Beiträge von Dunames

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    Ich verstehe halt auch nicht, wie fehlerhaft so eine Erziehung verlaufen muss, dass solch "gestörte" Kinder/Jugendliche heranwachsen. - Die Eltern müssen wohl selber irgendwie einen Dachschaden haben oder einfach Rabeneltern sein, um ihre Kinder so (oder gar nicht) zu erziehen.


    Ich würde ehrlich gesagt nicht unbedingt alles auf die Erziehung der Eltern schieben, denn ich denke das hierbei mehrere Aspekte eine wichtige Rolle spielen. Unter anderem auch wie die Lehrer damit selber umgehen, bzw. wie sie daraufhin reagieren oder ob sie überhaupt davon etwas bemerken, dass jemand gemobbt wird (ich habe selber Fälle erlebt, wo es hieß der Lehrer habe scheinbar "nichts" bemerkt - was auch durchaus stimmen kann, allerdings frage ich mich manchmal, wie man eine solch penetrante Art eines Mobbers innerhalb der Klasse bzw. des Unterrichts ignorieren kann, aber nun gut.)
    Wie gesagt spielt auch das Umfeld eine große Rolle, da man zu Hause vielleicht dem Kind nicht ansieht, dass es möglicherweise andere, gleichaltrige oder jüngere mobbt oder ausgrenzt, als Eltern denke ich kann man nicht so gut, da man selber nicht in der Schule sitzt und das Verhalten seines Kindes in der Öffentlichkeit genauestens beobachteten kann, zumindest in der Schule oder in der Stadt. Hierbei will ich aber nicht gänzlich ablehnen, dass die Erziehung der Eltern keine entscheidende Rolle spielen kann, aber ich finde es ist teilweise etwas einseitig betrachtet, es immer nur auf die Eltern zu schieben.
    Außerdem ab einem bestimmte Alter, weiß man doch was man mit etwas anrichten bzw. bei dem Opfer anstellen kann und es gibt genug Beispiele, die man in Betracht ziehen könnte - das eine oder andere vielleicht etwas dramatisiert, allerdings gibt es auch solche. Ich denke das man ebenso irgendwann es nicht den Eltern in die Schuhe schieben kann, dass das Kind andere fertig macht, sondern ein Stück weit Eigenverantwortung zu seinem Verhalten trägt, dass ihm allerdings wiederum aufgezeigt werden muss. Jedoch muss ich ganz ehrlich sagen, dass es auch in meinem Alter immer noch solche gibt, die es anscheinend nicht verstehen, egal in welcher Form sie bestraft werden (und btw, das erschreckenden hierbei finde ich eher, dass es größtenteils solche sind, denen selber so etwas widerfahren wurde oder andere gesagt, gemobbt wurden in jüngerer Vergangenheit.)

    Hallo meine Liebe. :*
    Nach einer langen Zeit lasse ich dir mal wieder einen Kommentar da. Tut mir Leid das dieser nicht früher erschienen ist, aber irgendwie kam ich nie dazu (Faulheit *hust*). Aber nun lass uns beginnen.


    AUSBRECHEN
    Dieses Wort für die Auswahl eines Titel, ist bereits schon sehr stark, den man aber auch in vielerlei Hinsicht negativ deuten kann. Ausbrechen stelle ich in einem solchen Kontext zusammen, dass man sich von irgendetwas befreien will, etwas das einem die Freiheit möglicherweise geraubt hat, etwas das uns selbst in Ketten legt und wir dadurch uns in gewisser Weise eingeengt fühlen. Gerade dadurch stelle ich mir ein Bild vor, wie jemand sich von diesen Ketten befreien will und dies mit aller Kraft versucht. Auch das du es hier mit Großbuchstaben geschrieben hast, finde ich das es eine beinahe schon aggressive Wirkung auf einen ausübt, gleichzeitig aber auch sehr eindringlich auf den Leser ist.


    Jeden Tag dieselben Lieder
    Im immergleichen Rhythmus
    Drehst dich in dem goldnen Käfig
    Schneidest dich an guten Worten


    Die erste Strophe beschreibt den eher eintönigen Alltag, der hier symbolisch durch die immer selben „Lieder“ dargestellt wird, immer immergleichen Rhythmus. Man ist in einem goldenen Käfig gefangen, scheint diesem nicht zu entkommen. Der letzter Vers wiederum ist hier sehr interessant dargestellt worden, da dieser aussagt, dass man sich „guten Worten schneidet“, was wiederum sehr widersprüchlich ist, da man schneiden dann doch eher mit etwas schlechten in Verbindung bringt, hier aber von guten die Rede ist. Ich denke das du hier besonders meinst – wenn ich das mal mit meinem Alltag gleichsetzte -, man gute Worte hören will bzw. es sein Ziel ist, die Aufgabenstellung die man in der Schule, Ausbildung usw. erhält, auch zu meistern und eventuell auch ein Lob für die getane Arbeit macht. Gerade an diesem Streben, gute Worte zu hören, würde ich deuten, dass man sich an diesem Vorhaben „schneidet“. Zumindest wäre das meine Assoziierung aus dieser Strophe.
    Aber gerade durch jene letzte, verdeutlicht es noch einmal diese Situation, von dieser Eintönig, die wir im Alltag erleben, gleichzeitig aber auch eine Art Gleichgültigkeit, die hier mitschwingt. Im übrigen finde ich es schön, dass diese als eine Art Einsieg in dem Ganzen einem gewährt, denn als Leser wird man nicht direkt in das Geschehen bzw. in die Thematik hineingeworfen, sondern wird erst einmal, mit etwas konfrontiert, was bestimmt viele fühlen.


    Hälst den Kopf in den Wind
    Die Freiheit ist nur ein Wimpernschlag entfernt
    Flügel müssen fliegen lernen
    Ausbrechen ist ein Akt


    Hier wiederum wird beschrieben, dass sich das lyrische Ich nach Freiheit sehnt, was hier besonders durch den ersten Vers verdeutlicht wird, da diese Person „den Kopf in den Wolken“ hält – scheinbar vielleicht um diese Sehnsucht danach, zu präsentieren. Wiederum aber ist es bis zur Freiheit nur ein Schritt entfernt, dennoch aber muss man sich „losreißen“ oder - wie du es metaphorisch dargestellt hast -, man erst „fliegen lernen muss“. Diese Aussage an sich, setzt sich in meinen Augen auch mit diese „ausbrechen“ gleich, da man einen Weg finden muss, es irgendwie zu schaffen, man aber eine Hürde zu der Freiheit diesbezüglich überwinden muss um es auch tatsächlich zu schaffen. Teilweise auch über seinen eigenen Schatten springen muss.


    Finde den Weg zum Fliehen
    Sieh dem Himmel ins Antlitz
    Schlag alles weit fort
    In die Ferne der Welt


    Zu Beginn wird einem konkreter gesagt, dass man einen Weg zum Fliehen finden sollte, einen Weg um sich aus dem Ganzen zu befreien – oder mit einem anderen Wort, man „ausbrechen“ aus dieser Situation sollte. Auch durch das Wort „schlag“, könnte man auch meinen, von diesem Käfig auszubrechen, alles weg schlagen was einem diese Freiheit nimmt, was wiederum etwas sehr starkes aussagt. Auch eine sehr schöne und zugleich faszinierende Darstellung von dir, fand ich besonders durch den zweiten Vers, in der du beschreibst, man solle „den Himmel in das Antlitz erblicken“, was dem Leser sofort ein verträumtes Bild vor dem inneren Auge hervorruft – in mir speziell einen schönen blauen Himmel, in denen das lyrische Ich hinaufblickt, während die Sonnenstrahlen seine Wange kitzeln. Generell fordert auch dieser Satz einem auf, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen, zumindest sehe ich das so.


    Liebe muss man lernen
    Du bist ein guter Schüler
    Helden werden nicht geboren
    Sondern vom Willen erschaffen


    Diese Strophe reißt die Thematik teilweise etwas aus dem Zusammenhang, aber nicht im negativen, sondern bezieht sich hier auf andere Dinge, gegen Ende des Gedichtes. Gerade die letzten beiden Verse haben mir sehr gefallen, da ich dieser Aussage nur zustimmen kann, dass man als Held nicht hineingeboren wird oder gar solch ein Schicksal hat, sondern man selbst diesen Willen dafür mitbringen sollte. Wiederum das Wort „Wille“, man auch mit jenem in Verbindungen bringen kann, diesen vorhanden zu haben, wenn man „ausbrechen“ will bzw. seine Freiheit sich erkämpfen.
    Liebe wirkt allerdings hier etwas eher „dazu gedichtet“, wenn du verstehst was ich meine. Besonders da es mich selber auch sehr an den dritten Vers der Strophe zwei erinnert, wo dort beschrieben ist, man müsse das fliegen lernen, hier aber erzählt wird, dass es auch erforderlich ist, es bei der Liebe gleich zu tun. Jedoch es aber auch den Eindruck erweckt, dass man hier direkt mit dem Leser kommuniziert, was besonders durch jene Aussage „Du ist ein guter Schüler“, verstärkt wird.


    So reiß den Käfig ein
    Spann die Schwingen
    Heb dich in die Lüfte
    Und sieh niemals mehr zurück

    Dieser Abschluss bezieht sich hier besonders – zumindest denke ich das -., an die vorherigen ersten Strophen, besonders zu der ersten nimmt sie hier sehr viel Bezug, da bei dieser die Rede davon war, dass der Alltag durch all diese Eintönig, wie ein Käfig wirken kann und hier gesagt wird, man solle dann diesen einreißen. Man solle „ausbrechen“ aus dieser Situation, fliegen. Dadurch fand ich besonders die letzte Strophe gelungen, denn es beinhaltet noch dazu etwas sehr offenes, aber weist viele Zusammenhänge mit dem Inhalt – speziell zu der ersten Strophe.
    Im Ganzen Gedicht ist mir aufgefallen, dass du das Wort „ausbrechen“ nicht erwähnt hast, jedoch viele Anspielungen – teilweise auch Synonyme – hierzu hattest, aber dadurch, dass du es nicht konkret erwähnt hast, brachte es dem Leser – oder zumindest mich – mehr zum nachdenken, wo man denn solche Anlehnungen an dieses Wort finden kann. Diese Aussage dahinter und besonders das Gedicht, näher zu analysieren.


    Ich bin wirklich gespannt auf weiteres von dir.
    ~Rini

    Ich dachte mir, da ich auch einige Ideen bezüglich einiger Wettbewerbsthemen, die mal auch zu posten. ^^


    Zitate
    Ein Thema welches - wenn ich mich noch recht erinnere -, in ähnlicher Form bereits in einem Wettbewerb 2011 mit eingebunden war. Jedenfalls wird einem Teilnehmer verschiedene Zitate vorgestellt, von dem dieser sich eines aussuchen kann und dazu einen Text schreibt bzw. dieser in ihm Endeffekt als eine Art Inspiration für das Verfassen eines Textes dient. Fand ich damals eine gute Idee und es gab auch damals schöne Zitate zur Verfügung.


    Bilder/Kunst [Bilder sagen mehr als Tausend Worte]
    Ähnlich wie Pikas! Vorschlag, allerdings das ich mir hier eher dachte, dass der Teilnehmer die Möglichkeit hätte, sich aus verschiedenen vorgegeben Bildern, eines zu erwählen und von jenem inspiriert, eine Geschichte dazu zu schreiben. Die andere Variante dessen wäre - was mich ehrlich gesagt ein Stück mehr anspricht - , dass sich der Teilnehmer ein eigenes Bild erwählen kann, dieses in seiner Abgabe mit einbezieht (eventuell man auch einige Worte schreibt, warum gerade jenes Bild, wobei ich gestehen muss, dass diese Variante etwas abstrakter ist.)

    Hey Dandelion. (:
    Da dein Titel mir sofort ins Auge gestochen ist und ich von deinem Topic im Einzelwerk-Bereich, eine kleine Kostprobe deines angenehmen Schreibstils hatte, dachte ich mir bei deiner neuen FF (rechtzeitig) einzusteigen. Außerdem sagt mir die Thematik selber zu. Zwar habe ich das Spiel nie gespielt (mir lediglich einige Let's Plays dazu angeschaut), aber dennoch habe ich mich letzten Sommer intensiv damit befasst, besonders da in Kingdom Hearts Dream Drop Distance, dieses Spiel auch dort aufgegriffen worden ist und mein Interesse geweckt hat.


    Startpost
    Der Startpost an sich beinhaltet jede nötige Information, auch selber hast du das Spiel auf dem diese Fanfiction basiert, erwähnt und die einzelnen Begriffe, die für den Leser relevant sein könnten, aufgelistet und kurz erläutert. Ebenso fand ich das du hierbei durch deine dunkle und düstere Gestaltung, sehr diese Stimmung von diesem Tod bzw. diesem Spiel allgemein, sehr gut zur Geltung gebracht hast. Es hat – wie erwähnt – etwas düsteres an sich, wiederum das Bild hebt sich von all diesem ab und hat etwas leicht hoffnungsvolles an sich, wie der Sonnenaufgang nach einer langen Dunkelheit.


    Day 1
    Zu Beginn beschriebst du ausführlich und detailreich die Empfindungen des Mädchens, sowohl ihrer, als auch ihr äußerliches Erscheinen und selbst wenn man das Spiel nicht gespielt hat – oder überhaupt von jenem gehört hat – kann man sich, finde ich, gut in diese Lage hineinversetzten. Auch eben das du somit einen kleinen Einstieg in diese Thematik gewährleistest, finde ich gut, man kann sich zunächst gut in dieser Geschichte „orientieren“. Auffällig ist ebenfalls, dass Rebecca diese Spiel anscheinend kennt – oder zumindest aufgrund dessen, dass sie ihre „Mitspieler“ identifizieren kann, in irgend einer Weise damit eine Erfahrung gemacht hat. Was aber auch nicht zuletzt an dem liegt, dass sie vieles richtig interpretiert, ebenfalls diese Noise auch als Feinde wahrnimmt (wobei sie dies auch wahrscheinlich getan hätte, auch wenn sie nicht konkret sagen könnte, um welche „Spezies“ es sich handelt). Ich selber hätte eher damit gerechnet, dass sie sich an alles gewöhnen muss und dieses ihr näher erläuterst werden müsste, damit sie sich zunächst in dieser „Welt“ zurecht findet. Das sie bereits darüber Kenntnisse besitzt, fand ich anfangs etwas schleierhaft, baut aber auch viel Spannung mit ein, da hier einiges noch unklar ist und der Leser sich selbst Fragen stellt, die zum weiterlesen animieren. Auch hätte ich mehr damit gerechnet, dass ihr Partner sie findet, stattdessen aber greift sie die Initiative und findet die anderen, welche sie auch beim Namen nennen kann. Hier bereits ging mir das Geschehen etwas zu schnell, wiederum ist es aber positiv, dass es auf der anderen Seite, das Eigentliche nicht auf sich warten lässt, wobei ich eher nur eine „Kampfszene“, begrüßt hätte, was aber nicht heißen soll, dass dem Ganzen abgeneigt bin. Manchmal fand ich aber, dass einiges weniger für das erste Kapitel (oder den ersten Tag), vielleicht besser wäre, da es dann doch letztendlich einen teilweise überrumpelt hat, zudem die Charaktere gegen Ende mir etwas in das Geschehen zu knapp intrigiert wurden, weswegen sie auch etwas unscheinbar zuletzt wirkten. Zumindest war es aber nur mein Eindruck. Ebenfalls den Tod von Rebecca bereits anzugeben hat mich auch überrascht, eher hätte ich gedacht, dass dieser vielleicht nach und nach erwähnt wird, wie bei einem Puzzle, und jedes Teil sich nach und nach fügt. Aber besonders das hebt diese Distanz zwischen dem Spiel und deiner Geschichte, wobei ersteres ja die Basis deiner ist, aber deutlich wird, dass du deine eigenen Ideen mit einbeziehst, was ich sehr gut finde. Du gibst diesem Ganzen deine eigene persönliche Note.
    Was mir aber selber etwas gefehlt hat, waren die Personen an sich, durch die Handlung bzw. das Geschehen, kamen deren Persönlichkeit wenig zum Vorschein, was aber nicht unbedingt ins Gewicht fällt, da es „nur“ der Anfang ist und zum anderen Teil, du vielleicht in den nächsten Kapitel dich näher mit diesen befasst. Dennoch aber fand ich es Schade, von Rebecca selbst und die Verbindung zu den anderen (speziell zu Noah, da dieser am meisten Beachtung bekommen hat), wenig mit bekommen zu haben, hauptsächlich nur dass sie sich scheinbar für nichts außergewöhnliches hält und ihr Leben, sehr leicht zu vorhersehen wäre.
    Vom Schreibstil her fand ich es sehr ausgewogen, da du dich nicht nur gänzlich dem Geschehen gewidmet hast, sondern ebenfalls auch von den Einflüssen der Umwelt berichtet hast, was im allgemeinen dem Leser dein Geschriebenes näher bringt.


    Fehler
    - Aber als sie versuchte, sich an diese Gesichter zu erinnern, da sah sie nur ein weißes Bild und schwarze Silhouetten.
    - Rebeccas grauen Augen weiteten sich.
    - Rebecca ballte sdie Hände zu Fäusten.
    - Ihr Körper gab die Richtung vor und sie bisher hatte er immer recht gehabt.
    - Panik zeichnete sich in ihren Augen ab und noch immer durchforstete sie die Umgebung. Irgendwann trafen sich ihre Blicke.
    Ihre weißblonden Haare mit den schwarzen Strähnen flogen wie wild durch die Luft und in ihren leuchtend blauen Augen glänzte pure Panik [...] <~ Hier ist mir eine Wiederholung deinerseits aufgefallen, wo eventuell ein Synonym besser geeignet wäre.
    - Noah hockte über ihr. Das Mädchen starrte in den Himmel, die grauen Wolken zogen weiter. Der kleine Junge hatte Tränen in den Augen und rüttelte an ihrer Schulter.
    „Hör auf“, hörte Rebecca jemanden sagen. Zwei weitere Gesichter tauchten über ihr auf. Avary und Barrett hockten neben ihr. <~Ebenfalls auch hier


    Bevor ich es vergesse; ich hätte gerne eine Benachrichtigung bei neuen Kapiteln und hoffe das dich mein Kommentar ein bisschen gefreut hat. (:
    Dunames

    Hallo Sinya! ^^
    Da du schon seit längerem kein Feedback erhalten hast und ich aus deinen vorherigen Beiträgen bzw. Kapiteln, lesen kann dass du dir gerne welches wünscht, dachte ich mir, ich schreibe dir mal einen Kommentar. Nur sei gesagt, dass ich eher allgemein auf alles eingehen werde, was zum einen Wiederholungen meinerseits vorbeugen soll, und zum anderen, da du bereits einige Kapiteln gepostet hast, ich darauf auch mehr etwas allgemeines sagen kann, wenn es in Ordnung ist. Hierbei werde ich mich getrennt auf die Handlung und Charaktere beziehen und auf deinen Schreibstil eingehen. So viel dazu, dann lass uns mal anfangen. :3


    Startpost
    Ich dachte mir – obwohl bereits jemand etwas dazu gesagt hat – dir noch einmal meine eigene Meiningen zu deinem Startpost zu sagen. Im allgemeinen hast du alle wichtigen Details die einen Startpost in meinen Augen ausmachen und auch erwähnt, auf welches Fandom sich deine Fanfcition bezieht bzw. die Basis dessen auf welcher sie beruht, was ich an sich auch sehr begrüße, wiederum vielleicht die eine Information mehr, diesbezüglich nicht geschadet hätte. Was ich noch ansprechen wollte wäre, ob diese Bilder dir gehören oder du sie irgendwo gefunden hast. Falls letzter der Fall sein sollte, würde ich noch eine Quellenangabe angeben, um zu verdeutlichen, dass die Bilder nicht dir entstammen, aufgrund des Copyrights.
    Ansonsten ein überschaubar, wenn auch schlichter Startpost, der aber alles benötigt, vielleicht wäre die eine oder andere Farbe noch nett, um es noch etwas anschaulicher zu gestalten – türkis würde meiner Meinung nach gut zu deinem Header passen.


    Handlung & Charaktere
    An sich ist deine Thematik durchaus interessant dargestellt worden und auch der Einstieg ermöglicht es sich ein bisschen näher mit diesem zu befassen, allerdings erfolgt in den nächsten Kapiteln das Geschehen umso rascher. Ebenso das du zu Beginn aus der Sicht eines Charakter geschrieben hast, fiel mir auf, dass man kaum die Gefühle von diesem wahrgenommen hat, zumindest waren diese teilweise eher im Schatten und du hast dich mehr mit den Beschreibungen und der Geschichte an sich, befasst. Gerade wenn man in der Ich-Perspektive schreibt, ermöglicht es einem besser, sich in die Lage einer Person hineinzuversetzen und fand besonders das war, was mir im allgemeinen an deinen Charakteren fehlte. Ebenso, hätte man vielleicht auch an sich mehr Beschreibungen über den Ort darbieten können, was auch zur Folge hätte, die Kapitel vom inhaltlichen mehr, ausführlicher zu gestalten. Auch verliefen die Konversationen sehr rasch, besonders bei dem Kennenlernen von Sinya war es etwas zu schnell abgesprochen worden, wenn du verstehst was ich meine. Hierzu fand ich es aber wiederum gut, dass du obwohl Steckbriefe inklusive Bildern angebracht hast, auf dass Aussehen des Roboters eingegangen bist. Dennoch aber fehlte mir hier eben die entschiedenen Emotionen, letztendlich sind es die Charaktere die eine Geschichte zum größten Teil ausmachen bzw. „Leben“ dem Geschehen geben, zumindest ist es meine Ansicht. Ebenso fehlten mir manche Details über diese Welt allgemein und deren „System“ bzw. deren Feinde, wie es auch mal eher am Rande erwähnt wurde, aber hier mangelte es mir besonders einiger Erläuterungen diesbezüglich, was sich zunehmend auch auf die weitere Handlung sehr ausgeweitet hat, da der Leser (oder zumindest ich) sehr viele offenen Fragen hatte. Auffällig war auch unter anderem, dass du zwischen dem ersten und zweiten Kapitel eine lange Zeitspanne im Schatten gelassen hast, was auf der einen Seite den Vorteil hat, dass man eher unnötige Geschehnisse auslässt und sich auf dem Mittelpunkt zu konzentrieren, allerdings merkte man deutlich, dass diese „Freundschaft“ zwischen Mesyo und Sinya sich nicht sonderlich gefestigt hat, mehr sogar gleich wie zu Beginn ihres aufeinandertreffen war, was ich Schade fand, denn Sinya finde ich sehr interessant, vor allem da sie von noch nichts wirklich konkretes preiszugeben hat und Mesyo ahnungslos ist, wie diese wirklich ist. Im allgemeinen lag es sehr an dieser leichten Hast, die in deinen Kapitel vorwiegend herrscht, weswegen manches ungeklärt blieb bzw. so kurz angebunden kam, ebenso wie im vierten Kapitel, die Szene wo Mesyo in den Treibsand fällt und Sinya diesen dann rettet, fand ich hättest du auch einige Gefühlslagen oder auch das physische Empfinden von dem, Protagonisten, zur Schau stellen könnte. Bsp.: „Ich spürte wie eine starke Hand mich hochzog [...]“. Wobei dies nicht unbedingt ein Musterbeispiel ist, ein vereinfachtes, aber so in der Art hätte man mehr Spannung bringen können, welche dann sehr aufgrund dessen, dass sich alles sehr schnell abgespielt hat, gelitten hat. Wiederum gab es wenige Information über das Aussehen des Ortes, man hat sich beinahe orientierungslos in deiner Geschichte wiedergefunden.


    Schreibstil
    Ich finde du hast recht gute Ansätze was deine Beschreibungen belangen, hier und da vielleicht mal eine Wiederholung, aber im allgemeinen einen flüssigen Stil. Dennoch fand ich einiges noch ausbaufähig, auch im Bezug auf die Gefühle deiner Charaktere. Im allgemeinen waren deine Beschreibungen hierzu manchmal sehr „zaghaft“ gehalten worden, aber dennoch hat man gemerkt, dass du dir selber auch Mühe gibst, diese auch mal zum Zuge kommen zu lassen und ich fand diese waren auch an sich gelungen, nur eben in Verbindung mit dem Geschehen, etwas zu kurz angebunden. Die einzelnen Übergänge zwischen den Szenen sind manchmal etwas holprig verlaufen, teilweise kamen mir diese (auch vom Inhalt) etwas durcheinander vor, weswegen ich selber zweimal lesen musste, um zu verinnerlichen, was sich soeben ereignet hat.



    Ich denke du hast sehr wohl Potential, nur inhaltlich war es etwas durcheinande geraten, dennoch aber zeigst du - wie ich finde - Talent und ich hoffe ich konnte dir etwas mit meinem Kommentar helfen.
    Dunames

    Ich finde dieses "ich bin nicht ausländerfeindlich, ABER…" immer sehr süß xD das ist wie: "Ich bin kein Sexist, ABER die Frau sollte daheimbleiben", "Ich hab nichts gegen Schwule, ABER es ist unnatürlich."


    Und genau das sind die meisten, welche etwas gegen Ausländer usw. haben und sorry, aber dieses "aber" kann ich selber nicht ernst nehmen, weil man sich in solchen Aussagen selber widerspricht. Und Pika Pika generell mag ich dieses Vorurteil nicht, dass Ausländer nur hierher kommen (oder generell auswander usw.), nur um diese Sozialhilfe zu bekommen, aber Deutsche hätten natürlich das Recht dazu, und gerade das es ihr Land ist, finde ich es komisch, dass man sich darüber nicht beschwert und sie nicht zum Arbeiten bewegt (gutes Beispiel lol).
    Anonsten siehe einfach den Beitrag über mir, der sagt nämlich im Prinzip das aus, was mir auf der Zunge liegt.

    Eine Schande, das hier noch niemand einen Kommentar hinterlassen hat.


    Hey Aprikose bzw. Gnade, da mir dein Topic schon seit längerer Zeit aufgefallen ist und du selber bisweilen noch keinen einzigen Kommentar erhalten hast, dachte ich mir dies einfach mal zu tun.


    Startpost
    Ich finde dein Startpost beinhaltet an sich jedes wichtigste Detail, auch das äußere Erscheinungsbild sagt mir sehr zu und ich finde die braunen Farben, mit denen du deinen Startpost geschmückt hast, wirken sehr beruhigend auf einen (zumindest empfinde ich es so), aber auch dass dieser auf einer „neutralen“ Ebene ist. Generell fand ich auch die Idee, ein Drabble vor deiner Information anzubringen, schön bzw. ist es auch etwas anderes und unterschiedet sich weitgehend von anderen Topics. Das was mir unter anderem aufgefallen ist, dass du zu den einzelnen Bildern, die du verwendet hast, keine Quellenangabe erwähnt hast – und ich mir im unklaren bin ob die Bilder dir gehören oder nicht, weswegen ich das noch einmal ansprechen wollte.
    Ansonsten finde ich ihn im allgemeinen schön gestaltet, ich selber hätte die Werke zwar separat gepostet, aber auch die Art wie du diese zu Beginn mit eingeflochten hast, ist angenehm und im Großen und Ganzen auch schön.


    Das Eisflammenmädchen
    Ich finde den Titel wirklich gut, er wirft an sich viele Fragen auf und enthält auch einen Widerspruch in sich, da man zu Beginn nicht weiß, was gleichzeitig so kalt, aber warm sein kann. Geradezu das noch ein Mädchen gemeint ist, weswegen es sofort einen in Neugierde versetzt bzw. dieser Titel sich auch sehr poetisch anhört.
    Wiederum hier gefällt mir, dass diese Geschichte einen Hintergrund hat, denn du auch nach einer Szene bereits erwähnst und diese auch gut erläutert hast, wobei ich finde, dass du vielleicht noch einige Details wie dieses „verschwinden“ von Kallisto noch etwas näher erklären könntest, aber das in einer Kurzgeschichte vielleicht zu viel wäre. Allgemein fand ich das du hier diese Ziel von Rait, sehr gut dargestellt hast; nicht nur symbolisiert durch das Backen von Keksen, sondern generell wie geradezu „verbissen“ - zumindest würde ich es als jenes bezeichnen - , sie möchte das ihre Freundin wieder erwacht und dafür vieles tut. Besonders da dieses Thema ja im Vordergrund deiner Geschichte stand und du merklich die Handlung bzw. das Geschehen im Blicke hattest. Etwas schade fand ich es zwar, dass man somit von der Persönlichkeit Raits wenig Information erhalten hat, aber dennoch gerade dadurch deine Geschichte auch mehr an etwas individuelles gewinnt. Gerade der Schluss lässt den Leser mit vielen Fragen zurück, da man sich selbst im unklaren darüber ist, ob Rait nicht möglicherweise tot ist (wie dramatisch das klingt), was nicht zuletzt an der eigenen Frage Raits liegt, die sich selbst nicht sicher ist, ob ihre Freundin sie aus dem Jenseits ruft. Aber ich denke gerade jene Tatsache eines offenen Endes, zeigt deutlicher die Verbindung und die tiefe Freundschaft zwischen den beiden Mädchen, da die Protagonistin selber meint: „Hauptsache sie ist wieder bei mir, egal ob nun im Jenseits oder in der Wirklichkeit“. Was ich durchaus als gelungen erachte, besonders da es – wie bereits gesagt – das Band der beiden noch mal zum Zuge kommt.


    Das Regenwolkenmädchen
    Auch hier wieder gefällt mir der Titel sehr; nimmt auch direkt Bezug zu einem der handelnden Charaktere in der Geschichte, wie schon bei der vorherigen. Hier wiederum aber scheinen mehr Gedankengänge vorzukommen, als im Vergleich zu der anderen, wo die Handlung deutlich im Vordergrund war. Allerdings hast du auch aus der Ich-Perspektive geschrieben, da bietet sich die Gelegenheit an, etwas mehr gedankliche Vorgänge, zu erwähnen und diese in das Geschehen mit einzubeziehen. Aber was mir hier aufgefallen ist, dass man selbst von der Erzählern – von dem Mädchen, dass die Geschehnisse wiedergibt -, so gut wie nichts weiß, selbst als es zu dem Kennenlernen kommt, wird hier nur der Name ihres Gegenübers erwähnt, sie selbst bleibt allerdings im Schatten und ihr Aussehen hast du selber auch nicht erwähnt (es sei denn ich habe irgend ein Detail übersehen, worauf du mich gerne aufmerksam machen kannst, wenn dem so sein sollte). Aber wirklich als negativ würde ich das im Bezug auf den ganzen Text nicht werten, eher empfinde ich es so, dass jedem diese Art von Situation oder Erlebnis, widerfahren kann, wobei ich mir im unklarem bin, ob dies von dir so gewollt war.
    Hier spielt der Regen auch eine andere Symbolik, als sagen wir mal, wie man es sich „gewohnt“ war, wobei natürlich jeder hierzu eine eigene Ansicht hat. Hier steht der Regen nämlich nicht für Trauer – oder vielleicht eine andere Gefühlslage oder etwas anderen -, sondern mehr das es möglicherweise als etwas anzusehen ist, was den Schmutz von gestern wegwischt, und Platz für Neues schafft. Zumindest wäre das meine Assoziation aus dem Ganzen und weshalb Avissa diesen so sehr mag, dass es auch ihr Wunsch war, es möge immer regnen. Du hast auch eine Alltagssituation, die unter anderen Umstände vielleicht eher langweilig wäre, interessant dargestellt und auch dein Schreibstil war sehr ausführlich und keineswegs trocken, was ich auch nur zu dem vorherigen Text sagen kann. Du hast eine sehr „elegante“ Art etwas in Szene zu setzten, ohne das jenes eintönig wirkt. Die Stimmung selber, war für mich auf der einen Seite irgendwie melancholisch und wehmütig, was aber nicht unangenehm war, sondern zu dem Ganzen Bild gepasst hat, wobei es vielleicht auch zum größten Teil, an diesem Regen liegen kann, der hier eine bedeutenden Rolle gespielt hat.


    Die anderen Werke habe ich ,al außen vor gelassen, kann ja sein das jemand sich noch dazu entschließt, dir ein kleines Feedback zu hinterlassen und ansonsten freue ich auf weitere von dir.
    Dunames
    Lunarfeder

    Hey Lau! (:
    Als ich etwas durch den Bereich hier geschlendert bin, ist mir dein Topic aufgefallen und kurzerhand habe ich mir deine letzte Geschichte durchgelesen und mir gedacht, ich hinterlasse dir einen Kommentar dazu.


    Sowohl damals als auch heute
    Was mir besonders bei deinem Schreibstil aufgefallen ist, dass du eine sehr unkomplizierte Ar hast, die Dinge zu beschreiben, es scheint so als würden dir diese Dinge leicht von der Hand gehen, was ich wirklich beneide. Zwar mag ich auch gerne mal etwas ausschweifende Beschreibungen, welche sich vom dem Inhalt vielleicht auch mal ganz gerne distanzieren, dennoch aber dadurch, deine Geschichte sehr angenehm zu lesen war. Deinen Titel würde ich auch als solchen deuten, dass dies vielleicht erst Beginn von Augustins eigener (kitschigen) Liebesgeschichte ist und „damals“ eine Anspielung der seiner Mutter sei. So dass beide ihre Liebe auf dem selben Weg kennengelernt haben. Interessant war auch, die Geschichte aus dessen Sicht zu betrachten bzw. zu lesen, wobei ich auch finde das du einige Charaktergeigenschaften gut zur Geltung gebracht hast, wie die von Rosy eben, nur aus den Augen eines anderen, aber diese trotzdem hervorgehoben hast. Zwar waren diese eher nebensächlich, aber ich mochte es sehr, dass du auch dieser Geschichte einen „Hintergrund“ gegeben hast – und vor allem eine Persönlichkeit, wenn du du verstehst was ich meine. Generell mag ich auch diese Unbeschwertheit, die in dieser Geschichte mit schwingt wobei ich nicht weiß, ob diese von dir gewollt war, aber dennoch war sie vorhanden. Nebenbei erwähnt, mochte ich die BW Spielreihe auch sehr gerne, habe aber zugegebenermaßen die zweiten nicht selbst gespielt, sondern mir lediglich einige Let's Plays dazu angeschaut, aber mir auch selber diese Thematik sehr zugesagt hat. Das was mir persönlich noch etwas gefehlt hat, war dass du das Aussehen von Augustin kaum beschrieben hast (oder habe ich etwas übersehen?), zumindest nichts außer der Kleidung, was ich schade fand, so konnte man sich von ihm selber zwar trotzdem ein gutes Bild machen, dennoch fehlte einfach der Aspekt, wie er wohl selbst vom Gesicht her aussieht (héhé).
    Ansonsten fand ich das du die Beschreibungen und die Handlung, in einem ausgewogenen Einklang erwähnt hast und diese auch zum Zuge kamen. Besonders mochte ich diese Art von Augustin, wie er zwar nur ein „Anzugträger“ ist, aber nicht im geringsten auf mich unsympathisch wirkte, aber was wohl vor allem an deiner Perspektive lag, weswegen man ihn im einen anderen Licht betrachten konnte. Die Idee dahinter fand ich einfach gut umgesetzt von dir und auch dass mit dem Riesenrad, fand ich gut von dir erläutert. Auch eben das du dieses Gegenseite „wirken“ von beiden Charakteren natürlich dargestellt hast – es wirkte auf mich keineswegs irgendwie künstlich, sondern eher sogar real und gut vorstellbar.


    Ich war von deinem Werk wirklich positiv überrascht und freue mich auch auf baldige von dir.


    Dunames

    Hey Vesprit. (:
    Dein schöner Titel für dein Topic hat mich dazu verleitet hier mal vorbei zu schauen und nachdem ich mich etwas darin eingelesen habe, dachte ich mir, ich hinterlasse dir auch einen Kommentar dar. Besonders da du ja zu deinen letzten beiden noch keinen erhalten hast.


    Als kleiner Tipp für das äußere Erscheinungsbild, wollte ich dir noch sagen, das du die Bilder zu deinen jeweiligen Geschriebenen, mittig versetzten kannst, auch die Überschrift und diese eventuell dick markieren kannst, um sie von dem Rest des Textes deutlich abzuheben. Zumindest ist es eine Art und Weise die ich mal ganz gerne in Erwägung ziehe, sollte aber nicht zwingend klingen, sondern nur als kleinen Vorschlag um es etwas „ordentlicher“ aussehen zu lassen. Aber letztendlich bleibt es selbstverständlich dir überlassen, ich möchte dir ja nichts vorbestimmen.
    Generell mag ich auch Einzelwerk, welche ebenfalls in Verbindung bzw., Bezug zu anderen Werken nehmen, so auch deine kleine Trilogie über die der legendären Vögel (btw. habe ich mal so etwas ähnliches gemacht), aber dennoch du diese auch deutlich voneinander getrennt hast, dennoch sie aber im Zusammenhang stehen.


    Vulkanasche
    Zu Beginn mag ich, dass du diesem legendären Vogel (btw. mein liebster unter den dreien) so etwas wie eine Persönlichkeit einhauchst, auch wenn es eher am Rande passiert, und du dich hauptsächlich auf die Beschreibungen hier konzentrierst, welche dir wirklich gelungen sind. Du schaffst es – wie es von dir beabsichtigt war – eine bedrohliche Stimmung zu erschaffen.- Man selbst als Leser fühlst sich als ein ungebetener Gast in dem Vulkan von Lavados und wenn man den Text liest, denkt man, man würde direkt von diesem angesprochen werden bzw. als Leser wird man in dieses Geschehen mit einbezogen, beispielsweise auch an der Stelle, wo man aufgefordert wird, hinunter zu sehen. Dieses bedrohliche hast du in meinen Augen, unter anderem auch sehr gut mit deinen Vergleichen bewirkt, dass das Feuer wie Blut sei, und das erschafft bereits im Kopf des Lesers ein sehr unheimliches Bild, dennoch aber wirkt dein Text dadurch sehr faszinierend.
    Nebenbei finde ich dass du durch all deine Beschreibungen der Umgebung, dieser auch so etwas wie ein Leben gibst, du hast hier eine sehr „lebendige“ Fantasie, du die gekonnt einsetzt und jedes Element in einem nachvollziehbaren Zusammenhang beleuchtest, was ich sehr schön von dir gemacht finde. Gerade dadurch betrachte ich dieses „Reich“ mit einer gewissen Ehrfurcht, aber auch teilweise durch die stolze Haltung Lavados, welche zumindest mir so erscheint, auch einen verunsichern kann. Das einzige Detail das man vielleicht noch ausbauen könnte wäre, dass du Lavados an sich wenig beschrieben hast, eher ging der Vogel unter diesen ganzen Beschreibungen unter und du könntest/hättest noch einige Beschreibungen hinzufügen können (spontan fällt mir ein, dass du die Schwingen des Legendären Pokémons beschrieben hätten könntest, hätte mit der Umgebung in meinen Augen weitgehend harmoniert), wo auch der Text an sich noch fülliger wirken könnte. Durch eben jenes Merkmal kann man leicht vergessen, um was es sich handelt, speziell zu hier, welches Wesen im Mittelpunkt des Ganzen seht.


    Donnerhallen
    Auch hier wieder gefällt mir sehr der Bezug zu dem Leser, der auch ebenfalls hier beibehalten wurde. Ich finde besonders dadurch heben sich deine Texte sehr ab, es ist auch mal eine Abwechslung, wenn man etwas liest, von dem man ausgehen kann, es sei an einen selbst gerichtet oder zumindest dieser Eindruck erweckt werden sollte. Hier orientierst du dich ebenfalls sehr auf die Handlung bzw. auch auf die Beschreibungen seitens des Geschehens, was auch hier wieder gelungen umgesetzt wurde. Ebenfalls wohnt diesem Vogel etwas bedrohliches inne, es scheint seine Stärke geradezu anzuhimmeln, erscheint mir aber im Gegensatz zu Lavados, weniger stolz darauf, eher das es der legendäre Vogel, auch verabscheut – oder zumindest jenes für diejenigen empfindet, die diese auch nicht bewundern - , wenn andere diesen fürchten, was vor allem in letzten beiden Sätzen zur Geltung kommt, wo es, als es die Angst in den Augen seines Gegenübers erblickt, diesen wütend stimmt und befiehlt, dieser sollte nun das weite suchen. Auch die Beschreibung, dass der Mensch nur ein zerbrechliches und zartes Wesen ist, drückt bereits auch dieses herablassende ausgehend von dem Pokémon, auf die Person aus, wobei dies eher mir als eine Tatsache erscheint, die ja auch stimmt, als eine Beleidigung oder derartiges. Hier wiederum finde ich, nimmst auch viel mehr Bezug zu dem Pokémon als beim vorherigen, auch im Bezug auf das Wesen an sich. Zu Beginn macht jenes auch einen mehr gastfreundlicheren Eindruck, zumindest einen größeren als Lavados, aber dennoch verwandelt sich jenes genau in das Gegenteil und auch hier, findet man sich selbst als eher ungebetenen Gast wieder, nur ein bloßer Mensch – nicht messbar mit einem legendären, starken Wesen. Genau jene „Rollenverteilungen“ - wenn man es als diese bezeichnen darf - wird vermehrt hier angedeutet, wobei ich nicht genau sagen kann, ob es von dir beabsichtigt war oder nicht, zumindest ist mein Eindruck.


    Insgesamt wirken deine Texte auf mich sehr interessant und auch dein Schreibstil hat etwas anderes, eine persönliche Note, weswegen ich auch gespannt auf weitere Werke von dir bin, bei denen ich dich bitten würde, mich zukünftig zu benachrichtigen.


    DunamesLunarfeder

    [tabmenu][tab=Vorwort]Hallo Cassandra,
    Da du selber seit einiger Zeit keine Kommentare erhalten hast und ich deine Werke ganz gerne lese (und mich bislang aus unbekannten Gründen nicht getraut habe dir einen zu hinterlassen, lol), dachte ich mir dies einfach mal nachzuholen.
    Ich habe mir mal zwei deiner Werke rausgepickt, welche wirst du in den folgenden Tabs sehen. (:

    [tab=Werke][subtab=Einfach so]Einfach so
    Der Titel an sich, ist auch deutlich in dem Inhalt deine Gedichtes verankert. Er wirkt auch auf dem ersten Blick so kurz angebunden und doch haben meist simplere Titel, eine größere Bedeutung. Mir persönlich gefällt der Titel bereits sehr da er auch wenig über das Geschehen bzw. die Thematik preisgibt. Auf der einen Seite erinnert es mich auch bisweilen an eine Situation, in der etwas eher „grundlos“ passiert, eben „einfach so“ - ohne erkennbaren Hintergrund.


    Große Worte hab' ich nie begehrt,
    Nie verlangt sie von der Welt zu hören.
    Stets die kleinen Worte habe ich verehrt,
    Die nicht versuchten mich zu betören.
    Doch sie blieben mir so oft verwehrt.


    Zu Beginn stellte sich mir die Frage was man unter „großen“ Worten verstehen sollte. Wenn man sich die nächsten Strophen durchliest, gibt es einem selber viel bessere Klarheit was damit gemeint sein könnte, dahingehend auch, das hier die kleinen Worte so etwas wie kleine Gesten sind – Worte die deinen Tag erhellen, es sind kleine Komplimente, kleine Geschenke und auch wenn sie vielleicht selten sind, man sie immer wieder gerne in Erinnerung zurückruft. Das zumindest wäre das, was ich damit verbinde bzw. assoziiere. Anderweitig mag ich auch den Einstieg in das Gedicht sehr, man wird nicht unbedingt in „hinein geschmissen“, sondern dient auch mehr, als eine kleine Einleitung.


    Einfach so, haben sie nur Wert
    Einfach so, sprechen sie die Wahrheit.
    Einfach so, das hat mich das Leben gelehrt
    Einfach so, erblühen sie dann in Klarheit.


    Ich mag allgemein Strophen die eine oder mehrere Anaphern beinhalten, so auch im Großen und Ganzen, dass du sie innerhalb deines Gedichtes diese verteilt hast, was dem Gedicht so etwas wie ein System gibt. Ebenfalls nimmst du hier noch einmal einen größeren Bezug zu deinem Titel, auch zu deiner Thematik. Das Wort „erblühen“ lässt alles in einem positiven Kontext erscheinen. Diese „kleinen“ Worte – von denen die Rede ist – wirken so etwas wie etwas schönes, gleichzeitig auch scheinbar etwas seltenes, kostbares ist.


    Ich sehe die Worte“ Ich mag dich“
    Sie werden gesagt einfach so.
    Diese Szene im Leben alltäglich
    Nur nicht für mich, doch wieso?
    Bin ich euch denn so abscheulich?


    Interessant ist hier, dass das lyrische Ich beschreibt es würde diese Worte „sehen“, was ja im eigentlichen Sinne man nur „hören“ kann. Hier wird auch sehr zum Ausdruck gebracht, was sich selbst die Person wünscht, einfach das jemand sagt, dass er sie mag, aber dennoch scheinen ihr gerade diese Worte verwehrt zu bleiben. Zu Beginn waren es mehr Anspielungen, erst hier wird konkrekter darauf angesprochen und diese „kleinen“ Worte, werden hier noch einmal erläutert – so denke ich es mir. So auch mein Gedanke das es für das lyrische Ich, etwas kostbares ist, was für andere vielleicht alltäglich ist, dass sie das von anderen hören. Aber genau das ist was für die Person nur selten zuteil – oder vielleicht auch gar nicht – wird und letztendlich stellt sie sich die Frage, ob es an dem lyrischen Ich selbst liegt.


    Einfach so, dann wäre ich glücklich
    Einfach so, mehr möchte’ ich auch nicht.
    Einfach so, das wäre doch reichlich
    Einfach so, kleine Worte wie Licht.


    Hier kommt noch einmal die Strophe mit dem gleichen Beginn „Einfach so“. Auch hier erscheint mir dieser Wunsch des lyrischen Ichs, noch stärker zum Ausdruck gebracht worden zu sein und auch, dass selbst solche „kleinen“ Worte schon allein einen gut tun können. Auch eben dieser Vergleich mit „Licht“ macht alles noch konkreter, kleine Lichter die einem den Alltag erhellen und gerade das ist, was dass lyrische Ich wohl vermisst. Noch dazu wirkt es etwas leicht verzweifelt, jetzt nicht unbedingt im übertriebenen Maße, aber dennoch hat es einen Hauch dessen, was mir besonders durch den Satz „mehr möchte' ich auch nicht“ aufgefallen ist. Es wird ja gesagt, dass das begehren des lyrischen Ichs gar nichts wirklich „großes“ ist, sondern etwas ist was vielleicht auch in gewisser Weise, jeder braucht.


    Wie soll ich es sagen ohne zu nennen?
    Ohne zu verursachen den Zwang?
    Man muss doch nur den Schmerz in den Augen erkennen,
    Des Schweigens ohrenbetäubenden Klang.
    Nur winzige Worte von Freude mich trennen.


    Das lyrische Ich möchte es gerne zeigen, wie sehr es sich so etwas wünscht, aber dennoch ohne das es zu eindeutig durch Worte gesagt werden muss, sondern die Außenwelt es selbst merkt. Aber das Problem hier ist, dass die Person nicht etwas erzwingen möchte – sie möchte das andere von sich aus Notiz davon nehmen ohne aber von Worten Gebrauch zu machen. Gerade weil die anderen diesen Schmerz in den Augen der lyrischen Ichs nicht sehen, nicht wahrnehmen, scheint gerade das das lyrische Ich noch mehr zu treffen. Gerade die letzte Strophe, bringt es zum Ausdruck, wie sehr die Person sich darüber freuen würde – und das über eine eigentlichen kleine Sache.
    Besonders den Widerspruch ins ich, das gerade jenes Schweigen auf Seiten des lyrischen Ichs, doch eigentlich „laut“ - bzw. in deinen Worten ohrenbetäubend – sein sollte, damit man dies als Zeichen wahrnehmen kann.


    Einfach so, brauche ich’s zum Leben
    Einfach so, erstrahlt die Welt.
    Einfach so, könnt ihr’s mir geben
    Einfach so, und das ohne Geld.


    Einfach so, es würd' mich freuen...


    Gerade durch den letzten Satz mit diesen etwas theatralischen drei Punkten am Ende, zeigt es noch einmal die Tendenz zu dem Gefühl Verzweiflung und dem Hegen nach dem Wunsch, einfach mal etwas nettes gesagt zu bekommen. Gleichzeitig – so denke ich mir – beneidet sie auch die anderen Personen, für die so etwas mehr selbstverständlich ist (eine Anspielung auf Strophe 3, Vers 1). Zwar erscheint es zwar im Großen und Ganzen,auf das Leben bezogen, zwar vielleicht etwas überflüssig, von anderen eine gewisse Bestätigung zu bekommen, aber dennoch ist es etwas was jeder Mensch auf eine gewisse Art und Weise braucht, einfach weil es einen gut tut. Ich muss auch gestehen, das ich diese Situation selber nachvollziehen kann, wenn man lange – oder vielleicht gar nicht – mal etwas positives gehört hat, dann denkt man automatisch „Bin ich es nicht Wert?“, oder so etwas in der Art. Zumindest kann ich es von mir aus selber sagen.
    Insgesamt mag ich dieses Gedicht sehr, zum Teil auch, das ich mich damit auch ein Stück weit selber interzediere, aber auch, wie du es aufgebaut hast. Du hast dich auch meistens den klassischen Kreuzreimen bedient, diese aber nicht gezwungen auf mich gewirkt haben, sondern sehr gut mit einander verknüpft und jeder Vers bzw. jeder Reim, nimmt noch einmal einen genaueren Bezug auf die Thematik.
    [subtab=Entscheidungen]Entscheidungen


    Die Geschichte war wirklich süß, besonders nachdem der Winter ja eigentlich bereits am Gehen ist (und ich ihn dieses Jahr nicht wirklich miterlebt habe, bei mir hatte es gerade nur einmal geschneit), kam man dann doch wieder in einer kleinen winterlichen Stimmung, bei der man sich am liebsten vor einem Kamin kuscheln möchte.
    Was mir sehr gefallen hat, waren deine allgemein schönen Vergleiche, auch eben dass du durch Sätze, an denen du ein Ausrufezeichen angehängt hat, in mir den Eindruck erweckte, als würde der Erzähler direkt zum Leser sprechen bzw. diesen in diese Geschichte in einer Art und Weise mit einbeziehen, wenn auch nur als einen Beobachter und nicht als Teil der Geschichte. Ebenfalls das du hier einen Text geschrieben hast, der mich irgendwie auch an eine Fabel erinnert (ein sprechendes Tier zum Beispiel), aber nicht direkt eine zu sein scheint, sondern eher einige Merkmale einer solchen besitzt.
    Die Beschreibung der Blume über das Schaf fand ich sehr interessant dargestellt, hätte ich nicht aufgrund deiner Beschreibung gewusst, dass es sich um ihren Gegenüber, um ein Schaf handelt, wäre ich wahrscheinlich erst dann darauf aufmerksam gemacht worden, als das Schaf es selber sagt. Und das dann jenes auch eine Erzählung über diese Jahreszeit beginnt (und ich kenne das mit den Matsch nur zu gut xD), und fand diese im allgemeinen schön und liebevoll gestaltet, wobei mich auch das Bild faszinierte - oder besser gesagt die Vorstellung – einer kleinen Blume, die dem Winter so einen Trotz entgegenbringen kann, die anderen Pflanzen es aber anscheinend sein gelassen haben (als ein Beispiel von dir in deinem Text, fällt mir auch spontan die Bäume ein, die gefroren sind).
    Wobei das Schaf selber anmerkt, das die Pflanze froh sein kann, nur in der Wärme wirklich zu erblühen und den Winter nicht miterleben muss. Aber dennoch wartet die Blume geduldig, auf ihre „Schwestern und Brüdern“ - sehr schöne Bezeichnung btw, drückt eine engere Verbundenheit aus – obwohl es sehr Energieaufwendig ist. Vor allem die letzte Szene, wo das Schaf sich letztendlich entscheidend bei der Blume zu bleiben, war einfach nur süß (wie oft habe ich eigentlich das Wort schon verwendet?) und fand es generell gelungen umgesetzt von dir, zwei „Wesen“ bzw. einem und einer Pflanze, so etwas wie menschliche Persönlichkeit gegeben zu haben – würde das eigentlich als eine Personifikation bezeichnen (wobei eine Kurzgeschichte meist gar nicht noch den Raum hat, um die Charaktere näher zu beschreiben, aber ich mag's im allgemeinen, wenn diese auch Beachtung geschenkt bekommen) und du hast denen so etwas wie deine „persönliche“ Note mit gegeben. Grundlegend erinnerte es mich – neben einer Fabel – sehr stark an ein Märchen, wenn man sich den Text im Ganzen ansieht, was mir auch selber sehr zusagt. Ebenfalls was mir aufgefallen ist, dass hier so etwas wie zwei Welten auf einander stoßen, die der Pflanze und die des Schafes, beim letzteren dieser auch seinen Eindruck erzählt.
    Was ich auch sehr an deinem, Schreibstil mochte war, dass er so etwas wie eine „Leichtigkeit“ hatte, wenn du verstehst was ich meine. Du bist immerzu auf kleine Details eingegangen, aber dennoch das Geschehen immer im Auge betrachtend, weswegen ich das Lesen deiner Geschichte auch als sehr angenehm empfand.


    [tab= Ende]So das war es auch schon von meinem kurzen Kommentar, ich hoffe du hast dich ein wenig gefreut und man liest sich bestimmt wieder.
    Dunames
    Lunarfeder


    [/tabmenu]

    Ich weiß nicht warum, aber ich kaufe mir viel lieber Bücher, als wenn ich sie leihe, wobei es abhängig vom Buch selbst ist,ob ich es auch letztendlich in meinem Regal stehen haben will. Aber früher habe ich hauptsächlich geliehen, später habe ich mir die, die ich mir lediglich nur geliehen habe, auch gekauft, einfach um sie in meinem Regal stehen zu haben, besonders wenn mir das Buch selber gefällt.
    Bei Mangas kommt es wiederum darauf an (irgendwie muss ich auch nicht immer gleich mein Geld vom Anfang des Monats ausgeben :x), da lese ich manche auch im Internet, besonders die die es in deutsch nicht erhältlich gibt, aber auch bei großen Reihen tue ich es lieber.
    Bei Filmen und Musik sieht es aber anders aus, da ich nur wenige Filme habe, entweder ich schaue sie mir gegebenenfalls im Kino an, oder auch wenn er mal im Fernsehr läuft und bei Musik lade ich mir diese meistens auf mein Handy.

    [tabmenu][tab=Vorwort]
    So. nachdem ich seit gestern an dem Vote sitze, wollte ich heute unbedingt fertig werden, obgleich ich zwischendurch immer mal wieder eine größere Pause eingelegt habe. Das die Teilnehmer auch hier wieder sehr zahlreich waren, hat mich selber sehr gefreut und gleichzeitig fand ich es schade, dass es wenige gab, die gevotet haben.
    Ich habe zu jedem der Texte etwas geschrieben, meinen allgemeinen Eindruck, der bitte aber nicht persönlich zu nehmen ist, da es lediglich nur meine eigene Meinung ist.

    [tab=Texte][subtab=1 - 11]
    1 - Sie kommen!
    Der Titel an sich hat bereits etwas sehr zukunftsorientiertes, gleichzeitig aber auch eine Verheißung auf einen Untergang, den man mit einer Aussage wie „Sie kommen!“, gleichsetzt. Allgemein fand ich selber den Text nicht schlecht, allerdings ehrlich gesagt auch nicht sonderlich herausragend, was wohl aber eher daran lag, das dieser eher die Geschehnisse der Vergangenheit widerspiegelt, statt vielleicht die Veränderungen der Zukunft etwas hervorzuheben bzw. auch das äußerliche Bild der Umgebung usw. etwas näher zu beschreiben. Persönlich fehlte mir auch etwas Beschreibungen der Charaktere an sich, was aber nur meine Ansicht ist, da in einer Kurzgeschichte die Personen meistens nicht unbedingt näher erwähnt werden.


    2 – Stille in der Klasse
    Hier hat mir besonders die Umsetzung dieses Thema sehr gefallen, da es nicht nur eher simpel einfach eine Zukunft beschreibt, in der vielleicht die Welt anderes ist oder zerstört wurde etc., sondern auf etwas anderes zurückgreift und auch den Titel mochte ich irgendwie, da er recht wenig über den Inhalt aussagt. Gerade weil es auch etwas leicht monotones hatte, aber eine sehr schöne und flüssige Wortwahl beinhaltet, hatte es etwas passendes und zur Stimmung des Lesens beigetragen. Was vielleicht verbesserungswürdig wäre, wäre die Sache, das man nicht aus einer allgemeinen Sicht das Geschehen geschrieben hätte, sondern vielleicht aus der eines Schülers/Lehrers, jemand der in dieser Geschichte, in dieser Zukunft lebt, was meiner Meinung nach um einiges interessanter vielleicht wäre, was aber nur ein Vorschlag/Idee meinerseits ist. Dennoch aber mochte ich den Text.


    3 – Ewig nicht wolkenlos
    Vor allem durch diese schöne Melancholie hat sich dieser Text sehr abgehoben. Auf der einen Seite weiß man zu Beginn nicht was einen erwartet, man liest zunächst voller Neugier und auch wenn es eher hier um die Zerstörung der Menschheit durch Roboter geht – was vielleicht nichts unbedingt neues ist – , wurde es dennoch schön mit Gefühlen verbunden, mit ausführlichen Beschreibungen, sowohl des Geschehens als auch der Gefühle des Protagonisten. Es war alles gut miteinander abgestimmt und allgemein betrachte, sehr harmonisiert. Hier gefällt mir besonders noch die Metapher mit dem nicht wolkenlosen Himmel, welcher auch gleichzeitig diese Hoffnungslosigkeit ausdrückt.


    Zitat

    Sie sind der Grund, warum Mutter tot ist und warum ich durch all das Grau des Himmels den Rest meine Familie nicht mehr erkennen kann.


    Dieses Zitat fand ich selber als ein schönes Beispiel dieses Metapher bzw. auch eher Symbolik, die das Grau ausdruckt und das der Person selber, durch diese Farbe, daran gehindert ist, seine eigene Familie zu sehen.


    4 – Safe and Sound
    Serkan is my Girl sorry konnte ich mir nicht verkneifen :x
    Der Text war sehr traurig gehalten worden und an den Titel musste ich sogleich an das Lied von Taylor Swift denken. Es machte mich neugierig wie dieser Text hier verarbeitet worden ist, was im allgemeinen eigentlich recht passend eingesetzt wurde, in Form dessen, das jemand diese Zeilen singt. Irgendwie erinnert mich selber auch diese Geschichte sehr an Panem, was aber wohl größtenteils an dem ausgewählten Song lag, welcher ja ein Soundtrack des Filmes war.
    Hier mag ich einerseits die flüssigen Beschreibungen sowie Übergänge, in denen man (zumindest ich) nicht ins stocken geraten ist, sowie die Erwähnung des Geschehens bzw. der Handlung allgemein, was sich ereignet hat und wie nun die Zukunft. Wobei mir gerade dieser entscheidende Punkt wiederum gefehlt hat, da man wenig (was aber nur mein Eindruck diesbezüglich ist) Informationen über den jetzigen Stand der Welt ausmachen konnte bzw. hin und wieder mal welche erwähnt wurden, aber dennoch im allgemeinen es recht wenige präsent war. Dennoch mag ich diesen Text, aufgrund, das er guten Bezug auf die Charaktere und derer Geschichte genommen hat.


    5 – Der gelbe Planet
    Ich weiß selber nicht warum, aber ich muss gestehen, dass mir bei diesem Text es irgendwie äußerst schwer gefallen ist die Sätze zu lesen. Sie hatten irgendwie etwas sehr träges und schweres an sich, eben wenig Abwechslung, zumindest schien es mir so. Anderweitig wird hier eine Form einer Zukunft aufgegriffen, die nicht von Modernität trotz, sondern gerade durch jenes erst in die gleichen Bedingungen zurück versetzt wurde bevor es überhaupt Maschinen gab usw. An sich mag ich die Umsetzung der Idee schon, es wurde viel auf die Umgebung Wert gelegt und die Hintergrundgeschichte, wie es zu dem Ganzen kam. Für meinen Geschmack hätte man vielleicht noch näher die Menschen beschreiben können, eben dieser Umgang mit den Maschinen, die alle Arbeit für diese erledigt haben, welche kurz in der Geschichte aufgegriffen wurden. Später wird berichtet, es war die Sonne, die das Unheil über diese brachte, (oder habe ich etwas überlesen?) was dann doch eher alles wieder aus dem Zusammenhang reist.
    Was ich aber gut finde ist, das man in dem Text auch Bezug zu dem, Titel der Geschichte findet (eben das die Erde nun eine Wüste ist; kein blauer Planet wie bisher, eher ein „gelber“)


    6 – Ohne Titel 1
    Hier wird zwar auf der einen Seite die Zukunft beschrieben, aber auch darüber nachgedacht, was die Zukunft dort, bringen kann bzw. wird. Was ich hier mag ist dieser leicht Abenteuerliche Touch, nur wirkt die Geschichte in meinen Augen etwas durcheinander geraten und von der Handlung her nicht wirklich ausgreift. Man hätte sich hier vielleicht auf ein Szenario, auf das man sich zunächst oder für den ganzen Text, fixieren können und dieses dann näher erläutern. Wobei dies nur eine kleine Anregung meinerseits ist.


    7 – Der tote Planet
    Interessant ist hier, wie der Aspekt Pokémon in das Thema mit eingebunden wurde. Hier wird eine eher klassische Verhaltensweise der Menschen aufgezeigt, in der sie aus Angst vor den Pokémon, die vielleicht irgendwann in der Überzahl sind, als deren Spezies, die Erde daraufhin verlassen. Aber was ich schade fand, das man es eher als Leser alles von „draußen“ betrachtet hat, vielmehr würde es einem vielleicht näher bringen, das Geschehen konkreter zu beschrieben, hier war es eher kurz angebunden. Dennoch aber fand ich die Idee - in Verbindung mit Pokémon – und allein die Vorstellung, an sich faszinierend.


    8 - Zukunftsträume
    Was mir an dieser Geschichte gefällt, ist vor allem das hier die neuen technischen Errungenschaften der Zukunft erläutert werden, es scheint als gäbe es hier einen genauen Plan, was es alles in der Zukunft gibt. Etwas unpassend fand ich aber die Idee dies alles in einen Traum zu verpacken, so war alles dann doch eher mehr eine „Idee“ - etwas was vielleicht passieren kann, es aber nicht unbedingt muss. Hätte mir persönlich besser gefallen, wenn man die Handlung während des Geschehens des Traumes geschrieben hätte, statt es von dem Jungen nur erzählt zu bekommen.


    9 – Dunkelheit zu Licht
    Ich mochte diese Geschichte sehr, obwohl ich es einerseits schade fand, das man wenig über die Hintergründe erfahren hat, was wirklich sich in der Vergangenheit ereignet hat, dass die Zukunft so aussieht. Dennoch mochte ich im allgemeinen betrachtet, die Geschichte sehr, denn sie war zum sehr flüssig zu lesen (zumindest habe ich es so empfunden) und ich mochte es auch, dass man die Gefühle der einzelnen Charaktere hervorgehoben hat – all die Narben die aus dem hervorgegangen sind, noch dazu das diese auf mich selber nicht künstlich gewirkt haben.
    Außerdem liebe ich gleichzeitig die griechischen Namen die man für einige der Pokémon erwählt hat, noch dazu mag ich es an sich sehr, wenn man in Geschichten Pokémon einen Namen gibt. Finde es hat etwas sehr einzigartiges und gleichzeitig verdeutlicht es den Band zwischen Trainer und Pokémon. :3


    10 – Ohne Titel 2
    Die Geschichte war recht interessant und ich konnte mir an sich ein gutes Bild der Welt machen, bzw. von deren Umständen, fand allerdings das Ende etwas zu abrupt, vielleicht hätte man eventuell diese Familie nur am Rande erwähnen können oder ganz auslassen, dann hätte man selbst die Möglichkeit gehabt sich auf die hauptsächlichen Charaktere – um die es sich in der Geschichte schließlich dreht – konzentrieren können. Ansonsten finde ich, dass der Inhalt das Thema trifft, etwas holprig fand ich aber die Übergänge zwischen den einzelnen Szenarien, die dann doch eher sehr „zaghaft“ gestaltet wurden.


    11 – Vom Recht weiterexistieren zu dürfen
    Beachtlich war besonders die gute Wortwahl mit dem das Geschehen, bzw. die Ansicht des Soldaten, in einem guten Licht dargestellt wurde. Zwar ist es mehr eine Erznählug, als stattdessen eine Handlung näher zu erläutern, aber dennoch wirkt alles sehr nachvollziehbar auf mich. Als Ergänzung des Ganzen hätte man vielleicht noch etwas über die Hintergründe erzählen können, wie es dazu gekommen sei bzw. der Auslöser, dass sich ein dritter Weltkrieg angebahnt hat. Und da ich ohnehin das Spiel nicht kenne, kann ich auch keine Vergleiche oder auf ähnliches schließen.

    [subtab= 12 - 22]
    12 - Ohne Titel 3
    Schade das auch hier ein Titel fehlt – hätte mich interessiert, wie sich dann dieser auf den Inhalt der Geschichte widergespiegelt hätte. Ansonsten war es eine sehr actiongeladene Geschichte gewesen und bei dem mich hier sehr überrascht hat, dass auch auf Pokémon zurück gegriffenen wurde, wiederum sehr geschickt miteinander verknüpft. Was mir aber oberflächlich betrachtet nicht wirklich gefällt, sind zum einen diese vielen Zahlen – was zwar eher wirklich ein äußerlicher Aspekt ist -, dennoch aber eher unvorteilhaft wird (genauso wie Abkürzungen, wie ca., nicht ausgeschrieben sind, finde es selber bei Texten dann doch schöner, das Ganze ordentlich zu schreiben. (: ). Aber ansonsten – und von dieser Anmerkung am Rande abgesehen – mochte ich diesen Text ebenfalls, denn er hat auf eine Handlung zurück gegriffen, bei dem man als Leser sofort hineingestiegen ist – sofort in das Geschehen mit eingebunden wurde und man erst später, näheres zu diesem erfahren konnte.


    13 – Pecunia non olet
    Warum widerspiegelt die Situation des Protagonisten, genau meine wieder? XD
    Zwar ist es einerseits interessant, dass hier weder über eine apokalyptische Zukunft oder derartigen die Rede ist, sondern hier an etwas eher simpleres, mehr alltägliches zurück gegriffen wird, welches für mich selber auch sehr nachvollziehbar ist.
    Allerdings wirkte die Geschichte zum größten Teil leider sehr eintönig gestaltet, es gab keine wirkliche Handlung, es ging mehr um einen Gedankengang auf Seitens des Charakters, der keineswegs schlecht gestaltet wurde. Allerdings fehlte mir selber einfach die Spannung oder anders ausgedrückt, einen bestimmten Wendepunkt, der alles in eine andere Richtung lenken würde.


    14 – Fassade
    Dieser Text hat mir sehr gefallen, was nicht zuletzt an den schönen Sätzen und der Wortwahl lag, die sehr abwechslungsreich gestaltet wurde, aber auch nicht abgehakt, so das man selbst nicht ins stocken geraten ist. Hier wiederum hätte ich aber den Gedanken der Ausrottung der Menschheit, noch mehr weitergeführt gelesen, da dieser zwar merklich erwähnt wurde, aber dann doch die Hintergründe mehr im Schatten blieben, als dass man selber Informationen diesbezüglich herauslesen konnte. Ich hätte unter anderem gerne noch mehr aber auch über den Charakter an sich erfahren, da dieser meine Neugierde sehr geweckt hat. Aber allemal fand ich den Inhalt ansprechend und das Problem, der Menschheit – deren Untergang es schlussendlich besiegelt hat – wurde angesprochen.


    15 – Relikte der Vergangenheit
    Der Anfang war sehr solide und gut gestalten worden, es schien so, als habe alles eine gewisse Planung in der Geschichte, doch ab dem Teil mit dem Diktatur, schritt die Handlung so schnell ab, dass es die Spannung verlor. Statt vielleicht eine Diktatur zu erwähnen, hätte man sich vielleicht inhaltsmäßig mehr mit dem neuen Lebensort der Menschen auseinandersetzten können, da dieser zwar zu Beginn eine große Bedeutung hatte, aber sogleich dann Politik eine Rolle spielte, was im Prinzip erst wirklich möglich wäre, wenn etwas aufgebaut werden wurde. Auch das dieser Diktator sofort Anhänger hatte und die notwendigen Mittel um seine Macht zu festigen schien mir etwas zu übereilt gewesen, selbst wenn die Idee an sich nicht schlecht ist nur etwas unausgereift in meinen Augen, entstanden. Man hätte sich eben mehr mit dem Ort an sich - dem neuen Planeten befassen können, denn ich denke das es in dieser Geschichte letztendlich dann doch eine gewichtigere Rolle gespielt hätte.


    16 – Regierung der Zukunftsträume
    Der Text wirkte vom Inhalt her etwas kindlich gestaltet und mir selber – so muss ich gestehen – hat mir die Idee auch nicht sonderlich gefallen, was aber nicht daran lag, dass mir die Merkel unsympathisch ist, sondern weil ich es im Ganzen nicht wirklich ansprechend gestaltet fand. Vielmehr war die Zukunft hier nur ein Randaspekt, als das hauptsächliche Thema und auch sonst habe ich wenig Bezug zu diesem ausmachen können, was aber wiederum nur meine Ansicht ist.


    17 – U – Bahn
    Die Geschichte stach besonders heraus, weil auch sehr schöne Sätze dabei waren und auch die Wortwahl gut gewählt wurde. Ebenfalls fand ich selber dass das Thema gut getroffen wurde; es wurden verschiedene Elemente aufgegriffen, dennoch in dieser Geschichte eher als normal dargestellt, was aber ins das Bild dieser Zukunft passt, da es dort ja alltäglich ist. Außerdem ist mir Ann auch ein sympathischer Charakter, deren Alltag in einem guten Licht präsentiert wurde. :)


    18 – Spieluhrenklang
    Die Geschichte verströme im allgemeinen eine melancholische Stimmung, aber gerade das war es was mir sehr daran gefiel. Es hat auch etwas leicht märchenhaftes, es war nicht nur dieses eher übliche apokalyptische Szenario, welches des öfteren dargestellt wird/wurde, sondern vielmehr beschrieb es das Geschehene, nach dem Ganzen Übel, was passiert ist. Vielleicht hätte man noch den einen oder anderen Aspekt im Bezug auf die Vergangenheit erwähnen können und wie es konkreter dazu kam, dass es nun so passiert ist. Dennoch aber hat mir dieser Text gefallen, auch wenn ich mir etwas unsicher bin, ob es auch den Kern dieses Themas auch wirklich getroffen hat, trotz alldem, war er in einem (so empfand ich es zumindest) sehr poetischen Stil gehalten, der mir selber sehr zugesagt hat.


    19 – Erde 2.0
    Der Gedanke, dass alles von von einer modernen Variante, wieder eher altmodisch wird, war hier eine gelungene Abwechslung, dass es nicht heißt, es würde alles so bleiben wie jetzt, sondern dass eine Rückkehr auf der Erde möglichst, nachdem diese fürs erste unbewohnbar wurde. Manchmal fand ich, dass sich die Gedanken des Protagonisten etwas überschlagen haben, dennoch mag ich diese Art der Erzählung an sich.


    20 – Ancestors and passing diaries
    Oberflächlich betrachte, keimte in mir zunehmend die Skepsis auf, war aber während des Lesens überrascht, das es doch letztendlich interessant war, einige Tagebucheinträge der Menschen, zu schreiben. Die Smileys passten zwar in das Bild, muss aber gestehen, dass es mir selber viel bessere gefällt, wenn man auf diese verzichtet hätte, aber was nur persönlicher Geschmack war.
    Zu Beginn wirkte es etwas kindlich auf mich, eher beinahe mehr gleichgültig, fand aber die Verknüpfung von eher „belangloseren“ Sachen, mit der Erwähnung der Neuerungen, gut dargestellt.


    21 – Eine Welt die niemals war
    Den Titel fand ich sehr ansprechend, hatte auch eher gedacht, dass es um die Erde handeln würde, wie diese früher war und nun (möglicherweise) durch die Menschen zerstört wurde.
    Und zwar bin ich auch ein großer Kingdom Hearts Fan, fand aber dennoch das Thema hier nicht unbedingt gut getroffen, ob es nun an dem gewählten Thema bzw. Fandom lag, kann ich nur teilweise beurteilen (ich denke man hätte dieses Element auch gut in diese Thematik einsetzten können), dennoch aber hatte es diesen Aspekt der Zukunft, aber irgendwie nicht so gut verarbeitet, finde ich. :/


    22 – Acht Minuten bis zur Ewigkeit
    An sich nicht unbedingt etwas neues, eine Erzählung über das was war, zu lesen, dennoch aber ist es immer wieder schön Texte zu lesen, die in so etwas verpackt sind und auch die Umsetzung mochte ich im Großen und Ganzen auch.

    [subtab=23 - 33]
    23 – Eine E-Mail aus der Zukunft
    Aufgrund des Titels war ich etwas misstrauisch, war aber umso erstaunter, das der Text wirklich interessant und in einer Art und Weise faszinierend war, ohne aber über eine Apokalypse oder derartiges zu berichten. Sondern simpel, grob einige Umrisse der späteren Zukunft. Und ich mochte allgemein den Schreibstil, aber auch die Art wie dieser Text verfasst wurde, ohne das der Protagonist sich selber sicher war, wer er wirklich ist und woher er stammt. Diese „Art“ der Zukunft fand ich bisweilen auch am interessantesten gestalten worden, aber auch ohne zu viel komplexes mit einzubringen, sondern wirklich auch dem Leser auch ein Stück „näher“ war.


    24 – Schwarz auf Weiß
    Irgendwie mochte ich diese Idee mit den Cyborg-Tieren nicht so, aber das ist ja nur mein persönlicher Geschmack. Anderweitig mochte ich aber sehr diese Umsetzung der Erwähnung der Zukunft bzw. auch Vergangenheit, aber auch die Konversationen und diese Handlung bzw. das Geschehen, das hier im Vordergrund war und wirkte auch nicht langweilig auf mich.


    25 – Wenn die letzten Bäume fallen
    Hier gefällt mir nicht nur der Bezug zu der eigentlichen Thematik, sondern auch das Beschreiben der Charaktere und deren Stellungen bzw. Beziehungen zueinander, welche in einem guten Licht präsentiert wurden. Aber auch das diese deutlich in den Vordergrund gestellt wurden und das Problem bzw. die allgemeine Problematik gut erläutert wurde, in einem guten Zusammenhang verständlich war.


    26 – m a e v e.
    Die Geschichte war durch diese monotone Stimmung, schön und hatte etwas interessantes. Es wirkte zwar auf der einen Seite friedlich, dennoch aber gerade dieses „friedliche“ - dieses gleich, dass in der Geschichte zunehmend Widerhall findet, ist gerade das was nicht unbedingt das ist, was man selber anstrebt. Hat mir sehr gut gefallen und war flüssig zu lesen.


    27 – Inmitten der New York Börse
    Irritierend war es etwas äußerlich, man hätte mehr Platz sparen können, wenn man die anderen Sätze in der gleichen Zeile getan hätte. Aber ansonsten war der Stil recht flüssig gehalten, auch die Situation war an sich gut beschrieben, nur mir fehlte dieses gewisse Spannung, diesen Wendepunkt, gleichzeitig kam mir das Ende auch etwas übereilt vor. Ist aber lediglich nur mein Eindruck


    28 – Ein Tag – Drei Einblicke
    Das Gespräch zu Beginn war gut gemacht worden – eine andere Darstellung, statt des Beschreibens von Geräuschen usw. Aber hier hätte ich mir ehrlich gesagt eine etwas mehr weitgehende Handlung vorgestellt.


    29 – Waffen des Friedens
    Der Titel at sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt, da es ja ein Widerspruch in sich ist, wenn man eine Art von Waffe mit dem Wort Frieden in Verbindung bringt. Wobei wiederum es ja darauf ankommt, welche Waffen gemeint sind, aber dennoch finde ich den Titel besonders gut gewählt.
    Die Idee die auch hinter dem Ganzen steckt ist auch recht interessant bzw. hier wird ja hauptsächlich ausgeführt, wie man versucht hat eine Problematik zu beseitigen, im Endeffekt aber es dadurch (zumindest wie es im Text rüber kam), nur noch verschlimmert hat. Dennoch scheint einiges noch sehr offen zu stehen und vieles nicht näher erläutert worden zu sein.


    30 – All you need is love
    Den Text mochte ich ebenfalls (wie lange wird eigentlich meine Liste noch? XD), denn hier hatte man einen klaren Bezug zur Zukunft, gleichzeitig mochte ich auch diese gewisse Natürlichkeit des Gespräches zwischen Mutter und Tochter und auch ansonsten waren die Beschreibungen schön. Ich hätte statt dem Zeichen & dann doch lieber einfach das ausgeschrieben Wort „und“ gesehen, finde es kommt in einer Geschichte viel besser rüber, wenn man von Abkürzungen keinen Gebrauch macht (als kleiner Tipp am Rande...). Und dann noch der Name Shuu, wie ich schmunzeln musste als ich das gelesen habe, vor allem da mein... ach egal, ich sollte meine Fangirlattacken für mich behalten. :B


    31 – Zukunftsversprechen
    Die Geschichte ist nicht schlecht, nur leider wird wenig auf die Zukunft zurück gegriffen, es wirkt alles für mich eher so, als würde es mehr in der Gegenwart spielen, man hätte ja einige Vergleiche zwischen der Vergangenheit und der Zukunft nennen können um den Unterschied hervorzuheben. Ansonsten fand ich auch die Handlung etwas zu schnell abgeschlossen, speziell zum Ende war es dann doch mehr unerklärlich geblieben.


    32 – Was uns bleibt
    Die detaillierten, wenn obgleich man auf einige Nebensätze verzichte hätte können, Beschreibungen waren besonders ein großes Merkmal der Geschichte, die mir selber sehr zugesagt haben. Ur – wie bereits erwähnt -, dass manches dann doch etwas zu viel wirkten, dennoch ich aber im allgemeinen ausführlichere Beschreibungen mag, aber besonders durch diese Tatsache, der Charakter wenig Beachtung fand und dann doch nur als „Beobachter“ seines Lebens war, was ich auf der einen Seite schade fand. Dennoch aber mochte ich auch hier den Bezug auf das Thema speziell.


    33 – Abwasserkanalsystem
    Zwar finde ich das die Beschreibungen usw. an sich gut waren, nicht unbedingt herausragend, aber auch nicht schlecht, dennoch fehlte mir hier auch dieser entschiedene Kern des Themas. Zwar wird einem mehr oder weniger deutlich, dass sich das in der Zukunft abspielt, aber dennoch wird nicht unbedingt etwas darüber erwähnt, zumindest nicht konkretes zum Beispiel im Bezug auf den Diktator.

    [tab=Punkteverteilung]
    Es tut mir Leid, wenn ich nicht für alle (zumindest die Texte mir auch sehr gefallen haben) mein Vote gereicht hat, aber ich muss gestehen, dass ich selber auch letztendlich etwas wählerisch gehandelt habe, da es einfach viele Texte gab und die Punkte, auch nicht für alle Texte gleichermaßen gereicht haben.


    Ewig nicht wolkenlos: 3 Punkte
    Safe & Sound: 1 Punkt
    Ohne Titel 3: 1 Punkt
    Fassade: 2 Punkte
    Spieluhrenklang: 2 Punkte
    Eine E-Mail aus der Zukunft: 2 Punkte
    Dunkelheit zu Licht: 1 Punkt
    Schwarz auf Weiß: 1 Punkt
    Wenn die letzten Bäume fallen: 2 Punkte
    m a e v e.: 2 Punkte
    All you need is love: 1 Punkt
    Was uns bleibt: 1 Punkt

    [/tabmenu]

    Du könntest (soweit ich mich noch erinnere; es liegt ein großer Zeitraum zurück, seitdem ich das Spiel durchgespielt habe) mehrmals gegen den Rivalen Heiko antreten und ansonsten die Funktionen des PokéNav verwenden, um gegen andere, bereits besiegte Trainer, nochmals zu kämpfen.