Hm, Thema schon lange gesehen, aber bisher noch nicht Zeit oder Lust gehabt, dazu was zu schreiben :>
Also, ich habe absolut gar nichts gegen Yaoi oder Shonen-Ai, ganz im Gegenteil, ich bin sogar ein Fan davon :D Drauf gekommen bin ich, als ich nach abwegigen Shippings von Pokemon suchte und da waren halt auch einige Bilder dabei, die zum Beispiel Jens x Falk oder so zeigten. Zunächst war ich eher skeptisch, aber je mehr Bilder ich fand (man muss dazu sagen, ich gehe bei Beurteilungen solcher Art sehr stark nach Bildern) , desto mehr mochte ich solche Junge x Junge Shippings. Im Folgenden las ich mir einige Geschichten durch, die derartige Beziehungen behandelten, manche gut, manche weniger, wobei die gelungeneren Stories doch überwogen und mich schließlich vollständig davon überzeugten :3 Anfangs bezog sich das nur auf Pokemon, später, als ich noch andere Animes (ma wieder oder neu ) anschaute, gesellten sich noch andere Pairings dazu (zum Beispiel bin ich ja der Meinung, dass bei Code Geass Lelouch x Suzaku ein süßes Paar abgäben :> ) .
Schließlich war ich von all dem so begeistert, dass ich am nächsten Tag nach der Schule in unseren Buchladen ging und mich in der Manga-Abteilung etwas genauer umsah, bislang hatte ich dort immer nur "normale" Mangas gekauft. Joa, ich schaute mich um und entdeckte schließlich, meiner Meinung nach echt süß :3 , Bücher wie "Just around the corner" oder "Punkt der Umkehr". Die sind nicht nur auf Sex bezogen, sondern haben auch eine Hintergrundstory, naja, ich hab auch schon andere gelesen, reine Yaois, die nicht unbedingt so gelungen waren. Doch an sich mag ich beide Versionen *o*
Was ich jedoch sagen muss, mich schauen die Verkäufer nie merkwürdig an, wenn ich einen solchen Manga kaufe xD Meine Eltern wissen nicht, dass ich sowas mag bzw Kurzgeschichten darüber schreibe, wahrscheinlich hätten die dann so nen entsetzten Gesichtsausdruck drauf, weil man es an sich nicht von mir erwartet ^^" Aber ich finde, das ist etwas ganz Normales, sowohl in Fiktion, als auch im wirklichen Leben, und ich habe da keinerlei Problem mit.
LG
~ Emeraude ~
Beiträge von Namine
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Ehrlich, darauf muss ich jetzt einfach antworten, das geht gar nicht anders x3 Kaum hat man etwas Erholung vom Haushalt, stöbert hier so ein wenig rum und bäääm, denkt man sich, als man den Thread sieht, warum man das nicht selbst übernommen hat ^^
Kennt ihr die Serie?
Sonst würde ich ja wohl kaum hier schreiben *lach* Ja, ich bin im Jahre 2007 war es glaube ich darauf gestoßen, purer Zufall. Im Fernsehen lief einen Sonntag wirklich gar nichts Vernünftiges, ich hatte Langeweile, schaltete den Fernseher auf Pro7 ein und beschäftigte mich zwischenzeitlich mit etwas Anderem. Da aber eine Angewohnheit von mir ist, alle paar Minuten den Bildschirm anzuschauen, entdecke ich dann so im Spätnachmittag diese Serie, welche Folge es genau war, weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall eine der "ersten" neueren Staffel seit 2005 (man muss dazu sagen, davor lief , glaube ich, eine Folge Primeval, die ich im Übrigen auch ganz interessant fand ^^ ) . Ich hörte mit meiner Nebenbeschäftigung auf, da meine Augen im Grunde förmlich nur noch am Fernseher klebten. In einer Pause schnappte ich mir die Fernsehzeitung, schaute für den nächsten Sonntag nach und ab da hatte ich einen neuen, festen Termin von etwa einer Stunde, jeden Sonntag =3
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich ältere Sendungen, sprich die von 1963 bis 1989 , nicht gesehen habe, und die nachdem Rose leider leider als Begleiterin ausgeschieden war. Werde ich aber wohl in Zukunft noch tun :>Mögt ihr die Serie?
Erschließt sich eigentlich schon aus meiner Antwort auf die letzte Frage, aber was soll's ^-^ Klar, ich mochte sie von Anfang an, also seit ich die erste Folge sah, und werde sie auch immer mögen :> Sie ist einfach etwas Besonderes, nicht so wie der restliche Kitsch, der sonst immer so läuft, sowohl an Science-Fiction, als auch an anderen Seifenopern. Vor allem fasziniert mich das Schiff des Doktors, die TARDIS. Ich finde es interessant, dass sie angeblich aus biologischen und technischen Teilen "gebaut" worden sein soll bzw gezüchtet würde hier ja eher zutreffen. Ich frage mich immer wieder, wie die Timelords das wohl gemacht haben :D Ob man da so ne Knospe hat und irgendwann kommt die TARDIS da raus..aber ich schweife ab x3
Auch gefallen mir die Einzelgeschichten, die in jeder einzelnen Episode behandelt werden, ma ganz abgesehen von der Gesamtstory der Serie. Auf den ersten Blick scheint das Ganze vielleicht (für mich ja nicht so) oberflächlich oder auf demselben Niveau wie Klasse C Sci-Fi - imo ein großer Irrtum. Die Qualität der Spezialeffekte ist mittlerweile erheblich besser als früher, klar, die Technik wurde ja verbessert. Die Serie behandelt fremde Welten, Außerirdische, die zum Beispiel auch auf die Erde kommen, gemischt mit ein wenig Liebe... hach, da geht einem richtig das Herz auf ^-^ Einzelne Episoden waren vielleicht... nicht ganz so gelungen (beispielsweise "Liebe und Monster"), aber im Großen und Ganzen ist die Serie mehr als nur empfehlenswert.Lieblingscharaktere
Hm, da muss ich ma überlegen... so viele kenne ich da nun nicht gerade, aber ich such mir da schon so meinen Teil heraus. Auf dem ersten Platz landet bei mir wohl Rose Tyler. Ich mag ihre sture, ein wenig einfältige, aber auch liebe, fürsorgliche Art, zum Beispiel ihrer Mutter oder Mickey gegenüber (dass sie sich später in den Doktor verliebt und ihn somit "verlässt", dafür kann sie ja nichts *hüstel* ) . Ihre Solidarität, wohl auch auf ihren Gefühlen basierend, finde ich löblich, sprich dass sie alles für den Doktor täte, auch weil er so viel für sie getan hat und weil er ihr gezeigt hat, was leben bedeutet, wie sie am Ende einer Staffel bekräftigt. Neugierig, spontan, fröhlich und aufgeschlossen, dennoch auf gewisse Weise starrköpfig und ebenso sensibel, irgendwie habe ich sie wirklich ins Herz geschlossen :3
Auf dem zweiten Platz wäre Captain Jack =D Zuerst, muss ich gestehen, mochte ich ihn so überhaupt nicht, weil er sich zwischen den Doktor und Rose drängen wollte ._. Aber im Laufe der Zeit wurde er mir immer sympathischer und im Endeffekt hat er ja wohl akzeptieren müssen, trotz vieler Versuche, dass es nichts Ernstes werden kann, jedenfalls von ihrer Seite aus. Dennoch, seine Sprüche, manchma musste ich mich echt so wegschmeißen vor Lachen x3 Der ein oder andere Geistesblitz in brenzligen Situationen kam ja auch von ihm, von daher war er dem Doktor doch schon eine große Hilfe. Gut sieht er auch einigermaßen aus, charmant ist er, erfinderisch, loyal und so weiter und so fort, lange Rede, kurzer Sinn, er folgt bei mir direkt nach Rose :3
Zum Doktor an sich bzw anderen Charakteren enthalte ich mich ma. Nicht, dass ich ihn nicht möge oder so, aber da er sich ja in seinen Facetten immer ändert, nachdem er reinkarniert, lässt sich da für mich nichts Genaueres festmachen, und ich kenne ja auch nicht alle Versionen von ihm.Bringt der Doktor eurer Meinung nach Leid oder Glück?
Puh, schwierig... man könnte sagen, er hilft anderen, jedoch denke ich, dass er sich manchma einfach lieber dezent heraushalten sollte, wenngleich das nicht unbedingt dem Sinn der Serie entspricht :D Bei Ereignissen in der Gegenwart kann ich völlig verstehen, dass er sich einmischt, ist ja irgendwie klar, aber zum Beispiel bei Angelegenheiten, die sich in der Zukunft zutragen... ich meine, es wird schon seinen Sinn haben, warum sich das so entwickelt hat, da sollte er nicht etwas verändern und es dementsprechend vielleicht schlimmer machen sollen, zum Beispiel bei Satellit 9. Dort hat man imo besonders deutlich gesehen, welch verheerenden Folge ein Eingriff in den eigentlichen Zeitstrom haben kann, denn erst danach ging es den Leuten schlecht, weil jegliche Kommunikation zusammen stürzte. Im Grunde geraten, wenn ich so darüber nachdenke, immer Menschen in Gefahr, wenn er auftaucht, zumindest in den Folgen, in denen ich es erlebt habe. Zwar werden auch viele gerettet, dies wäre aber nicht unbedingt immer nötig, wäre der Doktor nicht erschienen und hätte versucht, etwas zu verbessern. Er versucht, einem Wesen zu helfen und das bringt meist gleich zehnma so viele in Gefahr, wenn nicht sogar den gesamten Planeten. Daher denke ich, dass er eher Leid als Glück bringt.
Bevorzugt ihr Geschichten in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft?
Hm, obwohl ich vorhin schrieb, er solle sich nicht in die Zukunft einmischen, so muss ich doch gestehen, dass ich Geschichten in der Gegenwart oder der Zukunft bevorzuge :> Die Vergangenheit ist... man hört ja immer, man soll nicht in diese eingreifen, weil man sonst den gesamten Zeitfluss verändert und so, und daran halte ich in gewisser Weise da auch fest. Am Ende kehrt man in seine eigene Zeit zurück und alles ist komplett anders O__o Gegenwart oder Zukunft sprechen mich da schon eher an. Natürlich will man in der Gegenwart versuchen, das Hier und Jetzt zu retten, also im Sinne der Begleiter, weil sie ja im Prinzip noch in ihrer eigenen Zeit leben, wenn sie nicht mit dem Doktor reisen. Sie haben ihre Kindheit und ihr ganzes Leben dort verbracht, ich würde auch nicht wollen, dass den Leuten, mit denen ich mein Leben verbracht habe, etwas passiert. Zudem bleibt die Zukunft dann noch immer ungewiss, wenn man etwas in der Gegenwart ändert, das macht es nochma interessanter ^^
Gleichzeitig mag ich Episoden in der Zukunft. Meiner Meinung nach sieht man dort sehr gut, wohin ein bestimmtes Verhalten der Planetenbewohner, wo auch immer die Folge spielt, führen kann und welche Konsequenzen das nach sich zieht. Zusätzlich gefällt mir, wie die Technologie in den Folgen dann dargestellt wird, was es dann alles gibt, wie weit Medizin und Forschung gekommen ist, wodurch sich die Lebewesen dort dann auszeichnen, wie sie aussehen, ob zum Beispiel die Menschen allgemein Kontakt zu Außerirdischen hegen... da wird die Fantasie immer so schön angekurbelt :>
So, wenn ich jetzt noch meine Meinung zu einzelnen Geschichten aufschriebe... würde zu lange dauern, wird bei Gelegenheit editiert :>
LG
~ Emeraude ~ -
Wow, du scheinst ja ein fleißiger Arbeiter zu sein, so oft, wie man in letzter Zeit was von dir
hörtliest =D Naja, dann werde ich mich deines Prologes ma annehmen, wenn du gestattest :>
Ich muss dich im Großen und Ganzen für diesen Prolog erstma loben. Er ist so, wie er aufgebaut sein sollte, auf eine einzelne, in der Vergangenheit liegende Situation (wobei das ja nicht unbedingt der Fall sein muss) , und beschäftigt sich zusätzlich sogar noch mit einem kleinen Konflikt, hach, wie schön ^-^ Hin und wieder einige seltsame Sätze und Rechtschreibfehler drin, aber dazu komme ich gleich. Was ich positiv anmerken möchte, sind deine, ich denke hier ausreichenden, Umgebungsbeschreibungen. Eigentlich hätte ich erwartet, dass diese gar nicht erst angesprochen wird, doch es kam anders, welch Glück :D Da es dort ja scheinbar nicht so zu geben scheint, finde ich die Erläuterungen von Gras, Blumen und Wind vollkommen genügend, sehr schön, ich kann mir richtig gut vorstellen, wie idyllisch es dort ist *o* Doch, leider leider, folgt nun ein kleines Aber. Tut mir Leid, allerdings suche ich irgendwie immer die Nadel im Heuhaufen.Sie setzte sich wie schon so viele male unter die einsame Eiche, die allein und majestätisch auf dem höchsten Hügel der Umgebung Thronte. Sie lehnte sich gemütlich an den Stamm und besah sich den Sonnenuntergang, der diesen Sommerabend in herrliche Orangtöne kleidete.
Hier wäre eine detaillierte Beschreibung des Sonnenuntergangs doch ideal, findest du nicht? Wie sie sich langsam an den Horizont anschmiegt, er sie hinter sich verbirgt, von mir aus auch unter sich begräbt, wie verschiedenfarbig der Himmel sich tönt, langsam die Wärme schwindet... ich denke du weißt, was ich meine.
Auch haben mir etwas die Gefühle gefehlt. Du schreibst aus der Er-Perspektive, okay, dennoch könntest du sie wunderbar über deinen Text verstreuen, hier und da ein Gedankengang, eine angehauchte Erinnerung, eine Emotion, die sich aufgrund des herrlichen Schauspieles vor ihr in ihrem Körper ausbreitet, ein Kribbeln, ein erfreutes Schaudern... da bleibt dir die freie Auswahl :3Plötzlich hörte sie ihren Vater rufen: " Andronia! Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du nicht so weit von Zuhause weggehensollst!"
Nur ne Kleinigkeit, wirklich, aber mich hätte hier interessiert, mit welcher Intonation der Vater ruft, wie seine Stimme klingt. Ärgerlich, besorgt, angewidert, starrköpfig, laut, tief, hohl, ...? Füge doch einige Adjektive hinzu, die diese Szene besser beschreiben, es gibt hier nämlich viele verschiedene Varianten, wobei man seinen Ton natürlich erkennt, wenn man zwischen den Zeilen liest. Jedoch wirkt es noch schöner, sofern du die unbewusst gegebenen Informationen tatsächlich aufschreibst.
Gegen Ende verlierst du so ein wenig die Lust, hab ich das Gefühl. Sie schlendert nach Hause... auch hier ließen sich prima Gedanken und Gefühle einbauen, empfundene Unfairness zum Beispiel, Gram, Trauer, den Ort so frühzeitig verlassen zu müssen, ...? Was zur Szene passt und dir in der Richtung so einfällt. Wenn ich mir deinen restlichen Text so anschaue, weiß ich ja, dass du es kannst, es fehlt nur noch der letzte Schritt, die Feinarbeit, und die Geduld, so viele Aspekte wie möglich zu berücksichtigen :3 Bis auf das allerdings denke ich, dass du durchaus über Potenzial verfügst, dein Prolog ist ansonsten echt gelungen und wenn deine Kapitel mindestens genauso gut werden, sehe ich da keine Probleme.
LG
~ Emeraude ~
Zitat von GigagolgantesEines Tages auf Cerecia, der geteilten Insel, spielte ein kleines Mädchen mit ihrem Hund auf einem Hügel in den Wiesenlanden. Es war eine schöne Gegend. Die sanften Hügel waren mit saftig grünem Gras bedeckt und wurden von einer leichten Brise umspielt. Einige wenige Blumen zieren (zierten) dieses grüne Meer, da sie in diesen kühleren graden weniger gut gedeien (gediehen). Das kleine mädchen sah lachend zu, (Komma) wie sich der kleine Hund auf der Wiese tollte. Ihr nahme (Name) war Andronia. Sie wahr (war) 13 Jahre alt und deren (ihr) leicht rötliches Haar umspielte ihr Gesicht . Sie setzte sich, (Komma) wie schon so viele male (Male), (Komma) unter die einsame Eiche, die allein und majestätisch auf dem höchsten Hügel der Umgebung Thronte (thronte). Sie lehnte sich gemütlich an den Stamm und besah sich den Sonnenuntergang, der diesen Sommerabend in herrliche Orangtöne kleidete. Plötzlich hörte sie ihren Vater rufen: " Andronia! Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du nicht so weit von Zuhause weggehensollst (weggehen sollst) !" Ihr Vater hiess (hieß) Tarock und war ein Waffenschmied. Doch er war nicht irgendein Waffenschmied, sondern er war der besste (beste) Schmied der Insel. Schon einige Male wurde er eingeladen, nach Nysia, der Hauptstadt von Cerecia, zu ziehen und der Hofschmied des Königs zu werden. Er lehnte dies jedoch dankend ab, da er die Natur liebte und nie in einer grossen (großen) Stadt leben könnte. Mit gesenktem Haupt schlenderte sie ihrem Vater hinterher nach Hause. Zu diesem Zeitpunkt wusste Andronia noch nicht, dass sich ihr leben (Leben) in dieser Nacht von Grund auf verändern würde.
Also, ein wenig zu viele Fehler für so einen kurzen Text, ich würde dir raten, die einen Betaleser zu suchen, der deine Kapitel Probe liest, bevor du sie postest. Außerdem scheinst du gern in der Zeit zu springen, du schreibst zwischendurch einfach in der Gegenwart, obwohl der Hauptteil in der Vergangenheit steht, was eigentlich auch generell der Fall sein sollte. An dieser Stelle also besonders aufpassen, nicht in die Gegenwart abzurutschen :3 Zudem habe ich zwei kleine Wortwiederholungen entdeckt, und zwar bei "umspielen" und bei "war". Insgesamt glaube ich Ersteres dreima verwendet, Zweiteres wesentlich häufiger, etwas zu oft. Such dir stattdessen lieber Synonyme, die ungefähr dieselbe Wirkung beim Leser auslösen bzw dieselbe Bedeutung aufweisen.
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Sie machen das falsche denn ihr alle habt es nicht durchgezockt den der boss von team plasma G-cis (Geechisu) sagt vor dem allerletzten kampf von der story das es nur ein trick war um alle pokemons zu versklaven!!! bevor man antwortet muss man die geschichte ganz kennen
Aus dem Thread "Macht Team Plasma das Richtige? "
Wie die, die dort antworten, ja alle gar keine Ahnung haben, wie das Spiel endet =D Fraglich bleibt für mich noch, ob das jetzt auch seine eigene Meinung zur Fragestellung ist, ob das die Einstellung der anderen korrigieren soll oder ob anscheinend, seiner Ansicht nach, etwa 95% der User, die in diesem Topic posten, das Thema der Frage falsch verstehen...? Wer weiß, wer weiß ^-^
Und wie ich diesen Genitiv von Pokemon nicht mag... hört sich schrecklich an >__< Von den Rechtschreib- und Kommafehlern ma abgesehen...
LG
~ Emeraude ~ -
Okay, da Aka deinen ersten Charakter übernommen hat, werde ich mich deinem zweiten widmen :>
Anfangs gestaltet sich dein Steckbrief recht ausführlich, genau richtig im Grunde, doch man hat das Gefühl, bei den Stärken & Schwächen lässt es allmählich nach, was natürlich nicht der Fall sein sollte. Einige Rechtschreibfehler sind noch drin (diese korrigiere ich in einem anschließenden Spoiler) und teilweise hast du verschiedene Aspekte vermischt, doch alles der Reihe nach.
Aussehen: Hierfür muss ich dich in erster Linie loben, ich persönlich denke, du hast im Großen und Ganzen deinen Charakter recht detailliert beschrieben und viele Punkte berücksichtigt, die dieses Topic hier ebenfalls nennt. Leider muss ich dennoch ein kleines "aber" aussprechen, so schwer es mir fällt :3 Was du noch weiterhin berücksichtigen könntest, wäre beispielsweise, wenn du schon so schön ausführlich bei Haut und Wangenknochen wirst, die Form/Breite seiner Lippen oder seine allgemeine Gesichtsform, also ob eher rundlich/oval/eckig, sowas in der Art. Zudem beschreibst du zwar seine gekrümmte Haltung, doch seine Statur, also ob dick/dünn/kräftig/muskulös/schwächlich/ ... lässt du leider aus. Hier bitte noch ein wenig dran feilen. Auch seine Kleidung kann ich persönlich mir noch nicht vorstellen. Welche Farbe hat denn dieses "leichte Gewand", wie sehen der Rundschild und das kleine Schwert aus, wie lassen sie ihn erscheinen, welchen Eindruck übt er dadurch auf andere aus, ich meine neben dem ohnehin abweisenden?
Was mir noch aufgefallen ist:. Zu sagen sein Sinn für Humor sei nicht ausgeprägt wäre eine Untertreibung.
Hier gehst du schon in den Charakter bzw die Persönlichkeit über, das hat beim Aussehen nichts zu suchen ;D
Stärken/Schwächen: Nun, die sind sehr spärlich ausgearbeitet, würde ich ma sagen. Zwei von jedem sind definitiv zu wenig, und dass du nicht so viel über deinen Charakter verraten willst, das ist an sich keine gültige Ausrede ^-^ Stell dir vor, du würdest einen echten Menschen, zum Beispiel dich selbst oder deinen besten Freund, beschreiben wollen. Ich denke, du/er hat mehr als zwei Stärken und zwei Schwächen, oder? Stell dir einfach die Fragen: Was kann mein Protagonist besonders gut (Fähigkeiten), in was ist er etwas Besonderes ; worin kann man ihn leicht besiegen, was sind seine körperlichen Schwachpunkte? Vier bis fünf zu jedem solltest du da schon zusammen bekommen, wobei sowas wie "Faul sein" oder "Leute ärgern" nicht dort einzuordnen sind.
Eigenschaften seiner Persönlichkeit hast du eigentlich kaum vorgegeben. Hier bezieht man sich im Gegensatz zu Stärken/Schwächen auf die Persönlichkeit, also Tugenden oder eben das Fehlen dieser, wie Hilfsbereitschaft, Loyalität, Egoismus, Arroganz, Anpassungsfähigkeit und so weiter. Überlege dir Adjektive, die deinen erstellten Akteur am besten beschreiben würden, auch hier sowohl positive, als auch negative, um ihn ausgeglichen und nicht ganz so vorhersehbar zu gestalten. Jemand, der ausschließlich positive Seiten besitzt, wird schnell langweilig, gilt als "overpowered", ebenso verhält es sich mit dem Negativen.
Hat dein Protagonist keine Vergangenheit? Ich riete dir, noch eine zu erstellen, da man unter Umständen durch Kenntnis dieser sein generelles Verhalten und seine Charakterzüge besser verstehen, besser nachvollziehen kann, in so manchem Fall symbolisieren vergangene Ereignisse, ob gut oder schlecht, eine Art "Rechtfertigung" für die Persönlichkeit. Mehr als zwei oder drei Sätze sollten es hier schon sein, nur musst du nicht jeden einzelnen, noch so kleinen Punkt seiner Kindheit festhalten, lediglich die wichtigsten Etappen, die du in ein oder zwei Folgesätzen vielleicht etwas ausführst. Was hat er bereits erreicht, worunter hat er extrem gelitten, sind irgendwelche Traumata oder psychotischen Erlebnisse vorhanden, die er bis heute nicht hat verarbeiten können? Sowas könntest/solltest du unbedingt noch einfügen :3Herkunft:
Palon ist ein 17 Jahre alter Junge, der in Nysia, der Hauptstadt von Cercia, de (der) geteilten Insel lebt, schon als er geboren wurde, (Komma) erwartete man viel von ihm, dann (denn) er war der 2. Geborene (zweitgeborene) Sohn des Fürsten Ellatar. Wie zu dieser Zeit üblich, (Komma) gingen die 2.gerborenen (zweitgeborenen) Söhne der gehobenen Bevölkerungsschicht auf eine Kampfschule. Doch Palon war anders. Er wollte nicht in den Krieg ziehen, da es ihm viel zu gefährlich vorkam.
Aussehen:
Palon besitzt kurzes, (Komma) Schwarzes (schwarzes) Haar, welches in der Nacht schon fast mit der Dunkelheit verschmilzt. Er hat leicht hervorstehende Wangenknochen, dunkelbraune Augen und immer eine mürrische Mine (Miene) auf dem Gesicht. Seiner Haltung sieht man an, dass er am liebsten nicht hier wäre: Der schlurfende Gang, die gekrümmte Haltung und die mürrischen Gesichtszüge sind die grössten Anzeichen dafür. Zu sagen, (Komma) sein Sinn für Humor sei nicht ausgeprägt, (Komma) wäre eine Untertreibung. Da er mit nur 163cm Grösse der kleinste (Kleinste) seiner Klasse war, (Komma) wurde er oft gehänselt und ausgelacht. Er trägt meist keine Rüstung, sondern nur ein Leichtes (leichtes) Gewand, das fast bis zum Boden reichte (reicht). Mit dem Kämpfen hatte (hat) er nichts am Hut, und so trug (trägt) er meist nur einen Rundschild und ein kleines Schwert, dass (das) wenig genutzt, (Komma) aber viel (sehr) gepflegt war (ist), bei sich. Er war (ist) nicht gerade dass (das), was man (als) einen Frauenschwarm bezeichnen würde, denn seine Miene verschreckte (verschreckt) schon die meisten Leute, die ihn noch nicht kannten (kennen). Ausserdem verhalfen (verhelfen) seine Fahle (fahle) Haut und seine mickrige Statur dazu, seine Attraktivität zu verschlechtern.
Stärken und Schwächen
Palon kann nicht gut kämpfen und ist der grösste Angsthase auf der Kampfschule. Wenn es irgendwo Ärger gibt, (Komma) verkriecht er sich sofort. Er ist ausserdem unattraktiv und immer schlecht drauf. Jedoch versteht er
sich sehr gut aufsreden (das Reden) und kann damit manchen Leichtgläubigen dazu bringen, dass (das) zu tun, was er will. Er besitzt ausserdem die kaum verbreitete Fähigkeit des Lesens, die jedoch von den meisten Leuten seiner Zeit als unnötig erachtet wurde (wird).Achte darauf, bei Steckbriefen immer in der Gegenwart zu schreiben, es sei denn, etwas ist wirklich in der Vergangenheit geschehen, dann musst du entsprechende Zeitform verwenden. Da du ansonsten die Eigenschaften deines Protagonisten jedoch sozusagen zusammenfasst, und man Zusammenfassungen immer in der Gegenwart schreibt, gilt dasselbe auch hier :>
LG
~ Emeraude ~ -
Dann werde ich auch einma der Bewertung dieser Texte frönen ~
Unmögliche Beziehung
Nun, die Merkmale einer Kurzgeschichte wurden zwar erfüllt, doch irgendwie wird der Sinn des Zitates für mich nicht wirklich erkennbar. Der Aspekt der Verletzbarkeit kommt nicht wirklich zur Geltung, wo hierbei ja hauptsächlich zwei Männer ein Gespräch führen, in dem für meinen Geschmack zu oft das Wort "Mann" vorkommt. Hintergrundgeschichte wird schön erzählt, auch die Gründe, warum Lebelle diese Frau nicht lieben darf werden erläutert, aber was das mit dem gegebenen Zitat zu tun hat bleibt mir schleierhaft. Wortwahl ist recht schlicht gestaltet, einige Rechtschreibfehler sind drin und die Wiederholungen fangen irgendwann an, einem (mir) auf die Nerven zu gehen, da hätte noch einiges heraus geholt werden können.
o PunkteUngeschlagen
Wow, diese Kurzgeschichte hat mir wirklich gefallen. Der Akzent sitzt auf einer einzigen Situation, so, wie es sein sollte, darum herum werden Gedanken, Gefühle und die Hintergrundstory perfekt erzählt. Man kann sich wirklich in das Cerapendra hinein fühlen, was es durchgemacht hat und auch seine Motive, warum es so stark werden wollte, werden deutlich. Trotzdem fehlt es nicht an Einbringung des Zitates, zunächst etwas versteckt, dennoch wird einem sofort klar, in was es sich äußert. Mir hat die Umsetzung hier sehr gut gefallen, eine Attacke, wenn ich das recht verstanden habe, war hierbei der Auslöser für den kurzfristigen Gemütswandel. Kleiner Moment, große Wirkung, angehaucht philosophisches Ende, Zitat eingebracht, sehr schön.
2 PunkteFür immer
Hm, ich weiß nicht, ob das so gewollt war, aber da finde ich für meinen Teil eigentlich zu viele Wortwiederholungen bei Verben und auch in der wörtlichen Rede, einige dumme Rechtschreibfehler sind drin und Zeitfehler, wenn ich mich nicht irre - aber, und das war in meinen Augen ausschlaggebend, sind Gedanken und Gefühle umso besser geschildert. Die Situation an sich verläuft nicht bloß oberflächlich, sie hat eine Hintergrundgeschichte, Beweggründe, die logisch wieder gegeben werden. In dieser Kurzgeschichte wird das Zitat spätestens in der Mitte des Textes deutlich, was mir sehr gut gefällt, man muss nicht erst rätseln, wo sich dieses denn versteckt hält. Der Wendepunkt, also der Beginn der Umarmung, ist gut gesetzt, der beginnende Gemütswandel, man weiß es nicht genau, wird schön beschrieben, nicht übertrieben, aber auch nicht zu wenig.
2 PunkteSiehst du die Vögel singen?
Was mir zuerst ma negativ auffällt, ist die Tatsache, dass andere Zitate in den Text eingebaut wurden, die hier zur Themenauswahl standen. Kann sein, dass es zwar erlaubt war, doch ich persönlich bin davon nicht ganz so angetan, dadurch wirkt der ganze Text irgendwie vollgestopft und ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Mädchen solche Zitate kennt, die zufällig genau auf die Situation zutreffen. Die Schlüsselszene, anscheinend die Stelle am See und dem Spiegelbild der Sterne, kam mir dann doch etwas zu erzwungen vor, mal abgesehen davon, dass eigentlich nur Handlung greift und weder Gedanken noch Gefühle wirklich detailliert berücksichtigt werden, was in einer Kurzgeschichte anstatt fehlender Umgebung schon eher der Fall sein sollte.
0 PunktePeu de mots ~
Ungeschlagen; Für immer : 2 Punkte
Unmögliche Beziehung; Siehst du die Vögel singen? : 0 PunkteLG
~ Emeraude ~ -
Hallöchen, du neuer User ^-^ Da ich recht präsent im Shipping & Reise Bereich bin, ist mir deine Story sofort ins Auge gesprungen, als ich den Namen von Silver las. Okay, ich war bisher zu faul, nen Kommentar zu schreiben, weil Silver eigentlich mein absoluter Hasscharakter ist, aber ich konnte es mir trotzdem nicht verkneifen, dir ein Feedback zu geben. Bitte sei nicht sauer, sollte es an mancher Stelle härter klingen, als mein VP es hier formuliert, aber ich bin der Meinung, dass es nur etwas hilft, wenn man ehrlich und direkt ist. So, genug der langen Worte, die du wahrscheinlich schon wieder vergessen hast, ran ans Werk :3
Startpost: Nun, der ist ehrlich kahl, muss ich sagen. Keine Farben , keine Ausführlichkeit, es fehlt viel, was zu einem guten Startpost gehört. Im Folgenden werde ich dir ma erklären, was so alles dazu gehört. Die Ausrede "Ich möchte noch nicht zu viel über meine Geschichte verraten" gilt hier allerdings nicht, damit das klar ist. :P
Header/Anfangsbild: Das sollte möglichst ein Bild sein, was zu deiner Geschichte passt, im besten Falle sogar einen tieferen Sinn beinhaltet, den man erst erkennt, wenn man deine Kapitel liest bzw deine Story zu Ende gelesen hat, nur schön aussehen wäre suboptimal. Vergiss nicht, die Quelle, also die Website, wo du das Bild gefunden hast, verlinkt darunter zu setzen, einfach aus urheberrechtlichen Gründen :3
Vorwort: Nun, an sich ganz gut, allerdings ist das Vorwort normalerweise eine Begrüßung für den Leser. Die Warnung vor Grausamkeit, Vulgärsprache, sexuellen Andeutungen, sofern vorhanden, solltest du in einen separaten Unterpunkt packen und kennzeichnen, durch rot oder so, da man es ansonsten schnell übersieht.
Idee: Sehr allgemein gehalten, gehe doch etwas mehr ins Detail. Kamen die Gedanken zu deiner FF wie von selbst oder hat es selbst für die Grundzüge länger gedauert? Wie hat es sich so in deinem Kopf zusammen gefügt, welche Einflüsse, vielleicht außer dem Spiel, haben sich dazu bewogen, die Geschichte zu verfassen?
Inhaltsangabe: Tja, was führt man sich hier überhaupt zu Gemüte? Worum geht es in deiner Story? Achte darauf, nicht bloß die ersten paar Kapitel zusammen zu fassen, sondern wirklich die komplette Story bzw ihre wichtigsten Handlungspunkte, natürlich ohne die Spannung zu nehmen. Mehr als drei oder vier Sätze sollten mindestens drin sein, damit man sich ein genaueres Bild machen kann und dementsprechend entscheiden, ob man weiter liest oder nicht.
Genre: Einma kurz die Genres auflisten, die vorkommen, beispielsweise also Romantik, Thriller, Sci-Fi, ... Hier musst du keinen Roman schreiben, lediglich eine kleine Auflistung :>
Kapitelliste/Pn Benachrichtigung: Hier erstellst du zwei Listen. Zum einen eine mit den bereits erschienenen Kapiteln (verlinkt), damit man später nicht ewig suchen muss. Zum anderen eine solche, die die User aufführt, welche gern eine Benachrichtigung erhielten, sobald dein nächstes Kapitel raus ist.
Danksagung/Widmung: Gibt es bestimmte Leute, egal aus VL oder RL, die dich sonst noch inspiriert, dir Ideen hierfür geliefert haben? Dann kannst du sie hier ma kurz aufführen und vielleicht, wenn du möchtest, einige Sätze zu ihnen schreiben, warum gerade diese, weshalb und so weiter und so fort.
Zu den Charakteren kann ich nur sagen: Schau dir am besten diesen Thread an, denn so sind sie viel zu ungenau beschrieben, sie brauchen Individualität, als beschriebest du richtige Menschen. Da du auch keine Bilder eingefügt hast, müsste eine detaillierte Aussehensbeschreibung ran, ansonsten kann man sich im Hinblick darauf an gar nichts orientieren. Allerdings finde ich es gut, dass du auch Charaktere auflistest, die noch nicht vorkommen, lass das ruhig so und dich nicht irritieren. Ansonsten dürftest du ja so gut wie gar keine Protagonisten auflisten, weil meist kommt in den ersten Kapiteln nur einer vor oder so. Okay, du bist ne Ausnahme, aber das bestätigt die Regel :D
Wenn du das alles drin hast, könntest du ruhig mehr Farbe reinbringen, allerdings nicht zu viele, drei maximal. Zudem könntest du die Überschriften einzelner Aspekte mehr hervor heben, zum Beispiel durch unterstreichen oder Sonderzeichen, eine andere Farbe/Größe als der geschriebene Text etc. Das bringt eine gewisse Struktur rein und gestaltet es übersichtlicher.Texte: Bitte, verwende doch eine kleinere Schriftgröße, so macht das deine Kapitel auch nicht länger bzw verleiht ihnen mehr Inhalt. Den Prolog habe ich ganz gelesen, beim ersten Kapitel habe ich angefangen und musste mich eben aufgrund der zu gewaltigen Schrift irgendwie zwingen, es zumindest zu überfliegen. Was ich aber auf jeden Fall sagen kann ist, dass du zu wenig beschreibst.
Und als der Vollmond auf diese großte Festung in der Hoenn-Region hinab schien, zerstörten mit einer Glut-Attacke die Gitter-Stäbe der Zelle, in der sie Nacht für Nacht fest saßen.
Wie sieht es in dieser Zelle den aus? Wenn er so lange darin gefangen gehalten wurde, wird er sie ja wohl inzwischen in und auswendig kennen und es hätte mich schon interessiert, wie und unter welchen Bedingungen er da haust. Welche Farbe haben die Wände, was wächst/kreucht und fleucht da so (ich stell mir ne Zelle wie den Kerker einer Burg vor) und welche Möbel es dort gibt, aus welchem Material sie bestehen, welche Dimension, also welche Größe der Raum umfasst. Außerdem wüsste ich gern, trotz der Bezeichnung "Knast", die im Übrigen sehr umgangssprachlich klingt und die du besser nicht verwenden solltest, welchen Eindruck Silver von seinem eigenen Raum da hat, wie diese vier Wände auf ihn wirken. Einschüchternd, erdrückend, kalt, trist, ...?
Aber um diese falsche Freude vorzuheucheln, rannte er zum Labor und ließ sich das Labor zeigen.
Hier hättest du ruhig auch mehr ins Detail gehen können, denn auch bei so einem Labor gibt es viele unterschiedliche Vorstellungen, wie dir vielleicht klar sein dürfte. Welche Gerätschaften stehen da rum, wie sehen sie aus, welche Besonderheiten haben, wie wirken sie, was zeichnet sie aus, woraus bestehen sie, wozu sind sie gut? Letzteren Punkt würde ein Professor doch sicherlich ausführlich erläutern, oder nicht? Da fällt mir ein, du hast, wenn ich recht gelesen habe, Lind gar nicht beschrieben, also wie er aussieht und so. Das dürfte auch aus dem Thread hervor gehen, den ich dir oben verlinkt habe, wie du das am besten anzustellen hast. Streue immer ma wieder im Laufe deiner Kapitel Synonyme wie "der Braunhaarige", "der Brillenträger" oder Ähnliches in den Raum, das lockert deinen Text auf und macht ihn abwechslungsreicher. Zum Einstieg jedoch empfiehle ich dir eine vollständige Personenbeschreibung samt Haar-/Augenfarbe, Kleidung, Statur, Gestik/Mimik und Eindrücken. Bei Lyra hast du es doch auch gemacht, bei den anderen ging es noch gerade so =/ So detailliert musst du bleiben! Wie gesagt, Umgebung unbedingt noch besser und vor allem ausführlicher beschreiben, bei den Gedanken und Gefühlen ging es so, könnte aber noch besser sein.
Der Kampf hat mich ehrlich gesagt stark verwundert. Wieso schreibst du nicht immer mit so viel Gefühl? Man merkt, dass dir dieses Match mehr Spaß gemacht hat, zumindest sehe ich das so. Recht spannend gestaltet und die Attacken konnte man sich gut vorstellen, so sollten deine Kapitel immer und durchgehend strukturiert sein, so, dass man sich in alles gut hinein versetzen kann. Die Abwechslung hat mir gefallen und auch die Angriffe, hier muss ich dich loben, sehr schön.
Sprachlich springst du, wie mein VP schon genannt hat, öfters in der Zeit. Merke dir, fortlaufende Erzählzeit ist in der Regel die Vergangenheit, genauer gesagt Präteritum. Selbst bei Redewendungen oder Sprichworten, sowie umgangssprachlichen Äußerungen, die du eher in gehobene Sprache umformulieren solltest, einfach dem Lesefluss zuliebe, musst du die Verben in die Vergangenheit setzen.„Ähm … ich heiße Harrison.“ Log Silver auf ein weiteres. ( "Ähm, ich heiße Harrison.", log Silver auf ein Weiteres.)
Du schreibst die wörtliche Rede falsch, ich habe es dir ma in grün richtig dahinter gesetzt. Nach dem geäußerten Satz folgt ein Komma, danach das Verb, natürlich klein geschrieben. Anführungszeichen kannst du hier beide Male getrost oben setzen, nur in der Schule sollte man sie nach unten verfrachten ;D
Frag ich mich auch. Aber du hast eigentlich sowieso keine Wahl. Bis dann …“, (Komma) winkte Silver ab und ging seines Weges … den Weg der Rache!
Finde ich zum einen etwas verwirrend und zum anderen etwas dramatisiert, zumal man Ausrufezeichen in der Regel nicht bei dergleichen gebraucht, sondern nur bei wahrlichen Rufen oder Ähnlichem, ansonsten regiert der normale Punkt.
So, ich denke, das war es auch schon für's Erste. Ich weiß noch nicht, vielleicht siehst du hier hin und wieder einen Kommentar von mir :3
LG
~ Emeraude ~ -
So, dann arbeite ich mich ma durch die Neuauflage ^-^ Mensch, da setzt du einem aber auch was vor als Prolog und erstes Kapitel...
Prolog: Wow, du Held der Kommasetzung, Châpeau, muss ich einfach sagen. Und das tue ich in der Tat nicht oft. Manchma sind deine Sätze echt so sehr verschachtelt, dass man am Ende gar nicht mehr weiß, womit man überhaupt angefangen hat. Normalerweise mag ich solche Konstruktionen, aber du übertreibst es glaube ich ein wenig ^^" Setz doch ab und zu einen Punkt mehr, anstatt ein Komma, in Ordnung? Ansonsten findet man da irgendwann gar nicht mehr durch, was genau man da gerade liest und was der Satz an sich thematisiert, folglich versteht man den Handlungsverlauf nicht mehr - wäre schlecht, oder? Zudem ist mir aufgefallen, dass du oft, zu oft "welche/r/s" verwendest. Entweder du machst schlichtweg so ein Komma und schreibst ohne derartige Konjunktion weiter, wobei man ebenso gut "diese/r/s", "sie/er/es" oder "der/die/das" nutzen könnte, oder du greifst auf das Gerundium zurück. Ich erwähn das jetzt einfach ma so, weil ich denke, dass ich mich bei dir schon eher der tiefgründigen Sprache widmen kann, deine Satzbauten sprechen für sich :> Gerundium,okay, wie erklär ich dir das? Ich denke, ich nehme ein Beispiel zur Hand.Die Regionen Kanto und Hoenn wurden immer häufiger von Naturkatastrophen heimgesucht, welche bereits ganze Städte dem Erdboden gleichmachten und stetig weitere Opfer forderten. (Die Regionen Kanto und Hoenn wurden immer häufiger von Naturkatastrophen heimgesucht, welche bereits ganze Städte dem Erdboden gleichmachten, stetig weitere Opfer fordernd.)
Das in den Klammern wäre dann meine kleine Abänderung, besonderes Augenmerk bitte auf letzterem Abschnitt. In der Regel fügt man einfach an den Infinitiv des Verbes ein -d an, um das Gerundium zu bilden, was im Deutschen allgemein nicht so häufig gebraucht wird, warum auch immer. Es hört sich schön an und man muss nicht zigtausende Nebensätze bilden, zumal du dadurch einen didaktischen (variierenden) Satzbau erzeugst und es sich leichter, sowie abwechslungsreicher liest.
Inhaltlich kann ich deinen Prolog aber ausschließlich loben, bravo. Ich habe selten eine so gute Nacherzählung bzw Berichterstattung der aktuellen Situation in einer Geschichte gelesen, gerade, weil ich derart aufgebauten Prologen recht skeptisch gegenüber stehe. Doch du hast mir das genaue Gegenteil bewiesen =D Man kann sich gut in die Lebensbedingungen hinein versetzen, die dort herrschen, du bildest hier die ideale Vorlage für dein erstes Kapitel, das ich mir übrigens gleich erst zu Gemüte führen werde ^-^ Weil sonst hätte ich die Hälfte wieder vergessen, was ich zum Prolog schreiben wollte und das wollte ich, wenn möglich, vermeiden. Rechtschreibfehler habe ich keine gefunden, Kommafehler nur zwei oder so, die ich jetzt nicht raussuchen werde, weil sie so dermaßen unwichtig sind, an Wiederholungen nur das Übliche, also "war" und "hatte". Es wäre wirklich vorteilhaft, sich dafür Synonyme zu suchen, wenn du möchtest, kann ich dir ma ne Website schicken, die ich persönlich immer benutze, schaden kann es ja nicht.
Erstes Kapitel: Echt gigantisch, muss ich schon sagen, und ich dachte, mit deinem alten Kapitel hätte ich schon viel zu tun gehabt x3Er war zwar nicht sehr muskulös, doch ein Hungerhaken war er auch nicht, eben ein gewöhnlicher Teenager, wie man sie in der Schule sieht (sah).
Ich werde jetzt nicht jeden einzelnen Tempusfehler zitieren, den ich im Laufe des Kapitels noch finde, aber hier kann ich es dir schon ma verdeutlichen, was ich meine. Selbst bei Sprichworten/Redewendungen musst du die Zeitform wechseln, damit es sich nicht mit dem Rest des Textes beißt. Es liest sich sehr stockend, wenn du ständig in der Zeit springst, nur weil im inneren Monolog solche Sprüche vorkommen. Das Unterstrichene... nun, derartige Wiederholungen sind auch nicht so der Renner, ich formulier das ma so umgangssprachlich. Das zweite "war er" hättest du getrost weglassen oder ein anderes Verb einsetzen können. Mich persönlich regt es nämlich immer auf, sobald ich am laufenden Band ein und dasselbe Wort lese :P
Den ersten Abschnitt hab ich jetzt bewältigt, puh, ich musste ihn zweima lesen, um die ganzen Verwandtschaftsbeziehungen zu verstehen, das ist echt eine ganze Menge mit den eingeschobenen Beschreibungen. Könntest du die nicht in den Startpost verlagern, in dem du dann auch die Protagonisten aufgeführt hast? Das jetzt so alles auf einma zu lesen, stresst etwas, aber gut, es gehört zur Story dazu. Wobei ich selbst dabei noch etwas auszusetzen habe. Du beschreibst lediglich die Grundlagen, nicht aber exakte Statur, Gesichtszüge oder den Eindruck, den sie erzeugen, also ob sie auf andere einladend/freundlich wirken oder abgestumpft, frevol und abschreckend? Kannst du von mir aus auch in den nächsten Kapiteln noch beschreiben, so ist es nicht, auch wäre es gut, das immer ma wieder zu erwähnen, in sämtlichen Kapiteln, damit der Leser sich besser dran erinnert und sich natürlich gut in die jeweilige Szene hinein versetzen kann.
Zweiter Absatz, wie ich mich in dir geirrt habe. Gott sei Dank, du bist einer der wenigen User hier, der sich Kritik zu Herzen nimmt *o* Das finde ich löblich, keine Frage, und die Umsetzung ist dir entsprechend gut gelungen. Mir gefällt es, trotz der Schachtelsätze, wie du die Umgebung beschreibst, einfach, normal, alltäglich, die Familienverhältnisse erklärst, die Beziehungen der Akteure zueinander und auch die Stadt im Allgemeinen schon berücksichtigst, also das Umfeld, in dem (jetzt hab ich in dem Gewusel den Namen des Hauptprotagonisten vergessen .__. ) der Typ sich da halt aufhält, entschuldige bitte x3 Ich mag deinen schlichten, dennoch detaillierten Schreibstil, bitte mach so weiter, ja? Momentan habe ich noch nichts daran auszusetzen, ma schauen, wie es bei bestimmten Handlungsorten ausschaut :> Btw, schön, dass du der Straße einen Namen gibst und auch den Personen einen Nachnamen, liest man nicht oft, außergewöhnlich. Außerdem muss man dann nicht immer "die Straße" lesen.
Die Beschreibung des Zimmers, wow, ich hätte nicht gedacht, dass du dir meine Anregungen so sehr zu Herzen nimmst, ich meine, so dermaßen sehr. Bestenfalls hätte ich mit kleinen Steigerungen gerechnet, aber dass du da gleich so eine wirklich tolle Umgebungserläuterung aus dem Hut zauberst, ich bin beeindruckt, völlig zufrieden nebenbei auch. Sowas liest man in der Tat selten und ich bin froh, daran teilhaben zu dürfen :> Alles konnte ich mir genau vorstellen, so, wie es meiner Ansicht nach sein sollte, verbundene Gedanken oder in diesem Fall Erinnerungen, kleine Rückblicke, es ist echt alles dabei, was dabei sein sollte. Sogar die Mimik hast du dabei nicht außer Acht gelassen, das Material, aus dem die Sachen gemacht sind, ihre Position im Zimmer, die Keramikfiguren... du überrascht mich hier total xD So schöne Erörterungen bezüglich eines kleinen Figürchens habe ich noch nicht gelesen, glaube ich. Gott, wie ich mich wiederhole...Er werde (würde) für die nächste Zeit eben dieses Zimmer nicht mehr wieder sehen.
Doch auch, wenn der Entschluss noch so sicher entschieden wurde, bestehen (bestanden) die Nervosität und die Angst unentwegt weiter.
Denn dieser Tag sollte, (kein Komma) für eine lange Zeit, (kein Komma) Leons letzter Tag sein, den er in diesem Haus mit seiner Familie verbringe (verbrachte).
Hui, da finde ich ma Fehler ^^ Schon wieder Zeitsprünge oder einfach Fehler bei der Konjugation der Verben? Ich weiß es nicht, auf jeden Fall ist bei dem ersten Zitat Konjunktiv an der Reihe, bei den anderen beiden hast du die Gegenwart angewandt, was natürlich nicht sein darf. Durchgängige Vergangenheit, ich kann es nur immer wieder sagen, auch wenn Worte wie "nun" oder "jetzt" da stehen, du darfst nicht denken, es sei aktuelle Gegenwart - falsch, es bleibt trotzdem Vergangenheit. Frag mich nicht wieso, das ist einfach so :3
So, endlich am Ende des Kapitels angekommen, das hat vielleicht gedauert O__o Aber ich mag lange Kapitel, auch wenn es da umso länger dauert, einen Kommentar zu verfassen. Ich will das ja auch, also darf ich mich nicht beschweren x3 Einige Kommafehler habe ich im Laufe deines Kapitels entdeckt, Rechtschreibung scheint top zu sein, wow, sieht man hier ebenfalls selten. Wie gesagt würde ich bei den Schachtelsätzen etwas aufpassen, die können schnell unübersichtlich werden. Bis zum Schluss behältst du dein an den Tag gelegtes Niveau bei, auch das findet man hier eher selten, meistens läuft es gegen Ende darauf hinaus, dass stumm die Handlung runter gerattert wird... nicht bei dir, sehr schön :> Du beschreibst weiterhin genauso detailliert Gedanken und Gefühle und auch die Umgebung kommt bei dir nicht zu kurz, soweit ich das beurteilen kann. Wie du vielleicht merkst habe ich gar nichts mehr zu kritisieren, bis auf diese Formfehler, sei stolz auf dich, das passiert nicht oft =D Zum Schluss baust du auch noch ein Cliffhanger mit ein, awwr, das setzt dem Ganzen doch die Krone auf *o* Ehrlich gesagt habe ich nämlich die anderen Kapitel nicht mehr in Erinnerung... ^^" Also, in mir hast du eine treue Leserin gefunden. Jetzt warte ein oder zwei Wochen, bevor du dein nächstes Kapitel postest, damit man das hier erstma verdauen kann, peut-être tu obteinds une autre opinion :3 Entschuldige btw, dass ich jetzt so abkürze, aber ich kann einfach nicht mehr ^^"
LG
~ Emeraude ~ -
Och, meine Liebe, jetzt sei doch nicht so ^-^ Längere Steckbriefe sind überhaupt nichts Schlimmes, ganz im Gegenteil, für die, die ihre Charaktere innerhalb der Kapitel aufgrund fehlender Erfahrung (wovon ich bei dir nicht ausgehe :3 ) nicht so gut beschreiben bzw charakterisieren können, sind ausführliche Steckis ideal :> Als zu lang würde ich deinen Text hier jetzt nicht bezeichnen, iwo O=
Inhaltlich.. puh, aus geschriebenen Texten muss man immer die einzelnen Eigenschaften rauslesen, das macht es schwerer, Fehlendes zu finden, aber nun gut, das ist mein Schicksal, nicht das der Leser ^^ Ich finde, du hast Ken hier, trotz der wenigen Textmenge, was mich ehrlich gesagt etwas erstaunt, ausführlich beschrieben. Man erfährt recht viel über seine Persönlichkeit, wobei mir Stärken/Schwächen doch etwas zu kurz kommen. Als Stärken werden hier, wenn ich das richtig lese, lediglich die Koordination von Pokemon und die Kunst erwähnt, aber ich meine, hat er keine anderen Talente, Musik, Sport, scharfsinniges Denken/Auffassungsgabe, gutes Reaktionsvermögen, strategisches/durchdachtes Denken bzw solche Handlungen? Bei den Schwächen dasselbe, dazu muss man jedoch sagen, dass sich schlechte Eigenschaften nicht immer von Schwächen unterscheiden lassen, ich selbst bin manchma am rätseln. Schwächen, die mir gerade so einfielen, wären Spontanität, Wankelmut, leichte Verunsicherung (was du glaube ich auch genannt hattest), Redseligkeit, Beeinflussbarkeit, fehlende Objektivität... sowas in der Art könntest du eventuell noch ergänzen.
Ich gehe bei dir davon aus, dass deine Leser im Laufe deiner Kapitel die Bedeutung so mancher fremdwortartigen Eigenschaft heraus finden und wenn nicht... dann ist das halt so. Man kann es nicht allen recht machen und wenn sich die Persönlichkeit halt mit keinem anderen Ausdruck beschreiben lässt, kannst du da ja nichts für :3
Was ich noch anmerken möchte - du schreibst von Schwierigkeiten seiner Vergangenheit, nennst diese aber nicht? Hast du keine Vergangenheit zu Ken erstellt, hattest du das generell nicht vor oder wie? Ansonsten wäre es doch recht informativ, etwas in der Hinsicht über ihn zu erfahren. Ich würde nicht sagen, dass das die Spannung nimmt, du musst immerhin ja nicht jedes noch so kleine Detail nennen, die wichtigsten Erlebnisse, die sein heutiges Verhalten unter Umständen (teilweise) rechtfertigen reichen ja. Den Rest entdeckt der Leser dann, wenn er deine Geschichte liest, langweilig wird es, denke ich, keineswegs und vorhersehbar ebenso wenig, du beschreibst ihn ja selbst als recht launenhaft, von daher =)Alter: 17
Aussehen (Zusatz): schulterlanges, rotes, glattes Haar, große, blaue Augen, feminine Gesichtszüge, edle Blässe, 1.72 groß, zierlich, legt viel Wert auf körperbetonte Kleidung und Mode sowie auf Schminke
Sternzeichen: Krebs
Charakter: Ken ist ein gutherziger Junge, der kein Leid mit ansehen und sich in andere gut einfühlen kann. Meist befreit von Vorurteilen, gibt er jedem Wesen eine Chance. Er glaubt an das Gute im Menschen und gönnt niemanden etwas Schlechtes.
Dumm ist er sicherlich nicht, aber aufgrund seines positiven Denkens sehr naiv und gutgläubig. Zudem kann er niemanden abweisen und wird des Öfteren ausgenutzt.
In seinem Gesicht und seinen gesamten Gestiken lässt es sich wie in einem offenen Buch lesen. Trotzdem können Fremde seine Reaktionen schwer einschätzen, irritiert von seiner Launenhaftigkeit. Er ist auch nah am Wasser gebaut sowie recht sentimental; das macht ihn zur Zielscheibe seiner Feinde.
Sein Selbstbewusstsein ist leicht anzukratzen. Obwohl er recht ängstlich und melancholisch ist, überwand er jede Schwierigkeit seines Lebens. Negative Stimmungen in seiner Umwelt (kein Komma) wirken sich auch auf sein Gemüt aus und manchmal weiß er die fremden Probleme nicht von den eigenen zu unterscheiden. Selbstlosigkeit und Märtyrertum sind für ihn im Prinzip ein und dasselbe.
In Kämpfen ist der Koordinator ein ernstzunehmender Gegner, den man nicht unterschätzen sollte. Außerdem ist er künstlerisch sehr begabt.
Von seinem Umfeld wird er als recht feminin angesehen. Aus Eitelkeit schminkt er sich gar mit Mascara und Kajal, ohne fühlt er sich unsicher und 'nackt'.
Pokemon: Papinella, Galoppa, Entoron, Psiana, SchwalbiniInsgesamt ein kurzer, aber knackiger Steckbrief, in dem man ausreichend viel über deinen Protagonisten erfährt, wobei du die von mir erwähnten Punkte noch ergänzen könntest. Rechtschreibung scheint auch dein Fall zu sein, welch Freude ^-^ Insgesamt liest sich dein Text hier recht flüssig, allerdings wäre es manchma hilfreich bzw einfach schöner, würdest du nicht einen so syntaktischen Satzbau verwenden, sprich in Wortstellung und Satzkonstruktion variieren.
Irgendwie kommt mir meine Bewertung etwas zu kurz vor... vielleicht möchte sich ja noch ein anderer hierzu äußern, schaden würde es garantiert nicht :>
LG
~ Emeraude ~ -
[tabmenu]
[tab=Vorrede]
So, es folgt nun wieder eine, ich muss sagen vergleichsweise "kurze" , Kurzgeschichte meiner Wenigkeit :> Vor allem danke ich meinem Flauschi für den Kommentar, Mensch, bei deinem Fieber hätte das doch nicht sein müssen ._. Die Fehler werden ausgebessert, danke für deine Kritik, aber gleichwohl für dein Lob <3
Bei meinem nächsten Werk habe ich mich ein wenig an der letzten Deutschklausur orientiert, die ich geschrieben habe, gegen Ende der zehnten Klasse. Das Thema handelte ebenfalls von einer Kurzgeschichte, die es zu analysieren galt, eine Problemsituation stand im Mittelpunkt, die auch im Nachhinein nicht gelöst wurde. Ich fand die Szene an sich recht geeignet, wandelte sie ein wenig um und daraus entstand "Enfer céleste", zu Deutsch übersetzt "Himmlische Hölle" . Und falls jemandem das zu extrem klingt, der Titel ist eine Anhäufung einiger rhetorischer Figuren, darunter auch Hyperbel -> Übertreibung :3
Als Warnung... sexuelle Andeutungen werden fallen =)Charaktere:
Flora = Maike
Troy Trumm = Champ der dritten Generation[tab=Enfer céleste]
(Flora)
"Und wie gedenkst du nun fortzufahren? Wie soll es weitergehen?" Meine entkräftete Stimme hallte durch unsere heimische Küche, an die unser Wohnzimmer grenzte, keine Tür, keine Wand, die die beiden Zimmer voneinander trennte, lediglich eine mehr oder weniger hohe Weißholztheke, vor der sich von meiner Position aus betrachtet Herd, Arbeitsfläche und Spüle befanden. Ich saß auf der gegenüberliegenden Platte, lehnte mich leicht an den Kühlschrank samt Eisfach zu meiner Linken, meine Beine baumelten hin und her, gelegentlich traf Ferse auf unnachgiebige Stauraumpforte, ohne dass es mir Schmerzen bereitete. Nicht dort, nicht auf niedrigem Niveau meines physischen Daseins.
"Ich weiß es nicht, aber... " Er seufzte. "Mein Vater ist reich, ich besitze seltene Steine, die ich verkaufen könnte, sollte ich ihn nicht um Geld bitten..."
"Das meine ich nicht." Schlagartig hörte ich auf, unser Zuhause mit schwachen, dennoch Vibrationen erzeugenden Tritten zu quälen. "Es ist meine Schuld, nicht wahr?" Schon seit wir, nein, seit ich diesen Dialog zutage gefördert, ihn sozusagen erzwungen hatte, mied er jeglichen Augenkontakt, stierte beinahe wie verbissen auf den Fliesenboden, vermutlich auf die Kante, an der Fundament mit Mobiliar kollidierte. Wenngleich er meine Fragen nicht beantwortete, mit keiner einzigen Silbe, ich wusste doch, dass ich Recht behielt. Wieso hatte ich es eigentlich angezweifelt, warum hatte ich seine Meinung erbeten, wo die Wahrheit in jedem Falle griff? Ebenso sicher vermochte ich seine folgende Äußerung zu prognostizieren, nämlich, dass es eben nicht meine Schuld, ich bloß meinem Ehrgeiz hinterher gejagt sei, ich mich glücklich schätzen könne, es geschafft zu haben... und zu welchem Preis?
Zu Anfang hatte ich nicht einmal seine wahre Identität gekannt, weder seinen kompletten Namen, noch seinen Beruf, der in seinen Augen vielmehr Berufung verkörperte, seinen Rang, seine Familie - gar nichts. Hätte ich mich nicht von Wettbewerben abgewandt, wäre es dann anders von Statten gegangen? Das erste Mal traf ich ihn während meiner alleinigen Reise durch Hoenn, in Moosbach City. Ich trainierte dort mein Lohgock, Angriffe statt Kombinationen, als er mich ansprach und um einen Probekampf bat, da ich angeblich ein unentdecktes Talent sei und er herausfinden wolle, welche Wunder ich zu bewerkstelligen in der Lage war. Natürlich nahm ich die Aufforderung an, kämpfte auf Grundlage der mir verfügbaren Möglichkeiten, verlor haushoch. Es hatte begonnen zu regnen, dies hatte meinen Feuergreif zusätzlich geschwächt, aber letzten Endes beruhte sein Sieg auf mangelnden Erfahrungen meinerseits. Ruhig überquerte er die gleichsam um mich trauernde Wiese, unsere eigene, erdachte Arena, schwor mir, ich hege Potenzial, bislang verborgen, es müsse sich noch entwickeln, ließ mich allein in der Dämmerung mit dem Ehrenwort zurück, er käme am nächsten Tag wieder, um mich zu trainieren. Ich war nie dahinter gekommen, welches Motiv mich dazu bewogen hatte, zu besagtem Termin zu erscheinen, wirklich, ein nach wie vor ungelöstes Rätsel. Stunde um Stunde verbrachten wir auf jene Weise, wochen-, monatelang, ich persönlich bemerkte Fortschritte, und um das zu feiern, lud er mich zum Essen ein, meine Unbeschwertheit, sowie meine Naivität sagten zu. Ehrlich, ein tolles, edles Restaurant, Klaviermusik im Hintergrund, die er teilweise selbst inszenierte, nur für mich, hatte er mir im Nachhinein offenbart. Gut gekleidete Kellner, Atmosphäre unter freiem Sternenhimmel, delikates Essen der extravaganten Art, teurer Wein, ein anschließender Spaziergang im Mondschein, solch einen wunderbaren Abend hatten wir beide in den verwehten Jahren nie erlebt, darüber waren wir uns einig. So kam es, dass wir uns unwissend weit vom Pokemon-Center, meiner Schlafstätte, entfernten, er wollte mich jedoch keineswegs mutterseelenallein beiseiten der Gefahr wandernd wissen, und er bot mir seine Gastfreundschaft an. Zunächst lehnte ich ab, ich hatte schon viel zu viel seiner Zeit beansprucht, aber schließlich... immerhin beharrte er auf seinem Einfall, ihn derart radikal abzuweisen gelänge mir sowieso nicht... In seiner Wohnung führte eines zum anderen, mein Widerwille, sofort in tiefste Träume zu gleiten; sein Gesprächsbedürfnis, bauend auf seiner sonst steigen Einsamkeit; meine Neugier bezüglich vermeintlich Fremden, und so fand die schönste schlaflose Nacht meiner gesamten sechszehn Jahre statt. Unvergesslich, ähnlich manchem, was wir testeten.
Trotz unserer Beziehung studierte er mit mir am Tage weitere Kampftechniken ein, des Nachtens frönten wir anderen Interessen. Entscheidungen bereut hatte ich im Hinblick darauf nie, ich empfand starke Zuneigung für ihn, obwohl er es als keine Notwendigkeit erachtete, mir seinen vollen Namen oder seine Arbeit zu verraten. Meine schnelle Kapitulation, ein Fehler? Zeit verfolg und ich erzielte rasche Erfolge beim Training, sodass ich ihn tatsächlich in einem Match besiegte, Lohgock triumphierte in einem Einzelkampf gegen seinen Stahladler Panzaeron. Unglücklicherweise zeichnete ein relativ junger, dementsprechend enthusiastischer Reporter alles ohne unser Einverständnis auf Videoband auf, er machte es Publik und bald hatte ein einfaches Mädchen den großen Troy Trumm vom Thron des Champs gedrängt, dabei handelte es sich nicht einmal um eine offiziell genehmigte Angelegenheit. Das zählte nicht, es war egal. Von da an stülpte man mir, Flora aus Blütenburg City, diesen ehrenvollen Titel über, man fragte mich gar nicht, es galt schlichtweg und aus. An sich keine schlimme Sache, hätte Troy nicht nebenbei als Mentor an Schulen gearbeitet oder Wohltätigkeitsbasare organisiert. Man entriss ihm seinen Rang und infolgedessen brauchten öffentliche Instanzen seine Hilfe nicht mehr, urplötzlich, wo er sich so sehr dafür engagierte. Ich fühlte mich schuldig, klar, hatte ich das ja zu verantworten, wenn auch völlig unbeabsichtigt. Mir waren Details seiner Existenz verschwiegen worden, dennoch... In mir weilte seit Langem ein schlechtes Gewissen, ob er mich davon abzulenken versuchte oder nicht, jede Nacht endete irgendwann und jeder Tag sicherte neue Qualen zu, garantiert. Leere füllte meinen erschlafften Leib aus, ich wollte weinen, doch allmählich versiegten Tränen; ich wollte schreien, aber meine Stimme weigerte sich; ich wollte seine Nähe, ihm Trost spenden, nur hielt mein Schuldbewusstsein mich ab, verbot es. Wie lange noch? Wie lange tickte die Uhr ohne Veränderung weiter? Es meuchelte mich innerlich, immer mehr.
"Ich liebe dich, Flora." Ein so ausdrucksstarker Satz, im Normalfall zumindest, heute klangen Schwäche und Illusion darin. Einzelne Strähnen seiner grauen Haare fielen in sein von Sorge erdrücktes Antlitz, er senkte sein Haupt, sperrte die Deutung seiner Mimik weg. Mit vor der Brust verschränkten Armen lehnte er an die Kante der Spüle, keine fünf Meter entfernt meiner gefallenen Gestalt. "Das ist alles und wird immer alles sein." Er drückte sich vom Rand des Reinigungsbehälters ab, würdigte mich nicht eine Sekunde, zog wortlos an mir vorbei und setzte sich an seinen schwarzen Flügel. Himmelsnahe Töne segneten unser Haus, unser Leben - ihnen fehlte die Kraft, mir zu verzeihen.[/tabmenu]
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"Es schreibt keiner wie ein Gott, der nicht wie ein Hund gelitten hat."
(Marie von Ebner-Eschenbach, öster. Schriftstellerin)
Hach, die perfekte Einleitung zu der Frage, der ich mich zuerst widme. :>
~ Werden Künstler in Schmerz geboren? ~
Wie Bastet denke ich, dass es bis zu einem gewissen Grad einfach auf Erfahrungen beruht, wie gut ein Autor seine Gedanken zu der jeweiligen Geschichte rüberbringen kann, welche Gegebenheiten aus seinem bisherigen Leben er an passenden Stellen einbaut, wie er eigens gesammelte Eindrücke mit dem Handlungsverlauf verbindet. Ich persönlich sehe das Schreiben auch als eine Art des Ausdruckes an, eine Möglichkeit, Erlebtes, ob nun Gutes oder Schlechtes, wobei ich meist von Letzteren ausgehe, zu verarbeiten. Denn in jeder Story, finde ich, dringt doch ein gewisser Eigenhauch des Autors durch, der zeigt, ob er pessimistisch denkt oder optimistisch, ob er ein Schwarzseher ist, sehr gelitten hat und solche Gefühle dementsprechend detailliert und nachvollziehbar beschreiben kann, ob er bereits mehrfach Opfer von Schicksalsschlägen wurde, ob er sich generell in seinem Leben wohlfühlt. Man merkt es einfach je nach Tiefe der Erläuterungen, teilweise sogar an Umgebungsbeschreibungen, bei denen man sich ja ebenfalls der Vergänglichkeit oder einer eher sentimental traurigen Ausdrucksweise bedienen kann.
Aus persönlicher Sicht kann ich diese These nämlich recht gut nachvollziehen. Als ich meine jetzig alleinige FF angefangen habe, ging es mir relativ dreckig. Nun gut, ich war noch eine Anfängerin, aber mir fällt es erheblich leichter, schmerzvolle, dramatische Szenen zu beschreiben, qualvolle Momente in Gedanken und Gefühlen auszudrücken, Leid erzeugende Situationen ins Spiel zu bringen, als solche, die Freude oder Glück beinhalten, weshalb in dieser Story meinerseits so gut wie beständig Rückschläge greifen, Zurückweisungen, Enttäuschungen, sowie prinzipiell freudige Empfindungen, beispielsweise Liebe, die nicht erwidert werden. Ich erwäge zu sagen, dass ich bereits ausreichend Erfahrungen auf diesen Gebieten gemacht habe, um sie zu kennen und glaubwürdig beschreiben zu können. Sie nieder zu schreiben hilft mir sogar ein wenig, sie im Nachhinein noch einma ohne große Sentimentalitäten und den üblichen Druck Revue passieren zu lassen.~ Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen? ~
Auf jeden Fall weiter als in den meisten Stories, die Jüngere schreiben ^^ Mit der Zeit wird es langweilig, die Handlungen der Charakter im Hinblick darauf lediglich auf Küssen oder Händchen halten zu beschränken, da das irgendwann zu sehr in Kitsch und Vorurteile ausartet, gerade das, was ich bei meinen Shipping Geschichten vermeiden möchte. Ich verstehe absolut nicht, wobei ich keinen beleidigen möchte, wieso das für manche so ekelig oder pervers ist, es gehört in einer Liebesbeziehung nun einfach dazu. Irgendwann gibt man sich halt nicht mehr mit emotionaler Nähe zufrieden, sondern begehrt ebenso die körperliche, und selbst bei Shonen Ai/Yaoi habe ich da keinerlei Problem mit, wie gesagt, es ist normal. In meinen Stories lasse ich es meist oder eigentlich generell nie auf Andeutungen beruhen, es fallen Sätze, die gar nicht anders gedeutet werden können, als dass die Akteure sich nun auf eine andere Ebene begeben. Dies äußert sich sowohl in Wortwahl, also spielerisch verführerischen Gesprächen, als auch in Körpersprache, Gestik und Mimik. Was im Anschluss geschieht, führe ich in der Regel bis zu einem gewissen Punkt aus, ab dem es dann doch zu intim wird, meist ist die Kleidung dann aber schon entfernt und es steht Restlichem nichts mehr im Wege :3 Ich habe so gut wie keine Probleme damit, zu dem Zeitpunkt gedachte Überlegungen des erzählenden Protagonisten zu erläutern, seine Wünsche, seine Fantasien, seine Eindrücke, obwohl man sich da sicherlich auf eine sehr empfindliche Ebene begibt. Es darf nicht zu gestellt wirken, im selben Zug nicht kitschig und auch nicht zu kindlich, man muss versuchen, das richtige Maß zu finden. Das menschliche Maß.
~ Worüber würdet ihr niemals schreiben wollen? ~
Ganz klar Fantasy/Legenden. Ich hege irgendwie eine gewisse Abneigung gegen dieses Genre und könnte mir ebenso wenig vorstellen, selbst an einem solchen Roman zu arbeiten. Diese vollkommen anderen Welten sind mir viel zu wage und zu "fantasievoll". Da ich sehr viel Wert auf Beschreibungen lege (ich selbst bevorzuge Bücher, in denen Umgebung/Gedanken/Gefühle sehr ausführlich dargestellt werden und gehe nach demselben Prinzip in meinen eigenen Geschichten vor) , ist mir Fantasy viel zu offenherzig, ich schriebe mich daran tot, um alles möglichst exakt wieder zu geben und um mir selbst ein genaues Bild der Lage zu verschaffen. Weiterhin bin ich kaum mit diesen Welten vertraut, ich kann mir sehr schlecht etwas darunter vorstellen. All diese Wesen müsste man auseinander halten, auf ihre besonderen Merkmale eingehen, sowohl körperlich, als auch vom Denken her, und wenn ich an die Umgebungsbeschreibungen denke, sträuben sich mir die Nackenhaare.
Ganz ähnlich ist es mit Legenden. Ich halte mich lieber an Fakten, Legenden sind so hypothetisch, nicht bewiesen, wobei ein Vorteil zumindest wäre, dass sie relativ sachlich erzählt werden. Meiner Meinung nach sind sie zu wage, ähnlich wie bei Fantasy gäbe es schlichtweg zu viele verschiedene Möglichkeiten, sich die Gegebenheiten vorzustellen, sie zu interpretieren, und ich will es eigentlich so gut es geht vermeiden, dass man bei meinen geschriebenen Werken "falsche" Eindrücke erlangt.~ Allgemeines ~
Seit wann schreibt ihr?Euer Stil - damals und heute?
Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
Fällt es euch schwer, neue Ideen für eure Geschichten/Gedichte zu bekommen?
Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?
Autor sein, euer Traum?
Wie weit seid ihr bereit zu gehen, um Autor zu werden?
Wie lang sind eure Kapitel im Durchschnitt?
Ändert sich euer Schreibtempo je nach Laune?
Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
Euer Ziel beim Schreiben?
Bücher - die Flucht vor dem Alltag?Seid ihr stolz, ein (Hobby) autor zu sein?
In welcher literarischen Welt möchtet ihr gerne leben?~ Kreieren/praktisches Schreiben ~
Wie vergebt ihr Namen?Wie wichtig sind euch eure Charaktere und deren Ausarbeitung?
Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?
Könnt ihr euch in Umgebungen hineindenken, die ihr noch nie gesehen habt?Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?
Lieber mainstream oder etwas Außergewöhnliches?Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebungen,...)?
Was tut ihr, wenn die Grundidee steht, aber es an der Umsetzung mangelt?
Erfindet ihr gerne neue Charaktere, oder behaltet ihr die Alten bei?
Wie fühlt es sich an, wenn euch die Schreibwut packt?Fieslinge, Schurken, Antagonisten - wie sind sie bei euch?
Worüber würdet ihr niemals schreiben wollen?
Was habt ihr euch schreibtechnisch für 2011 vorgenommen?
Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
~ Storys und ihre Öffentlichkeit ~
Welche Fanfictions habt ihr bereits geschrieben?
Warum schreibt ihr? Wie kam euch die Idee zu eurer momentanen Fanstory?
Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?
Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte?
Legt ihr viel Wert auf einen schönen Startpost?
Was tut ihr bei Kommentarmangel?Schreibt ihr gerne Kommentare und wenn ja, welche Punkte beachtet ihr besonders?
Wie geht ihr mit Kritik um und seid ihr selbst ein harter Kritiker?
Wie viel bestimmen die Leser eurer Geschichte(n)?
War eure FS von Anfang an erfolgreich, oder brauchtet ihr mehrere Anläufe?
Brecht ihr eure Fanstories ab, oder schreibt ihr 'bis zum bitteren Ende'?
Was ist euch allgemein das wichtigste bei einer Geschichte, ob ihr sie lest oder schreibt?
Ihr stoßt auf eine wirklich furchtbare Fanfiction. Kommentiert ihr sie?
Gibt es ein Buch, das den gleichen Titel trägt wie eure Geschichte? Wenn ja, stört es euch oder habt ihr es sogar beabsichtigt?
Wie viele Leute lesen euer Kapitel, *bevor* ihr es online stellt?
Was schreckt euch ab, was zieht euch an bei einer FF?
Genres & „Arten“
Lieblings- und Hassgenres?
Wie bewandert seid ihr mit Gedichten?
Was haltet ihr von Funstories?
Interessieren euch Partnerfanfictions, habt ihr mit ihnen Erfahrung?
Mit oder ohne Pokémon - was schreibt sich besser?Shipping Stories - eintönig oder aufregend?
Die nervigsten Klischees in (Fantasy-) romanen?
Wie viele Stories habt ihr schon geschrieben?
Wie brutal darf eine Storie für euch sein?~ Lesen ~
Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
Was haltet ihr von Betalesern, habt ihr selbst einen?
Gibt es für euch Gründe, ein Buch zu kaufen, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben?
Bücher, deren Kauf ihr bereut habt?
Die größte Enttäuschung von Büchern, die ihr vorher toll fandet?
Hat euch ein Buch schonmal schockiert?
Mangas: Lest ihr sie gerne, oder eher nicht? Eure Lieblingsmangas und Mangaautoren?
Lest ihr Bücher im Original, übersetzt - oder beides?
Könntet ihr euch vorstellen, Lektor/in oder Übersetzer/in für Bücher zu werden?
Lest ihr lieber lange oder weniger lange Texte?
Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal welche Genres)?
Eure absoluten Lieblingsbücher?
Autoren, mit denen ihr absolut nichts anfangen könnt?
Geht ihr gerne auf Buchmessen und ähnliche Veranstaltungen?
Was macht einen guten Autor aus? Was einen guten Betaleser?~ Tipps und Anregungen ~
Was hilft euch, wenn ihr eine Schreibblockade habt?
Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?
Wie viel Wert legt ihr auf Recherche, was schaut ihr genau nach?
Anregungen zum Fanclub?~ Sonstiges ~
Zeichnet ihr Szenen eurer Fanstory nach?
Gibt es bestimmte Lieder, Bilder etc., die euch inspirieren?
Interessiert ihr euch für RPGs?
RPGs oder Fanstories - was ist niveauvoller?
Mit welchen Buchcharakteren könnt ihr euch identifizieren?
Eure Muse - eine real existierende Person?
Verfilmungen von Büchern - eine gute Idee?
Schreibt ihr gerne Briefe?
Habt ihr Vorbilder, wenn ja, wer?
Wie reagiert ihr, wenn ihr ganz offensichtlich von einem anderen Autor kopiert werdet?
So, das ist ein Gedicht, mehr oder weniger jedenfalls, was ich selbst geschrieben habe und auch zu Anfang meines Profils zu finden ist. Ich bin recht stolz darauf, es in Englisch verfasst zu haben, da das eigentlich nicht meine Lieblingssprache ist, aber naja. Vielleicht gefällt es euch ja ^-^Silent, you are wandering; restless, you are staying
With dead eyes, like mirrors they reflect your existence, but not your soul, fading away
Without any voice, unable to speak in the language created by you yourself, crying for help
With hidden scars, they make you feel better a short time, forcing to revise
What would you have done in that case?
Yes, I surrendered.
LG
~ Emeraude ~ -
Entschuldige bitte, dass du so lange warten musstest, anscheinend ist das hier ein wenig untergegangen... ich hoffe, du freust dich trotzdem über meine Antwort :> Ich widme mich hier btw ausschließlich den Punkten, an denen ich etwas auszusetzen habe bzw was ich noch verbessern würde.
Hm, sehr ausführlich, muss ich schon sagen, sowas sieht man selten, sehr schön. Ich riete dir nur, die Smileys -> :3 zu unterlassen, sie ziehen deinen Text zu stark ins Niedliche und setzen deinen geschriebenen Text herab und das wollen wir doch nicht, hm? Optisch ist dein Startpost jedenfalls sehr schön gestaltet, die Überschriften heben sich schön vom Restlichen ab, die Farben sind nicht zu grell, es sind nicht zu viele und alles lässt sich gut lesen. Das Bild, sowie das kleine Zitat dabei gefallen mir, sie machen neugierig auf deine Geschichte und erzeugen einen geheimnisvollen, mysteriösen Eindruck - so, wie es sein sollte bei dem Genre, was du gewählt hast. Ich empfiehle dir lediglich, den Urheber des Zitates noch zu erwähnen oder die Seite, auf der du es gefunden hast. Sollte es deinem Köpfchen entspringen, setze schlichtweg deinen Namen darunter, damit man es zuordnen kann.
Klappentext und eine kleine Inhaltsangabe zu posten, das kann jeder handhaben, wie er möchte, doch hätte eines davon ebenfalls gereicht, in dem Falle nur etwas ausführlicher. Zwei oder drei Sätze sind mir persönlich bei einer Inhaltsangabe zu wenig, du beschreibst zu oberflächlich, ohne wirklich genauer auf die Geschichte an sich einzugehen. Beachte hierbei, nicht die ersten fünf Kapitel oder so deiner FF zusammen zu fassen, sondern wahrlich die gesamte Story, zumindest die wichtigsten Punkte oder Handlungsaspekte. Natürlich musst du darauf achten, nicht die Spannung vorweg zu nehmen. Lasse diverse Fragen offen, erzeuge Spannung und ziehe den Leser in deinen Bann, damit er einfach weiterlesen muss, gar keine andere Möglichkeit hat ^-^
Charaktere: Hm, ist es Absicht, dass du die Eigenschaften genauso wie die Bilder weglässt? Wenn ja, solltest du dies zumindest erwähnen, da ansonsten an der Stelle recht schnell Kritik kommen wird. Ich lege dir hierbei erstma diesen Link ans Herz, da es in diesem Thread ja im Grunde genommen bloß um den Startpost geht :3Eine neue Stadt, neue Leute und… neue Geheimnisse! James ist schon oft umgezogen, doch diese Stadt ist anders. Er kennt den Trubel einer Großstadt, aber dieses mal (Mal) ist es nicht wie sonst. Stratos City – ein großes Heim vieler Menschen, (Komma) in der sie schon lange wohnen. Tagsüber scheint alles glücklich zu sein, aber was ist in der Nacht? Sieht es dann immer noch so aus?
Hier klingen die Sätze sehr kurz und zu abgehackt. Verbinde sie doch durch passende Konjunktionen, setze öfter Kommata oder versuche, sie allgemein länger zu gestalten bzw mehr ins Detail zu gehen. Zudem sind die Satzstrukturen recht ähnlich, liest sich unschön, da solltest du ruhig variieren :3
Wie ich sagte (gesagt) hat mich dieses Wasser inspiriert, was man auch deutlich im Prolog sehen,
aber dazu später mehr.Die Geschichte spielt in der Stadt Stratos City, die im Spiel ‚Schwarz und Weiß’, (kein Komma) als eine neue, aufregende Stadt gilt
Die Rechte liegen bei mir. Die Quelle der Bilder, die ich benutze, (Komma) gebe ich selbstverständlich an,
so dass (sodass) ihr (Ihr) sie theoretisch auch verwenden könnte (könnt), aber die Hauptsache ist, dass ich sie nicht für
die meinen ausgebe, nicht? Ja, dann weißt Du Bescheid.
Alle Kapitel, (Komma) die ich online stelle, habe ich allein geschrieben.
Sollte jemand ein Zitat besonders gut finden, fragt er mich bitte.
Erst danach darf er das Zitat verwenden, aber bitte auch dann stets meinen Namen drunter setzten.
Danke!Mistery (Mystery) | Fantasy
Lilly ist eine schlanke, (Komma) junge Frau, die mit ihrem Aussehen äußerst zufrieden ist.
Er sagt, dass seine Mutter bei seiner Geburt und sein Vater im Krieg starben (gestorben seien), doch niemand glaubt ihm.
Insgesamt ein sehr schöner Startpost. Du scheinst dir Mühe gegeben zu haben, besonders viele Fehler habe ich jetzt auch nicht gefunden. Alle wichtigen Punkte sind enthalten und meiner Ansicht nach ausführlich genug gestaltet, bis auf das, was ich eben noch kritisiert habe. Gute Arbeit, toll gemacht ^^
LG
~ Emeraude ~ -
Okay, da sich bisher scheinbar niemand dazu aufraffen konnte, deinen Steckbrief zu bewerten, werde ich das wie üblich übernehmen.
Also, an sich ist dein Steckbrief recht gut, kurz, ja, aber er enthält so ziemlich alles Wichtige, was es zu sagen gibt, und da du Vergangenheit bzw Beziehungen bewusst weglässt, bleibt auch nicht mehr so viel Anderes aufzuführen. Insgesamt jedoch könntest du bei den einzelnen Punkten noch etwas mehr ins Detail gehen.
Aussehen: Hier käme es noch gut, wenn du ihr Gesicht näher beschriebest als bloß Augen- und Haarfarbe bzw von Letzterem die Länge. Hat sie schmale Lippen oder breite, ist ihr Antlitz zärtlich, eckig/rundlich/oval geformt, eher zierlich oder doch kräftig und mit Kanten versehen, wohl geformt, mit geschmeidigen Kurven/Übergängen versehen, große/kleine Nase/Ohren? Trägt sie irgendeine Art von Schmuck oder hasst sie diesen? Dann kommt ihre Ausstrahlung doch etwas zu kurz, wie ich finde. Wirkt sie einladend, nett, freundlich, abweisend, extrovertiert, fröhlich, offen? Wie würden andere Menschen sie einschätzen, wie gibt sie und wie verhält sie sich? Ihrem Aussehen entsprechend oder vollkommen anders, das genaue Gegenteil von dem, was sie zu sein scheint? Was du noch machen könntest (nicht musst!) wäre noch die Beschreibung des Kleides etwas auszuarbeiten. Unter schön kann man sich ja vieles vorstellen :> Wie ist es allgemein geschnitten, hat es Verzierungen, Besonderheiten, Glitzerpailleten oder Sonstiges?
Eigenschaften: Also, erstma würde ich "musikalisch" zu Fähigkeiten packen, das ist nämlich ein Talent. Und dann, finde ich, kommt das Verhalten noch nicht genug zum Vorschein, auch im Alltag, wenn ich das so nennen darf. Ist sie zum Beispiel couragiert, hilfsbereit, perfektionistisch, stur, leicht verunsichert? Auch Tugenden wie Pünktlichkeit oder Ehrgeiz dürfen hier bei den positiven Eigenschaften vermerkt sein, dadurch erfährt man noch etwas mehr über ihren Charakter, wie ich schon sagte ihr Verhalten und über, sozusagen, ihre inneren Werte. Du könntest das Ganze noch in "positive Eigenschaften" und "negative Eigenschaften" aufteilen, einfach aufgrund der Übersicht, doch auch das bleibt dir überlassen.
Fähigkeiten: An sich hast du hier alles Nennenswerte erwähnt, wieder allerdings fehlt mir hier so ein gewisser Bezug bzw die Verbindung zu ihrem Gehirn oder zumindest ihrer Weltansicht. Es lässt sich auch anhand der Eigenschaften etwas finden. Sie ist also beobachtend, eine Stärke könnte dementsprechend taktisches/strategisches/nachhaltiges Denken sein, nicht wahr? Scharfsinn könnte auf eine gute Auffassungsgabe, bis hin zu guter Menschenkenntnis reichen, und dies wäre in vielen Situationen von Vorteil, nicht wahr? Du musst dir die Fragen stellen: Was kann mein Protagonist besonders gut? Worin kann ihm so leicht keiner etwas vormachen? Lesen und Schreiben fiele hierbei nämlich heraus, eine wirkliche Stärke ist das nicht, es sei denn, deine Geschichte spielt in einer Welt, in der das sonst kaum jemand kann oder dein Charakter verfügt über eine besondere Sprach-/Wortwahl, ein außergewöhnliches Ausdrucksvermögen :3
Ängste und Schwächen: Im Gegensatz zu den Fähigkeiten zu kurz geraten. Overpowere deine Akteurin nicht, niemand ist perfekt, jeder hat Schwachpunkte. Hier gelten die Fragen: Wo ist mein Protagonist verletzbar, wie kann man ihm schaden? Worin ist er eine totale Niete? Beispiele wären Tollpatschigkeit, wie du schon beschreibst ihre kühle, distanzierte Art, Spontanität (wenn dein Protagonist ein kleiner Planer ist, der Zwischenfälle nicht zu behandeln weiß) , falscher Stolz oder leichte Nervosität, natürlich existieren noch eine ganze Menge mehr, das sind lediglich Beispiele :>
Insgesamt würde ich dir dann noch raten, entweder immer in ganzen Sätzen zu schreiben oder immer in Stichpunkten, aber nicht halb-halb, das liest sich unschön. Bis auf die Dinge, die ich genannt habe, ist dein Steckbrief jedoch recht gut gelungen, was fehlte, war der Feinschliff, ein Problem, das sehr häufig auftritt, im Grunde aber überhaupt nicht schlimm ist =)Name: Carolynn Rainac
Alter: 17
Rasse: Minari, ein Menschenähnliches (menschenähnliches) Volk, das über einige Arten der Magie verfügt.
Herkunft: Vorort von Tirm, an der Grenze zu Dara. Sie ist in recht einfachen Verhältnissen aufgewachsen, obwohl ihr (ihre) Mutter einige „ungewöhnliche“, wenn nicht sogar wertvolle Dinge besaß.
Aussehen: Carolynn hat lange, (Komma) rotblonde Haare. Ihre Augen sind grün und machen einen intelligenten Eindruck. Ihr Gesichtsausdruck ist meist freundlich, doch meist auch mit einem Hauch von Misstrauen und Trauer. Ihre Haut ist weder blass noch stark gebräunt, sondern geht nur leicht ins bräunliche (Bräunliche). Sie ist durchschnittlich groß und auch von durchschnittlicher Statur. Da sie aus einfachen Verhältnissen kommt, trägt sie meist einfache, doch keineswegs schmuddelige (schmutzige) Kleidung, die meistens in Brauntönen gehalten ist. Für festliche Anlässe besitzt sie jedoch ein schönes, (Komma) weißes Kleid mit rechteckigem Ausschnitt.
Eigenschaften:höflich, vorsichtig, beobachtend, überlegt, misstrauisch, scharfsinnig, intelligent, musikalisch, leicht intolerant, unzugänglig (unzugänglich), kühl, melancholisch
Fähigkeiten: lesen; schreiben; schnell rennen; gut singen; Einige (einige) alte Sprachen sprechen; einige weitere magische Fähigkeiten von ihrem Volk, die sie jedoch (noch) nicht kontrollieren kann.
Ängste und Schwächen: Carolynn hat furchtbare Angst vor Schlangen und Ratten. Sie hat auch nie das Schwimmen gelernt. Desweiteren (Des Weiteren) ist ihre abweisende und kühle Art ihr ebenfalls nicht immer von Vorteil.
Das Unterstrichene sind Wiederholungen. Sprachlich machst du bloß wenige Fehler, jedoch befinden sich einige Wiederholungen in deinem Text. Eine Synoymwebsite wäre zu empfehlen :>LG
~ Emeraude ~ -
So, ich glaube, ich muss mich erstma bei dir entschuldigen. Scheinbar habe ich dir hier deine sonstige Stammleserin vergrault, aus welchem Grund und wie auch immer ._. Tut mir Leid, falls das für dich sehr schlimm sein sollte, das wollte ich nicht... ich hoffe, meine Kommentare reichen dir auch aus :3
Hui, wieso denn wieder so ein kurzes Kapitel, wenn ich fragen darf? Dabei war das davor doch von der Länge her so schön, was hat dich dazu bewogen, wieder in deine alte Form zu verfallen, wo du dich gerade so weit vorgearbeitet hattest? Naja, ich lasse es ma darauf beruhen. Doch wie ich sehe, hast du einige meiner Ratschläge in diesem Kapitel umgesetzt, sehr schön, das freut mich ^-^ Immerhin klappt das mit dem Beschreiben der Pokemon schon ma besser, das ist doch lobenswert, ehrlich :> An der Wortwahl lässt sich noch feilen, allerdings hast du die Sache an sich gut hinbekommen.
Leider hast du im Zuge dessen die Umgebung wieder etwas vernachlässigt. Die Grube, in der sich Lohgock und Karadonis befinden, welche Atmosphäre erzeugt sie? Oder später der Tunnel? Was lässt sich dort erkennen, an den Wänden, auf dem Boden? Okay, Skelette, mit Hautfetzen dran gegebenenfalls, doch welche Wirkung üben sie auf die Protagonisten aus? Verstörend, gleichgültig, normal, traumatisierend? Ich weiß, solche Beschreibungen liegen dir nicht so, aber wenn du dich wirklich verbessern möchtest, versuche dich doch ma dran. Lass dir mehr Zeit, alles genauer auszuführen, berücksichtige Details, das hast du teilweise in deinen Kapiteln schon gemacht, ich habe es selbst gelesen. Auch in der späteren Höhle konnte ich mir kaum etwas vorstellen, beispielsweise die Dimension des Raumes, in dem Lohgock und Karadonis sich befanden. Wie groß/klein/weitläufig ist die Umgebung? Was hängt so an der Decke, wie sind die Wände? Momentan fehlen mir zusätzlich sehr die schlussfolgernden Gedanken der beiden. Wo sind Lohgock's Scharfsinn und Kombinationsgabe hin (ich glaube, das hatte ich schon letztes Ma geschrieben) ? Irgendwie kommen mir die letzten Kapitel wie Filler vor, es geht nämlich von der Grundhandlung her überhaupt nicht weiter...
Zu dem Dialog muss ich sagen, wieso reagiert Karadonis auf einma so? Das hätte er doch auch früher nicht gemacht. Ich weiß ja nicht, ob das an dem Gedächtnisverlust liegt oder... auf jeden Fall finde ich es im Vergleich zu seinem früheren Verhalten etwas paradox, muss ich sagen, dieser übertriebene Egoismus, der ohnehin etwas gestellt wirkt. Und dann wirft Lohgock ihm einen Schädel an den Kopf, woraufhin Karadonis ohnmächtig wird? Ich hatte gedacht, ein Pokemon seiner Klasse könne mehr ab...
Naja, was ich aber auf jeden Fall loben kann, sind deine Cliffhanger gegen Ende. Sehr schön, wie du die beiden vor eine schwere Situation stellst, deren Ausgang noch ungewiss bleibt, bravo, das macht deine Kapitel zum Schluss so spannend, sodass man weiter lesen möchte =3
Wie immer freue ich mich schon auf das nächste Kapitel ^-^
LG
~ Emeraude ~ -
Hach, dann nehme ich mich deines Prologes auch ma an. Da die Rechtschreibfehler schon korrigiert wurden, kann ich mich ja getrost dem Rest zuwenden, Inhalt, sowie etwas Grammatik.
Meine Vorposterin hat es ja bereits erwähnt, du springst in der Zeit, und das nicht zu wenig. Vor allem im ersten Absatz ist mir das aufgefallen, da schreibst du generell irgendwie frei Schnauze, was natürlich nicht der Fall sein darf. Lass dir gesagt sein, auch "Redewendungen" oder Sprichwörter müssen, bei der indirekten Rede, in der Zeitform verändert werden. Normalerweise sagt man ja beispielsweise "Was soll's", doch in einem inneren Monolog oder als Gedanke formuliert müsste es heißen: "Was sollte es"Ich saß auf meinem Lieblingsstein, genoss die Wärme
Brise und dachte nach, was ich meistens tue (tat), (Komma) wenn ich auf diesem Stein saß.Hier bist du in die Gegenwart gesprungen, ein häufiger Fehler, wenn man Gewohnheiten oder Ähnliches beschreibt. Da du ja durchaus in der Vergangenheit schreiben zu scheinen willst, rate ich dir, auch explizit darauf zu achten, diese Formen einzuhalten, sie bezieht sich ja immerhin auf etwa 90 Prozent deines Kapitels, der Rest dürften wörtliche Rede/Dialoge sein.
Ebenfalls bin ich der Meinung, dass du zu wenig auf Umgebung eingehst und dementsprechend nur schwache Beschreibungen einbaust. Ein wunderschöner Einstieg in deinen Text wäre eine ausführliche Umgebungsbeschreibung gewesen. Vollmondnacht, wie das hereinfallende Licht die Natur beeinflusst, in seinen Schein tüncht, was man hört, vielleicht in der Ferne den Ruf eines Pokemon, welche Gerüche in der Luft liegen (sollte gerade aus der Sicht eines Pokemon nicht zu kurz kommen), ob im näheren Umfeld ein Wald steht, ob der Stein sich auf flacher Ebene befindet und wo sich die allgemeine Situation zuträgt. Indem du die Atmosphäre erklärst, schaffst du eine ideale Vorlage für folgende Gedanken bzw Dialoge, man kann sich schlichtweg besser in die Lage des Erzählenden hinein versetzen und sein Verhalten nachvollziehen; was er sieht, was er fühlt. Zudem verstärkt es die Wirkung gesprochener/gewechselter Worte enorm :>
Hm, joa, was gibt es sonst zu sagen... nächstes Mal etwas mehr auf Gedanken und Gefühle eingehen, an einigen Stellen hätte sehr gut ein innerer Monolog oder eine Art kleiner Rückblick gepasst, um die aktuell vorherrschende Situation zu unterstützen, ihre Wichtigkeit zu untermalen. Allerdings musst du, sofern du ihn nicht durch "Flashback Anfang" und "Flashback Ende" kennzeichnest, hier ebenfalls wieder die Zeitform wechseln, nämlich ins Plusquamperfekt, also "war/hatte" plus verändertes Verb. Setzt du Markierungen durch eben genannte Formulierungen, darfst du jedoch in einfacher Vergangenheit weiterschreiben, musst also nichts im Gegensatz zu deinem üblichen Schreibstil verändern.Ich wurde rot im Gesicht.
Solche Sätze würde ich an deiner Stelle eher vermeiden. Zum einen ist es ein kleiner Logikbruch, in mancherlei Hinsicht, denn ich selbst kann in der Hinsicht ja nicht sehen, ob ich erröte oder nicht, ich kann es höchstens fühlen, doch dann solltest du es gleichsam formulieren. Außerdem liest sich dieser Satz einfach nicht gut, er wirkt so dahin geklatscht, ohne Emotionen. Vielmehr hättest du hier die ansteigende Temperatur des Gesichtes beschreiben sollen, ein leichtes Kribbeln, sowie die Vermutung, zu erröten oder die Farbe ein wenig zu wechseln.
So, jetzt habe ich aber nichts mehr zu meckern, der Rest wurde bereits lang genug erörtert. An sich kann ich da auch nur zustimmen, mit etwas Feinarbeit, Feilen hier und da, bekommst du das sicherlich schnell in den Griff mit den Beschreibungen und den Zeitformen.
LG
~ Emeraude ~ -
Mann, ist hier viel los, hätte ich gar nicht gedacht =D Da kommt man ja kaum hinterher...
~ Allgemeines ~Seit wann schreibt ihr?Euer Stil - damals und heute?
Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
Fällt es euch schwer, neue Ideen für eure Geschichten/Gedichte zu bekommen?
Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?
Autor sein, euer Traum?
Wie weit seid ihr bereit zu gehen, um Autor zu werden?
Wie lang sind eure Kapitel im Durchschnitt?
Ändert sich euer Schreibtempo je nach Laune?
Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
Euer Ziel beim Schreiben?
Bücher - die Flucht vor dem Alltag?Seid ihr stolz, ein (Hobby) autor zu sein?
In welcher literarischen Welt möchtet ihr gerne leben?~ Kreieren/praktisches Schreiben ~
Wie vergebt ihr Namen?Wie wichtig sind euch eure Charaktere und deren Ausarbeitung?
Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?
Könnt ihr euch in Umgebungen hineindenken, die ihr noch nie gesehen habt?
Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?
Lieber mainstream oder etwas Außergewöhnliches?Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebungen,...)?
Was tut ihr, wenn die Grundidee steht, aber es an der Umsetzung mangelt?
Erfindet ihr gerne neue Charaktere, oder behaltet ihr die Alten bei?
Wie fühlt es sich an, wenn euch die Schreibwut packt?Fieslinge, Schurken, Antagonisten - wie sind sie bei euch?
Worüber würdet ihr niemals schreiben wollen?
Was habt ihr euch schreibtechnisch für 2011 vorgenommen?
Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
~ Storys und ihre Öffentlichkeit ~
Welche Fanfictions habt ihr bereits geschrieben?
Warum schreibt ihr? Wie kam euch die Idee zu eurer momentanen Fanstory?
Wie genau plant ihr eine Story durch, bevor ihr sie veröffentlicht?
Wie fühlt ihr euch zu Beginn einer neuen Geschichte?
Legt ihr viel Wert auf einen schönen Startpost?
Was tut ihr bei Kommentarmangel?Schreibt ihr gerne Kommentare und wenn ja, welche Punkte beachtet ihr besonders?
Wie geht ihr mit Kritik um und seid ihr selbst ein harter Kritiker?
Wie viel bestimmen die Leser eurer Geschichte(n)?
War eure FS von Anfang an erfolgreich, oder brauchtet ihr mehrere Anläufe?
Brecht ihr eure Fanstories ab, oder schreibt ihr 'bis zum bitteren Ende'?
Was ist euch allgemein das wichtigste bei einer Geschichte, ob ihr sie lest oder schreibt?
Ihr stoßt auf eine wirklich furchtbare Fanfiction. Kommentiert ihr sie?
Gibt es ein Buch, das den gleichen Titel trägt wie eure Geschichte? Wenn ja, stört es euch oder habt ihr es sogar beabsichtigt?
Wie viele Leute lesen euer Kapitel, *bevor* ihr es online stellt?
Was schreckt euch ab, was zieht euch an bei einer FF?
Genres & „Arten“
Lieblings- und Hassgenres?
Wie bewandert seid ihr mit Gedichten?
Was haltet ihr von Funstories?
Interessieren euch Partnerfanfictions, habt ihr mit ihnen Erfahrung?
Mit oder ohne Pokémon - was schreibt sich besser?Shipping Stories - eintönig oder aufregend?
Die nervigsten Klischees in (Fantasy-) romanen?
Wie viele Stories habt ihr schon geschrieben?
Wie brutal darf eine Storie für euch sein?~ Lesen ~
Was lest ihr gerade und welche Bücher möchtet ihr dieses Jahr noch lesen?
Was haltet ihr von Betalesern, habt ihr selbst einen?
Gibt es für euch Gründe, ein Buch zu kaufen, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben?
Bücher, deren Kauf ihr bereut habt?
Die größte Enttäuschung von Büchern, die ihr vorher toll fandet?
Hat euch ein Buch schonmal schockiert?
Mangas: Lest ihr sie gerne, oder eher nicht? Eure Lieblingsmangas und Mangaautoren?
Lest ihr Bücher im Original, übersetzt - oder beides?
Könntet ihr euch vorstellen, Lektor/in oder Übersetzer/in für Bücher zu werden?
Lest ihr lieber lange oder weniger lange Texte?
Eure Lieblingsautoren im Forum oder realen Leben (ganz egal welche Genres)?
Eure absoluten Lieblingsbücher?
Autoren, mit denen ihr absolut nichts anfangen könnt?
Geht ihr gerne auf Buchmessen und ähnliche Veranstaltungen?
Was macht einen guten Autor aus? Was einen guten Betaleser?~ Tipps und Anregungen ~
Was hilft euch, wenn ihr eine Schreibblockade habt?
Mary Sues! Seid ihr auch dem Perfektionswahn verfallen?
Wie viel Wert legt ihr auf Recherche, was schaut ihr genau nach?
Anregungen zum Fanclub?~ Sonstiges ~
Zeichnet ihr Szenen eurer Fanstory nach?
Gibt es bestimmte Lieder, Bilder etc., die euch inspirieren?
Interessiert ihr euch für RPGs?
RPGs oder Fanstories - was ist niveauvoller?
Mit welchen Buchcharakteren könnt ihr euch identifizieren?
Eure Muse - eine real existierende Person?
Verfilmungen von Büchern - eine gute Idee?
Schreibt ihr gerne Briefe?
Habt ihr Vorbilder, wenn ja, wer?
Wie reagiert ihr, wenn ihr ganz offensichtlich von einem anderen Autor kopiert werdet?[Blockierte Grafik: http://www.mittelalter-fundgru…es/Schreibfeder-615_0.jpg]
~ Shipping Stories - eintönig oder aufregend? ~
Ach ja, dieses Genre. Ich persönlich schreibe am liebsten über Shippings, etwas Anderes kann ich mir in der Hinsicht zumindest momentan gar nicht vorstellen, da ich erst durch ihre Existenz zum Schreiben gekommen bin. Ich liebe es, verschiedene Charaktere aufeinander treffen zu lassen, Eifersüchteleien, Neider, diverse Umwege, bevor das eigentlich geplante Paar zueinander findet, Rivalen und vielleicht kommt sogar ein Charakter zu Tode, der für manch anderen viel bedeutete. Natürlich darf das Ganze nicht auf direktem Wege stattfinden, das heißt, man sollte im günstigsten Falle nicht einma aufgrund der im Startpost vorgestellten Charaktere erahnen können, auf welches Shipping es am Ende hinausläuft, das nimmt in meinen Augen sämtliche Spannung vorweg. Auch diese vorhersehbaren Pairings finde ich inzwischen langweilig. Damit meine ich (und bitte, schlagt mich nicht dafür .__. ) zum Beispiel jegliches Shipping, welches unseren Hauptakteur der Serie, Ash, beinhaltet, sowie die vielen anderen offensichtlichen Beziehungen wie Contest- (Maike x Drew ) , Penguin- (Lucia x Kenny) oder Twinleafshipping (Barry x Lucia). Ich sage nicht, dass ich etwas dagegen habe, nein, keineswegs, ich finde sie in einem gewissen Maße süß, doch zieht es mich eher zu abwegigen Shippings, wie man an der Liste auf meinem Profil bemerken dürfte. Inzwischen versuche ich, möglichst unbekannte Pärchen zu bilden, sie bieten für mich wesentlich mehr Möglichkeiten und es macht mir Spaß, dem Leser interessantere Aspekte nahe zu legen. Enormere Altersunterschiede zum Beispiel, für manche pervers oder abstoßend, für mich, so lange es auf Anime/Manga beruht, süß *o* In letzter Zeit schreibe ich sehr viel zu IronWillshipping (Lucia x Urs ) oder HoennChampionshipping (Maike x Troy Trumm), einfach, weil es von den Möglichkeiten her ginge, sich die Charaktere durchaus kennen, aber ein Großteil der Shipper auf diese Kombination nicht im Entferntesten käme. Doch selbst eher gewöhnliche Shippings können, richtig vermittelt, Aufregung und Abwechslung bieten, was leider bei den meisten nicht der Fall ist. Dort wird nämlich oft auf die üblichen Gegebenheiten, wie Wettbewerbe oder eine einfache Reise, zurück gegriffen, anstatt sich etwas Neues auszudenken. Letztlich jedoch halte ich Shippings für ein Thema, welches in einem gewissen Sinne atemberaubend sein kann, auch, da ich vor Shonen-Ai/Yaoi nicht zurückschrecke. Man findet sie unglücklicherweise sehr selten vor, wenngleich ebenso dieses Phänomen sie wahrscheinlich für mich attraktiv macht :>
~ Was beschreibt ihr am liebsten (Emotionen, Umgebung, ...) ? ~
Also ich beschreibe am liebsten Emotionen, jedoch in den meisten Fällen negativ. Freude oder Glück, so habe ich zumindest das Gefühl, liegen mir nicht so. Ich liebe es, Leid weiter auszuführen, Trauer, Depression, schlechte Erinnerungen an frühere Kindheit, das volle Programm. Ich weiß nicht, worin es sich begründet, dass ich mich dabei am wohlsten fühle, vielleicht, weil jeder Satz, so haben andere mir nahe gelegt, meine eigene, persönliche Note beinhaltet; es ist für mich ein Weg, mich auszudrücken, und da ich von Natur aus eine Pessimistin bin, fällt es mir dadurch vielleicht leichter. Außerdem kann man dabei so herrlich verschiedene Stilmittel anwenden, wie man sich auch bei Gedichten kennt, man nehme als Beispiele Euphemismen, Alliterationen, Metaphern und so weiter <3 Womit wir auch schon beim nächsten Aspekt wären, der Umgebung. Hier lassen sich diese rhetorischen Figuren ebenfalls schön unterbringen, Vergleiche jeglicher Art. Ich beschreibe die Umgebung nicht immer sehr gern, Zimmer- oder Stadtbeschreibungen gestalten sich bei mir nämlich immer recht umfangreich, da ich grundsätzlich fast jedes Detail berücksichtige, doch malerische Landschaften, Sonnenuntergänge oder Ähnliches liebe ich einfach <3 Dabei gilt bei mir das Prinzip von mindestens einer handgeschriebenen Din A4 Seite, vorher bin ich nicht zufrieden.
Danach folgen die Gedanken. Grundlegend baue ich sie bei den Emotionen mit ein, doch wird es dadurch immer eine so langwierige Angelegenheit, es gilt, so viele Punkte zu berücksichtigen, die Logik, bereits Erlebtes der Charaktere, Hintergründe, was man verraten darf und was nicht, Vergangenheit, private Eindrücke und so weiter. Sehr verwirrend manchmal, muss ich zugeben, hin und wieder fällt mir im Nachhinein noch etwas ein, was im Prinzip essenziell für das Verständnis ist und sich so sehr ausbauen lässt, dass ich mein gesamtes Kapitel nochma umstellen muss, damit alles passt.~ Fieslinge, Schurken, Antagonisten - wie sind sie bei euch? ~
Hm, da muss ich sagen, habe ich mir noch nie so wirklich drüber Gedanken gemacht, das kam einfach so. Im Nachhinein sehe ich, dass sie bei mir eher der Hinterlist folgen. Sie sind nicht zwangsläufig unendlich brutal oder gewalttätig, nein, bei ihnen lege ich Wert auf Verstand, Scharfsinn und, das muss ich dazu sagen, eine gewisse Art der... hm, wie drück ich das aus... der Anziehung auf weibliche Personen. Sie üben auf das andere Geschlecht, gehört entsprechende Person nun den Guten an oder nicht, einen speziellen Einfluss aus, erscheinen für diese attraktiv und glänzen durch besondere, beispielsweise psychokinetische, Fähigkeiten. Sie halten sich eher im Hintergrund, kommen und gehen, wann es ihnen beliebt, sprich in meist unpassenden Momenten ( ^^) , vereiteln aus den Schatten heraus Vorhaben der Protagonisten, werfen ihnen Steine in den Weg, ohne sich selbst gleich zu offenbaren. Arroganz ist dabei ebenfalls ein Aspekt, den ich gern einbaue, Antagonisten sind bei mir stets auf gewisse Weise arrogant/stolz/eitel, spielen dementsprechend mit ihren Opfern und lassen sie auf fiese Art leiden, quälen sie, um ihre Überlegenheit gekonnt zu demonstrieren. Weiterhin verfügen Schurken bei mir meist über einen perfektionistischen Charakter, Präzision/Genauigkeit und einen gewissen Grad der seelischen Grausamkeit, Skrupellosigkeit gehört ebenso dazu.
~ Schreibt ihr gern Kommentare und wenn ja, welche Punkte beachtet ihr besonders? ~
Nun, man findet mich meist bei den Kommentarlern und ich habe auch meine Stammgeschichten, die ich regelmäßig und gern kommentiere. Ich erachte es schlichtweg als eine Art "Pflicht" , neueren Autoren etwas zu helfen, da ich selbst solche Erfahrungen machen musste, wie es ist, zu schreiben und aufgrund von fehlender Kritik zu denken, ich sei gut. Natürlich möchte ich das anderen ersparen. Zudem macht es mir Spaß, die verschiedenen Ideen der Autoren zu verfolgen, zu sehen, ob es ihnen ernst ist, ob sie sich wirklich verbessern möchten, ob sie kritikfähig sind und welche Überlegungen sie sich bezüglich ihrer Story gemacht haben, wie intensiv sie sich mit den Hintergründen beschäftigen. Ich lese hier allgemein gern neue FF's und hinterlasse folglich auch des Öfteren bei Anfängergeschichten einen ausgewachsenen Kommentar. Achten tue ich hier beim Startpost vor allem auf den äußeren Eindruck, die Gestaltung, Farbe/Verzierung/Schrift, sowie die Menge an geschriebenem Text. Wahrscheinlich weiß hier jeder mittlerweile, was zu einem gelungenen Startpost gehört und danach bewerte ich auch. Ich gebe dem Autor Hilfestellungen in Form von Fragen, die es sich stellen könnte bzw die der Leser sich stellt, wenn er seine Texte durchliest, beispielsweise, wenn ich selbst erdachte Charaktere bewerte. Gerade dort muss man sehr ausführlich beschreiben und ich versuche, es dem jeweiligen Autor so gut es geht zu verdeutlichen, was ihm fehlt bzw was er noch hätte berücksichtigen müssen. Vollständigkeit spielt ganz klar auch eine entscheidende Rolle. Lediglich zwei oder drei Punkte zu berücksichtigen, und dazu bloß wenige Zeilen zu schreiben, geht in meinen Augen gar nicht.
Bei den Kapiteln achte ich zunächst auf die Länge, um mir einen ersten Eindruck über die Ausführlichkeit der Beschreibungen von Gedanken, Gefühlen und Umgebung zu verschaffen, worauf ich intensiv achte. Enthält ein Kapitel bestenfalls 20 Zeilen, nichtma ausgeschrieben, weiß ich sofort, da fehlt entweder der Wille, sich Mühe zu geben, die Geduld oder die Erfahrung, was vor allem bei jüngeren Schreibern der Fall ist. Um meine Worte zu unterstreichen, picke ich mir meist eine geeignete Textstelle heraus und schreibe sie um, füge Umgebung, Gefühle etc ein und zeige so, was sich daraus hätte machen lassen, wie man es also in Zukunft angehen sollte. Auch hier schreibe ich mögliche Fragen auf, die ich mir stellen würde, zum Beispiel, ob da ein Baum steht, wie die Wetterverhältnisse sind, die allgemeine Umgebung, das Flair, die Atmosphäre, ... Als nächstes folgt der sprachliche Stil. Ich untersuche die Wortwahl, gegebenenfalls Wiederholungen, Variation in Satzbau, Kommasetzung und Rechtschreibung, bei vielen, man muss es ehrlich sagen, eine kleine Katastrophe. Hin und wieder mache ich mir die Mühe, die Fehler selbst zu korrigieren, sind es jedoch zu viele, rate ich zu einem Betaleser, was ich selbst ausführe. Ich streiche Wiederholungen an, meist "war" oder "hatte", falsche Zeitformen, setze Kommata und stelle manchma die Sätze komplett um, weil sie einfach so nicht passen. Häufig empfehle ich den Autoren, Synonyme zu suchen und Adjektive einzubauen, um ihre Texte interessanter zu gestalten.
LG
~ Emeraude ~ -
So, auch wenn ich deine Kapitel ja bereits Beta lese ( und ich hoffe, da sind keine Fehler mehr drin .__. ) , liefere ich dir, zwar mit Verspätung, aber immerhin, eine kleine Stellungnahme ab :>
In Hinsicht auf die Personenbeschreibung hast du dich merklich gebessert, muss ich schon sagen, wobei ich das bei Anja ein wenig vermisst habe. Bei ihr hättest du am besten so vorgehen können wie bei Jörg, den ich mir im Übrigen nun besser vorstellen konnte, da du ja keinerlei Personenbeschreibung im Startpost erstellt hast. Besonders die Bezeichnung "sonor" hat hierbei ihre Wirkung erzielt. Ich kannte das Wort zwar, doch befand es sich bis dahin in meinem passiven Wortschatz, wirklich oft benutzt habe ich es nie, daher hat es bei mir wesentlich einschlagender gewirkt, und wenngleich das für manche eher ein abstraktes Wort sein mag, ich persönlich habe damit etwas anfangen können :3 Du erwähnst zwar Anjas Haarfarbe im Nachhinein, nur wären da noch einige hinzugefügte Details, wie Augenfarbe, Gesichtsform, Statur, Kleidung und Ähnliches durchaus von Vorteil gewesen, um den Eindruck zu verstärken.
Im Hinblick auf Gefühle und Gedanken hast du dich auch verbessert, wie ich feststelle, das habe ich bereits beim ersten Lesen gemerkt. Du berücksichtigst mehr Details in der Hinsicht und schreibst nicht mehr ausschließlich, wie schrecklich alles doch sei, sondern gibst Beispiele, wie es sich genauer genommen anfühlt, womit es sich vergleichen lässt und was deine Protagonisten empfindet, in welcher Krise sie steckt. Mach so weiter, langsam entwickelst du einen Sinn dafür.Dieser Schmerz fraß sich in meine Seele.
Solche Formulierungen solltes du des Öfteren verwenden und sie weiter ausführen, etwas dramatisieren bis zu einem bestimmten Grad. Warum? Weil sie sehr ausdrucksstark sind, vor allem das Verb "fressen" trifft in der Hinsicht wahrlich gut und vermittelt den richtigen Sinn, unterstreicht die Bedeutung des Schmerzes und der Qualen. Von der Wortwahl her ist, meiner Meinung nach, ebenfalls eine Steigerung zu erkennen, klein, aber fein. So häufig wiederholst du dich nicht mehr und das, was dort an "war" oder "hatte" im Text steht, befindet sich noch an der Grenze des Tragbaren, also es ist noch nicht übermäßig oft verwendet, meine ich.
Tja, mit der Umgebung haben wir es dahingegen ja leider nicht so, hm? Im Haus hat es mir gänzlich gefehlt, die Zimmerbeschreibungen, als man dort durch die Straßen rennt ebenfalls, später im Bus ging es gerade noch so. Du dürftest mittlerweile ja eigentlich wissen, dass Beschreibungen der Umgebung, sämtlicher Art, immer wieder wiederholt werden müssen, damit sie im Gehirn des Lesers haften bleiben und bei solch einer emotionalen Situation, die du im Haus aufgegriffen hast, hätte wunderbar die Stille und die vermeintliche Trostlosigkeit ohne Lucario beschrieben werden können, das Triste, Schwarzmalerische, Pessimistische, das volle Programm, ich denke, du bekämst das hin =)
So, ansonsten hab ich vorerst nichts mehr zu sagen, dein nächstes Kapitel ist schon in Arbeit von wegen Rechtschreibprüfung, wann genau ich damit fertig sein werde, weiß ich allerdings noch nicht, da ich momentan noch ziemlich viele andere Sachen nebenbei zu tun habe.
LG
~ Emeraude ~ -
So, mit etwas Verspätung trudelt wieder mein Kommentar ein :3 Entschuldige, nur bin ich hier etwas in Zeitnot, weshalb sich alles nach hinten verschiebt .__. Aber gut, genug der faulen Ausreden, ran ans Werk.
Von der Länge her fand ich dieses Kapitel erheblich besser, sehr schön, so solltest du es halten, wenn nicht sogar noch etwas mehr schreiben. Die Handlung ließe es nämlich zu, dass du dich noch mehr auf die Umgebung oder die Gefühle der Handelnden konzentrierst, was du in der Vergangenheit zumindest bei letzterem Aspekt noch intensiver getan hast, wie mir scheint.„Sieht so aus!“, schreit Karadonis. Er sieht nach unten. Dann sieht er schnell weg. Er will nicht sehen, wie schnell sie dem Boden näher kommen.
„Leb wohl!“, schreit Karadonis. Lohgock ruft dasselbe. Er schließt Lohgock fest in die Arme. Doch plötzlich bleiben sie stehen. Sie hören auf zu fallen. Sie hören auf, dem Boden näher zu kommen. Karadonis sieht nach unten.Im Grunde eine wunderbare Stelle, um erst fortlaufende Todesgedanken zu beschreiben und dann die Überraschung, als besagtes Lebensende nicht eintritt. Hier hättest du durchaus schwarzmalerischer vorgehen können, schreiben, wie viel man eigentlich noch im Leben vorgehabt hatte, was man noch erreichen/erleben wollte, wie sehr man seine Freunde vermissen würde, die Fragestellung, ob diese jemanden vermissen würden, was sie wohl zu seiner Trauerfeier täten, wie sie sich fühlten und und und. Im Anschluss, bei der Rettung, kämen erleichternde Gedanken gut zur Geltung, Glücksgefühle, körperliche Reaktionen; die Spannung in den Muskeln, die sich allmählich löst, das Adrenalin, welches nun nicht mehr vehement durch den Körper gepumpt wird, leichte Überforderung mit der so plötzlichen Wendung - das hätte sich noch mehr ausführen lassen, nächstes Ma einfach dran denken ;3
Später hätte ich mir doch eine kleine Beschreibung Somnivoras gewünscht. Gerade, da es kein "normales" seiner Sorte in dem Sinne zu sein scheint, hätte es hier sehr geholfen, die Situation besser zu erläutern. So ungefähr weiß ich ja, wie ein solches Wesen ausschaut, aber eben nur ungefähr, ich hatte dir ja schon gesagt, wie wichtig Details in dem Zusammenhang sind und just die Farbe oder das auf ihm befindliche Blumenmuster zu nennen, beanspruchte ja wohl nicht so viel Aufwand, hm?
Danach, als sie Somnivora hinterher schweben, die Ansätze für die Umgebung sind schon da, und ich lobe deine Besserung, doch ein bissl könntest du noch draufsetzen, ja? Da hatte ich erhebliche Schwierigkeiten, mir das Drumherum vorzustellen, da ich ehrlich gesagt gar nicht mehr in Erinnerung hatte, wo genau die da überhaupt runter gefallen waren, hättest du auch noch erwähnen können/sollen. In der Höhle dasselbe Prinzip, das hat mich schon stark enttäuscht. Drei oder vier Sätze maximal und dann noch so runtergerattert, ohne Lust, ohne Gefühl darin D= Das kannst du doch besser und mit einem "Alles grau" ist noch lange nicht alles abgehakt. Bei den Skeletten hätte ich mir zusätzlich ein paar Beispiele gewünscht, also "Knochen eines früher lebenden < insert Pokemon Name > ließen sich identifizieren", sowas in der Art.
Somnivoras Verhalten hat mich ehrlich gesagt ein wenig überrascht, wobei es irgendwie erzwungen wirkte, dass es genau in dem Kapitel schon seine böse Seite offenbart hat. Ich weiß nicht, es erschien für mich zu gestellt, seine Aussagen, und weshalb will es die beiden Agenten denn umbringen? Da habe ich den Sinn noch nicht ganz verstanden, gehörte das zu einem Plan oder war es Affekt? Kleine Planerklärung, s'il te plaît, es sei denn, es folgt im nächsten Kapitel, dann hab ich nichts gesagt :> Mir gefällt es aber, wie du kleine Andeutungen hervor gebracht hast.„Echt? Davon weiß ich ja noch gar nichts! Nein! Die Berge sind völlig ungefährlich!“, sagt Somnivora schnell. Karadonis sieht Lohgock verwirrt an. Lohgock zuckt nur mit den Schultern.
Da merkt der Leser schon, dass etwas nicht stimmt, an dem kleinen Adjektiv "schnell". Die Stelle hat mir sehr gefallen, schöner Hinweis, ohne Konkretes zu verraten, sowas solltest du öfter einbauen, dafür scheinst du Talent zu besitzen. :3
Wie gesagt, etwas mehr Spannung, Gefühl, Atmosphäre in folgenden Kapiteln, dann schätze dich zufrieden. Baue doch wieder Lohgock's Scharfsinn mit ein, das konntest du sonst auch gut, seine Gedanken, was er aufgrund der bereits ermittelten Daten schlussfolgert und so weiter.
LG
~ Emeraude ~ -
So, nachdem ich eigentlich schon gestern hier angemeldet war, es aber aus zeitlichen Gründen nicht geschafft habe, zu posten, kommt nach hundert anderen Einträgen auch endlich ma meine Wenigkeit zum Zuge :>
Alt ist das Wort, doch bleibet hoch und wahr der Sinn.
~ Johann Wolfgang von Goethe
~ Allgemeines ~Seit wann schreibt ihr?Euer Stil - damals und heute?
Was inspiriert euch, was lenkt euch eher vom Schreiben ab?Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel?
Fällt es euch schwer, neue Ideen für eure Geschichten/Gedichte zu bekommen?
Spielen Autoren eurer Meinung nach Gott?
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Wie weit seid ihr bereit zu gehen, um Autor zu werden?
Wie lang sind eure Kapitel im Durchschnitt?
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Schreibt ihr per Hand, auf dem Computer, oder beides?
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Bücher - die Flucht vor dem Alltag?Seid ihr stolz, ein (Hobby) autor zu sein?
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Ist es euch wichtig, eigene Charaktere (OCs) zu kreieren oder bedient ihr euch bei bereits vorhandenen Charakteren (zB aus Serien oder Büchern)?
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Wie weit dürfen eure Charaktere in romantischer Hinsicht gehen?
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Was habt ihr euch schreibtechnisch für 2011 vorgenommen?
Aus welcher Perspektive schreibt ihr am liebsten?
~ Storys und ihre Öffentlichkeit ~
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Wie reagiert ihr, wenn ihr ganz offensichtlich von einem anderen Autor kopiert werdet?~ Seit wann schreibt ihr? ~
Ach Gottchen, so lange ist das bei mir noch gar nicht her. Angefangen habe ich mit kleinen Geschichtchen vor etwa eineinhalb Jahren, die keinen wirklichen Hintergrund besaßen. Sie beruhten auf Anime oder Zeichentrickserien, wie "Die Pinguine aus Madagaskar" oder "Pokemon" und dienten im Grunde lediglich dem Niederschreiben meiner Fantasien bezüglich dieser Charaktere. Sie fanden auf dem Laptop ihren Anfang und man kann nicht sagen, ich hätte mir wahrliche Mühe dabei gegeben, es war damals für mich eine Art Zeitvertreib und gleichzeitiges Fandasein. Zu der Zeit hatte ich gerade sogenannte Shippings, hier wohl recht bekannt, für meine Wenigkeit entdeckt und natürlich habe ich allerlei Fanmaterial gesucht, darunter ebenfalls einige Stories hier aus dem BisaBoard. Irgendwann entschloss ich mich also, eine eigene Geschichte zu verfassen und sie zu veröffentlichen, meine erste "richtige" Fanfiction fand vor ziemlich genau einem Jahr ihren Anfang.~ Euer Stil - damals und heute? ~
Wenn ich mir heute alte Stories beziehungsweise ältere Kapitel durchlese, könnte ich mich dafür glatt ohrfeigen. Es hat sich seitdem wirklich einiges verändert. Früher schrieb ich lediglich die Handlung herunter, baute hier und da ein paar Gedanken oder Gefühle mit ein, die Umgebung berücksichtigte ich eher gezwungen, unwissend, was sich alles daraus machen lässt. Mein Wortschatz beschränkte sich auf ein nicht sehr weites Umfeld, ich wiederholte mich oft oder hatte zumindest Schwierigkeiten, das auszudrücken, was ich eigentlich sagen wollte. Ab meiner zweiten, ganz eigenen Story jedoch änderte sich mein Stil grundlegend, aus purem Ehrgeiz, gemischt mit Perfektionismus heraus. In einer speziellen Weise wollte ich mir selbst beweisen, was in mir steckte, weshalb ich mir besonders viel Mühe gab, jegliche mir in den Kopf springenden Details beachtete, versuchte, so genau wie möglich das nieder zu schreiben, was ich mir unter zum Beispiel einem Zimmer vorstellte oder an was sich meine Charaktere erinnerten. Doch auch über diese Kapitel hat sich mein Stil, so hat man mir wenigstens gesagt, weiter verändert. Heute verfüge ich, laut Aussagen andere, über einen wesentlich größeren Wortschatz, ich wisse, mich gekonnt auszudrücken, das unterstützt (leider? ) meinen Hang dazu, Schachtelsätze zu bilden. Manchmal bin ich so in die Handlung vertieft, dass ich nur noch Kommata setze und am Ende gar nicht mehr wirklich weiß, was ich eigentlich zu Anfang hatte schreiben wollen. Gedanken und Gefühle sind bei mir das A und O, die müssen einfach ausreichend vorhanden sein, um dem Leser das richtige Flair zu vermitteln, die Szenen nachvollziehbar zu machen, ich möchte, dass der Leser sich fast genauso sehr wie ich mit den einzelnen Akteuren identifizieren kann.~ Wie schnell schreibt ihr neue Kapitel? ~
Oh, das ist ganz unterschiedlich. Für meine ganz alleinige Fanstory benötige ich für ein Kapitel etwa einen Monat, da ich während der Schulzeit eigentlich nur am Wochenende schreibe, aus der Vorstellung heraus, ich läge ansonsten unter meinem Niveau. Da sitze ich teilweise so vier bis fünf Stunden an unserem Küchentisch, mit Musik in den Ohren, schreibe und schreibe und schreibe, obwohl ich bereits müde bin, und schreibe am nächsten Tag die Hälfte nochmal ab und verbessere (dazu sei gesagt, ich schreibe generell von Hand und ein Kapitel sind bei mir etwa acht bis auch mal zehn Din A4 Seiten) . Jedoch, wenn ich besondere Lust zum Schreiben verspüre, schaffe ich ein gesamtes Kapitel an einem Nachmittag, also in etwa fünf bis sechs Stunden, und fange sogar schon mit dem nächsten an. Bei Kurzgeschichten, die ich inzwischen ebenso für mich entdeckt habe, sitze ich gelegentlich länger dran als bei einem Kapitel für eine FF, ich weiß nicht warum. Obwohl diese sich ja prinzipiell lediglich auf einen Moment beziehen und zum Beispiel die Umgebung fast komplett rausfällt, widme ich mich KG's des Öfteren auch einige Stunden.
Bei meinen Fanstories, von denen momentan zwei noch aktiv sind, erscheint also von meiner Seite aus etwa ein bis zweimal im Monat ein neues Kapitel.~ Seid ihr stolz, ein (Hobby-) Autor zu sein? ~
Da kann ich ganz ehrlich sagen: Ja, das bin ich. In meiner Familie habe ich noch nie gehört, dass jemand sich mit dem Schreiben so intensiv beschäftigt hat, weder in jüngeren Jahren, noch im fortgeschritteneren Alter. Da ist es natürlich in gewisser Hinsicht schon etwas Besonderes, diese "Gabe" zu besitzen, seine Fantasie nieder zu schreiben und sie anderen verständlich machen zu können, man muss, ganz klar, den Wortschatz, den Willen, ein mehr oder weniger kleines Bisschen Talent und natürlich den Ehrgeiz und das Durchhaltevermögen besitzen, eine Geschichte zu vollenden - und das hat meiner Meinung nach nicht jeder. Auch habe ich in meinem Freundeskreis beziehungsweise in meinem schulischen Umfeld noch von keinem gehört, der sich damit auseinander setzt oder damit auseinander setzen möchte, was in mir ebenfalls das Gefühl auslöst, in dem Hinblick etwas Einzigartiges zu tun/sein. Lediglich meine engsten Freunde wissen von diesem Hobby meinerseits und wenn sie beispielsweise einige Kurzgeschichten oder Kapitelabsätze von mir lesen und mich im Anschluss für meine Arbeit loben, denke ich, habe ich alles Recht dazu, stolz auf mich zu sein. Auch denke ich jedoch von mir selber, dass ich von der Sache her an sich solche Befugnis habe. Wenngleich es nicht ganz so gut sein sollte, immerhin versuche ich es, möchte mich verbessern und auch darauf kommt es meiner Ansicht nach an.
LG
~ Emeraude ~ -
Also, dann werde ich mich ma um deinen Prolog kümmern :3
Hm, als ich seine Warnung oberhalb las, hätte ich ehrlich nicht erwartet, dass du derartige Begrifflichkeiten tatsächlich beim Namen nennen würdest (das Blut hätte mich da weniger beeindruckt x3 ) , es hat mich gewundert, allerdings finde ich es gut, dass du vor dergleichen nicht zurückscheust. Ich meine, es ist jetzt nichts so direkt Obszönes dabei, um es ma vorsichtig zu formulieren, ich war zuerst nur etwas... irritiert, das ist alles. Doch bevor ich noch stundenlang weiter darüber philosophiere, wende ich mich ma lieber dem restlichen Text zu. An sich ist er wirklich gelungen, muss ich dir lassen, die Handlungen und der Kampf, der ja doch recht einseitig verlief, wurden meiner Ansicht nach gut beschrieben. Diesen musste ich mir zwar zweima durchlesen, aber das kann an der Uhrzeit liegen ^^" Dein Schreibstil klingt sehr flüssig, gar nicht stockend, und zudem habe ich keinen einzigen Rechtschreib- oder Kommafehler gefunden, sehr schön, das sind doch ideale Voraussetzungen ;D Die Textmenge ist für einen Prolog vollkommen angemessen und vom Inhalt her ebenso gut gestaltet, eine Momentaufnahme bzw hier eine einschneidende Szene, um die Neugier des Lesers zu wecken, das ist dir auf jeden Fall gelungen. Gegen Ende hast du ein schönes Cliffhanger eingebaut, sodass man natürlich wissen will, wo das Mädchen hin ist, was es mit all dem auf sich hat und und und.
Allerdings hätte ich noch einige Aspekte zu nennen, die du ergänzen könntest - bietet sich vor allem an, da du aus der allgemeinen Sicht und nicht aus der Ich-Perspektive schreibst. Gerade am Anfang haben mir die Umgebungsbeschreibungen ein wenig gefehlt, sie hätten sie dort vorherrschende Atmosphäre noch immens verstärken können; was ich meine, ist der Park. Ich hätte gern gewusst, wie groß er ist, ob da meinetwegen Blumen blühen, wie es mit dem Himmel ausschaut (wolkig, wenn ja, welche Formen werden assoziiert, in Verbindung mit Erinnerungen gegebenenfalls gebracht? ), das Flair, welches die Bäume erzeugen, ob ihre Blätter grün, braun oder in welcher Farbe auch immer strahlen, vielleicht im Sonnenlicht leuchten; welche Geräusche vernimmt man, zum Beispiel die übermütigen Schreie der Fußball spielenden Jungen, wie wirken sie? Was riecht man? Frisch gemähtes Gras, Rosen, Lilien oder gar keine Blumen? Wie sieht es mit dem Wind aus? So viel könnte sich noch dazu dichten lassen, sofern man es wahrlich sehr detailliert gestalten möchte. Das darfst du natürlich selbst entscheiden, je nachdem, welchen Effekt du erzeugen möchtest.
Dann weiter. Die kleine Sequenz, als das Paar sich leidenschaftlich küsst, dort hättest du noch etwas einfügen können, wie: "Sie klebten förmlich aneinander" oder "Es schien, als hätten sie ihre Umgebung völlig ausgeblendet", so ein kleines bisschen mehr Interpretation wäre hier gut gekommen, gerade da du ja in dem Sinne "allwissend" bist und dich nicht auf einzelne Sichtweisen beschränken musst. Genauer beschreiben in dem Falle... hm, bliebe dir überlassen, nur allgemeine Gedanken oder Hintergründe hätten sich eben bezahlt gemacht :3
Als nächstes hättest du vielleicht die drei Jungs etwas genauer beschreiben können, ich meine, du kannst es, wie man bei dem Kämpfer später und auch bei dem Mädchen merkt, dort gibst du dir sehr viel Mühe, beim Leser ein möglichst genaues Bild zu erzeugen. Also, bei den Vergewaltigern hätte etwas mehr auch nicht geschadet, damit man sich das besser vorstellen kann, da ich persönlich sehr großen Wert darauf lege, mir alles so exakt und richtig wie möglich in meiner Fantasie ausmalen zu können :>
Allerdings muss ich dich in der Hinsicht auch wieder loben (ach, ich fange an, mich zu wiederholen,verzeih mir x3 ) , dir liegt es, Personen und ihre Kleidung zu beschreiben, kann man nicht anders sagen, und ebenso der Mord später hat mir gefallen im Sinne deiner Erläuterungen, nur wäre hier wieder die Atmosphäre zu bemängeln. Welche Eindrücke entstehen, wenn man das Mädchen/den Attentäter -ich weiß ja seinen Namen nicht ^^ - sieht, wie sie wirken, welche Aura sie ausstrahlen und wie sie sich anderen Menschen gegenüber geben/geben wollen.
Wie gesagt, Fehler habe ich keine gefunden, auch keine Wiederholungen, du bist gut ;P Dementsprechend endet hier mein Post, ich hoffe, ich habe dir weiter geholfen. Du besitzt Talent zum Schreiben, muss man einfach sagen, wenn jetzt noch der Feinschliff in Form der von mir genannten Punkte folgt, habe auch ich nichts mehr auszusetzen =)
LG
~ Emeraude ~