SO! Ist ja ... fast am Wochenende. Wait. Es ist Wochenende. Nur ein anderes ... - egaaal. Das zählt. xd
Jaja, ich und mein Zeitmanagement, amazing. Aber zumindest hast du mir ganz viel zum Lesen gegeben, was mich absolut gefreut hat, hehe. Übrigens habe ich es auch geschafft endlich mal anzufangen mit Gucken! Und halleluja. Ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll mit Denken. Aber ich bin bislang nicht enttäuscht; es ist echt unglaublich interessant. Laut Netflix Einordnung bin ich am Anfang der zweiten "Staffel". Vermutlich bin ich auch echt basic, aber Alucard ist ... außerordentlich interessant. *hust.* Wobei ich auch Trevor und Sypha mag - vor allem die Kombi ist genial, haha. Aber allzu weit bin ich auch noch nicht und kenne entsprechend noch nicht viele Charaktere (aber ich glaube Isaac ist auch schon vorgekommen; bin mir grad nicht sicher). Aber die Drei sind gerade wenn man mit Castlevania anfängt eeeecht gut gewählt imo.
Und: Is it just me oder gibt der Bishop in "Staffel" 1 harte Claude Frollo-Vibes? xD
That being said - ich bin irgendwie bei »The Broken Prince« hängengeblieben. Na, wer hätt's erwartet nachdem ich grad davon sprach, dass ich Alucard bereits in den ersten drei Sekunden seines Erscheinens mochte. Manchmal bin ich irgendwie doch sehr berechenbar was fiktionale Charaktere angeht. Aber na ja. Ich mein, ich weiß bei weitem noch nicht viel über ihn, aber allein dein Werk zu ihm hier zeigt mir irgendwie, dass er ein sehr interessanter Charakter zu sein scheint, der- ... jia.
Tbh würde ich ihn einfach nur gern knuddeln, oof (wobei das nach dem Erlebten vermutlich nicht unbedingt die beste Idee ist. Aber ich denke du verstehst, was ich meine). Ich mein, das Thema des "Allein seins" und der "Unsterblichkeit" hatten wir ja schon zuvor mal angerissen, aber hier ist es nochmal auf andere Weise so deutlich hervorgehoben worden, dass ich ihm am liebsten einfach nur sagen möchte, dass er nicht allein ist. Dass es jemand gibt, der da ist. Der zuhört. Aber gleichzeitig bin ich nur ein Leser und nicht in der Welt inbegriffen und es klingt so, als wäre da wirklich niemand, der bei ihm ist auf Dauer. Urgh. Wie war das mit: Hey, Charaktere brauchen eines in diesem Fandom! Trauma! Ich brauch dringend fluff oder wholesomeness für ihn nach dem Werk. Er scheint mir nämlich irgendwie ein Charakter zu sein, der das verdient hätte. ;; Ich sehe es schon kommen. Ich übernehme das irgendwann mal in der Zukunft und schreibe 1 fluff Moment für ihn; schiebe ihm eine random Begegnung zu mit einem random Menschen oder bekannten Charakter und- ... wow, not me planing an oneshot rn, lmfao.
Völlig abseits von dieser Thematik, gibt es da ja auch noch eine gänzlich andere in diesem Werk. Bzw. mehrere. Ich hatte ja schon mal gesagt, dass ich es sehr gut finde, dass du solch harte Themen mit deinen Werken ansprichst. Und auch hier wieder: Damn. Also die Emotionen kamen unglaublich gut zur Geltung und auch die Umsetzung. Mostly waren es ja seine Gedanken, die man als Leser mitbekommen hat (deswegen wohl auch der Drang, ihn iwie compforten zu wollen ...), aber die hast du sehr gut dargestellt. Es hat sich vor allem auch gut gelesen; manchmal hat man ja das Problem das reine Gedanken-Werke schnell starr wirken oder das man da nicht wirklich einen roten Faden rein bekommt. War hier absolut nicht das Problem.
Insofern ist auch hier der Titel wieder gut gewählt. "Prince" ist vermutlich die Anlehnung an seinen Vater und "broken", well. Einerseits das es wohl nicht mehr wirklich etwas gibt, was seinen Status rechtfertigen würde und andererseits scheint auch das Erlebte ihn an einen Punkt zu bringen, an denen er genau das ist: broken. Ich mein in Anbetracht der ganzen Umstände ist das vermutlich auch mehr als verständlich. Es gibt eben immer nur ein gewisses Maß an "Dingen", die man selbst aushält und wenn das irgendwann überschritten wird, well. Bricht man. Traurigerweise ist es vermutlich wie Glas - man bricht und vlt. funktioniert man danach noch, aber man sieht es und es bleibt "kaputt".
Ja ... ein sehr düsteres Werk. Aber auch ein sehr Gutes. I mean, ich mag düstere Werke. Einfach weil man sich manchmal gut in sie hineindenken kann und auch über Dinge nachdenkt, vor denen man eventuell eher zurückschreckt sonst. Aber es ist mMn eben auch wichtig, dass man mit solchen Themen auseinandersetzt.
Bis zum nächsten Kommentar. <3
