. Oft bewegt sich da nur ihr Mund und alles andere bleibt dann wie eingefroren stehen. Das wirkt häufig unnatürlich und undynamisch. Aber man gewöhnt sich dran.


    Willkommen in der Welt der japanischen Animation? o.o
    Das ist bei den meisten Anime so. Einzig High Budget Serien können es sich leisten mehr Secondary Action ins Bild zu bringen. Da Toei-Serien aber fast immer mit Minimum-Budget arbeiten gehört PreCure sicher nicht dazu.
    Für PreCure Verhältnisse ist die Animation hier mehr als in Ordnung. Es fällt kein enormes Stocken auf und bisher waren vom Artwork her alle Folgen auf demselben Level. Das ist mehr, als man so gewohnt ist ;)


    Was mir jedoch positiv aufgefallen ist, war, dass es bis jetzt keine wirklichen Filler gab. In jeder Folge war mindestens ein Teil, der etwas zur Haupthandlung beigetragen hat, und sie gehen auch so schön ineinander über.


    Das ist eine Sache, die auch mich bisher unglaublich überrascht. Wenn wir uns die bisherigen Staffeln so ansehen:


    Was ist da bloß mit Sword und der Queen? (Abgesehen davon, dass ich sie sowas von shippe.) Die beiden stehen sich wirklich nah


    Diese Serie verführt so dermaßen dazu. Ich meine ich habe momentan einen "Headcanon" dazu, mit Rikka, die schon die ganze Zeit Mana liebt, die sich nun aber in Makoto verliebt, während diese nach ihrer Prinzessin sucht (Drama! Drama!)
    Ich kann die Japaner verstehen, die diese Serie jetzt bereits in "Yuri Yuri! PreCure" umgetauft haben


    Immerhin haben sie im Folge 7 eine Gruppenverwandlung.


    Die - wie ich hier erwähnen möchte - die kürzeste Gruppenverwandlung von mehr als zwei Personen soweit ist. Die anderen Vierergruppen brauchten bisher immer so zwischen 1:30 und 2:15 Minuten. Die zweitschnellsten soweit sind Fresh. Wobei Yes mit 1:30 auf 5 Cures auch schnell war.




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    Neue Frage:
    Welche Pairings mögt ihr in PreCure am liebsten?


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    Doki Doki! Episode 07


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    Oh mein Gott. Das war Fraglos eine der epischten Nicht-Final-Folgen von PreCure überhaupt.


    Die Folge hatte so unglaublich viele elemente, die mir gefallen haben.
    1) Cures sind von den Feen getrennt.
    2) Die Feen interagieren unabhängig von den Cures miteinander (ich mag Davi!)
    3) Sehr viel Hintergrundgeschichte - und verdammt, recht düstere Hintergrundgeschichte.
    4) Andere Welt, in der auch NORMAL AUSSEHENDE Menschen leben.
    5) All the yuri-vibes!
    6) Direkter Kampf gegen Bel anstatt gegen einen Jikochu!
    7) Manas Haltung allgemein.


    Ach ja, und die Prinzessin/Königin ist einfach nur BADASS! Und sie hat eine Rüstung o.o


    Einfach nur eine richtig tolle Folge *-* Und das schon so früh in der Serie.


    Zwei Kritikpunkte habe ich jedoch:
    1) Ich finde es doch schade, dass zwar angedeutet wird, dass es auch andere Cures gibt (macht ja auch allein wegen der Feen hier Sinn), aber direkt erwähnt werden sie nicht.
    2) Der Kampf wäre zehn mal dynamischer gewesen, hätten sie auf die Standard-Animation für die Attacken verzichtet >.<"


    Aber ja. Geile Folge. Sehr, sehr geile Folge!