Beiträge von zeev

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Kurze Ankündigung: Ich bin über das Wochenende auf einem Familienfest wie ich feststellen durfte. Und da werde ich nicht wie erwartet wlan haben, sondern nur mein Handy. Von dem her werde ich versuchen mitzulesen so gut es geht. Ich werde aber nicht grossartig etwas beitragen können. Tut mir leid @Snow. Ich habe aber mal angefragt wie es Submässig aussieht, nach dem Weekend sollte es aber wiedee normal gehen da ich dann Ferien habe und zuhause meinen Pc mit Internet.

    Ich denke es kommt einfach davon, dass ich zwar on war, aber nicht wirklich mitgekommen bin, da ich noch in Berlin in den Ferien war. Aber ist gut ich werde es mir zu herzen nehmen und versuchen aktiver zu sein. Sorry deswegen, ich hatte bei der Anmeldung noch nicht damit gerechnet, dass ich so wenig dazu kommen würde oder so schnell so viel kommen würde. Vielleicht bin ich es mir einfach nicht mehr gewöhnt.

    Well man sollte nie Reisen und gleichzeitig Mafia spielen, nachdem ich knapp über die letzten ~10-12 Seiten drüber bin, merke ich das ich noch nicht so 100 pro fit bin. Ich versuche morgen mich aktiver zu beteiligen. Bitte verzeiht mir das nochmal


    Da der Lynch ja scheinbar in richtung Spinda geht, und ich nicht wie gestern zu spät komme:


    Lynche Spinda

    Also dann melde ich mich auch mal nachdem ich seit ewigkeiten keine Runde mehr gespielt habe, bin ich evt. ein wenig eingerostet. Verzeiht also bitte wenn ich etwas blöde nachfrage, falsch verstehe oder nicht gerade blicke.


    Zunächst zu der sache mit Tauros:
    An sich sehe ich wie meine Vorredner nur der Punkt weshalb du nicht maf sein könntest? Gerade als eher erfahrener Spieler (soweit ich weiss) Solltest du die Mindgames locker drauf haben und wissen was du wie sagen müstest damit man es dir abnimmt. Aber das spielt eigentlich keine Rolle, da der Einwurf von Sans für mich Sinn macht, eine der schwächeren Mafs für ein paar PR opfern ist objektiv betrachtet kein schlechter Deal. Da klingt der Vorschlag von Burst für mich nicht schlecht.


    Zu den Steine-claims:
    Ich persönlich, denke nicht, dass es grossen Sinn macht die Fundorte zu veröffentlichen dem Dorf nicht mehr bringt als der Maf, da diese einen Ort weniger hat den sie Testen müsste, wenn die Steine so gemixt plaziert sind, wenn sie einen bestimmten Stein möchten. Und zum claimen, ich denke zu wisser wer nach was sucht könnte der Maf auch helfen, was meiner Meinung nicht unser Ziel sein sollte ihnen die Arbeit abzunehmen. Sollte ich objektiv betrachtet falsch liegen, bitte verzeiht mir das ich möchte einfach meine Meinung dazu Beitragen und versuchen so gut es geht was Sinnvolles beizutragen.

    Es war ein komisches Gefühl als Kyu einfach so weinend auf ihm in den Schlaf glitt, aber andererseits hatte sie es verdient, und sogar sein Angebot hatte er angenommen. Da durfte sie schon etwas ruhe haben, nachdem sie ihm doch ein recht grosses Vertrauen geschenkt hatte. Sanft strich er erneut über ihren Kopf auch wenn er nicht wirklich annahm, dass sie das fühlte. Und wenn dann eher unterbewusst, was auch nicht umbedingt schlecht war. Dafür schien die gerettet Lady eine sehr interessante Unterhaltung mit einem verhüllten zu haben. Um was es da genau ging, interessierte Vincent nicht wirklich, weshalb er auch nur mit einem Ohr zuhörte. Sollte sie doch machen was sie wollte. In der nähe des Restes der Gruppe fragte ein nicht schlecht aussehendes Mädchen nach Morphium, eine echt schöne Substanz leider hatte Vince nichts hier. Dementsprechend antwortete er in einem entschuldigenden Ton: "Ich habe leider keines dabei." Mehr konnte er nicht machen, er hatte keine Ahnung von Verletzungen. Wenn er selbst verletzt wäre, dann hätte er einfach die Wunde mit zwei klammern geschlossen und sich später richtig darum gekümmert. Kurz darauf kam Ciara wieder zu der Gruppe und begann eine Ansprache zu halten. Die Nachrichten waren zwar interessant, dennoch war er leicht skeptisch, dass sie sagte er gehörte ihr. Und wer ihn berühren würde, bekäme es mit ihr zu tun. Ein Gedanke, der Ignazio sehr reizte. Weniger weil ihn der neuankömling sehr interessierte, sondern weil er gerne sehen würde wozu Ciara in der Lage war. Besonders wenn sie im Keller an die Wand gefesselt war, in einer richtig schön unbequemen Position, und was dann folgen würde gehörte an diesem Punkt nicht weiter erläutert. Jedenfalls würde er eine menge Spass haben. Im nächsten Moment spielte jemand vom Handy aus eine Lied, und zwar in so einer Lautstärke, dass es viel zu laut war, was gerade noch mit dem Hall der Tiefgarage verstärkt wurde. Auch keine sehr überlegte Aktion. Denn dadurch wachte Kyu wieder auf. Gerade als sie wenigstens ein wenig Erholung sammeln konnte. Wobei Kyu eigentlich recht hatte, das war gerade nicht sehr gut durchdacht gewesen. Da nun Kyu aufgestanden war, so war Vince auch nicht mehr als Kissen belegt, und konnte sich ebenfalls erheben. Nach einem kurzen Strecken, hob er das Hemd, welches nun auf dem Boden lag auf, und machte ebenfalls ein paar Schritte auf die Musik zu. Warum er gerade leicht angepisst war wusste er gerade selbst nicht. Vielleicht lag es auch daran, dass die Musik Kyu geweckt hatte gerade als er sie dazu gebracht hatte ein wenig zu schlafen. Dennoch mit einem nicht sehr erfreuten Blick sah er das Mädchen in der Rüstung an, bevor er Kyu eine Hand auf die Schulter legte, ob das eine gute Idee war wusste er nicht. Dennoch er wollte damit zeigen das er da war, und sie unterstüzen würde sollte es notwendig sein. Danach legte er ihr das Hemd wieder über die Schultern, während er sie ansprach: "Kyu du hast da etwas verloren, und ich glaube das Mädchen wird den Lärm recht schnell wieder abschalten, dann kannst du wieder weiterschlafen." Den Satz betonte er so, dass die Lärmverursacherin recht deutlich bewusst sein musste, dass sie den Lärm so schnell wie möglich abschalten sollte. Weil was sonst passieren könnte war eigentlich recht klar. Zumindest für Vince. Dann würd entweder das Handy oder das Mädchen ein Gratis Loch an einer gewünschten Stelle bekommen.


    OT: Kleine Mädchen wecken ist nicht nett.... ( und unter Umständen nicht sehr gesund^^)

    Mikael hätte ernsthaft nicht gedacht, dass es jemand hinbekommen würde seine Vorfreude auf den Zusammenprall der Kräfte zu vermiesen. Und doch tatsächlich schaffte der Typ das mit Leichtigkeit. Nicht nur das er ohne wirklich eine Ahnung zu haben einfach versuchte Befehle herauszubrüllen. Es war ja nicht so als ob Mikael freiwillig auf diese Mission gemeldet hatte, wobei das zwar wenn man es genau nahm wirklich so war. So hatte er seine Gründe, und das war andere davor zu bewahren zu sterben. Eigentlich ein viel zu edles Ziel, weshalb er das genau nochmal verfolgte wusste er auch nicht so richtig. Aber auch das gab dem Typen der erst gerade gekommen war, so wie es aussah, noch lange nicht das Recht einfach zu sagen welche Ideen gut waren und welche nicht. Und schon gar nicht zu sagen das die Idee lebensgefährlich war. Das war etwas das Mikael schon seit er es vorgeschlagen hatte wusste. Das an sich wäre ja noch in Ordnung gewesen, jeder macht einmal Fehler und das war auch gut so, denn daraus konnte man lernen. Docht der Tonfall, das war definitiv etwas, dass Mikael überhaupt nicht gefiel. Es war keine Stimme, die einfach so jemandem helfen wollte, eher von jemandem der sich über sie lustig machte. Und das kratzte an Mikael’s Stolz. Er als einer der Erben der Tempestas. Einer der Mächtigsten Familien aus Sinnoh mit erfolgreichen Zweigstellen in allen anderen Regionen, musste sich hier verspotten lassen. Wo waren die guten alten Zeiten nur hingekommen, in denen man noch Respekt vor dem Namen Tempesta hatte, und die meisten Menschen diesen nicht einmal auszusprechen wagten. Als er noch ein Zeichen für Ordnung und Macht war? Doch so sehr er sich diese Zeiten auch zurück wünschte, so sehr konnte er leider nichts dagegen machen. Das einfach so hinnehmen wollte er jedoch auch nicht einfach so. Dementsprechend formte er mit seinen Händen einen Trichter, damit der Spassvogel auch etwas verstehen konnte: „Ich weiss das mein Plan nicht der sicherste ist, aber es gibt Gründe, weshalb wir das machen.“ Mikael selbst fiel es relativ schwer nicht noch in irgendeiner Weise unhöflich zu werden. Weshalb er versuchte den Kontakt auf ein möglichstes zu minimieren. „Styx bleibt da wo sie ist, von ihr weiss ich das sie auf keine dämlichen Ideen kommt im Gegensatz zu dir.“ Er hatte es versucht, aber was konnte man schon machen. Nach so einer Verspottung konnte man auch ein wenig Kontra geben. „Mein Name ist Mikael Blake, mit wem habe ich das Vergnügen? Und ich kann dir nichts anbieten, ausser dein gutes Gewissen zu schonen und da drüben,“ er zeigte auf die Stelle an der die beiden Schwimmer und der Rest der Gruppe waren, „ mindestens zwei Leben zu retten. Die nebenbei auch der Motivator für unsere selbstmörderische Aktion hier drüben sind.“ Das kam in der Regel eigentlich immer gut. Und wenn man davon ausging, das der unbekannte etwas dagegen hatte Leute einfach so sterben zu lassen, sonst wäre er in erster Linie nicht hier oder hätte auf sich aufmerksam gemacht, dann würde die Hilfe auch nicht sehr teuer werden.


    OT: So und weiter geht es^^

    Das erste, dass der kleine Gartenteufel von sich gab, war, dass William lernen sollte andere nicht immer von oben herab zu sehen. Ein Punkt, der vermutlich dem zweiten gegenüber sehr gut stimmen mochte. Ein klein wenig mehr Bescheidenheit würde ihm echt nicht schaden, dieser Meinung war auch der erste. Doch zugeben würde er definitiv nicht, und das gleiche passte auch zu Celebi. Viel besser war dieses selbst nicht wirklich. Doch vielleicht würden die beiden ja sogar noch halbwegs auf einen grünen Zweig kommen, so war zumindest die nächste Aussage, dass er sich nicht vorstellen könne, dass es als höflich angesehen werde, mal ausnahmsweise keine Anfeindung oder eine Beleidigung. Wobei man dabei bedachten sollte, dass in der Zwischenzeit wie die beiden zuvor gesagt hatten ungefähr 70 oder 80 Jahre vergangen waren seit ihrem letzten Kontakt. Wobei da sehr viel geschehen konnte in der Zeit. Gerade wenn die Menschen ja eh eine sehr unbeständige und wechselhafte Rasse waren und auch in der Zukunft weiter so sein werden. So fügte er lediglich an: „Ich nehme an in den letzten 50 Jahren hat sich sehr viel verändert.“ Und beliess es dann auf sich. Viel weiter kam er eh nicht, da sich dann auch Suicune einmischte. Wobei der Grundtenor dabei in die Richtung ging, du hast alles falsch gemacht akzeptiere es und wenn du weiter darauf beharrst, dass es nicht nur dein Fehler war, dann wirst du respektlos. So fasste es zumindest William auf. Nicht gerade etwas, dass er gerne hörte, aber naja was wollte man machen. Es gab halt gewisse Wesen die einfach scheinbar nicht zugeben konnten wenn sie etwas falsch machten, von anderen dann aber verlangten alles einfach so hinzunehmen. Auch nicht gerade das feinste Verhalten. Das Problem bei der Sache war nur, dass William nicht alleine unterwegs war. Sonst wäre es ihm recht egal gewesen, doch er hatte keine Lust den anderen zu viel zunichte zu machen.


    Danach wurde es aber wieder spannender. Denn aus dem nichts hörte William seine eigene Stimme durch den Raum erschallen. Scheinbar hatte der Gartenzwerg die Fähigkeit Zeitfetzen zu transportieren. Eine echt interessante Angelegenheit. Der Satz an sich war dafür echt nice, weil er genau das sagte, was William schon seit Beginn der Unterhaltung klarstellen wollte. Dennoch liess er zunächst den kleinen Teufel sprechen. Vielleicht war das die falsche Idee gewesen, wenn er im Nachhinein darüber nachdachte. So wurde ihm de facto in den Mund gelegt, er hätte eine versteckte Forderung ausgesprochen. Wie konnte man eigentlich nur alle so falsch verstehen? William hatte ja extra noch betont, dass er nicht gegen die Mission war, er kein Problem damit hatte mit ihnen zusammen zu arbeiten. Nur hätte er gerne einen Respektvollen Umgang. Und dazu gehörte es halt auch, dass wenn man etwas falsch verstand sich dafür entschuldigte und nicht gerade dem anderen an den Kopf wirft das sein Verhalten, mit William’s besten Absichten, eine Beleidigung sei, er immer etwas wolle für seine Hilfe, obwohl er das deutlich verneint hatte. Ihm dann vorwerfen immer das letzte Wort haben zu wollen, es paradoxerweise selbst haben zu wollen machte das Ganze nicht gerade besser. Ganz ehrlich wie konnte man so wenig von der eigenen Wirkung auf andere verstehen? Für William wäre es mit einem einfachen:“ Ist ok, jetzt weisst du es mach es beim nächsten Mal besser,“ und danach einem „Tut mir leid habe ich wohl falsch verstanden.“ Abgeschlossen gewesen. Stattdessen wurde er immer weiter beleidigt. Und so viel zu einer respektvollen Zusammenarbeit. Doch langsam wurde William das zu blöd, warum war der kleine grüne Teufel so resistent gegen jede kleine Annäherung oder zumindest ein Eingeständnis, dass er mit seinen Aussagen nicht richtig lag? Jedoch wurde er leicht verwirrt, als sich Celebi’s Stimme in seinem Kopf meldete, und ihm wieder eine Beleidigung an den Kopf zu werfen. Wirklich nett, dass musste er dem kleinen lassen Charmant war es, jedenfalls wenn man es mit einem Stein verglich. Wobei es die Tatsache nicht gerade besser machte, dass es William in der Zeit zurückschicken wollte. Vielleicht war das nicht einmal die schlechteste Idee gewesen, so war er den kleinen Teufel zumindest für eine Zeit los und konnte die Geschichte einmal so erleben wie sie gewesen war.
    Dennoch forderte etwas anderes nun William’s Aufmerksamkeit. So hatte Kyle tatsächlich begonnen Celebi anzugreifen. Etwas das William nicht wirklich unterstützt hätte, auch wenn er sich eingestehen musste die kleine Dusche hätte dem kleinen gut getan, um vielleicht sein Gemüt wieder ein wenig zu beruhigen. Aber dass dies keine gute Idee sein konnte wusste selbst William. Augenblicklich kam auch die Reaktion in einer Konfusion und die allgemeine Umgebung verwandelte sich in etwas, dass sich nicht unbedingt mit den Worten sanft oder freundlich beschreiben liess. Wobei das eher dem anderen legendären zuzuschreiben war als dem kleinen Gartenteufel. Was dann folgte, war eine recht klare Aussage, dass dieser Schritt zu weit ging, wobei man da eigentlich nicht einmal auf eines der Zeichen achten musste, es waren einfach zu viele da. Selbst wenn man Blind war, sollte man unterdessen gesehen haben, dass Kyle eine Linie überschritten hatte die nicht wirklich gutes verhiess. Viel besser wurde es allerdings noch als sich Serena einmischte. Doch was sich hier abspielte, war vermutlich das perfekte Beispiel wie etwas komplett schief gehen konnte, lediglich weil ein paar Leute etwas falsch aufgefasst hatten oder falsch verstanden hatten. Selbst William hätte die Aktion mit den Beeren nicht als schief gelaufene Hilfe angesehen sondern eher als Provokation. So auch Kyle wenn er es richtig einschätzte. Wofür sich dieser für den Streich revanchieren wollte. Aber schön, dass man einfach so aus der Gruppe ausgeschlossen wurde, immerhin zeigte es wunderbar auf, wie einfach die Menschen dazu neigten sich von etwas abzuwenden nur weil sie etwas wollten. Eigentlich war die gesamte Sache extrem Ironisch. William wollte lediglich respektvoll behandelt werden, Kyle hatte einen Scherz gemacht, das zusammen mit der Tatsache das die beiden Legendären in der Vergangenheit scheinbar schon schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht hatten und so geprägt von dem Bild waren, dass die Menschen ohne eine Gegenleistung nichts machen würden. Da wandte sich Serena von Kyle und William ab und schloss diese sozusagen beinahe aus der Gruppe aus, nur um bei dem Abenteuer mitmachen zu können. Wenn das mal nicht das perfekte Beispiel war wie schnell ein Mensch jemand anderen sozusagen verkaufte. Dieses Mal war es kein Geld, dafür ein Abenteuer. Sollte der Preis William, sein Stolz und Kyle sein. So war Serena gerade äusserst angetan diesen zu bezahlen. Aber immer wieder schön das so zu hören. Es war ja nicht so, dass William Serena eigentlich mochte, jetzt jedenfalls würde er sich darüber noch einmal Gedanken machen, ob er sie wirklich zu seinen Freunden zählen konnte. Wenn man dem Jungen Herr glaubte hatte dieser leider schon Recht, die Menschen um einen herum waren die ärgsten Feinde und sollte man wirklich jemanden gefunden haben, der einem nicht sofort verriet, so musste man lediglich warten bis der Preis hoch genug war. Eine Lektion, an die William gerade auf die schmerzlichste Weise erinnert wurde.


    Die Reaktion des Attentäters wenn man es so nennen wollte, war gelinde gesagt naja übertrieben. So kam sie zumindest Willam vor, vermutlich wäre es besser gewesen, einfach zu sagen es tue ihm leid, und er hätte etwas falsch verstanden. So klang es eher naja unglaubwürdig. Doch das der Eindruck den William scheinbar recht oft hatte täuschen konnte hatte sich ja schon gezeigt. Doch aktuell hiess es zunächst einmal deeskalieren, dass alleine konnte schon schwer genug werden. Vor allem wenn William etwas erreichen wollte, jedoch sogar er sah ein, dass es keinen Sinn hatte jetzt hier zu kämpfen. Dementsprechend musste er wohl wieder einmal über seinen eigenen Schatten springen. Wobei das keine Aufgabe für den zweiten war, was dieser sehr gerne sah, weil er so seinen Stolz nicht angekratzt lassen. Wobei er es nicht lassen konnte, bevor er den Platz frei machte zu Serena hinzugehen, ihr in die Augen zu sehen, mit dem Kopf eine leichte Verbeugung anzudeuten und im selben Moment an sie gewandt zu sagen: „Thanks Milady.“ Was er damit gemeint hatte sollte sie verstehen, eine so grosse kombinatorische Fähigkeit traute er ihr schon zu. Danach war der zweite wieder in die Tiefen von Williams Verstand verschwunden. Somit hatte der Erste wieder die Kontrolle. Leicht genervt von der Situation in die ihn der zweite geworfen hatte, seufzte er kurz. Warum musste er eigentlich immer hinter dem zweiten aufräumen?


    Doch da führte kein Weg daran vorbei. So gerne er auch etwas anders gemacht hätte, so musste er da durch. So tratt er nun auch vor Suicune räusperte sich kurz und sprach dann die beiden Legendären an: „Dürfte ich einen Vorschlage machen?“ Wie es sein Anstand gebührte wartet er einen Moment bevor er in einem normalen anständigen Ton fortfuhr. „Können wir uns alle wieder ein wenig beruhigen? Ich denke wir hatten einen sehr schlechten Start, wobei ich an diesem wahrscheinlich ebenfalls meinen Teil der Schuld trage.“ Er unterbrach kurz seine Rede, um zu sehen ob wirklich jemand zuhörte oder er lediglich in die Leere des Raumes sprach. „Ich habe etwas falsches gemacht, dafür möchte ich mich entschuldigen, wobei mir wie gesagt nicht bewusst war, dass es so als Beleidigung aufgefasst wurde.“ Danach eine kurze Pause, wobei man William’s stimme wirklich anhören konnte das er es ernst meinte und eine Lösung dafür suchte. „Danach hat sich meiner Meinung nach, ich kann nur für meinen Teil sprechen, jedenfalls denke ich, dass es so war. Eine Reihe von unglücklichen Missverständnissen ereignet, welche vermutlich zu der aktuellen Situation geführt haben.“ Anders konnte er es sich auch nicht wirklich erklären. „So hatte ich für meinen Teil, nie die Absicht respektlos zu sein, oder den Auftrag nicht annehmen zu wollen. Ich denke das Wohl der Pokémon liegt uns allen am Herzen.“ Soweit so gut, bis jetzt war er seiner Einschätzung nach weder unhöflich noch respektlos gewesen. „Ich vermute auch, dass Kyle die Sache mit den Beeren anders aufgefasst hatte als Celebi es gemeint hatte. So wirkte es auch auf mich persönlich eher wie eine Provokation als ein Missgeschick. Es könnte aber auch sein, dass ich Celebi dies fälschlicherweise zugetraut hatte, und somit von etwas falschem ausgegangen war.“ Auch wenn das vielleicht nicht gerade das Beste war, dass man hätte anfügen können, so entsprach es doch der Wahrheit. Und wer konnte einen schon dafür strafen die Wahrheit zu sagen? Noch einmal sog William Luft in seine Lungen, bevor er weitersprach, schliesslich musste auch er atmen: „Ich würde also Vorschlagen, wir lassen das als schlechten Start auf sich beruhen und beginnen noch einmal von neuem. Ich denke auch der unsinnige Konflikt zwischen mir und Celebi wird nichts bringen. Weshalb ich persönlich vorschlagen würde, das wir das Gezanke beenden, und es in die Vergangenheit schicken.“ Der Wortwitz musste sein, man konnte William ohne Probleme ansehen, dass er es ernst meinte mit dem Abschliessen und bereit war Frieden zu schliessen. Dafür fügte er in einem eher neckenden Ton noch an: „Vielleicht wäre es dann ja im Rahmen des Möglichen mir den Exkurs in die Vergangenheit zu genehmigen. Ich denke das könnte eine interessante Reise werden. Jedoch würde ich da die Anwesenheit eines Reiseführers sehr schätzen.“ Vielleicht war der kleine grüne Helfer ja noch gewillt den Scherz und das damit verbundene Friedensangebot anzunehmen. Einen Versuch war es zumindest wert. Danach wandte er sich direkt an Suicune: „Dürfte ich also darum bitten, dass Sie sich wieder beruhigen? Ich sehe keinen Vorteil für die Pokémon, welchen wir helfen wollen, wenn wir uns hier gegenseitig an die Kehle gehen. Wobei ich Kyle’s Aktion keinesfalls gutheisse, so denke ich, dass er es nicht böse gemeint hatte und nicht nachgedacht hat bevor er gehandelt hat.“ Mit einer leichten Drehung wandte er sich Kyle zu und betrachtete diesen, bevor er sich wieder zurückdrehte und Suicune erneut ansprach: „Zudem glaube ich Kyle hat seine Lektion jetzt schon gelernt, den Fehler macht er nicht noch einmal.“ Vielleicht reicht das ja so aus, um Suicune ein wenig zu beruhigen und die allgemeine Situation zu deeskalieren.


    OT: Der Reiz wäre da gewesen, aber auch William kann mal vernünftig sein.

    Sogar Suicune wohnte der Geburt bei, eine viel grössere Ehre konnte man vermutlich nicht haben. Das hatte einen recht eigenen Charm, welchem sogar William II. nicht wiederstehen konnte und leicht schmunzeln musste. Es gab eben doch gute Sachen in der Welt, auch wenn die Momente leider immer weniger wurden. Doch da wandte sich der kleine Teufel schon wieder an Willam, und flog ihm direkt vor das Gesicht. Das hätte echt nicht sein müssen, und beinahe automatisch wäre Williams Hand nach oben geschnellt, und hätte den kleinen Satansbraten, ein wenig aus der Bahn geschubst. Doch irgendwie schaffte er es ruhig zu bleiben, und liess es dort schweben. Dem Geduldigen gehört die Welt hatte er als Kind unzählige Male gehört, und naja auch wenn es schwer fiel, war es der Schlüssel die Ruhe zu bewahren. Die Welt hätte nämlich einen recht ansehnlichen Wert, was sie als Argument recht gut machte. Dementsprechend ohne dem grünen Zwerg einen Klaps zu verpassen, wartete er bis dieser ihn ansprach, wobei er versuchte geduldig zuzuhören.


    Schon der Einstieg in den Dialog, war eine Affront sondergleichen, immerhin liess William noch ein: "Ich höre," dazwischen erklingen, nachdem die erste kurze Pause diesen Einschub möglich gemacht hatten. Wobei er es nicht sein lassen konnte, leicht verschmitzt zu lächeln, als er die Anschuldigung des Gartenzwergs hörte. Ja er hatte seinen Tonfall extra so gewählt, aber nicht als Beleidigung, sondern weil er zeigen wollte, dass es ihm leid tat, fals er etwas falsch machen würde. Wie konnte man eigentlich als Legendäres Pokémon so wenig Einfühlungsvermögen und Gespühr dafür haben wie etwas gemeint war? Dies sprach er jedoch nicht wirklich, wer wusste schon als was der Gartenzwerg das wieder missverstehen würde? Immerhin hatte er ja zuvor schon bewiessen, dass es zu legendären Missinterpretationen fähig war, vielleicht hatte es davon seinen Status als Legendäres Pokémon. Das würde zumindest einiges erkären. Dennoch beliess er das noch auf sich und wartete, bis das kleine Ding weitersprach. Zuvor tippte es aber noch William's Nase an, was er nicht wirklich erwartet hatte, und dafür für einen Sekundenbruchteil aus seiner Fassung geworfen wurde. Sich danach aber recht schnell wieder fing. Wirklich einfacher diese zu halten wurde es jedoch nicht wirklich, denn als nächstes kam der grüne Gartenteufel auf die Idee, ihm vorzuwerfen, er würde sie ausnutzen wollen, oder das William etwas dafür wollen würde. Zwei Punkte die er mit keinem Wort oder einer Geste jemals angedeutet hatte. Was danach kam, machte im Gegensatz zu dem Rest den dieser Grünling von sich gab sogar mal Sinn, wobei es William irgendwie nicht erstaunte, dass ihn diese Tatsache sogar überraschte. Denn bis jetzt hatte er nicht viel aus dieser Kategorie gehört. Wobei es sich nicht mal die Zeit nahm William eine Chance zu reagieren gab. Sondern einfach aus dem Nichts eine Menge Sinnelbeeren hervorzauberte, und diese über Kyle ergoss.


    Soweit so gut, so sehr er das auch zu gerne auf sich hätte ruhen lassen, konnte er einfach nicht Willam versuchte es tatsächlich nach allen Kräften, aber gegen seinen Stolz hatte er nicht wirklich eine Chance. Weshalb er an den Spruch des Gartenzwergs in einem neckenden Tonfall anfügte: "Naja erstaunt mich irgendwie nicht, wenn man immer von Oben herab sehen möchte sieht man die Dinge halt selten wie sie so sind." Der Scherz musste sein, und wie hatte der kleine Teufel selbst gesagt man sollte Selbstbewusst sein, und das war etwas, dass konnte William vermutlich am Besten. Noch bevor das kleine Ding gross etwas erwidern konnte fügte er in einem eher versöhnlichen Ton an: "Wobei das war jetzt Respektlos, dafür möchte ich mich auch entschuldigen." Wobei man aus dem Tonfall nicht ganz sicher sein konnte, ob es ihm jetzt tatsächlich leid tat oder nicht. Dafür sprach der Buttler recht schnell weiter, wobei er sich wieder an den Gartenzwerg wandte: "Ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich habe tatsächlich zu beginn nur versucht höflich zu sein. Sollte dies so eine schlimme Beleidigung gewesen sein, dann kann ich nicht anders als dies zu bereuhen." Wobei diese Worte sogar in einem eher neutralen fast schon entschuldigenden Tonfall kamen. Jedoch sollten diese die einzigen gewesen sein, denn im nächsten Augenblick blitzte wieder diese kälte in Williams Augen auf, welche dem Gartenteufel klar zeigten, dass er es nicht mochte. Nach einem kurzen Räuspern fuhr er fort: "Ich mag mich, soweit ich mich erinnern kann, nicht daran erinnern, dass ich je gefragt habe, was für mich dabei herausspringt. Ich habe nach einem Andenken gefragt, aber die Begründung verstanden, weshalb das nicht geht und es so akzeptiert." William der II. machte eine kurze Pause um diese Aussage wirken zu lassen. "Von dem her weiss ich ehrlich gesagt nicht wie die Idee aufgekommen ist, ich wolle wissen was für mich dabei rausspringt, oder habe ich da etwa etwas verpasst?" Natürlich wusste Willam, dass er nichts verpasst hatte, aber er wollte den Fisch nicht so einfach von dem Hacken lassen. Dafür dürfte sich der kleine Satansbraten zuerst mal eine Erklärung einfallen lassen. Gespannt wartete er auf die Antwort des kleinen. Danach, fuhr er fort, indem er auf die Aussage mit der Krankheit zu sprechen kann: "Ich gebe zu, dass die Aussage bezüglich des Schutzes meiner Partner durchhaus etwas wares hat, dennoch frage ich mich welchen Zweck du damit verfolgt hast, mir das an den Kopf zu werfen, wenn ich doch schon klar gemacht habe, das ich nichts sehe das die Mission für mich ablehnenswert macht. Sondern lediglich darum gebeten habe, dass der Grundsatz, behandle andere stets so wie du selbst gerne behandelt werden möchtest gebrauch gemacht wird." Das war eigentlich viel zu nett oder zu freundlich dem grünen Teufel gegenüber, aber naja manchmal waren ein paar geschickt plazierte Worte besser als wenn man seinem Unmut über den kleinen Gartenzwerg freien Lauf machte. Und hätte dieser nicht die Vorlage so schön gegeben, hätte William wesentlich mehr beherrschung gebraucht, dem kleinen nicht ordentlich seine Meinung klar zu machen. Aber jetzt durfte der kleine zuerst mal ein paar Sachen erklären, und William würde jede Sekunde davon geniessen. Was sich leicht in einem sanften lächeln auf seinen Lippen abzeichnete. Brillianter Schachzug William der II. einfach nur brilliant.


    OT: So einfach mache ich es dem Gartenz.... ich meine dem Celebie nicht.

    Wie konnte es auch anders sein, auch dieses Mal hatte Shyreen etwas zu meckern. An sich hatte er ja kein grosses Problem damit, sollte sie doch, wenn sie wollte damit konnte er leben. Doch wenn sie noch lange so weitermachen würde, dann musste er ihr mal seine Meinung sagen, dass das nicht ging. Doch das konnte er noch machen, wenn die Gruppe aus diesem ganzen Wirbel raus wären. Aber was wollte man machen, es war halt Shyreen und sie ändern zu wollen hatte Leon schon vor einer rechten Weile aufgegeben. Weshalb er es einfach einmal auf sich beruhen liess. Das wahre Problem lag noch vor ihnen, so hatte das Nockchan kein Problem damit Leon’s Sternschauer wegzustecken, was eigentlich auch kein Wunder war, wenn man den Typ betrachete. Ärgerlicher war, dass er auch den Donnerschlag einfach so abblockte, man konnte dabei gut merken, dass es schon wesentlich mehr Runden in einem Pokémonkampf durchgestanden hatte als Leon. Zumindest wenn es darum ging selbst im Ring zu stehen. Zum Glück konnte man Elektrizität nur selten direkt blocken, weshalb die Attacke zumindest nicht vollkommen nutzlos war. Nach dem ersten aufatmen und zeichen der Freude, dass seine Attacke nicht vollkommen nutzlos war, wurde Leon von seinem Gegner weggestossen. Er hatte einen Moment nicht aufgepasst, und dafür wurde er nun bestraft. Wobei er es noch besser hatte als das ihm folgende Rosanna, dieses wurde von einem Patronenhieb in Empfang genommen, Shyreen half dafür da aus, und gemeinsam konnten sie ihren Gegner wenigstens ein wenig zurückdrängen. Da Leon eh gerade ausserhalb des Sturmes war, konnte er auch sehen wie sich auch andere auf die Gegner stürzten. Scheinbar hatte sein Aufruf doch noch etwas gebracht.


    Was ihn jedoch persönlich sehr erfreute, war die Tatsache, dass endlich jemand auf die Idee gekommen war den Rauch weg zu blasen. Denn das war einer der Faktoren gewesen, welche den Kampf um einiges schwerer gemacht hatten. Immerhin war das mal ein Schritt in die richtige Richtung, also konnte man darauf aufbauen. Mit der leichtigkeit, die der Körper eines Elektek einem nun einmal liess stand er wieder auf, und schritt entschlossen nach vorne, wirklich Lust das Nockchan warten und sich erholen zu lassen wollte er nicht. Dafür war es zu erfahren. Mit schnellen Schritten war er wieder bei ihm, und setzte mit einem Fusskick zum nächsten Angriff an. Was vermutlich sogar noch besser wäre, als irgendetwas, dass man einfach so mit der Deckung abwehren konnte. Bei Boxern war es ja auch immer so, immer schön auf die Beine zielen. Auch wenn es nicht gerade sehr nett war, so war es doch immerhin effektiv. Und das Nockchan so stabile Beine hatte bezweifelte er nun einmal.


    OT: ein wenig kurz aber es geht weiter^^

    Naja man konnte sagen was man wollte, doch das Resultat war nicht wirklich das was Kerr als befriedigend bezeichnet hätte. Doch was wollte man machen, immerhin hatte er ein paar Informationen bekommen. Auch wenn die wichtigen verständlicherweise nicht dabei waren. Also hatte er im Grunde genau nichts gesagt, dass den Rothaarigen eigentlich interessiert hätte. Aber was wollte man schon machen. Immerhin hatte er nun ein neues Schwert, das war doch schon mal ein Anfang. Worauf er die Klinge mit der Spitze gegen das Lagerfeuer hielt und so die flache Seite inspizierte. Kerr hatte schon ein paar Schwerter in der Hand gehabt, und wusste, dass die Klinge an sich gut geschmiedet war, nichts Besonderes auch kein Meisterwerk. Alles in allem eine ganz passable Klinge, noch nicht zu oft benutzt, vermutlich musste sie ein Rekrut erst kürzlich bekommen haben, von dem her waren lediglich vergleichbar geringe Abnutzungsspuren zu sehen. Doch zurück zum aktuellen Stand der Dinge, so wie es aussah, übernahm Seraphine die Leitung mit der Karte, an sich ein Punkt gegen den er nichts hatte, vielleicht brachte es ja sogar etwas, oder Seraphine würde besser bewacht werden, somit hätte Kerr dann mehr Freizeit und Spielraum, auch etwas, dass er sicher nicht ablehnen würde. Vielleicht konnte er ja mit Lilith mal ein gemeinsames „Training“ vereinbaren. Das würde vielleicht dem Zusammenhalt der Gruppe auch nicht schaden. Aber darüber konnte er sich auch Gedanken machen, wenn er offiziell zum Anführer ernannt wurde.


    Denn jetzt war er es ja noch nicht, auch wenn es eigentlich keinen Zweifel hätte geben dürfen, dass er der geeignetste wäre. Doch nur weil es noch nicht festgelegt war, hiess es nicht, dass es nicht schon feststand. Doch darum konnte er sich später kümmern. Jetzt mussten sie sich langsam mal ein wenig ausruhen, und dann aufbrachen. Weil eine gute Portion schlaf konnten alle sehr gut gebrauchen. Dementsprechend wandte er sich an den Rest der Gruppe: „Ich würde Vorschlagen, wir legen uns jetzt alle hin, und gehen morgen zum nächsten Treffpunkt. Irgendwelche Gegenvorschläge?“ Wirklich etwas dagegen erwartete er nicht, aber naja man konnte ja mal fragen. Eine Wache würden sie vermutlich nicht brauchen, wenn so viele Rebellen da waren, die aufpassen würden. So hätte die Gruppe wenigstens die Chance ihre Kräfte zu regenerieren und sie ein wenig zu schonen.

    OT. So weiter gehts^^

    Es dauerte nicht allzu lange bis sich die beiden Waillord auftrennten, es war ein Teil des Plans, denn wenn sie zu lange zusammen unterwegs sein würden, könnte es sein, dass sie das Waillord auf die Idee brachten, das es von zwei Booten angegriffen wurde. Was sie ja eigentlich verhindern wollten. Dementsprechend war es ja auch das Ziel, sich möglichst schnell zu trennen. Mit einer gewissen Vorfreude, welche er nicht verneinen konnte, wandte sich Mikael an Styx, und rief zu diesem: „Mach mal ein wenig auf dich aufmerksam.“ Gesagt getan, ohne grosse Verzögerung schallten die schrillen Laute des Aerodactyls über die offene weite See. Mikael mochte das Geräusch, auch wenn man es wohl kaum als schön oder harmonisch bezeichnen konnte. Das sollte es aber auch nicht sein. Eher etwas in die Richtung „Ich bin hier der Herrscher zollte mir Respekt oder verzieht euch,“ und das war definitiv ein erhabenes Gefühl. Ungefähr gleichzeitg bemerkte er etwas an seinem Rücken, das ihn zu stützen schien. Als er sich ein wenig mit dem Oberkörper zur Seite drehte um zu sehen was da genau für seine zusätzliche Stabilität verantwortlich war, was sich wie er insgeheim vermutet hatte Amber war. Dies zauberte ihm ein Lächeln ins Gesicht. So ware es eigentlich gar nicht mal soo schlecht abzutreten. Wobei er eigentlich noch viel zu viele Sachen hatte, die er klären musste. Von dem her war es noch nicht Zeit für ihn zu gehen.


    Hinter sich hörte er Amber etwas sagen, wobei er nicht wusste, ob es für ihn gedacht war oder eher für sich selbst. Er beliess sie dabei, immerhin ware es unhöflich da einfach irgendetwas hinein zu reden. Doch, dass sie Nutzlos war, daran hätte er gar nie gedacht. Was sie auch in seinen Augen nicht war, vielleicht müsste er ihr später das mal noch mitteilen, oder ihr beim Training helfen, doch darüber konnte er sich später Gedanken machen, jetzt hiess es zunächst einmal einen Riesen einzuschläfern. Das alleine brauchte schon sein gesamte Aufmerksamkeit. Weil unbedingt Angreifen wollte er nicht, solange sich da vermeiden liesse. Immerhin beherrschte Styx hauptsächlich physische Attacken und diese konnten recht schwierig werden. Vielleicht würde er wenn er näher drann war etwas in die Richtung planen, aktuell beliess er es aber dabei die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Und da machte Styx einen verdammt guten Job, denn zum einen konnte man ihn garantiert nicht überhören, und zum anderen gehörte es einfach von der Art her nicht in diese Zeit. Jetzt hiess es zunächst einmal abzuwarten, was passieren würde.


    OT: Nicht viel aber die Aufmerksamkeit sollte nun auf uns liegen.

    Naja man konnte sagen was man wollte, auch wenn die beiden nicht sehr viel von seiner Rede hielten, so war das was sie danach brachten, nicht wirklich das was er erwartet hatte. Vielleicht hätte er eine anderer Herangehensweise wählen sollen. Oder einfach William den zweiten reden lassen. Wenn sie sich schon darüber beschweren wollten, das er zu demütig auftrat hätte sich das locker ändern lassen. Aber ob das wirklich viel besser gewesen wäre, das war definitiv eine andere Sache. Jedenfalls liess er die Belehrung über sich ergehen, er hatte zwar wirklich Lust etwas zu erwidern, respektive William II hatte echt sehr grosse Lust da dem frechen kleinen Celebie Kontra zu bieten. Es gab vieles, dass William ohne mit der Wimper zu zucken über sich ergehen liess. Es gab allgemein erstaunlich wenig, dass ihn wirklich kratzte. Doch zu behaupten, er würde vor den Legendären kriechen, und alles voll schleimen. Das war definitiv etwas, bei dem er sowas von gerne dagegen gehalten hätte. Denn auch wenn er sich manchmal ein wenig unterwürfig verhielt war das noch kein Grund, ihn gleich zu beleidigen.


    Doch zum Glück meldete sich da das andere Legendäre zu Wort, und wies das kleine grüne Teufelchen zurecht, wobei sie dann seine Bitte nach einer erinnerung recht klar abschmetterte, immerhin mit einer recht einleuchtenden Erklärung, was es für William auch nicht zu einem Problem machte, es war ein Versuch wert gewesen, aber er konnte es nachvollziehen, von dem her ging das auch so in Ordnung.
    Auch die zweite Frage wurde beantwortet, allerdings von dem kleinen Teufel, den er in der Zwischenzeit, auch wenn nur ein paar Minuten vergangen waren, seit er ihn kennen gelernt hatte, echt gelernt hatte nicht zu mögen. Scheinbar beruhte das auf Gegenseitigkeit, wie William nach der Redensart schliessen konnte. Wobei es ihn sofort wieder in den Mundwinkeln reizte dagegen kontra zu geben. Immerhin kritisierte es gerade wieder daran herum, dass William sich nicht vorgestellt hatte. Gut den Punkt konnte man ihm lassen, auch wenn der Tonfall wieder einmal eine rechte Katastrophe und alles andere als angebracht war, so wie der Buttler das einschätzte. Viel weiter kam er gar nicht, denn da kam Kyle von hinten, legte ihm die Hand auf die Schulter, und bedankte sich bei ihm, auch etwas das er nicht vorhergesehen hatte. Dennoch seufzte er leicht, naja was konnte man machen, immerhin mochte er Kyle und es hatte eine eher beruhigende Wirkung auf ihn. So nach dem Motto, Schwamm drüber. Die Anfrage die Kyle stellte, war allerdings auch nicht schlecht, zumindest versuchte er die Tipps des Teufels umzusetzen.


    Von einem anderen Typ, den William bis jetzt noch nicht bei der Gruppe gesehen hatte, kamm die Zustimmung, dass er helfen würde. Worauf sich auch Delvin meldete, das er dabei wäre. Worauf sich William ein wenig nach hinten zu ihm drehte, da er ein Geräusch hörte, dass er nicht erwartet hätte. Und als er ein paar Schritte nach hinten ging, um besser sehen zu können, was passierte, wurde er Zeuge der Geburt eines neuen Pokémon. Scheinbar war das Ei, welches sie zuvor am Strand aufgelesen hatten geschlüpft und ein kleines Habitak schlüpfte aus der Schale, das war sogar für William zu süss, und er merkte kurz mit einer sanften Stimme an: „Herzlichen Glückwunsch du bist gerade Vater geworden,“ denn so wie die Dinge standen, wäre es eine Unmenschliche Tat das Ei oder eher den Inhalt zurück zu fordern. So konnte er es dem kleinen Jungen auch gerade so gut überlassen.


    Doch jetzt musste er sich noch anderen Dingen zuwenden. Oder eher gesagt William der zweite wollte noch ein Wörtchen mit den Legendären, respektive dem kleinen Teufel klären. Wobei es im Nachhinein vielleicht ein wenig unpassend war, dass William der zweite in diesem Moment die Kontrolle übernahm. Von einer Sekunde auf die nächste veränderte sich sein Blick, von freundlich demütig zu einem leicht gekränkten stolzen Blick. Erneut räusperte er sich, und trat aus der Gruppe hervor, bevor er mit einem dankbaren Blick Suicune ansah, und nach einem langsamen respektvollen Nicken, zu sprechen begann: „Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage, wobei ich die Gründe verstehen kann, weshalb es nicht möglich meine Bitte zu erfüllen.“ Danach drehte er den Blick zu dem kleinen grünen Teufel, wobei sein Blick von einem dankbaren Ausdruck in einen eher gekränkten oder missbilligenden wechselte. Er mochte das kleine grüne Ding nicht, daraus machte er auch nicht wirklich einen Hehl daraus. Ein paar Augenblicke lang sortierte er seine Gedanken, bevor er zu sprechen begann: „Mein Name ist William Gray, den Rest lasse ich weg, da dieser eh nicht zu interessieren scheint.“ Darauf folgte eine kurze Pause, bevor er weitersprach: „Nur damit ich dem Ganzen ein wenig folgen kann und nichts falsch verstehe,“ eine weitere eher dramatisch gelegt als wirklich notwendig „Ihr möchtet, dass wir euch helfen. Doch das erste was ihr macht, ist, dass ihr mich persönlich angreift,“ Wobei er weiterhin den grünen Teufel ansah,“ wenn ich etwas nicht beim ersten Mal vollständig richtig mache oder nicht weiss wie ich mich richtig verhalten sollte in einer Situation die ich noch nie zuvor hatte.“ Es war ihm anzusehen, dass er echt damit zu kämpfen hatte sich nicht vollkommen in Rage zu reden. Wobei man das an dieser Stelle als ein besonderes Talent der Tempesta’s erwähnen konnte. So gab es auch andere Mitglieder der Familie, welche nicht gerade sehr unterwürfig mit gewissen legendären Pokémon umgegangen waren, was William in dieser Situation jedoch leider nicht wissen konnte. Dementsprechend machte er erneut eine kurze Pause und fuhr ein wenig herunter, indem er leicht seufzte und dann fortfuhr: „Ich muss sagen, das macht es für mich persönlich nicht gerade sehr reizvoll mit euch zusammen zu arbeiten. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen die Mission, lediglich die Art wie auf mein anfänglichen Fehler reagiert wurde ist nicht gerade das was ich mir unter einer respektvollen Zusammenarbeit verstehe.“ Viel ruhiger konnte er es nicht vortragen, man hätte auch noch eine weniger fachliche Version davon abliefern können. Aber darauf verzichtete William in der Situation einmal.


    OT: So William lässt das nicht so auf sich sitzen.

    Als erste meldete sich Cora zu Wort, und sagte, dass sie dabei wäre, immerhin schon mal jemand überzeugt und er musste sich nicht mehr ganz alleine in die Fluten stürzen. Dafür reagierte sie auf Styx alles andere als zufrieden, das war ungefähr das Wort, welches am besten beschrieb. Dafür konnte man ihr ansehen, dass sie damit nicht gerechnet hattte. Aus irgendwelchen Gründen war das ein Faktor, der Mikael selbst zum lächeln brachte. Fast schon so als ob er es genoss sie aus der Fassung zu bringen. Ihr folgender Blick, war jedoch nichts das er gerne sah, und erwiderte auf ihre stumme Frage lediglich, ein Schulterzucken. Er würde es garantiert nicht ansprechen. Unter keinen Umständen der Welt, wenn sie also etwas wollten, dann mussten sie ihn schon selbst fragen und was für diese Information tun.


    Als nächstes war dann Jack an der Reihe und fügte noch an, dass er sein Staralili jetzt schon aus dem Ball lassen würde, damit es sich an die Umgebung und all das gewöhnen konnte. Auch wenn es vielleicht noch ein wenig zu früh war, er wollte ungerne einem Pokémon das sich danach in die Lüfte erheben musst und die volle Aufmerksamkeit des Wailords auf sich ziehen schon vorbelasten, und unter umständen das jetzt schon leicht angespannte Nervenkostüm überreizen. Dennoch war es nicht seine entscheidung, weshalbe er nicht wirklich dazu sage. So meldete er sich schlussendlich auch bereit, wenn das so weiterging konnten sie bald loslegen.


    Doch die Person, welche ihm von all diese hier am meisten bedeutete, sagte etwas, was seine Entscheidung mehr als nur leicht ins wanken brachte. Mikael wollte Amber nicht in Gefahr bringen, schon gar nicht, wenn sie so verängstigt zu sein schien, dass sie nur noch leise anmerkete, dass sie dabei sterben könnten. Schliesslich fügte sie noch an, dass das Wailmer vielleicht noch mit einem erstauner helfen konnte. Eine sehr gute Idee vielleicht würden sie dann damit eine Attacke mehr unbeschadet überstehen. Also hatten sie ihr Zeitfenster, sie mussten innerhalb von drei Attacken auf ihr Gefährt nahe genug an es heran kommen, keine sehr einfache Aufgabe wenn er bedachte, welche Strecke sie vor sich hatten. Schlussendlich nachdem, sie sichtlich gezögert hatte gab sie auch ihr einverständnis dazu. Worauf er sie mit einem aufmunternden Lächeln ansah, sich zu ihr hinunter in die Hocke begab, und ihr sanft über die den Kopf und die Wangen strich, bevor er ihr stumm mit seinen Lippen folgende Worte mitteilte: "Keine Angst, ich passe schon auf dich auf, ist ja mein Job als dein Ritter." Worauf er ihr noch zum Schluss zuzwinkerte. Vielleicht gab ihr das ein wenig mehr zuversicht.


    Schlussendlich war es soweit, Cora erklärte bereits ihrem Wailmer, was der Plan war, worauf sich Mikael dem anschloss und mit ein paar einfachen Worten recht schnell die ganze Situation erklärt. So sollte ihr eigenes Wailmer einfach möglichst gerade auf die ausgewachsene Form zufahren, um den Schutz würden sich die Mitfahrer schon kümmern. Da folgte ohne grosse Verzögerung das Startsignal, und die beiden Wailmer stürmten, oder schwammen, wie auch immer man das bezeichnen wollte, nach vorne. Zunächst war es ein wenig kompliziert das Gelichgewicht sauber zu halten, doch recht schnell änderte sich dies und nach ein paar Wellen stand Mikael recht stabil mit Nxy zwischen seinen Beinen ein wenig auf dem vorderen Teil des Wailmers. Von dort hatte er genug Platz im Notfall einen Stabilitätsschritt nach hinten zu machen. Gleichzeitig war er ein wenig vor Amber und stellte sich so symbolisch vor sie. Vielleicht machte es die Sache ein wenig angenehmer für sie. Denn Mikael hatte nicht umbedingt das Gefühl, dass sie sich wohl zu fühlen schien, geschweige denn erfreut dem Abenteuer entgegen schauen wollte. In Mikael selbst sah es ganz anders aus, er liebte diesen Kick gegen etwas anzukämpfen, das schier unmöglich schien. Zu wissen, dass keine Fehler gemacht werden durften. Und er das ganze mit so einer hohen Schwierigkeitsstufe durchspielte. Es war herrlich, in diesen Momenten merkte man, dass man lebte um zu leben nicht einfach nur um sicher zu sein, und allen Gefahren auszuweichen. Der zuvor zögerliche Mikael war in der Zwischenzeit zu dem mehr oder weniger genauen Gegenteil geworden. Er liebte die Situation, es war so belebend, er konnte fühlen, dass er am leben war. Was etwas war, dass er schon viel zu lange nicht mehr wirklich gehabt hatte. Das konnte ein Spass werden.


    OT: Mikael freut sich mal eine Runde lang.

    Mikael lag mit seiner Vermutung recht gut, so blickte ihn Amber kurz entschuldigend an, und sprang dann in die Fluten. Nicht gerade der sicherste Weg, aber es war ok, immerhin hätte er vermutlich gleich reagiert. Aus dem Augenwinkel beobachtete er wie sie zu ihm schwam, dann tauchte und danach mit dem Pokéball wieder hochkam. Sie hatte ihr Ziel also errreicht und es auch wieder recht sicher auf den Rückweg geschafft, darauf, dass er jetzt noch einmal hätten tauchen müssen, hatte er gerade absolut keine Lust. Von dem her war er sogar fast erleichtert, dass sie es so problemlos hinbekommen hatte.


    Im nächsten Augenblick meldete sich Cora dann und antwortete auf die Frage ob sie eine Idee hätte. Dabei hatte sie tatsächlich eine. Doch der Plan war nicht risikoloser als sein eigener, vermutlich hatte er sogar ein wenig bessere Chancen, da sie im optimalen Fall das Wailord zum schlafen bringen konnten. Doch dafür würden sie echt nahe ran müssen. Mikael realisierte gerade in dem Moment, dass sie im Begriff waren etwas echt dummes zu machen. Wobei es vermutlich sogar noch das beste war, wenn er den Zustand der anderen in betracht zog. Da gab es nur ein Problem Mikael hasst solche Pläne oder allgemein Aktionen. Davon gewann man nichts. Man brachte sich in Gefahr für andere, die das unter umständen nie wahrnehmen würden, geschweige denn sich dafür bei ihm Bedanken würden. Zudem war die Chance das sie hier nicht rauskommen würden auch recht real. Wenn man es mal realistisch betrachtete, dann war er gerade im Begriff etwas saudummes zu machen und das so gegen alle seine Prinzipien die er normalerweise für das Wichtigste hielt. Wie es dazu gekommen war konnte er sich auch nicht wirklich erklären. Dennoch Cora wartete auf eine Antwort: "Also die Idee an sich ist nicht schlecht." Er machte kurz eine Pause, da er wusste, dass die Antwort so nicht wirklich das war, was Cora hören wollte. Dementsprechend fügte er noch an: "Aber vermutlich das beste was wir jetzt bekommen können. Von dem her übernehme ich die Ablenkung, und ihr könnt dann versuchen von der anderen Flanke möglichst nahe an es heran zu kommen." Da meldete sich Cora's mitmatrose auch zu Wort und bot seine Hilfe mit dem Staralili an, eine sehr wilkommene Idee: "Ich denke das können wir sehr gut gebrauchen," antwortet er ihm, und signalisierte ihm so, dass er die Idee gut fand. In der Zwischenzeit war Amber wieder bei der Truppe angekommen, und wie auf Mikael's Signal, schwamm das Wailmer kurz ein wenig tiefer im Wasser, als Mikael es mit der Hand sanft berührte. So konnte Amber auch wieder recht angenehm aufsitzen. Also gab es nur noch den finalen Plan zu besprechen, respektive um ihn anzusagen. wenn die Lady im jetzt wieder nassen T-shirt schon danach fragte.


    "Also ich und Amber, da ich denke euer Wailmer sollte so leicht wir möglich sein, werden das Hauptablenkmanöver spielen. Dazu werde ich versuchen uns vor dem Wailmer zu schützen, das sollte mindestens eine bis zwei Attacken gut gehen ohne Probleme, danach wird es kritisch." Mikael machte kurz eine Pause, damit sich seine Worte setzen konnten. "Aber das bekommen wir schon hin, in der Zwischenzeit versucht ihr," er zeigte auf die Besatzung von Cora's Schiff, "von der anderen Seite ranzukommen, indem ihr vortäuscht in die andere Richtung fliehen zu wollen. Setzt das Staralili erst dann ein wenn es nicht mehr anders geht. Vorher brauche ich den Luftraum." Auch eine Masnahme die er nicht gerne einsetzen würde, aber anders würde es nicht gehen, er hätte es gerne vor den anderen geheim gehalten. Vorallem zu erklären woher er das hatte dürfte recht anstrengend werden. Aber naja extreme Situationen erfoderten extreme Masnahmen. Mit diesen Worten berührte er den dritten Ball, bei welchen er die obere Hälfte mit schwarz übermalt hatte, so dass er nun zur hälfte Schwarz und zur hälfte Weiss war. Innerhalb einiger Augenblicke Materiallisierte sich über ihnen in der Luft ein Aerodactyl, wobei es seine Anwesenheit sofort mit einem markerschütternden Schrei kund tat. "Darf ich vorstellen, das ist Styx." Mehr musste er dazu gar nicht sagen. So ein lebendes Fossil hatte vermutlich seinen eigenen Effekt, der weitere Worte unnötig machten. "Irgendwer irgendwelche letzte Fragen, oder ist etwas unklar?"


    OT: So ein weiteres Pokémon von Mikael ist enthüllt, eigentlich etwas das ich eher nicht wollte aber wir brauchen es als Ablenkung^^

    Die Allgemeine Meinung schien gegen das zu nahe zusammen zu kommen zu sein. Dabei wurden auch Gegenargumente genannt. Vermutlich konnte man beides machen es würde immer darauf ankommen was jetzt dann als nächstes Passieren würde. So schlug auch Amber vor wegen dem Jagdverhalten. Das Argument klang echt nice, auch wenn er nicht vermutete, dass das Wailord vor hatte sie zu essen. Aber naja man wusste ja nie. In den nächsten Augenblicken wurde alles ein wenig chaotisch. Zum einen hätte Mikael gerne noch was zu dem Plan von Amber gesagt, doch aus den äusseren Winkeln seines Blickes, als er das Wailord noch einmal musterte, stellte er fest, dass der Strudel schwächer wurde. Oder bildete er sich das nur ein?


    Jedenfalls in der nächsten Sekunde sah er das ein Anderes Problem am aufziehen war, das feindliche Boot bereitet schon die nächste Attacke vor, diese Mal sah diese jedoch anders aus die Kugel die sich an der Stelle bildte, versprach dafür garntiert eines, nass zu werden. Ungefähr im selben Augenblick, machte Jack die Meldung, und bestätigte so, dass Mikael nicht träumte. Denn aus diesem Albtraum wäre er gerne einfach aufgewacht. Inntert Sekundenbruchteile begannen Mikael's Gehirnzellen zu rattern, ein Zahnrad klickte im nächsten mühsam einen Ausweg suchend. Wenn er alleine gewesen wäre dann wäre er vielleicht aus der Situation heraus gekommen. So konnte das aber noch recht übel werden. Aber da war sie, die Lösung tauchte so leuchtend Klar im dunklen Schlamm der Gedanken auf, dass er sich frage, wie er es hatte übersehen können. Er hatte seinen Pokémon wieder. Ein Faktor der wie schmieröl wirkt und vollkommen neue Möglichkeiten eröffnete. Einige weitere sekundenbruchteile dauerte es bis er die rechte Hand zu seinen Bällen hatte schnellen lassen und vollkommen automatisiert den richtigen öffnete. Neben sich hörte er beinahe in Zeitlupe wie Cora versuchte die eigenen Bordkanonen schussbereit zu machen. Die Tatsache, dass sogar Amber schneller war, oder zumindest weniger lange nachgedacht hatte nervte ihn, warum hatte er so lange gebraucht um das hinzubekommen? Doch ihr Plan war was er sah alles andere als solide. Eher ein Notrettungsplan. So katapultierte sich Farbeagle in die Luft und versuchte ein Schutzschild hinzubekommen, was sogar halbwegs klappte. Da Nyx die selbe Attacke auch konnte, wusste Mikael, dass die Ausführung seines Schülers nicht perfekt war, aber nachdem die Aquawelle abgeschwächt wurde, reichte das Schild aus, um keinen grösseren Schaden anzurichten.


    Neben sich sah er wie Amber sich das T-shirt zurechtknotete, und an ihrer Körperhaltung konnte man merken, dass sie recht kurz davor war zu springen. Nicht gerade die Strategie die er empfehlen würde, aber er kannte die Situation gut genug, er hätte das gleiche vermutlich auch gemacht. In der Zwischenzeit hatte sich das kleine Stollunior mit dem Namen Nyx neben Mikael materialisiert. Wobei es nicht wirklich erfreut über die Situation waren in der sie sich befanden. Zu viel Wasser zu wenig Felsen oder Höhlen. Doch da musste es durch. Jetzt war vorallem die Frage, was sie machen sollten. Denn vermutlich wäre das nicht die letzte Attacke gewesen die sie abbekommen würden. Zum Glück jedoch war diese nicht auf die restliche Gruppe mit den Schwimmern gezielt. So konnten sie vielleicht sogar was positives daraus schlagen. Ohne gross weiter zu überlegen, wandte er sich an Cora: "Gute Idee mit dem abschwächen, nice done." So wie es aussah würde sich Amber eh nicht aufhalten lassen, und an ihrer Stelle zu gehen würde auch wenig bringen. Denn wenn er unterdessen auf seiner Reise etwas gelernt hatte, dann war es, dass Frauen extrem unrational handeln sobald ein bestimmter Schwellenwert überschritten war. Darum war es vermutlich besser, wenn er über dem Wasser bleiben würde, und sie dann wieder an Bord holen würde. Doch ihr Hauptproblem würde das nicht lösen, vielleich hatte Cora ja ne Idee, weil Mikael würde sein Boot verteidigen können. Von dem her könnte er unter Umständen sogar ein Ablenkungsmanöver leiten. Das Problem war nur er hasste Selbstmordkommandos und das hier war definitiv eines dieser. Dementsprechen erfreute ihn der Gedanke daran nicht so sehr. Doch was besseres fiel ihm in der Situation nicht ein. "Cora hast du eine Idee? Weil ich kann mit Nyx das Boot hier schützen aber mehr nicht." Man konnte an seiner Stimme hören, dass er den folgendne Vorschlage nicht mochte. Dennoch sprach er ihn aus: "Und wenn es unbedingt sein muss ein Ablenkungsmanöver einleiten." Mehr wollte er dazu nicht sagen, denn das Feuer weiter auf sich zu ziehen würde den anderen vermutlich den Arsch retten. Aber naja er hatte halt gegen ein Ding zu kämpfen, gegen das er von anfang an keine Chance hatte auf diesem Terrain. Wobei wie hiess es doch so schön man wuchs mit der Herausforderung, und wenn das stimmen sollte, dann war er vermutlich bald einer der Besten die je gelebt hatten, dachte er sich sarkastisch.


    OT: Ein wenig verspätet aber naja wird schon passen^^

    Der Blick war nicht fair von Amber, auch wenn sie gewusst hätte, dass er es eigentlich wenig ihr lernen wollte, war der skeptische Blick nicht gerade so nett. Dennoch nahm er ihn auf, und machte was man in solchen Situationen am besten machte, gar nichts. Sie besprachen sich kurz und scheinbar hatte Mikael recht Eindruck bei dem kleinen Farbeagle hinterlassen, denn beinahe augenblicklich antwortete dieser und Amber bestätigte ihm, dass er einen Unterstützer gefunden hatte. Als sie jedoch hustete, tratt ein eher besorgter Blick in seine Augen. Wobei es weniger ein ernsthaftes Besorgt war, eher eines das man einem Kind schenkte, wenn es auf den nassen Steinen herumsprang ohne passendes Schuhwerk und kurz davor war auszurutschen. Mit einem sanften lächeln, sprach er ihr noch zu: „Dann schone deinen Hals ein wenig, ich glaube du wirst ihn bald wieder brauchen.“ Wobei er noch ein aufforderndes, neckendes Zwinkern anfügte. Sie musste ja nicht jetzt schon wissen was er mit ihr geplant hatte, sollten sie die nächste Stadt noch vor dem Morgen erreichen.


    Jetzt musste er allerdings seine Aufmerksamkeit wieder einer anderen Person widmen. Denn Cora schien nicht wirklich gut gelaunt zu sein. Ihre Beschwerde über seinen Plan bezüglich des Tauchens beliess er einmal auf sich, hätte er geantwortet, wäre es sicher falsch rübergekommen. Deshalb beliess er es lieber auf sich. Immerhin konnte er verstehen weshalb sie so aufgekratzt war. Und das sie aktuell grössere Probleme hatten, da stimmte er ihr vollkommen zu. Als nächstes warf sie ihm seinen Gürtel wieder zu, der zwar ein wenig nass war, aber naja da war er selber schuld. Jedoch tat es gut seine Partner wieder an seiner Seite zu haben. Mit ein paar schnellen Handgriffen befestigte er das Kleidungsstück an seiner Hüfte, es sass dort zwar locker, aber immerhin war es wieder dort, und das er ihn nicht verlieren würde, dafür würde er schon sorgen. Dennoch konnte er dem Gefühl der Ruhe nicht widerstehen. Es fühlte sich einfach richtig an, und nun wusste er hatte wieder mehr Möglichkeiten, und das war definitiv ein gutes Gefühl. Doch viel Zeit blieb ihm nicht wirklich sich zu freuen, denn schon ein paar Augenblicke später musste er seine Aufmerksamkeit wieder auf Cora richten.


    Aufmerksam hörte Mikael ihren Erklärungen zu, oder sollte man es eher Gedanken nennen? Der unterschied war schwer zu sehen. An sich hatte sie es recht gut getroffen, die Gruppe zu lähmen indem man sie in Panik versetzte und unkoordiniert werden liess war an sich keine schlechte Taktik und aktuell schien sie auch zu funktionieren. Von dem her musste man dagegen was machen, und dazu war nun mal reorganisieren das Beste. Jedenfalls liess er sich ein paar Sekunden Bedenkzeit, immerhin durfte er so viel schon erwarten, bevor er in einem eher ernsten Tonfall Cora ansprach: „Ich bin deiner Meinung das reorganisieren das Beste wäre.“ Soweit konnte er ihr recht geben, „jedoch sehe ich es nicht so weil wir dann nicht auf die einzelnen Ziele herunter gebrochen werden können, sondern eher weil wir dann besser aus der Konfliktzone raus kommen.“ Es brauchte viel bis Mikael zugab, dass sie keine Chance hatten, aber hier war das definitiv der Fall. Weshalb er noch immer eine kampflose Variante bevorzugte. Denn die wahre Stärke lag darin, seinen Gegner einzuschätzen nicht einfach immer der Stärkste zu sein. Eigentlich hätten sie an dieser Stelle kehrt um machen müssen und verschwinden, was vielleicht nicht mal die schlechteste Idee war. Nach ein paar weiteren Sekunden, begann er seine Gedanken laut auszusprechen: „Was hältst du von der Idee, wenn wir alle aus dem Strudel raus sind, und alle Schiffe wieder halbwegs Seetüchtig, eine Meile oder zwei nach Osten fahren, und dann von da aus wieder in Richtung Süden weiterziehen?“ So könnten sie das Ungetüm umfahren, und würden lediglich eine oder zwei Stunden verlieren. Wobei ihm gerade auffiel das er Sarah schon ne weile nicht mehr gesehen hatte. Leicht erstaunt, dass sie noch nicht schreiend oder weinend zu hören war, fragte er kurzerhand einfach Cora: „Weisst du wo Sarah eigentlich ist?“


    OT: Sie wird sich daran gewöhnen müssen^^