Beiträge von 3-Steps-Beyond

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Verarscht wird man von Spielen nie, kommt es zu einer Verkettung unglücklicher Umstände, ist es schlichtweg Pech oder schlechtes Balancing seitens des Entwicklers...
    Sich verarscht zu fühlen ist natürlich etwas ganz anderes, sei es jetzt weil man einem Shiny begegnet und keine Bälle hat, das Zeitlimit scheinbar zu knapp bemessen ist oder ein Bossgegner kurz vor seinem Ableben einen Angriff auspackt, der euch auf die Bretter schickt und auf direktem Wege zum GameOver-Screen bringt. Ist natürlich alles ärgerlich und man schiebt es gerne auf die Entwickler ab, obwohl es in den meisten Fällen einfach an der eigenen Unachtsamkeit oder mangelndem Geschick liegt.


    Im Gegensatz dazu denken sich wohl die wenigstens, dass die Entwickler einem eine Freude machen wollten, wenn man eine Glückssträhne hat und sich ganz problemlos durch Gegnerhorden kämpft und nebenbei noch den ein oder anderen seltenen Gegenstand abstaubt. In so einem Fall sind es natürlich immer die eigenen Fähigkeiten, die einem dazu verholfen haben ;).

    Bestes Gameplay
    -TES5: Skyrim
    -TLoZ Skyward Sword
    -Xenoblade Chronicles


    Beste Story
    -Portal 2
    -Tales of the Abyss
    -Xenoblade Chronicles


    Beste Optik
    -Uncharted 3
    -Battlefield 3


    Bester Sound
    -Xenoblade Chronicles


    Bester Online-Multiplayer-Titel
    -Mario Kart 7
    -FIFA 12


    Bestes PC-Spiel
    -Portal 2
    -TES5: Skyrim


    Bestes Wii-Spiel
    -Xenoblade Chronicles
    -TLoZ: Skyward Sword


    Bestes PS3-Spiel
    -Uncharted 3


    Bestes Nintendo DS-Spiel/Bestes Nintendo 3DS-Spiel
    -Tales of the Abyss
    -Mario Kart 7


    Bestes Downloadspiel oder DLC (PSN, XBLA, WiiWare, VC, DSiWare, PC)
    -Metroid 2
    -TLoZ: Links Awakening


    Größte Überraschung
    -Xenoblade Chronicles


    Größte Enttäuschung
    -Super Mario 3D Land


    Meisterwartetes Spiel 2012
    -Mass Effect 3
    -KH DreamDropDistance

    Vor dem Tod nein, von dem Sterben ja.


    Ich bin der Ansicht, dass man im Tod in den Zustand zurückkehrt, in dem man sich auch vor dem Leben befunden hat: dem Stadium der Nicht-Existenz.
    Es ist natürlich relativ schwer, sich davon zu Lebzeiten ein Bild zu machen, da das eigenen Vorhandensein - zumindest auf mentaler Ebene- Voraussetzung
    ist um sich etwas vorzustellen. Der beste Vergleich ist in meinen Augen noch der mit einem tiefem traumlosem Schlaf. Schläft man nämlich ohne zu träumen,
    ist man sich weder der Tatsache, dass man schläft, noch der eigenen Existenz vollends bewusst. Und dort liegt auch das Kernproblem; ich denke, dass viele
    Menschen sich einfach davor fürchten, dieses "Nichts", wie auch immer man es sich vorstellen mag, mitzuerleben und das bis in alle Ewigkeit. Eine solche
    Vorstellung ist natürlich sehr verstörend, aber ich selbst kann mir einfach nicht vorstellen, dass der eigene Verstand unabhängig vom Körper überhaupt
    weiterexistieren kann.


    Das Sterben ist wiederum eine ganz andere Sache. Nicht nur, dass der Vorgang des Sterbens nur in den wenigsten Fällen absolut schmerzfrei vonstatten
    geht, hinzu kommt noch, dass ich es mir äußerst grausig vorstelle zu spüren, wie man sich allmählich vom Irdischen Dasein löst und das bei mehr oder minder
    vollem Bewusstsein.


    Ist natürlich alles nur mein persönlicher Standpunkt.

    Ich werde es wohl (mal wieder) ansprechen, dass Nintendo ihre Hauseigenen Spieleserien so gut wie nicht verändern und beinahe inzestuös mit ihren Ressourcen umgehen. Ich finde das genau so schlimm wie, dass jedes jahr ein "neues" Call of Duty wo auch nix verändert wird.


    Stimmt schon, Nintendo hat schlichtweg Angst, dass sie ihre Fans verschrecken, wenn sie das Konzept von Serien wie Mario und Zelda zu sehr abändern.
    Metroid, das in Japan ja bekanntlich nicht so der Renner ist, haben sie interessanterweise an Retro Studios und später Team Ninja abgegeben und auf
    diesem Weg eine Reihe an Titeln bekommen, die nicht nur ebenfalls hervorragend sind, sondern auch ein - innerhalbs des Genres - abgewandeltes Konzept
    haben. Zum Glück scheinen sie daraus gelernt zu haben, da eines der neuen Zeldas ja angeblich von den Retro Studios mitentwickelt wird.


    Du hast No More Heroes vergessen ;D


    Ist aber kein Exklusiv-Titel ;). Naja, MH3 ja in naher Zukunft auch nicht mehr.
    Aber stimmt schon, mit Spielen wie der RE4-Version, Okami oder eben No More Heroes ist man auch auf der Wii gut bedient.

    Was die Bücher so bedrückend und gleichzeitig fesselnd macht, ist die Tatsache, dass die Thematik nicht sonderlich weit hergeholt ist.
    Gladiatorenkämpfe - und die Hungerspiele sind nichts anderes als ausgeweitete Gladiatorenkämpfe - sind nichts neues und wurden bereits
    in der Antike genutzt um die breite Masse nach dem Motto "Brot und Spiele" zu unterhalten. Gleichzeitig festigt es ein Regime natürlich,
    wenn evtl. Gegner in den eigenen Reihen dadurch verschreckt werden, dass "Staatsfeinde" wie Juden, Christen oder Konkurrenten um
    die Macht in der Arena ein, gelinde gesagt, unschönes Ende durch Scheiterhaufen und Raubtiere finden.


    In "Die Tribute von Panem" noch etwas extremer dargestellt, da die Betroffenen Kinder und Jugendliche sind. Und wenn Eltern, Verwandte
    und Freunde tatenlos dabei zusehen müssen, wie die Opfer dazu gezwungen sind sich gegenseitig niederzumetzeln nur um zu Überleben,
    hinterlässt das tiefe Narben. Und dass Menschen, die nicht in der Lage sind ihre eigenen Kinder vor so etwas zu bewahren und dadurch ge-
    zeichnet sind, nicht unbedingt effektive Rebellen abgeben sollte sich von selbst verstehen. Hinzu kommt, dass viele Menschen einfach aus
    Furcht untätig bleiben. Denn wenn eine Regierung schon Kindern solche Grausamkeiten antut, wie verfährt sie dann erst mit Erwachsenen?


    Und der Voyeurismus Außenstehender, die an solchen Brutalitäten Gefallen finden, ist (leider) auch nichts, was sich die Autorin aus den Fingern
    gesaugt hat. Das spiegelt sich unter anderem in den Eingangs erwähnten Gladiatorenkämpfen wider, aber auch in den fast schon zelebrierten
    Hinrichtungen der gesamten Menschheitsgeschichte. Wenn man ganz extrem sein will, kann man auch Formate wie DSDS dazuzählen, finde ich
    persönlich aber dann doch etwas überspitzt.

    Es ist immer leicht gewaltverherrlichende Medien wie die verrufenen "Killerspiele" oder eben Horrorfilme für die Taten von Amokläufern verantwortlich
    zu machen um sich nicht damit auseinanderzusetzen, dass die eigentlichen Gründe im sozialen und gesellschaftlichen Umfeld selbst liegen. Dabei möchte
    ich natürlich nicht anzweifeln, dass entsprechende Videospiele und Fernseh-/Kinostreifen durchaus eine Rolle spielen, aber eben nur eine untergeordnete.


    Menschen, die -aus welchen Gründen auch immer- Gewaltfantasien gegen andere entwickeln, fühlen sich in vielen Fällen zu solchen Medien hingezogen, da
    sie so ihre Vorstellungen auf virtueller Ebene in einem gewissen Maß ausleben können ohne Aufmerksamkeit zu erregen oder bestraft zu werden. In einigen
    wenigen Fällen sinkt durch die dauerhafte Berieselung auch die Hemmschwelle für Gewalt im alltäglichen Leben, und bei einer handvoll Personen entlädt sich
    irgendwann alles in Taten wie in Erfurt oder Winnenden.


    Dass solche Ereignisse durch ein Verbot - man gehe zumindest theoretisch davon aus, dass man wirklich keinen Zugang zu entsprechenden Medien bekommt-
    zu verhindern gewesen wären, bezweifle ich aber. Vielleicht hätte es länger gedauert, da bewusst erlebte Gewalt nicht etwas alltägliches gewesen wäre,
    vielleicht wäre es aber auch schon früher passiert, weil die Möglichkeit fehlt sich "abzureagieren".


    Fakt ist, dass es bereits in der Vergangenheit Personen wie Garavito oder H. H. Holmes gab, die Hundertschaften von Menschen umgebracht haben oder derart
    grausige Tötungsmaschinerien entwickelt haben, die selbst Splatter-Reißer wie Saw und Hostel alt aussehen lassen. Und das ganz ohne den Einfluss der Medien.

    Xenoblade Chronicles ~Wii
    Göttliches Spiel, darauf lass ich nichts kommen, mein ganz persönliches Game of the Year 2011, da kommt ein Zelda SS oder TES5 einfach nicht ran.
    Nach meinem ersten, gut 80-stündigen, Durchlauf Mitte Oktober hab ich mich vor knapp zwei Wochen wieder dran gesetzt, kein New Game+ sondern
    ganz von vorne, diesmal aber mit möglichst allen Quests, wobei mir sicher die eine oder andere zeitabhängige Aufgabe durch die Lappen gehen wird.
    Bin gerade bei 30 Stunden und stehe kurz vor der Gefängnisinsel, die Story schafft es sogar beim zweiten Durchspielen noch mehr oder weniger Spannung
    aufzubauen und dass obwohl die eigenen Charaktere mit wenigen Ausnahmen doch recht klischeehaft geraten sind.


    Metroid Prime 1 - Triology Version ~Wii
    Eigentlich schlimm, ich habe das Spiel schon seit Weihnachten 2009 und spiele immer meine ein-zwei Tage daran, bevor mir irgendetwas dazwischen kommt
    und ich es für Monate links liegen lasse. Diesmal klappts aber hoffentlich, ist nämlich wirklich ein episches Spiel. Momentan bin ich an dem Punkt, an dem man
    den Gravity Suit bekommt und -leider Gottes- flacht die Motivation schon wieder ein wenig ab, da die Unterwasserpassagen einfach unglaublich dröge sind.
    Aber ich versuch mich ranzuhalten, bis zum nächsten Gebiet sollte es ohnehin nicht mehr weit sein.

    Zitat

    ch denke Nintendo hat sich mit dieser Bewegungsteuerung einfachsehr anfällig für Casualspiele gemacht


    Die Bewegungssteuerung und die entsprechenden Casual-Games der Sorte WiiFit und Co dienen schlichtweg dazu Personengruppen anzusprechen, für
    die Videospiele zuvor ein rotes Tuch waren; das ist alles ganz gewollt. Und wie die Verkaufszahlen zeigen, war das wirtschaftlich gesehen auch absolut
    richtig. Da kann man als Core-Gamer stänkern wie man will, dass die Wii letzten Endes die gewinnbringendste Konsole war und teils immer noch ist,
    kann niemand leugnen. Und in erster Linie geht es bei dem ganzen auch für Nintendo in erster Linie um den Profit.


    Darum finde ich es auch immer wieder recht amüsant, wenn die Wii einmal mehr von dem ein oder anderen Fanboy als Schund abgestempelt wird. Betrachtet
    man es nämlich möglichst objektiv, erkennt man, dass Nintendo etwas geschafft hat woran Sony und Microsoft kläglich gescheitert sind: den aktuellen Zeit-
    geist zu treffen.


    Ansonsten, die Wii hat eben ihre 15-20 großen Titel, von den Mario Galaxys, über Metroid Prime 3 und Other M bis hin zu den beiden Zeldas und Multiplayer-
    Titeln wie SSBB und Mario Kart. Sucht man nach Third-Party Games wird es schon schwerer, außer Monster Hunter und Xenoblade Chronicles -wobei Monolith
    Software im Grunde zu Nintendo gehört- fällt mir aus dem Stegreif gerade nichts großes ein. Dafür sind diese Games auch allesamt Exklusiv-Titel, sodass sich
    der Kauf der Wii imo alleine schon wie Meisterwerke wie diese lohnt. Natürlich gibt es Leute, denen die kindliche Aufmachung eines Marios oder Zeldas nicht zu-
    sagt, die Qualität kann man ihnen aber trotzdem nicht absprechen.


    Im Gegensatz dazu habe ich auch eine Playstation 3 zusammen mit Games wie Final Fantasy XIII, Uncharted oder God of War III und vielmehr, was mich da locken
    würde, gibt es auch nicht, da viele Sachen wie Mass Effect und TES auch für PC zu haben sind. Müsste ich mich also zwischen einer der beiden Konsolen entscheiden,
    würde ich ohne viel Aufhebens die Wii wählen.