Hay, schön das du wieder da bist ;).
Hier sind alle Fehler rot unterlegt;
Seit Pain in unser Dorf kam, waren
inzwischen zwei Wochen vergangen. In Konoha kehrte langsam wieder die
Normalität ein, auch wenn natürlich noch lange nichts wieder normal war. Alle
Dorfbewohner halfen eifrig mit, die Häuser wieder aufzubauen und Hana kam
inzwischen auch damit klar, dass Nashi und ich nun vielleicht, denn das hatte
nie einer von uns ausgesprochen, ein Paar waren. Meine rechte Schulter ist wohl
total im Eimer... Man hat sie nochmal untersucht und man meinte, dass man
sein bestes gegeben habe, aber dass meine Schulter trotzdem wahrscheinlich nie
mehr so perfekt funktionieren würde, wie vor der Verletzung. Ich wusste nicht,
ob ich jetzt noch länger bei den ANBU sein konnte, aber daran wäre ich selbst
schuld... Tsunade hatte ja mehrmals gesagt, dass ich den Arm schonen sollte...
Ich wusste nicht, was es für die
Beziehung zwischen Nashi, Hana und mir bedeuten würde, wenn ich bei den ANBUs
austreten würde. Ich wollte auf keinen Fall weniger Zeit mit ihnen verbringen,
als jetzt. Zu Tsunade konnte ich auch nicht gehen. Sie lag im Koma und das nahm
das ganze Dorf mit. Keiner wusste, was nun geschehen würde. Wenn uns nun ein
anderes Dorf angreifen würde, würden wir untergehen. Wenn Tsunade nicht bald
aufwachte, müsste man einen neuen Hokage wählen und Tsunade aus dem Amt
nehmen... Ich mochte den Gedanken nicht, aber noch weniger die Tatsache, dass
man uns nochmal angreifen könnte... Im Moment
überschlugen sich die Gerüchte im Dorf nur so ,auch wenn alle am liebsten auf
Tsunade warten würden.
Aber so lief das nicht ab. Die Höchsten
konnten nicht abwarten und das Dorf ungeschützt lassen. Sie wählten einen neuen
Hokage. Ein Typ, namens Danzo. Irgendwie zwieträchtig, ich mochte ihn nicht. Zu
ihm musste ich dann mit meiner Frage, ob ich mit dieser Dauerhaften Sache an
meine Schulter auch noch weiter bei den ANBU sein konnte. Seine Antwort ließ
mir für einen Moment das Herz aussetzen. Zum einen dadurch, wie unbarmherzig
und kalt sie herüberkam und zum anderen deshalb, weil ich nun sicher wusste,
dass ich kein ANBU mehr war. Was sollte ich tun? Ich wusste, wie selten man zu
Hause, in Konoha war, wenn man ANBU war. Ich hatte Nashi und Hana nur so gut
kennenlernen können, weil wir auf diese Weise sehr viel Zeit miteinander
verbracht hatten. Ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte...
Jetzt, einige Tage später, ist diese
Sache gegenüber von Nashi und Hana zwar immer noch nicht über meine Lippen
gekommen, aber ich hatte angefangen, zu akzeptieren. Ein ruhiges Leben war
sicher auch nicht übel... Und es fing jetzt schon an. Ich stand auf der Hauptstraße
von Konoha, wo reger Trubel herrschte. Alle waren beschäftigt damit, ihre
Häuser wieder aufzubauen und ich stand mitten drin, mit einer riesigen Tüte
voller Lebensmittel für die Essensausgabe. Was hatte nochmal noch auf dem Zettel gestanden?
Da auf einmal packte mich jemand um die
Taille, schmiegte sich von hinten an mich und gab mir einen Kuss auf den
Hinterkopf. Es war Nashi.
„Na, du siehst mir aber beschäftigt
aus. Komm, ich nehm dir das ab.“ Und er nahm die riesige
Tüte und trug sie für mich.
„Hallo, Nashi.“, begrüßte ich ihn und
nun, da ich mich umdrehte, sah ich auch Hana, die etwas mürrisch hinter ihm
stand und uns betrachtete. „Hey Hana! Helft ihr mir, das zur Essensausgabe zu
bringen?“
Nashi sagte: „Sicher“ und wir machten
uns gemächlich auf den Weg, wobei wir eine etwas ruhigeren Strecke wählten.
„Was macht ihr beiden eigentlich hier?“
„Wir wollten dich fragen, ob du nicht
auch Lust hättest, dich heute Abend ein bisschen ums Lagerfeuer zu setzten.
Also, so wir drei.“ Dann warf Nashi Hana einen Blick zu und fügte hinzu. „Okay,
eigentlich kommt das mehr von mir. Unser Muffel hier, ist von der Sache nicht
ganz so begeistert wie ich.... Also?“
„Ja, sicher! Ich fände das toll!“,
sagte ich und lächelte. Das wäre vielleicht ein Moment, um ihnen zu sagen, dass
ich keine ANBU mehr sein würde.
Wir brachten die Sachen zur
Essensausgabe und halfen dort noch ein wenig aus. Dann setzte die Dämmerung
ein. Wir suchten uns einen schönen Platz, etwas außerhalb und sammelten etwas
Feuerholz. Damit entzündeten wir ein Feuer. Wir setzten uns davor und warteten,
während Nashi dafür sorgte, dass die Flamme größer wurde. Dabei war es still
und um uns herum war inzwischen völlige Dunkelheit eingebrochen. Langsam wurde
die Flamme größer und ich kuschelte mich an Nashi. Mit der Dunkelheit war auch
die kühle Luft aufgetaucht. Nashi legte einen Arm um mich.
Eine ganze Weile saßen wir so dort und
blickte ins Feuer, bis auf einmal Hana's Stimme durch die Stille schnitt.
„Also, Nashi! Wie lange sitzen wir hier
jetzt schon, ohne dass du irgendetwas gesagt hast? Immerhin war es deine Idee,
heute Abend klaren Tisch zu machen!“ Sie funkelte ihn gespielt wütend an und
Nashi legte den Kopf in den Nacken und seufzte.
„Hm? Klaren Tisch machen? Was wollt ihr
mir erzählen?“, fragte ich, leicht verwirrt und drehte mich zu Nashi um.
„Naja... Hana und ich... Okay, nur
ich... Ich habe mir überlegt, dass jetzt, wo der ganze Trubel fürs erste
vorüber zu sein scheint, könnten wir dir mal ein wenig von unserer
Vergangenheit erzählen. Dich interessiert das doch, oder?“ Oh ja, und wie es
mich interessierte!
„Ja!“ Und ich blickte Hana an und fügte
hinzu: „Aber nur, wenn Hana das auch in Ordnung findet...“
„Sicher habe ich da schon mein 'Okay'
gegeben, sonst säßen wir jetzt nicht so hier zusammen, das kannst du mir
glauben.“ Dann starrte sie Nashi an und Nashi starrte zurück. Schließlich sagte
Hana: „Was denn, erwartest du jetzt von mir, das ich anfange, oder was? …Na
schön, aber wo soll ich denn anfangen?“ Sie tat ganz ratlos und musterte das
Feuer, scheinbar unglaublich nachdenklich.„Ist ja schon gut, lass einfach, ich
mach schon.“ Oh ja, und jetzt sollten sie auch endlich mal anfangen! Meine
Hände hätten vor Aufregung schon fast beben können! „Also... Ich denke ich muss
mit Hana's Familiären Hintergründen anfangen.“ Hana rollte mit den Augen und
starrte weiter ins Feuer. „Hana's Nachname lautet Namikaze.“ Beim Klang des
Namens zog ich rasch die Luft durch die Nase ein und starrte erst Nashi und
dann Hana an. „Ja, genau wie der vierte Hokage. Sie sind entfernt miteinander
verwandt. Wenn ich jetzt nicht falsch liege ist der Großvater der Vierten
Bruder von Hana's Großvater gewesen oder so ähnlich. Jedenfalls hat es in
dieser Familie immer schon herausragende Ninja's gegeben und wer dieses Talent
nicht angeboren hatte, musste das durch langes und hartes Training, schon zu
Kindertagen, aufholen. Dadurch, dass die Mitglieder dieser Familie schon so
früh sehr gut waren und dadurch teilweise auch schon sehr früh den ANBU
beitraten, schrumpfte die Anzahl der Familienmitglieder schneller als
normalerweise. Die Welt da darußen war früher viel härter als jetzt... So
gab es mit der Zeit immer weniger Leute, die den Namen Namikaze trugen, oder
zwar einen anderen Namen trugen, aber trotzdem verwandt waren. Tatsächlich
kennt Hana zur Zeit außer sich selbst nur eine weitere Person, die von dieser
Familie abstammt.“ Er warf Hana kurz einen Blick zu. Hana nickte. „Yuumi, diese
Person ist dein Freund Naruto Uzumaki.“
„Wa-? Naruto?! Wie-“
„Jap“, das war Hana. „Naruto ist der
Sohn des Vierten. Das wissen nur ganz wenige. Die Zahl ließe sich vermutlich an
den Händen ablesen... Weiter, Nashi!“
„Okay, also Hana, als Mitglied dieser
Familie, musste, wie es die Tradition, wenn man es so nennen kann, verlangte,
auch schon als kleines Mädchen hart trainieren.“
„Ich war gut! Aber es war einfach nur
grausam, wenn ich heute drüber nachdenke. Ich wurde kühl und die Welt um mich
herum began mir egal zu werden. Ich bin dann, als
ich 5 Jahre alt war auch den ANBU beigetreten. Kurz darauf sind meine Eltern
gestorben. Ich habe nicht eine Tränen um sie vergossen... Die Zeit, bevor ich
Kakashi bei den ANBU traf, war grausam... Kakashi war glaube ich kurz vor mir
beigetreten und ich glaube... Nach ungefähr anderthalb Jahren ist ihm zum ersten
Mal aufgefallen, dass da ein kleines Mädchen bei den ach so tollen Eliteninjas
dabei war und er hat mich angesprochen. Normalerweise hat keiner mit jemand
anderem geredet... Dann hat er angefangen, mir Dinge beizubringen und er wurde
irgendwie... mein Sensei. Ich fand ihn toll, denke ich. Naja, nochmal
anderthalb Jahre später ist dann auch Nashi dazugekommen und hat mich direkt am
ersten Tag angesprochen.“
„Wie auch nicht? Du bist da total
aufgefallen! Viel kleiner als alle anderen und am schlimmsten: Du hattest keine
Maske auf. Hast dich damals schon dagegen gesträubt!“
„Na, das blöde Ding is halt einfach nur doof.“, erwiederte Hana trotzig auf Nashis Anmerkung und
dann fuhr sie fort. „Jedenfalls ist es dazu gekommen, dass wir irgendwie
dauernd zusammen waren und anscheinend sind wir so, ohne das ich es merkte,
Kameraden geworden. Wir beide waren ein gutes Team und haben normalerweise alle
unsere Aufträge gut ausgeführt, bis wir eines Tages diese eine spezielle
Aufgabe erhielten...“
Auf einmal war die Stimmung gedrückt.
Hana starrte ins Feuer und auch Nashi's Blick war irgendwie ein wenig starr
geworden.
„Dieser Auftrag sollte für uns ja noch
einige Folgen haben.“
Kapitel 19: Ende
Mir ist aufgefallen, dass du am Ende mehr Fehler gemacht hast! Hast du dich vielleicht gehetzt?
Naja, wie dem auch sei, das Kapitel ist eigentlich recht gut. Die Gefühle hast du gut beschrieben. Was ich finde was du verbessern kannst; die Umgebung!
Ich kenne die Straße Konohas ja, aber andere die Naruto nicht gucken, kennen sie wahrscheinlich nicht. Und da würde ich das Kapitel vielleicht noch mal drauf überarbeiten; es soll ja ein klasse Kapitel sein und wenn du das ergänzt wird es das.
Ich hoffe die nächsten Kapitel folgen bald und du lässt dich nicht entmutigen . :D
LG Yuri
EDIT: Sry, wegen den vielen Spoilern -.-*!