Kurz vor dem vierten Advent darf sich @Paradoxa über ihr Geschenk freuen.
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Für meine Lieblings Veganerin^^
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Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
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Kurz vor dem vierten Advent darf sich @Paradoxa über ihr Geschenk freuen.
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Für meine Lieblings Veganerin^^
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Hallo Sika,
nun bekommst auch du endlich dein Geschenk, eine Geschichte mit und über eines deiner Lieblings-Pokémon! Ich hoffe, du freust dich darüber und hast auch Spaß am Lesen (nicht nur deswegen, weil ich die Geschichte bewusst humorvoller gestalten wollte).
Frohe Weihnachten wünscht dir einer der vielen Weihnachts-Wichtel.
Wunschbaum
„Lilija, erzählst du mir eine Geschichte?“, fragte Miervaldis seine Cousine ganz aufgeregt, die gerade dabei war, ein Buch zu lesen. Sie schien aufgrund der Frage etwas entnervt.
„Miervaldis, können wir das bitte auf ein anderes Mal verschieben?“
„Man!“, kommentierte er ihre Aussage mit ausgestoßener Luft. „Eglė, kannst du sie nicht ein bisschen ärgern?“
Mit einem schnellen Rundumblick sah Lilija in die rechte hintere Ecke und stellte fest, dass Eglė wohl nicht zum Späße treiben aufgelegt war. Eher zu einem langen, wohlverdienten Nickerchen zu dieser späten Nachmittagsstunde. Lilija lachte aufgrund des Anblicks.
„Scheint nicht so, als würdest du damit etwas erreichen“, meinte sie daraufhin tadelnd. „Und ich würde dir auch nicht raten, dass du mein Tropius aufweckst.“
Miervaldis schien sich dessen mehr als bewusst zu sein. Schließlich passte Lilija auf das große Haus-Tropius Eglė auf, das an diesem besonderen Tag ausnahmsweise auch im großen Wohnzimmer Platz nehmen durfte.
Auf einmal räkelte sich Eglė und hob träge den Kopf. Er brummte leise und nach einem herzhaften Gähner schien die Müdigkeit wie weggeblasen.
„Das hat sich dann wohl erledigt“, seufzte Lilija schlussendlich und plötzlich kam ihr ein Gedankenblitz. „Miervaldis, wir feiern ja heute Weihnachten. Willst du dazu eine Geschichte hören?“
„Au ja, das klingt toll!“, rief er begeistert. „Geht es um Schnee? Ich hab noch nie welchen selbst gesehen und hier in Moosbach fällt ja so weit auch keiner.“
Lilija grinste kurz. „Nein, dieses Mal nicht, tut mir leid. Es geht eher um einen ... etwas sonderbaren Weihnachtsbaum, wenn ich das so sagen darf.“
Sie wusste, wie sie ihre Sätze auslegen musste, um Spannung zu erzeugen - was bei Miervaldis aber aufgrund seines jungen Alters von sieben Jahren keine Kunst darstellte. Der wurde immer neugieriger und sah seine Cousine immer intensiver an, was sie zum Lachen brachte.
„Also, es fing damit an, dass Lyra, ein kleines Mädchen von etwa neun Jahren, den Wunsch hatte, Weihnachten zu feiern. Nicht wie sonst jedes Jahr auch - sie lebte im Übrigen ebenfalls in Moosbach -, dass lediglich einige Verwandte eingeladen wurden. Nein, in diesem Jahr sollte es ganz besonders werden, hatte sie doch erst kürzlich in einem Buch über die Weihnachtsbräuche in der Kalos-Region gelesen. Was sie wollte, war ... ein geschmückter Tannenbaum!“
„Moosbach?“, unterbrach Miervaldis seine Cousine. „Wo findet man hier Nadelbäume?“
„Darauf wollte ich gerade zurückkommen“, meinte sie geduldig. „Also, wo war ich? Ach ja, beim Tannenbaum! Wie du schon richtig angemerkt hast, ist es durch das warme Klima schwer, hier in der Gegend Nadelbäume aufzutreiben und Lyra hat auf diese Weise ihre Eltern in den Wahnsinn getrieben. Es verging kaum ein Tag, an dem sie nicht mehrere Male diesen Baum erwähnt hatte. Dass er überlebenswichtig sei und unbedingt dazu gehöre!
Schließlich gaben ihre Eltern aber doch nach und suchten fieberhaft nach einem passenden Angebot. Fündig wurden sie bei einem speziellen Versand, der Nadelbäume aus Johto verschickte. Gesagt, getan, ein Anruf wurde getätigt, mit der Antwort, man möge sich doch bitte an die Zweigstelle in Xeneroville richten, da von dort weiter in die Hoenn-Region verschickt wird - wobei sie die meisten für sich selbst brauchen.“
„Leben in Xeneroville nicht lauter Hinterwäldler?“
„Miervaldis!“
Er verstummte daraufhin und murmelte kleinlaut eine Entschuldigung, was unter Lilijas strengem Blick keine Herausforderung darstellte. Sie hustete.
„Nun gut, weiter im Text. Auch ein Anruf bei der Zweigstelle brachte nur das Ergebnis zu wissen, dass bereits alles belegt sei. Nun kam also kein Ergebnis bis zu besagtem Weihnachtstage und Lyra wartete geduldig auf ihren Baum. Den sie offenbar nicht bekommen würde. Doch als schon alles aussichtslos schien, erschien zu diesem Fest ihr Bruder Edvin - seines Zeichens Pokémon-Trainer - in der Tür, der ein besonderes Geschenk für seine Schwester hatte.“
„Heißt so nicht auch dein Bruder, Lilija?“, fragte Miervaldis neugierig und Lilija lief daraufhin im Gesicht rot an.
„Ja, aber unterbrich mich nicht dauernd!“, fuhr sie ihn daraufhin an und er verstummte abermals. „Also, ihr Bruder Edvin hatte ein besonderes Geschenk für sie. Etwas, dass sie sich schon immer gewünscht hatte und das ihr Bruder, da er auf Pokémon-Reise war, auch tatsächlich finden konnte. Ein Tropius! Lyra hatte sich natürlich sehr darüber gefreut und hatte in der Freude schon fast ihren Weihnachtsbaum vergessen. Aber eben nur fast, denn sie fragte daraufhin, wo dieser sei und sie bekam als Antwort, dass es keine mehr gegeben habe. Und weißt du, was Lyra sagte?“
„Äh ... nein?“
„Sie meinte nur so ‚Dann wird dieses Tropius eben unser Weihnachtsbaum!‘ und begann mit Feuereifer, es mit ein paar Kugeln zu verzieren. Merkwürdigerweise schien dieses Tropius gar nicht einmal so uninteressiert an der ganzen Idee zu sein und ließ sich die Prozedur gefallen. Nach getaner Arbeit stimmte Lyra ein Lied an, das sie in der Adventszeit gelernt hatte und ebenfalls zur Kalos’schen Kultur zählt.“
Lilija setzte kurz ab und stimmte ein Lied an.
„Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter.
Du grünst nicht nur zur Sommerszeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter.“
Als sie fertig war, klatschte Miervaldis begeistert in die Hände.
„Das war toll! Ich glaube, man könnte es auch mit ‚Tropius‘ singen.“
„Stimmt auffällig“, meinte Lilija schmunzelnd und fuhr ihrem Cousin durch die Haare. „Und das war auch schon die Geschichte. Hat sie dir gefallen?“
„Au ja!“, rief er anerkennend und musste sich dabei ein Lachen unterdrücken. „Mich erinnert dieses Tropius aber irgendwie an Eglė.“
Bevor Lilija noch etwas antworten konnte, öffnete sich just in diesem Moment die Wohnungstür und jemand rief laut ins Haus.
„Ich bin Zuhause!“
„Das ist Edvin!“, rief Miervaldis plötzlich und lief schnell zu ihrem Bruder. Lilija lachte nur aufgrund dieser Begeisterung und hörte die beiden leise reden; vorwiegend aber ihren Cousin, der in kurzen, meist wirren Worten versuchte, die Geschichte zu rezitieren.
Eglė hatte in dieser langen Zeit aufmerksam zugehört und schien selbst recht amüsiert über das Geschehen zu sein. Nach kurzer Zeit betrat Edvin auch schon den Raum und die Geschwister begrüßten sich herzhaft.
„Lilija, erzählst du noch immer diese Geschichte über Eglė? Ich hätte gedacht, die wäre dir selbst peinlich.“
Sie legte den Kopf schief und begann kurz zu überlegen.
„Mir fiel auf die Schnelle nichts anderes ein und davon abgesehen ist sie ja eigentlich ganz witzig, oder nicht? Solange andere darüber lachen können, ist sie die Erzählung mehr als wert, finde ich.“ Dabei sah sie zu Eglė und zwinkerte ihm zu. Der gab dies brummend zurück und legte sich wieder hin. Ob das eine Zustimmung sein könnte, dass er erneut als Weihnachtsbaum dienen könnte?
Und auch für @Saraide ist gerade noch ein kleines Geschenk angekommen.
Liebe Saraide,
erst einmal fröhliche Weihnachten! Du hast ja viele Dinge, die dir gefallen, aufgeschrieben. Da hatte ich es nicht einfach mich zu entscheiden. Nach langem hin und her habe ich mich für eines deiner Lieblingspokemon entschieden. (Auch dabei habe ich mich mehrmals umentschieden).
Die Wichtelaktion, habe ich übrigens zum Anlass genommen, mich in einer Kunst zu üben, die ich sehr lange nicht mehr gemacht habe. Ich bin noch nicht ganz so glücklich damit, aber dafür das ich zwei Jahre lang nicht mehr modeliert habe, bin ich zufrieden
Ich hoffe einfach mal, es gefällt dir.
Achja - ich habe die beiden Punkte vergessen T___T wollte jetzt aber nicht noch länger alles nach hinten rausschieben. Die werden also noch nachgemalt *hüstel* Wir können ja einfach mal sagen "Das muss so sein!"
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Zum Schluss noch ein paar Hinweise
1.) Ich bin schon seit zwei Jahren im Bisaboard, aber eigentlich nur in zwei Bereichen wirklich aktiv
2.) Ich bin eigentlich nur in zwei Bereichen wirklich aktiv (wobei "aktiv" auch recht weit hergeholt ist)
2.) Modelieren ist nicht mein Haupthandwerk
Liebe Grüße,
dein Wichtelkind
Nachdem ich letzte Runde gar nicht gevotet habe (lag am Thema, tut mir leid; ich glaube aber, es hätte euch auch nichts gebracht), dieses Mal wieder die Kurz-Kommentare, die ich in den letzten Saisonfinalen nutzte. Ich hatte wirklich Spaß beim Lesen und mich schwer getan, Vergissmeinnicht keine Punkte zu geben, aber es hat letztlich doch nicht ganz gereicht. Tut mir leid, aber alle Texte waren einfach so toll! Ihr seid wirklich zurecht im Saisonfinale. (Hab ich das in der ersten Runde auch schon gesagt?) Na ja, genug Vorgerede, jetzt zu dem, was wichtig ist:
Ich wünschte, ich wüsste es nicht - 1 Punkt
Tolle Idee, aus der Sicht einer alternden Enzyklopädie zu schreiben. Sie tut mir leid. Auch der Titel ist dahingehend sehr interessant. Es hat Spaß gemacht, zu lesen.
Tränen für dich - 1 Punkt
Zwar eine bereits (mir) bekannte Sichtweise, aber durch die Zuneigung zum Pokémon ein neuer Ansatz, der interessante Aspekte brachte. Sehr schön geschrieben.
Jahreskreis - 2 Punkte
Unglaublich tolle Schreibweise und mit dem Gespräch zwischen Schwert und Stein eine sehr gelungene Geschichte. Allerdings fehlen teilweise Leerzeichen und ich hoffe sehr, dass diese nicht absichtlich weggelassen wurden, um die Wortgrenze einzuhalten.
Der König der Rucksäcke - 1 Punkt
Ein Punkt für das Lesevergnügen, mit einem Rucksack, der ein alles andere als langweiliges Leben hat. Irgendwie schön, dass ich mich irrte und er am Ende nicht zerriss.^^"
8 Millimeter - 2 Punkte
Durch eine einzige Krimi-Serie, die ich gucke, wusste ich durch den Titel, worum es geht. Ich liebe die Idee, die Pistole als "Welt" agieren zu lassen. Im Endeffekt ist der Text grausam, aber genial und ich habe beim Eindringen in das Herz regelrecht am Bildschirm geklebt.
ID: 57311
A1: 1
A3: 1
A5: 2
A6: 1
A7: 2
Bis zur nächsten Saison. :3
~Shira
Also zunächst einmal: Der Startpost wurde nun aktualisiert und mit den neuesten Informationen, sowie mit einer Teilnehmerliste ausgestattet. Es wäre nun aber gut, wenn alle, die auf dieser Liste stehen und doch nicht kommen können, sich noch einmal melden. Alle, die schon sicher in sind, können auch gerne schon ihre Ankunftszeit posten, aber das hat natürlich auch noch etwas Zeit.
@Danae: Wir haben uns entschieden, dieses Treffen nicht im Forentreffen-Bereich anzukündigen, weil es doch ein Bereichstreffen beleiben soll. Es soll für alle RPGler die Möglichkeit bieten, ihre Mitspieler kennenzulernen. Und außerdem gibt es hier auch so viele verschiedene RPGs, dass man gar nicht alle Spieler schon genauer kennen kann. Es wird also durchaus ein Treffen sein, um neue Leute kennenzulernen. Und es bedeutet auch nicht, dass wir andere User konsequent ausschließen. Selbst wenn jemand in noch keinem RPG mitgespielt hat, sich aber genug für den Bereich interessiert, um dieses Treffen zu entdecken, darf man natürlich gerne kommen. Wer weiß, vielleicht entdeckt ja auch noch jemand eine versteckte Leidenschaft für RPGs. ;3
Also wie ist das jetzt? Es gibt keine Schlafplätze?
Leider ist es uns nicht möglich, direkt für euch etwas zu buchen und bereit zu stellen. Wir können euch allerdings bei der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten helfen. Sollten wir ein solches Treffen im Sommer wiederholen, so stehen uns andere Möglichkeiten zur Verfügung, während wir momentan auf Jugendherbergen verweisen müssen.
Hallo Gwilyn,
nun ist es bald so weit. In ca. 1,5 Wochen ist Weihnachten. Ich hoffe, du konntest die Weihnachtszeit bisher genießen und wünsche dir auch für die verbleibende Vorweihnachstzeit alles Liebe und schöne Tage. Vielleicht kann mein kleines Geschenk für dich ja dabei helfen, ein Lächeln auf dein Gesicht zu zaubern und die Magie der Weihnachtszeit zu verbreiten ^-^
Ach ja, falls du gerne raten möchtest, wer ich bin, sollte ich dir vielleicht ein paar Tipps geben: Also, ich bin eigentlich hauptsächlich im Fanfiction-Bereich zu finden, besitze aber auch jeweils ein Topic im GFX- und im Mapping-Bereich. Und der ursprüngliche Titel des kleinen Märchens, könnte eventuell Ähnlichkeiten mit dem Titel einer meiner Fanfictions haben. So, jetzt viel Spaß beim Raten und eine frohe Weihnachstzeit!
Deine Wichtelin
Wunschtaler
Mit klammen Pfoten schlinge ich den alten Mantel enger um meinen Körper. Er ist eines der wenigen Sachen, dir mir noch geblieben sind. Außer ihm besitze ich nur noch einen kleinen Sack voller Beeren. Beere. Allein wenn ich an sie denke, läuft mir das Wasser im Mund zusammen und das hole Gefühl in meinem Magen verstärkt sich. Wie sehr wünschte ich, dass ich sie essen könnte, aber auch wenn sie nicht lange als Proviant reichen werden, so hoffe ich doch, sie noch ein wenig strecken zu können.
Meine Mutter starb, als ich noch ein kleiner Schlüpfling war und unser Dorf zog mich liebevoll auf. Es hatte mir nie an etwas gefehlt, ich konnte unbeschwert und glücklich aufwachsen. Vielleicht wäre ich mein Leben lang in diesem ruhigen Dörflein geblieben, wenn der Winter dieses Jahr nicht so unerbittlich hart wäre. Die Vorräte wurden immer knapper und ein Ende der eisigen Zeit ist noch immer nicht in Sicht. Was blieb mir denn für eine Wahl, als hinaus ins Weite zu ziehen? Seit ich denken kann, haben sich Tante Kramurx und Onkel Enton immer liebevoll um mich gekümmert. Jetzt bin ich an der Reihe, ihnen nicht mehr zur Last zu fallen. Wenn es denn zumindest nicht so kalt wäre...
„Ahhh!“ Ein überraschter Schrei entrinnt meiner Kehle, als ich stolpernd versuche, wieder auf die Beine zu kommen. Ich dreh mich um und erkenne den Übeltäter. Eine Wurzel streckt sich über die Oberfläche des Erdreichs und hatte in der Dunkelheit hervorragend als Stolperfalle gedient. Mit einer Ermahnung an mich selbst, gefälligst besser auf den Weg zu achten, gehe ich weiter den Pfad entlang, der mich hoffentlich an irgendein Ziel führen wird. Mit einem matten Lächeln registriere ich die schönen Flocken, die sachte hernieder rieseln. Bald werden sie meine Spuren endgültig verwischt haben und selbst wenn mich meine Zieheltern suchen sollten, würden sie mich nicht finden. So ist es sicherlich besser für alle.
Um die Dunkelheit zu vertreiben, fange ich an ein Lied zu summen. Es ist eines der Lieder, die ich des Abends vorgesungen bekommen habe, als ich noch klein war. Die vertraute Melodie lässt mich zur Ruhe kommen und auch wenn ich nicht weiß wieso, so gibt sie mir das Gefühl, dass alles gut werden wird. Es ist wie ein Versprechen, als würde mir meine Mutter direkt ins Ohr flüstern, da sie da ist und niemals zulassen wird, dass mir etwas passiert. Wie ein Ertrinkender an ein Stück Treibholz klammere ich mich an diese paar Töne. Es hat mir nie an etwas gefehlt, ja. Aber ich vermisse sie so sehr, obwohl ich mich kaum noch an sie erinnere. Dabei möchte ich doch so gerne noch ihr genaues Bild vor meinem inneren Auge haben können! Schnell wische ich eine heimliche Träne aus meinem Augenwinkel. So lange habe ich nicht mehr geweint und ich werde sicherlich nicht jetzt wieder damit anfangen.
Plötzlich bleibe ich stehen, hab ich da nicht etwas gehört? Wer ist da? Suchend drehe ich den Kopf hin und her und hätte dabei beinahe das kleine Dummisel übersehen, welches sich im Schutz von ein paar Tannen zum Ausruhen niedergelassen hatte. Ein Flüstern, kaum hörbar, ist es, als es mich mit brüchiger Stimme fragt, ob ich etwas zu Essen hätte.
Mein Magen will lautstark protestieren, als ich das Säckchen mit den Beeren entschlossen dem anderem reiche. „Hier, die kannst du haben. Aber sag, was machst du alleine hier im Wald?“
„Ich bin auf dem Weg zu einem kleinen Dorf. Aber ich habe mich verlaufen und irre schon seit einer Weile hier umher. Mein Proviant ist schon lange leer, aber hast du denn jetzt noch genug für dich?“ Nachdem es ein paar der Beeren hungrig verschlungen hatte, hört es sich schon deutlich kräftiger an. Die Sinelbeeren scheinen ihm gut zu tun. Ob es wohl auf dem Weg zu meinem Heimatdorf ist?
„Wenn du diesem Weg hier in die Richtung dort folgst und dich bei der nächsten Abzweigung rechts hältst, kommst du zu einem Dorf. Frag dort nach Kramurx, sie wird dir helfen können.“ Lächelnd lehne ich es mit einer kleinen Geste ab, als das Dummisel mir ein paar der Beeren geben möchte. Zwar habe ich großen Hunger, aber das andere Pokémon kann die Stärkung momentan viel eher gebrauchen. Noch bin ich im Vollbesitz meiner Kräfte.
Ich drehe mich um, gehe wieder auf den Weg zurück und laufe weiter meines Weges. Ich hoffe, es wird ihm gut ergehen. Er wird von Kramurx lieb aufgenommen werden und kann sich in ihrer warmen Stube erholen... Nein. Ich darf jetzt nicht traurig werden. Ich muss weiter nach vorne gehen und darf nicht zurückblicken. So wie es jetzt ist, ist es besser.
Schritt für Schritt. Immer einen Fuß vor den anderen setzen, ja nicht aufhören. Mein Magen meldet lautstark, dass er sich vernachlässigt fühlt und für einen Bruchteil einer Sekunde bereue ich es, nicht doch ein paar Beeren anzunehmen, als das Dummisel sie mit mir teilen wollte. Wieso muss es bei mir eigentlich immer ganz oder gar nicht sein? Eigentlich ist das ein ziemlich unkluger Standpunkt. So oft, wie es manchmal besser ist, einen Mittelweg zu wählen.
„H-h-h-hey d-d-du!“ Bibbernd vor Kälte steht ein Bidiza vor mir. Sein Fell, dass es eigentlich wärmen sollte, ist steif und die gefrorenen Tropfen lassen erahnen, dass es irgendwie nass geworden sein muss.
„Was kann ich für dich tun? Du zitterst ja wie Espenlaub!“ Meine Stimme lässt vermutlich erahnen, wie sehr mich der Zustand meines Gegenübers entsetzt. Wenn es nicht bald ins Warme kommt, wird es erfrieren. Eigentlich ist es schon ein kleines Wunder, dass es überhaupt noch nicht halb erfroren irgendwo im Schnee liegt.
„D-d-d-dein M-m-mantel. Darf i-i-ich ihn m-m-mir kurz ausleihen?“
„Natürlich hier nimm ihn. Du brauchst ihn dringender als ich. Geh nur schnell zum nächsten Ort und such dir eine Hütte zum Aufwärmen. Sonst holst du dir noch den Tod“
„A-a-a-aber -“, setzt das Bidiza an und versucht seinen Protest laut werden zu lassen.
„Nein, schon gut“, unterbreche ich es, „du brauchst ihn mir nicht zurückgeben. Ich komm schon klar.“ Mit diesen Worten drehe ich mich um und gehe weiter meines Weges. Irgendwohin, wo ich niemandem eine Last bin.
Kälte. Hunger. Nichts ist mir noch übrig geblieben. Anfangs konnte mein Fell die Kälte noch abweisen, aber inzwischen ist sie mir die Knochen gekrochen und Schritte werden mit jedem Mal langsamer und schleppender. Ich bin müde, einfach nur müde. Der Schnee ist so verlockend weich und wüsste ich nicht um die Gefahr, die er beherbergt, würde ich mich für ein kurzes Schläfchen in seine wolligen Arme begeben. Aber nein, ich muss weiter. Ich darf nicht nachgeben...
Werde ich sterben? Ich war so naiv und habe alles weggegeben, ist das jetzt mein Tod? Komischerweise hat er nichts Erschreckendes mehr an sich. Viel mehr ist er das Versprechen auf einen tiefen Schlaf...
Ich schließe meine Augen. Nur, um für einen kleinen Moment der Müdigkeit nachzugeben. Nur ein kleiner Augenblick der Ruhe...
Licht. Irgendein warmes Licht leuchtet durch meine Lieder und lenkt meine Aufmerksamkeit darauf. Wieso leuchtet irgendetwas vor mir? Verwundert öffne ich meine Augen wieder und vor mir ein Meer aus Lichtern. Viele kleines Kugeln schweben vom Himmel herab und landen sacht auf dem tadellosen Weiß des Schnees. Es ist plötzlich so viel Wärmer. Ich gucke verblüfft an mir herab und erblicke ein weißes Wintergewand aus feinster Wolle. Wieso habe ich plötzlich so etwas an? Was passiert hier? Was sind diese Lichter? Sind das fallende Sterne? Ich drehe mich im Kreis und lache dabei aus tiefstem Herzen. Alle meine Sorgen erscheinen mir nichtig im Vergleich zu solch einer Schönheit. Dies ist ein Moment, der gerne ewig dauern könnte.
Das komische Gefühl, dass jemand, mir Vertrautes, da ist, lässt mich verharren. Und als ich mich umblicke, entdecke ich das blasse Abbild meiner Mutter. Tränen steigen in meine Augen und die Sehnsucht übermannt mich. So lange habe ich sie nicht gesehen und jetzt ist es fast so, als stände sie wirklich vor mir, als wäre sie wieder da.
„So wein doch nicht mein Kleines“ Ihre Stimme klingt genauso, wie ich sie in Erinnerung hab, und zugleich klingt sie komplett anders. Ein hallender Klang hat sich ihr beigemischt und es hört sich an, als wäre sie weit weg. Unfähig auch nur ein Wort zu sprechen tapse ich unsicher auf sie zu. Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen. Sie ist da. „Nimm diese Wunschtaler und gehe Heim. Du wirst schon sehnlichst vermisst“, fährt sie fort und mit bei diesen Worten breche ich endgültig in Tränen aus. Woher weiß sie, dass ich keine Last für meine Zieheltern bin? Als könne sie meine Gedanken erahnen lächelt sie und spricht weiter: „Du wirst sehr geliebt mein Herzchen. Du könntest ihnen niemals eine Last sein. Sammel die Wunschtaler auf und gehe nach Hause. Genieße dein Leben und sei dir gewiss, ich wache über dich.“
Mit diesen Worten verschwindet die durchsichtige Gestalt meiner Mutter und ich bin wieder alleine mit den vielen, warm leuchtenden Kugeln. Auch wenn ich sie jetzt nicht mehr sehen kann, habe ich doch das Gefühl, dass sie da ist. Unglaubliche Ruhe und Freude erfüllen mich und ich weiß, was ich jetzt zu tun habe.
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Hallöchen I~Weltall! ^^
Nya ich schenke dir ein selbst gepixeltes Weihnachts Ho-Oh. :3 Ich kenne dich kaum und von daher wusste ich nicht so was ich dir schenke soll. Du kannst vielleicht erahnen, dass ich mehr im Fanworkbereich aktiv bin. Jedenfalls wünsche ich dir frohe Weihnachten, viele Geschenke und viele viele Oreo-Kekse zum futtern ^^
Ich gehe mal davon aus, dass du noch nicht so genau weiß wer ich bin:
-ich besitze in fast jedem Fanworkunterforum ein Topic, aber ich sprite mehr.
-ich mag Oreokekse und eF-eM ganz gerne :3
-meine Liebingssmileys sind :3 und ^^
Yut das wars. Ich hoffe der Sprite/Pixelart gefällt dir und du kannst vielleicht erraten wer ich bin ^^
Viele liebe Grüße,
dein Wichtelkind
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Ich kann mich echt nicht erinnern, dass es jemals so schwierig war in einem SF.
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A1: 1
A4: 1
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A6: 2
A7: 1
A8: 1
Tut mir schrecklich leid, dass ich tatsächlich zu gar keinen Kommentaren gekommen bin, aber ich wollte es mir nicht nehmen lassen, hier zu voten.
Ich freue mich schon auf die anderen Texte. :3
Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal so fragen müsste, aber das Tabmenu hier macht mich gerade verrückt. Ich weiß einfach nicht, warum es mir die Texte nicht anzeigt. In der Vorschau kamen noch die Subtabs des ersten Tabs, der zweite fehlte schon dort, wobei ich dachte, dass er nach dem Absenden ginge. Außerdem ist der Inhalt des zweiten Tab erst verschwunden, nachdem ich etwas an den Farben ausgebessert hatte. Vielleicht findet ja jemand meinen Fehler ...
[tabmenu][tab=II]Nun, bevor der Winter komplett einzug hält, möchte ich euch ein paar Herbstdrabble präsentieren. Sie alle sind zum Ende der [url='http://www.bisaboard.de/index.php/Thread/269790-Herbst-Drabblekette/']Drabble-Kette[/url] entstanden. Das bedeutet, ihre Titel stammen nicht von mir. Ich hab nur versucht, mir etwas dazu zu überlegen.
Vielleicht kommen irgendwann noch welche von meinen älteren Drabblen, wobei ich mit denen nicht ganz so zufrieden bin. Zunächst aber noch eines zum Winter, um diese Zeit einzuläuten. Genaueres findet ihr im entsprechenden Tab.
Zudem werde ich ab jetzt ein neues System für die Liste des Startposts ausprobieren, damit ihr schneller herausfindet, um welche Art von Text es sich handelt. Dabei wird ab jetzt der erste Buchstande des Werkes in Schriftgröße 12 geschrieben und fett geschrieben, wenn es eine Erzählung ist, kursiv, handelt es sich um ein Gedicht, und bei Dinge wie diese Drabbles werden die ersten Buchstaben unterstrichen.
Zudem dürft ihr natürlich jederzeit bescheid geben, möchtet ihr gerne eine Benachrichtigung zu neuen Werken erhalten. Eine entsprechende Liste wird bei Interessenten in den Startpost aufgenommen.
Und nun viel Spaß beim Lesen. :3
[tab=Herbst-Drabble][subtab=Vorwort][background=#692d00][color=#e2bc00]Ich fand die Aktion wirklich toll, weil es so viele tolle Titel und Drabble gab. Zum Ende habe ich mich auch mal daran gemacht, ein Drabble zu verfassen, allerdings war ich immer zu spät. Umso mehr hat es mich gefreut, dass ich sie mit beenden durfte. Gerade erst habe ich noch ein Drabble zu einem Titel geschrieben, der es mir schon die ganze Zeit angetan hatte. "Lichtgold" ist bei mir letztlich nicht das geworden, was ich mir darunter vorgestellt habe ( [url='http://www.bisaboard.de/index.php/User/61741-Silence/']@Silence[/url] ist dem näher gekommen und hat zudem noch ein wunderschönes Drabble geschrieben *-*), aber so wurde dies nun ein Drabble, dass ich[/color] [color=#e2bc00] [url='http://www.bisaboard.de/index.php/User/62252-Sheogorath/']@Sheogorath[/url][/color] [color=#e2bc00]widmen möchte, weil es ohne sie vermutlich niemals so entstanden wäre. ("Farbsicht" und so. ^-^)
Zu den anderen Drabblen kann ich nicht ganz so viel sagen. Aber es hat viel Spaß gemacht, sie zu schreiben. Ich hoffe, das Lesen macht auch solchen Spaß.
Geordnet sind sie nach dem Zeitpunkt ihrer Entstehung. [/color]
[subtab=Kastanienmädchen] [size=12][font='times new roman,times,serif'][u]Kastanienmädchen[/u]
Mit geschlossenen Augen saß sie da. Ein leichtes Rauschen, ein kaum hörbares Brechen, ein schneller Fall, ein dumpfer Aufprall. Wieder war eine der Kastanien vom Baum gefallen. Im Rücken spürte sie die Rinde des alten Baumes; sie erzählte seine Geschichte. Die Augen geschlossen tastete sie nach der Kastanie. Ihr stachliger Panzer war aufgesprungen und offenbarte die wahre, glatte Schale. Genauso war sie selbst. Wenn sie unter diesem Kastanienbaum saß, legte sie alle Schutzhüllen, die sich über die Zeit gebildet hatten, beiseite, lauschte nur dem Wind, der an den Blättern und –
Ein leichtes Rauschen, ein schneller Fall, ein dumpfer Aufprall.[/size][/font]
[subtab=Herbstblattrauschen] [font='times new roman,times,serif'][size=12][u]Herbstblattrauschen[/u]
Ein Knistern und ein Knirschen. Mit jedem Schritt. Ein Rascheln und ein Rauschen. Mit jedem Lüftchen.
Jeder verbindet mit dem Herbstlaub nur die bunten Farben. Oder das tote Braun. Ich aber brauche keine Farben zu sehen, um seine Schönheit zu erkennen. Jeder Windhauch bringt ein Lied; ein Sturm eine ganze Symphonie.
Früher war ich traurig, dass ich ohne mein Augenlicht der Blätter Farbenspiel nicht mehr sehen konnte. Heute gehe ich blind durch meine Welt und bin dankbar für jedes Rauschen, das der Wind mir bringt.
Und mit jedem Blatt, das fällt, wird es etwas leiser.
Irgendwann kommt der Winter.[/size][/font]
[subtab=Farbtanz] [size=12][font='times new roman,times,serif'][u]Farbtanz[/u]
Hast du schon den großen Baum gesehen, dessen Blätter sich im Oktober blutrot färben? Hast du schon die vielen so liebevoll gestalteten Laternen gesehen, die die dunklen Novembernächte erhellen? Hast du schon die kleinen Geister gesehen, die an Halloween so bunt geschminkt sind? Von wegen der Herbst ist der Beginn der grauen Zeit des Jahres. Überall ist Farbe. Und wenn der Wind nur stark genug durch die Wälder weht, beginnen die Farben, in Form von roten, gelben, braunen, goldenen Blättern, zu tanzen. Also mir kann keiner erzählen, der Herbst sei grau und trostlos. Denn das ist er sicher nicht. [/size][/font]
[subtab=Lichtgold] [font='times new roman,times,serif'][size=12][u]Lichtgold[/u]
Der November ist blau-grau. Dunkel. Mit Braun. Der Oktober ist auch braun, geht aber sonst eher in Richtung beige. Seine Farbe leuchtet nicht, sie ist auch recht dunkel, hat aber noch Wärme. Der September, das Ende des Sommers, der Anfang des Herbstes, hat die Farbe der gelben Stoppelfelder, wie sie im Lied „Bunt sind schon die Wälder“ besungen werden. Die Farbe der Morgensonne, die ihren Weg durch die kahler werdenden Baumkronen sucht. Auch wenn es dunkel und kalt wird; der Herbst behält sich dieses Gold des Lichtes immer. Er vergisst nicht, dass man an solchen Tagen diesen Hoffnungsschimmer braucht.[/size][/font]
[tab=Wann][subtab=Vorwort] [background=#0049a1][color=#d0ad00]Ursprünglich war dies ein Text von 160 Wörtern. Er kam mir einfach so in den Kopf, weil ich tatsächlich solche Lust hatte, auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. (Ich liebe unseren Weihnachtsmarkt!) Ihr werdet hier also keine tolle Geschichte finden, sondern nur ein paar auf hundert Wörter gekürzte Gedanken. Mit dem Titel bin ich im Übrigen noch sehr unzufrieden. Irgendwie passt er nicht so gut zum Text. Solltet ihr also noch Vorschläge haben, dürft ihr sie gerne anbringen. (Sollte ich versteckte Leser haben, steht ihnen auch jeder Zeit meine Pinnwand zu Verfügung. ;3)
Und für alle, denen dieses Kulturgut fehlt:[/color] [url='https://c1.staticflickr.com/5/4130/4996531669_ca259d216f_z.jpg'][color=#d0ad00]Muzen[/color][/url] [color=#d0ad00]sind Schmalzgebäck mit Puderzucker, die es hier auf dem Weihnachtsmarkt gibt und die für mich einfach zu Weihnachten gehören. Und für alle die sie kennen: Es heißt M[i]u[/i]zen, mit langem u. Da lasse ich mir von niemandem etwas anderes erzählen. (Das ist etwa wie die Frage nach dem Artikel von Nutella.) ^^[/color][/background]
[subtab=Text] [u]Wann[/u]
Ich habe Lust, über den Weihnachtsmarkt zu gehen, zwischen den vertrauten Ständen hindurchzuwandern und Muzen zu essen. Die kalte Luft in meiner Nase spüren. Ich will über nichts nachdenken. Einfach: „Bald ist Weihnachten.“ Nicht: „Morgen schreibe ich Mathe.“ Nicht immer an das denken, was ich noch machen muss. Und vermutlich nicht tue. Ich will mich auf Weihnachten freuen. Auf die schöne Zeit. Und dankbar sein, dass es sie gibt.
Doch der Weihnachtsmarkt ist zwanzig Minuten entfernt.
Ich werde nicht hinfahren. Ich werde keine Muzen essen. Aber ich kann die kalte Luft in meiner Nase spüren. Und das Frösteln genießen.
[/tabmenu]
Alles anzeigen
//e: Danke, dann war ich wohl doch einfach zu blöd/blind.^^"
II
ich hoff mal, es ist in Ordnung, wenn nun ausgerechnet ich mir den ersten Kommentar gammel.
Es hat mich tatsächlich überrascht. Aber natürlich ist es in Ordnung.^^ Wusstest du, dass ich seit Jahren mit der These durch's Board streife, dass wir gegenseitig mit unseren Gedichten nicht viel anfangen können? Ich glaube, es wird besser. ^^"
Bin so ziemlich gar nicht überrascht, dass die gut abgeschnitten hat, so wie die unter die Haut geht
Danke. :3
was die Schwester eigentlich angestellt hat
Soll ich ganz ehrlich antworten? Keine Ahnung. Deshalb habe ich es auch nie erwähnt.^^" Ich weiß wirklich nicht, was sie getan hat, was so schlimm sein könnte. Aber es ist für mich teils auch einfach nur interessant, wenn ich nicht weiß, was der Hindergrund meiner Figuren ist, weil ich dann genauso wie der Leser spekulieren kann. Ich hab eine ganze Sammlung an Szenen, von deren Hintergrund ich keine Ahnung habe. Es macht mir Spaß, mit meinen eigenen Geschichten zu spekulieren. Teils habe ich zwar einen Grund im Kopf, aber gerade bei diesen Szenen ist er nicht festgelegt. Und so gibt es auch keine zufriedenstellende Antwort auf deine Frage. Ich stelle sie mir auch jedes Mal.
warum denn "Rising" und nicht Falling Star (wohl ignorierend, dass man sich über fremdsprachige Titel für deutsche Texte eh streiten kann)?
1. Englischer Titel: Ich wollte den Titel des Klangs in den Titel einfließen lassen. Habe ich auch bei meinen folgenden Klanggeschichten getan. Deshalb ist er Englisch. Ich nehme auch englische Titel hauptsächlich nur dann, wenn ich mit ihnen auf ein Lied anspiele.
2. Rising Star: Erstens, weil es besser klingt. Es gibt dem Titel einen ganz anderen Klang, eine ganz andere Farbe. "Falling" passte einfach nicht zum Klang oder zum Text. Zweitens ist es eine Anspielung auf den Schluss des Textes, der nebenbei gesagt auch mein Lieblingsteil ist. Das liegt vornehmlich ad der Musik, welche mit dem Klavier endet (plus diesen letzten Violinen-Schlenker). Ich liebe diese paar Akkorde. Aber zurück zum Text.
Der zweite Teil des Titels "Rising Star" ist durchaus auf das Ende zu beziehen, wo der fallende Stern aufgeht wie sie Sonne.
Da ich in dem Wettbewerb jeden Text kommentiert habe, kann ich mich selbst zitieren. Das war mein Gedanke dabei.
Der Rhythmus ist mit diesen wahllos variierenden Verslängen ungeahnt "chaotisch". Ist natürlich nicht verboten oder sowas, aber gemessen an dieser Aussage fällt es besonders auf.
"eigentlich ziemlich" sollte ausdrücken, dass es nicht immer so sein muss. Außerdem hat dieses Gedicht sowohl Reime, als auch Rhythmus. So ist es also nicht. Aber ich verstehe deinen Punkt. Tatsächlich variieren sie aber gar nicht so wahllos. Es kommt von den Enjambements, die ich in, wenn mich nicht alles täuscht, in sonst noch keinem Gedicht verwendet habe. Nur um diese Stellen (und die letzte Strophe, aber die ist ein Sonderfall, weil sie gesondert entstanden ist) sind andere Verslängen.
Abgegriffen keine Ahnung, geht. Ganz sicher nicht so wie Liebe oder sowas, haha. Ich muss zugeben, dass ich es in einem Wettbewerb auch nur mit (guten) Punkten bedenken würde, wenn die Konkurrenz nicht wirklich was hergäbe -- das jedoch, weil ich das Gedicht inhaltlich etwas zu einseitig/simplistisch finde.
In der Zeit um Team Plasma kamen halt vermehrt solche Texte mit unzufriedenen, schlecht behandelten Pokémon. Ich selbst hab mich davon eigentlich immer fern gehalten, aus etwa den Gründen, die du gegen den Inhalt anbringst. Aber kennst du dass, wenn du irgendetwas tust, das nichts mit dem Schreiben zu tun hat und dir eine Zeile, ein Satz, eine Strophe oder irgendsowas in den Sinn kommt? So war das bei mir. Ich hatte halt die letzte Strophe im Kopf und hab die ersten dazugeschrieben. Ja, der Inhalt ist ziemlich einseitig, was aber ebenso daran liegen mag, dass dieses Gedicht insgesamt recht spontan entstanden ist. Ich wollte halt einfach nur diese Geschichte erzählen.
warum sonst würde es nichtmal die fünf andern im Team wahrnehmen und einbeziehen?
Das ist eine sehr gute Frage, die auch schon während des Votes aufkam. Das Problem an dieser Frage ist, dass ich sie mir von alleine nie gestellt habe.^^" Ich hatte den Rest des Teams während des Schreibens einfach kein Stück im Kopf und habe mich folglich nur auf mein Lyrisches Ich konzentriert. Dass dieses Pokémon also so egoistisch scheint, liegt allein an meiner Schusseligkeit. Eigentlich sollte es nämlich gerade nicht egoistisch sein, was aus den Versen "Versprich mir, dass kein anders Leben so grausam wird wie meins", in denen es einsieht, dass es für es zu spät ist, nicht aber für andere, hervorgehen. Mein Fehler. (Vielleicht hat dieser Trainer ja auch nur ein Pokémon ... ich weiß, das ist unwahrscheinlich, aber eine mögliche Begründung.^^")
Zum erfolgreichen Trainer gehört neben Liebe und Respekt für seine animalischen Freunde auch ein gutes taktisches Bewusstsein, und Kämpfe zu gewinnen ohne dass (viel) Schaden eingesteckt wird ist bei ebenbürtigen Gegnern unrealistisch. Ist das nun grausam? Vielleicht, ja. Das liegt dann aber eher in der Tatsache, dass es überhaupt höchst seltsam ist, sich gegenseitig abzufackeln, ertränken usw. für einen freundschaftlichen Wettbewerb. Pokémon ist schon ein makabres Kinderspiel... Deshalb hab ich auch so meine persönlichen Schwierigkeiten mit FFs dazu, keine Lüge.
Nette Anekdote, sie gibt deinem Kommentar eine ganz eigene Note. An sich (s.o.) kann ich dir zustimmen. Ich glaube auch, dass das von dir beschriebene der Standart ist. Ich war eigentlich selbst überrascht, dass ich dieses Thema gewählt habe.
So. Ich weiß nicht, ob das jetzt wirklich der tollste Startkommentar ist, muh. Ich hab mir Mühe gegeben, was Nettes zu schreiben, und bin zuversichtlich, dass es hier in Zukunft auch noch Nettes zu lesen geben wird.
Mir gefiel dieser Startkommentar. Er hat etwas Eigenes. Vielen Dank!
jetzt gibt es dieses Topic doch tatsächlich schon seit über zehn Tagen und obwohl ich dir schon länger immer wieder damit auf die Nerven gegangen bin, habe ich es noch nicht geschafft, einen Kommi zu schreiben. Ne, ne, das kann so natürlich nicht weiter gehen.
Du weißt wie lange ich brauche, oder? :b
Das Ende war dann die schönste Stelle des ganzen Textes. Als ihr Bruder doch noch kam und ihr vergeben hat, konnte ich die Tränen einfach nicht zurück halten. Dieser Moment war einfach unglaublich emotional und obwohl sie kurz vor dem Tod stehen, ist das Ende doch positiv und lässt einen mit einem Lächeln zurück.
Ja, ich liebe das Ende auch. Der komplette letzte Dialog soll während des Klavier-Abschnitts spielen. Durch die Beschreibungen passt das zwar nicht ganz, aber gerade das Zusammenspiel dieser drei Faktoren finde ich so toll. (Kommt es eigentlich blöd, wenn ich so von meiner eigenen Geschichte schwärme? :s)
Dieses Zusammenbringen von Traurigkeit und Glücklichsein im gleichen Moment fällt nicht nur in dieser Szene auf, auch der Titel weißt diesen Gegensatz auf und ist dadurch an sich ziemlich interessant. Einerseits klingt der erste Teil eher negative, aber andererseits klingt der zweite Teil eher positiv. Durch dieses Zusammenbringen zweier Gegensätze, bleibt der Titel auf jeden Fall gut in Erinnerung.
@I~Weltall, so kann man den Titel natürlich auch erklären.^^
Das Einzige, was mich während des Lesens ein bisschen ins Stocken gebracht hat, war der Schnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Teil. Zuerst befindet man sich noch beim Bahnhof und plötzlich ist man im Observatorium zusammen mit anderen Personen. Trotz der Leerzeile, die eigentlich den Ortswechsel kenntlich macht, kam das ein bisschen überraschend und war am Anfang ein wenig verwirrend.
Lynn ist bei "Edelsteine" mal aufgefallen, dass ich nicht so durchgehend schreibe, sondern mehr die wichtigen Szenen beschreibe. Bei Wettbewerbstexten hat man kaum die Möglichkeit viel mehr zu beschreiben. Und ich brauche irgendwie solche Sprünge. Bei "Edelsteine" war es schon extrem, aber hier ist es notwendig. Aber es tut mir leid, dich verwirrt zu haben.
Ansonsten passen Text und Musik übrigens wirklich gut zusammen. Die Musik ist ruhig und traurig und die meiste Zeit über hat man diesen Eindruck auch vom Inhalt des Textes. Das alle sterben werden, ist verdammt traurig, aber dadurch, dass sich in dieses unausweichliche Schicksal gefügt wird, entsteht auch der Eindruck von Ruhe.
Die traurigen Geigenklänge bringen einen nach den vorherigen Texten sofort in eine andere Stimmung, die nicht immer vom Text aufgegriffen wird. Es passiert einfach zu viel für diese ruhige Melodie; der Text wirkt komplett anders, wenn man sie beim Lesen hört. Z.B. die Abweisung des Bruders an sich (also in Worten) passt nicht in diesen Text, soll er sich durchgängig auf die Melodie beziehen. Trotzdem ist es doch die durchgängie Stimmung Malikas. Wie gesagt, es passiert mir irgendwie zu viel, vor allem wird zu viel wörtliche Rede verwendet; die Musik klingt eher, als würde sie sich nur in den Gedanken abspielen.
Das denke ich dazu. ^^
Aber noch mal danke. Hab dich lieb. ♥
Nun, bevor der Winter komplett einzug hält, möchte ich euch ein paar Herbstdrabble präsentieren. Sie alle sind zum Ende der Drabble-Kette entstanden. Das bedeutet, ihre Titel stammen nicht von mir. Ich hab nur versucht, mir etwas dazu zu überlegen.
Vielleicht kommen irgendwann noch welche von meinen älteren Drabblen, wobei ich mit denen nicht ganz so zufrieden bin. Zunächst aber noch eines zum Winter, um diese Zeit einzuläuten. Genaueres findet ihr im entsprechenden Tab.
Zudem werde ich ab jetzt ein neues System für die Liste des Startposts ausprobieren, damit ihr schneller herausfindet, um welche Art von Text es sich handelt. Dabei wird ab jetzt der erste Buchstande des Werkes in Schriftgröße 12 geschrieben und fett geschrieben, wenn es eine Erzählung ist, kursiv, handelt es sich um ein Gedicht, und bei Dinge wie diese Drabbles werden die ersten Buchstaben unterstrichen.
Zudem dürft ihr natürlich jederzeit bescheid geben, möchtet ihr gerne eine Benachrichtigung zu neuen Werken erhalten. Eine entsprechende Liste wird bei Interessenten in den Startpost aufgenommen.
Und nun viel Spaß beim Lesen. :3
Kastanienmädchen
Mit geschlossenen Augen saß sie da. Ein leichtes Rauschen, ein kaum hörbares Brechen, ein schneller Fall, ein dumpfer Aufprall. Wieder war eine der Kastanien vom Baum gefallen. Im Rücken spürte sie die Rinde des alten Baumes; sie erzählte seine Geschichte. Die Augen geschlossen tastete sie nach der Kastanie. Ihr stachliger Panzer war aufgesprungen und offenbarte die wahre, glatte Schale. Genauso war sie selbst. Wenn sie unter diesem Kastanienbaum saß, legte sie alle Schutzhüllen, die sich über die Zeit gebildet hatten, beiseite, lauschte nur dem Wind, der an den Blättern und –
Ein leichtes Rauschen, ein schneller Fall, ein dumpfer Aufprall.
Herbstblattrauschen
Ein Knistern und ein Knirschen. Mit jedem Schritt. Ein Rascheln und ein Rauschen. Mit jedem Lüftchen.
Jeder verbindet mit dem Herbstlaub nur die bunten Farben. Oder das tote Braun. Ich aber brauche keine Farben zu sehen, um seine Schönheit zu erkennen. Jeder Windhauch bringt ein Lied; ein Sturm eine ganze Symphonie.
Früher war ich traurig, dass ich ohne mein Augenlicht der Blätter Farbenspiel nicht mehr sehen konnte. Heute gehe ich blind durch meine Welt und bin dankbar für jedes Rauschen, das der Wind mir bringt.
Und mit jedem Blatt, das fällt, wird es etwas leiser.
Irgendwann kommt der Winter.
Farbtanz
Hast du schon den großen Baum gesehen, dessen Blätter sich im Oktober blutrot färben? Hast du schon die vielen so liebevoll gestalteten Laternen gesehen, die die dunklen Novembernächte erhellen? Hast du schon die kleinen Geister gesehen, die an Halloween so bunt geschminkt sind? Von wegen der Herbst ist der Beginn der grauen Zeit des Jahres. Überall ist Farbe. Und wenn der Wind nur stark genug durch die Wälder weht, beginnen die Farben, in Form von roten, gelben, braunen, goldenen Blättern, zu tanzen. Also mir kann keiner erzählen, der Herbst sei grau und trostlos. Denn das ist er sicher nicht.
Lichtgold
Der November ist blau-grau. Dunkel. Mit Braun. Der Oktober ist auch braun, geht aber sonst eher in Richtung beige. Seine Farbe leuchtet nicht, sie ist auch recht dunkel, hat aber noch Wärme. Der September, das Ende des Sommers, der Anfang des Herbstes, hat die Farbe der gelben Stoppelfelder, wie sie im Lied „Bunt sind schon die Wälder“ besungen werden. Die Farbe der Morgensonne, die ihren Weg durch die kahler werdenden Baumkronen sucht. Auch wenn es dunkel und kalt wird; der Herbst behält sich dieses Gold des Lichtes immer. Er vergisst nicht, dass man an solchen Tagen diesen Hoffnungsschimmer braucht.
Wann
Ich habe Lust, über den Weihnachtsmarkt zu gehen, zwischen den vertrauten Ständen hindurchzuwandern und Muzen zu essen. Die kalte Luft in meiner Nase spüren. Ich will über nichts nachdenken. Einfach: „Bald ist Weihnachten.“ Nicht: „Morgen schreibe ich Mathe.“ Nicht immer an das denken, was ich noch machen muss. Und vermutlich nicht tue. Ich will mich auf Weihnachten freuen. Auf die schöne Zeit. Und dankbar sein, dass es sie gibt.
Doch der Weihnachtsmarkt ist zwanzig Minuten entfernt.
Ich werde nicht hinfahren. Ich werde keine Muzen essen. Aber ich kann die kalte Luft in meiner Nase spüren. Und das Frösteln genießen.
Herzlichen Glückwunsch. c:
Es ist echt schlimm, dass ich nur noch durch Zufall von Geburtstagen erfahre und dann denke, ich hätte sie verpast. Denn das darf nicht passieren!
Alles Gute, ~! :3
Grundsätzlich interessiert, aber sollte ich kommen, könnte es passieren, dass ich irgendwelche Dinge über Jazz oder aktuelle Politik murmle, weil die Klausuren in der Woche drauf wichtig sind und ich gerade für diese doch einiges zu lernen habe. :s
*sind bisher ohne Ortskundigen
Damit wir ein paar konkrete Meinungen von euch erhalten und diese dann auch auf einen Blick erfassen können, gibt es nun eine Umfrage. Schließlich müssen wir, vor allem beim Bereitstellen von Übernachtungsmöglichkeiten, solltet ihr sie wünschen, mit einer genaueren Planung auch anfangen.
Die Umfrage ist zweigeteilt. Der erste Teil ist das Datum, bei dem ihr (alle) vier Möglichkeiten wählen könnt.
Der zweite Teil bezieht sich auf die Ortswahl, die sich etwas schwieriger gestaltet. Stuttgard ist bisher die einzige vorschlagene Stadt, in der sich jemand, der zum Treffen kommt, auskennt. Weil von euch mittigere Städte gewünscht wurden, haben wir auch Kassel und Frankfurt in die Umfrage aufgenommen, allerdings sollten wir ein Treffen dort nur abhalten, wenn sich jemand findet, der die jeweilige Stadt wenigstens ein bisschen kennt. Wenn ihr uns also so bei der Planung helfen wollt, schreibt es einfach in einen Beitrag. Genauso verhält es sich damit, wenn ihr noch einen neuen Vorschlag habt, wo wir das Treffen veranstalten könnten. Wenn ihr den Vorschlag eines anderen unterstützt, nutzt den Bedanken-Button oder schreibt selbst noch einmal. Hierbei habt ihr ebenfalls vier Stimmen.
Bitte wählt nur Daten und Orte, wenn wahrscheinlich ist, dass ihr kommen könnt. Es werden nur die Stimmen derer gewertet, die hier bereits ihr Interesse bekundet haben.
Die Umfrage endet am 23.11.14 um 23:59 Uhr.
//e: Bitte nicht für die Trennlinie abstimmen!
Juhu, ich hab das Schreiben nicht verlernt.^^
Ich freue mich wirklich über den dritten Platz, zumal das eine sehr spontane Aktion war. Ich hab diesen Text am 25. geschrieben und abgeschickt, weil ich einen Text über einen Typen schreiben wollte, der jemandem beim Singen zuhört, ohne dass es bemerkt wird. Und da ich gerade dabei war dieses Lied zu singen, wurde es Inhalt dieser Geschichte. Das Lied exestiert also tatsächlich. Es ist von mir geschrieben und soll (hoffentlich) einmal einen ebenfalls starken inhaltsprägenden Charakter in einer längeren Geschichte werden. Der Titel des Liedes, welcher lustigerweise in der Geschichte keine Erwähnung findet, ist "If there was a Song" und genauso soll (hoffentlich) auch einmal besagte Geschichte heißen. Nun @Foxhound`71 habe ich mir gedacht, dass ich den Titel in diesem Wettbewerb eh mit Übersetzung einreichen würde und so auch gleich eine deutsche Übersetzung nehmen könnte. Ich hab also zwischen "Gäbe es ein Lied", "Wäre da ein Lied" und "Irgendwann ein Lied" überlegt, wobei letzterer Titel hinzukam, weil Patrik in dieser Geschichte das "Irgendwann" thematisiert. Aus diesem Grund und weil er irgendwie am besten aussah, habe ich mich dann für diesen Titel entschieden.
@Pika!, wie ich oben vielleicht schon angedeutet habe, dies war nicht als Liebesgeschichte gedacht. Sie weist zwar viele Kriterien einer solchen vor, aber ehrlich gesagt kann ich nicht genau sagen, was sich daraus ergeben wird. Erst im Laufe des Schreibens habe ich mich dazu entschieden, Nala als Sängerin zu wählen. Nala hat eine besondere Rolle in "If there was a Song", denn damit diese Geschichte erzählt werden kann, muss sie sterben. Die Geschichte stützt sich auf die Tatsache, dass Nala Selbstmord begeht und niemand so wirklich weiß, warum. Das ist grausam, aber es passiert auch noch ein bisschen, bis diese Geschichte spielt. Es vergehen ungefähr zehn Jahre. Und momentan kann ich nicht sagen, ob dieser Text nicht doch Hoffnung schenkte.
Ach und @Rusalka, in dem Zusammenhan, sie hat nicht geübt. Sie hat einfach gesungen, was sie fühlte. Und ja, dafür kann man schon mal ein und dasselbe Lied öfter hintereinander singen. Ich glaube übrigens nicht, dass sie bisher schon irgendjemand so hat singen hören.
Im Endeffekt habe ich mir einfach das Lied genommen und ein bisschen beschrieben. Oder auch ein bisschen mehr. @Färöer es hat viel Spaß gemacht, die Musik so zu umschreiben. Manchmal muss das einfach sein und wenn es positiv auffällt, dann bin ich umso glücklicher damit, denn ich hatte viel Spaß dabei, mir diese Metaphern zu überlegen und auszuformulieren. Ich glaube, ich habe noch keinem meiner Lieder jemals so viel Beachtung geschenkt.^^"
Was allen, nicht nur euch, sondern auch mir aufgefallen ist, ist das Ende. Ich bin selbst nicht hundertprozentig zufrieden damit, war es auch nicht, als ich es geschrieben habe. Zunächst zu Foxhound, die den Schlusssatz als positiv ansah: Ja, so sollte er sein. Dass der Text etwas schwer wurde, mag daran liegen, dass ihm nun das Lied fehlte, aber dieser Schluss sollte den Anfang noch mal aufleben lassen. Außerdem fehlt da ein Absatz nach "Er öffnete die Tür.", welcher den Bruch noch deutlicher gemacht hätte. Der Grund aber, weshalb ich das doch so offene Ende so habe stehen lassen, ist nicht, dass man den Text so vielleicht als Kurzgeschichte ansehen könnte, sondern dass ich beim Schreiben viel zu filmisch denke. Bei einem Film hätte ich Nalas Gesichtsausdruck gezeigt, wie versteinert starrt sie Manuel an, völlig überrumpelt. Dann schwarz. Aber nichts hätte die Stille mehr durchbrochen und jedes Wort, das ich schreibe, wird erzählt. Ich wollte mit dieser Aussage enden, die so gesehen Patriks komplette Bemühungen, unbemerkt zu bleiben, zunichte macht. Eigentlich kam auch diese ziemlich spontan, aber ich finde, sie passt schon zum Text. Und egal, was ich tat, dieser Satz sollte der letzte der Geschichte bleiben. Ich werde mal damit experimentieren, Nalas Reaktion in den davorigen (Begleit-)Satz einzubauen, denn glücklich bin ich, wie gesagt, mit dem Schluss auch noch nicht.
Und zu guter Letzt: @Kiriki-chan, es freut mich ja, dass du die Beschreibungen schön fandest, aber ein bisschen mehr Diplomatie hätte ich dir zugetraut.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich für die netten Kommentare und die Punkte bedanken. Und herzlichen Glückwunsch an all die anderen tollen Texte, aber ich hab die ja schon weiter oben gelobt.^^
LG
~Shira
P.S. @Paya, warum hast du nicht alle Texte kommentiert? Ich hätte so gerne einen Kommentar von dir gehabt. ;A;
Nachdem ich andauernd überlege, wie ich die jeweilgen Vorlieben in ein Geschenk bauen könnte: IN!!!
Ich mag gerne Drachenpokemon, am Liebsten Dratini, Dragonir, Dragoran, Libelldra und Altaria, aber auch die Eeveelutions und Vulpix sowie Vulnona. Auch die legendären Pokemon haben es mir angetan... eigentlich alle, die man im allgemeinen Sinn als süß
(und flauschig)bezeichnen kann. Im Großen und Ganzen bin ich da relativ frei.
Auch bei den Farben habe ich keine direkte Vorliebe, aber ich denke, es könnte gut und gerne in die Richtung der warmen Farben gehen.
Ich liebe die Natur, Wälder oder (gemütliche) Höhlen. Am liebsten etwas mit Pflanzen.
Alles in allem bin ich sehr offen und freue mich über alles. (;
Auch wenn dieses Zitat nun schon zwei Jahre alt ist, stimme ich mit dem Inhalt immer noch recht gut überein. Mit Pokémon kann man bei mir eigentlich nichts falsch machen. Ich möchte jetzt auch keine anderen Fandoms nennen, aber wenn mein Wichtelchen nichts mit Pokémon machen möchte, dann reicht es, mich - auf welche Art auch immer - in eine andere Welt zu entführen. So etwas liebe ich. :3
[tabmenu][tab=Was ich noch sagen möchte]Ich weiß, der Tab klingt nicht unbedingt wie ein Vorwort, aber das ist halt, was ich vor den Kommentaren noch sagen möchte.
Zunächst: Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen und es gibt absolut gar keine Geschichte in diesem Wettbewerb, die nicht irgendwo punktewürdig, geschweige denn schlecht ist. Das macht die Entscheidung natürlich recht schwer. Ich kann leider nur bei einigen begründen, warum sie keine Punkte bekommen. Bei Millionen Lichter fehlte mir das gewisse Etwas, bei Was uns am Leben hält und bei Das Erwachen der drei letztlich auch fehlten mir die Handlung, denn geschrieben war es toll. Spiegelbild wurde mir am Ende zu undurchsichtig, weil ich nicht mehr verstand, wer wer war und wer nun am Boden lag. Bei Das Medaillon der Elben und Schicksalhafte Begegnung würde ich durchaus weiterlesen, aber für diesen Wettbewerb fehlte mir der Abschluss. Ansonsten kann ich nur noch einmal betonen, dass wirklich alle Texte in diesem Wettbwerb gut und lesenswert waren/sind. Es tut mir leid, dass ich nicht mehr Punkte hatte. (Und dass ich hier Texte erwähne und andere nicht, ist keine weitere Abstufung. Bei den anderen kann ich nur nicht wirklich definieren, warum es keine Punkte gab.)
Als zweites wollte ich noch sagen, dass mir aufgefallen ist, dass in wirklich vielen Texten (gerade auch zum jeweiligen Ende hin) Leerzeichen fehlten. Da es in eben recht vielen war, habe ich es nicht noch mal extra erwähnt, aber so etwas ist eigentlich ganz einfach zu verhindern, indem man den Text entweder durch Word o.ä. jagt oder selbst einmal Korrektur liest. Es ist einfach schade, wenn guten Texten dadurch "Schaden zugefügt" wird. Und es sind ja "nur" fehlende Leerzeichen, die eigentlich auffallen sollten.
Aber nun zu dem, weshalb ich eigentlich hier bin. :3
[tab=2 Punkte][subtab=Ihr Name war Halla und sie wollte die Welt]Ich weiß nicht genau warum, aber dieser Titel ließ schon eine gute Geschichte vermuten. Er wirkt einfach irgendwie professionell. Vielleicht ja, weil einige Buchtitel einen ähnlichen Aufbau haben. Vielleicht weil es kein Einworttitel ist und deshalb so sehr im Gedächtnis bleibt. Ich weiß es nicht genau, aber er gefällt mir wirklich sehr.
Wir haben in diesem Text also eine Ich-Erzählerin, über die man fast gar nichts erfährt. Für mich etwas Neues. Normalerweise bekommt man mehr Einblick in das Innere einer Person, wenn diese die Geschichte erzählt. Hier ist Helena aber auch nicht unbedingt die Hauptperson. Es ist Halla. Man könnte es zwar durch den Titel vermuten, aber die Geschichte ist letztlich doch ganz anders. Ich weiß nicht, ob Helena das Mädchen mag bzw. beeindruckt ist von ihrem Auftreten oder ob die Kleine sie nur nervt. Man erfährt einfach so wenig und das beeindruckt mich irgendwie sehr. Auch diese Wendung, dass Helena scheinbar schon uralt ist und die Welt beherrscht, hätte ich nie erwartet. Sie gibt der Geschichte ihre Würze. Es ist eine Art "Oha"-Moment, weil man die Ich-Erzählerin so gar nicht kennt. Obwohl sie die Geschichte erzählt. Du verstehst etwas vom Schreiben und Geschichten-Erzählen. Nur eine kleine Sache: Wenn Helenas Bluse durch den Regen durchnässt ist, müsste es ihr Zeichenblock dann nicht auch sein? Hat sie keine Sorge, dass alles verschwimmt? Das ist, was mich während des Lesens am meisten verwirrte.
[subtab=Das Erwachen]Ich finde es toll, wie du den Leser entführst; entführst auf eine Reise, die man keinem und wenn, dann doch jedem wünscht. Das Erwachen selbst nimmt eine relativ kleine Rolle in deiner Geschichte ein. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob Moka am Ende erwacht ist. Aber du beschreibst ihren Weg dorthin, einen Weg, der immer beschwerlicher wird, je näher sie dem Erwachen kommt. Wir beginnen in einem Nichts. Wahrscheinlich ist dies ihr Zustand vor dem Prozess des Erwachens. Der Teil, in dem sie noch komplett versunken ist. Dann kommen wir mit ihr in einen wunderbaren Wald, der von einem Piepen durchdrungen wird. Ich persönlich hätte ja den Vogel weggelassen, auch wenn du ihn als schönes Bild darstellst. Ich hätte nur in einem kleinen versteckten Satz einmal das Piepen erwähnt und dann erstmal nicht mehr. Dann kann man sehen, ob der Leser aufpasst. Sowas macht Spaß als Autor, kleine Dinge einzubauen, die erst später ihren Sinn erhalten. So bist du aber etwas direkter, was natürlich auch kein Problem ist. Nun begegnet Moka all den Leuten und Dingen, die Eigenschaften charakterisieren. (Lustig, dass die Treue wegrennt^^) Vielleicht sind das die Leute, die an Mokas Bett kommen und deren Gegenwart sie spürt. Gerade der Mann im Kittel lässt das vermuten, auch wenn ich schon vorher daran dachte. Übrigens habe ich, als sie den Wald fragte, zuerst gedacht, sie meinte das Fahrrad. Je näher Moka dem Erwachen kommt, desto schwieriger wird der Weg. Doch das Vertrauen ist noch da. Man könnte natürlich das Ende auch mit ihrem Tod interpretieren, aber das würde nicht so sehr zum Titel passen. Aber genau wegen diesem hätte ich mir eigentlich eine Erwachensszene gewünscht. Kommt sie nach dieser letzten Begegnung? Könnte ich mir vorstellen, dass sie erst wieder zu sich selbst finden musste, bevor sie komplett erwachen konnte. Eine "reale" Szene im Krankenhaus passt zwar eigentlich nicht zum Rest, aber hätte der Geschichte einen runderen Schluss verliehen.
[subtab=Trick or Tweet?]Ein Text, der eigentlich recht wenig Handlung hat, keinen normalen Spannungsbogen, keine wirkliche "Geschichte". Aber sehr schön zu lesen ist. Mir gefällt dein Schreibstil, der selbst eine Geschichte über das Zurechtmachen an Halloween zum Leben erwecken lässt. Ich hatte viel Spaß beim Lesen. Du erzeugst ein Gefühl, dass man wirklich dabei ist, wenn diese Geschichte passiert. Ich würde es übrigens hassen, zu Halloween mit Fen zusammenzuwohnen.^^ Es geschieht nichts Außergewöhnliches. Ein paar Kinder klingeln und geben mit ihrer falschen Aussprache der Geschichte ihren Titel. Ich bin ein Fan davon, wie du das so interessant beschreibst. Auch das spätere Erschrecken konnte ich mir gut bildlich vorstellen. Ich weiß gar nicht, was ich noch großartig dazu schreiben soll; es gefällt mir einfach. (Hätte mal Abgabe dreizehn sein sollen. ^^") Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, dass ich nur so wenig schreibe. Du kriegst gute Punkte. :3
[subtab=Was vom Leben bleibt]Die Geschichte beginnt mit einem Traum, der allerdings auf Erinnerungen basiert, wie Arek von seinem Vater geschlagen wurde. Möglicherweise habe ich es vergessen, aber ich weiß gerade nicht, ob sein Vater ihn schlug, weil er homosexuell ist oder wegen etwas anderem. Tut mir schrecklich leid, wenn du es in dem Text erwähnst und ich es nur nicht mehr finde. So oder so ist es grausam und hat Arek nicht nur äußerlich gezeichnet. Aber er hat Raik gefunden. Und ich bewundere dessen Stärke; seine Stärke immer nur das Beste zu sehen. Er macht seine Sache gut. Und da kommt der Titel ins Spiel. Raik will das Beste aus dem machen, was ihnen vom Leben bleibt. Egal wie schlimm der Anfang war. Die Stimmungen von Titel und Geschichte ergänzen sich sehr schön.
Man merkt, dass die Geschichte mehr aus Areks Sicht geschrieben ist, aber dennoch behältst du eine gewisse Distanz zu deinen Figuren, beschreibst mehr, was geschieht, als was in ihnen vorgeht und bringst diese Tiefe dann im Dialog. Ich denke beim Lesen, vor allem aber beim Schreiben sehr filmisch und hatte daher an deiner Geschichte meine Freude. Gerade am Gespräch. Die Handlung ist einfach gehalten, dafür ist der Hintergrund sehr tiefgreifend und sehr schön eingebunden.
[tab=1 Punkt][subtab=Rache]Dieser Punkt ist für das Schreiben. Das Kreieren der Atmosphäre. Alles war dunkel und aussichtslos, was du darstellst, seit dem Moment, in dem du Guadrevoirs Tod beschreibst. Ich hab diese Geschichte in der Mobilen Version gelesen, bei der man auf dem Bildschirm nichts als Buchstaben sieht, was deiner Geschichte wirklich hilft, ihre komplette Wirkung zu entfalten. Es gibt nichts, außer dem Mädchen, das verzweifelt durch den Wald läuft. Ich muss sagen, ich bin kein Fan vom Ende. Happy Ends gefallen mir mehr, aber es passt einfach zu deinem Text. Wir wissen nicht, was genau zwischen Jenny und ihrem Mörder geschehen ist. Wir erfahren auch nicht, welches Pokémon die schreckliche Tat vollstreckt. (Vielleicht eine vorsorgliche Maßnahme, um keinem Pokémon zu schaden?) Wir wissen nur, dass es für Jenny zu spät ist.
Wie gesagt, eine tolle schreiberische Atmosphäre, die du schaffst. Und je weniger Ablenkung man beim Lesen hat, desto besser wirkt dieser Text.
[subtab=Perle]Ich mag die Geschichte nicht. Aber ich mag, wie sie erzählt wird, was in mir zunächst einen Konflikt ausgelöst hat. Aber da dies kein Gedicht ist, bei dem das Gefühl sehr hoch gewertet wird, gibt es einen Punkt für das Erzählen dieser Geschichte. Du erzählst sehr klar und unverschnörkelt. Selbst der Mord, den du vermutlich wegen der Jugendschutzbestimmungen unerzählt lässt, ist trotzdem klar erkennbar. Natürlich stellt sich die Frage: Wie kam das Mädchen in die Auster? Eine Frage, deren Antwort du uns schuldig bleibst. Und warum will sie nicht zurück?
Man könnte deinen Erzählstil als "karg" bezeichnen - und genau das passt zum Ort und zum Fischer. An der See kommen Stürme, es gibt leere Strände und große Weiten. Genau wie "Rache" passt die von dir erzeugte Atmosphäre toll zum Text und dessen Inhalt. Übrigens ist mein erster Satz vermutlich etwas hart. Es ist rein gefühlstechnisch; weshalb du den Punkt für den Schreibstil verdient hast. Alles andere wäre unfair.
[subtab=Das Ende]Dir fehlen Wörter. Zumindest um mir alles dieser Geschichte verständlich zu machen. Und das finde ich immer sehr schade. Ein paar hundert hättest du noch gehabt, aber ich weiß nicht, ob das gereicht hätte. Ich mag es ja sehr gerne, wenn mich eine Geschichte in einer Welt entführt, die aus der Fantasie des Autoren entsprungen ist. Ich habe auch nichts dagegen, sie nur in einem so kleinen Ausschnitt kennenzulernen, aber bei dir habe ich das Gefühl, du wolltest zu viel für diese Anzahl an Worten. Dennoch schaffst du es, in diese Welt zu entführen, was auf jeden Fall einen Punkt wert ist, denn du schreibst sehr gut, das wird niemand leugnen können. Vielleicht bin ich einfach nicht aufmerksam genug, um deine Geschichte komplett zu verstehen. Nur eine Frage, zu einer Sache, die mir absolut überhaupt nicht in den Sinn will: Warum sollte dieses Päckchen, das augenscheinlich Mynas Todesurteil darstellt, ein wärmender Schal sein? Wie kommt sie auf diese Idee? Selbst wenn du dem Leser nicht erzählen willst, aus welchen Gründen Myna bei Hyron gelandet ist oder warum sie diesen Brief erhält und was genau es damit auf sich hat, solltest du den Leser wenigstens darüber aufklären oder diesen Einschub weglassen. Er passt nicht so wirklich in die Situation.
Die Einschübe erscheinen ein bisschen wie Lyrics. Wenn Pika! recht hat, könnte dies einer der "recycelten" Texten sein, dann fehlt aber eigentlich eine Angabe, vorher die Lyrics stammen. Da es aber keine gibt und auch Google mir nichts dazu sagen kann, gehe ich davon aus, dass der Text von dir stammt. Irgendwie fügt er sich sehr gut in die Geschichte.
[subtab=Die Träne im Gesicht eines Roboters]Ich will ganz ehrlich sein, eigentlich sollte "Das Erwachen der drei" meinen letzten Punkt erhalten. Es stand sogar schon im Titel dieses Subtabs und dann habe ich mich doch noch umentschieden. Weil diese Geschichte erzählt werden musste und nicht ohne Punkte aus diesem Wettbewerb gehen darf. Ich kann nur nicht sagen, warum. Ich höre gerade auf mein Gefühl.
Der Titel ist abstrakt und bekommt doch einen sehr konkreten Charakter dadurch, dass es sich dabei um ein Bild, gemalt von und durch die verstorbenen Geschwister ist. Ich würde es gerne vor mir sehen. Ich würde gerne wissen, wie genau du es dir vorstellst, aber ich glaube, egal wie gut du beschreiben kannst, eine Beschreibung erzielt niemals die Wirkung, die dieses Bild als solches hätte. Zumindest in Zusammenhang mit diesem Text. Diese Träne, diese fast unscheinbare Träne ist das Zeichen, dass vielleicht alles zu schwer ist. Aber sie ist so leicht zu übersehen. Viel zu leicht.
Ich sagte, die Geschichte musste erzählt werden. Ich hoffe nicht, dass sie wahr ist, aber du zeigst, dass der Schein trügen kann. Es ist unwahrscheinlich, dass der Ich-Erzähler wirklich absolut nichts davon mitbekommt, dass sie vermisst werden. Es würde sicher in der Schule und bei den Freunden nachgefragt werden, ob jemand etwas weiß. Das ist eine Schwachstelle in deiner Geschichte. Ansonsten kann man sehr gut folgen. Du nutzt keine außergewöhnliche Erzählweise, aber da du hauptsächlich auch etwas Alltägliches erzählst, ist diese auch nicht notwenig. Man muss seinen Stil halt immer der Geschichte anpassen. Die Beschreibungen der Mädchen zu Beginn der Geschichte wirkt etwas gequetscht, aber das ist schreiberisch auch das einzige, das mir auffiel.
Je länger ich über sie nachdenke, umso mehr berührt mich die Geschichte. Es wäre falsch ihr keinen Punkt zu geben. Sie musste erzählt werden.
[tab=Zusammen]ID: 57311
A5: 2
A11: 2
A14: 2
A17: 2
A2: 1
A8: 1
A10: 1
A16: 1
[/tabmenu]
Happy Birthday! ^-^
Kannst du nicht zitieren/kopieren, Rio? :B
Wie ich einfach mal vergesse, den Beförderten zu gratulieren ..... Herzlichen Glückwunsch @Danae, @SilverFlame, @White Tulip, @Elina und @Saiko!
Und vielen Dank an die Gehenden. Bleibt dem Forum weiterhin erhalten. Sonst würde etwas fehlen!
Alles Gute, du Liebe! :3
Farbtanz
Hast du schon den großen Baum gesehen, dessen Blätter sich im Oktober blutrot färben? Hast du schon die vielen so liebevoll gestalteten Laternen gesehen, die die dunklen Novembernächte erhellen? Hast du schon die kleinen Geister gesehen, die an Halloween so bunt geschminkt sind? Von wegen der Herbst ist der Beginn der grauen Zeit des Jahres. Überall ist Farbe. Und wenn der Wind nur stark genug durch die Wälder weht, beginnen die Farben, in Form von roten, gelben, braunen, goldenen Blättern, zu tanzen. Also mir kann keiner erzählen, der Herbst sei grau und trostlos. Denn das ist er sicher nicht.