Beiträge von Leandy

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    Okidoki, da bin ich wieder. *tropfend aus dem Fluss steigt* Tjaa. Kanufahren ist so ne Sache. *frier*
    Dann widme ich mich doch gleich dem 1. Spezialkap!
    Dabei achtete es nicht nach oben und wurde geschockt von einer starken Psychokynese getroffen. Öööhm. Ich bin mir ja nicht sicher, aber ich glaub, an dem Satz ist was falsch. Vielleicht so: Dabei achtete es nicht auf die Bewegungen über ihm... I- wie so.
    hervor gerufen -> hervorgerufen. Zusammen. Glaube ich.
    Dies gelang nur teilweise. Aus diesem Grund sprach er in dem Kampf, wo Bisaflor gegen Psiana antrat kein einziges Wort. In den Anderen hat er nur geredet und gebrüllt. Ich nehme an, dass das alles in die zweite Vergangenheit, bzw. das Plusquamperfekt gehört. Besser so: Dies war ihm nur teilweise gelungen. Aus diesem Grund hatte er in dem Kampf, wo Bisaflor gegen Psiana antrat, kein einziges Wort gesprochen. In den Anderen hatte er nur geredet und gebrüllt.


    Nur ein paar Beispielchen. Bin zu faul zu Großraumsuchen ^^
    Ok. Inhaltlich ziemlich spannend. Schöner Kampf, schöne Beschreibungen. Und du hast dir Zeit gelassen. Bei den Attacken musst du noch ein wenig deutlicher werden, aber es wird besser. Psiana vs. Bisaflor war ganz schön spannend, aber Ersteres müsste doch eig. vom Typ her überlegen sein...? Gut war auch, dass du ein wenig Clouds Vergangenheit beleuchtet hast. Wenn ein neuer Char auftaucht, ist man ja für gewöhnlich neugierig ^^ Ok. Fazit: 8/10. Siehste? Wirst besser. Ein paar Teilstücke waren echt erste Sahne. Freue mich schon auf das 5. Kappi!
    Grüßchen

    Tadaaa! Ich melde mich wieder zurück.


    Kap. 3:
    Jaah, es wurde ja schon gesagt, dass du den Kampf schon wieder zu hastig beschrieben hast. Ich denke, wenn du jedes Mal bewusst versuchst, dir mit den Kaps viel Zeit zu lassen, werden auch die Beschreibungen besser. Echt unvorsichtig von Markus, nachts in den Vertania Wald zu gehen ^^ Trotzdem, er ist mir sympatisch. Und das neue Outfit passt, auch wenn du der "Einkauf" vielleicht die Storyline ein wenig unterbrochen hat. Egal. 7/10 Punkten hierfür.


    Kap. 4:
    Was lese ich da? Morgen ein Kampf gegen den Arenaleiter? Aber wohl nicht mit einem Fukano, Raupy und Hornliu, oder? Ich will dir ja nicht reinreden, aber... Das ist vielleichte in wenig risky.
    Okay. Schön, dass du einen neuen Char reingebracht hast. Cloud. Lustiger Name, übrigens. Er erinnert mich an jemanden... Aber egal. Du hast hier so ein bisschen das "Klischee" vom harten, erfahrenen Trainer mit reingebracht, was an sich gar nicht falsch ist, aber du musst darauf achten, dass er einzigartig wird. Es gibt nichts, was ich mehr hasse, als Charaktereinheitsbrei. Ich glaub ja nicht, dass dir das passiert, also... 7/10 Punkten, da: wenig Unterschied zwischen 3. und 4. Kap, stilistisch gesehen. Aber 8,5/10 für den Part mit Cloud. :love:


    Sooo. Fertig ^^ Ich hoffe, mein Kommi hilft dir. Er ist schon wieder so kurz!! :cursing:MERDE! Kleiner Scherz.

    Jup, ich vote auch mal. Hab ja sonst nix zu tun.
    Ich finde übrigens, dass 7 Votes keineswegs übertrieben sind. Sehr viele Stories sind gut gelungen. Meine Top 5: (die auch jedesmal einen VOTE bekommen)


    1. Verloren
    Grund: *sniff* Wunderschöne Beschreibungen. Hätte es nicht besser ausdrücken können. Man weiß nicht, was vorher und nachher passiert, was meiner Meinung nach keine schlechte Vorraussetzung ist.


    2. Gefangen
    Grund: Ich liebe Vulpix(e). Aber das kann doch unmöglicher der Plural sein? Vulpixe? Egal. Schöne Geschichte. I-Wie haben hier mehrere die Gefangenschaft als Thema genommen.


    3. Hundert?
    Grund: OMG. Zu geil. Dazu muss ich nicht mehr sagen.


    4. Eisenbahnlinienverkehrsknotenpunkt:
    Grund: Der selbe wie bei 3. Lustig. Zwar ist einzig der Titel wirklich genial, aber was soll´s... Für den Lachkrampf gibts nen Vote.


    5. Frühlingserwachen:
    Grund: Wunderschöne Beschreibungen, die i-wie Nostalgie wecken. Yanma und Ledybas... Erinnerungen an fröhliche S/G Spieleabende werden geweckt.


    Übrigens... Sorry, dass ich nur so kurze Begründungen schreibe, aber ich habe WIRKLICH ein wenig zu viel zu tun. Ein Lob an alle Autoren.

    Ja, genau das meinte ich! Cliffhanger mitten im Kampf. *begeistert ist*
    Okaaaay. Deine Beschreibungen waren immer noch nicht soooo optimal, aber man konnte sich die Handlung vorstellen. Ein paar Fehler hast du aber gemacht: Es heißt nicht "wurf" sondern "warf", wenn du in der dritten Person schreibst. Und "greif an" klingt nicht so schön. Entweder schreibst du "greife an" oder "Fukano, los! Angriff!" Etwas in der Art. Außerdem musst du Attacken genauer beschreiben.
    Das Kapitel war ganz gut. Hast du dir eig. schon überlegt, was die allgemeine Rahmenhandlung sein soll? Das wirkt ja eher... spontan. Macht aber nix ^^
    Dein Stil ist nicht viel besser geworden, aber was soll´s? Ein Tag macht nicht wirklich einen Unterschied :3 Außerdem solltest du mehr Zeit zwischen den Kapiteln lassen, sonst werden deine Leser genervt. Dafür können sie gern ein wenig ausführlicher beschrieben werden.


    Ach.... Dieses Kommi ist phänomenal kurz ^^ Habe aber wirklich kein bisschen Zeit, muss gleich zum Volleyball. *freu*

    So, Dears :3 Wenn man sich eine Geschichte schon durchliest, dann kann man auch gleich kommentieren.


    1. Fehler:
    Neeein. Ich korrigiere keine Rechtschreibfehler. Höchstens Logikfehler. So klingt der erste Satz reichlich merkwürdig, wie !Spunky! bereits angemerkt hat. @ Spunky: Derjenige, der nach Johto geht, ist nicht Markus. Markus geht nach Kanto, der andere Char (der Name wurde noch nicht erwähnt, wenn ich mich richtig erinnere?) will in Johto noch einmal von vorn anfangen, ebenfalls mit einem Fukano.


    2. Kapitel 1:
    Jaah. Ganz gut :3 Genaueres zum Stil werde ich noch sagen. Zum Inhalt: Ein bisschen typisch Trainergeschichte, aber das macht ja nichts. Markus scheint ein interessanter Charakter zu werden. Erstaunlich ist, dass der Professor (Eich...?) schon seinen Namen wusste und er angekündigt wurde. Hat das vielleicht unser erster Char geregelt? Egal. Ich bin relativ gespannt, wie es weitergeht. Natürlich hätte man mehr Spannung aufbauen können, aber für den Anfang... 6, 5 von 10 Punkten :3


    3. Stil: Du beschreibst zu wenig. Ungenau. a) du musst mehr auf Umgebungen und Gefühle eingehen. b) der Kampf war zu kurz, aber auch ich habe immer Probleme bei ausführlichen Kapitelendungen... Du hättest einen Cliffhanger einbauen können, indem du zB. mitten im Kampf aufhörtest. (Diese Grammatik) Dann hättest du dir mehr Zeit lassen können. Aber allgemein ist dein Stil schön flüssig.


    4. Allgemeines: Magst du mir beim nächsten Kap eine PN-Benachrichtigung schicken? Das hier könnte interessant werden. :thumbup: Übrigens, deine Kapitellänge ist ganz in Ordnung. Schöner zu lesen als solche furchtbar langen Wordseitenanreihungen ;)

    Ein - meienr Meinung nach - wirklich nicht schlechter Text für den 14. Wettbewerb. Hat leider nicht ganz gereicht. Würde mich hier über Kommis und besonders Verbesserungsvorschläge freuen. Ich weiß noch nicht, ob ich ihn weiterschreibe.


    Gnadenlos


    Kälte durchfuhr Mariks Körper. Das letzte Fünkchen seiner Kraft entwich in die Dunkelheit, als er versuchte, den Kopf zu heben. Sein eigenes Gewicht schien ihn an den harten Beton zu fesseln. Tausend Sterne blickten hämisch auf ihn herab, die schmale Sichel des Mondes konnte kaum die Umrisse des einsamen Fabrikgeländes erleuchten.
    Marik kämpfte darum, nicht in Panik zu geraten. Jeder Atemzug brachte eine neue Welle des Schmerzes mit sich.
    Das Projektil musste eine seiner unteren Rippen gestreift haben und diagonal wieder ausgetreten sein.
    Warmes Blut lief an seiner Seite entlang und bildete ein kleines Pfützchen rechts von ihm. Das war das Ende. Irgendwie hatte er schon längst darauf gewartet. Er wandte gerade rechtzeitig den Blick ab, um einen hochgewachsenen, blonden Mann auf sich zukommen zu sehen, Lawrence Greenwood, ein alter “Bekannter”. Anscheinend war er es, der ihm hier aufgelauert hatte. Der Schatten in der Dunkelheit.
    “Uhups. Ich sollte in Zukunft wohl größere Kaliber benutzen, hm?” Seine Stimme schien direkt aus der Hölle zu kommen. Samten und ruhig.
    Marik hustete. Er spürte, wie sich sein rechter Lungenflügel mit Blut füllte. Glühende Messer bohrten sich in seine Brust.
    “Was wolltest du hier, Schnüffler?”, fragte Lawrence und trat neben ihn.
    “Seit wann duzen wir uns, mein Freund?”, krächzte Marik und blickte geradewegs in die wässrig - blauen Augen des anderen. Er versuchte, seine Schmerzen mit Hass zu ertränken, doch es wollte nicht funktionieren.
    Lawrence zog seine Pistole aus dem Hosenbund und ließ sie um den Zeigefinger drehen. Übelkeit stieg in Marik auf, als er sich die grausamsten Racheszenarien durch den Kopf gehen ließ. Er fühlte es. Wie er aufsprang und Lawrence mit einem Ruck das Genick brach.
    Stattdessen konnte Marik sich nicht rühren und spürte langsam, wie seine letzten Sekunden verrannen.
    “Ich werde schon noch erfahren, was Sie hier zu finden hofften”, erklärte Lawrence samtig, hockte sich mit einer fließenden Bewegung neben ihn und richtete die Mündung der Pistole auf die Schläfe des Liegenden.
    Marik atmete ruckartig ein. Jetzt überwältigte ihn doch die Panik, die er so lange zu besiegen versucht hatte. Nichts konnte die Kälte noch aus seinen Gliedern vertreiben. Wenn er je Angst vor dem Tod gehabt hatte, war das nichts im Vergleich zu dem, was er nun empfand. Er wollte nicht wissen, was nach dem Ende kam, wollte nicht sehen, wohin ihn sein Weg noch führte.
    Es fühlte sich an, als würde eine wütende Raubkatze auf seinen Rippen sitzen und ihre Krallen in seine Lunge graben.
    Doch viel schlimmer war die Gewissheit, dass er nun niemandem mehr von seinen Entdeckungen berichten konnte. Nichts davon würde jemals aufgedeckt, und Lawrence würde höchstens wegen Falschparkens Ärger mit der Polizei bekommen. Das Gefühl, versagt zu haben, schmerzte viel mehr als die Schusswunde. Alles war umsonst gewesen! Alles. Jede Sekunde, die er damit verbracht hatte, ein Rätsel zu lösen, das ihn schließlich zu diesem Punkt geführt hatte. In den sicheren Tod.
    “Ihr solltet eure Leichen besser vergraben”, meinte Marik kryptisch und mit zitternder Stimme.
    “Ach?”, fragte Lawrence. “Sie sind über Rosie gestolpert? Ein trauriger Fall.”
    Rosie. Gestolpert.
    “Bastard”, flüsterte Marik heiser. Jede Silbe bereitete ihm unerträgliche Qual.
    Ein Schuss ertönte. Er kniff in Erwartung einer neuen Schmerzwelle die Augen zu, doch Lawrence hatte nur auf eine allzu neugierige Taube geschossen. Hoffentlich hat das jemand gehört, flehte Marik und schaute zu dem zerfetzten Vogel hinüber. Ich sehe bestimmt nicht besser aus, dachte er sich.
    Lawrence seufzte und verlagerte das Gewicht auf sein anderes Knie.
    “Man wird nicht jünger, das kann ich Ihnen sagen. Also, verschwendet meine Zeit nicht. Wem haben Sie was erzählt?”
    “Meine Familie weiß von nichts”, ächzte Marik, “und auch sonst niemand. Sie kennen mich ja, ich habe keine Assistenten. Niemanden.”
    “Huh. Welche Überraschung”, höhnte Lawrence. “Wie sieht´s mit Tagebüchern aus? Internet? Oder haben Sie es ihrer Nutte erzählt?”
    Marik atmete schneller. Selbstverständlich hatte er Aufzeichnungen gemacht, doch nicht von dem letzten, dem wichtigsten Teil… Schicksal, dachte er sich. Was tat es schon zur Sache?
    “Nun hören Sie, Mann!”, fluchte Lawrence. “Ich will Ihnen nicht jedes Bisschen aus der Nase ziehen müssen, das gibt hier sonst eine ziemliche Sauerei.” Er warf seiner Pistole einen wohlwollenden Blick zu.
    Marik ballte die Hände zu Fäusten. Sein ganzer Körper verkrampfte sich. Alle seine Muskeln brannten vor Schmerz, während schwarzer Nebel vor seinen Augen auftauchte.
    Lawrence wusste, dass es sinnlos war, einem Sterbenden mit dem Tod zu drohen. Und er wusste auch, dass er gerade seine letzte Chance verspielt hatte, herauszufinden, wo der verfluchte Schnüffler seine Aufzeichnungen versteckt hatte.
    Er starrte in Mariks vor Schmerz und Angst weit aufgerissenen Augen. Sah, wie sein Gesicht langsam alle Farbe verlor, beugte sich zu ihm hinunter und flüsterte mit der süßlichsten Stimme, die er in seinem Repertoire hatte: “Ich glaube, Ihre Frau wird mich nicht mögen.”
    “Nein!”, schrie Marik verzweifelt, es war ein letztes Aufbäumen. “Nein, bitte. Nein…”

    Die Top 5 meiner schlechten Angewohnheiten:


    1. Undiszipliniertheit:
    Tjaaa. Alle, die schon mal beobachtet habe, in welch unregelmäßigen Abständen ich die Kaps in meienr FS hochlade, wissen, was ich meine. Manchmal schaffe ich es in einer Woche, dann läuft wieder einen, oder auch zwei Monate nix. Genau das Gleiche gilt in meinen Sportarten. Kanu ist ein Sport, in dem man unglaublich diszipliniert sein und alles Mögliche hintan stellen muss. Pustekuchen.
    Auch der Schule - und besonders den Musik - und Mathearbeiten - schadet das ganzschön. Dennoch, eben diese Undiszipliniertheit ermöglicht mir, manchmal auch richtig durchzupowern und dann mit einer Kurzgeschichte in ein, zwei Tagen fertig zu werden.


    2. Chaos:
    Muss man nicht mehr viel zu sagen. Wer einmal einen Blick auf meine Festplatte wirft, denkt, ich habe noch nie das Wort "Ordner" gehört. Mein Zimmer sieht manchmal entsprechend aus, aber ich kann halt immer noch darin arbeiten. Ein "Genie" wie ich beherrscht meist das Chaos :3 Deshalb arbeite ich meist sehr frei und halte mich auch nicht immer an irgendwelche Regelungen - schlicht, weil ich sie vergesse.


    3. Fehlende Akzeptanz, dass man auch manchmal Hilfe braucht:
    Ich weiß, wie das klingt. Wenn ich jemanden um Hilfe bitten muss, von dem ich weiß, dass er nicht zu 100% verlässlich ist, wird´s kritisch. Dann mach ich das Ganze lieber gleich allein. Damit überforde ich mich leider oft genug. Bestes Beispiel sind Referate in der Schule, aber damit komme ich klar. Was mich aber am Meisten nervt, ist, dass mich viele deshalb als Einzelkämpfer sehen. Schwachsinn. Ich helfe gern, wo ich kann, und ich lasse mir auch helfen. Aber bei vielen weiß ich eben, dass dabei nichts Gutes herauskommt.


    4. Trotteligkeit:
    Jaah. Ich vergesse Dinge, stelle Fragen zehnmal und kann mir lediglich das merken, was einen persönlichen Wert für mich hat. (Worunter mathematische Formeln nur bedingt fallen.) Über die Ferien vergesse ich den sämtlichen Stoff der vorangegangenen Klasse und bin zu faul, um ihn noch einmal zu lernen.


    5. Sucht nach Pizza:
    Das ist wohl die dümmste, dümmste Angewohnheit, die ein Mädchen haben kann, welches noch länger so schön schlank beleiben möchte. Viel mehr gibt´s dazu leider nicht zu sagen.


    Greetz, eure Leandy

    Ich finde es wichtiger, dass Legendäre seltene Attacken beherrschen und dadurch eher als durch Stärke ihre Vorteile erringen. Das ging in letzter Zeit doch etwas unter. Arceus ist wirklich übertrieben. Ich nehme nie Legis in mein Team, weil durch die der Schwierigkeitslevel noch geringer ausfällt als ohnehin.
    Ein Schritt in die richtige Richtung waren die drei Kobolde. Süße Pokémon mit speziellen Attacken, die man prima kombinieren kann.

    Ich habe zwei absolute Lieblingspokémon: Reptain und Absol


    Reptain: Ich mag es, weil es in den Animes immer so cool ist und Gewaldro eigentlich das einzige Pflanzenpokémon ist, mit dem ich auch vernünftig kämpfen kann. Noch vor PMD war Reptain mein Lieblingspokémon, weil ich es in Rubin als Starter hatte und es mich eigentlich nie enttäuscht hat. Reptain sieht cool aus und hat vernünftige Attacken drauf - also, warum nicht??


    Absol: Dafür gilt eigentlich das Gleiche wie für Reptain ^^ Als ich mir in Rubin eins gefangen hatte, war ich erstmal saustolz auf mich, dachte ich doch, dass es eher selten ist ^^ Außerdem hat´s mich bei der Flug - und Psychoarena gerettet. :pika:

    *Gähn* Ich Langschläfer... Aber dafür bin ich jetzt richtig schön ausgeschlafen und kann dir ein hübsches Kommi schreiben ^^


    I. Das Kapitel:


    Uff. Als Maike Drew erwischt hat, hab ich mich ganz schön erschrocken, aber es ist ja doch gut "ausgegangen". Zwar ist die Geschichte mit der Cousine ein wenig klassisch, doch du hast Maikes Reaktion so gut dargestellt, dass ich gern mal darüber hinwegsehe. Die Szene, als Drew Maike das erzählt hat, war auch sehr süß getroffen :love: Ich hoffe, die beiden bleiben wenigstens eine Zeit lang zusammen ^^ Sooo. Ich komme dann mal zum Lucia-Teil. Der Anfang davon hat mir (aber nur teilweise!!!) nicht ganz so gut gefallen, erinnert er mich doch stark an die Story aus den PMDspielen... Allerdings war es ein guter Einfall, die Leutchen nach Fleetburg zu schicken. Was mich dann aber erstaunt hat: Deine Beschreibung von Glurak. Langes Fell!? Irgendwie denke ich eher, dass es kurzes Fell oder Schuppen hat. Hätte es langes Fell, müsste man das ja auf Bildern sehen, zB. als Mähne oder so. Ich weiß es natürlich nicht, aber ich denke, dass Glurak kurzes Fell hat. Keine Ahnung 8o
    Ok. Die Szene in der Fleetburg-Bibliothek war in Ordnung, vielleicht ging der Flug ein wenig zu schnell. Aber was mich stört, ist, dass sie sofort zum Kraterberg aufbrechen. Am Ende warst du seeehr hastig und hast nicht darauf geachtet, dass sich der Leser alles bildlich vorstellen möchte. Und... Wieso ist Zanek jetzt da?? Ich hoffe, du klärst uns im nächsten Kapitel noch auf ^^ Außerdem: Wenn Lukitra ein Simsala besitzt und sich damit überall hin teleportieren kann, warum hat sie das nicht beim ersten Mal nach Fleetburg auch schon eingesetzt??


    II. Stil: Zu schnell, zu lieblos. Erster Teil: ziemlich gut. Zweiter Teil: Überhaupt nicht mehr so toll. Ende: Viel zu schnell. Deine Sätze sind auch nicht mehr so schön verschachtelt wie sonst. Außerdem machst du Wortwiederholungen. Lies dir alles noch mal durch und sprich die Sätze leise im Kopf für dich aus, da bemerkt man eig. jeden Fehler. Irgendwie hat das Kap auf mich gewirkt, als wolltest du so schnell wie möglich fertig werden, eben weil die Geschichte nach der Sommerpause im Inaktivbereich gelandet ist. Aber ich bin optimistisch, dass du dich weiter verbessern kannst.


    III. Fazit: *lol - dieser Kommentar war ja noch kürzer als der andere....* Nicht dein bestes Kapitel und es gibt Verbesserungsbedarf, aber dafür, dass es ja eigentlich "nur" die Überleitung zum Kraterberg war, ok. Schön, dass dein Guardevoir ein Shiny war ;) Irgendwie wird es dadurch besonders.
    So... Übrigens, du hast so viele Charakter, dass du sie gar nicht immer richtig einbringen kannst, du hast dich ja diesmal ein wenig auf Maike, Drew und Lucia beschränkt. Entweder ein paar fallen weg - weiß nicht, dir fällt schon ein Weg ein :pfeil: - oder du musst ... Jah, keine Ahnung. Darauf achten, dass jeder seine Szene hat ;)

    Kommentar für Mila


    So. Ich bin fertig, sogar schneller, als ich erwartet hatte ^^ Okay, dann kommen wir mal zum Kritisieren. Ach, übrigens: *Pn-Benachrichtigung anforder*


    I. Startpost:


    Schön, dass du eine Shippingliste erstellt hast, sonst hätte ich nur ein bissl blöd aus der Wäsche schauen können. Das ist die erste Shippingstory, welche ich je gelesen habe. Auch interessant, dass du gleich sieben verschiedene Jungs auf Lucia losgelassen hast, aber ich habe da ja einen Favoriten…
    Nun, du solltest den Startpost bunter gestalten, wie zB. die Vorderseite eines Buches. Eine solche verrät genug über die Geschichte, ist durch ein Bildchen anschaulich gestaltet und macht aufmerksam. Dein Startpost ist im Moment ja einfach “nur” übersichtlich.


    II. Die Kapitel:


    Nette Länge, auch wenn viele immer gern “Länger! Länger!”, schreien. Für mich ist es sehr wichtig, sich beim Lesen entspannen zu können, und das geht nicht, wenn ich sehe, dass da noch sechs Wordseiten auf mich warten.
    Du hast ein interessantes Konzept, auch wenn es nicht wirklich durchgeplant wirkt. Das mit Lucias Tod war eine gute Idee… Aber du hast weder Raiquazas Angriff noch die Kämpfe mit den Legendären besonders gut beschrieben. Du musst es schaffen, dass es bei den Kämpfen richtig knallt und auch erwähnen, welche Folgen die Angriffe haben, die Zerstörungen beschreiben. Auch eine Shippingstory braucht - besonders wenn sie im Miscellenousbereich geparkt ist - einen kräftigen Schuss Action. Du versuchst es, aber es ist wichtig, dass du dir viel Zeit für die Kämpfe lässt und auch mal so richtig brutal wirst. Ein ernster Hintergrund existiert ja.


    III. Die Idee:


    Okay. Das hatte ich ja schon gesagt… Am Anfang kommt deine Geschichte sehr locker rüber, fröhlich. Dann Lucias Amnesie und die Katastrophe mit Raiquaza. Schön passend. Auch die unerwartete Wendung mit der Zwischenwelt - gut, dass sie nicht einfach alle sieben Amulettstückchen einzeln zusammensuchen müssen - ist gelungen. Besonders diese letzten Kapitel sind interessant, weil man sich automatisch fragt, wie es mit den beiden Mädchen und ihren verwandelten Freunden weitergeht. Sooo. Fazit: Bin gespannt, wie´s weitergeht ^^


    IV: Diverse weitere Kritikpunkte:


    Ooops. Keine Ahnung, was hier noch reingehört… Wahrscheinlich fehlende Umgebungsbeschreibungen und holpriger Schreibstil, doch du hast dich im Verlauf der Kapitel sehr gesteigert. Es würde sich lohnen, mal die ersten komplett zu überholen, das habe ich auch irgendwann vor ^^


    ENDE *lol* Wie gesagt, ich werde auch folgende Kaps bewerten. Also ist es eigentlich ein Anfang ;)


    Ganz herzliche Grüßchen, Leandy
    PS: Noch etwas. Dein Titel ist nicht sooo gut gewählt. Zu lang. Alternativen mit gleichem Sinn gibts ja zu Hauf, zB.: Lucia - Seven ways to go
    Aber es geht auch so.

    *Stolz auf sich ist* Tja. Ich hab nicht einmal länger als eine Ewigkeit gebraucht. Immerhin. Ich fange dann einfach mal am Anfang an, okay?


    I. Der Prolog


    Ha! Ist das nicht der Tag, von dem Arceus geredet hat? Im 26. Kapitel???
    Okay. Der Prolog ist dir gut gelungen, er macht neugierig und deutet an, dass deine Geschichte durchaus einen ernsten Hintergrund hat. Ich weiß nicht, ob der erste Satz richtig ist. Gehört da wirklich ein Ausrufungszeichen hin? Keine Ahnung.
    Nun, schon im Prolog zeigst du deine Fähigkeit, auch abstrakte Dinge ziemlich clever und treffend zu beschreiben.


    II. Die Kapitel


    Kap. 1 - 5: Nami als Mensch
    Im Vergleich zu den späteren Kapiteln wirkt dein Stil etwas brüchig, aber er ist trotzdem gut. Besonders Kap. 5 und deine Beschreibung von Namis Verwandlung waren sehr detailliert. Nami gefällt mir als Evoli übrigens besser. Ich weiß nicht warum, aber ihr Charakter hat sich auch ein wenig verändert. Was mir auch gefällt, ist, dass sie ihre blauen Augen behalten hat. Das unterscheidet sie schön anschaulich von den anderen Evolis.
    Allerdings, die Szene mit dem Baum fand ich ein wenig verwirrend. Das war in Kapitel 2, und ich konnte deinen Sätzen seltsamerweise nicht wirklich folgen. Mach am Besten mehr Absätze ^^ Ihre Mutter tut mir leid. Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, wenn plötzlich ein Familienmitglied verschwunden wäre.


    Kap. 6 - 10: “Training” und Flucht
    Sooo. Da zeigst du mal, wie brutal du bist! Oh man.
    Man kann Nami ihre Verzweiflung richtig nachfühlen. Zum Glück hat sie ja Shine ;) Du weißt auf jeden Fall, wie man Mitleid bei den Lesern hervorruft. Ich weiß nicht, was man zu den Kapiteln noch sagen könnte… Nun, deine Beschreibungen sind ein wenig holpriger als in den späteren Kapiteln, vielleicht kannst du da noch was überarbeiten. Musst aber nicht, es liest sich auch so gut.


    Kap. 10 - 15: *keinen passenden Titel find*
    Schöööön. Nami schließt Mindy ins Herz, neue Rätsel: Marco, die Maske, ihr Name… Spannend. Kap. 11 fand ich besonders bemerkenswert. Es hat kaum Handlung, aber du veranschaulichst die Fahrt ziemlich gut, man konnte sich richtig in die Geschichte “reinlesen”. Die Villa von Mindys Familie war auch schön bildlich beschrieben. Ich bin gespannt, was Marco sonst so tut und wie er mit dem Hohen Rat der Legendären zusammenhängt. Hm.


    Kap. 16 - 21: Milies Luftreise
    Wow. Der Kampf war dir echt gut gelungen. Schon wieder so brutal, du Sadistin! ^^Die Kapitel waren im allgemeinen sehr schön. Und traurig. Deine Beschreibung des Todesriffs *schon wieder Namen vergessen* war schauerlich. Wohoha! Sich vorzustellen, wie da die Masten eines gestrandeten Schiffes aus dem schwarzen Wasser ragen… *schauder* Übrigens auch passend, das Ganze in der Nähe vom Überlebensgebiet spielen zu lassen. In diesen Kapiteln merkt man ganz genau, dass du dich im Laufe der Zeit stark gebessert hast und dich auch nicht vor schwierigen Szenen wie dem Kampf drückst


    Kap. 22-26:
    Arme Nami. Der Abschied war wirklich unglaublich furchtbar. Hoffentlich sehen sich die beiden wieder ;) Die letzten beiden Kapitel waren wirkliche Glanzstücke. Ich hoffe, du weißt, was du da mit den Cliffhangern deinen Lesern antust.


    III. Inhalt & Ideen


    Da kann ich wirklich nicht meckern. Du hast einen roten Faden, der sich konsequent (und nicht so verknotet wie bei mir) durch die Geschichte zieht. Du schaffst es, auf jedes neue Kapitel neugierig zu machen. Logikfehler habe ich glaube ich nicht entdeckt… Nun, da meine eigene Logik eh krank ist, kannst du dich bei so was nicht auf mich verlassen.
    Als du deinen Hauptcharakter in ein Evoli verwandelt hast, konntest du dir schon sicher sein, eine Menge Leser dazu gewonnen zu haben. Wer mag Evoli nicht!?
    Okay… Das Einzige, was ein wenig seltsam anmutet, ist, dass Nami dieses “Arceus-Gen” hat. Kommt aber darauf an, was du noch damit machst und ob die offenen Fragen aufgedeckt werden.
    (Irgendwie bin ich mir sicher, dass du das hinbekommst ^^)


    IV. Rechtschreibung & Grammatik


    Tjaaa. Bevor ich gar nix zum Meckern hab, muss ich das auch noch erwähnen. Ganz ehrlich, aber deine Tippfehler sind GRAUSAM. Schön, dass du jetzt eine Betaleserin hast. Die letzten beiden Kaps waren auch nicht mehr so schlimm. (Ich werde auch nicht alle einzelnen Pünktchen ankreiden, keine Panik) Deine Grammatik dagegen ist recht einwandfrei. Du machst schön lange Sätze, auch mal mit Partizipien und verschachtelten Nebensatzkonstruktionen. Da macht das Lesen richtig Spaß ;)


    V. Stil


    Dein Schreibstil wurde immer besser, mit jedem Kapitel. Ein gutes Beispiel dafür ist der Part, wo du beschreibst, wie Mindy ihren Dreamer findet, wirklich, du schaffst es, den Leser in Bann zu ziehen und die Gefühle des Charas auf sie zu übertragen. Ich hoffe, du behältst dein hohes Niveau bei und lässt dich von nichts unterkriegen ;) Ich will wissen, wie´s ausgeht! Wenn du dich weiter verbesserst, gewinnst du sicherlich viele Fans.
    Außerdem kannst du düstere wie fröhliche Situationen fast gleich gut beschreiben, ohne dass deine Wortwahl künstlich oder übertrieben wirkt. Vielleicht kann man noch ein paar Sachen verbessern - dass du zB. manchmal Bewegungen und hastige Augenblicke irgendwie chaotisch werden lässt, sodass der Leser (jedenfalls ich -.-") teilweise den Faden verliert. Hatte ich ja schon vorher angedeutet, oder?
    Trotzdem, dein Stil ist bemerkenswert und jaah. Mir gehen grad die Ideen aus 8o



    Das war es dann auch schon. Hmmm. Irgendwie ist das Kommi nicht so lang, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber du kriegst ja auf jedes nachfolgende Kappi einen Einzelkommentar. Versprochen!


    Grüßchen, Leandy

    Nun, ich denke, dass Pokémon schon einfach genug ist. Wer so umsichtig ist, immer genug Tränke bei sich zu führen, wird da kaum in Schwierigkeiten kommen. Man hat extrem viele Möglichkeiten, sich zu heilen. In jeder Stadt ein Pokémoncenter, auf den Routen zwischendurch auch mal Hütten zum ausruhen... Ich weiß auch nicht, ob ich die Geduld hätte, so lange abzuwarten, bis alle Kp wieder hergestellt sind. In PMD war das automatische Heilen sinnvoll, da es den Spielfluss aufrechterhält und auch das doch relativ schnelle Tempo.
    Keine Ahnung - brauchen wir wirklich noch eine solche Vereinfachung?

    [Blockierte Grafik: http://kitabundsunnah.files.wordpress.com/2009/04/night2.jpeg]


    So. Ein nächster 1. Platz im Wettbewerb für mich, eine neue Geschichte für euch ;) Ich hoffe, sie gefällt - und berührt - euch. Die Kurzgeschichte hat einen realen Hintergrund, auch wenn ICH persönlich nicht betroffen war.
    In Anlehnung an: "Boulevard of Broken Dreams"


    Broken


    In dieser Nacht war die Luft klar und kalt, vom dunkelblauen, fast schwarzen Himmel funkelten die Sterne. Mondlicht fiel auf die Betonfliesen eines einsam daliegenden Bahnhofgebäudes, das ins kühles Neonlicht der Straßenlaternen getaucht war.
    Der Wind fuhr über die Schienen, zerrte mit unsichtbaren Fingern an meinem Mantel und wirbelte eine zerknitterte Papiertüte über das Gelände.
    Ich zupfte den Kragen höher in mein Gesicht, schlenderte langsam an den Automaten vorbei und setzte mich allein auf eine hölzerne, schmutzige Bank.


    Die kalten Böen hatten jede menschliche Seele längst von hier vertrieben, zusammen mit der unheimlichen Stille und den leeren Hallen, deren Fenster wie tote Augen in die Düsternis starrten.
    Alles um mich herum ignorierend lehnte ich mich weiter zurück, betrachtete einen Fleck auf meinen Schuhen und dachte nach.
    Warum war ich hier?
    Was in aller Welt würde sich je ändern?


    Wie in Trance war ich durch die Straßen der Stadt gewandert - erst viel später sollte mir klar werden, dass ich dort, in den Schatten, etwas Verlorenes gesucht haben musste.
    Es schien, als käme die Dunkelheit auf mich zu, streckte ihre Arme aus, um mich freundlich zu empfangen, doch ich würde dieser Einladung nicht nachgeben.
    Im Prinzip konnte ich auf den Morgen warten und mich dann vor einen Zug werfen - niemand würde später auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwenden.


    Doch zugegeben, das war eine abstrus widerliche Art des Selbstmordes. Es musste einen anderen, würdevolleren Ausweg geben, ich durfte mein Leben nicht so wegwerfen. Trotz allem war jeder Augenblick zu wertvoll, zu einzigartig. Vielleicht war es albern von mir, immer noch Hoffnung zu verspüren, obwohl es hier eisig kalt war und meine Hände bei dem bloßen Gedanken an den nächsten Tag zitterten.
    Ich wollte nicht sterben.


    Vielleicht schaffe ich es noch eine Weile, einfach meinen Weg fortzusetzen und zu hoffen, dass die Einsamkeit irgendwann endete.
    Ist es nicht naiv, dachte ich, daran zu glauben, dass die Zeit Wunden heilte, selbst wenn auch nur die leichtesten? Viel zu lange hatte ich schon darauf gewartet, sagte ich mir und starrte, ohne etwas zu sehen, die Gleise entlang.


    Wieder schlug mir der eiskalte, betäubende Wind mit Wucht entgegen. Jeder Atemzug schmerzte in meiner Brust. Einen Moment dachte ich, ein leises, qualvolles Röcheln läge darin, doch ich musste mir eingestehen, dass meine Erinnerung mir wohl einen Streich spielte.
    Grausame Gedanken überkamen mich, und plötzlich schien die dunkle Welt um mich herum ein wenig zu verschwimmen.
    Ich war nicht einmal dagewesen, als es geschah. Als der Tod zu meiner Anja ans Bett getreten, ihr die Hand gereicht und sie von ihrem Lungenkrebs befreit hatte. Das Ende war schmerzhaft plötzlich und schnell gekommen, nachdem sie schon mehrere Monate darauf gewartet hatte. Ihr Anblick damals hatte mir ein letztes Mal noch das Herz gebrochen.


    Verzweifelt stützte ich meinen Kopf in die Hände und versuchte, alles zu vergessen. Doch diese Gnade war mir nicht gewährt: Verdrängen, ja - wirkliches Vergessen, nie. Bitter musste ich mir eingestehen, dass ich schon vor meiner Hochzeit gewusst hatte, was auf mich zu kam. Und dennoch hatte ich Anja geheiratet, um ihr Hoffnung und Stärke zur Therapie zu geben.
    Alles war vergebens.
    Als der Krebs zurückgekommen war, wurde Anjas Willen gebrochen. Vielleicht gab auch ich mir die Schuld daran; wenn ich ihr nur etwas mehr geholfen und nicht nur Zuflucht im Vergessen gesucht hätte… Immer wieder musste ich mir sagen, dass nichts, nichts in der Welt ihr Schicksal hatte abwandeln können.


    Wahrscheinlich wurde ich langsam tatsächlich verrückt. Es gab keinen Ausweg, jedenfalls keinen, der sich mir jemals offenbart hätte. Was mir blieb, war Verbitterung und Einsamkeit. Schuldgefühle. Schmerzhafte Liebe zu längst vergangenen Erinnerungen. Die Trostlosigkeit dunkler Straßen. Immer wieder enttäuschte Hoffnungen, die Suche nach etwas Besserem, nach einem Ziel.


    Plötzlich leuchteten zwei grüne Punkte weiter rechts von mir auf. Ich verschob meine Gedanken auf später; Trauer verging nicht.
    Das mit den Schatten verschmelzende Wesen war zu klein für einen Hund, aber auch zu groß, zu elegant für eine Ratte.
    Kaum zwei Sekunden später trat eine grauschwarz gestreifte Katze mit buschigem Schwanz und verfilztem Fell auf mich zu und schaute mich taxierend und aufmerksam an. Sie war ein Streuner,
    eine halb verwilderte, ausgesetzte Hauskatze. Wie ich, nur mit dem Unterschied, dass ich mich selbst ausgesetzt hatte.
    Sie schlich um mich herum und ließ es schließlich zu, dass ich ihr Fell mit der linken Hand noch mehr verwuschelte. Schnurrend sprang sie neben mir auf die Bank, setzte sich aufrecht wie eine Sphinx hin und warf mir einen halb misstrauischen, halb zufriedenen Blick zu.


    Wir leisteten uns eine halbe Stunde lang Gesellschaft; zum ersten Mal, seit ich vor dem Leben geflohen war, fühlte ich mich ein wenig wohler. Ihr Schnurren ließ sogar ein Lächeln auf meinem Gesicht erscheinen.
    Schließlich streckte sie sich, machte einen Buckel und sprang von ihrem behaglichen Platz auf meinem Schoß herab. Fast wollte ich ,geh nicht´ rufen, doch es war eine Katze, verdammt. Eine Weile ärgerte ich mich, doch dann wurde mir klar, dass der Wunsch, nicht allein zu sein, gar nicht so kindisch war.


    Ich konnte nichts dagegen tun, dass ich die nächsten paar Stunden noch deprimierter wurde. Die Kälte drang tief in meine Knochen ein, es war fast, als schnitten mir Eissplitter in die Haut.
    Einsamkeit überkam mich wie eine donnernde Gewitterwolke; die Blitze daraus schienen mir den Schädel zu spalten.


    Es war Zeit. Verdammt noch mal, ich musste hier weg. Bald würde die Sonne aufgehen, der Horizont wurde schon an den Rändern heller.
    Endlich stand ich auf, steif vor Müdigkeit, Enttäuschung und Kälte, und verließ den Bahnhof.


    Meine Wege führten mich durch die verlassenen Straßen, eine lange, endlos anmutende Einkaufsmeile entlang und weiter in die Vorstädte hinein.
    Ein umzäuntes, begrüntes Grundstück zog meine Aufmerksamkeit an. Steintafeln erhoben sich in Reih und Glied auf dem flachen Rasenstück.
    Es war ein Friedhof.


    Ihr Grab stand in der fünften Reihe, schlicht und ungeschmückt. Nur ein Name und ihre Daten standen in eleganter Schrift auf dem Stein. Ein tränenförmiger Edelstein war hineingelassen worden, als letztes Geschenk von mir an den besten Menschen, der mir je begegnet war.
    Ein leichter Windhauch umspielte meinen Mantel und ließ die herbstlich gefärbten Blätter auf dem Boden wirbeln.
    Und ich wusste, dass meine Reise - zweifellos eine sinnlose Suche nach Glück - noch nicht beendet war. Nicht heute. Ich schuldete es ihr.



    ENDE

    Ich vote für: TEXT 1, "Sonett"


    Es reimt sich sehr schön und ist, auch vom Inhalt her, genau nach meinem Geschmack. Ich muss sagen, dass diesmal sehr viele Schöne dabei sind, und ich kann mir einfach nicht vorstellen, sowas auch mal zu können ;) Text 1 klingt am Anfang wunderbar leicht, fröhlich, dann kommt, genau passend zu den Regeln des Sonetts: These, Antithese, Synthese. Eine Darstellung, dann deren Gegenteil und die Zusammenführung der verschiedenen Strophen. Himmlisch.
    Fazit: Schönes Thema, schöne Reime, (recht =0) passendes Metrum, etc. So. Ich bin fertig.