Beiträge von Cassandra

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Bester Film des Jahres

    Barbie


    Hätte Spiderman auch gerne eine Stimme gegeben, weil das soooo gut aussah. Hat mich dadurch aber visuell etwas mehr überfordert als Barbie, also geht das jetzt hier einfach an Barbie. Ansonsten hat mich der Film auch beim zweiten Mal unterhalten und für den einen Monolog gibt es extra Punkte.


    Beste Serie des Jahres

    Blue Eye Samurai


    One Piece war meine Nominierungen und eine echt gute Realverfilmung. Nichtsdestotrotz hat BES für mich alles gehabt und wäre auch eine Nominierungen gewesen, wenn andere nicht schneller gewesen wären. Es war optisch schön, mich hat der Plot gepackt und die Charaktere waren alle interessant (selbst vermeintliche Nebenfiguren wie Herrin im Freudenhaus).


    Bester Song des Jahres

    Miley Cyrus - Flowers

    Finale

    Evo Lee


    Ein Glück muss ich mich nicht zwischen vier Namen entscheiden. Tatsächlich fühle ich mich etwas verloren zwischen den anderen, weil im Halbfinale alleine schon Namen dabei waren, die besser als ich hier hin passen. Habe schon das Gefühl, dass mein Name die "einfache Wahl" ist, wenn man andere nicht so richtig zuordnen kann, weil mich eventuell mehr Leute kennen? Aber genug ichs, michs und mein. Die Auswahl ist schwer und nicht so oft war es mir wirklich komplett egal, wer von den Finalisten gewinnt, da der Titel bei jedem von euch bereichsübergreifend nachvollziehbar wäre. Frechdachs und Mipha machen im Hintergrund mit den Medaillen echt viel und auch darüber hinaus sehe ich sie hier und da positiv Einfluss auf den Forenalltag nehmen. Evo Lee hat sich echt toll zu einem festen Bestandteil des Forums entwickelt und bringt schon seit Jahren andere Perspektiven zu verschiedenen Themen mit ein, was ich sehr zu schätzen gelernt habe. Ansonsten auch sehr aktiv und irgendwie immer in der Rolle eines Komiteelers. Da wird jede passende Chance genutzt, um auf Aktionen ganz süß aufmerksam zu machen :D Und weil ich mich nicht entscheiden kann, hebe ich Evo Lee bei meinem Vote hervor. Frechdachs und Mipha sind für mich als tolle Medaillenmenschen gleich auf und da möchte ich keinen hervorheben, aber die Chance nutzen, mal für Evo zu stimmen.


    Danke aber an alle drei für den Einsatz und die sympathischen Charakterzüge ^__^

    Die meisten Finalisten sind ja fine, aber Sirius ly wieso ist das Lied von Sirius noch dabei haha.

    Like wenn irgendjemand hier dieses Lied in seiner Freizeit wirklich hört, solle er bitte meinen Beitrag empathieren.

    In der Freizeit höre ich 95% der Lieder nicht, auch wenn ich sie beim Anhören gut finde. Manche Lieder kriegen auch einfach Punkte, weil ich sie mir eher als Gedudel im Hintergrund vorstellen kann, während ich andere als störend empfinde. Sirius Lied fällt mit in die Kategorie und hat Bonuspunkte, weil ich den Refrain kenne, immer wieder im Leben als Ohrwurm im Kopf hatte, aber keine Ahnung habe woher lol Finde, das spricht fürn Lied, wenn man es nicht kennt, aber völlig random den Refrain mitsingen kann.

    Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Prämisse der Idee ist, jetzt alles niederzureißen und von heute auf morgen zu verändern. Viel eher, dass eine Zielsetzung präsentiert wurde, die genauso, wie auch der aktuelle Zustand, natürlich über Zeit erreicht werden kann. Wir können aber eben Dinge dazu beitragen, dass es schneller geht (wenn auch nicht zu unseren Lebzeiten mehr verwirklicht werden kann). Tbh habe ich den Eindruck, dass diese extreme Position ganz bewusst interpretiert wird, um dagegen eben mit "gar nicht möglich" als Argument vorzugehen, anstatt dass man sich wirklich mit der Idee auseinandersetzt.


    Wenn man natürlich von dieser Prämisse ausgeht und auf Basis dieser Vermutung (also: das Ziel soll von heut auf morgen erreicht sein) diskutiert, dann führen wir zwei verschiedene Gespräche. Da ich das auch als unrealistisch sehe, habe ich tbh kein Interesse daran (= macht wenig Sinn). Mein Schwerpunkt im Beitrag waren eher die kleinen Schritte und Möglichkeiten, sowie eine Reflektion auftretender Probleme. Zum Beispiel, dass eine notwendige Kontrollinstanz nur für die individuelle Situation gemeinsam gewählt wird und nicht darüber hinaus weiterhin Macht hat. Und "gemeinsam als Gruppe entscheiden" heißt eben genau das? Vergleichbar mit einem Volksentscheid. Was die Gruppengröße angeht, habe ich ja selber schon gesagt, dass es ein Thema ist, wo es mir an Wissen/Infos fehlt und ich gerade nicht greifbar finde. Aber auch darüber kann man reden, ohne gleich "geht nicht" zu sagen.

    Ich finde, unsere Wahlen sind ein sehr gutes Beispiel auch für anarchistische Ansätze. Sowohl hier im Forum als auch außerhalb äußern sich Menschen immer wieder dazu, dass es besser wäre, wenn mehr Aufklärung betrieben wird und jede einzelne Person sich informiert, bevor man wählt. Heißt natürlich im Umkehrschluss nicht, dass man das Wählen bei Uninformiertheit verbieten möchte, da gerade die Freiheit zu wählen ein geschütztes Gut ist. Und wie erwähnt, einem anarchistischen Ansatz nah kommt, weil man ja eben verhindern will, dass die Gesellschaft übergangen wird und einzelne Personen(-gruppen) zu viel Macht erlangen. Aber auch hier merken wir vor allem jetzt, wie gefährlich Falschinformationen und emotional geladene Argumente sind, weil uns das politisch mit in den Rücken fällt (natürlich mit weiteren Faktoren, wie der Tatsache, dass wir zwar wählen, aber gewählte Personengruppen nicht unbedingt Entscheidungen treffen für die sie gewählt wurden - ist fast schon wieder absurd). Und meine ganz persönliche Meinung: Das kann man einmal im Diskurs bringen, aber es fehlt mir das Verständnis, wie man über mehrere Beträge mit vollem Selbstvertrauen sich weiterhin nicht informiert, aber als gleich informiert behandelt werden will *shrug*


    Ich finde außerdem, dein Logikfehler, wanted , hat einen Logikfehler? Unsere Regeln können wir als Gesellschaft auch dann umsetzen, wenn es keine dauerhaft höher gestellte Instanz gibt. Wir können auch gemeinsam über eine Person, die Regeln bricht, als Gruppe entscheiden. Gewalt muss sich auch nicht durch Waffengewalt (bzw. interpretiere ich deine Aussage so, kannst mich gerne berichtigen) bestehen, sondern kann auch durch gesellschaftlichen Druck entstehen. Im Alltag gibt es ja auch die "ungeschriebenen" Regeln, den Konsens, an dem man sich einfach hält, weil man nicht die gesellschaftlichen Konsequenzen tragen will. Hierarchien braucht es doch dafür nicht? Ich kann mir nach längerem Kopfzerbrechen zumindest keine Situation vorstellen, wo es eine höhere Machtinstanz braucht, die über lange Zeit besteht und nicht durch die Community/Gruppe ersetzt werden kann. Hast du da was konkretes vor Augen?


    Am schwierigsten finde ich aus dem aktuellen Stand die Veränderung der Gesellschaft zu greifen. Zwar weiß ich, dass Sozialisation und Enkulturation tiefgreifend Einfluss auf uns nehmen (und auf alles um uns rum), aber zu 100% voraussagen, wohin die Entwicklung geht und vor allem wie lange … der Gedanke zerfließt mir schon etwas ungreifbar in den Händen. Haben hier ja aber einige schon angesprochen, dass vor allem die Zeit der Veränderung problematisch ist. Ich glaube, wenn man uns mit einem Fingerschnipser in den "Idealzustand" bringen würde, wäre alles gar nicht mehr so problematisch. Viele vorgestellte Probleme existieren für uns ja auch nur in unserem aktuellen Kontext (gesellschaftlich, politisch, global, religiös).


    Was mich zu dem Gedanken bringt, den ich ursprünglich posten wollte (bezieht sich somit nicht mehr auf deinen Beitrag, wanted). Welche konkreten Schritte sind in der Gegenwart nötig, um uns Schritt für Schritt an eine solche Hierarchie-freie Gesellschaft heranzutasten? Für mich als "Ottonormalverbraucher" sehe ich vor allem das Thema Geld als Problem. Viele selbstverständliche Zwänge und Machtspiele entstehen ja auch wegen Geld (bzw. Geld als Stellvertreter für andere Dinge). Arbeitswelt, Eifersucht, Bedürfnis nach "mehr" … hängt halt alles mit Geld zusammen. Zum Beispiel hat - ich glaube Sirius ? - jemand hier erwähnt, dass Menschen ja nicht arbeiten würden, wenn man es nicht müsste. Das war für mich eine befremdliche Aussage, weil in meiner Branche arbeitet der Großteil, weil sie entweder für sich einen erfüllenden Sinn sehen und/oder anderen gerne helfen. (Ich schließe in der folgenden Argumentation die Ausnahmen aus, weil klar verirrt sich in jeden Job wer, der darauf keinen Bock hat, aber mir geht es jetzt um die Mehrheit). Jede:r von uns (also auf meiner Arbeit!) würde die gleiche Arbeit auch ohne Lohn machen, wenn man nicht davon abhängig wäre, Lohn zu kriegen, um zu überleben. Ich zweifle hier stark an, dass z. B. Pflegekräfte, Erzieher:innen oder anderweitige Beratungsstellen wegen dem Geld (hahahahahahaha) oder den super Konditionen :^) den Beruf ausüben. Und dass Deutschland nicht innerhalb von zwei Tagen komplett implodiert, verdanken wir z. B. auch der Freiwilligen Feuerwehr, die sogar ZUSÄTZLICH zum bezahlten Job diese gefährliche Tätigkeit ausführt (hier kleiner Einblick zum Thema Ehrenamt). Unterm Strich glaube ich hier also sehr wohl, dass eine Gesellschaft auf freiwilliger Arbeit aufbauen kann. Es fallen nur eventuell Dinge weg, die kein Mensch als sinnstiftend oder notwendig sehen kann (Beispiel: Massenproduktion von irgendwelchen sinnlosen Plastikdingen). Das Leben würde definitiv viel kapitalistisches "Luxusgut" verlieren, ja. Schwer im aktuellen Kontext vorzustellen, andererseits völlig realistisch und etwas, was sowieso auf uns zukommt, wenn wir die Erde so ausbeuten.

    Jedenfalls, worauf ich hinaus wollte: Bedenke ich nur diesen einen isolierten Punkt, in dem ganzen viel zu komplexen Geflecht, so empfinde ich z. B. die Idee eines Bedingungslosen Grundeinkommens schon als einen gute Ansatz am Anfang einer langen Entwicklung. Nicht ideal, weil hier im Grunde unsere Abhängigkeit vom Geldsystem mit Geld aufgeweicht wird, aber das "Gedankengut" geht für mich schon in eine gute Richtung. Jegliches Bestreben nach guter Aufklärung und Bildung, die vor allem kostenlos und zugänglich ist, gehört auch dazu. Dabei finde ich nur Schulen und Unis (und Vergleichbares) viel zu wenig, weil jedes "Monopol" natürlich anfälliger für fehlende Informationen ist. Für mich wäre es eben auch ein guter nächster Schritt, wenn z. B. Gebühren bei fachlichen/wissenschaftlichen Artikeln wegfallen - warum ist ja auch hier in der Diskussion schon veranschaulicht worden. In meinen Augen fördert sowas eine Spaltung der Gesellschaft, weil keiner sich "ungebildet" fühlen möchte und eine Diskrepanz entsteht, die meist nicht förderlich für ein Miteinander ist.


    Was mich gedanklich auch sehr wurmt bei dem Thema, sind die Größen der Gruppen. Was ist überhaupt sinnvoll und realistisch? Hilft oder stört die aktuelle Technologie (etwas, was wir ja früher nicht so hatten)? Es hat immer Nachteile, wenn über Individuen eine Instanz entscheidet, die nicht nah genug an diesen Individuen ist. Ist ja auch ein riesiges Problem in unserer Politik und warum es eigentlich schlauer wäre, wenn man wirklich Experten UND Betroffene entscheiden lässt (und nicht nur befragt und dann ignoriert …). Aber wie genau passt das in eine globale Gesellschaft, wo ein Netzwerk nicht mehr wegzudenken ist? Wie entscheidet man, wie weitläufig der Personenkreis ist, der entscheidet? Oder umgekehrt: Wie klein der ist? Ich habe hier wahrscheinlich nicht ausreichend Wissen, um die aktuellen Prozesse zu verstehen, geschweige denn, dass ich mir das ganze anders vorstellen kann. Existieren hier konkrete Ansätze oder historische Beispiele (wobei letzteres schwierig ist, da die Globalisierung und Technologie eine andere ist)?

    Gruppe 1

    Mipha, Thrawn


    Gruppe 2

    Dormo, Frechdachs


    Uff, sich hier auf zwei zu beschränken war jetzt auch nicht mehr so amüsant. Mipha und Frechdachs kriegen, abgesehen von der allgemeinen Aktivität im Forum, auch einfach viel Liebe für den Einsatz rund um die Medaillen. Beide auch immer irgendwie süß und positiv, wenn ich mit ihnen kommuniziere. Mit Thrawn und Dormo habe ich zwar persönlich nicht so viel Kontakt, aber immer, wenn ich über eure Namen stolpere, dann auf irgendeine Weise positiv mit der Freude darüber, dass ich im BB bin.

    Gruppe 1

    Rusalka, Evoluna


    Gruppe 2

    Wattmacks, moxie


    Hatte letzte Runde schon das Gefühl, man kann nichts falsch machen, egal, wen man wählt. Diese Runde wird das noch deutlicher. Im Grunde hat jetzt einfach die persönliche Erfahrung gesiegt, also die Leute, deren Einsatz ich öfter direkt mitbekommen habe. Mit Ausnahme von Aka, die ich rausgehauen habe, weil ich weiß, dass sie weiß, dass ich sie liebe und sie eh das meiste macht. Ich vermisse lediglich Flocon hier. Hatte den Eindruck, dass hier mit viel Hingabe im Fanwork-Bereich gearbeitet wird, vor allem im Fanwork-Treff. Ansonsten ist Rusalka ähnlich wie Aka ein No-Brainer für mich, da hier eine konstante, breit gefächerte Leistung vorliegt, ohne die es hier einfach anders wäre. Wattmacks und Evoluna begeistern mich auch sehr konstant mit ihrer Liebe für Aktionen und generell "Fun-Dingen" im Forum und Macks ist dann auch noch zuverlässig im Hintergrund mit den Medaillen. Moxie habe ich als eine sehr positive Kraft im Chat empfunden, die unglaublich herzlich und offen mit den Chat-Möglichkeiten auch andere Bereiche unterstützt. Finde es einfach sooooo cool, wie der Chat geleitet wird (natürlich auch vom Rest des Teams). Wünschte nur, ich hätte mehr Zeit/Energie mich an mehr Dingen zu beteiligen, die ihr alle bietet. Viel Spaß noch ^__^

    Generell zeigen doch die Reaktionen auf deine Posts, dass es durchaus Leute gibt, die sich über das Thema austauschen wollen und ihre Sicht präsentieren möchten. Ich denke nicht, dass solche Reaktionen so förderlich und freundlich in einer Diskussion sind. Deine Art finde ich hier ziemlich überheblich, wenn du den Leuten einfach vorwirfst, dass sie keine Ahnung hätten, ohne ihre genauen Hintergründe zu kennen. Mit der Sache haben solche Vorwürfe ohnehin gar nichts zu tun.

    Die Aussage motiviert mich jetzt tatsächlich dazu, mich hier einzumischen. Ich widerspreche hier vehement. Ich halte mich persönlich aus dieser und diversen anderen komplexen Diskussionen raus, weil ich es anstrengend finde, wenn andere nicht fundiert diskutieren. Ich hätte bei dem Thema Ideologien z. B. sehr wohl Lust, mit Alaiya zu diskutieren und über Effekte, Konsequenzen und Probleme einer Gesellschaft, wie von ihm dargelegt, zu sprechen. Das funktioniert aber nur, wenn man nicht von vornherein von festgefahrener Meinungen oder Gefühlen ausgeht oder bereits mindestens drei Personen z. B. davon reden, dass Anarchie ein gesetzloser Zustand wäre. Das macht mir keinen Spaß und man kommt nie über ein bestimmte festgefahrene Grenze hinaus. Und diese Grenze entsteht durch Uninformiertheit - nicht durch legitime Meinungsunterschiede. Eine "Meinung" allein reicht nicht bei jedem Thema aus. Deswegen halte ich mich trotz einer eigenen Meinung raus aus dem aktuellen Palästina-Israel-Thema - ich weiß einfach, dass meine Informationsbasis nicht ausreicht, um vernünftig mitzureden. Man muss nicht immer und überall seine Meinung reindrücken (denn so fühlen sich viele der Beiträge im Ideologie-Thema aktuell an). Wenn man merkt, dass man sich tatsächlich recht wenig fundiert mit einem Thema auseinandergesetzt hat, dann kann man doch einfach mal die Beiträge anderer stehen lassen? Oder zumindest in den Dialog gehen, was hier halt nicht geschehen ist - und das liegt nicht an Alaiya , sondern daran, dass man einfach widerspricht, wo man nicht versteht.


    Es wird in den AD gerne mal so dargestellt, dass ein ungefilterter/grober Ton Grund für den Rückgang an Diskussionsbeteiligung ist, aber ich möchte hier mal anmerken, dass ich auch Personen kenne, die wie ich, nicht mehr mitdiskutieren, weil es keinen Spaß macht, wenn man versucht, fundiert zu erklären und als Antwort ein gefühltes "Ätsch-Bätsch, ich hab aber Bock anders zu denken" bekommt. Daraus ziehe ich als Beteiligte keine Erkenntnisse und es fordert mich auch 0 heraus, sondern frustriert nur. Das habe ich z. B. in der Vergangenheit auch schon mit dir direkt erlebt, Sirius . Und da sage ich ganz klar: Ich ziehe in einer Diskussion jederzeit einen Alaiya vor - bei dem ich zumindest weiß, wo ich stehe und wo bei einer Meinungsverschiedenheit das Problem liegt (auch wenn mich der Ton auch gerne mal ankotzt) - als irgendwelche "Ich sehe das einfach anders"-Menschen, wo ich mir jeden Austausch auch sparen kann, der über einen Beitrag hinaus geht.


    Like srsly, zig Beiträge und Leute kommen noch immer daher und reden von "wie sollen wir ohne Regeln leben???" - ist doch echt zum Heulen.

    Rakato

    Habe mal einen Bericht gesehen, der gezeigt hat, dass Amazon teilweise random an Leute Rücksendungen verschickt, weil das günstiger ist als entsorgen oder zurück ins Herstellungsland zu schicken. Beim "Opfer" im Bericht haben sich die Pakete regelrecht gestapelt ...

    Sankabuh 214/193 - Entwicklungen in Paldea


    Kinderlachen und natürlich ziemlich viel Geschrei: Jeden Tag, wenn ich Form annahm, dann wurde es durch diese Geräusche begleitet. Ich war der Stolz der kleinen Baukünstler und an manchen Tagen auch der Grund für Streit und Tränen. Sie bauten mich mit ihren Händen zu unförmigen Hügeln oder formten mich genau zu eimergroßen Burgen. Manchmal trampelten sie mich auch nieder oder plumpsten in mich rein. Das geschah immer mit der Vorfreude, dass ich neue Form erhalte. Kein Tag war wie der andere und mit jedem Sonnenuntergang wusste ich schon, was mich am nächsten Morgen erwartet.

    Als das Unerwartete geschah, das erste Mal, kam auch der Sonnenuntergang schneller. Das Zittern spüre ich noch heute. Es kam und ging in Abwechslung mit euch - mal für mehrere Tage, dann wieder lange nicht. Warum verstand ich nicht. Ihr wurdet weniger, das Lachen vorsichtiger, das Zittern der Erde häufiger. Aber immer war am Ende jemand da und lachte und schrie und formte mich - nur leiser. Auf den Sonnenuntergang war zwar kein Verlass mehr, aber auf euch. Ich wurde neu geformt, umgeschaufelt, zerdrückt und dann wieder neu errichtet.

    Dann wurde alles still. Ich blieb auch still. Ich blieb unverformt. Ich blieb unzertrampelt. Euer Spielzeug um mich rumprovozierte mich mit Erinnerungen. Der Sonnenuntergang kündigte täglich an, dass ein Tag wie der andere verging und morgen nichts Neues wartete. Keine kleinen Hände, die die Schaufel bewegten, kein Lachen und keine Träne. In dieser Unerträglichkeit fand ich keine Antworten, aber Groll.

    Bester Film des Jahres

    Gruppe 1

    Spider-Man: Across the Spider-Verse

    The Banshees of Inisherin


    Gruppe 2

    Barbie


    Gruppe 3

    Asteroid City


    Gruppe 4

    Elemental


    Beste Serie des Jahres

    Gruppe 1

    -


    Gruppe 2

    Blue Eye Samurai


    Gruppe 3

    Queen Charlotte: A Bridgerton Story


    Gruppe 4

    One Piece


    Bester Song des Jahres

    Gruppe 1

    Passenger (feat. Ed Sheeran) - Let Her Go

    Miley Cyrus - Flowers


    Gruppe 2

    Alessandra - Queen of Kings


    Gruppe 3

    Tropikel Ltd - Kreislauf

    BABYMETAL - Metali


    Gruppe 4

    NF- HAPPY

    Depeche Mode - Ghosts Again

    Ich hänge mich mal mit einer Kleinigkeit hinterher ^__^ Bei mir beruflich, weil es die Woche zwei Momente gab, die mir wieder sehr präsent gemacht haben, wieso mir meine Arbeit - auch wenn sie sozial auslaugend ist - am Ende doch viel Freude bereitet:


    Zum einen habe ich mit einer Teilnehmerin (die wenig Deutsch kann, aber sehr gut russisch) telefoniert, die aus dem Kurs einer Kollegin aus heiterem Himmel aussteigen wollte. Letztendlich hat sich herausgestellt, dass sie sich ziemlich herumgeschubst fühlt (vor allem vom diversen Ämtern und der Kriegssituation) und anscheinend richtig Angst vor Kontrollverlust hat (was dann nochmal getriggert wurde, nachdem sie bei uns im Kurs 3894839024921 Datenschutzpapiere unterschreiben musste) und obwohl ich am Anfang des Telefonats dachte, dass es auch dabei bleibt, weil sie zu 120% sicher klang und ihre Entscheidung nicht spontan, sondern durchdacht war, hat sie sich am Ende doch entschieden zu bleiben und wir konnten einen Kompromiss ausarbeiten, wie sie sich wohl fühlen kann bei uns im Kurs. Habe mich voll gefreut, als sie sich am Ende bedankt hat, dass ich ihr einige Ängste nehmen konnte und dass ihr der Kurs bei der Kollegin eigentlich voll gut gefällt und nur das ganze drumherum (fliehen müssen, sich hilflos den Ämtern eines fremden Landes ausgeliefert fühlen etc.) ihr das Gefühl gegeben hat, dass sie gar nichts mehr selber entscheiden darf. Eigentlich war es nur ein Gespräch und ich habe die Datenschutzlage und unsere Handlungsmöglichkeiten erklärt, aber das alleine hat ihr schon geholfen ^______^

    Zum anderen scheint sich mittlerweile ein anscheinend ein Buschfunk zwischen den Communitys (vor allem ukrainischen Flüchtenden, da ich hier aktuell viele Berührungspunkte habe) entwickelt. Der zweite Moment dieser Woche war also, dass ich einen Anruf am Diensthandy einer fremden Person (ältere Ukrainerin) bekommen habe, die durch eine andere Ukrainerin (im Nagelstudio beim Smalltalk lol!) meine Nummer bekommen hat und der gesagt wurde, dass sie bei mir Hilfe mit der Arbeitssuche bekommt. Die Frau war auch so süß und meinte am Ende nach der Terminvereinbarung, dass sie so nervös war, mich anzurufen (sie wisse ja nicht, wie das hier so funktioniert in Deutschland), aber ich so nett klinge, dass es sie beruhigt hat. Das ist auch nicht das erste mal, dass anscheinend Kontaktdaten weitergereicht werden und wir empfohlen werden. Auch ehemalige Teilnehmende, die nicht nur nach Wochen, sondern Monaten oder gar einem Jahr oder so anrufen und entweder erzählen, wie es so läuft oder eben aktiv Rat oder Unterstützung erfragen. Was halt einfach das beste Feedback bei so einer Arbeit ist. Jedenfalls waren das insgesamt sehr anstrengende Wochen und das hat mir wieder einen schönen Energieschub emotional gegeben.


    .: Cassandra :.