Beiträge von Phoenixfighter

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Im besten Fall ist Pokémon HOME von vornherein als Software konzipiert worden, deren Basis zu einem Großteil auch auf kommenden Konsolen weiterverwendet werden kann. Persönlich kann ich mir zumindest nicht vorstellen, dass man die Prozedur von Pokémon Bank wiederholen und noch eine weitere Lagerungs-Software anbieten will.

    Ich hoffe es natürlich auch aber wir reden hier von TPC und Game Freak die ja nun nicht gerade für ihre nutzerfreundliche bzw. technische Versiertheit bekannt sind. Und wie wir ja gerade hier erfahren haben benötigt man 2 Abos um seine Pokemon auf Home übertragen zu können. Damit werden sie sicher auch noch einmal eine ordentliche Stange Geld verdienen, wenn sie ankündigen die Bank für immer zu schließen. Ich glaube, dass sie mit den 2 Plattformen jetzt mehr verdient haben als wenn es weiterhin nur eine Plattform gegeben hätte, denn die Bank hat letzten Endes ja auch nichts mehr für sie gekostet außer die reinen Serverkosten.

    Habe gerade mal meinen 3DS angeworfen und ich hatte die Version 1.5 auch schon obwohl ewig nicht genutzt. Ich musste allerdings ein System-Update durchführen damit die Bank funktionierte. Die System-Updates sind ja glaube ich nicht von der Abschaltung betroffen. Aber schon nervig, dass man auf alles achten muss. Ich hoffe mit Pokemon Home wird das irgendwann nicht auch so laufen.


    Eine letzte Frage noch: Zum übertragen von Pokemon von Bank auf Home braucht man nur die Bank Lizenz oder muss man auch die Home Lizenz besitzen?

    Noch ein Tipp zum Modul (man kann nur eins halten): Beim Farbfestival nächste Woche gibt es auch eine längere Laufzeit von 3 Stunden bei Modulen, da dürfte es sich besonders lohnen. Im Eventzeitraum sollte es dann auch möglich sein, noch ein weiteres Modul zu nutzen.

    Die goldenen Lockmodule werden von diesem Bonus nicht beeinflusst. Ist die gleiche Situation wie beim täglichen Rauch, wenn der normale Rauch eine längere Laufzeit hat.

    Seitdem gibt es allabendlich einen Zwist wer die Arena über Nacht halten darf.

    Finde ich ja ziemlich albern und kindisch. Arenen am Haus finde ich sowieso deutlich schlechter als einen Stop, wo man Rockets besiegen kann, Forschungen bekommt und Lockmodule zünden kann. So eine Arena bringt rein gar nichts weil man nicht einmal live gegeneinander kämpft. Und draußen gibt es mehr als genug Arenen wo man auch so seine 50 Münzen bekommt und auch raiden kann. Ich würde auf so einen Unsinn gar nicht reagieren und die anderen Trainer da einfach in der Arena vergammeln lassen. Sollen sie da doch 30 Tage glücklich drin stehen ohne Münzen zu kriegen xD. Ich würde nur die guten Raids mitnehmen.

    Eine Freundin von mir hatte ein wildes Shiny Latios und es wollte nicht in den Bällen bleiben. Nach 10 Bällen ist es dann geflüchtet.

    Das kann nicht sein, da im Code festgelegt ist, dass Legendäre Shinys nicht flüchten können und das wurde auch am Wochenende nicht geändert. Entweder war es ein krasser Bug (unwahrscheinlich, da nichts dazu bekannt ist) oder gelogen daher würde ich ohne Bildmaterial das definitiv nicht glauben. Als es die Raubkatzen wild gab bei der Johto-Tour konnten die Shinys auch nicht flüchten. Die einzigen Möglichkeiten wie ein Shiny Legendäres "legal" flüchten kann ist, wenn man schneller als 60 km/h unterwegs ist, das GPS völlig rumspinnt oder aber man ein Shiny anklickt und dieses dann mit dem GO Plus fangen will. Davon gehe ich hier aber mal nicht aus.

    Ist schon bekannt, Was man da eigentlich wählt ? Ist die Auswahl auch schon fest für das Ticket dann gesetzt ? Oder geht es aktuelle nur um eine Medaille und der dann dazu gehören späteren Forschung (?) ? Hmm...

    Erste Frage: Ja. Zweite Frage: Welches Ticket? Es gibt kein Ticket für das Event. Das Jirachi Ticket gibt es schon ab Montag und hat nichts mit der Hoenn-Tour zu tun. Dritte Satz: Es geht nur um die Medaille und wie die Hoenn-Tour ablaufen wird bzw. welches Team du mehr unterstützt. Die kostenlose Forschung wird nur Unterschiede haben ob du beispielsweise ein Wasser oder ein Boden Pokemon fangen musst. Mehr nicht zumindest ist nichts weiteres angekündigt.

    The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ...Nett? Äh, ja. So ein Trailer eben. Mehr war das jetzt aber nicht groß. Gut. Kann man machen. Aber meine Fragen wurden dadurch nicht geklärt. ...Irgendwie wirkte die Grafik hier aber nicht so besonders berauschend, oder? :unsure: Warum so komische, unpassende Fahrzeuge? Irgendwie hat der Trailer meine Erwartungen an das Spiel sofort gesenkt. Ging es euch da auch so...? :?: Mein erster Gedanke war "Meh. Das sieht jetzt erstmal nicht so aus, als könne es so wirklich mit BotW mithalten... diese Fußstapfen sind dann wohl doch etwas groß?". Ich hoffe nur, dass das noch nicht alle neuen Mechaniken waren, sonst wäre das traurig. Die sahen auch eher chaotisch und nicht besonders lustig zu spielen aus, fand ich. Gekauft wird es trotzdem direkt zum Release, ist klar!

    Die Grafik ist in Trailern oft schlechter als im eigentlichen Spiel und wenn man es mit alten BotW Trailern vergleicht dann sehen die recht ähnlich aus. Am Ende wird es denke ich einen Hauch besser aussehen als BotW aber eben nicht sonderlich viel weil die Switch einfach nicht mehr her gibt. Ich habe auch lieber dann die selbe BotW Grafik als eine bessere mit massiven FPS Drops. Die Fahrzeuge finde ich völlig in Ordnung. Das Zelda Universum ist immer kreativ und wie man im Trailer gesehen hat gibt es offensichtlich auch zielgenaue Pfeile die immer treffen. Es passt ja auch zu den Shiekahs die sich immer neue Dinge haben einfallen lassen um Ganon in die Schranken zu weisen. Das werden auch nicht alle neuen Mechaniken sein geschweige denn haben wir überhaupt groß etwas vom Spiel gesehen. Bei BotW konnte man damals auch nur das Plateau sehen und auch anspielen und wie groß am Ende das Spiel war weißte ja selbst^^. Wir wissen ja auch bisher nichts zur Story. Weder kennen wir Charaktere noch Handlung, noch Dungeons noch Krogs usw. Ich denke am Ende des Tages wird Tears of the Kingdom garantiert jeden Cent wieder wert sein. Immerhin wurde an dem Spiel auch fast 10 Jahre gearbeitet. Nach dem technischen Gurkenspiel Karmesin/Purpur kann man sich darauf nur freuen, dass man endlich wieder angenehme Qualität bespielen darf xD.

    Ich finde solche Fälle immer ganz schwierig und meiner Meinung nach gilt in solchen Fällen, dass es wirklich zu 100% bewiesen sein muss. Das ist ja kein Einzelfall sondern passiert ziemlich oft bei prominenteren Personen. Manchmal wird plötzlich irgendein Star wegen sexuellen Sachen belastet, was angeblich teilweise 10 Jahre oder mehr schon in der Vergangenheit liegt. Zudem besteht das Problem, dass selbst bei Unschuld des Stars oft die Karriere einen großen Knick bekommt. Es gab ja auch schon öfters Fälle, wo Frauen sich einfach nur bereichern wollten oder sogar gezielt die Karriere eines Stars zerstören wollten. Deswegen bin ich bei sowas ganz vorsichtig und erwarte, dass sowas eigentlich zu 100% bewiesen gehört bevor jemand schuldig gesprochen wird. Aussage gegen Aussage und selbst die Aussage einer Freundin würden mir nicht reichen um solch ein Delikt ohne Gewalteinwirkung nachzuweisen. Man kann ja viel behaupten ob man etwas wollte oder nicht. Sonst haben wir irgendwann ein ganz großes Problem, was solche Sachen angeht. Daher erwarte ich auch in diesem Fall lückenlose Beweise, dass Dani Alves wirklich übergriffig wurde.

    Ich habe bisher nicht darauf geachtet, aber wow, mein letztes Legi-Shiny war Yveltal aus dem Ende September. Danach hab ich ganze 48 Legis gefangen alle keine Shinys (die konnten alle auch schillernd auftreten). Scheint gerade voll die Pechsträhne zu sein. Versuche nämlich gerade auch an ein schillerndes Kapu-Riki zu kommen (vorher sah es bei mir jedenfalls besser aus).

    Die Chance auf ein Shiny-Legy ist 1:20. Du hast gerade keine Pechsträhne sondern das ist was völlig normales. Dafür hattest du bestimmt schon einmal nach 10 Raids 2 Legys in Shiny. Von Pech kann man in GO erst sprechen, wenn man 100 Raids ohne Legy-Shiny hatte. Und selbst das passiert sogar gar nicht mal so selten bei Vielspielern. Man überschätzt das leicht, wenn man mal eine Glückssträhne hatte. Im Gegenzug, dass du aus 48 Raids kein Shiny bekommen hast hat irgendwer dann aus diesen 48 Raids wahrscheinlich 5 Shinys gezogen und schon sind wir wieder bei 1:20^^.

    Joa, ich hab nicht gesagt, dass es für manche nicht unangenehm ist oder sein darf, aber danach richtet man keine Gesetze und Maßnahmen aus.

    Richtig, deswegen hatten wir auch Maßnahmen um die Pandemie einzudämmen und in dem Moment war dies auch gerechtfertigt. Maßnahmen sind aber nur so lange anzuwenden wie sie zu rechtfertigen sind. Und offensichtlich kommt man jetzt langsam zu dem Schluss, dass die Maske eben nicht mehr zu rechtfertigen ist. Dementsprechend stehen die Probleme die Leute mit einer Maske haben wieder höher als der Schutz der sie bietet. Und das ist auch völlig ok so.

    Und wenn ich mit Asthma eine Maske tragen kann, dann ist ein "es ist aber unangenehm" kein Argument. Glaubst du, die Leute, die regelmäßig die Maske tragen, hatten noch nie Kurzatmigkeit oder nur einfachen Diskomfort. Deshalb verbreite ich auch keine straight up Lügen darüber, dass das Tragen einer Maske eine tatsächlichen Sauerstoffmangel bewirken könnte, die schon öfters richtiggestellt wurden, aber immernoch verbreitet werden, als hätte man nie was gesagt.

    Hier vergleichst du aber wieder deine Schmerzgrenze mit der von anderen Menschen. Bitte versteh doch, dass jemand anders auch ganz andere Gefühle damit entwickeln kann. Du kannst beispielsweise Erkrankungen der Psyche niemals miteinander vergleichen selbst wenn auf dem Blatt Papier die selbe Erkrankung bei 2 Personen steht. Und so ist das auch mit der Maske. Jemand kann genau die gleichen Probleme wie du haben es aber als viel schlimmer empfinden. Mir gehts jetzt hier auch nicht um Lügen oder irgendwelche Verschwörungstheorien.

    Ich wundere mich, ob es dafür rationale Gründe gibt, wenn man nicht in der Nähe einer Virenschleuder stehen will.

    Natürlich. Wenn du genau siehst, dass jemand krank ist, dann ist es klar, dass man nicht daneben stehen will. Es ging aber generell einfach nur um die Wahrnehmung der Umgebung.

    Ne weil du schon wieder nicht richtig gelesen hast. Sonst wär nicht wieder ein Beispiel mit der überfüllten Bahn gekommen während ich in dem von dir zitierten Teil von einem großen Raum schreibe als Beispiel. Is mir schon klar dass Leute in ner quetschvollen Bahn nicht ausweichen können weshalb ich schrieb dass ich solche Orte dann lieber meide und warte. Weil ich weiß dass ein Abstand wie ich ihn gerne hätte nicht gewährleistet werden kann.

    Du drehst es dir aber auch wirklich so zurecht wie du es gerade brauchst. Aber gut wenn du unbedingt einen "Raum" nehmen willst dann nehmen wir doch eine Kirche. Über den Sinn und nicht Sinn von Glauben brauchen wir an diesem Punkt gar nicht zu diskutieren (Bastet würde das wahrscheinlich auch als wissenschaftsfeindlich bezeichnen :P ). Aber man kann die Frage stellen ob ein Mensch dafür "keine andere Wahl hat" oder nicht. Muss Oma Erna an Heiligabend in die komplett überfüllte Kirche? Ich will auch gar nicht wissen ob du Elize in die Kirche gehst. Mir geht es nur prinzipiell darum, dass man eben keinem Menschen ablesen kann was er muss und was nicht und ob er ausweichen kann oder sollte. Für den einen ist Kirche absolut wichtig, während jemand anderes wahrscheinlich kritisieren würde wie man sich solch einer Gefahr für den Glauben aussetzen kann. Und um das jetzt auch noch einmal deutlich zu schreiben: Dieses Beispiel ist NICHT auf dich bezogen Elize.

    Ich muss auch nichts über eine Person wissen wenn ich zB beim Einkaufen bin und die Person hinter mir sich an mich ranquetschen muss um Zeug aufs Band zu legen wenn das mit dem nötigen Abstand hinter mir immer noch möglich gewesen wäre.

    Finde ich interessant, dass du das so intensiv wahrnimmst. Was denkst du denn über Leute die einfach nur aus der Kasse rausgehen wollen bzw. wenn jemand dich fragt ob er mit einem Artikel vorgehen kann. Dann muss die Person sich ja zwangsläufig an dich vorbeiquetschen. Du hast hier sogar die Wahl ob du jemanden in deinen Abstandsbereich lässt. Das interessiert mich jetzt tatsächlich und ich bitte dich darauf zu antworten.

    Ich muss nichts über eine Person wissen wenn der Bahnwagon nur spärlich besetzt ist und die Person trotzdem mit mir kuscheln muss obwohl genug leere Sitze und Stehplätze um uns herum frei sind.

    Da musste ich jetzt tatsächlich kurz lachen^^. Sorry aber das hat sich jetzt so gelesen als ob jemand dir "näher" kommen möchte so wie du es geschrieben hast :D .

    Falls du dabei unter anderem auch mich meinst: nein. nochmal. Ich fühle mich generell von Menschen belästigt die auch schon vor der Pandemie nicht wussten was ein angemessener Abstand ist. Das war vorher schon unangenehm und respektlos, war während der Maßnahmen besser weil die Leute endlich ihre feste Regel hatten ohne die nichts ging und nach den Maßnahmen bricht es eben wieder durch und dass dadurch Risikogruppen gefährdet werden macht es nicht besser. Reduziere es nicht hur auf Maske und nicht Maske.

    Und das finde ich halt heftig. Du schreibst ja eindeutig, dass du dich von Menschen BELÄSTIGT fühlst die dir zu Nahe kommen. Oder das du in eine überfüllte U-Bahn nicht einsteigst. Für mich unvorstellbar und daher urteile ich dazu auch nicht. Aber im Gesamten betrachtet finde ich das anstrengend gerade für dich aber möglicherweise auch für deine Mitmenschen je nachdem wie du reagierst. Die folgende Aussage ist auch nicht auf dich bezogen: Es gibt ja beispielsweise auch Nationen und Länder wo engerer Kontakt völlig normal ist. Ob das jetzt in Ägypten, Türkei oder welche Urlaubsnation auch immer ist. Dort ist es ziemlich üblich von wildfremden Menschen einfach mal in den Arm genommen zu werden oder auch engeren Kontakt zu haben. Stell ich mir für Menschen die keinen engeren Kontakt mögen auch als sehr fordernd vor.

    einfach nur eine Verarsche ist. Keiner kann mir erzählen, dass "ich muss mir den Kopf zu sehr zerbrechen, wenn ich vor der schwierigen Entscheidung stehe mir vor'm Betreten eines Verkehrsmittel eine Maske überzuziehen, sodass die Psyche drunter leiden muss" ernst gemeint sein kann.

    Und das will mir bei dir einfach nicht in den Kopf. Wieso beurteilst du Menschen nach deinen Maßstäben und kannst deren Maßstäbe nicht akzeptieren. Wenn dir jemand sagt, dass ihm Maske tragen Unbehagen auslöst, es frustriert oder einfach nur negativ für einen ist, dann ist das zu akzeptieren auch wenn man selbst eine andere ich nenns mal "Schmerzgrenze" hat. Das ist wieder der klassische gesellschaftliche Fall von "stell dich nicht so an".

    Allerdings: Ein Freund von mir hat Corona FÜNFMAL gehabt, nein führt kein ausschweifendes Partyleben, ist einfach ein Früherzieher. Drauf zu schließen "ja wenn du Corona öfters hattest, führst du wahrscheinlich ein ausschweifendes Partyleben" ist eine dämliche, sofortige Schlussfolgerung.

    Erst einmal kannte ich deinen Freund bis eben nicht. Desweiteren war das ein Beispiel von vielen wo man sich häufiger anstecken kann. Ich kann auch Kindergarten, Schule, Urlaubsreisen usw. erwähnen.

    Du willst einfach nicht verstehen, was man dir an Fakten aufzählt.

    Falsch. Mir ist sehr wohl bewusst, dass Corona noch da ist und auch nicht mehr gehen wird. Was ich auch mehrmals schon erwähnt habe.

    Man klatscht schon in die Posts Fakten hinein und wie hoch das Risiko auf Long Covid ist, Fakten, die von renommierten Wissenschaftler*innen und Mediziner*innen etabliert wurden und du nur so: "Da bin ich anderer Meinung."

    Jetzt sag mal, wie viele Jahrzehnte bist du schon in der Forschung tätig, sodass du überhaupt "anderer Meinung" sein kannst. Worauf baust die auf? Auf Vibes? Auf's heutige Horoskop Irgendwoher muss man doch seine Grundlage nehmen, wenn man über medizinische Fakten und die Langzeitfolgen einer Krankheit redet.

    Erste Gegenfrage: Wenn alles so schlimm ist warum werden dann die Maßnahmen bald beendet? Zweite Gegenfrage: Renommierte (deutsche) Virologen weisen überall darauf hin, dass die Beendigung aller Maßnahmen spätestens im Frühling erfolgen kann. Selbst vom Ärzteverband kommen solche Aussagen. Warum also ist deine Forschung das Maß aller Dinge? Außerdem: Du erwartest doch nun keine Antwort darauf, wenn du meine Fragen auch immer konsequent verweigerst zu beantworten.

    Trollst du hier oder was? Es hieß von Anfang an, dass eine Impfung nicht vor Ansteckung schützt und kann mir einer sagen, wieso es immer die sind, die sich durch das bloße Tragen einer Maske eingeschränkt und ihrer Freiheit beraubt fühlen, die sich dann Menschen mit einem tatsächlich schwachem Immunsystem lustig machen.

    Nö, dass war einfach nur ein Hint zu der Aussage. Mir ist bis jetzt auch keine Aussage hier aufgefallen, die Menschen mit einer Immunschädigung verunglimpfen.

    Mein Eindruck ist eher, das für Leute die keine Maske tragen Leute die Maske tragen eine große Herausforderung darstellen.

    Also was ich hier bisher so gelesen habe war immer genau das Gegenteil. Ich habe den Eindruck, dass Menschen mit Maske sich sehr von Menschen ohne Maske belästigt fühlen. Und wenn diese noch irgendwie husten noch mehr.

    Auch wenn es ein Unterschied ist ob andere Menschen gerade „keine andere Wahl haben“ oder ob sie in einem großen Raum stehen und sich freiwillig dazu entscheiden anderen auf die Pelle zu rücken.

    Und hier hast du mir jetzt natürlich eine gute Vorlage gegeben um ein Gegenargument anzubringen. Woher weißt du, dass ein Mensch "keine andere Wahl hat"? Siehst du jedem an wo er gerade hin möchte oder was er gerade für einen Plan verfolgt? Warum muss Oma Erna um 7:30 Uhr mit der U-Bahn fahren und um 8:00 Uhr einkaufen gehen während sich Massen an Schülern in den U-Bahnen befinden? Hier müsste man Oma Erna sogar Fahrlässigkeit unterstellen, dass sie sich anstecken könnte. Wie ich schon sagte, ich finde du machst dir viel zu viele Gedanken. Du weißt nichts über die Personen die du gerade siehst. Oma Erna steht in dem Fall auch absichtlich in der U-Bahn und rückt Schülern auf die Pelle.


    Ansonsten hat Loun den Nagel schon ziemlich gut in die Wand gehämmert.

    Nein. Und wer das jetzt immer noch nicht begriffen hat der will es nicht verstehen, anders kann ich es mir nicht erklären.

    Dann habe ich offensichtlich während der ganzen Pandemie ein Nickerchen gehalten. Die ganzen Maßnahmen hatten wir wahrscheinlich auch nur zum reinen Selbstschutz... Und was ist jetzt anders als damals, dass man die Impfpflicht nicht mehr braucht? Laut den ganzen Aussagen hier ist Corona nach wie vor schlimm für gefährdete Gruppen.

    Nochmal, auch wenn ich nicht weiß wie oft wir das hier noch durchkauen müssen. Die Impfung schützt vor schweren Verläufen. Dadurch ist die Virenlast geringer. Geringere Virenlast bedeutet, man kann das Virus nicht so leicht weiterreichen wie jemand der keine Impfung hat.


    Das alles bedeutet nicht, dass man sich nicht ansteckt sondern dass man eine schnelle Ausbreitung hemmt und zusätzlich gut vor schweren Verläufen schützt.


    Hab ich allerdings häufig gehört dass man das annimmt. Nicht aus den Nachrichten sondern meistens aus der Richtung „kritisch hinterfragender, Mitmenschen“.

    Ah, dann sind wir also jetzt doch wieder bei der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Dann habe ich die Impfung ja sogar noch völlig überschätzt, wenn sie nur die Viruslast verringert und nicht einmal vor Ansteckung schützt.

    Weiß ja nicht wie du einkaufst aber ich rücke meinen Mitmenschen an der Kasse nicht auf die Pelle sondern schaffe es auch ohne offizielle Regelung, einen normalen Abstand zu halten. Und ja, alles andere halte ich für unverschämt.

    Man sollte auch mal realistisch bleiben und nicht so maßlos übertreiben. Als ob da Leute ein Meter hinter einem stehen und dann einem quasi absichtlich in den Nacken husten. Selbst im Fußballstadion habe ich das noch nicht erlebt. Ich finde es ist ein übertrieben vorsichtiges Denken, dass man jeden gleich als feindlich einstuft der mal ein Meter zu nah dran ist.

    Liest du eigentlich was andere dir schreiben? Macht nicht den Eindruck. Ich habe explizit geschrieben dass ich das nicht nur auf Corona beziehe. Und nirgendwo steht dass ich jetzt in jedem Raum jeden Menschen meterweit von mir weg unter die Lupe nehme und verurteile wenn er hustet. Ich habe davon berichtet wie Menschen vor und nach der Pandemie tagtäglich die einfachsten Abstandsregelungen nicht einhalten können. Was ein Mindestmaß an Respekt Mitmenschen gegenüber voraussetzt. Und ja, wer das missachtet weil man anderen auf die Pelle rücken muss, ist rücksichtslos und ein Egoist.

    Ok dann schreibe ich es halt anders. Du hast offensichtlich ein Problem damit, wenn Leute deinen Abstandsbereich betreten, den du gedanklich für dich ziehst und denkst dir dazu deinen Teil. Was ist denn mit Öffis? Das muss doch für dich dann der blanke Horror sein in einem vollen Bus zu sein wo dir bald auch alle ohne Maske in den Nacken husten können. Übrigens passiert es da sogar des Öfteren, dass man sich berührt durch gedankliche Fehler. Keine Ahnung, wenn du deine Mitmenschen so sehen willst ist das wohl so. Ich kann das wenig nachvollziehen, weil es mich einfach nicht tangiert. Ich würde nur reagieren, wenn ich wirklich merke, dass mir jemand in den Nacken gespuckt hat.


    Naja, ich denke damit ist dann auch alles gesagt. Wollte hier eigentlich auch nur noch einmal reinschauen um über meine RS-Erkrankung zu berichten und wie ich jetzt mit Corona umgehe. Ich denke mal, dass war dann tatsächlich der letzte Beitrag hier, da Corona dann bald eh offiziell politisch endet. Spätestens im April gibt es keine Maßnahmen mehr und ich bin damit zufrieden. Ich hoffe dann auch, dass vielleicht für den ein oder anderen dann doch wieder mehr Normalität wie vor Corona einkehrt und man das Thema gedanklich auch mehr beiseite legen kann. Bleibt gesund wie auch immer ihr das macht :D .

    Warum ironischerweise? Eine Impfung hilft nicht gegen eine Ansteckung oder hast du da was anderes gehört?

    War das nicht der Hauptgrund warum man damals beinahe eine Impfpflicht für alle eingeführt hätte und zumindest im Gesundheitswesen diese sogar kam? Plötzlich ist es nicht mehr ein gutes Mittel gegen Ansteckung?

    Warum? Siehe oben. Eine Impfung schützt vor keiner Ansteckung.

    Ja doch zumindest in den ersten 3-6 Monaten soll sie das sehr wirksam tun.

    Schön für dich. Gibt aber Menschen denen macht es sehr wohl etwas aus wenn einem jemand zu nahe kommt oder in den Nacken hustet. Und das hat null mit Pandemie zutun das ist eigentlich normaler Anstand dass man bestimmte Grenzen nicht überschreitet. In der Pandemie wurde es mit Regelungen nochmal unterstrichen und erst da hat man gemerkt wie viele Menschen mit solchen simplen Sachen enorme Probleme haben.

    Und sowas hat man zu respektieren und einzuhalten komplett egal ob man selbst darauf wert legt oder nicht.

    Mir ging es jetzt nicht nur darum. Sondern auch um andere Dinge im Alltag an denen man sich stört oder fast schon zu viel stört. Eine gesunde Wahrnehmung der Umgebung ist ja ok, was ich meine ist wenn ich jetzt jedem schief hinterherschaue der nur irgendwie mal in der Nähe hustet. Und wenn man jetzt an der Kasse steht und irgendwer hustet hinter einem ist das ja noch lange nicht unverschämt sondern etwas völlig normales.

    Wunderst dich dann aber wieso hier viele an der Eigenverantwortung zweifeln? Wegen genau solchen Aussagen.

    Mal ernsthaft: Das hat doch nichts mit Eigenverantwortung zu tun. Du weißt doch nicht einmal den Grund wieso jemand hinter dir gehustet hat. Wenn der jetzt tatsächlich krank ist und das genau weiß dann ok ziemlich frech. Könnte aber auch einfach ein Raucher sein. Du kannst dir doch gedanklich nicht jedesmal denken "der hat Corona ich werde jetzt krank rücksichtsloser Egoist" oder so etwas. Das ist dann ein übertriebenes Empfinden oder Ängste die man psychologisch entwickelt hat.

    Hab ich jetzt schon paar Mal mitbekommen in meinem Umfeld. Das höchste war 4 Mal, häufiger 2-3 Mal. Unrealistisch finde ich das daher absolut nicht. Nur merkwürdig, weil die doch eigentlich ihr Immunsystem „trainiert“ haben müssten, oder?

    Bei mir genau andersrum. Ich kenne nur eine einzige Person die Corona mehr als einmal hatte. Ironischerweise hatte die sogar 3 Impfungen drin und führt aber auch ein ziemlich kontaktreiches Leben. Ich kenne sogar einige unter anderem mich selbst, die Corona überhaupt noch nicht hatten oder zumindest nicht wissentlich. Ich bin ja nicht einmal geimpft. Interessant wäre jetzt noch ob die Leute in deinem Umfeld geimpft waren. Vielleicht haben ja auch ein paar Leute in deinem Umfeld eine Immunschwäche oder ein ausschweifendes Partyleben. Man kann hier gar keinen Vergleich ziehen.

    hat nichts von umgehen geschrieben sondern dass Corona das Immunsystem angreift und schwächt. Es muss nicht umgangen werden, es kann einfach irgendwann nicht mehr viel einer Erkrankung entgegensetzen.

    Ja in einem unrealistischen Szenario, dass man sich dauernd mit Corona ansteckt. Ist ja nicht so, dass das Immunsystem sich nicht auch wieder erholen kann. Und trotzdem kennt das Immunsystem dann das Virus und kann es von Anfang an besser abwehren. Ich finde nach wie vor, dass man sich hier viel zu sehr Gedanken über Folgen macht, wenn dies, das und jenes passiert oder weil man selbst eine solche Situation im Umfeld erlebt hat. Es ist nicht die Regel sondern die Ausnahme. Das man vorsichtig sein sollte gerade wenn man auch eine Immunschwäche hat stimm ich zu. Aber sich deswegen völlig verrückt zu machen ist auch nicht gesund. Hier auch wieder ein Beispiel:

    Ich seh ja wie Leute sich benehmen. Wenn dann eine Frau hinter mit steht im Supermarkt offensichtlich krank ist und mir schön in den Nacken hustet hab ich kein Interesse ne Münze zu werfen und zu hoffen, das sie nur erkältet ist.

    Ich achte auf sowas überhaupt gar nicht mehr. Ich habe wichtigeres im Kopf als mich dafür zu interessieren ob hinter mir jemand hustet oder nicht oder ob sich mal wieder jemand nach dem Toilettengang nicht die Hände gewaschen hat. Mir ist das egal was andere machen und da es gesetzlich dafür auch keine Regelung mehr gibt, kann es mir einfach nicht egaler sein. Und wenn es mir nicht egal wäre, dann kann ich immernoch eine FFP2 Maske tragen oder mich impfen lassen. Ist ja nicht so als wenn man jetzt komplett schutzlos allen "Angriffen" ausgesetzt ist.

    10% würde ich nicht als "arg unwahrscheinlich" bezeichnen. Und die Wahrscheinlichkeit wächst mit jeder neuen Infektion - und diese Infektionen kommen natürlich immer und immer wieder, je weniger Maßnahmen wir haben.

    Finde ich schon. Wie oft infiziert man sich schon nachhaltig immer wieder mit dem selben Virus? Auch andere Erkrankungen können das und selbst wenn es noch weniger Prozente sind. Zudem sehe ich momentan auch keine große Corona-Welle und das obwohl wir kaum noch Maßnahmen haben und im tiefsten Winter sind. Irgendetwas passt da nicht.

    Macht ja auch irgendwo Sinn: Der Virus greift das System an. Selbst wenn es beim ersten Mal nicht genug schaden macht, damit die Probleme Dauerhaft bleiben, so greift bei der nächsten Infektion das Virus wieder alles an, ggf. ohne dass es vorher ausheilen konnte, und dann noch mal und dann noch mal. Irgendwann wird der Schaden so heftig sein, dass er sich bemerkbar macht.

    Wie schon gesagt: Wer erkrankt denn zig mal hintereinander an Corona? Es gibt auch noch einen Sommer dazwischen, wo quasi kein Infektionsgeschehen aktiv ist. Du zeichnest hier ein völlig unrealistisches Szenario. So oft mutiert Corona auch nicht, dass es immer dein Immunsystem umgeht.

    Und das schlimme ist daran ist, dass wir soweit noch gar nicht absehen können, wie schlimm diese Auswirkungen auf Dauer sind. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Leute nach 5 Jahren Herzinfarkte und Schlaganfälle haben? Können wir nur raten.

    Auch das halte ich für ein sehr unrealistisches Szenario. Davon mal ab werden wir mit Corona jetzt leben müssen ob wir wollen oder nicht. Corona ist jetzt da und wenn es die Sterblichkeit tatsächlich auf Dauer erhöht, dann ist das so und auch damit müssen wir umgehen. Aber Spekulationen rechtfertigen eben keine dauerhaften Maßnahmen.

    Das ist dem Virus allerdings ziemlich egal. Der Virus ist weiter im Umlauf, wird weiter Leute infizieren, wird weiter Leute umbringen oder ihnen dauerhafte Behinderungen verpassen.


    Übrigens: Ich habe durch Corona meinen damaligen gut bezahlenden Job verloren - und ein Jahr an der Uni. Und das einzige was ich leid bin, ist die Rücksichtlosigkeit von Menschen und die Tatsache, dass Leute so tun, als wäre Corona vorbei.

    Ist auch vollkommen ok, dass du diesen Entschluss gefasst hast. Andere Menschen haben eben einen anderen Entschluss gefasst und nehmen lieber das Virus in Kauf als weiter Teile ihres Lebens zu verlieren, die ihnen sehr wichtig sind. Du kannst halt von niemandem verlangen , dass er seinen Job aufgibt nur um andere zu schützen.

    Das war aber komplett deine eigene Entscheidung, die letzten Endes aus Trotz und Wissenschaftsfeindlichkeit getroffen wurde.


    Dagegen haben wir nun immunkompromierte Menschen (und ihre Angehörigen), die durch die Lockerung der Regeln ohne ihre eigenen Entscheidungen von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen werden, weil ihre einzige Möglichkeit zu überleben die komplette Isolation ist.

    Richtig und genau deswegen habe ich es ja erwähnt. Ich habe die Einschränkungen so akzeptiert und angenommen wie sie waren. Was nicht heißt, dass sie richtig waren. Nun wurde aber fast alles aufgehoben und das finde ich richtig. Das natürlich alle die für 2G etc. waren das nun anders sehen ist mir auch klar. Wie ich schon sagte kannst du es nie allen recht machen.

    Wer das Immunsystem gegen gefährliche Viren "trainieren" will, der impft sich. Sich selbst (und damit praktisch automatisch andere Menschen dem Virus auszusetzen, ist grob fahrlässig.

    Ich glaube nicht, dass dauerhaftes impfen (bei Corona aktuell 3-6 Monate) viel besser für das Immunsystem ist. Hier gibt es auch überhaupt keinen Vergleich wie sich sowas auf lange Zeit auswirkt. Selbst gegen Grippe macht man das nur alle 12 Monate wenn überhaupt. Aber auch hier mal eine Frage an dich: Erwartest du von Leuten auch, dass sie sich jährlich gegen Grippe impfen lassen?

    Weil man dadurch Menschenleben rettet - und nicht wenige.

    Dafür gibt es keine handfesten Zahlen und wenn überhaupt nur Hochrechnungen oder spekulative Zahlen. Jeglichen Diskomfort deshalb zu akzeptieren ist da überhaupt nicht zielführend. Um auch noch einmal eine andere Sache ins Spiel zu bringen: Ich möchte gar nicht wissen, wie viel Müll wir weltweit durch Corona an Masken, Tests, Impfungen etc. produziert haben. Ist bestimmt auch nicht allzu vorteilhaft für die Umwelt, Tiere und Menschenleben.

    Dir ist schon klar, dass das bei Impfstoffen gegen Viren auch genau so aussieht und das schon seit Jahren, oder? Grippeimpfung z.B. ist nichts anderes als eine Wahrscheinlichkeitsrechnung gegen welche Mutation des Virus man als nächstes vermutlich angehen muss und daraufhin wird der Impfstoff entwickelt. Die Chance ist sehr hoch dass es wirkt bei dem aktuellen Virus aber ja, da es keine 100 prozentig Sicherheit gibt, kann es unter umständen auch passieren dass es nicht angemessen wirkt und der Verlauf ist schwerer. ^^ Sollte aber eigentlich bekannt sein. Deshalb ist die Impfung als solche trotzdem kein Quatsch weil die Chance dass es entsprechend hilft, eben recht hoch ist.

    Das ganze Leben ist eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Was Corona und andere Erkrankungen betrifft ist es trotz allem arg unwahrscheinlich, dass man eine Long-Version bekommt. Man sollte sich immer vor Augen halten, dass Long-Versionen die Ausnahme sind und nicht die Regel. Das Gleiche gilt auch für Infektion oder Impfung. Du machst halt eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Hinzu kommt, dass die Grippeschutzimpfung nichts bringt, wenn du dir stattdessen einen anderen Virus einfängst. Auch hier wettest du. Wir reden hier ja auch nicht von 80% oder sowas sondern von ganz geringen Werten.

    Aber ich hab halt echt was gegen den Riesen Haufen an Menschen die sofort ab Day one ohne Maskenpflicht wieder am Arsch kleben mussten und mir auf die Pelle rücken mussten weil "is ja jetzt nicht mehr verboten höhöhö". Was ist halt so schwer an ein bisschen Rücksichtnahme? Einfach mal was zu tun was über das eigene aktuelle Wohlbefinden hinausgeht? Auf sein Umfeld zu achten? Man sieht btw auch sehr gut jetzt nach der Maskenpflicht welche Menschen sich eventuell sichtlich unwohl fühlen wenn Leute ohne Maske zu nah kommen. Ist nur den meisten egal ^^. Und wenns angesprochen wird kommt nur wieder ein Labersülz von "ich darf aber höhöhö, sperr dich zuhause ein."

    Diese Denkweise finde ich aber eben grundlegend falsch. Es gibt ja nicht nur die Gründe, die das Maske tragen selbst betreffen. Viele Menschen haben durch Corona auch andere Schicksalsschläge erlitten an die man gar nicht denkt beispielsweise Job verloren. Diese Menschen haben Corona einfach so dermaßen satt, dass sie davon nichts mehr wissen wollen. Andere haben einfach nicht das Know-How zu verstehen die denken nicht über so etwas nach. Was ebenfalls problematisch ist, dass man gar nicht weiß ob ein Mensch mit Immunschwäche überhaupt anwesend ist. Es gibt so viele unterschiedliche Gründe und sich darüber den Kopf zu zerbrechen ist für die Psyche auch nicht das Beste. Ich habe mir das im Laufe von Corona auch abgewöhnt. Während ich am Anfang noch jeden skeptisch angeschaut habe der keine Maske trug oder falsch so habe ich das einfach im Laufe der Zeit ignoriert. Bringt einfach nichts sich über solche Dinge Gedanken zu machen das schadet einem oft nur selbst.

    Und das ist eben das Ding: Ihr diskutiert hier über Sinn und Unsinn einer Pflicht aber warum denn? Richtig: Weil ein großer Teil von Menschen ohne Pflicht eben nix für die Menschen im direkten Umfeld tut. Wäre es so dass man einfach mit offenen Augen durch die Welt geht, seine Umgebung wahrnimmt und weiß wann man sich selbst gerade mal zurücknehmen kann, dann gäbe es auch nicht diese ständigen Aufrufe von Betroffenen dass sie sich mit einer Pflicht wohler gefühlt haben. Kann doch nicht wirklich ernst gemeint sein dass man hier immer nur die Wahl hat zwischen "sich einem Risiko aussetzen" und "schließ dich halt ein". Es gibt durchaus noch Dinge dazwischen und die vermisse ich bei vielen. Weil es immer nur um einen selbst geht.

    Witzigerweise argumentierst du hier genau mit den Argumenten, die ich während der Corona-Zeit immer eingefordert habe. Wo waren denn die Dinge dazwischen während Corona? Ich durfte nicht einmal mehr in ein Geschäft aufgrund von 2G Regeln. Ich war ein Jahr lang quasi gesellschaftlich komplett isoliert nur weil ich mich nicht geimpft habe oder ich durfte jeden Tag ins Testzentrum damit ich überhaupt arbeiten durfte. Pflichten sind nie gut und letztlich wissen wir 0 wie viel unsere Schutzmaßnahmen überhaupt am Ende gebracht haben. Die Infektionszahlen waren trotzdem immer hoch vor allem im Herbst/Winter. Das betraf übrigens eine Großzahl an Menschen, wenn ich mich recht entsinne waren es am Ende immernoch gut 20 Millionen in Deutschland die sich nicht geimpft hatten. Und das obwohl die Einschränkungen so drastisch waren, dass es fast einer Impfpflicht schon gleich kam. Das fanden viele damals auch gut und richtig. Und jetzt wo alles endet findet eben die Gegenseite es gut, dass alles aufgehoben wird. Man wird es nie allen Recht machen können.

    Hab ehrlich gesagt gerade keine Ahnung was das jetzt mit der Corona-Erkrankung zu tun hat? Ist mir schon klar wie sich Corona verbreitet, aber es wurde ja hier mehrfach angepriesen dass es ja für den Schutz von einem selbst völlig irrelevant ist ob das gegenüber auch ne Maske getragen hat und es daher völlig fine und sicher ist wenn man einfach alleine die Maske trägt und Ruhe gibt. Bin mir auch recht sicher dass die Leute, die sich weiterhin Gedanken machen eine Maske zu tragen und sich bestmöglich zu schützen durchaus mit den normalen Hygieneregeln vertraut sind. ^^

    Genau das wollte ich damit sagen. Du kannst dich eben niemals perfekt schützen vor allem wenn es um Schmierinfektionen geht. Man wischt sich viel zu häufig mit der Hand auch mal unbewusst durchs Gesicht. Das einfache Hände waschen klappt doch auch schon länger nicht mehr^^. Trotz allem bietet die FFP2 Maske zumindest genug Schutz um sich vor Aerosolen zu schützen.

    Ich habe bereits einige Menschen kennenlernen dürfen die unter den Folgen von Long Covid leiden und glaub mir wenn ich sage dass jeder einzelne sich darüber gefreut hätte wenn es "nur" leichte Probleme mit den Bronchen gewesen wären. Und weil es Menschen wie du weiterhin runterspielen wird es immer noch gesellschaftlich nicht ernst genommen und viele Betroffene stehen bis heute alleine damit da. Dass du dir nicht so viele Gedanken darüber machst was eventuell passieren kann, das ist mir bereits deutlich bewusst geworden. Gibt aber einige andere Menschen die das nicht so auf die leichte Schulter nehmen.

    Wie schon gesagt macht man sich damit nur psychisch verrückt. Und auch wenn das jetzt hart klingen mag aber die Gesellschaft wird niemals irgendwelche Minderheiten wirklich ernst nehmen. Anderes Beispiel: Erwerbsminderungsrente. Obwohl wir in einem Sozialstaat leben müssen schwer kranke Menschen oft Jahre darum kämpfen um diese zu erhalten. Mit Widersprüchen, Gerichten usw. und das obwohl zig Gutachten eine Berufsunfähigkeit bestätigen. Selbst wenn die Rente anerkannt wird, wird sie befristet und nach Ablauf müssen die Betroffenen dann erneut vor diverse Gerichte ziehen, da die Rentenversicherung alles versucht es nicht zahlen zu müssen. Kranke Menschen sind immer benachteiligt und oft wird man da auch einfach im Stich gelassen. Das ist die traurige Wahrheit.

    Klingt beinahe so als hätte man als Mensch nie nen schweren verlauf von irgendwas zu befürchten wenn man sich einfach sauber von einer Infektion in die nächste stürzt. Selbst wenn du einiges durchgemacht hast und dein Immunsystem "trainiert" ist, kann dich eine Infektion dahinraffen. Sag ich nur nochmal so deutlich weil es sich hier echt so liest als ist das einfach der sicherste Weg ever, starken Verläufen aus dem Weg zu gehen. Ist es nicht. Für Leute mit Immunschwäche oder anderen Vorerkrankungen erstrecht nicht.

    Nein. Meine einzige Aussage damit ist, dass ich es eben für nicht gut halte, dass man sich dauerhaft von Krankheiten zu isolieren versucht. Wenn unser Immunsystem keine Viren kennenlernt, dann steigt auch irgendwann die Wahrscheinlichkeit stärker an etwas zu erkranken weil unser Immunsystem diesen Erreger einfach nicht kennt/wiedererkennt. Der Krankenstand ist aktuell nicht umsonst so hoch wie lange nicht. Wir haben in den letzten 2 Wintern die meisten Erkrankungen einfach ausfallen lassen. Solche Infektionswellen sind in Wintern sonst auch eher unüblich und selten.

    Weil sie verdammt nochmal falsch ist, sie ist einfach nur faktisch falsch. Genauso wie du dein Immunsystem nicht kennen kannst. Das Ganze ist Bullshit. Es wurde dir schon etliche Male gesagt, dass du trotzdem täglich mit dutzenden Erregern in Kontakt kommst, wobei das hierbei nichtmal eine Rolle spielt.

    Aber mit deutlich weniger Erregern ;) . Sonst hätten wir ja keine Maske gebraucht, wenn es unwirksam gegen Erreger ist. Welche dutzende Erreger das sind weißt du gar nicht.

    Nein. Man sagt einfach nur "Ich bin wehleidig" und das ist kein legitimes Argument, um andere Leute zu gefährden, die sich an öffentlichen Orten aufhalten müssen, die sie nicht meiden können. Das wird auch nicht besser, wenn man sich einfach nur auf die Qualitätsanforderungen des Herstellers beruft und alle anderen Faktoren außer Acht lässt.

    Wenn du nein sagst ok. Ändert aber trotzdem nichts daran, dass du nicht entscheidest was für Andere legitim ist. Für dich mag es wehleidig sein, für andere ist es womöglich eine negative Belastung. Ich würde niemandem Wehleidigkeit unterstellen wenn er mir sagt, dass er mit der Maske im Winter/Sommer Probleme hat. Ich würde es akzeptieren und als legitim annehmen. Ich könnte jetzt auch sagen, dass du eine Beweispflicht gegenüber einer anderen Person hast ob sie andere gefährdet obwohl sie nicht einmal erkrankt ist und es legitim ist aufgrund eines Verdachts eine Maskenpflicht gegenüber dieser Person auszusprechen.

    Ist besonders lustig, wenn hier Schwerkranke, die auf solche Maßnahmen angewiesen sind, als ängstlich bezeichnet werden, aber man soll doch bitte Rücksicht auf den kleinsten Diskomfort im Leben anderer nehmen.

    Auch hier: Woher soll jemand wissen, dass eine andere Person die gerade in seiner Nähe ist beispielsweise eine Immunschwäche hat? Und warum soll die Person eine Maske tragen, wenn sie nichts hat? Ich rede jetzt hier von wildfremden Menschen. Ähnlich wäre es wenn ein Raucher sich eine Zigarette anzündet und neben ihm steht eine Person die eine Lungen/Bronchenschwäche hat. Hier bestünde sogar noch die Chance, dass der Erkrankte es mitteilt, weil er es offensichtlich sieht. Im Gegenzug sieht der Raucher aber nicht die Erkrankung. Sagt die Person also nichts wird er weiter rauchen. Unsichtbares ist schwer als Argument zu fassen vor allem wenn man selbst auch keine Erkrankung merkt. Warum also einen Diskomfort in Kauf nehmen der in dem Moment eigentlich unnötig ist? Ich finde hier kann man noch stundenlang weiterdiskutieren, weil es hier einfach kein richtig und kein falsch gibt.

    Der Vergleich zum Klimaschutz, auch von meiner Seite, wurde deshalb gezogen, weil es eben darum geht, dass die Leute zu ignorant und egoistisch sind, um auch nur kleine Änderungen zuzulassen. Nichtmal auf ihr Privatleben bezogen und ihrem Privatkonsum, aber die Deutschen weinen ja schon wie ein Baby, dem man den Lutscher wegnimmt, wenn man einfach nur ein Tempolimit einführen möchte.

    Bei all diesen Fragen ist das einfach nur ein kindlicher Trotz. Es wurde bei all diesen Themen auch lang und breit erklärt, wieso diese Entscheidungen getroffen werden sollte und viele Leute reagieren like "näääh, jetzt will ich aber erst recht nicht, weil ich Maske tragen / Tempolimit / ein Umstieg auf andere Energieformen einfach dooof finde. :wasp: "

    Dann frag ich mal an dieser Stelle anders: Warum sollte man jeglichen wie du es nennst "Diskomfort" akzeptieren und hinnehmen? Warum glaubst du, dass jeder mit einem komplett wissenschaftlichen Leben glücklich wäre? Warum glaubst du, dass jede wissenschaftliche Erkenntnis ein voller Erfolg wäre und sich dies auf alles positiv auswirkt? Denkst du wirklich, dass kein einziger Mensch daraus einen negativen Lebenslauf bekommen könnte oder das diese Opfer (also wirklich Menschenleben) erbracht werden müssen? Glaubst du, dass global jeder unsere Ansichten teilt und wir so eine große Nummer auf der Weltkarte sind, dass unsere Maßnahmen die Welt nachhaltig verändern und es keine Nachteile für beispielsweise arme Länder geben wird? Ich könnte die Fragen jetzt noch endlos stellen. Was ich damit sagen will: Ich glaube, dass man bei gewissen Dingen tatsächlich etwas machen kann. Aber nur bis zu einem gewissen Grad der aber so minimal ist, dass er einen kaum wirksamen Effekt hätte. Ab einer gewissen Größe des Themas wird man erst europaweit keinen Konsens finden und weltweit schon gar nicht. Gerade die größten Nationen der Welt vertreten oft ganz andere Ansichten als wir selbst.

    Unter Umständen sinkt die Effektivität der Impfung ein wenig bei einer Mutation wie Omikron, wenn man sich noch keinen Booster geholt hat, aber sie ist keinesfalls wirkungslos.

    Das habe ich auch nicht angezweifelt^^. Mein Satz war lediglich auf den von Elize bezogen. Eine durchgemachte Infektion bietet am Ende ja auch einen Schutz und ist nicht wirkungslos.

    Zu deiner Frage am Ende: dir ist hoffentlich bewusst dass Krankheiten schon immer von Mensch zu Mensch anders verlaufen konnten. Ja, das Immunsystem ist ein Faktor. Ansonsten noch körperlicher Zustand, eventuelle Vorerkrankungen (unerkannt und erkannt), Lebensweise, usw.

    Bin ehrlich gesagt noch nie davon ausgegangen dass eine Krankheit bei mir stark oder schwach verläuft nur weil es bei meinem Freund oder Bekannten so war. Wie kommt man denn auf sowas?

    Immunsystem ist der mit Abstand größte Faktor. Die Stärke des Immunsystems kann natürlich durch gewisse Dinge negativ beeinflusst werden aber am Ende ist es wichtig, dass dein Immunsystem den Erreger kennt und eliminiert. Die Gefährlichkeit an Corona war doch eben, dass wir diesen Erreger nicht kannten und niemand wusste wie die Verläufe dabei sein werden. Am Ende hatten wir eine höhere Sterblichkeit vor allem in den Gruppen der sehr alten Leute. Inzwischen ist das eben nicht mehr so durch Impfungen und Infektionen. Bei Corona kenne ich ehrlich gesagt auch niemanden der nicht mindestens Erkältungssymptome bei der ersten Infizierung entwickelt hatte. Und wie schon gesagt ich hatte in den 2 Jahren nicht einmal eine Erkältung. Mich hat das jetzt absolut nicht verwundert, dass ich eine stärkere Erkrankung bekommen habe.

    Und ja es wurde hier schonmal geschrieben: nur weil ein Immunsystem eine Erkrankung durch einen Erreger überstanden hat heißt das nicht dass man automatisch mildere Verläufe mit ähnlichen Krankheitserregern hat. Eine leichte Abweichung durch eine Mutation kann ausreichen und du machst eben den zweiten schweren Verlauf durch.

    Dann müssten wir uns ein Leben lang wegschließen, wenn dem so wäre. Dann wären Impfungen auch völliger Quatsch, weil kann ja Mutation kommen und Impfung wirkungslos gegen schweren Verlauf. Man wird sich niemals zu 100% im Leben vor Krankheiten schützen können. Und umso seltener wir Kontakt mit einem Erreger haben, desto eher wird es einen schweren Verlauf geben, wenn sich das Virus über die Zeit komplett verändert hat. In meinen Augen ist es absolut kein Zufall, dass wir ausgerechnet jetzt plötzlich sehr viele verschiedene Atemwegserkrankungen haben mit Krankheitssymptomen und stärkeren Verläufen weil jetzt eben ein Großteil der Schutzmaßnahmen schon weg sind. Ich wette mit dir, dass im nächsten Winter es wieder ziemlich ruhig werden wird, weil die Menschen wieder Infektionen durchgemacht haben.

    Abseits davon ist die Aussage „sich einfach den Erregern aussetzen“ auch wieder nur sehr kurzsichtig. Denn, wie hier schon häufiger Betroffene geschrieben haben, kann das für Menschen mit Immunschwäche das Ende bedeuten, die brauchen nicht wirklich groß das Immunsystem „trainieren“.

    Diese Menschen tun mir auch leid. Trotzdem kannst du nicht verlangen, dass auf ewig irgendwelche Schutzmaßnahmen aufrecht erhalten werden um diese Menschen BESTmöglich zu schützen.

    Abseits davon: mich hat’s nun auch erwischt trotz dessen dass mein Freund und ich weiterhin Masken tragen wenn wir öffentlich unterwegs sind bzw. auf Arbeit. Kann also nicht ganz hinhauen dass die Masken für einen selbst völlig ausreichen und nichts weiter nötig ist.

    Nur mal am Rande weil ich mich mit dem RS-Virus umfassend beschäftigt habe: Das RS-Virus ist hochansteckend. Zudem verbreitet sich das RS-Virus nicht nur sehr stark über Aerosole wie Corona sondern auch über Schmierinfektionen. Bedeutet du brauchst nur irgendwo eine kontaminierte Türklinke angefasst haben und dir dann mal kurz durchs Gesicht gegangen sein. Da bringt dir die Maske dann halt nicht viel. Zudem ist man ähnlich wie bei Corona auch schon ansteckend bevor die ersten Symptome auftreten.

    Mir gehts auch ziemlich dreckig momentan aber sieht bisher dennoch nicht nach einem schweren Verlauf aus was ich gut finde. Allerdings war meine Hauptangst schon immer Long Covid weshalb ich hoffe dass ich davon verschont bleibe.

    Gute Besserung auf jeden Fall. Ich kann allerdings dieses Long Covid nicht mehr wirklich hören. Jede Erkrankung kann eine Long-Erscheinung nach sich ziehen. Ich habe jetzt nach 2 Wochen auch noch leichte Probleme mit den Bronchen, was aber bei einem stärkeren Verlauf mit RS wohl normal ist. Ich würde mir nicht immer so viele Gedanken machen was hätte, wäre, könnte passieren.

    gequirlten bullshit einiger selbsternannter medizin profis

    Hier in diesem Thread gibt es einige, die sich, trotz unzureichendem Fachwissen im Bereich Medizin, auf Studien o.ä. beziehen und irgendwelche Thesen zu verbreiten und davon ein Für oder Wider einer allgemeinen Maskenpflicht begründen.

    6. Habe ich eine parallele der menschlichen Dummheit im Bezug zu "ich weiß was das richtige wäre, bin aber zu faul/egoistisch/ignorant, das richtige zu tun, weil es mir unangenehm ist. (Weswegen das Beispiel Klimapolitik von mir angesprochen wurde)

    Ich werde auf keinen weiteren Post deinerseits in diesem Thread zu diesem Thema reagieren, da mir das zu Off-Topic wird.

    Schönen Tag.

    Eigentlich wollte ich es ignorieren aber das reicht mir dann doch. Was wanted da an Argumentationen bringt ist völlig legitim. Das hat nichts mit Off-Topic zu tun. Ich verstehe auch nicht, wie man so toxisch werden kann nur weil andere Menschen andere Meinungen haben. Dir steht es doch völlig frei dich weiterhin bestmöglich zu schützen und wenn du der Meinung bist, dass es mega gut ist sich gar keinen Krankheitserregern mehr auszusetzen, dann mach das. Aber dann beklag dich bitte nicht, wenn du irgendwann dann doch mal krank wirst und du einen stärkeren Verlauf hast. Es ist auch genauso ein legitimes Argument wenn jemand sagt, dass er im Winter und Sommer keine Maske mehr tragen will wegen Kälte/Hitze. Ist einfach unangenehm. Wissenschaft ist nicht der einzige Grund, der über das Wohlbefinden eines Menschen entscheidet. Gleiches gilt auch für andere Themen. Jeder hat das Recht zu entscheiden was er tun will und was nicht. Außerdem hat nicht jeder das Know-how um solche Dinge überhaupt zu verstehen oder zu hinterfragen.

    Ich verstehe eure Logik dahingehend nicht. Warum sollte die Chance verringert werden, zu erkranken, wenn man sich dem Erreger aussetzt? Damit das funktioniert, muss das Immunsystem sich erst einmal an diesen erinnern, wofür eine Infektion von Nöten ist. Welche wiederum (sofern der Erreger sich in unserem Körper ausbreiten kann) zur Erkrankung führt.

    Erst wenn dies überstanden ist, weiß das Immunsystem, mit diesem Erreger umzugehen.


    Ich schätze mein Immunsystem auch stark ein, außer jährlichen Erkältungen bekomme ich sonst auch nie etwas, und selbst das ist durch das Masketragen in den letzten Jahren weggefallen. Ich zweifle stark an, dass ich durch die Pause eine Erkältung bekäme, die heftiger ausfallen würde.

    Und wenn ich mir das hier über Erkältungsviren durchlese, denke ich, hat es eher mit den Mutationen zu tun, immer wieder zu erkranken.

    Hab ich schon erklärt: Wir waren 4 Leute an Heiligabend die dem RS-Virus unter den selben Bedingungen ausgesetzt waren. Ich wurde stark krank, eine Bekannte nur Erkältungssymptome und die anderen 2 hatten nichts. Wir waren aber alle 4 für gut 10 Tage RS-positiv. Warum also verlief die Krankheit bei jedem anders? Und letztlich waren alle 4 infiziert was bedeutet, dass sich bei allen eine Immunantwort gebildet hat und bei 2en ist die Erkrankung gar nicht erst ausgebrochen, weil da offensichtlich das Immunsystem das Virus schon kannte. Meinem Immunsystem war es offensichtlich gänzlich unbekannt.


    Außerdem ist es ziemlich auffällig, dass jetzt wo China sich öffnet und Omikron dort durch das Land schwappt die Sterblichkeit und Krankenhauseinweisungen wesentlich höher sind als bei uns weil man sich dort über 2 Jahre abgeschottet hat. Die hatten jetzt von Dezember bis Januar 70.000 Tote und da zählen nur die Menschen zu die in einer Einrichtung verstorben sind. Ich frage mich dahingehend auch nach wie vor ob Omikron wirklich so viel ungefährlicher als die Ursprungsvariante ist weil unsere Immunsysteme inzwischen das Virus kennen. Die Immunsysteme dort kennen das Virus offensichtlich noch nicht. Und wie auch schon öfters gesagt wurde sind Mutationen nicht schlimm. Man kann zwar erkranken, kriegt aber eben kein schweren Verlauf, weil das Immunsystem das Virus trotzdem besser verarbeiten kann. Deswegen halte ich es für viel besser sich Erregern auszusetzen als sie zu vermeiden. Ich denke schon, dass wenn du das nächste Mal einem Erreger stärker ausgesetzt wirst, dass du auch eine stärkere Erkrankung bekommen kannst, wenn dein Immunsystem das Virus vergessen hat. Es war ja auch nicht nur die Maske alleine sondern auch weniger Kontakte zu haben, Homeoffice usw.