Beiträge von zeev

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    William’s Laune sackte in den Keller als er die Stimme hörte. Wie hätte er diese auch nur vergessen können? So hatte er doch erst kürzlich eine doch eher emotionale Diskussion wenn man das so nennen wollte. Dann würde wohl kaum etwas aus dem Kampf werden. Was William ehrlich gesagt recht anpisste. Es war ja nicht so, dass er die grüne Nervensäge nicht ausstehen konnte oder so. Zudem war der Zeitpunkt halt einfach wieder einmal lächerlich mies gewählt. Alleine schon der Auftritt war etwas, bei dem er gerne etwas gesagt hatte. Doch seiner Meinung nach wusste das der grüne Teufel eh schon, wenn es wieder einmal seine Gedanken gelesen hatte. Leider war Widerstand wie er wusste recht zwecklos und so hörte man von ihm lediglich ein resigniertes Schnaufen und ein Seufzen. Wenn es schon dazu kommen musste, dann hoffentlich wenigstens möglichst schmerzlos.
    Die Reise an sich war es nicht wirklich und so konnte William nicht gross dagegen ankämpfen, dass er jetzt schon wieder keine Lust auf das kommende hatte. Vielleicht war es nicht einmal so schlecht, oder würde sogar Sinn machen. Aber es war halt einfach die Tatsache, dass es vom grünen Teufel kam, was es von vorhinein schlecht für den Butler machte. Doch man sollte über seine Grenzen hinauswachsen, hatte zumindest mal jemand gesagt. Diesem Gedanken folgend, hörte er sich möglichst ruhig und ohne das Verlangen eine Beere nach dem Gartenzwerg zu werfen, liess er die „Lektion“ über sich ergehen. Eigentlich sollte es ja klar sein, dass wenn man in der Vergangenheit etwas veränderte, damit rechnen konnte, dass die Zukünftige Gegenwart darunter leiden konnte. Dafür gab es ja so etwas wie einen Zeitstrahl. Wobei die Zeit auch sehr skurril wirkte, wenn er der Geschichte einmal glaubte. Weshalb sollte man jemanden anbeten, nur weil er einem spezielle Pokémon zeigte? Aber naja es gab wohl schon vor 200 Jahren komische Leute.


    Mehr gab es wohl später, dafür wurden sie wieder einmal mitten im nichts zurückgelassen. Das konnte ja heiter werden. Zum Glück war Slim nicht hier, wobei er diese Auseinandersetzung gerne gesehen hätte. Um sich mal einen Überblick zu verschaffen, sah sich William mal ein wenig um, im grossen und ganzen konnte man sagen wild und kein Ort an dem William gerne war. Den anderen schien es aber ähnlich zu gehen, und wenn sie irgendeine Lösung für ihr Wildnis-Problematik finden würden hätte er auch nichts dagegen. Ein wenig von sich entfernt hörte er Belle fragten ob das mit dem kleinen Teufel öfters passierte. Worauf er erstaunlicherweise ungewöhnlich laut loslachen musste. „Vielen Dank für die Aufmunterung. Die war wirklich nötig.“ So ging es William schon fast wieder so, dass er gut gelaunt war. So fuhr er fort: „Naja sagen wir es so, zu oft. Manchmal könnte unser kleiner grüner Gartenzwerg auch mal ein wenig klarer ausdrücken, aber was kann man da schon gross machen. Gewisse Wesen können sich halt nicht eingestehen das sie Falsch liegen.“ Dabei klang seine Stimme erstaunlich gut gelaunt, wobei bei genauerem betrachten der Klänge zwischen den Zeilen noch immer der Sarkasmus mitschwang. Wobei er hätte schwören können, dass er von irgendwoher fast schon einen bösen Blick erntete. Ja die Beziehung zwischen dem weissen Butler und dem grünen Gartenzwerg war einzigartig in vieler Hinsicht.


    Warum sie auch extra in den Brennnesseln landen mussten stellte für William eigentlich auf der einen Seite ein Rätsel dar, auf der anderen kannte er auch die Antwort, wem sie das vermutlich zu verdanken hatten. Für ihn selbst war es relativ ok, da er eh lange Kleidung anhatte und dementsprechend weniger davon abbekam wie andere, welche doch eher knapp bekleidet waren. Nicht das ihn das gestört hätte, nur halt eher weniger die passende Kleidung für einen Ausflug in den Jungel. Und das hier konnte man definitiv als einen Bezeichnen. In der Zwischenzeit, hatte sich Ares wieder in seinen Ball verkrochen. Er wollte noch ein wenig schlafen, und sein schöner Sonnenplatz wurde ihm gerade genommen. Dan konnte er sich auch gerade so gut drinnen ausruhen. Mauzi hingegen hatte ihre Freude daran durch das Gestrüpp zu turnen und durch die Brennnesseln zu jagen. Scheinbar hatte es kein Problem damit, dass diese höllisch brennen konnten. Möglicherweise auch einfach, weil es klein genug war und die meisten Blätter dementsprechend nur von unten berührte und möglicherweise durch das Fell die ganze Sache ein wenig anders aussah. Nagash war dafür recht überfordert und begab sich möglichst ohne irgendetwas zu berühren zu William, wo es sich zu ihm stellte und darauf wartete was passieren würde, während es darauf bedacht war keinen falschen Schritt zu machen. Worauf William noch darauf wartete was Serena für eine Richtung angeben würde, so wäre es möglich unnötige Bewegungen zu vermeiden. Gerade bei dem derzeitigen Untergewächs wäre das nicht vollkommen abwegig.


    OT: Dann halt keinen Kampf. Willi ist sehr erfreut über den Gartenteufel und lassen wir was aus dem Jungel werden^^

    Schade, er hatte wohl keine Chance gegen das Hunduster antreten zu können. Was bei William kurz einen leichten Frust aufkommen lies. Aber was wollte man machen? Es war nun halt mal nicht so das man immer alles bekam was man wollte. Von dem her musste man damit leben und die Alternative war ja auch nicht schlecht, gerade da Mauzi zuvor gegen einen fliegenden Gegner gekämpft hatte würde ihr die Erfahrung nicht schlecht tun. Wobei die Begründung auch naja ein wenig speziell war. So musste es doch auch ein recht spezielles Hunduster sein, wenn es Angst davor hatte sich zu verletzen. Denn die Geschichten, welche William bisher gehörte hatten, waren Hunduster eigentlich in der Regel alles andere als Weicheier wenn es ums kämpfen ging. Aber es gabt wohl überall ausnahmen. Dementsprechend sollte man mit dem Arbeiten was man hat und das Beste daraus machen. Mit einem lächeln im Gesicht denn der Gegenvorschlag klang auch nice, antwortete er ihr: "Es wäre mir eine Freude." Wobei man spüren konnte, dass er es ernst meinte. Mauzi hatte sich unterdessen neben ihn gestellt und war hochmotiviert. Scheinbar es ihr doch wichtig, dass sie stärker werden wollte und meinte es ernst. Auch keine Einstellung die mit William zu kurz kommen würde. Mit einer einladenden Handbewegung deutete er seiner Gegnerin zu folgen. Soweit er sich erinnern konnte war nicht weit von ihrer Position eine kleine Lichtung, die das Ganze vermutlich einfacher machen würde. "Wollen wir? Ich glaube das kann bei den anderen noch ein wenig dauern, bis sie soweit sind." Wobei er ihr ein aufrichtiges Lächeln schenkte. Wenn es so weitergehen würde, dann wären sie an Neujahr noch an dieser Stelle. Wobei das natürlich mehr Sinnbildlich gedacht war.


    OT: Kurz ich weiss, aber so ist es besser sichtbar was gerade noch läuft falls jemand etwas machen möchte.

    Die Erklärung, die William bekam war schon beinahe in die Kategorie des süssen einzuordnen. Jedoch wollte er sie nicht weiter damit belästigen und lächelte einfach und nahm die Begründung schweigend hin. Er konnte ja bei Gelegenheit wieder darauf zu sprechen kommen, falls er mal ein anderes Gesprächstopic brauchte. Wobei von ihr sogar nach dem Grund der Gruppe gefragt wurde, weshalb sie sich hier befanden. Wenn man es so betrachtete, dann war das definitiv so. Das Gerücht, wenn man es dann so nennen wollte zu dementieren wäre zwar möglich gewesen, aber da kam ihm Serena schon zuvor und erklärte die Situation in der sie sich gerade befanden mit Leichtigkeit. Wäre das Ganze noch ohne das nervige gekläffe von Bolt gegangen, hätte es vielleicht sogar angenehm sein können.


    So jedenfalls wurde Ares geweckt. Dementsprechend mit einer schlechten Laune hob er seinen Kopf und rief zu dem viel zu überstelligen Vertreter einer eh schon nervigen Spezies: „Kannst du das nicht mal sein lassen? Es gibt auch Pokémon die sich hier ausruhen möchten. Und wenn du immer so einen Lärm machst ist das leider nicht möglich.“ Wobei man den leicht gereizten Unterton doch deutlich raushören könnte. Vorausgesetzt man verstand die Sprache der Pokémon. Vielleicht musste dem mal jemand eine Lektion, im Thema, wie benehme ich mich richtig in Gesellschaft anderer, erteilen. Doch das wäre gerade sehr viel zu mühsam. Weshalb er es dabei beliess und seinen Kopf wieder auf seine Vorderbeine legte und sich gemütlich hinlegte. Nagash in der Zeit schien das Ganze extrem spannend zu finden, noch nie hatte sie diese Art von Pokémon gesehen und es war sofort Feuer und Flamme für einen Kampf es wollte zeigen, dass es das beste und stärkste Pokémon war. Immerhin war es doch König des grössten Sees der Safarizone, da konnte es sich das doch nicht einfach durchgehen lassen. Mit einem hochmotivierten Plinfa, watschelte es voran bereit für die Schlacht, nur um einige Meter später als es schon beschleunigen wollte stolperte und der Länge nach hinfiel. Das Schauspiel sah herrlich aus, oder war jedenfalls recht witzig zu beobachten. Ohne gross zu zögern war das Plinfa aber schon wieder auf den Beinen, als ob dieses bisschen sie von ihrem Ziel abbringen konnte. Das wäre ja noch schöner, das liess sein Stolz sicher nicht zu.


    William wandte sich in der Zwischenzeit wieder an die Neuste in der Runde: „So ein Hunduster muss wohl echt stark sein. Ich habe mir recht lange eines für mein Team gewünscht und auch jetzt ist dieser Wunsch noch immer da.“ Was sogar der Wahrheit entsprach. Vorallem der II. wäre damit sehr glücklich gewesen. Da diese doch sehr intelligent waren und auch einen ausgezeichneten Instinkt besassen. Wenn man also richtig mit ihnen umgehen konnten waren sie extrem gefährlich. Zudem hätten sie eine sehr interessante Typen-Kombination, welche bis jetzt noch fehlte in William’s Team. Ebenfalls wäre es von der Persönlichkeit eine sehr interessante Kombination geworden. Aber wer wusste schon was in der Zukunft alles noch so passieren würde. Warum sollte er nicht einmal die stärke testen? Ohne gross weiter nachzudenken, setzte er den Grundstein für diese Idee: „Hey was hälltst du dann von einem Übungskampf zwischen deinem Doggystyle und meinem Mauzi?“ Das wäre sicher eine gute Erfahrung für Mauzi um zu lernen wo die Grenzen so waren. Und das kannte Mauzi definitive noch viiiiel zu wenig. Als Serena dann auch den Grund ansprach, weshalb sie eigentlich in der Zone waren, fügte er an: „Sollten wir uns nicht langsam mal an die Arbeit machen?“ Weil sie waren jetzt ja doch schon eine Weile auf der Lichtung und in der Zone und hatten noch nicht wirklich viel gemacht.


    OT: So ein kleiner Push^^

    Das Mädchen war mehr als nur komisch, zumindest dachte sich Kerr, dass sie weiblich sein musste, wirklich was erkennen konnte er ja nicht. Dafür sah sie mehr wie eine Leiche aus als lebendig. Die Reaktion, als ihr das Kinn recht offensichtlich entglitt hatte jedoch etwas für sich und er konnte allerdings irgendwie nicht glauben, dass sie so abgedriftet war oder es einfach nicht bemerkt hatte. Nachdem er sich ein wenig an dem Schauspiel belustigt hatte kam sie dann doch endlich dazu die Frage zu beantworten. So stellte sie sich als Larak vor und schien von irgendeinem Tempel zu kommen wo auch immer der wäre, oder jemals war. Eigentlich interessierte das Kerr auch nicht wirklich. Als sie dann ihre Kaputze nach hinten schlug und zwei unter die Haut gestochenen Zeichen offenbarte wurde er doch aufmerksam und als sie sich verbeugte, folgte er mit einer angedeuteten Verbeugung. Wer wusste schon, vielleicht würde man sie in dem Tempel gegen Lösegeld eintauschen oder schlussendlich war sie noch eine Prinzessin oder so die man entweder zum Spass gebrauchen konnte weil sie eh niemand vermissen würde, oder gegen eine betrachtliche Summe zurückbringen konnte. Die Möglichkeiten waren also durchaus interessant oder lohnend. Mit einem Lächeln auf den Lippen sah er sie an, und lies erstaunlich freundlich die Worte über seine Lippen fliessen: „Dann hoffen wir doch, dass du deine Aufgabe finden wirst und solange darfst du sehr gerne in meiner Nähe bleiben.“ Dass dies seinen beiden Ideen was er mit ihr machen sollte zuträglich war nicht schadete machte das Ganze wesentlich besser. Ach er hatte einfach immer einen viel zu guten Plan.


    Die kleine wurde allerdings noch viel interessanter, als sie davon sprach, dass sie in der Lage war Magie zu benutzen. Damit konnte er sie notfalls auch noch als Sklavin verkaufen. Das wäre auch noch eine Möglichkeit mehr die sich auftat oder im Notfall als Opfer für seine Flucht benutzen. Immerhin durfte er als General der Truppe nicht einfach so in feindliche Hände geraten geschweige den sterben. Da brauchte er schon ein paar fähige Beschützer. Und davon mangelte es hier definitiv noch. Dann kam noch die Frage, auf die er schon beinahe gewartet hatte. Wer er denn eigentlich sei. Mit einem sanften aber stolzen Lächeln auf den Lippen wandte er sich nach einem kurzen einatmen ihr zu: „Ich bin einfach gesagt Kerr, und wenn man es mal im Grossen und Ganzen momentan mehr oder weniger der Anführer in dieser Gruppe.“ Wobei das nicht mal gelogen war, nach seiner Leistung am Vortag hatte er diesen Rang definitiv verdient. Und wenn da jemand etwas dagegen sagte, dann konnt er es zuerst einmal mit Freyr aufnehmen oder mit Seraphine mit ihrer recht bezaubernden Art. Gerade als er daran dachte, kehrte Freyr aus der Umgebung zurück und blieb hinter dem Mädchen stehen, so dass sie vermutlich die Wärme sehr gut spüren konnte. Gleichzeitig, tropfte ein klumpen geschmolzenes Gestein neben Larak auf den Boden, scheinbar hatte Freyr sich noch einen kleinen Snack gefangen und diesen dann verspeist. Jedenfalls wirkte er gerade nicht hungrig oder angriffslustig. Dennoch bückte er sich zu der Gläubigen oder so hinunter und roch an ihr um sich ihren Geruch einzuprägen. Was er normalerweise eher bei Personen machte, die schnell verloren ginge. Leicht verwirrt sah er Freyr an: „Glaubst du wir verlieren sie so schnell wieder? Ja, ich denke das müssen wir noch ein wenig aufpassen. Aber das sollten wir schon hinbekommen, wenn wir ein wenig auf sie aufpassen.“ Leicht nachdenklich kratzte er sich am Nacken, „Naja kommt darauf wie sie sich verhält. Ah und das ist btw Freyr, mein Partner.“ Wobei dieser das Mädchen interessiert musterte. „Nein, die kannst du nicht essen, die ist noch nicht tod.“ Mit einem entschuldigenden lächeln drehte er sich wieder weg von seiner verfressenen Katze, „Keine Angst normalerweise ist er recht umgänglich, wobei er auch anders kann wenn es sein müsste.“ Wobei er die letzten Worte mit einer leicht drohenden Stimme und einem finsteren Blick vervollständigte. Dann wandte er sich wieder an die anderen beiden: „So was machen wir jetzt mit ihr? Einmal abfüllen und sehen wo das endet? Oder mal sehen ob wir von ihr noch ein paar Scheiben abschneiden können und ihre Haut dann zu etwas verarbeiten können?“ Dabei war eigentlich recht klar, dass er nur einen Scherz machte, und kurz darauf lachte er laut auf, er hatte gute Laune, dass merkte man. Mit einem Starken Nachdruck auf Larak’s Schulterblatt wies er ihr den Weg zum Feuer, vielleicht hatte es ja noch was vom Essen übrig. Wo war eigentlich seine Begleiterin? Darauf sie suchen zu müssen hatte er definitiv keine Lust, weshalb er einmal mit lauter Stimme „Sera?“ durch das Lager rief, somit sollten alle wach sein und es konnte hoffentlich bald weitergehen.


    OT: So Zeit aufzustehen....

    Relativ schnell hatten sich ein paar der Gruppe um das Feuer gesetzt und wollten etwas von dem essen abhaben, einige fragten, andere nahmen einfach. Kerr war es eigentlich recht egal er hatte genug und um Freyr satt zu bekommen brauchte er wesentlich mehr. Von dem her konnte dieser gut noch ein wenig warten. Allerdings musste er ihm als der schöne Vogel ein wenig entfernt landete zurückhalten, denn soweit er wusste gehörte er zur Gruppe und nicht unbedingt auf den Speiseplan auch wenn er da ohne Probleme seinen Platz gefunden hätte. Das Mädchen das vom Rücken sprang hatte er am Vortag schon gesehen und war dementsprechend weniger erstaunt. Da er sich nicht ganz sicher war ob er sie jetzt gerettet hatte oder nicht, beliess er es ihren Dank in der Stille zu vergehen, wobei dieser allerdings auch niemand anders beanspruchen wollte. Was dem Ganzen ein wenig einen komischen Nachgeschmack verlieh. Kurz darauf stolpert etwas aus der entgegengesetzten Richtung. Etwas war wohl ein sehr passender Beschreib. Denn was es genau darstellen sollte war Kerr nicht so ganz sicher. Und Freyr wollte schon damit spielen als es aus dem Gebüsch trat. Aufmerksam hörte er dem Gespräch zwischen der Vogellady und dem toten Wesen zu, was schliesslich dazu führte das Katarina in das Ganze hinein gezogen wurde. Was auch immer die beiden besprachen, es konnte schon mal nicht gut kommen. So viel hatte er am vorherigen Tag gelernt. Egal wie gut es aussah im nächsten Moment war es recht schnell vorbei. Wobei er skeptisch die Augenbraue hochzog als Katarina dem zustimmte. Wobei er bei ihrer Dankesrede auflachen musste. Das war die beste Komödie seit langem gewesen.


    Nachdem er seinen Teil des Frühstücks beendet hatte stand er auf und begab sich zu dem kleinen Grüppchen. Wo er sich zuerst einmal streckte und die Müdigkeit aus seinen Knochen trieb. „So du möchtest also mitkommen?“ Wobei er vielsagend Katarina ansah und noch einmal zu lachen begann. „Viel Spass beim Aufpassen du hast ja gehört du wirst den Entscheid nicht bereuen.“ Vielleicht war es ein wenig zu viel Sarkassmus, aber er konnte gerade nicht anders. Dann grinste er die Katzenlady an: „In dem Fall würde ich doch sagen kümmerst du dich um sie oder? Es wäre ja schade wenn ihr etwas passieren würde…“ Wobei er es eigentlich nicht einmal als Drohung oder so meinte. Eher war er froh das er sich nicht darum kümmern musste. Kerr hatte mit Freyr und seiner kleinen Begleiterin schon genug zu tun und vor allem hatte er sich schon länger nicht mehr entspannen können. Bei Gelegenheit musste er wieder mal mit Seraphine an einen privaten Ort. Dann wandte er sich wieder an das Etwas, da mussten noch ein paar Fragen geklärt werden. Mit einem ruhigen aber dennoch fordernden Tonfall sprach er sie an: “Also woher kommst du eigentlich was machst du hier draussen und wie konntest du so bis jetzt überleben? Da wo ich herkomme wärst du innert ein paar Stunden Tod in einem Strassengraben gelandet, vermutlich hätte sich aber noch jemand an dir vergnügt und während du um dein Leben geschrien hättest gewisse Dinge mit dir angestellt zur persönlichen Vergnügung.“ Das erinnerte ihn an ein paar eher unschöne Geschichten, welche sogar für Kerr eher Hardcore waren und er nicht wirklich verstanden hatte wo die Lust dahinter zu finden war. Während er mit einer leicht sarkasstischen Stimmlage anfügte: „Oder du wärst einfach von einem wilden Tier gerissen worden und hättest als kleiner Snack gereicht.“ Was auch nicht wirklich eine Seltenheit war.


    OT: So ich habe gehört jemand hat sich beschwert es schreibe niemand in PoD^^

    Für Mikael war es nach dem Erreichen des Centers eher schnell gegangen, so hatte er gerade noch mit Amber gesprochen, welche aber kurz darauf mit dem Mädchen verschwand dessen Kleider er gerettet hatte. Wobei vielleicht ein danke für das retten des Lebens oder so nicht ganz unangebracht gewesen wäre. Aber naja was konnte man schon erwarten? Jedenfalls hatte er sich dann schnell ein Zimmer geschnappt und fürs erste ein wenig hingelegt. Diese Ruhe und Erholung brauchte er dringend. Zu sehr wurde nach der Aktion mit dem Wailord seine Sinne unscharf, oder er verlor sich beinahe in einem Sekundenschlaf. Keine Situation in welcher er gerne war. So begab er sich nach einer kurzen Dusche in das zugeteilte Zimmer, wirklich lange zu bleiben hatte er eh nicht vor. Dennoch liess er seine Sachen in einem Zimmer, welches nicht wirklich besetzt aussah und machte sich auf den Weg wieder nach unten. Scheinbar hatte er länger geschlafen, als gedacht und das Nachtessen vollkommen verpasst. Schade, aber eigentlich hatte er auch nicht wirklich Hunger er hatte noch ein paar Sachen zu erledigen. Dennoch hörte er gerade wie Sarah einen Brief vorlas, und was er da hörte änderte seine Meinung doch ein wenig über den Verlauf seines Abends. So hatte er zunächst vorgehabt, selbst noch weiter zu suchen, aber wie es schien wurden sie eh erwartet, sprich es spielte auch keine Rolle wenn er jetzt ein paar Stunden zusätzlichen Schlaf holen würde. Morgen konnte er dann mit der Gruppe aufbrechen und den Typen die Hölle heiss machen. Er wollte seinen verdammten Ring wieder und dass das P.S. für ihn gemeint war zeigte, dass sie unter Umständen wussten mit wem sie es zu tun hatten. Ein recht gefährliches Spiel wenn man die Macht bedachte, welche seine Familie besass gerade in der Unterwelt. Aber darüber musste er sich später noch Gedanken machen. Denn er wollte eigentlich nicht dass er weitere Kräfte in das Ganze hineinziehen musste. Vorallem weil er dann seine Tarnung aufgeben musste und auch wenn er das Gesicht der Idioten gerne sehen würde, wenn plötzlich ein Privathubschrauber mit entsprechendem Schutz aufkreuzen würde, so wäre es doch ein wenig ein Overkill. Dementsprechend hies es momentan auf eigene Faust, respektive mit der Gruppe die er hier hatte weiter. So war diese an sich noch recht angenehm auch wenn er manchmal noch so seine Probleme mit einigen hatten war es kein schlechter Platz um zu sein.


    Doch jetzt hiess es schlafen, ausruhen damit er morgen einen klaren Kopf hatte und seine Partner, welche scheinbar wieder fit waren, wollte er auch noch eine Nacht bei der Schwester lassen, so konnten diese sich auch ein wenig ausruhen und den Schutz geniessen. So machte er sich zurück auf den Weg in sein Zimmer warf sich auf sein Bett und war kurz darauf eingeschlafen. Es war schon eine Weile her seit dem er so viel schlafen konnte ohne sich gross Gedanken machen zu müssen.


    OT: Mik ist auch wieder aktuell dabei, momentan schläft er irgendwo, wenn ihn wer finden will kann er das gerne. Ansonsten schläft er mal eine Weile. Mit dem Nächten Post bin ich dann wieder Aktiv bei der Gruppe^^

    An diesem Abend passierte nicht mehr sehr viel interessantes, es wurde noch ein Lied vorgesungen und Nic ging noch ein paar Runden schwimmen, bevor er sich dann als es dunkel wurde in sein Zimmer zurückzog und auch relativ schnell einschlief. Der Schlaf war allerdings eher unruhig und er wachte immer wieder auf, wobei die Gründe sehr unterschiedlicher Natur sein konnten, meistens jedoch nicht in seinen Erinnerungen hängen blieben. So gegen Fünf Uhr in der Früh wurde es ihm dann zu blöde und er zog sich was leichtes an und begab sich ins Freie, wo er begann seine Runden zu drehen, er brauchte den Sport um seinen Kopf frei zu bekommen. Die kühle Luft die durch seine Lungen zog und seinem Körper die nötige Kraft gab weiter zu machen. Er fühlte sich lebendig, als die Umgebung an ihm vorbei zog, wie er den Wind auf seiner Haut spüren konnte. Es reichte um sein Gehirn abzuschalten und genau das brauchte er jetzt auch um wieder ein wenig das Ganze zu relativieren. Der Schweiss lief über seine Haut und das Gefühl der Muskeln die unter dieser angespannt wurden und sich wieder lösten kurz bevor er weiter nach vorne geschleudert wurde. Kurz gesagt er liebte die Anstrengung und das Gefühl etwas mit seinem Körper zu machen. Nachdem er ungefähr eine Stunde am Joggen war, beendete er seine Runde und begab sich noch ein wenig in den Fitnessraum um ein paar Übungen zu machen. Draussen hätte er sich vermutlich eine Erkältung geholte. Anschliessend begab er sich unter eine warme Dusche wobei in der Zwischenzeit auch die anderen aufgewacht waren wenn er den Verkehr in den Gängen so ansah. Viele davon noch halb verschlafen, andere bereits wieder recht wach. Das Wasser war herrlich, als es das Salz von seinem Körper wusch und diesen angenehm umspielte.


    Als nächstes stand für ihn das Frühstück auf dem Plan, nichts grosses aber er setzte sich absichtlich nicht zu Marika, sie würde wohl ein wenig Zeit für sich brauchen. Weit kam er dabei aber gar nicht, denn nach einiger Zeit verkündete Alicia, dass es ein paar Neuigkeiten gab. Zum einen das Jimmy wohl länger bleiben würde, was Nic erstaunlicherweise recht freute, er mochte den Typen irgendwie und auch die Fächer, welche er unterrichten wollte fanden recht gut Anklang bei Nic, ausser vielleicht die Geschichte mit der Musik aber da konnte er nichts machen. Auch Bruno würde neue Sachen unterrichten, auch etwas, das er nicht verpassen konnte. Immerhin wollte er lernen zu schiessen, auch unter Umständen für eine neue Idee wie er seine Fähigkeit besser einsetzten konnte. Allerdings gab es auch eine neue Mission worauf sich bald nach einem gewissen zögern doch einige der Erleuchteten freiwillig meldeten. Scheinbar war der Zusammenhalt doch etwas wichtiges. Da Marika auch dazu gehörte musste er wohl oder übel auch mitgehen, eine grosse Wahl hatte er da nicht zudem würden sie vielleicht ein wenig Kampfkraft gut gebrauchen können sollte es wirklich so schlimm kommen wie befürchtet. Die restliche Diskussion übersprang er indem er sein Essen beendete und sich dann in seinem Zimmer umziehen ging, er brauchte etwas bewegliches für die Sache und musste sich ausrüsten. In seinem Zimmer war er zum Glück noch alleine, so konnte er sich in Ruhe umziehen, und verliess kurz darauf mit einem enganliegenden schwarzen T-shirt aus Baumwolle, einer hellen Beigen Shorts mit Beintaschen und seinem Gürtel an welchem sein Kampfmesser befestigt war das Zimmer. Bereit für alles auf das er sich momentan vorbereiten konnte.


    Den Bus konnte man nicht übersehen, so stieg Nic als einer der letzten ein und ging dabei an Marika vorbei ein wenig weiter nach hinten. Momentan war ihre Nähe eh etwas, das ein komisches Gefühl in ihm auslöste, da musste er es nicht gleich wieder vollkommen ausreizen. In der zweit letzten Sitzreihe setzte er sich auf einen freien Platz und schlief recht schnell ein, zum einen um die Zeit zu überbrücken und zum anderen um sich ein wenig von seinem Morgensport zu erholen, er hatte so das Gefühl, als würde er seine Sinne bald möglichst scharf gebrauchen. So ging das dann recht gut, bis der Bus plötzlich anhielt, und Nic davon geweckt wurde. Mit einem schnellen Blick in die Runde versuchte er sich einen Überblick zu verschaffen. Was aber nur mässig klappte, weshalb er einfach einmal in die Runde sprach: „Hat irgendjemand eine Ahnung weshalb wir hier halten?“ Wobei er sich noch nicht wirklich grosse Gedanken machte, dafür waren eigentlich alle noch zu ruhig und ihm war auf die Schnelle auch nichts allzu bedrohliches in der Nähe aufgefallen. Aber er hatte gerade eben noch geschlafen, von dem her konnte es auch sein, dass seine Sinne noch ein wenig am aufwachen waren.


    OT: So auch wieder mal was von mir Nic lässt sich doch das nicht entgehen^^

    Der Fang der anderen war aber auch nicht so schlecht wenn sich William einmal umsah was so gefangen wurde. Doch weit kam er nicht wirklich, da sich Slim wieder einmal aufspielen musste. Und dabei noch das junge Trasla, welches die Schönheit der Gruppe gefangen hatte, zur Seite tratt. Nicht schon das er sich mit seinem Aufschneiden extrem umbeliebt gemacht hatte, dann auch noch die Aktion mit Kyle und dann das. Ganz ehrlich war es denn so schwer mal etwas richtig zu machen? Oder wenigstens nicht so komplett schief wie er es jetzt machte. Naja da half wohl auch nicht wirklich viel und der junge Butler wollte ihm mal gehörig seine Meinung geigen, als dies bereits andere übernahmen und dann Serena auch noch mit ihrem Besitz angab. Gut das hätte William auch gekonnt, wobei es relativ schwer gewesen wäre alles aufzuzählen, dass im Besitz der Familie war. Geschweige denn, dass er alles aufzählen wollte oder durfte. Da gab es doch die eine oder andere Liegenschaft, oder besser gesagt Machenschaft, welche besser nicht ans Tageslicht kommen sollte. Dementsprechend liess er das auf sich beruhen und genoss die Show. Welche zugegebenermassen nicht mal schlecht war, wobei er Serena nicht zutraute, dass sie log. Von dem her war es keine schlechte Aktion, auch wenn vielleicht extra ein wenig dick aufgetragen. Auf das folgte ein krönender Abgang von Slim. Damit hatte er definitiv nicht gerechnet, obwohl es ihn eigentlich auch nicht störte. Höchstens das er die Genugtuung nicht mehr hatte mit ihm den Boden aufzuwischen aber naja man musste im Leben mit dem auskommen was man hatte oder bekommen konnte.


    Kurz darauf stürmte aber schon ein Hunduster durch das hohe Gras auf die Gruppe zu und blieb bei dieser stehen bevor auch die Besitzer-in? folgte, William war sich nicht ganz sicher und zog leicht ungläubig die eine Augenbraue hoch da ihm das Aussehen der Besitzerin doch seehr suspekt vorkam. So eine Mischung hatte er noch nie gesehen bis jetzt und vermutlich wäre es auch das letzte Mal das er so eine Person kennenlernen würde. Das Hunduster hingegen sah sehr normal aus im Vergleich und William war sofort Feuer und Flamme dafür. Vielleicht hängte es auch damit zusammen, das der II. ebenfalls begeistert war. Schon recht lange hatte er sich ein Exemplar dieser Rasse gewünscht. So konnten diese so schön Grausam und Hinterhältig sein, dazu waren sie in der Regel durch das ständige Jagen in der Wildbahn verhältnismässig recht stark. Er musste einen Kampf gegen das Pokémon hinbekommen. Leider war er nicht der erste, der die Frage stellen konnte, denn Aleena, wie sie hiess war schneller als er, wobei er nicht gedacht hätte das die Frage von einer weiblichen Person kam. Entweder war es einfach nur normale Neugier, oder es steckte mehr dahinter, aber das würde sich noch zeigen. So schritt William ebenfalls zu dem Neuzugang und stellte sich mit einem leichten Lächeln im Gesicht vor: „Mein Name ist William Gray und die Freude ist ganz meinerseits.“ Er wartete kurz um sie nicht gerade zu überrennen, das gehörte sich nicht. „Und mich würde ebenfalls interessieren wie du auf diesen doch seeeehr speziellen Namen kommst?“ Wobei er ein wenig mit seiner Stimme spielte und das speziell ein wenig anders betonte um klar zu machen, das er den Namen doch sehr ungewöhnlich fand. „Ich möchte Ihnen nicht zu nahe tretten, dennoch komme ich nicht um die Tatsache herum, dass dieses Wort normalerweise bei einer eher anderen gesellschaftlichen Form des Vergnügens zum Einsatz kommt, wenn sie verstehen was ich Ihnen sagen möchte. Gerade deshalb denke ich, dass dahinter vielleicht eine Interessante Geschichte stecken könnte.“ Jetzt war er mal gespannt auf die Antwort.


    OT: So auch wieder mal was von mir....

    Weshalb Kyle jetzt genervt war oder zumindest so wirkte war William ein Rätsel. Dennoch bekam er die Information, die er wollte oder brauchte. So dankte er ihm kurz mit einem Nicken, bevor er sich auf den Weg machte. Die Anweisung war recht präzise, so musste er zuerst kurz durch ein paar Büsche zur Seite schieben, bevor er dann an den grossen See gelangte. Da musste er kurz innehalten und einfach die Schönheit des Geschaffenen Gebietes bestaunen. So war der See, welcher hier künstlich angelegt wurde einfach nur zauberhaft. Auf der linken Seite hatte es sanfte Einstiege, auf denen man angenehm zum Wasser gelangen konnte, und auch ohne Probleme darüber das Wasser verlassen konnte. Auf der anderen Seite allerdings auch ein paar steile Klippen, was sich alles malerisch harmonisch in das Gesamtbild einfügte. So hatten die Pokémon einen Rückzugsort und konnten sich in ihren gewohnten Habitaten niederlasssen. Gleichzeitig konnte man schon erkennen, dass der See an einigen Stellen sehr tief sein dürfte um auch diese Bedürfnisse abzudecken, während man an anderen Stellen vermutlich gerade mal knapp bis zur Hüfte im Wasser stand. Kurz gesagt ein Paradies für alle die gerne Wasser hatten. Wasser bekam der See über zwei Zuflüsse, einer in der Form eines Wasserfalls über die Klippen, der andere war ein kleiner Bach, bei dem sich eine Gruppe Bidiza niedergelassen hatte und einen Damm eingerichtet hatten. Wie von Kyle erklärt schlenderte er um diesen herum während er immer wieder den Blick über die Oberfläche des Sees schweifen liess. Hin und wieder konnte er die eine oder andere Shilouette erspähen, welche kurz an die Oberfläche kam um dann nach einem kurzen luft holen wieder untertauchte.


    Nach einer kurzen Zeit hatte er auch schon die besagte Stelle gefunden. Doch da war nichts, er sah nur das Waser und nichts spezielles. So beschloss er sich etwas versteckt hinzusetzen und einfach zu warten. Nach ungefähr zehn Minuten tauche aus dem Wasser ein kleines Pokémon auf, bei genauerem Hinsehen erkannte er es sogar, es war ein Plinfa aus der Heimatregion seines Herrn. Soweit er sich daran erinnern konnte hatte es einen recht sturen Kopf und war äusserst Stolz. Doch genau das konnte er in seinem Team gebrauchen er hasste es zu verlieren, und genauso wie Plinfas von Natur aus. Doch die Frage, wie er es jetzt fangen wollte, das musste er sich noch überlegen. Er wollte eigentlich nicht umbedingt einen Kampf provozieren. Doch das musste er auch gar nicht, denn aus dem Gebüsch tratt ein anderes Pokémon hervor, ein Wisor wollte scheinbar etwas von dem Plinfa, vielleicht war es auch eine Streitigkeit über ein Territorium. Was es genau war wusste er nicht jedenfalls begann das Ganze in einem Streit zu enden, so wurde nun lauthals diskutiert bevor es zu einem Kampf kam. Dieser war relativ ausgeglichen, auch wenn Plinfa ein wenig die überhand hatte. Es ging soweit, das sich beide recht an den Rand der Kräfte brachten, doch beim letzten Schlagabtausch, stolperte Plinfa und wurde von dem Kratzer getroffen. So lag es nun da und war am Ende der Kräfte, noch nicht besiegt aber nicht sehr weit davon entfernt. In dem Moment entschied sich William einzugreiffen. Mit einem leichten berühren des Balls tauchte Ares neben ihm auf und ein paar Sekundenbruchteile später waren die Befehle schon ausgesprochen und eine Drachenwut riss die Luft vor dem Plinfa wie ein Wall entzwei. Erschreckt von der unerwarteten Attacke beschloss das Wisor, sich zurückzuziehen. So konnte William zu dem Plinfa treten, welches noch am Boden lag und in einiger Entfernung ging er in die Hocke um nicht so von oben herab zu sprechen. "Also ich mache es kurz, ich hätte dich gerne in meinem Team." Sofort konnte er den Stolz in den Augen des kleinen Wasservogels sehen. Als ob es je zu einem Team gehören würde, es doch sicher nicht, dafür war es viel zu stark. Mit der Reaktion hatte William eigentlich gerechnet und er musste sagen sie gefiehl ihm viel zu gut, so das er automatisch zu lächeln begann. "Ich mache dir ein Angebot, du willst stärker werden. Ich kann dir anbieten mit mir auf einer Reise der ganzen Welt zu zeigen, dass du das stärkste Pokémon bist. Nicht nur hier in diesem See, sondern auch überall sonst. Na wie klingt das?" Kurz flammte ein leuchten der Vorfreude in den Augen des kleinen Wasservogels auf, bevor es sich wieder besinnte und zu stolz war. Doch innerlich fühlte es sich zerrissen, es wollte nicht weg hier war es der König und als solcher hatte man sein Gebiet zu verteidigen. Allerdings gefiehl ihm die Idee viel zu gut, weshalb es schlussendlich zögerlich nickte und zustimmte. Mit einem lächeln, dass sein Plan so gut aufgeganen war, tippte er dem Plinfa mit dem Ball sanft an die Stirn und es verschwand im Ball wo es schliesslich gefangen wurde. Kurz darauf liess er es wieder aus dem Ball und wollte es tragen, um es dem Rest der Gruppe vorzustellen. Doch es wollte nicht getragen werden, es wollte auf eigenen Beinen gehen, wie konnte es so sonst den Respekt der anderen gewinnen. Da fiel William der perfekte Namen für den neusten Zugang ein. "Was hältst du davon, wenn wir zu den anderen zurückgehen? Und wie gefällt dir Nagash?" Das kleine Plinfa nickte, der Name hatte etwas mächtiges an sich, etwas dass anderen die Haare zu Berge stehen lassen würde. Den Namen wollte es.


    So traten sie nun zurück um gerde zu sehen wie Kyle sein neues Pokémon den anderen Vorstellte, und Slim war scheinbar auch gerade zurückgekehrt allerdings erstaunlicherweise recht ruhig. Mit Nagash neben ihm beschloss er auch wieder zurück zur Gruppe zu kommen. Wobei es ihn eigentlich erstaunte, dass es noch stehen konnte so angeschlagen wie es war. Als erstes ging er kurz zu Kyle und sprach diesen an: "Gratuliere zu deinem Fang, später mal Lust auszutesten was es wirklich kann?" Noch bevor Kyle wirklich darauf eingehen konnte, hatte sich Nagash bereits wieder in den Mittelpunkt gestellt und mit einem herausfordernden "Plinfa" bereits die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Wenn jemand in der Gruppe seinen Posten als König der Gruppe anzweifeln wollte dann sollte dieser es jetzt sagen oder für immer schweigen. Scheinbar hatte William den Ehrgeiz seines kleinen Schützlings unterschätzt, musste aber lachen, das Verhalten gefiel ihm nämlich sehr gut. "Also für alle kurz mein neuster Zugang Nagash, es wird mit meinem Team mitkommen." Jetzt wo das auch erledigt war, wartete er gespannt darauf was die anderen so gefangen hatten.

    Gerade allzu zufriedenstellend war die Antwort zwar nicht, aber man nahm was man bekam. Und wenn es nun mal nicht mehr als die Information, das es lediglich über die Grösse und die Shilouette klappte war das schon mal ein Anfang. Dennoch war es erstaunlich, dass dies überhaupt funktionierte, auch wenn es nichts für William wäre, er hatte keine Lust sich ein Auge herauszuschneiden zu lassen oder was man auch immer machen musste um so eine Brille zu bekommen. Dafür war er viel zu schön und kam auch ohne diese Brille sehr gut zurecht. Obwohl er zugeben musste, praktisch war sie.


    Kurz darauf zählte er ein paar mögliche Kandidaten auf, die in das Raster passen würden, dass er suchte. Drei davon interessierten ihn nicht wirklich bei denen würde er höchtstens Probleme mit dem II. bekommen. Und das konnte er momentan gar nicht gebrauchen. Und scheinbar waren alle beim kleinen See zu finden, ganz in der Nähe.


    Darauf meldete sich Donna zu Wort und wollte mehr über die Krankheit wissen, welcher die Gruppe auf der Spur war, so dass sie dabei helfen konnte der Ursache auf den Grund zu gehen. Begann dann aber sehr spirituell, also eher etwas, an das William nicht wirklich glaubte. Aber was sollte man da machen, es war nun mal Donna, und jeder in der Gruppe hatte seine eigenen Ecken und Kanten. Das war auch bei ihm nicht anders. Damit mussten aber nun mal alle in der Gruppe leben, und wenn dies nicht ging musste eine Lösung gefunden werden. Da er aber nicht angesprochen wurde, beliess er es auf sich, und nickte ihr nur kurz zu bevor er dann weiter auf Kyle einging. Immerhin war er usprünglich mit ihm am reden gewesen.


    "Also Kyle, kannst du mir evt ein wenig mehr sagen, wo ich die genau finde? Weil die Gewässer können seehr viel beinhalten, respektive sehr viel Platz um zu suchen." Vielleicht konnte Kyle ja noch mehr herausfinden, das es ihm einfacher machen würde. Wenn das nicht gehen würde, dann musste er wohl oder übel eine andere Lösung finden. Doch auch das würde irgendwie gehen, da musste er halt erfinderisch werden.

    Während sich die anderen scheinbar nur stritten, beobachtete William die Umgebung und versuchte ein wenig in die Ruhe oder was auch immer das gerade war zu geniessen. Nicht das es ihm wirklich gelang, dennnoch hatte es etwas beruhigendes. Einmal kein Kampf kein Stress, nichts bei dem er aufpassen musste das er nichts falsches sagte. Nebenbei bekam er noch die Disskussion zwischen dem Vollidioten und ein paar anderen mit. Normalerweise hätte er sich da gerne eingemischt, aber er war müde, antriebslos. Nichts das er sonst eigentlich zu seinen normalen Zuständen zählte. So folgte er dem Rest bis zum Hochsitz, wo sich Kyle auchsogleich an die Arbeit machte. Wobei seine Arbeit recht erstaunlich war, er hätte nicht gedacht, dass er so genau sagen konnte was möglicherweise wo versteckt war. Die Wunder der Technik waren halt immer wieder erstaunlich.
    Nach einer kurzen Zeit entschieder dieser sich eine Pause zu machen. Was auch verständlich war bei all der Sucherei und vermutlich war es doch nicht gerade sehr einfach das alles irgendwie im Griff zu behalten. Dennoch wollte auch William seinen Wunsch anbringen. Immerhin hatte der Kampf mit dem Vollpfosten gezeigt das sein Team verstärkung brauchte. Vorsichtig schritt er zu kyle und sprach diesen an: "Hey echt eine gute Leistung da oben, ist das eigentlich kompliziert?" Ein wenig Hintergrundwissen konnte nie schaden. Und um in das Gespräch einzusteigen war es auch nicht sehr blöde. Nachdem er sich die Antwort angehört hatte kam er auch auf das wirkliche Thema zu sprechen. "Wäre es echt möglich etwas vogelmässiges oder vom Typ Wasser zu finden für mich? Ich denke da könnte ich echt noch Unterstützung gebrauchen in dem Sektor." Die Frage wäre halt immer was es noch so da hatte oder sich in diesem Gebiet aufhielt. Aber ausser Abwarten konnte er eh nicht viel machen.

    Der Kampf ging langsam voran, dem Nockchan konnte man gut ansehen, dass es langsam auch am Rande seiner Kräfte war. Der andauernde Beschuss von Shyreen, Leon und dem Rosanna zeigte langsam Wirkung. So folgte nun noch eine Konfusion, die sichtlichen Schaden anrichtete und das Nockchan für einen Sekundenbruchteil aus der Konzentration riss, gerade so lange, dass Leon's Fusskick es auf dem falschen Fuss erwischte und es zu Boden ging. Dort blieb es auch liegen. Also war zumindest mal eines der drei Pokémon erledigt. Aus Respekt gab Leon ihm noch einen Handshake, wenn man das so nennen konnte und ob es das noch mitbekommen hatte wusste er auch nicht, dennoch hatte er das Gefühl, dass dieser Gegner den Respekt verdient hatte. Ein paar Sekundenbruchteile später wandete er sich allerding schon wieder dem nächsten Problem zu. Denn von alleine würden diese nicht verschwinden. Mit einem kurzen Blick über die beiden noch verbleibenden Gegner und die Anstalten die sein eigenens Team machte verschaffte er sich einen überblick. Um das Mogelbaum schien sich gerade gekümmert zu werden. Wobei das Junglut vielleicht ein wenig zu aggressiv war, aber was wollte man schon dazu sagen, wenn es funktionierte dann sollte man nehmen was man in die Finger bekommen konnte. Da blieb nur noch der dritte Gegener, das Sandamer. Welchem er sich nun zuwandte und auf das Gerade ein paar Giftstacheln abgefeuert wurden die gefährlich nach an Leon vorbeiflogen, konnten diese Idioten denn nicht aufpassen? Aber wie wurde es von einem guten Führer immer erwartet, man sollte mit einem guten Beispiel voraus gehen, dann würden die anderen schon folgen. So schoss er selber einen Sternschauer auf das Sandamer, mehr Projektile konnten ja nicht schaden.
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    Es war nicht einfach die Position zu halten, doch dafür war es geschafffen, es war für den Kampf im Ring bestimmt, und als solches würde es nicht so einfach aufgeben. Es hatte den Gegener gut geschadet und jetzt würde es nur noch darum gehen wer länger stehen würde. Und das war sein Kampf, es wollte diesen und auch wenn es nicht gut aussah, so war es dennoch hocherfreut. Es hatte Gegener gefunden, die es mit aller Kraft bekämpfen konnte. Und genau das machte es Glücklich. Auch wenn genau dies sein Untergang war, so passte es eine Sekunde nicht auf und wurde von einem unsichtbaren Impact getroffen, der viel zu sehr schmerzte. Schon oft hatte er diese Attacke abbekommen aber noch immer durchfuhr ihn jedes Mal ein Schmerz der so höllisch war, dass er kaum auszuhalten war. Und auch dieses Mal war dies sein Verderben, so schloss es für einen kurzen Augenblick die Augen um den Schmerz zu bekämpfen, fühlte wie seine Beine weggezogen wurden und es hart auf dem Boden aufschlug, es konnte noch nicht vorbei sein, es wollte weitermachen, doch sein Körper wollte nicht gehorchen. Das Nockchan fühlte sich Hilflos, einen Zustand das es seit seiner Geburt bekämpfen wollte und auch Tat dadurch war es stark geworden. Dennoch das Gefühl blieb das gleiche. Jedes Mal und es wehrte sich dagegen, auch wenn es nichts brachte. Kurz darauf machte sich die Verwirrung breit. Es bekam einen Handschlag? Das hatte es schon seit Ewigkeiten nicht mehr bekommen. Hiess das es wurde sogar von seinem Gegener respektiert? Dieses glückliche Gefühl einen Ehrenhaften Gegener gefunden zu haben, nach so einer langen Zeit in der Dunkelheit machte es wahrhaftig glücklich. Vielleicht war es gar nicht so schlecht das es hier verloren hatte. Mit diesen Gedanken versank es in der dunkelheit der Ohnmacht.


    Warum hatte es das nur verdient? Immerhin war es doch unsichtbar. Wer sah denn schon einen Baum in einer Höhle? Das war doch gar nicht möglich. Aber es schmerzte und war so heiss. Auch wenn die Glut nicht wirklich effektiv war löste es bei dem Mogelbaum doch etwas wie eine viel zu starke Reaktion aus. "Du kannst mich nicht sehen und du beschiesst einfach einen Baum mit Feuer hat man dir nie etwas von Umweltschutz beigebracht?" Rief es empöhrt aus. Doch was dann noch folgte war noch viel schlimmer, so wurde es von einem Doppelkick getroffen. "Ernsthaft, einfach einen Baum attackieren. Wo bleibt da der Umweltschutz?" Mit diesem Aufruf, warf es ein paar Steine nach dem Junglut, nicht das diese geschmerzt hätten eher waren sie ein Ausdruck seiner Unmut wie konnte man nur die Flora und Fauna in dieser Höhle angreifen? Und dazu zählte es sich selbst auch immerhin war es ja mit der Umgebung verschmolzen und wie konnte es da schon davon unterschieden werden?


    Das Sandamer hingegen befand sich nun von zwei Seiten unter Beschuss, der Sternschauer war nicht so das Problem, das konterte es selbst einfach mit einem Sternschauer, was eine Explosion in der Mitte egab, wo blöderweise das Mogelbaum in seiner Wut gerade hineingelaufen war. Man konnte also sagen die Umwelt wurde gerade noch ein wenig mehr in Mitleidenschaft gezogen. Dadurch jedoch sah es die Giftstacheln nicht und bemerkte diese erst als diese auf der Weichen unterseite des Bauches aufschlugen und ihren giftigen Inhalt in seine Blutbahnen entleerte. Es konnte schon fast fühlen wie sich das Brennen durch seinen Körper ausweitete. Scheinbar wurde es gerade vergifftet, davon abgesehen war es jedoch noch recht fit und hatte keine Probleme einen weiteren breit gefächterte Sternschauer auf die Gruppe loszulassen. Sollten sie doch sehen was sie dagegen machen wollen.


    OT: So weiter gehts, sry das ich so lange habe auf mich warten lassen Militär usw....

    Guten Abend, Sorry für das späte Antworten


    Im Prinzip hast du es richtig verstanden mit den ersten beiden Unterteilungen. Beim dritten werden dann alle Rpg's die keine Pokémon sind bespielt deren Vorschlag angenommen wurde. Nach einer gewissen Zeit wenn die Aktivität stimmt kann mann dann für das Rpg ein eigenes Unterforum beantragen.


    Ich hoffe das Beantwortet deine Frage, wenn nicht kann ich es gerne nochmal versuchen anders zu erklären.


    Lg zeev

    Immerhin war der schrille Typ dämlich genug eine Revanche zuzustimmen. Da konnte er ihm dann zeigen was es hiess sich mit William anzulegen und diesen dann auch noch so zu reizen. Oder die Ausgangslage wäre dann zumindest fairer und Mauzi nicht schon vollkommen erschöpft. Immerhin konnte es sich jetzt ein wenig erholen und sollte bald wieder fit genug sein zumindest draussen rumzulaufen. Aber darum konnte er sich später kümmern. Jetzt hiess es zuerst noch dem netten Herrn für die musikalische Begleitung zu danken. So war dieses doch nicht selbstverständlich gewesen. Mit einem freundlichen Lächeln, schritt er auf diesen zu und sprach ihn an: "Vielen dank dafür ich hoffe Sie können auch unseren Rückkampf musikalisch begleiten ich würde mich sehr darüber freuen." Viel weiter kam er allerdings gar nicht, da er in diesem Momment die Nachricht vernahm, dass es weiter gehen sollte. Von dem her wollte er auch die Gruppe nicht weiter aufhalten, mit dem selben lächeln fügte er noch an: "Sollen wir?"


    Kurze Zeit darauf waren sie auch schon am Ziel und hatten die Safarizone endlich erreicht. Der Weg hatte sich weiterhin recht malerisch gestaltet welche an einer dichten Hecke mit einem Eingang für die Menschen endete. Die Nachricht, dass die Zone scheinbar geschlossen war betrübte William sichtlich, zu gerne wäre er ein wenig in dieser herumgeschweift und wer wusste schon auf was er da treffen würde? Ares hingegen, der es sich für den Rest des Weges in seinem Ball gemütlich gemacht hatte bewegte sich nun auch wieder ans Tageslicht, respektive an die frische Luft, das Licht konnte er ja nicht sehen. Von dem her war es eher so das er sich die Beine vertreten wollte. Oder das nahm William zumindest an. Als dieser sich jedoch gleich wieder nach einem freundlichen Stoss in das Bein des jungen Butlers vergewisserte, dass dieser auch wirklich da war legte er sich demonstrativ auf den Boden, so schnell würde dieser nirgendwohin gehen. Gespannt lauschte William allerdings der Konversation zwischen Serena und dem Personal. Woraus sich ergab, dass die Krankheit auch hier zugeschlagen hatte. Noch schlimmer als bei der Farm. Und er konnte es schon erahnen worauf das hinauslaufen würde. So wie er Serena unterdessen kannte war jeder andere Weg eigentlich schon ausgeschlossen. Bingo, denn genau der Vorschlag kam als nächstes. So stand es scheinbar fest, das sie in die Zone konnten und auch wie üblich die gefangenen Pokémon behalten durften, wenn sie allerdings auf ein wahnsinniges stossen sollten dieses einfach abgeben. Das klang an sich ja nicht mal schlecht. Auch wenn ihn die letzte Bemerkung des Mitarbeiter ein wenig unbehaglich machte. Woher die Spuren wohl kamen wusste er nicht so recht.


    Mit einer sanften Berührung am Kopf gab er Ares das Zeichen, das er leider aufstehen musste, dazu hatte er sich in die Hocke und auch wenn Ares es nicht sehen konnte lächelte er ihn an während er ihn ansprach: "Was sagst du? Lust auf ein neues Abenteuer?" Ares selbst war das grundlegend eigentlich recht egal, aber was hatte er schon für eine Wahl? So musste doch jemand auf den Idioten aufpassen. Alleine würde er sich nur wieder in etwas hineinreiten, und darauf hatte er noch viel weniger Lust. Also musste er wohl oder übel mit. Weshalb er leicht verschlafen gähnte un danach aufstan, das musste als Zeichen reichen. Ein paar Sekunden später schritt William zu der Person an der Kasse und übergab ihm die geforderte Summe, während er sich ein wenig umsah und dabei auch Smettbo entdeckte, dass sich bei seinem Patienten recht wohl zu fühlen schien und auch weiter auf diesen aufpassen wollte. Slimlin war allerdings auch nicht zu übersehen, auch wenn er diesen nur zu gerne nicht gefunden hätte. Aber mit seiner Kleidung war dies leider ein Ding der Unmöglichkeit. Die Bälle nahm er entgegen auch wenn er nicht davon ausging, dass er etwas passendes für sein Team finden würde. So waren seinen Wünsche doch eher etwas speziell. Aber irgednwann würde er diesen schon noch über den Weg laufen.


    Als alle in der Zone waren, meldete sich Kyle und Stella zu Wort und boten ihre Hilfe bei der Suche verschiedener Pokémon an. Eine Idee die ihnen vermutlich viele Freunde einbrachte. Nicht lange dauerte es bis auch schon Slim und Philip diese Hilfe in anspruch nehemen wollten. Scheinbar waren Pflanzenpokémon gerade hoch im Kurs. William selbst wollte sich dabei zurückhalten und mal sehen was sonst noch so kommen würde, weshalb er sich auch ein wenig am Rande der Gruppe aufhielt.


    OT: So William ist jetzt auch in der Zone und lässt das ganze auf sich zukommen.

    So damit es offiziell für alle ist. Ich werde ab dem 6.3 bis am 17.7 im Militärdienst sein. Das heisst ich werde unter der Woche nicht zuhause sein und nur übers Handy on kommen können. Sollte aber grundsätzlich erreichbar sein wenn etwas dringend ist. In der Zeit von jetzt bis zum 6. werde ich vermutlich noch recht viel vorbereiten müssen und allgemein weniger aktiv sein.


    Betroffen davon ist:
    RPG-Modzeug
    Kanto
    Johto
    Hoenn
    Erleuchtet
    Pod
    Rod

    Es war vorbei, endlich. So hatte es viel zulange gedauert bis sie mit dem Wailord fertig waren, wobei der Ausgang dochweitaus schlechter hätte sein können. Trotzdem stellte sich in Mikael einunbefriedigtes Gefühl ein. Er hatte viel zu wenig gemacht, seine Leistung war nichtdas was er hätte sein wollen. Gut er hatte die Gruppe aus dem Strudel befreit,dennoch war der Kampf, wollte man es so nennen, wesentlich zu schleppendgelaufen. Aber das war jetzt eigentlich egal, so hatte er es immerhin hinbekommenAmber halbwegs sicher zu halten. Wobei bei den Stichwort, wie ging es ihreigentlich? Mit einem halbwegs gekünstelten Lächeln auf den Lippen drehte ersich zu ihr um und scheinbar wollte sie nur noch Weg. Was aktuell auch dieallgemeine Stimmung war. Ein paar fuhren schon voraus, andere würden dannnachher folgen. Da erklang auch schon die Stimme von Amber, wenn man es alsStimme bezeichnen wollte, viel mehr war es ein kratzen und musste vermutlichrecht schmerzen. Doch was sie sagte oder dann viel eher deutete, war für Mikaeleindeutig. Er ging vor ihr in die Hocke, was bei dem Wellengang eine rechteHerausforderung war und legte ihr die Hand auf den Kopf, während er beruhigendsagte: „Wir machen uns gleich auf den Weg und sind dann bald wieder an Land“während er gleichzeitig die Hand auf Wailmers Rücken legte, und es ansprach: „Könntestdu uns bitte an Land bringen?“ Was augenblicklich damit beantwortet wurde, dasssie losfuhren. So wie es jetzt aussah würde es wieder besser werden. Zumindestkonnte es nur schwer schlimmer werden.


    Kurze Zeit späger waren sie dann an Land undkonnten Absteigen. Der nächste Weg war dementsprechend so schnell wie möglichzum Pokécenter wobei er Amber seine Hand zum Absteigen anbot und ihrherunterhalf, der dritte Mitfahrer hatte diese Privileg nicht, und mussteleider alleine Absteigen. Er war ja auch keine Lady, oder zumindest nicht vomGeschlecht her. Das Center war dafür schon recht gut erkennbar, zum einen lagda ein Wailord und zum anderen waren sie nicht die einzigen die dorthinwollten. Mit dem Strom der Massen zusammen erreichten sie dann den Hafen derRuhe, worauf sich Mikael zunächst kurz an eine Wand setzte, so hektisch wie esgerade zu und herging, hatten es andere wohl dringender das sie eine Pflegebrauchten Mikael’s Pokémon waren an sich in einem recht guten Zustand. Vermutlichwollte Amber zuerst mal ihrem Partner wieder helfen, wodurch er ihr kurzzunickte und anfügte: „Geh ruhig, ich muss kurz was besorgen gehen und wartedann.“ Das war nicht mal gelogen, denn danach verschwand er in der Cafeteria nebenanund machte einen Tee, doch nicht für sich, sondern für Amber, bei ihrem Halskonnte sie das gut gebrauchen. Eine Tasse lieh er sich einfach schnell und kamdann mit dieser in den Händen zurück zu seiner kleinen Prinzessin. Wo er ihrdie Tasse hinhielt, und mit einem Lächeln auf den Lippen anfügte: „Ich denkedas wird dir gut tun, und helfen.“ Vielleicht sorgte es ja dafür, das ihr Halswieder ein bisschen weniger schmerzt.

    William kam beim besten Willen nicht mehr mit, selten hatte er jemand so respektloses gesehen. In ihm hämmerte es gegen eine unsichtbare Wand. Der zweite wollte raus und diesem verzogenen bengel mal zeigen was es hiess respekt zu haben. Er würde mit Ares zusammen mit dem Kramurx den Boden aufnehmen. Wie konnte der Idiot nur so blind sein? Er hatte ein schon geschwächtes Mauzi besiegt und dabei noch recht eingesteckt. Dazu dann noch behaupten, es wären Amateure. Selten hatte er sich so gefreut jemanden beizubringen wie man wirklich kämpfte, am liebsten hätte er die schranken durchbrochen und die Kontrolle übernommen. Doch der erste hielt stand, knapp aber er brachte es hin. Lediglich in William's Augen konnte man für einen Moment sehen, wie diese zu lechten begannen. Wie sich ein leuchtender Schimmer über diese legte, kurz darauf aber wieder verschwunden war. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, also hiess es gute Miene zum schlechten Spiel machen. Die Maske war aufgesetzt und das Spiel konnte in die nächste Runde gehen.


    Doch dann kam noch die Krönung, der Typ wollte für diese Vorstellung auch noch Geld. Gut nicht das es William daran gemangelt hätte, aber aus Prinzip widersprach alles in ihm dagegen. Dem Typen sollte er etwas geben für diese schwache Vorstellung die er da gebracht hatte. Die folgenden Kommentare überhörte er aus guten Willen ihm gegenüber. Dafür stimmte er einer Revanche zu, das war schon mal eine gute Nachricht. Das heisst der Angeber würde nächstes Mal die Wahrheit kennen lernen. Das konnte ja interessant werden. Immerhin gab er William die Hand, also vielleicht hatte er sogar noch Potential, auch wenn er es langsam ernstaft bezweifelte. Auch wenn nur um kurz darauf die Hand aus zu strecken. Doch wenn man es so betrachtete, war das gar nicht mal so schlimm. Denn er konnte den Typen fertig machen, er musste keine Rücksicht nehmen, der zweite konnte sich mal wieder austoben. Das war eine viel zu seltene Gelegenheit. Im Vergleich war das bisschen Geld kein Problem. Dementsprechend mit einem erfreuten lächeln im Gesicht hollte er seinen Geldbeutel aus der Brusttasche seines Obeerteils und überreichte ihm ein paar Scheine während er voller Vorfreude anfügte: "Wenn der Herr so stark ist, denke ich doch sicher, dass er kein Problem damit haben wird, einen Rückkampf zu bestreiten, sobald sich meine Pokémon ganz ausgeruht haben, oder liege ich da etwa falsch was den Mut angeht?" Einen besseren Köder konnte er ja nicht legen. Sprich so wie er ihn bis jetzt erlebt hatte, war sein Rückkampf schon so gut wie sicher. Das würde ein Spass werden ^^


    OT: So das wäre auch erledigt, nun können wir weiter^^

    Der Kratzer traf sogar recht gut, irgendwie hatte William das Gefühl, dass Mauzi besser darin wurde auszuweichen und dann zu kontern. Vielleicht war es auch nur seine Einbildung. Jedenfalls hatte die Attacke die gewünschte Wirkung als sie ihr Ziel traf. Wobei es selbst recht langsam reagierte, und der Treffer vermutlich eher daran lag, dass ein Kramurx nicht wirklich agil auf dem Boden war. Und nicht etwa an dem ausserordentlichen Talent des noch jungen Mauzis.
    Mauzi selbst hatte auch nicht mit einem Treffer gerechnet. So musste der Heuler das Flattervieh wohl gehörig aus der Bahn gebracht haben. Aber es fühlte sich gut an, auch wenn es nicht mehr wirklich viele Kraftreserven hatte. So würde es doch zeigen was es konnte und das es den Willen hatte besser zu werden. Danach sah es auch eher so aus, als würde sein Gegner das Weite suchen und erhob sich in die Lüfte. Das daran etwas nicht stimmen konnte, machte es ein wenig unsicher und es suchte den Himmel ab. Dann sah es den dunklen Vogel, schnell näherkommen. Es hatte keine Ahnung wie es darauf reagieren sollte. Es wollte das Federdings am liebsten verspeisen, aber das durfte es nicht Vor allem war der Vogel so schnell, dass es vermutlich mit den aufgebrauchten Energiereserven zu langsam wäre um auszuweichen. Es musste also eine Lösung her. Und die kam auch, oder zumindest die Idee dazu.


    William hatte die Strategie unterdessen mitbekommen, und einen Weg überlegt wie er etwas dagegen hätte machen können. Mit Ares wäre das nicht so ein Problem gewesen. Mauzi hingegen war noch so jung, dass es noch keine Attacken kannte die weiter reichten als seine Pfotenreichweite. Schnell rief er dennoch dem kleinen zu: „Mauzi los nochmal Heuler, versuch es aus der Flugbahn zu bekommen und abzulenken.“ Wenn es klappte würde es vielleicht in einer Bruchlandung landen müssen. Aber die Chancen waren gering. Weshalb er noch anfügte: „Kurz vor dem Zusammenstoss verpass ihm einen Kratzer, wenn du nicht ausweichen kannst, dann versuch wenigstens möglichst gut zu treffen.“ Wenn es schon nicht möglich war, die Attacke zu verhindern, dann musste man wenigstens nicht Kampflos untergehen. Und genau das versuchte Mauzi auch, denn doch der Treffer den es abbekam war hart, sehr hart und es schmerzte von den Krallen des Vogels welcher über ihr Gesicht kratzte. Nicht sicher ob sie ihn erwischt hatte, drehte sich das Mauzi um und rappelte sich noch einmal nach dem Treffer auf. Es wollte nicht verlieren, nicht jetzt, noch nicht. Es hatte sich doch vorgenommen besser und stärker zu werden. Allen zu zeigen, was es konnte und von allen respektiert zu werden. Da durfte es nicht nach so einer einzigen Attacke zu Boden gehen. Es hatte doch extra noch trainiert und jetzt fehlte ihm die Kraft weiter zu machen. Weshalb es nachdem es sich wieder auf alle viere gesetzt hatte nicht halten konnte und geschlagen liegenblieb. Was auch das Ende des Kampfes darstellte.
    William selbst war zum einen geschockt und zum anderen auch ehrlich gesagt stolz auf sein neustes Teammitglied.


    Es hatte alles gegeben, und alleine schon der Punkt, dass es mit so einem Zustand überhaupt daran gedacht hatte sich einem vollkommen ausgeruhten Gegner zu stellen, dass alleine brauchte schon enorm Mut und Willenskraft. Scheinbar wollte es echt stärker werden. Und sich dann selbst wenn es mit den Kräften am Boden war nochmal weitermachen zu wollen. Ja das Mauzi gehörte in sein Team, und eines Tages würde es eine der Stützen werden, und stolz seinen Platz haben. Das sah er, der Weg wird nicht einfach, aber wenn man es ein wenig schliff, würde aus diesem Rohdiamanten einmal wirklich etwas werden. Er war rundum zufrieden mit der Leistung und auch der zweite hatte ausnahmsweise einmal ein anerkennendes Lächeln übrig. Dementsprechend mit einem ehrlichen Lächeln im Gesicht ging er zu seinem kleinen Schützling und bedankte sich für den Einsatz: „Gut gemacht kleines Mauzi, ich sehe schon wir werden noch viel vor uns haben. Aber das bekommen wir schon hin. Du hast echt gut gekämpft kleines.“ Dann holte er Mauzi in den Pokéball zurück, dort konnte es sich wenigstens ein wenig ausruhen und hatte seine Ruhe. Dann wandte er sich dem Teil zu, den er nicht wirklich mochte, aber naja er war allgemein gerade zu gut gelaunt, als dass ihm das wirklich hätte die Laune verderben können. „Ein schöner Kampf, es scheint so als wäre dein Kramurx sehr Motiviert. Mach nur weiter so, und vielleicht ergibt sich ja mal die Chance für eine Revanche wenn meine Partner nicht schon vor dem Kampf erschöpft sind.“ Und zum Schluss streckte er ihm noch die Hand hin: „Auch wenn du einen echt komischen Weg hast dich auszudrücken, ich denke du bist eigentlich ganz in Ordnung.“ Wobei er selber nicht wusste ob er das einfach aus einer Floskel heraus sagte oder wirklich so meinte. Denn seine Probleme mit dem Typen würde er definitiv haben. Aber das würde sich ja noch zeigen.


    OT: Mauzi geht zu Boden, womit der Kampf zu Ende ist und der Weg frei zur Safarizone^^