Beiträge von Shiralya

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    Ich hatte hier deutlich mehr Stimmen erwartet. An mir selbst ist der Collab aufgrund meiner Abwesenheit in der Anfangszeit etwas vorbeigerauscht, aber jetzt will ich trotzdem noch ein bisschen voten. Entschuldigt bitte, dass ich nur zu den bepunkteten Texten etwas schreiben werde, aber zu mehr bin ich gerade nicht fähig...


    10. Abgabe (4 Punkte): Golden fascination
    Ich liebe es, wie in dieser Geschichte beschrieben wurde. Die Stimmung, die der Autor/die Autorin erzeugt ist einfach großartig. Und auch der Mapper/die Mapperin hat in diesem Zusammenhang ganze Arbeit geleistet. Je öfter ich mir die Map ansehe, desto schöner finde ich sie. Am besten gefällt mir das Goldene, was überall in der Abgabe wiedergespiegelt wird. Beim Lesen des Textes versank ich in dieser Welt und hatte das Gefühl, dass er theoretisch aus der Sicht der Rangerin hätte geschrieben werden müssen. Das hätte vor allem der Schlussszene einen persönlicheren Touch gegeben. Aber das ist echt Nichts. Ich kann eigentlich nichts Negatives finden. Deshalb vier Punkte.


    6. Abgabe (3 Punkte): Mit dem letzten Sonnenstrahl
    Als ich diese Abgabe gelesen habe, wurde sie mein Favorit, auch wenn Golden fascination im Endeffekt doch einen kleinen Tick besser war. Dennoch gefiel mir eben dieser Text und auch diese Map sofort. Die eingebauten Sonnenstrahlen ließen sofort den Zusammenhang mit dem Titel erkennen und es ist schön, den Weg auf der Karte wiederzufinden, obwohl zwischen dem ersten und zweiten Absatz ein unschöner Sprung ist. Was ich persönlich auch nicht so gut finde, ist, dass der Leser keine Erklärung bekommt, warum sie nun die Reise angetreten hat. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht die Welt unter. Oder so ähnlich. Aber warum bleibt völlig offen. Das ist leider der Minuspunkt bei dieser Geschichte, weshalb es nur drei Punkte gibt.


    9. Abgabe (2 Punkte): Flucht ins Paradies
    Zunächst die Map und später auch der Text erinnern mich etwas an das Buch "Jenseits der Finsterbachbrücke" von Antonia Michaelis, wo es allerdings noch eine Schlucht gibt, die die Graue Stadt vom Wald trennt. Hier hingegen ist der Weg für alle offen, was eine Anspielung auf die Blindheit der Menschen gegenüber der Natur sein könnte. Insgesamt ist der Text gut geschrieben. Auch die Map gefällt mir und da es (soweit ich das sehe) die größte Map im Wettbewerb ist, geht daraus wahrscheinlich auch etwas mehr Aufwand hervor, obwohl ich das ehrlich gesagt überhaupt nicht beurteilen kann. Ich kann nur sagen, dass beide Teile ein schönes und solides Ergebnis abliefern und deshalb von mir mit zwei Punkten belohnt werden.


    11. Abgabe (1 Punkt): Bruder Regen; Schwester Licht
    Schwierig. Damit meine ich den Text und diese Aussage in Kombination mit Punkten bedeutet, dass ich den Text nicht hundertprozentig verstehe, er aber so gut geschrieben ist, dass das nicht so schlimm ist. (Noch vor einem Jahr konnte ich diese Vorgehensweise nicht nachvollziehen. lol) Mir gefällt, wie beschrieben wurde und die Idee mit dem "verwundeten" Smettbo. Aber genau diese Idee ist mir zu wenig erklärt, sodass sie in meinem Kopf für Verwirrung sorgte. Dieser Zusammenhang zwischen den Flügeln, der "Schwester", Sonne und Regen ist mir nicht verständlich genug. Und dennoch war es nett, den Text zu lesen. Auch die Map gefällt mir. Aufgrund des geringen Handlungsspielraums wirkt sie zwar etwas leer, aber mir sagt diese Ausarbeitung trotzdem zu. Zusammenfassend kann ich diese Abgabe einfach nicht unbepunktet lassen, weshalb hier mein letzter Punkt hinfließt.


    Das ist echt nicht viel... aber besser als gar nichts. Und mit etwas Glück kommen auch noch weitere Votes.
    Und zu guter Letzt noch ein Lob an alle anderen Teilnehmer. Ich hätte echt keinen weiteren Punkt mehr verteilen können, denn dieser Collab hat so viele tolle Abgaben hervorgebracht, dass es unmöglich gewesen wäre, noch eine hervorzuheben. Danke hierfür. :3


    Seelentau ~Shira

    Darf ich fragen, warum die Fanfictions als einzige nicht in einem Tabmenu sind? Das es über zwei Posts geht, wäre für mich kein Grund, da das im FF-Bereich selbst auch mit Tabmenu gehandhabt wird und ich das auch praktischer finde, als immer die Aufgabenstellung etc. herunterscrollen zu müssen.

    Da hätte ich beinahe vergessen, dir zu schreiben. Das geht jawohl gar nicht!
    Ich werde dir nie vergessen, dass du den mMn besten FC des BB eröffnet hattest und ich Mitglied desselben werden durfte. Schon da sah ich dich höher gestellt (warum wohl? xD) und dann wurdest du auch noch Moderatorin... Trotzdem habe ich es irgendwann dann doch geschafft, dich wieder anzuschreiben und habe es auch nicht bereut. Leider endete unser Kontakt viel zu schnell und das muss jetzt sicher Monaten her sein. Ich bin echt nicht gut darin, hier Beziehungen durch häufige Kontaktaufnahme aufrecht zu erhalten. Ich hoffe sehr, du nimmst mir das nicht übel... Aber eigentlich bin ich nicht hier, um mich zu entschuldigen, sondern um dir alles Gute zu deinem Geburtstag zu wünschen. Hoffentlich hattest du einen tollen Tag und lässt ihn auch schön ausklingen. Auf ein wunderbares neues Lebensjahr für das netteste Plaudagei des Forums.
    Happy Birthday :*

    [tabmenu][tab=Vorwort]Vier Abgaben sind wirklich wenig. Ich hoffe ernsthaft, dass man das auf eine Kombination aus Sommerloch und Aufgabenstellung schieben kann. Ursprünglich wollte ich sogar selbst mal wieder teilnehmen, hatte dann aber aufgrund meiner Abwesenheit keine Zeit dafür. Eigentlich gefällt mir die Aufgabe ziemlich gut, sie schien allerdings doch recht schwer zu lösen zu sein. Lag das eher am Teil mit dem Epilog oder dem Kinderfilm? Viele Kinderfilme (zumindest viele Kinderfilme von Disney) beinhalten schon einen Epilog, was die Auswahl wahrscheinlich etwas schwieriger machte. Dennoch sind zwei Disneyfilme vorhanden. Wahrscheinlich geht es den meisten Autoren aber auch wie mir und sie kommen normalerweise gar nicht bis zum Epilog. Na ja, es sind trotzdem schöne Texte eingegangen, die alle einen Kommentar verdienen, zu dem ich auch sogleich übergehen werde.
    [tab=König der Löwen 2]Das hättest du nicht sagen dürfen
    Ok… Ich kenne den Film, ich liebe den Film… und ich habe keinen blassen Schimmer, auf was dieser Titel anspielen könnte. Nichts. Der Titel an sich ist etwas lang, aber das stört mich jetzt nicht. Er macht mich neugierig, weil ich ihn einfach absolut nicht einordnen kann und deshalb unbedingt wissen will, was und wer damit gemeint ist.
    Die Beschreibungen am Anfang sind zum größten Teil sehr gut gelungen. Es wird der Sturm und der alles mitreißende Fluss erwähnt, aber nicht weiter darauf eingegangen, was ich gut finde. Denn theoretisch hat man ja zuvor die gesamte Geschichte gelesen.
    Zitat von Sira… Geil. Ich hab echt ihre Stimme im Kopf und stelle mir vor, wie sie durch die Schlucht hallt, in die die Sprecherin fiel. Was ich nur gerade so überlege: König der Löwen 2 hat doch eigentlich schon einen Epilog, oder? Wenn alle zusammen wieder auf dem Königsfelsen sind… Nun stellt sich natürlich die Frage, wann dieser spielt. Mal sehen.
    Oh. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. xD
    Also aus Vitanis Sicht. Verständlich. Sie war die erste, die sich auf Kovus Seite gestellt hatte. („Nein Mutter. Kiara hat Recht. Genug.“) Und doch lässt sie das Schattenland nicht los… Ich bin gerade am Hadern mit mir, ob ich das realistisch finde und ich denke schon. Vor allem aber ist es gut geschrieben und darauf kommt es hier ja an.
    Ein paar kleine Rechtschreib- (Etwas Greifbarem) und Logikfehler (Kann eine Felswand aufgeweicht sein? Es sind schließlich Felsen.), aber ich finde es toll, dass du die Sternentheorie hier im Epilog wieder aufgenommen hast. („Glaubst du, dass Scar da oben ist? […]“) Eine sehr schöne Idee und durchaus passend. Gefällt mir.
    Oh… arme Vitani. Ich mochte sie irgendwie schon immer; sie war/ist nach Kiara meine Lieblingsfigur. Ihre Frage ist berechtigt. Die Idee ist gut. Und jetzt macht auch der Titel mehr Sinn, obwohl ich ihn noch nicht so passend finde. (Zeit schreibt man im Übrigen groß…)
    Der Schluss geht dann doch etwas schnell. So schnell wie sie alles hinter sich lässt… Ein Epilog muss nicht so lang sein, aber teils hättest du die Stellen schon noch etwas ausbauen können. Vor allem eben diesen letzten Absatz, denn das ist meiner Ansicht nach das Wichtigste deines Epilogs. Ein kleines bisschen mehr an Ausführung von Vitanis Gefühlen hätte hier echt nicht geschadet.
    Ein schöner Epilog, der durchaus so auf das Geschehen folgen könnte.
    [tab=Chihiros Reise ins Zauberland]Der Flussgeist
    Im Gegensatz zur ersten Abgabe ist hier der Bezug vom Titel zum Film ziemlich deutlich. Wenn ich es mir so überlege, ist es wirklich das Sinnvollste, aus Hakus Sicht weiterzuschreiben. (Ich schaffe es nie, mir seinen richtigen Namen zu merken.) Vielleicht kommt, wie er das Zauberland verlässt, vielleicht etwas, was schon danach passiert… Keine Ahnung, noch kann ich nur spekulieren. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf den Epilog zu diesem schönen Film.
    Ihr? Oh, dann ist dieser Epilog wohl eine ganze Weile später. Stört ja nicht, das ist ja häufiger so. Also auf jeden Fall ist es ein schöner Einstieg… nur bin ich mir nicht sicher, ob sich diese Aussage auch auf den Beginn eines Epilogs beziehen lässt. Für eine Wettbewerbsabgabe finde ich es äußerst passend, da man nicht in das Geschehen geworfen wird und auch eine Beschreibung der Personen erhält… Ich werde es nicht schlecht anrechnen, ich überlege nur.
    Das ist wirklich um einiges später. Es kommt mir auch so vor, als müsste einige Zeit vergehen, bis man den Epilog lesen sollte, nachdem man den Film gesehen hat. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Schreibtechnisch habe ich bisher noch absolut nichts auszusetzen, weshalb ich mich auf diese Dinge konzentrieren muss.
    Ich frage mich, warum du ihren Namen (noch) nicht benutzt (und warum ich es jetzt ebenso wenig tue). Man könnte es als Anspielung auf den Film verstehen, bei dem ja der Name wertvoll ist, dass Yubaba ihre Untertanen beherrscht, indem sie ihnen die Namen nimmt. Weiterhin eine schöne Schreibweise, an der ich nichts weiter auszusetzen habe.
    Vier Jahre… Ja, das ist schon einiges später. Und wieder kommen hier (dadurch) Erklärungen, die mich beim Thema Epilog stören. Erklärungen, die wichtig sind, um die Abgabe zu verstehen, aber dennoch nicht hinter den Film passen. Das ist hier echt schade. (Btw hieß Haku nicht in Wirklichkeit (also als Fluss) Kohaku? Oder so ähnlich? Na ja, für mich wird er auch immer Haku bleiben.)
    Auch das weitere Gespräch vermittelt den Eindruck, dass dieser Text völlig unabhängig zum Film stehen könnte; im Sinne von: Er muss nicht direkt folgen. Beim Thema Epilog würde ich nun fast so weit gehen, zu sagen, dass das Thema verfehlt wurde. Versteh mich bitte nicht falsch, ich finde den Text immer noch toll, aber eben nicht so geeignet als Epilog.
    Ein interessantes Ende… Schreibtechnisch habe ich an diesem Text noch immer nichts auszusetzen. Es ist wirklich gut beschrieben, ich kann es mir schön vorstellen und auch die Gedanken und Gefühle kommen nicht zu kurz. Alles in Allem ein toller Text ohne mir ersichtlichen Epilogcharakter. Schade…
    [tab=Peter Pan]If you believe
    Also dieser Titel passt definitiv zu Peter Pan. Und er klingt irgendwie total weich. Auch wenn ich sie nur lese, so schmiegen sich die Worte doch seidig weich um meine Ohren. Ein wunderbarer Titel, der allerdings absolut keinen Hinweis darauf gibt, worum es in diesem Epilog gehen wird. Da muss ich mich wohl überraschen lassen.
    Weil ich den Film seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte, habe ich ihn mir im Zuge dieses Wettbewerbs noch einmal angesehen. Und am Ende sind sie doch schon zurück. Wenn ich die Aufgabe jetzt nicht völlig missverstanden habe, was ich stark bezweifle, bedeutete sie, die Geschehnisse nach dem Film zu beschreiben. Vielleicht klärt sich das noch, aber momentan sehe ich eine leichte Themenverfehlung, trotz des tollen Schreibstils, den man keinesfalls unerwähnt lassen sollte.
    „Ohne es bemerkt zu haben war Peter auch schon wieder an ihrer Seite.“ Das klingt, als hätte Peter nicht bemerkt, dass er sie eingeholt hatte. Da ich den Rest bisher nur loben konnte, musste dieser Satz einmal mit in den Kommentar.
    Du schaffst die Anlehnung an den Film wirklich sehr gut. Ohne viel zu erklären, bringst du bereits Geschehenes in Wendys Gedanken und auch die Charaktere sind sehr glaubwürdig gestaltet. Auch hier wieder ein großes Lob von mir. Das große Problem ist immer noch, dass ich mir nicht sicher bin, ob du wirklich die Anforderung eines Epilogs zu einem Kinderfilm geschafft hast…
    Der von dir beschriebene Abschnitt befindet sich nicht im Film, allerdings geht der Film danach auch noch weiter… Du machst es mir echt nicht leicht. Abgesehen von ein paar Stolperstellen war alles wirklich sehr gut zu lesen und im Hinblick auf den Film auch (wie bereits erwähnt) sehr realistisch. Wendy ist halt die älteste und denkt am meisten nach, klar wird sie das Nimmerland vermissen.
    Das ist ein echt sehr guter Text. Ich bin mir nur noch immer nicht sicher, ob ich ihn als Epilog durchgehen lasse.
    [tab=In einem Land vor unserer Zeit]Doch noch ein Happy-End
    Dass ich „In einem Land vor unserer Zeit“ geguckt habe, ist zwar nicht so lange her wie bei Peter Pan, allerdings doch mehrere Jahre und hier kann ich ihn leider nicht schnell noch mal gucken. Ich glaube, der lief neulich auf Super RTL, aber da war ich im Urlaub. Also nimm es mir bitte nicht so übel, wenn ich irgendwelchen Filmbezug übersehe oder sonst was.
    Der Titel klingt so, als gäbe es in diesem Film kein Happyend, wobei die kleinen Dinos doch das große Tal erreichen, wenn mich (und Wikipedia) nicht alles täuscht. Dementsprechend könnte hier ein ähnliches Problem auftauchen wie bei der vorherigen Abgabe, was ich sehr schade finden würde. Aber ich will unvoreingenommen an den Text herangehen, was ich nun auch tue.
    Erstmal: Auch wenn es ein Epilog ist, der an das vorherige Geschehen anknüpft, so ist dieser Anfang nicht gut. Stell dir vor, du liest ein Buch. Dort werden die Kapitel auch nicht mitten im Satz geteilt. Den Text mit einem unvollständigen Satz zu beginnen wirkt leicht unprofessionell. Ich weiß, dass es bei diesen Wettbewerben nicht um Professionalität geht, aber es liest sich auch nicht so schön.
    Da ich momentan beim Schreiben kommentiere, fällt mir der erste Absatz noch negativer auf, als er es sonst getan hätte, denn so bleibt kaum eine Verschnaufpause, in der ich momentan eben etwas schreiben könnte. Dass dieser Absatz so klotzig wirkt, liegt auch daran, dass alles nur ziemlich grob beschrieben wird. Du gehst nur sehr oberflächlich auf z.B. Littlefoots Gedanken ein. Wenn du teils noch etwas mehr ins Detail gehen würdest, wäre zum einen dein Text länger und du hättest zum anderen mehr Möglichkeiten, Absätze zu machen.
    Nach ein paar Zeitfehlern geht dann das Geschehen los, welches weiterhin nur sehr oberflächlich angekratzt wird. Ein bisschen mehr Tiefe schadet deinem Epilog nicht. Was ich hingegen wirklich schön finde, ist der Dialog zwischen Littlefoot und Petrie. Ich hatte beim Lesen wirklich die Stimmen im Kopf. Es ist auch wirklich einfacher, die Charaktere sprechen zu lassen, als sie zu beschreiben, das merke ich selbst auch immer wieder.
    Das ganze Geschehen handelst du ziemlich kurz ab. Wenn du alles ausgeschrieben hättest, hättest du bestimmt zwei Kapitel damit füllen können. Und damit komme ich direkt zum größten Hacken: Es fehlt der Epilogcharakter. Was du beschreibst, ist eine eigenständige Handlung und hat nicht mehr so viel mit dem Film zu tun. Ein Epilog greift noch ein letztes Mal die Charaktere auf und gibt Andeutungen, was noch passieren wird (jedenfalls in jeglichen Epilogen, die ich kenne). Das ist hier nicht der Fall, hier erleben sie noch ein weiteres Abenteuer nach dem eigentlichen. Der Text wirkt dadurch mehr wie eine Fortsetzung, als wie ein abschließender Epilog.
    [tab=Vote]Die Punktevergabe ist echt mehr als schwer. Es kommt mir vor wie eine unlösbare Aufgabe. Aber nachdem ich nun so davor saß und mir absolut nichts einfiel, dachte ich mir irgendwann nur so: "Sch*** drauf." Und so kam diese Bepunktung zustande:


    2 Punkte: Das hättest du nicht sagen dürfen (Weil es der einzige Epilog ist, in dem ich hundertprozentig einen Epilog erkenne.)
    1 Punkt: Der Flussgeist (Weil er nun mal so gut geschrieben ist.)
    1 Punkt: If you believe (Weil auch dieser Text gut geschrieben wurde und mit einem anderen Schluss des Film Epilogcharakter hätte. (Ach, wenn es nicht um den Disneyfilm geht, tut es mir schrecklich leid, aber ich kenne nur diese Version. Dann wäre der Punkt noch angebrachter.))
    [/tabmenu]

    Ich hab dir zwar schon etwas in dein GB gekritzelt, aber was soll's, doppelt hält besser: Herzlichen Glückwunsch!
    Ich kann mich da den anderen nur anschließen und bepflichten, dass du ein toller Mensch, eine sehr nette Freundin und eine unglaubliche Künstlerin bist. Bei jedem FF-Wettbewerb, bei dem ich gevotet habe, hast du auch Punkte von mir bekommen und ich bin mir momentan ziemlich sicher, dass du auch das Saisonfinale gewinnen wirst. Du bist echt unfassbar. Bleib eine so wundervolle Person, auch in deinen folgenden Lebensjahren. :3

    Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, der gesamte Bereich nennt sich "Fanfiction-Bereich" und man findet ihn im Forum für Fanwork. Ähnlich wie hier "Kurzgeschichte" meist nicht im ursprünglich literarischen Sinne verwendet wird, so steht bei uns Fanfiction als Überbegriff für jegliche von den Fans erdachten literarichen Werke. Wir sind ein Pokemonforum, weshalb sich vieles hier auch auf Pokemon beziehen sollte, aber auch die Fotografie steht unter dem Oberbegriff "Fanwork" und da wäre die Frage durchaus angemessener. Allerdings würdest du dort wahrscheinlich eine ähnliche Antwort erhalten: Wir sind ein Forum voll von Pokemonfans, die viel zu ihrem Fandom machen wollen und alles andere ist genauso von Fans und kann somit auch als Fanwork bezeichnet werden

    Da ich bald weg bin, vote ich jetzt noch schnell nach folgendem Prinzip: Zu den Texten, denen ich Punkte gebe, schreibe ich einen etwas längeren Kommentar und zu den anderen nur eine kurze Begründung, warum sie leider keine Punkte bekommen haben. (Hierbei gehe ich etwas weniger auf die positiven Aspekte ein als sonst. Nichts davon ist ernst zu nehmen oder hart gemeint; es soll nur meinen Gedankengang nachvollziehbar machen und euch helfen.) Denn alle Texte hatten ungefähr gleiches Niveau, was die Punkteverteilung äußerst schwer gemacht hat. Im Endeffekt kam das dabei raus:


    Yggdrasil
    Bei dem Titel dachte ich, es ginge um Dragon Quest IX. (Ob es diesen Namen des Weltenbaums auch schon in vorigen Spielen gibt, weiß ich nicht, denn ich kenne nur dieses.) Was ich an diesem Prolog so unglaublich gut finde, ist, dass ein ganz entscheidendes Ereignis im Leben der Legendären beschrieben wird, was sich immer noch vor der Hauptstory abspielt (nach meinem Verständnis). Mir macht auch die Kürze des Prologs nichts aus, weil er nicht mehr braucht. Man muss nicht immer seitenlange Einleitungen schreiben. In der Kürze liegt die Würze. Und hier passt es einfach. Mir gefällt, wie man sich dieses schreckliche Feuer vorstellen kann, dass die beiden Pokémon sowie die Menschheit vorgestellt werden und natürlich die Rede von der dritten Macht, die das Interesse zum Weiterlesen weckt und die Verbindung zu den Spielen darstellt. Ich würde weiterlesen und das ist das, worauf ein Prolog aus sein sollte. Sehr gut.

    3 Punkte


    Crossing the Battlefield
    Ich hatte mir etwas ganz anderes vorgestellt, als mich letztlich erwartet hat; und es hat mich deutlich positiv überrascht. Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, so ist diese Szene erst im späteren Spielverlauf anzusiedeln. Wie bei (in Ermangelung eines besseren Beispiels) den Twighlght-Büchern erhält man im Vorwort (Warum, verdammt noch mal, heißt das da Vorwort???) einen Ausblick auf eine spätere Schlüsselszene, die einen anfüttern soll. Crossing the Battlefield hat das definitiv geschafft. Eine sehr eindeutige Liebesgeschichte für Pokemonspiele, aber es stört mich nicht. Viel mehr mag ich die Gedanken, die sich der Autor/die Autorin beim Schreiben gemacht hat, die Tatsache, dass man schon erfährt, in welcher Art und Weise Xerneas und Yveltal in Verbindung mit den Helden treten. Ich würde definitiv anfangen, diese Geschichte zu lesen und das macht diesen Prolog zu meinem Favoriten. Ich will wissen, wie es dazu kam und natürlich wie es ausgeht. Es hat geklappt, mich neugierig zu machen und deshalb hier auch:

    4 Punkte


    Prolog Nr. 7
    Schade, dass es keinen Titel gibt, aber das muss ja auch nicht sein und bei einem Prolog gebe ich dafür auch keinen Abzug. Was mich am meisten an dieser Geschichte überzeugt hat, ist der Anfang. Die Beschreibung der nächtlichen Atmosphäre ist einfach wunderbar gelungen. Danach, fand ich, nahm die Qualität der Abgabe etwas ab. Dieses ruhige, malerische Schreiben verlor sich irgendwo in der Handlung. Und das ist so schade. Ich sehe, dass es hätte mehr sein können, was es nicht ist. Die Handlung selbst ist etwas eintönig und nicht so wirklich spannend gestaltet. Dennoch ist die Geschichte unter den bepunkteten, weil ich sehe, dass dahinter nicht ausgeschöpftes Potential steckt. Es gibt also sozusagen einen Trostpunkt mit der Aufforderung, nächstes Mal den Schreibstil der wunderbaren Anfangsbeschreibung beizubehalten.

    1 Punkt


    Am liebsten würde ich meinen Text von den News kopieren, aber ich glaube, der passt nicht so gut. Deshalb schreibe ich hier nochmal, wie nett und toll du bist. Es freut mich wirklich, dich kennengelernt zu haben, und hoffe, dass wir noch lange in Kontakt bleiben. Du hast hoffentlich einen wunderbaren Geburtstag. Ich wünsche dir alles, alles Gute. <333

    Ich weiß, wir haben nicht so viel miteinander zu tun, aber ich wollte es mir auf keinen Fall nehmen lassen, dir zu gratulieren.
    Herzlichen Glückwunsch, liebe Aki. ;3 Hab noch einen tollen Tag.

    Nur, weil mich das schon länger interessiert: Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, einzusehen, für welche Beiträge man sich selber bedankt hat? Es kann zwar nur bedingt nützlich sein, aber ich wüsste schon gerne einmal die Antwort auf die Frage.

    Hast du das verstanden?
    Auf die Frage des Mädchens nickte Emma zaghaft, auch wenn das nicht zu hundert Prozent der Wahrheit entsprach. Von all den Fachbegriffen, die das Harfenmädchen verwendet hatte, hatte sie, wenn es hoch kam, die Hälfte verstanden. Also: Wenn ihre helle Haut, die sie hatte, weil sie aus dem Norden kam, in Kontakt mit der Sonne kam, konnte sie sich verbrennen. Wenn das wirklich alles war, was sie mit ihrer Rede hatte ausdrücken wollen, warum hatte sie das denn nicht auch so gesagt?
    Die Melodie ihres Gegenübers blieb kühl und neutral, wurde aber nicht bedrohlich, was für Emma schon mal ein gutes Zeichen war. Trotzdem war sie froh, als auch Tomomi aus dem Laden trat und die Gruppe weiter führte. Emma hatte noch immer ihre 25$ und auch wenn sie wieder nicht wusste, wohin die Gruppe gehen würde, so konnte es doch nicht schaden, ihr zu folgen.
    Kommst du auch mit?“, fragte sie das Harfenmädchen, als sie sich in Bewegung setzte. „Ich heiße übrigens Emma.“ Aus irgendeinem Grund ging es relativ leicht, diese Worte zu sagen. Vielleicht, weil sie sich sowieso kaum eine Antwort, geschweige denn ein ganzes Gespräch versprach.


    Ein paar Minuten später fanden sie sich in einem großen Einkaufszentrum wieder. Die Fülle an Menschen, Klamotten und Schaufensterpuppen überforderte Emma so sehr, dass sie sich an das Ende der Gruppe fallen ließ. Sie zwang sich dazu, tief durchzuatmen, während sie durch eine Auswahl an für sie unverständlich greller Sommermode zu den Rolltreppen ging. Die Menschen, die sich eigentlich begeistert die dünnen T-Shirts ansahen, schauten der Gruppe misstrauisch nach und versuchten - glücklicherweise - auf Distanz zu bleiben.
    Mit zwei Rolltreppen fuhren die Erleuchteten zu der Abteilung mit Badebekleidung. Während ein Teil von Emmas Gehirn sich (wie schon vor Jahren) fragte, warum die Menschen unbedingt Rolltreppen brauchten, überlegte der andere, dass sie sich hier vielleicht doch etwas kaufen sollte. Sie war sich nicht ganz sicher, wie das in der Anstalt mit dem Waschen aussah, sodass mehr T-Shirts und Hosen vielleicht ganz praktisch wären… „Und...“ Emma betrachtete die Badeanzüge, die sich nun vor ihr ausbreiteten. „...gibt es auf dem Gelände nicht einen Pool?“ Sich einmal da ins Wasser zu begeben, wäre vielleicht angenehmer, als die Duschen zu nutzen… Auch wenn Emma wusste, dass man sich in Pools nicht waschen konnte, so war es doch ein verlockender Gedanke. „Aber werden 25$ reichen?
    Wie als Antwort auf ihre nicht laut ausgesprochene Frage, sagte Tomomi: „Ihr könnt euch etwas aussuchen...und keine Sorgen über Geld. Wenn etwas teuer ist, k-könnt ihr zu...mir kommen.
    Also begann Emma sich umzusehen… und fühlte sich schon nach wenigen Sekunden verloren. „Erstmal Hauptsache, er funktioniert. Alles andere ist zweitrangig“, sagte sie sich und zog den erstbesten Badeanzug aus den Massen vor ihr. Er war schwarz und hatte blaue Flecken, die aussahen wie Farbtupfer. Schulterzuckend nahm sie ihn, um zu sehen, ob er denn auch passte. Einkaufen war nervig.


    OT: Entschuldige Cáithlyn, Emma kann mit solchen Ausführungen nicht so wirklich. Aber du darfst natürlich gerne noch was schreiben, was in die Leerzeile gehören würde. (;
    Man (bzw wahrscheinlich eher frau) darf Emma auch gerne auf ihr Shoppingverhalten ansprechen. Aber verdammt nochmal, ich kann das schon so nicht; wie soll ich das für Emma vernünftig beschreiben??? xP

    Nur Beförderungen, das ist ja schön zu lesen.^^
    Herzlichen Glückwunsch weinschnecke und Shiba, auch wenn ich in euren Bereichen nicht (mehr) aktiv bin und eure Arbeit somit nicht beurteilen kann, so ist doch alles, was ich über euch so mitbekomme, nur positiv. Verdient befördert.
    airwaves als S-Mod... sieht irgendwie seltsam aus. Rot passt einfach nicht zum Namen. (Wellen sind für mich halt meistens blau, was auch eher die genutze Farbe für Luft ist.) Doch obwohl ich gestehen muss, etwas überrascht zu sein, und trotz meiner Probleme mit deinem Namen in rot, bin ich mir sicher, dass du als Supermoderator gute Arbeit leisten wirst. Hab Spaß in deiner neuen Position. (;
    Und die liebe Aka... Auch wenn ich weiß, dass das nicht stimmt, so kenne ich dich irgendwie nur in rot. Du musst dich nicht in grün zwischen den normalen Usern verstecken. :B Durch den Jubelball bleibt ja wenigstens etwas rot um deinen Namen erhalten und ganz ehrlich: Ich sehe niemanden, der es mehr verdient hätte als du. Ich kann jetzt hier die Standardsprüche runterrattern, wie nett und hilfsbereit du bist, was alles der Wahrheit entspricht, sich aber durch die "Abnutzung" nicht mehr so gut anhört... Also ganz einfach: Ich hab dich als wunderbare Person kennengelernt, seit ich im FF-Komitee bin, und sehe ständig deine Arbeit hier im BB. Ich weiß gar nicht, wie du das alles schaffst. :o Mach weiter so und man muss sich für dich noch eine Stufe ausdenken, zu der du aufsteigen kannst. Bleib einfach eine so tolle Person. ;3
    (Wie das zu einer Lobeshymne auf Aka mutiert ist... xD)


    Trennlinie: Passt, wackelt und hat Luft. Gut so.^^
    Und noch mal kurz zum neuen Ticker: Der hat mich überhaupt erst auf das Update aufmerksam gemacht. Ich dachte nur so "Oh, was ist das?" oO Er ist definitiv ungewohnt, aber ich bin mir sicher, dass er sich als sehr nützlich erweisen wird.

    Hallo Natural.
    Ich dachte mir, ich setzte mich mal an deinen Prolog.
    Was als allerstes auffällt: Er ist kurz. Und zwar verdammt kurz. Du bringst zwar schon etwas Spannung durch das Gespräch, aber sonst (be)schreibst du fast gar nichts. Ok, der Raum ist dunkel, aber N wird doch sicher wissen, wie es darin aussieht, oder? Was aber noch viel wichtiger ist als die Beschreibung der Umgebung, ist die Beschreibung der Gefühle. Du hast zum Schreiben die Ich-Perspektive gewählt, was fast schon vorraussetzt, dass du auf das Innenleben deiner Personen eingehst. Was denkt N, als er hinter seinem Vater kniet, was als er mit ihm redet, was als er gehen muss? Es gibt viele Möglichkeiten, noch weiter darauf einzugehen, was dein Protagonist denkt und fühlt.
    Warum handelt er so, wie er handelt, warum will er nicht gleich gehen? Dies sind Fragen, die du etwas anschneiden, aber nicht komplett beantworten solltest, damit vielleicht noch ein paar Fragen bleiben, aber ich weiß ja nicht, wie deine Geschichte noch weiterführen soll und was dir wichtig ist, was sich erst später auflösen soll. Also solltest du selbst überlegen, welche Fragen du beantwortest und welche nicht, aber ein bisschen mehr solltest du deinen Prolog schon noch ausschmücken.
    Dann noch ein Tipp, mit dem dein Prolog zumindest länger wirkt. Mach Absätze. Wenn du dir ein Buch nimmst und mal darauf achtest, wann Absätze sind, dann wird dir auffallen, dass es immer einen Zeilenumbruch gibt, wenn eine andere Person zu reden beginnt. Das sähe dann so aus:

    Nicht viel, aber ein bisschen macht es schon aus. Außerdem ist es so einfacher zu lesen, da nicht zweimal wörtliche Rede direkt aufeinander folgt. Trotzdem solltest du wirklich noch etwas mehr schreiben.
    Die Szene selbst ist aber als Prolog sehr geeignet. Man erfährt nicht zu viel und erhält doch einen Einblick in das Geschehen. Es bleibt die Frage: Was wollen sie in Gavania? Welches Team? (Ok, wenn man die Spiele kennt, kann man es sich denken, aber es ist als Prolog trotzdem gut.) Wirklich, die Szene ist sehr gut gewählt, der Ansatz auch schön vorhanden, allerdings solltest du deinen Text noch etwas ausschmücken mit Beschreibungen, Gefühlen etc. Einfach ein bisschen auf deine Umgebung und deine Gefühle achten, dann kommt es beim Schreiben ganz leicht.
    Viel Glück und Spaß beim weiteren Schreiben
    ~Shira Seelentau

    [tabmenu][tab=Chattreffen]Freut mich, dass das Chattreffen und die Aktion so gut bei allen ankam. Und auch wenn ich am Anfang etwas überfordert war, so hatte ich doch Spaß gestern Abend. Toll ist auch die Beteiligung am Wettbewerb, der Grund, warum ich diesen Post schreibe. Ich weiß, dass das alles ziemlich unter Zeitdruck entstanden ist, aber es sind trotzdem tolle Texte dabei. Obwohl es nicht viel wird, werde ich doch zu jedem Text ein bisschen was sagen. Allen viel Glück und Erfolg.^^
    [tab=Gegensätze][subtab=1]Obwohl es in dem Beinahe-Drabble um die Gegensätze Feuer-Eis geht, ist es nur mit dem Feuer betitelt und behandelt auch fast ausschließlich diesen Teil. Es ist ein Text, der wahrscheinlich von seiner Auslegung lebt, denn er ist sehr vielfältig zu deuten. Dennoch oder gerade deswegen ist er für mich schwer zu verstehen und hat deshalb auch nicht meine Stimme bekommen.
    [subtab=2]Der Titel gefällt mir so gar nicht, der Text hingegen umso mehr. Gott und Teufel als Gegensätze, ein Schachspiel zum Kriege Austragen... Ich vermute jetzt mal, dass es die Grundidee schon länger gab, sonst sind diese Gedanken unglaublich. Ich freue mich immer, gute Texte lesen zu dürfen. Auch das Thema ist sehr gut getroffen, denn diese Verkörperung von Gut und Böse ist ein sehr starker Gegensatz. Sehr gut, es hat sich meine Stimme verdient.
    [subtab=3]Ein durchaus passender Titel und in der Schule wohl mit der alltäglichste Gegensatz. Beliebt - Unbeliebt. Dennoch ist es mir in der Umsetzung etwas zu wenig. Vielleicht ja zu alltäglich. Es ist keine schlechte Abgabe und unter Beachtung der kurzen Zeitspanne ziemlich gut, aber dennoch nicht herausragend...
    [subtab=4]Zunächst meinen Respekt für ein Gedicht, das sich mit dieser Länge sogar fast immer reimt. Die nicht so kontinuierlichen, nicht immer schönen Reime seien aufgrund der Zeit verziehen. Allerdings finde ich das Thema in den Gegensätzen nicht so stark wie manch anderes. Es reicht einfach nicht. Dennoch behält der Autor/die Autorin meinen Respekt.
    [subtab=5]Gegensätze... ein langweiliger Titel. Und ein ekliger Inhalt. Ok, nennt mich Klischee, dass ich als Mädchen das einfach nur... Bluää finde, aber es ist so. Trifft meiner Meinung nach das Thema auch nicht so wirklich. Nicht meins.
    [subtab=6]Das ist ein sehr poetischer Titel (gefällt mir) auf den ein sehr philosophischer Text folgt. Ich finde ihn sehr schwierig zu verstehen. Auch die Gegensätze sind nicht sonderlich klar herausgearbeitet. Trotzdem fasziniert mich dieser Gedankengang, für den nur 15 Minuten Zeit waren. Für eine Stimme von mir hat es nicht gereicht, aber gut ist es allemal.
    [subtab=7]Trainer - Koordinator; Galagladi - Guardevoir; Stärke - Eleganz... Gleich drei Gegensätze sind in diesem kurzen Text eingebaut, der als Drabble wunderbar gewirkt hätte. "„Doppelteam“, rief einer der Trainer und die Tänzerin am Ende vervielfachte sich " In diesem Satz wäre "Koordinator" besser gewesen, weil es so zu Missverständnissen kommen kann. Das aber nur am Rande, da es in vielen anderen Geschichten auch Rechtschreibfehler zuhauf gibt, die ich nicht korrigiere. Schön finde ich an diesem Text auch den möglichen Bezug auf die Gesellschaft. Sehr gut geworden. ^^
    [subtab=8]Dieser Text ist sehr einfach geschrieben, was ihn gegen viele andere nicht so gut aussehen lässt. Gegensätze war das Thema des Wettbewerbs, welches hier leider nur sehr undeutlich im Charakter der beiden Fiffien aufgegriffen wird, aber nicht wirklich im Mittelpunkt des Geschehens steht. Kurz und knapp lässt sich sagen: Der Text ist einfach nicht gut genug.
    [subtab=9]Dieser Text klingt ehrlich, so als würde es die Autorin (gehe ich jetzt mal von aus) wirklich so zu ihrer besten Freundin sagen. Das gefällt mir wirklich an dieser Abgabe. Allerdings reicht es bei der Konkurrenz einfach nicht. Meine vierte Stimme hätte definitiv dieser Text bekommen, aber leider hatte ich nur drei...
    [subtab=10]Ein interessanter Ansatz (und wehe es ist mit deiner Tastatur möglich ein ß zu schreiben, denn dann hätte ich das ständige ss nicht toleriert). Doch trotz der Idee, kann dieser Text aufgrund der ständigen (Wort-)Wiederholungen nicht überzeugen. Ein Drittel des Textes hätte gereicht, um dasselbe auszudrücken. Man muss nicht immer so viel wie möglich schreiben. Manchmal ist es die größte Kunst, mit wenigen Worten unglaublich viel auszudrücken.
    [subtab=11]Das hat was... Nur leider keine (mir sichtbaren) Gegensätze. Tut mir leid, aber es ist so. Ich hab mir auf meinem Notizzettel immer aufgeschrieben, mit welchen Gegensätzen gearbeitet wurde, nur hier konnte ich keine erkennen. Hoffnung und Hoffnungslosigkeit? Grau ist ja auch ein Mix aus den Gegensätzen Schwarz und Weiß. Vom Formellen habe ich an der 6. Strophe etwas auszusetzen. Egal wie oft ich sie gelesen habe, ich kam nie richtig an. Von den Betonungen und dem Versmaß allgemein... Schade.
    [subtab=12]Die Idee mit den Unterschiedlichen Entwicklungen der Zwillinge ist ja gut, aber mir persönlich gefällt die Umsetzung nicht. Es ist ja noch nicht einmal ganz ein Drabble (ein Wort fehlt...) Mir reicht es einfach nicht.
    [subtab=13]Geduld und Ungeduld... Und natürlich verschiedene Länder und Sitten. Ich denke, das ist Geschmackssache, aber ich fand andere Texte besser. Versteh mich bitte nicht falsch, es ist kein schlechter Text, aber er erreicht mich nicht so wirklich, weshalb ich meine Stimme einfach nicht hierfür vergeben kann. Sorry...
    [subtab=14]Der Titel klingt wirklich toll... so poetisch... Und ich versteh natürlich erst beim Lesen, wie er zustande kommt. x3 Die Idee ist klasse und auch noch gereimt. *_* Einfach grandios geschrieben, ein toller Gegensatz... Ich kann gar nicht mehr dazu sagen. Definitiv die Stimme wert.
    [tab=Mondschein][subtab=1]Ein Gedicht... Leider ohne Reime. Das gefällt mir nicht. Dennoch ist der Mond mit dem zwischenzeitlichen Sturm gut in Szene gesetzt worden. Es wirkt etwas unvollständig u.a. dadurch, dass nur zwei von vier Jahreszeiten verwendet werden. Mit mehr Zeit hätte man da definitiv noch mehr rausholen können.
    [subtab=2]Düster... Die Form, aber auch der Inhalt erinnern mich an das Gedicht "Grau" (11) aus der ersten Runde. Mein Geschmack ist es nicht. Mir ist es insgesamt bei den Wettbewerben momentan zu trostlos, zu hoffnungslos... Klar, dass es von mir hier keine Stimme geben kann...
    [subtab=3]Dunkelheit... beim Thema Mondschein ein gewagter Titel und wirklich ist nur wenig Bezug zum "Reizwort" vorhanden. Trotzdem ist die Geschichte über das Mädchen mit Liebeskummer sehr "tiefdringend" und zeichnet ein sehr schönes Bild. Meine dritte Stimme wäre an diesen Text gegangen, doch leider hatte ich nur zwei.
    [subtab=4]Wow. Ich liebe es, wenn mit Worten gemalt wird, wie ich auch schon häufiger in den regulären Wettbewerben erwähnte. Diese Beschreibungen der Wölfin im Mondschein... Alles wurde einfach traumhaft in Szene gesetzt. Einfach toll.
    [subtab=5]Hier gilt mein Wow der Länge. Obwohl das Ende doch etwas gestaucht wurde, gilt der Länge für 22 Minuten durchaus Respekt. Jetzt kommt meine Kritik: Mein Geschmack/meine Einstellung. Ich liebe den Mond, ich liebe Klaviere und Flügel und die Mondscheinsonate ist auch nicht so schlecht. Mit Conan allerdings kann ich herzlich wenig anfangen. Macht zusammen keine gute Grundvoraussetzung für die Geschichte. Ich hasse diesen Bezug eines Klavier(stück)s für Morde und dass der Mond auch noch etwas damit zu tun hat. Bitte nicht. Aber selbst wenn meine Mentalität hier anders gewesen wäre, wären meine Stimmen immer noch an meine beiden jetzigen "Gewinner" gegangen. (Ach und am Anfang gab es ein kleines Problem, da nicht erwähnt wurde, dass der Flügel den Brand "überlebte". Das musste man sich zusammenreimen...) Nicht meins.
    [subtab=6]Die Idee ist nicht schlecht, aber in der Umsetzung fehlt einiges. Diese Geschichte ist eine reine Aufzählung von Fakten und beihaltet keinerlei Spannung oder Handlung. Es fehlt einfach einiges, weshalb der Text nicht so gut bei mir abschneidet. Ich weiß um die geringe Zeit, aber etwas mehr hätte es schon sein können.
    [subtab=7]Dieser Text hätte ja schon fast beim Traumszenen-Wettbewerb mitmachen können, so surreal wie er ist. Der Mondschein ist kein Sein, aber wenn er dich einmal gefangen hat, dann lässt er dich nicht mehr gehen. Interessant. Auch das Wortspiel gefällt mir. Dennoch etwas zu wenig, um hier richtig abzuräumen. Es interessiert mich, was bei mehr Zeit daraus geworden wäre...
    [subtab=8]Wow. Was für eine Atmosphäre! Das Mondlicht ist sehr passend in diesen Text eingebaut und lässt vor meinem inneren Auge alles etwas bläulich wirken. Der Grund dafür, dass ich alles so schön vor mir sehe, sind die unglaublichen Beschreibungen; allgemein ist diese Geschichte toll geschrieben. Und dann der Bezug zum Schreiben, der einen totalen Bruch bedeutet und sich trotzdem in alles einfügt, als könne man keinen der Teile alleine stehen lassen... Die Stimme mehr als wert.
    [/tabmenu]

    [tabmenu][tab=Information][subtab=Allgemein]Gewinner des 9. Wettbewerbes. - Saison 2013
    Traumszene
    Informationstopic
    Votetopic
    [tab=1. Platz][subtab=Cáithlyn]Danse Macabre


    Zarte Violinenklänge drangen an ihr Ohr. Leicht und hell wie die Stimme einer Opernsängerin riefen sie sie zurück ins Leben. Als sie die leeren Augen öffnete tanzten helle Lichter vor ihrem dünnen Körper. Sie hörte ein weit entferntes Kichern als das Glühwürmchen von ihr hinfort wich und die anderen Genossen ihm tänzelnd in die Dunkelheit folgten.
    Das Mädchen rieb sich müde die Augen. Um sie herum wuchsen dicke Bäume in die Höhe, tief in den dunklen Nachhimmel hinein, der mit seinen bunten Sternen aussah wie ein Blumenmeer. Leichter Nebel waberte um ihre nackten Füße herum.
    Was war dies für ein Ort? Wie kam sie denn hierher?


    Sie hörte weit entfernt die Violine, die sie aus der süßen Bewusstlosigkeit hinein in diese fremde Welt gerufen hatte. Eine leichte, gehauchte Melodie die ihr Herz zum Pochen brachte.
    Wie wunderschön. So unglaublich schön!


    Als sie sich vorbeugte und ihre Füße auf den Boden aufsetzten schwankte das Mädchen gefährlich. Mit jeder Note die sie hörte flossen die Gedanken weiter fort. Hinweg zur kleinen Melodie, die sie mit süßen Klängen lockte.
    Mit rauschenden, blonden Locken folgte das zierliche Mädchen im weißen Kleid. Und mit jedem Schritt wich der lebendige Glanz in ihren Augen der Schwärze ihrer Pupille.


    Sie folgte dem Pfad gemacht aus Bäumen, die Augen starr ins Dunkle gerichtet, wo die Leuchtenden verschwunden waren. Nicht einmal das Knacken bemerkte sie mehr, nicht die roten Augen, die in den verdorrten Ästen wohnten und auch nicht die zischenden Rufe die sie zur Vorsicht ermahnten. Irgendwann verstummten ihre Warnungen. Nur noch leises Klagen konnte man vernehmen. Doch das Mädchen hörte nichts als die sanften Violinenklänge, die sie gefangen nahmen. Mit einem seligen Lächeln auf den Lippen torkelte sie weiter.


    Zur Violine gesellte sich das Zupfen einer Harfe. Dann Celli. Mehr Violinen, alle hielten sich im Hintergrund. Leise unterstützen sie das lockende Lied der Verführerin. Tänzelnd folgte sie der Melodie auf eine Lichtung umrahmt von zarten Bäumen, allesamt mit bunten Blättern versehen die im Lichte der Leuchtenden aufglühten und den Ort in etwas magisches verwandelten. Und jäh, gerade als sie in der Mitte der kreisrunden Wiese ankam, da tauchte vor ihr eine Person auf, hochgewachsen und schlank, mit einem bunten geflickten Mantel und einem riesigen Zylinder, der Schatten auf sein Gesicht warf. Der Arm des merkwürdigen Mannes glitt mit dem Bogen in der Hand auf den Saiten seiner Violine vor und zurück, ruhig und vorsichtig. Die fragile Melodie nun ganz nah an ihrem Ohr wanderte das Mädchen mit leeren Augen und leichtem Lächeln dem Mann entgegen, der sie aus dem Schatten seiner Hutkrempe aus beobachtete und tänzelnd rückwärts ging. Das Mädchen formte den Mund zu einem stummen Ausruf des Entsetzens.
    Warum blieb er denn nicht hier? Sie wollte doch nur lauschen. Lauschen und bei ihm bleiben.
    Ja. Bei ihm bleiben. Für immer.
    Das ist richtig so.
    Die kleinen Lichter schwebten um ihren Kopf herum, ließen die blonden Locken wirken wie einen Heiligenschein. Flüsternde Kinderstimmen schlichen sich in ihren Kopf.
    Bleib bei uns.
    Hier ist es gut. Nur der Musik lauschen. Für immer und ewig.


    Der Mann war endlich stehen geblieben. Er spielte die fragile Melodie immer weiter, ein zarter Ruf der Verführung. Die Lichter lösten sich von ihrem Platz um das Mädchen herum, formten einen hellen Kreis um sie. Auf und ab schwebten die Leuchtenden, im Takte der leichten Melodie. Das Mädchen drehte sich lächelnd im Kreis, die Arme weit von sich gestreckt. Ihre Beine zitterten unsicher, doch eine seltsame Macht ließ sie sich weiter drehen.


    Bleib bei uns.
    Bleib hier.

    Die Lichter wurden unendlich grell, doch die trüben Augen standen weiter offen. Ihr seliges Lächeln stand weiterhin in ihrem blassen Gesicht.


    Unter dem Schatten des Zylinders breitete sich ein groteskes Grinsen aus. Zähne so scharf wie Messerklingen knirschten aufeinander. Die Melodie spielte weiter, aufgeregter. Die anderen Instrumente folgten eilend.


    Ein Paukenschlag riss das Mädchen aus ihrer Trance. Sie blieb torkelnd stehen, presste sich die Hände über die Augen. Das Licht schmerzte so fürchterlich! Und die Stimmen! All diese Stimmen in ihrem Kopf!
    Bleib bei uns!, forderten sie immer wieder, und mit jeder Wiederholung klangen ihre Echos drängend und wütend, ja sogar aggressiv!
    Aufhören!, schrie das Mädchen innerlich dagegen. Sie drückte sich ihre Hände nun auf die Ohren, doch das leichte Lied der Violine klang unaufhörlich in ihren Gedanken.
    Der süße, süße Klang. So wundervoll. So lockend.
    Nein!
    Das Mädchen riss die Augen auf. Die trockenen Äste um sie herum knackten als sie sich ihr entgegenstreckten, die einst so bunten Blätter lagen vertrocknet auf dem Boden.
    Und die Lichter waren fahlen Gestalten gewichen. Sie hielten sich an den Händen, aus den schwarzen Augenhöhlen spürte sie ihre Blicke auf sich. Die Haut klebte ihnen dicht auf den Knochen, tiefe Kratzer zeichneten sich auf ihren Körpern ab und getrocknetes Blut bedeckte die Fetzen, die sie als Kleidung trugen.
    Dem Mädchen entwich ein lautloser Schrei. Panisch drehte sie sich immer wieder um ihre eigene Achse auf der Suche nach einem Ausgang. Doch wohin sie auch sah standen die vertrockneten Körper von Kindern, dreckige Haare waberten um ihre Köpfe.
    Bleib bei uns!, formten sie mit den zerfetzten Lippen.
    Sie blieb zitternd stehen und starrte das Unheil vor ihr an. Sie musste weg! Irgendwie! Sofort, oder-
    Dünne Arme schlangen sich um ihre Taille. Die krallenartigen Finger bohrten sich in ihr Fleisch und das zerfurchte Gesicht mit den leeren Augenhöhlen presste sich unheimlich lächelnd gegen ihren Rücken.
    Kreischend kämpfte sie gegen den Griff an, wand sich so stark, dass dem Ding mit einem schrecklichen Geräusch wie trockenes Laub die Arme aus dem Leib gerissen wurden. Mit starrem Blick sah sie auf die bleichen Gliedmaßen, die von ihr herunterfielen. Doch in dem Moment, in dem die nächsten Klauen nach ihr griffen, rannte sie in die dichte Schwärze vor ihr.


    Ihr Atem ging schwer und heftig, doch sie konnte die trockenen, drängenden Stimmen hinter ihr noch immer hören. Panisch folgte sie dem Pfad aus Dunkelheit.
    Bleib bei uns!
    Nein!, kreischte sie in Gedanken dagegen an. Aus ihrem Mund drang nichts als heißer Atem.
    Und plötzlich war der Weg vorbei. Vor ihr baute sich eine große Wand aus Schwärze auf. Das Mädchen hielt davor an und stemmte sich keuchend dagegen. Die Stimmen kamen immer näher, aber diese Wand bewegte sich nicht. Verzweifelt untersuchte das Mädchen jeden Quadratzentimeter, doch da war nichts! Keine Unebenheit, gar nichts!
    Bleib bei uns!
    Dicken Tränen der Panik und Angst glitten die roséfarbenen Wangen herunter. Nein! Nein, bitte nicht! Sie wollte nicht auch so enden! Nicht so!
    Als sie auf den Boden sank und ihre Fäuste kraftlos gegen das Hindernis prallten, da spürte sie den kalten Atem ihrer Verfolger. Sie spürte das Zerren an ihrem weißen Kleid, das nun dreckig und zerfetzt an ihrem Körper herabhing. Sie versteifte sich, die Augen panisch aufgerissen, die Zähne zitternd aufeinandergepresst. Ein leichtes Wimmern entfuhr ihrer Kehle, als der sanfte Klang der Violine wieder an ihre Ohren drang.
    Als die Musik aufhörte, da legte sich eine behandschuhte Hand mit unendlich langen Fingern fest um ihre Schultern. Zitternd drehte sie sich zu der kalten Präsenz herum.
    Der Mann mit dem Zylinder hockte hinter ihr. Und als er den Kopf erhob, sodass die Schatten des Hutes von seinem Gesicht abließen, da sah sie es zum ersten Mal.
    Verblichene Hautstücke, unordentlich zusammengenäht mit bunten Fäden, die die Fetzen unnatürlich spannten. Über das groteske Grinsen mit den Messerzähnen fuhr eine gespaltene Zunge und die goldenen Augen mit scharfer Pupille leuchteten wahnsinnig. Und als er den Mund öffnete und ihn bewegte drangen tausend Stimmen in ihren Kopf, laut und kreischend.
    Du bist mein!, schrien sie dem Mädchen entgegen.


    Und plötzlich gab die dunkle Wand nach. Mit einem Ruck kippte sie vorneüber, das wütende Kreischen der Stimmen und den entsetzten Gesichtausdruck des Violinenspielers vor Augen versank sie in tiefer Finsternis. Die starren Gesichter der Kinder verschwammen immer weiter und auch die Krallen, die sie ihr entgegenstreckten verschwanden.
    Das Mädchen fühlte nichts mehr, wusste nur das sie fiel. Immer und immer tiefer fiel.


    Mit einem lauten Schrei richtete sich das Mädchen mit den blonden Locken in ihrem Bett auf. Ihr Atem ging stoßweise und ihr Herz pochte fürchterlich. Von draußen kroch fahles Licht in ihr Zimmer, Geräusche von Karren und wütenden Rufen drangen herein. Als die Tür sich öffnete stand eine junge Frau in Schürze darin.
    „Mylady? Ist alles in Ordnung?“ Das Mädchen, mit roten Augen und bleicher Haut, nickte noch etwas verwirrt.
    „Ihr habt wohl schlecht geschlafen!“, lachte die Maid und ging durch das Zimmer, wo sie die Vorhänge öffnete. „Schaut heraus, Mylady. Es ist ein wirklich schöner Tag, nicht wahr?“
    Mit zitternden Schritten näherte sich das Mädchen dem Fenster. Auf der Straße vor dem Haus bauten die Händler gerade ihre Stände auf.


    Und inmitten dem bunten Treiben stand ein Mann mit einem Zylinder und einem geflickten Mantel. Der Bogen in seiner Hand glitt vorsichtig über die Violine, der Wind trug die fragile Melodie an ihr Ohr. Und als er geendet hatte, da hob er den Kopf und blickte sie an während seine Messerzähne ein groteskes Lächeln formten.
    [tab=2. Platz] [subtab=Hatschi]
    Die blaue Stadt


    Wasser. Überall um mich herum nur Wasser. Ich trieb mitten im Meer, die Wellen umspülten mich und die Sonne schien ungewöhnlich hell vom wolkenlosen Himmel herab. Was tat ich hier? Wie kam ich mitten ins Meer? Ich wusste es nicht, fühlte mich vollkommen verloren. Langsam schloss ich die Augen, tauchte einmal kurz unter und bewegte meinen Kopf wieder zur Wasseroberfläche. Es war weder kalt noch warm, ich fühlte keinerlei Temperatur. Mein Oberkörper war nackt. Ich spürte das Wasser an meinen Lippen und leckte vorsichtig mit meiner Zunge darüber. Süß. Wie zum Teufel konnte Meerwasser denn süß schmecken? Irgendetwas war doch nicht richtig!
    Ich begann zu schwimmen, meine Arme machten die typischen Verdrängungsbewegungen, doch ich fühlte das Wasser nicht, so als ob es keinen Widerstand bot. Bewegte ich mich eigentlich überhaupt vorwärts?
    Am Horizont zeichnete sich langsam ein Schatten ab. Er war verschwommen und da ich ihn besser sehen wollte, schwamm ich schneller, spürte die Bewegung noch immer nicht, doch der größer werdende schwarze Fleck dort vermittelte mir zumindest, dass ich ihm näher kam. Die Umrisse vor mir wurden immer deutlicher. Was war das, ein Schloss? Ich begann, kraulende Schwimmbewegungen zu machen, fühlte mich unglaublich angezogen von dieser Silhouette, die plötzlich immer größer und breiter wurde. Ich spürte keine Strömung des Wassers um mich und meine Arme machten einfach weiter, Müdigkeit fühlte ich nicht annähernd. Wie eine Motte, die auf das Licht zufliegt, schwamm ich immer näher heran an dieses Gebilde in der Ferne. Die Konturen festigten sich, ich konnte plötzlich genau erkennen, was es war. Es war kein Schloss, es war eine ganze Stadt, und zwar komplett in blau. Meine Kinnlade klappte herunter. Eine Fata Morgana? Nein, niemals! Dafür war es mir zu real. Vor mir erstrahlte eine Stadt, mitten im Meer, die im Inneren mit einem riesigen Turm ausgestattet war, an dessen Spitze eine goldene Glocke hing.
    Der Anblick zog mich komplett in seinen Bann. Ich war fasziniert, wollte sie erforschen, wollte alles sehen und glitt fließend in meine Schwimmbewegung zurück. Das Wasser, welches ich vorher überhaupt nicht wahrgenommen hatte beim Schwimmen, war nun unglaublich widerspenstig und ich hatte riesige Mühe, meine Arme zu bewegen. Es war, als hätte sich alles urplötzlich in Gelee verwandelt. Meine Arme wurden langsam träge, doch ich kam der Stadt näher und näher und meine Neugierde wurde größer und größer.
    Je näher ich ihr kam, desto leichter fühlte ich mich und gelangte nach einer gefühlten Ewigkeit an einen kleinen Sandstrand, der sich über weite Strecken nach links und rechts von mir ausdehnte. War das vielleicht eine Insel? Unmöglich, oder? Der Wind blies mir zart am gesamten Körper vorbei und nahm einige Sandkörner mit, die mich an den Füßen kitzelten. Alles wirkte absolut real, und dennoch fremd. Es war wie in einem Märchenbuch.
    Ich schaute zurück. Ein riesiges Meer erstreckte sich vor meinen Augen, ewiges Blau und sonst nichts. Das Wasser wirkte wie im Stillstand, nichts bewegte sich. Seltsam. Warum war das Schwimmen dann so schwer gewesen und davor so leicht? Noch immer spürte ich weder Kälte noch Wärme, obwohl die Sonne mich hätte aufheizen müssen.
    Ich widmete mich wieder der Stadt, sie war ja auch viel interessanter. Es sah einfach bezaubernd aus, und glänzte mit einer mir unbekannten Schönheit. Ich stieg über eine kleine Steinmauer und befand mich auf einer Straße, vollkommen gehüllt in ein helles Blau. Alle Häuser um mich herum waren auch blau, einfach alles war blau und in allen Stufen, die es so im Farbspektrum gab. Sogar die Hose, die ich anhatte, unterschied sich farblich nicht. Unheimlich. Hatte ich eigentlich schon die ganze Zeit eine Hose getragen? Mein Blick wanderte immer wieder auf den Turm mit der Glocke. Dort wollte ich hin, wusste aber auch nicht, warum der Wunsch in mir so heiß brannte. Es ging eine Anziehungskraft von diesem Gebäude aus, die ich nicht erklären konnte, doch meine Füße trugen mich wie von selbst, als würde ich über den Boden schweben und meine Beinbewegungen nur zum Schein machen. Ich bog in eine Straße ein. Niemand hier. Die Stadt war wie ausgestorben, ich hörte nur den Wind zwischen den blauen Häusern pfeifen. Die ganze Angelegenheit wurde ein wenig gruselig. Wo war ich eigentlich? Was hatte diese Stadt im Meer zu suchen und wer hatte sie gebaut, wenn doch niemand da war? Unbegreiflich.
    Ich zog durch die Gassen und bestaunte die Umgebung, während ich mich langsam dem Turm näherte und bemerkte, dass ich mitten auf dem Marktplatz stand, von dem Straßen in alle Richtungen ausgingen. Auch hier: alles blau, niemand da! Der riesige Turm ragte vor mir in den Himmel, fast wie ein Wolkenkratzer, der gierig nach den Sternen griff. Die riesige Uhr zeigte 11:59 Uhr, der Sekundenzeiger hatte gerade die 6 hinter sich gelassen. Eine Uhr!? Die war doch vorher nicht dort gewesen! Vollkommen gebannt starrte ich nach oben, alles andere war plötzlich verschwunden. Jede noch so kleine Bewegung des Zeigers versetzte mich in totale Aufregung. Noch 10 Sekunden. Ich wartete gespannt darauf, was passieren würde. Noch 5 Sekunden. Mein Herz schlug höher, mein Körper wurde heiß wie ein Teekessel vor lauter Aufregung und ich drohte, überzukochen. Plötzlich spürte ich die Temperaturen unglaublich deutlich. Heiß und kalt wechselten sich in Sekundenschnelle ab. Der Zeiger erreichte die 12 und der große Minutenzeiger tat es ihm gleich.
    Die riesige, goldene Glocke begann zu läuten. Der Klang erfüllte den gesamten Himmel, Risse taten sich in den Wolken auf, aus denen, unerklärlicherweise, das Wasser in Strömen quillte. Es lief aus den Spalten und fiel einfach zu Boden. Dort, wo die Flüssigkeit die Wände und Dächer berührte, wechselte das Blau in alle möglichen Farben. Die Stadt erstrahlte in Gelb, Rot, Grün, Lila und noch vielen weiteren Farbtönen, die ich noch nicht einmal wirklich zuordnen konnte. Ich traute meinen Augen nicht.
    Während ich mich freute, etwas Derartiges zu erleben, wurde mir schlagartig anders zumute, denn die Erde begann zu beben. Was war hier los verdammt!? Angst kam in mir hoch, ich blickte um mich. Aus allen Fenstern und Türen drang Wasser und füllte die Straßen. Ich stand schon bis zu den Knöcheln im, mittlerweile, kühlen Nass. Erstaunt stellte ich fest, dass auch meine Beine, gleich der Stadt, in den unterschiedlichsten Farbtönen leuchteten. Ich schaute in Richtung des Turmes und erblickte das Grauen: eine riesige Welle und sie kam genau auf mich zu. Realität und Fantasie, ich vermochte sie nicht zu unterscheiden, verschwammen noch stärker und betäubten meinen gesunden Verstand. Hatte ich vielleicht Halluzinationen!?
    Ich drehte mich um und begann, mit geschlossenen Augen zu rennen. Bloß weg von hier! Ich fühlte keinen Luftwiderstand. Was war los!? Verflucht! Meine Füße schwebten tatsächlich leicht über dem Boden, ich bewegte mich nicht vorwärts, sondern rannte auf der Stelle. Die Welle kam immer näher und ich begriff, dass es vorbei war.
    Mich meinem Schicksal trotzdem noch nicht gestellt rannte ich immer weiter, das Wasser stieg höher und das Verderben brauchte nur noch 5 Meter, bis es mich verschlingen würde. Die Glocke läutete unaufhörlich weiter. Ich schrie, sah kurz nach hinten und fühlte, wie mich das kalte Nass mit dem nächsten Glockenton ergriff…


    Ich riss erschrocken meine Augen auf. Wo war ich!? Verdutzt schaute ich mich um. Was war passiert, wo war die Welle!? Aus der Ferne läutete die Kirchenglocke meiner Heimatstadt, links sah ich auf das weite Meer. Mein Shirt war vollkommen durchgeschwitzt. Mein Blick wanderte langsam zu meinen Beinen. Sie waren grün! Ich schüttelte schnell meinen Kopf und blickte erneut hin. Es war nur eine Einbildung gewesen, sie waren normal. Puh, Erleichterung machte sich breit.
    Ich lag am Fuße eines Baumes, auf meinem Schoß hatte ich einen Notizblock. Ich schaute ihn mir an. Eine Kurzgeschichte. „Die blaue Stadt“. Alles war wieder real. Fast schon schade; ich hätte sie gerne näher erkundet, diese Stadt.
    Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen als ich die Augen schloss und den Meeresgeruch einatmete.
    Träume sind die Brücken zu den fantastischsten Abenteuern, sagt man.“, flüsterte ich leise und wartete schon gespannt auf das nächste.
    [tab=3. Platz][subtab=Chess]
    Lieb‘ mich, wenn ich meine Augen schließe


    Nur leise, förmlich kaum hörbar, war das entfernte Rauschen des Flusses zu vernehmen. Umso leiser jedoch war der Wind, heute in Maske und wenig bis gar nicht zu spüren. Auch die Sonne hatte bereits die Bühne verlassen und war bereits hinter selbige gegangen. Es war der Mond, welcher die Nacht erhellte, obgleich auch nur ein wenig. Es war nicht einmal genug, um einige Meter weit zu sehen, doch spendete er dennoch genügend Licht, welches durch die riesigen Fenster des Raumes fiel, in dem er wartete.
    Raum als Bezeichnung war jedoch um einiges zu wenig. Gar Festhalle ließ sich sagen. Dort, wo ich mich zweifellos gerade befand, hätte ein Ball oder eben eine Feier riesigen Ausmaßes stattfinden können, wie nur der König sie zu veranstalten pflegte. Auch hier war es dunkel, doch erkannte ich doch einige wenige Schritte vor mir die Umrisse des Flügels, welchen ich spielen würde. Ich würde spielen und spielen … Und nie aufhören.
    Vielleicht war es ein Fluch, vielleicht aber auch bloße Einbildung. Fakt war jedoch, dass ich diesen Raum nicht eher verlassen würde, bis sie erscheinen würde. Und so stand ich dort. Minuten … Stunden … Ich achtete nicht mehr auf die Zeit, meine Augen waren starr auf die großen Flügel am anderen Ende der Halle fixiert, wobei ich doch nicht mal ihre Umrisse wirklich erkennen konnte. So waren es also nicht meine Augen, welche ich verwendete, sondern die Ohren. Ich hoffte lediglich darauf, das schwere Knarren der Türe zu hören, wenn diese aufflog. Ich hoffte, die leisen, anmutigen Schritte ihrerseits zu vernehmen. Und erst dann wollte ich mich auf meine Augen verlassen können … Wenn sie an diesem Flügel stehen sollte.
    Weiß war ihr Kleid, weiß ihr Schleier. Und ebenso weiß ihre Haut. Leicht schimmerten ihre tiefblauen Augen unter zweiterem hervor, während sie näher kam. Sie hatte die Nähe des Flügels bereits verlassen und stand nun nur einen oder zwei Schritte von mir entfernt. Vorsichtig schloss und öffnete ich meine Augen, bis ich realisierte, dass all dies gar keine Einbildung gewesen war – sie war wirklich gekommen!
    »Harmona «, brachte ich knapp hervor. Aus meiner Stimme ließ sich nicht auch nur im Entferntesten eine Gefühlslage heraushören, wobei sie mich argwöhnisch zu mustern schien.
    Ohne weitere Anzeichen auf ein Gespräch, oder zumindest etwas ähnliches, zu machen, setzte ich mich auf den Hocker zu meinen Füßen und legte meine Hände sachte auf die weiß schimmernden Tasten, welche von ihren schwarzen Artgenossen vervollständigt wurden. Es waren nicht mein Bewusstsein, dass mich dazu brachte, nun zu spielen. Es passierte einfach. Meine Hände glitten praktisch von allein über die Tasten des Flügels und ehe ich mich versah, fand ich mich inmitten dieses Stückes wieder, welches ich schon so lange für sie geprobt hatte – doch nie hatte ich es geschafft, es vollends zu spielen.
    Sie hingegen würdigte mich keines Blickes, sah mich nicht einmal aus dem Augenwinkel an. Und so spielte ich weiter, und weiter. Wieder verstrichen Minuten oder sogar Stunden und so war es letzten Endes ihre Hand, welche sich sanft auf die meine legte. Sie hatte sich vorgebeugt und mich somit abrupt vom Spielen abgehalten. Kurz vor der Stelle der Sonate, welche ich bisher noch nie sauber gemeistert hatte.
    »Es ist mir nicht von Bedeutung, wie du spielst. «
    Sie ergriff auch meine zweite Hand und harkte ihre Finger in die meinen. Daraufhin richtete sie sich langsam wieder auf, sodass ich gezwungen war, selbiges zu tun. Sie ließ meine Hände nun los und legte ihre Arme quälend langsam um meinen Hals, sodass sich ihre Finger hinter diesem wieder trafen. Unbewusst – aus reiner Intuition mochte man auch sagen – legte ich meine Hände an ihre Hüften und schon begann sie mit mir zu tanzen. Ich selbst war es nicht der tanzte, ich folgte lediglich ihren Bewegungen. Sie jedoch schien gar leidenschaftlich eine Abfolge von Schritten immer wieder zu wiederholen, bis auch ich verstanden hatte, was sie tanzte. Sie tanzte, was ich spielte. Ich hatte gespielt, was sie nun tanzte. Und so fügten sich beide Teile zusammen.
    Sie kam mir mit ihrem Kopf näher und näher. Ich nahm meine linke Hand von ihrer Hüfte und legte vorsichtig ihren Schleier beiseite. Ich hatte meine Hand noch nicht einmal wieder an ihre Hüfte gelegt, da hatten ihre Lippen die meinen bereits in Besitz genommen. Ich fühlte es, wie ihre ganze Liebe in mich überging, und so erwiderte ich ihre Geste. Für einen Moment lang wollte ich nicht loslassen. Das erfüllte Gefühl, das wohlige Kribbeln im Bauch … ich wollte all das für immer behalten. Doch sie war es die losließ. Oder?
    Nein, sie ließ nicht los. Es war etwas anderes, was mich in diesem Moment fallen ließ. Alles verschwamm vor meinen Augen und das letzte was ich sah, bevor ich endgültig schwarz sah, waren ihre tiefblauen Augen. Sie wirkte traurig, als wollte sie nicht, dass ich gehe. Und ich wollte nicht gehen. Ich liebte sie doch …


    Doch ich konnte es nicht ändern. Es war immer so. Jedes Mal …


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