Beiträge von Gottgleiche Litschi

Alles Gute! Wenn du dich mit der Geschwindigkeit der letzten paar Monate entwickelst, freue ich mich schon auf jeden weiteren deiner Geburtstage.^^

Ich mache es einfach mal so, wie ich es aus dem FF kenne.^^

Origami

Leider auch fremd für mich, deswegen kann ich kaum davon erzählen, aber mich hat es schon ein wenig gewundert, dass es in einem Jahr noch nicht in dem Bereich aufgetreten ist. Die Formen und Modelle sind leicht bis extrem schwer und daher für jeden User eine zu bewältigende Aufgabe, in Zeiten des Internets braucht man dafür nicht einmal mehr ein Buch dazu, und wenn doch, gibt es diese in jeder Bibliothek.
Einen solchen Wettbewerb stelle ich mir eigentlich ziemlich entspannt vor. Man braucht keine Vorher-Bilder und die Abgaben sind vergleichsmäßig schnell fertig und somit hoffentlich zahlreicher.

Collage

Eins der Tutorials, die ich schon seit einem Monat aufschiebe. Mit ähnlichen Kriterien wie im FA wird ein Bild aus Bildern zusammengesetzt, dem man selbstverständlich auch noch eine Themenvorgabe setzen kann. Ich persönlich kann nur für die Collage sprechen, weil sie zum Einen durchaus kreativen Usern ohne Talent zum Zeichnen eine Chance gibt, und zum anderen einfach ganz anders zu machen und zu betrachten ist.
Ein Collagenwettbewerb lässt sich selbstverständlich auch noch mit einer präzisen Materialangabe starten; Blätter, Werbungen und Zeitschriften, aber auch "Abgefahrenes" wie Textilien oder Sand. Zudem muss es nicht zwingend mehrere aufgeklebte Personen nebeneinander zeigen; beeindruckend sind vor allem Werke wie zum Beispiel hier (Details).

Sandburgen

Eigentlich bin ich ja total enttäuscht, dass niemand vorher auf die Idee gekommen ist, aber mir ist es ja nicht einmal selbst eingefallen.
Erklärt sich ja eigentlich von selbst. Gleiches Prinzip wie für die Schneemann-Aktion, nur zuverlässiger, denn wenn wir im Winter schon keinen Schnee haben können, dann nutzen wir wenigstens unsere extremen Sommer um Schlösser am Strand oder wo auch immer zu errichten. Ich fürchte aber selbst, dass der Wettbewerb nicht einmal mit seinem kalten Vorgänger mithalten könnte, einfach weil man am Strand bestimmt Besseres zu tun hat als Sandburgen zu bauen - wenngleich das auch wirklich sehr bewundernswerte Ergebnisse liefern kann.

Zitat von Gucky

Aber genau darum geht es doch. Es würde kein Mensch freiwillig machen, weils eine extreme Form der Quälerei ist.
Dass die Affen z.B. tagelang kein Wasser bekamen hat, soweit ich mich erinnere, niemand bestritten. In einem Gefängnis wäre das durchaus eine Form der Folter. Und man kanns eben nicht immer nur auf die schlechte Recherche schieben, manches ist schlicht Tierquälerei. Auch wenn dadurch manchmal etwas positives an Forschungsergebnissen herauskommt, ist das immernoch durch das Quälen von Tieren erkauft.

"Einem Lebewesen bewusst körperliche Schmerzen zufügen, es misshandeln [um es leiden zu sehen]" - das ist die Definition von quälen im Duden und sadistisch ist in den Laboren niemand veranlagt. Man wird nicht Biologe um Affen verenden zu sehen und auch Mediziner haben ihren Beruf nicht gewählt damit sie möglichst viel Sterben miterleben.

Zitat von Sweety85

Ich denke da spontan an klinisch tote Menschen, die durch Maschinen am Leben erhalten werden, um die Organe nutzen zu können. Wenn mehr Menschen Organe spenden würden könnte man doch mit Sicherheit Einige davon auch für Forschung verwenden. Es gibt mit Sicherheit andere Mittel und Wege um zu forschen, ohne zu quälen.

Klinisch Tote findet man nicht an jeder Straßenecke und das primäre Ziel der Organspende sollte die Lebenserhaltung und nicht die Forschung sein; zudem ist, dass es jemals genug gespendete Organe für alle Wartenden geben wird, wirklich Irrglaube, tut mir leid. Dazu muss es schon zu den erwähnten Gewebeanzüchtungen kommen, die aber ebenfalls zuerst für Operationen genutzt werden sollten.
Abgesehen davon sind die Tierversuche deshalb so wichtig, weil man die Reaktion eines ganzen Körpers und die Ausbreitung des Wirkstoffs beobachten kann.

Menschen sterben beständig an Giftgasen für unsere Jeans, Exoten werden im Zoo zu unserem Vergnügen ihrer Freiheit beraubt und wir streiten uns über die Moral von millionenfach lebenserhaltende Maßnahmen.

Ich hoffe ja inständig, dass es, wie in Heart Gold und Soul Silver, jeweils beide Coverpokémon in einer Edition gibt, denn ich bin absolut pro-Groudon, gerade nach seinem Fäigkeiten- und Attackenupgrade. Irgendjemand würde mir im Notfall schon ein Groudon tauschen, das mir reicht, da habe ich noch ein paar Asse im Ärmel.
Wie man sich schon denken kann kann, tendiere ich genauso zu Alpha Saphir, lasse dabei aber alles editionsspezifische außer Acht, ausgenommen der Schurken. Mein Problem ist, dass ich Team Magma absolut hasse und Team Aqua dagegen total feiere, gerade das neue Design ist wirklich gelungen und ich kann mit Wasser ohnehin besser - abgesehen davon wirkt das Team, das ich momentan im Kopf habe, absolut untauglich gegen Feuer-Pokémon.
Und natürlich darf ich nicht riskieren, dass ich statt einem Tohaidonit einen Cameruptonit bekomme. o:

Wie ich dieses Topic liebe. :o
Irgendwie stürze ich mich mit Kommis ja immer auf Handwerke, von denen ich nicht die geringste Ahnung habe und deswegen sei auch du so rücksichtig wie möglich, weil Häkeln bei mir auch seine sieben Jahre zurückliegt und ich das dann sowieso nur als Außenstehender beurteilen kann. ._.

Blumen

Viele wollen Blumen ja immer bunt dargestellt bekommen, aber ich bin ja sowieso Fan von gedeckteren Farben, wenn es nicht gerade um Fotografie geht. Vor allem die Pfirsichfarbe gefällt mir gut und macht sich auch wirklich gut, sowohl als Kron-, als auch als Staubblätter. Man erkennt auf dem Foto nicht alles, zum Beispiel nicht die Maschen des mittleren Kranzes, aber an jeder Mitte kann man gut erkennen, dass das Ergebnis den Staubblättern eines Korbblütlers sehr ähnlich sieht, es wie geschaffen dafür ist und Häkeln sich zudem allgemein für das Muster anbietet. Ist es nicht extrem schwer, im Kreis zu häkeln? Ich kann mir gar nicht so recht vorstellen, wie das funktionieren soll.^^
Der äußere Ring aus Kronenblättern stelle ich mir auch nur unter Umständen einfach vor, aber sehen auf jeden Fall am beeindruckendsten aus. Gerade die mittlere Blume gefällt mir sehr gut, weil die Farbe schön hervorsticht und trotzdem klassisch wirkt und weil die Form und Anordnung gelungener ist als bei den beiden anderen. Bei der linken scheint sich die Wolle zu wehren, weil die so ein wenig klumpig wirkt, und rechts gibt es eine Linksdrehung, also dass die einzelnen Blätter leicht einseitig wirken, trotzdem sieht das einfach genial aus.
Ich hab mich etwas über die grauen Blätter am Stiel gewundert, aber es beißt sich ja nicht und sieht durch die verschiedenen Töne auch wieder nach Arbeit aus.

Harvey WIP

Auf jeden Fall etwas, auf das ich mich riesig freue. Das Spiel kenne ich nur aus einem der wenigen Let's Plays, die ich mir angeschaut habe und schon da war Harvey unter anderem irgendwie ein Element, dass das Spiel ausgemacht hat. Ja, es trägt immerhin seinen Namen, aber trotzdem fand ich den Hasen schon da besonders interessant.
Ich hab ja selbst keine Ahnung von Maschen, aber was es ergibt, sieht auf jeden Fall sehr präzise und vor allem ebenmäßig aus. Ungereimtheiten bleiben komplett aus und auch der Übergang vom helleren Bauch zum restlichen Körper ist absolut stimmig. Ich will hier nicht schon wieder anfangen von den Farben zu schwärmen, aber lass dir gesagt sein, dass du die richtige Wahl getroffen hast und es absolut wie der Harvey aus den Spielen aussieht - abgesehen von der Farbe stimmen selbstverständlich auch die Proportionen und Formen. Der Kopf wirkt in sich schön abgeschlossen und gleichmäßig, gerade wie alles am Hinterkopf fehlerfrei zusammenläuft hat es mir angetan und die Kopfform hielt ich nur kurz für zu spitz. Ein Blick in Google Bilder verrät mir nämlich, dass der teilweise wirklich so dünn an der Nase ist. Gefreut hat mich auch, dass die Beine an den Enden noch einmal etwas dicker werden, das wäre etwas, das ich auf jeden Fall vernachlässigt hätte.
Auf jeden Fall schon mein Liebling des ersten Updates und ich bin schon gespannt, zu welchem Harvey er letztendlich wird.^^

Das ist wieder einmal kürzer als beabsichtigt geworden, aber das sollte reichen und auch auf keinen Fall mein letzter Kommentar in diesem Topic sein.

W E L C H E__F L U G - A T T A C K E
M Ö G T__I H R__A M__M E I S T E N
U N D__W I E S O ?

[font=Corbel][size=11]Es gibt echt keinen Typ, bei dem mich die verfügbaren Angriffe so aufregen wie Flug. Viele Vögel haben eine Veranlagung für den Spezial-Angriff und können sich schon glücklich schätzen, wenn sie Luftschnitt vererbt bekommen können, welche sicherlich nicht die schlechteste Attacke ist, aber auch nicht unbedingt umwerfend und seit X&Y und dem neuen Design gibt es für mich eigentlich kaum noch einen guten Grund, auf Luftschnitt zurückzugreifen, es sei denn es gibt keine anderen Optionen. In SW2 sah es einfach göttlich aus und ich vermisse es, dass Luftschnitt wie eine dünne Klinge ausgesehen hat.
Zu schätzen weiß ich mittlerweile auch Ruheort, und das ist eine der wenigen Attacken, die ich nicht wegen ihrer Animation, sondern ihrer Wirkungsweise gern habe. Sie kann von fast jedem Flug-Pokémon erlernt werden und füllt so viele Kraftpunkte wie Genesung auf, ohne vom Wetter abhängig zu sein. Dass das Pokémon dafür extra für eine Runde landen muss und seinen Flug-Typ verliert finde ich auch klasse durchdacht von Gamefreak, auch wenn es den Kampf ja empfindlich beeinträchtigen kann.
Bohrschnabel ist ein Angriff, den ich wegen seiner vielen AP und der hohen Genauigkeit schätze, nicht zuletzt weil es eine nötige Alternative zu Fliegen ist, sofern man das richtige Pokémon dafür hat. Der Angriff ist nämlich extrem rar und mögliche Erben der Attacke (Natu, Kramurx, Panzaeron) können damit nur wenig anfangen, genauso wie Zapdos. Habitak und Ibitak sind können als Einzige daraus nutzen ziehen, zusammen mit dem wunderbaren Pokémon, das diesen Post ziert. Mir gefällt einfach die Vorstellung, dass der Angreifer in einem Drehanflug den Feind mit dem Schnabel attackiert. Klingt elegant und akrobatisch - und darum geht es ja bei den geliebten Flug-Pokémon, oder?
Ungeschlagen bleibt noch immer Luftstoß, welche bis heute auch zu meinen absoluten Lieblingsattacken zählt. Enorme Stärke und vor allem das unglaubliche Design machen den Angriff so einzigartig und ich hätte es deutlich länger genießen sollen, als ich noch ein Lugia hatte. Meiner Meinung nach sollten mehrere Pokémon, die mit Wind zu tun haben, diesen Angriff beherrschen, weil ein Luftstoß nun einmal etwas ziemlich allgemeines ist und in jedem anderen Fandom zu den typischen Fähigkeiten eines Luft-Charakters gehört. Orkan ist für mich da so eine Art Ersatz, aber auch das beherrschen nicht gerade viele Pokémon und wurde ja für Generation sechs noch einmal abgeschwächt. Trotzdem gefällt mir die Attacke immer mehr, weil sie in den jüngsten Spielen diese unsagbar gute Animation bekommen hat.^^

Zitat von Elaine

...wie fliegt Botogel eigentlich? o:

Pinguine haben von Natur aus eine Körpertemperatur von zweiundvierzig Grad Celsius und bei der Erzeugung von Kälte entsteht zusätzlich Wärme aufgrund des Entzugs von Energie. Wenn Botogel genug davon in seinem Beutel speichert, kann es dadurch wie ein Heißluftballon über die von ihm erzeugte Kälte davonschweben.
Sollte ich mir die Erklärung patentieren lassen?

Zitat von ~Morgenstern

Anders als bei Symvolara hat es einen Schnabel und sieht noch wie von diesem Planeten aus.

Dein Lieblingspokémon hat doch auch keinen Schnabel. :P
Nein, ganz ehrlich verstehe ich die Diskussion um Symvolara nicht ganz. Es könnte ja genauso durch seine Psycho-Kräfte schweben oder durch ein Gas, oder was auch immer. Driftlon fliegt ja auch nicht aus eigener Kraft und kann dennoch auf Wind-Angriffe zurückgreifen, was vollkommen okay ist. Symvolara hat nur die Spezies "Vogelgleich", also ist es kein wirklicher Vogel, obwohl ich dann die Ei-Gruppe "Flug" nicht ganz verstehe.

Zitat von Elaine

Pokémon Nr.1 ist Garados - warum hat es den Typ Flug? Es ist ein verdammtes Wasser-Pokémon! Es wiegt 235kg und ist (wahrscheinlich) mindesten 6,5m lang ... wie fliegt so ein Koloss ohne Flügel? Außerdem erlernt es keine Flug-Attacken ... dafür aber drei Drachen-Attacken, weswegen es doch wohl logischer wäre, wenn es ein Wasser/Drache -Typ wäre ._.

Wasser/Drache würde das Vieh ja fast unbesiegbar machen. D:
Garados ist ja der chinesischen Legende um nachempfunden ("Wenn ein Karpfen es schafft, einen Wasserfall gegen den Strom zu überqueren, wird er zu einem Drachen") und diese Drachen fliegen nur selten, eigentlich nur im Frühling, sehen aber genauso flugunfähig aus wie Garados. :>

Wow, zwei Antworten und schon wirkt meine Rückkehr in die Aktivität noch ein bisschen unspektakulärer.^^

Kopie vs. Realität

Eigentlich hat mich der gute Herr nie sonderlich interessiert, weil er weniger meiner Richtung entspricht, aber seit dem sechsten August, seinem Geburtstag, verfolgt mich sowohl Andy Warhol, als auch meine durch ihn inspirierte Idee. Zu seinen berühmtesten Arbeiten zählt die legendäre "Campbell's Tomato Soup", von der er alle sechsundvierzig Geschmacksrichtungen abgemalt und präsentiert hat, aber er ging mit einem ähnlichen Projekt auch in die dritte Dimension. "Brillo Box" setzte sich aus einer Vielzahl identisch abgemessener Holzquader zusammen, die Warhol durch Acrylfarbe wie die Verpackung des Produktes aussehen lies.
Und da wären wir bei der Idee. Man kopiert mit einem Material, das im engeren Sinn nichts mit der Vorlage zu tun hat, ein Objekt seiner Wahl, bevorzugt Verpackungen. - Nicht damit es Andy Warhol entspricht, sondern weil es dann tatsächlich am leichtesten zu machen und am leichtesten zu bewerten ist. Die Umsetzung, beziehungsweise Durchführung könnte sich einwandfrei am vergangenen Wettbewerb orientieren, wobei eine "Gegenüberstellung" von Original und Fälschung in dem Fall einen ganz eigenen Reiz hätte; dennoch ist ein "Vorher"-Bild auch hier nötig.
Ist sicherlich kein Wettbewerb für dieses Jahr, weil es eben doch dem Steinhagel-Wettbewerb technisch sehr ähnlich ist und sich die Teilnehmer am wenigsten langweilen sollten, aber vielleicht fehlt es an einem sechsten August ja einmal an Ideen.^^

Ich vermute mal, weitere Ideen gehören in einen weiteren Post?

Eine Zeit lang war ich der Meinung, es müsse noch unbedingt der aus Gerüchten bekannte Typ Echo eingeführt werden, aber eigentlich braucht man selbst den nicht. "Normal" muss ja nicht zwingend absolut neutral sein, ich verstehe ihn eigentlich eher als "Kinetik"-Typ, also alle möglichen Fälle von Kraft ohne weitere Formen von Energie (wie Elektrizität oder Magnetismus). "Normal" könnte man in "Kinetik" umbenennen, um ihm ein bisschen mehr Respekt seitens der Fans zukommen zu lassen, muss man aber nicht, solange es manche vor Augen haben, denn es macht ja durchaus Sinn, schließlich entstehen Schallwellen ja auch durch kinetische Energie. So etwas muss man einfach häufiger bei neuen Pokémon nutzen, dann braucht es sicherlich keinen weiteren Typ, denn solange es unter den Feen nur so wenig starke Exemplare gibt, ist eine Umstellung gar nicht nötig.

Tohaido (Temposchub) + Schutzschild in Runde eins + Mega-Entwicklung in Runde zwei :S

Tohaido sieht unsagbar gut aus mit der neuen, dynamischeren Körperform und verbietet mir schon jetzt, Hydropi als Starter zu nehmen. Die Anordnung der gelben Striche macht sich wirklich, wirklich gut auf dem Körper und irgendwie feiere ich dieses Loch in den Lefzen, warum auch immer. Camerupt mag mir noch nicht so recht gefallen, aber das könnte sich durchaus noch ändern. Schaut eben ein bisschen grimmig und es wurde etwas flüssiger, aber so überragend ist die Veränderung auch nicht. Ich glaube, dass es am Ende ernsthaft allein an dem Vieh liegt, dass ich mich Alpha Saphir kaufe. :>
Galagladi interessiert mich überhaupt nicht. Das Design kommt dem von Mega-Guardevoir nicht hinterher und selbst seine normaler Zustand finde ich irgendwie spektakulärer.

Vielmehr freuen mich die Infos zu den Protos, weil die einfach deutlich unvorhersehbarer waren und mir die auch gefallen. Ja, die Fähigkeiten sind sicherlich nicht die Spitze menschlicher Kreativität, aber es ist okay und ich freue mich auf deren Namen, genauso was Groudons neue Spezialattacke angeht. Noch kann sie ja nicht mit den Namen "Fontränen" oder "Eruption" mithalten, wird aber bestimmt wieder eins dieser total überladenen grafischen Feuerwerke sein, auf die ich so sehr abfahre.

Die Skulptur, die zu dem Bild gehört, kenne ich sogar. :'D
Wirklich alles Gute dir.

Zitat von Bastet

Es gibt kaum etwas, das mich einfach an der Politik... ja mehr ankotzt, als hässliche Wahrheiten schön zu verpacken. Schleimiger geht's ja dann wohl nicht mehr - und es ist manipulativ. Du und ich erkennen es, wenn das geschieht, jemand, der nur mit größer Mühe grad mal den Hauptschulabschluss geschafft hat, als einzige Zeitung die BILD kennt, zu Hause RTL schaut und an der Tanke arbeitet, lässt sich mit schön verpackten, hässlichen Wahrheiten genauso manipulieren wie mit schön verpackten Lügen.

Man kann Fortschritt nicht verbieten. Dass man mit Worten die Wahrheit erträglicher macht, ist aktuell das Maximum, was wir in dem Fall aus der Rhetorik rausholen können und da es ja legitim ist, seine Worte nach Belieben zu wählen, kann der Normalbürger nichts anderes tun, als sich mit genug rhetorischem Wissen dagegen zu rüsten. Es kann die ehrlichste Partei an die Macht kommen und trotzdem wird da ein Punkt kommen, an dem sie sich rausreden müssen und ich bin dafür, dass sie uns da lieber eine hübsch formulierte Wahrheit geben, die ja noch übersetzbar ist, als dass sie uns eine schlichte Lüge auftischen.

@QueFueMejor, ich habe mich noch an einer Antwort versucht, aber die hatte nichts mehr mit dem Topic zu tun.^^

Zitat von QueFueMejor

Das ist ja immerhin noch recht offen, man merkt sofort, dass es sich um Rechte handelt. Schlimmer finde ich so manche Begriffe der Neuen Rechten. Ethnopluralismus klingt für mich nicht annähernd so rassistisch, wie der Begriff eigentlich gemeint ist.

Noch trauriger wird die Angelegenheit, wenn man bedenkt, dass der Begriff einmal ein Schritt von der Rechten auf den Liberalismus zu gewesen ist. Traurig ist natürlich auch, dass das Wort nicht einmal einer korrekten Sprache angehört - übersetzt bedeutet es eigentlich nur "Kulturelle Vielfalt" und beschreibt somit das, was man eigentlich damit zu schützen glaubt. Der Ethnopluralismus verlangt, dass jede Kultur - wohlgemerkt nicht jede "Rasse" - ihren eigenen Sitz bekommt und sich dort, und nur dort, frei entfalten kann. Also eigentlich nur gegen die Globalisierung, nicht gegen Menschen. Ethnopluralismus bekommen wir lustigerweise in allerlei Medien serviert ("Der Herr der Ringe", "The Legend of Zelda", "Avatar" und ganz besonders "Avatar" von James Cameron.) und es hat zu Recht noch niemanden interessiert.
Der kleine OT-Ausflug war jetzt nötig, weil es um etwas geht, das mir nicht erst seit dem Topic Sorgen bereitet. Der Begriff "Ethnopluralismus" wurde nie mit völkerfeindlichen Absichten verwendet, bis eine Partei, die ihre Meinung auch durch Schilder mit der Aufschrift "Geld für die Oma statt für Sinti und Roma" bekanntgibt, genau diesen Begriff verwenden muss, um moderner, zeitgenössischer zu wirken. Die NPD will keinen Ethnopluralismus; und wenn, dann will sie ihn mit Mitteln erreichen, die nicht derselben Moralvorstellung entspringen. Es wurde einfach ein recycletes Wort hingestellt, das sie weniger radikal wirken lässt und Empathie wecken soll - wenn man es "Neue Möglichkeiten der freie kulturellen Entfaltung" nennt, klingt das ganz toll und ist auch nicht ganz inkorrekt, hat aber nichts mit der tatsächlichen Einstellung der NPD zu tun.

Und noch ein bisschen weniger OT: unsere Sprache hat 5,3 Millionen Wörter, unzählige Begriffe und Bezeichnungen, die man verwenden könnte. Irgendwo sollte man doch etwas Passendes finden, ohne den Angesprochenen direkt ins Gesicht zu lügen. Selbst wenn man rhetorisch dem Publikum überlegen ist, muss man noch auf Lügen und Halbwahrheiten ausflüchten, anstatt dass man den Wortschatz nutzt und die Sprache auf gewöhnlichem Weg ausspielt. Ich erwarte nicht von der NPD, dass sie jetzt direkt Phrasen wie "Ausländer raus!" in ihren Interviews und Ansprachen schreien, aber dass sie wenigstens bei der Wahrheit bleiben könnten. Genauso wie führende Politiker schöne Worte lieber für schöne Lügen verwenden, als dass sie hässliche Wahrheiten mit ihnen schön verpacken. Man kann mit dem Einfluss der Worte so viel anstellen und trotzdem muss auf Schwindel zurückgegriffen werden.

Würde mich mal wirklich interessieren, ob ihr den Stein zum Pokémon oder das Pokémon zum Stein gesucht und gefunden habt, beziehungsweise wie ihr auf eure Pokémon gekommen seid. Ich hätte eigentlich viel simplere Motive wie Voltobal, Sonfel oder Kleinstein erwartet. ._."

Ich war anfangs auch irgendwie skeptisch, weil es beim ersten Mal Lesen wirklich etwas merkwürdig wirkt, aber die Ergebnisse sind alle so toll geworden und ich habe auch im Internet keine so brillanten Abgaben gesehen, als ich nach bisherigen Umsetzungen gesucht habe. Es gibt tatsächlich keine Abgabe, die kein "Glückwunsch!" verdient hätte.

Vier Punkte gehen an Abgabe 10.
Drei Punkte gehen an Abgabe 12.
Zwei Punkte gehen an Abgabe 2.
Ein Punkt geht an Abgabe 8.

[tabmenu][tab=10]

Ein Pokémon, das wirklich wie geschaffen für Stein ist und trotzdem nicht zu einfach wirkt, obwohl sämtliche Gliedmaßen weggelassen wurde. Auf diese Art erinnert es mich irgendwie an einen Daruma, einen interessanten japanischen Glücksbringer, und allein deswegen kann ich das Fehlen von Extremitäten (es gibt für Gliedmaßen echt nicht viele Synonyme) nicht einmal negativ anmerken - es passt einfach zu dem rundlichen Körper, hat zumindest für mich diesen bestimmten Charme von Ei-Sprites. Das Schwanzende bzw. der Ölspeicher ist für die eigentlichen Proportionen etwas zu groß geraten, weil dieser ja bei der Entwicklung nicht mitwächst und an Azumarill eigentlich viel kleiner erscheint als bei Marill, dafür ist der Stein aber so rund wie es der Natur nur möglich war und so glatt, wie ich ihn mir für das Pokémon gewünscht und vorgestellt hätte.Das Muster wurde perfekt getroffen und an der Bemalung habe ich auch sonst nichts, dass mich zum Meckern bringen könnte. Die Augen sind fast identisch, was auf dem Material nicht ganz ohne Mühe zu bewältigen ist, und Nase und Mund sind wirklich schön aufgemalt, auch wenn ich die Farbe von letzterem nicht ganz versteh. Ist mir etwas zu blau. Wirklich schade finde ich den Grundton an sich. Kann gut sein, dass es auf dem Foto nur so scheint, aber ich glaube, dass das Blau des Körpers ein wenig zu dunkel ist. Das Kerlchen trägt nicht umsonst seinen Namen.^^[tab=4]

Ohne den Link zur fertigen Abgabe angeklickt zu haben, war ich dem ein klein wenig skeptisch. Endivie hat für mich so gar keine Veranlagung, um durch einen Stein repräsentiert zu werden und die Vorschau, auf der ja schon der Beginn der Bemalung zu sehen ist, hat mich auch in der Angelegenheit nicht beruhigen können. Insofern war das Ei, aus dem das Endivie gerade schlüpft, auf jeden Fall für einen kurzen Überraschungsmoment verantwortlich, und beweist irgendwo auch, wie unkreativ ich da bin.
Bis jetzt bin ich mir noch nicht richtig sicher, was die Nutzung des Steines angeht. Einerseits hat das Ei durch den Umriss die fast perfekte Ovalform erhalten, aber andererseits musste darunter der Hauptdarsteller leiden, zumindest sein Bereich von Brust, Schulter und Arm. Meiner Meinung nach hätte es den zusätzlichen Stein gar nicht gebraucht, weil diese "Delle" schon nah genug an die Stummel von Endivie rankommt und es so eben ziemlich klotzig wirkt.
Gut sind die Farben geworden und auch wenn die Bemalung mit geschlossenen Augenlidern (was ja auch zur Szene passt), geschlossenem Mund und den Kringeln auf der Eischale nicht zu schwer geworden ist, ist diese dafür umso sauberer und schön gleichmäßig. Mir wäre noch wichtig gewesen, dass man zwischen Pokémon und Ei noch mit Schwarz die Konturen einer Abtrennung nachfährt, ist eben ein kleiner Punkt, der aber zumindest auf mich eine große Wirkung hätte.
Der Schöpfer ist mir btw total sympathisch, weil ich ein Endivie dem gar nicht so unähnlich umgesetzt hätte.[tab=11]

Hier kann man sich am wenigsten vorstellen, wie aus den dargestellten Steinen tatsächlich die zwei titelgebenden Pokémon werden sollen, aber ich hab mir auch keine Idee wie diese für den Wettbewerb vorstellen können.
Die Idee ist wirklich einmalig und für jeden mit Sicherheit das Erste, das einem auffällt. Die Aufgabenstellung wurde sich hier wirklich unvorhersehbar zueigen gemacht, und so etwas gefällt mir grundsätzlich. Da man die Körperhaltung von Rabigator nur vermuten kann, sehen die Proportionen von Torso, Oberschenkel, Schwanz und Kopf allesamt realistisch und nachvollziehbar aus, allerhöchstens das Becken ist etwas zu gedrungen für Rabigator-Verhältnisse, was aber weder auffällt, noch stört.
Etwas unschlüssig macht mich die Bemalung, die ich entweder durch Licht und Reflexion nicht richtig erkennen kann, oder in Wirklichkeit richtig gut ist, weil die von Dartiri ja recht ordentlich zu sein scheint und das ja ziemliche Feinarbeit ist. Was mir am deutlichsten scheint, sind zum einen die schwarzen Streifen, die mir leider zu ungleichmäßig sind, und die Zähne, die mir auch schief und ungeordnet vorkommen. Gut finde ich allerdings, dass passend zu der rauen Oberfläche auch eine realistischere Bemalung für die Krokodilhaut ausgewählt wurde, wenngleich es mir persönlich wahrscheinlich besser gefallen hätte, wenn die Bemalung überall so akkurat wie an der Schwanzspitze gewesen wäre.[tab=5]

Als ich die Abgabe zum ersten Mal gesehen habe, habe ich erst einmal überhaupt nichts erkannt. Ich habe vorher nicht einmal nachgelesen, um welches Pokémon sich handelt und habe es dann erst identifizieren können, als ich das Auge gefunden habe. Ich habe tatsächlich nur einen Haufen angemalte Steine gesehen und einen mit dem Auge drauf.
Mittlerweile muss ich echt sagen, dass ich unglaublich blöd bin. Im Mosaik sind nämlich durch das bloße Bemalen der einzelnen Ränder in Schwarz oder Weiß Umrisse von Mund, Hals und Bauch zu erkennen. Vielleicht erst nach einiger Zeit, aber sie sind zu erkennen. Also wurden die Steine in eine passende Form zusammengelegt, dass die Ränder auch eine einigermaßen saubere Linie ergeben können und dann nacheinander angemalt und trocknen gelassen. Die Arbeit muss man sich erst einmal machen.
Das Orange ist schön kräftig und rein von der Bemalung her sehe ich nur in den weißen Rändern Unsauberkeiten, die schwarzen Linien sind eigentlich logisch gesetzt und bilden den typischen Zickzack-Kiefer und den Kreis, der Kopf von Hals trennt.
Bis auf die Form, bei der man wohl noch ein bisschen länger nach passenderen Steinen gesucht haben hätte müssen, ist Idee und Umsetzung beeindruckend, nur leider macht die Form bei dem Wettbewerb optisch sehr viel aus.[tab=12]

Wirklich tolle Arbeit, weil mir die zusätzliche Verwendung von Filz und Moosgummi in diesem Fall absolut zusagt und so im Endeffekt ausgenutzt wird, dass das gemalte auf dem Stein nur zweidimensional ist. Obwohl mit der Wahrnehmung gespielt wird, hat man keine Probleme, alles zu erkennen.
Die Wahl des Steins ist perfekt für die Form des Pokémons und genauso wurden alle weiteren Elemente in richtiger Form und Größe zugeschnitten. Sogar die Schwanzflosse, an die, nebenbei bemerkt, auch nicht jeder gedacht hätte, hat exakt die richtige Proportion.
Die Bemalung ist so gleichmäßig wie der Stein selbst und obwohl der Stein nicht allzu groß zu sein scheint, sind die Augen noch ziemlich genau aufgemalt und an der absolut richtigen Position. Etwas stört mich die Farbe, da ja die drei Blasen auf dem Kopf eigentlich einen viel helleren Ton wie der Körper hat, nämlich denselben wie die Arme, hier aber die blassen dunkler sind. Das hätte man übergehen können, wenn man den Körper ein bisschen dunkler gemacht hätte und den sandfarbenen Bauch wiederum heller.[tab=7]

Dieses Tutorial war ja bereits im Informationstopic verlinkt und daran musste ich zuerst denken, als ich die Abgabe gesehen habe. Wachsmalkreide wäre nämlich viel kräftiger und sichtbarer auf Stein, wenn dieser zuvor mit Acrylfarbe grundiert wurde, aber auf die rauen Oberfläche hätte man die Farbe wohl kaum deckend genug reiben können.
Meiner Meinung nach macht die Wachsmalkreide sogar den ganzen Charme der Abgabe aus, weil sie mich auf diese Art sehr an Höhlenmalerei erinnert. Das Pokémon ist zwar erkennbar, aber auf abstrakte, beziehungsweise vereinfachte Art dargestellt. Wenn man genauer hinsieht, sind Körper und Gliedmaßen auch gut getroffen, nur der Kopf und vor allem das Maul ist für gewöhnlich noch ein bisschen größer, beinahe so groß wie der Körper. Auch die Musterung kann man nachvollziehen. Für diese sind die Fraben allerdings letztendlich doch noch weitaus zu schwach und gerade bei einem rustikalen Pokémon wie Hippopotas hätte ich mir eine kräftigere Darstellung gewünscht.Trotz allem bleibe ich dabei, dass ich diesen Höhlenmalerei-Effekt absolut wertschätze.^^[tab=13]

Als allererstes fallen mir die extrem dünnen Striche auf, für die mit einem extrem dünnen Pinsel und einer unglaublich ruhigen Hand gearbeitet werden mussten; gerade die Barten und Ventralfurchen von Wailmer oder das Ohr von Seemops erfordern viel Präzision.
Und genau diese beiden sind eindeutig meine Lieblinge. Loturzel und Dratini wirken trotz einwandfreier Zeichnung etwas gequetscht und Liebiskus spitzer Mund, der ihm ja gerade die Herzform verleiht, kommt auch nicht unbedingt zur Geltung. Meiner Meinung nach wären die drei gar nicht nötig gewesen um die Abgabe komplett zu machen, denn Wailmer und Seemops überzeugen auch als Duo, denn die Steine sind perfekt genutzt worden und man sieht ihnen den Stein unter der Farbe gar nicht mehr an.
Die Farben sind mit Abstand die besten im ganzen Wettbewerb, weil man es der Abgabe einfach ansieht, dass keine Zeit und Mühen gespart wurden, um den korrekten Farbton gemischt zu bekommen. Vielleicht stelle ich es mir auch nur so mühevoll vor, weil ich komplett untalentiert im Acrylfarbemischen bin. Es wurde auch hervorragend erkannt, wann man Konturen nachziehen muss und wann nicht, was aber selten der Fall bei so deckenden Farben war - lediglich Liebiskus ist in der Mitte noch teilweise ein bisschen Blau, wie schon erwähnt.[tab=9]

Eigentlich auch eine individuelle Abgabe, aber meiner Meinung nach wurde das Thema hier nicht so ganz getroffen. Ich weiß ja nicht, ob der Fanart-Bereich eine Zeichnungen auf Steinen akzeptieren würde, aber im Grunde ist das ja eher Zeichnen als Handwerk. Ich bin aber trotzdem sehr froh über die Abgabe, weil sie auf jeden Fall Abwechslung mit sich bringt und optisch wirklich anspricht.
Die einfachen Hintergrundfarben lassen den einzelnen Pokémon den großen Auftritt mit ihren bunteren Tönen und das Gras macht sich ziemlich gut mit der Struktur des Steins. Die einzelnen Pokémon haben schöne und passende Farbtöne und man muss auf jeden Fall erwähnen, dass man trotz Kanten kaum Knicke in der Bemalung erkennt, sollte sich ein Monster über mehrere Seiten erstrecken. Die Farben sind alle sehr deckend, was auf Stein gar kein einfaches Unterfangen wie auf Papier ist, und die Pokémon sind gut getroffen, nur Libelldra wirkt etwas deformiert.
Was soll ich zur Nutzung des Steins sagen? Für den Zweck ist er wirklich ausgezeichnet, er hat irgendwie so eine gewisse Stattlichkeit, wenn man versteht, was ich meine. Auch insgesamt hat die Abgabe irgendwie Fresko-Ausstrahlung, und das finde ich klasse, auch wenn ich das Thema eigentlich als verfehlt erkenne.[tab=3]

Was mir hier auf- und gefällt ist auf jeden Fall die Einfachheit. Mit viel Aufwand kann man Steine in alles verwandeln, aber dass man das mit wenig Arbeit auch schafft, habe ich in dem Wettbewerb sonst noch nicht nachprüfen können. Der kleine Stein als Fluke sieht auf den ersten Blick nicht unbedingt wie die Schwanzflosse eines Wailord aus, aber hier im Zusammenspiel funktioniert es.
Die eigentlichen Farben gefallen mir, nur frage ich mich, warum unten auch noch braun zu finden ist, ich denke mal, dass hier mit Ölkreide übermalt wurde? Eigentlich keine schlechte Idee, weil der Stein da ja schöne Maserungen entstehen lässt, aber rein farblich passt es nicht zu Wailord, da hätte das Grau alleine gereicht. Merkwürdig finde ich auch, dass die blaue Farbe auf dem kleinen Stein im Gegensatz zu der auf dem großen glänzt, auch wenn ich nicht glaube, dass das absichtlich so entstanden ist.
Besonders die Form des großen Steins finde ich sehr passend und erinnert auch so wirklich schon an das Pokémon. Die Proportion und Position von Furchen, Augen und Flossen sind ziemlich korrekt, nur wurde durch die Arbeit mit zu dicker Farbe - wie gesagt, ich glaube Ölkreide - manches zu stark betont, vor allem die Furchen stechen zu stark hervor.[tab=6]

Unglaublich akkurate Arbeit; die Schnüre haben die richtige Länge, die Schnurenden sind gleich groß, sogar der Wattebausch auf dem Kopf ist perfekt proportioniert. Die Perlen eignen sich hervorragend als Augen und der Mund sieht auch gut aus, da ich mir Driftlon sowieso immer eher textil als spektral vorgestellt habe.
Einen Stein erkennt man mittlerweile überhaupt nicht mehr, weil das Lila sehr deckend ist und der glatte Stein kaum Probleme machen könnte. Ich bin leider etwas enttäusch von der Bemalung, weil wirklich nur eine Farbe benutzt wurde und der Rest sich aus "Dekoration" - wie es ja im Informationstopic genannt wurd - zusammensetzt. Filz, Perle und Watte passen natürlich hervorragend, aber etwas mehr Pinselarbeit hätte mich persönlich gefreut, auch wenn Driftlon da nicht mehr viel bietet. Außerdem mag ich das Flieder von Driftlon eigentlich recht gerne, das Lila ist zwar okay, aber wenn man es ganz genau nimmt, ist es zu dunkel.[tab=2]

Die Bemalung ist wirklich eine gigantische Leistung. Da ist eine klar erkennbare Federstruktur, da sind eindeutige Umrisse und Konturen und konkrete und genaue Farben. Schade, dass man von Noctuhs Flügel so wenig sieht, weil das sogar noch besser als die Bäuche der Hoothoot aussieht. Auch hier erkennt man kaum noch, dass alles sich eigentlich aus einfachen Steinen zusammensetzt, weil die Farben decken und durch die Oberfläche nicht beeinträchtigt werden, vielleicht auch, weil die Steine schon zuvor eben waren.
Mit der Steinnutzung habe ich leider ein Problem, weil man einfach dreimal fast denselben Stein sieht und einmal einen größeren Stein mit gleicher Form. Klar, man kann auf dem Vorher-Foto schon deutliche Unterschiede von Stein zu Stein sehen, aber mir ist das ein klein wenig zu einseitig. Das mag in den Ohren total belanglos klingen, aber ich brauche eben zumindest noch ein bisschen Erkenntlichkeit vom Stein, das ist ein sehr persönliches Urteil, aber ich glaube dass auch das ein Aspekt in der Wertung sein kann.[tab=8]

Unglaublich, wie dieser einfache Stein an sich schon fast genau wie ein Ditto aussieht. Genau so kennt man Ditto aus dem Sugimori-Artwork und von etlichen Sprites, mit einem Schwabbelärmchen nach oben streckend. Die zahlreichen Kanten des Steins wirken viel runder nach der Bemalung, was auch zum Teil am Glanz liegt. Mund und Augen haben nicht nur die richtige Proportion, sondern auch die richtige Stärke und Intensität, wobei diese ja recht einfach aufzutragen sind und es trotzdem Können erfordert, eine so dünne Linie auf dem Material so akkurat zu ziehen. Der Glanzeffekt passt zu der viskosen Erscheinung von Ditto und auch der Lichteffekt mit dem helleren Rosa links oben passt, auch wenn der angesichts der glänzenden Oberfläche gar nicht nötig gewesen wäre.
Meiner Meinung nach ist Ditto zwar nicht unbedingt das beste Beispiel, aber diese Abgabe repräsentiert das, was ich unter der Aufgabenstellung verstehe. Auf einfache Art ein Pokémon sichtbar machen, das man vorher nicht sofort erkannt hätte. Tolles Konzept, einfache Umsetzung, weckt auf jeden Fall Interesse und verwirrt sogar ein bisschen durch seine Einfachheit.[/tabmenu]

Dass die amerikanischen Datenschutzrechte nicht gerade der Renner sind, ist ja schon länger bekannt, aber trotzdem sehe ich kein Problem damit, dass jene Stars die iCloud für Nacktfotos nutzen oder was auch sonst. Klar, in den Fällen hätten PR-Berater und Manager natürlich ein bisschen bessere Arbeit leisten können, aber im Grunde muss kein Mensch damit rechnen, dass eine Funktion, die mit Vertrauenswürdigkeit und Diskretion wirbt, sich als unsicher und unausgereift in Sachen Datenschutz entpuppt.
Aber ich finde den Hacking-Angriff trotzdem witzig. Da verteilen sie die Speicherorte für Dateien und ihre Schlüssel über die ganzen Vereinigten Staaten und jemand greift auf fremde Accounts zu, indem er einen Trick findet, mehrfach Passwörter eingeben zu können.

@Bastet, die bekommen ja aber schon von Beginn der Karriere an gesagt, dass Hating oder Angriffe auf die Privatsphäre nicht persönlich zu nehmen sind und eine gewisse Arroganz gegenüber dem "skandalgeilen Plebs" wird da automatisch weitergegeben.

In.

Eigentlich bin ich ja gegen Zusätze dieser Art, aber irgendwie sehen diese Steelbooks verdammt stylish aus. Ich hoffe dass meine Trägheit schon dafür sorgt, dass ich keine Chance mehr auf eine solche Ausgabe habe.

Hi und viel Spaß hier. :)
Hier wäre deine Geschichte als Einzelne am besten aufgehoben.

Zitat von david7729

Promis machen das nur , weil sie aufmerksamkeitsgeil sind

Die ALSIBC starten, die Popkultur ist begeistert und Fans dürstet es danach, ihre Idole in Verbindung mit diesem Phänomen sehen zu können. Die Stars reagieren und wer nicht mitmacht, hat eine wunderbare Gelegenheit verpasst, seinen guten Willen, seine Coolness oder seinen Körper zu zeigen. Welcher Mensch würde sich so etwas entgehen lassen?
Ganz nebenbei ist nichts in unserem Alltag und in der Öffentlichkeit ausschlaggebender als Aufmerksamkeit.

Dass ALS zu wenig an Aufmerksamkeit erhält habe ich zum Beispiel noch nie so wirklich ernst genommen. Mir waren die schwerwiegenden Symptome und die geringe Beachtung schon klar, aber realisieren konnte ich das erst mit der IBC, von denen ich zu Beginn überhaupt nicht wusste, wofür sie gedacht sind. Klar, nicht jeder "Nominierte" auf Facebook hat das verstanden, aber jeder kennt jetzt die Ice Bucket Challenge und die meisten davon kennen jetzt auch die Krankheit.
ALS ist nämlich nicht bislang nicht nur unheilbar und tödlich, sondern macht den Betroffenen je nach Ausmaß absolut lebensunfähig und das oft bei vollem Bewusstsein des Erkrankten. Ein Leben wie Steven Hawking (der an einer langsameren Form, der chronisch juvenilen ALS erkrankt ist), dazu die Gewissheit eines Todes innerhalb der nächsten Jahre an Lungenentzündung und das fehlende Verständnis der Gesellschaft, ist auch für Angehörige und Miterlebende nichts, das man auf die leichte Schulter nehmen könnte.
Egal was man für die Erkrankten oder die, die noch erkranken werden, tun kann, egal wie albern oder unbedeutend es scheint: es lohnt sich.