Beiträge von Rentacle Tape

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    Zitat

    Frage an die Novelleser hier: Ich bin bereits mit Band 19 fertig und würde gern nach dem Dritten Weltkrieg den Railgun-Manga und die dazugehörigen Side Stories lesen, bevor ich mit New Testament beginne. Geht das oder wäre es ratsamer, erstmal alle Novels zu lesen, bevor ich mit Sonstigem anfange? Danke im Voraus für die Antwort!


    Ich würde dir ehrlich gesagt dazu raten die SS-Novels von Mikoto zu lesen, bevor ich mit dem Railgun-Manga anfange. Insbesondere die Liberty City Story, da die einen komplett neuen Blickwinkel auf unsere kleine Railgun ermöglicht. Ansonsten ist es relativ egal was du vor NT konsumierst, weil alle bisherigen Sidestories (inklusive beider Spinoff Mangas) vor NT und der Großteil sogar vor dem 30.September (Academy City Invasion). Das einzige was ich an der Stelle noch anmerken würde, ist dass manche zuvor SS-exklusive Charaktere wie Brunhildr in NT erscheinen. OHHH Brunhildr.


    Bezüglich des Polls:
    "BEING A COWARD IS AWESOME!" - Hamazura Shiage
    Ja, ne? Ich denke das reicht um meine Entscheidung in Stein zu meißeln. Hamazura ist für mich nicht nur der unterhaltsamste, sondern auch der interessanteste der drei Protagonisten. Primär wegen seiner Kämpfe, in denen er wirklich der Underdog ist und durch eine Kombination aus Strategie, Analyse und Glück gewinnt und sekundär wegen seiner recht protektiven, aber nicht wirklich heroischen, Persönlichkeit. Man sieht es schon während des WW3 und während des ersten NT-Novels wird es nochmal stark verdeutlicht. Hinzu kommt seine Vergangenheit als recht zentrales Mitglied von Skill-Out und später Fußvolk von ITEM, durch die er die dunkle Seite von AC mehr als zur Genüge kennen gelernt hat. Der Charakter hat einfach mehr Ecken und Kanten als Kamijou, ist aber nicht so extrem vom Leben in der Dunkelheit von AC verdorben wie Accelerator. Hamazura zeichnet sich dadurch aus, dass er ziemlich realitätsnah ist, was im Indexverse eher als Ausnahme gelten dürfte.


    Wie kommst du auf Fukiyose? Abgesehen davon, dass sie kaum vorkommt und auch keinerlei Rolle in der Story spielt, kommt sie mir nicht so vor, als würde sie sonderlich auf Touma stehen


    Beim Daihaseisai hat sie eifersüchtig reagiert, als sie ihn mit Index erwischt hat.
    In der Baseballszene in kA welchem Novel hat sie atypisch carefree reagiert, was für den Charakter ziemlich atypisch ist.
    Aber viellecht überinterpretiere ich in dem Fall auch einfach nur :P


    Ich mag das Misaka-Touma Pairing nicht, weil ihre "Gefühle" für ihn auf der Sisters Arc basieren und eine glorifizierte, kindliche erste Liebe sind. Sowas hält normalerweise nicht. Genauso scheint Kanzaki ihre Gefühle der Dankbarkeit für die Rettung von Index und den Amakusa-Zwischenfall als Liebe zu interpretieren. Alles weitere ist Tsuchimikados Schuld, weil er sie immer in die Richtung drängt. Ich erinnere nur an den schrecklichsten und gefährlichsten der 3 Engel, die Kamjou je gesehen hat ;-)


    Itsuwa ist der einzige Charakter, der wirklich offensichtlich in Touma verliebt ist. Und das weil sie Ihn kennen gelernt hat. Nicht weil er sie gerettet hat oder weil sie irgendwelche Gefälligkeiten als Liebe interpretiert. That girl simply has the hots for him.

    Corpse Party ist meines Wissens nach auch Splatter, oder?


    Jop. Klassisch-japanischer Survival Horror halt.


    Was ich dir noch ans Herz legen könnte, wären Ayakashi: Samurai Ghost stories und Mononoke. Sind so neben Another die einzigen mir bekannten Horrorserien, die weder trash noch survival horror-splatter sind. Mononoke hat zwar Kampfszenen, aber der Hauptfokus liegt auf dem Mystery-Aspekt. Jedoch hat die Serie nen recht episodischen Charakter.

    Bevor ich mich dem Kernthema widme, erstmal vorneweg...


    Gibt natürlich auch einige coole und amüsante Tsundere-Charaktere, die sich mit der Zeit auch weiterentwickeln, zum Beispiel fallen mir da Misaka Mikoto und wieder Accelerator (ja, es gibt auch männliche Tsundere!),


    Auch wenn Mikoto ne klassische Type A Tsundere ist und manche eben das von Accelerator behaupten, kann Ich dem nich wirklich zustimmen. Er ist eher 'n Fall von "Jerk with a heart of gold". Zumal Tsundere romantische Gefühle gegenüber Last Order implizieren würde. Eben die hat er nicht, da er sich als Vaterfigur sieht.



    Es gibt diverse Tomboys, die Tsunderes sind - aber nicht jede Tsundere ist ein Tomboy.
    Tomboys definieren sich normal über drei bis vier Merkmale:
    1) Sie tragen lieber Jungenkleidung.
    2) Sie sind nicht zimperlich (weder was Dreck, noch was Gefahren angeht).
    3) Sie haben eher "Jungeninteresse" (bestimmte Sportarten, Wissenschaft oder eben auch Monster u.ä.)
    4) Es fällt ihnen leichter, sich mit Jungen anzufreunden, als mit Mädchen.


    Asuka Sakino aus KimiKiss ist mMn das Paradebeispiel einer gut-inszenierten, nicht-tsundere Tomboy/Bokukko. Geht ja meistens Hand in Hand. Mehr noch als mit der Tsundere. Aber das nur so am Rande.


    "Show, don't tell" ist so 'ne Sache. Im Groben kann man sich richtungsgebend an dieses Paradigma halten, aber es ist zurecht in der Autorenszene ein oft diskutiertes Thema, über das wenig Einigkeit herrscht. Es gibt Dinge, die man lieber showen sollte und Dinge, die erst durch den Tell ihren Reiz erlangen. Gerade wenn es für den Charakter definierend ist, dass show und tell sich nicht gleichen. Gerade bei introvertierten Charakteren oder Figuren, die Probleme haben ihre Emotionen zu vermitteln macht der Mangel am "Erzählen" meist mehr kaputt, als er erschafft. Da es in Anime und Manga selten bis nie einen Erzähler gibt, sind Gedankengänge die einzige Form des Tell, die einen EInblick auf tiefere Ebenen der Persönlichkeit und Funktionsweise einer Figur ermöglichen. "Show, don't tell" ist meiner Meinung nach ein genauso falsches Paradigma wie die gegenteilige Aussage. Zumindest im Bereich des Prosa. Wichtiger ist es eine Balance zwischen beiden Dingen zu finden und für die eigene Geschichte eine Kombination aus beiden Ansätzen zu finden, die den Plot in einem angenehmen Pacing erzählt, die Charaktere definiert und das Setting verfeinert.


    Ich könnte jetzt wiedermal ein paar Beispiele für eine gute Umsetzung eines Show / Tell Verhälntisses oder Situationen wo der Tell genauso wichtig ist wie der Show darbieten, aber das hebe ich mir lieber für kommende Posts auf.


    Das Problem ist eher, dass die meisten Tsunderes keine Tsunderes im klassischen Sinne mehr sind. Eigentlich verstand man den Begriff einmal so, dass die Charaktere "Tsun" sind und im Verlauf der Serie immer mehr "Dere" werden. Also die Charaktere sind am Anfang hart und abweisend, weichen dann aber immer mehr auf.


    Naja. Was du beschreibst ist ein Shift von Type A zu Type B. Wobei Entwicklung auch ohne Shift dargestellt werden kann. Was nicht mit Mood Swingern zu verwechseln ist.


    Mir fallen keine 10 Beispiele dafür ein - und das spricht denke ich für sich.


    Challenge accepted
    Aber bevor Ich an die Challenge herangehe: Welche Typen von Tomboys zählen als echte tomboys? "One of the boys" und "tomboy with girlish streak" bestimmt, aber wie schaut's mit lad-ettes, girly bruisern und tomboy musumes aus? (Ja, ich denke mittlerweile in tvtropes)

    Bis so etwa zur Hälfte der Serie stimme ich dir zu, danach fand ich dennoch, dass es teilweise auch zu sehr in Angstyness abgedriftet ist. Ich meine, ich fand die Serie geil (und bei weitem besser als Madoka möchte ich anmerken - wobei Madoka IMHO ohnehin nur ein cooles Universum und viel Shojo-Ai bietet, aber wenig... Plot), aber dennoch fand ich, sie ist ganz schön in den Bereich abgedriftet.


    Njoa. Den temporären Drift fand Ich aber notwendig. Ilyas Angstiness war wenigstens realistisch umgesetzt. Ich finde Magical Girls, die von vornherein den Kampf im Allgemeinen und den Tod im besonderen nicht fürchten, viel unsinniger und nervtötender als gut umgesetzte Angst. Die sollen in der nächsten Staffel nur nicht zu arg weiter auf der Angst-Schiene fahren.


    Vom Mainstream innerhalb der westlichen "Otaku-Kultur" (oder dem, was sich als solche bezeichnet). HxH war, bis die Kapitel so unregelmäßig kamen, in Japan beliebter als One Piece - also laut den Umfragen in der Weekly Shonen Jump.


    Ich meine mich zu erinnern One Piece habe sich dennoch besser verkauft(Korrigiere mich bitte, wenn Ich mich täusche). Und wenn man die Popularität von etwas messen will, sind Verkaufszahlen ausschlaggebender als WSJ-Ratings. Zumal die manchmal dazu tendieren gute Serien im Nirvana verschwinden zu lassen und Bockmist jahrelang am Leben zu halten.


    Ein Protagonist kann gern gutherzig, mutig, rechtschaffen, whatever sein, das sagt nichts drüber aus wie menschlich und glaubwürdig er ist. ^^ Aber mutig heißt nicht, dass man furchtlos ist.


    Ich habe lange überlegt ob und wie Ich auf deine Aussage reagiere. Ich hab mir sogar die Mühe gemacht einige Kämpfe und Charakterdarstellungen revue passieren zu lassen und nochmal nen paar Dinge nachgelesen, bevor ich Unsinn von mir gebe...
    Ich gebe dir insofern Recht, dass Mut und Furchtlosigkeit nicht dasselbe sind. Aber die meisten Helden im Mainstream Shounen sind eben nicht mutig, sondern furchtlos. Goku hat niemals in irgendeiner Form Angst gezeigt.Luffy hat bestenfalls Sorge um seine Kameraden verlauten lassen, aber selbst nie wirklich Angst um sein eigenes Leben oder vor seinem Gegner gehabt. Toriko genauso wenig. Naruto erst recht nicht. Der Junge scheint eh zu dumm zu sein, um Angst zu verstehen. Dafür kann er extrem gut outragen. Wenn keine Furcht dargestellt wird, bin Ich auch nicht in der Lage sie hinein zu interpretieren. Das ist wie mit Shippings. Wenn das Quellmaterial keinerlei Anhaltspunkte für ein Shipping gibt, kann ich es nicht Ernst nehmen. Einfach weil es im Quellmateriel nicht gegeben ist.


    Wenn ich von "Angst zeigen" spreche, meine ich nichtmal soetwas wie auf dem Boden kauern und um Gnade winseln. Das ist nicht heroisch. Aber es gibt so viele Werke, die Angst und Verzweiflung unglaublich gut handlen. Da frage ich mich dann doch, warum die ach so guten populären Mainstreamautoren es nicht hinbekommen. Nehmen wir mal Magi. Alibaba haben förmlich die Knie geschlottert als er sich in Balbadd den "invasoren" des Kou-Imperiums gestellt hat. Er hatte ne Heidenangst und keine Ahnung ob er es überhaupt schaffen würde bis zu seinen Brüdern vorzudringen. Aber er hat's trotzdem durchgezogen, weil er es als seine PFLICHT empfand und Balbadd von seinem Leid erlöst sehen wollte. Er wollte seine Heimat retten und hat seine persönlichen Gefühle und sich selbst hinten angestellt. Durch innere Monologe und simple Dinge wie Zittern und Zögern wurde die Angst des Charakters verständlich vermittelt. Diese dann zu überwinden war ein wahrhaftiges Zeichen des Mutes.


    Claymore bietet teilweise auch recht gute Beispiele. Ich erinnere einfach mal an Clares erstes Erwachtenjagd. Helen war bereits am Rande der Verzweiflung, Deneve nichtmal wirklich bei Bewusstsein und Miria fing auch an an ihre Grenzen zu stoßen. Aber Clare, die die unvorstellbare Macht Priscillas als kleines Kind erlebt hatte, hat einfach nur nach Vorne geschaut. Während Clare in der Situation einfach nur furchtlos und nen stückweit übermütig gewirkt hat, hatten die anderen Charaktere wahrlich mit Angst und Verzweiflung zu kämpfen. In Pieta war es ähnlich. Abgesehen von der immer furchtlosen Clare und Undine (die einfach nur Large Ham war) hat sich so ziemlich jede Claymore ins Hemd gemacht als plötzlich Rigaldo aufgetaucht ist.


    Misaka Mikoto in Toaru Kagaku no Railgun S hat in einem Anfall aus blinder Wut ihren Gegner mit voller Kraft und der Intention zu töten angegriffen(was für sie extrem selten ist), nur um zu realisieren, dass Ihr Gegner SIGNIFIKANT stärker war als sie. Quasi in dem Moment in dem sie realisiert hat, dass sie Academy Cities Nummer 1 gegenübersteht, hat sie jeglichen Kampfeswillen verloren und war vor Furcht gelähmt.


    Accel Worlds Arita Haruyuki ist quasi ein Spanferkel der Angstiness. Auf gleich mehrere Arten... Trotzdem schafft er es, dank seines emotionalen Ankers (namentlich Kuroyukihime), wieder und wieder sich seinen Ängsten zu stellen. Manchmal mehr, manchmal weniger.


    DAS sind realistische Darstellungen von Angst, die auf die verschiedensten Weisen endeten. Das sind Situationen in denen Ich die Charaktere wirklich als mutig (oder eben nicht) bezeichnen kann. Sie hatten klare Ängste, die auf die ein oder andere Weise präsentiert wurden. Sei es pure Furcht, Verzweiflung oder gar das Gefühl von Hoffnungslosigkeit. Die Charaktere empfinden Furcht und versuchen sie mit unterschiedlichen Leveln des Erfolgs zu überwinden. Soetwas habe ich niemals Goku tun sehen. Auch Luffy, Naruto, Ichigo und Toriko zeigen solche Szenen selten bis nie. Und wenn, würde Ich es aus der Liste Bleachs Ichigo am ehesten anrechnen. Im Kenpachi-Fight und in beiden Ulquiorra-Kämpfen hat er durchaus soetwas wie Angst oder zumindest Zweifel gezeigt. Naruto und Goku realisieren vielleicht mal, dass ihre Gegner stärker sind als sie, aber das war dann auch das Ende der Konsequenz. Trotzdem wird Furcht - und Hirnlos drauf eingeprügelt, bis sich eine Partei nicht mehr bewegt. Das ist kein Mut. Das ist debiles Draufgängertum. Das ist, was in "Mainstream Battle Shounen" heutzutage der Standard ist.
    Das ist eines der vielen Shounen Klischees, die Medaka Box so herrlich auf die Schippe genommen hat.

    Ich fand zum Beispiel Touma in To aru Majutsu no Index auch ziemlich lahm, aber hey, zum Glück gibt es ja Accelerator!


    Naja... Touma ist eher ein Sonderfall. Er hat sich mit seinem Pech abgefunden und versucht einfach die Situationen zu lösen, in die er unfreiwillig geworfen wird. Also so ziemlich jede Arc nach der Sisters Arc. Meikstens hat er gar keine Wahl, wird in die Situation gezwungen und versucht das beste draus zu machen. In den Novels wird auch mehrfach drauf eingegangen, dass er durchaus Gefühle wie Angst und Zweifel hat, aber sie einfach überwindet. Accelerator hat amüsanterweise genau dieses Shounen-Klischee in eine rder späteren Novel-Arcs sogar mal aufgegriffen und erklärt, dass er niemals ein Held sein wird, wiel er einfach kein draufgängerischer und selbstloser Idiot ist. Dann kommt noch Hamazura als dritter Protagonist, der sich durch die Worte "Being a coward is awesome!" in die Herzen der Fans geschlichen hat, als er vor nem Esper geflohen ist... Aber das sieht man leider erst in Season 3 ):


    Bei Magical Girls als Genre geht es mir ja aktuell schon beinahe zu sehr in die andere Richtung. Sicher, wir hatten letztes Jahr wohl die unerschrockenste PreCure Anführerin seit Beginn des Franchises (zwei Mal, ganze zwei Mal ist sie in 50 Folgen verzweifelt... Jeweils für eine Minute, ehe alles wieder super war), aber generell haben wir seit dem Erfolg von Madoka irgendwie zu sehr die Tendenz alles düster und hoffnungslos zu machen und die Charaktere beinahe in den Wahnsinn zu schreiben vor Angst und Verzweiflung... Da kann man es auch übertreiben o.o


    Was ist mit Fate Kaleid Liner? mMn die einzige Magical Girl Serie, die halbwegs ne Balance zwischen Happiness und Depressionen hinbekommt. Madoka ist zu pseudo-grimdark, um wirklich ernst genommen zu werden.


    Anyway... Battle-Shounen waren schon immer so. Die draufgängerischen, furchtlosen Protagonisten sind quasi DAS Kernmerkmal des Genres. Wenn's einem nicht passt, muss man halt andere Serien schauen. Es gibt manchmal glückliche Randerscheinungen wie HxH und KHR, aber die werden dann auch selten vom Mainstream-Fandom aufgegriffen. Auch wenn die Leute sich immer über die ach so berechenbaren, generischen SHounen-Helden beschweren, scheinen sie ja trotzdem drauf zu stehen. Sonst wären die Serien nicht so unglaublich erfolgreich. Sobald ein Charakter sowas wie ernstzunehmende EMotionen zeigt, wird er vom Fandom sogar im Regelfall gehated (Raki aus Claymore, Usopp aus One Piece, Leorio aus HxH). Shounen Fans sind verkappe Tsundere und das Genre wird sich für lange Zeit nicht ändern, weil die Formel funktioniert.


    Wer realistische Protagonisten sehen will, muss seinen Fokus von Battle-Shounen halt auf Kriegsdramen switchen. Gundam soll da ganz gut in der Umsetzung sein (G-Gundam und Build Fighter mal ausgenommen).


    Ruffy ist schon oft vor seinen Feinden geflohen, insbesondere vor der Marine.


    DIe enzige, wirklich ernsthafte Flucht, an die ich mich erinnern kann, war Marinefort... und da war Luffy bewusstlos. Ansonsten wars meistens so ein happy-go-lucky "oh no let's run from the marines. that fight would be filler anyway".
    Luffy muss meistens durch externe Faktoren gezwungen werden einen Rückzug auch nur in Erwägung zu ziehen. Siehe Rayleigh, Ivankov und Jimbei.

    Warte noch nen paar Folgen ab, wenn Mikasa anfängt mehrfach das Leben anderer und den Erfolg der Mission aufs Spiel zu setzen, nur damit SIE Eren retten kann... Oder wenn sie anfängt Eren zu manipulieren, weil Sie auf Annie eifersüchtig ist.


    Ich stimme den Leuten, die behaupten Mikasa habe keine Persönlichkeit, zwar nicht zu, aber das wäre vermutlich besser gewesen als die Person ,die einem gezeigt wird. Mikasa ist selbstsüchtig, kaltherzig und auf eine Art auf Eren fixiert, die selbst manche Stalker blass aussehen lassen würde. Normalerweise würde ich jetzt noch ne ellenlange Erklärung dranhängen, aber wenn du gerade erst am Anfang bist, hebe ich die mir mal auf bis die Spoilergefahr nicht mehr ganz so hoch ist :x

    Bist'n Spast.


    Ich hab dich trotzdem lieb (no homo).


    Dieses Jahr keinen Bock auf Weinverkostung. Hab nen Kater.
    ... aber wenn ich das Bild sehe, fällt mir ne funny story ein:
    Letzte Woche auf'er LBM hat's nen Accelerator-Cosplayer gegeben, der nen "Hug or Rape"-Schild dabei hatte. Warst das zufällig du? Wenn nicht, warum nicht?

    Also Ich weiß nicht was du für ein Eternal Darkness gespielt hast, aber gerade die Kritik am Magie-System kann ich nur bedingt nachvollziehen. Wenn man einen Zauber casten musste, um weiter zu kommen, hat das Spiel einige ziemlich offensichtliche Hinweise geliefert - zumindest war es für mein Zwölfjähriges-Vergangenheits-Ich Offensichtlich genug, um selbst an den kompliziertesten Rätseln maximal zwei Versuche benötigt zu haben. Und natürlich nimmt die Magie ab, wenn du versuchst einen Zauber zu wirken, aber - wie auch immer - daran gehindert wirst. Ist in nahezu jedem Action-Adventure und/oder Echtzeit-RPG mit Magiesystem so.


    Die Story ist wirklich kompliziert. Aber ist das nicht eher ein Pluspunkt? Ich meine einer der größten Kritikpunkte an Spielen von Heute ist doch, dass Sie keine komplexen, involvierenden Geschichten mehr erzählen. Gerade Edwards Passage ist absolut genial insziniert und führt so unglaublich viele Stränge zusammen. Jetzt frage Ich mich aber, ob du das Spiel überhaupt schon 3 Mal durchgespielt und das True Ending erreicht hast?

    Wenngleich ich den Anime recht gerne verfolge, muss Ich doch deutlich weniger loben als meine Vorredner es tun.
    Positiv ist definitiv anzumerken, dass die Serie keinen wirklich deutlichen Merchandise-Charakter hat, da sie sich ziemlich vom TCG-Format distanziert und das Canon von Zillions of Enemy X behandelt. In genau diesem Punkt liegt aber auch die große Schwäche der Serie. Die Exposition des Plots ist ziemlich schleppend, stellenweise gar phlegmatisch gestaltet. Der Anime setzt mMn zu stark voraus, dass man sich bereits mit dem Canon von Z/X auskennt, um die größeren Zusammenhänge und filigraneren Details des Plots und der Charakterbeziehungen zu verstehen. Insbesondere das Verhältnis zwischen Fierte und Asuka.


    Der Soundtrack ist meistens eher in der "meh"-Kategorie anzusiedeln und auch nicht immer passend. Man merkt der Serie außerdem deutlich an, dass Sie sich stark auf Ayases vergleichsweise großes Fandom verlässt. Viele Ayase/Sieger-Szenen. Generell hat die Serie einen unerwartet starken Fokus auf Ayase gelegt, wenn doch Asuka der eigentliche Hauptcharakter sein soll. Das legt sich in den späteren Folgen zwar ein wenig, behält aber dennoch einen seltsamen Beigeschmack. Hinzu kommt, dass man es seltsamerweise für notwendig hielt die Oppais der weiblichen Cast im vergleich zu ihren canonischen Darstellungen dezent zu vergrößern. Fanservice eben.


    Z/X Ignition versucht oftmals sich selbst dümmer und oberflächlicher zu verkaufen, als es eigentlich ist. Wenn die Charaktere mal einen Hauch von Entwicklung zeigen, bedarf es eines Comedy-Einschubs sie wieder stringend an ihren Stereotypen zurückzuführen. Auch wenn es vollkommen unnötig ist. Das steht irgendwie im krassen Gegenteil zum oben erwähnten Zwang sich im Canon auszukennen, wenn man alles verstehen will. Generell habe Ich das Gefühl, dass der Anime sich seiner eigenen Identität nicht so wirklich bewusst ist und das Produktionsstudio sich der maßgebenden Richtung während des ganzen Prozesses nicht wirklich sicher wahr.


    Aber bevor ich mich zu sehr verfange, komme Ich mal auf Alaiyas Fragen zurück.


    Zitat

    Habt ihr vorher schon etwas von ZX gehört?


    Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit dem TCG und hege bis Heute die naive Hoffung, dass es irgendwann mal in Europa released wird(DO IT, NIPPON ICHI!) ):
    Da habe Ich die News über den Anime natürlich freudig empfangen. Schwer genug als nicht-japanisch sprechender Mensch an gescheite Informationen zu Z/X zu kommen. Selbst das englische wiki ist stark... rudimentär.


    Zitat

    Welcher Charakter ist euer Favorit?


    Aina bestgirl
    Aina, Ayase und Sieger. Ich denke zu Sieger muss man nicht viel sagen. EVERYBODY loves Sieger.
    Ayase erinnert mich ziemlich stark an Natsuki Kuga/Kruger. Ich mag alles, was mich an ShizNat erinnert. Aina... Keine Ahnung. Der Charakter ist weder sonderlich bedeutsam noch besonders tiefgreifend. Mir fällt's einfach leicht mit Ihr zu sympathisieren... And she's kawaii.



    Zitat

    Wie viele Folgen denkt ihr, dass der Anime haben wird?


    24-26. Denke nicht, dass die Serie Long-Running wird.

    Um Alaiyas Definition von Episch nochmal aufzugreifen: Damit etwas - für mich - wirklich episch sein kann, muss es in einem größeren Kontext von Bedeutung sein. Der Kampf zwischen Lucci und Luffy ist "cool" anzusehen,a ber inhaltlich leer. Das hatten wir ja schonmal. Ausserdem ist er länger als notwendig. Genauso wie Goku vs. Junior. Ernsthaft? Anderthalb-Stunden zusammengeschnittene Footage, die nur den Kampf zeigt? Es gibt Zweieinhalb-Minute-Kämpfe die epischer sind, weil sie um ein vielfaches mehr repräsnetieren als so manche lange, "coole", Schlacht. Ein Kampf ist nur solange "episch", wie er dem Kontext dienlich ist. Wenn man eine kontextlose Aneinanderreihung toll anzusehender Kämpfe haben will, kann man auch gleich Bleach gucken/lesen. Der Manga hats auch ewig geschafft Jump zu toppen, bis den Lesern die Prämisse zu hohl wurde.


    Piccolo wollte den Kampf ja in die Länge ziehen, um Son Goku für das was er seinem Vater angetan hat, leiden zu lassen.


    Sein Vater, den er nicht kannte. Rache für Jemand vollkommen Fremden. Hinzu ausgeübt von einem "Dämon". Klingt für mich reichlich scheinheilig. Da war Dr.Gero glaubwürdiger(und so ziemlich der einzige Antagonist der Android/Cell-Saga, der überhaupt ein Motiv hatte).


    Man kann durchaus argumentieren, dass Son Goku die meiste Zeit über die Oberhand hatte, aber daran, dass beide ungefähr auf demselben Niveau waren und Son Goku alles geben musste, um zu gewinnen gibt es keinen Zweifel.


    Doch, den gibt es. Besonders wenn man Gokus Persönlichkeit kennt. Goku vermeidet es zu töten. Dadurch benutzt er zwangsläufig nicht 100% seiner Kraft. Und trotzdem hatte er permanent die Oberhand gegen Piccolo, dessen einziger Grund an der Turnier-Teilnahme der Mord an Goku war. Einseitge Kämpfe sind nur dann ein gutes Medium, wenn die Protagonisten die unterlegene Partei sind und den Konflikt auf eine Weise lösen, die sinniger ist als Nakama-Power.
    Wobei... ein nettes Gegenbeispiel gabs da in HSDK. Da hat Kenichi gegen einen Gegner gekämpft den er schon vor langer Zeit besiegt hatte und hat Ihn vollkommen unterschätzt. Als er merkte wie überlegen er wirklich war, fing er an im Kampf zu Schlampen, bis er von einem Überraschungsangriff erwischt und zum Verlierer des Matches erklärt wurde. Das war ne gute, interessante Lektion. Sowas kann Ich im Kampf zwischen Goku und Junior bei bestem Willen nicht finden.


    Was HxH angeht, gebe Ich Alaiya Recht. Wobei Ich da wenigstens nochmal warnend drauf hinweise, dass HxH die WAHRE Never Ending Story ist. :x

    ch tu das aber nicht, weil es mir nur um den Kampf selbst geht und da übertrifft der Sohn den Vater bei weitem, weil er Son Goku tatsächlich absolut ebenbürtig ist, während Senior ihn nur mit fiesen Tricks hätte besiegen können.


    Dann sind beide Kämpfe Müll.
    Junior war Goku nie ebenbürtig. Das ist Unsinn. Goku hatte die ganze Zeit die Oberhand und hat Piccolo seinen Rhytmus aufgezwungen. Nur in wenigen Situationen wo Piccolo irgendeinen gemeinen Trick gezückt hat (Augenlaser im Nahkampf, Schlangenarmtechnik wähend beide Gegenseitig ihre Hände blockieren, der Versuch auf das publikum zu schießen) hat er für einen kurzen Moment mit Goku mithalten können. Übirgens hatte Piccolo allein in den ersten 10 Minuten des Kampfes 3 Chancen Goku zu töten. Mit nahezu 100%er Wahrscheinlichkeit. Die erste 2 Minuten nach Kampfbneginn. Hätte er da anstelle einer Faust bei seinem erfolgreichen Schlag mit gestreckten Fingern zugeschlagen(oder in dem Fall stoßen) hätte er Gokus Luftröhre zerstören können. Dem Laser, den Goku vom publikum weggelenkt hat, ist er durch ein Gleichgewichtsproblem VERSEHENTLICH ausgewichen. Was'n das fürn Asspull? Der Großteil des Kampfes war einfach eine extrem unnötig in die Länge gezogene, einseitige Schlägerei.


    Da muss ich wohl was verpasst haben. Ich sah nur einen vollkommen gehypten Antagonisten, der sogar Makarov ohne Probleme besiegt hatte, der am Ende aber wieder einmal kläglich an Natsu gescheitert ist, weil Natsu bekanntlich alles und jeden schlagen kann, selbst wenn derjenige stärker ist als sein eigener Gildenmeister. Dieser Sieg war sogar noch unrealistischer als der gegen Jellal, nur dass mich letzterer mehr stört, weil ich Jellal lieber mochte.


    Was laberst du da? NICHTS was Natsu getan hat, hat Hades auch nur ansatzweise verletzt. Er war unantastbar. Was Ihn besiegt hat war die Zerstörung des Grimoir Heart durch die Exceed. Dadurch ist all seine magische Kraft verpufft und er war für nen Moment komplett hilflos und überrascht, nur um dann von einem Kombinationsangriff des gesamten Natsu-Teams besiegt zu werden.


    hätte es wie sein Vater machen können und sich irgendwas (vielleicht einmal etwas weniger einfallsloses als Unsterblichkeit) vom Drachen wünschen können, um anschließend Shenlong zu töten. Niemand hätte ihn mehr aufhalten können, bis auf die Saiyajins. Aber ob die Erde nun von Piccolo oder von Radditz zerstört wird, dürfte wohl egal sein.


    Dazu hätte er erstmal die Dragon Balls sammeln müssen. Und im Gegensatz zu seinem Vater hat er niemals die Fähigkeit gezeigt Dämonen zu erschaffen. Selbst für Jemanden wie Piccolo ist das Auftreiben der Dragon Balls ein extrem langwieriges und schweres Unterfangen. Insbesondere wenn er keinen Dragon Ball Radar hat. Frieza hat ne ganze Armee gebraucht und wurde am Ende doch noch von Schwächlingen ausgetrickst.

    Waswaswaswas?


    Vinum, ernsthaft?
    Du nennst Fairy Tails Kämpfe schlecht und nimmst im gleichen Atemzug Goku vs. Piccolo Junior als Positivbeispiel (das ist als würde man Hiei vs. Bui für den besten Kampf der Dark Tournament Arc erklären)? Dieses unnsinnige Trashtier-Slugfest? Der Kampf hatte keinerlei Substanz (oder gar Gewicht, weil Jr. irgendwie nur nen rehashter und wesentlich weniger Eindrucksvoller Piccolo war als sein Vater) und von Toriyama zu Pseudo-Awesomeness gezwungen wurde, indem Goku das halbe Innenleben weggefetzt wird? In Dragon Ball gabs viele unsinnige Verletzungen... Aber der Kampf war der absolute Höhepunkt. Ne dezent weniger klaffende Wunde hat Goku nach dem Kampf gegen Radditz binnen Sekunden getötet (und selbst die waren nur für den dramatischen Effekt). Im Kampf gegen den ersten Piccolo ging es wenigstens noch darum, dass Klein-Goku emotional involviert war, weil seine Freunde unter Piccolo gelitten hatten. Zu dem Zeitpunkt war es noch unglaublich schwer an die Dagon Balls zu gelangen... und sowieso ist der Tod kein schönes Ereignis. Dazu hat noch die ganze Welt ihre Hoffnungen auf diesen kleinen Jungen projeziert, der gegen eine unbezwingbare Ein-Mann Armee angekämpft hat. DAS war ein guter Kampf. Genauso wie der Kampf zwischen Tien Shinhan und Muten Roshi auf einer symbolischen Ebene extrem schwerwiegend war.... Aber Goku vs.Jr? NAH. Das war einfach nur Rehashing, weil Toriyama nichts besseres eingefallen ist... Und definitiv der schlechteste Pre-Cell-Saga Kampf. Ab der Cell Saga gings mid Dragon Balls Niveau, dass ohnehin immer nur magerer Durchschnitt war, radikal bergab.


    Im direkten Vergleich dazu Fairy Tail... Gut... es hat wirklich einige arg-schlechte Kämpfe. Mashima tendiert halt dazu die Bösen total zu hypen, nur um sie dann als Cannon Fodder zu verbrauchen. Aber manchmal landet er auch richtige Goldstücke wie etwa Natsu/Gajeel vs. Laxus, Team Natsu vs. Hades oder Jellal gegen Jura (bester Kampf des Daimatou Enbou). ABER! Selbst wenn Mashima mal wieder einen overhypten Villain verheitzt, haben wenigstens die Kämpfe Substanz, eine Bedeutung und vor allem Charaktere, um die man sich tatsächlich schert. Aber zurück zum Thema...


    Zitat

    Noch kurz zu Dragonball zurück: Beim Kampf gegen Piccolo stand durchaus einiges auf dem Spiel. Hätte Piccolo Son Goku getötet, und er war - wie wir ja breit ausgeführt haben - sehr nah dran, hätte ihn niemand mehr aufhalten können. Er hätte danach einfach jeden von Son Gokus Freunden ausradiert und die Dragonballs gleich mit dazu.


    Hätte er die Dragon Balls vernichtet? Soweit Ich weiß kann man Dragon Balls (zumindest impliziert das Canon das) nicht einfach zerstören. Solange Ihr Schöpfer lebt, existieren sie weiterhin. Piccolo müsste Kami töten, um die Dragon Balls wirklich zu zerstören. Dazu hätte er Kami wiederum aus dem Reiskocher rausholen müssen... Was wiederum Piccolo gefährdet hätte. Und selbst bei einer erfolgreichen Ermordung Kamis wäre Piccolo mitgestorben. Und spätestens bei Radditz Landung auf der Erde wäre der Grünling eh ausgerottet worden :D
    Der Kampf hatte zwar auf makroskopischer Ebene eine Bedeutung, da er die Zukunft der Menschheit gefährdet hat, aber auf persönlicher Ebene (die in solchen Serien viel wichtiger ist), war er... nahezu irrelevant. Selbst wenn Piccolo Goku und seine Freunde getötet hätte, hätte irgendjemand mit geringem Ki wie Yajirobe oder ne Person von der Piccolo nix weiß (Korin) einfach die Dragon Balls sammeln können. Piccolo hatte keinen Radar. Solange die Kugeln existieren, sind langfristige Konsequenzen ohnehin nonexistent. Davon abgesehen ist eh niemand Mr.Popo gewachsen


    Wenn ich es aus deiner Perspektive betrachte und Story, Setting und Charakterentwicklung miteinbeziehe, wäre mein Lieblingskampf wohl der zwischen Accelerator und Misaka Mikoto in To Aru Kagaku no Railgun S.


    Need... Season... 3... of... Index... William Orwell.

    Nun, die "Slice of Life" Stories bauen meistens einfach darauf auf, Moe oder einfach lustig zu sein. Sie sprechen meistens ganz gezielt die Otaku-Kultur an, mit dem Sekundärpublikum der... Na ja, überarbeiteten.


    Bitte fang du nicht auch noch mit dieser Fehlklassifizierung an. Healing-Serien sind kein Slice of Life. Das ist nur eine total schwachsinnige Einstufung, die sich unter Otaku-Elitisten eingebürgert hat, weil die Leute anfingen den Konsens zu erreichen, dass Slice of Life sich jeden qualitativen Bullshit leisten kann. Gut 80% der heutigen Slice of Life-Serien entsprechen nichtmal der Grunddefinition des Genres und sind meist drittklassige Komödien, die ohne dieses Tag schlichtweg nicht für voll genommen würden.


    die aber trotzdem ein paar Plotholes besitzt damit es nicht eintönig wird und man weiterhin die Motivation hat weiterzuschauen.


    EIn offenes Element in der Story ist kein Plothole. Es wird erst dann zu einem, wenn es zum Ende der entsprechenden Serie nicht aufgelöst wurde oder späteren Aussagen/Ereignissen widerspricht und einen logischen Fehler in der Geschichte verursacht. Wenn man jedes offene Ende als plothole bezeichnen würde, wäre One Piece schweizer Käse.


    Gerade Fairy Tail ist dahingehend eigentlich ein sehr schlechtes Beispiel. Denn von den Shonen-Manga, die ich soweit gelesen habe, gehört Fairy Tail zu denen mit den deutlichstem roten Faden - zumindest bis zum Fairy Island Arc. Denn bis dahin hängt alles mit Zeref und Acnologia zusammen und alles, was kommt, kommt auch wieder.


    Meinst du nicht eher AB der Fairy Island Arc? Vorher hatte im Schnitt die Hälfte der Arcs grob etwas mit Zerefs Vermächtnis zu tun, aber erst Fairy Island, Aspekte des Daimatou Enbu und so ziemlich die gesamte bisherige Tartaros-Arc haben einen wirklich direkten Zusammenhang mit Zeref. Von den frühen Arcs kann das eigentlich nur Tower of Heaven von sich behaupten. Lullaby und Deloria hatten halt nur nen indirekten Zusammenhang und die restlichen Arcs so ziemlich garkeinen.
    Aber im groben stimme ich Alaiya zu. FT hat einen recht stark ausgeprägten, roten Faden. Er fällt nur nicht ganz so leicht auf, weil er sich nicht durch den Characterplot, sondern durch den Metaplot zieht. Ähnlich wie in den meisten Gundam-Serien Nur oberflächlicher.


    Aber das ist bei Battle Shounen eigentlich normal. Die haben meistens einen recht deutlichen, roten Faden. Dafür ist er in der Regel eben ziemlich simpel gehalten.

    Sind wir doch mal ehrlich. Auch wenn die großen Konsolenhersteller diejenigen sind, die das Problem haben, haben Sie die Ursache nicht zu verantworten.


    Nintendo hat derzeit das Problem, dass Sie sich in einer Lose-Lose Situation befinden. Wenn Sie etwas gegen die aktuelle Situation unternehmen, müssen sie die Ideale, für die der Konzern steht und geliebt wird, verraten und werden schlussendlich viele Kunden verlieren, auch wenn Sie eventuell neue kundenkreise erschließen. Zumal eine Hochleistungsplattform das Problem in keinster Weise lösen würde. Das liegt schlichtweg daran, dass das Problem des Videospiel-Markts von Heute nicht durch die Firmen, sondern durch die Kundschaft verursacht wird.


    Eines der größten Probleme ist, dass das Medium Fernsehen an Bedeutung verliert. Wo Menschen früher "den neuen Rambo" geguckt haben, zocken Sie Heute Call of Duty. Interaktivität ist einfach ein lockendes Feature. Aber warum sollte Ich nen Shooter auf der Konsole spielen, wenn der PC signifikant besser dafür geeignet ist? Aus mehreren gründen? Für Neukunsumenten und jüngere SPielrgenerationen wirken Konsolen einfach kaum einen Reiz aus. Und die "alten Hasen" haben einfach nicht mehr die Zeit, die sie früher hatten. Wo ein 16 Jähriger sich 10 Spiele holt und alle durchzockt, hat ein 36-jähriger einfach nicht mehr die Zeit sich jeden interessanten Titel zuzulegen und muss priorisieren. Zudem stellt sich auch die Frage: Warum eine neue Konsole holen, wenn sie eh nach 3 Jahren verstaubt und ich wieder hauptsächlich SNES/PS1 spiele? Die primäre Zielgruppe der Gaming-Industrie wird einfach immer monotoner, wodurch Sie sich auf eine größere Menge an Plattformen aufteilt. Der Markt ist für sein eigenes Wohl einfach zu groß geworden. Das ist nicht ausschließlich, aber hauptsächlich das Verschulden Microsofts.


    Die Industrie durchlebt derzeit einfach einen Generationswechsel, für den Sie nicht geschaffen ist. Der Coregamer wird weiterhin bei Konsolen/Pcs als Gaming Medium bleiben. Aber warum sollte Jemand, der sich nen DS für Minispiele, Gehirnjogging oder Sudoku zugelegt hat, sich jetzt einen 3DS holen? Genau diese Zielgruppe wird von den Spielen der Smartphone- und Tabletindustrie abgedeckt. Die ältere Generation der Gamer bleibt bei der älteren Generation der Hardware oder holt sich zwar die Pltafform, aber eine sehr viel geringere Anzahl an Spielen als Er es vor ein paar Jahren getan hat. Erstklassige Titel werden daran auch nichts ändern, wie man zuletzt an Bravely Default - dem mit Abstand besten JRPG des letzten Jahrzehnts - gesehen hat. Im Endeffekt ist es halt auch nur Final Fantasy V-II.


    Die neue Generation an Gamern, die mit PS3, X-Box und Steam aufgewachsen ist, kann großteils als ein Haufen hirntoter, grafikgeiler Reflexkonsumenten zusammengefasst werden. Eben diese Leute machen aber auch einen großen Teil des Markts aus. Die schwächelnden Zahlen eines einst so gesunden Unternehmens wie Nintendo zeigen einfach schlichtweg, dass die Zeit der multiplen Konsolen vorbei ist. Die Steambox wird das Phänomen nur zusätzlich verschlimmern. Meiner Meinung nach sollte Microsoft seinen fetten, dollargespickten Arsch aus dem Konsolenmarkt bewegen, sich wieder auf die Plattform PC konzentrieren und den Konsolenmarkt den Japanern überlassen. Die verstehen einfach sowohl Hard- als auch Softwaretechnisch mehr davon.


    Hinzu kommt das Problem, dass Langzeitmotivation und Wiederspielwert heutzutage vollkommen anders definiert werden als noch vor ein paar Jahren. Wiederspielwert bedeutet für die meisten Spiele eine möglichst aktive Multiplayer-Community und möglichst viele DLCs, die in den besten Fällen doch auch nur eine seltsame Nischenexistenz zwischen Mikrotransaktionen und dem aussterbenden Modell der Addons führen. Singe Player-Spiele werden Heutzutage eigentlich hauptsächlich von älteren Leuten gespielt. Und wenn Sie nicht gerade Teil irgendeiner großen IP oder ein First Party Product sind, müssen Sie mittlerweile über Kickstarter finanziert werden, um überhaupt zu entstehen. Das allein spricht schon Bände für die Gaming Kultur des 21. Jahrhunderts.


    TL;DR:


    Konsumenten Früher: "Innovation is king"
    Konsumenten Heute: "AA or GTFO"


    That's the problem. And it can't be solved.

    Ich muss nun mal Naruto verteidigen. Von den ganzen Shonen-Jump-Manga ist er mit Abstand derjenige, der mir am Liebsten ist. Ich habe bis jetzt noch keinen einzigen Plothole in der ganzen Geschichte entdeckt und Naruto macht eine wunderbare Charakterentwicklung durch.


    Sorry, aber dann scheinste nich sonderlich aufmerksam zu lesen. Der Manga ist voller Plotholes... Gut nen Drittel davon ist allein durch die vollkommen unsinnige Identität Tobis entstanden. Genauer gesagt funktioniert die Timeline von Naruto nicht mehr wirklich. Abgesehen davon gibt es irgendwie mittlerweile 5 Charaktere, die als DIE stärkste Person in der Geschichte der Ninjas gelten. 2 Davon sind Hokage. Hier einfach mal ein paar meiner Favoriten der unsinnigsten Naruto-Plotholes:


    - Nagato glaubt das Rinnegan in seiner Kindheit erweckt zu haben. Tobi behauptet ER habe Nagato sein Rinnegan gegeben. Aber... Nagato ist definitiv Älter als Tobi. UNd Madara fällt auch aus dem Schema, weil er zu dem Zeitpunkt schon vollkommen von Gedo Mazou abhängig gewesen ist.


    - Wenn man die Geschichte von Mizugakure betrachtet, war der dritte Mizukage für die Epoche, in der das Dorf als "Bloody Mist Village" bekannt war verantwortlich. In dieser Zeit sind Shinobi wie Zabuza und Kisame entstanden. ABER Kisame hat Tobi als die Person identifiziert, die den dritten Mizukage manipuliert hat. Wenn Tobi nicht grade nen Zeitreisender ist, ergibt das alles keinen Sinn.


    - Die komplette Existenz Hidans. Angeblich ein Anhänger eines Kults eines Gottes Namens "Yashin". Irgendwie war's für Ihn selbstverständlich und seine Unsterblichkeit schien mit seinen religiösen Praktiken zusammenhängen. Müsste es dnan nicht haufenweise unsterbliche, sadomasochistische Psychopathen in Naruto geben?


    - Das Sharingan. Nichts in der Geschichte des Naruto-Universums hat seine Eigenschaften, Herkunft und Optik häufiger verändert als das Sharingan. Die meisten dieser Veränderungen wurde nichtmal erklärt, sondern einfach als gegeben hingenommen. Erinnert Ihr euch noch an die Zeit, als die einzige Fähigkeit des Sharingan es war die Ninjutsu anderer zu analysieren und dem Doujutsu-Besitzer zu erlauben die analysierten Jutsu zu kopieren?


    - Was mich zum nächsten Punkt führt. Analyse und Imitation schön und gut... Aber warum können Sharingan-User dann plötzlich Elementarjutsu verwenden zu denen sie garkeine Affinität haben?


    Und das is' grade mal der Anfang. Naruto ist selbst für einen Jump-Manga extrem undurchdacht und widersprüchig. Gut, das ist Bleach auch. Aber im Gegensatz zu Naruto versucht Bleach nicht so zu tun, als würde alles automatisch einen Sinn ergeben. So unsinnig die Erklärungen in Bleach teilweise auch sind... Wenigstens sind sie VORHANDEN. Was mich übrigens zu nem weiteren Punkt führt.


    Jetzt stattdessen mal ein Manga, den ich eher overrated finde und das ist Bleach. Als ich Bleach angefangen habe, war ich von der Shinigami/Hollow-Thematik echt begeistert. Die Kämpfe waren cool in Szene gesetzt und man kam einen beeindruckenden Helden vorgesetzt. Auch die Szenerie in der Soul Society war noch ganz ok, aber da kam schon mein erstes Problem.
    Die Logiklöcher von der Größe eines Wailords! Nichts in der Soul Society ergibt IRGENDEINEN Sinn. Ich hab versucht, es zu sortieren, mir Sachen auszudenken, warum es so ist, aber es klappt nicht... Ich muss einfach hinnehmen, dass es eine einzige große Logiklücke ist.
    Dann kommt ja die Arrancar-Story... und ab hier enttäuscht mich Ichigo am laufenden Band. Er zeigt wirklich keine Charakterentwicklung... wenn er sich mal weiterentwickelt, dann durch jemand anderen. Und das zieht sich durch den ganzen Manga. Die Shinigami sind im Moment die allergrößten Luschen... man möchte nicht glauben, dass es die stärksten Shinigami der Soul Society sind. Und mein Mann hat mir schon verraten, dass die Shinigami trotz Extra-Training im Moment wieder versagen werden! OMG! Soll ich den nächsten Band überhaupt noch kaufen?



    Man kann über Bleach denken, was man will. Es ist weißgott kein niveauvolles Meisterwerk und die meisten Bleach-Leser von Heute lesen es eigentlich nur noch, weil die Kämpfe cool sind. Denn wenn Tite Kube eines beherrscht - also abgesehen vom Ignorieren der Existenz von Hintergründen - dann epische, over-the-top Kämpfe entwerfen und zeichnen. Wenn du Bleach vor 3 oder 4 Jahren als overrated bezeichnet hättest, würde Ich dir zustimmen.... Aber mittlerweile gibt es doch eigentlich noch kaum Jemanden, der Bleach als gut bezeichnet. Die meisten Leute, die Bleach noch lesen, tun's entweder wiel die Kämpfe cool sind, oder weil die Parodien auf Onemanga so verdammt witzig sind. Ich sag nur "Komamura... I can finally see!". Der Manga gehört schon laaaaaaange Zeit nicht mehr zu den einstigen 3 großen Stützpfeilern des Shounen Jump. Weder in Japan noch im Westen. Aktuell hat die Serie einen Beliebtheitsgrad und eine "Identität" erhalten, die Ihreer Qualität und Zielsetzung mMn vollends entspricht.


    Aber was mich am meisten stört ist Ichigos fehlende Charakterentwicklung, die von ihm selbst ausgeht. Er kommt mir immer vor wie ein heulendes, in sich zusammengekehrtes Etwas, das erstmal von irgendjemanden auf die Beine gestellt werden muss. Dass er so eine große Klappe hat, macht es nicht besser...


    Wenn du noch psychotische Misanthropie und kindische Rechthaberei ergänzt, hast du so ziemlich Uchiha Sasuke seit dem Timeskip beschrieben.


    Funny Thing: Wenn man sich die Geschichte von Naruto mal ganz genau ansieht, vermittelt Sie eigentlich nur eine Botschaft. Nämlich die, dass Sünden erblich sind und man sowieso kein Anrecht auf Glück hat, wenn man dem falschen Stammbaum entspringt. Und Hoffnungen darfst du ohnehin nur haben, wenn du Sohn eines Hokage, grenzpervers und strunzdumm bist. Also quasi Hyoudo Issei nur ohne Dress Break und Breast Translation.
    OUR PROTAGONIST, LADIES AND GENTLEMEN!

    Hingezogen hatte sie sich eigentlich nicht wirklich. Kirito hatte meiner Meinung nach, den Weltenbaum auch viel zu schnell erreicht. Was mich hier schon eher störte war das die ganze Reise zum Baum rein gar nichts passiert ist. Ich meine, hat man irgendetwas von Alfheim mitbekommen?


    Bedanke dich beim Animationsstudio :D
    Die haben, grob geschätzt, 25-30% der Fairy Dance Arc (und gleichzeitig den einzig guten Teil der Arc) im Anime einfach ausgelassen. Kirito hat nämlich selbst nicht sonderlich viel von Alfheim gesehen, weil direkt nach der Rettung der Cait Sith/Sylph-Alliance ein kleines Missgeschick geschehen ist, dass Leafa und Ihn in Nilfheim hat stranden lassen. Einem riesigen, unterirdischen Dungeon, in dem es Spielern untersagt wird zu fliegen und jedes einzelne Monster auf dem Level eines Raidbosses ist. Da haben die beiden sich sogar mit nem NSC-Monster angefreundet...


    Im Bezug auf die Romanze zwischen Kirito und Asuna muss Ich zustimmen. Mich hat sowieso an dem Charakter Asunas immer gestört, dass Sie nur über ihre Gefühle zu Kirito definiert wird. Man bekommt ein paar Grobe Details ihrer Persönlichkeit mit, aber meistens ist es doch nur ein "kiito hier", "kirito da". Das lässt nicht nur den Charakter sondern die ganze Geschichte oberflächlicher wirken, als beide eigentlich sind. Das wird auch in der Asuna-fokussierten Mothers Rosario-Storyline, die wir vermutlich in der zweiten Anime-Season sehen werden, nicht besser.


    Apropos zweite Anime-Season. Ich bin echt gespannt, ob Sie es diesmal hinbekommen die Atmosphäre der LNs richtig einzufangen. Phantom Bullet ist ja so schon actionreicher als die ersten beiden Arcs, aber zeitgleich gibt es da einen unglaublich entscheidenden und definierenden inneren Monolog Kiritos. Und das neue Mädel, Sinon, ist generell ziemlich verschwiegen und hat mehr Selbstgespräche in Gedanken als Sie mit anderen Charakteren interagiert. Wenn Sie da nicht von der Masche der ersten Season des Anime - alle tieferen Gedankengänge der Charaktere einfach nicht zu zeigen - abwandern, dürfte Phantom Bullet eine ziemlich beschissene Umsetzung werden. Hoffe nur XaXa bekommt nen vernünftigen VA.