Beiträge von Jezal

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    Ich denke, es kommt speziell auf die ersten 20-30 Minuten an. Fällt in diesen schon ein frühes Tor, kann sich Griechenland nicht nur auf die Defensive verlassen und muss auch etwas tun. So könnten Räume für die Deutschen entstehen, die dann durchaus zu einem höheren Sieg führen können. Je länger es 0:0 steht, desto schlechter.
    Beim Spiel gestern sind die Portugiesen meiner Meinung nach verdient weiter gekommen. Sie waren über weite Teile des Spiels die klar dominierende Mannschaft, Tschechien hat viel zu wenig gemacht. Und dann war es wieder Ronaldo, der nach seinen zwei Pfostentreffern sein drittes Turniertor feiern durfte.

    Portugal hatte beim Lattentreffer Pech, dafür hätten einige Fouls auch härter geahndet werden können. Insgesamt wurde das Spiel aber nicht durch Glück entschieden und auch nicht übermäßig dadurch beeinflusst. Deutschland hat besser gespielt, hat aber nicht geglänzt. Ein typischer Arbeitssieg für die deutsche Mannschaft also, auch insgesamt kein hochklassiges Spiel. In den Schlussminuten musste man nochmal zittern, weil es keine Entlastung mehr gab. Durch die knappe Niederlage der Niederlande ist die Gruppe extrem offen und jetzt schon sehr spannend geworden. Man muss abwarten, was der nächste Spieltag in der Gruppe bringt. Spanien - Italien läuft gerade, ein jetzt schon viel besseres Spiel mit schon einigen Chancen auf beiden Seiten.

    Hast Recht. So gesehen ist meiner Meinung nach die Quali auch kein Argument. x) ( Deine Logik. So gesehen sollten deiner Logik nach nur Siege gewertet werden)


    ?( Die Logik ist nicht, dass nur Siege gewertet werden sollen, sondern, dass man die Spiele, bei denen Deutschland in Topbesetzung angetreten ist, wie bei der Quali, doch höher einschätzen sollte als ein Freundschaftsspiel, bei dem mehr als die Hälfte der Stammspieler gefehlt hat. Und daran gibt es doch keinen Zweifel.


    Insgesamt rechne ich mit einem guten Abschneiden der deutschen Mannschaft, auch den Titel halte ich für möglich. Weitere Kandidaten sind für mich die Niederländer, die ebenfalls eine super Quali gespielten haben und natürlich der amtierende Welt- und Europameister Spanien, die man im Moment einfach immer auf der Rechnung haben sollte. Den Ausfall von Puyol sehe ich aber auch als große Schwächung der Defensive der Spanier. Natürlich geht es nicht nur um einzelne Spieler, aber einen gleichwertigen Ersatz für ihn zu finden ist nicht einfach. Als Geheimtipps würde ich die Polen bezeichnen, die neben dem Heimvorteil, der sie tragen kann, auch einen guten Kader hat, und wenn die Iren oder die Portugiesen die Gruppenphase überstehen, ist auch mit denen zu rechen. Aber für Polen sehe ich da die bessere Gelegenheit.

    Jap, ab der 5. Generation hängt die Menge der Erfahrungspunkte auch von dem Level des Pokemon ab. Ein Pokemon mit einem höheren Level bekommt generell weniger Erfahrungspunkte als ein Pokemon mit einem geringeren Level. Wenn du es genau wissen willst, schau hier.

    Nachdem von beiden Seiten viele Argumente geliefert wurden, muss man sich langsam wohl auch nicht nur überlegen wofür man sich entscheidet, sondern auch wie man sich entscheidet - "Volks-" Abstimmung, Bestimmung von "oben", Abstimmung der Admins? Ich denke, es gibt keine beste Lösung, nur eine subjektiv beste, und die definiert halt jeder anders.
    Meine Meinung:

    • Alle Posts zählen zum Postcounter oder es gibt keinen Postcounter, eher aber ersteres
    • Ränge losgelöst vom Counter, so in etwa wie von Leon vorgeschlagen

    Was gibts denn hier für einen Wirbel?
    Wenn die Mitglieder des Komitees gerade ihre Prüfungen schreiben müssen, ist es wohl mehr als verständlich, dass eben diese einen höhere Stellenwert haben als irgendwelche Kommentare in irgendeinem Forum - das sollte eigentlich klar sein, ohne das es gesagt werden muss. Sie deshalb ersetzen zu wollen, ist lächerlich, da sie danach ja durchaus zurückkehren und weitermachen. Warum sollte eigentlich nur das Komitee dafür zuständig sein, Kommentare zu schreiben? Unter einem Komitee stellt man sich doch eher eine leitende Funktion vor, die für die Organisation des Bereiches zuständig ist und sich schöne neue Sachen dafür ausdenkt. Wie zum Beispiel die regelmäßigen Wettbewerbe und auch noch die Specials, die auch nicht selten stattfinden. Da sehe ich echt keinen Anlass zur Beschwerde. Vor allem zeitweise inaktive Mitglieder "erstmal" zu ersetzen ist meiner Meinung nach eine schwachsinnige Idee.
    Außerdem wird man - denke ich zumindest - nicht nur durch ständige Aktivität zum Komiteemitglied, sondern auch durch entsprechende Qualifikationen. Das heißt, man muss nicht nur alles möglichst schnell kommentieren, sondern sich auch ein paar Gedanken dazu machen und dann in den Kommentaren dafür inhaltlich richtige und wichtige Sachen ansprechen - Klasse statt Masse.


    + das was wave angemerkt hat.

    Hier kommt meine vierte Wettbewerbsabgabe. Leider habe ich außer diesen in letzter Zeit nicht viel geschrieben ...
    Aber egal, hier kommt der aktuelle Text:


    [tabmenu]
    [tab=.]
    Der Text hat es auf den zweiten Platz geschafft; vielen Dank für all die Stimmen! Tatsächlich habe ich den Text innerhalb von einer Nacht quasi runtergeschrieben, weil ich mich ziemlich gut in die Rolle des Protagonisten hineinversetzen kann. Darum sind auch Ähnlichkeiten zu der Kurzgeschichte "Überlegungen und Überwindungen" zu erkennen, die auf ähnliche Weise entstanden ist. Bei dem Wettbewerb gab es sogar einige längere Kritiken zu dem Text, über die ich mich gefreut habe und für die ich mich an dieser Stelle auch gleich bedanke. Natürlich würde ich mich auch über weitere Kommentare und Kritiken freuen. In dem Wettbewerbstopic wurde auch mehrmals erwähnt, hinter dem "Verdammt" in dem Titel könnte noch ein Ausrufezeichen stehen. Tatsächlich sollte dort ein Punkt sein, der wurde leider nicht mitgenommen - in der abschließenden Siegerehrung ist er dann aber doch zu finden. Ein Ausrufezeichen könnte ich mir da auch vorstellen, allerdings sollte das "Verdammt" eigentlich kein Ausruf sein, sondern eher einen resignierten Ton haben.
    [tab=Verzweifelt? Vielleicht. Verdammt.]


    Verdammt. Es ist doch immer wieder das gleiche. Immer. Der einzige Unterschied scheint darin zu bestehen, dass ich mir manchmal hinterher nicht einmal denken kann, wie ich es hätte besser machen können. Aber das ist nicht wirklich ein Unterschied. Das bekommt außer mir sowieso keiner mit. Nicht Lisa, nicht Paul, nicht Amy. Besonders nicht Amy. Wenn Amy irgendetwas von den Gedanken, die ich mir um sie mache, mitbekommen würde, würde ich vor Scham wohl im Boden versinken. Dabei wäre es doch so einfach, ihr einfach meine Gefühle anzuvertrauen. So wie Paul es bei Lisa gemacht hat. Hat doch super geklappt. Die beiden sind jetzt schon ewig ein Paar.
    Paul hat es richtig gemacht. Er hat Lisa seine Liebe gleich nach ein paar Wochen gestanden. Das könnte ich auch, das ist dann nicht so schwierig. Mit Amy war es komplizierter. Wir kannten uns schon viel zu lange, als dass ich eine Abfuhr von ihr ertragen könnte, ohne ihr danach nur noch aus dem Wege zu gehen. Wenn man sich erst kurz kennt, und es dann nicht klappt, hat man nicht die Probleme, die ich mit Amy haben würde – man trennt sich einfach und muss sich nicht wieder sehen. Oder man wird einfach zu Freunden. So herum ist das möglich. Paul, Amy und Ich – und Lisa, als sie durch Paul dann zu uns stieß – trafen uns mehrmals in der Woche. Wir trafen uns in Bars, gingen ins Kino oder zum Bowlen. Wenn ich die Sache mit Amy versaue, weiß ich nicht, wie es weitergehen sollte. Schließlich ist sie auch Pauls und Lisas Freundin. Ich würde die ganze Gruppe auseinanderreißen. Das kann ich nicht riskieren. Verdammt.
    Also muss ich wohl irgendwie auf subtilere Art herausfinden, ob Amy vielleicht doch auch Gefühle für mich hegt. So wie die letzten Treffen. So wie heute. Auch, wenn es bis jetzt noch nicht zu Ergebnissen geführt hat. Aber das wird. So oder so. Ich brauche nur bessere Strategien als die, die ich bis jetzt ausprobiert habe. Gar nicht so einfach. Ich könnte Lisa und Paul einweihen. Sie könnten mit helfen. Zur Not mit einem Frontalangriff. Paul könnte ganz unverbindlich in den Raum werfen, dass Lisa und er ein so schönes Paar abgeben würden, und mit seinem sarkastischem Lächeln im Gesicht hinzufügen, dass Amy und ich doch auch zusammen passten. Hm. Obwohl es mich sehr interessiert, wie Amy reagieren würde, wäre das vielleicht doch eine Spur zu gewagt. Andererseits – wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Jedes Wagnis bedeutete aber auch das Risiko auf eine Verlust. Und verlieren wollte ich Amy auf keinen Fall. Verdammt. Ich könnte auch mit Lisa sprechen. Sie und Amy sind doch gute Freundinnen. Und Freundinnen reden doch über alles. Hab' ich gehört. Könnte Lisa Amy nicht direkt fragen? Und mir hinterher genauen Bericht erstatten? Ja. Das klingt gut. Dann weiß ich genau, wo ich stehe. Aber Moment – Wenn Freundinnen wirklich über alles reden, dann bestimmt auch darüber, dass sich eine männliche Person nach den Gefühlen der einen Freundin erkundigt. Würde Lisa meine Gefühle an Amy weitergeben? Nicht auszuschließen. Verdammt. Diese Möglichkeit fällt also auch weg – Lisa kann ich auf keinen Fall einweihen.
    Dann also nur Paul. Paul würde mich nicht verraten. Aber in wie weit kann mir das weiterhelfen? Abgesehen vom Frontalangriff fällt mir nicht ein, wie Paul Amys Gedanken besser erforschen könnte als ich selber es kann. Schön, vielleicht kann er sie einfach fragen, ob sie zur Zeit einen Typen im Auge hat. Hatte sie lange nicht. Genau wie ich lange keine Freundin hatte. Dieser Umstand sollte mir eigentlich Mut machen. Vielleicht hat sie auch heimliche Gefühle für mich? Vielleicht weiß Lisa davon? Vielleicht sogar Paul? Vielleicht macht sie ganz ähnliche Pläne?
    Nein, das sind zu viele „vielleichts“. Und dennoch, das sie lange kein Freund mehr hatte, ist Fakt. Immerhin etwas. Ich weiß nicht, wie ich es ertragen sollte, wenn Amy zum nächsten Treffen mit einem anderen Typen ankommen würde. Wenn sie sich vor meinen Augen küssen würden. Wenn ich mir vorstellen müsste, was – aber nein. Sie hat keinen Freund. Es gibt keinen Grund, sich unschöne Gedanken zu machen. Noch nicht. Aber zu lange darf ich nicht warten. Will ich nicht warten. Kann ich nicht warten. Eine Idee muss her. Eine Taktik, eine Strategie, ein Schachzug – schreibt sie vielleicht Tagebuch? Hah. Wenn das kein toller Plan ist. Um herauszufinden, ob sie Gefühle für mich hat, schleiche ich mich unbemerkt in ihr Zimmer, suche ihr Tagebuch, und lese es einfach nach! Verdammt. Wenn das heute meine beste Idee dazu ist, kann ich auch gleich schlafen gehen. So wie gestern. Und vorgestern. Die ganze Woche über.
    Aber nein. So schnell gebe ich heute nicht auf. Heute sage ich zwar nicht, ich würde erst ins Bett gehen, wenn ich eine Lösung gefunden hätte – das habe ich diese Woche schon zweimal gesagt, das erste mal habe ich es durchgezogen und bin am nächsten Morgen, natürlich ohne geschlafen zu haben, zur Uni gefahren. Um den Schlaf dann während der ersten Vorlesung nachzuholen. Das zweite mal, den darauffolgenden Abend, bin ich trotz Vorsatz sofort am Schreibtisch eingeschlafen – aber ganz ohne mir weitere Gedanken zu machen möchte ich auch nicht schlafen. Aber hey, im Schlaf werden mich die Gedanken an Amy auch nicht loslassen. Wie toll wäre es, im Traum die Lösung zu erfahren? Vielleicht kommt sie mir einfach zugeflogen. Am folgenden Tag muss ich dann nur noch meinen Traum in die Wirklichkeit umsetzen und alles wäre gut. Ach ja. Wenn es doch so einfach wäre. Ist es aber leider nicht. Verdammt.
    Was bleibt noch? Ich habe versucht, ihr öfter als gewöhnlich in die Augen zu schauen. Habe sie unter irgendeinem Vorwand beiläufig am Arm berührt. Ihr in wichtigen Streitfragen innerhalb der Gruppe zugestimmt. Saß jedes mal in der Uni neben ihr. Wir haben uns viel unterhalten, viel zusammen gelacht. Es gab nur ein Problem: Das alles hätte ich größtenteils auch als normaler Freund getan. Deshalb hat sie davon wahrscheinlich noch nicht einmal etwas gemerkt. Genauso wenig wie Lisa und Paul. Die beiden hätten mich bestimmt schon darauf angesprochen, wenn sie etwas Auffälliges an mir gemerkt hätten. Also. Mir bleibt nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Dieses Problem löst sich nicht von selbst. Und schon gar nicht über Nacht. Leider. Dann also morgen auf ein Neues. Wenn es morgen nicht klappt, weihe ich Paul ein. Er soll mir einen Ratschlag geben. Er muss mir helfen. Fangen wir halt mit einem Frontalangriff an. Verdammt.
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    Auch mal bewerten. :>


    Erkenntnis
    Lange Einleitung, die dann hinterher irgendwie gar nichts mit dem Hauptteil des Textes zu tun hat. Im Hauptteil ist das eine Geschichte , geschrieben in der ersten Person, ja, aber kein innerer Monolog. Viel zu viel Handlung, anstatt nur in Gedanken zu spielen. Dann Kommt der Höhepunkt der Handlung, und der Protagonist kehrt um. Das Ende schließt damit wieder an die Einleitung an, losgelöst vom Hauptteil. Ich weiß nicht genau, worauf hier jetzt der Fokus liegt und was das primäre Thema der Abgabe ist.



    Die Gedanken eines Selbstmörders
    Warum nach jedem Satz ein Absatz? Die Wirkung ist, dass sich die Abgabe äußerst abgehackt lesen lässt. Zudem sind die Sätze nicht verbunden und haben meist nicht viel miteinander gemein, außer das überall Leid geklagt wird. "Überäste"? Ich dachte wenigstens das Wort Überreste sollte man durch Pokemon lernen, vor allem ist's ja nicht so, dass der Text sonst noch übermäßig viele Rechtschreibfehler aufweist. Da springt der hier doppelt ins Auge. Irgendwie monoton, immer dasselbe in jedem Satz.



    Gerechtes Ende
    Am Anfang auch hier ein Satz pro Zeile - Warum? Stört beim Lesen. Im Mittelteil auch noch einmal, genau wie am Schluss. Der ist wie der Anfang. Eine Wortwiederholung ist schön, eine Wiederholung von vier Sätzen, die jeweils eine Zeile spendiert bekommen, nicht. Man erfährt nicht wirklich viel. Einige Passagen gefallen mir aber gut. Da wird gut mit den für den inneren Monolog typischen Kurzsätzen gearbeitet, gute Bilder werden erzeugt. Wie z.B. die Passage von "Leider weiß ich gar nicht mehr ..." bis "Vielleicht auch besser so". Einige Ansätze, aber daraus zu wenig gemacht.



    Wie die Modelleisenbahn
    Wie kann so etwas passieren? Es ist doch wirklich nicht so schwer, das richtig zu formatieren. Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Man braucht einen Text doch nur aus Word kopieren, der deformiert sich doch nicht ... ? Liest sich dadurch immer unglaublich schlecht und man - ich zumindest - geht da gleich mit einem negativen Eindruck in den Text. Dieser ist an sich aber gar nicht unbedingt schlecht. Er ist ein bisschen kurz. Und die meisten Passagen daraus sind auch nur Gedanken von N, die man auch schon kennt, wenn man Schwarz/ Weiß gespielt hat. Das erschaffende Bild ist aber schön. Die Gedanken drehen sich wie eine Modelleisenbahn. Am Ende zweifelt der Protagonist, das Bild wird wieder aufgegriffen, Gedanken rasen, entgleiten, kollidieren. Das ist wirklich gut. Auch der letzte Satz gefällt mir, dieses beiläufige, fast überraschte "oh, ..." Die Gedanken sind kaputt. Also, Mittelteil eher Zusammenfassung vom Spiel, Bild dazu super.



    Endlich bei dir
    Auch relativ kurz, eher eine kleine Erzählung oder eine Geschichte. Für einen inneren Monolog sind mir die Gedanken viel zu sauber voneinander abgetrennt und zu wenig verworren. Sehr rational, finde ich ein wenig fade. Der Titel ist hinsichtlich der Geschichte gut gewählt, schlüssig und gut untergebracht worden.


    Von der Hoffnung
    Hier haben wir eine schönere Zwiespältigkeit in den Gedankengängen. Einen wütenden Protagonisten, dessen Gedanken wir teilen und aus dessen Sicht wir schauen. Auch hier wieder die typischen kurzen Sätze. Dadurch wird das Leiden ganz gut dargestellt. Der Umschwung zur titelgebenden Hoffnung kommt zu kurz. Ein Konnektor wie "Und doch ..." hätte an der Stelle "Tief in mir ..." gut gepasst. So kommt die Hoffnung nach der langen Hassrede irgendwie nicht überzeugend rüber. Auch ziemlich kurz, der Text.



    Kein Titel
    Argh! Schon wieder sowas! Macht doch keine Absätze nach jedem verdammten Satz! >_< Und schon gar nicht in den Sätzen! Ach man. Das ist doch blöd zu lesen. Hinzu kommen hier die häufigen Rechtschreibfehler. Die Idee dagegen finde ich ganz süß. Auch die Schreibweise passt genau zu dieser Idee. Kindlich, umgangssprachlich. Zum Beispiel dieses "... peinlich hoch 10!!". Abruptes Ende, schade. Genauso wie das Fehlen eines Titels.



    Neujahr
    Ok. Srsly?! So kann man das einfach nicht lesen! Vor allem nicht, wenn es so viel ist! Das ist unglaublich. Der erste Teil eines jeden Absatzes - zuerst wollte ich Satz sagen, aber es ist ja noch nicht mal ein Satz - ist auch noch mal extra eingerückt! Zum Durchdrehen. Ok, zum Text. Viel zu viel Handlung. Wieder eine Erzählung aus der Ich-Perpektive, kein innerer Monolog. Der Stil ist ganz passend. Kurze Sätze, viele offene Fragen. Viele Wendungen, viele Gedankengänge. Der Titel leuchtet mir irgendwie nicht ein, kann aber auch an mir liegen. Oder an der Uhrzeit. Ist es ein Neubeginn in der Beziehung? Hm. Also, abgesehen von der schrecklichen Formatierung und der zu stark auftretenden Handlung doch ganz gut.


    Blind
    Ein Song? Ein englisches Zitat? Was hat das denn da zu suchen? Man könnte meinen, guter Zusatz, man könnte sich aber auch fragen, ob das wirklich nötig ist. Gefragt war es nämlich eigentlich nicht. Aber zum Text. Nach dem Vorbild "Das hässliche Entlein" weiß dieser doch durch überlegte und zielstrebige Sätze zu überzeugen. Aber was mir fehlt sind die Merkmale eines inneren Monologes; die kurzen Sätze, die wirren Gedankengänge. Wie gesagt, hier sind überlegte Gedanken zu finden, beschrieben in langen Sätzen. So denkt man eher nicht, es ist eher wie eine Art Tagebuch. Hier und da schleicht sich zu viel Handlung ein, z.B. "Damit war mein Herz endgültig gebrochen und ich entfernte mich leise unter Tränen", das ist kein Gedankengang mehr. Dafür aber eine wirklich tolle Geschichte aus der ersten Person. Das Pokemon ist auch super dafür gewählt. Der Titel genauso. Also, top Geschichte, aber kein innerer Monolog.



    Gedanken eines Wolfs
    Beim ersten Lesen des Titels hab ich mir ehrlich gesagt einen ziemlich langweiligen Text vorgestellt. Was kann ein Wolf schon spannendes denken. Als dann aber klar wurde, dass es sich um den Wolf aus dem Märchen Rotkäppchen handelt, war die Spannung schon wieder da. Der Stil passt wirklich gut. Hier sind wieder diese Fragen, Und der Versuch, eine Antwort zu finden und zu verstehen. Keine Ablenkung wirkt, die Gedanken kehren zu Rotkäppchen zurück. Sogar beim Gedanken an einen Prozess springt dem Protagonisten das Mädchen ins Gehirn. Schön auch die Zusammenfassung des Wolfes "Ich weiß eigentlich gar nichts mehr". So sehr verwirren ihn seine Gedanken. Am Ende muss er sich doch eingestehen, dass es ihm Leid tut. Also, was mir nicht so ganz gefällt, das ist der Titel. Mir fällt jetzt auf die Schnelle auch nichts passendes ein, aber ich bin mir sicher, es gibt was besseres zu Auswahl. Ansonsten gefällt mir der Text.



    Punkte
    Richtig, Punkte müssen vergeben werden. Also:
    2 - Wie die Modelleisenbahn
    2 - Neujahr
    1 - Von der Hoffnung
    3 - Die Gedanken eines Wolfs



    Zu einzelnen Texten hätte ich gerne mehr gesagt, aber dann säße ich noch morgen früh heute Vormittag hier.

    Ein schönes Special. Hat eigentlich noch mehr Votes verdient, darum kommt jetzt hier auch meiner:


    Abgabe 3: Das Felilou und das Roserade


    Wow, gefällt mir sehr gut. Die Fabel hat eine angenehme Länge, ist gut eingeteilt und sehr flüssig zu lesen. Sehr gute Wahl der Pokemon, Felilou als anmutiges Katzenpokemon, dass als solches auf ein Baum klettert und Schmeicheleien nicht abgeneigt ist, und Roserade als hinterlistiges Pokemon, dass man sich wegen seiner Rosen gut beim Schmeicheln vorstellen kann.
    Das Bild ist auch super, es ist die Kernszene dargestellt, die auch im Text nicht zu kurz kommt und genau so beschrieben wird, wie man es hier sieht. Selbst die Beere ist als Pirsifbeere natürlich rosa. Sehr schön. Auch diese Zusammenführung von Bild und Text sieht genial aus.


    Abgabe 6: Pikachu und Rottomurf


    Als erstes fällt leider auf, das der eine Protagonist falsch geschrieben ist; statt Rotomurf heißt das Pokemon hier Rottomurf. Das ist aber einer der nur äußerst wenigen negativen Punkten. Die Textlänge ist wieder angenehm, der Text an sich äußerst solide. Bei dem Satz "Nur so kann der Herr von Welt auf Reisen gehen" musste ich schmunzeln. Ein bisschen schade, dass in diesem Stil nicht weitergeschrieben wird. Die Pokemonwahl - ja, Rotomurf passt als ländliches Pokemon, Pikachu kann man immer mal nehmen. Vielleicht hätte man aber auch Pokemon nehmen können, deren tatsächlicher Init-Wert drastischer auseinander liegt.
    Das Bild ist einfach nur genial. Super viele Details, die Kleidung der Pokemon ist herrlich. Die Haltungen der beiden sagen auch schon das aus, was man in der Geschichte dann liest - ich kann mir keine bessere Umsetzung vorstellen.


    Abgabe 7: Das Zorua und Das Kramurx


    Hier empfinde ich den Text als ein bisschen zu lang. Auch wenn dadurch natürlich noch Details geklärt werden. Zum Beispiel, wie begehrt die Beere, um die es geht, eigentlich ist. Oder welche Aspekte des Vogels das Zorua alles lobend erwähnt. Diese Stelle ist jedoch vielleicht ein bisschen zu ausführlich. Auch, wenn sie wirklich schön beschrieben ist. Tolle Wortwahl, sehr abwechslungsreich und angenehm zu lesen. Die Pokemonwahl ist auch hier sehr gut gelungen, Zorua ist eigentlich genau das Pokemon, was man sich als hinterlistig vorstellt. Man denke hierbei nur mal an seine Fähigkeit Trugbild. Das Kramurx, welches mehrere Teilnehmer gewählt haben, passt natürlich auch.
    Die Bilder sind auch toll. Besonders gefällt mir das Anfangsbild, das gut einleitet, das Bild vom leichtgläubigen und geschmeicheltem Kramurx und die Gestik des Kramurxes im letzten Bild, wo er mit hängendem Kopf dasitzt.


    Abgabe 17: Schnell wie der Blitz


    Schöner Text. Schöne Beschreibungen, schöne wörtliche Rede. Mir gefällt auch besonders die Einarbeitung der Pokemon-Welt in die Fabel. Brütende Schneckmag am Bau, Sinelbeereneintopf, Chaneira als Krankenschwester. Hier ist das, was ich bei Abgabe 6 angemerkt habe, auch tatsächlich so umgesetzt: Pottrott als langsamstes Pokemon überhaupt, sein Konkurrent wie vorher auch das Pikachu. Die Einsicht von Pikachu am Ende ist ganz nett, aber meiner Meinung nach nicht wirklich notwendig. Die Moral finde ich auch nicht so gelungen. Insgesamt aber ein super Text.
    Das Bild ist auch toll. Pikachu in Action. Man sieht deutlich den Siegeswille. Die Kett mit dem goldenen Blatt sieht klasse aus. Genau wie Umgebung. Und die ganze Bewegung. Das ganze Bild.


    Zusammenfassung


    Insgesamt viele tolle Abgaben. Da man aber seine Stimmen nicht weiter gewichten kann, bleibt es von mir bei diesen vier Votepunkten, die anderen drei lasse ich verfallen. Hier nochmal brav mit hinzugefügten Pluspunkten aufgeschrieben:


    Vote für Abgabe 03. Pluspunkt Bild bzw. für die Zusammenführung von Bild und Text.
    Vote für Abgabe 06. Pluspunkt Bild.
    Vote für Abgabe 07. Pluspunkt Bild(er).
    Vote für Abgabe 17. Pluspunkt Text. Bild hätte auch einen bekommen, wäre der Text nicht so gut.

    Hi. :)
    Cool, dass du, obwohl du erst 13 bist, dich um diese Uhrzeit erst vorstellst. Lass dir gesagt sein: Dein Deutsch ist bestimmt besser als das mancher deutscher Teenager, also mach dir mal keine Sorge darüber. Wenn du gerne zeichnest, kannst du deine Werke bestimmt hier im Fanwork-Bereich ausstellen.
    Ansonsten halt auch so noch viel Spaß hier.