Beiträge von blackrose13

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    Lucy's Vorschlag einen Hebel zu suchen schien anzukommen, denn sofort begannen die anderen Trainer sich nach einem geeigneten Werkzeug umzusehen.
    Auch sie selbst wagte sich ein Stück von dem eigentlich Ort des Geschehens weg um etwas passendes zu finden.
    Ihr neuer Freund und ständiger Begleiter machte sich mit einem fiepsenden Geräusch auf ihrer Schulter bemerkbar. Offenbar wollte der kleine Kerl auch helfen. Ob er überhaupt verstanden haben konnte, wonach er suchen sollte?
    Besonders wohl war ihr nicht dabei, den Kleinen auf dem instabilen Boden abzusetzen. Sie wollte ungern noch einen Rettungsmission starten müssen um das Babypokemon zu retten, dass man ihr anvertraut hatte. Andererseits war das Wisor auf ihrer Schulter auch nicht viel sicherer bei all den herunterfallenden Glutstücken, denen sie bisher nur mit Mühe hatte ausweichen können. Gleichzeitig auf die brennende Decke und den löchrigen Boden zu achten gestaltete sich schwierig.
    Da der kleine Kerl so unbedingt helfen wollte, gewährte die frisch gebackene Trainerin ihrem Partner seinen Wunsch und setzte ihn auf einem stabilen Stück Boden ab. Sofort rannte das Pokemon davon.
    "Hey, warte doch mal! Geh nicht so weit weg!", schrie sie ihm noch entsetzt hinterher als sie ihn in einem der angrenzenden Räume aus den Augen verlor.


    An einen Hebel war nun kaum noch zu denken, sie musste das wehrlose Geschöpf, dass offensichtlich gar keine Ahnung hatte in welcher Gefahr es schwebt, so schnell wie möglich wiederfinden. Das hatte jetzt oberste Priorität. Unvorsichtiger als bisher bewegte sich das Mädchen vorwärts auf der Suche nach ihrem Freund, als sie hinter sich Rufe hörte.
    Eine weitere Trainerin hatte sich zu der Gruppe gesellt und versuchte ihr panisches Natu zur Mithilfe zu bewegen, schien damit aber wenig Erfolg zu haben, denn der aufgeregte Vogel flatterte nur ziellos umher.


    Verzweifelt rief Lucia nach ihrem Pokemon, konnte aber keine Antwort vernehmen.
    Während dessen hatte das blauhaarige Mädchen, dass schon die ganze Zeit eine Führungsrolle übernommen hatte, einen alternativen Rettungsplan unterbreitet. Ein Shiggy sollte den Balken kühlen, damit andere Pokemon ihn mit ihren Attacken zum Einsturz bringen konnten. Ihr eigenes Frizelbliz hatte auch schon die Initiative ergriffen und machte es den anderen vor.
    Lucy bezweifelte, dass diese Methode sowohl für die Männer, als auch für die Pokemon die ungefährlichste war, doch für ihre Zurückhaltung schien das ältere Mädchen wohl nicht gerade bekannt zu sein und mit der Selbstsicherheit und Führungsstärke die sie ausstrahlte, würde sie sicher ohne Probleme auch die anderen von ihrem Weg überzeugen können.


    Ohne ihr Wisor würde sie den Anderen wohl sowieso nicht helfen können, egal ob der kleine Kerl Tackle bereits beherrschte oder nicht. Die Aktion schien ihr für die kleine Fellkugel ohnehin viel zu gefährlich. Sie würde erst weiter nach ihm suchen und dann zu der Gruppe zurückkehren.


    Da gab auf einmal mit einem knackenden Geräusch der Balken unter ihren Füßen etwas nach und ihr Fuß sackte ein wenig nach unten.
    Das Holz um die Bruchstelle herum splitterte und zerkratze ihre Haut. Vermutlich blutete sie auch ein wenig, aber so lange sie ihren Fuß nicht befreit hatte, war das schwer zu sagen.
    Erschrocken ließ sie sich auf den hintern plumpsen und drehte sich nach den anderen um. Obwohl sie sich nicht all zu weit von ihnen entfernt hatte, war es wohl weit genug gewesen, als das ihr Sturz unbemerkt geblieben war. Gerade wollte sie nach dem Mädchne rufen, das sie überhaupt erst ermuitigt hatte mit hier rein zu gehen, als ihr auffiel, dass sie deren Namen überhaupt nciht kannte. Doch noch bevor sie zu ihrem Hilferuf kam schreckte ein Geräusch vor ihr sie auf. Es war Wisor, das mit reumütigem Blick, wohl weil es nichts gefunden hatte, vielleicht aber auch, weil es sie nicht hatte beschützen können, zu ihr zurück trottete. Zwei Tränen rannen ihr über die Wangen - Tränen der Erleichterung, aber auch der Verzweiflung und der Wut. Das alles hier wurde ihr langsam einfach zu viel. Sie konnte dieses Chaos nicht länger ertragen. Sie musste endlich tätig werden.
    Mit einem kräftigen Ruck zog sie ihr Bein aus eigener Kraft aus der misslichen Lage und erhob sich mit neuer Energie.
    Die Wunden an ihrem Fuß bluteten tatsächlich, aber nicht sehr stark und tief schienen die paar Kratzer auch nicht zu sein.
    Wisor leckte über die größten davon und kitzelte sie damit.
    Für einen Augenblick schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht, wurde jedoch sofort wieder von bitterem Ernst abgelöst.
    Energisch ging sie auf den Jungen zu, der bei dem geretteten Mädchen stand.
    "Hey du!" rief sie ihm schon im näher kommen entgegen. Als sie dann endlich bei ihm ankam fand sie schnell die richtigen, wenn auch sehr harte Worte: "Das Mädchen hat keine Atemmaske und der Qualm hier wird immer dichter, je mehr das Shiggy da drüben löscht. Also entweder gibst du ihr deine Maske oder du bringst sie hier schleunigst raus. Wir andern kommen dann auch gleich nach."
    Ohne eine Antwort abzuwarten ging sie weiter zu dem brennenden Balken hinter dem sich die Männer befanden.
    Ob sie den Jungen irritiert oder gar zu schroff angepackt hatte interessierte sie jetzt nicht. Das Adrenalin stieg ihr zu Kopf und blendete alles um sie herum aus, das jetzt nicht weiter von Bedeutung war.


    Viel zu nah war sie an den Balken getreten und blockierte somit für einen kurzen Moment die Rettungsaktion. Furchtlos rief sie den Männern entgegen: "Sind Sie in Ordnung? Ist jemand verletzt?"
    Statt einer Antwort kam ihr nur Husten und röcheln entgegen.
    Da die Männer aber alle vier standen schien zumindest niemand ernsthaft Schaden davon getragen zu haben.
    Beherzt nahm Lucy ihre Maske ab und warf sie den Wächtern entgegen. Sofort spürte sie, wie sich das Atmen erschwerte. Sie musste sich nun beeilen.
    "Schützen sie Mund und Nase vor dem Rauch und bleiben sie am Boden. Dort sollte der Qualm dünner sein.
    Wenn wir den Balken gleich zum Einsturz bringen wird er ihnen vermutlich entgegen kommen, also bleiben sie so weit wie möglich zurück und versuchen sie sich zu schütz..hn...*hust*hust*"
    Schnell trat sie von den Flammen zurück und zog ihrem bereits rußverschmierten Pullover über die untere Gesichtshälfte. Die Hitze hatte ihr zusätzlich zugesetzt, sodass ihr Gesicht rot angelaufen war und ihr der Schweiß von der Stirn perlte.
    Mit einem finsteren Blick zu der Blauhaarigen sagte sie noch: "Hier können wir", mit Blick auf Wisor, "eh nicht mehr viel helfen."
    Und mit diesen Worten griff sie sich vor den entgeisterten Augen einiger Anwesender ihr Pokemon, dass ihr die ganze Zeit treu gefolgt war, und ging los in Richtung Treppe, zurück zum Ausgang.


    OT: Ist nicht böse gemeint, gegen niemanden. Mein Chara kommt einfach mit dem Druck nicht klar und will raus. Das ist alles.
    In meinem nächsten Post werdet ihr sie vermutlich druaßen in Tränen aufgelöst zusammenbrechen sehen...
    OT²: Nicht dass das falsch verstanden wird: Das hier ist nur die Meinung meines Charas. Ich persönlich finde die Idee mit dem Tackle toll. Das bindet auch endlich mal die Pokemon mit ein.

    Offenbar waren auch andere aus der Gruppe nervös und Lucy's Panikattacke hatte die allgemeine Stimmung wohl nicht gerade verbessert, doch schlussendlich entschieden sich alle Trainer bei der Rettungsaktion zu helfen.


    Doch schon als sie den Turm betraten bereute das Mädchen seine Entscheidung ein wenig. Die beeindruckende Eingangshalle - die mit ihren, wenn auch verkohlen, Ornamenten und Verzierungen keinen Zweifel daran ließ, dass sie zu einem wahrhaft prachtvollen Tempel gehörte - war zwar bereits gelöscht worden, doch die ehemals soliden Balken sowie die hölzerne Decke machten keinen stabilen Eindruck mehr.


    Offenbar war ihre Unsicherheit nicht unbemerkt geblieben, denn ihre Begleiterin, die Mittlerweile selbst einen leicht zweifelnden Ausdruck im Gesicht hatte, sah sich sogleich nach ihr um. Lucy erwiderte diesen Blick mit angstvollen Augen. Im Moment wünschte sie sich, vorhin die Hand des Mädchens ergriffen zu haben, als diese sie ihr gereicht hatte. Zaghaft streckte sie ihr die Hand nun ihrerseits entgegen, in der Hoffnung sie würde verstehen und sie ergreifen.*
    Glücklicherweise war dem so. Mit einem verstohlenen Lächeln griff die Fremde ihre Hand und sie gingen gemeinsam weiter, tiefer in den Turm hinein...


    Als einer der Männer, die sie hier hinein begleitet hatten verkündete, sie sollen weiter nach oben gehen, begann Lucy's Herz schlagartig zu rasen. Nervös kraulte sie mit der freien Hand ihren Partner, der mittlerweile wieder auf ihrer Schulter thronte. Sie war froh darum in dieser Situation nicht allein sein zu müssen. Dass der kleine Kerl so nah bei ihr war, gab ihr nicht nur ein wohleres Gefühl, sondern sorgte auch dafür, dass sie sich um ihn schon mal keine Sorgen machen musste. Ihm konnte nur dann etwas zustoßen, wenn auch sie betroffen war.


    Im nächsten Stockwerk angekommen wandelte sich das Bild.
    Aus der großen, vom Löschwasser feuchten Halle, war ein schmaler, stickiger Feuertunnel geworden, der links und rechts die Wände zu mehreren Zimmern auffraß.
    Die 15-jährige setzte vorsichtig einen Fuß vor den anderen, um den Boden zu testen, damit sie nicht einbrachen.
    Erst am Ende des Ganges, wo die Trümmer einer eingestürzten Treppe das weitere vorankommen unmöglich machten, entdeckte die Gruppe dann endlich die Wächter.
    Doch auch ein kleines Mädchen war in Gefahr geraten und musste gerettet werden.


    Lucy schlug das Herz bis zum Hals. Die mutigeren Mitglieder der Gruppe organisierten schnell einen kleinen Trupp um das Mädchen zu befreien.
    Lucy's Begleiterin ergriff die Initiative und zog sie mit sich, zu den Wächtern.
    Auch eine Blondine hatte sich zur Rettung der Wächter eingefunden.
    Diese konnten hinter einem brennenden Balken nicht hervor.
    Die Vulpixtrainerin sprach aus was wohl allen dreien im Kopf herum ging: Sie mussten die Männer irgendwie vor den Flammen schützen und den Balken beiseite räumen.
    Lucy wand sich zu den anderen Trainern um, um nach einem Wasserpokemon Ausschau zu halten, doch auch wenn sie das ein oder andere entdeckte, wurde schnell klar, dass alle Pokemon in der Gruppe zu jung sein würden um ein so großes Feuer löschen zu können. Sie mussten also einen anderen Weg finden.
    Sie alle schienen nach einer Lösung zu suchen und es war Lucy, die als erste wieder sprach: "Okay also..., das Feuer zu löschen würde wohl zu lange dauern, denn um Decken, Sand oder Wasser zu holen müssten wir erst mal den ganzen Weg zurück.
    Das wäre auch zu gefährlich, bei den Feuerschäden am Boden."
    Die anderen nickten verstehend.
    "Da nur der Balken zu brennen scheint, müssen wir ihr also nur irgendwie da weg kriegen.
    Vielleicht können wir ja was finden womit wir ihn bewegen können. Einen Hebel oder so..."


    OT: sorry, dass ich jetzt erst poste, wo mein Beitrag sich doch eigentlich vor dem von Caprice besser liest von der zeitlichen Abfolge her.
    Da Majiata auch ihren Chara noch kein Hilfsmittel hat finden lassen, will sich vielleicht noch jemand an der rettung der männer beteiligen...

    Immer schlimmer brannte der dicke Qualm in Lucys Augen, sodass sie schon heftig zu tränen begannen. Trotz dass das Mädchen ihren Pullover über Mund und Nase gezogen hatte musste sie nun auch immer häufiger husten. Und auch ihrem frisch geschlüpften Wisor ging es zweifellos nicht besser. Noch klammerte das kleine, unbeholfene Wesen sich an ihrer Schulter fest, doch bald würde auch er husten und keine Luft mehr kriegen.
    Sicher wäre es klüger gewesen sich von der Flammenhölle zurückzuziehen und sich selbst in Sicherheit zu bringen, doch so viele Menschen und Pokemon waren noch in Gefahr und so viele mutige Helfer riskierten ihr Leben viel waghalsiger als sie, indem sie tapfer mit Wasser und Sand gegen das unbezwingbare Flammenmeer ankämpften obwohl sie kaum etwas ausrichten konnten.
    Ihr Mut inspirierte Lucy doch nicht aufzugeben.
    Schnell stürmte sie einem älteren Mann entgegen, der offenbar versuchte in das Innere des Turms zu gelangen.
    War etwa noch jemand darin?
    Das Mädchen war geschockt.
    Wäre tatsächlich noch jemand im Inneres des langsam bröckelnden Turmes, würde derjenige wohl kaum lebend herauskommen.
    "Sie müssen sofort hier weg!", befahl sie ihm keuchend. Das Atmen wurde zunehmend schwerer.
    Eine Flammenzunge schnellte genau neben ihnen aus dem brennenden Gebäude und verfehlte sie dabei nur knapp.
    Ganz entgegen ihrer Art zerrte sie ruppig an seinem Arm um ihn von der Gefahrenstelle weg zu bringen. Doch der Alte wehrte sich heftig und versuchte sich loszureißen.
    "Bitte, junge Dame, die Wächter des Turms sind noch immer im Inneren eingeschlossen. Ich muss ihnen helfen."
    "Es hat doch keinen Sinn. Sie werden sterben wenn sie da jetzt rein gehen. Sie können nichts für die Leute tun."
    So entschiedene Worte aus ihrem Mund waren Lucia ungewohnt, doch es war die Wahrheit, davon war sie überzeugt und das Adrenalin das ihre Adern durchströmte trug sein nämliches zur härte ihrer Worte bei.
    Widerwillig ließ der Mann sich nun wegführen. Auch er hustete stark.
    Erst als sie ein ganzes Stück weit weg waren, wandte er sich gänzlich vom Feuer ab und seiner Retterin zu. Als er aber das Pokemon auf ihrer Schulter erblickte geriet er ganz und gar aus dem Häuschen. "Ihr seid eine Auserwählte", stammelte er mit weit aufgerissenen Augen. Die Trainerin war verwirrt. Warum war ein Wisor so etwas besonderes für ihn? Die gab es doch in Johto zuhauf. Hatte er bei seinem Rettungsversuch etwas an den Kopf bekommen?
    Seine Augen hatten sich mittlerweile auf einen Punkt hinter ihr gerichtet und so drehte auch sie sich in diese Richtung um, um zu sehen, was ihn so aus der Fassung brachte. Er starrte die anderen Jugendlichen an, die sich nach und nach mit ihren Pokemon und einigen fremden Männern am Turm versammelten.
    Ob es die Pokemon waren, die ihn so faszinierten?
    Doch warum?


    Aus dem Augenwinkel sah sie den alten Mann an sich vorbei ziehen und zu der Gruppe gesellen und so tat sie es ihm gleich.
    "Bitte, Edle Fremde, wir brauchen eure Hilfe. Nur mit Hilfe eurer Kraft haben wir noch eine Chance, unsere Brüder aus den Flammen zu retten.", sprach er nun die Gruppe an. War das sein Ernst? Eine Gruppe von Kindern mit frisch geschlüpften Pokemon sollten ihre Leben riskieren um ein paar Wächter zu suchen, die vielleicht längst tot waren?
    Offenbar war Lucy nicht die einzige die so dachte, denn auch ein etwas älteres Mädchen als sie selbst sagte etwas in der Art mit hörbarer Furcht in der Stimme.
    Auch dass die Fremden Begleitschutz anboten und Atemmasken und Tücher bereit stellten machte die Sache nicht wesentlich ungefährlicher.
    Als Lucy aber sah, dass die ersten der Aufforderung nachkommen wollten und sich mit den Schutzmasken ausrüsteten erfasste sie das blanke Entsetzen.


    "Ihr wollt doch nicht allen Ernstes in diesen Turm rein?
    Seid ihr verrückt geworden? Ihr werdet noch drauf gehen.
    Das Ding könnte jeden Moment einstürzen!"


    Eine rasende Angst hatte sämtlichen Mut vertrieben und ließ nun unmerklich ihre Beine schlottern.
    In diesem Moment stürzte alles auf einmal auf sie herein: der grelle Lichtblitz, die verschwundene Bühne, die veränderte Umgebung, die seltsam altertümlich gekleideten Leute, das Feuer. Das alles war doch ein wenig zu viel für die gerade mal 15-jährige.


    Ein Mädchen aus der Gruppe, dass einen zartgrünen Kimono trug, trat zu ihr her und redete beschwichtigend auf Lucy ein.
    Auch einige der anderen starrten sie an. Manch einer mochte vielleicht sogar so denken wie sie. All die ungewohnte Aufmerksamkeit behagt Lucy nicht.


    Das Mädchen erinnerte sie daran, dass in dem Turm Menschenleben in Gefahr waren. Könnte sie es wirklich mit ihrem Gewissen vereinbaren nichts zu tun?
    Freundlich reichte die Fremde ihr die Hand und bot an, der Gefahr gemeinsam und mit den Pokemon ins Auge zu blicken.
    Lucy war unsicher.


    "Meinst du echt, frisch geschlüpfte Babypokemon könnten uns beschützen?"
    Das klang anklagender als es gemeint war.
    Mit einem besorgten Blick zu Wisor fügte die sie hinzu: "Ich will einfach nicht, dass ihm was passiert. Ich bin doch jetzt für ihn verantwortlich.
    Schlimm genug, wenn ich mein Leben in Gefahr bringe, aber seins?"


    Ihre Antwort schien ihre Gesprächspartnerin nachdenklich gemacht zu haben. Hatte sie sie vielleicht von ihrer lebensmüden Rettungsaktion abgebracht?
    Das hatte sie nicht gewollt, schließlich war sich die schüchterne 15-jährige selbst noch nicht sicher gewesen, was zu tun war.
    Doch die junge Trainerin mit dem Vulpix gab nicht so leicht auf.
    Sie schien von der Stärke ihres Partners überzeugt zu sein und schlug vor, dass auch Lucy ihrem Pokemon die Wahl überlassen sollte, ob es bereit war, das Risiko auf sich zu nehmen.


    Als hätte es jedes Wort verstanden kletterte das tapsige kleine Wesen von ihrer Schulter in ihre Arme.
    Ängstlich blickte Lucy das kleine an.
    "Na, was meinst du? Glaubst du wir können den Leuten in dem brennenden Turm helfen?"
    Mit entschlossenem Blick starrte die Fellkugel mit ihren großen Augen zu der Trainerin auf und nickte zustimmend. Dann rollte es sich in den Armen seiner Partnerin zusammen.
    In dem Mädchen stieg Geborgenheit auf, was ihr ein wohlig warmes Gefühl von Sicherheit verlieh.
    Selbstsicher richtete sich das Pokemon wieder auf und sprang zu Boden.
    Da griff auch Lucy nach einer der Masken und band auch Wisor ein Tuch vors Gesicht.
    Sie war bereit. Und als Team waren sie stark genug es schaffen zu können.
    Mit einem erneuten Blick zu Wisor, dann zu dem fremden Mädchen und ihrem Vulpix machten sie sich auf in Richtung Turm.


    OT: Beitrag mit Caprice abgesprochen.
    Sorry, dass ich erst so spät poste, aber nen gemeinsamen Post zu koordinieren dauert eben ein Weilchen^^

    Ich bin durch meinen kleinen Bruder drauf gekommen.
    Muss so 2000 gewesen sein (da war ich in der 4. Klasse, er in der 2.) da hab ich gesehen, dass seine halbe klasse ihn verfolgt und auch ein paar ältere kinder
    ich bin hin und wollte sehen, was die alle von ihm wollen.
    Er hatte ne glitzernde Glurakkarte im Booster gezogen und alle wollten das ding sehen, einige wollten ihm die karte auch abnehmen.
    Ich kannt pokemon damals überhaupt nicht und konnte den aufstand gar nicht verstehen
    mein bruder hat mich dann gebten auf die karte aufzupassen und als er mir später zuhause seine sammlung gezeigt hat und den anime bin ich irgendwie auch fan geworden
    fing mit den karten an, dann durfte man keine folge im fernsehen mehr verpassen und mit dem ersten gameboy color zu weihnachten kamen dann auch nach und nach die spiele dazu


    obwohl ich pokemon eigentlich ziemlich simpel, etwas einfallslos und kindisch finde bin ich bis heute fan
    es macht einfach süchtig und ich kann nunmal nicht aufhören...

    Gerührt betrachtete Lucia das kleine Wisor, wie es in der heil gebliebenen Eihälfte so vor sich hin döste. Obwohl es eigentlich gar nicht ihre Art war, vor so vielen Menschen so ruhig zu bleiben, war das Mädchen nun ganz und gar auf ihren neuen Freund fixiert. Es sah so putzig aus, wie sich sein Brustkorb mit jedem Atemzug hob und wieder senkte und dabei immer wieder das kurze Fell aufstellte. Hätte sie nicht Menschen und Bühne ausgeblendet, wäre sie sicher zu aller erst aus dem Blickfeld der Masse entschwunden sobald die Etikette dies zuließ, doch so bemerkte die Brünette ihre Umgebung erst wieder, als ein lauter Knall sie aus ihren Träumereien riss. Auch das wieselartige Pokemon war auf der Stelle wieder hell wach und blickte sich nervös nach allen Seiten um, allerdings geduckt hinter die schützende Hülle des Eis. Mit einer Geste erregte Lucy seine Aufmerksamkeit - oder ihre Aufmerksamkeit, denn ehrlich gesagt wusste sie noch nicht welches Geschlecht ihr kleiner Liebling hatte. Die deutete in den Nachthimmel, der vom traditionellen Feuerwerk in allen Farben erleuchtet war. Die Augen des Wisors folgten ihrer Hand und es bestaunte so gleich das faszinierende Spektakel. Das Mädchen tat es ihm gleich und fühlte sich sofort Verbunden mit der winzigen Fellkugel.


    Doch sie staunten nur kurz, denn schon nach wenigen Augenblicken durchzuckte ein greller Lichtblitz die Dunkelheit und blendete sie. Bis sich ihre Augen von dem Leuchten erholt hatten hörte sie nur einige erschreckte Schreie um sich herum, auch die ihres Partners und wohl auch einige der Jugendlichen neben ihr.
    Dann spürte sie etwas warmes, weiches unter ihren Fingern. Der kleine Kerl hatte sich an ihre Hand geschmiegt. Er zitterte vor Angst. Diese Rakete war sicher keine gewöhnliche gewesen und bestimmt nicht so beabsichtigt - oder war es gar keine Rakete gewesen?
    Lucy nahm das bibbernde Wesen behutsam aus dem Ei und hielt es mit beiden Armen an der Brust, dann sah sie sich um. Das erste was sie sah war das gewaltige Feuer hinter den Häusern der Stadt, der beißende Geruch von Rauch lag in der Luft. Dann ein Pokemon, ein riesiger Vogel, der über dem Bronzeturm abhob und entschwand. Eine gefühlte Ewigkeit starrte das Mädchen ihm nach bis sie eine Stimme aus der Reihe der Trainer hörte. Verdutzt sah sie sich nach ihnen um. Einige hatten sich schon auf den Weg gemacht in Richtung des Feuers, wohl um zu helfen. Lucy blieb wie angewurzelt stehen. Das Inferno war gewaltig. Die Flammen schlugen hoch bis in den dunklen Nachthimmel und überschatteten sogar die Sterne.
    Ängstlich presste sie das kleine Wesen in ihren Armen noch näher an sich, das sich seinerseits wieder zu einer Kugel zusammengerollt und seinen Kopf an ihrem Körper verborgen hatte.
    Wie konnten diese Verrückten nur so waghalsig sein, sich und ihre Babypokemon, die zu beschützen sie gerade noch versprochen hatten, in solch eine Gefahr zu bringen.
    Andererseits blieb auch sie selbst von den verzweifelten Hilferufen der Menschen, die in hellem Aufruhr überall über den Platz irrten oder sich mit Wassereimern bewaffnet Richtung Turm bewegten. Konnte sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren nichts zu tun? Doch was konnte eine 15-jährige Angesichts einer solchen Katastrophe schon ausrichten?
    Wie hatte es überhaupt so schnell zu einem so schrecklichen Unglück kommen können?


    Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Wo waren die Bühne und die Zuschauer geblieben? Und was war mit der Stadt passiert? Die Anordnung der Gebäude schien unverändert, doch die Häuser selbst sahen anders aus. Das kleine Bistro, in dem sie vor nicht mehr als einer Stunde noch gegessen hatte war nun eine kleine Hütte. Alle Häuser sahen verändert, altertümlich und einfach aus. Hochhäuser konnte sie kein einziges mehr ausmachen. Was war hier nur los?


    Doch das spielte jetzt keine Rolle. Was auch immer passiert war, die Stadt, die Leute und die Pokemon brauchten jetzt Hilfe, jeden den sie kriegen konnten. So schnell sie laufen konnte folgte sie ihrer Gruppe und rannte zum Turm. Ihr Wisor war noch viel zu klein und untrainiert und außerdem zu verängstigt um ihr eine Hilfe zu sein, also packte sie es fest in ihrer Ellenbeuge, natürlich ohne ihm weh zu tun und suchte eine Möglichkeit auch etwas zu tun.


    Beim Turm selbst hatten sich schon unzählige Menschen versammelt und auch die ersten Pokemon halfen eifrig mit. Der stechende Qualm stieg ihr in die Augen, so dass sie zu tränen anfingen. Hier konnte sie keine große Hilfe sein. Sie zog ihren Pullover über die Nase und sah zurück zu den Häusern.
    Da fiel ihr eine ältere Dame in einem einfachen Kimono auf, die schwer hustete. Sie musste sofort weg von diesem gefährlichen Ort bevor das Feuer noch überspringen konnte.
    Als sie der Frau aufhalf und sich einige verwunderte Blicke auffing wünschte sie sich, sie hätte sich wie all die andern auch einen Kimono geliehen.
    Die Frau konnte kaum noch gehen, so schlecht ging es ihr. Lucy musste sie mit beiden Armen stützen. Ohne Worte verstand das kleine Pokemon in ihrem Arm was sie vor hatte und kletterte behände auf ihre Schulter. Ein wenig sorgte sie sich es könne dort oben runter fallen und sich verletzen, doch sie sah auch immer mehr Menschen, die ihrer Hilfe bedurften. Sobald die Frau außer Gefahr war und sie Leute gefunden hatte, die sich um sie kümmerten, kehrte sie zurück um auch Kinder und kleine Pokemon von der Unglücksstelle weg zu bringen.


    Sie war überrascht wie mutig sie doch war, wenn es nicht anders ging und auch die anderen, frischgebackenen Trainer gaben ungefragt ihr Bestes.


    OT: so viel zu "näher an den Turm bringen".
    Ich hoffe ich gehe nicht zu weit damit, dass ich meinen Chara jetzt schon helfen lasse...

    Nun, Charakterfarben finde ich auch nicht unbedingt nötig, aber ich hab da ne ähnliche Frage:
    könnte man sich nicht auf ne Formatierung (Fettschrift, Farbe,...) einigen, um bereits gesagtes zu unterscheiden?
    Gerade bei langen Reden, liest man die selbe Rede knapp 15 Mal.
    Das nervt
    Wenn die Rede aber farblich markiert würde, könnte man sie leichter überspringen und nur den eigentlichen Post lesen.
    Ich fände das praktischer


    Wie steht ihr dazu?

    Eine ganze Weile starrte Lucy nur auf das Ei vor ihr. Ihr Forscherdrang ließ es sie kaum erwarten, was daraus schlüpfen würde und ihre Neugier beflügelte sie. Als jedoch immer mehr Menschen nach vorne traten und sich hinter den verschieden bemalten Eiern positionierten, gestattete sich das Mädchen einen Blick in die Runde.
    Es waren so viele, dass sie die Zahl der künftigen Trainer kaum abschätzen konnte. Es mussten mindestens 10-20 Leute sein, vielleicht aber auch noch viel mehr. Da sie mit ihnen in einer Reihe stand - und unter ihnen bei weitem nicht die Größte war - war ihr Blick nicht gerade der Beste. Alles was sie sehen konnte war, dass es sich größtenteils um ältere Jugendliche handelte, zumindest älter als sie selbst. War nicht von Kindern die Rede gewesen? Doch das kümmerte die 15-jährige nicht. Dieser Umstand versicherte ihr zumindest zu der geforderten Altersgruppe zu gehören.
    Doch ein weiteres Merkmal viel ihr an der Gruppe auf: Offenbar war sie die einzige unter ihnen, die das Angebot des hiesigen Pokemon-Centers, sich für die Dauer der Festlichkeiten einen traditionellen Kimono auszuleihen, ausgeschlagen hatte. Vor Scham errötete das schüchterne Kind. Vielleicht wäre es doch besser gewesen sich angemessen zu kleiden, insbesondere bevor man sich vor der versammelten Region bei einem Fest vor der Hauptbühne platziert, wo alle Augen auf einen gerichtet sind. Nun fühlte sich Lucy gar nicht mehr so beflügelt in ihrem Jeansrock und dem mausgrauen Pullover. Eher als müsse sie vor Scham im Boden versinken. Doch da sah sie wieder das Ei vor sich und der Gedanke, dass das ungeborene Lebewesen, das sich darin befand den Weg ins Leben in ihren Händen finden würde, lenkte sie von ihren Bedenken ab.


    Da ergriff eine alte Frau das Wort. Diesmal stand Lucia genau vor ihr und hoffte nun mehr von dem mitzubekommen, was sie sagte. Doch die alte Frau hatte ihre Rede ohne Mikrofon begonnen und trotz ihrer Nähe zu ihr konnte das gespannte Mädchen kaum ein Wort durch das Gemurmel der Menge und der mit ihr wartenden "Kinder" verstehen.
    Schnell wies eine männliche Person die Alte auf ihr Missgeschick hin und griff dann selbst zum Mikrofon. Seine Unsicherheit vor so vielen Menschen zu sprechen, war deutlich zu spüren und Lucy war froh nicht die einzige zu sein, der es so ging - wenngleich sie ein Schreckensbild ihrer Zukunft vor sich sah, in dem sie in seinem Alter immer noch gleichermaßen schüchtern vor einer Menschenmasse stand und nur Gestammel hervorbrachte. Abwehrend schüttelte sie den Kopf und hatte schon wieder den Anfang der Rede verpasst. Nun wollte sie aufmerksamer zuhören.
    "...immerhin sind das lebende Wesen, die in ihnen schlafen. Wir müssen also sicher sein, dass die Person, der wir ein Ei geben, sich auch vernünftig um das neue Leben kümmern wird. Normalerweise lassen wir die jungen Leute erst einmal ein paar Tage bleiben, um sie kennen zu lernen, bevor wir ihnen eines der Kleinen überlassen. Da dies hier und heute aber nicht möglich ist, haben wir uns etwas anderes einfallen lassen.
    Wie schon erwähnt haben wir mit Camerupts Hilfe die Eier soweit angebrütet, dass die keinen Wesen rein theoretisch sich nur noch aus ihrer Schale befreien brauchen. Wir wollen, dass sie die Entscheidung treffen, ob sie euch Kinder zum Partner haben wollen oder nicht." Besorgt starrte das Mädchen wieder zu ihrem Ei. Auch wenn es ihr logisch vorkam, wehrlose Lebewesen nicht einfach in die Hände fremder Kinder zu geben, bestürzte sie der Gedanke, das Wesen auf dass sie sich schon so freute, würde vielleicht doch nicht mit ihr ziehen.
    Als der alte Mann nun weiter sprach richtete sie um so gespannter ihren Blick auf die Bühne hinter ihr.
    "Meine Frau und ich sind der Ansicht, dass ungeschlüpfte Pokémon schon durch die Schale mitbekommen, was man zu ihnen sagt und wir haben ihnen sehr oft erklärt, was wir vorhaben. Nehmt bitte die Eier vor euch hoch und haltet sie um Himmels Willen gut fest, aber ohne sie zu zerdrücken. Dann redet mit ihnen. Sagt ihnen einfach, was für ein Mensch ihr seid. Wenn ihr sie dabei erreicht und sie der Meinung sind, dass ihr die Richtigen für sie sind, werden sie in euren Händen schlüpfen. So zumindest die Theorie…" Und ein jüngerer, blonder Mann, wohl derselbe der vorhin schon gesprochen hatte, fügte hinzu: "Ihr habt es gehört, nehmt bitte die Eier in die Hände und redet mit ihnen. Aber zügelt eure Lautstärke, wenn ihr alle durch die Gegend brüllt ist das nicht Sinn der Aktion.
    Wenn bei einem oder mehreren von euch die Eier nicht schlüpfen, werden diese Personen nichts tun, um das Babypokémon gewaltsam aus der Schale zu holen und gehen zurück in die Menge. In dem Fall werdet ihr kein Pokémon bekommen. Seid dann bitte nicht zu traurig. Wir wissen noch nicht einmal ob es überhaupt bei einem klappt, denn wir haben bisher noch nie etwas Ähnliches testen können. Selbst Professor Lind, unser Regionale Experte in Sachen Pokémoneier kann den Ausgang dieses Versuches nicht vorhersagen. Natürlich könnt ihr versuchen das Pokémon zu überzeugen, bis entweder die anderen alle geschlüpft sind, oder wir abbrechen müssen. Drückt auf jeden Fall alle die Daumen, dass heute hier viele neue Trainer und ihre Partner zusammenfinden werden." Darauf folgte tosender Beifall aus der Menge.


    War das wirklich deren Ernst? Sie sollte mit dem Ei sprechen? Das kam ihr merkwürdig vor und es fiel ihr schwer zu glauben, dass es irgendetwas bringen würde.
    Unsicher starrte sie wieder auf das Ei, dann in die Reihe der anderen. Die meisten von ihnen versuchten es sofort, was Lucy nur noch mehr verunsicherte. Andererseits, hatte sie keine Chance einen Pokemonpartner zu bekommen, wenn sie es nicht wenigstens versuchte. Das war ein Argument, dass ihr einleuchtete und so gering die Chance auch sein mochte, sie würde sie nutzen.
    Also nahm sie behutsam das Ei von dem Sockel.
    Seine Oberfläche war rau und roch nach Wasserfarben. Außerdem war es deutlich schwerer als es aussah. Zwar wog es wohl nur wenige Kilo, dennoch überraschte durch das Gewicht, musste sie mit den Händen tiefer greifen, um es nicht fallen zu lassen. Für ein Pokemonei hatte es eine ganz normale Größe, doch da Lucy selbst nicht gerade groß war, kam es ihr in ihren Händen riesig vor. Sie umschloss es mit beiden Armen, damit es sicheren halt hatte. So sah es nun aus, als würde sie mit dem Ei kuscheln. Wieder errötete sie.
    Sie konnte sich nur schwer vorstellen, wie es für das alte Pärchen sein musste, so viele Eier Fremden anzuvertrauen. Sicher beobachteten sie, was unten vor der Bühne geschah. Das machte die junge Forscherstochter um so nervöser. Unter Beobachtung stand sie gar nicht gern und auch die Menschenmassen vor ihr behagten ihr nicht gerade. Wichtiger als ihr Wohlgefühl war nun aber sie vor ihr liegende Aufgabe und so vergrub sie ihr Gesicht hinter dem Ei und blendete alles um sie herum aus, bis sie selbst die Stimmen der Trainer neben ihr kaum noch wahrnahm.
    Ein wenig sorgte sie sich auch, was sie sagen sollte und ob sich das Pokemon durch ihre Worte überzeugen lassen würde, doch auch diese Bedenken schob sie beiseite. Ein Ohr an das Ei gelehnt flüsterte sie ihm nun zu: "Hallo kleines Pokemon. Mein Name ist Lucia. Ich komme aus Neuborkia und möchte Wesen wie dich gern erforschen. Pokemon sind schon seit meiner Kindheit meine Leidenschaft, doch ich hatte leider nie ein eigenes."
    Einen Moment schwieg sie. Nichts rührte sich, aber entgegen ihrer Erwartung war die Eierschale nicht kalt, sondern angenehm warm und das Ei viel weniger schwer, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hatte. Nun war es ihr nicht mehr peinlich sich mit ihm zu unterhalten und so sprach sie mit sanfter, leiser Stimme weiter: "Eigentlich hab ich gar nicht hier her kommen wollen. Meine Mutter hat mich dazu gedrängt. Jetzt bin ich aber froh hier zu sein, sonst hätte ich dich nicht getroffen." Sie lächelte. "Ich glaube das Schicksal hat uns zusammengeführt und ich würde mich über alles freuen, wenn du mich als deine Partnerin wählen würdest."
    Nun hörte sie es im inneren rappeln. Erschrocken zog sie den Kopf zurück und starrte auf das grüne Ei. Vor lauter Überraschung darüber, dass es tatsächlich geklappt hatte erstarrte ihr freudiger Gesichtsausdruck und in ihrem Kopf herrschte gähnende Leere. Über die Mitte des Eis bis hin zur oberen Spitze zogen sich nun feien Risse.
    Es dauerte eine Weile, bis Lucy wieder klar denken konnte und danach noch mehrere Minuten, in denen sich das Pokemon angestrengt zu befreien versuchte.
    Dem Mädchen kam der Gedanke, dass es vielleicht nicht ihre Worte waren, die das Wesen aus dem Ei gelockt, sondern ihre Körperwärme, die es zu Ende ausgebrütete hatte. Das war nun aber nicht so wichtig. Alles war zählte war, dass ihr erster, eigener Pokemonpartner auf sie wartete.
    Mit einem Krachen brach die Schalte oberhalb der Mitte auf und eine braune Fellkugel kam darunter zum Vorschein. Behutsam hob Lucy die Reste der Eierschale, die noch oben auf dem Kopf des Wesens lag ab und betrachtete es liebevoll.
    In ihren Armen, immer noch in der unteren Eierhälfte sitzend kugelte sich ein winziges Wisor zusammen, sah sie erschöpft an, schloss die müden Augen und schlief ein.

    Naja, das kommt natürlich immer darauf an gegen wen man kämpft, aber im allgemeinen mag ich psychopokemon sehr gern, da einige von ihnen gegen normal attaken resistent sind
    außerdem mag ich traumato: hypnose und dann traumfresser ist eine meiner lieblingskombos
    ich gam aber auch geist pokemon wegen ihrer resistenz und ich verwende sehr gern die gift-attacke Toxin

    Verträumt sah Lucia aus dem Fenster des Bistros in dem sie saß, während sie geistesabwesend die letzten Bissen ihres Abendessens verspeiste.
    Draußen auf dem Platzt sammelten sich nach und nach immer mehr Leute vor der großen Bühne. Sicher begann bald der nächste Teil des Programms. Lucy erinnerte sich, etwas von einer berühmten Tänzergruppe gelesen zu haben, doch deren Namen wusste sie nicht mehr. Sie hatte sich noch nie viel aus Musik und Tanz gemacht.
    Dabei fiel ihr auf, dass eine ganze Menge Leute das Angebot des hiesigen Pokemon-Centers, sich für die Festlichkeiten einen Kimono zu leihen, wahrgenommen hatten. Auch sie selbst hatte am Morgen, als sie in Teak City angekommen war darüber nachgedacht, doch es behagte ihr nicht in fremden, ungewohnten Kleidern in dieser fremden und ungewohnten Stadt herumzugeistern. Außerdem wusste sie gar nicht wie man die aufwendige Tracht anlegte und da sie allein unterwegs war, hätte sie nur die Leute vom Verleih fragen können, doch diese Peinlichkeit wollte sie sich um jeden Preis ersparen.
    Wie sie aber jetzt so in die Menge blickte bereute sie den Entschluss ein wenig. In ihrem mausgrauen Pullover und dem unauffälligen Jeansrock fiel sie in dieser Umgebung um so mehr auf. Angespannt biss sie auf ihrer Unterlippe herum.


    "Fahr doch nach Teak City, mein Schatz", hatte ihr ihre Mutter ihr geraten, "dort findet in ein paar Tagen das Fest des Lebens statt. Dort soll es sehr schön sein."
    Schön? 3 Tage hatte sie mit der Zugfahrt hier her verbracht und die war alles andere als schön gewesen: stickige Luft, unbequeme Sitze, lärmende Fahrgäste bei Nacht. Wenngleich die Aussicht auf die wunderbare Berglandschaft dieser Region die Strapazen beinahe wieder wettmachten.
    Da es nun schon dämmerte und die Tänzer wohl fast fertig waren mit ihrem Rumgehopse, bezahlte Lucia und verließ das Lokal um das anstehende Feuerwerk nicht zu verpassen.


    Ihre Eltern hatten wohl gemeint, dass die nun immerhin schon 15-jährige nun endlich auch so weit war, einmal eine Reise allein zu machen, wenn auch nur für ein paar Tage, gingen doch die meisten ihrer Mitschüler schon mit 10 auf eine Pokemonreise. Doch Lucy war nicht gerade der Typ dafür in die Fremde zu ziehen.


    Am Platz angekommen blieb sie einfach hinter den anderen Menschen stehen, schließlich wollte sie nicht die Bühne, sondern den Nachthimmel sehen, was hätte es also genützt, sich weiter nach vorn zu drängen? Doch immer mehr Leute kamen und durch das Drängeln und Schubsen stand sie doch bald in der Mitte der Masse.
    Über Lautsprecher ertönte eine Männerstimme, doch Lucy beachtete sie gar nicht. Viel zu sehr war sie damit beschäftigt nicht hinzufallen. Als sie endlich einen annähernd sicheren Stand gefunden hatte, sah sie kurz, zwischen den anderen Schaulustigen hindurch, ein schwerfälliges Feuerpokemon, welches scheinbar etwas auf seinem Rücken trug. Es musste sich um ein Camerupt handeln, doch sicher war sie sich da nicht. Zu kurz hatte sie es gesehen. Außerdem wäre es das erste dieser Art, dass sie nicht auf Papier gedruckt sah. Irgendetwas ging da vorne vor, denn die Leute wurden immer aufgeregter und drängten immer mehr, doch das Feuerwerk war es nicht, dass sie so aufbrachte, denn der mittlerweile dunkel gewordene Nachthimmel blieb leer.
    Da hörte sie, wie eine Stimme über die Lautsprecher etwas von “Eiern” erzählte und dann alle Kinder ohne Pokemon nach vorne bat.
    Wie vom Schicksal erschlagen sinnierte Lucy darüber, ob es tatsächlich möglich war, dass hier einfach so Pokemoneier verteilt wurden, auf einem Volksfest und ob sie tatsächlich hier, auf ihrer ersten, eigenen Reise, ihr erstes eigenes Pokemon erhalten sollte.
    Unschlüssig blieb sie stehen, doch als sie sah, wie immer mehr Kinder und Jugendliche sich zur Bühne durchkämpften, ergriff auch sie die Chance. Sie brauchte eine gefühlte Ewigkeit und wurde immer nervöser zu lange gezögert zu haben und keines mehr abzubekommen, doch sie kam noch rechtzeitig. An der Bühne angekommen stand sie auch schon direkt vor einem, hauptsächlich grün gestalteten Ei, dass ein Waldmotiv zierte. Ob es wohl ein Pflanzenpokemon enthielt?
    Doch das war egal. Was auch immer daraus schlüpfen würde, es würde ihr Begleiter werden.
    Lucy war überglücklich.

    Dann mach ich doch Mal den Anfang


    Der Felsenfest Retter


    Innovative Idee, dass eine Gruppe von Pokemon einen gesuchten Fiesling jagt.
    schöne Aufteilung durch die Absätze vor allem ab dem 3. Absatz: erst das Verschwinden von Paras, dann die Reaktion der anderen, dann wieder Paras und dann das erneute Zusammentreffen.


    Schade allerdings, dass du die Erzählzeiten nicht eingehalten hast. Den größten Teil deiner Geschichte beschreibst du in der Gegenwart, springst dann aber manchmal an unpassenden Stellen in die Vergangenheit zurück.
    Die übliche Erzählzeit wäre ohnehin die Vergangenheit.
    Leider machst du auch noch viel Rechtschreib- und Grammatikfehler
    Dass müsste nicht sein, wenn man sich seinen Text vor der Abgabe noch einmal durchlesen würde.
    Sie dir doch beispielsweise nochmal das hier an: "Zirpurtze und Paras machen alle darauf aufmerksam, dass sie noch ein Auftrag erledigen müssen. „OKEY, DANN MAL LOS“, schrien alle zusammen und gingen zur Gilde um sich einen Auftrag auszugucken."
    Den ersten Satz, der vor dem zweiten spielt, schreibst du in der Gegenwart, den zweiten dann in der Vergangenheit. Warum?
    In chatrooms ist es üblich geschrienes in GROßBUCHSTABEN zu schreiben. Durch die Erläuterung "schrien sie" wird das aber überflüssig und sieht in einer ordentlichen Geschichte auch nicht gut aus.
    Zu guter letzt noch der Hinweis: “auszugucken” ist kein Wort. Richtig müsste es z.B. heißen “auszusuchen” oder “nach einem Auftrag zu gucken” oder so ähnlich.




    Breaking dawn - die Reise beginnt


    Leider nicht sehr ausführlich beschrieben
    Die Reise kommt ganz schön kurz
    ansonsten gut gelungen



    Fern aller Grenzen


    Eine wirklich unglaublich gute Geschichte.
    Schon der Aufbau, die Gegensätze, die Anonymität am Anfang, die nach und nach weicht und dem Leser nur langsam ihre Geheimnisse enthüllt. Der Hauch einer Liebesgeschichte, ohne dabei zu schnulzig zu werden und die Dramatik der Situation.
    Einfach gelungen.
    Allerdings kann ich trotzdem nicht all zu viele Punkte vergeben, denn so leid es mir tut, doch ein Lehrer würde sagen: "Thema verfehlt" und vielleicht sogar Note 6 erteilen.
    Auch wenn du im Grunde genommen die Aufgabe erfüllst in dem du 5 der 10 genannten Pokemon erwähnst und sie auch eindeutig auf einer Reise sind, habe ich dennoch das Gefühl du schummelst dich damit an den Vorgaben vorbei.
    Nicht nur dass die Pokemon nicht die Hauptrolle spielen, das wäre für mich kein Problem, doch sie werden auch kaum erwähnt, kommen so gut wie nicht vor.
    In meinen Augen erfüllt das einfach nicht die Kriterien dieses Wettbewerbs, daher Punktabzug von meiner Seite.
    Dennoch finde ich die Story so gut, dass ich sie insgesamt positiv bewerte und für die beeindruckende Leistung auf genau 1500 Worte zu kommen vielleicht sogar noch einen Extrapunkt springen lasse ;-)



    Eine Käfer-WG auf Reisen


    Also gut, nun zu dir: Deine Geschichte ist echt putzig. 5 kleine Pflanzenpokemon die eine Zugreise zu einem Urlaubsort unternehmen und auf dem Weg dorthin ein großes Abenteuer erleben während ein Hauch von Liebe in der Luft liegt. Echt goldig. Auch den Zusammenhalt unter den Passagieren finde ich super. Allerdings gibt es da eine kleine Ungereimtheit die ich nicht ganz verstehe:
    “...geriet er aus den Bahngleisen und schleifte geradwegs auf einen breiten Fluss zu!”
    Wenn der Zug doch auf einen Fluss zu rutscht, wie kommen diese Knallköpfe dann darauf genau dann erst mal klären zu müssen wer hier der Chef ist? Etwas unlogisch für mich. Rutscht der Zug denn so langsam?
    Denn alle schaffen es unbeschadet raus und heben den Zug dann einfach wieder ins Gleis. Er fällt also doch nicht in den Fluss? Hält er denn vorher von allein an? Prallt er vielleicht gegen ein Hindernis dass ihn aufhält? Oder halten die Pokemon ihn irgendwie auf?
    Das hätte vielleicht noch erwähnt werden müssen wie der Zug zum Stehen kommt.


    Außerdem ist mir aufgefallen, dass du ganz schön viele Doppelpunkte hintereinander setzt auch ohne wörtliche Rede und noch viel mehr Ausrufezeichen.
    Doppelpunkte: 13 (Davon alleine 3 in einem Satz)
    Ausrufezeichen: 54!



    Seelenlicht


    Aus meiner Sicht die beste Geschichte in diesem Wettbewerb und daher auch klarer Sieger meiner Wertung.


    Inhalt:
    Zunächst einmal ein Punkt, den ich bei "Fern aller Grenzen" kritisiert hatte: So hätte ich mir das optimalerweise vorgestellt, die 5 gewählten Pokemon kommen eindeutig vor, werden ausführlich beschrieben und machen die Reise auch tatsächlich selbst, sind nicht nur in ihren Pokebällen dabei.
    Besonders an dieser Geschichte gefällt mir, dass sie sich von "der üblichen Pokemonreisegeschichte" abhebt. Damit meine ich, dass nicht einfach 5 Pokemon mit ihrem Trainer durch das Land ziehen, auf dem Weg alle Orden einzusammeln.
    (Wobei keiner in diesem Wettbewerb eine solche Geschichte abgeliefert hat)
    Das es um eine Seereise geht und auch noch das ungewöhnliche Transportmittel - Relaxo - geben der Handlung etwas einzigartiges.
    Der Umstand, dass die 5 die letzte Hoffnung für ihr Inselvolk sind gibt der Handlung die nötige Dramatik.
    Den Einbau einer gewissen Mystik (Zauberwasser, Bannkreis, Simsala der Dorfälteste,...) unterscheidet die Geschichte noch stärker von anderen.
    Dass die gesamte Handlung örtlich relativ begrenzt ist, auf einen kleinen Abschnitt des Meeres erinnert mich ein wenig an den Film Open Water, der ja ebenfalls fast nur an einer Stelle im Ozean spielt und dennoch nichts von seiner Spannung einbüßt.
    Durch die Einfachheit der Situation eröffnet sich für den Autor die Möglichkeit mehr auf Emotionen einzugehen und Situationen näher zu beschreiben.
    Einziges kleines Manko ist das brutale Ende. Ich persönlich finde es sehr erfrischend, wenn nicht jede Geschichte immer ein happy end hat. Aber ich bin auch 21.
    Dass Ariados "in zwei Hälften zerteilt" finde ich für ein Forum in dem hauptsächlich Kinder verkehren etwas zu blutig. Glücklicherweise wurde aber an dieser Stelle auf weitere Details verzichtet.
    (Nur um das klar zu stellen: Ich finde das Ende gut gelungen, nur nicht jugendfrei)


    Form und Sprache:
    Eigentlich finde ich ja, dass komplette Absätze mit freier Zeile dazwischen einen Text besser Strukturieren und das lesen erleichtern, vor allem im Internet wo das ablesen von einem Bildschirm das Augen noch mehr anstrengt und die Seite niemals endet.
    Allerdings finde ich in diesem Fall die Unterteilung ausreichend, da die Situation bzw. der Ort und die Zeit sich nicht so stark verändern, dass ein weiterer Absatz gerechtfertigt wäre.
    (Außerdem setzte ich selbst auch immer viel zu viele Absätze^^)
    Was die Sprache angeht kann ich nur sagen, dass sehr abwechslungsreich formuliert wurde, wodurch keine Monotonie auftritt.
    Beschreibende Adjektive und Metaphern wird die Stimmung perfekt untermalt.



    Meine Wertung:
    1. Platz - Seelenlichter 3 Punkte
    2. Platz - Fern aller Grenzen 2 Punkte

    Ok. Endlich hab ich alle Abgaben durch^^


    Da ich erst jetzt in letzter Sekunde poste, fasse ich mich kurz und beschränke mich auf die 3 Storys für die ich vote:


    3 Punkte gehen an "Stairway to the Skies"
    1 Punkt an "Die Nummer eins"
    3 Punkte an "Das Mosaik"




    Ich könnte auch ein wenig Hilfe bei einer Beschreibung gebrauchen
    Allerdings will ich keine fertige Szene bewerten lassen, sondern suche eher nach Anregungen für Synonyme


    Mein Problem ist, dass ich einen gutaussehenden, männlichen Teenager beschreiben will, aber keine Treffende Beschreibung für seine Frisur finden kann.
    Er soll seine Haare so ähnlich tragen wie Justin Biber, aber wie beschreib ich das?


    Mein Dilemma: Für einen Jungen ist so eine Frisur kein Kurzhaarschnitt, aber lang sind seine Haare auch nicht wirklich. "Mittlerer Länge" ist mir zu ungenau und ne cm angabe oder sowas wäre zu förmlich und gestellt in einem Fließtext.
    Die einzig passenden Wörter dafür waren bisher "Mopfrisur" oder "Pilzkopf". Das sind aber nunmal nicht gerade positive umschreibungen für einen gutaussehenden Kerl.


    Mir ist egal ob ich nun ein einzelnes Wort für diese Art von Frisur von euch bekomme oder eine ausführliche Beschreibung, hauptsache es passt zu meinen Vorgaben:
    - männlicher Teenager
    - gutaussehend
    - dementsprechend gestalteter Fließtext


    Wäre echt dankbar für Hilfe
    Verzweifle nämlich schon seit 3 Tagen an dieser Kleinigkeit
    LG
    blackrose

    gut zu wissen
    dann editier ich meine anmeldung vielleicht auch noch mal...
    das man noch überhaupt keine pokemon haben darf ist ja krass
    könnte interesssant werden *freu*
    hoffe das eure idee sich nicht mit meinem, in dieser angelegenheit doch recht speziellen charakter beißt...

    Name: Rose
    Geschlecht: weiblich
    Alter: 15
    Aussehen: Rose ist recht klein und drahtig in ihrer Statur. Ihre etwa schulterlangen, glatten, rötlich braunen Haare, die sie meist offen trägt, umrahmen ihr schmales und bleiches Gesicht. Ihre eng zusammenstehenden, grünen Augen, vermitteln den zutreffenden Eindruck, Rose sei sehr ernst. Mit ihrer eher schlichten Kleidung in meist dunklen Farben, ist sie eher unauffällig.
    Nur der grell grüne rucksack, den sie bei sich trägt, sticht heraus. Nur selten, wenn ihr danach ist, kramt sie ein überraschend buntes kleidungsstück hervor, wie ihre heiß geliebten, roten Turnschuhe, ihren quietsch gelben Regenmantel oder das Batik-shirt in allen Farben des Regenbogens.


    Eigenschaften:
    Rose ist ein sehr in sich gekehrtes Mädchen, das nach Außen hin sehr ernst und wie eine Einzelgängerin wirkt.
    Sie ist ihren Mitmenschen gegenüber oft sehr abweisend und zurückgezogen.
    Außerdem lässt ihr mysteriös nachdenklicher Blick vermuten, dass sie mit eigenen Problemen beschäftigt ist.
    Doch dieser Eindruck ist nur teilweise richtig.
    Eigentlich ist Rose sehr herzlich, freundlich und manchmal auch total überdreht.
    Es fällt ihr nur schwer anderen Menschen Vertrauen zu schenken und von selbst geht sie auf niemanden zu.
    Bei Pokemon hingegen ist das völlig anders.
    Zu ihnen ist Rose stets offen und einfühlsam.
    Sie liebt es mit ihnen (vorallem wilden Pokemon) zu spielen und zu toben.
    Pokemonkämpfe allerdings hält sie für quälerei und auch das Einsperren der unschuldigen Wesen in winzige Pokebälle.
    Viel lieber sieht sie ihre "Freunde" in Freiheit.
    Dafür ist Rose Feuer und Flamme.
    Wenn es um Pokemon geht, kennt Rose keine Furcht und bringt sich dadurch auch nicht selten in Schwierigkeiten.


    Beschreibung/Geschichte:
    An ihre leiblichen Eltern kann sich das junge Mädchen nicht mehr erinnern.
    Die Menschen bei denen sie aufwuchs, erzählten ihr, sie hätten sie im Wald gefunden und sofort bei sich aufgenommen.
    Es handelt sich um ein älteres Ehepaar, die in einem kleinen Häuschen etwas außerhalb von Neuborkia leben.
    Schon früh streift Rose ganz allein durch die Wälder und Wiesen in der Umgebung um mit den Pokemon die dort leben zu spielen.
    Doch ihren Zieheltern gefällt dies gar nicht. Sie lehnen Pokemon ab, fürchzten sich sogar ein wenig vor ihnen. Sie halten sie für schmutzig und gefährlich und wollen ihrer Tochter verbieten zu ihnen zu gehen.
    So sehr Rose auch versucht sich ihnen zu erklären, sie verstehen ihre Freundschaft mit den Pokemon einfach nicht und so entfremden sie sich immer weiter von einander, bis es Rose eines tages nicht mehr ertragen kann und von zu Hause fortläuft um ihren eigenen weg zu finden...


    Spezielisiertung: Mentalist
    (diese Fähigkeit ist bei Rose nur sehr schwach ausgeprägt, weswegen sie auch noch nichts davon bemerkt hat)

    auch wenn zugegebenermaßen (auch wenn ich es nicht gerne eingestehe) einige pokemon schon in der ersten generation ziemlich hässlich, überflüssig und einfallslos waren, konnte ich trotzdem nicht anders als sie alle gern zu haben, aber als ich Nasgnet sah wars bei mir vorbei. das ding ist hässlich, nich gerade herausragend stark und auch vom namen und aussehen her unkreativ. das war das erste pokemon, dass ich wirklich nicht leiden konnte
    und seit her sind sogar noch schlimmere kreaturen erfunden worden
    schämt euch!
    wie könnt ihr euren treuen fans nur solche viehcher antun...

    ich bin nicht sofort beim erscheinen der ersten spiele fan gewesen, aber trotzdem gehöre ich zu den spielern der ersten generation.
    drauf gekommen bin ich durch meinen jüngeren bruder. der hat die blaue edition rauf und runter gezockt. das hat mich damals ganz schön eifersüchtig gemacht, also hab ich erst mal mit serie gucken und karten sammeln angefangen. Als er aber endlich ein allerheiligstes durch hatte durfte ich dann auch mal spielen und seit dem bin ich fan bis heute...

    finde ein pokemon mmorpg ne tolle idee.
    verstehe zwar nicht wozu pokemon schwerter brauchen sollten (und wie ein pikachu ein schwert in den pfoten halten soll???), aber...


    das einzige was mich schon immer an den pokemon spielen, so toll sie auch sind, gestört hat war, dass die story und die route so festgeschrieben ist.
    wäre doch toll, wenn man auch grenzüberschreitend in andere regionen reisen könnte, also von kanto nach johto usw... und dort auch trainern mit pokemon begegnen würde, die da sonst nicht vorkommen.
    wenn man die wahl hätte wo lang man geht und wohin zuerst, ob man trainer oder lieber züchter oder was anderes werden will.
    und der größte vorteil an nem pokemon onlinegame wäre, dass man echte Trainer treffen und gegen sie kämpfen könnte und nicht immer nur vorprogramierte.
    mehr freiheiten in pokemonspielen wär echt mal wünschenswert.

    hi


    ich komme mir irgendwie so alt vor wenn ich jetzt mit dem
    Gameboy anfange, für den ich zunächst nur Tetris hatte :D
    Gameboy Color Da wurds dann schon besser, endlich Farbe und meine ersten Pokemon games.
    Zuerst Pokemon Pinball, dass ich sehr geliebt hab und stundenlang zocken konnte, dann nach und nach auch gelb, blau und rot (weiß allerdings nicht mehr genau in welcher reihenfolge)
    N64 Bis heute meine Lieblingskonsole. Meine Kristallgrüne hat zwar irgendwann schlapp gemacht, aber jetzt hab ich ne neue in schwarz.
    Mit der kam auch Zelda: Ocarina of time (best game ever (except for pokemon)) und pokemon stadium 1+2


    Außerdem hab ich noch ein
    Game Cube
    Gameboy Advance
    Nintendo DS
    Play Station 2 und
    Wii


    finde die neueren Konsolen nich so doll. Bin halt ein alter Hase :D
    spiele da nur noch einzelne spiele, vorallem klassiker wie sonik, star fox, mario,...
    bin aber auch begeistert von sing star (bin halte ein mädchen^^) und harvest moon