Beiträge von Shiralya

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    Vielleicht in der 2. Bingokarte?

    Die zweite Karte wird aber erst am 7.4. freigeschaltet. Das wäre ja mal richtig gemein. Ich hatte da dann auch diese neue Kappe für Togepi erwartet ... Aprilscherz haben die auch noch nie in dem Spiel gemacht, oder?

    Ansonsten bekomme ich bei dir gerade ein wenig das Gefühl, als wollte dich das Spiel für das fehlende Jirachi entschuldigen ^^


    Wampitz jetzt nur so halb, aber kommt es noch wem so vor, als kämen jetzt die ganzen Wasserpokémon, damit der neue Bereich bevölkert wird? Nicht dass der aussieht, als sei er nachgefragt, wenn da eh nur ein paar Aushilfspokémon rumschwimmen, aber niemand isst ...

    Na ja, nur Gedanken. Sollte bald auch mal das Event ausprobieren x3

    Also bei Guardevoir (schillernd) in der Lieferung weiß ich auch nicht, wenn das nix besonderes kann. :unsure:

    Doch, kann es. Wenn man unter den Benachrichtigungen guckt, sieht man daneben Butter und Bonbons, was das normale Guardevoir beides nicht kann. Und wenn man dann doch das 5*-Kostüm hat ... Da ich aber auch Scherox noch nicht habe, bin ich mir noch nicht sicher, auf was ich gehen werde. Na ja, die aktuellen Ziele wollten auch nicht kommen, also vielleicht ist es auch egal^^"


    Ich hab meinen perfekten Lauf beim Münzensammeln mit Milotic, Jirachi, Voldi gefunden und auf 14Mio erhöht. Da fast vorbei ist, sieht das sogar nach meinem ersten Silber in der Bedachten Küche aus o.o

    Ihr kennt doch diese Rätsel/Puzzle in den Alph-Ruinen: Nun, ich fand neben den Fossilien und Ho-Oh sollte Celebi auch eine solche Steinplatte haben. Also habe ich meinen Zeichenblock rausgenommen und ... nicht einen Strich gezeichnet. Stattdessen fiel mein Blick auf mein altes Art Academy-Spiel für den DS. Und nachdem es mir gesagt hatte, dass alle meine alten Daten weg sind (und nach noch etwas Prokrastination) habe ich dort dann ein solches Celebi gemalt. Zuerst hatte ich gedacht, die Farben zu mischen, wäre das schwierigste. Aber das ging dann und ich war so viel zufriedener mit dem fertigen Werk als mit der Skizze. Der wirklich schlimmste Part war es, ein Foto davon zu machen. Eines, in dem sich nicht mein Handy spiegelt, das nicht zu unscharf und nicht zu pixelig ist. Am besten eines, was die Unfeinheiten nicht zu deutlich hervorhebt, die da sind, weil so ein DS-Bildschirm wirklich winzig ist. Das ist das beste, was ich hinbekommen habe:



    Und erst als ich es hier hochgeladen hatte, ist mir der Staub aufgefallen ;-; Vielleicht versuche ich es später noch einmal, aber jetzt will ich es einfach nur hier posten, weil ich vor fast einer Stunde angefangen habe, Bilder von meinem DS-Bildschirm zu machen und ich es erst einmal fertig haben will ...


    P.S. Wenn irgendjemand Tipps hat, wie das einfacher geht, immer her damit!

    Die Reihenfolge bzw. das Glück allgemein spielt wohl jetzt noch mehr als zuvor eine Rolle.

    Genau das! Nicht nur was an Stufen kommt, sondern auch wann und dann dazu noch der Volldampf. Da spielen so viele Variablen mit rein - da gibt es dann auch den "perfekten Lauf" :wink:

    Das ist tatsächlich etwas, was mich an der Bedachten Küche mit Rangliste schon länger stört. Ja, Schnelle Küche hat auch Zufall, aber insgesamt ist es da doch einheitlicher.

    Ich hatte zum Beispiel direkt nach meinem neuen Rekord dieselben Stufen nur in anderer Reihenfolge und hab vier Millionen Punkte weniger gemacht. Und wenn man dann mal super Stufen hat, reicht ein Fehler, um alles zu zerstören (gerade bei den Sachen, die zwei Runden zum Entfernen brauchen) und bis man dann wieder eine gute Kombi an Leveln hat ... Ich mag die Rangliste da wirklich nicht besondes. Aber ich hab mich damit abgefunden.

    Da wird sich jetzt noch einiges tun in der Rangliste...

    Das hab ich mir auch gedacht. Bin mit meinen 10,7 Mio immer weiter Richtung Platz 10.000 gerückt (war irgendwo bei 8.896 oder sonst was) und wollte auf jeden Fall bei mindestens Bronze bleiben. Praktisch dafür: Ich hab in den letzten Tagen wenig gespielt und hatte noch Aufgaben zu erledigen. Die ersten Male kam der Volldampfmodus bei den bescheuertsten Zügen, die nur ein paar Tausend Punkte als Vorbereitung nutzen (zum Beispiel der erste bei der Bauz-Käsepizza ohne ein Pokémon, das Salz/Pfeffer wegmacht, da kommt der starke Zug erst zwei später), aber dann hatte ich einen großartigen Durchgang mit Milotic, Altaria und Voldi (bin so überrascht, dass kein Jirachi dabei war) und hab meinen Rekord auf 12,4 Mio erhöht, was mich ganze fünftausend Plätze nach oben katapultiert hat. Ich bin jetzt bei Silber. Vermutlich liegt es nur daran, dass viele (noch) nicht mit dem Volldampf gearbeitet haben, aber wow.

    Best Update so far! Ich musste nämlich auch jedes Mal nach dem Köterchen suchen xD

    +1 (Handy wollte das Originalzitat nicht mitnehmen ...)


    Aber sie haben irgendwie einen Bug eingebaut. Wenn ich in dem Bildschirm wo ich die Küchenchefs wähle auf "Empfehlung" klicke, gibt es dort nur Lieferung und Training, aber ich kann nicht das Pokémon auswählen 😆

    Das ist kein Bug. Das hatten sie früher tatsächlich auch schon, nur an weniger prominenter Stelle. Das, was du auswählen kannst, ist immer noch unter "Experten". Warum das aber z.T. unterschiedliche Pokémon sind, kann ich dir absolut nicht sagen ...


    Gucky wow, und ich dachte, mein Sprung wäre schon gut x3

    Dieser Post ist quasi ein paralleles Universum zum Alola-RPG. Spezifisch ein "Was wäre, wenn Rachel nicht gewesen wäre". Hier findet man, was tatsächlich passiert ist. Wie Rachel kam und half, Sandrine zu beruhigen, wodurch sie Karls Rede nicht gehört hat. Ich wusste aber sofort, als ich sie las, dass sie Sandrine zum Explodieren bringen würde. Und das wollte ich gerne schreiben. Herausfinden, wie ihre Gedanken sind. Das wird sicher auch für den weiteren Verlauf des RPGs helfen. Also habe ich den ersten Absatz aus dem verlinkten Post genommen und von da aus weitergemacht, als gäbe es Rachel nicht. Und weil Karls Rede so wichtig für den Post ist, habe ich sie zum Verständnis auch in dem kursiven Absatz hierher übertragen. Viel Spaß mit einer wütend-verzeifelten Sandrine.^^'


    Sandrine hatte irgendwann mal gehört, dass weinen helfen sollte. Dass man sich besser fühlen würde, wenn man seine Gefühle rausgelassen hatte. Und vielleicht hatte es mal eine Zeit gegeben, in der das auch auf sie zutraf, aber hier am Strand fühlte sie sich einfach nur leer. Sie konnte nicht mehr denken, nicht mehr fühlen, selbst atmen fiel ihr schwer mit all dem Schnodder in der Nase. Und sie war sich sicher, dass aufstehen erst recht unmöglich war. Ihre Beine würden ihr sicher nicht mehr gehorchen. Wenn sie denn überhaupt die Kraft aufbringen könnte, ihnen einen Befehl zu geben.

    Und dennoch, hierzubleiben wäre eine noch viel schlechtere Idee. Wo war ihr Fluchtinstinkt plötzlich hinverschwunden? War es allein Rosies Anwesenheit, die ihr die relative Sicherheit gebracht hatte, hier am Strand zusammenzubrechen?

    Die Gedankenfetzen wirbelten durch Sandrines Kopf, ohne dass sie einen davon hätte festhalten können. Nur eins zeigte sich mit immer deutlicherer Sicherheit: Sie wollte nicht bleiben. Sie wollte einfach nur so schnell es geht, von hier verschwinden. Sie hatte eh nicht herkommen wollen.

    Mit einem leichten Schulterzucken gab sie Niki zu verstehen, dass sie jetzt doch versuchen wollte, sich wieder aufzurichten und ihr Nincada verstand, da es bereitwillig in den weichen Sand sprang.

    Wie erwartet zitterten Sandrines Bein, während sie sich vorsichtig erhob und Rosie blieb an ihrer Seite, um sie zu stützen. Als Sandrine endlich halbwegs sicher stand, fiel ihr Blick auf Rocara. Ihr Rocara. Das Pokémon, das sie heute so viel unterstützt hatte und das sie nun einfach ignoriert hatte, sobald sie ihre anderen beiden Pokémon erblickt hatte. Peinlich berührt sah sie zwischen Rocara, Rosie und Niki hin und her. Als sie das erste Mal den Mund öffnete, um die Situation zu erklären, kam kaum mehr als ein Krächzen heraus, also räusperte sie sich und versuchte es erneut: "Rosie, Niki, das ist Rocara. Es gehört jetzt zu unserem Team. Und es hat mir sehr geholfen." Bei den letzten Worten blickte Sandrine zu Rocara, damit es hoffentlich erkannte, wie dankbar sie ihm war.

    Ihre Pokémon beäugten sich einen Moment. Und obwohl keines einen Freudensprung oder so etwas machte, schienen sie zumindest nichts gegen die neue Situation zu haben. Niki machte sogar ein paar Schritte auf das Rocara zu und rief eine Begrüßung entgegen, die verhalten, aber freundlich erwidert wurde. Soweit Sandrine das verstand. Rosie nickte dem neuen Teammitglied einfach zu und bedachte dann Sandrine mit einem Blick, den sie nicht ganz verstand. Was vielleicht aber auch an ihrem aktuellen Gefühlschaos lag.


    Nachdem Sandrine nun sicher war, dass ihre Beine sie vorerst wieder tragen würden, wandte sie sich in die Richtung, aus der ihre Pokémon eben gekommen waren. Das musste also der Strand sein, an dem sie heute morgen angekommen waren. Und tatsächlich entdeckte sie kurze Zeit später die Hütte, vor der inzwischen ein Lagerfeuer brannte. Karl stand daneben und ließ es sich nicht nehmen, die ankommenden Guardians zu begrüßen.


    "Herzlich willkommen zurück! Und damit auch Glückwunsch zum bestandenem Teambuilding! Es freut mich sehr, dass ihr es heil zurück geschafft und dabei auch noch neue Partner gefunden habt. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr viele Fragen habt, aber lasst mich vorher noch ein paar kurze Dinge sagen. Zuerst solltet ihr eure neuen Pokémon untersuchen lassen. Dies könnt ihr entweder in der Foundation machen, oder in der Hütte hier am Strand. [...] Wie ihr seht, müsst ihr euch auch keine Sorgen um eure Kameraden machen, welche ihr auf dem Weg verloren habt. Wir hatten immer ein Auge auf euch und haben die Verlorenen eingesammelt. Nach einer kurzen Untersuchung wurden sie zusammen mit ihren Pokémon zurück zur Foundation geschickt. Es geht allen den Umständen entsprechend gut. [...] Ihr habt jetzt die Wahl. Ihr könnt eine Weile hier bleiben und wir genießen gemeinsam frisches Grillgut oder ihr nehmt euch eines der Lapras und reitet vor zur Foundation. Es sind genug Lapras für alle da und ihr könnt sie euch jederzeit nehmen. Vielleicht erkennt der Ein oder Andere die Lapras ja auch."


    Sandrine blinzelte mehrmals in die Richtung des Aufsichtsführenden Guardians. "Wie bitte?", entfuhr es ihr, auch wenn sie sich sicher war, dass er sie nicht gehört hatte. Noch schien Roxas mit ihm zu reden, doch in Sandrine war eine Sicherung durchgebrannt. Ihr Zusammenbruch hatte ihre letzte Zurückhaltung weggespühlt. Jetzt war eh alles egal. Nichts an diesem gesamten Tag ergab auch nur irgendeinen Sinn! Sie waren auf eine Teambuilding-Mission geschickt worden, die nicht ein bisschen zum Teambuilding beigetragen hatte, da sie eigentlich hauptsächlich um ihr Überleben kämpften. Bzw. rannten. Sandrine selbst hatte am heutigen Tag definitiv nicht mehr mit ihren Kollegen und Kolleginnen gesprochen als bei den anderen Missionen. Vermutlich sogar weniger, bedachte man ihren nervlichen Zustand, seit sie von ihren Pokémon getrennt und ohne ein Wort in eine gefährliche Höhle teleportiert worden waren. Und jetzt besaß Karl auch noch allen Ernstes die Dreistigkeit zu erklären, dass verschiedene Guardians bereits mit ihren Pokémon vereint in Sicherheit waren, wo doch ausdrücklich verlangt war, dass sie sich nicht trennen sollten? Wenn Sandrine die Foundation bereits nach den letzten Missionen hinterfragt hatte, so brachte dieses absolut unzureichende "Teambuilding", das in jedweder Hinsicht seinen Sinn verfehlt hatte, das Fass zum Überlaufen.

    "Ist das dein Ernst?", fuhr sie Karl an, nachdem Roxas sich abgewandt hatte. "Ein Teambuilding ohne Team? In dem erst wir ohne Vorwarnung verschwinden und dann kommentarlos unser Team auseinandergerissen wird, indem manche aus dieser Hölle gerettet wurden?" Sandrine spürte mal wieder Feuchtigkeit in ihre Augen steigen, obwohl sie langsam nicht mehr wusste, woher sie noch kommen sollte. Viel interessanter war jedoch die Tatsache, dass sie ebenfalls nicht wusste, ob die Tränen durch Wut oder Verzweiflung kamen. Vermutlich durch beides.

    "Ich hab keine Ahnung, was die Foundation für Methoden anwendet, aber mit jedem Tag als ausgebildete Guardian hinterfrage ich sie mehr. Und es sind erst drei Tage!" Sandrine merkte selbst, dass ihre letzten Worte etwas hysterisch klangen, also zwang sie sich dazu, die nächsten wieder etwas ruhiger zu sagen. "Ich dachte, wir sind hier, um Pokémon zu helfen, um Alola zu schützen. Und auch wenn wir es vielleicht irgendwie hinkriegen, ist es doch nicht sehr effektiv. Immer und immer und immer wieder sind es Menschen, die das Problem darstellen. Farmer, die Tauros freilassen, Steinsammler, denen wilde Pokémon egal sind, Guardians, die mitten in fremde Territorien teleportiert werden. Was davon hilft der Region? Wir bekämpfen allerhöchstens Symptome, wenn wir nicht selbst welche sind. Ich weiß nicht, ob ich ..." Sandrine stoppte. So weit hatte sie noch nie gedacht. Doch nun, da ihre Rage wieder nachließ, traf sie die Erkenntnis wie ein Schlag. "Ich weiß nicht, ob ich so weitermachen kann", flüsterte sie, mehr zu sich selbst als zu Karl.


    Dann wandte sie sich um und setzte sich ans Lagerfeuer, um ihre Gedanken zu sortieren. Wenn Karl ihr antworten wollte, könnte er zu ihr kommen, doch sie war sich nicht sicher, ob sie seine Antwort hören wollte. Die Leere von vorhin war dem Gewicht ihrer letzten Worte gewichen und sie begann, ihre Lebensentscheidung zu hinterfragen. Das Leben als ausgebildete Guardian war so überhaupt nicht das, was sie erwartet hatte. Natürlich wusste sie, dass das Leben nicht immer einfach war und sie konnte das aushalten; solange sie einen Grund dafür sah. Doch in den letzten Tagen hatte die Foundation ihr nicht einen gegeben. Nichts fühlte sich richtig an.

    Erst einige Momente später bemerkte Sandrine, dass Rosie und Niki sich an sie geschmiegt hatten. Und auch Rocara schwebte ganz in ihrer Nähe, wie um rechtzeitig eingreifen zu können. Ein winziges Lächeln stahl sich auf Sandrines Gesicht. Wenigstens ein Gutes hatte ihre Arbeit als Guardian gehabt. Nun gut, zwei. Ohne die Ausbildung und diese Missionen wäre sie niemals Niki oder Rocara begegnet. Und wenigstens dafür sollte sie dankbar sein. Über alles andere würde sie nachdenken, wenn sie weniger fertig war. Vermutlich morgen, wenn dieser Tag nur noch eine schreckliche Erinnerung war.

    Hey!


    Du bist jetzt mein letzter Stopp bei diesem besonderen Kommi-Sonntag. ;3 Dabei möchte ich mich auf deine beiden Evoli aus dem vorletzten Update beschränken, aber mir ist gerade aufgefallen, woher mit das Wadivie-Konzept bekannt vorkommt! Das war die erste Vorgabe im Wunschlabor, auch wenn es damals anders umgesetzt wurde. Die Farben stehen Wablu übrigens echt gut, auch wenn ich ebenfalls sagen würde, dass das Pflanzlu mit dem etwas kompakteren Blatt doch etwas einheitlicher wirkt.


    So, jetzt zu den Evoli, beginnend mit Evulpix, was wirklich toll aussieht. Ich liebe beide Pokémon und die vielen Schwänze stehen Evoli echt gut. Der Kopfschmuck wirkt ein wenig wie die Frisuren, die man seinem Evoli in Let's Go machen konnte, was es auch sehr niedlich macht. Ich habe nur ein Problem mit den Farben. Und unglücklicherweise habe ich keine Ahnung, was mein Problem mit den Farben ist, aber ich habe das Gefühl, irgenwas stimmt nicht ... Weil Schwänze und "Frisur" heller sind als die Grundfarbe im Gegensatz zu Vulpix' Farbschema? Weil es insgesamt zu dunkel wirkt, wo Evolis Flauschkragen doch eigentlich recht hell ist, was aber am Schatten liegt (manchmal sehen Sachen halt aufgrund von Schattenfall seltsam aus)? Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht. Es ist so niedlich, warum stört mich etwas? ;_; Vielleicht braucht es neue/eigene Farben ... (Mir ist übrigens beim Übertragen in Paint aufgefallen, dass deine (fast) schwarzen OLs unterschiedliche Farben haben. Die von Evoli verschwinden nämlich mit dem schwarzen Hintergrund, die von Vulpix bleiben. Aber das ist jetzt sehr kleinkariert.) Also lass dich von meiner verwirrenden Farbwahrnehmung nicht abschrecken, es ist sehr niedlich!


    Das Evoshef ist aber fast noch niedlicher, was fast ausschließlich an den heruntergeklappten Ohren liegt. Das macht fast alles niedlicher. Und mir fällt gerade nichts ein, auf das sich die Fast-Ausnahme beziehen könnte. Also: Unglaublich niedlich! Mit der Farbgebung habe ich hier überhaupt keine Probleme und auch den Hut hast du sehr schön aufgesetzt. Der Schnabel (oder zumindest dessen Farbe) wurde als Kringel verarbeitet, auch wenn er theoretisch auch als "G" durchgehen könnte. Vielleicht heißt es ja Genevieve oder so etwas (das der Schwanz die eher männliche Zackenform aufweist, ignorieren wir, weil mir spontan keine hübschen männlichen Namen mit G einfallen und die ersten Generationen gab es eh keine Geschlechtsunterschiede). Kommen wir nun zum Hauptmerkmal: Den Ohren. Das von uns aus linke Ohr sieht super aus, nur beim rechten ist mir in der Detailansicht etwas aufgefallen. Dort verläuft durch das Ohr eine dunkle Linie, als würdest du versuchen, das Innere des Ohres darzustellen. Wenn Evoli aber sein Ohr herunterklappt, dann würde die Innenseite zum Kopf hin zeigen. (Ich weiß das, mein Plüsch-Evoli macht das sehr gerne!) Dementsprechend würde ich sagen, da sollte eher eine glatte Fläche ohne diese dunkle Linie sein, was das Evoli etwas abrunden würde. Weil es so dunkel ist, fällt es in dem kleinen Sprite aber auch gar nicht wirklich auf und den (aus meiner Sicht) wirklich schwierigen Part der Formgebung für die herunterhängenden Ohren hast du ja eh sehr gut hinbekommen. Deshalb nur ein kleiner Tipp von einer Evoli-Halterin zum anderen. ;3


    Damit ist mein Kommi-Rundumschlag jetzt auch beendet. Ich muss nur noch erwähnen, wie sehr ich Enteluffs Blick zu seinem Fluffel liebe. Das ist ebenfalls extrem niedlich!

    Also dann, bis zum nächsten Mal!

    ~ShiraSeelentau

    Hey!


    Ich falle jetzt einfach mal mit der Tür ins Haus und sage, dass dein Schnee-Picochilla sehr toll aussieht. Tatsächlich hatte ich gar nicht das Gefühl, dass es zu weiß geworden wäre. Besonders mit den orangefarbenen Akzenten an Ohren- und Schwanzspitze macht es auf mich einen sehr harmonischen Eindruck. Im Kleinen ist mir noch nicht einmal aufgefallen, dass seine Ohren innen blau sind (jetzt, da ich es weiß, frage ich mich, wie ich es übersehen konnte) und selbst das passt einfach toll ins Gesamtbild. Eine Sache stört mich allerdings doch: Die Augen. Picochilla hat eigentlich große, dunkle Augen, wie es sich für einen süßen Nager ja auch gehört. In dem rötlichen Ton ... es wirkt nicht besessen, auch wenn man das denken könnte, aber die Augen sind nicht so ausdrucksstark. Sie wirken fast ein wenig, als wären sie nur draufgesetzt und nicht wirklich Teil des Pokémons. Hattest du da verschiedene Varianten ausprobiert? Ich hab mal probehalber das Blau der Ohren übertragen und auch wenn da jetzt ein wenig eine Blau-Häufung im Gesichtsbereich ist, finde ich diese dunkleren Augen irgendwie angenehmer zu betrachten. Ob man dann mit Gelb in den Ohren hätte arbeiten können, wie es bei Liberlo selbst der Fall ist? Dann wäre es sehr stark ein Liberlo mit Picochilla-Körper geworden. Keine Ahnung. Das war halt so das einzige, was mir zum Kritisieren aufgefallen ist, der Rest sieht einfach nur gut aus, wie ich ja oben schon erwähnt hatte.


    Ich musste gerade erst einmal gucken, wie denn die normalen Farben von Zigzachs aussehen, weil deine Variante echt locker die normale hätte sein können. Wieseniors Farben - Moment, stopp, mir fällt genau an diesem Punkt im Kommentar auf, dass dein Update bereits über ein Jahr alt ist? Aber du hast so tolle Sachen gepixelt! Ähm, ja, sorry, zurück zum Kommentar - also die Farben sind extrem ausdrucksstark. Und die beiden gestreiften Nager bieten sich offensichtlich gut für einen Farbwechsel an. Mir ist auch noch nie aufgefallen, dass Zigzachsvorderpfoten eine andere Farbe haben als seine Hinterpfoten. Das bringen die intensiveren Farben dann wohl besser hervor. Auch hier habe ich aber eine Sache, die mich störte und das ist dieses Mal die Maske. Und nachdem ich bei der Ordenjagd solche Probleme mit meinem Hopplo hatte, weiß ich jetzt auch warum! Im Original ist die Maske dunkler als das Fell, das bedeutet, dass der Übergangsbereich die dunklere "Maskenfarbe" erhält. Bei deiner Umfärbung ist das aber umgekehrt und die Maske ist heller als das umliegende Fell, weshalb es sinnvoll ist, die helle und dunkle Farbe in der Maske zu tauschen, sodass sich ein sanfterer Übergang ergibt. Besonders um das Auge wirkt sie immer noch etwas ungewöhnlich hell (ich glaube, der dunkelgraue Bereich rechts unterm Auge ist quasi eigentlich auch noch Maske, aber den Einzufärben sie noch schlimmer aus, also verstehe ich, warum du es nicht getan hast), aber ich finde, das Gesamtbild ist dadurch dann harmonischer.


    Kommen wir zuletzt zu deinem Lugia, bei dem ich nichts zu kritisieren habe. (Nun gut, vielleicht fallen die hellen Pixel im Übergang beim Bauchbereich in eine ähnliche Kategorie wie die Maske von Zigzachs, aber bei den gegebenen Farben wüsste ich keine bessere Möglichkeit, also ist das wohl einfach etwas, was man für eigenes Shading im Hinterkopf behalten könnte.) Ich finde, dieser goldene Wasser-Vogel (auch wenn er gar kein Wasser-Typ ist ...), sieht wundervoll und unglaublich majestätisch aus. Ganz ehrlich, ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn das sein offizielles Shiny wäre. Besonders, da mich an Ho-Oh, dem Regenbogen-Pokémon in der schillernden Version immer die Farben gefehlt haben. So hätte Lugia im normalen Design Silber und im schillernden Gold verkörpert. Das wäre ziemlich cool gewesen. Überm Auge bei der Lichtspiegelung wirkt es, als sei dir ein wenig Farbe ausgegangen, aber das Problem kenne ich nur zu gut. Ich finde, das hast du super gelöst, das ist mir wirklich erst bei ganz genauem Hingucken aufgefallen.


    Also zusammenfassend sei gesagt: Ich finde deine Sprites super! Und wenn du mal wieder ein wenig Zeit findest, solltest du vielleicht auch mal wieder etwas Neues erstellen und hier präsentieren. Also ich werde es mir definitiv gerne angucken!

    Hab dich lieb ♥

    ~ShiraSeelentau

    Hey!


    Thrawn, du hast so lange dein Einzelwerke-Topic nicht geupdatet, sodass ich hierhin ausweichen muss, um dir einen etwas aktuelleren Kommentar zu schreiben. Aber ich liebe Celebi, mein erstes Gedicht im BB war aus der Sicht eines Celebi, also passt das schon. ;3

    Gleich die erste Strophe trifft Celebi perfekt. Auf die Idee, dieses zeitreisende Pokémon einen zeitlichen Nomaden zu nennen, muss man auch erst mal kommen. Während Celebi als mysteriöses Pokémon erst einmal sehr edel wirkt, vermittelt "schade" als Wort eine eher umgangssprachliche, fast kindlich verspielte Ausstrahlung, was ja auch zu Celebi passt (wenn auch zu Mew noch etwas besser). Und dann ist es natürlich wichtig, den Wald zu erwähnen, wo Celebi doch "Stimme des Waldes" ist. Die Wiesen und Blumenfelder haben mich dazu gebracht, erstmal Celebis Fundorte zu suchen und wie es scheint, gibt es vereinzelt auch Möglichkeiten außerhalb des Waldes auf es zu treffen, aber die Spin-off-Orte waren nicht so ergiebig dargestellt ...

    Die zweite Strophe ist dann eine Erweiterung der ersten. Wie schon zuvor wird in den ersten beiden Versen das Zeitreisen thematisiert - diesmal nur konkreter, sodass es auch wörtlich als solches benannt wird. Danach geht es zwar nicht mehr um den Wohnraum, dafür aber um die Atmosphäre der Orte, die Celebi bereist und damit im weiteren Sinne eben doch auch um die, an denen es sich niederlässt. Und es ist der erste Teil von "Stimme des Waldes", der nun genauer betrachtet wird. Auch wenn der Pokédex die Kausalität eher andersherum sieht (es kommt nur bei Frieden). Ich liebe aber die Reime dieser beiden Verse. Ich weiß nicht, es klingt einfach so schön.

    Nachdem mit den ersten beiden Strophen sogesehen die Einleitung von Celebi beendet ist, geht es nun um das konkrete Schaffen. Und es bezieht sich auf besagte umgekehrte Kausalität. Celebi ist zwar der Hüter des Waldes, kann Pflanzen zum Wachsen bringen und so Wunden heilen, doch all das basiert auf einem Wesen, das Frieden liebt und am liebsten in gesunden Wäldern auftaucht. Und das ist etwas, was Personen in allen Zeiten unterstützen können und sollten. Ich hab den vierten Film ewig nicht geguckt und weiß nicht, ob es vielleicht tatsächlich dort eine solche Szene gab, aber ich stelle mir gerade ein Celebi vor, das belehrend vor einer Gruppe Menschen fliegt, die vor seinem Schrein steht. Und der Anblick ist irgendwie niedlich, auch wenn es natürlich wichtig ist, dass die Menschen auch auf es hören.

    Die vierte Strophe ist wieder eine Erweiterung der vorherigen, indem noch einmal auf den Schrein eingegangen wird. Ich finde es sehr sinnvoll, hier den Schrein so zu betonen, weil das wohl die bedeutendste (oder zumindest eine recht schnell auftretende) Assoziation mit Celebi ist. Also bei mir ist es definitiv so, dass Celebi und der Schrein im Steineichenwald gedanklich eng verknüpft sind. Und es ist schön, dass dieser Gedanke hier herausgefordert wird. Dass darauf hingewiesen wird, dass für Celebi selbst der Wald eigentlich viel wichtiger ist. Ich hab allerdings noch nicht herausgefunden, ob die Wiederholung der Reime eine tiefere Bedeutung haben. Vielleicht den ewigen Lauf der Zeit, der dann doch irgendwie ein Kreislauf ist, in dem sich alles wiederholt? Oder einfach eine Bekräftigung, dass für Celebi alle Zeiten gleich wertvoll sind? Hm, so ganz zufrieden bin ich mit der Interpretation noch nicht. Aber es ist trotzdem ein passender Abschluss für ein Gedicht mit/über Celebi. ^-^


    Ich weiß nicht, aber ich hoffe, dass mein Kommentar ein wenig sinnvoll war und dir eine kleine Freude bereitet hat (wenn ich schon keine Black Stories geschrieben habe^^). Also dann, schönen Abend noch!

    ~ShiraSeelentau

    Hey!


    Obwohl ich mit dem Lesen ... einige Monate zurückhinke (sorry :x), wollte ich gerne kommentieren. Ich hatte mir aus deinen neuen Werken Schimmer ausgeguckt, aber jetzt hast du ein Gedicht über die Bahn geschrieben! Dann muss ich wohl damit anfangen ...


    Ist dir bewusst, dass deine ersten zwei Strophen noch einen gleichbleibenden Trochäus hast? Mich zumindest hat der zweite Vers der dritten Strophe absolut rausgebracht, weil er plötzlich nicht mehr ins etablierte Schema passte. Es ist lustigerweise direkt in der Mitte des Gedichts, was einen klaren Cut zeichnet, weil die anderen beiden Strophen auch jeweils einen nicht alternierenden Vers haben. Ich kann nur inhaltlich nichts finden, was damit übereinstimmt. Wenn "Erhebe die Händ'" keiner davon wäre, könnte man meinen, es sei immer, wenn es um Verspätungen - oder Veränderungen - geht. Aber vielleicht hat Flocon mich auch einfach dazu gebracht, inzwischen nach so etwas zu suchen, auch wenn ich selbst es nicht bewusst gemacht hätte. Also ist das bei dir vielleicht auch die einfache Erklärung? Keine Ahnung. So oder so ist es ja aber auch einfach schwer genug, mehrere sich reimende Haiku zu schreiben, die auch noch eine Geschichte erzählen, also sollte man vielleicht nicht auch noch einen gleichmäßigen Rhythmus erwarten.

    Inhaltlich fällt die erste Strophe mehr oder minder mit der Tür ins Haus, was aber für die meisten Leute, die schon einmal Bahn gefahren sind, dennoch keine Überraschung darstellt. Die zweite Strophe wirkt dagegen fast schon freundlich. Ich finde, sie strahlt die Faszination und Unschuld des benannten Kindes aus, das Züge beobachtet. Ich gehe aber davon aus, dass die gewollte Interpretation bedeutet, dass man sich in Gegenwart der durchfahrenden Züge klein und hilflos fühlt, während alle Menschen nur auf sich achten. Dann geht es weiter mit den Durchsagen am Bahnsteig, die viel zu häufig Dinge erzählen, die man nicht hören will, aber das versteckt zwischen so viel anderem Kram, der einen gar nicht betrifft. Barrierefrei ist das nicht. Hab ich gestern mal wieder drüber nachgedacht. Ich frage mich, ob "bim" von "Bim Bam" oder von "österreichisch umgangssprachlich Straßenbahn" [Zitat Duden] kommt. Da sich letzteres aber von ersterem ableitet, womöglich beides. "Dimm" als Adjektiv kenne ich auch nicht. Ist das nur für das Gedicht von "dimmen" abgeleitet oder ist das ein Dialekt, der mir nicht vertraut ist? Im vierten Vers kommt dann die Bahn. Vermutlich da schon mit Verspätung oder zumindest anderen Problemen, die nicht geplant waren (veränderte Wagenreihung zum Beispiel). Aber selbst dann, ist es meist ja einfach nur schön, endlich im Zug zu sitzen. Dass sich die Reise dann mit dem letzten Haiku noch einmal verlängert, ist natürlich dann wirklich ärgerlich, was den wundervollen Bogen zur ersten Strophe schlägt, sodass man das Gedicht (aufgrund des Wahrheitsgehaltes leider) in Dauerschleife lesen könnte. Sehr schön umgesetzt!


    So, jetzt zu meinem eigentlichen Ziel. Schimmer beschreibt mehr oder weniger einen Hoffnungsschimmer in der Dunkelheit. Beim ersten Lesen habe ich (wie das bei mir häufiger mal passiert), den letzten Satz gelesen, ehe ich mich dem zweiten Absatz annahm. Bedeutet, ich wurde davon nicht in die Irre geführt. Beim nächsten Lesen habe ich dann aber festgestellt, wie bildgewaltig dein Drabble ist. Du schaffst eine Szene, die man sonst eher von einem visuellen Medium erwarten würde. Im Schriftlichen sind solche fehlleitenden Bilder eher schwieriger umzusetzen, aber hier funktioniert es problemlos. Es ist einfach so visuell geschrieben. Besonders die "Hand einer schattenhaften Gestalt". Obwohl ich den Ausgang kannte, hatte ich sofort ein Schattenwesen mit gekrümmten Klauen im Kopf.

    Psychologisch betrachtet, funktioniert dieses Drabble auch wunderbar, weil es zeigt, wie sehr man sich von der Außenwelt abschotten kann. Das hast du zum einen durch die in deiner Information erwähnten Lichtgestaltung geschafft, aber auch durch die eingewobenen Gedanken, dass das Ich gleich vom Schlimmsten ausgeht, als sich die Tür öffnet und jemand hereinkommt. Es schafft Monster, wo gar keine sind. Umso wichtiger ist das positive Ende, das das Drabble metaphorisch gesehen noch viel mehr erhellt als das Licht, dass durch die offene Tür fällt. Es gefällt mir wirklich sehr!


    Auch wenn der Drabblekommentar etwas kürzer wurde als der Gedichtkommentar, mag ich beide Werke hier sehr. Und ich verspreche, irgendwann werde ich auch die anderen endlich aufholen!

    Ich wünsche dir auch weiterhin viel Freude am schreiben und - ich klaue deine Verabschiedung - wir lesen uns!

    ~ShiraSeelentau

    Hey!


    Ich hab vor einigen Tagen einen Kommentar angefangen - und verloren. Darin habe ich dir bis zu dem Punkt bereits geschrieben, wie toll ich deine kleinen Einführungswerke am Anfang deiner Updates finde. Und dass die eigentlich einen eigenen Kommentar rechtfertigen könnten. Aber dass ich ja auf dein NaNo-Projekt eingehen wollte und deshalb nur einleitend sage, wie toll ich sie doch finde. Nur eins hatte ich konkret erwähnt: das französische in Post #27, bei dem ich nicht verstehe, warum das "du" nicht in der selben Zeile ist wie "chocolat", weil dann ja alle Verse sich reimen würden. Und vielleicht hatte ich was zum Startpost erwähnt, aber ich weiß nicht mehr, was es war. Dein SP ist schlicht, aber effektiv. Eine Werke-Übersicht ist natürlich immer schön, aber ansonsten ist er einfach eine gute Einführung in das Topic.


    So, nachdem ich das jetzt ein zweites Mal geschafft habe, komme ich jetzt zu dem Part, den ich seit fast zwei Monaten schreiben wollte: Einem Kommentar zu Sonnentanz, weil ich es so faszinierend finde, deine Interpretation und Umsetzung der Liste in eine zusammenhängende Geschichte zu sehen.

    Dein erstes Drabble wirkt erst einmal so, als könne es für sich selbst stehen. Es besagt weder etwas über den Ort noch aktive Personen. Das ist aber vermutlich auch einfach dem Thema geschuldet, weil "Wolkenlandschaft" wirklich schwierig ist, um eine Geschichte einzuleiten. Es geht halt mehr um ein Bild. Und dieses hast du hübsch gezeichnet. Und auch wenn der Titel später anders wichtig wird, ist es doch so, dass dieses Drabble einem fast komplett zeigt, was uns bis zum Ende erwartet.

    An dieser Stelle hatte ich im November aufgehört zu lesen, um nicht von deinen Ideen beeinflusst zu werden. Als ich dann mit dem zweiten Drabble weitermachte, hattest du mich natürlich sofort. Teak City. <3 Und so schön beschrieben. (Auch wenn ich überrascht war, das Helena einfach so dort oben die Aussicht genießen konnte.) Der Glockenturm ist nun keine Burg und der Wald kein Ozean, aber es zeigt gleich, dass du kommend kreativ mit den Themen umgehen wirst und das finde ich auch gut so. Es ist schwierig genug, sie in eine kohärente Geschichte zu quetschen. Aber endlich bekommen wir eine Idee von Ort und Charakteren und können gespannt auf die folgende Geschichte blicken.

    Auch wenn du schreibst, dass du Probleme mit dem Schokoladentanz hattest, funktioniert das Ergebnis gut, um die Geschichte in die richtige Richtung zu lenken, ohne dass es aufdringlich werden würde. Und im vierten Drabble lernen wir dann gleich, dass die Kimono-Schwestern nicht einfach nur so erwähnt wurden, sondern dass eine direkte Verbindung zum Theater besteht. Wie unauffällig ein antiker Wandteppich für normale Besucher ist, ist vielleicht diskutabel (dass es kein Foto ist, sollte klar sein), aber ich mag seine Inkludierung sehr. Zum einen, weil er die Welt füllt, und zum anderen, weil auch er wieder den Grundstein für den weiteren Verlauf der Geschichte legt. Das ist mir alles beim ersten Lesen noch nicht so aufgefallen, aber jetzt kann ich nur sagen: Du machst das wirklich gut!

    Der Paragraph aus dem fünften Thema wird erst im sechsten Drabble wirklich ersichtlich. Man lernt ja gerade erst, dass Helena dafür zuständig ist, die Pokémon während der Vorführung zu kontrollieren/koordinieren, aber wenn man die negativen Kommentare der Schauspielerinnen liest, erkennt man, dass es wohl einen eigenen Paragraph wegen Entons Kopfschmerzen zu geben scheint. Und ich finde das auch gar nicht schlecht. Drabble sind ja noch einmal schwieriger, wenn man so abwegige Themen sinnvoll verarbeiten will. Und trotz allem hast du auch den Salzwasserbrunnen kreativ umgesetzt. Es funktioniert wirklich sehr gut.

    Zauberasche als magisches Puder ist vermutlich eine meiner liebsten Umsetzungen in der gesamten Geschichte (es ist noch kein Superlativ, weil ich nicht mehr alle im Kopf habe und nur nach und nach wieder lese). Und es passt auch noch so wundervoll ins gesamte Setting!

    Der folgende Cafébesuch war ja ziemlich wahrscheinlich mit den gegebenen Themen. Ich meine, das ist bei mir ja nicht anders verlaufen. Nach den vielen kreativen und um die Ecke gedachten Umsetzungen ist das fast schon wieder ungewöhnlich. Aber auch mit dem Honignebel zusammen schaffst du eine schöne Einleitung für dein zehntes Drabble, in dem die flüsternde Seele Helenas Herzenswunsch verrät. Und selbst wenn man es schon im dritten Drabble hätte erahnen können, so ist es doch eine Neuigkeit und plötzlich wünscht man Helena und Cerise nichts mehr, als dass ihr Traum in Erfüllung geht. Nun, zumindest war es bei mir so.^^

    Ich meine, mich zu erinnern, dass ich beim Zitronen-Thema tatsächlich kurz gebraucht hatte, um es zu verstehen. Ist natürlich etwas schade, dass die entspannende Stimmung dafür kippen musste. Ich verstehe aber auch, warum gerade bei Helena die Nerven blank liegen. Irinas Reaktion wirkt vielleicht etwas extrem, aber sie kennen wir auch einfach nicht so gut. Bzw. es ist auch nicht ganz klar, wie wichtig Helena im Speziellen in ihrer aktuellen Position für die Show ist. Aber so oder so ist ihre Versöhnung im nächsten Drabble sehr angenehm.

    Ich liebe auch deine Themenumsetzung im dreizehnten Drabble. Ich bin (offensichtlich) nicht auf die Idee gekommen eine nicht-romantische Liebe umzusetzen, aber hier funktioniert die Kombination aus einer Liebe für die Schauspielerei und der Nervosität vor einem Auftritt einfach wunderbar zusammen. Fast etwas schade, dass wir dann nichts von dem Auftritt mitbekommen. Besonders, nachdem auch die ganze Geschichte ohne einen solchen endet. Aber ich schätze, das haben wir den Themen zu verdanken. Und inhaltlich kommen ja die Gedichte. Vorher aber wird die Apfelstadt so umgesetzt, dass Teak City voller Apfelbäume ist. Theoretisch eine ungewöhnliche Wahl, im Zusammenhang mit den Vorgaben aber absolut nachvollziehbar.

    Der Wendepunkt im fünfzehnten und sechzehnten Drabble funktioniert wunderbar flüssig. Selbst das Fragezeichen der Lüge ist nachvollziehbar, weil es sich für Helena zwar wie eine Lüge anfühlt, dass sie erst angenommen wurden, dann aber doch nicht einfach so auftreten können, aber der grundsätzliche Gedankengang hinter der Nutzung eines Feuerpokémons nachvollziehbar ist (ich schätze, auch für sie), was diese leichte Unsicherheit mit hinein bringt. Und der folgende Weltuntergang funktioniert sogar doppelt. Einmal das Scheitern des Traumes und einmal das Verschwinden von Cerise. Sehr schön umgesetzt!

    Ein Kritikpunkt, den ich bei deiner Geschichte habe, ist, dass die Gedichtfetzen nicht in die Handlung passen. Ja, die Beschreibung der Legende ist an sich nicht unwichtig, aber es unterbricht den Fluss der Geschichte. Gleichzeitig ist es aber nichts, was ich dir zum Vorwurf machen könnte, weil die Themenliste ja immer wieder fies ist. Gleichzeitig ist es immer wieder schwer, Gedichte in Drabble zu quetschen, also natürlich Hut ab für das Ergebnis. Und die Geschichte an sich finde ich auch immer wieder toll; so auch in dieser Form. Schön umgesetzt, unabhängig vom Handlungsverlauf.

    (Ja, doch, man erkennt eine Rosenblüte. ;3)

    Du hattest gesagt, dass das Blumenthema nicht gut passte, aber vielleicht hätte man es so zuschneiden können, dass sie einfach bisher die falschen Blumen hatten und Helena die richtigen besorgen sollte. Nun, da sie es aus verständlichen Gründen nicht getan hatte, mussten sie mit den falschen auftreten. Oder so. Aber keine Ahnung, ob man das in hundert Wörtern hätte unterbringen können. Vielleicht wäre das auch ein Kandidat für eine Aufteilung gewesen, immerhin hast du die Blumen ja im vierzehnten Drabble bereits eingeführt.

    Ja, das Fragile kommt im neunzehnten Drabble nicht so gut hervor. Vielleicht hätte man dabei vorher in der Geschichte irgendwo etablieren sollen, dass die Gedichte alte Überlieferungen zitieren, die im Laufe der Zeit fast schon verloren waren und deshalb fragil sind? Aber wieder, ist die Frage, ob das in den kurzen Abschnitten überhaupt möglich gewesen wäre. Ich stelle mir das jetzt einfach als Headcanon so vor. Und darin unterbrechen die Gedichte den Verlauf, weil Helena sie rezitiert, um sich selbst zu beruhigen. Passt für das letzte nur noch bedingt, aber gut genug.

    Lange Nacht und kaltes Lagerfeuer sind eine wundervolle Kombination. Auch wenn der folgende Mitternachtspudding schrecklich ist, ich stimme zu. Es ist nicht ganz ersichtlich, warum Helena ein Lagerfeuer macht, statt sich in die Turmruine zu schleichen und direkt dort zu suchen. Oder wurden die Sicherheitsvorkehrungen erweitert? So oder so, ist es schön, wie gut immer noch Helenas Verzweiflung spürbar ist.

    Ob Cerise schüchtern ist, weil sie Ärger erwartet bzw. Angst hat, nicht genug zu sein? Wobei sie im vierundzwanzigsten Drabble ja dann sehr schnell zu merken scheint, wie sehr sich Helena über das Wiedersehen freut. Und es ist auch einfach ein tolles Gefühl, die beiden wieder vereint zu sehen. Da die Updates im Dezember kamen, habe ich da ja auch länger auf die Wiedervereinigung warten müssen. Das macht es natürlich nur noch schöner. Und der Mitternachtspudding ist dann einfach ein witziges Detail.

    Das dreiundzwanzigste Drabble habe ich des Pacings wegen übersprungen. Und obwohl ich aus diesen Gründen die Inklusion der Gedichte krisiert habe und selbst meine Headcanon-Erklärung nicht vollständig auf dieses Drabble passt, so ist es doch wundervoll, wie gut gerade dieses inhaltlich die Gefühlslage unterstützt. Hoffnung und Neubeginn sind sicherlich Dinge, die mit dem Wiederfinden von Cerise ein wichtiger Punkt für Helena wurden. Und genau das beschreibt ja dieser letzte Teil der Legende. Und Ho-Oh als wilder Regenbogen ist wahrscheinlich die beste Interpretation des Themas, die man nehmen kann.

    Da die nächsten beiden Drabble mit Himmelsthemen zu tun haben, frage ich mich, ob Ho-Oh und die Buntschwinge für die Erfüllung des Wunsches sorgen oder eine Erweiterung der Sternschnuppen-Metaphorik sind. Hoffnung und Zuversicht auf die Erfüllung der Wünsche. So oder so, die Umsetzung des sechsundzwanzigsten Themas ist so logisch; und ich wäre vermutlich trotzdem nicht selbst darauf gekommen. Im Gegensatz dazu bin ich gerade am Überlegen, ob das Thema der beschäftigten Fische nicht schlimmer ist als der Mitternachtspudding; zumindest haben wir beide keinen einzigen echten Fisch in den Geschichten. - Aber deine Umsetzung ist hübscher als meine. ;3 Und, wie eben erwähnt, passt sie sich auch besser in die gesamte Handlung. Und Stimmung.

    Wie der Feuerstein der letzte Stein sein sollte, ist nicht ganz klar, aber vermutlich muss man das übertragen als "die letzte Möglichkeit" betrachten. Auch wenn gleich das nächste Drabble zeigt, dass es nicht die letzte Möglichkeit ist. Was ich etwas schade dabei finde, ist, dass Helena zwar sagt, dass Cerise die Entscheidung treffen soll, wir aber nie erfahren, ob sie denn überhaupt etwas dagegen hätte, ein Flamara zu werden. Hier wirkt es so, als nähme Helena das einfach nur an. Vermutlich fehlt einfach ein Teil zwischen den Drabbles, aber hier stört es mich mehr als an so ziemlich allen anderen Stellen, an denen etwas fehlen könnte. (Das siebenundzwanzigste Drabble ist übrigens mit 24 ausgestattet. Das hatte mich kurz verwirrt.)

    Der Sprung des Schicksalssprungs scheint etwas zu kurz zu kommen. Ich verstehe, dass die Entwicklung zu Psiana noch einmal so gesehen das Schicksal ihrer Freundschaft unterstrichen hat, aber ist es ein Sprung, weil Helena vorher daran geglaubt hatte, dass ihr Auftritt im Tanztheater ihr Schicksal wäre und es jetzt "umgesprungen" ist? Irgendwie werde ich auch dieser Thema-Drabble-Kombination nicht ganz schlau.

    Das Konzert mit Kirschen ist wieder etwas weiter interpretiert, aber definitiv erkennbar. Und es ist so schön, Helena am Ziel ihrer Träume zu sehen. Die Aussage bezüglich des neuen Traums erinnert mich übrigens an Disneys Rapunzel - war das gewollt? So oder so ein schöner Abschluss für eine schöne Geschichte. Ich habe jedes Drabble wirklich gerne gelesen und mir sind Helena und Cerise sehr ans Herz gewachsen!


    Ich freue mich wirklich, eine alternative Geschichtsumsetzung der Liste zu haben und zu sehen, wie völlig anders sie aussehen kann. Das fand ich immer schon so faszinierend, wie Dinge gleichen Ursprungs so ganz unterschiedlich sein können. Ich hab immer das Gefühl, leicht beeinflusst zu werden und wenn ich eine Variante kenne, nicht mehr so viel in andere Richtungen denken zu können. Deshalb habe ich das Lesen (und womöglich in Folge dessen auch das Kommentieren) aufgeschoben. Doch inzwischen kann ich deine Variante vollständig bewundern. Ich finde, du hast einen tollen Job gemacht, diese "schlimmen" Themen in eine zusammenhängende Geschichte zu quetschen!

    Und jetzt schicke ich den Kommentar lieber schnell ab. Nicht dass er wieder verschwindet. Das wäre grausam!^^'


    Alles Liebe!

    ~ShiraSeelentau

    weißen Chefkoch Lucario...

    Ja, irgendwann vielleicht ... Nur jetzt noch nicht x3

    Die 3 braunen Blöcke links unten schön in Ruhe lassen bis du ein Talent zünden kannst.

    Das ist exakt mein Vorgehen mit Emolga - nur dass es bisher erst einmal geklappt hat, weil Emolga acht Eiskaffee entfernen kann und ich beim Umkreisen oft genug die unten links auch berühre. Und das ist dann eben das Problem. Aber ich werde demnächst einfach nochmal probieren, ob Voldi nicht doch besser klappt.

    Ich hatte in einem 11er für Nachtara 4 blaue Lieferungen dabei. Da konnte das Pelipper nicht mehr so viel verteilen :flinch:

    Oh, so etwas kann passieren? Es klingt wie ein Gerücht! Herzlichen Glückwunsch dazu :3


    Ich hab mit den Team-Missionen übrigens tatsächlich die Millionen Eicheln geknackt. Aber ich fühle es noch nicht so, die jetzt für die aktuellen Ziele hinauszuwerfen ... Wahrscheinlich ist das mal wieder nicht sinnvoll, aber was soll's x3

    Was nehmt ihr denn beim Digdri-Sandwich?

    Ich bin bei Zauberschleife-Emolga gelandet, auch wegen des Eiskaffees. Hatte einmal Voldi ausprobiert, war aber nicht ganz zufrieden damit. Vielleicht könnte ich ihm nochmal eine Chance geben. Emolga ist nämlich nur dann gut, wenn die Gummiblasen nicht abhauen ...


    Mein Horror-Level ist das Choreogel-Buntpopcorn. Egal, was ich ausprobiere, nichts gefällt mir wirklich. Immer stört irgendwas. Vielleicht ist da später wirklich Milotic die Rettung (erwarte ich aktuell nicht), aber bisher komme ich damit echt nicht klar.


    11er auf Nachtara zwei goldene, ohne Aussicht auf mehr. Immerhin gold in der grünen Welle, die sonst in den täglichen kommt. Wenn es doch nur immer noch Notizen wären ...

    Kapitel 21


    Ich verließ Turffield über eine kleine Brücke in Richtung Osten. Natürlich wurden meine Brillengläser sofort wieder dunkel, allerdings sprang mich dieses Mal kein Pokémon an.

    „Hey“, rief eine Stimme und automatisch stoppte ich. Ich hatte keine Ahnung, wo oder wer die Person war, die mich gerade ansprach. „Jetzt ist es perfekt für ein Interview mit einem waschechten Arena-Challenger. Und was würde sich besser dafür eignen als ein Pokémon-Kampf?!“

    Erschrocken blickte ich in die Richtung, aus der die Stimme kam. Meine Brillengläser wurden wieder durchsichtig und ich sah direkt in eine Kamera.

    „Ein gutes Team aus Trainer und Pokémon strahlt regelrecht vor der Kamera“, behauptete der Typ, der das Gerät trug und ehe ich mich versah, hatten er und seine Kollegin, die offenbar die Reporterin war, die mich zuerst angesprochen hatte, ihre Pokémon aus den Bällen gelassen. Und nun konnte ich natürlich nicht nicht kämpfen, um nicht seltsam zu erscheinen.

    Goldi machte kurzen Prozess mit dem Klikk des Kameramannes. Doch leider konnte ich Schnee nicht Dampfwalze einsetzen lassen, was dem gegnerischen Eguana sehr geschadet hätte, weil ich unter keinen Umständen mein Skunkapuh in Gefahr bringen wollte. Aber im Endeffekt hatte das gegnerische Pokémon trotzdem keine Chance und erleichtert beendete ich den Kampf.

    Die Reporterin war dennoch äußert zufrieden mit den Geschehnissen. „Was für ein Potenzial!“, schwärmte sie und bestürmte mich mit Fragen zu meiner bisherigen Erfahrung.

    Ich gab mir Mühe, die langweiligsten Antworten überhaupt zu geben. Ja, natürlich war diese Reise aufregend. Es ist eine tolle Erfahrung, so vielen Menschen zu begegnen. Klar freue ich mich über meinen ersten Orden. Besser niemand beachtete mich genug, um misstrauisch zu werden.

    „Ich sollte jetzt aber wirklich weiter“, versuchte ich sie schließlich zum wiederholten Mal abzuwimmeln, als sie mir endlich zuhörte.

    „Oh, aber natürlich. Die nächste Arena ruft schon“, flötete sie. „Ich wünsche dir noch viel Erfolg.“

    „Vielen Dank“, sagte ich und wandte mich erleichtert zum Gehen. Jetzt musste ich nur noch ein Pokémon fangen, bevor ich wieder durchatmen konnte.

    Wer auch immer die Kontrolle über meine Brille besaß, ließ mich tatsächlich ein paar Meter gehen, bevor er mir wieder die Sicht nahm. Vermutlich um den Schein gegenüber dem Fernsehteam zu wahren.

    Es dauerte schließlich nicht lange, bis ich in ein Velursi hereinrannte. Ich schickte Perle in den Kampf und versuchte, es ein wenig zu schwächen, ehe ich einen Ball warf. Aber das Velursi hatte andere Pläne. Kaum hatte Perle seine Attacke beendet, stürmte es los und traf das Phlegleon frontal mit einem harten Gegenstoß. Mein geliebter Starter schwankte, hielt sich aber auf den Beinen. Dieser Fang würde mir einiges abverlangen.

    Mit klopfendem Herzen rief ich Perle zurück und schickte stattdessen Schnee in den Kampf. Ich wusste, dass sie eine gute Verteidigung hatte und hoffte, dass mir das nun helfen würde. Allerdings schien es meinem Pampuli gar nicht gefallen zu haben, dass Perle so schwer getroffen worden war. Mit zwei schnellen Kicken besiegte sie das Velursi, statt mir eine Chance zum Fangen zu geben.

    Wenigstens blieb ihm die Grausamkeit von Cosmas Pokébällen erspart. Und ich musste einfach mit den Pokémon gewinnen, die ich schon hatte … leichter gesagt als getan.


    Ich ließ mir Zeit mit dem Vorankommen. Der Weg führte immer wieder sanfte Hügel hinauf und hinunter und ich genoss die Abgeschiedenheit. Wieder merkte ich, wie viel einfacher meine Aufgabe doch war, wenn ich nicht gleichzeitig Menschen, die mir etwas bedeuteten, belügen musste.

    Trotz der unschönen Kämpfe nach dem Verlassen der Stadt, nutzte ich den Vormittag zum Trainieren. Am meisten konzentrierte ich mich auf Himbeere, weil sie noch ein paar Level zurücklag. Aber auch meine anderen Pokémon erhielten immer wieder neue Erfahrung, sodass Glöckchen sogar Sondersensor erlernte.

    Gegen Mittag gönnte ich uns eine Pause; ich selbst war immerhin schon seit Sonnenaufgang auf den Beinen. An einem kleinen See, der sich an einen Hang schmiegte, stellte ich meinen Campingkocher auf und ließ meine Pokémon aus ihren Bällen. Ich hatte ihnen während des Trainings bereits einzeln zu verstehen gegeben, dass der erste Arenakampf gut ausgegangen war, aber sie alle hier beisammen zu haben, war noch etwas anderes.

    Perle – wie auch Glöckchen, der in meiner Nähe blieb – nickte mir zu, ehe er es sich neben Schnee am Rande unseres Lagers gemütlich machte. Natürlich war es für mich manchmal etwas schwer, nicht mehr das verschmuste Memmeon an meiner Seite zu haben, aber Perles ruhige und überlegte Art war eine große Erleichterung. Perle war der einzige, der Cosma selbst kennengelernt hatte. Er wusste, was auf dem Spiel stand. Das hatte uns beide geprägt. Und ich konnte mich immer darauf verlassen, dass er das Team zusammenhielt. So wie er beispielsweise Schnee jetzt Gesellschaft leistete. Ich sah dem Pampuli deutlich an, wie es sich entspannte. Ich bezweifelte, dass Schnee sich jemals beschweren würde, aber auch für sie war es nicht einfach.

    Schmetterling und Goldi sahen mich erwartungsvoll an.

    „Alles in Ordnung“, beruhigte ich meine Pokémon. „Wir haben es geschafft. Wir haben den ersten Orden. Und den Rest werden wir auch schaffen. Aber jetzt sollten wir uns einfach entspannen.“

    Amüsiert beobachtete ich, wie Schmetterling diese Aussage interpretierte. Mit erhobenem Balken lief er auf Himbeere zu und schon kurz darauf entbrannte ein freundschaftliches Kräftemessen zwischen den beiden. Zumindest hoffte ich, dass es freundschaftlich war, immerhin hatten die beiden bisher noch nicht sehr viel Zeit miteinander verbracht.

    Als ich mir sicher war, dass die beiden sich nicht gegenseitig verletzen würden, wandte ich mich dem großen Topf zu, um für uns ein Mittagessen zuzubereiten. Auch Goldi hatte kurze Zeit später genug von den Wettkämpfen und rollte sich in der Nähe des Feuers zusammen. Merkur hätte sich bestimmt gerne dazugelegt. Wie gerne hätte ich alle meine Pokémon beisammen, aber Regeln der Liga erlaubte jedem Trainer nur sechs Pokémon dabeizuhaben. Ob Cosma da auch seine Finger im Spiel hatte?

    Ich schüttelte den Kopf über meine Gedanken. Diese Regelung bestand schon ewig, vielleicht um junge Trainer nicht zu überfordern oder eine faire Grundlage für die Arena-Challenge zu schaffen. Nicht alles lief auf diesen Sadisten zurück.

    Während ich kochte, kamen ein paar wilde Picochilla in mein Camp. Sie wirkten friedlich und ich warf ihnen gelegentlich ein paar Beerenstückchen zu. Zumindest so lange, bis Himbeere sich dazu entschied, sie zu verscheuchen. Hinterher sah sie mich mit einem so stolzen Gesichtsausdruck an, dass es mir das Herz brach. In ihren Augen hatte sie eine Bedrohung beseitigt. Ich war mir nicht sicher, ob sie immer schon so gewesen war oder ob sie nur einen Schutzinstinkt gegenüber ihrem Team entwickelt hatte, das so anfällig für äußere Einflusse war. „Es war nicht nötig“, sagte ich zu ihr. „Aber danke.“

    Kurz huschte Verwirrung über ihr Gesicht, dann nickte sie nur und wandte sich anschließend wieder ihrem Training mit Schmetterling zu.

    Ich ließ mir Zeit, während ich das fertige Curry in die Schalen für meine Pokémon füllte, und fragte mich, wie anders mein Team aussähe, wäre mir Cosma nie begegnet. Wie gerne hätte ich mich mit diesen Picochilla angefreundet. Warum auch nicht? Aber ich hatte tolle Partner. Partner, die alles für mich gaben. Also würde ich genauso alles für sie geben.


    Ich werde wahnsinnig. Seit ich heute Mittag das Plusle hatte, hat die Trommel 6 (in Worten SECHS) Mal mit Minun geglitzert. Das bedeutet, ich habe jetzt elf (!) shiny Minun und nur ein (!) shiny Plusle gesehen in der Zeit. Ich glaube langsam, ich muss den roten Hasen aufgeben bzw. auf deutlich später verschieben ):


    Edit: Keine Viertelstunde später schillert das nächste Minun in der Trommel! ;_;


    Edit2: Endlich ist es da. Ich hatte gedanklich schon damit abgeschlossen. Vor allem, da jetzt meine letzte Ausdauer von der Schnellen Küche weg ist. Jetzt bleibt dieses Plusle erstmal in der Trommel, bis es gratis raus kommt. Alles andere lohnt sich jetzt auch nicht mehr. Aber wenigstens kann ich beruhigt ins Bett gehen^^"

    Mimi ✩ Wenn man bei den Mitteilungen "aufmerksam liest" (auch wenn da nicht gerade viel steht), hätte man es auch auf deutsch im Café gefunden (:

    (Ich merke gerade, dass das auch negativ klingen kann, aber es war wirklich nur als Tipp fürs nächste Mal gedacht!)


    Nach zwei glitzernden Trommeln mit Minun hat sich Plusle heute dann auch aus der Trommel erkaufen lassen (zweiter Dreh). Hab dann gehofft, der Jubeltrubel würde triggern, tat er aber nicht. Dann wird es wohl ein etwas teureres Shiny ... Ich versteh nicht, warum es mich weniger mag ... obwohl, vielleicht schon, wo ich doch kurz vor dem Event überlegte, dass ich Minuns Shiny besser finde :x


    Und +1 für aizenmis Frage. Hat mich auch verwirrt. Der Tauschladen ist ja immer noch länger offen als das Event selbst.

    Ich weiß ja nicht, was euer Problem mit Minun war: Ich hab das heute rekrutiert, ohne das schillernde Plusle auch nur ein einziges Mal gesehen zu haben (weder in der Trommel noch sonst wie).

    Statt Sattmacher für die letzten drei Herzen zu verbrauchen, kam das letzte bei mir während des Jubeltrubels. Plusle wäre so viel besser gewesen ... Und nachdem gestern währenddessen keines kam, sind jetzt beide quasi ungenutzt vergangen. Das war auch irgendwie unbefriedigend ...

    Allerdings sollte ich mich jetzt wohl auch darauf konzentrieren noch die letzte Bingo-Karte zu beenden, bevor ich das auch noch vergesse^^"