Beiträge von Raichu-chan

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    Interesse an: Naruto: Das Leben eines Nukenins :) von @Akira :3


    Antworttext: Hallo^^
    Ich würde mich freuen, deine FF betalesen zu dürften. Zwar habe ich Naruto nach dem Anfang von Shippuden nicht mehr groß verfolgt, sondern nur noch von Zeit zu Zeit ein paar Artikel im Wiki gestalkt, aber die grundlegenden Sachen, was die Ninjawelt angeht, sollte ich draufhaben und beim Rest kann ich mich gerne etwas reinlesen, wenn du das möchtest. Rechtschreibung und Co zu korrigieren dürfte allerdings kein Problem darstellen, in dem Bereich habe ich schon viele FFs gebetat.
    Ich würde mich über eine Antwort freuen.
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Da deine Geschichte noch keinen Kommentar hat, würde ich dir gerne einen schreiben. Vorab: Sollte es Kritik geben, bloß nicht den Mut verlieren, wir fangen alle mal klein an und einen besseren Weg als Tips, um sich zu verbessern, gibt es wohl kaum^^

    Erster Eindruck

    Der Titel hört sich schon mal ganz schön an. Zwar ist er nicht so besonders (vor allem das Wort Legende hört man durchaus häufiger), aber er zeigt gut, worum es geht. Das Bild des Hauptpokémons ist für meinen Geschmack etwas zu groß geraten, vielleicht könntest du es ein wenig verkleinern und erneut hochladen. An sich macht er auch recht wenig her, weil er eben nur das Pokémon zeigt und somit nichts über die Geschichte verrät. Falls du ihn aufpeppen (lassen) willst, würde ich dir das Auftragstopic des GFX Bereiches empfehlen, vielelicht können die dir helfen.
    Die Umfrage würde ich persönlich weiter unten platzieren, dort wirkt sie etwas aufdringlich (es sei denn, das ist so beabsichtigt ;) )
    So, kommen wir zum Inhaltlichen. Wow, drei Bücher, das ist eine ganze Menge. Von mir also schon mal viel Spaß und Durchhaltevermögen, besonders lange Ffs brauchen davon sehr viel. Der Startpost gefällt mir, er hat so ziemlich alles drin, was ein guter Startpost auch so braucht. Für meinen Geschmack etwas farblos, aber das ist ja Geschmackssache. Den Punkt über Charaktere würde ich weglassen, wenn sie nicht dort vorgestellt werden, immerhin ist es dann klar, dass die Charas in der Geschichte vorgestellt werden. Was vor allem bei längeren Geschichten nützlich ist, wäre eine Liste der Kapitel, damit Leser nicht erst durch zig Seiten scrollen müssen, um das Kapitel zu finden. Außerdem wäre ein Klappentext auch gut, sobald du weist, wohin die Reise geht, damit Leser damit neugierig gemacht werden können.

    Prolog

    Kommen wir zum Wichtigsten der Geschichte: Dem eigentlichen Inhalt. Was mir zuerst auffällt: Ich bin nicht wirklich ein Fan von zentrierten Textpaketen. Vermutlich bin ich einfach zu sehr an Linksbündigkeit gewöhnt, aber das wirkt so gequetscht irgendwie... Hast du den Text in den Editor kopiert? Ich hab zwar leider keine Erfahrung mit dem neuen BB, aber früher hat der Editor immer unschöne Zeilensprünge eingebaut, wo sie überhaupt nicht hingehören und damit den Text ziemlich zerstört (sieht man manchmal bei Wettbewerbsabgaben, falls du das mal gesehen haben solltest.), weshalb man dafür zum Quellcode wechselt. Es sieht einfach schöner aus, wenn der Text bis zum Ende durchgeht.

    Die Geschichte wird mindestens einmal pro Woche aktualisiert, leider schaffe ich es nicht öfter, da ich mitten in den Kursarbeiten stecke!

    Ach ja, wo ich das gerade sehe: Mach dir keinen Kopf. Ein Kapitel braucht so lange, bis es fertig ist. Bei schnellen Kapiteln freut sich zwar der Leser, aber wenn man nicht oft genug drüberliest und sich die Zeit nimmt, genau zu schreiben und Stellen auszubessern, leidet die Qualität doch ganz arg. Ein Kapitel ist wie ein Diancie, man muss es schleifen und polieren, damit es gut aussieht ;)
    Das Kapitel beginnt klassisch mit dem Aufwachen und dem Start in die neue Reise. Außerdem wird der Charakter mit seinen Freunden und Eltern kurz vorgestellt. Vor allem das mit dem Beruf des Vaters gefällt mir, das Wissen eines Geologen ist bei Diancie bestimmt nicht verkehrt. Außerdem mag ich die Idee mit dem Eignungstest (auch wenn ich mich jedes mal innerlich schüttel bei der Vorstellung von allein gelassenen Zehnjährigen^^), aber ich bezweifel, dass er wirklich dabei hilft, die "Verbrecherquote" zu reduzieren. Die meisten werden diesen Weg erst als Erwachsene, vielleicht auch selten als Teenager verfolgen und das ist lange nachdem sie den Test gemacht haben, während in der Zwischenzeit bestimmt viel passiert ist.
    Im ersten Teil bei Justin passiert nicht wirklich viel, was ich ziemlich schade finde. Okay, ein paar Sachen werden aus dem Dialog deutlich, aber es wäre schön gewesen, wenn man den Protagonisten ein bisschen besser kennen lernt, sprich dass der Erzähler ihn genauer beschreibt. Was denkt er über die Reise? Vorfreude oder auch Angst, weil er so weit von Zuhause weg sein wird? Über Cindy erfährt man in dem Zusammenhang etwas mehr, mir gefällt es, wie du den besorgten, wenn auch leicht zur Heulsuse neigenden Charakter vorstellst. Ich kann mir auch gut den Professor vorstellen, wie er last minute noch in seinem Labor rumrennt und alles vorbereitet (ich weiß allerdings nicht mehr, wie er im Anime war, also keine Ahnung, ob er sich wirklich so verhält, in AS ist mir da nichts aufgefallen^^°). Die Verteilung der Pokémon ist allerdings viel zu hastig. Immerhin ist es DAS Erlebnis in der Pokéwelt, wenn man endlich seinen ersten Gefähren erhält, das verdient besondere Aufmerksamkeit. Als kleiner Tipp für die Zukunft: Auch Pokémon haben einen Charakter und es verleit der Geschichte immer noch ein bisschen mehr Qualität, wenn sie einzigartig sind.
    Daraufhin folgt die Szene mit dem Vater, der über seine neueste mysteriöse Entdeckung berichtet. Verständlich, dass er als Forscher seinen Sohn warnen will, wenn dieser zu seiner ersten Reise aufbricht und er gerade etwas so wichtiges herausgefunden hat. Was mir allerdings fehlt, wären ein paar Fragen und Antworten - oder auch keine, je nach dem. Auch wenn ich nicht weiß, ob Justin sich für die Arbeit seines Vaters interessiert oder findet, dass alle Steine gleich aussehen, aber das wäre eine gute Möglichkeit, Diancie noch etwas besser vorzustellen.
    Der letzte Satz macht aber auf jeden Fall Lust auf mehr und ich freue mich schon darauf, zu sehen, was es noch mit diesem Pokémon auf sich hat. Demnach noch viel Spaß beim Schreiben und ich hoffe, dass dir mein Kommentar ein wenig weitergeholfen hat.


    LG, Raichu-chan


    Hallo^^
    Vote kommt spät, aber er kommt^^ Dann wollen wir doch mal loslegen:
    Erst mal was Generelles: Ich war mir nicht sicher, wie weit man Alltag auslegen kann, aber ich habe mich dann dazu entschieden, dass es nicht unbedingt so etwas wie eine tägliche Routine sein muss, sondern auch ein Ereignis sein kann, dass eben nicht völlig aus der Luft gegriffen ist und tatsächlich an einem Tag passieren kann. Ich muss gestehen, dass ersteres nämlich zum größtenteils recht ereignislos und deswegen auch nicht so interessant zu lesen ist. Ich kann es aber auch verstehen, ich habe mich bei der Aufgabenstellung auch gefragt, was für einen Alltag man gut in Szene setzen kann und verstehe, wenn Autoren da Probleme hatten.
    Außerdem hat diesmal die Epub Datei ewig zum Laden gebraucht (liegt wahrsch am Handy bzw. google books), sodass ich auf PDF umgeschaltet habe, wo es leider das Problem gab, dass die Zeilensprünge beim Chatverlauf plötzlich wegwaren >.< Ich weiß nicht, ob’s am Format oder der Zoomansicht lag, aber grad bei dem Wettbewerb extrem ärgerlich und somit auch unübersichtlich.




    So, es hat Spaß gemacht, die Abgaben zu lesen, obwohl das Thema ein bisschen schwieriger, dafür aber wirklich interessant war. Ich hab mich shcon auf die Abgeben gefreut und bin zwar etwas enttäuscht, dass es nicht mehr waren, aber es waren ja viele Gute dabei^^
    LG, cheese

    Hallo^^
    Vielleicht nicht die günstigste Uhrzeit, aber ich wollte endlich mal wieder einen Kommentar schreiben und da kommt so ein kleines "Häppchen" gerade recht^^ Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich ein bisschen Kritik anbringe, aber dadurch lernt man und es macht die FF besser.


    Titel und Inhalt
    Erst einmal: for ever => forever ;) Außerdem mag ich dieses "Denglisch" nicht, also die Mischung des "und" mit dem Englischen. Da kann man auch gleich in einer Sprache bleiben. Vielleicht würde sich auch ein Bindestrick zwischen dem Pairing (Ash und Serena) und dem danach folgenden, eigentlichen Titel empfehlen, aber das ist dir überlassen.
    Hm, ich habe Pokémon seit D&P leider nicht mehr verfolgt, weil die Wettbewerbe wegfielen und es deswegen nicht mehr so viel Reiz hatte (und ich langsam zu alt für den Anime werde >.<), dementsprechend kenne ich weder das Pairing noch Serena richtig (nur ein paar Eckdaten durch Pokewiki). Dementsprechend interessant ist es, zu sehen, wie die beiden Charaktere interagieren, vor allem, weil sich die beiden ja schon seit Kindertagen kennen und nicht durch kaputte Fahrräder aufeinander gestoßen sind^^
    Was mir auch noch aufgefallen ist, ist das "Buch 1". Heißt das, dass du bereits mehrere Bücher geplant hast/schreiben willst? Wenn ja, scheinst du ja sehr engagiert zu sein. Von mir daher an der Stelle schon mal viel Spaß und Motivation beim Schreiben.


    Startpost
    Vorweg würde ich dir mal dieses Thema empfehlen, wo alle Informationen liebevoll zusammengetragen wurden, die ein Startpost aufweisen kann/sollte. Ob man einen erstellt, ist zwar jedem überlassen, aber zumindest was mich angeht, finde ich Fanfictions mit immer etwas ansprechbar. So, da du dort die allgemeinen Informationen bekommst, beziehe ich mich hier nur speziell auf deinen Startpost (mit einer subjektiven Meinung, es kann also sein, dass meine Ansicht deiner widerspricht).
    Du hast auf jeden Fall schon einmal versucht, mit Überschriften und verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten wie fett und zentrieren zu arbeiten. Trotzdem wirkt es auf den ersten Zeilen etwas farblos, vielleicht könntest du das noch etwas ändern (Eventuelle noch mit einem passenden Titelbild, beispielsweise auf deviantart oder google findet man solche, aber unbedingt das Copyright angeben (wie auch bei den von dir benutzen Bildern).
    Zu aller erst: Bevor du den Text einfügst, immer erst auf dieses Quellcode oben rechts klicken, sonst kommen diese willkührlichen Zeilenumbrüche heraus. Beachte aber, dass du dann Sachen wie kursiv nachträglich einfügen musst. Zum Organisieren der Charaktere würde sich vielleicht ein Tabmenu oder ein Spoiler anbieten, nicht jeder mag es, durch die Steckbriefe zu scrollen, vor allem, weil sie durch die Bilder einiges an Platz einnehmen. Okay, als Hauptcharaktere haben wir, wie zu erwarten, Ash und Serena, die das eigentliche Pairing bilden. Ich bin ja reinen "Verkupplungsstories" etwas negativ gegenüber eingestellt, weil ihnen meistens die Story fehlt, aber vielleicht überraschst du mich ja. Cynthia überrascht mich allerdings ganz schön, so weit ich weiß, kommt sie ja weder in den Spielen noch im Anime maßgeblich vor, zumindest nicht in einer bedeutenden Rolle (nicht falsch verstehen, ich mag sie und freue mich deshalb, dass sie es auf die Liste geschafft hat.) Hm, auch das optionale Team Rocket ist dabei, das einem nach 400+ Folgen so langsam auf den Keks geht, weil sie immer das Gleiche machen, aber hier sogar mal wichtig wird^^ Die Steckbriefe geben leider wenig über den einzelnen "Charakter" Preis, sondern beziehen sich eher auf die relevanten Informationen für die Gesichte. Nicht jeder mag ellenlange Details über Aussehen, Eigenschaften, das komplette Pokémonteam etc und kurze Überblicke reichen auch vollkommen aus. Wenn du aber noch etwas Erwähnenswertes hast, das sich vielleicht im Vergleich zur Serie/dem Spiel ändert und/oder du die Steckbriefe ausbauen willst, lege ich dir das Topic ans Herz. Andererseits spricht auch nichts dagegen, die Protagonisten im Verlauf der Geschichte kennen zu lernen.
    Ach ja, was ich auch noch cool finde: Das Opening. Kann mich nicht erinnern, dass ich schon mal eine FF damit gesehen habe, irgendwie hat es was, wenn man so was wie eine Einstiegsmelodie hat, die zu der Geschichte passt.



    Prolog



    Prologe sind ja bekannt dafür, dass die meistens sehr kurz ausfallen und einem eine kleine Szene zeigen, um den Leserfür die Geschichte zu begeistern. Der hier ist allerdings sehr kurz, gerade mal 100 Wörter lang. An Handlung mangelt es ihm allerdings nicht, da ist genug Spielraum drin. Alles wird aber nur kurz angerissen und es liest sich wie eine Inhaltsangabe, die mehr darauf aus ist, Informationen zu vermitteln, als eine Geschichte zu erzählen. Woran du also arbeiten solltest, wären die Details. Vielleicht noch etwas darüber, warum es gerade Einall sein muss, ob Ash gewisse Wünsche und Vorstellungen davon hat; der Besuch bei Professor Platan (der aber auch nur so kurz erwähnt bleiben kann, wenn nichts wichtiges passiert); und schlussendlich, was am wichtigsten ist, der Knakrack Teil. Immerhin ist das so etwas wie eine Eilmeldung, dass ein bedrohlicher Drache in einer dicht bewohnten Stadt wütet und das Potential hat, alles kurz und klein zu hacken, weil er immerhin das Signaturpokémon eines Champions ist. Was genau macht das Pokémon, was unternehmen die Behörden etc? Vor allem Cynthia, für sie muss das ja ein Skandal sein, wenn ihr als Star nicht einmal ihr Lieblingspokémon gehorcht! Wenn du es nur so anreißt, wird die Bedrohung nicht real und wir als Leser bekommen auch nicht mit, wie sich die einzelnen Charaktere fühlen und reagieren, was die Stadt macht (immerhin laufen zumindest im echten Paris so viele Leute rum, dass so etwas einer Katastrophe gleichkommt), was genau die Auswirkungen sind usw. Die Ausgangslage, nämlich wie man diesen Giganten jetzt wieder in den Griff bekommt, ist nämlich sehr vielversprechend und wenn du sie entsprechend aufbaust, wird sie auch gleich um ein Vielfaches interessanter. (kleine Hilfe zum Beschreiben).


    So, damit verabschiede ich mich mal, wünsche dir noch viel Spaß beim Schrieben und hoffe, dass dir meine Kritik weiter geholfen hat.
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Okay, auch wenn du laut Profil diesen Kommentar vermutlich nicht einmal lesen wirst, schreibe ich ihn trotzdem (Zum einen wegen der Feedbackkette und zum anderen, weil ich das Profil vorher nicht gestalkt hatte… Und ich hatte spontan Lust^^). Nun, vielleicht verschlägt es dich mal wieder hierher, so schlecht wie befürchtet ist das neue BB ja auch nicht. Also dann mache ich mich mal an den Prolog. Ich habeübrigens deine erste Fanfiction nicht gelesen, also entschuldige ich mich schon mal, falls ich ein paar Sachen falsch versetehe.


    Prolog


    Mit über 1300 Wörtern hat er schon mal eine ganz ordentliche Länge. Was allerdings das größte Problem darstellt, ist der Inhalt, der doch recht komprimiert erscheint, so als hätte man das, was man erzählen will, auf zu engen Raum gequetscht. Ich werde dir mal ein paar Punkte aufzählen, bei denen ich das beobachtet habe.


    Der Anfang hat mich irgendwie direkt an Aschenputtel erinnert, nur ohne die bösen Stiefschwestern. Leider konnte ich dem ganzen nicht sehr viel abgewinnen, weil ich doch schon sehr viele von diesen unverstanden, Zuhause „misshandelten“ Charakteren in Fanfictions hatte. Mit einer guten Erklärung mögen sie ja vielleicht noch ganz logisch sein, aber die fehlt mir hier leider. Wie kam es dazu, dass sich Mutter und Vater so verhalten, wie sie es tun? Hat Sira eine Erklärung dafür? Das wichtigste an der ganzen Sache, wären eigentlich ihre Gedanken, denn nur so wirkt die Situation für den Leser verständlich und nicht so konstruiert, wie das im Moment bei mir der Fall ist. Ich will ja gar nicht abstreiten, dass es durchaus irgendwo so eine Familie geben könnte, aber es ist einfach nicht differenziert genug betrachtet. Bitte nicht falsch verstehen, aber mir kommt es so vor, dass du ganz schnell ganz viel Drama einbauen wolltest, ohne dich tiefgründig damit beschäftigt zu haben. Besonders diese Sache mit dem im Wald aussetzen. Erstmals würden vermutlich sehr viele Leute sehr viele Fragen stellen, vor allem, wenn die ganze Sache rauskommen würde. Außerdem ist das meiner Meinung nach zu drastisch, das „Problem“ auf diese Weise aus der Welt zu schaffen. Für mich sind die Eltern etwas zu sehr auf böse getrimmt, aber naja.


    Was ich bei Sira nicht so ganz verstehe: Erst resigniert sie und tut, was man ihr sagt, ohne den leisesten Funken Widerstand (Immerhin weiß der Leser weder, wie sie über das Verhalten denkt, noch wie sie innerlich darauf reagiert (Resignation, Hass, Flucht in eine andere Welt, Rachepläne oder Gedanken, wie sie Hilfe bekommen kann, zum Beispiel.)). Ohne Gedanken bekommen wir ihre Perspektive gar nicht mit, was bei einem Ich-Erzähler fast gar nicht wegzudenken ist. Es fällt dem Leser schwer, eine Beziehung zu dem Protagonisten aufzubauen, wenn an so wichtigen Stellen fast gar nicht auf ihn eingegangen wird.


    Nachdem sie im ersten Absatz gar nicht reagiert hat (was durchaus legitim ist, weil man von solchen Opfern ja hört, dass sie nach längerer Zeit einfach gefügig werden, zumindest nach außen hin), ist das hier jetzt umso drastischer. Einen Fisch zu töten (der sich in dem Universum eig wehren kann und wenn nicht er, dann die Mitglieder des Schwarms sicher ;) ) ist ja schon grausam, aber dann auch noch mit seinem But einen Brief zu schreiben, ist irgendwie…krank. Ich meine, diese Sachen kommen von einer Siebenjährigen… Kann ja sein, dass sie in ihrem Leben niemals Empathie verstanden hat, aber das ist trotzdem krass. Etwas unlogisch allerdings, dass sie ohne irgendwelche Sachen abhaut, irgendwas wird sie ja dann doch haben, bei dem es sich lohnt, es nicht Zuhause zu lassen. Die Begegnung mit Psiana und der Klassenkameradin wirken auf mich auch irgendwie ein bisschen „random“. Okay, also plötzlich taucht ein Pokémon auf, wird aber nur ganz kurz angerissen, weil der Fokus gleich wieder zum Mädchen schwingt. Woher weiß ihre Klassenkameradin nach nur ein paar Minuten, dass sie a) abhauen will und b) genau wohin? Ich glaube kaum, dass sie einfach in das Haus eingebrochen ist und den Zettel gelesen hat. Und Sira wird nicht misstrauisch, dass ihre schlimmste Feindin plötzlich dort auftaucht? Was für einen Grund hat sie führe ihre Handlungen? Warum startet Sira oder sogar das Psiana keinen Gegenangriff, sondern lassen die Andere einfach entkommen? Außerdem muss die Verletzung doch trotz anfänglichem Schock höllisch wehtun und ich glaube nicht, dass eine Person danach noch so klare Gedanken fassen kann, geschweige denn einschlafen.


    Hast du das Kapitel noch am gleichen Tag gepostet, an dem du es geschrieben hast? Oft fallen einem selbst die Logikfehler erst nach ein paar Tagen auf, wenn man alles noch einmal durchdacht und etwas Abstand von seinem Werk bekommen hat. Vielleicht solltest du dir einen Betaleser suchen, der dich darauf hinweist. Ich glaube, dass du gemerkt hast, auf was ich hinaus will. Im späteren Verlauf gibt es noch ein paar mehr, aber ich denke, die Punkte reichen, um zu verdeutlichen, worauf ich hinauswill. Vielleicht liest du einfach noch mal drüber und überarbeitest das Kapitel, die grundsätzlichen Ideen sind nämlich gar nicht mal so schlecht, man sollte sie nur anders darstellen.



    Zu guter Letzt noch ein paar positive Sachen, was mir gefallen hat. Nein, es war nicht alles schlecht ;) Hass gefällt mir sehr gut, auch wenn wir fast nichts über sie wissen. Sie scheint ja so etwas wie ein alternatives Ich von Sira zu sein (frage mich nur, ob ab dem Vorfall, wo sie abgehauen ist, oder ganz vom Anfang an). Ich würde gerne mehr über sie erfahren. Nennt sie sich eigentlich selbst Hass oder ist das nur eine Bezeichnung, die Sira ihr gegeben hat, weil sie neidisch auf sie ist? Außerdem ist auch die Prophezeiung cool, ich mag solche kryptischen Andeutungen. Vielleicht hättest du die Szene noch etwas ausführlicher beschreiben können, damit diese noch etwas mehr ins rechte Licht gerückt wird und dadurch noch mehr an Bedeutung gewinnt. Ich tippe mal darauf, dass Darow und Ghoce etwas damit zu tun haben werden. (Kommen die Namen zufällig von Shadow und Ghost?^^).


    So, viel Spaß noch weiterhin beim Schreiben.
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Ja, von mir hört ihr auch mal wieder was, da ich endlich mal die Zeit gefunden habe, zu voten. Vorab: Ich bin ganz sicher nicht die größte Geschichtsliebhaberin hier (das Fach stand sogar ganz oben in meiner Abwählliste in der 10.^^), trotzdem fand ich die Abgaben hier durchaus interessant. Also, dann wollen wir doch mal sehen. Ich bewerte btw nur die Abgaben, für die ich Punkte vergebe, bitte seid deswegen nicht sauer, hab's wie immer zu lange aufgeschoben^^°
    Ach ja, bevor meine Wall-of-text kommt: Danke, dass hier niemand etwas über den zweiten Weltkrieg verfasst hat. Nicht, dass das Thema unwichtig wäre, aber wenn es ein Geschichtsthema gibt, von dem ich langsam zu viel habe, dann ist es das...



    Abgabe 1: Definitiv mein Liebling hier^^ Die Fakten scheinen gut recherchiert (bzw. glaube ich nicht, dass der Autor das selbst miterlebt hat, weil es doch stark über dem Altersdurchschnitt des BBs liegt^^) und die Charaktere werden auch sehr lebhaft beschrieben, sodass man diese Euphorie wegen der Freiheit sehr gut sieht. Ganz besonders gefällt mir auch, dass ein bisschen Dialekt mit eingearbeitet wurde (kann jetzt nicht sagen, ob die wirklich so sprechen, aber das trägt natürlich dazu bei, dass es authentisch ist.) Alles in allem also eine gute Abgabe (3 P)


    Abgabe 2: Oooh, Latein^^ Nein, ich mag die Abgabe natürlich nicht deshalb, weil ich da mit meinem Latinum punkten kann, sondern auch wegen der guten Umsetzung. Wie auch schon zuvor ist die zeitnahe Sprache gut eingebracht und am Ende noch erklärt. Ob es den Lesefluss stört, kann ich nicht beurteilen, weil das meiste für mich aus dem Kontext/anderen Sprachen ableitbar war (laut wandelndem Wörterbuch passt auch alles^^) und deswegen eher eine nette Ergänzung als ein Verständnisproblem war. Was Punktabzug gibt, sind die Idylle im ersten und das Vorrausschauende im letzten Satz des ersten Teils, das ist irgendwie gar nicht so meins und somit gefällt mir diese Art des Anfangs nicht so wirklich... Obwohl es nur eine kurze Abgabe war, wurde die Situation der Leute recht gut dargestellt. Und irgendwie liebe ich diesen letzten Satz, er hat mich sogar dazu gebracht, mal den Wikipedia-Artikel durchzuschauen (laut historischen Quellen soll das Ganze ja Nero angehängt worden sein, aber wer weiß das schon^^). Der Teil mit dem Harfenspiel ist aber erfunden, oder?^^ (2P)


    Abgabe 3: Remember me lässt grüßen ;) Nein, Spaß, das hier hat ja wenig mit dem Film zu tun. Mir gefallen vor allem die Charaktere, also dass man eine Photographin hat, deren Kamera die zeitliche Einordnung ermöglicht (hätte, würde man sich auch nur ein bisschen auskennen^^°), sowie die Mutter, die bei der Fluggesellschaft arbeitet und natürlich total Panik bekommt, als sie erfährt, dass das Flugzeug mit ihrer Töchter entführt wird. Allerdings hapert es meiner Ansicht nach irgendwie an dem Verhalten der Charaktere, zum Beispiel dass Helen einfach auflegt, ohne ihrer Mutter zu sagen, was los ist, oder dass Cassandra so auf ein Foto fixiert ist. Immerhin dass da grade wer weiß was passiert und sie kommt einfach mit einem "Ist bestimmt nur ein Pilot eingeschlafen" daher... Deswegen von mir leider nur einen Punkt (1P)


    ID: 263907
    1: 3P
    2: 2P
    3: 1P


    Ja, obwohl es nicht so aussieht, habe ich nicht einfach meine Punkte zufällig auf die ersten Drei so aufgeteilt ;) Sei es, weil ich nicht auf das Thema gekommen bin und es deswegen nicht so episch war (wie bei 5, sorry an der Stelle), ich mit dem Thema nicht viel anfangen konnte, oder mir der Stil/die Umsetzung einfach nicht gefallen hat. Wenn ihr noch Kommentare haben wollt, könnt ihr mir natürlich ne Pn schreiben^^
    LG, Raichu-chan

    Ich hab es auch erst einmal geschafft, trotz farbigem Plan zur falschen Wiese zu laufen (die ganz oben) und war schon drauf und dran, im Forum panisch nachzufragen^^° (Vielleicht hätte ich das im Nachhinein auch tun sollen, scheinbar war ich nicht allein^^). Zum Glück hab ich's dann noch mal weiter unten probiert und es hat ja auch geklappt, nachdem ich mich zuvor durch die Menschenmenge quetschen musste >.< (Wo sind die nur alle hergekommen, da bekommt man ja Platzangst O.o) Vielleicht hätten wir nicht BB-Schild, sondern Sense mit Totenkopf als Erkennungszeichen nehmen sollen, die überragte ja alles ;) Obwohl der Tipp mit dem lila T-Shirt auch hilfreich war^^
    Hat mich auch mal gefreut, dass ich ein paar Leute getroffen habe, auch wenn ich leider nicht so lange bleiben konnte wegen den Zügen. Und mich deswegen fast keiner kennen dürfte, war das etwas schüchterne Mädchen mit dem gelben T-Shirt ;) War aber alles in allem ein schönes Erlebnis, auch wenn mich die Schlangen meistens von den Ständen ferngehalten haben, weil es so verdammt voll war >.< Aber ich hab meine vermutlich total überteuerten Fynx und Dartiri Plüschi, ich bin glücklich^^ (aber keines dieser kuscheligen, runden Kissen *heul* egal, nächstes Jahr komme ich hoffentlich wieder)
    Ach ja: RIP Bisa, du hast so tapfer das Schild geziert, wir werden dich immer in Ehren halten ;)


    (Btw, hat vielleicht jemand zufällig dieses geniale Athena Cykes Mädchen fotografiert? War so geflasht, weil mir das Spiel zuvor die Zugfahrt versüßt hat, hab das Cosplay aber leider nicht mehr wiedergefunden^^°)

    Jetzt wo die Abgabetermine nicht mehr unmöglich erscheinen, bin ich auch mal ziemlich sicher dabei^^ Zwar ohne Cosplay, dafür mit einer vermutlich irrelefanten Tasche ;)

    Dürfte irgendwann zwischen 11 und 13 Uhr aufschlagen, gibt's schon ne genaue Uhrzeit für das Treffen?


    Die Frage hätte ich btw auch^^ Oder läuft das so ab, dass wir kommen und gehen, wann wir wollen, während ein Depp sich die ganze Zeit hinstellt und das Schild hält? ;)

    Hallo^^
    Okay, machen wir es kurz und schmerzlos ;) :


    Bilder im Herzen: 2
    Ohhh, das ist so bitter-süß^^ Wie oft man sich doch wünscht, wieder ein Kind zu sein und in dieser Halb-Traumwelt zu leben… Naja, ich zumindest.^^ Es ist wirklich traurig, sich ein denkfähiges Kuscheltier vorzustellen, das sich an diese schöne Zeit zurückerinnern kann, während beide ihr hinterher trauern. Obwohl sie recht kurz ist, was ich meistens ja zu gerne ankreide, hätten längere Monologe vermutlich mehr Schaden angerichtet als dem Text geholfen. Ist auch mal angenehm, nicht immer 1500 Wörter vor sich zu haben.


    Träume kennen keine Regeln: 1
    Bei den verschiedenen Fandoms habe ich ehrlich gesagt ein bisschen die Qualität bezweifelt, weil ich es gewohnt bin, dass zu viele einfach den Brei verderben. Hier ist dies aber nicht der Fall, keine Panik ;) Wo man normalerweise in einer FF nämlich alles beschreiben muss, reicht es mir hier, dass sie erwähnt werden, es sind ja alle recht bekannt und nur kurz angerissen. Jeder kennt wohl diese Kindheitserinnerungen, wo man in die Rolle seines Lieblingshelden geschlüpft fist und zusammen mit anderen Abenteuer erlebt hat. Stilistisch gefällt mir der Text leider nicht so gut, da waren andere stärker, aber die Formulierung „Starrwettbewerb des Todes“ oder die Behauptung, dass Ash „bald“ Champ irgendeiner Liga wird, gefallen mir doch sehr. Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass es in Harry Potter keine (S)schwarzen Magier gibt ;)


    Beschützt: 3
    Lieblingsabgabe^^ Obwohl im überfüllten Raum gelesen, fand ich sie toll. Man kann sich gut mit dem Mädchen identifizieren und es ist gleichzeitig schön, dass sie sich einen Beschützer dazu denkt, und gleichzeitig erschreckend, was für eine Wut und eine Neigung zu Gewalt er doch verkörpert, fast schon wie eine zweite Seite von ihr. Den Schreibstil fand ich super und so war von der ersten (virtuellen) Seite an klar, dass die Abgabe Punkte bekommt.


    Memento: 2
    Ich muss zugeben, dass ich am Anfang (und eigentlich auch bis zur Mitte) ein wenig verwirrt von der Abgabe war und nicht sofort verstanden habe, was der schwarze Stoff denn genau dastellen soll. Aber das war bestimmt so beabsichtigt. Die Erinnerungen sind gut platziert, wodurch man gut mit dem Charakter mitfühlen kann. Wie bei Beschützt ist auch hier der Schreibstil wunderschön, doch hat mich die andere Abgabe vom Thema her mehr angesprochen (wobei der Unterschied in der Qualität nur sehr klein ist). Der Zeitungsartikel hätte für mich persönlich nicht sein müssen, die Erklärung durch den Tagebucheintrag hätte für mich gereicht.



    So, das war's von mir, bsi zum nächsten Wetti^^
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Hm, entweder ich habe die Abgabedeadline falsch gelesen oder die anderen tippen gerade noch fleißig, denn so wenige Votes bei so vielen Teilnehmern sind schon erstaunlich. *eine Keksspur für die Voter ausleg* Könnte an der Menge von Texten liegen, beim letzten Collab waren es ja glaube ich nur halb so viele bei einer Begrenzung von 1500 Wörtern. Trotzdem will ich mich beim Komitee für den Wetti bedanken, auf dem ich seit dem letzten Mal sehnsüchtig gewartet habe und der wirklich schöne Texte hervorgebracht hat, die ich geradezu verschlungen habe (danke an der Stelle für die epub, Sakul^^ ). Vor allem die Tatsache, dass sich bei bestimmten Abgaben die Schreibstile so schön unterschieden haben, da wird noch einmal besonders deutlich, dass es von Autor zu Autor anders ist. Also dann, selbst wenn ich damit den Abstieg unserer Abgabe besiegeln sollte: Let’s vote^^
    Okay, dank fehlendem Zeitmanagement werden die Votes diesmal sehr kurz und nur für die bepunkteten Abgaben, aber wenigstens bekommen ein paar von euch Punkte, also beschwert euch nicht ;) . Wenn ihr trotzdem eine Kritik zu euren Texten wollt, könnt ihr mich gerne fragen. Falls ihr keine Punkte bekommen habt, heißt das aber nicht automatsch, dass ihr schlecht seid, ihr hattet nur verdammt gute Konkurrenz ;)





    Puh, noch so viel zu sagen und ich verfluche mich gerade selbst, dass ich nicht früher mit dem Voten angefangen und mir die Zeit besser eingeteilt habe. Eine Entschuldigung an der Stelle noch einmal für alle, deren Text ich nicht kommentieren konnte. Allgemein hätte ich viel mehr Liebesgeschichten erwartet, da sich das Thema hier klischeehaft gerade dazu anbietet, und ich war überrascht, dass es nur eine Abgabe zu Pokémon gab, was ich aber beides nicht vermisst habe^^ Ich hoffe, der Wettbewerb findet nächstes Jahr noch einmal statt, wo er doch so viel Anklang gefunden hat (immerhin waren hier 46 Autoren am Werk, abgesehen von Drabblen fast schon ein Rekord^^). Also dann werde ich mal gespannt warten, wer wo noch Punkte vergibt und hoffe, dass mein Post nicht der letzte vor der Siegerehrung bleibt ;)
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    So, nachdem ich mir versprochen habe, dieses Jahr wieder mehr zu voten (und gleich vor den 50+ Drabbles zurückgeschreckt bin, super Plan…), will ich doch auch mal meine Stimmen verteilen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich es noch schaffen würde, alle 33 Abgaben wenigstens kurz zu kommentieren, bin jetzt aber um so glücklicher darüber. Eigentlich hatte ich vor, die Unbepunkteten wegen der Menge ausfallen zu lassen, aber dann gab es so viel, was ich noch sagen wollte… Wegen Zeitnot muss ich mich leider entschuldigen, wenn einige Kommentare etwas knapp ausgefallen sind. Auch hatte ich keinen Nerv mehr für ein Tabmenü, die Dinger können mich leider nicht ausstehen. Ich hoffe, dass die meisten von euch eine scrollfähige Maus habe^^
    Also, ob es euch interessiert oder nicht, hier sind meine Meinungen:
    PS: Einen Dank noch an Sheogorath für die Bereitstellung der PDF, hat mir mehrere Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln versüßt^^




    So, dafür habe ich gestern Abend und heute Vormittag geopfert, seid also gefälligst glücklich damit ;) Ich hätte nie gedacht, dass so viele Abgaben zu stande kommen und meine Punkte gegen Ende so knapp werden, aber ich freue mich natürlich über die Rege Beteiligung an den Wettbewerben. Also dann, bis zum nächsten Wettbewerb^^
    LG, Raichu-chan

    Prolog - Kingdom Come


    Meine Beine wurden schwer, bald konnten sie mich nicht mehr tragen. Die Gasse schien noch endlos lang und selbst wenn ich es lebend aus ihr herausschaffen würde, wäre dort, wo das Licht der Straßenlaterne verheißungsvoll die Rettung ankündigte, doch nichts weiter als die Kälte der Welt. Ich versuchte den Schatten hinter mir zu entfliehen. Sie kamen von überall, aus jeder Ritze in der Steinwand, aus jedem verdorbenen Herzen der Stadt schienen sie zu kriechen, und ihre Bosheit floss wie flüssiges Blei in meine Lungen. Mit jedem Schritt ein weiterer Tropfen, der einen Atemzug unmöglich machte. Mein Herz klopfte im Gleichschritt mit meinen Füßen, sie rasten um die Wette. Es war nur eine Frage der Zeit, bis einer von ihnen nachgab. So oder so, heute würde ich fallen.


    Etwas griff nach meinem Arm. Ich wand mich, versuchte mich loszureißen. Mein Flehen hallte durch die Nacht und traf auf taube Ohren. Die Stadt wimmelte nur so von Menschen, doch sie waren feige, egoistisch, hatten alles von ihrer Glorie verloren, die Gott ihnen einst verliehen hatte. Niemand kam. Der Griff wurde fester, schnürte mir das Blut ab und lähmte meinen Arm. Ich blickte der Höllengestalt in die Augen, erhellt durch das Rettung versprechende Licht. Sie waren kalt und so leblos wie meine in ein paar Augenblicken. „Bitte“, wisperte ich in die Nacht, als die Kreatur mich auf den Boden zwang. Ich kniete vor ihr, den Kopf in den Nacken gelegt, die Hände vor der Brust gefaltet. Ein Lächeln trat auf sein schmutziges Gesicht. Er hielt seinen Kopf so nach neben meinen, dass der Gestank mir fast die Sinne raubte. Schweiß, Erde und… Blut.


    „Niemand wird kommen“, flüsterte er hämisch und ich hörte das dreckige Lachen von den Wänden wiederhallen. Ich wollte widersprechen, mein Vertrauen in die höhere Macht bekunden, doch was half es? Worte würden mich nicht retten. ER würde mich nicht retten.


    Ich sah das Messer an seinem Gürtel. Misericordia, der Gnaden-Dolch. Als hätte er gewusst, wofür er gebraucht werden würde. Mein Herz pochte noch wilder, als der dunkle, teuflische Gedanke sich in meinem Kopf ausbreitete. Meine Hand schien sich wie von selbst zu bewegen, immer weiter darauf zu. Ich hatte noch nie die Hand gegen jemanden erhoben, niemandem etwas Böses gewollt. Und spürte trotzdem keine Reue. Ich zog es heraus und bevor er reagieren konnte, stieß ich es mit all meiner Kraft in seine Brust. Blut spritze heraus, befleckte meinen Körper. Ich hörte das Röcheln, als seine Lungen sich mit der Flüssigkeit füllten. Er sank auf die Knie, das Gesicht schmerzverzerrt und ich wusste, dass er nur ein paar Sekunden zu leben hatte. Er tat das Gleiche wie ich zuvor: Betteln für einen schnellen, schmerzlosen Tod.


    Ich atmete tief aus, fühlte das Adrenalin in meinem Körper. Dieses unglaubliche Gefühl, wenn man wusste, dass man gesiegt hatte. Es war so einfach, sich zur Wehr zu setzen. Mein Leben lang hatte ich mich ergeben, das Unrecht über mich ergehen lassen, war gerecht und freundlich gewesen. Nie hatte ich jemandem Schaden zugefügt. Bis heute. Es fühlte sich verdammt gut an, nicht mehr die Schwache zu sein.


    Der Dämon war fort, es war wieder still in der Gasse. Lange konnte ich hier nicht bleiben, ohne wieder in Gefahr zu geraten. Wo eine verdorbene Seele herkam, blieb es meistens nicht dabei. Mit dem Messer in der Hand, meiner allerersten Waffe, und der neugewonnen Entschlossenheit machte ich mich auf den Heimweg.
    Die Straße gabelte sich und vor mir und, mit starken Scheinwerfern bestrahlt, ragte die Kirche empor. Aus weißem Stein erbaut leuchtete sie wie die Sonne, kein Wunder, dass ich sie für eine Rettung gehalten hatte. Das meterhohe Gebäude, an dem tausende von Menschen jahrelang gearbeitet hatten, um ihrem Glauben ein Haus zu bauen. Ich schnaubte. Seit dieser Nacht würde ich nicht mehr dorthin gehen. Tausende Male hatte ich dafür gebetet, dass ich nachts ruhig schlafen konnte, ohne die Kreaturen der Dunkelheit, die sich in ebendieser verbargen und meine größte Angst Nacht für Nacht wahrmachten. Als Kind glaubte man an die Monster am Bett und im Kleiderschrank. Ich wusste, dass sie da waren, wie sie mich durch die Fenster aus dem Schutze der Dunkelheit heraus anblickten. Solange ich im Haus blieb, konnten sie mir nichts tun, aber jede Nacht mit dem Gedanken einzuschlafen, dass dutzende Augenpaare dich aus der Finsternis heraus anstarrten… Von heute an würde ich mit dem Messer schlafen.


    Ohne es gewollt zu haben, stand ich vor der Kirche. Die schwarze Holztür war geschlossen und als ich daran rüttelte, bewegte sie sich nicht einen Zentimeter. Sie stand so hart und unnachgiebig vor mir wie der Stein. Ich lächelte. Gott wollte mich scheinbar nicht bei sich haben. Ich hatte gemordet, war ein Kind des Teufels geworden.


    „In dieser Welt muss man töten, um zu überleben“, flüsterte ich bitter. Niemand sagt es dir, niemand bringt es dir bei, weil die Wahrheit einfach zu unaussprechlich ist. Weil sie die tiefsten Abgründe von uns allen offen legen würde. Selbst das reinste Herz wird hier vergiftet.


    Ich wandte mich ab. Meinen Glauben hatte ich verloren, von jetzt an würde ich meine eigenen Regeln aufstellen. Gott hatte mir gar nichts mehr zu sagen. Vor der letzten Stufe stoppte ich. Es sollte symbolisch werden, einem Abschied vom größten Befehlsgeber aller Zeiten würdig. Millionen von Menschen lebten nach seinen Regeln, seinen Lügen. Ich würde es nicht mehr tun.


    Ich sprang von der letzten Stufe.


    Ich sah das Leuchten des Blitzes, bevor ich ihn in meinem Rücken spürte. Er schoss durch meinen Körper und ich schrie unter Todesqualen. Feuer fraß sich durch meine Adern, versengte meinen Körper, als würde ich bei lebendigem Leibe verbrannt werden. Betäubt vor Schmerz spürte ich nicht einmal den Aufprall auf dem harten Steinboden.



    „200.“ Die Worte drangen durch meine Ohren. Ich spürte, wie ich wieder zu Bewusstsein kam. Schwerfällig öffnete ich die Augen, das gleißende Licht der Neonlampen brannte in ihnen, nahm mir die Sicht. „Und weg“, hörte ich, da passierte es noch einmal. Mein Körper zuckte, während die Stromstöße durch meinen Körper rasten. Ich schrie, brüllte um mein Leben, doch niemand hörte mich. „Laden auf 240.“ Noch einmal. Diesmal stärker. Es passierte noch drei weitere Male, dann war alles still. Die Schmerzen blieben, mein Körper schien nichts anderes mehr fühlen zu können.


    Dann hörte alles auf. Das Licht, die Stromstöße, die Höllenqualen. „Zeitpunkt des Todes: 21:54.“ Um mich herum war alles leer und ich wusste: Das war die Strafe für mein Vergehen. Anstatt der Menschheit Gutes zu tun, hatte ich sie um meine Gabe betrogen. Es tut mir leid. Es tut mir leid. Es tut mir so unglaublich leid.

    Das war alles, was ich dachte, als ich in strahlend helles Licht getaucht wurde. Bitte, mach du es besser. Erliege nicht dem Drang des Teufels. Lass dich nicht in Versuchung führen, sondern erlöse sie von den Bösen. Nimm meine Kraft und benutze sie, wie ich es nicht konnte. Wenn du mich hörst, dann bitte, bitte rette so viele, wie du kannst. Sie brauchen jemanden wie dich. Leb wohl. Und viel Glück.

    When Darkness Falls, Light Will Vanish
    (The Mortal Instruments - City of Bones)



    Walk every road, fight every battle
    Let judgment fall with the gavel
    Stand unashamed:
    What good is faith without a bit of doubt?

    (Adrisaurus, Courtroom Révolutionnaire)



    Eines Morgens, kurz nach dem Kampf gegen Valentine, war Jace verschwunden. Eine flüchtige Nachricht, nichts weiter hatte er ihnen hinterlassen. Die drei Schattenjäger sind geschockt und es dauert nicht lange, bis die Lage sich zuspitzt. Zutiefst enttäuscht und verunsichert trifft Isabelle schließlich auf jemanden, der ihr Halt gibt, und sie ahnt noch nicht, wie sehr sie sich gegenseitig brauchen werden. Eins steht schnell fest: Isabelle würde ihr Leben für sie hergeben, um die Person zu beschützen. Doch keiner der Schattenjäger ist sich bewusst, wie schnell sie dieses Versprechen wird einlösen müssen.


    Vorwort
    Ave, sed non vale. Oder um es anders zu zitieren: Welcome to the City of Bones. Nun, zumindest zu meiner Version der Fortsetzung.
    Zu verdanken habt ihr dieses hoffentlich wundervolle Werk sowohl meinem Freund als auch meiner besten Freundin, die sicherlich nichts davon geahnt hatten, als sie mich beide gebeten hatten, sich nacheinander mit mir den Film anzusehen. Beim ersten Mal fand ich ihn toll, doch nach dem zweiten Besuch stand fest: Papier. Stift. Jetzt wird geschrieben - Oder zumindest darüber nachgedacht, was sich mit dieser wunderschönen Welt denn anstellen ließe. Und das gefühlt jede Nacht vor dem Einschlafen, so besessen war ich von meiner Idee gewesen, eine Story endlich mal zu einem Ende zu bringen, dazu auch noch zu einem hoffentlich guten. Die Bücher zu bekommen, war wegen dem Ansturm in der Bücherei leider nicht in Sicht, weshalb ich erst einmal auf die Erinnerungen vom Film zurückgreifen musste. Mittlerweile bin ich in der Story etwas weiter fast durch, also bitte ich Fandomkenner, nicht zu genau hinzusehen und es als künstlerische Freiheit zu verbuchen, wenn einzelne Stellen nicht übereinstimmen.


    Inspiration und Danksagung
    An dieser Stelle möchte ich noch einmal ganz besonders meinem Freund Simon danken, der jedes einzelne Wort gelesen hat, manche Stellen sogar mehrmals, und dessen Kritik doch immer wieder hilfreich gewesen war. Wenn das so weitergeht, muss ich dich wahrscheinlich noch als Lektor bezahlen^^°
    Mein zweiter Dank gilt den großartigen Leuten, die shadowhunters.wikia.com zu dem gemacht haben, was es jetzt ist – ohne die Datenbank wäre ich an manchen Stellen echt verloren gewesen, das Nachschlagen hätte eine gefühlte Ewigkeit gedauert. Natürlich danke ich auch der deutschen Wiki-Version, es dürfte aber schnell klar werden, welche umfangreicher ist ;)


    Warnungen
    - Spoilergefahr für alle, die sich noch von dem großartigen Ende des ersten Buches überraschen lassen wollen. Im späteren Verlauf finden sich außerdem ein paar Verweise auf die Infernal Devices/ Clockwork-Triologie
    - Da Schattenjäger bekanntlich dafür leben, die Welt vor Dämonen und bösen Unterweltlern zu beschützen, sollte es also klar sein, dass diese FF nicht ohne Kämpfe auskommen wird. Da sie und andere dabei verletzt werden und sterben können, würde ich diese FF ab 12/14 Jahren freigeben, auch wenn ich mich bemühen werde, einen Gang herunterzuschalten, was Details angeht. Allerdings weiß ich, dass Menschen unterschiedlich „belastbar“ sind, wenn es zu so etwas kommt, demnach: Lesen auf eigene Gefahr, eventuell anfallende Therapiekosten werden nicht übernommen


    Hinweise (Überwiegend nur für Fandom-Kenner wichtig)
    -Gleichgeschlechtliche Liebe kommt vor, aber das sollte jemanden, der das Buch/den Film kennt, wohl nicht überraschen.
    - Da ich die Bücher nur auf Englisch gelesen habe: Ich versuche, die deutschen Begriffe zu verwenden, allerdings schüttel ich mich jedes Mal beim Wort Zauberglanz, weshalb es durch die englische Bezeichnung „Glamour“ ersetzt wird.
    - Um bei einem (Nach-)namen zu bleiben, verwende ich sie wie folgt: Jace Lightwood, Clary Fray, Jocelyn Fray, Luke Garroway
    - Wegen mangelndem Wissen bei der Planung: Die Stalkerkatze Church und der kleine Max existieren nicht, deshalb ist auch Isabelles und Alecs Familiengeschichte ein wenig anders. Und es gibt keinen Fahrstuhl


    [tabmenu]
    [tab=x]
    [tab=Copyright]
    - Die Grundlage meiner Geschichte bilden natürlich die wundervollen Bücher von Cassandra Clare. Ich leihe mir die Figuren und ihre Welt nur aus und gebe sie am Ende wieder zurück – nur ob tot oder lebendig ist noch unklar ;) Einzelne Rückblicke oder Hintergrundinfos entstammen entweder dem Canon oder sind frei erfunden.
    - Das Zitat aus dem Startpost stammt von der Youtube-Nutzerin Adrisaurus, genaugenommen aus dem Lied Courtroom Révolutionaire.

    - Der Header stammt vom hier
    [tab=Kapitelübersicht]Prolog - Kingdom Come
    [tab=Benachrichtigungsliste]~
    [tab=Trivia]
    [/tabmenu]

    Hallo^^
    Ja, du wirst ahnen, was jetzt folgt, nämlich mein schneller Kommentar zu deiner FF^^ Also dann lege ich mal los. Vorab: wenn ich etwas kritisiere, soll das natürlich nicht gemein klingen und besonders weil es deine erste FF ist, möchte ich dir gerne ein bisschen Hilfestellung geben. Rechtschreibung und so werde ich vielleicht nachliefern, je nach dem, wie viel Zeit ich die nächsten Tage haben werde (wenn jemand schneller sein sollte, habe ich auch nichts dagegen ;) ).


    Startpost
    …ist etwa das, was das Buchcover ist der Bücherei ist. Es regt den Leser an, vermittelt einen ersten Eindruck, worum es in dem Buch geht und überredet den Leser dann ganz unterschwellig, es aus dem Regal zu nehmen. So etwas wie Werbung in Schriftform also. Wahrscheinlich hast du es beim Durchschauen des Bereiches schon das eine oder andere Mal gesehen, wenn FF-Autoren ihren ersten Post besonders schön und informativ gestaltet haben. Wenn du das gerne auch machen willst, würde ich dir dieses Topic ans Herz legen – ist natürlich kein Muss, wird hier aber immer gerne gesehen.
    Auf jeden Fall hast du schon mal ein schönes Vorwort verfasst. Allerdings fällt mir dort direkt etwas auf: Ich gehe mal davon aus, dass du den ganzen Post heute Abend verfasst hast, oder? Ist generell ja nicht schlecht, aber es bietet sich bei einer FF doch an, sich erst mal ein paar Gedanken zu machen. Klar möchte man seine Geschichte dem Leser so schnell wie möglich zur Verfügung stellen, aber das Ganze wirkt auf mich wie ein Referat, weil es (zumindest m-)einem Redefluss vor einer Klasse sehr nahe kommen würde. Das Gute bei FFs allerdings ist, dass man es aufschreiben und danach noch einmal drüber lesen und somit daran feilen kann (Hilft übrigens auch gegen die meisten Flüchtigkeitsfehler, die beim Schreiben so entstehen). Dir ist heute Abend noch keine Inhaltsangabe eingefallen? Dann lass dir ruhig so viel Zeit wie möglich, um dir einen groben Überblick zu verschaffen, wohin deine Story gehen soll. Keiner verlangt, dass du es aus dem Stehgreif machst. (Es sei denn, die Gestaltung des Vorworts ist so von dir gewollt, kann man durchaus als ein stilistisches Mittel verstehen). Ein Kapitel einer FF sollte man immer erst veröffentlichen, wenn es fertig ist (oder wenn der innere Kritiker wenigstens so viel Ruhe gibt, dass man auf absenden drücken kann). Ich weiß, besonders beim ersten Werk ist es schwer, es nicht sofort zu posten, aber je öfter du es noch einmal liest und ausbesserst, desto besser werden es am Ende auch die Leser finden.
    Ach ja: Mach dich nicht selbst so klein ;) Warum sollten wir etwas lesen, wenn du von vornherein sagst, dass es schlecht ist? Denk darüber nach und beleuchte lieber deine Stärken als die Schwächen und arbeite an letzteren. Solltest du für die Rechtschreibfehler einen Betaleser wollen (gilt auch für inhaltliche Fragen und Verbessserungsvorschläge zum Stil), kannst du mal hier vorbeischauen.


    Kapitel 1
    Ohhh, Contestshipping =) oder zumindest Maike und Drew, wir wollen ja nicht zu voreilig sein. Dann fange ich doch mal mit dem Teil über Maike an. Also, die Gute möchte gerne nach Sinnoh fahren, um neue Pokémon zu fangen Ash zu suchen und wieder mit ihm reisen. Klingt ja schon mal nach einer ganz interessanten Liebesgeschichte und es wird sicher noch interessant, was sie dort erlebt.
    Okay, ich kann zwar verstehen, dass sie möglichst schnell nach Sinnoh möchte, aber für meinen Geschmack geht das zu schnell. Nicht, dass sie schon an diesem Tag die Fähre nimmt, sondern dass der Leser wie im Schnelldurchlauf durch einen Film gezogen wird. Man bekommt nur die nötigsten Sachen mit und das auch wirklich rasch, ohne sich wirklich ein Bild für die Szene machen zu können. Ich werde dir mal ein Beispiel geben, wo das besonders deutlich wird.
    ,, Bist du jetzt fertig? Wir müssen zum Hafen! ",, Ja, Ja bin fertig! " Am Hafen angekommen verabschiedete ich mich kurz, und rannte danach zur Fähre. Vom Deck aus winkte ich ihr noch einmal zu und ging daraufhin in meine Kabine. (Hoffentlich würde ich schnell Ash finden...) Erst sitzen sie in der Küche und plötzlich steht Maike wie durch Teleport am Hafen. Erst einmal wäre ein Absatz ganz schön, wie man ihn meistens bei Ort- und auch Zeitsprüngen sieht (gilt übrigens auch bei einem Sprecherwechsel in der wörtlichen Rede). Hier fehlen leider außerdem die gesamten Umgebungsbeschreibungen, weswegen man im Kapitel weder etwas von Maikes Haus/dem Weg zum Hafen oder dem Schiff an sich etwas mitbekommt, was sehr schade ist. Die Fahrt/Den Fußweg hättest du imo zusätzlich noch ganz gut nutzen können, um Maikes Gedanken und Gefühle noch einmal ausführlicher dazulegen. Also all das, was du beim Frühstück in Klammern geschrieben hast (die du übrigens dafür gar nicht brauchst), noch einmal verdeutlichen. Oder ganz dorthin schieben, sodass der Leser erst Maikes erfundenen Gründen auf den Leim geht und sie dann später erklärt „eigentlich waren die neuen Pokémon nur Nebensache, denn der wirkliche Grund für meinen plötzlichen Entschluss zur Reise war…“ Ist natürlich nur ein Vorschlag. Das ist nämlich das Lustige am Autor-sein, man kann den Lesern etwas vorgaukeln und sie dann mit einer unerwarteten Wendung überraschen (bei ständigem Einsatz verliert es leider seine Wirkung und natürlich musst du solche Dinge auch nicht bei deiner ersten FF beherrschen, das verlangt niemand von dir. Nur so als kleiner Anreiz).
    Auf einmal klopte es an meiner Tür. Als Ich sie öffnete konnte ich es erst gar nicht fassen wer da steht... ,,Äh....Stimmt irgentwas nicht Maike? " ,, Nein, Nein Drew es ist alles Ok " antwortete ich erstaunt ,, Aber was machst du hier??? " fragte ich ihn ,, Nun ja... " sagte er und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht ,, Ich kann doch nicht zulassen das du nur wegen Ash nach Sinnoh fährst... " ,, WAS!?! " Auch hier wird leider noch mal das schnelle Schreiben aus dem Vorwort deutlich. Also den Erzähler (Maike) einmal kurz durchatmen lassen, die Lage beschreiben, vielleicht noch den Leser kurz rätseln lassen, wer dann der merkwürdige Stalker vor ihrer Tür sein könnte, bevor du die Sache schlussendlich auflöst (Und ich liebe übrigens diese Erwähnung von dem typischen Strähne-weg-schnippen, typsch Drew^^). Außerdem bekommt man an der Stelle auch keinen Einblick in ihre Gedanken. Ist sie erfreut/geschockt/traurig/verwirr, dass er da ist? Wie denkt sie über ihn (hält sie ihn immer noch für den arroganten Typen oder doch eher für einen Freund/freundschaftlichen Rivalen?)?
    Ein Tipp von mir also, damit das in den nächsten Kapiteln besser wird: Nimm dir ein, vielleicht auch zwei Tage Zeit, und lies noch mal drüber, bevor du es postest. Denn wenn man den Punkt gesetzt hat, kommt einem das alles so toll vor und erst später erkennt man, an welchen Stellen es noch hapert (ähnlich wie bei einer Mathearbeit, wo man sich im Nachhinein plötzlich bewusst wird, dass man sich irgendwo verrechnet hat – nur dass man den Fehler hier korrigieren kann). Dir ist keiner böse, wenn du mal ein paar Tage länger brauchst. Oder sogar eine Woche. Gute Kapitel brauchen eben auch mal ein bisschen Zeit.


    Auf geht’s zu Drews Teil^^ Der Anfang gefällt mir auf jeden Fall schon mal ein bisschen besser, allerdings ist es auch noch ausbaufähig, aber das kommt mit der Zeit, wenn man daran arbeitet. In dem Teil konzentrierst du dich nämlich schon viel besser auf seine Gedanken und somit auch Gefühle, was die Sachen angeht, die Maike ich dort sagt. Wohingegen es hier eher die Umgebungs-/ Personenbeschreibung ist, die mir fehlt (Körpersprache, Gesichtsausdruck, also eigentlich alles, was Maike und Drew machen, sollten sie nicht als Salzsäulen in der Gegend herumstehen). Kleines Beispiel gefälligst? Kommt sofort: aber als Rocko, Max und Ash Feuerholz suchen waren, sprach Maike nun leise mit sich selbst, jedoch konnte ich sie deutlich verstehen. Maike war allein zurückgeblieben und saß gedankenverloren auf einem Baumstumpf, die Beine über Kreuz geschlagen und das Kinn nachdenklich mit ihrer Hand abgestützt. „Oh man, morgen muss Ash schon fahren und ich habe mich noch nicht getraut, es ihm zu sagen... aber es jetzt noch zu tun würde eh nix mehr bringen. Er fährt glaube ich nach Sinnoh.“ Ihre Stimme brach mit einem langgezogenen Seufzen ab. Die Koordinatorin blickte einen Moment wehmütig vor sich hin und ich wollte schon zu ihr gehen und sie fragen, was sie so bedrückte. Ich machte einen Schritt auf die Trainerin zu und wollte sie ansprechen – Wäre sie nicht in eben jenem Moment wie von einem Bibor gestochen aufgesprungen. „Dann fahr ich ihn eben mal in Sinnoh besuchen! genau...aber was soll ich meiner mutter erzählen?“ Genervt verzog sie das Gesicht, doch in meinem Kopf gingen so viele Gedanken herum, dass der letzte Teil darin nicht annähernd Platz fand. WAS MUSS SIE ASH SAGEN!?!
    So, durch die ganzen Beschreibungen wird Maikes innere Krise noch einmal viel deutlicher hervorgehoben als durch den Dialog alleine. Die Beschreibungen sind in Geschichten also das Tüpfelchen auf dem I, wie man so schön sagt – Wenn nicht sogar noch mehr. Der Leser kann sich durch die wörtliche Rede zwar in etwa Maikes Gedankenwelt vorstellen, aber Beschreibungen verdeutlichen und präzisieren das Ganze noch einmal und es wird automatisch noch eindrucksvoller. Vielleicht hilft dir auch dieses Topic dabei weiter.


    Okay, ich hoffe, dass dir mein Kommentar geholfen hat. Ich weiß, es hört sich nach sehr viel Kritik an, aber das sind eigentlich Dinge, die sich mit etwas Übung ganz leicht beheben lassen und auch erst dann kommen, wenn man immer weiterschreibt. Immerhin ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Schreib weiter und versuche, die Tipps umzusetzen, dann wird das schon. Jeder hier im Forum hat sicherlich am Anfang die gleichen oder zumindest ähnliche Dinge längst nicht so gut gemacht wie heute und sich dann so lange verbessert, bis man nach einer Lupe nach Fehlern suchen muss. Ich würde dir dafür noch die Schreibschule ans Herz legen, denn die Leute wissen wirklich, worüber sie schreiben^^
    Wenn du Fragen oder Ähnliches hast, kannst du mich gerne anschreiben.
    LG, Raichu-chan

    Hallo^^
    Da ich soeben deine FF gelesen habe, will ich dir doch mal gleich einen Kommentar schreiben. Da du noch sehr jung bist, ist es natürlich normal, dass du noch Fehler machst, also lass dich nicht unterkriegen. Wenn du erst mal ein bisschen mehr geschrieben hast die Tipps beherrscht, wird das Meckern für gewöhnlich kürzer^^


    Startpost
    Der sieht ja hier ziemlich leer aus^^ Für den Fall, dass du es noch nicht weißt, weil du ja recht neu im Bereich zu sein scheinst: Ein Startpost ist der erste Beitrag einer FF und hat somit die Aufgabe, ähnlich einem Buchcover, das Interesse der Leser auf deine FF zu lenken und sie zum Weiterlesen zu ermutigen. Wenn du wissen möchtest, wie du ihn am besten aufbauen kannst, kannst du dich entweder im Bereich etwas umschauen oder dieses extra dafür erstellte Topic in der Schreibschule lesen. Ein Startpost ist aber natürlich kein Muss ;)
    Außerdem würde ich dir davon abraten, die Kapitel in einem Tab-Menu im Startpost zu posten. Solltest du da etwas editieren, bekommen die Leser es nämlich nicht mit und keiner wird merken, dass die FF ein neues Kapitel hat. Du kannst sie natürlich einmal mit einem neuen Post zum Topic hinzufügen und noch dazu editieren, allerdings ist die verfügbare Zeichenanzahl begrenzt.
    Das Vorwort finde ich ganz okay, mir gefällt es, dass du mit diesem Geschichte-Ding ein bisschen Komik einfließen lassen willst. Vielleicht postest du noch einen Klappentext für jede Geschichte, um die Leute zum Lesen anzureizen.


    Erstes Kapitel/Schicksal



    Vielleicht würde dir ein Betaleser ganz gut tun, der noch mal über die Fehler schaut, auch wegen der Vorvergangenheit. So einen kannst du hier finden. Außerdem solltest du noch mehr darauf achten, dass nach einem Komma ein Leerzeichen kommt (durch das _ angedeutet)
    Leider ist das Kapitel sehr kurz, selbst für einen Prolog. Das liegt zum größten Teil eigentlich daran, dass alles ein wenig zu schnell geht. Am Anfang fehlt die Umgebungsbeschreibung (z. B. Wie genau es da unter dem großen Baum aussieht (die PKMN haben ja bestimmt ein wenig geschmückt), wie viele da sind) und vielleicht noch die Gedanken des nevösen Dummisels - immerhin ist das seine Krönung, eines der wahrscheinlich größten Ereignisse in seinem Leben (vorausgesetzt, du willst den Leser nicht bewusst im Dunkeln darüber lassen, wie es in Dummisels Kopf aussieht. Wenn nicht, solltest du dich noch mehr auf Dummisels Gestik/Mimik konzentrieren). Ansätze sind aber schon da, zum Beispiel der wunderschöne Anime-like Schweißtropfen oder die Idee mit der Melodie, die eine schöne Überleitung zur Vorgeschichte gibt. Mehr Beschreibungen geben dem Leser ein besseres Bild von der Szenerie. Natürlich haben wir alle in irgendwelchen Filmen, Bildern oder Büchern schon mal eine Krönung gesehen/gelesen, aber das hier ist ja die Pokémon-Welt, also was gibt es für Gemeinsamkeiten/Unterschiede (so als Denkanstoß, wobei du die beiden Welten nicht im Text direkt vergleichen solltest). Auch die Vorgeschichte wirkt dadurch interessanter.


    Womit wir eigentlich auch schon bei meinem zweiten Kritikpunkt sind. Vielleicht kommt es daher, dass die Krönung nur so kurz angeschnitten wird, aber irgendwie fehlt mir was an Handlung. Die ganze Vorgeschichte ist zwar gut, aber mir persönlich bricht das Ganze zu schnell ab. Für mich ist es persönlich zu wenig, um als ein ganzes Kapitel/als ein Prolog zu gelten, aber du als Autor kannst sie natürlich so lang machen, wie du möchtest. Vielleicht wäre es schlauer gewesen, die Hintergrundstory als Prolog zu nehmen und sie auszuschmücken (also nicht nur als Zusammenfassung, sondern detaillierter) und dann mit der Krönung anzufangen, aber ich will dir da nicht reinreden. (Ich hoffe, du verstehst, was ich sagen will, irgendwie schaffe ich es nicht, mich so auszudrücken, wie ich es gerne würde >.< Sollte ich gerade deiner Meinung nach völligen Quatsch labern, ignoriere den letzten Absatz einfach.)


    Auf jeden Fall bin ich schon mal gespannt, wohin die Geschichte des Dummisels führend wird und wie genau Emolga damit zusammenhängt. Dass es ein Shiny ist, ist ja schon mal etwas Interessantes (auch wenn die Vorstellung von einem rosa Prinzen irgendwie lustig ist^^).


    So, ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Wenn du Fragen oder Ähnliches hast, kannst du mir gerne schreiben. Also dann, bis zum nächsten Kapitel^^
    LG, Raichu-chan