Beiträge von Nikko

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Ich hab die neueres Staffeln zwar nicht gesehen (bin einfach zu faul, am Wochenende so früh aufzustehen x.x), aber ich finde, das sieht doch ganz gut aus - und hört sich auch gut an. Ich meine, es gibt wirklich schlimmere Intros ..... Das hier ist jetzt auch nicht überragend, aber trotzdem. Mal sehen, wie das deutsche dann wird.

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    YUI


    [font=Tahoma]NAME Yui [ユイ] Yoshioka
    GEBOREN 26. März 1987, Präfektur Fukuoka, Japan
    GENRE J-Pop, Pop Rock
    DEBÜT 2006 mit dem Album From me to you
    OFFICIAL WEBSITE http://www.yui-net.com/


    DISKOGRAPHIE


    ALBEN: From Me to You [2006] | Can’t Buy My Love [2007] | I Loved Yesterday [2008] | My Short Stories [2008] | Holidays in the Sun [2010]

    SINGLES: It's Happy Line / I Know (Doppel-A-Single, limitierte Independent-Veröffentlichung) [2004] | Feel My Soul [2005] | Tomorrow's Way [2005] | Life [2005] | Tokyo [2006] | Good-bye Days [2006] | I Remember You [2006] | Rolling Star [2007] | Che.r.ry [2007] | My Generation / Understand (Doppel-A-Single) [2007] | Love & Truth [2007] | Namidairo [2008] | Summer Song [2008] | Again [2009] | It’s all too much / Never say die (Doppel-A-Single) [2009] | Gloria [2010] | to Mother [2010] | Rain [2010] | It’s My Life / Your Heaven (Doppel-A-Single) [2011] | Hello – Paradise Kiss [2011] | Green a.live [2011]


    EMPFEHLUNG
    Yui ist wirklich eine empfehlenswerte Sängerin. Vor allem für Leute, wahrscheinlich eher Mädchen und junge Frauen, die es an manchen Tagen ruhig, und an anderen laut wollen. Also für launische Menschen. :] Ich weiß, dass die meisten Menschen die japanische Musikrichtung nicht mögen, deswegen eignet sich Yui auch nur für Zuhörer, die den J-Pop an sich mögen. Sollte man diesen noch nicht kennen, sind die Songs von Yui die perfekte Gelegenheit, diesen wirklich kennenzulernen - und vor allem lieben zu lernen.


    EIGENE MEINUNG
    Ich liebe diese Künstlerin! Sie hat wahrhaft Talent und versteht es, ihre Zuhörer in den Bann zu ziehen. Jeder ihrer Songs ist ein Kunstwerk und der reine Ohrwurm. Das Besondere an Yui ist ihre Stimme. Sie ist so süß, klar und weich ... einfach zum Träumen. Ich kenne niemanden, der sich auch nur ansatzweise so anhört. Seit ich sie kenne, also seit ungefähr zwei Jahren, steht sie ganz weit oben auf meiner Lieblingssänger-Liste, und ich finde, das auch zu Recht. Ich finde Yui einfach großartig! Nicht nur musikalisch, auch menschlich. Ich habe mir viele Interviews angeschaut und auf mich macht sie einen wirklich netten, sympathischen Eindruck. Ein wahres Vorbild: erfolgreich, nett und auf dem Boden geblieben.


    ANSPIELTIPPS
    It's Happy Line
    Feel my Soul
    .....

    [font=Georgia]ERAGON
    Das Vermächtnis der Drachenreiter


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    Erschienen 2003


    Der Autor: Christopher Paolini
    Seine Leidenschaft für Fantasy und Science-Fiction inspirierte ihn zu "Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter". seinem Debütroman, den er mit fünfzehn Jahren schrieb. Heute ist Paoloni 24 Jahre alt, lebt mit seiner Familie in Montana und wird weltweit als Bestseller-Autor gefeiert.


    Der Klappentext

    Der Wind heulte durch die Nacht
    und trug einen Duft heran,
    der die Welt verändern sollte.


    Als Eragon bei der Jagd einen blauen Stein
    findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein
    Leben verändern wird. Denn dem
    vermeintlichen Stein entschlüpft ein
    Drachenjunges und beschert Eragon ein
    Vermächtnis, das älter ist als die Welt ...


    Der Inhalt
    Ein Bauerjunge namens Eragon findet bei der Jagd ein Drachenei, dem eine blaue Drachendame namens Saphira entschlüpft. Eragon zieht Saphira heimlich in der Nähe seines Hofs auf, auf dem er mit seinem Onkel Garrow und seinem Cousin Roran lebt, welcher aber bald nach Therinsford geht, um eine Ausbildung zu beginnen. Doch dann überfallen die Ra'zac, unheimliche Geschöpfe und Gefolge des bösen Königs Galbatorix, Eragons Zuhause und töten dabei seinen Onkel Garrow. Sie sind hinter Eragon und Saphira her! Denn der König, selbst ein Drachenreiter, der durch den Verlust seines ersten Drachen verrückt wurde, einen zweiten stahl, daraufhin die Drachenreiter stürzte und sich zum König erhob, tötet jeden anderen Drachenreiter, der sich nicht auf seine Seite stellt. Eragon kann den Ra'zac jedoch mit der Hilfe seiner herangewachsenen Drachendame entkommen. Als er jedoch bei seiner Rückkehr das Unglück entdeckt, hegt er nur einen Gedanken: Rache.
    Zusammen mit dem vermeintlichen Geschichtenerzähler Brom macht er sich auf den Weg, die Ra'zac zu verfolgen. Auf ihrer Reise quer durch Alagaesia lehrt Brom Eragon die alte Sprache, die Magie, und den Schwertkampf. Woher Brom sein Wissen allerdings hat, bleibt erstmal sein Geheimnis.
    Da sich die Spur der Ra'zac mittlerweile verloren hat, suchen die drei Broms alten Freund Jeod in Teirm auf, wo sie das Versteck der Ra'zac herausfinden: der Berg Helgrind in der Nähe von Dras-Leona. Eragon, Saphira und Brom, der seinen beiden Mitreisenden nun eröffnet, dass er Teil der Varden, einer Rebellenarmee, ist, reisen daraufhin natürlich weiter nach Dras-Leona. Doch bei dem Versuch, die Ra'zac zu stellen, brauchen die drei Hilfe, die sie durch Murtagh bekommen. Doch leider stirbt Brom an den Folgen der Verletzungen der Ra'zac. Kurz vor seinem Tod verrät Brom Eragon, dass er selbst einmal ein Drachenreiter war, seinen eigenen Drachen jedoch vor langer Zeit verlor.
    Weil sich Eragon außer Stande fühlt und auch keine Anhaltspunkte mehr hat, die Ra'zac zu finden, gibt er die Verfolgung auf und reist zusammen mit Murtagh nach Gil'ead, um das Versteck der Varden ausfindig zu machen. Doch dann wird Eragon dort vom Schatten Durza, der rechten Hand Galbatorix', gefangen genommen. Mit einer halsbrecherischen Rettungsaktion gelingt es Saphira und Murtagh, Eragon und eine weitere Gefangene, Arya, eine Elfe, zu befreien. Diese kann ihnen das Versteck der Varden verraten, also machen sie sich nun auf den Weg ins Beor-Gebirge, wo sich die Varden in Farthen Dûr bei den Zwergen versteckt halten. Kaum kommen sie dort an, wird die Kunde verbreitet, dass eine Urgal-Armee unter der Führung des Schattens Durza auf dem Weg zu ihnen ist. In einer blutigen Schlacht gelingt es Eragon, gemeinsam mit den Varden, die Urgals zurückzuschlagen und den Schatten zu töten. Dieser bringt Eragon allerdings eine schwere Verletzung am Rücken bei, die ihm lange zu schaffen machen wird. Während er ohnmächtig ist, rät ihm ein gewisser Togira Ikonoka zu ihm nach Ellesméra, der Elfenstadt zu kommen, um seine Ausbildung zu vollenden ....


    Meine Meinung
    Der Auftakt einer herausragenden Fantasy-Reihe ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Nein, es ist das beste Buch, das ich je gelesen habe, darum ist es auch mein Lieblingsbuch. Es vereint so viele Dinge wie Liebe, Verantwortung, Pflicht, Träume und vieles mehr. Der Behauptung der "Brigitte", Paolini sei der neue Tolkien, kann ich nur zustimmen. Nicht nur die Geschichte ist sehr spannend und auch einzigartig in der Welt, auch sein Schreibstil ist umwerfend. Er schafft es, seine Gedanken so stilvoll, spannend und doch auf eine Weise gemütlich aufs Papier zu bringen, dass ihn sich jeder Amateur locker zum Vorbild nehmen kann. Beim Lesen fühlt man sich, als sei man mitten im Geschehen. Nein, eher als sei man die Person, aus deren Sicht gerade geschrieben wird. Man kann jeden Gedankengang, jede Handlung so gut nachvollziehen..... es ist ein wahres Abenteuer, in die Welt von Eragon einzutauchen.
    Nicht zuletzt wegen der Elfen, den Zwergen - und den Drachen.


    Weitere Informationen
    Das Buch ist der erste Band einer Quadrologie. Die Fortsetzungen Der Auftrag des Ältesten, Die Weisheit des Feuers und Das Erbe der Macht sind bereits erschienen.
    Es gibt auch einen Film zum ersten Buch, den ich persönlich allerdings nicht weiterempfehlen würde. Bücher sind immer besser als die darauf folgenden Filme.

    [font=Tahoma]

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    ~ Kaichou wa Maid-sama! ~
    (zu dt.: Die Schulpräsidentin ist ein Dienstmädchen!)


    Typ: Serie
    Zielgruppe: Shoujo
    Genre: Romance, Comedy
    Episodenanzahl: 26
    Erscheinungsjahr: 2010


    Handlung


    Die Seika-Oberschule war einst eine reine Jungenschule, wurde aber vor kurzem auch für Mädchen eingerichtet. Diese haben es zwischen all den Jungs richtig schwer und von der Mittelschule trauen sich kaum Mädchen auf diese Oberschule. Trotzdem gelingt es Misaki Ayuzawa, einem Mädchen (!), sich das Vertrauen der Lehrer zu verdienen und Schulsprecherin zu werden. Wegen ihres Verhaltens gilt sie bald als "männerhassender Dämon", schafft für die Oberschule aber ein besseres Image und vor allem ein besseres Klima. Von den Jungs wird sie gefürchet, von den Mädchen geliebt.
    Aber hinter Misakis harter Schale verbirgt sich ein Mädchen, das sich mit diversen anderen Problemen rumschlagen muss und sich um alles und jeden Sorgen macht. Ihr Vater hat sie vor Jahren verlassen und ihre Mutter mit Schulden und einem morschen Haus zurückgelassen. Um ihrer Mutter eine finazielle Stütze zu sein, sucht sich Misaki einen Job - und zwar als Maid in einem Café!
    Um ihren Ruf als schlaue und strenge Schulsprecherin zu schützen, verheimlicht sie ihren Job. Doch zu allem Unglück entdeckt Takumi Usui, der Misaki in der Schule das Leben durch ständige Herzensbrüche der Mädchen schwer macht, ihr Geheimnis. Doch statt sie zu verraten und sie damit lächerlich zu machen und ihr Leben zu zerstören, nimmt er sie in Schutz und verteidigt sie. Nach und nach entwickelt sich eine Beziehung zwischen ihnen, die Misaki komplett gegen den Strich geht!
    Und dann ist da auch noch das Idioten-Trio ....


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    Ikkun, Kurotatsu und Shiroyan - Misa-chans größten Fans!


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    Misaki versteht Usui einfach nicht ...


    Soundtracks


    Das Opening "My Secret" von Mizuno Saaya wird euch die ganzen 26 Episoden lang begleiten, wenn ihr euch dazu entscheidet, den Anime zu schauen. Ich finde, es ist wirklich gut gemacht. Die Bilder total witzig und das Intro an sich spiegelt auch die Grundatmosphäre der Serie wider, was ja die Hauptsache ist. Außerdem ist es der reine Ohrwurm. Mir gefällt's.
    Das erste Ending geht genau bis zu Hälfte der Serie, bis Folge 13. Es heißt "Yokan" und wird von Heidi gesungen (sehr merkwürdiger Name ^^). Die Musik ist genau das Gegenteil des Openings. Statt fröhlich, witzig und aufgeweckt, ist es ernst, mysteriös und irgendwie auch traurig. So macht es zumindest auf mich den Eindruck.
    Nun noch das zweite Ending. Es heißt "Loop" und ist ebenfalls von Heidi. Das Besondere an diesem Ending ist, dass darin Bilder vorkommen, die im Anime nicht existieren. Für einige wenige ist das ein Zeichen dafür, dass der Anime in einer zweiten Staffel fortgesetzt wird. Der Manga geht ja auch weiter. Dieses Ending hatte ich jedenfalls auch tagelang als Ohrwurm, demnach mag ich es sehr.....


    Eigene Meinung


    Kaichou wa Maid-sama! ist wirklich ein empfehlensweter Anime, bei dem jede Lebenssituation witzig dargestellt wird. Er ist so süß und witzig! Am meisten mag ich das Idioten-Trio, das es nicht lassen kann, Misaki zu nerven. =D Aber auch Usui ist echt cool. Er bringt Ayuzawa immer auf die Palme und fühlt sich nie schuldig. Allerdings macht er sich auch echt Sorgen um sie, was bei ihrer Lebensweise ja verständlich ist. Und seine direkten Liebeserklärungen erst ... ! Dennoch ist Misaki einfach ein super Vorbild und spornt einen damit an, sich im realen Leben mehr anzustrengen. Mir ging es zumindest so. Sie meistert ihr schwieriges Leben wie keine zweite, einfach genial, das zu sehen. Wie dem auch sei, auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich dem Anime eine 9 geben, weil ich es doch schade finde, dass er so abrupt (Schreibt man das so? Ihr wisst ja, was ich meine!) endet.

    Auch ich muss zustimmen: gelungener Startpost, Raito.
    Wenn ich Detektiv Conan höre, muss ich unwillkürlich an meine Grundschulzeit denken. Denn obwohl dieser Anime angeblich keine für Kinder geeignete Serie ist, habe ich sie mir im Alter von etwa sieben Jahren jeden Tag nach der Schule angeschaut .... und ich lebe trotzdem noch. Ich finde es einfach viel zu übertrieben, dass Kinder heutzutage so viele Sachen nicht schauen dürfen, die uns Älteren damals auch nicht geschadet haben. Aber das ist ein anderes Thema.
    Wir viele sicher wissen, strahlt der Sender Viva die von u.a. mir geliebte Serie Detektiv Conan im Moment uncut abends aus. Wie ich mich darüber gefreut habe! Seitdem verfolge ich Detektiv Conan wieder und liebe es noch mehr als früher! Einfach, weil es mich an die frühere Zeit erinnern, und natürlich, weil die Serie einfach genial ist. Sie hat Witz, Spannung und Action.
    Den Manga habe ich zwar angefangen zu lesen, aber ich spare es mir lieber. Die Bücher sind zu teuer als dass ich sie mir kaufen könnte und in meiner Nähe gibt es auch keine Bücherei, die sie verleiht.
    Die Filme sehe ich mir aber auf jeden Fall an! Ich habe sie zwar schon einmal gesehen, als RTL2 sie plötzlich noch ausstrahlte, aber ich kann mich kaum dran erinnern. Von dem her...

    Hallo liebe Autoren!
    Heute ist der erste Tag meiner Ferien, heute musste ich das letzte Mal in die Schule. Für eine Woche. Juhuu! Und außerdem durfte ich auch schon zwei Stunden früher gehen als sonst, Mathe fiel aus. Da freut man sich einmal, schon um zwölf Uhr zu Hause zu sein, da verdonnert einen die eigene Mutter dazu, einkaufen zu gehen! Oh Mann, von Fairness wohl noch nie was gehört, oder Mum?
    Na, wie dem auch sei, ich will euch nicht mit meinen Anekdoten langweilen. Schöne Ferien an alle, die sie wie ich jetzt genießen können! :]



    Seit wann schreibt ihr?
    Ach, ich schreibe schon, seit ich schreiben kann. Seit ich im Kindergarten die ersten Buchstaben gelernt habe, versuche ich, meine Ideen und Tagträume aufs Papier zu bringen. Am Anfang war das natürlich ein schier unmögliches Unterfangen, ohne die nötigen Schreibkenntnisse oder das nötige Vokabular. Stattdessen malte ich zuerst meine Geschichten und nach und nach konnte ich sie auch wirklich schreiben. Das hat allerdings sehr, sehr lange gedauert, wie ihr euch sicher vorstellen könnt. Wer konnte schon von einen Tag auf den anderen schreiben und flüssig reden? Aber mit der Zeit hat sich bei mir - finde ich zumindest - ein ganz pasabler Schreibstil entwickelt und ich habe nach wie vor Spaß daran, Geschichten über alles mögliche zu schreiben.


    Eure absoluten Lieblingsbücher?
    Da gibt es sooo viele .... und es werden mit jeden Jahr, sogar mit jedem Monat mehr und mehr. Aber ich kann ja die aufzählen, die schon seit Jahren zu meinen Favoriten zählen.
    Unschlagbarer Tabellenführer ist Eragon. Seit ich die erste Seite von Das Vermächtnis der Drachenreiter gelesen habe, kann ich nur noch davon schwärmen. Der Schreibstil des Christopher Paolini ist fesselnd, was für ein gutes Buch ja unabdingbar ist, und zugleich ..... wie soll ich das sagen? .... irgendwie gemütlich. Es fehlt den Kapiteln nicht an Abwechslung im Wortschatz, aber dennoch lässt sich das Buch flüssig durchlesen, als ob es einem die Sache leichter machen wollte. Was mir am allerbesten gefällt, ist, dass es im Roman vier verschiedene Sprachen gibt, die im Anhang auch übersetzt werden. Es macht mir richtig Spaß, wenn ich die Wörter nicht mehr nachschlagen muss, sondern sie bereits gelernt habe. Das ist ein kleines Erfolgsgefühl, das das Lesen nur noch schöner macht.
    Auf Platz zwei steht bei mir Sherlock Holmes. Ich habe bis jetzt zwar erst sechs der neun Bände gelesen, aber ich glaube trotzdem, das Buch kommentieren zu können. :3 Geschrieben von Sir Arthur Conan Doyle, wird die Geschichte des Sherlock Holmes aus der Perspektive von Dr. James Watson erzählt, Mr. Holmes' besten und wohl auch einzigen Freund. Ich möchte nicht zu sehr ins Detail abschweifen, deshalb sage ich nur, dass ich die Art der Auflösung eines jeden einzelnen Falls wirklich genial finde. Wenn man beim Lesen die ganze Zeit über auf jedes einzelne Detail geachtet hat, kann man am Ende manchmal sogar selbst schon sagen, wer der Täter war. Das gleiche Phänomen des Erfolggefühls.
    Weitere meiner Lieblingsbücher sind u.a. Warrior Cats, die Tintentrilogie, Harry Potter und auch Seelen. Aber wie gesagt, jeden Tag kann eine Reihe oder ein Buch mehr dazukommen. ;]


    [font=Tahoma]Hallo ihr Lieben!
    Verdammt! Verdammt soll ich sein. Ich habe den FC - bitte vergebt mir - vergessen, mir ging es wie Destiny Moon. Deshalb kann ich dir nur sagen: Willkommen im Club und keine Panik. Du bist nicht allein. Aber gerade weil ich jetzt schon ewig nichts mehr gepostet habe, lege ich mich heute richtig ins Zeug. ;]


    Welche Fanartikel besitzt ihr?
    Eine Frage, die ich relativ zügig beantworten kann. Ich habe nämlich zu keinem Anime irgendwelche Fanartikel, außer zu Black Butler. Aber auch dazu habe ich nur ein Poster, das ich mir von der letzten Frankfurter Buchmesse für 5 Euro (!) mitgenommen habe. Und das war's schon.


    Was haltet ihr von Ciels kalter Art? Gespielt?
    Um ehrlich zu sein, habe ich diese Frage vor mich hergeschoben, weil ich keine Antwort darauf wusste. Jedenfalls konnte ich es nicht ausdrücken, aber ich glaube, dass ich das diesmal hinbekomme. Am besten fange ich einfach mal an, was?
    Hm, ich glaube schon, dass Ciels kalte Art gespielt ist. Ich meine, er ist 12 Jahre alt und hat bereits seine Eltern auf grausame Weise verloren. Da ist es doch selbstverständlich, dass er sich abschottet, indem er niemanden an sich ranlässt, versteht ihr, was ich meine? ^^ Ich denke, dass diese kalte Art, mit der er andere Leute auf Distanz hält, so eine Art Schutzschild für ihn ist, hinter dem ihn niemand verletzen kann. Ich würde mich wahrscheinlich genauso vehalten, wenn ich ganz auf mich allein gestellt wäre. Er muss ja zusätzlich noch Aufgaben für die Königin erledigen, von dem her. Also: Ja, ich glaube, es ist gespielt. Fertig. :D


    Sebastian - Sieht er das Butlerdasein wirklich nur als Spaß?
    Ah, auf die Frage habe ich mich gefreut. Ich mag Sebastian von allen Charakteren ja am meisten, deswegen liebe ich es auch, über ihn zu reden bzw. zu schreiben. Da es für ihn im Haus der Phantomhives im Prinzip ja nur um eine ..... Mahlzeit oder so etwas ähnliches geht und er somit eigentlich nichts zu verlieren hat, denke ich, dass es für ihn wirklich nur ein Spiel ist und er sich dort prächtig amüsiert. Er ist den meisten Menschen haushoch überlegen und denkt sich bestimmt oft, wie dumm und tollpatschig diese sind. Wenn ich er wäre, hätte ich jeden Tag etwas zu lachen! Trotzdem bemüht er sich natürlich, die Befehle, die er von Ciel erhält, auszuführen, aber nur, weil er dessen Seele haben möchte. Das Butlerdasein ist ihm also teils ernst, weil er Ciels Seele will, teils einfach nur Spaß, weil es ihm ein leichtes ist und er nichts zu verliren hat.


    Wie findet ihr das Anwesen der Phantomhives?
    Hach ja, das Haus. Es ist ein Traum, nicht? Hätte es nicht eine solch grauenhafte Vergangenheit, würde ich es sofort beziehen. Allerdings wohl nicht für lange Zeit. Obwohl das Anwesen einer Prinzessin würdig wäre, hielte ich es dort nicht aus. Es ist einfach viel zu groß. Nicht, dass ich mir Sorgen darüber machen würde, wie ich es sauber halten könnte, es ist das Leben an sich. Obwohl sich bestimmt viele Angestellte darin tummeln, ist es für einen relativ geselligen Menschen wie mich einfach zu groß und zu leer. Okay, eigentlich bin ich nicht ganz so gesellig, aber ich brauche das Gefühl, dass sich hinter meiner geschlossenen Tür Menschen befinden, eine Familie. Und wenn das Haus zu groß ist, zerstreuen sich alle und es kommt irgendwie nicht zu einer Gemeinschaft. Aber das Anwesen an sich ist natürlich top! Für einen Urlaub super geeignet.



    So, jetzt bin ich fertig. =) Ich hoffe, dass es allen Mitgliedern gut geht, alle gesund sind ..... ja, das übliche eben. Schönen Sonntag dann!

    Ein sehr ernstes Thema. Um ehrlich zu sein, hatte ich eigentlich gar nicht vor, hier mal zu antworten, obwohl ich das Topic schon viel früher entdeckt hatte.
    Ich hatte einfach keine Ahnung was ich hier schreiben sollte. Ich konnte mir nicht vorstellen, wieso sich jemand ritzt und in wie weit es dem Betroffenen helfen könnte. Nicht, dass es mich jetzt auf einmal persönlich betreffen würde, aber ich bin durch eine Soap auf RTL - vielleicht kennt sie jemand, heißt "Alles was zählt" - darauf aufmerksam gemacht worden.
    In der Soap ritzt sich eine junge Frau, Katja, weil sie vergewaltigt wurde. Anfangs konnte ich mir auch da nicht erklären, weshalb sie das macht, aber mit der Zeit kam ich dahinter - glaube ich zumindest. Ihr wurde von ihrem Peiniger eingeredet, dass sie selbst daran schuld sei (oder sie hat es sich selbst eingeredet, ich weiß es nicht mehr so genau). Auf jeden Fall glaube ich, dass sie und viele Betroffene in der Realität sich ritzen, um sich entweder zu bestrafen oder vielleicht auch um ihre eigene Aufmerksamkeit auf andere Schmerzen zu lenken.


    Hm, das ist das einzige, was ich mir vorstellen könnte.

    Hm, also ich misch mich jetzt einfach mal ein, okay?
    Ich habe eigentlich noch keine Ahnung von Naruto, glaube ich zumindest, weil ich erst bei Folge 64 oder so bin. ^-^ Aber ich finde es soooo witzig! Einfach echt unglaublich gut gemacht. Vor allem Folge 101. Hab mal durchgeschaut, was später so kommt, und bin so drauf gestoßen. Ha-ha! Auf Naruto an sich bin ich sowieso nur durch eine Freundin gestoßen, die sich das einfach mal so aus Spaß angeschaut hat, es super fand und es mir dann empfohlen hat. Dafür bin ich ihr echt dankbar. Früher, als es noch mittags auf RTL2 kam, dachte ich, Naruto wäre der reinste Bockmist. Da habe ich mich gewaltig geirrt. Naruto ist einfach klasse, einer meiner Lieblingsanimes.
    Der Beste ist eh Kakashi, oder? Der ist doch der Hammer! (Sorry, das musste noch raus ;P.)

    Erstmal: Hallo alle zusammen!
    Ich bin nun auch mit von der Partie. Zwar stehe ich schon eine Weile in der Mitgliederliste, kann aber leider erst jetzt posten. Ich hatte einfach viel zu viel um die Ohren, aber jetzt bin ich ja da.


    Manga: Lest ihr sie gerne oder eher nicht? Eure Lieblingsmanga und Mangaka?
    Ich fange mit einem Thema an, das mich momentan am meisten anspricht. Ich weiß auch nicht, manchmal habe ich Phasen, in denen ich nur Mangas lese, oder in denen ich total auf ein einziges Buch abfahre. Im Moment stecke ich in einer Manga-Phase fest. Also kurzum: Ja, ich lese Mangas gerne. Ich mag die oft lockere Stimmung darin und finde es toll, dass die Mangaka, die Autoren, ihren Geschichten durch die Bilder, die natürlich die Hauptrolle spielen, .... Bewegung verleihen. Klingt vielleicht komisch, ist aber so. Die Gesichtsausdrücke kann man in Büchern meistens nicht so richtig beschreiben, genauso wenig wie das Aussehen der verschiedenen Charaktere, da ist es doch viel einfacher, sie gleich zu zeichnen. Und so wird aus Büchern Mangas. In richtig guten Mangas ist die Handlung natürlich keine Nebensache und richtig spannend! Mein absoluter Lieblingsmanga ist One Piece. Die perfekte Mischung aus Comedy, Action und Spannung. Mein Lieblingsmangaka ist allerdings nicht Eiichiro Oda, der von One Piece, sondern Arina Tanemura. Ich mag Kitsch eigentlich nicht, aber ihre Geschichte um Jeanne und Maron fand ich einfach toll und auch echt süß gezeichnet.


    Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
    Ich bin schon seit einigen Wochen mit dem ersten Band von Eragon beschäftigt. Peinlich, oder? Er hat nur knapp über 700 Seiten und trotzdem werde ich nicht damit fertig. Jetzt fehlen mir Gott sei Dank nur noch 60 Seiten und ich freue mich schon darauf, die folgenden Bände zu lesen. Die ersten drei hatte ich zwar schon vor über einem Jahr gelesen, aber jetzt, wo der vierte eeeendlich rausgekommen ist, wollte ich noch mal von vorne anfangen, weil ich überhaupt nicht mehr wusste, was passiert war.
    Hmm.... was ich dieses Jahr noch lesen will? Zunächst einmal will ich die drei verbleibenden Bücher von Sherlock Holmes lesen, denn die ersten sechs habe ich schon gelesen. Dann noch die Bücher von Warrior Cats, die mir noch fehlen. Und ansonsten .... ah, ja genau! Die Tribute von Panem! Die darf ich natürlich nicht vergessen. Jeder schwärmt davon, also dachte ich mir, diese Wissenslücke muss ich füllen.



    So, das war's für den Anfang. Ein schönes Wochenende noch! :3

    Yeah, One Piece! Na na na na na na na na na na na na na na ....
    Oh Mann, ich liebe diese Serie. Wirklich ein gelungener Manga/Anime und echt empfehlenswert. Es ist einfach die perfekte Mischung aus Action und Comedy und auch die Geschichte an sich ist wirklich spannend.
    Früher, als ich im Kindergarten und in der Grundschule war, kam One Piece noch auf RTL2 und ich bin jeden Tag nach Hause gerannt, nur um das zu sehen. Seit ich klein war, ist One Piece also meine Lieblingsserie und ich war so happy, als ich gesehen habe, dass Viva One Piece jetzt ausstrahlt. Aus Neugier habe ich (zwar schon vor der Ausstrahlung) angefangen, den Manga zu lesen, und ich musste unweigerlich feststellen, dass er echt der Hammer ist. Der Zeichenstil ist einzigartig und passt einfach super zum Genre. Umwerfend!



    Liebe Grüße, Ronya

    Ach ja, die Sache mit der Mode. Es ist schon enttäuschend, dass sich manche so sehr davon beeinflussen lassen. Oberflächlichkeit lässt grüßen.
    Das heißt nicht, dass man nicht auf sein Erscheinungsbild achten sollte, ganz im Gegenteil. Solange man ordentlich gekleidet ist, ist alles okay. Ich finde es nur recht ... übertrieben, wenn sich jemand - vor allem Mädchen - nur nach dem richtet, was gerade "angesagt" ist. Ich bin zwar auch ein Mädchen, aber mir sind Modetrends sowas von egal. Meine Klamotten müssen bequem sein und am besten nicht allzu auffallend. Ich hasse es nämlich aufzufallen, aber das ist ein anderes Thema. Ich hasse es zum Beispiel auch, wenn meine Mama versucht, mich in Kleidung zu zwingen, die überhaupt nicht zu mir passt, nur weil sie es toll findet oder weil es wie gesagt gerade angesagt ist. Ich finde das einfach nur schlimm.
    Außerdem ist es in meinem Alter sowieso schwer, Trends aus Modemagazinen oder so zu verfolgen. Nehmen wir als Beispiel diese Highheels. Ich habe letztens ein Mädchen an der Bushaltestelle gesehen, in Ballerinas. Als sie dann mit mir zusammen ausstieg, hatte sie Highheels an, vielleicht 8 cm hoch, schätze ich. Es war nicht nur dieses eine Mädchen, das ihre Eltern belügt, indem sie ihre Highheels in einer großen Tasche versteckt, es sind mittlerweile sehr viele. Und sie alle können nicht darauf laufen. Wie ein Storch im Salat. Die Mädchen, die die Highheels tragen, fühlen sich so cool dabei, und währenddessen lachen alle über sie.
    Ich kann einfach nur sagen, dass ich mich von Trends weder beeindrucken noch mitreißen lasse. Ich mach mein Ding, basta.

    [font=Tahoma]Bonjour!


    Ich hatte schon oft ein Deja-vu, fast täglich, aber ich möchte euch von einem Fall erzählen, der mich wirklich sehr erschrocken hat. Auch, wenn es eigentlich nicht gruselig ist.
    In der dritten oder vierten Klasse habe ich geträumt, in einem großen Wohnzimmer zu sein. Mit blaugestichenen Kamin, einem Hänge-Schaukelstuhl aus Stoff (keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll; auf jeden Fall was einzigartiges), einem Glastisch und einer Holzfigur darauf: eine Mühle, an der drei Flügel abgebrannt waren.
    Damals habe ich mir dabei natürlich nichts gedacht, aber als ich in die fünfte Klasse kam ....
    In meiner neuen Klasse war ein recht nettes Mädchen, das mich eines Tages zu sich nach Hause einlud. Ich nahm die Einladung dankend an. Ihre Familie wohnte in einem Einfamilienhaus und um in das Wohnzimmer zu kommen, musste man zuerst eine Treppe hoch und einmal rechts abbiegen. Als ich das Zimmer betrat, stockte mir der Atem, ich war einfach nur sprachlos. Ich stand in genau dem gleichen Zimmer, von dem ich vor zwei oder drei Jahren geträumt hatte! Der Kamin, der Schaukelstuhl ... einfach alles war da, wo ich es vermutete. Meine Freundin wunderte sich schon, als ich ihr die Fernbedienungen reichen konnte, als sie mich darum bat. Eigentlich konnte ich ja nicht wissen, wo sie waren ....Einen Unterschied gab es allerdings: die Flügel der Mühle waren nicht abgebrannt, sondern abgebrochen ....


    Wie ihr seht, bzw. wenn ihr mir glaubt, habe ich bereits auf diese Art und Weise "in die Zukunft gesehen". Was aber nicht heißt, dass ich an Wahrsagen glaube oder ähnliches. Ich kann es mir nicht erklären und um ehrlich zu sein, möchte ich dafür auch keine Erklärung haben. Es ist mir ... gruselig, aber mittlerweile auch normal für mich. Vielleicht stimmt die Theorie mit dem Schicksal ja. Dass jeder Mensch eigentlich weiß, was ihn in der Zukunft erwartet, aber ich weiß nicht ..... für mich ist es ein Phänomen, das sich nicht erklären lässt.


    [align=right][size=14][font=Vivaldi]Ronya

    Misana: Vielen, vielen Dank für dein Kommentar! Bitte sei mir nicht böse, wenn ich jetzt nicht weiter drauf eingehe ...
    Es tut mir schrecklich leid, dass schon so lange kein neues Kapitel erschienen ist! Aber ich hatte ... private Probleme. Jetzt bin ich wieder da und werde euch (hoffentlich) eine gute Geschichte zaubern!!


    Kapitel vier
    Töten - oder sterben


    Der eisige Wind wehte noch immer unerbittlich über die kahle, uns mittlerweile vertraute Landschaft. Naruah, der trotz des schlechten Wetters freudig vor mir herlief, hatte heute noch nicht ein Wort gesagt. Ich mochte es nicht, wenn ich nicht wusste, was mein Partner dachte.
    Seit unserer Begegnung war bereits über eine Woche vergangen, und doch ließ sich mein Ziel, das, weshalb ich überhaupt hier war, am Horizont nicht blicken.
    Weil ich die Stille hasste während ich Gesellschaft hatte, versuchte ich schon seit einigen Stunden mit Naruah zu sprechen, doch er blockte jedes Mal ab. Dabei sah er aber keines Wegs böse, verletzt oder verärgert drein, sondern viel mehr belustigt und freundlich. Das verstand ich nicht. Aber ich gab auch ebenso wenig auf.
    „Naruah, hast du Hunger? Mir knurrt der Magen schon seit einiger Zeit …“, rief ich ihm gegen den Wind zu. Die Flecken auf meinem Fell waren noch nie sehr aus dem Grau herausgestochen, aber seit ich meine Reise angetreten hatte, waren sie kaum noch sichtbar. Sie verblassten einfach und das betrauerte ich sehr. Diese Flecken hatten meinen Pelz erst schön gemacht und ich war immer unglaublich stolz auf sie gewesen, und nun trug ich nur noch ein plumpes, graues Haarkleid. Plötzlich rempelte ich gegen den brauen Wolf.
    „Was soll das? Wieso bleibst du einfach so stehen!?“, schnauzte ich ihn an.
    „Sch“, machte er, „Beute. Schau.“ Er wies mit einem Kopfnicken auf einen dürren, toten Baum, etwa fünfzig Meter von uns entfernt. Dort standen ein paar Rehe, die wohl aus dem abgebrannten Wald geflüchtet waren, den wir vorgestern gesehen hatten. Sie waren noch nicht abgemagert, ein wahrer Festschmaus, vorausgesetzt Naruah und ich würden in der Lage sein, eins dieser flinken Tiere zu fangen.
    „Was meinst du?“, fragte er mich. Erst redete er den ganzen Tag nicht mit mir, und jetzt sollte ich? Ich konnte mir nicht denken, was dieser Wolf damit bezwecken wollte, aber ich hatte keine andere Wahl als mit ihm zu reden. Schließlich wollte ich hier ja nicht verhungern und allein würde ich es nie schaffen.
    „Einkreisen“, sagte ich ruppig, „du links, ich rechts rum. Siehst du das Kleine? Es scheint ausgewachsen zu sein, aber kleiner und schwächer als die anderen und ist trotzdem am dicksten.“
    „Ja, richtiges Glück haben wir heute, was?“ Naruah knuffte mich freundschaftlich in die Schulter, was gar nicht mit seinem heutigen Verhalten unter einen Hut passte. Er sah mir kurz in die Augen und wand sich dann von mir ab. Er schlich sich bereits geduckt an die kleine Herde heran. Ich tat dasselbe und nutzte die großen Schneehügel, um mich vor den Rehen zu verbergen.
    Auf der anderen Seite des von uns begrenzten Feldes sah ich Naruah, wie er versuchte sein braunes Fell im Schnee nicht auffallen zu lassen. Er stellte sich dabei ziemlich tollpatschig an, sodass ich fast laut losgelacht hatte, als er ausrutschte und hinfiel. Er schaute so beispiellos verwirrt drein, dass ich fürchtete, er hatte seine Aufgabe vergessen.
    Seit unserer Begegnung hatte ich angefangen ihn zunehmend zu mögen. Er war in beinahe jeder Situation sehr lustig und konnte mich während unseres beschwerlichen Weges gut unterhalten und das erste Mal seit langem konnte ich wieder von Herzen lachen. Er hatte mir bei all meinen bisherigen Problemen geholfen, nicht zuletzt leistete er mir einfach Gesellschaft und vertrieb so meine Einsamkeit. Außerdem war Naruah sehr zielstrebig und ehrgeizig. Zwei Eigenschaften, die mir bei meiner Mission nur helfen konnten.
    Während ich darüber nachdachte, schlich ich mich weiter an das Wild heran. Zu unserem Glück blies uns der Wind entgegen, sodass uns die Rehe nicht wittern konnten. Jetzt lag alles nur an unseren Anpirschkünsten und unserer Ausdauer.
    Und dann ging alles ganz schnell. Naruah preschte auf die Herde zu und schreckte sie auf, sodass sie in meine Richtung davon rannte. Das kleine Dicke fest im Blick, rannte ich in die Herde hinein, fauchte und brüllte laut, damit sie auseinanderstoben und wir unser Ziel isolieren konnten.
    Unsere Beute von den anderen getrennt, jagte Naruah hinter ihr her und erschöpfte sie solange, bis ich ohne große Mühe um sie herumrennen und von der Seite anspringen konnte.
    Im Todeskampf mit mir, meinen Krallen und meinen Reißzähnen, wand sich das Reh verzweifelt um sich selbst und versuchte mich von sich zu werfen, doch ich dachte nicht daran, meine Krallen einzufahren. Ich schaffte es auf dem Rücken des Tieres zu bleiben, bis es vor lauter Desorientierung zu Boden ging. Entkräftet lag es neben mir im Schnee, laut schnaufend und vor Angst wild mit den Augen rollend.
    Fest entschlossen stand ich schnell auf und presste das Wild mit meinen Vorderpfoten zu Boden. Einen Moment lang zögerte ich. Konnte ich wirklich jemandem sein Leben nehmen, nur um selbst nicht sterben zu müssen? Aber was würde aus Naruah werden, wenn wir nichts aßen?
    Diese Fragen erschienen so plötzlich in meinem Kopf, dass mich das Reh vor lauter Verwirrung und Unachtsamkeit von sich stoßen konnte.
    Erschrocken fand ich mich im eiskalten, nassen Schnee wieder und bekam auf einmal ein schlechtes Gewissen. Ich hatte soeben Naruahs und meine lebenswichtige Nahrung entkommen lassen. „Ich hätte nicht zögern sollen! Was habe ich mir dabei gedacht!?“, flüsterte ich aufgebracht vor mich hin, „Wie kann man nur so dumm sein?“
    Ohne weiter darüber nachdenken zu wollen stand ich auf und schüttelte mir den Schnee aus dem Fell. Was Naruah wohl dazu sagen würde? Mit Sicherheit lachte er mich aus, würde mir gar nicht böse sein. Er war noch so jung, naiv und unerfahren … Wo war er eigentlich?
    Ängstlich schaute ich mich um. Ich war die Ältere. Ich hatte die Verantwortung für ihn. Wo war er hin? Ich konnte ihn weit und breit nirgends sehen.
    „Naruah? Naruah! Wo bist du?“, rief ich. Nicht einmal mein Echo bekam ich zu hören, geschweige denn eine Antwort auf meine Frage. „Na-ru-ah!“
    Ich öffnete das Maul, um seine Spur besser wittern zu können. Er war hier gewesen, also musste sie ja irgendwo hinführen. Der Wind war zwar sehr stark, aber er hatte Naruahs Fährte nicht ganz weggeblasen. Ich konnte sie noch riechen! Ich folgte ihr und den vereinzelt auftauchenden Pfotenspuren im Schnee. Was konnte passiert sein? War Naruah vielleicht von selbst weggelaufen? Nein, wieso sollte er das tun? Was, wenn ihn jemand angefallen hatte?? Letzteres konnte ich zum Glück ausschließen, weil ich nur Naruahs Geruch und den des Rehs wittern konnte.
    Nach ungefähr einer Meile konnte ich Naruah zusammengekauert und hinter einem Schneehügel Schutz vor dem Wind suchend erkennen. Schnell preschte ich vorwärts und schon von weitem konnte ich sehen, dass er nicht allein war. Doch, das war er, aber er hatte das kleine dicke Reh bei sich.
    „Gott sei Dank, Naruah! Ich dachte schon, dir sei etwas passiert!“ Erleichtert trabte ich auf den jungen Wolf zu, aber er starrte mich resigniert an. Und ich wusste warum.
    „Es tut mir ehrlich leid, Naruah“, begann ich, „ich weiß auch nicht, wieso ich es habe laufen lassen. Bitte entschuldige.“
    Noch immer starrte Naruah mich kalt an. Einen solchen Ausdruck hatte ich noch nie in seinem runden, fröhlichen Gesicht gesehen, und er passte ganz und gar nicht zu ihm. Nach einiger Zeit geduldigem Wartens seufzte er und seine Gesichtszüge entspannten sich wieder.
    „Weißt du Mio, ich habe mich gerade gefragt, wie du ohne mich nur überleben konntest. Ich meine, du wärst verhungert, hätte ich das Reh nicht weiterverfolgt. Ist dir das bewusst? Ich weiß, dass ich um einiges jünger bin als du, aber selbst ich kann mich selbst versorgen. Du hattest das Reh doch schon zu Boden gezwungen, wieso hast du es entkommen lassen?“ Er schaute mich ungläubig mit seinen braunen Augen an.
    „Ich kann es dir nicht wirklich erklären. Ich … ich könnte es einfach nicht töten“, stotterte ich, „es hat auch verdient zu leben, wer berechtigt mich, sein Leben zu beenden?“
    Fassungslos riss Naruah Maul und Augen weit auf. „Das Leben? Du konntest es nicht beenden? Sag mal Mio, geht’s dir gut? Das ist das Gesetz der Natur! Der Stärkere überlebt und in diesem Fall wärst du das gewesen. Niemand gibt dir das Recht zu töten, aber du hast ein Recht aufs Überleben, klar? Diese Art von Töten ist vollkommen in Ordnung, du darfst nur nie morden, okay? Ich will nie wieder sehen, dass du das vergisst. Denn das ist es, was dich hat stocken lassen.“
    Ich war überrascht von Naruahs Worten. Ernster kannte ich ihn nicht. Es war ein … völlig anderer, neuer Naruah, der hier vor mir stand. „Okay“, flüsterte ich.
    „Gut. Bitte entschuldige mich. Aber ich weiß was es heißt, kurz vor dem Verhungern zu stehen und so konnte ich einfach nicht mit ansehen, wie du deine Überlebenschance in Form dieses Rehs hast entwischen lassen. Aber genug jetzt, lass uns was essen.“ Ohne ein weiteres Wort wendete Naruah sich dem Wild zu. Er stand bereits kurz vor dem Verhungern? Nicht ungewöhnlich, wenn jemand in einer solchen Gegend lebte, aber trotzdem ließen seine Worte mir auch in der folgenden Nacht keine Ruhe …

    Hallo erstmal. Ich finde es schrecklich, sich nicht gegenseitig zu begrüßen.


    Ich finde, das ist ein ziemlich verwirrendes Thema. Nicht im Sinne von Unverständlichkeit, sondern eher von der Ansicht her. Es gibt diese typischen Mädchen und Jungen, die mit Puppen bzw. Autos spielen und dieses typische Bild einfach vollkommen erfüllen. Aber ich bin der gleichen Meinung wie dieser Professor, dass es nicht auf das Geschlecht, sondern auf den Charakter ankommt.
    Da ich ein Mädchen bin, kann ich locker sagen, was für mich eigentlich typisch ist und was vollkommen dagegenspricht, aber trotzdem wahr ist.
    Typisch für ein Mädchen, besonders im Alter von drei bis elf Jahren, ist, finde ich, das Spielen mit Barbies, die Lieblingsfarbe Pink, das Mögen von allen möglichen süßen Tieren, ganz besonders von Pferden, die Ansicht, alles ruhig regeln und gleichzeitig alle glücklich machen zu können, Disney Prinzessinnen zu lieben, allgemein Mädchen zu bevorzugen und demnach Jungs ätzend zu finden, eher zu einer Lilatrallala-Musik zu tendieren, wie zum Beispiel - ohne jemanden kritisieren zu wollen - R'n'B, und natürlich perfekt-süß sein zu wollen, sprich ein ihrer Ansicht nach perfekter Kleidungsstil. Gute Noten in der Schule sind für sie selbstverständlich.
    So, das war meine Vorstellung von einem "perfekten" Mädchen. Da aber niemand, kein Mensch, perfekt ist, kommt nun die Wahrheit, die ich jeden Tag erlebe und zu der ich selbst auch gehöre.
    Das durchschnittliche Mädchen ist oft schüchtern, traut sich aber, seine Meinung zu sagen. Es möchte einzigartig sein, in seinem Kleidungsstil, seinem Verhalten und seinem Charakter. Das beinhalten auch die Musik. Ich z.B., und viele andere Mädchen in meinem näheren Umfeld auch, liebe Rock und verabscheue R'n'B. Die meisten Mädchen hassen auch die Tussis, die neben uns "Normalen" auch noch existieren. Und natürlich diese MöchtegernCoolen, das männliche Gegenstück der Tussis. Was Sport betrifft ... der typische Sport wäre wohl Tanz oder Reiten. Beides gibt es natürlich, aber die meisten Mädchen möchten sich verteidigen können und betreiben einen Kampfsport. Oder aber sie schwimmen.
    Die typischen Jungs sind einfacher zu beschreiben. Sie sind laut, finden sich gerne in großen Gruppen zusammen, möchten unbedingt der Coolste sein bzw. zur Clique gehören und lernen oft nie für die Schule. Das Wichtigste in ihrem Leben ist ihr Fußballverein und die Möglichkeit, draußen tun und lassen zu können, was sie wollen.
    Das war die Beschreibung der Jungs ab 12 Jahren in der Realität. Das heißt soviel wie, dass Jungs dem typischen Bild entsprechen. Aber das ist nur meine Meinung.
    Was jüngere Knaben betrifft, sind sie einfach nur Raufbolde, spielen mit Autos und spielen schon jetzt Fußball. Nicht, dass sie in dem Alter nicht süß sein könnten.


    So, das war's. Aber es kommt wirklich auf den Charakter an. Man kein eigentlich niemanden in eine Schublade stecken, weil alle anders sind.

    [font='Tahoma, Arial, Helvetica, sans-serif']Na, kaum hat die fünfte Staffel angefangen, entdecke ich diesen Thread hier! Übrigens sehr schön gemacht, muss man schon sagen, Silverkind. Ich stehe nicht wirklich auf dieses Frage-Antwort-Spiel, deshalb schreibe ich mal 'nen ganzen Text, okay? Mir egal, ob's okay ist, ich mach das jetzt einfach! =D


    Aaaalso, um's mal ganz knapp und vorneweg zu sagen: ich schaue Das Supertalent schon von Anfang an. Ich kann eigentlich nicht behaupten, dass ich ein riesiger Fan wäre, aber ich finde die Leute immer witzig, die meinen, sie hätten ein gaaanz besonderes Talent, das hinterher nur keiner anerkennen will. Ich liebe es einfach, zu sehen, wie sich mal jemand anderes über angebliche Ungerechtigkeit aufregt als ich. xD
    Die weitaus witzigste Staffel war wohl ... mhh .... ich glaube die dritte. Ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern, aber ich meine, dass es dort extrem schräge Kandidaten gab. Wie gesagt, ich mag doof-witzige Dinge, wie eigentlich jeder.
    Dann allgemein zu den Votings: ich vote NiE!!! Zunächst einmal muss ich mich hinterher nicht ärgern, wenn der, für den ich angerufen habe, doch nicht gewinnt, und außerdem habe ich die Hoffnung, jemals etwas zu gewinnen, schon längst aufgegeben. Mal im Ernst, ich hab in meinem ganzen 14-jahrelangen Leben noch nicht ein einziges Mal etwas gewonnen, noch nicht mal beim Loseziehen. Ich bin wohl von einer Pechwolke umgeben oder einer meiner Vorfahren hat etwas so schlimmes getan, dass es sich noch heute auf die Familie auswirkt .... wirklich seltsam. Wie auch immer, mit den Gewinnern war ich bisher immer ganz zufrieden, nur einmal habe ich gedacht, wer um Himmels Willen für DEN angerufen hat. Nur leider weiß ich nicht mehr, bei welcher Staffel das war. xD Ich hab ein Gedächnis wie 'ne Maus! Sorry.^^
    Ach ja, da gibt es ja auch noch die beiden "Moderatoren". Wird euch auch langweilig?? Also mir schon. Ich kann die zwei einfach nicht mehr sehen. Der Schreyl versucht witzig zu sein, schafft es aber um's Verecken nicht und posaunt nur irgendwelchen Schwachsinn hinaus, und dieser Hartwich ... keine Ahnung. Für den fehlen mir die Worte. Mich nervt er einfach nur, was soll ich sagen?
    Der Auftritt, der mich am meisten berührt hat? Vorher muss ich aber noch sagen, dass mich Sänger NiE "berühren". Bin ich gefühlskalt?! Ich hoffe nicht, aber ich weiß auch nicht, was alle an Leuten, die schön singen können, so berührend finden. Jedenfalls war die Sandmalerin von letztem Jahr (glaube ich) die Person, die mich in der ganzen Supertaltengeschichte am meisten gerührt hat. Die Geschichte über den Vater, der zur Armee gerufen wird, wie die Familie um diesen verlust trauert, weint, war einfach ... unbeschreiblich. Da kamen so viele Emotionen rüber, ich hatte Tränen in den Augen. Ich musste mir einfach vorstellen, wie das für mich wäre ......
    Der witzigste Auftritt? Mal überlegen ... ich finde alle Auftritte witzig, die anderen - nicht dem "Performer" selbst - peinlich sind. Fremdschämen, also. Ihr könnt jetzt selbst überlegen, mir fällt gerade kein wirklich passendes Beispiel ein. Das ist immer so, jeden Mal, wenn man ein Beispiel braucht, fällt einem keines ein, pff.
    Zu kotzende Auftritte? Da hab ich viele! Und zwar waren das alle, die wirklich überhaupt nicht singen konnten! Auch hier muss ich nicht alle aufzählen, ihr wisst wohl selbst, wer singen konnte und wer nicht, oder?
    Was das Ausbuhen betrifft, ... da kommt es halt eben auf die Person an. Hat diese eine echt miese Vergangenheit oder ist wirklich nett und lieb, aber naiv, dann hat sie es, finde ich, nicht verdient. Kommt aber so ein von sich selbst überzeugter Oberlooser rein, wie der mit seiner Bauchrolle, dann JA!!!
    Ach, von mir aus kann jeder kommen, der teilnehmen will, nur darf nicht jeder Depp weiterkommen. =(^,^)=


    Meiner Meinung nach ist das Supertalent Geldmacherei. Aber ist das nicht jede Fernsehsendung? Dafür ist das Fernsehen ja da, um Geld zu verdienen. Und wenn man das nicht sehen will, schaltet man einfach nicht ein, und basta. =)