Beiträge von #shiprekt

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    ich mag ganz klar die waschmaschine am liebsten:)...ich spiele halt gerne sauber, und außerdem sehen die anderen rotom formen lange nicht so gut aus wie die kleine waschmaschine, oder?? zudem ist blau noch meine lieblingsfarbe...das kommt erschwerend hinzu;D

    ich wäre gerne darkrai natürlich*-* ich könnte überall ungesehen hin, niemand merkt woher der schlummerort kam und lange reisen wären wegen dem schweben kein problem:D außerdem könnte mir nichts mehr etwas anhaben, und sprechen könnte ich auch noch wenn auch telepathisch:D

    ja...das war am 26 mai 2008:D ich weiß noch wie ich mich auf die erste folge DP gefreut habe, sodass mein kleinhirn das irgendwie mit generation 1 in verbindung brachte...ich bin mit schiggy auf einmal auf meine eigene reise aufgebrochen:o danach dachte ich so hehe ich hätt plinfa nehmen sollen;)

    also..."trainer"...das heißt die pokis desselben müssen stark sein, gute dvs haben und gute attacken beherrschen...


    dann denke ich, dass jeder, der mindestens 12 LV 100 Pokémon hat, gut trainieren kann, natürlich werden sie besser wenn sie rngt sind, doch das ist ja kein training...außerdem sollten sie halt die besten zuchtattacken beherrschen die sie haben können...das macht einen guten trainer aus...nur gibt es noch 10000 andere faktoren zum beispiel die gleichmäßigkeit der levelgrenze oder wie stark die gegner sind und du trotzdem noch gewinnst...naja... letztendlich hat jeder seine meinung...

    also ich würde eine DP neuauflage genial finden, in der auch alamos und michina vertreten sind...also ein riiiiieesiges land voller routen und städte ....nicht nur so hammer winzig mit ner minute reisezeit von trostu nach herhofen...und dass "fliegen" so schnell geht ist auch nicht realistisch...


    -längere routen


    - alle städte wie man sie aus dem anime kennt


    -vielleicht immer pro route von einem ort zum andern +1 sekunde fliegen...

    das merkwürdigste ist ja immer noch giratina im elften und zwölften film..achtet da mal auf die unterschiedliche sprechweise :P


    naja sonst halt kyogre, das ist mir schon oft aufgefallen...und bei arceus dachte ich erst man spricht wie man schreibt, doch dass das e betont wird war mir neu...wie sprecht ihr shaymin aus?

    doch würde ich schon sagen...und zwar im positiven sinne..ich sehe alles sehr viel lockerer, da ich mich gut entspannen kann während des spielens...macht einfach irre spaß, man kann so viel tun...


    hoffe euch gehts auch so*-*

    ähm...nein, sollten sie nicht...wie wäre es wenn darkrai auf einmal dark, darkrai sagt??? passt nicht...wenn die legis die telepathisch veranlagt sind, aber richtige sprache anwenden würden dann fände ich das cool...der rest: nein, wailords ruf zB klingt cooler als der name...

    naja...etwas so mächtiges wie der kraterberg sollte auch auf evoli eine wirkung gehabt haben sollen..egal, zu spät...ich wäre dafür dass evoli eine boden, entwicklung bekommt, die sich dann nur entwickelt, wenn evoli und 5 boden pokémon im team sind und evoli lv 30 ist...wäre doch cool...das hieße dann Terranna und würde natürlich braun gehalten sein...

    So...hier ist Kapitel 3... hoffe ihr habt viel Spaß..




    Kapitel 3 : Bekanntes Unbekanntes




    13.3.2008


    Ich wollte ihr das Pachirisu nur wiederbringen, du glaubst nicht, wie schnell das kleine Pokémon ist… doch anstatt einem eingefangenen Pokémon hatte ich auf einmal 2! Äh, das war so…




    „Phi…one!“


    Lucia und ich starrten das kleine blaue Wesen extrem verblüfft an, während mein Gehirn schon fleißig dabei war, zu enträtseln, wie und warum ein Phione an so einen Strand gekommen war. War das Blitzen im Meer Schuld? Oder war es unwichtig und wir haben etwas übersehen??


    „Wie kam das an meinen Hals …ich hab nichts gespürt…“ merkte ich den Punkt an, der mir am meisten auffiel.


    „Ich weiß nicht…aber bist du sicher dass es erst eben an deinen Hals gekommen ist?“ fragte Lucia, was ich bejahte. „Als ich loslief um Pachirisu zu holen war es sicher noch nicht da…aber ich habe ein merkwürdiges Blitzen da unten im Wasser gesehen…“ - „Das ´klingt ja spannend...können Phione Teleport einsetzen??“


    Okay. Da ging die Fantasie der Koordinatorin eindeutig mit ihr durch, was ich ihr ausreden musste.


    „Bestimmt nicht…aber etwas anderes könnte das getan haben…setzen wir uns hin, dann können wir bestimmt besser denken…“


    … Gesagt, getan. Wir setzten uns hin und ich wühlte in meinem Rucksack.


    „Also, außerdem wolltest du mir erzählen wie deine Freunde so sind…“ erinnerte ich sie.


    „Ja, natürlich, aber erst…“ – ich wollte fragen wieso sie schon wieder einen Satz unvollendet lässt, doch ihre Geste machte eine Erklärung unnötig: sie schob Phione eine Packung Pokémonfutter zu.


    „Keine Knursp?“ – „Nein, vorerst nicht, ich weiß nicht, ob Phione sie mag!“. Klang logisch…ich wusste selbst nicht so genau zu sagen, was Phione denn gerne essen…


    „Phione“, war alles, was es zu dem Futter zu sagen hatte. Danach fing es an, in einem ungesunden Tempo Staubsauger zu spielen. „Ich glaube, es mag das Futter…“ –war mein Kommentar. Oh, das kleine Pokémon war vielleicht schnell…kaum zu fassen…


    „So, damit ist es erst einmal beschäftigt, denke ich!“ – sagte Lucia. Ich war anderer Meinung, doch die könnte falsch sein, also hielt ich mich zurück.


    „Okay…“- ich rutsche ein wenig auf der Bank hin und her, um eine bequeme Sitzposition zu haben, und holte eine Sprite hervor. „Dann erzähl mal…“ Damit fing ich an, die Flasche auszutrinken. Ah...


    „Das Getränk da sieht erfrischend aus, sowas gibt’s bei mir zuhause nicht!“- sie wollte offenbar nicht so schnell zum Punkt kommen. Ich verkniff mir den Kommentar, dass wahrscheinlich eher durch meine Mimik die Frische des Getränks hervorgehoben wurde, und dachte nach. Komisch, aber durchaus verständlich, Sprite wird nur in Prismania City produziert und nach Herzhofen geliefert. Und wer … aber ich schweife ab… „Ja, das ist mein Lieblingsgetränk…erfrischt, ganz egal was du grad gemacht hast, und ich bin etwas außer Atem…“ – „ETWAS außer Atem?? Du hast Pachirisu eingefangen! Naja, bei den …“ – „Nicht so wichtig.“ Dass sie auf meine Beine zu sprechen kommt wollte ich vermeiden. Dass mein Kumpel damit immer anfängt reichte mir… außerdem wollte SIE doch grade erzählen, oder etwa nicht?


    „Schon gut, also…ich komme aus Zweiblattdorf. Vor einiger Zeit habe ich meine Reise gestartet, und Plinfa…“Plinfa!“ Das gibt’s nicht…kaum erwähnte Lucia Plinfas Namen, schon plusterte der kleine Pinguin sich auf und tat, als wäre er der Herrscher der Rastbank…


    „Plinfa, du sollst nicht so eingebildet sein! Also, Plinfa war mein allererstes Pokémon, und begleitet mich auf all meinen Wegen. Nicht nur, dass es superstark ist, es ist auch noch super putzig, findest du nicht?“


    Putzig. Ich sah Plinfa an. Es verbog sich quasi bei dem Versuch, noch hochnäsiger zu wirken. Ich musste kichern. „Ja, sehr putzig…“ fand ich. Lucia lächelte. „Gut, also .. ich hab in einem Wald Pikachu getroffen und dachte, es wäre frei. Allerdings konnte ich es nicht fangen, und einen Tag später traf ich dann Ash, er ist der Trainer von Pikachu. Und Rocko war schon bei ihm, und wir sind zu dritt weitergezogen. Rocko ist wohl schon lange ein guter Freund von Ash, sie sind ewig und drei Tage zusammen gereist. Er will Pokémonzüchter werden, und er kann super kochen! Sein einziger Fehler ist…ach nein, das wäre nicht nett wenn ich hier seine Schwäche aufzeigen würde!“ – interessant…ich hatte das dumme Gefühl, trotzdem herausfinden zu können, wie genau diese Schwäche wohl aussieht… „Und Ash ist ein richtig starker Pokémontrainer, er war schon in etlichen Regionen unterwegs, und hat sogar in Kanto die Kampfzonenleiter besiegt! Außerdem ist er…“ – ihr Redeschwall wurde von Phione unterbrochen, welches sich nach verschlungenem Mahl offenbar wieder in Richtung Meer verabschieden wollte.


    Sehr dankbar, dachte ich.


    „Phiiooooneee!!“ – und es hatte es eilig. „ Lucia, warum hängt sich ein Pokémon an mich ran, wenn es sowieso zurück ins Meer will?? So ein Schmarotzer…“ – sagte ich. „Ach, macht doch nichts, ich hab genug Futter für Notfälle.“ – meinte sie. Ich sah sie an. Zu ihrer Geschichte wollte sie eben doch noch etwas hinzufügen…oder lag ich wieder falsch? Naja, ich hatte genug gehört, die beiden Freunde von meiner neuen Begleiterin schienen alles andere als Anfänger zu sein. Meine Überlegungen wurden abrupt unterbrochen. Phione war gerade am Meer angekommen, da blitzte es schon wieder auf, und ich spürte das nasse Gefühl am Hals. Phione war verschwunden. „Sag mir mal schnell, was da an meinem Hals ist…“ schlug ich Lucia vor. Sie ging erneut um die Bank herum, und bestätigte meine Vermutung. „Phione …aber wie kommt es denn wieder dahin?“ fragte sie sich. Ich mich übrigens auch. „Da will wohl irgendetwas nicht, dass Phione zurück ins Meer kommt…oder war das Zufall?“ – „Ich dachte auch, Phione wären in Gruppen unterwegs, aber dieses scheint von seinem Schwarm getrennt worden zu sein!“- Lucia hatte offenbar darüber nachgedacht, was sie so über Phione gehört hatte, und kratzte sich am Kopf. „Kooomisch…“ Phione schien das Ganze nicht sehr lustig zu finden, es wurde auf einmal still und grübelte offenbar in sich hinein...


    „Du hast recht, aber was machen wir jetzt? Ein Phione ist extrem selten, wir können es unmöglich zurücklassen…das arme Kleine...“. „Na, nehmen wir es mit! Wir werden irgendwie herausfinden, wo es herkommt oder wo es hinwill, und dann helfen wir ihm.“ Lucias Pokémon, die das Ganze beobachtet hatten, sahen sich an. Werdet mal bloß nicht neidisch, dachte ich. Ich sah zu Trasla. Es schien die ganze Situation ziemlich uninteressant zu finden. Der Seufzer, den ich ausstieß, schien mir gerechtfertigt.


    „Nun gut, nehmen wir es mit…du bist zwar zu optimistisch, doch wir könnten das schaffen …“ – „Na klar! Unser Plan bleibt, wir gehen zuerst ins Pokémoncenter.“- antwortete Lucia und aß ihr Sandwich auf. Nachdem wir uns gestärkt hatten, versicherte ich mich, ob Phione es an meinem Hals gemütlich hatte, und … prallte mit den Knien gegen die Tischkante, als ich aufstehen wollte. „Aua…“ – „Aua? Ist denn alles okay?“ – Lucia war erschrocken zusammengezuckt. Na, so schlimm war das Geräusch doch auch wieder nicht… „Nein, schon gut, alles noch dran…“.


    Ich räumte Traslas Müll in den Korb, der neben dem Rastplatz stand, und schulterte meinen Rucksack. „Naa, seid ihr alle satt?“ fragte die Koordinatorin ihr Team. Ein zustimmender Chor zufriedener Pokémon antwortete ihr. „Gut, dann kommt zurück in eure Bälle, es geht weiter! Plinfa, komm her, du sollt bei mir bleiben falls was passiert.“ Ich dachte nach. Wenn was passierte, wäre Plinfa nicht im Ball besser aufgehoben? Kaum hatte sie ihre Partner in den Bällen verstaut, sprang Plinfa auf ihre Mütze. Offenbar hatte ich mich geirrt, das kleine Plinfa hatte eine starke Ausstrahlung. Da war ein enormes Potenzial vorhanden...


    Nachdem wir eine Weile auf das Meer geschaut hatten, machten wir uns auf den Weg zum nächsten Pokémoncenter. „Pachisiru ist doch in seinem Ball, oder?“ Lucia sah gar nicht erst nach, sondern grinste mich breit an. „Natürlich! Hab ich extra drauf geachtet, der Schlingel geht mir nicht mehr so schnell flöten!“. Ich nickte. Unser Weg führte noch immer am Meer entlang, und Phione schien sich gar nicht von dessen Anblick loseisen zu können. Ich klappte meinen Pokédex auf.


    „So, dann wollen wir mal sehen…“- ich richtete den Sensor auf Phione.




    „Phione, das Seedrift- Pokémon. Lässt sich in warmen Meeren treiben, kehrt aber immer an den Platz seiner Geburt zurück.“




    Ich war mir ziemlich sicher, dass dieses Wesen einen 1A Orientierungssinn haben musste. „Hm, es sollte wissen, wo wir hinmüssen…“- gab ich zu bedenken. „Du hast recht, es wollte ja auch geradewegs ins Meer zurück, nur konnte es aus irgendeinem Grund nicht!“ war Lucias Antwort. „Ja, dieses komische Blitzen…was war das nur…wenn ich das nur wüsste, dann wäre das mit Phione kein Problem…“- „Komm, das schaffen wir schon, geh doch einfach da runter und versuch selber ins Meer zu gehen! Du hast Phione dabei, dann kannst du es absetzen.“ schlug sie vor. „Ich werde zwar nass, aber einen Versuch kann ich ja starten…“ – ich ging vom Meerespfad auf eine kleine Uferböschung zu, die etwa einen Meter hoch war, und Leute vor dem Sturz runter auf den Strand bewahren sollte.Hinter den Büschen war eine Art steinerne Rampe gebaut worden, die wohl auch Stürzen präventiv entgegenwirken sollte...


    Ob das wirkte, konnte ich leider nicht ausprobieren, denn ich wollte ja absichtlich da runter. „So, festhalten, Phione…Trasla, du bleibst mal eben bei Lucia…“ dem Fall zog ich ein sanftes Rutschen vor, und so setzte ich mich hinter den Büschen hin, und ließ die Beine baumeln, bevor ich die Abschüssige Steinrampe hinunterrutschte. Unten angekommen, lief ich zum Wasser, und trat einige Schritte hinein. Ich drehte mich zu Lucia um, die zu mir heruntersah. „Ich glaube, was auch immer dieses Geleuchte da war, hier kann Phione…“- weiter kam ich nicht, denn auf einmal leuchtete es schon wieder im Wasser. Ich sah genau hin, konnte aber nichts genaues erkennen. „Mist, da ist es wieder…warum ist denn das Wasser hier so trüb…“ – „Maria? Alles klar da unten?“ fragte die Blauhaarige von oben. Ich hatte mit einem Mal ein ganz merkwürdiges Gefühl, als ob ich in Matsch versinken würde...und es schien von Phione auszugehen...auf einmal stand ich direkt neben Lucia. „Also das ist jetzt komisch…“ war mein Gedanke dazu. „Mehr als nur komisch! Wieso kannst du auch nicht ins Wasser?“


    „Keine Ahnung…“ diesen Satz hatte ich an diesem Tag entschieden zu oft benutzt…nicht gut.


    „Naja, wir gehen halt weiter. Zum Pokémoncenter ist es sicher nicht mehr weit.“, entschied sie.


    So setzten wir unseren Weg fort, doch ich fühlte, dass es im Meer irgendwas gab, was mir fehlte…ich verdrängte es vorerst, und mit vielen neuen Fragen und Gegenfragen im Kopf lief ich neben Lucia her.


    Ungefähr eine Stunde lang verlief unsere Reise ruhig, wir unterhielten uns ein bisschen, und genossen den Sonnenuntergang. Ich sah schnell in Richtung Wald. Ein paar Griffel in den Bäumen, einige Wadribie auf dem Weg zum Konglomerat…nichts Außergewöhnliches… ich dachte mir, ein kleines Liedchen wäre doch mal angebracht, wo es gerade so schön idyllisch war. "Rising up, back on the street..." kam ein leises Summen über meine Lippen. "Was summst du da? Das hört sich interessant an"- fand Lucia. "Ach, so ein altes Lied, ich summe es immer wenn mir viel durch den Kopf geht..." - "Achso..."naja solang es nichts allzu schlimmes ist!" -die Koordinatorin fing an, mit Plinfa einige Strategien durchzugehen.
    Ich wollte nach vorne schauen, doch...
    Das Meer. Warum ich nun so oft hinsah, weiß ich nicht, wahrscheinlich wegen den schönen Farben die die Sonne auf der Oberfläche erzeugte. Trasla nahm sich ab und zu einige unschön aussehende Beeren von den umliegenden Sträuchern, um sie herunter zu schlucken, Plinfa saß wieder auf Lucias Kopf und sah sich beständig um, und Phione war eingeschlafen. Niedlich. Ich schüttelte den Kopf und dachte lieber darüber nach, wieso ich nicht mehr in das Meer konnte, welches da so schön mit seinen Farben angab, doch ich kam zu keinem Ergebnis. Lucia hatte offenbar bemerkt, dass mich diese Tatsache ein wenig mitnahm. „Alles okay?“- fragte sie noch einmal. „Du siehst ein bisschen traurig aus…“ – „Nein, ist schon in Ordnung…wir finden heraus was dieses Leuchten bedeutet…“


    Mist.


    Damit hatte ich ihr quasi verraten, was mich ein wenig zwickt, doch sie sah wieder geradeaus, wofür ich ihr dankbar war. Ich hatte mich nicht getäuscht, sie ist echt cool. Ich sah, nun wieder besser gelaunt, nach vorne. Von langer Dauer war das leider nicht…denn…


    Plötzlich sprang ein völlig zerzaustes Ursaring aus dem Wald. Ich hörte vorerst auf zu summen. Super…hatte wahrscheinlich einen Rivalitätskampf mit einem Artgenossen hinter sich…aber ein Ursaring welches grade gekämpft hat, freut sich normalerweise über seinen Sieg und kämpfe nicht mehr ernsthaft.


    „URSAAAARING!!!“


    Mist. Es hatte verloren.
    Lucia reagiert jedoch relativ schnell und vergleichsweise gelassen, und schickte dem braunen Problembären ihr Plinfa entgegen.
    „Plinfa! Schnell, setz Whirlpool ein!“


    „Pliiin….Faaaa!“ …ein Hyperstrahl traf auf Plinfas Whirlpool, welcher in tausende wunderschön anzusehende Tröpfchen zerstob. Im Wettbewerb hätte das eine Menge Punkte gegeben. „Trasla…setz Konfusion auf den Hitzkopf ein…“ ich war etwas demotiviert, weil ich genau wusste was Trasla von Befehlen hielt.


    Oder zumindest glaubte ich das.


    Doch Trasla sah mich gespannt an, und gehorchte. Ich war platt. „Ich weiß nicht, was du hast, es gehorcht doch einwandfrei!“ bemerkte Lucia. „Ja…komisch…“ – und das war es wirklich. Was zum Geier hatte Trasla dazu angetrieben, mir zu gehorchen?


    „Plinfa, jetzt Geduld!“ Ursaring hatte sich aus der Konfusion befreit und griff mit einer Serie von Schlitzern Plinfa an, welches sich duckte und weiß zu glühen anfing.


    „Das machst du gut, Plinfa!“ – „Okay, Trasla, du machst mit Donnerwelle weiter!“. Ich fand, ich müsste auch wieder mitmischen.


    „Trasla…“ es saß nur wieder herum.


    Ich hatte es gewusst…“Lucia…tut mir Leid, Plinfa muss das so schaffen, Trasla wollte mich wohl nur veralbern…“ ich sah zu Trasla hinüber und wurde wieder ein wenig entmutigt.


    „Oh…na, das schafft ihr schon untereinander. Plinfa, greif jetzt an!“


    Eine riesige Schockwelle, ausgelöst durch das Weißblaue Pokémon, riss Ursaring von den Beinen und schleuderte es in den Wald zurück.


    „Danke, Trasla, du hast Plinfa Zeit verschafft!“- Lucia war offenbar der Ansicht, dass man Trasla ganz besonders loben müsse…aber gut…


    „Ja, Trasla, das kriegen wir hin, oder?“ fragte ich. Trasla nahm sich eine graubraune Beere vom nächsten Strauch. Och...


    „Okay, gehen wir weiter, das war zwar nicht knapp, doch solche Vorfälle hab ich lieber, wenn sie selten sind! Plinfa, das hast du toll gemacht!“ Lucia setzte ihren Partner auf ihren Kopf zurück.


    „Gut, ein wildes Ursaring ist beunruhigend, aber ich denke nicht, dass wir so schnell noch mehr davon treffen…“ – „Mach dir keine Sorgen, selbst wenn, Plinfa besiegt sie!“- antwortete Lucia auf meine Bedenken.


    Nach einem weiteren Zeitabschnitt bog sich unser Weg, und die Sonne stand fast genau über dem Meeresspiegel. „Oh, gleich ist es dunkel…“ Lucia drehte sich zum Meer um. „Ja, das Pokémoncenter erreichen wir heute nicht mehr…wir sollten irgendwo ein Lager aufschlagen…“ – „Aber nicht in dem Wald da, nachts wimmelt es da nur so von merkwürdigen Gestalten und Geistern!“


    Ich sah zum Strand runter. „Dann da unten? Da kommt kein Geist unbemerkt an uns heran, und Strände sind auch kein Lebensraum für Waldbewohner…“ – „Gute Idee! Das machen wir. Und morgen früh machen wir uns sofort weiter auf den Weg zum Pokémoncenter!“


    So hatten wir uns unseren Schlafplatz ausgesucht, nun mussten wir nur noch einen Weg zum Strand finden. Ich machte mich bereit, wieder die Abschüssige Rampe am Wegesrand hinunter zu rutschen, doch Lucia wollte das nicht.


    „Nein, lass uns einen festen Weg da runter suchen, mein Rock ist nicht so stabil wie deine Hose.“ – „Ist gut, aber ich weiß nicht, wann der nächste Weg dieser Art denn kommt…“ – „Mach dir keine Sorgen, ich kann schon einen riechen!“


    Okay, ihr Optimismus hat etwas für sich. Aber dass sie eine so feine Nase hat wusste ich bis dahin nicht. Was solls, wir gingen ein gutes Stück weiter….und stießen auf einen Jungen, der sich anscheinend nicht die Mühe gemacht hatte, zum Strand zu laufen, denn er schlief direkt auf dem Weg. Sein Geschmack schien sehr rotlastig angehaucht zu sein, er trug ein passendes Hemd, eine rote Mütze und hatte sogar rote Schuhe an...


    Lucia freute sich. Nicht über den Typen, sondern über den kleinen Stieg hinter ihm, der zum Wasser führte.


    „Ich habe es dir doch gesagt! Da ist ein Weg!“ – „Ja schon..aber wie kommen wir an dem vorbei? Der sieht nicht sonderlich friedlich aus…“ – „Ach, der schlummert wie ein Baby, wir schleichen uns vorbei.“ Lucia machte ein paar Schritte.


    Und stolperte über die Chipstüte, die, im Zwielicht des Sonnenuntergangs, von dem Kerl offenbar weggeworfen wurde. Mist.


    Er wachte natürlich nach Lucias Schrei sofort auf, sah sich um, und dachte wohl, er sei in Gefahr. Logisch, ein schreiendes Mädchen im Minirock ist extrem angsteinflößend. (Hm, nachdem ich das geschrieben habe muss ich aufpassen dass Lucia mein Tagebuch nicht bekommt…)


    „Warum machst du hier so einen Krach? Ich war grad am Pennen und du…“ fing er an. Ich hielt es für besser, einzugreifen. „Äh…wir wollten nur da durch, zum Strand runter…wir wollten dich nicht wecken, ehrlich…“ .


    Überzeugend klang das schon, nur hatte er ein komisches Verständnis für Logik. „Wärt ihr nur auf der Durchreise hättet ihr doch nie im Leben so ein Theater gemacht, oder? Ich wette, ihr seid hinter meinem Panpyro her! Euch zeig Ichs!“ , und mit den Worten zog er einen Pokéball aus der Tasche.


    Um die Situation ein wenig zu retten sagte Lucia, sie wäre doch nur über die Tüte gestolpert, die er weggeworfen hatte. Ich musste zustimmen: Umweltverschmutzung war selten förderlich für die lokale Lebensgemeinschaft. „Dann wirf deinen Müll demnächst woanders hin…es ist kein Wunder wenn da wer drüber fällt…“ – „Los, Knarksel!“- mehr hatte er nicht zu sagen. Na toll. Warum denn ein Knarksel? Wieso kein liebes kleines Kleinstein oder ähnlich harmloses … dachte ich so bei mir.


    „Plinfa, zeig dem Kerl, was wir von Umweltsündern halten!“ – Lucia hatte sich sehr viel schneller mit einem Kampf angefreundet als ich…die hat echt Übung…


    Da Lucia sich dem Kerl angenommen hatte, hielt ich mich ein wenig zurück und sah den beiden zu. Trasla teilte meine Meinung...oder er war einfach zu faul...


    „Dein Plinfa kann es niemals mit meinem superstarken Knarksel aufnehmen!“ plusterte sich der komische Junge auf.


    „Äh…stimmt nicht so ganz…Plinfa ist dem sogar überlegen vom Typ her…“ – „Deine Sprüche kannst du dir sonst wohin stecken!“ war die äußerst wohlüberlegte Antwort. Der schien sich mit seinem roten Hemd ja ganz toll zu fühlen...


    „Wenn ich fragen darf…wohin denn…“ – „NERV mich jetzt nicht! Ich muss kämpfen! Knarksel, tu, was wir geübt haben!“


    Ich wunderte mich. Das war kein besonders deutlicher Befehl, denn viele Pokémon tun von Natur aus nur das, was ihnen just in dem Moment gesagt wird. War dieses Knarksel anders?


    „Plinfa, schau genau hin…ja, gut so! Jetzt Wirbel und Blubbstrahl!“.


    Plinfa war der Attacke ausgewichen, die Knarksel ausführen wollte, und drehte sich anmutig um die eigene Achse. Kaum war es hinter Knarksel, feuerte es einen sich rotierenden Blubbstrahl ab, der Knarksel rücklings erwischen sollte.


    Doch Knarksel war nicht mehr da. Ich hatte nur einen grauen Schemen gesehen...das Pokémon war schnell, das stand fest...


    „Ha, das hattet ihr nicht gedacht, was? Ich hab mit Knarksel geübt, dass es sich selbstständig in allen möglichen Höhlen und Bäumen verstecken soll, sobald es überrascht werden würde.“ er lachte weiter.


    „Du bist schlauer als du aussiehst…“- gab ich zu, was nicht schlau war...sein Selbsbewusstsein nahm wahrscheinlich gerade die Dimensionen eines Wailord an...


    „Danke, auch schon gemerkt! Niemand kann es mit Knarksel aufnehmen!“


    Ich seufzte. Dass das kein Kompliment war, hatte er nicht geschnallt. Aber gut, der Kampf ging weiter.


    „So Plinfa, schließ deine Augen!“ befahl das Mädchen mit der weißen Mütze. "Was wir nicht sehen, hören wir."


    Plinfa tat wie geheißen und drehte sich ein wenig. Es schien tatsächlich irgendetwas zu hören, denn kurz darauf griff es mit einem riesigen Whirlpool die Baumgruppe rechts von ihm an. „Knar….“ Ertönte es darauf, und Knarksel fiel zusammengekrümmt aus einem Tanigabeerenbaum. Zwei Griffel rannten erschrocken weg.


    „Nein!! Knarksel…“ der Trainer rannte zu seinem Partner und hob ihn auf. „Super, Plinfa! Du bist der Beste!“ jubelte Lucia. Der andere Trainer rief Knarksel zurück und drehte sich zu uns um.


    „Dein Knarksel ist enorm stark…doch auf Dauer kannst du nicht gewinnen, wenn du keine weiteren Befehle gibst…Knarksel hätte angreifen müssen…“ sagte ich zu ihm.


    „Mann! Dass so eine neunmalkluge Tussi mir Ratschläge gibt ist echt das Letzte! Aber ich werde meine Technik ausbauen, und dann habt ihr keine Chance mehr! Wir hören voneinander, verlasst euch drauf…“ mit den Worten ließ er uns stehen.


    Lucia blies beleidigt die Backen auf. „Der hat vielleicht Nerven! Müllt hier den Weg zu und wird pampig sobald er verliert…aber sag mal, wieso musste er dem Knarksel keine Befehle geben? Ich kapier das nicht…“


    „Es ist extrem schwierig, einem Pokémon auch nur eine einzige Combo in Folge beizubringen, denn sie hören normalerweise immer darauf was der Trainer im Moment sagt…er muss eine Menge trainiert haben… aber sobald er die Technik perfektioniert hat, wird es extrem eng, da Knarksel dann komplett unberechenbar wird…“ – antwortete ich auf Lucias Frage. Sie sah zum Meer rüber, und drängte mich, die Zelte aufzubauen.


    So stiegen wir den frei gewordenen Weg runter, suchten uns eine Stelle, die am Morgen sofort in Sonnenlicht getaucht werden würde, und bauten Lucias Zelt auf.


    „Danke für deine Hilfe, aber hast du kein Zelt?“ – „Nein, äh…doch, aber heute Nacht will ich lieber so schlafen, es geht schon…“.


    Lucia gab sich damit zufrieden. „Dann gute Nacht, bis morgen früh“ gähnte sie, und verschwand hinter der orangen Gummiwand.


    „Gute Nacht, Lucia…“


    Ich streckte mich auf dem Sand aus, legte Trasla und Phione neben mich, ...die beiden gaben echt ein Paar des Kontemplation ab...und grübelte noch eine Weile über dem merkwürdigen Licht aus dem Meer…


    Die Sonne ging unter.

    ähem...nein.


    homo-pokémon? ich frag mich grad was da heute morgen im müsli war :ugly: kleiner scherz, aber nein, sowas braucht die welt nun echt nicht...anziehung und liebreiz würden vollkommen den sinn verlieren weil man nie weiß ob der gegner auch noch immun ist...und wie willst du die homos kennzeichnen? ein leicht pinker touch im sprite?


    ne, lass mal:)

    niemand hat etwas dagegen wenn ihr mitten in der story schnell nach zweiblattdorf fliegt und eurer mami guten tag sagt :ugly:


    scherz, nein im ernst...muss nicht sein...was man aber schon besser machen könnte wäre halt die stärke der gegner...hallo?? ein 20 jähriger(ist seit 9 jahren trainer) verliert gegen den kleinen neuling...da fragt man sich echt wo die trainiert haben...

    leute...honig ist tausenmal realistischer....welches pokemon fällt schon freiwillig und freudestrahlend in die ausgestreckten arme der verbannung?? festkrallen ftw...aber was solls...wäre ich ein pokemon würde ich mich nur mit süßem hervorlocken lassen...