Beiträge von Namine

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Meine letzten Mangakäufe wären da...


    Devils and realist - Band 4; Endlich, gestern konnte ich ihn mir endlich holen, nachdem ich sehnsüchtig gewartet und noch dazu gelesen hatte, wie viele Leute hier ihn schon hatten und ich einfach noch nicht .-. Die Story ist einfach erstklassig (ich habe sowieso einen Faible für Dämonen und Engel *~* ) und der Manga ohnehin viel tiefgründiger als der Anime (Band 4 war beim Anime etwa... Folge 10 so um den Dreh, von 13 Episoden insgesamt, na herzlichen Dank x.x ) und es gibt insgesamt nur einen Charakter, den ich nicht mag, das ist ein neuer Rekord =D Normalerweise brauche ich für einen Manga auch etwa zwei Tage, da ich irgendwie nicht so lange am Stück lesen kann bzw nach gewisser Zeit die Lust verliere, aber bei der Reihe hab ich bisher alles auf einmal gelesen *___*


    Faster than a kiss - Band 12; Leider der letzte Band der Reihe, dabei hab ich das so gern gelesen ;A; So ein typischer, aber unendlich schöner Romance-Manga mit wundervollen Zeichnungen, Details, süße Andeutungen gepaart mit Humor und jetzt ist er einfach zu Ende *seufz*


    Only the flower knows - Band 3; schon etwas länger her, dass ich mir den gekauft habe, gehört aber definitiv zu den letzten. Nachdem ich von den ersten zwei Bänden so begeistert war, da es sich wirklich um reinen Shounen-Ai handelte, KEIN Yaoi, war der dritte Band dann doch... er hat das Fehlende aus den ersten zwei Bänden aufgeholt, sagen wir mal so. Das hat mich schon etwas enttäuscht, da ich die Charaktere und die süße Story so ins Herz geschlossen hatte <3 Zumal die Reihe mit lächerlichen drei Bänden schon beendet ist.... -3-


    LG


    Namine ~

    Wie findet Namine denn Openings und Endings? ~
    An sich habe ich nichts gegen Openings und Endings, sie bilden eine gute Einleitung bzw in häufigen Fällen auch einen schönen Abschluss zur Anime-Episode/zum Anime allgemein, und vor allem bei Openings bekommt man schon mal erste Eindrücke von den Charakteren, wie sie aussehen und oftmals ja auch, welchen Status sie einnehmen, ob gut oder böse. Und man erkennt gelegentlich sogar, ob es sich um einen totalen Kitsch-Anime handelt oder wenigstens ansatzweise eine ernste Story dahintersteckt (wenn ich hier an der Stelle einmal das erste Op von Junjou Romantica aufführen dürfte... grässlich >.< ) , weshalb ich mir das Opening beim ersten Mal auf jeden Fall ansehe und je nachdem, wie es mir gefällt, dann eben weiterhin oder nicht.
    Gleichzeitig muss ich gestehen, dass ich mit Endings irgendwie mehr schlechte als gute Erfahrungen gemacht habe, und sie mir deshalb eher nicht antue ^^" Bei den Animes, die ich kenne, fielen sie in der Regel relativ "schnulzig" aus, sage ich mal, total lasch, für meinen Geschmack wieder zu ruhig und irgendwie vom Klang her einfach ibah, wobei es natürlich Ausnahmen gibt, bei denen ich auch die emotionaleren Melodien ansprechend finde. Beispiele dafür wären das Ending von Black Blood Brothers oder Departures von Guilty Crown, die sind schlichtweg unbeschreiblich schön <3




    Deutsche Übersetzung? ~
    Nicht unbedingt. Da ich inzwischen sowieso japanische oder generell fremdsprachige Musik der deutschen vorziehe, genügen mir die Originale in ihrer ursprünglichen Sprache vollkommen , zumal sie sich für mich meist auch ästhetischer anhören =D
    Allerdings gibt es auch Openings, die ich zum Einen seit meiner früheren Kindheit kenne und damals so lieben gelernt habe, und die ich zum anderen gegenüber der japanischen Version vorziehe, weil das Deutsche sich für mich schlichtweg besser anhört.
    Detective Conan - Mit aller Kraft
    Man hat mir auch das japanische Original gezeigt und irgendwie konnte ich damit so überhaupt nichts anfangen ^^" Ich finde das Deutsche um Längen besser, auch wenn es vom Text her kitschig klingen mag o/
    Oder das Opening von Monster Rancher (bei dem ich einfach ma auf den Link in Rajani's Tabmenu verweise, da dieser zumindest in Deutschland von der Gema gesperrt wurde x.x ) , das ist herzallerliebst <3


    Ganz zu Anfang oder lieber "mittendrin"? ~
    Mhm, lieber zu allererst, bevor man sich überhaupt mit irgendeinem Teil der Story oder der Folge auseinandersetzt. Ich mag es nicht, wenn die Handlung dann nochmals für das Opening unterbrochen wird, wenn man das Op nicht mag, sucht man die Stelle, an der es aufhört, findet sie die ersten Male nicht sofort, dann hängt sich das Internet vor Überforderung auf, man muss die ganze Sache erneut angehen... X__X Zudem sind Openings, wie bereits erwähnt, für mich eine Art Einleitung in den jeweiligen Anime und sollten daher ganz am Anfang stehen. Und DANN kann man die Folge ohne weitere Unterbrechungen - sofern die Internetverbindung dies zulässt - genießen ^___^






    LG


    Namine ~

    Lol, da hält man sich extra bis 0 Uhr wach und das BB funzt einfach nicht...


    [tabmenu]
    [tab=Allgemeines]



    "Das Schönste an einer Freundschaft ist nicht die ausgestreckte Hand,

    das freundliche Lächeln oder der menschliche Kontakt,

    sondern das erhebende Gefühl, jemand zu haben, der an einen glaubt."


    ~ Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882)


    Ein speziell für das Geburtstagskind ausgewähltes Zitat von einem Autor der Romantik, denn zu diesem freudigen Anlass sollte ein gewisses Maß an Sentimentalität schlichtweg dazugehören o/
    Heute vor genau 21 Jahren erblickte einer der wohl besten Autoren des gesamten Bisaboards das Licht der Welt, und zwar meine ich damit niemand Geringeren als unsere - wer kennt sie nicht? - Bastet =D
    Zu besagtem Anlass wollen Dir, liebe Bastet, einige User noch etwas mehr sagen, als Dir lediglich zum Geburtstag zu gratulieren, und ich denke beziehungsweise hoffe, Du erinnerst Dich, wieso gerade jene Leute nun dieses wunderbare Tabmenu ausfüllen. Aber genug der Vorrede, wir alle hoffen, dass Dir dieses Geburtstagstopic einigermaßen gefällt und Du Dich zumindest ein wenig darüber freuen kannst c:


    [tab=Molnija]


    Hallo Bastet! o/
    Keine Ahnung, ob du mich hier erwartet hast, aber hier bin ich jetzt. Und wünsche dir: Happy Birthday! Ein kreativer Mensch würde das vielleicht ans Ende schreiben, aber ich bin nicht so kreativ, wie alle meinen.


    Erst einmal die wichtigsten Worte – feier schön, aber es wäre schön, wenn du es überleben würdest (man weiß nie, wann man stirbt! Am Ende wirst du noch von einem Klavier erschlagen), sonst würde uns hier allen was fehlen. Und natürlich alles Gute in deinem neuen Lebensjahr. Eigentlich wollte ich ja einen Kuchen backen, aber nachdem ich mehrmals Puderzucker mit Zuckerguss verwechselt und statt 3 Eiern 6 benutzt habe, will ich dir das nicht zumuten.


    Der Grund, warum ich mich hier gerade verewige, ist wohl der Autorenzirkel. Ohne den kennten wir uns zwar, aber wir würden wohl nicht in so regem Austausch stehen. Immerhin bist du (noch) die Person, mit der ich die meisten PN-Res hatte. Habe. Whatever. (Ich krieg trotzdem die 666.) Klar, wir haben uns schon vorher unterhalten und so, aber die wahrscheinlich längste Internet-Konversation außerhalb Chats meines Lebens hat erst dank der grausamen Mary Sue-Tests angefangen. Eigentlich kann ich die Dinger dafür ja eigentlich mögen. Mal schauen.


    Auf jeden Fall bin ich froh, dass wir uns kennen gelernt haben, denn du bist eine echt nette, lustige Person, die oft meiner Meinung ist – förderlich für die Atmosphäre, wie man weiß – und mit der es viel Spaß macht, sich zu unterhalten!


    Und jetzt geh dich amüsieren, ist immerhin dein Geburtstag heute. Aber vergiss nicht: es waren immer die Freimaurer!


    [tab=God Zeus]


    Alles Gute, meine Clary!


    Lustigerweise haben wir sogar am gleichen Tag Geburtstag, was für ein Zufall! Wie dafür prädestiniert,
    dir mal einige wichtige Sachen zu sagen. Jeder sollte Geschenke an seinem Geburtstag bekommen.


    Ich kenne dich jetzt seit einigen Monaten, aber es kommt mir vor, als wäre es schon viel, viel länger.
    Oft bist du mir näher als die Personen in meinem direkten Umfeld, Freunde, Bekannte, Schul - und Klassenkameraden.
    Wir können über so Vieles reden - und dann auch schnell mal lachen oder zumindest schmunzeln - und teilen häufig die gleiche Meinung. Und selbst wenn dem mal nicht so ist; keiner von uns trägt es dem anderen nach, du am allerwenigsten.
    Wenn ich mal etwas auf dem Herzen habe, und glaube, dass mich keiner versteht, weiß ich, ich kann zu dir damit kommen.
    Denn du wirst mich da ganz bestimmt verstehen und bestärken - und vor allem ernstnehmen. Du befasst dich immer mit so viel Herz
    mit den Sorgen anderer Leute, es wirkt so echt, und das allein ist schon Balsam für eine belastete Seele.


    Weißt du, früher dachte ich, du wärest ein wenig arrogant. Aber dann habe ich dich näher kennengelernt, und heute weiß ich, dass ich mich so sehr getäuscht habe; nein, Arroganz war und ist das nicht. Vielmehr ist es dein Überblick, dein scharfes und schnelles Verständnis der tatsächlichen Situation, und deine Möglichkeit, dich persönlich abzugrenzen, sodass du selbst keine Schwierigkeiten bekommst - und dennoch liebevoll, unterstützend und einfach nur da zu sein. Wie froh bin ich, dass ich das jetzt weiß, stell dir bloß mal vor, ich wäre nach wie vor in dem Irrglauben, du wärest arrogant ... Nein, Clary. Nein. Wenn jemand das nicht ist, dann ganz sicher du.


    Ich freue mich jedes Mal, wenn ich sehe, dass du on bist. Ich weiß, wir können reden bis wir beide umkippen, wir können gemeinsam einen Blick auf die Dinge werfen, wir finden Lieder, die wir beide sofort mögen, oder auch Bilder. Wir schreiben beide, obwohl ich deinen Stil nach wie vor viel lieber mag und sehr viel mehr schätze als den meinen eigenen ... Du schreibst wirklich toll. Verlier dieses Handwerk bloß nicht aus den Augen!
    Und das ist ja noch längst nicht alles. Würde ich alle unsere Gemeinsamkeiten und Momente, in denen das auffällt und auffiel, aufzählen, säße ich zwei oder drei Tage an diesem Geburtstagsgruß. Insofern...


    Ich bin so froh, dass wir einander kennengelernt haben, angefangen haben zu sprechen. Ich bin so froh, dass du da bist.


    Schön dass es dich gibt.


    Alles, alles erdenkliche Liebe zum Geburtstag, Clarissa!


    [tab=HIGUR4SHI1111]





    yO Bastet, was qeeeeehT? alles FIT uND S0? Sheeesh, ich H4TTE Lust dir zu deinem GEbURTsZtag zu gratulieren- #nohomo
    ..Hm..ein anderer Ansatz muss her..
    Guten Tag, sehr geehrte Bastet.
    Wie sie sicherlich wissen, sind Sie in ihrer Hood ständig den Gefahren des harten Lebens ausgesetzt.
    Aus diesen Gründen, möchte ich Ihnen zu ihrem Geburtstag gratulieren- schließlich weiß man nie, wann es eventuell zu spät ist.
    Jedenfalls..ich wünsche ihnen alles Gute, und hoffe Sie feiern schön, und genießen genüsslich ihren Tag.

    ...Das war zu förmlich, oder? :(
    Hm..hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist, nun die richtigen Worte zu finden.
    Falls also nur dämliche Dinge zusammen kommen..tut es mir Leid ;o
    Also..ich habe dich damals angeschrieben, weil ich ein aufsteigender Stern am CP*-Himmel war und ein wenig Unterstützung von einer guten Autorin gebrauchen konnte. Da ich damals Diebesgut nicht mal gelesen hatte, oder gar kannte, wusste ich nicht WIE gut du einfach bist.
    Habe einfach auf diesen tollen Premierball geachtet und gemerkt, dass du (scheinbar ;o) im FF-Komitee warst.
    Auf gut Glück habe ich dir dann geschrieben und die CP geschickt..du gabst mir ein paar Tipps und musstest dann auch schon nach Irland ;b
    Aber halt mal..
    ...
    unsere gemeinsame Geschichte beginnt noch weit vorher!! 3 Jahre vorher, um genau zu sein. Ich hatte nämlich die "Ehre", dass meine FF im "Reisen und Miscelanoues" (oder so ähnlich... ernsthaft, wie spricht man das aus? :D)-Bereich von dir zerlegt wurde. Damals war ich besonders lustig drauf,
    und habe meine RL-"Feinde" dort besonders dumm dastehen lassen (Im Steckbrief.."Lieblingsgetränk: Urin", du weißt bescheid *hust*). Das hast du prompt kritisiert..und mir dann alle meine kleinen Träume zerstört!!!1..ganz ehrlich, danach habe ich mich nicht mehr getraut weiter zu schreiben, weil ich scheinbar ein Trauma erlitten hatte...du schriebst sogar, dass wenn du noch Moderatorin wärst, du meine FF löschen würdest!...
    ...durch diese Motivationsspritze gestärkt, verbrachte ich dir nächsten Jahre..bis besagtem Ereignis mit der CP.
    Hm..und irgendwie, warst du mir direkt sympathisch! Eigentlich, dachte ich dass du arrogant wärst (wegen besagtem Ereignis damals) und total böse und so..
    aber das Gegenteil war eigentlich der Fall. Zwar in einem Ghetto in Wien lebend, gemeinsam mit vielen Gefahren, aber eigentlich ziemlich nett.
    Und Diebesgut..oh man. Ich las und las..und las mochte die Charaktere und die Handlung direkt. Dann blieb ich auch mit dir in Kontakt-
    erst nur wegen Diebesgut. Irgendwann beschränkte sich unser "Verhältnis" dann nicht mehr nur darauf, und wir...schrieben diverse Nachrichten.
    Weißt du noch? Die Beiträge vom User, der mit D beginnt? Und dann gab es noch den anderen Kerl den wir nicht mochten ..und noch einen Kerl.. Und Galahad..aber mittlerweile finde ich den ganz cool :D aber die Namen werden hier selbstverständlich nicht genannt.
    Zudem kann man mit dir immer gut über alles Mögliche schreiben..Meinungen austauschen und diskutieren ist auch gut mit dir möglich, das schätze ich sehr :)
    Das ist jetzt zwar eine totale Textwall geworden..aber ich wollte dich wissen lassen, dass ich dich sehr mag <3
    Und du bist nicht nur einfach eine Person für mich, sondern eine gute Freundin geworden.
    Letztendlich wünsche ich dir alles erdenklich Gute zum Geburtstag, und werde nicht zu schnell alt. ;o
    Bleib gesund in deinem neuen Lebensjahr, und bleib mir bitte als Freundin erhalten.
    Ich hab dich lieb, Claaaaari <3 #nohomo


    [tab=Namine]
    Huhu, Süße <3



    Ja, nachdem die anderen dir schon zum Geburtstag gratuliert haben, darf ich endlich auch mal ^_^ Also,


    ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!


    Jetzt weiß ich ehrlich gesagt gar nicht so wirklich, was ich noch sagen soll, das ich im „Ich hab dich lieb Thread“ noch nicht geschrieben habe, folglich werde ich schlicht und ergreifend improvisieren. Dieser Text hier „passiert“ also einfach, so könnte man sagen x)

    Du weißt, ich habe so manche Person hier im BisaBoard kennen gelernt, die meisten kenne ich schon weitaus länger als dich (also einige von den Wenigen, die auf meiner Freundesliste ihren Platz haben x3 ) und trotzdem darf ich mit Fug und Recht behaupten, dass du, meine Liebe, eine von drei Personen bist, denen ich wirklich bedingungslos alles anvertrauen würde, eben weil sie mein vollstes Vertrauen genießen. Und diesen Status bei mir zu erreichen ist wahrlich nicht einfach, da ich aus Erfahrung nicht automatisch Jedem ein so großes Maß an Vertrauen entgegenbringe.
    Ich muss gestehen, zu Anfang… ich weiß nicht mehr, ob es schlichtweg Antipathie war, oder fast so eine Art Ehrfurcht vor deinem damaligen Rang – vielleicht erinnerst du dich noch, wir hatten schon mal kurzzeitig geschrieben, als ich bei Last saviour noch mitten drin war - , jedenfalls hatte ich immer voll Angst vor deiner Reaktion, wenn ich dir etwas geschrieben hatte, weil mich solche Ranggeschichten damals noch beeindruckt haben, so in meinen ersten Monaten im BB xD Und ich hätte ehrlich gesagt im Traum nicht daran geglaubt, dass sich zwischen uns mal so eine starke Freundschaft entwickelt wie jetzt, unter anderem, da wir ja auch sehr lange Zeit keinen Kontakt mehr hatten (im Nachhinein bereue ich das wirklich…) .
    Bis du dann schließlich einen Kommentar bei meiner Shounen-Ai Fanfiction geschrieben und mir zu einem Betaleser für meine Kapitel geraten hast, zurecht wohlbemerkt, der du dann letztlich auch geworden bist, und einen besseren und kompetenteren könnte ich mir gar nicht wünschen ^-^ Ironischerweise ist das Betalesen, also der eigentliche Kontaktgrund, dann zunehmend in den Hintergrund gerückt und wir haben über so viele andere Dinge geredet, dass ich ewig und drei Tage bräuchte, sie alle aufzuzählen x3 (Es sei denn, ich fasste einen Großteil unter den OberbegriffenGardinenund Staubsaugenzusammen ;3 ) Ich weiß wirklich nicht, wieso, aber ich hatte von Anfang an – also ab unserem neueren Kontakt – das Gefühl, dass ich mit dir wirklich vollkommen offen und ehrlich sein kann und du mich nie verurteilen würdest, egal, welches Detail ich dir auch über mich preisgebe – und ich behielt doch Recht. Leider hast du ja schon einige Phasen von mir erlebt, die… naja, eher unschön waren (um nicht zu sagen hässlich … ~ ) und trotzdem magst du mich immer noch. Fast ein Wunder, mag ich behaupten, und was für ein schönes <3 Egal, wie trübsinnig meine Gedanken und meine Laune waren, du hast es niemals aufgegeben, mich aufmuntern zu wollen, hast ständig neue Argumente gebracht, mich auf andere Gedanken zu bringen und wenn ich nicht so manches Mal einen virtuellen A…tritt von dir erhalten hätte, wer weiß, wo ich jetzt wäre. Vielleicht könnte ich nicht einmal mehr diesen Text für dich kredenzen. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie dankbar ich dir für all das bin, was du in den letzten Monaten für mich getan hast, was wir zusammen erlebt, worüber wir geredet und diskutiert, und so manches Mal einen gemeinsamen Lachflash erlitten haben.


    Also, lange Rede, kurzer Sinn, dich kennen zu lernen, war eines der besten Dinge, die mir in meinem verhältnismäßig kurzen Leben passieren konnten und ich hoffe inständig, dass auf die Monate, die wir sozusagen zusammen verbracht haben, noch viele weitere folgen mögen.
    In diesem Sinne wünschen ich und alle anderen Beteiligten dieses Topics hier dir noch einen wunderschönen Geburtstag! Lass dich reich beschenken und genieße den einen Tag im Jahr, an dem zwar nicht alle Welt, dafür aber alle deine Freunde auf dich schauen. Und du WEISST ja: Ich liebe dir <3
    [/tabmenu]

    Wow, muss ja schon lange her sein, dass ich hier mal gepostet habe... dann wollen wir mal x)


    Vor fast 19 Jahren in Deutschland geboren, ist meine Muttersprache dementsprechend Deutsch und ich denke, ich darf behaupten, dass mein Wortschatz in der Hinsicht schon weiterreichend ist, was sich unter anderem durch das Schreiben so ergeben hat. Zudem habe ich irgendwie einen Faible für kompliziertere und unverständlichere Satzgebilde und Ausdrücke, was vor allem in der Schule für Lehrer und Mitschüler, wenn Hausaufgaben vorgetragen oder in der Klausur Analysen geschrieben wurden, immer recht... schwierig nachzuvollziehen war bei meinen ganzen Schachtelsätzen x3


    Dann noch Englisch. Acht Jahre, wenn man die Grundschule dazunimmt, zehn Jahre, und obwohl auf meinem Abiturzeugnis B2/C1 als Niveau steht, ist das an sich vollkommen unberechtigt xD Am Verständnis oder den Vokabeln hapert's nicht unbedingt einmal, nur kann ich mich mit der Grammatik einfach gar nicht anfreunden .-. Irgendwie darf/soll man da keine Kommata setzen, möglichst simple Sätze zusammenbasteln und bei Adverbien hört's für mich schon ganz auf. Fakt ist, auch wenn Englisch angeblich eine so einfache Sprache sein soll, ich komme damit überhaupt nicht zurecht -3-


    In der zehnten Klasse konnte ich schließlich Spanisch dazu nehmen, hab's dann auch als drittes Abiturfach gewählt und ganz ehrlich, das ist für mich um Längen einfacher als Englisch Oo Okay, die ganzen Zeitformen sind ein wenig umständlich und es ist wahrscheinlich mehr zu lernen, aber die Grundstruktur der Grammatik ist für mich so simpel wie das Alphabet und ich habe keine Probleme damit, auch kompliziertere Sätze zu bauen, mit Gerundium, Partizipialkonstruktionen etc.
    Deshalb habe ich mich ja auch entschlossen, mitunter Spanisch bzw genauer gesagt Spanische Philologie zu studieren, und das entspricht so ziemlich genau meinen Vorstellungen ^-^ Endlich kann ich mich intensiver mit Linguistik und vor allem Lyrik und Literatur des Spanischen beschäftigen (Gedichte und rhetorische Mittel, besser geht's kaum <3 ) , anstatt die Hälfte des gesamten Unterrichts mit Themen wie Immigration und Armut zu verschwenden o/


    Dann - ja, manche mögen es kaum glauben - hatte ich sieben Jahre Französisch. Ja, sieben Jahre, in der Oberstufe war es neben Mathe mein Leistungskurs und ich habe es bislang nicht bereut. Französisch ist so eine wundervolle, melodische und vor allem klingende Sprache und ich kann nicht verstehen, wieso sie unter Schülern so verhasst ist. Nur, weil man vielleicht ma ein klein wenig mehr mit den Akzenten oder den stummen Endungen aufpassen muss? So schwierig ist das nun auch wieder nicht, wenn man sich wirklich anstrengt. Auch aus dieser Sprache kann man von den Formulierungen her so viel machen, ich möchte fast sagen, es ist eine Kunst und an sich vollkommen logisch aufgebaut, allein die Zeitenfolge unterliegt einem simplen Baukastensystem, besser geht's doch gar nicht =D



    In der zehnten Klasse hatte ich dann Russisch, aber eben auch nur dieses eine Jahr, und irgendwie konnte ich mich damit auch nicht ganz anfreunden. Die kyrillische Schrift ist ja noch ganz okay, hat man schnell drauf, was mir mehr Probleme bereitet hat, war die Grammatik. Es gibt so viele Endungen in allen sechs Fällen, für alle Nomina und als Nicht-Muttersprachler hatte ich da ziemliche Probleme, schon im jeweiligen Kasus zu denken, bevor ich den Satz überhaupt ansatzweise zusammengebastelt hatte Oo Es ist ja auch dann letztlich bei dem einen Jahr geblieben, weil ich mich zwischen Russisch und Spanisch entscheiden musste, und bei Spanisch mit stabilen 14 Punkten eben besser war x)


    Zu guter Letzt studiere ich seit Anfang des Wintersemesters Japanologie, das, was ich mir schon seit zwei Jahren vorgenommen hatte zu tun, und obwohl das Studium echt hart ist (allein mussten wir in den ersten beiden Wochen beide Schriftsysteme plus die ersten Kanjis lernen), macht es einfach unheimlich viel Spaß, sich mit den beiden Schriftsystemen, den Kanjis und der völlig anderen Grammatik auseinander zu setzen. Natürlich kann ich nach nen paar Wochen noch nicht perfekt sprechen, aber ich kann mich immerhin schon vorstellen, von meinem Tag erzählen, Zahlen und einige Alltagsgegenstände benennen, Texte mit nicht ganz so vielen Kanjis lesen und so Kleinigkeiten eben. Und da ich auf den einjährigen Japan-Aufenthalt abziele, den der Studiengang anbietet, ist die Motivation entsprechend noch größer, sich anzustrengen x)


    LG


    Namine ~

    Meine Güte, jetzt, wo es all diese Attacken, Fähigkeiten etc gibt, will natürlich keiner mehr, dass daran irgendwas gekürzt wird. Früher hat man sich doch auch mit den Spielen zufrieden gegeben, wie sie waren, trotz "lächerlicher" 150 Pokemon Oo


    Ehrlich gesagt bin ich der Meinung, dass das endlich ein Schritt in die richtige Richtung ist. Die Anzahl an Pokemon, sowie die Typkombinationen nehmen mir doch langsam etwas zu sehr Überhand (Feuer/Wasser, eh, is klar...) , bei den Items gibt es teils so viele unnötige, bei den Attacken und Fähigkeiten verliere ich doch langsam den Überblick, und ich bin auch schon seit der 1. Generation dabei.
    Die Grafik von damals hat doch auch was, das zeigt so die Anfänge von Pokemon mit seinem ganz eigenen Charme. Manchmal sind mir sogar die sich nicht ständig bewegenden Pokemon-Animationen aus Smaragd lieber als das, was man da jetzt so sieht, mal davon abgesehen, dass sich das mit den Protagonisten langsam in einen Sims Abklatsch verwandelt...


    LG


    Namine ~







    P.S: Was habt ihr eigentlich alle immer gegen Unratütox? Es ist doch so süß :love:

    Kennt ihr das, wenn....


    ~ ihr bei Mario Kart die Bananen, Würfel etc weit nach vorn werft und am Ende doch selbst durchfahrt?
    ~ ihr einen Joghurt aufmachen wollt und der Deckel natürlich so kaputt reißt, dass ihr eure Finger, um ihn komplett zu entfernen, mit Joghurt beschmiert?
    ~ ihr die ganze UBahn mit eurem Gelächter unterhaltet, weil ihr über etwas total Unlustiges lachen müsst?
    ~ und eure Freundin euch dabei noch weiter hochpusht, indem sie totalen Blödsinn erzählt?
    ~ euch ständig irgendwelche Unfälle mit etwas Ess- oder Trinkbarem passieren? (ehrlich, das wird langsam zur Gewohnheit >.< )
    ~ ihr eigentlich schlafen solltet, aber euch dann total tolle Szenen für eure Fanfiction einfallen, mit genauen Formulierungen?
    ~ und wenn ihr aufsteht, um sie zu notieren, ist euer Kopf wie leer gefegt?
    ~ ihr euch jedes Mal über User aufregt, die "seit" nicht von "seid" unterscheiden können, wenn sie doch Muttersprachler sind?
    ~ oder wiederholt "Einzigstes" schreiben?

    ~ und nicht einmal Akkusativ von Dativ unterscheiden können, geschweige denn die Worte in der Hinsicht anpassen?
    ~ und ihr euch deshalb fragt, was besagte User in der Grundschule gemacht haben?
    ~ und ihr sowas von Facepalmen könntet, wenn solche User noch eine Fanfiction beginnen? Und ihr dann noch eine Megafacepalm oben drauf setzt, weil solche User nur vor Lob strotzende Kommentare bekommen?

    Aus dem Topic: DIe Wahl zwischen unserer und der Pokemonwelt ~


    "Oh schau,der Koreakrieg hat wieder angefangen !"
    Wen interessiert es?
    In der Pokemonwelt wäre alles viel spannender.


    Was manche Leute unter "spannend" verstehen :rolleyes:
    Hey, ein Krieg hat wieder begonnen, betrifft mich ja auch in keiner Weise, aber in der Pokemonwelt gibt es... Pokemon 8o

    Tudeluuu =>
    Also, da ich mich gerade vor meinen Grammatikübungen drücken will dir ja noch einen Kommentar zu deinem Gedicht schulde, dachte ich, so ein entspannter Sonntagmittag ist genau die richtige Zeit, es endlich anzugehen ;3 Auch wenn ich irgendwie immer noch keine Ahnung habe, wie ich das richtig interpretieren soll, aber nun gut, improvisieren wir einfach ma ~



    Titel: Hm, unscheinbar und klassisch zurückhaltend wie immer bei dir, und doch weiß ich, dass da noch ein tieferer Sinn folgen wird, wäre auch ziemlich untypisch für dich wenn nicht o/ Eine Stecknadel ist ja an sich eher dünn, winzig und scheinbar unbedeutend, aber meist sind es ja auch die kleinen Dinge, die Großes in Gang bringen. Nach dem ersten Überfliegen deines Gedichtes gehe ich also davon aus, dass diese süße Stecknadel also sozusagen Mitschuld an dem trägt, vielleicht sogar Auslöser für das ist, was sich dort in deinen Versen abspielt.




    Hier bestätigt sich meine vorangegangene Deutungshypothese ja schon teilweise. Die fallende Stecknadel verkörpert quasi so die Einleitung für das, was im Anschluss passiert, und das scheint nun alles andere als etwas Gutes zu sein. Bei den Versen 2 bis 4 hat man, meiner Meinung nach, wieder so eine Mehrdeutigkeit, wo der Leser sich selbst überlegen kann, welche Alternative er nun wählt. Zum Einen wirklich den materiellen, wörtlichen Sinne von dem erlöschenden Licht, also dass eine Lampe, Kerze oder Ähnliches nun nicht mehr brennt, man deshalb nichts mehr sehen kann und sowohl in einem selbst, als auch in einer nicht genauer definierten Menge Panik ausbricht.
    Zum Anderen könnte man es so interpretieren, dass es mehr auf das Individuum und auch in einem mehr übertragenen Sinne zu verstehen ist. Zwar mag das Licht im ersten Moment noch ausgehen, jedoch bezögen sich die Verse 3 und 4 dann lediglich auf das einzelne Wesen. Es fällt also in Ohnmacht und in ihm selbst bricht eine stille Panik aus, wobei ich im Nachhinein doch eher ersteren Ansatz meinerseits vermute. Trotzdem gefällt mir, dass man es auf mehreren Wegen deuten kann und man muss auch erst genauer drüber nachdenken, wie man das zu verstehen hat c:
    Zweite Strophe, uh, direkt an den Leser gerichtet <3 Ich mag es ja immer, wenn jemand in der Du-Sicht schreibt, bei dem richtigen Schreibstil kann man sich dann noch besser in die Situation einfühlen, und bei dir brauche ich da ja nichts zu sagen ;3 Wieder steht die Stecknadel am Anfang von katastrophalen Ereignissen, ein kleiner Aufschlag, der reicht, riesige Steine ins Rollen zu bringen und jemanden unter sich zu begraben. Was ich allerdings nicht so ganz verstehe, ist das mit diesem "Haben kaum G'wicht" ... also zuerst hättest du das Apostroph meiner Meinung nach nicht setzen müssen, die Zweisilbigkeit hätte imo dem Sprechrhythmus nicht geschadet (= Kaum Gewicht... ich gehe mal davon aus, da es sich ja um eine Traumszene handeln sollte, dass es eben daran liegt, dass sie kaum etwas wiegen. Also sie erdrücken das Individuum eher im metaphorischen Sinne, anstatt dass sie es wirklich so ... plätten, sag ich ma x3 Wobei ich wieder anmerken muss, ich liebe deine Personifizierungen <3 Es passt schlichtweg immer so schön und ich meine, es scheint ja wirklich so, dass die Steine, wenn sie so auf einen niederfahren, einen wahrlich nicht entkommen lassen wollen, so erbarmungslos, wie sie sozusagen vorgehen x)




    So, also hier ist man immer noch unter den scheinbar so leichten Steinen begraben, fühlt sich beengt, ist gelähmt und allmählich setzt die Erkenntnis ein, man kann der Situation nicht mehr lebend entkommen (im Traum lebend, meine ich hier ) . In der dritten Strophe erhältst du wunderbar diese Dramatik aufrecht, die du zuvor schon angedeutet hast, und wenn ich das ma so behaupten darf... es schwingt da so eine gewisse Realitätsnähe mit. Im ersten Moment ist nichts passiert, es folgt ein unbedeutender Augenblick (das Fallen der Stecknadel, würde ich mal sagen) und man sieht sich dem Tode gegenüber. Genau, als wenn man in ein Auto steigt und im falschen Moment nicht aufpasst, so eine gewisse... Nichtigkeit des Lebens, sag ich mal. Wenngleich diese Interpretation vielleicht zu weit geht, aber das erinnert mich sehr an den Barock als Stilepoche, und den mag ich besonders <3 Zudem hat das Fallen der Stecknadel... man verbindet ja so ein sachtes, klingendes Geräusch damit, als einleitender Glockenschlag sozusagen, der ein Desaster höchsten Ausmaßes ankündigt, was ihr wiederum eine gewisse Bedrohlichkeit verleiht. Wahrscheinlich eine von dir eher ungewollte Charakterisierung, aber nun gut, solange sie ihren Effekt erzielt, who cares? x)
    Vierte Strophe, der zweite Vers in dieser erinnert mich ein wenig an Castle of glass von Linkin Park. Auch wenn es ja ein Glasschloss ist und keines aus Luft, jedoch sei das ma so dahingestellt. Ehrlich gesagt stört mich der Binnenreim mit "Stein" und "Schein" ein wenig am Anfang, das liest sich meiner Meinung nach nicht gut und hört sich beim lauten Lesen nicht so gelungen an =/ Sollte, so vermute ich mal, aber eher als Reim mit dem letzten Vers dieser Strophe gedacht sein, ist finde ich allerdings doch etwas unglücklich gewählt. "Fels" würde sich auch nicht gut anhören, "Brocken" auch nicht... eventuell könntest du da noch eine Personifikation einbauen, mit der du den Stein charakterisierst, leider fällt mir da aber gerade auch nichts zu ein ^^"
    Inhaltlich wird aber hier das vorhin Angedeutete noch klarer, nämlich das fehlende Gewicht der Steine, und doch sind sie in der Lage, jemanden zu erdrücken. Scheint irgendwie paradox, vielleicht gewollt, vielleicht nicht, aber Träume ergeben sowieso meistens keinen Sinn, von daher kann man das so stehen lassen :3 Man kommt da ja auch wieder ins Grübeln, wie man sich solch widersprüchliche Steine vorzustellen hat, was sie für Eigenschaften haben, und ich finde, die Tatsache eines verqueren Traumes wird hier schön herausgestellt.




    Die Stecknadel fällt
    Der Stein, der platzt
    Das Auge sieht
    Die Stecknadel fiel.

    Das große Finale ^___^
    Platzender Stein... Seifenblase? Anders könnte ich es mir nicht erklären. Eine große Menge von diesen hat ja auch die Fähigkeit, einen Menschen zu erdrücken, mehr auf andere Art und Weise, würde eher einen Erstickungstod erzeugen als wirklich ernsthafte Wunden, aber nun gut. Wieder die Stecknadel als Auslöser des Ereignisses und irgendwie finde ich es schade, dass du dieses Repetitio in der vierten Strophe nicht an den Anfang gestellt hast =/ Da ist so ein gewisser Bruch in deinem Rhythmus. Ob der nun beabsichtigt war oder nicht... andererseits beschreibst du ja lediglich die Steine exakter in der vierten Strophe, es passiert nichts Schlimmes, daher hätte die Stecknadel ohnehin nicht fallen dürfen... Okay, hat sich erledigt, ist nicht so schlimm x) Jedenfalls mag ich es, dass du ansonsten zu Anfang jeder Strophe denselben Satz verwendest, das kreiert so eine herrliche Ordnung und Regelmäßigkeit =D
    Das Auge kann also wieder sehen, nachdem die Steine verschwunden sind. Man fragt sich automatisch, ob die Wunden plötzlich wieder geheilt sind, ob jetzt überhaupt nichts war, lediglich eine Angstsituation, die aufgrund der Abruptheit ausgelöst wurde und kann für sich in der Hinsicht weiterspinnen, da du ja keine Antwort auf diese Fragen gibst. Ich mag Mysteriösitäten und Dinge, die man in mehrerlei Hinsicht interpretieren kann, von daher hast du für mich wieder voll ins Schwarze getroffen ^-^ Man könnte es auch so deuten, dass man in dem Moment bewusst aus dem vorher beschriebenen Traum aufwacht, das Auge die Realität sieht und naja, es wird demjenigen bewusst, dass es nur Einbildung war. Das wäre nochmal so ein gewisser Pfiff *schnips* dahinter, bei dem man denkt "Ach, so ist das" x3
    Interessant ist die Tatsache, dass du im letzten Vers die Vergangenheitsform benutzt. Vorher durchgängig Präsenz bei "fallen" und jetzt "fiel". Heißt für mich oder deutet sich für mich so, dass diese Szene/Sequenz oder whatever nun endgültig abgeschlossen ist, die Stecknadel ihren Dienst geleistet hat und bestärkt für mich auch den Eindruck des Aufwachens im vorletzten Vers. Außerdem besitzt es eine ähnliche Konnotation wie "Der Schleier fiel", irgendwie, also dass ... ja, es ist vorbei, derjenige wacht auf und wird sich bewusst, es handelte sich bloß um einen Traum, nichts Reales. Mag sein, dass ich jetzt total daneben liege, aber wie gesagt, ich hab ma improvisiert x3


    Allgemein... Vier - fünf - fünf - vier - vier Verse hast du jeweils in den einzelnen Strophen verwendet, eher unregelmäßig. Ich persönlich mag einheitliche Versanzahlen lieber, oder auch bei einem Sonett zwei Terzette und zwei Quartette, allerdings ist das mein persönlicher Geschmack und soll hier jetzt auch nichts schlechtmachen. Reimschema ... ich hab's mal aufgeschrieben
    1) abcb
    2) deffe
    3) ghiih
    4) jklj
    5) mnoo
    Wobei ich bei der fünften und zweiten Strophe jetzt einfach davon ausgegangen bin, dass es sich dabei um einen Reim handelt bei den jeweiligen Versen. Relativ regelmäßig, wie mir jetzt auffällt, außer bei der letzten Strophe, und bei 2 und 3 muss man sich eben den ersten Vers dabei wegdenken, um das Pattern aufrecht zu erhalten. Noch schöner wäre es dabei wirklich gewesen, hättest du bei jeder Strophe lediglich vier Verse gehabt, dann wäre es noch regelmäßiger gewesen, aber nun gut, darüber machst du dir beim Schreiben wahrscheinlich keine Gedanken =)



    Insgesamt ein doch sehr schönes, polysemisches Gedicht, bei dem man wirklich überlegen muss, wie man es zu deuten und zu verstehen hat. Aber genau das unterscheidet dich doch sehr und vor allem positiv von anderen Autoren hier. Mir gefallen deine Thematik, deine Umsetzung und vor allem der Effekt der Nachdenklichkeit. Bei jedem deiner Werke gibt es etwas Tiefgründiges, und gerade bei deinen Gedichten kann ich nur loben, dass du dich nicht an die eigentlichen Muster der modernen und postmodernen Lyrik hältst, sondern Motive und Stile miteinander vermischst. Mach weiter so =)


    LG


    Namine ~

    So bescheuert, wie die Leute sind, wird das bestimmt auch bald in Europa zum Trend Oo Ich mein, die verrücktesten und zugleich auch dümmsten Dinge werden doch immer im großen und aufwendigen Stil nachgeahmt. Über solche Nebensächlichkeiten wie Tierquälerei macht man sich da in dem Fall hier sowieso keine Gedanken mehr, die verdrängt der Egoismus ma schön ;)


    Ich teile da ehrlich gesagt deine Meinung, dass das etwas Krankes und vollkommen Hirnrissiges ist. Nicht nur, dass die Tiere zu einem beengten, nicht artgerechten Leben verdammt sind, nein, sie müssen auch noch einen grausamen Tod erleiden, entweder durch Ersticken, Verdursten oder Verhungern, denn an Altersschwäche werden die da garantiert nicht kaputt gehen. Werden da von den Kindern als Schlüsselanhänger durch die Gegend geschleudert, verletzen sich dabei vielleicht ernsthaft... ganz ehrlich, das sollte umgehend verboten werden, also nicht nur der Besitz, sondern gleichsam auch die Produktion von sowas Ôo


    LG


    Namine ~

    Ich bin jedenfalls 20, da kommt mir der DS nicht mehr außer Haus.

    Wieso denn nicht? Also ich nehme meinen Ds für die Zugfahrten nach Hause auch mit und wenn dann einer neben mir sitzt: Who cares? Manche schauen auch relativ interessiert, was da so abgeht in dem jeweiligen Spiel und linsen des Öfteren mal auf den Bildschirm x) Und vielleicht haben die ja auch nen Hobby, was nicht unbedingt ihrem Alter gerecht erscheint? Nur sind die halt zu schüchtern, um es so offen zu zeigen =3
    Okay, es mag am Studiengang liegen, aber in Japanologie haben auch einige ihren Ds, 3Ds oder whatever dabei, dann setzen sich nen paar Leute dazu und es wird gezockt =D Oder man unterhält sich über die neusten Spiele, auch Pokemon Editionen und tauscht sich über dergleichen aus, und die sind nicht wesentlich jünger als du ;)


    Im Übrigen hat meine Mutter mit mir zusammen mit den Spielen angefangen, mit Rot, Blau und Gelb, und da war sie auch schon knapp 40, und auch heute sitzen wir noch manches Mal zusammen und zocken ne Runde ^-^ Sie kann sich da trotz ihres Alters noch für begeistern und es stört sich auch nicht sonderlich, ob andere sie dafür belächeln würden ~


    Hentais sind da natürlich was anderes, klar, darüber haben wir ja schon diskutiert x)


    [i]LG


    Namine ~




    Originaltitel: ギルティクラウン (Giruti Kuraun)
    Genre: Action, Drama, Romance, Science Fiction, Mecha
    Regie und Autor: Tetsuro Araki und Hiroyuki Yoshino
    Manga: Es existiert eine Manga Adaption, veröffentlicht von Square Enix im November 2011, mit insgesamt fünf Bänden + Light Novel
    Folgen: 22 (abgeschlossen) + OVA: Guilty Crown - Lost Christmas
    Erstausstrahlung: von 14. Oktober 2011 bis 23. März 2012
    Erstes Opening: My dearest, gesungen von Koeda
    Opening der ersten Folge: Euterpe , gesungen von Egoist (fiktive Band der Serie)
    Erstes Ending: Departures - Anata ni okuru ai no uta, von Egoist
    Zweites Opening: Everlasting Guilty Crown, gesungen von Chelly
    Zweites Ending: Kohuhaku, gesungen von Egoist


    Alle Lieder wurden von Supercell entworfen und geschrieben.


    Handlung: 2039, zehn Jahre, nachdem das Apocalypse Virus in Japan ausbrach und das Land ins Chaos stürzte, trifft der introvertierte Schüler Ouma Shu zufällig auf die Sängerin der Band Egoist, Inori Yuzuriha. Beim Versuch, sie vor einer Attacke der GHQ, einer von der Regierung aus den USA angeforderten Organisation, zu retten, gerät er aus Versehen in Kontakt mit dem sogenannten Void Genom, das ihm die "Macht des Königs" verleiht und ihm erlaubt, das Void eines Menschen - die Psyche in Form einer Waffe - zu manifestieren und einzusetzen. Er schließt sich der Widerstandsgruppe "Undertaker" an, in der auch Inori Mitglied ist, und versucht gemeinsam mit ihrem Anführer Gai Tsutsugami, die Unabhängigkeit Japans widerherzustellen.




    Parallelen: Guilty Crown weist speziell zum Anime Code Geass einige doch recht auffällige Parallelen und Gemeinsamkeiten auf. Beispiele dafür wären

    • Kampfroboter: Vom Design und der Anwendung her nicht ganz identisch, das Grundkonzept ist allerdings dasselbe. Soldaten kämpfen mit sogenannten Endlaves (bei Code Geass: Knightmares ) , die sie selbst steuern können.
    • Charaktere: Wie in Code Geass mit Lelouch präsentiert, erhält der 17jährige Shu von einem geheimnisvollen Mädchen eine mysteriöse Kraft, schließt sich einer Widerstandsgruppe an und kämpft gegen die Regierung. Im Verlauf der Serie ergeben sich dementsprechend ähnliche psychische Belastungen und auch Shu muss, wie Lelouch am Ende von Code Geass, einen nicht geringen Preis für sein Vorhaben zahlen. Auch sind die Charakterkonstellationen, sowie die Beziehungen zueinander sehr ähnlich. Hare beispielsweise nimmt dabei die Rolle von Shirley aus Code Geass ein, Inori die von C.C und Shu natürlich die von Lelouch, ebenfalls, was die Gefühle der einzelnen Protagonisten füreinander betrifft.
    • Regierung: In beiden Animes wird Japan von einer anderen Regierung unterdrückt und das Volk unter sich gespalten, sodass eine Widerstandsgruppe auf den Plan tritt.





    Einige Fragen, an denen ihr euch orientieren könnt, aber nicht müsst:
    ~ Wie gefällt euch die Story von Guilty Crown?
    ~ Lieblings- oder Hasscharaktere?
    ~ Findet ihr die Openings/Endings/die OST's allgemein gelungen oder eher nicht?
    ~ Warum gefällt euch der Anime (nicht)?
    ~ Was haltet ihr von den Parallelen zu Code Geass? Haben euch diese gestört?

    Hm... an sich habe ich kaum etwas Positives, das ich über Max sagen könnte ^^"


    Ich fand ihn im Grunde schlichtweg nervig, von daher passen Bezeichnungen wie Nervensäge oder Besserwisser an sich perfekt zu ihm. Die ganze Zeit, die er mit den anderen reist, mischt er sich ungefragt in alles ein, gibt unnötige Zwischenkommentare ab und prahlt mit seinem rein theoretischen Fachwissen, obwohl er vor allem den Zuschauern rein gar nichts Neues damit berichtet. Abgesehen von seinem vermeintlich hohen Intelligenzquotienten, war er mit seinen sieben Jahren beinahe so etwas wie eine Miniaturausgabe von Ash, nur noch hundertmal anstrengender, und das will schon was heißen @__@ Zumal er ja auch nach genau derselben Masche vorgeht, sich erstmal mit den Pokemon anzufreunden und ihnen unendlich viel Liebe zu geben, da man mit dieser Methodik ja auch ein so unglaublich toller Trainer werden kann :rolleyes:
    Zumindest in meinen Augen hatte er für den reinen Plot keine Daseinsberechtigung und ist in seinem jungen Alter sowieso viel zu altklug, denn natürlich hat ein Siebenjähriger bereits etliche Wissensbücher gelesen und das Fachwissen in sich aufgesogen, von dem sogar ein Rocko sich eine Scheibe abschneiden könnte 8o Seine einzige Aufgabe bestand so ziemlich darin, das ach so unwissende Publikum mit Informationen zu versorgen, die es für das grundlegende Verständnis der Serie entweder bereits besitzt oder überhaupt nicht braucht, und natürlich, um die Moral der Serie nebst Ash zu verstärken, dass man ja alles schaffen kann, wenn man nur an sich glaubt. Ehrlich, so einen unnötigen Charakter habe ich bisher kaum in irgendeiner Serie gefunden.
    Das einzig Lustige an ihm war eigentlich, dass er jünger als Ash war und trotz mangelnder Praxiserfahrung manchmal doch mehr Ahnung hatte als unser ewig junger Hauptprotagonist x)


    LG


    Namine ~

    Soo, auch wenn ich dir gerade bei Skype versprochen habe, es erst morgen zu tun... ich kann einfach nicht anders da seht ihr mal, Kopfschmerzen, höhö.


    Nun, diese Szene beziehungsweise der Prolog ist ja nicht sonderlich lang, besitzt aber nichtsdestotrotz seinen eigenen Zauber, den nur du imstande bist zu erzeugen. Wirklich, ich kenne sonst niemanden mit solch einer poetischen, fabelhaften, romantischen Ausdrucksweise, und es klingt noch nicht einmal erzwungen oder künstlich. Du solltest ja noch wissen, wie sehr ich Lyrik liebe, und dementsprechend auch deinen Schreibstil, deine Wortwahl, Gott, ich bin so neidisch ;A; Vor allem, da es bei mir, so hab ich mir sagen lassen, überhaupt nicht passt, wenn ich allzu lyrische oder poetische Ausdrücke verwende... was mich nicht daran hindert, es trotzdem manchma zu tun, haha.
    Wirklich, deine Szene hat mich zum Träumen verleitet, du charakterisierst die Umgebung so detailliert und vor allem so treffend mit deinen Personifikationen, man kann gar nicht anders, als sich in dem Szenario zu verlieren. Allerdings, und da möchte ich dich ebenso drauf hinweisen, läufst du auf diese Art und Weise schnell Gefahr, in der Hinsicht zu ausschweifend zu werden und die Handlung/Handlungsgeschwindigkeit zu vernachlässigen, was das Lesen wiederum um einiges erschwert. Es ist ja nun auch ein etwas älterer Text von dir, ich gehe nicht davon aus, dass du ihn noch einmal überarbeitet hast im Nachhinein, ich wollte dich lediglich einmal drauf hinweisen c:
    Der Titel - meine Reihenfolge ist mal wieder unübertrefflich o/ - passt ja in der oder sogar in mehrerlei Hinsichten demnach auch. Goldener Anfang, einmal im Bezug auf das Amulett, das der ältere Mitbürger hier so nachdenklich betrachtet und das im Sonnenlicht schimmert. Andererseits interpretiere ich es, auch im Bezug auch das passend gewählte Bild, einmal so, dass es in dieser goldenen Stadt, wie du sie beschreibst, seinen Anfang nehmen wird. Was genau, weiß man als Leser ja noch nicht, aber es wird auf jeden Fall dort beginnen, nehme ist jetzt so mal an :3 Das Bild ist übrigens wirklich sehr schön, du findest immer solche Schätze <3


    Soo, zum Schluss packe ich dir noch die kleinen Fehlerchen in einen Spoiler, ja, Süße? Sind auch nicht viele und Herrgott, so bedeutsam nun auch wieder nicht, aber ich mag hier an deinen Perfektionismus appellieren x)




    LG


    Namine ~

    Wow, Bastet, dein alter Username ist ja... interessant x3

    Wie findet ihr die Story? ~
    Hm, zugegebenermaßen finde ich Musik-Animes immer etwas... bedenklich, sagen wir mal so und prinzipiell ist es nicht so ganz mein Genre, im Nachhinein bin ich aber doch froh, über meinen Schatten gesprungen zu sein und die ersten paar Folgen durchgehalten zu haben. Da war ich nämlich drauf und dran, wieder abzubrechen ^^" Vor allem, natürlich renne ich dem Typen hinterher, verliebe mich noch in den, der meinen Songtext absolut mies findet und mich beleidigt, das war so :patsch:
    An sich kann ich mich da Atropaia lediglich anschließen, was die Handlung betrifft. Der Fokus lag jetzt zum Glück nicht nur auf einem Thema, also entweder Karriere oder Liebe, sondern es hat sich beides auf angenehme Art und Weise miteinander vermischt, und ich fand es erfrischend zu sehen, wie die Charaktere versucht haben, beides unter einen Hut zu bringen =3



    Charaktere? ~
    Ich steh mit meiner Meinung wahrscheinlich so ziemlich allein da, aber ich muss sagen, K hat mir mit am besten gefallen x3 Seine so drastische und entschlossene Art und Weise, Shuichi den Schubs in die richtige Richtung zu geben oder ihn generell zur Arbeit zu bewegen, wenn er wegen Yuki wieder mal total deprimiert war x) Überhaupt war er ja immer sehr enthusiastisch und engagiert, und seine englischen Einwürfe immer, seine... einschlagenden Überzeugungsmethoden *hustWaffehust*, ich fand ihn jedenfalls total rawr <3
    Dann natürlich Shuichi, wie kann man ihn nicht lieben? Seine gewisse Tollpatschigkeit, sein grenzenloser Ehrgeiz, trotzdem hatte er eine sensible und leicht verletzliche Seite, die zwar etwas überspitzt hin und wieder im Anime dargestellt wird, aber da kann er ja nichts für =D Als er dann da auf der Bühne stand und wegen Yukis Erscheinen zuerst keinen Ton herausgebracht hat, total süß *__* Shuichis bedingungslose Zuneigung zu ihm hat mich immer wieder fasziniert, immerhin wird er von Yuki ja nicht gerade auf Händen getragen, und trotzdem verkleidet er sich für Yuki sogar als Mädchen... einfach zum Liebhaben <3 (Wobei ich erst nicht schlecht gestaunt habe, als er in seinem bauchfreien Outfit da auftritt, ich war leicht... irritiert o/ )


    Gleichzeitig muss ich sagen, ich mochte Ryuichi und auch Yuki nicht unbedingt so. Ersterer war mir eine Spur zu kindisch für seine Rolle, hat ständig herumgealbert... das war für mich fast schon zu lächerlich ^^"
    Und Yuki, ach, der war auch ne Sache für sich, wusste nicht, ob ja oder nein, hat sich total einfach von anderen beeinflussen lassen... an sich war er mir erst sympathisch, als man mehr über seine Vergangenheit erfahren hat, also nachdem er im Krankenhaus war (und wtf, einfach abhauen, ohne Shuichi was zu sagen? Geht gar nicht Òo ) und er in dem heruntergekommenen Gebäude mit der Pistole saß, da hatte ich, glaube ich, zum allerersten Mal Mitleid mit ihm x3 Shuichi hat sich immer so um ihn bemüht und Yuki hat ihn vor allem die erste Zeit immer wieder abgewiesen, ihn im Anschluss an sich heran gelassen, abgewiesen... sein Glück, dass Shuichi sich in seiner Liebe so viel von ihm hat gefallen lassen o/



    Warum mögt ihr den Anime (nicht)? ~
    Großer Pluspunkt an sich (obwohl ich an manchen Stellen echt... mehr Details hätte haben wollen x3 ) , dass es wirklich nur Shounen-Ai ist, kein Yaoi. Etwas so Zartes findet man an Animes in diesem Genre kaum bis gar nicht, und umso süßer fand ich die Beziehung zwischen Yuki und Shuichi dadurch =D Klar gab's da Andeutungen auf mehr, aber es ist eben bei Andeutungen geblieben, und das nimmt der gesamten Serie einfach einen Großteil des Gesamtklischees, und schließlich muss es sich ja nicht immer nur um Sex drehen. Es standen eben andere Dinge im Vordergrund, mehr der Alltag und auch die Gefühle der beiden füreinander, das hat schlichtweg mehr Tiefe <3
    Ebenso mochte ich den Anime, weil es, wenn ich mich recht entsinne, keine Fillerfolge gab. Bei der Episodenzahl eher selten, aber durchaus machbar, hab ich schon oft erlebt -3- Hier überhaupt nicht, in Gravitation hatte jede Folge ihre Berechtigung und es wurde auch nie langweilig, ständig wechselnde emotionale Hochs und Tiefs, und man hat immer wieder neue Dinge über die Charaktere erfahren c:
    Den Zeichenstil und dieses Kunterbunte fand ich besonders zu Anfang echt gewöhnungsbedürftig, später hatte ich aber vor allem diese Szenen, in denen Shuichi bei Yuki wie so ein Hund bettelt, einfach nur knuffig und liebenswert =3 Die Songs... Gott, was hatte ich ne Abneigung gegen The Rage Beat, und natürlich wurde das immer und immer wieder gespielt, ich dachte, ich werd nicht mehr :patsch: Ebenso wenig haben mich eigentlich Opening und Ending angesprochen, und Ryuichis Lied fand ich an sich noch schlimmer als alles andere, weil sich seine Singstimme so stark von seiner Sprechstimme unterschieden hat... im Nachhinein konnte ich mich aber mit The Rage Beat anfreunden, und auch dieses und das hier habe ich inzwischen in mein Herz geschlossen und könnte es mir stundenlang anhören <3
    Insgesamt also für sein Genre ein sehr gelungener Anime, den ich nur weiterempfehlen könnte, allein schon, weil es sich wirklich nur Shounen-Ai dreht und nicht zwangsläufig im selben Zug um Yaoi :3


    LG


    Namine ~

    Huhuuuuu, Liz (=
    Tjaha, irgendwie ist mir gerade extrem langweilig, und da dachte ich, ich setze mich einfach wieder mal näher mit literarischen Werken auseinander ^-^ Und hoffe, dass das hier für dich einigermaßen hilfreich sein wird o/


    Beginnen wir mal mit dem Titel, "Zwischen zwei Welten". Als erstes muss ich sagen, dass mir die Alliteration mit -z sehr gefällt, ich mag Stilmittel in Überschriften und natürlich im Allgemeinen, das verleiht den Worten eine unbeschreiblich schöne Melodik <3 Und klar, man fragt sich ebenso, welche zwei Welten jetzt genau gemeint sind. Gut und Böse? Arm und Reich? Einen Leseanreiz hat man so folglich schon ganz zu Anfang geschaffen und ich als Leser möchte wissen, um was es sich nun wirklich handelt, da es auch eine Art von Tiefgründigkeit besitzt. Warum befindet sich dieser jemand zwischen zwei Welten, was hat ihn dort hin getrieben? -> Ziel erreicht (:


    Dann weiter zum Inhalt.
    Rothaariger Champ. Ehrlich, ich musste bestimmt zehn Minuten darüber grübeln, wen du jetzt meinen könntest, als es mir schließlich wie Schuppen von den Augen fiel x3 Ich hatte erst gedacht, du meinst Lauro, und war schon voll irritiert, weil der nun wirklich nicht so zum Anhimmeln ist o.o xD
    Positiv anmerken möchte ich zunächst, dass du zwei Stile in deiner Kurzgeschichte vereinst. Zum Einen die direkte Anrede, welche sich an den Leser richtet, im ersten Teil. Das erzählende Ich macht bereits Andeutungen auf die Geschehnisse, ohne zu viel zu verraten, und baut so zusätzlich Spannung auf, hält geschickt interessante Informationen zurück, um den Leser zu ködern, Rawr, like it ;3 Auch fühlt man sich besonders angesprochen, weil du das Ganze durch das Personalpronomen "ihr" deinem Publikum sozusagen anpreist. Man gewinnt so ein bisschen den Eindruck von einer kleinen, gemütlichen Plauschrunde, in der die Erzählerin Hals über Kopf und ohne jegliche Reihenfolge von ihren Erlebnissen berichtet, obwohl die Zuhörer keinerlei Vorkenntnisse besitzen, das gestaltet die Sache einfach ansprechender und vertrauter c:


    So, kommen wir zum zweiten Teil. Hach, dein sarkastischer Schreibstil ist wirklich immer wieder ein Genuss, gepaart mit deinen leichten Übertreibungen <3 Gerade bei dem Absatz mit den Minderwertigkeitskomplexen musste ich schmunzeln. Das klingt wahrlich so, wie eine kleine Schwester, die sich ungerecht behandelt fühlt, über ihre größere denken würde. Vielleicht klischeehaft, aber doch so herrlich wahrheitsgetreu x3
    Natürlich verläuft sich unsere Erzählerin in den verworrenen Gängen und trifft auf ihren heimlichen Schwarm sozusagen. Diese Begebenheit, sowie die Konstellation der Charaktere - in seiner Gegenwart schüchternes, tollpatschiges Mädchen und selbstsicherer Kerl - mögen vielleicht etwas... ich sag ma vorsichtig abgedroschen klingen, irgendwie hat beides aber doch seinen ganz persönlichen Charme. Man kann ja auch schlichtweg aus Spaß eine nicht ganz so akribisch ausgetüftelte Szene schreiben, ohne darauf zu achten, bloß jedes Klischee zu umgehen. Und du hast uns ja vorweg gewarnt, es gehe etwas "girliger" zu, von daher lass ich das einfach mal so stehen o/
    Im Übrigen finde ich es süß, dass unsere Erzählerin dann so aus der Fassung gerät und kaum ein Wort herausbekommt. Im ersten Teil gewinnt man ja eher den Eindruck,- sie sagt es ja selbst - sie sei ein selbstbewusstes, optimistisches und nicht einzuschüchternes Mädchen, das sich jeder Gefahr mutig in den Weg stellt. Umso ironischer hier die Tatsache, wie kleinlaut und unsicher sie bei einem bestimmten Menschen wird, bloß weil er vor ihr auftaucht ^-^ Das hat so ein bisschen was von Schadenfreude für mich, von wegen "Na, doch nicht so selbstsicher, hm? xP " und meine fiese Seite meldet sich wieder =D
    Auch dieses "Ich glaube, er hat zu mir geschaut" hat wahrlich etwas von einem pubertierenden Mädchen und ich erkenne mich in jüngeren Jahren nur zu gut darin wieder xD So hab ich mich nämlich auch ma verhalten, zwar nicht mit 16, aber es tickt ja auch nicht jeder Mensch gleich c: Und ebenso macht sie diese Reaktion lediglich menschlicher in deiner Kurzgeschichte, denn wer achtet nicht speziell und ganz besonders darauf, wie sein Schwarm sich in seiner Gegenwart verhält? :rolleyes:
    Im Nachhinein wird auch deutlich, zwischen welchen zwei Welten sich die Erzählerin befindet, zumindest wage ich einfach mal eine mögliche Interpretation, und sage, zwischen Liebe und Schwesternbeziehung. Oder doch eher zwischen ihrer Welt als normales Mädchen und der, in der sie dem Champ so nahe war? Ich muss zugeben, ich bin gerade selbst etwas unschlüssig, was das betrifft ^^" Beziehungsweise kann ich es einfach nicht gescheit erklären, fu =/
    Zum Schluss habe ich noch einige Anmerkungen im Spoiler für dich, falls du dir die zu Herzen nehmen möchtest ^-^






    LG


    Namine ~

    [tabmenu]
    [tab=Un]



    So creepy Vincent auch sein mag, ich finde die beiden zusammen toll *____*




    [tab=Deux]

    Was lest/schaut ihr, Anime oder Manga? ~
    Also ich habe lediglich den viel zu kurzen Anime gesehen, den Manga lese ich nicht ^^"
    Inzwischen sind da ja nun schon fünfzehn Bände (?) draußen und die alle nachzuarbeiten, dazu habe ich neben den anderen Reihen, die ich verfolge, weder Zeit, noch Lust und vor allem nicht das Geld -3- Im Grunde schon fast schade, da der Manga im Gegensatz zum Anime ja noch nicht abgeschlossen ist und ohnehin die Hintergründe, sowie die einzelnen Charaktere weitaus besser beleuchtet und vor allem Fragen klärt, die in der Serie leider offen geblieben sind. Dafür habe ich mir angewöhnt, im Buchladen ab und an in den einzelnen Bänden zu blättern und einfach hier und da anzulesen, was mit wem jetzt geschehen ist, wie sich das entwickelt und so weiter, was ich eigentlich auch nur aus Fangirling zu Gil begonnen habe, weil ich wissen wollte, wie es mit ihm weitergeht und so o/



    Welchen Charakter mögt ihr nicht? ~
    Puh, schwieriger Frage, da ich im Gegensatz zu anderen Animes bei Pandora Hearts niemanden habe, den ich wirklich verabscheue.
    Ansonsten muss ich sagen, dass ich Ada irgendwie nie so ganz leiden konnte. Als kleines Schwesterchen, okay, da war sie noch niedlich, später allerdings war sie dann so ein typisches Weibchen, mit dem dann auch noch Andeutungen hinsichtlich Gil gemacht wurden (zumindest habe ich das so beim Anime in Erinnerung) Òo Und sowas gefällt mir dann überhaupt nicht >__< Irgendwie machte sie dann auf mich noch so einen klischeehaften Eindruck. Sie war zwar als Charakter vorhanden und hatte so eine kleine Rolle, wirklich relevant war sie jedoch nicht, und gerade mit ihrem sehr übertrieben weiblichen Aussehen hatte sie in meinen Augen schlichtweg kaum einen Nutzen, geschweige denn eine wahrliche Daseinsberechtigung.


    [tab=Trois]


    So, dann verabschiede ich mich auch wieder und hoffe, dass aus diesem Fanclub hier mehr wird als eine Diskussion zu dritt o/






    [/tabmenu]



    LG


    Namine ~

    Ich fand Jaden Yuuki aus Yu-Gi-Oh voll knuffig.

    Das war auch meine allererste Anime Schwärmerei vor etwa... sechs, sieben Jahren? :love:


    Es ist ja auch an sich nichts daran verwerflich, für einen Anime- oder Manga Chara zu schwärmen, solange man, wie bereits oft erwähnt, nicht den Bezug zur Realität verliert. Ich meine, wie viele Teenager bauen sich ganze Altare von Tokio Hotel, Justin Bieber und Co und das sind ja auch real existierende, dennoch unerreichbare Personen, wieso das Prinzip dann nicht auch auf fiktive Charaktere übertragen? Dass der- oder diejenige niemals die Gefühle erwidern wird, ist bei beiden Alternativen gleich.
    Ich selbst schwärme auch noch für Anime- und Manga Protagonisten, wobei ich sagen muss, dass es im letzten Jahr im Vergleich zu den zwei Jahren davor stark abgenommen hat, und man wirklich leicht Gefahr läuft, das Wesentliche aus den Augen zu verlieren. Inzwischen hält sich das bei mir auch in einem, so finde ich, angemessenem Maße und es geht nicht mehr soweit, dass ich mich bei sowas fast schon wieder schlecht fühle, weil ich wegen einer fiktiven Person so aus dem Häuschen bin ^^"
    Häufig stoße ich auf Animes, die ich mir nur aufgrund eines Charas anschaue, den ich total toll finde <3 Klar, wenn die Storyline im Nachhinein blöd ist oder so, breche ich natürlich ab, aber beispielsweise auf Guilty Crown bin ich auch nur durch eine Freundin gekommen, die mir einen Ausschnitt davon gezeigt hat, in dem Daryl Yan vorkam o/ Bei Code: Breaker fand ich Toki wegen seiner Heterochromie und seinen blonden Haaren so toll und hab mir die Serie deshalb angesehen *___* Oder bei Psychic Detective Yakumo, ich hab nen bisschen nach Mangas gegoogled, bin auf das Cover gestoßen und hab mich allein wegen Yakumo genauer damit befasst x)


    Wirklich verlieben... funktioniert denke ich nicht, da in Anime und Manga die Charaktere ja häufig nach bestimmten Verhaltensmustern handeln, sich in außergewöhnlichen Situationen befinden und man die Eigenschaften überhaupt nicht mit denen eines normalen Menschen vergleichen kann, den man im Alltag erlebt und kennen lernt. Es wird ja sowieso auch viel auf Fanservice gegeben in den Serien und die Charaktere werden so gestaltet, dass der Zuschauer schneller Sympathie zu mindestens einem der Charaktere aufbaut, und sowas kann und sollte man nicht mit echter Verliebtheit gleichsetzen, eher mit einer stärkeren Schwärmerei.


    Ich selbst schwärme heute noch gern und häufig für Anime- und Manga Charaktere und liebe es, in meinem Fangirldasein auch so vor mich hin zu träumen, darüber Kurzgeschichten zu schreiben oder Ähnliches :blush: Meine momentanen Favoriten wären Suzaku und Kanon aus Code Geass, Gil aus Pandora Hearts, die Bischöfe aus 07 Ghost, Sitri aus Makai Ouji... allerdings wechselt das bei mir auch irgendwie ständig o/ Solange man sich dabei wohl fühlt und weiß, wo das Maß des Vernünftigen endet, spricht doch nichts dagegen :3


    LG


    Namine ~

    Als ob du das inzwischen nicht wüsstest o/


    Ich weiß, dass meine Liga im November beginnt und momentan ist es März.

    Sowas hab ich echt gar nicht im Kopf Oo Also, ich habe die ungefähre Jahreszeit, in der meine Charaktere leben, und beschreibe dementsprechend Umgebung und dergleichen, aber so genau könnte ich das allein aufgrund meiner Pacing-Probleme gar nicht ^^" Zudem sind exakte Daten bei mir irgendwie total irrelevant ~


    Letztens noch habe ich mir, keine Ahnung mehr welcher Text das war, gedacht: "Verdammt nochmal! Ich weiß wie Täler aussehen. ~__~" Ich brauche keine 500-Wort-Beschreibung von diesem verfluchten Tal!"

    Wieso denn nicht? Ich habe mal nen halbes Kapitel (also damals noch 2500 Worte ~ ) für einen Sonnenuntergang am Strand verwendet x) Und wenn es da viel zu beschreiben gibt =O Okay, 500 Worte müssen es nicht unbedingt sein, aber wie du weißt, ich habe nichts gegen detaillierte Beschreibungen <3


    So, und nun zum eigentlichen Thema.
    Definitiv Plotter. Ohne Planung funktioniert bei mir einfach gar nichts, sei es nun, ob ich den Inhalt eines Kapitels vorher plane oder die gesamte Geschichte, irgendeinen roten Faden brauche ich einfach.
    Bei Watch me die hat die Grundplanung der ersten ich sag mal zehn, zwölf Kapitel plus Welt plus Charaktere etwa drei Monate in Anspruch genommen, ehe ich das eigentliche Schreiben angefangen habe. Ich brauche bei sowas schlichtweg einen festen Rahmen, an dem ich mich orientieren kann, feste Begebenheiten, eine ungefähre Ahnung, wie weit die Beziehungen zwischen einzelnen Charakteren im x-ten Kapitel vorangeschritten sind, wann neue Protagonisten auftauchen, wann sie welchen Stellenwert eingenommen haben, wann sie sterben, wann Wendepunkte in ihrem Leben stattfinden, sonst werden meine Kapitel, in meinen Augen, einfach nicht gut. Gerade bei Watch me die - wo ich sehr viel Herzblut hineinstecke - möchte ich sowohl insgesamt, als auch in dem jeweiligen Kapitel zumindest eine kleine Message herüberbringen. Nicht unbedingt eine Moral, aber wenigstens etwas, das den Leser zum Nachdenken verleitet, ihn schockiert, entsetzt oder auch positiv überrascht. Und wenn ich nicht weiß, wie diese Message eines einzelnen Kapitels lauten soll, kann ich einfach nicht schreiben, es geht nicht, weil die gesamte Handlung zu schwammig in meinem Kopf erscheint und ich selbst nicht weiß, worauf ich eigentlich hinauswill. Bei mir muss es in jedem Kapitel einen Punkt geben, auf den ich hinschreibe, etwas, um das sich die Handlung an sich dreht, ansonsten funktioniert es nicht >__>
    Und genau das ist auch das Problem bei der Geschichte, an der ich etwa schon seit einem Jahr sitze. Ich habe alle Charaktere ausgearbeitet, die Welt, die Fähigkeiten der Protagonisten, aber mir fehlt der rote Faden, mir fehlen diese Höhepunkte, auf die ich in einem Kapitel hinarbeiten kann und deshalb komme ich überhaupt nicht vorwärts =/ Einzelne Szenen habe ich bereits im Kopf, jedoch sind diese für irgendeinen roten Faden nicht relevant und deshalb leider komplett nutzlos.


    Was meine Charaktere allgemein betrifft, so plane ich diese generell im Voraus beziehungsweise ziemlich am Anfang der Geschichte, nicht erst mittendrin. Auch hier brauche ich feste Bedingungen, Eigenschaften, eine Vergangenheit, an der ich mich orientieren kann, um sie nicht vollkommen chaotisch oder unlogisch in meinem Geschriebenen darzustellen. Da laufe ich persönlich nämlich immer Gefahr, Plotholes einzubauen, Logikfehler oder generell sich widersprechende Sachen, sobald ich mir unsicher bin, wie ein Protagonist vom Charakter her aufgebaut ist. Gleichzeitig bemühe ich mich natürlich, jeden Einzelnen möglichst vielschichtig und individuell zu gestalten, um da nicht so und so viele Klone miteinander agieren zu lassen, wobei jeder meiner Protas gewisse Eigenschaften, Abneigungen oder Vorlieben von mir selbst erhält. Das macht es natürlich zum Einen einfacher, diese Facetten zu beschreiben, und zum anderen fühle ich mich so schlichtweg wohler, da das Schreiben für mich unter anderem im therapeutischen Sinne ebenfalls wichtig ist und es mir hilft, gewisse Ereignisse und Erfahrungen von anderen Blickwinkeln zu betrachten.
    Feste Vorstellungen... da müsste ich fast lügen. Natürlich weiß ich, wie meine Charas ticken, allerdings passiert es inzwischen sehr häufig, dass mir während des Schreibens Persönlichkeitszüge, weitere Aspekte ihrer Vergangenheit, Macken oder Tugenden einfallen, die ich für sie im Prinzip gar nicht vorgesehen hatte und die einfach passieren sozusagen. Leider bekomme ich diese spontanen Vorstellungen dann ebenso wenig aus meinem Kopf verbannt, sodass ich mir bei der Szene keine alternative Reaktion oder generell keine alternative Handlung denken kann, was sich manchmal für spätere Kapitel ziemlich ungünstig auswirkt ^^" In gewisser Hinsicht entwickeln meine Protas also im Laufe der Geschichte eine Art von Eigenleben sozusagen, das ich nicht beeinflussen kann, ich allerdings im selben Zug wieder höllisch aufpassen muss, dass sich daraus keine Logikfehler ergeben =/


    Ob Plotten bei allen Genres notwendig ist... bei "anspruchsvolleren" Genres wie (High) Fantasy oder Science Fiction sicherlich, oder bei Krimis, da muss man sich ja auch überlegen, wie der Mörder es angestellt hat =D Man hat da ja ganz andere Rahmenbedingungen und sollte meiner Meinung nach definitiv sehr detailliert planen, um vor allem Logikfehlern vorzubeugen.
    Bei Liebesgeschichten hingegen läuft es ja weitestgehend immer nach demselben Schema ab, mit einigen Variationen beim Inhalt, beim Kennenlernen des Paares oder beim Ende (was mich nicht davon abhält, bei Watch me die fast alles durchzuplanen o/ ) , es sei denn, man hat noch andere Genres dabei, die Plotten erfordern. Merken muss man das im Übrigen nicht zwangsläufig, ob jemand akribisch plant oder nicht. Die Glaubwürdigkeit hängt ja immer davon ab, wie gut der Autor seine Handlung mit seinen Beschreibungen herüberbringen kann ^^"
    Allerdings existiert ja bekanntlich bei allem mindestens eine Ausnahme, - was nicht heißt, dass ausschließlich gute Autoren ohne oder mit Planung auskommen - und irgendwie beneide ich fast diese Leute, die einfach drauf los schreiben können, ohne größere Plotholes oder Logikfehler zu haben, und bei denen es ohne Planung bis zum Ende gut geht ._. Das erleichtert in mancherlei Hinsicht wahrhaft einiges und nimmt zumindest denjenigen, die am Planen keinen Spaß haben, nicht sofort die Lust an ihrer Geschichte.
    Ich persönlich zähle mich zu den Leuten, die auch Freude am Planen und Gestalten ihrer Geschichte haben. Man kann sich Szenen ausdenken, auf die man sich freut, kann eine wirklich vielfältige Welt mit Rassen, Regierungsform und Politikern, Naturgegebenheiten und ich weiß nicht was erstellen, seine Protas detailliert nach seinem Bilde formen, selbst ständig neue Seiten an seinen Charas entdecken und sich komplett in seine Geschichte eindenken <3 In meinen Augen auch etwas, was Plotholes und dergleichen vorbeugend entgegen wirkt, wenn man sich stärker mit seiner eigenen Story auseinander setzt und hin und her überlegt, wie was jetzt sein könnte und wird. Ich liebe es, genau dies bei längeren Bus- oder Zugfahrten beispielsweise zu tun, meine Geschichte in Gedanken weiter zu spinnen, mir Szenen, Reaktionen auszudenken, die ich häufig dann im Nachhinein auch genau so umsetze. Ich weiß nicht, irgendwie habe ich durch die Planung nach meinem Gefühl länger und intensivere Freude an meinen Werken ^____^

    Denn wenn ich nichts plane, bekomme ich auch nichts Vernünftiges auf die Reihe und das nimmt mir doch relativ schnell Lust und Laune am Schreiben =/


    LG


    Namine ~

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    Nanashi Fumi - Anderutse

    Meiner Meinung nach ein perfektes Beispiel dafür, wie toll metallisch klingen kann <3



    Zunächst: Quotes und vielleicht ein wenig Off-Topic ~


    @ Trishna: Ich hab mir Merli's Demo jetzt mal angehört und war wirklich überrascht, dass sie so eine klare Stimme hat, wow... Für ihre Stimme könnte ich mich sogar begeistern, aber liegt es an mir, oder hört sie sich etwas wie Len an? Oo So von der Stimme her habe ich, wenn ich mich recht entsinne, schon einige Lieder gehört, die sich von Len gesungen auch ungefähr in der Tonlage befanden...



    @ ~ Umbrea ~

    Alles Richtung Panic! at the Disco, Fall out Boy oder Paramore.

    Also zumindest Erstgenanntes, da hast du einfach einen tollen Musikgeschmack *____*
    Deshalb fällt Vocaloid bei mir auch so ziemlich aus der Reihe, an sich höre ich nämlich ebenfalls eher Alternative Rock, Punk oder Metal, sowas wie Breaking Benjamin (<3) beispielsweise, Billy Talent, System of a down... dagegen klingen viele Vocaloid oder Nico Nico Lieder ruhig, sanft, melodisch... aber der Mensch funktioniert an sich sowieso nicht logisch o/




    @ Rhombea

    Während meine Mom, nachdem ich ein bisschen ins Detail gegangen bin, extrem begeistert war, dass man sowas mit einem Computer machen kann und die Leute so kreativ sind und Lieder komponieren und die umsetzen, wär sie ganz besonders begeistert von Miku und Luka, da sie, ihrer Meinung nach: "So liebevoll gestaltet und erstellt" sind.
    Mein Vater war auch gar nicht abgeneigt, obwohl ihm die männlichen Stimmen besser gefallen haben, da er meinte, Miku und Rin sind einfach viel zu hoch und das wäre viel zu unnatürlich und alles.

    Wow, echt tolle Einstellung deiner Mum ^___^ Ich glaube, wenn ich meinen Eltern berichten würde, dass es da Konzerte gibt, wo nicht reale Charaktere angefeuert und angehimmelt werden, die würden mich für verrückt erklären :patsch: Und für noch verrückter, sobald ich ihnen sagte, dass ich das selbst einmal miterleben möchte xD Ich habe meine Eltern auch nur allgemein eingeweiht, am Computer erzeugte Stimmen und bla, vielleicht hätte ich da auch mehr ins Detail gehen sollen, um sie dafür zu begeistern o/ Das mit Miku und Rin kann ich allerdings gut nachvollziehen ^^"


    Soo, und nun zu den regulären Themen =D


    Leicht metallischer Nachklang oder möglichst menschlich - was bevorzugt ihr? ~
    Wahrscheinlich spreche ich hier entgegen der üblichen Meinung, aber ich mag fast schon den metallischen Nachklang mehr, als dass man die Stimmen versucht möglichst menschlich zu gestalten.
    Klar, ich war begeistert, als ich von den neuen Append Versionen hörte, vor allem bei Kaito, Gakupo, Len und Namine Ritsu, und noch beeindruckter, als ich die Steigerung im Gegensatz zu ihren früheren Stimmen hörte, dennoch denke ich so im Nachhinein betrachtet, dass doch gerade dieses angehaucht Künstliche den Reiz von Vocaloid ausmacht, oder nicht (außerdem, wollen die Kaito jetzt so jung wie Len machen? Seine Append Stimme hat ihn imo nochma einige Jahre verjüngt Oo) ? Computererzeugte Stimmen, die singen, an sich schon Phänomen genug, wieso das also an humane Singstimmen heranbringen? Wenn ich den Unterschied zwischen Vocaloid und echten Sängern nicht mehr höre, hat Ersteres doch überhaupt keinen besonderen Stellenwert mehr =/ Gegen neue Voicebanks aber habe ich an sich nichts, das wahrt ja die Vielfalt und es ergeben sich ganz neue Möglichkeiten, bereits vorhandene Stimmen neu einzusetzen und zu interpretieren ^-^
    Zudem finde ich, dass Vocaloid eben durch dieses Metallische ein ganz besonderes Flair erzeugt und um sich hat, etwas, das keine menschliche Stimme je erreichen wird in meinen Augen. Stimmen wie die von Kaito und Gakupo sind an sich schon einzigartig und es ist für mich vollkommen in Ordnung, ihre Künstlichkeit zu hören. So habe ich sie kennen gelernt und so mag ich sie ^___^




    Habt ihr schon andere Leute zu Vocaloid-Fans gemacht? Wenn ja, wie viele? ~
    Ui, mal überlegen... also zu einem Fan habe ich noch niemanden wirklich gemacht, meines Wissens nach zumindest nicht, allerdings konnte ich einige Leute dafür begeistern =D
    Bastet hier aus dem BB zum Beispiel. Sie kannte bis dato lediglich Miku, weshalb sie dem gesamten Genre relativ abgeneigt gegenüber stand, eben aufgrund von Mikus schriller und zu quietschiger Stimme ^^" Dann jedoch habe ich ihr "Footsteps of time " von Kaito gezeigt, "Duke Venomania" von Gakupo, einige Lieder von Vana'N'Ice und sie war einfach nur total fasziniert und begeistert von ihren Stimmen, und natürlich gleichzeitig verwundert, dass es außer Miku noch andere Vocaloids gibt x3 Dadurch konnte ich sie in der Hinsicht zumindest ein wenig umstimmen. Als einen wirklichen Fan könnte man sie trotzdem nicht bezeichnen, aber immerhin ^-^
    Meinen Schulfreunden habe ich ebenfalls einige Songs gezeigt, allerdings waren sie eher an dem Phänomen Computerstimmen interessiert als an den Liedern an sich, weshalb sich ihre Begeisterung auch relativ schnell wieder gelegt hat, zumal sie eher weniger (gern) Japanisch hören ^^" Die stehen mehr auf R'n'B oder halt dieses typische Disko-Techno Zeugs >__> Eine Freundin fand einige englische Utaite Cover jedoch ganz toll, zum Beispiel "Circus Monster" von Fukuwa :3


    So, in dem Sinne verabschiede ich mich wieder und hoffe auf noch weitere gesprächige Monate c:


    LG


    Namine ~



    Neue Themen:
    ~ Habt ihr schon einmal eine Song Fanfiction zu einem Vocaloid-Lied geschrieben? Wenn ja, zu welcher?
    ~ An all die Kreativen - hat ein Vocaloid-Lied euch schon einmal zu einem Protagonisten, einer Zeichnung, einer Szene etc inspiriert?


    :3


    Nehmt ihr (nur) bereits vorhandene Charaktere? ~
    Nein, inzwischen nicht mehr. Bei meinen ersten Fanfictions habe ich ausschließlich Canon Charaktere verwendet, einfach aus dem Grund, weil ich ja auch über ein Shipping zwischen diesen schreiben wollte und ehrlich gesagt einfach weder Lust noch Laune hatte, mir komplett eigene Charaktere auszudenken, zumal... keine Ahnung, ich bin irgendwie nie auf diese Idee gekommen ^^"
    Mittlerweile nehme ich beides gemischt, je nachdem, was für eine Geschichte ich schreiben möchte. Bei meiner Watch me die habe ich größtenteils Canon Charaktere verwendet und nur einen OC, wobei ich sagen muss, dass selbst die CC's eine so ziemlich komplett andere Persönlichkeit haben als in den Spielen oder im Manga, auch andere Namen. Touya beispielsweise hat für mich stets einen introvertierten bis depressiven Charakter, ich weiß nicht einmal, wieso ich ihn so sehe, es ist einfach so. Touko hingegen ist in meinen Augen rebellisch, anspruchsvoll und im Zuge dessen auch ziemlich kratzbürstig, wenn etwas nicht nach ihrem Willen geschieht. Diese Sichtweise hat sich irgendwie einfach ergeben, ohne dass ich etwas dagegen tun konnte, und sie mir anders vorzustellen, gelingt mir ebenso wenig ^^"
    Bei der Geschichte, an der ich momentan (also schon seit knapp nem Jahr) plane, habe ich nur OC's. Wieso? Weil es keinem bereits bestehendem Fandom angehört, sondern etwas vollkommen Neues darstellt, mit einer eigens erdachten Welt, eigenes erdachten Rassen und somit auch eigens erdachten Protagonisten. Hierfür könnte ich gar keine CC's verwenden, sie würden schlichtweg nicht in diese Welt hineinpassen, zudem bin ich viel zu stolz auf meine süßen, kleinen Babies, als dass ich sie wieder verwerfen könnte x3



    Macht ihr sie älter? Und wenn ja, wie wirkt sich das aus? ~
    Natürlich o/ Für die Genres, die ich schreiben möchte, ist das fast unabdingbar, dass sie älter oder zumindest ältere Jugendliche sind. Womit ich nicht sagen möchte, dass zum Beispiel 14jährige in Ausnahmefällen keine wahre Liebe empfinden können x) Ich persönlich bin halt eher der Meinung, dass dies frühestens im Alter von 17, 18 Jahren möglich ist, dementsprechend befinden sich meine Protagonisten aus beiden Geschichten - sowohl OC's, als auch CC's - allesamt im Alter von 17 bis 26 Jahren, Letzteres ist für mich auch die absolute Obergrenze beim Alter.
    Es wirkt sich in sofern aus, dass ich meinen Charakteren ernstere Themen zumuten kann, tiefergehende Gedankengänge, weitläufigere Handlungen und auch stärkere Emotionen, zu denen frisch in die Pubertät gekommene Teenager noch gar nicht in der Lage sind. Eine Form der wirklich aufrichtigen, reinen Liebe, so kitschig das klingen mag x3 , die eben das eine oder andere Mal auch mit Sex einhergeht; ein bewussteres Auseinandersetzen mit Problemsituationen, in denen man als 12jähriger wohl komplett überfordert wäre; erwachsenere Themen bei Gesprächen, bei Gedankengängen, generell andere Themen, die meine Protagonisten beschäftigen und über die sie nachdenken können, ohne als altklug dazustehen, weil sie eben erst 12 sind - ich muss mich beim Schreiben nicht allzu stark verstellen, sondern kann mehr aus meinen Erfahrungen und meiner Sicht schreiben, da sie sich alle mehr oder minder in meinem Alter befinden. Denn aus dem Kopf eines 10jährigen möchte und könnte ich wahrlich nicht berichten ^^"



    Shippings und Freundschaften zwischen OC's und Canon Charakteren? ~

    Hach, es leben diese kleinen Fangirl-Träume, wo man vor dem Fernseher sitzt und den Kerl auf dem Bildschirm anschmachtet... Da malt man sich doch schon mal aus, wie der Chara jemanden trifft und sich in denjenigen verliebt.

    Hach, und wie ich mich damit identifizieren kann <3
    Sicherlich ist es für mich okay, OC's in einem gewissen Rahmen auch mit Canon Charakteren zu shippen oder in eine schier unzertrennliche Freundschaft zu stecken, wieso denn nicht? Bei Watch me die war ein so ziemlich CC auch der beste Freund von meinem OC, bis sie sich zerstritten haben und ich habe auch vor, dass mein OC sich in einen meiner Canon Charaktere verliebt, weil... es passt einfach x3
    Paradoxerweise lese ich selbst kaum Fanstories, bei denen OC's mit bestimmten Protagonisten geshippt werden ^^" Vielleicht liegt es daran, dass die OC's in den Fällen meist weiblicher Natur sind und dann mit männlichen Charakteren zusammen sein sollen, die ich gut finde... da bin ich so ein wenig eigen x) Häufig habe ich dann, sofern ich eine solche Geschichte angelesen habe, feststellen müssen, was für Mary Sues diese OC's doch eigentlich sind, dann noch in einem recht jungen Alter und entsprechend ein wandelndes Klischee, und dergleichen muss einfach nicht sein =/
    Solange weder OC noch CC zu einem perfekten Menschen gemacht wird, sind für mich Pairings und Freundschaften zwischen solchen völlig in Ordnung. Jedoch sollte es sich in einem angemessenen Rahmen geschehen.



    Shippings zwischen Canon Charakteren? ~
    Hawww, sowas von genau mein Fall *___* Das ist ja mit der Grund, wieso ich überhaupt mit dem Schreiben begonnen habe, nämlich, um die Charaktere so handeln und mit denen zusammen kommen zu lassen, die ich für sie vorgesehen habe. Ehrlich gesagt kann ich mir kaum oder gar nicht vorstellen, eine wirklich langwierigere Geschichte zu schreiben, in der es nicht um Shippings oder zumindest Liebe zwischen OC und CC geht. Zugegeben, in Filmen oder normalen Büchern mag ich sowas gar nicht, darüber zu schreiben jedoch umso mehr, warum auch immer Oo Ich finde es toll, zwei Charaktere auf meine Art und Weise zusammen kommen zu lassen, und gerade bei Canon Charakteren finden sich da so viele Möglichkeiten *__*

    Beispiel PaulXLucia, das ergibt für mich einfach wenig Sinn, weil er sich nicht um 180 Grad ändern wird

    Muss er ja an sich auch nicht, es reicht doch schon, wenn er in der einen oder anderen Situation vielleicht mal anders reagiert, als er es noch lange vor der Zeit getan hätte, die er Lucia nun kennt. Wenn er jetzt auf einmal so nen Weichei würde wie Ash, das wäre ja vollkommen OOC, allerdings finde ich, dass, solange er seine eigentliche Persönlichkeit behält, das Pairing durchaus Sinn machen kann und nebenbei bemerkt absolut zu meinen Lieblingen gehört o/


    Was tut ihr, wenn ihr eine Fanstory lest und der Charakter ist vollkommen OOC? Stört es euch? ~
    Klar stört es mich, und ich persönlich klicke meist sofort weg, wenn ein Charakter, den man aus Spielen, Serien, Manga oder Ähnlichem kennt, in einer Fanstory völlig anders dargestellt wird, da verliert man doch die Lust am Lesen Oo Es geht einfach nicht, dass beispielsweise N plötzlich ein total weltoffener und extrovertierter Mensch ist, der von sich aus auf andere zugeht und seinen kleinen Hauch an Exzentrik komplett verloren hat, das ist nicht richtig und zeigt eigentlich nur die fehlende Ernsthaftigkeit, mit der ein Hobbyautor an die Sache herangeht. Demjenigen ist es in dem Fall ja bloß wichtig, den Canon Charakter überhaupt in seiner Geschichte auftauchen zu lassen, ihn mit seinem OC zu shippen oder sonst was mit ihm anzustellen, Recherche ist solchen Leuten doch ein Fremdwort. Und wenn man von Anfang an diese Einstellung bemerkt, mit der ein Schreiber an sein eigenes Werk herangeht, kann dabei einfach nichts Gutes dabei herauskommen ~


    LG


    Namine ~