Beiträge von Cassandra

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    Speed-Wettbewerb [11 / 2016]

    Schneeflocken

    Willkommen zum Vote des 11. Speed-Wettbewerbs!







    1) Snowflake


    2) Ohne Titel


    Die Deadline des Votes ist Dienstag, der 12. Januar, 23:59 Uhr.




    SIEGEREHRUNG
    Sieg geht an @Deoxys74 mit der Abgabe Snowflake. Glückwunsch! Außerdem ein großes Dankeschön an @*Miro* für die eingefangenen, fallenden Schneflocken (zweite Abgabe).

    Ehrlich gesagt, der Rest des Beitrags verstärkt für mich nur den Eindruck. Die "Rechtschreibfehler" sind zu sinnig, um wirklich Fehler zu sein. Ich glaube nicht an "Zufälle" wenn diese so stark durch einen roten Faden verbunden sind. Aber vielleicht habe ich auch einfach zu viel Vertrauen in die Menschheit.

    Das zu 100 prozent das nicht klar ist, ist auch normal, aber wenn ein Land sowas normal findet kann man ja versuchen sich gedanken darüber zu machen und versuchn sich wirklich wirklich anzupassen, leichte unterschiede hin oder her.

    Und woher nimmst du die Information, dass jemand, der dir negativ durch sein Verhalten auffällt, es nicht versucht?

    Das es kulturelle und gesellschaftliche Unterschiede gibt ist klar, aber normalerweise passt man sich an und versucht halt integriert zu werden, was normal sein sollte wenn man fremd ist in einem Land, aber das Problem ist dabei das die Personen sich nicht alle anpassen wollen

    Das hat nichts mit Integration zu tun. Was für dich ein offensichtlicher Unterschied sein mag, ist es für andere nicht. Ich lebe seit 20 Jahren in Deutschland, jeder bezeichnet mich als integriert und dennoch gibt es noch immer subtil die leichten Unterschiede, weil mein Familienkreis mehr russisch-deutsch kulturell angehaucht ist, während der Freundeskreis eher deutsch-irgendwas anderes ist. Du unterschätzt deine Sozialisation enorm, wenn du sowas mit einem "man soll sich dann halt integrieren" abwinkst. Es gibt dafür ganze Buchreihen und Kurse für Unternehmen, weil man sich enorm schwer damit tut (auch als Deutscher) kulturelle Unterschiede durchzublicken. Da hilft es nichts dir eine "Do&Don't"-Liste anzuschauen; die mag ja nett für den Einstieg sein, aber ist absolut nicht hilfreich, um tatsächlich zu verstehen und wahrzunehmen, was um einen rum passiert. Und da musst du nicht erst Flüchtlinge oder Ausländer anschauen; wenn ich dich in ein anderes Bundesland stecke, als das, wo du aufgewachsen bist, wirst du auch hier und da negativ auffallen und die Leute werden sich denken "Was ist das für ein Mensch?!?". Zwar auf einem niedrigeren Level als bei Menschen aus einem stark unterschiedlichen Kulturkreis, aber es ist dennoch vorhanden. Wir schieben das dann immer von uns ab mit "Ach, so sind halt die Bayer/Berliner/Wessis/Ösis/Bauern/Städtler/Württenbergen/whatever".

    Okay man will seine Verhaltensweise nicht ändern da halt gewohnheit und so ..aber trotzdem find ich das man benehmen zeigen sollte und sich ein bisschen anstrengen sollte nicht halt unhöflich zu sein

    Du hast wohl nicht verstanden, was ich schrieb: Solche Dinge sind wertefrei. Was für dich normale Höflichkeit ist, ist keine für den nächsten. Was für dich unhöflich ist, ist höflich in einem anderen Land. Du kannst nicht erwarten, dass anderem etwas klar ist, was dir vollautomatisch durch Erziehung und Sozialisation "angewöhnt" wurde. Du nimmst es nicht mal selber richtig wahr bis du in einer Situation bist, wo dir das so richtig durch negative Reaktionen auf dein Verhalten aufgezeigt wird. Und das dauert nun mal. Manche Dinge lernt man schnell, andere können Jahre dauern. Deutsche haben zum Beispiel oft Probleme in anderen Kulturen richtig zu kommunizieren. Nehmen wir die peruanische Kultur, wo man sehr indirekt kommuniziert. Ein Deutscher kann sich da enorm schwer tun, sich auszudrücken und vor allem, andere zu verstehen. Und daraus resultieren dann Konflikte, die rein auf Missverständnissen beruhen, weil keiner Partei so richtig bewusst ist, dass das nicht immer an der Persönlichkeit oder Situation liegt, sondern manchmal eben an der Kultur, die Teil der Person ist.

    Was die schlechten Erfahrungen betrifft, gelten für sie folgende Beispiele, diese treffen natürlich nicht auf alle Flüchtlinge zu, sondern es soll nur ihre Erfahrungen wiederspiegeln: Flüchtlinge (Als Kunden) sprechen sie an um Hilfe zu kriegen, bleiben dabei aber konsequent auf ihrer Heimatsprache und versuchen nicht einmal, es mit Bruchstücken Englisch oder Deutsch zu versuchen. Zweite Erfahrung ihrer seits ist, dass wenn sie Waren herumtragen muss, es immer Flüchtlinge gewesen seien, welche ihr im Weg standen und nicht den Anstand gehabt haben, ihr Platz zu machen. Sie beschwert sich auch darüber, dass viele Flüchtlinge in ihrer Filiale nicht das nötigste kaufen, sondern gerade die teuren Sachen nehmen, welche es in der selben Art auch viel billiger gibt.

    Ich will jetzt deinen Beitrag nicht auseinandernehmen, also nicht falsch verstehen. Ich finde nur, die Beobachtungen der Bekannten dienen sehr gut für etwas, das ich gerne anmerken möchte. Außerdem kenne ich nicht die genauen Zustände in Syrien, ich möchte lediglich ein wenig ... awareness (ähm Bewusstsein? Passt nicht so perfekt, aber ihr wisst, was ich meine :() wecken:
    Kulturelle Unterschiede, die man weder als "besser" oder "schlechter" bezeichnen kann, können ganz schnell als unhöflich/aggressiv oder generell negativ interpretiert werden, obwohl sie nicht so gemeint sind oder die Art der Menschen einfach anders ist. So kann der Kauf von teureren Produkten daher rühren, dass man es gewohnt sind, dass die billigeren die ungesünderen/gefährlicheren/etc. sind. Einfach die "schlechtere" Ware. Rückblickend hat meine gesamte Verwandtschaft Geld zum Fenster rausgeschmissen als wir in den 90ern nach Deutschland sind, weil wir den billigen Produkten schlicht und ergreifend nicht getraut haben. Dass die Menschen nicht aus dem Weg gehen, kann ähnliche Gründe haben. Ja, für uns ist es mittlerweile normal, dass wir aus Höflichkeit den Platz frei machen, wenn ein Angestellter (oder wer auch immer) etwas vorbeitragen/fahren muss. Aber in vielen Ländern ist das nicht so. Der Angestellte ist nun mal der Angestellte, der sich so "unbemerkt" wie möglich durch die Gegend bewegen sollte und nicht die Kunden bei ihrem Einkauf stört. Gibt im Übrigen auch das genaue Gegenteil. In Kasachstan wird man in so einer Situation vom Angestellten über den Haufen gefahren und auch noch angeschnauzt, was man so blöd in der Gegend rumsteht :D Und das ist völlig normal so! Da geht man als Kunde nun mal so schnell wie möglich zur Seite und stört den Arbeiter nicht.
    Was die Sprache angeht ... aus meiner Zeit des Nachhilfe Gebens für Immigranten weiß ich, dass manche viel mehr Panik davor haben schlechtes deutsch zu sprechen und dafür verurteilt zu werden, als einfach bei ihrer Sprache zu bleiben, zumindest selbstbewusst zu sprechen und irgendwie mit Handzeichen/whatever zu kommunizieren. Sie fühlen sich mies und noch mehr abgewertet, wenn sie mit dem bruchstückhaften Deutsch ankommen und um Hilfe bitten.


    Natürlich gibt es einfach dreiste und unhöfliche Menschen, aber man sollte eben aus reinen Beobachtungen dieser Art vorsichtig sein. Was wir sehen ist die berühmte Spitze des Eisbergs, die eigentlich nichts aussagend ist, wenn man nicht mehr Informationen hat. Kulturelle/gesellschaftliche Unterschiede gibt es nun mal und diese entscheiden über die "Normalität" von Verhalten und der Interpretation von Verhalten. Genauso wie die Sprache ihre Tücken hat und nicht alles, das für einen aggressiv klingt, aggressiv ist, ist das Verhalten auch von spezifischen Eigenarten geprägt. Und jedem sind die seinen Verhaltensarten das normalste der Welt, weil wir so aufgewachsen sind. Weil man das nun mal tut und jenes nicht tut.
    Wie erwähnt, ich kenne die syrischen Kulturstandards nicht wirklich und erst recht nicht die Feinheiten. Dementsprechend kann ich das Verhalten im Beispiel nicht zuordnen. Dennoch wollte ich einfach anmerken, dass es sehr einfach ist, etwas falsch zu verstehen. Und der erste Schritt das zu vermindern ist, dass einem bewusst wird, dass das schnell passieren kann.



    PS: @Emil lass mal unsere Familien an einen Tisch hocken, die können sich dann gegenseitig bestätigen und wir beide gehen einfach ein Eis essen oder so.

    Ich glaube nicht, dass Cassandra dir das beantworten kann, weil sie - ich wage den Schuss ins Blaue - bisher noch nicht mit Handfeuerwaffe durch eine deutsche Innenstadt gelaufen ist.

    :evil:
    und wie er auch noch extra "deutsche Innenstadt" sagt.


    @Faris van Windmond
    QueFueMejor hat es ja im Prinzip schon gut begründet, wieso das Sicherheitsgefühl etwas trügerisch ist, wenn man sich selber mit einer Waffe vorstellt. Klar fühle ich mich sicherer, wenn ich die einzige mit der Schusswaffe bin. Aber sobald ich sie haben darf, dürfen das höchstwahrscheinlich auch andere. Und das eröffnet ganz neue Probleme:
    Dank der zuverlässigen und unbestechlichen kasachischen Polizei :thumbsup: kann man in Kasachstan einige Erfahrungen mit derartigem Waffenbesitz machen. Eine Schusswaffe hat viele Nachteile, wenn die Falschen sie in der Hand haben. Zum einen neigen (betrunkene) Menschen dazu Balztanz aufzuführen und andere "zum Spaß" mit den Waffen zu bedrohen, um ihre Macht zu demonstrieren. So lustig das auch für Außenstehende sein mag, es macht verdammt viel Angst für den Betroffenen. Plus, es können immer Unfälle passieren, egal wie spaßig man das gemeint hat. Zum anderen ist die Reichweite einer Schusswaffe so weit, dass man sich "zu früh" schützen könnte. Erscheint mir die Stadt abends zu unsicher, habe ich die Hände in der Tasche und das Pfefferspray bereits bereit in der Hand und den Finger auf dem Knopf; tritt mir jemand also ZU nahe, kann ich schnell reagieren. Würde man so bereit mit einer Schusswaffe durch die Gegend spazieren und plötzlich Panik kriegen, weil eine dunkle, große Gestalt auf einen zurennt, kann man schon mal einen Jogger anschießen. Waffen wie Messer, diverse (nicht unbedingt legale) Sprays und Ähnliches erfordern viel mehr Eigeninitiative und normalerweise laufe ich auf eine Gefahrenquelle nicht selber zu, wenn ich mich verteidigen will, sondern warte wirklich ab, bis es notwendig wird.


    Persönlich muss ich auch sagen, dass ich nicht unbedingt Gefahr laufen möchte, wen zu erschießen. Die Wahrscheinlichkeit jemanden mit einem Pfefferspray zu töten, ist da um einiges niedriger. Und mir sollte man definitiv keine Schusswaffen in einer Angstsituation die Hand drücken - ich bin zu tollpatschig. Am Ende erschieße ich nur mich selber :smalleyes:

    Meine Cousine (Mutter zweier Kinder, 7 und 2) meinte, sie habe natürlich Angst vor den kriminellen Individuen unter den Flüchtlingen, aber aktuell sorgt sie sich mehr um die Anschläge von Rechtsextremisten, weil in unserer Kleinstadt der Bau eines weiteren Flüchtlingsheims in unserer Straße angekündigt wurde. Während wir mit Flüchtlingen nie "weitläufige" Probleme hatten, ist es sehr gefährlich, wenn das Nachbarshaus plötzlich in Brand gesteckt wird. Oder die alte Turnhallte der Grundschule (wird nicht mehr benutzt, aber ist halt Teil des Gebäudes) oder die Wohnungen um die Kirche rum (wird eben teils für Flüchtlinge verwendet). Ich habe persönlich auch noch nie Rechtsextreme solche Situationen lösen sehen, sondern eher anheizen. Jede Ungerechtigkeit, egal auf wessen Seite, heizt doch die jeweils andere Seite mehr an und fördert Vorurteile. Nein, das ist alles andere als hilfreich. Und kostet nur noch mehr Geld ...

    Speed-Wettbewerb [01 / 2016]

    Schneeflocken

    Willkommen zum 11. Speed-Wettbewerb!
    [Das Thema lautet "Schneeflocken" und erlaubt sind jegliche Motive, die Schneeflocken darstellen. Seien es richtige, einzelne Schneeflocken, fallende Schneeflocken-Massen, Dekoration oder Etwas abstraktes, das an Schneeflocken erinnert. Sucht euch Motive, die so einzigartig wie Schneeflocken selber sind!]


    Dies ist ein Speed-Wettbewerb. Das heisst, dieser Wettbewerb hat primär nichts mit den regulären Wettbewerben zu tun und hat eine kürzere Dauer. Bei jedem Sieg des Wettbewerbes erhaltet ihr Punkte, die ihr gegen Prämien eintauschen könnt. Mehr dazu könnt ihr im entsprechenden Topic nachlesen.


    Neben den normalen Speed-Wettbewerb-Regeln:

    • Es ist jedem User erlaubt einen Wettbewerb zu leiten, sofern man die Genehmigung erhalten hat.
      Ebenso darf auch jeder User daran teilnehmen.
    • Das Komitee behaltet sich vor, Genehmigungen zu einem späteren Zeitpunkt zu vergeben, sollte dieser im Moment nicht optimal sein.
    • Es gelten die allgemeine Wettbewerbsregeln (kein Diebstahl, keine Selbstvotings)
      AUSSER: Bereits veröffentlichte Fotografien dürfen einmal eingeschickt werden, solange sie nicht für andere Zwecke benutzt worden sind.
    • Ein Wettbewerb darf höchstens 1 Woche (sprich 7 Tage) dauern. Daher schaut bitte, dass die Einsendung und das Voting jeweils 3-4 Tage stattfinden.
    • Gevoted wird via Umfrage. Da die Anonymität der Abgaben nicht gewährleistet wird, bitten wir euch dennoch, möglichst objektiv abzustimmen.

    Anmelde- und Abgabeschluss ist der 09.01.2015.
    Das Voting wird im Laufe des 10.01. beginnen.*
    Eure Abgaben sendet ihr mir, @Cassandra , bis dahin bitte per Konversation (Privater Nachricht).
    * alle Abgaben, die vor dem Start des Votes einlangen, werden angenommen.

    Naja wenn diese Beauty Channels dann Uhren für 250€ anpreisen und den Amazon-Link in die Beschreibung setzen, damit die von jeder verkauften Uhr 10% bekommen ist das schon sehr fragwürdig.

    Warum? Das ist eine ernst gemeinte Frage. Wieso findest du das fragwürdig? Du ziehst doch keinen Schaden davon, wenn du dich entschließt das Produkt zu kaufen? Nur weil jemand anderes dadurch ebenfalls einen Vorteil hat, wird es fragwürdig? Ich habe an diesem Punkt Verständnisschwierigkeiten, weil ich nicht genau sehe, was das konkrete Problem ist?


    Ich gebe ja zu, dass es mir sehr sympathisch ist, wenn ein YouTuber mich genauer darüber aufklärt, wie und wann er Geld erhält (erinnere mich, dass IISuperwomanII das mal in einem Video gemacht hat). Aber solange man mich nicht tatsächlich abzockt, sondern ich noch immer entscheide, ob ich dies oder jenes für diesen oder jenen Preis kaufen möchte, ist alles völlig in Ordnung. Abzocke ist es für mich erst, wenn ich ohne Einverständnis plötzlich etwas zahlen muss oder man mir hübsche Lügen über das Produkt erzählt. Und noch einmal: Wenn eine so junge Person, wie in deinem Beispiel, die Möglichkeit oder das Geld hat, das zu tun, dann wird ihr diese Möglichkeit bewusst von den Eltern gegeben, weil sie wollen, dass sie lernt, selber zu entscheiden. Das ist nicht die Sache des YouTubers.

    Ganz so sehe ichs dann doch nicht. Ein Unterschied von Youtubern ("Youtubestars") zu "normalen" Promis ist die gefühlte Nähe, die sie ausstrahlen. Wenn Rihanna und Christina Aguilera irgendein Parfum bewerben, dann ist da eine gefühlt riesige Distanz. Bei DagiBee und BibisBeautyPalace (oder wie auch immer sie heißen) wirkt das für manche Menschen kumpelhaft bis geradezu freundschaftlich. Und während ich eine Werbung eines weit entfernten Promis eine Werbung wahrnehme, bei der es offensichtlich darum geht Geld zu verdienen (was absolut in Ordnung ist), kann bei Youtubern eben der Eindruck einer Empfehlung eines Freundes entstehen. Und man ist wohl eher geneigt einer Empfehlung eines Freundes zu folgen als der einer Werbung.

    Schon wahr, gleichzeitig macht es sie aber auch anfälliger für Kritik und sie erreichen wirklich nur die eigenen Zuschauer. Sieht man ja alleine schon hier, weil wir uns nie wirklich über die Werbung von Promis aufregen. Die werden tatsächlich instrumentalisiert und lassen das mit sich machen. Ich will nicht sagen, dass kein YouTuber das macht, aber wer ein Beauty-Channel führt, der sagt damit klipp und klar aus, dass hier Werbung für Kosmetikprodukte gemacht wird. Das ist das (Neben-)Ziel und mit dem von Anfang an präsentiertem Inhalt wird der Channel berühmt. Wer das anschaut, tut es eben mit dem Ziel, sich über Beautyprodukte zu informieren. George Clooney-Werbung schaue ich aber nur wegen dem Menschen an, obwohl er sonst nichts damit zu tun hat. Und damit wird von den Medien gearbeitet. Ein YouTuber hingegen (und nochmal, ich rede nicht von denen, die durch etwas völlig anderes berühmt geworden sind und dann aber umschalten, weil man mit was anderem mehr Geld machen kann) spielt so gesehen mit "offenen Karten". Und Tatsache ist auch, dass der YouTuber das, was er anpreist, zumindest auch selber ausprobiert hat. Hoffe ich zumindest, wer das nicht tut, den würde ich dann auch kritisieren :D Das ist der Grund, wieso ich eher auf einen Freund höre als auf Werbung im Fernseher; weil ich davon ausgehen kann, dass hier Erfahrung geteilt wird.


    Meine Meinung bezieht sich hier also nicht auf YouTuber, die tatsächlich reine Werbe-Channel betreiben ohne die Produkte selber in irgendeiner Weise genutzt zu haben.

    Ist es denn zu viel verlangt, den Kindern mal kurz zu sagen, dass es nicht ok ist sich zu ritzen?

    Na ob man damit nicht noch mehr anstellt? Helfen tut es nichts, weil sich keiner wirklich wegen einem Promi ritzt. Wie Bastet es anspricht, da stecken andere Probleme dahinter und darauf einzugehen, kann auch den negativen Effekt haben, dass man es als Belohnung empfindet.

    Gut, aber Stars wie Rihanna halten auch nicht zig Schminkprodukte und irgendwelche sinnlosen Maschinerien in eine Kamera, damit kleine, gut 9-14 jährige Mädchen dazu angestiftet werden, sich Sachen zu kaufen, die sie im Endeffekt nicht mal brauchen, es aber machen, da ihr großes Vorbild es ihnen ja empfiehlt.

    Weil Rihanna hauptberuflich Sängerin ist; was es irgendwie sogar "schlimmer" macht, weil sie ihre Gesangskarriere dann für das bewerben branche-fremder Produkte nutzt. Aber Werbung ist Werbung. Das Problem liegt offensichtlich nicht bei der Werbenden, sondern woanders. Wenn junge Teenager das Geld haben, um sich das zu kaufen, dann wird das ihnen von den Eltern bereit gestellt, EBEN DAMIT sie sich was kaufen. Ich kenne den Channel jetzt nicht, aber so lange sie nicht erzählt, dass man das im Alter von 10 unbedingt braucht und sich schon mit teuren Kosmetikprodukten auskennen muss, tut sie nichts Unrechtes. YouTube ist eine öffentliche Plattform und man kann als YouTuber nicht kontrollieren, wie alt die Zuschauer sind. Das ist wieder etwas, das im Elternhaus geregelt wird. Wenn die Eltern den YouTube-Konsum in Ordnung finden und das, was sich angeschaut wird, dann ist das doch nicht dem YouTuber in die Schuhe zu schieben? Wo siehst du da den Unterschied, ob jetzt im Fernseher Werbung läuft, Plakate draußen hängen oder eine Privatperson etwas ausprobiert und anpreist? Um ehrlich zu sein bevorzuge ich sogar die YouTuber hier, weil ich noch irgendwie die Hoffnung habe, dass sie bisschen mehr eigene Meinung reinpacken und bisschen weniger Werbung als offizielle Werbe-Medien das (logischerweise) tun.


    Ich sehe zwar durchaus ein Problem darin, dass sich junge Kinder schneller an Vorbilder anzupassen versuchen, aber das ist eher ein allgemeines Problem. Man kann einen YouTuber (solang der nicht wirklich etwas heftiges anstellt/gesetzeswidriges etc.) die Verantwortung dafür nicht zuschreiben.

    Grad ein wenig durch die Gegend geklickt und geschaut, was so 2016 läuft. Und ein paar Trailer haben mein Interesse geweckt.


    Touched with fire - Trailer
    Ich weiß nicht genau, was ich von diesem Film zu erwarten habe, aber zumindest wird es als Drama und nicht Romantik betitel, also hoffe ich, dass die Liebesgeschichte nicht der Mittelpunkt ist. Der Trailer hat mich vor allem mit Musik und den PeotrySlam-Einlagen geangelt, aber generell auch die Thematik. Ob ich das im Kino anschauen will, ist fraglich. Aber ich schau es mir definitiv an.


    Zootopia - Trailer
    Weil ich vermenschlichte Tiere liebe und mir so gut wie alles anschaue, was dieses Konzept aufweist. Der Trailer macht zumindest recht deutlich, dass Vorurteile eine Rolle spielen, aber ich bin etwas mehr auf die Dynamik zwischen Fuchs und Hasen gespannt. Trailer zeigen bekanntlich nicht immer alles, also hoffe ich mal, dass da neben dem Vorurteile-Problem noch etwas Anderes kommt.


    STORKS - Trailer
    Weil der Trailer gar nichts aussagt und ich jetzt wissen will, was genau das wird. Zudem mag ich es auch, wenn solche bekannten Geschichten (der Storch bringt die Babys) ein wenig auf die Schippe genommen und zu eigenständigen Geschichten verarbeitet werden.


    Gibt sicher noch mehr zeug, das ich sehen will (Moana, Kung-Fu Panda, Marvel-Filme, etc), aber von diesen dreien habe ich zumindest vorher noch nichts gehört und habe mich grad gefreut die Entdeckung zu machen.

    1) Mich würde es interessieren, wie die User auf das Forum gestoßen sind, zum Beispiel:

    • durch die Hauptseite Bisafans.de
    • durch ein anderes Forum
    • durch Google
    • durch Freunde/Bekannte
    • usw.

    2) Außerdem, ob und in wie vielen weiteren Pokémon-Foren die User registriert sind (egal, ob deutsch, englisch oder was auch immer)


    3) Welche Art von Interesse haben die User am Medaillen-System, zum Beispiel:

    • kein Interesse
    • Sammeln von Medaillen aus bestimmten Bereichen
    • Sammeln von so vielen Medaillen wie möglich
    • Sammeln von Medaillen, deren Titel einem zusagen
    • Sammeln von lila Medaillen
    • usw.



    Name: the LISTENING
    Interpret: Lights
    Erscheinungsjahr: 2009
    Genre: Synthpop, Indie Pop




    01. Saviour

    " [...] and I know that something is missing
    because the back of my mind is holding things I'm relying in
    but I choose to ignore it because I'm always denying them."


    Ein guter Einstieg ins Album, da der Song vom Stil sehr typisch für Lights ist. Das Thema kann wie so oft als Liebe interpretiert werden, lässt aber auch Raum für andere Beziehungen. Saviour ist für mich eher unten anzusiedeln auf meiner persönlichen Rangliste, da die Lyriks nicht so meins sind und ich hier die Unabhängigkeit von Lights vermisse.



    02. Drive My Soul

    " [...] When you are gone
    Will I lose control?
    You are the only road I know"


    Der Text dieses Songs erinnert mich immer an ein Gedicht, weil die Metaphern sehr dominant sind und ich die erweckten Bilder mag. Spätestens hier wird auch der Stil von Lights sehr deutlich- Aber keine Sorge, es ist nicht nur ruhig.



    03. River

    "Take me river, carry me far
    Lead me river, like a mother
    Take me over to some other unknown
    Put me in the undertow"


    Dieses Lied entspricht schon eher meiner favorisierten Thematik. Es schwingt etwas Unsicherheit in den Lyriks mit, aber die Melodie hat eher etwas aktivierendes, ermutigendes.



    04. The Listening

    "I always get it better right afterward
    When all the wrong impressions are said and heard
    How come I can never get the right words, I need to convey "


    Und hier der Song, der den Titel des Albums trägt. Ist auch der erste, den ich wirklich oft und intensiv höre, weil er in vielerlei Hinsicht Dinge ausdrückt, die mich täglich beschäftigen. Das Problem mit der Kommunikation dürfte wohl für jeden nachvollziehbar sein.



    05. Ice

    "So I swallowed my pride and I got on my knees
    But still you just stood there as you stared at me
    Your ego is getting old
    How did you get so cold"


    Neben zwei anderen Songs, gehört dieser hier zu meinen absoluten Lieblingen. Die meisten dürften hier wohl von einer Beziehung mit einem anderen Menschen ausgehen, aber bei mir haben sich die Lyriks nach zahlreichem Anhören eher zu einem "Monolog mit sich selber" geändert. So hört sich das nämlich inhaltlich ungefähr an, wenn ich mit mir selber ein Problem habe, haha. Ich liebe bei diesem Song vor allem auch die dritte Strophe mit dem sehr schnellen Gesang, weil sich das so wunderbar hoch steigert.



    06. Pretend

    "It would be nice
    To start over again
    Before we were men
    I'd give, I'd bend
    Let's play pretend"


    Zugegeben höre ich diesen Song eher selten, aber ich liebe die Lyriks. Das Symbol der Kindheit als eine Zeit der Unschuld und, wo man noch friedlich miteinander war, ist ein bekanntes. In Kombination mit Lights Stimme und der eher sehr beruhigenden Melodie empfinde ich das Lied als besinnlich.



    07. The Last Thing On Your Mind

    "I'll be okay, if you're okay"


    Das ist das einzige Lied, mit dem ich mich eigentlich gar nicht anfreunden kann. Weder von der Musik her, noch vom Text. Dementsprechend kann ich nicht viel sagen.



    08. Second Go

    "One to five I'm half alive, six to nine I'm out of line
    Ten to twelve I'm not myself, by the millionth time..
    I cry."


    Wieder ein Song, der Verletzlichkeit zeigt, aber hier schwingt vor allem auch mit, dass man als Mensch nur allzu gerne Fehler begeht und auch darauf angewiesen ist, dass einem verziehen wird. Unabhängig ob es sich jetzt um einen selber handelt, oder wen anderen.



    09. February Air

    "My arms get cold,
    In February air.
    Please don't lose hold of me, out there."

    Ich achte so gut wie gar nicht auf die Lyriks bei diesem Lied, obwohl die für mich sonst wichtiger sind. Ich liebe aber den Rhythmus und allgemein die musikalische Seite dieses Songs, vor allem, wenn der Refrain eintritt. Das ist ein Lied, bei dem ich einfach gerne mitsumme, ohne groß Gedanken daran zu verschwenden.



    10. Face Up

    "Don't want to move an inch, let alone a million miles
    And I don't want to go but I know I gotta go"


    Das zweite Lied, das ich jemals von ihr hörte, und, das ich vor dem Kauf des Albums kannte. Bis heute kann ich ununterbrochen diesem Lied lauschen, weil Musik und Text mich einfach ansprechen. Die Strophen sind eher ruhig, klingen müde und dann kommt der Auftakt zum Refrain ♥ Und der Text; ich liebe ihn einfach. Er fließt nicht über mit Optimismus, aber spricht an, was man zu gerne übersieht: Es geht vielen nicht sonderlich gut und dennoch schaffen wir es alle täglich zu überleben. Viele mögen das nicht so sehen wie ich, aber ich empfinde es als richtig, wenn man auch an den schweren Tagen den Kopf hoch hält und einfach macht.



    11. Lions!

    "Lions make you brave,
    Giants give you faith,
    Death is a charade.
    You don't have to feel safe to feel unafraid. "


    Das ist für mich wieder ein sehr "aktivierendes" Lied. Es ist leicht, anspornend und ich mag die zitierte Aussage, dass man sich nicht sicher fühlen muss, um keine Angst zu haben.


    12. Quiet

    "This is where we're supposed to be
    Sitting by a broken tree
    No tragedy, no poetry
    Just staring at the sky"


    Und zum Ende hin das allererste Lied, das ich je von Lights hörte. Das brachte mich auch dazu, nach mehr zu suchen. Ich finde auch, es hebt sich stilistisch von den anderen ab und hat etwas sehr lyrisches an sich. Es macht mir Spaß zuzuhören, mitzusingen, weil es melodisch so verspielt ist. Außerdem kann ich mich mit diesem Gefühl des "gemeinsam still seins" so gut identifizieren, weil es die Momente sind, wo ich mich mit nahe stehenden Menschen am wohlsten fühle: Wenn wir in der Lage sind gemeinsam still zu sein.



    13. Pretend (Reprise)

    "It would be nice
    To start over again
    Before we were men
    I'd give, I'd bend
    Let's play pretend"


    Wiederholung vom sechsten Titel, aber in einer etwas langsameren Version. Sehr schön zum Anhören.



    FAZIT

    Eigentlich ist Synthpop/Electropop nicht unbedingt meins, aber irgendwie konnte ich mich vor allem durch die Texte schnell für Lights begeistern und habe dann auch kurzerhand das Album gekauft. Ihre Songs haben etwas beruhigendes, ich kann sie den ganzen Tag nebenbei laufen lassen, egal was ich gerade mache. Sowohl bei Aktivitäten als auch, wenn ich einfach auf dem Bett liege und mich nicht zu sehr in Gedanken verlieren will. Ihre Texte sprechen zwar durchaus Themen an, die mich zum Nachdenken anregen können, aber sind dennoch so simpel und "leicht", dass ich einfach abschalten kann.
    Man Kritik an ihr üben, weil die Musik sich durchaus ähnelt und manchmal hat man das Gefühl, dass nur die Lyriks sich geändert haben. Vielleicht empfinde ich das aber auch nur so, weil ich das Genre nicht so gerne höre. Was ich mir aber an Lights lobe ist die Tatsache, dass sie die Texte selber schreibt (wenn auch in Zusammenarbeit mit anderen) und sie für mich dadurch an mehr Authentizität gewinnen und das Identifizieren leichter machen.