Beiträge von 3-Steps-Beyond

chomp mit rauhaut im ou ist unsinn, die trait war ist nur einer von vielen faktoren, die die verschiebung
ins uber rechtfertigen.

BW Uber: chomp und blaziken sind im uber optimal aufgehoben, darüber muss imo auch nicht mehr diskutiert werden,
wurde schließlich bereits oft genug durchgekaut. es ist bereits schwer genug sich im ou behelfsmäßig gegen alle
einigermaßen häufigen sachen abzusichern, da braucht man nichtzwei solche kandidaten, aus denen das metagame
an sich keinerlei nutzen zieht. in sachen arceus enthalte ich mich, da mir in dieser hinsicht noch die erfahrung im
tier fehlt.

BW OU: voltolos ist grenzwertig, sowohl np sets, als auch prio tw sind recht gefährlich, jedoch ist das teil prinzipiell
einfach leichter zu umspielen alssandhai und gockel ( je nach set scarfer bzw. ferro/ttar oder gliscor). hilft außerdem
dank prankster offensive zumindest ein wenig auszubremsen, sodass es imo fürs erste bleiben kann.

BW UU: kyurem und mew in diesem tier sind ohnehin ein witz. ein vieh mit dme besten stab im spiel sowie 130 base auf
beiden angriffswerten und auch anderweitig guten stats? eines der vielseitigsten mons überhaupt mit durchgehenden
100 basestats? mehr gibts dazu eig nicht zu sagen. ansonsten die üblichen verdächtigen, wobbufet, staraptor und vulpix.
auch dazu wurde eig schon genug gesagt. abgesehen davon sind celebi, zapdos und deoxys-d mitunter testwürdig, bis
jetzt ist mir persönlich aber keines der drei als allzu gefährlich aufgefallen.

Panferno, seines Zeichens flammender Kampfkünstler und affiger Albtraum aller Stallteams, trat mit Generation 4 vergleichsweise spät auf die Bildfläche des strategischem Spiels, konnte die Herzen der Battler aber dennoch dank seiner genialen offensiven Fertigkeiten im Sturm erobern. Schon in den Kindertagen von DP bestach der Feueraffe durch sein Ränkeschmied-Set, mit dem er sich, dank seines Kampftypen, neben Jirachi und Porygon-Z zu den wenigen speziellen Sweepern zählen konnte, die in der Lage waren das übermächtige Heiteira in die Knie zu zwingen. Panfernos geboostete Angriffe erwiesen sich sogar als dermaßen vernichtend, dass sie mit defensiven Giganten wie Suicune und Garados kurzen Prozess machen konnten, sodass Stallteams gezwungen waren sich mit Tentoxa einen Konter aus dem UnderUsed zu beschaffen um nicht sang- und klanglos unterzugehen. Aber auch gegen offensiv ausgelegte Teams wusste der Schimpanse sich zu beweisen. zwar war das Einwechseln aufgrund von Panfernos in dieser Hinsicht unvorteilhaften Typen mitunter problematisch, sobald der Affe aber im Spiel war, fanden sich angriffsbasierende Teams oft in der Bredouille: kaum ein Sweeper konnte sich dem feurigen Karatekämpfer entgegenstellen um nicht mindestens einen 2HKO zu riskieren.

Mit Erscheinen von Platin brachen jedoch düstere Zeiten für den Affen an: der Psychodrache Latias stieg aus dem Olymp des Uber herab um das Standardmetagame aufzumischen, ein Schlag von dem sich viele Pokemon und besonders Panferno für lange Zeit nicht erholen konnten. In Latias fand der Feuerprimat letztlich seinen Meister, ihre enorme Sp.Verteidigung, Resistenz gegen beinahe jede von Panfernos üblichen Attacken und der geringfügig höhere Initiative in Kombination mit tödlichen Attacken wie Surfer und Draco Meteor beförderten den Affen schnell ins Abseits. Varianten mit Ränkeschmied verschwanden in der Versenkung und Sets mit vier Angriffen, häufig mit Kehrtwende als Grundbaustein um Latias annehmbaren Schaden zuzufügen und zu einem passenden Konter zu wechseln, setzten sich durch. Aber auch als der Drache viele Monate später seinen Kurzausflug ins OverUsed beendete, konnte Panferno nicht so recht an seine alten, ruhmreichen Tage anschließen: für viele Teams waren inzwischen Heatran und Lucario die Feuer respektive Kampfpokemon ihrer Wahl, da sie mitbrachten was Panferno so oft fehlte: Resistenzen gegen viele gefährliche Typen wie Drache und Geist. Nichtsdestotrotz war der Affe immer noch ein gefährliches Pokemon, auf das jedes Team eine Antwort parat haben musste.

Mit Generation 5 sahen bereits viele Panferno endgültig in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, neben Latias und Latios, die sich wieder mal im OverUsed eingenistet hatten, hat die neueingeführte Traumwelt Lohgock, den Kampfgockel aus der dritten Generation und seit jeher ärgsten Rivalen Panfernos, mit der genialen Charakteristik Temposchub gesegnet, mit der es den Affen nun endgültig ausstechen konnte. Inzwischen hat sich jedoch auch Lohgock aus dem Standardmetagame verabschiedet, sodass Panferno nun wieder zeigen kann, dass es immer noch zu den offensiv besten Pokemon gehört.

Panfernos Typ beschert ihm auf der offensiven Seite mit Feuer und Kampf zwei hervorragende STABs, besonders erwähnenswert ist hierbei die Fähigkeit jedes der dominanten Stahlpokemon sehr effektiv zu treffen. Defensiv ist die Kombination von Feuer und Kampf leider weniger gut zu bewerten, zwar nimmt Panferno dank seines Zweittypen im Gegensatz zu den meisten anderen Feuerpokemon nur neutralen Schaden von Tarnsteinen, jedoch wiegen besonders die Anfälligkeit gegen Wasser und Boden schwer. Auch die Schwächen gegen Psycho und Flug sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, da beiden Typen durch neue Attacken wie Akrobatik, Orkan und Psychoschock in der fünften Generation neues Leben eingehaucht wurde. Dem gegenüber stehen sechs Resistenzen, von Feuer, Eis, Stahl, Unlicht und Pflanze nimmt der Affe nur die Hälfte des eigentlichen Schadens, von Käferattacken sogar nur ein Viertel. Obwohl dies auf den ersten Blick alles andere als schlecht erscheinen mag, kann Panferno aufgrund seiner bestenfalls durchschnittlichen Defensivwerte nur selten in starke Angriffe der oben genannten Typen einwechseln, einzig gegen die verschiedensten Erstschlagattacken wie Tiefschlag, Patronenhieb und Eissplitter erweisen sie sich für nützlich. Ebenfalls zu bemängeln ist, dass Panferno neben Tarnsteinen auch von Giftspitzen und Stachler in Mitleidenschaft gezogen wird, was seine Lebensspanne noch weiter herabsetzt und seine Sweeperqualitäten mitunter stark einschränkt.

Die für jeden Feuerstarter charakteristische Fähigkeit. Leider ist es durch Panfernos Fragilität und Anfälligkeit gegen jedweden passiven Schaden schwer diese Fähigkeit gezielt einzusetzen, sodass der Affe nur selten in den Genuss verstärkter Feuerattacken kommt.

Zwar profitiert Panfernos wichtigster Kampf-STAB Nahkampf nicht von dieser Fähigkeit, jedoch kann es mithilfe diverser anderer Attacken aus seinem Movepool Nutzen daraus ziehen. Besonders erwähnenswert sind hier seine Erstschlagattacken Tempohieb und Vakuumwelle, sowie die physische Feuerattacke Feuerschlag.

Bei Betrachtung von Panfernos Statuswerten sticht auf den ersten Blick, keine der Zahlen ins Auge, Angriff und Sp.Angriff sind gut, jedoch nicht so berauschend wie man es sich von einem Sweeper der Extraklasse erhofft hätte. Auch die Initiative ist mit 108 Basispunkten gut bemessen, zeiht jedoch gegen eine Vielzahl häufiger Pokemon wie Gengar, Latios und Latias, sowie die beiden ursprünglichen Dschinns den kürzeren. Kraftpunkte und die Verteidigungswerrte sind etwas dürftig, jedoch noch einigermaßen annehmbar. Es erschließt sich also nicht sofort, warum Panferno dermaßen berüchtigt ist.

Beschäftigt man sich letztlich eingehend mit dem Movepool des Feueraffen, so sollte man jedoch spätestens jetzt feststellen, weshalb Panferno zu den gefährlichsten Pokemon überhaupt gerechnet werden kann: sowohl physisch, als auch speziell stehen im alle Wege offen. Auf der einen Seite kann der Affe mit dem verheerenden Nahkampf aufwarten, der durch Steinkante und einem Feuer-STAB nach Wahl, entweder dem stärkeren Flammenblitz oder dem weniger riskanten Feuerschlag, optimal ergänzt wird. Hinzu kommen diverse Lückenfüller wie der bedingt strategisch nutzbare Donnerschlag, die Erstschlagattacke Tempohieb und der Scout-Move Kehrtwende. Den wichtigsten Boostmove stellt ihm physischen Spektrum Schwerttanz da, mit dem der Kampfaffe seinen Angriffswert innerhalb einer Runde verdoppeln kann. Auf der anderen Seite finden sich Feuersturm und Flammenwurf als die wichtigsten STABs, sowie der ähnlich starke, aber an Genauigkeit unzureichende Fokusstoß. Andere nennenswerte Attacken sind Strauchler, Vakuumwelle und die obligatorische Kraftreserve, meist vom Typ Eis. Für spezielle Sets ist meist der Boostmove Ränkeschmied, das Gegenstück zu Schwerttanz, der Grundbaustein. Abgesehen davon verfügt Panferno auch über einige andere gut nutzbare Attacken wie Tarnsteine, Mogelhieb und Verhöhner, sodass der Affe enorm vielseitig einsetzbar ist.

Während der gemischte Angreifer in der letzten Generation gerne noch mit drei speziellen Attacken gespielt wurde, hat sich die physischere Variante spätestens mit Einzug von Schwarz und Weiß endgültig durchgesetzt. Hitzekoller dient diesem Set als Feuer-STAB und wird Feuersturm vorgezogen, da der 20 Punkte höhere Basisschaden aufgrund des niedrigen Investments in Sp.Angriff durchaus ausschlaggebend sein kann. Nahkampf nutzt den physischen Angriff optimal aus und kann eine Vielzahl von Pokemon ohne Resistenz enorm hart treffen. Auf den letzten beiden Moveslots lässt sich jede Attackenkombination gut spielen: Kehrtwende ermöglicht Panferno den gefürchteten Drachenzwillingen und Starmie eins auszuwischen, sowie das gegnerische Team auch anderweitig aufzudecken und zu den entsprechenden Kontern wechseln zu können. Strauchler ist die erste Wahl gegen schwergewichtige Vertreter der Typen Wasser und Boden, prominente Beispiele dafür sind Suicune und Hippoterus. Steinkante zielt wiederum auf allerlei gefährliche Flugpokemon ab, besonders auf jene mit Feuerresistenz wie Garados und die Flugdrachen Dragoran und Brutalanda. Die letzte Option ist Tempohieb, ein STAB mit Erstschlag, der hauptsächlich gegen das omnipräsente Stalobor ist, sich aber auch anderweitig als durchaus nützlich erweisen kann. Die EV-Verteilung gestaltet sich bei diesem Set denkbar einfach, der physische Angriff wird maximiert um Nahkampf zu einer vernichtenden Attacke zu machen, die maximale Initiative und das entsprechende positive Wesen, erlauben es dem Affen mit den legendären Huftieren hinsichtlich der Geschwindigkeit gleichzuziehen. Die verbleibenden 4 Punkte werden in den Sp.Angriff gesteckt, sodass Hitzekoller und anderweitige spezielle Attacken geringfügig verstärkt werden. Als Item ist hier ein Leben-Orb zu empfehlen, da Panfernos nicht wirklich astronomische Angriffswerte den Kraftschub durchaus vertragen können.

Ein weiteres Überbleibsel der alten, glanzvollen Zeiten des Flammenschimpansen. Ränkeschmied erlaubt es dem Affen seinen Sp.Angriff von einem Zug auf den anderen zu verdoppeln und somit seinen Gegnern im buchstäblich die Hölle einzuheizen. Feuersturm ist der Hauptangriff dieses Sets, der nach einem Boost selbst resistente Pokemon wie Brutalanda mit einem Treffer besiegen kann, solange Tarnsteine auf dem Feld liegen, von den meisten anderen Gegnern ganz zu schweigen. Als nächstes findet sich der zweite STAB, Fokusstoß profitiert ebenfalls von Ränkeschmied und macht mit dahergelaufenen Gestein- und Wasserpokemon wie Heatran, sowie Relaxo und sogar Heiteira kurzen Prozess. Nahkampf mag zwar auf diesem Set sinnlos erscheinen, jedoch kann dieser Angriff mit optimaler Trefferquote aufwarten und trifft viele der eben genannten Pokemon ebenfalls hart. Als letztes hat man die Wahl zwischen Strauchler und einer weiteren Prioritätsattacke: Strauchler ist besonders mit Nahkampf zu empfehlen, um Wassertypen dennoch trotzen zu können und ist bei jeder Attackenzusammenstellung die einzige Möglichkeit Apoquallyp besiegen zu können und Garados hart genug zu treffen. Vakuumwelle macht im Gegenzug vielen schnelleren, möglichst geschwächten Pokemon den Garaus. Auch hier sind die EVs typisch für einen Sweeper: Initiative und Sp.Angriff werden maximiert, die restlichen 4 Punkte in einen der Abwehrwerte oder, falls Nahkampf benutzt wird, in den Angriff gesteckt. Auch diesmal ist der Leben-Orb als Item nahezu Pflicht.

Das physische Gegenstück zum Ränkeschmied-Set, nicht minder gefährlich. Diesmal stockt der Kampfprimat seinen physischen Angriff auf, bevor er mit seinen Attacken zur Tat schreitet. Nahkampf und eine der physischen Feuerattacken lehren nach einem Boost beinahe jedem Gegner das Fürchten. Auf dem dritten Slot müsst ihr euch zwischen roher Kraft in Form von Flammenblitz greifen, womit ihr riskiert am Zusammenspiel von Wetter, Rückstoß und Auslegewaren frühzeitig zugrunde zu gehen, oder ihr greift zum schwächeren, aber sichererem Feuerschlag. Auch diesmal fordert die vierte Attacke eine Entscheidung zwischen Typenabdeckung und Erstschlag, Steinkante zieht alte Bekannte wie Brutalanda und Garados arg in Mitleidenschaft, während Tempohieb dem ein oder anderen schnelleren Gegner zusetzt.

Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Sets des Affen, konzentriert sich diese Variante mehr darauf Lücken in die Defensive des gegnerischen Teams zu schlagen, die andere Sweeper im späteren Verlauf des Kampfes ausnutzen können. Auch diesmal sind die Attacken recht selbsterklärend, Nahkampf und Feuerschlag/Flammenblitz sind der Dreh- und Angelpunkt des Sets, da sie durch den erhöhten Angriff einen Großteil des OU-Metagames mit ein bis zwei Treffern besiegen können. Hier ist Flammenblitz jedoch meist die bessere Alternative, da die zusätzliche Angriffskraft gegen diverse Pokemon wie Skorgro vonnöten ist, daher ist auch ein hartes Wesen alles andere als eine schlechte Wahl. Kehrtwende ist die offensichtliche Scoutingattacke, die gleichzeitig eure beste Waffe gegen Latias und Latios, die selbst mit defensiveren Sets ernsthaften Schaden nehmen. Steinkante stutzt einmal mehr diversen Drachen und Seeschlangen die Flügel und Tempohieb ist ein weiterer, durch den Angriffsboost sehr nützlicher, Erstschlagangriff.

Abgesehen von den bereits genannten Sets, kann Panferno auch diverse andere Aufgaben erfüllen. Ein Wahlglas-Set bestehend aus Feuersturm/Hitzekoller, Strauchler/Vakuumwelle, Fokusstoß und einer Kraftreserve, wahlweise Eis oder Elektro, ist durchaus eine Überlegung wert, aufgrund der niedrigen Trefferquoten der STABs jedoch meist nicht so lohnend wie dessen physisches Pendant. Auf den meisten Sets können die eben genannten Kraftreserven auch ein Zuhause finden, sofern ihr euch gegen Garados oder Brutalanda/Dragoran absichern wollt, gleiches gilt für Donnerschlag. Außerdem kann Panferno Tarnsteine auslegen und besitzt mit Tagedieb eine Erholungstechnik, jedoch bieten die Sets dafür meistens einfach nicht genug Raum.

Wieder einmal ist es kein leichtes diesen gefährlichen und vielseitigen Sweeper zu kontern, jedoch sticht eine Handvoll Pokemon hervor, die sich recht sicher in die meisten Sets einwechseln lassen. Allen voran Latias und deren defensiv etwas schwächerer Bruder Latios, die mit Ausnahme von (Wahlband-)Kehrtwende von keinem der Sets etwas zu befürchten haben und mit ihren Drachen- oder Psychoattacken bzw. Surfer dem Affen keine Chance lassen. Ähnlich gut eignen sich die beiden Quallen Tentoxa und Apoquallyp, ersteres muss sich jedoch vor geboosteten physischen Angriffen in acht nehmen, während letzteres nicht gut auf Strauchler zu sprechen ist. Beide können jedoch durch Siedewasser/Surfer Panferno aus dem Spiel nehmen und Tentoxa ist zusätzlich in der Lage, die für den Karateaffen verheerenden Giftspitzen zu legen. Auch Flugpokemon mit Feuerresistenz wie Garados, Brutalanda und Dragoran, sowie diverse andere Wassertypen in Form von Starmie oder Suicune, können schnell zur Gefahr werden. Sie fürchten jedoch alle gestärkte Attacken vom Ränkeschmied- und Schwerttanz-Set oder können im Fall von Starmie aufgrund mittelmäßiger Abwehrwerte nicht sicher einwechseln.

Boostende Varianten werden von entsprechend starken Walls gestoppt, jedoch sind die Konter meist abhängig von den gewählten Attacken. Das Ränkeschmied-Set erweist sich dabei als am schwersten zu kontern, da selbst die mächtigsten speziellen Mauern daran scheitern. Defensivere Dragoran und Tentoxa sind neben den Drachenzwillingen wohl die besten Antworten, da sie problemlos einen Treffer einstecken können und im Gegenzug hart zuschlagen oder Attacken wie Donnerwelle wirken können. Ohne Strauchler gilt das gleiche für defensive Garados und Apoquallyp, während ohne Fokusstoß auch leichte Wasserpokemon wie Aquana eine gute Chance haben. Der Schwerttänzer ist geringfügig leichter zu handhaben, da defensiv starke Pokemon wie Hippoterus oder Suicune einen Treffer abkönnen, außerdem sind Pokemon mit Bedroher ein gewaltiges Hindernis für den physischen Booster. Besonders sicher ist Lahmus, gegen das Panferno kaum ankommen kann, während es sich im Gegenzug mit Beleberkraft und Tagedieb bei bester Gesundheit hält und mit seinen STABs ein Todesurteil für den Affen ausspricht. Abgesehen davon sind schnellere Pokemon ohne Schwäche gegen Panfernos Erstschlagattacken gut geeignet um die meisten Sets im Zaum zu halten, sofern sie sicher einwechseln können, Beispiele hierfür sind Voltolos, Boreos und Gengar, sowie die vielen Wahlschalnutzer.

Beim Wahlband-Set kommt es auf Prediction an, auch hier sticht Lahmus wieder hervor, da selbst Kehrtwende nicht allzu gefährlich ist. Auch Latias, Apoquallyp, Garados und Konsorten können in die meisten Attacken sicher einwechseln und den Gegner zum Switch zwingen.

Einer der größten Feinde des Feueraffen ist jedoch jede Form von passivem Schaden, Stachler und Tarnsteine, sowie Giftspitzen verkürzen seine Lebensspanne drastisch, gleiches gilt für Sandsturm und Hagel. Diese Faktoren erlauben es mitunter sogar Panferno alleine durch geschicktes Wechseln Einhalt zu gebieten.