Beiträge von Taeubchen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Name: Violin oder einfach Vio
    Geschlecht: männlich
    Alter: 15 Jahre, geboren am 2. Juli
    Aussehen:
    Vio wirkt auf den ersten Augenblick nicht sehr Vertrauen erweckend. Durch seine dunklen Haare, die stets aussehen, als könnten sie dringend einen Schnitt gebrauchen und ihm in die Augen hängen, sowie die tief sitzenden Mundwinkel und die dunkle Kleidung hat er oft etwas Missgelauntes, ja, Finsteres an sich. Es ist einfach, ihn als Einzelgänger oder zumindest als unsympathisch abzustempeln, dabei kann der Junge gar nichts für seine Ausstrahlung. Wer ihn erst einmal in Aktion erlebt, sieht ohnehin schnell das breite Grinsen mit der Zahnlücke, die hellbraunen Augen hinter dem dichten Haarvorhang und die Tollpatschigkeit, die einfach zu seinem Aussehen gehört. Er ist mit seinen 1,72m mitten im Wachstum, aber durchaus schon recht gut entwickelt und manchmal könnte man sich einbilden, dass er über Nacht noch ein paar Zentimeter gewachsen ist. Seine Kleidung ist stets dunkel, weil das die Flecken verbirgt, die er sich durch Missgeschicke holt (und wer hat schon auf seiner Pokémonreise zufällig eine Waschmaschine dabei?), dafür jammert er umso öfter, wenn er sich damit in heiße Regionen begibt. Mehr als ein T-Shirt und lange Hosen sieht man an ihm nicht, den Praktikabilität war beim Packen seines Rucksackes zuhause wohl kein Argument. Egal ob Schneesturm oder sengende Wüstenhitze, Vio muss sich mit dem zufrieden geben, was er hat - und nicht selten sieht man, wie er seine Schuhe nach heftigem Regen wie Eimer ausleeren kann.


    Eigenschaften:
    Wie erwähnt ist Vio auf den ersten Blick eigentlich nur falsch einzuschätzen. Er ist halbwegs groß, hager, dunkel gekleidet und wirft oft ein wenig missgelaunt, was ihm eine unsympathische Ausstrahlung verpasst. Teilweise hat ihm das geholfen, denn zu Grundschulzeiten wollte sich niemand mit ihm anlegen, weil er so gefährlich wirkte. Gleichzeitig scheint es aber auch einige davon abzuhalten, sich mit dem schüchternen Jungen anzufreunden, der niemals von selbst auf Fremde zugehen würde. Wenn er andere kennenlernt, ist er oft ein wenig gehemmt, nicht selten stottert er auch, dabei ist er eigentlich wirklich liebenswürdig und könnte keiner Fliege etwas zuleide tun. Vio ist niemand, der sich in die erste Reihe drängt, er bleibt lieber in der letzten und tarnt sich dort als zweiter Baum von links, denn er ist ein ziemlicher Angsthase. Zu seinen großen Ängsten gehören unter anderem Feuer, Wasser, Höhen und Gewitter und andere Naturkatastrophen. Dementsprechend wenig kann er mit den Pokémon der jeweiligen Typen beginnen und auf dem Rücken von einem zu surfen oder gar zu fliegen, kommt gar nicht in Frage. Er ist ein großer Tollpatsch, was man schnell merkt, wenn man ihm die Chance dazu gibt, sich zu blamieren. Spätestens wenn er einen vom Boden aus mit seinem verlegenen Zahnlücken-Grinsen ansieht oder verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel wischt, ist der erste Eindruck schnell dahin. Vio ist meist als "The Load" angesehen, der unnütze Kerl, den man mit sich mitschleppt, weil man ein zu guter Mensch ist, um ihn zurückzulassen, weil er alleine niemals überlegen könnte. Dabei kann er wesentlich mehr sein, denn er weiß, wem er etwas schuldet und entwickelt eine unglaubliche Treue. Sicher, wenn eine Bedrohung naht, rennt er instinktiv immer erstmal weg, aber das hindert ihn nicht, umzudrehen und doch noch für seine Freunde zu kämpfen. Aber wozu sollte man den Helden spielen, wenn es davon genug gibt? Erst im wirklichen Notfall kommen seine besten Qualitäten zum Vorschein und dann ist es nicht nur sein bedrohliches Äußeres, vor dem man sich fürchten sollte.


    Beschreibung/Geschichte:
    Geheimnisse gibt es in Vios Leben jedenfalls keine, zumindest erweckt er nicht den Anschein, als hätte er welche. Geboren wurde er in Metarost City in einer Durchschnittsfamilie. Sein Vater war in seiner Jugend als Pokémontrainer durch die Welt gezogen und hatte dabei ein Mädchen kennengelernt, das er später heiraten sollte. Beide jungen Leute hatten durch ihre Liebe zur Musik zueinander gefunden und sich bald in Metarost City niedergelassen. Die rastlose Zeit war vorbei, beide arbeiteten in geregelten Berufen und bald machte eine Tochter und später ein Sohn das Familienglück komplett. Violin war stets unauffälliger als seine extrovertierte Schwester Harmony und durch seine Schüchternheit und sein düsteres Äußeres meist alleine. Auch dass seine Schwester ihn oft mit zu ihren kichernden Freundinnen nahm, in deren Gegenwart er nie zu Wort kam, änderte nicht viel daran.
    Als Harmony zehn Jahre alt war, zog sie mit ihrem Vater los und er fing ihr ihr erstes Pokémon. Mit diesem Flurmel machte sie sich auf den Weg auf ihre Pokémonreise, während der sie nur selten zuhause vorbeisah. Von da an war Vio meistens alleine, doch es lag ihm fern, sich darüber zu beklagen. Und drei Jahre später kam auch der Tag, an dem sein Vater mit ihm loszug, um ihm sein erstes Pokémon zu fangen. Das Pummeluff auf Route 115 ausfindig zu machen, war alles andere als schwer und auch es zu fangen, stellte für den Trainerveteranen kein großes Problem dar. Der Akt, den die Familientradition verlangte, war bereits in den frühen Morgenstunden vollzogen. Kaum hatte dieser seinem Sohn jedoch sein erstes Pokémon übergeben und dieser es aus seinem Pokéball entlassen, begann Pummeluff sein großes Privatkonzert. Vater, Sohn und ihre Pokémon kehrten erst am Abend nach Hause zurück und Pummeluff war alles andere als zufrieden mit seinem verschlafenen Trainer.


    Wie es sich gehörte, zog Vio mit dem neuen Pokémon, einem Rucksack mit Proviant und Kleidung und seiner Gitarre los zu seinem Abenteuer - nur um wenige Tage später beschämt nach Hause zurückzukehren. Nicht nur hatte Pummeluff ihn stets in den Schlaf gesungen, um die Vorräte zu plündern, es hatte sich auch geweigert zu kämpfen - und wie man Kleidung wusch oder gar nähte, wusste der zehnjährige Violin auch nicht. Die Familie entschied, dass es für ihn womöglich noch zu früh wäre, auf die große Reise zu gehen und er verbrachte zwei Jahre mit dem Versuch, sich mit seinem rosa Pokémon anzufreunden, das inzwischen sogar in einem Versuch der Versöhnung einen Spitznamen bekommen hatte: Puderzucker dachte jedoch gar nicht daran, sich einem so unfähigen Trainer unterzuordnen und musste dafür ausgesprochen viel Zeit im Pokéball verbringen. Mit den Eltern seines Trainers verstand sie sich allerdings ganz hervorragend, weshalb sein Vater letztendlich den zwölfjährigen Sohn zum kampf forderte, um dessen Ehrgeiz zu wecken. Obwohl er versuchte, absichtlich gegen Vio und Puderzucker zu verlieren, war der Kampf ausgesprochen ausgeglichen. Erst als Puderzucker vor dem Dilemma stand, dass sie entweder besiegt würde oder auf ihren Trainer hören müsste, entschied sie sich für letzteres und entschied den Kampf für sich. Von da an verbesserte sich das Verhältnis der beiden ein klein wenig und Vio wurde förmlich aus dem Haus geworfen, um noch einmal sein Abendteuer zu versuchen.


    Dieses Mal blieb er ganze drei Wochen weg, dann stellte sich heraus, dass er immer noch nicht wusste, wie man Wäsche wusch oder gar nähte. Dafür hatte er herausgefunden, dass Puderzucker nur zu gerne seinem Gitarrenspiel lauschte (und nur zu gerne dazu sang, was weniger vorteilhaft war). Von Freundschaft zu sprechen, wäre noch etwas voreilig gewesen, doch in der folgenden Zeit zuhause entwickelte sich doch ein gewisses Band zwischen dem Trainer und seinem ersten Pokémon und als er von seiner Mutter in die elementaren Künste des Haushalts eingeführt worden war, wagte er sein drittes Abenteuer, das ihn hoffentlich endlich weiter weg von zuhause führen würde.


    Pokémon:
    Pummeluff Pummeluff "Puderzucker" (w), Lv. 7(Johto)/Lv. 19(andere Regionen)
    (für Regionen außer Johto:
    Hippopotas Hippopotas (m), Lv. 14
    Trasla Trasla (w), Lv. 14)
    (für Kanto zusätzlich:
    Rabauz Rabauz (m), Lv. 12)


    Spezialisierung: Koordinator


    Region: am liebsten Johto oder Hoenn, bin aber auch für alles andere offen - Pokémon könnten entsprechend angepasst werden. Ich war am Anfang im Johto-RPG, musste dann aber aus Zeitgründen aussteigen, nach einem Studienwechsel (und jetzt in den Ferien sowieso), hab ich allerdings wesentlich mehr Freizeit - genug für ein RPG jedenfalls.

    Leider muss ich aus dem RPG austreten, weil ich nicht die Zeit dazu finden werde, weiterhin zu posten. Ich denke, Gwen aus der Story zu schreiben, dürfte ganz einfach sein, indem sie nach dem An-Land-Kommen die Gruppe einfach verlässt. Ich hätte gerne noch weiter mitgemacht, aber neben meinem Studium und der Arbeit war das leider etwas utopisch.


    Ich wünsche euch noch viel Spaß bei der Geschichte!

    Ray betrachtete das hinzugestiegene Mädchen kurz. "Mein Name ist Ray. Und du bist?" Kurz angebunden stellte sie sich als Gwen vor. Da sie scheinbar Probleme mit dem Seil hatte, ging Ray zum Seil und löste es. Er erwartete ohnehin keine weiteren Teilnehmer, die noch ins Boot steigen wollten. Ohne ein Wort shcnappte er sich eines der Paddel und begann zu rudern. Jedoch war es recht schwierig das Boot in eine bestimmte Richtung zu lenken. Paddelte er rechts, so driftete das Boot nach links, paddelte er links, driftete er rechts. er versuchte abwechselnd auf jeder Seite einmal zu paddeln und so glitt das Boot langsam geradeaus auf die Mitte des Sees zu. Je länger er paddelte, desto mehr bekam er den Dreh raus.
    Nach ein paar Minuten, in denen nur das vorübergleitende Wasser zu hören war, kam er irgendwo auf der Mitte des Sees aus. "Na, dann wollen wir mal unsere Angeln auswerfen.", sagte Ray zu Gwen und griff nach seiner Angel.
    Gwen schnappte sich ihre Angel, die ihr plötzlich viel zu kurz vorkam, wenn sie die Rute ihres Turnierpartners betrachtete, doch genau genommen war der ja auch einfach viel größer als sie, ein Riese sozusagen. Sie fasste auch den Köder, den sie sich ausgesucht hatte und bemühte sich, ihn irgendwie an der Angel festzumachen. Jetzt blieb noch zu hoffen, dass er nicht abging, denn das wäre nun wirklich ziemlich peinlich. Und blamieren wollte das Mädchen sich ja nicht.
    Deshalb ließ sie auch gar keine Gelegenheit, dass Ray ihr irgendwelche Tipps gab, obwohl er vielleicht erfahrener war als sie. Kaum hatte sie den Köder an der Angelschnur befestigt, holte sie über ihrem Kopf aus und versuchte, ihn so weit wie möglich ins Wasser zu befördern. Zu ihrer großen Enttäuschung misslang das jedoch völlig und der Köder trieb nun kaum einen Meter vom Boot entfernt. Sie war noch dabei, sich zu überlegen, ob sie ihn nicht wieder einholen sollte, als sie plötzlich einen Zug an der Angelrute spürte. Vor Schreck schrie sie auf.
    "Ich glaub, ich hab was!", rief sie Ray zu und zerrte nach Leibeskräften an der Angel. Das musste ein wirklich kräftiges Golking sein, wenn sie sich dafür so verausgaben musste! Sie zog und zog... und war dabei schon bis an die Wand des Bootes zurückgewichen, als das Pokémon, das sich den Köder geschnappt hatte, an der Wasseroberfläche erschien. Beinahe hätte Gwen die Angel losgelassen, als sie voll Enttäuschung ein wie wild mit den Flossen strampelndes Goldini entdeckte. "Was soll ich denn jetzt tun?", fragte sie ziemlich ratlos und gestand dabei zum ersten Mal ihre Ahnungslosigkeit ein.


    Ratlos starrte Ray sie an. Hatte sie das wirklich gefragt? "Ähm, natürlich lässt du das Goldini laufen... oder eher schwimmen. Immerhin gehts hier ja um Golkings."
    Ray holte nun mit seiner Angel aus und der Köder trieb eine Zeit lang im Wasser. Dann zog etwas am Köder. "Wow!", reif Ray und zog. Mit aller Kraft schaffte er es ein Golking an die Oberfläche zu befördern und beinahe wäre er aus dem Boot gefallen. Ohne zu zögern rief Ray das Maschock."BEnutz Eishieb, um dir eine Eisfläche zum Stehen zu erschaffen." Das Maschock stieß sich vom Boot ab und eine Menge Wasser lief hinein. "Scheiße, Gwen, hilf mir das Wasser hier rauszukriegen!"
    Na, der hatte leicht Reden! Gwen hatte es gerade erst geschafft, das Goldini irgendwie so nahe an das Boot zu bringen, um den Köder aus seinem Maul zu befreien - merkte das Pokémon denn nicht, dass das nicht gut schmeckte? - als von ihr auch schon wieder verlangt wurde, ihm dabei zu helfen, das Boot zu entleeren. Wenn er kein Wasser im Boot haben wollte, dann sollte er gefälligst auch keines reinlassen! Er hatte eindeutig ihre trotzigste Seite zum Vorschein gebracht, aber dennoch begann sie, mit ihren Händen eine Schale zu machen und das Wasser hinaus zu schöpfen. Es war wie eine Sisyphusarbeit, denn das meiste rann selbstverständlich wieder durch die Hände des Mädchens. Ihre Angel ließ sie dabei völlig unbeaufsichtigt, jetzt ging es ja einmal darum, ein Kentern zu verhindern. Wieso hatte sie kein Pokémon für den Wettbewerb bekommen, das einfach das ganze Wasser aufsaugen und rausbefördern konnte? Das wäre jetzt wirklich besonders hilfreich gewesen.


    Nach einer Weile war das Wasser geleert und Rays Golking natürlich verschwunden. Klasse, dachte er. "Tut mir Leid, dass ich dich da reingezogen hab. Ich bin nicht der kämpferische Typ. Ich wollte eher Koordinator werden. Aber das ist eine andere Geschichte. Los, wir versuchens jeder nochmal.", sagte Ray aufmunternd und zugleich entschuldigend. Er holte seine Angel ein und brachte einen neuen Köder an.
    "Man soll nicht fluchen", meinte Gwen lediglich und bewies damit eine ausgesprochen schnelle Reaktion auf seine Worte von vorhin. Die Angel lag inzwischen wieder zur Gänze im Boot, sie hatte definitiv Glück gehabt, dass während ihrer Boot-Entleerungs-Aktion kein Pokémon angebissen hätte. Selbst ein Karpador hätte in diesem Moment genug Kraft besessen, um die Rute ins Wasser zu ziehen. Und spätestens dann wäre das Turnier für Gwen gelaufen gewesen. Jetzt aber holte sie den Köder noch einmal ein und warf ihn so weit aus, wie sie nur konnte - und so weit, wie es mit dieser kurzen Rute eben ging. Inzwischen fragte sich das Mädchen, das wohl gerade nicht besonders gesprächig wirkte, welches Golking wohl so dumm sein würde, um sich so nahe an das Boot zu begeben. Vermutlich würde ihr Turnierpartner ihr alle vor der Nase wegschnappen. Aber der hatte zumindest bewiesen, dass er auch nicht viel mehr Talent hatte als sie. Oder Erfahrung. Oder beides.
    Maschock stand immer noch auf der Eisplattform und schien sichtlich gelangweilt. Dch Ray rechnete, oder vielmehr hoffte innigst, auf einen weiteren Treffer. Und siehe da: Nach 5 Minuten biss etwas an, diesmal wesentlich stärker als vorhin. Ray zog und zog, doch es war unglaublich schwer. Es ging nur schrittweise voran. Doch bald erschien die Shilouette eines Golking im Wasser. Es war fast geschafft. "Maschock, Donnerschlag auf den Golkingumriss. Aber nicht zu stark!" Maschock führte den befehl aus und beim Treffer schaffte Ray es, das Golking aus dem Wasser zu ziehen. Doch dieses konterte sofort mit einer Hornattacke, die Maschock aufspießte. Es hielt sich am Horn fest. Das war Rays Chance! "Nochmal Donnerschlag und dann Kreuzhieb!", rief er und das Golking wurde durch den Elektroangriff paraylisiert. Es bewegte sich nicht und so war der Kreuzhieb ein Leichtes für das Kampfpokemon. Bevor das Golking im Wasser versank, warf Ray einen der Bälle, die er bekommen hatte. Der Ball jedoch ging mit dem Golking darin unter. Falls es jedoch gefangen war, würde der Ball zurückkehren. Mehrere Sekunden vergingen, die Ray wie Minuten vorkamen. Dann sprang der Ballaus dem Wasser in seine Hand. Doch in diesem Moment schlug auch schon Gwens Angel an.


    Gwen starrte wohl mit ziemlich großen Augen auf den Kampf, der sich vor ihr abspielte. Vielleicht war sie etwas zu sehr davon fasziniert und wartete etwas zu gespannt auf das Ergebnis, denn plötzlich rutschte ihr ihre eigene Angel durch die Finger und nur durch einen beherzten Sprung, der das ohnehin schon zur Hälfte durchnässte Mädchen halb im Wasser langen ließ, konnte sie die Rute noch festhalten. Mit aller Kraft zog es daran, um sich zumindest wieder aufrichten zu können, aber das Pokémon am anderen Ende schien nicht nachzugeben. Aus Anstrengung gab Gwen schon einen ziemlich gepressten Laut von sich, auch wenn ihre Bemühungen vermutlich nicht auf die Größe des Golkings rückzuführen waren. Hätte sie ein besonders starkes Exemplar an der Angel, hätte sie wohl inzwischen schon baden gehen können, wie sie nach ihren vorherigen Erlebnissen zerknirscht feststellen musste. "Hilf mir mal!", presste sie hervor, während sie ihre Zähne fest zusammenbiss. Einer klein gewachsenen Vierzehnjährigen fehlte es einfach an Kraft, um so ein kräftiges Pokémon aus seinem Element zu ziehen. Und immerhin hatte sie vorhin auch dabei geholfen, Rays Fehler wieder auszubügeln, in ihren Augen war er ihr auf jeden Fall noch etwas schuldig!
    Sofort sprang Ray zu ihr und zog zusmamen mit Gwen an ihrer Angel. Was wird das Wasser diesmal für ein Exemplar preisgeben?
    Kaum hatte Gwen Hilfe erhalten, gelang es den beiden Turnierteilnehmern mit vereinten Kräften, ein Golking aus dem Wasser zu ziehen, dessen Größe sich - verglichen mit dem vorherigen Goldini - durchaus sehen lassen konnte. Das Mädchen nutzte die Gelegenheit, dass Ray die Angel gepackt hatte, um eine Hand davon zu lösen und warf den Pokéball in die Luft. Sie hatte keine Ahnung, welche Attacken ein Ursaring beherrschte, aber sie war sich ziemlich sicher, dass es kein Eis erzeugen konnte, weshalb das Pokémon in ihrem Boot erschien, das durch das erhöhte Gewicht bedrohlich schwankte. "Wir müssen es weiter herholen!", rief Gwen, die inzwischen die Rute wieder mit beiden Händen gepackt hatte und kräftig daran zog. "Ursaring, los... äh... Schlitzer!" Eigentlich kannte sie sich doch nur mit Sandan und Sandamer aus! Allerdings schien dieses große Bärenpokémon ebensolche Klauen zu besitzen, weshalb sie sich zurecht dachte, dass Kratz-Attacken von beiden beherrscht werden konnten. Das Ursaring zögerte nicht, die Anweisungen seiner im Vergleich geradezu winzigen Trainerin auszuführen. Das Golking, das inzwischen nicht mehr gegen die Angel kämpfte, weil es einen anderen Gegner gefunden hatte, startete einen Gegenangriff mit irgendeiner Wasserattacke, die, da das zweite Pokémon sich ja im Boot befand, ebensolches schnell wieder mit Wasser füllte. Gwen kreischte erschrocken auf. "Kratzfurie, los!", rief sie dem Ursaring zu, das jetzt aus dem Boot auf die Eisscholle sprang, wo es schlitternd neben dem Maschock zu stehen kam. Wieso war sie nicht früher auf den Gedanken gekommen? Das Golking griff noch einmal mit einer Wasserattacke an, doch dann wiederholte das Ursaring seinen Schlitzer und Gwen warf einen der Bälle, die sie zu Beginn des Turniers bekommen hatte. "Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte!", wiederholte sie ganz oft leise, bis sie plötzlich den Ball in ihrer Hand hielt, ohne sich erinnern zu können, wie genau er da hingekommen war. Das Ursaring indes gab einen triumphierenden Laut von sich, während es sich noch immer mit dem Kampfpokémon dessen Eisscholle teilte.


    OT: Mit Raven abgesprochen.

    Gwens Missgeschick hatte sie in der Zeit um einiges zurückgeworfen. Genau genommen waren, als sie ihr Ursaring wieder zurückgerufen hatte, fast alle Teilnehmer bereits in einem Boot und sie hatte sich noch nicht einmal Angel und Köder ausgesucht. Schnellstmöglich eilte sie auf den Steg und untersuchte die wengien verbliebenen Ausrüstungsgegenstände. Die Ruten, die geblieben waren, sahen alle ein wenig mitgenommen aus und schließlich entschied sich das Mädchen für eine eher kurze, die vielleicht ein wenig einfacher zu handhaben war. Immerhin hatte sie in ihrem Leben noch nicht geangelt. Nachdem sie sich auch einen grellbunten Köder geschnappt hatte, bewegte sie sich unsicher über den Steg. Dabei kam sie an unzähligen vollen, ja, fast schon überfüllten Booten vorbei, mit Teilnehmern, deren Geschäftigkeit sie einschüchterte. So portioniert sah die große Masse an Teilnehmern weniger wie eine große Masse aus, als eine Ansammlung von fähigen Pokémontrainern und Anglern, gegen die eine Vierzehnjährige keine Chance hatte. Dennoch bewegte Gwen sich so lange weiter, bis sie ein Boot erreicht hatte, das nicht ganz so voll war. Genau genommen saß eine einzelne Person drin, ein Junge, den sie vom Gesicht her zwar kaum älter als sich selbst schätzte, der jedoch im Sitzen fast ihre stehende Gestalt überragte. Wie so oft ergriff sie der Neid auf hochgewachsene Gestalten, bisher hatte sie ihre geringe Größe immer auf ihr Alter geschoben. Wenn dieser Fremde wirklich so alt war wie sie, konnte sie sich seine Größe keineswegs erklären. Und dabei war es doch sonst so, dass vierzehnjährige Jungs noch kleiner waren als das Mädchen selbst. Zumindest war es in ihrer Heimatstadt meist so gewesen.


    Eine Weile stand Gwen vor dem Boot in Golking-Farben, wobei sie von anderen Teilnehmern in der näheren Umgebung schief beäugt wurde. Sie musste aussehen, als wäre sie wasserscheu, weil sie sich nicht traute, einen Fuß in das Boot zu setzen. Dabei hatte sie sich gegenüber dem Fremden einfach nur noch nicht bemerkbar gemacht und wusste nicht so richtig, wie sie das anstellen sollte. Der Junge, der genauso eine Brille trug wie sie, was ihn ihr irgendwie sympathischer machte, schien in Gedanken versunken zu sein. Etwas unbeholfen räusperte sie sich, dann erhob sie ihr Quietschestimmchen, von dem viele behaupteten, es wäre alles andere als angenehm anzuhören.
    "Ich setze mich zu dir, okay?" Es war alles andere als eine Frage, was da aus ihrem Mund kam, den noch ehe sie ausgesprochen hatte, hatte sie auch schon einen Fuß in das Boot gesetzt. Wenn er sie nicht rauswerfen wollte, würde ihr Gegenüber ihre Gegenwart akzeptieren müssen. Kurz schwankte sie, als sie mit beiden Beinen im Boot stand, das leicht auf den wenigen Wellen schaukelte, die den Steg erreichten. Sie stützte sich mit ihrer kurzen Angelrute ab, wie mit einem Gehstock, ehe sie sich niederließ. Je näher sie am Boot war, desto unwahrscheinlicher war es, dass sie das Gleichgewicht verlor. Kurz war sie versucht, sich flach auf den Boden zu legen, doch dann hätte der Riese vermutlich auch keinen Platz mehr. Wieder hatte sie ihre mangelnde Gesprächsbereitschaft eingeholt, doch da wurde sie auch schon von der Durchsage abgelenkt, die den Start des Turniers verkündete. Perfekt, dann konnte sie ja jetzt zeigen, was sie konnte! Und letztendlich würde sie sich wohl einfach an dem Fremdne orientieren und hoffen, dass er nichts falsch machte.


    Gwen wandte sich der Leine zu, mit der das Boot am Steg befestigt war. Sollte sie die am Bug - oder war es das Heck? Wo war überhaupt vorne und hinten und was war überhaupt vorne und was hinten von den beiden Bezeichnungen? - oder am Steg losmachen? Angespannt starrte sie auf das Tau, das sich davon selbstverständlich nicht löste, während andere Boote bereits aufs Wasser zu treiben begannen. Immerhin wusste sie inzwischen, worum es bei diesem Turnier ging.


    OT: Ich hab Gwen mal zu Raven/Ray gesetzt, weil das nach meiner Zuordnung das einzige Boot war, in dem nur eine Person saß.

    Mein Internet ist momentan so langsam, dass mir irgendwie die Lust fehlt zu posten
    Aber ich bin ab morgen bei meiner Schwester, dort wird sich sicher die Gelegenheit finden. Ich hab euch auf jeden Fall nicht vergessen, ich hoffe, ihr verzeiht meine Verspätung ;)

    Ich hab heute einen Anruf von Baoba bekommen, dass im Gebiet "Waldesufer" neue Pokémon aufgetaucht sind. Das einzige, das in diesem Gebiet nach einer gewissen Zeit auftaucht, ist allerdings Kindwurm nach 110 Tagen (bei mir irgendwann im Juli). Ich hab mich natürlich gefreut, dass es so viel früher auftaucht, aber nach gezählen 100 Kämpfen kam kein einziges Kindwurm.


    Was kann der Anruf sonst bedeutet haben?

    Eigentlich sollte man meinen, dass eine Vierzehnjährige, die ihr Zuhause noch nie verlassen hatte, von einem mehrtägigen Gewaltmarsch irgendwann erschöpft wäre, doch das merkte man der jungen Gwen so gar nicht an, als sie sich ihre geringe Größe zu nutzen machte und sich zwischen den Menschenmassen in Rosalia City durchbewegte. Sie war vor einiger Zeit in Oliviana City aufgebrochen, ohne viele Gedanken daran zu verschwenden, was sie überhaupt mit ihrer Reise bezweckte. In jeder Stadt, die sie erreicht hatte, hatte sie sich nur bis zur nächsten durchgefragt und war schließlich gestern Abend in Viola City gelandet. Während sie selbst keinerlei Müdigkeit zeigte, merkte man ihrer Kleidung die Strapazen allmählich an, waren ihre Khaki-Hosen doch schon zerschlissen und das sandfarbene T-Shirt ausgeleiert. Zumindest war sie sauber, denn als sie im Pokémon Center von Viola City mitbekommen hatte, dass ein Wettbewerb bevorstand, hatte sie sich extra viel Zeit genommen, um sich den Schmutz ihrer Reise abzuwaschen. Selbst sie konnte manchmal ein wenig eitel sein.


    Der Weg war einfach zurückzulegen, ihr erschien es gar, als ginge es recht viel bergab. Und irgendwann hatten sich auch andere Streitlustige eingefunden, denen sie sich schweigend angeschlossen hatte. Alle wollten sie sich in diesem ominösen Wettbewerb von Rosalia City messen, von dem Gwen noch nicht einmal wusste, worum es überhaupt ging. Sie fragte auch keinen der pilgernden Teilnehmer, obwohl sie von Überraschungen noch nie besonders viel gehalten hatte. Vielleicht machte es die unauffällige Gestalt und die in Mitleidenschaft gezogene Kleidung, doch sie wurde heute, wie auch schon gestern, eigentlich fast andauernd übersehen. Niemand hatte wirklich mit ihr gesprochen und jetzt konnte sie sich diesen Umstand zum Vorteil machen, indem sie sich ein wenig gebückt an den Beinen der Anstehenden vorbeidrängen konnte. Kurzerhand war sie vom hintersten Platz der Schlange an die dritte Stelle gelangt, wo ein großer Trainer gar nicht merkte, dass sie sich vordrängte, weil er damit beschäftigt war, einem wesentlich kleineren zu erklären, wie genau er den Sieg im Angelwettbewerb erringen würde. Ach du Schande! Sie war gerade drauf und dran, sich für einen Angelwettbewerb anzumelden und dabei hatte sie doch überhaupt keine Ahnung vom Angeln. Sie stammte zwar aus einer Hafenstadt, dort waren die meisten Menschen jedoch eher Seefahrer als Angler. Und sie sollte jetzt irgendein Pokémon fangen? Vielleicht ging es darum, wer das größte Karpardor aus dem Wasser zog, oder derjenige gewann den Preis, der ein besonders seltenes Pokémon fing. Um einen Preis ging es Gwen ja ohnehin nicht, denn wie konnte sie annehmen, dass sie bei ihrem ersten Versuch, sich mit anderen zu messen, erfolgreich war? Das wäre, als würde man ihr ein Pokémon in die Hand drücken, damit sie gegen den Champ antrat. Nein, sie würde sich einfach Hals über Kopf ins Abenteuer - und hoffentlich nicht ins Wasser - stürzen.


    Die Anmeldung war rasch abgehandelt, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob die freundliche Dame nicht versucht gewesen war, sie zu ihrer Mama zurückzuschicken. Ihre Mama würde sie aber so einfach nicht in Empfang nehmen und immerhin hatte sie dieser Reise zugestimmt! Jetzt war es an der Zeit, dass sie ihren Papa stolz machte! Mit hoch erhobenem Kinn stolzierte sie zu jenem Stand, an dem sie sich ihr Pokémon abholen konnte. Wer sie bemerkte, schmunzelte vielleicht über das lächerliche Auftreten der schmächtigen Gestalt, doch wie schon zuvor gelang es ihr eigentlich fast spielend, sich etwas weiter nach vorne zu mogeln.
    Gwen zitterte, als sie nach dem Pokéball griff, der ihr entgegen gestreckt wurde - offenbar wurden diese zufällig ausgewählt. Sie war aufgeregt und glaubte, den Ball sofort wieder fallen zu lassen, doch noch hielt sie ihn fest umklammert. Mit einem Freudenschrei, der ihr dann doch ein wenig Aufmerksamkeit verschaffte, rannte sie mit aller Kraft, die ihre geschundenen Beinchen noch aufbringen konnten, in Richtung Strand. Vielleicht war es Teil der maßlosen Selbstüberschätzung, vielleicht auch einfach Tollpatschigkeit, doch sehr schnell fand sie sich im warmen Sand wieder und brauchte einen Moment, um zu bemerken, dass vor ihr eine Gestalt erschienen war, die sie um ein Vielfachtes überragt hätte, selbst wenn sie nicht alle Viere von sich gestreckt im Sand liegen würde. Spuckend und würgend richtete sie sich auf und wischte sich mit dem dreckigen Handrücken die Körner vom Mund. Auf ihrer Zunge fühlte sie noch, dass sie offensichtlich auch etwas davon geschluckt hatte.


    Schlucken musste sie auch wieder, als sie zu dem riesenhaften Ursaring aufblickte, das sich vor ihr aufgebaut hatte wie eine Statue. Zögerlich und durchaus eingeschüchtert machte sie einen Schritt auf es zu und versuchte dann so schnell wie möglich den auf dem Boden liegenden Pokéball zu erreichen und das Ungetüm zurückzurufen. Es gelang ihr wohl nur deshalb, weil das Pokémon keinen Grund dazu zu sehen schien, sie daran zu hindern, doch der Schock steckte Gwen noch in den Knochen. Mit so einem Wesen sollte sie einen Wettbewerb gewinnen? Und was genau war jetzt eigentlich das Ziel, für das sie ein Pokémon brauchte? Vermutlich würde sie sich erst ein Boot mit anderen Teilnehmern suchen müssen, ehe sie darüber aufgeklärt werden konnte.

    So weit ich weiß muss man, um Shuppet zu fangen, 18 Wasser-Blöcke im Waldstück aufstellen & 20 Tage warten & es ist ein spezielles Pokémon, deshalb taucht es dann zu jeder Zeit auf. Um ein Sonnfel zu bekommen muss man 21 Gesteins-Blöcke in das Einödenfeld stellen und dann 30 Tage warten. Man kann es aber auch beschleunigen, in dem man die Uhr des DS auf 23:55 Uhr (wenn man schnell ist reicht auch 23:58 Uhr) stellt & wartet. Dann sollte ein Sonnfel auftauchen. Sonnfel ist ebenfalls ein Spezialpokémon deshalb taucht es immer auf, egal welche Tages oder Nachtszeit.


    Okay, dann hab ich bei Shuppet die falschen Blöcke verwendet, kein Wunder, dass es nicht auftaucht
    Bei Sonnfel hab ich aber alles genau so gemacht und es erscheint trotzdem nicht...

    Ich habe am 06.03. in der Safari-Zone im Areal Einöde 21 kleine Felsen aufgestellt, um ein Sonnfel zu bekommen.
    Das ist ja jetzt schon mehr als 30 Tage her, also wollte ich mein Sonnfel suchen. Von 100 Pokémon kamen jedoch lediglich 43 Onix, 28 Magnetilo, 22 Ibitak und 7 Maschock. Weiß jemand, woran das liegen könnte?
    Gibt es Sonnfel eventuell in SS gar nicht oder taucht es trotz der Blöcke nur zu einer bestimmten Tageszeit (nicht nachts) auf?


    Bei Shuppet habe ich dasselbe Problem, allerdings ist mir da aufgefallen, dass bei Bisafans 18 Wald-Blöcke verlangt werden, Pokéwiki schreibt jedoch 18 Wasser-Blöcke. Ich hab es mit Wald versucht, war das falsch?

    Ich würde mich auch gerne anmelden, zumal Johto meine Lieblingsregion ist ^^


    Name: Gwen
    Geschlecht: weiblich
    Alter: 14 Jahre
    Aussehen: Gwen ist ihrem Alter entsprechend gewachsen, hofft jedoch selbst noch auf einen Wachstumsschub, der sie alle anderen überragen lässt. Sie ist eher klein, sehr schmächtig und von wenig auffallender Gestalt. Ihr rundes Gesicht wird umrahmt von etwa schulterlangem, matschbraunem Haar, das sie nicht selten mit irgendwelchen knallbunten Haargummis zu einem mehr oder weniger strengen Pferdeschwanz bindet. Auf ihrer Nase sitzt eine etwas zu groß geratene, schwarz gerandete Brille, deren Sitz sie immer wieder korrigieren muss. Auch ihre Kleidung - vor allem, da ihre Figur wenig Weiblichkeit aufweist - ist unauffällig, häufig auch sand- oder matschfarben, als wollte sie sich damit tarnen. Immer mit von der Partie ist auch ein sandfarbener, zerschlissener Rucksack, der einst ihrem Vater gehört hat.


    Eigenschaften:
    In erster Linie gilt Gwen als eine Besserwisserin. Und das ist sie auch zweifellos. Sie nutzt jede Gelegenheit, um andere zu kritisieren, wenn ihr Fehler auffallen - und auf solche achtet sie besonders genau. Ansonsten ist sie eher schweigsam, es scheint, als bekäme sie ihren Mund gar nicht auf, wenn nicht, um jemanden zu korrigieren. Wenn das nicht der Fall ist, spricht sie nur, wenn sie gefragt wird. Für die meisten Mitmenschen gilt das als Segen, wird ihr doch keine allzu angenehme Sprechstimme nachgesagt. Meist quietscht sie beim Sprechen sehr stark, was ihrer Beliebtheit nicht gerade zuträglich ist. Die aufdringliche Nervensäge agiert meist als Mitläufer, was nicht nur daran liegt, dass sie keine besonders starke Persönlichkeit ist und schlecht alleine klarkommt, sondern auch an ihrer Anhänglichkeit, die sie manchen unerträglich macht. Erfährt sie Zurückweisung, kann sie durchaus auch einmal auf die Tränendrüse drücken, im Grunde ist sie jedoch alles andere als emotional, jammert nicht und beweist ungeheure Ausdauer in stundenlangen Gewaltmärschen.


    Beschreibung/Geschichte:
    Gwens Mutter arbeitet als Kellnerin in einem Hafenlokal in Oliviana City. Dort lernte sie einen jungen Archäologen aus dem fernen Sinnoh kennen, der wie die meisten Reisenden vor Geschichten nur so sprudelte. Von diesem einen Jahr, das der junge Mann in Johto verbrachte, erzählte sie ihrer Tochter, die ihren Vater nie kennenlernen sollte, sehr viel. Sie erzählte auch, dass ihn das Abenteuer gerufen hätte, weshalb er nicht bei seiner Familie bleiben konnte. Gwen, die ihren Vater nur von Bildern und aus Geschichten kannte, begann sehr bald, ihm nachzueifern. Zunächst buddelte sie nur im Sand, vergrub Dinge und grub sie Tage, manchmal Wochen später wieder aus. Mit von der Partie war ihr treuer Begleiter - eine PokéPuppe in der Gestalt eines Sandans, die sie von ihrer Mutter zum Geburtstag bekommen hatte. Damit konnte sie sich fühlen, als würde sie in die Fußstapfen ihres Erzeugers treten, der auf den wenigen Fotos, die es gab, immer mit seinem Sandamer abgebildet war. Das größte Geschenk erhielt sie jedoch von ihren Großeltern, die der Meinung waren, dass das strebsame Kind mit seiner Begeisterung für das Abenteuer, das es nie erlebt hatte, längst hätte ausziehen sollen, um seine eigene Geschichte zu schreiben. So kam es, dass sie anlässlich ihres 14. Geburtstags ein wahrhaft merkwürdiges Gerät in den Händen hielt - ein PokéRadar. Erklärungen dazu blieben gänzlich aus, sie würde sich ihres Geschenks würdig erweisen, wenn sie lernte, damit umzugehen. Mit einem Gefühl der Schwerelosigkeit packte sie die nötigsten Sachen in den alten Rucksack ihres Vaters und machte sich auf den Weg.


    Spezialisierung: Kundschafter

    Hab ich bereits bzw. habe ich den Thread per SuFu gefunden, allerdings kein Ergebnis für meinen speziellen Fall erhalten
    Die Verbindung funktioniert ja, ich komme einwandfrei in den Wifi-Klub rein, kann auch eine Einladung aussprechen und sie annehmen - nur lässt sich dann die Verbindung für den Kampf selbst nicht aufbauen
    Sollte die Lösung doch irgendwo in den 47 Seiten aufgeführt sein, bitte ich um Verzeihung, dann hab ich wohl die falschen Suchbegriffe benutzt

    Der Gedanke ist mir auch schon gekommen, hab's allerdings auf beide Arten versucht. Der einzige Unterschied war, dass die Wifi-Verbindung nicht abgerissen ist, der Kampf kam dennoch nicht zustande

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das der richtige Bereich ist, allerdings funktioniert meine Wifi-Connection im Normalfall einwandfrei, weshalb ich etwas verwirrt bin


    Folgende Situation:
    Ich wollte einen Lv.100-Wifi-Kampf zwischen meiner SoulSilver und meiner Perl-Edition austragen, um die DVs der gezüchteten Pokémon berechnen zu können. Also bin ich mit beiden Editionen in den Wifi-Klub, habe die jeweils andere dort auch angetroffen. Spricht nun einer der Trainer eine Einladung aus, erscheint sie beim anderen, sobald ich sie jedoch annehmen will, wird Ewigkeiten geladen, bis schließlich die Verbindung entweder getrennt wird oder einfach steht "xxx antwortet nicht"


    In der GTS gab es übrigens noch nie ein Problem, ebenso nicht beim Abholen von Wifi-Geschenken

    Ich wollte nur mal fragen, wieviele Leute eigentlich ungefähr auf der Warteliste sind...
    Will nicht drängen, aber mich mal erkundigen, damit ich mir ein vages Bild davon machen kann, ob es Sinn macht, alle 10 Minuten darauf zu hoffen, oder doch nur einmal die Woche ;)

    Ich liebe Doppelkämpfe :D
    Davon sollte es meiner Meinung nach in den neuen Editionen wieder mehr geben, ich freu mich immer so, wenn ich irgendwo Zwillinge oder Pärchen entdecke ^^


    Allerdings sind die Einzelkämpfe natürlich auch reizvoll. Dabei muss man vor allem nicht aufpassen, mit einer Attacke auch das andere eigene Pokémon zu verletzen. Bei mir kann jeder aus dem Team so eine Attacke, die meistens auch für den Einzelkampf sehr stark sind.
    Gut, ich schwafel uninteressantes Zeug


    Fazit, ich finde beides toll, aber sie dürften ruhig ein kleines mehr in Richtung Gleichberechtigung gehen und die Verteilung ca 30:70 machen (in Prozent ;) ) 50:50 wäre vielleicht etwas viel ^^

    Ich wäre gern ein Tauboss :D
    Einerseits könnte ich dann fliegen, das wünsche ich mir oft genug. Taubsis sind aber zu klein, um sich wehren zu können, als Tauboss ist die Zahl natürlicher Feinde sehr gering. Allerdings würde ich mich vermutlich meistens möglichst hoch oben aufhalten, in abgeschiedenen Orten, von einem Trainer zum Kämpfen "missbraucht" zu werden, sagt mir eher nicht zu ^^"

    Mein bester Glücks-Fang stammt aus meiner Anfangszeit in Pokémon Blau :D
    Damals habe ich noch mit meinem Bruder gemeinsam seine Edition gespielt und er hat den Meisterball für ein Ditto verwendet (-.-), weil es sich sonst einfach nicht fangen ließ. Naja, gut, kein Meisterball und Mewtu gegenüber. Dass man vor sowas speichern soll, wusste ich natürlich nicht, zu der Zeit hab ich nur gespeichert, wenn ich das Spiel ausgeschaltet hab und da konnten oft Stunden vergehen ^^


    Ich kämpfe also gegen dieses Mewtu und werfe einen Hyperball nach dem anderen, ca. 20 an der Zahl. Bleibt natürlich nicht drin. Irgendwann bin ich so verzweifelt, weil ich nur noch einen Hyperball habe, dass ich den Pokéball auswähle und... siehe da... es war mit einem Mal gefangen. Deshalb hab ich auch immer geglaubt, dass diese "Pokéball so gut wie Meisterball"-Taktik funktioniert. Ich denke, es war nur Glück :)
    Danach bin ich dann draufgekommen, wie man Items vervielfältigen kann

    Ich maturiere in Geschichte, ich hoffe doch, dass ich viel weiß :D
    Außerdem ist Österreich in der Zeit zwischen 1848 und 1914 meine absolute Spezialität, darüber informiere ich mich nach wie vor immer gerne und tausche mich auch gerne mit anderen aus ^^

    Franz Ferdinand war kein Kronprinz, sondern ein Thronfolger ;)
    Kronprinz Rudolf war der letzte Kronprinz Österreich-Ungarns ^^


    Aber es ist ja nicht so, dass er unverdient erschossen wurde. Die Unruhen haben sich ja schon angekündigt und wenn er nicht seinen Bauerntrampel (jaja, ich mag sie nicht) geheiratet hätte, hätte er auch nicht diese Reise unternommen... Und wenn wir es uns nicht mit Russland in der Balkanfrage verscherzt hätten, die für uns sowieso aussichtslos war, hätten die sich auch nicht eingemischt. War also eine Kettenreaktion mit gaaaaaanz frühen Anfängen ;P

    Wir unterhalten uns über meine Vorlieben, ich definiere das nicht als Spam *hust*


    Die Frage ist in welchem Krieg ;)
    Im ersten Weltkrieg hätten wir Österreicher wohl noch blöder ausgesehen, wenn Deutschland, wie es ja eigentlich geplant war, den Vertrag gebrochen und sich hinter unserem Rücken mit Russland gegen uns verbündet hätte. Obwohl... dann hätten wir wohl Frankreich auf unserer Seite gehabt, Frankreich wurde ja nur wegen Deutschland zum Gegner


    Gut, am zweiten Weltkrieg war Österreich auch nicht ganz unschuldig, auch wenn wir ganz groß sind, uns als Opfer darzustellen :D
    Sowas können wir Österreicher halt


    Aber irgendwie ist es schon ärgerlich, dass die österreichische Armee seit der Heeresreform von Maria Theresia keinen Krieg mehr gewonnen hat...