Beiträge von Milanor

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Hört sich zwar nicht wirklich sinnig an, aber ich finde, dass Hausaufgaben sein müssen. Damit testen die Lehrer natürlich, ob man den ganzen Stoff, der in der letzten Stunde durchgenommen wurde, verstanden hat. Wenn nicht, dann gehen sie dann gezielter drauf ein, dann sieht man ja die Defizite und es ist wichtig, dass man seine eigenen Fehler erkennt und sie ausmerzen kann - sonst macht man sie immer wieder.
    Natürlich mögen Schüler die Hausaufgaben nicht ( ich gehör dazu ), aber wenn man sich mal genauer überlegt, dass man so viele Missverständnisse in den Stunden wett machen kann, haben sie durchaus Sinn und kommen einem sogar sinnvoller vor als dass man immer nur sieht, dass sie einem die Zeit stehlen ( ist zwar so, aber da muss man drüber ).

    Nun wollen wir mal zum spannenden Schluss unseres neunten Wettbewerbs kommen, denn die Gewinner stehen fest!
    Tobisokkas "Fest der Musik" ist durch seinen Sympathievote von diesem Wettbewerb disqualifiziert wurden!


    5. Platz: Gallopa mit "Just a name" und Silvers-Lugia mit "Jähes Ende" ( 1 Punkt )
    4. Platz: Calypso mit "Am Tag der Parade" ( 4 Punkte )


    3. Platz: fire_eye mit "Mit Zuckerwatte und Herzklopfen" ( 7 Punkte )


    2. Platz: Pika! mit "Baijin" ( 19 Punkte )


    1. Platz: Ayame mit "Fest des Friedens" ( 24 Punkte )


    Herzlichen Glückwunsch für die Gewinner und noch einmal vielen Dank an die Voter und anderen Teilnehmer!

    [tabmenu][tab=Information][subtab=Allgemein]Gewinner des 9. Wettbewerbes. - Saison 2012
    Kurzgeschichte: Pokémonfestival
    Informationstopic
    Votetopic
    [tab=1. Platz][subtab=Ayame]Fest des Friedens


    «Siehst Du das, Reine?»
    Die Stimme der brünetten Trainerin war lediglich ein Hauchen, das durch die Luft schwang und ihrem Staunen insofern Ausdruck verlieh, als dass es im bunten Treiben um sie herum nunmehr klang wie ein Flüstern. Ein Flüstern, das so schnell im Stimmengewirr solch vieler verschiedener Leute versank, dass sich das Mädchen kaum sicher war, die Worte tatsächlich ausgesprochen zu haben. Ihr treues Pokémon aber hatte die an es gerichtete Frage sehr wohl gehört und stieß, ob nun als Bestätigung dieser oder als eigene Überraschung, einen sanften, schnurrenden Laut der Entzückung aus. Oh ja, es sah es sehr wohl – das ›Fest des Friedens‹.


    Raimon City war vom Wüstenresort aus kaum wiederzuerkennen gewesen. Es hatte direkt vor ihnen gelegen, umschmeichelt von der langsam dem Horizont entgegen sinkenden Sonne, und doch eine derartige Helligkeit ausgestrahlt, dass es wahrscheinlich noch weithin sichtbar war, ja, vielleicht sogar bis hin nach Hodomoe City. Überall konnte man Quellen des Lichts erkennen, ob es nun leuchtende Lampions waren oder das Glühen feuriger Fackeln, und selbst einige Feuerwerkskörper hatten die Trainerin und ihr Pokémon aus der Ferne erkennen können. Alles in allem ein überragender Anblick.
    Bis zu diesem Moment hatten Touko und ihr Lepardas Reine nicht vorgehabt, der Stadt des Sports und der Musik noch an diesem Abend einen Besuch abzustatten – doch das Schauspiel, welches sich ihnen geboten hatte, hatte sie dazu veranlasst, ihren Plan zu ändern. Ihr eigentliches Ziel war zwar die Erforschung des Alten Palaste gewesen, aber in Anbetracht eines solchen Spektakels waren sich beide auch ohne Worte einig gewesen, eine Ausnahme zu machen. Das hatten sie sich einfach aus der Nähe betrachten müssen.


    Und hier standen sie nun – inmitten so vieler Menschen und Pokémon – und ließen das Treiben auf sich wirken, während sie die Geschehnisse des Festes in sich aufnahmen: Da gab es feuerspuckende Männer, die zusammen mit ihren unbekannten Pokémon aus weit entfernten Regionen stammten und nun auf einem großen Platz inmitten der Stadt ihre Fertigkeiten in der Kunst des Feuers bewiesen; ballonverkaufende Jungen und Mädchen in langen Gewändern bahnten sich Wege durch die vielen Männer, Frauen und Pokémon und boten ihnen allen mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht ihre Ware an, die, bunt hinter ihnen in der Luft hängend, die Form verschiedenster Pokémon hatte – da gab es blaue Ballons, die mit dem Antlitz des Wasserwesens Mijumaru bezeichnet waren, ebenso wie rote, die die Form eines Baoppu hatten. Einer hatte die grasbewachsenen Muster der Jalorda eingefangen, ein anderer wiederum die Irrungen des Traumdunstes von den Mushama, und ein letzter schließlich zog die gänzliche Aufmerksamkeit Toukos auf sich und entlockte ihr einen freudigen Aufschrei. Sofort war sie bei dem Mädchen, welchen ebenjenen Ballon feilbot, angelangt, und schon nach wenigen Sekunden war sie stolze Besitzerin eines in der Luft schwebenden, auf sie herabblickenden Lepardas-Gesichtes, was ihrer Partnerin Reine einen amüsierten Laut entlockte.
    Inzwischen war die Sonne zur Gänze hinter dem Horizont entschwunden, was das Leuchten der lebendigen Stadt vor dem dunklen Firmament noch deutlicher von der Schwärze der Nacht abhob. Nun konnte man auch das Feuerwerk in seiner ganzen Pracht bewundern, wie jede einzelne Rakete ihren Weg vom festen Erdboden in den losgelösten Himmel fand und über den Köpfen der Menschen und Pokémon mit einem glockenklaren Ton zerschellte, um hierauf bunte Bilder in die Dunkelheit zu malen. Rote, blaue, grüne und gelbe Funken stoben, Farbklecksern auf einer schwarzen Leinwand gleich, über die Kämme des zunehmenden Windes, der, wie Wellen das Meer, die Luft durchpflügte und klingelnde Stabspiele zum Ertönen brachte. Der Duft von Zuckerwatte wurde durch die Menge der Besucher getragen, und aus der Ferne hörte man das helle Lachen einiger Kinder, ebenso wie verschiedenste Melodien, manche fremdländisch und exotisch, andere wiederum fast bekannt und vertraut, das Gewirr der Stimmen durchdringen.
    Touko wandte ihren Kopf in die Richtung, in welcher sie ihren Lieblingsplatz dieser Stadt vermutete, und bedeutete Reine, ihr zu folgen. Leicht war es nicht, durch das dichte Gedränge der Leute und ihrer Partner zu gelangen, ohne auf deren Füße, Pfoten, Klauen und Hände zu treten, aber schließlich hatten sie es bis zum östlichen Rande der Stadt geschafft und sahen sich nun einem noch viel größeren und zugleich kleinerem Schauspiel gegenüber, als es das Treiben inmitten der Stadt, vor dem Bahnhof, den Stadien und dem Musiktheater, gewesen war: Leuchtende Lampions, ebendiese, welche sie aus der Finsternis des Wüstenresorts hatten ausmachen können, wiesen ihnen den fast gänzlich leeren Weg zu der Arena des Models Kamilla und noch daran vorbei, bis hin zu dem einzigen Ort, der aus unerfindlichen Gründen nicht einmal von verliebten Pärchen besucht war – dem Riesenrad, dessen rot-weiße Gondeln behängt waren von Lichterketten und eine eigene Art der Festlichkeit ausstrahlten. Einzelne Stände fanden sich vor dem Eingang dieser Attraktion, und als Touko und Reine nähertraten, sahen sie sich einer gewaltigen Auswahl verschiedenster Köstlichkeiten gegenüber, die von Schmalzgebäck mit Puderzucker bis hin zu gebrannten Mandeln reichten. Neben Herzkonfekten und Lavakeksen ließen sich selbst Knurspe und Pokériegel, Naschwerk aus weit entfernten Regionen, zwischen den Tütchen und Beutelchen finden, und ohne auch nur ein Zeichen der Zustimmung zu erbeten, hielt Touko ihrer Partnerin wenig später eine kleine Box der köstlichsten Backwerke hin, während sie sich selbst genüsslich eine vollends perfekte Mandel in den Mund schob – absolut himmlisch. Dieser Meinung war anscheinend auch Reine, denn noch ehe sie das erste Stück eines violett gefärbten Pokériegels gänzlich hatte hinunterschlucken können, bildete sich auf ihrem Gesicht ein glückliches Lächeln, das ihre Mundwinkel umspielte und ihre Augen zum Strahlen brachte. Touko kicherte ob des wie verzaubert aussehenden Antlitzes der Lepardas und konnte nicht umhin, ihre Hand sanft durch das Fell ihrer Partnerin gleiten zu lassen.
    «Weißt Du, warum man es das ›Fest des Friedens‹ nennt?»
    Eine Stimme, seltsam fremd und vertraut zugleich, wie die Melodien, die kurze Zeit zuvor durch Raimon City geklungen waren, ertönte hinter der jungen Trainerin und ließ sie ihre Hand über dem Kopf Reines innehalten. Ihr Herz machte einen seltsamen Satz, doch war es nicht ein Gefühl der Freude, das sie durchlief und ihren Puls beschleunigte – es war Wut, die sie in einer einzigen flüssigen Bewegung herumfahren und das Pokémon an ihrer Seite ihre scharfen Krallen ausfahren ließ, während das Fest um sie herum beständig weiterverlief, als wäre nichts geschehen.
    «Es heißt, dass die Brüder, dessen gespaltene Seelen die Drachen Reshiram und Zekrom hervorgebracht haben, sich nach langer Zeit genau hier wiedertrafen.»
    Der junge Trainer vor ihnen sprach ungerührt weiter, eine Hand in der Hosentasche, die andere um das silberne Band eines goldenen Luftballons geschlossen, der über ihm in der Luft hüpfte, was einen seltsamen Kontrast zu den Taten bot, die er und sein Vater der Welt schon angetan hatten. Touko war außer sich vor Zorn und kurz davor, ihre Partnerin auf diesen niederträchtigen Menschen, dessen bloße Anwesenheit dieses Fest zerstörte, loszulassen – aber seine Worte ließen sie keine ihrer rachegetränkten Gedanken verwirklichen, sondern sie vielmehr gespannt aufhorchen. Und während hinter ihnen, über dem erleuchteten Riesenrad, ein weiteres Feuerwerk die dunkle Nacht erhellte, fuhr der grünhaarige Junge weiter fort mit seiner Erzählung.
    «Sie haben auf ihren Wegen viele Orte der Region bereist und fast ihren Streit darnieder gelegt, doch als sie sich erblickten, war es, als wäre nie ein Jahr zwischen ihnen vergangen, und so gingen sie erneut aufeinander los.»
    Der Trainer seufzte laut auf und schüttelte bedauernd den Kopf, dann wies er mit einem Nicken auf das Riesenrad hinter ihm und lächelte verschwörerisch.
    «Es war eine junge Frau, die den Zwist der beiden stoppte und sie ermahnte, sich noch ein weiteres Leid anzutun. Sie hatte wie alle anderen auch von der Legende der zwei Brüder und ihrer Drachen gehört und war sich durchaus im Klaren darüber, dass es mehr Feindseligkeiten zwischen diesen beiden Männern gab, als sie sich je vorstellen konnte – dennoch trat sie dazwischen, von der festen Überzeugung beseelt, dass ein jeder Streit irgendwann einmal sein Ende finden müsste.»
    Wie von selbst bewegten sich die Schritte der beiden Trainer und Reine, die beschützend stets einen Schritt vor Touko einherschritt, auf diesen einen Ort zu, an dem sie sich vor so langer Zeit schon einmal begegnet waren. Der grünhaarige Junge half, dort angelangt, Touko in eine der Gondeln und setzte sich ebenfalls dazu, bevor er auch der Lepardas gebot, sich zu ihnen zu setzen. Kurze Zeit später fuhren sie auch schon gen Himmel, und dort vermochten sie erst die wahre Schönheit dieses Feuerwerkes auszumachen, dessen Pracht und Herrlichkeit über ihnen einen bunten Teppich durch den Himmel webte.
    «Und als die beiden Brüder die junge Frau anhörten, verstanden sie, auch wenn sie nicht in der Lage waren, sich jemals gänzlich zu vergeben. Aber sie versprachen, sich zu zügeln und zumindest in dieser Stadt ihren Streit beiseite zu legen.»
    Er lächelte Touko sanft und bittend an und hielt ihr seine ausgestreckte, leicht gewölbte Hand hin.
    «Und so», flüsterte er, als sie seine Hand ergriff, nun ihrerseits lächelnd und sanftmütig, während unter ihnen die lebendige Stadt pulsierte und leuchtete und erfüllt war von den verschiedensten Menschen und Pokémon, «so entstand das ›Fest des Friedens‹.»[tab=2. Platz][subtab=Pika!]Baijin


    Das Drachenfestival, das alle dreizehn Jahre stattfand, wurde diese Saison in einem eigens dafür errichteten Stadion abgehalten. Der ovale Grund der Arena machte größtenteils ein tiefes Becken aus, gekrönt von zwei sandbedeckten Inseln. Nach oben hin war das Gelände zum Himmel geöffnet. Dadurch war das Stadion so angelegt, dass die Drachenpokémon, die hier auftraten, all ihre Elemente nutzen konnten. Über den Tribünen schlängelte sich der Leib eines fiktiven Drachen, dessen Kopf weit in die Arena hineinragte. In seinem weit aufgerissenen Maul saß die vierköpfige Jury, die traditionell von den berühmtesten Drachentrainern der Regionen gestellt wurde.
    Seléne stand auf der kleineren der beiden Inseln, die für die Koordinatoren vorgesehen war, und beobachtete die applaudierenden Zuschauer auf den Tribünen ringsum. Die meisten dieser eingebildeten Geldsäcke erwarteten gewiss, Glurak, Garados oder Piondragi hier auftreten zu sehen, da sie nach Drache aussahen oder zumindest so klangen. Diesen ignoranten Stümpern würde sie einen echten Drachen vorführen! Und vor allem dem Juryquartett eine Kür servieren, die sie so schnell nicht vergessen würden.
    Thema des diesjährigen Drachenfestivals war, den Auftritt in Form eines Mythos darzulegen. Seléne hatte lange nach einer passenden Legende getüftelt, war entsprechend stolz auf das Ergebnis. Farblich hatte sie sich an ihren Drachen angepasst: Ein schwarzgraues Kleid, das lange blonde Haar mit roten Perlen geschmückt. Doch sie war nur der Hintergrund, trug nur den Text vor. Das war allein der Auftritt ihres Pokémon.
    Andächtig holte Seléne den Finsterball hervor, den sie bislang in ihren Ärmeln verborgen hatte. Sogleich wurde es ruhig im Stadion, als sie das Objekt auf die größere Insel warf, wo es im Sand liegenblieb. Angespannte Stille kehrte ein. Komm heraus, befahl sie telepathisch dem Pokémon in dem Ball, was dieses auch in seiner digitalisierten Form vernahm, langsam. Die Kugel öffnete sich einen Spalt breit, und tiefschwarzer Nebel quoll in dichten Schwaden daraus hervor, flutete die Insel, türmte sich immer weiter auf. Bald kristallisierten sich Konturen aus dem Dunst, und etwas nahm Gestalt an: Zuerst woben sich Flügel in die Realität, goldene Ornamente, ein kräftiger Hals. Rot glühende Augen öffneten sich. Der Nebel löste sich komplett auf. Ein Raunen brandete durch die Menge, als die Zuschauer die imposante Gestalt Giratinas erkannten, die sämtliche Farben und einen Großteil des Lichts trank.
    Seléne lächelte in sich hinein. Genau diese Reaktion hatte sie erzielt.
    „Vor langer Zeit“, hob sie an, und das Minimikrofon trug ihre Stimme durch das ganze Stadion, „lebte ein mächtiger Drache hoch in den Bergen. Als die Menschen in dieses Gebirge zogen, um es zu bevölkern, versuchte er, sie aus seiner Heimat zu vertreiben.“
    Drachenwut, war Selénes nächster Befehl an Giratina, noch während sie den letzten Satz sprach. Der riesige Drache breitete die Schwingen noch weiter aus und hob den Kopf, ein urgewaltiges Brüllen erklang. Violett-gelbe Flammen schossen aus seinem Maul und geisterten Irrlichtern gleich durch die Arena.
    Verwandle mich! Verwandle mich!, dröhnte Giratinas Gedankenstimme in Selénes Kopf, sein Geist glühte vor hitziger Vorfreude. Seine schwerfällige Gestalt in der echten Welt machte ihm zu schaffen.
    Sie vertröstete das Legendäre und rezitierte den Mythos weiter: „Der Drache hütete sich davor, jemanden zu verletzen oder gar zu töten. Die Menschen aber verließen das Gebirge nicht.“ Jetzt holte Seléne den Platinum-Orb hervor. Das mystische Kleinod war erfüllt von der Energie der Zerrwelt und pulsierte wie ein kleines Herz. Sie warf Giratina den Orb zu; kaum, dass dieser die graue Schuppenhaut berührte, erstrahlte der Dimensionsdrache in goldenem Licht.
    Aus dem Feuer, das die große Insel bedeckte, schoss Giratina in den Himmel, nun in seiner viel dynamischeren Urform. „Der Drache begann, die Träume der Menschen heimzusuchen“, fuhr Seléne fort und gab Giratina parallel dazu Anweisungen, in welche Richtung es fliegen sollte. Sein ungestümes Wesen war nicht dazu geschaffen, den komplizierten Tanz zu verinnerlichen, sodass die Koordinatorin ihm immer zur Leitung stehen musste. Der riesige Wyrm zog seine Kreise durch das Stadion, die Drachenwutflammen folgten ihm, wo es vorbeikam, wie einem Meister. Oft zischte Giratina nur knapp über den Köpfen des Publikums hinweg, das sich erschrocken davor duckte. Seléne musste lächeln. Sie wusste, der Geisterdrache aus der Paralleldimension war der Realität viel zu fremd, um nach herkömmlicher Physik einen Luftstoß zu verursachen. Für die Zuschauer musste es sich so anfühlen, als flöge gar nichts über ihnen.
    Während Giratina die violetten Irrfeuer einsammelte, fuhr Seléne mit der Legende fort: „Da zogen vier tapfere Krieger aus mit dem Ziel, sich endgültig des Drachens zu entledigen.“ Bleib stehen!, befahl sie ihrem Geisterdrachen, der auch sofort gehorchte. Nun schwebte das Legendäre genau gegenüber der Jury auf der anderen Seite des Stadions. „Sie wussten nicht, dass er sie einfach verbrennen konnte. Als der gutmütige Drache aber ihre Waffen und Absichten sah, erkannte er, dass sie sich nie auf Frieden einigen würden. Also fasste er einen Entschluss…“ Seléne brach ab und konzentrierte sich. Diesen Teil der Vorführung durfte sie unter keinen Umständen verhauen. Flieg los, wies sie Giratina an. Der Drache schoss augenblicklich auf die Jury zu, die Drachenfeuer umkreisten ihn in einem wilden Strudel. Das Legendäre würde von sich aus nicht stehen bleiben und mit voller Wucht ins Maul des künstlichen Drachen fliegen. In der Jury machte sich Panik breit.
    Im allerletzten Moment rief Seléne Giratina Schemenkraft! zu, und der lebendige Albtraum verschwand in einem Lichtblitz. Die Flammen, die ihn begleitet hatten, stoben auseinander und lösten sich in einem Farbenspiel aus allen Nuancen von Gelb und Violett auf. „Der Drache verschwand spurlos für lange Zeit.“
    Seléne gönnte sich nur einen Moment der Erleichterung, dass dieses heikle Kunststück gelungen war.
    Bereite das Finale vor, gab sie Giratina zu verstehen. Sie spürte seine Präsenz noch immer, auch wenn es gerade keine Substanz hatte. „Eines Tages“, setzte sie den Mythos fort, „geschah es, dass der Himmel der Erde zürnte.“ Wie ein Echo dieser längst vergangenen Katastrophe, zogen Wolken über dem Stadion auf, grau und schwer, und fernes Donnern erklang dumpf und der Wirklichkeit entrückt. Auch das letzte Licht wurde getilgt. Ein dunkler Schatten bewegte sich bedrohlich unter der spiegelglatten Oberfläche des Beckens, doch nichts war im Wasser, das regungslos dalag. „Die Menschen in den Bergen des Drachens bemerkten das nahende Unheil, doch für eine Flucht war es längst zu spät.“
    Seléne spürte, wie Giratina sich neben ihr knapp über der Wasseroberfläche materialisierte. Die Düsternis in der Arena verbarg es vor den Blicken des Publikums. Mache ich das gut?, wollte der legendäre Drache wissen.
    Die Koordinatorin lächelte. Ihr Pokémon war manchmal wie ein Kind, das nach Bestätigung bettelte. Du bist wunderbar, lobte sie es liebevoll. Aber noch sind wir nicht fertig.
    Sie setzte wieder an: „Da erhob sich der Drache aus einem verborgenen See, um seine Heimat und die Menschen vor dem Zorn des Himmels zu bewahren.“ Giratina richtete sich zu seiner ganzen Größe auf und breitete die dreigeteilten Flügel so weit aus, als wolle es das ganze Stadion umschließen. Jetzt fielen in düsteren Farben leuchtende Felsbrocken aus den Wolken. Der Dimensionsdrache ließ erneut sein charakteristisches Brüllen erklingen, das die Wirklichkeit selbst zum Erzittern zu bringen schien. Finsteraura, gab Seléne Giratina das Zeichen, auf das es wartete, woraufhin es Sphären schwarzer Energie durch die Arena schickte. Sie wehrten den Draco-Meteor ab, der aus dem Himmel regnete, ließen die Steine in einem farbenfrohen Feuerwerk bunter Sterne bersten und explodieren.
    Während das Publikum von diesem Lichtspiel abgelenkt war, schickte sie Giratina einen weiteren Gedanken: Zurück in den Ball. Wie es auch erschienen war, digitalisierte sich das Legendäre wieder in unauffällig dunklem Nebel. Der Finsterball nahm diesen auf und schloss sich mit einem leisen Klicken wieder.
    Als das Feuerwerk abbrach, war Giratina für die Zuschauer wieder einmal ins Nichts verschwunden. „Als die Menschen zum See kamen, um sich bei dem Drachen zu bedanken“, leitete Seléne das Ende ein, „war dieser nicht mehr da. Er hatte all seine Lebensenergie aufgebraucht, um sie zu retten. Sein Andenken aber sollten die Menschen des Gebirges nie vergessen.“
    Während die Scheinwerfer die Arena einen nach dem anderen wieder erhellten und Beifall im Publikum laut wurde, verbeugte Seléne sich, schritt über die schmale Brücke auf die größere Insel, um den Finsterball aufzulesen, und kehrte in die Umkleidekabinen zurück.
    Habe ich das gut gemacht?, wollte Giratina erneut wissen. Innerhalb des Balls konnte es den Applaus nicht vernehmen, doch der war ihm ohnehin egal. Wichtig war ihm lediglich das Lob der Koordinatorin, die es gefangen hatte.
    Es war perfekt, versicherte Seléne ihm und streichelte den Finsterball, auch wenn sie wusste, dass das Legendäre das nicht spüren konnte. Giratina schickte ihr einen zufriedenen Gedanken und genoss ihre Zuneigung.[tab=3. Platz][subtab=fire_eye]Mit Zuckerwatte und Herzklopfen


    „Wow!“ Das war das einzige, was ich sagen konnte. All die Pokemon, all die Freude und dann dieser wunderbare Geruch von Zuckerwatte und anderen Leckereien. Wie lange habe ich mich schon auf das hier gefreut. Und jetzt ist er endlich da, der Moment meines Lebens. Noch nie, wirklich nie war ich hier. Alle erzählten mir immer, wie toll es hier sei. Die Aufregung im Bauch tat schon fast weh. Gut, noch zwei Minuten, dann geht’s los. Ich öffnete langsam den Mund. Ein süßlicher Duft lag in der Luft. Irgendwoher kannte ich ihn, doch woher? Die Sonne strahlte so schön hellblau und keine Wolke war am Himmel und dann, der Geruch. Ich ließ meine Augen zufallen. Langsam sog ich den Duft ein. Ich spürte heißen Atem an meiner Wange, doch als ich die Augen wieder öffnete, stand niemand neben mir, ich musste es mir eingebildet haben. Doch, es stand wer neben mir, jedoch war er knapp einen Meter größer als ich. So langsam wurde ich unruhig, wann geht es endlich los? Die Pokemon stampften ungeduldig auf dem Boden herum und es klang, als würde Groudon wieder unter der Erde herumrumoren. Doch dann, mit einem lauten Knarren öffnete sich die Tür und die Massen an Pokemon stürmten auf den weiten Platz. Auch ich wurde von dem Strom erfasst und ließ mich fröhlich treiben. Was für ein Gefühl. So schwerelos und leicht. Fast schon, als würde ich von tausenden Wablu getragen werden. Plötzlich kam er wieder, dieser Duft. In meinen Gedanken erschienen Bilder: Das gelbe Fell eines Pokemon, diese schwarzen Augen mit diesem hübschen lila Glanz. Woher kannte ich sie?
    Ich schüttelte den Gedanken ab, sprang von dem Rückenpanzer einer Schildkröte ab und lief fröhlich zu den Ständen, wo Pokemon große weiße Zuckerwatten machten. „HE, he, PASS doch auf!!!“, brüllte ein Pokémon mit großem Mund wütend, als ich es leicht wegdrückte. Ein flauschiges, rosa Pokemon hinter dem Zuckerwattenstand reichte mir ein Stäbchen mit Zuckerwatte und ich hüpfte glücklich weiter. Die Wesen um mich waren alle sehr ausgelassen und die Luft schien vor Anspannung und Freude zu zittern. Die kleinen Tauben, die über uns ihre Kreise zogen, zwitscherten laut mit ihren hellen Stimmchen. Am liebsten würde ich es ihnen gleichtun, aber das geht natürlich nicht. Mein Blick wanderte zu dem riesigen Riesenrad auf der anderen Seite. Klar, dass ein Riesenrad riesig ist, aber dieses…es war einfach unglaublich riesig. Mein Herz war noch immer am Klopfen. „He, du da, Winzling, Platz da!“, grölte ein bärenähnliches Wesen. Erschrocken sprang ich zur Seite und ließ ihn durch. Verwirrt blickte ich dem taumelnden Riesen hinterher und schüttelte den Kopf. Also wirklich, nein, das muss echt nicht sein. Flink rannte ich zum Riesenrad und sprang in eine Kabine. Wenige Sekunden später begann es, sich zu drehen. Mein Magen schien hin und her zu hüpfen. Noch nie zuvor war ich so aufgeregt und zugleich begeistert gewesen. Diese Aussicht war einfach himmlisch. Man konnte weit über den Rummelplatz hinaus sehen. Dort sah man das Dorf und etwas weiter hinten, sah man die Silhouetten der Berge, wo ich einst Blizza getroffen habe...
    Auf einmal traf es mich wie aus heiteren Himmel. Der Duft, das gelbe Fell, die Augen, genau, das war es!
    Blizza! Wo war sie nur? Sie muss hier sein, ich habe sie gerochen! Aber woher kam der Geruch? Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Ich blickte hinab. Obwohl ich so hoch war, konnte ich sehen, wie ein kleines gelbes Pokémon durch die Menge raste. Das junge Blitza rannte wie vom Blitz getroffen zum Riesenrad. Okay, ich gebe zu, selbst das wäre nicht verwunderlich, weil sie ja nun mal ein Elektropokemon war. Mein Puls war auf hundertachtzig, Blizza, sie war hier! Ohne zu zögern sprang ich hinab. Es war sehr hoch, doch das war mir egal. Ich landete leichtfüßig auf den Pfoten und rannte hinter ihr her. Die Pokemon um mich herum murrten und fluchten, als ich mich zwischen ihren Füßen durchquetschte. Ich war hier auf dem Rummelplatz und es sollte der beste Tag meines Lebens werden, doch nun war mir all das egal. Ich dachte, ich würde sie nie wieder sehen und jetzt…Mein Kopf war leer. Verwirrt, ja, das war ich. Verzweifelt hechtete ich über den steinigen Boden. Ich hatte sie aus den Augen verloren, aber ihr Geruch, er blieb. Noch einmal konzentrierte ich mich und folgte ihrer Fährte. Langsam schnupperte ich entlang des Weges. Der Duft, so fremd und doch vertraut, wurde stärker. Immer wieder musste ich den vielen, aufgeregt durch die Gegend rennenden Pokémon ausweichen. Verdammt, der Geruch wird schwächer. Ich wirbelte herum und schnupperte begierig weiter.
    Gleich war ich bei ihr, ganz sicher. Etwas Warmes berührte mich. Schlagartig öffnete ich die Augen und sah einem Pokemon in die Augen. Sanfte, vertraute Augen. Ich schien mich in dem Schwarz dieser Augen zu verlieren. Sie zogen mich magisch an. Ich war fassungslos und konnte kein Wort herausbringen. Das wunderbare, gelbe Fell von ihr stand in alle Richtungen wild ab, wie immer. „Ich…du, wo?!“, stotterte ich verlegen. Sie legte mir ihre Pfote auf den Mund: „Nein, sag nichts…“ Ihre zarte Stimme hielt mich fest. Ganz wunderbar weich klang sie in meinen Ohren. Mein Bauch war gefüllt von Schmetterlingen. Ja, es war wahrlich wie früher. Liebevoll wühlte sich ihre zartfühlende Schnauze in mein feuriges Fell. Ich tat es ihr gleich und steckte meine Schnauze in ihr Fell. Alles in mir kribbelte, als würde ich in einem Meer aus Federn schwimmen. Etwas Nasses lief mein Fell hinunter. Sie weinte doch nicht etwa? Wir ignorierten das Getümmel um uns. Es war wie ein Traum. Ihr warmer Atem erwärmte mein kaltes Fell. Wenige Sekunden später lösten wir uns von einander. In Blizzas Augen funkelten Tränen. Leise schluchzte sie. Es war mir schon fast peinlich, aber auch mir rollte eine einsame Träne aus dem Augenwinkel. Erneut kam sie ganz nah zu mir, sodass sich unsere Schnauzen berührten. Dann flüsterte sie leise, ganz leise: „Ich bin so froh, dass du endlich wieder bei mir bist. Fire, mein Ein und Alles. Ab jetzt werden wir für immer zusammen bleiben, für immer und ewig.“ Es war ein Tag, wie ich ihn mir immer gewünscht hatte. Ein Tag, an dem ich mich so lebendig gefühlt hatte wie noch nie. Ein Tag mit Blizza.
    [/tabmenu]

    Ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass es eigentlich nur ein Lückenfüller ist, da ich das Spiel selbst zu 100% durch hab ( alle Herzteile, alle Kisten, Fragmente etc. ) und so weit ich mich noch erinnern kann, hat das nichts zu bedeuten. Das Haus dient eigentlich nur dazu, um darin zu schlafen und seine Energie zu füllen.

    Entschuldigt bitte die Unannähmlichkeiten, aber mir ist ein Fehler unterlaufen und ich bitte alle User, die hier ein Abgabe vorzulegen hatten, mich noch einmal mit dem Titel ihrer Abgaben zu kontaktieren, da sonst die Votes nicht richtig ausgewertet werden können. Ich entschuldige mich noch einmal bei allen Usern für die Unannähmlichkeiten und bedanke mich noch einmal herzlich für die Abgaben.


    Liebe Grüße,
    Milanor

    Schönen Tag, liebe Bisaboard-User!


    Hab mir vor zwei Tagen durch Empfehlungen von Freunden mal Divinity II - Ego Draconis zugelegt, war von dem Spiel auch recht begeistert, aber ist es normal, dass das Spiel unaufhörlich ruckelt obwohl mein PC/Laptop den Ansprüchen voll ( und sogar mehr ) entspricht? Es ist jetzt nicht so, dass es durch die zu hoch eingestellte Grafik ruckelt, nein, so läuft es ja auch flüssig, aber es pumpt ab und zu beim laufen ( oder bei zu vielen Gegnern ). Ist das normal? Wenn ja, wie kann man das beheben? ( Neuster Patch ist schon drauf, daran liegt's nicht)


    Jetzt noch eine Frage zur Story. Ich war nun gerade bei Lovis im Turm und hab die Anweisung bekommen, dass ich in einem Tempel von Maxos (oder so etwas in der Art) im Trümmertal seine Seele wiederbeschaffen soll. Zum einen ist die Quest klar, aber mein Problem ist, dass mich diese Schattenkerle (die zwischen Tempel und Turm) immer wieder auf's Neue metzeln und ich mit meinem Lvl 12 Waldläufer kaum weiterkomme. Soll ich noch irgendwie leveln oder gibt es da bestimmte Tricks und wie kann ich sie alle einzeln zu mir locken? Bei mir kommt meist immer eine ganze Horde auf mich zu...


    Liebe Grüße,
    Milanor

    Alles was doppelt oder ein Cheat ist, kommt frei - so einfach ist das. Wenn ich ein Pokémon mit einem komplett identischen Wesen/Charakter (oder wie man das nennt) züchte und die Werte sich so gut wie gar nicht unterscheiden, kommen sie frei. Wenn ich irgendwo aus der GTS einen Cheat bekomme, was langsam gar nicht mehr der Fall ist, da ich meine Pokémon meist aus den anderen Editionen tausche, wird er freigelassen. Ich möchte mir schließlich nicht mit ein paar Cheats den Spielstand verderben, dazu war mir das doch zu viel Zeit.

    Aber natürlich, hat das nicht eigentich jeder? Zum einen möchte ich meine White nicht löschen, weil es a) meine Lagerstelle für Legenden und Events ist und b) weil ich meinen Dex dort ausnahmsweise mal voll hab, das will ich nicht alles von neu spielen. Müsste mittlerweile ca. an die 400 Spielstunden haben, weil ich viel züchte und mich im Moment sehr auf EV's und DV's konzentriere und ich die ganzen Fortschritte dadurch auch nicht verlieren möchte. Ganz einfach. Da mir die Black so wieso viel lieber ist (wegen Reshiram, Zekrom ist nicht so ganz meins), fang ich die lieber dauernd neu an und transferiere die dann auf die White um, wenn ich z.B. durch Zufall was interessantes finden sollte.

    Votetopic



    Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenig oder zu viele Punkte enthalten können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen! Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen zur Wettbewerbssaison 2012


    Ihr könnt 6 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis zum 19.05.2012 um 23:59 Uhr.


    Am allerliebsten in Flori, weil ich irgendwie total der Naturmensch bin und durch die vielen Blumen ist der Ort wohl die erste Anlaufstelle. Strahlt irgendwie so eine Ruhe aus und wirkt alles schön bunt, halt nicht wie ein typisches Dörfchen in den Regionen. Die meisten haben (meiner Meinung nach) zu wenig Natur und Flori hat da auf jeden Fall das Ambiente für ein realistisches Dörfchen.
    Die zweite Anlaufstelle wäre wohl Herzhofen. Im Gegenteil zu Flori ist es eine "Großstadt", obwohl sie nicht gerade den Eindruck als solche erweckt. Für eine Großstadt ist sie sehr ruhig (die Musik vor allem), der Garten, in dem man mit den Pokémon spazieren gehen kann, rundet das noch einmal ab und verpasst dem Ort eine gewisse Einzigartigkeit (oder gab's das schon woander?). Auch die Farben, die für die Häuser gewählt wurden, machen einen gemütlichen Eindruck.

    Reine Zeit- und Speicherverschwendung, ganz ehrlich. Was bringt es euch denn bitte, wenn das Pokémon extra NOCH EINE Animation für einen verfehlten Treffer bekommt? Es trifft so oder so nicht, warum dann eine Animation dazu kreieren? Packt nur den Speicher zu voll, der ja eigentlich für die Grafik da sein soll, die sich damit vielleicht sogar verbessert. Außerdem verschwendet es Zeit, die man vielleicht manchmal nicht hat oder einfach nur angenervt ist und alles so schnell wie möglich hinter sich bringen will. Da es eh verfehlt - und damit komplett überflüssig wird - bringt es null. Daher komplett dagegen.

    [Blockierte Grafik: http://i40.tinypic.com/14uzk4.png]
    Quelle
    Information | Vote | Gewinner


    Willkommen zum 9. Wettbewerb der Wettbewerbssaison 2012. Auch dieses Jahr gibt es wieder zahlreiche Wettbewerbe im Fanfiction-Bereich, in denen ihr euch mit anderen Usern messen könnt. Da dieses ein Wettbewerb unserer Saison ist, erhaltet ihr bei einer guten Platzierung Punkte in der Saisonliste 2012. Die Liste und weitere allgemeine Informationen findet ihr in unserem Informationstopic zur Wettbewerbssaison 2012 . Ihr solltet vor Wettbewerbsteilnahme auf jeden Fall einmal in dieses Topic schauen und die Regeln verinnerlichen.


    Nachdem es beim letzten Wettbewerb eure Aufgabe war euch in einen Protagonisten zu versetzen, müsst ihr euch nun in das Treiben eines Festivals der Pokémonwelt in Form einer Kurzgeschichte denken. Die Aufgabe ist im Grunde, dass ihr euch ein bereits bestehendes Festival aussucht oder euer ganz eigenes entwerft und beschreibt. Ob ihr es nun mit den Mystery Dungeon Serie verbindet (sprich mit Pokémon) oder es dem menschlichen Leben entsprechen lasst - da sind euch keine Grenzen gesetzt. Entscheidend ist das Treiben, die Umgebung und die ganze Atmosphäre, die ein solches Fest vermittelt und auf die Menschen/Pokémon der Umgebung einwirkt und welche Reaktionen es hervorruft - sprich Ort, Zeit, Ablauf und handelnde Personen/Pokémon sind nicht vorgegeben und ihr könnt sie unabhängig auswählen, denn hier ist eure Kreativität für buntes Feiern und mitmischen gefragt!


    Eure Kurzgeschichte darf nicht mehr als 1500 Wörter umfassen. Dabei ist die Zählung der Website Woerter-zaehlen.de verbindlich.



    Wie auch im letzten Jahr ist eine Anmeldung in diesem Topic nicht weiter nötig. Schickt eure fertigen Abgaben bis zum 05.05.2012 um 23:59 Uhr per PN an mich, Milanor.
    Erstmalig gibt es nun auch die Möglichkeit eure Texte per EMail abzugeben: Sendet dafür eine Mail mit eurer Abgabe und eurem Usernamen an folgende Adresse: fanfiction@bisaboard.de.



    Falls ihr noch Fragen haben solltet, könnt ihr diese direkt in diesem Topic stellen. Wir bitten euch die Beantwortung aller Fragen dem Fanfiction-Komitee zu überlassen, um falsche Aussagen, oder Verwirrung zu vermeiden.


    Anzahl der Abgaben: 3

    - Cheren soll der 8. Arenaleiter mit Lilia und Lysander sein; es wird in einem Dreier-Kampf gegen sie gekämpft


    Soll ich mal lachen? Sagen wir mal so, dass, wenn es wirklich fair sein soll, wir noch zwei Begleiter für den Kampf bekommen (müssten), denn alleine wäre es zwar nicht unmöglich zu schaffen, aber irgendwie nicht wirklich fair. Zwar ist die KI nicht wirklich intelligent, aber dann sollen sie sie mal intelligenter machen - und zwar für den gesamten Spielverlauf. Was ich aber davon halten soll, dass NOCH EIN weiterer Arenaleiter für die ohnehin schon doppelt besetzte Arena eingeführt werden soll, weiß ich nicht so ganz. Soll Lysander doch in den Ruhestand gehen und Cheren tritt den Platz an, dann sind alle glücklich - die 8. Arena behält die doppelte Besetzung und Lysander bekommt mal Ruhe. Für die anderen Arenen kann er gerne wechseln, aber nicht NOCH mehr für die letzte Arena, das würde irgendwie mehr Sinn machen - und das Gerücht somit irgendwie gleichzeitig auch was schwachsinnig.
    Zum Rest der Gerüchte kann ich bis jetzt nur sagen, dass ich sie allesamt für etwas an den Haaren herbeigezogen empfinde. Hören sich teilweise zu schön an, um wirklich wahr zu sein, aber andererseits auch etwas unmöglich. Ich meine, fünfzig bis hundert neue Pokémon in einer Fortsetzung? Ist meines Erachtens nach etwas behämmert, denn dann können sie gleich eine neue Generation herausbringen. Fortsetzung bedeutet ja praktisch, dass man vom Vorgänger abhängig ist und teilweise nichts neues einführt. Z.B. neue Arenaleiter wäre schön, aber die Pokémon, die für die fünfte Generation eh typisch sind, auszulassen, wäre für mich großer Quark.

    Buona sera, meine lieben Bisaboarder!


    Da ich mich die letzten paar Tagen etwas mit The Last Story auseinandergesetzt hab, hab ich mich folgendes gefragt:


    a) Die Arena hat verschiedene Schwierigkeitsstufen, wie ihr ja sicherlich wisst, (z.B. Saison 1, 22+) aber ist es eher zum einsammeln der uppenden Items (Lazuliserz z.B.) oder gibt es zum Schluss etwas, wofür es sich lohnt, die ganzen Stufen zu meistern? Wie viele Stufen gibt es eigentlich?


    b) Ich hab einen Spielstand, in dem ich nicht direkt zu dem Wagen, in dem Lisa versteckt ist, gegangen bin, sondern erst einmal den Alk für Syrenne, bzw. Ariela geholt hab. Tja, dann bin ich aber direkt zum Wagen gegangen und hab Lisa angesprochen. Finde ich dann jetzt noch Verwendung für den Alkohol oder war es nur in diesem Kapitel möglich, ihn abzuliefern? Und wenn man ihn abliefert, was passiert dann?


    Vielen Dank schon voraus,
    Milanor

    Warum zur Hölle sieht der Rivale besser als die eigentlichen Protagonisten aus? Warum haben die, die gegen einen sind, immer den richtig guten Kram? -.-"
    Na ja, egal. Die wollen anscheinend an irgendeinem Sportwettbewerb teilnehmen (so wie die aussehen), aber sei's drum. Bin mal gespannt, wie sich das alles entwickelt, denn alte Charaktere scheinen es ja noch zu sein. Nur sie haben halt andere Kleidung oder hab ich da was übersehen?

    Die leichteste war für mich ganz klar die aus HeartGold/SoulSilver, die danach folgt war die aus Black/White, da sie zwar für mich recht verwirrend war, aber es demnach auch einen Heiler (glaube ich) irgendwo nach der Hälfte der Siegesstraße gab. Die nervigste war in D/P/P, weil ich mich ständig verlaufen hab und kaum wirklichen Durchblick hatte. Die schwerste war damals die aus R/B/G, weil ich damals kompletter Anfänger war und so gut wie nichts konnte, demnach auch sehr unerfahren und komplett orientierungslos.

    Guten Abend, meine Liebe :>


    Wir hatten ja schon die Ehre, nicht wahr? Ich war ehrlich gesagt schockiert, als ich deine Geschichte im Kommitopic gesehen hab. So eine interessante Idee und dann keine Leser? (Keiner ist offen für neue Ideen...) Wirklich schade drum, deswegen möchte ich jetzt direkt mal loslegen; wobei ich vorher noch sagen muss, dass ich auch mal etwas "komplizierter" (drumherum reden) bewerten kann und manchmal auch etwas härter oder geteilter Meinung sein kann. Das ist bei dem Kapitel nicht der Fall, da ich doch ziemlich überzeugt war, aber das kann sich auch ändern. Das wollte ich dann nur kurz gesagt haben, bevor wir anfangen, möchte dich damit aber auch nicht abschrecken, ich mein's nur gut. :)



    First Reading
    Wie ich bereits schon sagte, gefällt mir dein Stil schon ziemlich gut, an manchen Stellen zwar noch etwas holprig, aber für deine erste Fanfiction schon recht anspruchsvoll. Das musst du auf jeden Fall beibehalten, dann gefällt mir das schon eigentlich recht gut. Wie du dem Titel schon entnehmen kannst, hab ich den Text erst kurz überflogen und gehe später noch auf genaue Details ein, die noch verbessert werden könnten (inklusive Berichtigung). Eines muss ich jedoch kurz bemängeln, was direkt beim Lesen auffällt ist nämlich, dass du leider viel zu wenig Absätze machst und alles nur wie ein Häufchen Text wirkt, ohne Aussagekraft und Hervorhebung. Du könntest zum Beispiel besondere Texte (z.B. die Rückblende) separat halten und vom restlichen Text hervorheben und Wichtigkeit schaffen, praktisch wie ein Wink mit dem Zaunpfahl.


    Important Details
    Kommen wir dann mal dann mal zu meinem Lieblingsteil; der genauen Bewertung deines Textes. Zuerst möchte ich dann mal loswerden, dass ich Punkte sehr gerne mag, aber sie an den falschen Stellen (oder zu oft) zu setzen, dann wird es holprig und der Lesefluss wird behindert. Besonders ab der Hälfte deines Kapitels ist es mir stark aufgefallen, und ich möchte nicht sagen, dass es mich genervt hat, aber diese ständigen Atempausen, wenn es nicht angebracht war, hat mich auch ein bisschen genervt und teils auch wirklich kaltgestellt. Trau dich ruhig, längere Sätze zu bilden, wäge ab, wann ein Punkt angebracht ist und wo er lieber später gesetzt werden sollte. Dadurch lassen sich dann auch noch wunderbar Um- und Beschreibungen fabrizieren, die deinen Text noch lebendiger und gefühlvoller wirken lassen, denn am Schluss war für mich praktisch die Luft raus, aber dazu später mehr.
    Kommen wir dann lieber mal zum Anfang, der ja praktisch nahtlos an Kapitel eins andockt, und ich sagen muss, dass der der Übergang mir irgendwie gefällt. An Kapitel eins hast du einen kleinen Cliffhanger angekratzt und der war ziemlich gut gewählt, obwohl sich jeder denken konnte, wer es war, da du die Farbe des Pokémon mit der von Urs' Hut verglichen hast – da war dann praktisch klar, dass es Lucario und Urs sind. Runde das Ende doch eher damit ab, dass wer an die Türschwelle trat und sich Cynthia einfach nur fragt, wer das sein könnte – gar nicht erst irgendetwas erwähnen, sondern den Leser/die Leserin im Dunkeln stehen lassen, das fruchtet meist ziemlich gut und der Cliffhanger wird noch etwas gehärtet.
    Da der Anfang ziemlich relativ ist, und du meist passende Adjektive zur Stimme und zur Unterhaltung gibst, erscheint es nicht allzu wichtig, diese Stelle unter die Lupe genommen wird. Dazu gibt es an der Stelle, in der Cynthia an ihre Mutter denkt und die Gedanken beiseite schiebt, finde ich, umso mehr zu sagen; denn für mich handelst du das ganz klar zu schnell ab, was natürlich auch daran liegt, dass ich selbst sehr gefühlsintensiv schreibe und demnach an viele innere Gefühlswelten achte und demnach auch ziemlich darauf fixiert bin. Wenn sie ihre Mutter doch so sehr hasst, und sie demnach auch mehr Gründe hat, die Informationsquelle über ihren Aufenhaltsort zu hinterfragen, solltest du vielleicht einen kleinen Monolog einbauen, der die Unsicherheit von Cynthia nach Außen krempelt. In dem Fall hier wäre die kleine Hinterfragung wo „her wusste sie, dass ich hier war“ zu wenig. Es ist zwar konkret das, was du zum Ausdruck bringen willst, aber beschäftige dich doch mehr mit den Einzelheiten, zum Beispiel könnte sie sich fragen, ob sie Kontakte hat (beim inneren Monolog sind gedankliche Wiederholungen schnurzpiepegal) oder ob sie durch Zufall darüber gestolpert ist oder sie gezielt daraufhin gearbeitet hat? Das wäre eine gute Lösung dafür, wobei du sicherlich weißt, wie du damit umzugehen hast – da bin ich mir sogar ziemlich sicher.
    Bei der Rückblende sind mir ja bereits folgende Aspekte aufgefallen; zu häufige Punkte, starkes Holpern und zu wenig Absätze. Zwar sind die Absätze eher Nebensache, aber du könntest die Punkte stark mindern, indem du dich vielleicht mehr traust, dich auf komplexere und tiefgründigere Satzstrukturen einlässt – keine Bandwurmsätze, aber Sätze, die es in sich haben (ausdrucksvoll). Be- und Umschreibungen sind allerdings da auch noch ein klitzekleines Manko. Du könntest die Ruinen noch intensiver Beschreiben können. Zwar hast du die Ruinen ‚ausreichend‘ beschrieben, aber bring sie noch mehr vor unserem inneren Auge zum Vorschein; erwähne vielleicht, wie sie genau angeordnet sind oder beschreibe uns die Farbe, die Struktur der Steine, die (sicherlich) starke Abbrüche vorweisen und eventuell Gravuren in den Steinmauern, die nur noch vage zu erkennen sind oder nur bei genauem Hinsehen. Sind sie vielleicht von Moos bewachsen und starke Witterungsverhältnisse haben die Steine angekratzt? All so etwas müsstest du da leider bringen, und ja, ich weiß, dass ich pingelig bin. :<
    Zum letzten Teil fällt mir dann doch besonders auf, dass du teilweise zu viele überflüssige Satzanfänge setzt, ein Beispiel dafür? Hier (grün markiert).


    Zitat von dir

    Urs nickte. Dann murmelte er: "Solche Schweine!" Ich wunderte mich. Einen solchen Ausdruck hatte ich von ihm noch nie gehört. Urs war stets freundlich geblieben, auch wenn ihn jemand oder etwas richtig gestört hatte. Und wegen mir hatte er ein solches Wort verwendet.


    Ich seh die Anfänge mehr oder weniger nur als stören und die Sätze kannst du lieber durch zusammenhängende Sätze verbinden oder die Wörter ganz auslassen. Ich hab mal ein kleines Beispiel gemacht, wie es aussehen könnte, wenn du beides miteinander kombinierst (inklusive Satzstellung/Berichtigung). Muss aber nicht beachtet werden, wenn du selbst werkeln willst.



    Und wie du vorhin sicherlich schon gelesen hast, fand ich, dass die Luft gen Ende ziemlich raus war, denn der Schluss war für mich ganz klar viel zu objektiv. Du beschreibst aus der Ich-Perspektive, meine Liebe, da sind Gefühle so etwas wie das Tüpfelchen auf dem I und eine Grundlage für emotionale Szenen – genau wie die zwischen Urs und Cynthia hier. So süß wie ich mir die Szene vorstelle, so möchte ich auch, dass du sie darstellst. Hier sind wieder innere Gefühlsregungen mehr als ein Muss, da muss praktisch jeder Herzschlag genau inspiziert werden, on sich in Cynthia nicht etwas regt und sie muss selbst mehr hinterfragen - das „empfand er etwas für mich?“ klingt ein klein wenig plump, da solltest du vielleicht mehr Hinterfragungen und komplexere Strukturen verwenden sollen oder die Umgangssprache da etwas in den Schatten rücken und da Regungen in Cynthias Innerem vornehmen.
    Ja, das war es jetzt auch erst einmal zum Inhalt. So weit gefällt es mir echt schon gut, muss ich sagen. Die einzigen Mankos, die ich bis jetzt ausfindig machen konnte waren: Häufigkeit der Punkte und Be- und Umschreibungen (Emotionen und Umgebung). Das liegt alles in deinem Können, das merke ich. Beschäftige dich demnächst etwas mehr damit, dann wird das ganz fix was – lass dir auch zur Not mehr Zeit mit den Kapiteln.
    Zum Schluss möchte ich deinen Text noch etwas auf Fehlerchen analysieren, praktisch als krönenden Abschluss. :)



    Ja, das war es dann auch erst einmal. Hat mich auf jeden Fall gefreut, dass ich mal etwas Neues ausprobiert habe und freu mich auf das nächste Kapitel, das ich sicherlich schon vorher lese, aber trotzdem. :D Würde mich über eine Stelle auf der Benachrichtigungsliste (GB) freuen. Vielen Dank, wir schreiben uns, right? :)


    Tschüssikowski,
    Milanor

    Interesse an: Shadows of the past von Gallopa

    Warum genau deine Fanficiton?
    Ja, das ist hier die Frage, denn um ehrlich zu sein spricht mich die Idee sehr an. Cynthia ist nicht sehr oft die Protagonistin einer Fanfiction, und wie du sie hier beschreibst, ist sie auch gar nicht das perfekte Mädchen, wie immer alle sagen. Ziemlich interessante Idee, muss man erst einmal drauf kommen, denn Cynthia ist ja so eine Sache für sich, derweil man ja nicht sehr viel von ihr erfährt, bzw. ist man oft auf seine eigene Fantasie angewiesen. Bin gespannt wie sich das entwickeln wird und wie du damit umgehst. Da die Idee wirklich beinahe einmalig ist, finde ich sie sehr interessant und würde mich daher als Betaleserin anbieten.


    Liebe Grüße

    Ich würde nicht direkt auf ein Pokémon-Game hoffen, denn die WiiU wird wahrscheinlich mit stärkeren Spielen bombadiert werden. Entweder bringen sie ein Pokémon-Spiel, das wirklich von der Grafik der WiiU entspricht oder sie lassen's ganz. Nur direkt am Anfang würde ich nicht sagen, eher später, nachdem die ganzen Powerspiele raus sind.