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    Allgemeines

    Original-Spiel: Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel

    Original-Entwickler: Spike Chunsoft

    Original-Publisher: Nintendo, The Pokémon Company

    Erstveröffentlichung: 18. April 2009

    Plattform: Nintendo DS, Wii U

    Genre: Rollenspiel, Dungeon Crawler

    Altersfreigabe: USK 0

    Spielmodus: Einzelspieler

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    Publisher Hack: Max Schersey und Team EotS

    Veröffentlichung Hack: Mitte 2022

    Plattform: Emulator

    Sprache: Englisch, Spanisch

    Diskussionsbeitrag/Vorstellung des Hacks: SkyTemple und ProjectPokemon



    Hinweise:

    • Diese Spielekritik enthält kleinere Spoiler zum Originalspiel Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel sowie kleinere Spoiler zum Mod Pokémon Mystery Dungeon: Explorers of the Spirit;
    • aus Vereinfachungsgründen werden Figuren und Orte mit dem deutschen Namen genannt;
    • Pokémon Mystery Dungeon: Explorers of the Spirit wird aus weiteren Vereinfachungsgründen in der Spielekritik nur einmal voll ausgeschrieben und nachfolgend mit „EotS“ abgekürzt. Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel wird mit „Erkundungsteam Himmel“ abgekürzt;
    • aus rechtlichen Gründen werden keine Quellen für Roms genannt.


    Mächtig große Fußstapfen


    Es geschah, als die Corona-Pandemie weltweit grassierte: Max Schersey und sein Team begann mit der Entwicklung von Pokémon Mystery Dungeon: Explorers of Spirit. Das allein klingt zunächst – mehr oder weniger – unspektakulär. Denn Spiele der „Mystery Dungeon“-Reihe gibt es bereits einige. Das Besondere an diesem Projekt ist: Die Entwickler von EotS arbeiten in keinem Studio oder sind bezahlte Profis. Nein, sie sind engagierte Fans mit der Idee von einem Projekt für Pokémon Mystery Dungeon. Das Ziel: Sie wollten einen Hack schaffen, der im Umfang mit den bereits existierenden Spiele der Reihe konkurrieren kann. Ein ehrgeiziges, aber auch ein schlüssiges Unterfangen. Gerade weil „Mystery Dungeon“-Spiele so umfangreich in ihrer Handlung, ihrer Musik und jeder Menge anderen Dinge sind, werden sie als beste Spin-Off-Spiele des Pokémon-Universums angepriesen.


    Als Grundlage für dieses Projekt diente Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel; nicht nur als Grundgerüst für Grafik, Musik und Orte, sondern auch im Bezug auf die Handlung. Auch hier ist die Wahl wenig überraschend. Denn Erkundungsteam Himmel beziehungsweise Erkundungsteam Zeit/Dunkelheit ist als zweites Spiel der beliebteste Ableger der Reihe. Das zeigen nicht nur die Verkaufszahlen, die mit rund 6,3 Millionen Kopien an der Spitze des Treppchens thronen (Platz zwei belegt der erste Teil der Reihe mit rund 5,3 Millionen verkauften Kopien). Beweise über die Beliebtheit dieses Titels liefern auch die Unmengen von Fanprojekten wie Zeichnungen, Musik oder Geschichten innerhalb dieses Universums.


    Das Team von EotS glich in gewisser Weise einem echten Entwicklerstudio. Es brauchte Schreiber, Programmierer, Grafiker, Übersetzer und Spieletester. Nach fast zwei Jahren war schließlich die Entwicklung dieses Fanprojekts abgeschlossen. Die Mühe sollte sich bezahlt machen.



    Einfach nur spielen ist leider nicht möglich


    Die Spielwelt von EotS ist vollständig im Universum von Erkundungsteam Himmel angesiedelt. Um in dieses Fanprojekt eintauchen zu können, wird eine sogenannte „Rom“ des Grundspiels (amerikanische Version) benötigt. Im Anschluss muss diese Rom mit der EotS-Version überarbeitet („gepatcht“) werden. Und schließlich braucht es noch einen Emulator, von denen es einige an der Zahl gibt. Das alles ist leider sehr mühselig, insbesondere, wenn man zum ersten Mal mit solchen Dingen konfrontiert wird.


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    Entwickler solcher Hacks, Roms oder auch Fangames wissen über die Hürden Bescheid. Und sie wissen auch über die Gefahren. Denn Roms, mit denen man die Original-Spiele auf anderen Geräten wie PC oder Smartphone spielen kann, sind vielen Herstellern ein Dorn im Auge. Selbst eine Original-Kopie des Spiels auf Nintendo DS oder Wii U rechtfertigt nicht, dass eine Rom aus dem Internet heruntergeladen werden darf; es sei denn, der Spielehersteller erlaubt es, was in den seltensten Fällen zutrifft. Im schlimmsten Fall wurden bereits Fanprojekte vom Rechteinhaber aus dem Internet entfernt wie beispielsweise Pokémon Uranium. Die Entwickler von EotS verzichten daher, wie in der Regel alle anderen Fan-Entwickler, eine Rom-Kopie zur Verfügung zu stellen, sondern bieten lediglich den Patch an. Denn alles andere könnte Ärger bedeuten. Wer also Projekte wie EotS spielen will, muss sich selbst darum bemühen.



    Déjà-vu-Erlebnis – bis zu einem bestimmten Punkt


    Das Projekt EotS bedient sich zunächst voll und ganz dem für „Mystery Dungeon“-Spiele charakteristischen Spielprinzips. Die Spielfigur wacht in einer für sie fremden Welt ohne Erinnerungen auf. Zugleich formt sich eine Partnerschaft mit einem helfenden Pokémon. Dieses Pokémon weicht von da an nicht mehr von der Seite des Protagonisten. Gemeinsam versuchen beide, die Vergangenheit der Spielfigur zu ergründen. Als Sprungbrett dient die Arbeit als Erkundungsteam. Erkundsteams werden von uneigennützigen Pokémon gebildet. Sie reisen um die Welt, helfen in der Not und fungieren sogar als eine Art von Zivilpolizei, wenn beispielsweise ein Langfinger auf der Flucht ist. Erkundungsteams rekrutieren mit der Zeit neue Pokémon und erhöhen Rang und Ruf. Im Laufe der Handlung lichtet sich dann allmählich der Nebel, der im Gedächtnis der Spielfigur wabert.


    Will man nun EotS als eigenständiges Spiel sehen, kommt man nicht darum, Parallelen und Vergleiche mit Erkundungsteam Himmel zu ziehen. Denn Letzteres ist die Handlungsbasis für EotS. Wer die Dialoge aufmerksam verfolgt, wird bereits sehr früh Unterschiede feststellen. Es beginnt bereits damit, dass die Spielfigur unverhältnismäßig redselig ist. Zum Vergleich: Im Originalspiel werden den Spielern nur die geheimen Gedanken ihrer Figur beschrieben. Dialoge dagegen halten die Nicht-Spieler-Charaktere (NPC’s). Das ist in EotS nicht so. Eher ist das Gegenteil der Fall.



    Die Spielfigur in EotS unterhält sich regelmäßig mit anderen Pokémon und treibt somit die Handlung selbst voran.



    Dies mag zunächst nur ein kleines, sogar banales Detail sein. Zusammen mit einem ausgereiften Ego entwickelt sich dies jedoch schon nach kurzer Zeit als Spatenstich, der eine völlig neue Route in der Geschichte gräbt.



    Ein Hack für Veteranen


    Spätestens nach zwei Stunden Spielzeit werden die Abweichungen zwischen dem Original-Spiel und dem Hack gravierend. Die Spielfigur stellt sich als sehr temperamentvoll heraus. Statt einfach nur über Sachen zu grübeln, sagt sie jedem unverblümt die Meinung ins Gesicht und fängt sogar wiederholt Streit an. Neue Figuren tauchen auf. Die Reiserouten ändern sich. Und schließlich ist die gesamte Handlung nicht wiederzuerkennen. Doch die Handlungsbasis ist und bleibt weiterhin Erkundungsteam Himmel.


    Unterschiede … Unterschiede … Spiele ich überhaupt noch dasselbe Spiel?



    Um sich die Handlung von EotS begreifbar zu machen, ist es ratsam, zuvor Erkundungsteam Himmel/Zeit/Dunkelheit gespielt zu haben. Denn nur so lassen sich die Unterschiede im Ablauf der Geschichte erkennen. Und nur so wird einem bewusst, dass EotS nicht eine simple Nacherzählung mit einigen netten Ideen ist, sondern ein Spiel, das vollständig auf die Ereignisse von Erkundungsteam Himmel aufbaut.


    Doch nicht nur die Handlung weist Unterschiede auf. Auch das Basis-Spielprinzip wurde überarbeitet, nämlich die Mystery Dungeons. Diese sind zufällig generierte Instanzen in der Spielwelt, in denen geforscht, rundenbasiert gekämpft und gesammelt wird. Das ist erst einmal das, was sich nicht verändert hat. Es gilt weiterhin die verschlungenen, rasterförmigen Pfade der Dungeons zu durchwandern und Aufträge zu erfüllen wie „Sammle Gegenstand X ein“ oder „Besiege Verbrecher Y“. Mit Gegenständen wie Äpfeln lässt sich auch weiterhin der Verhungerung vorbeugen und mit Sinelbeeren die Lebenskraft regenerieren. Doch der Schwierigkeitsgrad ist in EotS spürbar höher. Gegner teilen deutlich mehr Schaden aus und stecken mehr ein. Dungeons haben oftmals ein besonderes Element-Thema, sodass nur Pokémon eines bestimmten Typs auftauchen. Beleber-Samen, die als eine Art Lebensversicherung dienen, sind fast unauffindbar und der Kaufpreis wurde sogar verdoppelt. Immerhin: Um eine Art von Ausgleich zu schaffen, haben die Entwickler von EotS fast vollständig auf Monster-Räume (eine Art von Hinterhaltsmechanik, bei denen das Erkundungsteam von einer überwältigenden Anzahl von Gegnern überrascht wird) verzichtet. Auch Fallen sind restlos verschwunden wie beispielsweise die lästige Klebefalle, die Lebensmittel unbrauchbar macht. Einige Starter-Pokémon, also die Figur, mit dem Spieler starten sowie der oder die Gefährtin, haben stärkere Werte erhalten. Trotzdem bleibt das Spiel knackig. Ein falscher Schritt oder ein wenig Pech – plötzlich ist die Erkundung vorbei. Ein kleines Trostpflaster: Wer in einem Dungeon verliert, muss zwar neu starten, verliert aber nicht Gegenstände und Geld, was im Grundspiel stets der Fall war.



    Der Schwierigkeitsgrad in EotS ist deutlich höher. Fallen die Lebenspunkte auf null, wird ein seltener Belebersamen verbraucht oder die Erkundung scheitert.



    Mal quietschbunt, oftmals zappenduster


    Die Spiele der „Mystery Dungeon“-Reihe sind die mit Abstand emotionalsten im Pokémon-Universum. Die stetig wachsende Bindung und das Vertrauen zwischen der Spielfigur und Partner/Partnerin ist mit keiner Beziehung in anderen Pokémon-Spielen vergleichbar. Auch Nebenfiguren brannten sich schon seit jeher ins Gedächtnis ein, denn besitzen sie oftmals eine Vergangenheit, die ihre Motivation erklärt. Ein wenig Nachsehen hatte stets die Spielfigur. Denn diese verhielt sich die meiste Zeit sehr ruhig und grübelt. Es wird zwar im Laufe der Handlung eine klare Motivation für die Beweggründe aufgebaut, aber am Ego änderte sich nicht viel. Held blieb immer Held.


    EotS weicht von diesem Konzept deutlich ab. Auch hier bildet die ungewöhnliche Redseligkeit der Spielfigur sowie ein klar zu erkennendes Ego die Grundlage. War man es in Erkundungsteam Himmel noch gewohnt, stets als Held in strahlender Rüstung betrachtet zu werden, distanzieren sich Stadtbewohner oder Bekannte. Sie tuscheln hinter dem Rücken und beschreiben sogar das temperamentvolle, aggressive Verhalten der Spielfigur als – so wörtlich – „krankhafte Paranoia“ oder „ein paar Schrauben locker“. Verwunderlich ist das nicht. Man setzt sich wiederholt über Regeln hinweg, ist rotzfrech und tritt gerne noch einmal zu, wenn der Gegner bereits am Boden liegt.



    NPC’s reagieren auf die Spielfigur oftmals misstrauisch. Denn eine reine Weste hat sie nicht.



    Das lückenhafte Gedächtnis des Helden sowie die unerklärlichen Gefühlsausbrüche sind wiederholt Thema des Spiels und pflastern den Weg zum Höhepunkt der Handlung. Doch auch die Beweggründe, Gefühle und Vergangenheit anderer Figuren werden mehr durchleuchtet. Kapilz, ein gescheitertes Mitglied der Knuddeluff-Erkundungsgilde, ist ein neuer Charakter von EotS. Kapilz und die Spielfigur sind Paradebeispiele für Figuren mit einer Seele, mit tiefen Überzeugungen und Konflikten. Rückschläge und Kontrollverluste demotivieren. Worte berühren auf unterschiedliche Art und Weisen; mal mit Frust, mal mit Betroffenheit und manchmal sogar mit existenziellen Selbstzweifeln. Der autoritäre Plaudagei, eine weitere Nebenrolle, wird wiederholt zum Funken, der Konflikte anheizt, und entwickelt im Verlauf der Geschichte allmählich andere Charakterzüge. Selbst das Partner-Pokémon, von dem man bislang absolute Treue gewohnt ist, entfremdet sich zeitweise mit der Spielfigur – aus gutem Grund. Denn selbst die besten Freunde streiten sich mal. All dies ist glaubhaft dargestellt, geschieht in einer angenehmen Geschwindigkeit und wird mit authentischen Dialogen begründet, während die Geschichte immer düstere Bahnen annimmt.



    Gefeiert von den Fans


    An dieser Stelle einer Spielekritik gehe ich normalerweise auf Grafik und Musik ein. Das wäre aber hinsichtlich eines Hacks unpassend. Stattdessen möchte ich auf weitere Details aufmerksam machen und noch einmal Dinge betonen.


    Die Entwickler von EotS haben das Spielprinzip von Erkundungsteam Himmel in noch anderer Art und Weise verändert. Anstelle auf einen Personal-Fragebogen angewiesen zu sein, der die Wahl der Spielfigur bestimmt, kann diese nun frei gewählt werden. Neue Dungeons sind im Spiel zu finden und durch den vergleichsweise hohen Schwierigkeitsgrad wird strategisches Vorgehen großgeschrieben. Gegenstände wie Wurfsteine sind so endlich wirklich nützlich. Statuswerte, Angriffe und IQ-Gruppen wurden angepasst, um ein besseres Gleichgewicht zu schaffen.



    Die Wahl der Startfigur war in den alten „Mystery Dungeon“-Spielen mit einem Personal-Fragebogen gekoppelt. Der ist zwar noch immer enthalten, kann aber auch ignoriert und somit der Starter frei bestimmt werden.



    Auch die Liebe zum Detail ist bemerkenswert. Stadtbewohner reagieren stets auf das aktuelle Geschehen mit neuen Dialogen. Die Inhalte zweier Tagebücher, die in der Knuddeluff-Gilde gefunden werden können, wurden anlässlich des Hacks vollkommen umgeschrieben. Sogar selbst erstellte Hintergründe und Zeichnungen sind in EotS zu finden. Es gibt eine deutliche Anspielung auf einen Pokémon-Film, auf das Spiel Super Mystery Dungeon und Cameo-Auftritte von Fans. Dem noch nicht genug finden sich nach Abschluss der Geschichte drei neue, knifflige Dungeons.


    Etwas verwunderlich ist, dass längst nicht das ganze Hack-Potenzial ausgeschöpft wird. Viele Fan-Kreationen erhalten mittlerweile ein bestimmtes Grundpaket an Mechaniken. Beispielsweise findet sich meist ein Erfahrungspunkte-Teiler in den jüngsten Hacks, der es inaktiven Teammitgliedern erlaubt, im Level und somit in der Stärke aufzusteigen. Eine Schieb-Mechanik, mit dem man ein Gruppenmitglied von einem Rasterfeld zum nächsten bewegen kann, fehlt. Und auch die Funktion, um Teammitglieder manuell zu steuern, sucht man vergeblich. Rekrutieren ist weiterhin zufällig und Eskort-Nebenmissionen sind oftmals mit niedrigstufigen Begleitern gekoppelt. Warum das so ist? Die Entwickler von EotS haben sich dagegen entschieden. Und das ist fair.


    Aufgrund des gewaltigen Engagements des Entwicklungsteams überrascht es nicht, dass EotS überragend positiv aufgenommen haben. Das Fan-Projekt gewann in 2022 Auszeichnungen innerhalb der Hack-Gemeinschaft für „Hack des Jahres“, „Beste Geschichte“, „Beste Figur (Hauptfigur), „Beste Zwischensequenz-Richtung“ und „Bester Bosskampf (letzter Bosskampf).



    Fazit


    EotS ist keine simple Nacherzählung, sondern sollte als Teil zwei von Erkundungsteam Himmel und damit als direkter Nachfolger betrachtet werden. Ein Spieldurchlauf der Handlung ist mit dem Hauptspiel vergleichbar und besitzt ein angenehmes Tempo.


    Die Geschichte lebt von authentischen und unvergesslichen Charakteren. Die Hauptfigur steht im Fokus der gesamten Handlung und reagiert aufgrund fester Überzeugungen und Charaktereigenschaften. Sie und andere NPC’s zeigen echtes Wachstum durch die gesammelten Erfahrungen und Interaktionen mit ihrem Umfeld.


    Das Spielprinzip ist im Großen und Ganzen unverändert geblieben, besitzt aber einen spürbar höheren Schwierigkeitsgrad, der auf Veteranen zielt, aber nie unfair ist.


    Die Cleverness, die Kreativität und das Engagement hinter EotS ist überragend und zeigt die Liebe, die nicht nur hinter dem Hack steht, sondern auch die Liebe für das Universum von Pokémon Mystery Dungeon. Das Werk knüpft an die Ereignisse von Erkundungsteam Himmel an und übertrifft durch fantasievolle, glaubhafte Figuren und die Zurschaustellung von Gedanken und Dialogen das vorangegangene Spiel.


    Das Ende der Handlung fühlt sich wie ein Lebewohl von einer geliebten Person an. Es lässt Spieler mit derselben Traurigkeit und demselben Abschiedsschmerz zurück, wie Mystery Dungeon seit jeher seine Fans rührt.



    Idee: 10/10

    Geschichte/Figuren: 10/10

    Spielspaß: 9/10

    Grafik: Ohne Bewertung

    Soundtrack: Ohne Bewertung


    Wertung insgesamt: 97 % – Atemberaubend!



    Weitere Bilder


    Für einen im Januar von mir geplanten Artikel des Bisabord-Magazins möchte ich ein paar Beiträge/Meinungen/Kommentare von Leuten aus dem Forum abschließend erwähnen. Thema des Artikels sind Spielemodifkationen, also Mods, Hacks, Fangames, die auf Grundlage von bereits existierenden Spielen erstellt wurden. Klassisches Beispiel sind Randomizer. Hierzu suche ich ein paar Freiwillige, vielleicht so fünf Leute, die ein paar Zeilen dazu beisteuern könnten (fünf, sechs Sätze über Erfahrungen dazu). Ein Vöglein zwitscherte mir, dass dass Yonko Hunter und Yara Pokémon-Fangames spielen. Vielleicht möchtet ihr beide etwas dazu beisteuern (?).


    Bitte hier einfach kurz reinschreiben, ob jemand Interesse hat. Irgendwann im Januar werde ich dann eine private Konversation starten.

    Werfe heute einen kleinen Mystery Dungeon (mod) Stream an.


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    South Park ist richtig. Es ist von der Folge: "Die Hausarrest-Schleife".


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    Gucky, du darfst weitermachen.

    Tipp: Eine aktuelle Serie, die für ihre starke Satire bekannt ist und in den letzten Jahren verstärkt zeitgenössische Themen anspricht.

    Weiterer Tipp: Die gesuchte Serie ist in Wahrheit vollständig animiert. Die im Bild gezeigte Figur tritt nur für wenige Sekunden in einer einzigen Episode auf und steht bildlich für eine der 10-jährigen Hauptfiguren.

    Letzter Tipp: Das Bild wurde erweitert mit einem deutlichen Hinweis auf die gesuchte Serie.

    Genau. Der zweite Teil, um genau zu sein. Statt damals an den Strand von Mallorca zu gehen, habe ich die meiste Zeit im Hotel an einem Arcade mit Metal Slug 2 und Time Crisis 2 verbracht. Good 'ol times!