Beiträge von The Patriot

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    Wenn ich mir das ganze Flüchtlingsthema ohne die seichten und extremeren Rechteb vorstelle: wäre das schön.


    Und ich fänds schöner, wenn sich hier nicht nur naive Weicheier rum treiben, die denken, dass wir uns alle lieb haben sollten. Leider ist das Leben kein Wunschkonzert, scheinst du aber nicht zu verstehen.


    Diese Utopie bezieht sich nicht aufs BB, das im Endeffekt jedem gleichgültig, sondern auf die Politik.
    Wisst ihr, um wie viel konstruktiver die Diskussionen wären, wenn man sich nicht wie hier 71 Seiten lang im Kreis dreht: Flüchtlinge sind böse!!11
    - Sind sie nicht!
    - Dooooch!


    Vll. wären wir alle viel konstruktiver, aber nein, die Rechten müssen wie immer alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen, denn es geht ja nur um sie.


    Ach, weil deine Meinung also die einzig wahre ist und alles andere ist scheiße? Es wird immer lächerlicher. Und ohne die "rechten" wie du sie nennst hätten wir hier wohl keine Diskussion mehr, dafür ist das Thema aber da.

    Erst einmal die Biologie zu Rate gezogen: Was ist Deutsch? Gibt es das?


    Ja, so wie es Italienisch oder Koreanisch gibt.


    Nur, dass das nicht mehr mit Muskelkraft gemacht wird, sondern mit Worten und Differenzierungen, Mobbing, Rassismus und Sexismus.


    Du sagst es selber, Konflikte wird es immer geben. Diese utopische wir-haben-uns-alle-lieb Welt, die sich hier viele wünschen, wird NIEMALS existieren können.


    Und so kommt es, dass „deutsch“ eine Eigenschaft sein soll, die sich von anderen abhebt, einen Einheitsbrei will man nicht entstehen lassen, denn sonst … was sonst?


    Sonst verschwindet das Deutsche, so wie wir es kennen. Mit seiner auffälligen Kultur, den stereotypischen Deutschen, der Geschichte die Ewigkeiten zurückreicht, mit allen Stärken und Schwächen. Ich sehe diese Aspekte auch nicht besser als die von anderen Ländern, aber ich will, dass sie bleiben. So wie das Italienische erhalten bleiben sollte, ohne dass Leute in diesem Land nicht-italienisches rein bringen.


    Ist man dann nicht mehr so besonders? Fällt man dann nicht mehr auf? Ist die Existenz wegen der möglichen Erkenntnis, dass Menschen eben doch nicht so unterschiedlich sind, bedroht? Wenn man daran denkt, wie sehr sich Rudel bekriegen, wenn Reviere auf einmal nicht mehr nur von einem bewohnt werden, kann man sich das gut vorstellen, die eigene Existenz ist bedroht und ein Instinkt des Selbstschutzes ist nicht weit entfernt. Teilen ist mies, wenn ein Rudel so viel hat, will es doch nicht weniger haben. Und auch ein Europäer oder „Deutscher“ wird das in vielen Fällen wohl nicht wollen. Kann man ja verstehen, es ist ein ureigener Instinkt, der unser Überleben sichern soll. Und setze ich damit den so absolut erhabenen Menschen mit Tieren gleich? Jo, Flüchtlinge gibt es in der Tierwelt und in „unserer“ Welt und viele Menschen benehmen sich eben so wie die Rudeltiere. Ist ja auch einfach.


    Du sagst es wieder selbst. Die Rudelbildung ist ein angeborenes Verhalten. Jeder sieht seinen eigenen "Stamm" als Verbündeten, der gegen Eindringlinge verteidigt werden muss. Dieses Verhalten wird nicht verschwinden, solange es uns Menschen gibt.


    Aber Menschen sind nun einmal nicht reine Instinktwesen, das ist doch das, was uns so viel besser machen soll als Tiere. Und dennoch nutzen viele von uns nicht die Empathie, die in uns so ausgeprägt ist, dass wir Mitleid mit unseren Nachbarn haben, dann aber nicht mit dem Mann oder der Frau, die Krieg miterlebt haben und flüchten.


    Weil wir nun mal egoistisch sind. Ein bisschen betroffen gucken kann jeder, aber wenn wir in Gefahr laufen irgendetwas zu verlieren ist es vorbei mit jeglicher Empathie.


    Und selbst wenn sie aus Wirtschaftsgründen fliehen, was ist das Problem? Deutschland ist lukrativ und viele andere amerikanische Länder auch. Das ist mit Sicherheit keine dauerhaft sinnvolle Lösung, denn das bringt nur eine Völkerwanderung. Aber selbst wenn, das hat nicht unsere Entscheidung zu sein, wir besitzen die Erde nicht, wir bewohnen sie nur und benehmen uns doch ganz anders.


    Das tun wir in der Tat nicht, aber unzählige Menschen einzuladen, die komplett anders ticken schadet einem Land nur, da es unweigerlich Konflikte geben wird. Nur ein homogenes Land kann richtig funktionieren.


    Wir pflegen nicht die Qualität echten menschlichen Lebens, wir fördern nicht das Leben zukünftiger Generationen, viele von uns sind rein selbstsüchtig und haben aufgrund ihrer eigenen Lebensqualität einen Tunnelblick entwickelt, der mich bestürzt.


    Nicht nur viele, absolut jeder. Dagegen kann man auch nichts machen.


    Menschen suchen sich nicht aus, wo sie geboren werden, sie suchen sich nicht aus, wie das Bildungssystem ihres Landes entwickelt ist und sie sind selten in der Lage, aus einem schlechten System ein gutes zu machen, sie haben es ja auch nicht gelernt.


    Die Welt ist kein Wunschkonzert und es kann nicht jedem gut gehen. Vielleicht sollten die Menschen in den entsprechenden Ländern mal verantwortlicher sein und weniger Kinder bekommen, dann würde es auch nicht so viel Leid geben. Aber vergiss es, ich lebe in einem dritte Welt Land und kriege 10 Kinder, einfach weil ich Bock drauf habe. Sollen sie doch verhungern.


    Deswegen sind sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge auch als Flüchtlinge genauso zu beachten wie Kriegsflüchtlinge oder politisch Verfolgte. Sie sehen keine Zukunft und hoffen auf Glück, eine Veränderung der Lebensumstände.


    Nein sind sie nicht, es gibt kein Gesetz für sogenannte "Wirtschaftsflüchtlinge".


    Und wenn es dann heißt, sie täten nichts dafür, dann ist das nur noch traurig, denn sie sind den Weg hierher gereist, um besser zu leben. Würde einer der Leute, die gegen Flüchtlingshilfe sind, in das Land der Flüchtlinge wollen? Ich fürchte nicht. Wie kann man dann andere dazu zwingen, zurückzukehren? Das ist doch absolut paradox und widerspricht den Grundsätzen der Menschlichkeit, denn ist nicht jeder Mensch gleich?


    Pech gehabt, man kann als 80 Millionen Einwohner Land nicht der ganzen Welt helfen. Jeder ist seines Glückes Schmied.


    Niemandem wird es besser gehen, wenn keine Flüchtlinge mehr in irgendein Land gelassen werden. Dann finden wir eben neue Problemgruppen, da gibt es eh so viele. Habe tatsächlich weniger Hassmeldungen gegenüber Juden und Homosexuellen mitbekommen als noch vor zwei Jahren. An der Synagoge hier in der Nähe stehen jetzt nur noch zwei Polizisten, an Konsulaten nahöstlicher Länder doppelt so viele wie Anfang des letzten Jahres. Kann mich irren und die Meldungen von Hass gegenüber Flüchtlingen überschattet den Rest einfach, aber bezeichnend ist das dennoch.


    Juden- und Homosexuellenhass wird heutzutage hauptsächlich von Menschen aus muslimischen Ghettos praktiziert. Rechtsradikale Vollidioten spielen natürlich auch eine Rolle, aber die Zahlen von denen sind inzwischen wirklich lachhaft geworden. Guck dir doch mal an, was die auf ihren Demos zusammenkriegen. 300 Leute wenn es gut läuft. Der Hass wird inzwischen hauptsächlich importiert.


    Menschen fliehen vor unmenschlichen Zuständen, die keiner oder kaum einer von uns nachvollziehen kann und dennoch schlägt man auf sie ein, weil sie anders sein sollen, andere Ansichten haben und in einer anderen Kultur aufgewachsen sind. Aber so anders sind sie gar nicht.


    Aber sie sind nun mal komplett anders. Kulturen die sich so stark unterscheiden passen nicht zusammen. Was glaubst du, warum die Integration der Italiener damals so gut geklappt hat, als sie das erste Mal nach Deutschland kamen? Weil sie unsere Werte geteilt haben. Ich schlage auch auf niemanden ein, so wie du gesagt hast, aber nach dem temporären Schutz, wenn die Gefahr vorbei ist, sollte jeder wieder in die heimat zurückkehren.


    Und wenn es uns passieren würde, wäre der Schrei nach Hilfe direkt da. Nur, dass wir hier hochentwickelte Technologien zur Verfügung stehen haben, die uns helfen, Spezialisten auf allen Gebieten.


    Es ist uns schon passiert, mit dem Angriff der Sowjetunion. Da wurde eben nicht massenhaft geflüchtet, sondern es wurde direkt nach dem Krieg aufgebaut. Und man sieht ja, zu welchem Erfolg das geführt hat.


    Das ist letztlich mein Punkt für die Zukunft. Ich denke, jeder Mensch sollte Leben können, wo er will, und kein Mensch sollte Abweisung erleben, weil er nicht so ist wie andere.


    Ich will meine Heimat nicht verlassen, aber sollte es doch passieren und ich ziehe beispielsweise nach Ostasien würde ich sogar damit rechnen, zuerst abweisend behandelt zu werden. Alles andere würde mich überraschen.


    Flüchtlinge sollten immer eine Chance haben, anderswo eine Zuflucht zu finden.


    Ja, in Ländern die ihnen kulturell ähnlich sind. So schließt man Konflikte aus.


    Aber das ist wie der Fisch, den man einem armen Mann gibt. Einen Tag lang wird er satt sein, aber am Ende verhungert er doch. Man muss den Menschen nun einmal nachhaltig helfen, auch dort am Quell allen Übels, wo sie herkommen. Dass das mit mehr Kosten verbunden ist, ist klar, aber auf Dauer wäre das die einzige effiziente Möglichkeit, um dauerhaft eine Besserung der Zustände zu schaffen.


    Das ist genau das, was ich schon von Anfang an sage. Baut dieser Länder auf, helft vor Ort. Und lasst ihnen ihre Einzigartigkeit, zwingt ihnen nicht die widerliche amerikanische Kultur auf. Das ist schon viel zu oft passiert.


    Hierbei ist es aber wohl wieder einmal der selbstsüchtige Mensch, der dem im Weg steht, schließlich wollen wir nicht so viel Konkurrenz in der Wirtschaft, sonst könnten wir ja selbst Verluste machen. Da frage ich mich: Wie reagieren die Menschen darauf, die jetzt gegen die Flüchtlingshilfe sind? Bestimmt auch kacke, die ganzen Steuergelder man.


    Im Endeffekt gibt es ja ein Gesetz für Asyl, daran muss man sich natürlich halten. Das gilt aber auch nur für Leute aus Kriegszonen. Jeder Betrüger ist legitim verschwendetes Geld, was lieber in die Infrastruktur fließen sollte.


    Übrigens noch mal etwas Biologisches für jene, die dieses kulturell bedingte Rasse-Deutsch so geil finden: Alle Menschen weltweit haben nur eine halb so große genetische Varianz wie die letzten Schimpansen, die noch existieren. Das ist übrigens weniger als innerhalb einer Hunderasse. Voll cool, oder? Wir sind also praktisch alle gleich, nur unser Ego trennt uns immer mehr.


    Dazu kommt die Kultur, die Sprache, das Aussehen und die Mentalität. Ich sehe diese Aspekte bei meinem eigenen Land auch nicht als besser an, aber ich will nicht, dass sie sich ändern. Jede Nationalität sollte einzigartig bleiben.


    Mir sind Sprachen und andere Kultur-Eigenschaften übrigens egal, bin wohl ein ziemlicher Ignorant.


    Ist ja deine Entscheidung, aber das ändert nichts daran, dass diese Unterschiede vorhanden sind.

    Was unterscheidet die Nationalitäten überhaupt?


    Kultur, Äußerlichkeiten, Namen und Mentalität.





    On Topic:


    Es ist egal, zu wie vielen Prozent wir hier Leute mit Migrationshintergrund haben. Ja sie sind Ausländer. Sind wir dafür aber auch in jedem anderen Land der Welt. Natürlich beeinflussen diese Leute unsere Kultur. Ich lasse mal das Wort "Gastarbeiter" fallen. Türkische Arbeiter in Österreich. Da sind auch einige unerwartet geblieben. Heute haben wir Dönerstände. XD Hat das irgendwelche Kultur abgetötet?


    Wir sind in jedem anderen Land Ausländer, das ist richtig. Ein Grund mehr hierzubleiben. Aber sollte ich doch mal nach China oder sonstwohin auswandern würde ich mich hüten, da meine eigene Kultur durchzusetzen. Anpassen wäre angesagt. Genauso würde ich auch damit rechnen, bis an mein Lebensende als Fremder (jetzt nicht im negativen Sinne) angesehen zu werden, da ich einfach nicht in das Bild eines typischen Chinesen passen würde.


    Was du am Ende erwähnt hast ist genau das Problem. Wenn ich auswandere und haufenweise Deutsche mitnehme und wir machen überall Schnitzelbuden mit Ballermann-Theme auf, verdrängen wir die Kultur des Landes, die an diesen Orten hätte sein können.

    Es geht aber letztendlich darum, dass es nicht geht, wenn man sagt "Der da ist Deutsch" oder "Der da ist Englisch.'


    Warum nicht? Ist ja keine Unwahrheit und jede Nationalität unterscheidet sich. (Wenn auch nur minimal in manchen Fällen)

    Und was sind die Gründe dafür? Simpel gesagt geht es uns zu gut. Die Geburtenrate sinkt, sobald der Wohlstand steigt, einfach weil es nicht nötig ist, viele Kinder zu haben, um wenigstens eines über die Runden zu bringen. Mit der besseren medizinischen Versorgung verschiebt sich auch noch der Altersdurchschnitt nach oben, also beziehen mehr Leute Pensionen, die von irgendjemandem bezahlt werden müssen. Eigenen Nachwuchs gibt es dazu aber nicht genug. Also gibts nur drei Möglichkeiten: Pensionen und Lebenserwartung kürzen - steht außer Frage. Mehr eigene Kinder - wird schwer zu bewältigen. Oder man wirbt Arbeitskräfte von außerhalb an.


    Oder man macht es wie Japan und ersetzt die Menschen durch Maschinen. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass die Geburtenrate von Japan sich früher oder später erholen wird. In manchen Städten ist das schon der Fall. Durch das Aussterben der Baby-Boomer Generation wird auch der Altersdurchschnitt sinken. Dieses Land ist das perfekte Beispiel, dass man nicht zwingend auf Arbeiter von außerhalb angewiesen ist.


    Mehr eigene Kinder - wird schwer zu bewältigen.


    Auch das ist eigentlich möglich, in dem man es einfach zum Trend macht und die Idole die Leute dazu motivieren lässt.


    Und aussterben? Really? Wie schnell soll das denn gehen? Hast du da konkrete Zahlen? Mir sind keine bekannt. Und sollen das die Flüchtlinge/Einwanderer verursachen/verursacht haben werden tuten tun?


    Ganz Unrecht hat er damit nicht. Bei uns in Hessen liegen die Zahlen von denen unter 9 Jahren mit Migrationshintergrund bei 49%. Wenn man auf die ganze Bevölkerung in Deutschland schaut waren es glaube ich 33%. Natürlich stellt sich die Frage was da jetzt als "Migrationshintergrund" gezählt wird, aber gesunde Zahlen sind das meiner Meinung nach nicht. Und ansonsten lauf einfach mal durch ne deutsche Großstadt und guck, was dir entgegen kommt.

    Spätestens im Flüchtlingsheim kann man definitiv entsprechende Beobachtungen machen. Ist einer drin der sich auffällig verhält? Weiter beobachten, ist der Verdacht bestätigt->abschieben. Nicht diese verweichlichte Einstellung von "Ach, da passiert schon nichts.", sondern konsequent durchgreifen.

    Was er da von sich gibt zeugt eher von Vernunft, während das was du von dir gibst nur von Angst zeugt. Anschläge sind üblicherweise Mittel zum Zweck. Auch der IS tötet nicht um des Tötens willen, sondern bezweckt etwas damit. Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen ist jedenfalls absolut im Interesse des IS. Generell ist alles was die Gesellschaft spaltet im Interesse des IS. Als Attentäter würde ich zudem bevorzugen mit dem Flugzeug nach Europa zu fliegen, wäre vermutlich einfacher als den "einfachen Flüchtlingsweg" der zig tausenden das Leben gekostet hat.
    Es sind u.a. Gedankengänge wie deine, die den Anschlägen des IS einen tieferen Sinn geben. Weil du genau so reagierst wie es der IS erwartet und auch anstrebt. Davon geht eine Gefahr aus.


    Mit dem Flugzeug? xD Da fliegt man doch am ehesten auf. Gerade der Flüchtlingsweg macht es doch einfach, weil man relativ schnell durchgewunken wird und dann jede Menge Zeit zur Vorbereitung hat.


    Es geht mir einfach nur darum, dass diese Terroristen, die sich unter den Flüchtlingsstrom mischen direkt abgefangen werden sollen, ohne dass sie überhaupt einen Fuß ins Land setzen können. Nur wird dieses Problem wie man hier im Thread sieht einfach nicht beachtet bzw. mit dem Argument abgewunken, dass es ja keine große Gefahr ist.


    Genial, wie du hier provozierst. Hast du überhaupt seine Posts gelesen? Du relativierst jegliche Statistik, die zeigt, dass andere Todesursachen wahrscheinlicher sind als Terror und dann kommst du mit so einem Satz?


    Sind wir hier im Zirkus? Kaum eine Seite im Thread und ich kriege dieses lächerliche Argument schon wieder zu hören. Es ist scheiß egal, ob ich durch eine bestimmte Quelle wahrscheinlicher sterbe, dass heißt nicht, dass mir eine andere Quelle komplett egal sein sollte. Die Gefahr durch den Terror zu sterben steigt unweigerlich durch die schwache Kontrolle, die in Europa durchgeführt wird und das ist absolut unverantwortlich gegenüber jedem Europäer. Die Kontrollen müssen strenger werden, das sage ich jetzt schon zum dritten Mal.


    Nach deiner Logik wäre es also kein Problem für mich, wenn ich krebserregende Lebensmittel zu mir nehme, weil die Chance im Straßenverkehr zu sterben ist ja höher hurr durr. Das ist absolut hirnrissig, aber bei dir überrascht mich eh nichts mehr.


    ...was ich mit keinem Wort bestritten habe. Hast du meinen Post, den du da zitierst, überhaupt gelesen?


    Ja habe ich. Gefälscht war da schon mal gar nichts, laut Wiki wurde der Pass von einem toten Soldaten gestohlen. Ich finde nur die Aussage, dass der IS wollte, dass der Pass gefunden wird absolut lächerlich. Der Attentäter hat sich damit einen einfachen Weg nach Europa gesucht, mehr nicht. Was du da von dir gibst ist abenteuerlich und eine Verharmlosung von der Gefahr die herrscht.


    Mmmh, genau der, neben dem "zufällig" ein gefälschter Pass gefunden wurde, nicht? Der, bei dem man letztendlich davon ausgehen muss, dass der IS wollte, dass der Pass gefunden wird, um in Europa eben Stimmung gegen die Islamverräter, die lieber fliehen als für den Propheten zu sterben, zu machen? Es freut mich sehr, dass das offenbar doch bei einigen Menschen geklappt hat... Ehrlich, mir fehlen die Worte.


    Die englische Wikipedia Seite gibt das hier aus: "Another bomber carried a passport belonging to a 25-year-old Syrian named "Ahmad al-Mohammad". A passport-holder claiming to be a Syrian refugee with that name was registered on Leros in October upon his arrival from Turkey. The dead attacker's fingerprints matched those taken at the registration on Leros."


    Ohne Zweifel ein Terrorist der sich als Flüchtling ausgegeben hat.


    Sie wird aber nicht erhöht, das ist der Punkt. Unsere Sicherheitsvorkehrungen sind so lasch, dass jeder Terrorist auch legal nach Europa einreisen kann. 17 der 18 Terroristen, die in den letzten Jahren einen Islamistischen Anschlag in Europa durchgeführt haben, waren dem Verfassungsschutz oder einem seiner europäischen Äquivalente bekannt. Die überwiegende Mehrheit dieser Terroristen wurde in der EU geboren und radikalisiert.Der Terrorismus hat nichts, nichts mit der Flüchtlingskrise zu tun. Sie haben lediglich dieselbe Ursache, die Monster vom Islamischen Staat. Jeder Versuch, beide Phänomene darüber hinaus miteinander zu verknüpfen trägt nichts zur Lösung eines dieser Themen bei - vor diesem Hintergrund verzeihe mir doch bitte meinen Versuch, dein Argument durch einen humorvollen Vergleich ad absurdum zu stellen.


    Bei den Attentätern in Paris wurde mindestens einer als jemand Flüchtlingsstatus bestätigt, von dem her ist die Verbindung eben doch vorhanden. Daher fordere ich nach wie vor viel strengere Kontrollen. Es mag sein, das ein Großteil in Europa geboren ist, oder dies und jenes, aber dennoch erhöht sich die Gefahr von Terrorismus durch die Flüchtlingskrise.

    Und keine Sorge - die Wahrscheinlichkeit, dass man in bester, deutscher Leitkultur von einem betrunkenen Bayern totgefahren wird ist immer noch deutlich höher als die, durch einen Anschlag zu sterben.


    Oh man, dieses Argument krieg ich so oft zu hören und es ist jedes mal zum Kopfschütteln. Es mag vielleicht sein, dass man durch X wahrscheinlicher stirbt als durch Y, aber das rechtfertigt nicht die Wahrscheinlichkeit durch Y zu sterben bedenkenlos zu erhöhen.