Beiträge von Silvers

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    Lugia Kleines AushängeschildLugia


    [tab=Vorwort]
    Da deine Fan-Fiction bisher nur einen fleißigen Kommentator besitzt, habe ich mal beschlossen, auch mal mein kleines und bescheidenes Statement zu hinterlassen. Vor allem hier, weil ich Geschichten von Mystery Dungeon liebe und selber eine schreibe wie mein Vorposter. Daher hoffe, dass ich dir besonders in diesem Bereich der vielen Topics eine Hilfe bin^^
    Aber nun - und ohne größeren Umschweife - zum eigentlichen Kommentar:


    [tab=Startpost]


    Titel:


    Klingt auf jeden Fall - aus meiner Sicht zumindest - interessant. Es hat in Bezug auf den Inhalt was Mysteriöses an sich; verspricht auf jeden Fall nach einer wahren Erkundungstour. Und es hat so einen Touch nach den typischen Atlantis-Abenteuern; jener Ort sollte in solchen auch nicht existieren^^


    Cover


    Schön gewählt. Mehr sage ich nicht. Nur würde es sich vom Gesamteindruck her besser machen, wenn du das Bild mittel Zentrier-Code () zentriert setzen würdest.


    Vorwort:


    Hallo ich bin FlameVictini und das ist meine erste Fan-Fiction [In einem Fließtext - zudem auch ein Startpost gehört - sind Abkürzungen im Grunde ungern gesehen. Daher empfehle ich dir, selber nochmal drüber zu schauen


    Abgesehen von den Fehlern ist dein Vorwort doch schon recht wortkarg. Ein paar nette Begrüßungsfloskel an den Leser direkt adressiert würde deine Leser nahezu zum Lesen einladen. Auch ein paar Worte, welchen Zweck deine Fan-Fiction verfolgen soll, wären an der Stelle angebracht. Dann ein "Viel Spaß beim Lesen" am Ende mit deiner persönlichen Unterschrift würde das Vorwort perfekt abrunden ;)


    Idee:


    Hm ja, eigentlich dann alles gesagt. Vielleicht könntest du noch dazuschreiben, woher du die Idee für das Nebelreich und dessen allgemeine und essentielle Nutzung in der Fan-Ficiton herbekommen hattest. Aber das ist dann wiederum eine Frage deines eigenen "Brain-Pools".


    Inhalt


    Die Existenz eines Ortes gilt es zu beweisen ... Okay, ist zwar nicht groß angesteckt wie "die Welt retten" aber auf jeden Fall was anderes.
    Aber auch hier gibt es einige Korrekturpunkte:

    Dieses Fan-Fiction handelt um drei Pokémon, die das Nebelreich suchen, aber alle anderen sagen, dass das es nicht existiere._[Nach Satzzeichen wie dem Punkt (.) gehört an der Stelle ein Leerzeichen]Sie suchen es, weil,_ [Erst Komme, dann das Leerzeichen.]sie wollen allen zeigen dass es existiert [Der Nebensatz ist komisch formuliert mit dem vorangehenden Hauptsatz. Korrekter wäre: Sie suchen es, weil sie allen zeigen wollen, dass es existiert.


    Warnung:


    Ich werde Gewaltszenen einbauen._Ich werde Pokémon verschwinden und/oder sterben lassen [Gerade solche / würde ich komplett weglassen. Es macht sich einfach nicht gut im Gesamtbild. Wenn es recht wäre, würde ich dir gerne eine Alternative vorschlagen: Ich werde Pokémon entweder verschwinden oder sterben lassen.


    Charaktere:


    Ich will nicht bemeckern, dass du sie erwähnst, aber ich will lediglich kritisieren, dass wir gar nichts über ihren Charakter wissen.
    Welches Wesen besitzten sie (wild, naiv, frech, klug, etc.)?
    Haben sie einen gemeinsame Vergangenheit?
    Haben sie vielleicht besondere Angewohnheiten?
    Wo liegen ihre Stärken und Schwächen?

    Mit Antworten auf solche Fragen wirst du mit Sicherheit eine zufriedenstellende Charakter-Beschreibung bekommen.


    Orte


    Dass du erwähnst, welche Orte es gibt: Schön und gut.
    Aber ich weiß nicht: Für mich wirkt es etwas spoilernd und unnötig in Anbetracht der wenigen Informationen zu diesen Orten. Du wirst in einem Startpost nicht unbedingt jeden Ort aufzählen müssen und wer dort lebt, es sei denn, diese Orte sind für die Story wichtig und beherbergen gewisse Eriegnisse oder Figuren.
    Aber gerade das Nebelreich wirkt sehr deplatziert; um diesen Ort dreht sich die gesamte Fan-Fiction, weswegen eine weitere Nennung nicht nötig wäre.


    Niemand_(Info:_ [So verschwindet der sehr nervende Smiley ;)Der Himmels-Strand ist ein kleiner Strand, der den Namen von seinem Schöpfer Shaymin bekam. Da dieses Shaymin den Himmel liebt, heißt der Strand Himmels-Strand. Dieses Shaymin geht jedes Jahr zu diesem Strand und man nennt den Tag an dem Shaymin kommt, Himmels-Shaymin-Day) [NJa, die Kombination aus Englischen und Deutschen Wörtern klingt nicht gerade gut ... Hoffentlich findest du einen angenehmeren Namen ;)


    Kapitelliste:


    Wieder gut zu loben ist die Führung und entsprechende Verlinkung deiner Kapitel^^


    Letztes Fazit zum Startpost:


    Wesentliche Punkte wie Inhalt, Charaktere, KApitelliste werden zwar angesprochen, doch sind - mit Ausnahme der Liste - diese recht karg ausgeschrieben.
    Ich empfehle dir eine kleine Rundschau in den Profi-Fan-Fictions zu machen und dort zu schauen, wie manche Autoren jene Punkte ausschreiben.
    Ansonsten ist er dennoch in seinen Grundzügen nicht schlecht ;)


    [tab=Prolog]

    Zitat [Okay: Woher hast du es zitiert? Hast du es dann nicht selbst geschrieben?]
    "Endlich, habe ich das Nebelreich gefunde...e...en_ (Hier fehlt ein Satzzeichen der wörtlichen Rede wie ! oder .)",_rief ein Geschöpf und ließ ein Blatt _ Papier fallen. Plötzlich brach es zusammen und hinter ihm standen fünf geisterartige Gestalten. Eine (DIE Gestalt) von ihnen hob das Papier auf und las:_"S.at..ar.e, v.n .em .e.e..e.c. Der Rest ist nicht mehr lesbar wie auch der Anfang. Dieser ist fast nicht mehr lebar,Boss." "Ach, ist doch egal! Wir sind hier und haben die Karte: (Satzzeichen fehlt)", sagte eine andere Gestalt mit tiefer Stimme. Die fünf Schatten verschwanden und hinterliesen keine sichtbare Spur.


    Der Prolog ist eine gute Länge zu kurz geraten: Sicher: Jemand weiß die Existenz des Nebelreiches. Er fällt um. Fünf Gestalten haben eine Karte.
    Aber wo sind die Beschreibungen? Warum fiel der Eine? Was hatte er vorher gespürt; war es ein stechender Schmerz im Nacken? War es ein Stich durch den Rücken? Gerade bei Unkowns empfiehlt es sich hier Wert auf Gefühlsbeschreibungen zu setzen: War die eine Gestalt nicht sauer, dass der Text auf dem Papier nicht mehr lesbar war? Wie reagierte (in worten geschrieben) die andere Gestalt. Was war mit den anderen?


    [tab=Letztes Wort]
    An sich hat deine Fan-Fiction verpsrechende Ausmaße, aber leider kommen Beschreibungen und Ausformulierungen zu kurz oder auch gar nicht.
    Und den Prolog im Startpost hättest du einfach durch eine Bearbeitung mit dem Bearbeiten-Button überschreiben.


    Ich werde mal deine Fan-Ficiton im Auge behalten, wenn du nichts dagegen hast.
    Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,


    LugiaSilvers - LugiaLugia


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    [tab=Fröhliche Weihnachten]
    Und damit ist es soweit:
    Kurz vor der Schreibpause will ich noch mein Kapitel 13 posten.
    Und nun ohne Umschweife zum Kommentar-Kommentieren x3
    [tab=@RockingScorpion]
    Immer wenn du ein Kommentar bei mir hinterlässt, kommt am Tag darauf das nächste Kapitel XD


    o Palimpalim kennt ja das Team Mystery mittlerweile, dann weiß sie, dass sie den Willen des Teams nicht brechen kann und willigt wenn mit einigen unsicheren Gefühl ein. Ich werde das bald auch nochmal im Text erwähnen ;)


    Xatus Teleport-Kräfte ...gute Argumente für den Gebrauch der Selbstteleportation. Nur musst du wissen, dass die beiden Kapitel wie nun das folgende aus meiner Spontanitätszeit stammen, soll heißen, dass ich einfach mal so das Team Mystery irgendwo hin teleportieren haben lasse^^


    Uh, ja. Die Stelle mit Panflams Hintern auf dem noch „heißeren“ Sand -.- Das ist wohl einer der Knackpunkte meiner Kapitel. Wird natürlich mit weiteren Beschreibungen attributiert. ;)


    Hitzebänder ...keine schlechte Idee ...oder war es schon vorher meine Idee ? XD


    Trotzdem vielen Dank, dass du dir trotz der Kapitelzahl die Zeit genommen hattest x3


    [tab=@Almarik]
    Dein Kommentar kam wie aus heiterem Himmel^^
    Erst einmal vielen dank, dass du dich durch die zwölf Kapitel gefressen hast.
    … Ja, das war´´s auch. Schade dass du keinerlei Verbesserungsvorschläge angedeutet hattest, aber das war bei der Länge ein bisschen verständlich. Hoffentlich kommen mit deinem nächsten Komment – wenn du eines beabsichtigst zu schreiben ;) - solche ins Spiel, denn: Nur Lob ist auf Dauer bescheuert; so gut bin ich nicht, dass ich gar fehlerfrei schreibe XD


    [tab=@Jingsel]
    Eine Linear-Analyse als Komment, klingt gar nicht schlecht und sieht auch gut aus. Ist denn das Experiment nun gelungen? XD


    Erstmal: Nein die beiden (Reptain und Panflam) wollten ja, dass der General das Verbandszeug holt -.- Ich werd die Wortwahl ändern XD


    Leider wird das mit dem Titelbild öfters vorkommen. Ich finde grad kein besseres. Meine Bilder sind immer auf Inhalt bedacht. Das Bild soll sozusagen den ersten Anblick des Teams auf die Wüste repräsentieren ;)


    Sumpex und Impergator (General) sind ja schon beide ältere Pokémon, Laschoking bezog sich im zweiten Kapitel auf die Jugend von heute, die die Legende nicht kennen würden. Würdest du Pokemon, die gute fünfzig Jahre alt sind, als Jugend bezeichnen? XD


    Reptains Ausraster … nun gut, man kanns übereilte Übersorge nennen XD


    Dass nur ein Grypheldis kam ...lass dich überraschen warum ;)


    Aber...hm ja. Der Kontakt mit dem Feuer auf den Sand müsste lange dauern, damit aus Letzterem Glas würde, aber Panflam spurte förmlich über den Sand. Außerdem zählte für die beiden Teammitglieder ihre Sorge um Panflam. Man sieht schon daher ihre Team-Loyalität gegenüber Panflam. Das werde ich nochmal im Charakter-Tabmenü erwähnen ;)


    Windböen , stimmt. Da war ich mir nicht mehr mit der Bezeichnung sicher gewesen XD
    nö gibt es nicht, diese Frostbänder XD


    [tab=@Vivtini-Fan 99]
    Jo, immer wieder aufheiternde Worte -.-
    Lass dir mal Zeit und versuche auch die vorhanden Mängel zu finden XD
    Ich kriege schlechtes Gewissen, wenn ich nur Lob von dir bekomme und nur bei den anderen auf „negative“ Kritik hoffen kann^^


    [tab=@McNuke]
    Naja, ohne Impergator oder einem anderen Mitglied geht das Team nirgendwo hin XD Ich denke, ich brauche mich nicht nocheinmal zu wiederholen bezüglich deiner Kritk^^
    Vielen Dank übrigens für deine Fehlerkorrekturen ;)


    [tab=Schlusswort]
    So, jetzt nach einem Monat wollen wir vor der großen Schreibpause mit Kapitel 13 beginnen.
    Wünsche euch viel Spaß ;)


    Und selbstverständlich lasse ich euch liebe Grüße für das restliche Jahr und den Wunsch nach einen guten Rutsch ins neue Jahr zurück ;)


    Euer,
    LugiaSilvers – LugiaLugia
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    Kapitel 13:
    Rüde Worte



    Hey, ihr da! Aus dem Weg!“, hallte es gleich vierfach aus der Staubwolke, als sie den beiden Erkundern immer näher kam.
    Die darauffolgenden schemenhaften Schatten von vier Pokémon zeichneten sich im wehenden Sand ab. Ihren hastigen Bewegungen nach mussten sie vor irgendetwas weglaufen. Tatsächlich gesellte sich das dumpfe Geräusch von etwas, Schwerem, welches sich durch den widerstandsfähigen Sand grub. Kurzerhand waren sie verschwunden, denn ehe Reptain und Impergator in der einen Sekunde reagieren konnten, waren die vier Gestalten wie vom wilden Knacklion gebissen in der anderen Sekunde blitzschnell an den beiden vorbei gesaust, sodass das Team Mystery von einem leichten Windhauch erfasst wurde und mit zunächst ratlosem Blick einer nächsten Wand von Schatten gegenüberstand. Es waren deutlich mehr Umrisse an Körpern, deren hohen Ausmaße schon fast einem Drei-Meter-Turm glichen und die jetzt mit jedem Augenblick noch mehr in die Höhe wuchsen. Erst jetzt registrierten die zwei Erkunder, dass sie kurz davor waren, von diesen Riesen überrannt zu werden. Mit erschrecktem Aufschrei und zuvor aufgerissenen Augen konnten sich beide knapp vor ihrem fast eingetroffenen Schicksal retten. Reptain nutzte die Agilität, um so sich augenblicklich weiter links von seiner vorigen Position zu befinden, womit er außerhalb der Schusslinie stand. Impergator machte es ihm ähnlich, nur stieß er sich mit aller Kraft, die er auf dem weichen Boden aufbringen konnte, mit seinem Schweif vom Sand ab, womit er recht elegant für seine Körpergröße einige Momente durch die Luft flog und neben seinem Partner zur Rechten landete. Wo sie zuvor noch waren, so wurden diese Stellen von den Gestalten mitsamt ihrer aufgebrachten Staubwolke überrannt. Bei einem Seitenblick wurden Körper großer länglicher Maße erkannt. Doch anstatt eine Einheit zu bilden, sahen diese eher danach aus, als wären sie aus gewissen Teilen zusammengefügt worden. Zumindest ließen so erkennbare Einkerbungen auf diese Hypothese zurückzuführen. Von den vier Pokémon, welche am Anfang vor diesen Schlangenkörpern wegzulaufen schienen, war inzwischen keine Spur mehr zu sehen. Doch dies war von weniger Sorge für das Team Mystery, denn als sie im Staub der Wüste wieder wie zuvor beim ersten Mal senkrechte Linien sehen konnten und diese wieder auf sie zukamen, wusste das Erkundungsteam: Sie selbst wurden nun zu ihrem Schrecken als Jagdziel angesehen.
    Ehe der Alligator und sein Anführer anfingen, vor den Gestalten wegzulaufen – für einen Kampf waren das zu viele Gestalten, als dass sie die Lage in der Staubwolke hätten einschätzen können –, grölte es tief aus dem Inneren: „Bleibt stehen, ihr Bastarde! Gebt uns unseren Schatz zurück!“ Dann erschien der Urheber der Stimme mit seinem länglich-spitzen Kopf aus der Anhäufung des aufgewirbelten Sandes. Er schien für die gewollte Konversation immer langsamer zu werden, wenn man deshalb Körperpartien erkennen konnte. Wie schon von der Seitenansicht erahnt, war sein Körper, der nach und nach herauskam, aus lauter großen Felsbrocken zusammengesetzt, die zur Schwanzspitze hin immer kleiner wurden. Das heraustretende Onix, welches aufgrund dessen, dass es seine Geschwindigkeit zurückschraubte, nicht mehr allzu hoch den Sand unter sich hervorhob, baute sich vor Team Mystery auf und starrte die beiden Angehörigen mit wütenden und bedrohlichen Blick an. Über seinem rechten weißen Auge zog sich eine großes x-förmige Narbe, welche wie frisch eingeschnitten im Stein aussah. Seine Gefährten – ebenfalls allesamt Onix, nur waren sie erheblich kleiner – hielten genauso an und beobachteten mit erwartenden Blickes auf ihren Anführer die Szene, als warteten sie auf den Befehl zur Wiederaufnahme der Jagd. Beide Seiten standen sich gegenüber. Das ratlose Erkunderteam zur Einen und der aufgebrachte Mob an Onix zur Anderen. Vom Anführer des Rudels ging ein Knirschen der Zähne aus. Was auch immer die vier Fliehenden, die nun über alle Berge zu sein schienen, getan hatten, es brachte jenen Zorn mit sich, der nun den zwei Erkundern gewidmet wurde.
    Anstatt wie zuerst vorgehabt wegzulaufen, beschlossen nun Reptain und Impergator stehen zu bleiben. Der Anführer ergriff völlig verdutzt zuerst das Wort: „Hör uns zu! Du jagst die Falschen. Die, die du suchst, sind in die Richtung abgehauen.“ Mit seinem rechten Arm deutete er in Richtung des fliehenden Quartettes.
    „Um die werden wir uns später kümmern!“, knirschte das Onix. Verächtlichen Blickes starrte er den Anführer zornig und wutentbrannt an. „Wir können sowieso keine Fremden in der Schädelwüste akzeptieren, ganz gleich, welche Absichten sie verfolgen. Die Einen von vorhin haben mir zuvor diesen Schandfleck im Gesicht verpasst. Ein feiger, hinterrücks veranstalteter Angriff war das. Ihr seid bestimmt gleich in diesem Muster!“ Zwar trafen seine teils provokanten Worte beim Waldgecko auf taube Ohren, doch ehe dieser zurück erwidern konnte, trat sein Partner trotzig hervor, ballte seine linke Hand zur Faust und sprach direkt in klaren Worten zur riesigen Felsen-Schlange:
    „Ich werde gegen dich kämpfen! Dann siehst du, dass nicht alle Fremden so sind.“ Nun brachten diese Worte den Anführer des Teams in Entsetzen, worauf er Impergator am linken Arm packend zur Vernunft bringen wollte und daher nur für ihn vernehmlich zischte: „Du hast vor wenigen Stunden fast deinen ganzen Arm zerstört! Erinnerst du dich, was Palimpalim gesagt hat? Nämlich, dass du für die nächsten acht Wochen nicht kämpfen darfst!“
    „Davon war nie die Rede, Reptain.“, gab die Kämpfernatur zurück, dabei noch immer dem Onix trotzig in die Augen schauend. „Sie sagte lediglich, dass ich den Arm selber nicht in der Zeitspanne belasten soll.“ Nun schlug er mit seinem Alligator-Schweif auf dem Sandboden, der durch die getragenen Frostbändern nicht mehr so heiß wie am Anfang wirkte.
    „Noch habe ich meine linke Faust und meinen Schweif. Das wird bei ihm ohnehin reichen.“ Siegessicher zwinkerte er nun seinem Freund zu. Als dieser wieder Protest erheben wollte, sagte Impergator ganz ruhig, aber mit bekümmerten Unterton: „Du hast gesehen, wie taff ich drauf war, als ich dem General nach meinem Erwachen gegenüberstand, oder? Vermutlich war es für dich eine Überraschung, mich so unbekümmert über meine Niederlage zu sehen.“ Reptain nickte, doch wies er ein fragendes Gesicht auf. Ihr Gegenüber wurde allmählich ungeduldig, doch das kümmerte das Wasser-Pokémon nicht. Bedächtig fuhr er mit einem leichten Seufzen fort: „Die Wahrheit ist: Ich war doppelt so niedergeschlagen wie nach dem ersten Kampf gegen den General. Doch bei jenem Kampf musste er zusehen, wie ich mich über diesen Verlust an Stolz beklagt hatte. Er hatte mich drauf als „erbärmlich“ und „schwach“ betitelt. Ich wollte ihm dies nicht wieder gönnen, deswegen war ich so ruhig. Doch ...“ Nun sprach er wieder lauter, sodass es nun jedes anwesende Pokémon mit vernehmen konnte und baute sich vor seinem Gegner auf. „Ich fühle mich umso mehr im meinem Entschluss bestätigt: Ich werde das stärkste Pokémon der Welt, und bevor ich den General besiegt habe, werde ich zuvor jedes andere Pokémon besiegen!“
    Nun lächelte sein Kontrahent fies, während er die Binde am Arm des Kampfkoloss´ bemerkte: „Mutige Worte für so einen Krüppel. Aber du weißt schon, dass du keinerlei Chance gegen mich haben wirst, so erbärmlich dran wie du bist.“
    Mit diesem Worten stieß er seinen Kopf in den Sand, worauf er im Boden verschwand und ein Loch in diesem hinterließ, welches aber bald wieder vom lockeren Sand gefüllt wurde. Es war offensichtlich, dass er Schaufler einsetzte, doch Impergator zog es vor, zu warten, wobei er die Augen schloss. Reptain, der vollstes Verständnis für Impergators Situation hatte, zog sich einige Meter vom Kampfgeschehen zurück und sah zu, wie sein Partner wie geistesabwesend dastand. Dieser wollte nicht mit Augen sehen. Gerade für solche Gegner wie Jetziger hatte ihn seine Großmutter spezialisiert. Der Boden habe laut ihrer Aussage die Fähigkeit, alles darunter zu verbergen. Nur ein scharfer Sinn und ein ausgeprägter Instinkt könnte einem Pokémon das „blinde Sehen“ beibringen. Dies wandte Impergator, wenn auch mit noch nicht erschienenem Erfolg, an. Er horchte mit seinen Ohren und hielt entschlossen die Augen zu. Er wartete auf den Angriff des Gegners. Seine Muskeln ließ er fürs Erste ganz entspannen und er selbst atmete tief ein.
    Er wartete noch immer. Dann schien er etwas wahrzunehmen. Das Onix schien in gewissem Tempo von unten nach oben zu schießen. Er hörte es am brodelähnlichen Geräusch des Sandes. Er wartete bis es laut genug war, um entsprechend auszuweichen. Doch wurde es nicht lauter. Zu spät bemerkte der Alligator, dass der Sand die Geräusche um einiges dämpfte, weswegen es anders als auf hartem Felsboden war. Es traf ihn daher wie ein Schock, als die massige Gestalt des Onix aus dem Boden herausschoss und ihn so hart bei dessen verzweifelten Versuch, gerade noch zur Seite auszuweichen, am Bauch traf, dass der Alligator einige Meter zur Seite geschleudert wurde, worauf er wieder Blut spucken musste. Doch inmitten des Fluges konnte er seine Lage, die sonst bedrohlich für seinen rechten Arm gewesen wäre, mittels einigem Schweifwedeln stabilisieren, weshalb er federnd auf seinen Füßen landete. Doch die Felsen-Schlange war für ihre Größe schnell und schoss schon direkt nach der Ausführung der Attacke auf Impergator zu, sodass ihn wenig Zeit blieb, seine Attacke vorzubereiten. Sein Schweif ließ er mit Wasser verhüllen und er selbst sprang nun auf den Anführer der Jäger-Truppe zu, wobei er letztlich mit seinem Nasschweif zuschlug. Doch bevor es zum Treffer kam, schien sein Gegner für einen kurzen Moment des Augenblicks wie Stahl zu glänzen. Der darauffolgende Treffer kam wie ein Rumms. Impergator platzierte seinen Schweif genau auf die Stirn zwischen den Augen seines Gegenübers. Trotz des erheblichen Typvorteils seiner Attacke schien das Onix nicht nachzugeben. Es schien ihm gar nichts auszumachen, da es keine Miene verzog. Entsetzt schaute Impergator drein, als dann die Schwanzspitze seines Widerstandes wie Stahl zu sein schien und dieser ihm direkt in die linke Seite mit einer Geschwindigkeit rammte, dass dem Alligator fast Hören und Sehen verging und er wieder durch die Luft flog. Wie durch ein Wunder drehte er sich wieder in der Luft um einige Male, nur um dann auf der linken Körperseite zu landen. Sein scheinbar überlegener Gegner lachte laut auf und Reptain blickte entsetzt drein, als er seinen Partner wie zuvor im Flussbett im Sand so liegen sah. Er wollte ihm zur Hilfe eilen, doch als er seinen Freund sich wieder aufrichten sah, hielt er inne und beobachtete mit sorgenvollem Blick, wie dieser sich unter den zugefügten Schmerzen zu krümmen schien. Zugekniffenen Auges starrte der Kämpfer seinen Gegner und keuchte unter den Schmerzen. Sein Blick verriet die Verblüffung über die Standfähigkeit des Onix, worauf ihn dieser aufklärte: „Dein Schlag war eine totale Streicheleinheit! Ach nein, es liegt wohl mehr an meiner Eisenabwehr. Meine Haut wird um das vielfache härter und macht mich damit nahezu resistent gegen jede Art von physischem Angriff. Du Mickerling hast daher keine Chance gegen mich. Nicht bei deiner Größe!“ Nun begann er wieder, den Alligator mit seinem Eisenschweif anzugreifen und schlug kontinuierlich auf ihn ein, doch der Angegriffene konnte immer wieder mit einem Seitensprung ausweichen. Dieser wusste, dass er es nicht lange durchhalten würde. Während den Schlägen auf den Sandboden sprach das Onix mit derartig rüde gewählten Worten weiter: „Jetzt siehst du, was mit Fremden passiert, die sich hier einnisten wollen. Ihr vom Volke außerhalb der Wüste seid zu schwach. Es fehlt euch an Stärke. Nur wer den Willen zum Überleben besitzt, der kann am Ende als Sieger dastehen. Kriegt das endlich in deinem Primatenhirn rein.“ Während das Onix noch immer mit seiner herziehenden Rede über die Herkunft von Reptain und Impergator und seiner Attacken-Parade fortfuhr und dabei rufenden Beifall von seinen Artgenossen bekam, schaute Reptain Impergator an, der seinen Blick während seinen Sprüngen erwiderte. Mit einem mit Keuchen versetzten Husten rief der Kämpfende zu seinem Anführer, dass er ihm eine Sinelbeere geben sollte. Doch zuvor packte er mit seinem linken Arm den herab sausenden Metallschweif und stoppte diesen im Flug. Der Urheber der Attacke schaute überrascht über die Muskelkraft des Wasser-Pokémons drein, während dieses tief einatmete, damit seine Muskeln mit der ausreichenden Menge an Sauerstoff versorgt wurden. Dann biss es die Zähne zusammen und hob die Schlange unter angestrengtem Brummen hoch und schwang sie über sich im Kreis. Reptain erstaunte die Kraft seines Partners immer wieder aufs Neue. Auch das Rudel der Onix war sprachlos wie ihr Anführer, dem nun mittlerweile in der Luft schlecht wurde. Mit einem Aufschrei warf der Alligator das Schwergewicht über seine Schulter hinweg und dieses flog in die Höhe und ließ dabei einen erschreckten Schrei los. Dann fiel es mit einem lauten Dumpfen in den Wüstensand, worauf eine kleine Staubwolke zum Vorschein kam. Nun bat der für einen kurzen Moment siegreiche Kämpfer seinen Anführer um eine Sinelbeere Dies tat dieser auch sofort und kramte im Schatzbeutel, als er dann eine kleine, runde und tiefblaue Beere präzise zu seinem Freund warf, der diese noch im Flug mit seinem Maul fing und sofort verschluckte. Aus der Staubwolke, die durch den Sturz entstand, kam nun das Onix glänzend wie Metall wieder hervor. Seine Eisenabwehr hatte wohl den Sturz erträglicher gemacht, doch trotzdem war das Onix wütend über diesen kleinen Moment der Unterlegenheit. Mit abfälligem Grinsen behauptete es, dass es für einen kurzen Moment unachtsam war und dass das Onix nun richtig Ernst machen würde. Während er wieder zur Schimpftirade über die Schwäche Impergators ansetze, leuchtete sein metallener Körper weiß auf. Seine Kumpanen riefen jubelnd, dass der folgende Risikotackle dem Alligator die Lichter auspusten würde – für immer.
    Mit einem ruhigen Unterton aber sprach Impergator zum Onix wieder: „Hör mir mal gut zu. Es ist mir egal, wie groß ich bin. Und es ist mir egal, ob ich einen Arm weniger zum Kämpfen habe. Aber es macht mich deutlich rasend zu sehen, wie großkotzig du bist!“ Sein Gegenüber stutzte bei den Worten und starrte den Redner fassungslos an. Die gleißende Sonne, die aber schon weit den Höhepunkt des Himmels überschritten hatte und es daher schon gen Abend zulief, schien auf die beiden herab. Das Licht spiegelte sich in den Augen des Alligators als reines Feuer wider und er hob die Faust seines linken Armes. Reptain spürte, wie von seinem Freund eine mächtige Energie ausging.
    „Doch nun sei dir dessen gewiss, dass du mir besser nicht zu nahe kommst. Denn jetzt, wo mein Hunger für einige Zeit gestillt ist, wird der nächste Schlag dein K.O. Treffer sein.“ Sein Gegenüber war zunächst sprachlos, dass sein Gegner so hart im Nehmen war, doch schnell änderte dies sich in seine gewohnt siegessichere Art. Er selbst rief nun, dass Impergator trotz seiner ungläubigen und unlogischen Verbesserung keine Chance gegen ihn hätte. Diese machte ihn noch wütender über diese Gewissheit und seine Armmuskeln waren bis zum Bersten angespannt, als würden sie sich geradezu mit Schlagkraft auftanken. Nun schoss der längliche Brocken-Körper des Onix’ in Richtung des Alligators und härtete seinen Körper mittels Eisenabwehr derartig hart, dass der nächste Treffer fatal für ihn gewesen wäre. Doch anstatt irgendwelche Anstalten zu machen, auszuweichen, blieb der Erkunder mit geschlossenen Augen stehen. Wie Reptain es befürchtet hatte – denn dafür kannte er seinen Freund zu gut – verließ sich der Kämpfer wieder auf das blinde Sehen, welches aber schon beim ersten Mal nicht geklappt hatte. Auch beim zweiten Mal ging Impergator genau wie zuvor vor, nur ließ er die Muskeln angespannt. Er erinnerte sich wieder. An jene Lektion an dem Sommertag ...


    „Du meinst, der Boden ist wie ein Teil von mir?“
    „Nicht nur von dir, Karnimani. Auch von mir und den anderen. Er ist Teil von jedem.“
    „Und kann mit dessen Hilfe wirklich sehen, ohne die Augen offen zu haben?“
    „Oh ja, das kann man wirklich. Du musst nur hören, was er dir zu sagen hat.“
    „Wie denn? Er kann doch gar nicht reden!“
    „Hören, was er zu deinem Instinkt sagt. Versuch es einfach mal.“


    Impergator murmelte diese Worte immer wieder, als wollte er sich genau in seinem Inneren unauslöschlich einprägen. Er stampfte mit seinem Fuß auf dem Boden auf und für einen Bruchteil einer Sekunde hätte Reptain meinen können, dass der ganze Boden bei dem Auftritt leicht vibriert hatte.
    Tatsächlich war es für ihn anders als beim ersten Mal. Bei Aufstampfen durchfuhr ihn eine Welle von Energie in Form von Schwingungen. Er konnte viel deutlicher die sanften Vibrationen des Erdbodens spüren. Er fühlte nun, wie jedes einzelne Sandkorn durch Onix erschüttert wurde. Es beanspruchte zwar Mühe, doch Impergator konnte diese Art der Vision aufrechterhalten und wie durch einen weißen Schleier im silbrigen Grau sah er vor seinen verdeckten Augen die schattenhaften Umrisse des Onix´ immer näher kommen. Er wartete auf den richtigen Moment. Sein Gegner ließ wie zuvor im Rudel den Staub aufwirbeln.
    Die folgenden Bewegungen verliefen blitzschnell. Der Anführer des Teams sah nur, wie das Onix trotz seines Eisenpanzers auf dem Boden lag und wie erstarrt war. Dann aber drehten sich dessen Augäpfel nach oben. Er schluckte heftig und stieß langsames Keuchen aus. Dann legte er sich zur Seite. Das, was Reptain nicht sah, versetzten die Anhänger der Schlange in Panik und Entsetzen. Impergator hatte es geschafft. Obwohl der Körper seines Gegners hart wie Stahl war, so schaffte er es mit bloßer Kraft, die Eisenabwehr zu durchbrechen und ihm einen mächtigen Schaden zu verursachen.
    Nun erschien der Siegreiche, indem er über dem Körper des Besiegten sprang und ausdruckslosem Gesicht zu seinem Freund ging. Als er dann vor ihm stand, hob er seinen Kopf und ließ ein Grinsen sein Gesicht umrunden und erzählte, dass er an einem Tag sowohl den Durchbruch als auch das blinde Sehen erlernt hatte. Als Zeichen der Ehre hielt er seinem Anführer die Faust hin, die dieser mit seiner Faust erwiderte.
    Doch dennoch sollte es nicht vorbei sein. Denn noch war das Rudel des besiegten Pokémon anwesend. Die einzelnen Pokémon waren zwar alle kleiner, doch befürchtete das Team Mystery, dass sie es nicht mit allen aufnehmen konnten. Als wären sie ohne ihren Anführer eine wild gewordene Affenbande stürmten alle Onix mit Zorngebrüll auf die beiden zu, für die jegliche Flucht nun zu langsam abgelaufen wäre. Doch noch ehe beide sich widerwillig zum Kampf bereit machten, schoss etwas an den Kopf des vordersten Fels-Pokémon, worauf dieser umkippte. Auch die anderen Pokémon seiner Art wurden von unbekannten Geschossen erfasst und ausgeschaltet. Impergator, der sich das nächste Onix näher ansah, bemerkte an der betroffenen Stelle, dass es schlichtes Wasser war, welches die Pokémon ausknockte. Eines nach dem anderen – mit Ausnahme von Team Mystery – wurde vom unbekannten Schützen erwischt. Nur war außer dem Erkundungsteam und der Gruppe ihrer Widersacher niemand in der Nähe gewesen. Aber ganz gleich, wer der Schütze war, er erledigte die Sache mit äußerster Präzision und Schnelligkeit, weswegen bald alle Onix der Jagd-Truppe außer Gefecht waren.
    Jedoch regte sich das Pokémon, welches der Alligator zuvor erledigt hatte, wieder und richtete sich unter Stöhnen auf und musste sogleich entsetzt in dem eigenen Glauben feststellen, dass alle seine Kumpane ausgeknockt waren. Wütend und nicht ganz bei Sinnen wegen seiner Niederlage und die seiner Gefährten wollte er wieder auf das Team losgehen, als es selbst wieder inne hielt, nur schien es wesentlich gegen dessen Willen zu sein. Der Waldgecko war sogleich der Erste, der die Veränderung wahrnahm: Der Schatten jenes Onix hatte sich trotz des Sonnenstandes kreisförmig um dieses aufgebaut. Perplex wollte jenes Pokémon eine Antwort wissen, doch eine dem Team leicht bekannte Stimme lachte: „Du hast erst eine sehr lange Pause verdient!“ Damit wurde der Rudelführer von einer komischen schwarzen Sphäre, die vom eigenen Schatten ausging, eingehüllt. Sein Schrei, von dem man nicht sagen konnte, ob es aus Angst oder Schmerz war, verstummte inmitten dieses schwarzen Gerüstes. Als dieses sich legte, verfiel es sogleich dem Tiefschlaf. Nun sonderte sich ein Teil seines Schattens ab und bewegte sich einige Meter von ihm weg. Aus diesem spross ein Körper hervor, der wie der Schatten selbst war: Schwarz mit leichtem, violettem Unterton. Die roten Augen, die man sonst in dunklen Kellern als die von Monstern kennen würde, fixierten das Team Mystery und weiteten sich vor Aufregung. Der mit silbernen Zähnen besetzte Mund formte sich zum heiteren Grinsen und der Besitzer dieses schattenhaften Körpers rief freudig, als würde er einen alten Rivalen wiedersehen:
    „Hey, Team Mystery! Lange nicht mehr gesehen!“



    [tabmenu]
    [tab=Eine fröhliche Vorweihnacht]


    So spricht der silberne Vogel, der dich, Leandy, Als Wichtelkind zugelost bekommen hat^^
    Ich muss zugeben, es war nicht leicht, was über dich herauszufinden. Ich habe mich erstmalig als wahrhafter Profilstalker erwiesen und sämtliche Beiträge von dir durchgeschaut, um passende Informationen zu finden.


    Zumindest weiß ich jetzt, dass du Laura heißt^^
    Im folgenden wirst du eine Geschichte finden, die ich selber geschrieben habe und ein paar Sachen, die du in gewissen Beiträgen erwähnt hattest, da mit rein gebaut.
    Ich will mich hier erstmal für mein dreistes "Stalken"/Recherche entschuldigen und wünsche dir hiermit viel Spaß.


    Mit lieben Grüßen,

    LugiaSilvers - LugiaLugia


    [tab=Der beste Tag im Leben]


    Wie ein Flüstern. Das war es.
    Wie eine Flüsterstimme hörte Krebscorps deutlich, wie der Schnee auf das Fenstersims seines Gildenzimmers fiel und auch sonst auf die restliche Umgebung.
    „Stimmt, kurz vor dem großen Tag soll ja auch immer Schnee fallen.“, dachte sich die Krabbe mit einem Lächeln und reckelte sich auf seinem warmen Strohbett. Der Biber Bidiza und der Krawallmacher Krakeelo schnarchten wie sonst jede Nacht aus allen Öffnungen ihres Körpers – wortwörtlich gemeint - , aber das das störte dem Erkunder und Gildenangehörigen nicht. Im Moment war er einfach froh, dass wieder mal Schnee fiel, da war alles wie vergessen.


    „Okay, Pokémon! An die Arbeit!“
    „Hurra!“
    Der alltägliche Morgenruf der Knuddeluff-Gilde war für die Krabbe neben dem wohlbereiteten Frühstück Palimpalims wie Kaffee am Morgen , der ihm neue Kraft nach dem Aufstehen gab. Doch ehe er wie sonst schon zur Treppe ins obere Stockwerk unterwegs war, wurde er von Plaudagei – der rechten Hand des Gildenmeisters – aufgerufen, in die Kammer des besagten Meisters zu kommen. Krebscorps ließ sich nicht lange darum bitten und folgte der Bitte. In der Kammer, die mit dem hellen Licht der Morgensonne vollständig ausgeleuchtet wurde, erwarteten ihn Plaudagei und der wie immer gut gelaunte Knuddeluff und ein weiteres Pokémon den Erkunder. Dieser widmete direkt sein Augenmerk auf jenes ihm fremde Pokémon, welches wie dreist mit seinen roten, runden Knopfaugen ihn anstarrte. Gerade als er zur Frage der Identität kommen wollte, sprach das bund gefiederte Pokémon: „Dein neuer Partner, Krebscorps: Hoothoot.“
    „Me … mein was?“, stammelte die Krabbe erschrocken. Das kam für ihn überraschend, da er immer sonst auf seine Art und Weise und vor allem allein seine Erkundungen anging. Das kugelige Eulenpokémon setzte zum frechen Ton, der dem Perplexen auf Anhieb missfiel: „Der Hellste bist du wohl nicht gerade, oder?“ Knuddeluff, der mit seinem wuchtigen weißen Bauch gemütlich in seinem Holzstuhl saß, sprach nun in munteren Worten ohne dabei groß auf die freche Art des Hoothoot noch auf die überraschte Miene Krebscorps´ einzugehen: „Hoothoot ist der Enkel eines gelehrten Freundes – Noctuh – von mir. Er bat mich darum, dass sein Enkel doch die Vorzüge des Erkunderlebens erfahren sollte und hoffte dabei auf die tatkräftige Unterstützung eines Pokémon aus meiner Crew.“ Er grinste zwar, doch das überzeugte Krebscorps wie auch sonst gar nicht: „Und warum gerade ich?“ Sein Ausdruck des Ernstes verstärkte sich, als einzelne Detail seines Gesichts durch das Tageslicht, welches ihn nun erfasste, hervorgehoben wurden. „Wir – der Gildenmeister und ich – meinen, dass du viel zu selten in Teamarbeit kooperierst und dass du bisher nicht so besagte Unterstützung bei Neulingen geliefert hast ...“, beantworte Plaudagei wieder die Frage und schüttelte sein fiedriges Haupt, was immer „Und damit Basta!“ in seinem Sinne bedeutete. Daher wusste Krebscorps: Drumreden hilft nicht.


    „Mir ist langweilig!“, bemerkte die Eule, als diese und sein Aufpasser durch die schneebedeckten Straßen Schatzstadts – der gebietsweiten Einkaufsmetropole – spazierten. Viele Einwohner der Stadt, darunter auch kleinere Pokémon, spielten ausgiebig im Schnee und veranstalteten Schneemann-Bauwettbewerbe und führten teils gut inszenierte Schneeballschlachten. Wie gerne hätte Krebscorps nun in diesem Getümmel, in dem sich auch ein paar seiner Gildenkollegen tümmelten, mitgewirkt, doch ihn fesselte die Pflicht der Zurückhaltung vor den Augen des Hoothoots. Dieses hingegen war nahezu erpicht drauf, selber am „Kriegsgeschehen“ teilzuhaben, doch schon hielt ihn die Krabbe mit seinen Scheren zurück und erinnerte ihn daran, dass Erkunder immer als erstes ihr Tagesziel erfüllen müssten. Das war dem Enkel des Schriftgelehrten Noctuh so gar nicht recht und grummelte zwar flüsternd, aber dennoch – und das mit Absicht – gut genug für seinen heutigen Vorgesetzten, dass dieser doch wieder in sein Loch zurückkehren sollte. Mit pulsierender Wutader gingen aber beide durch das fröhliche Stadttreiben voran, bis sie zum allseits bekannten Geschäft der Kecleon-Brüder ankamen.
    „Hey hey, ihr beiden!“, grüßte Krebscorps mit einem Lächeln die beiden chameleon-ähnelnden Geschäftsführer, während sich Hoothoot vom Ladentreiben gelangweilt im Hintergrund zurückhielt.
    Für das heutige Tagesziel – dem Stachelberg - erkaufte sich die Krabbe ein paar Belebersamen, Beeren und Schleuderwaffen, damit sie allseits gut gewappnet waren. Gerade als sich diese mit einem Lächeln vom Laden wegging und wieder sich dem Hoothoot anschließen wollte, sah er an der Stelle, wo dieses zuvor noch stand … nichts. Perplex fragte er einem nächststehenden Passanten, ob er besagtes Pokémon irgendwo weglaufen gesehen hätte. Tatsächlich gab der Passant an, dass das vermisste Pokémon was von „Abenteuer“ faselte und deshalb in Richtung Westen ging.
    Zunächst dachte sich Krebscorps, dass sein Schützling nur an der Schneeballschlacht teilhaben wollte, aber als er beim besagten Getümmel besagtes Pokémon nicht vorfand, wurde ihm im Kontrast zur Außentemperatur, die ihm aber sonst nichts weiter ausmachte, abwechselnd heiß und kalt. Panisch stürmte er zur Lichtung, von der es entweder nach Schatzstadt, zur Gilde, zum Strand oder zur Wildnis hin weiterging. Tatsächlich begegnete er Bidiza, seinem Biber-Zimmer-Kamerad, und fragte ihn, ob er die Eule irgendwo gesehen hätte.
    Was Bidiza ihm darauf erzählte, ließ ihm nahezu die Schale von seiner Haut abspringen …


    Gerade mit Müh und Not konnte sich Hoothoot vor dem fallenden Stein retten, der wie natürlich von einem Felsvorsprung fiel. Das war für ein unerfahrenes Pokémon wie ihm ein wahrhaftiger Schub an Adrenalin, welches ihn zu noch mehr Tatendrang aufbrachte. Er brauchte keinen Vormund, solange er sich selbst hatte. Auch wenn in manchen Winkeln des Stachelbergs ab und an ein kalter Wind wehte – was ja nicht unnatürlich bei der Jahreszeit war - , so ließ daS Pokémon sich nicht davon abbringen, weiterhin auf eigene Faust zu erkunden. Es fühlte sich zum ersten Mal im Leben frei. In früheren Tagen musste es immer die strengen Sitten und Verhaltenslehren seines Großvaters erdulden, auch wenn es gegen sein Willen war. Nie hatte Hoothoot seine eigene Freiheit ausleben können, weswegen er auch recht abwesend oder gelangweilt auftrat, da er sowas wie echte Freunde und persönlicher Freiraum nie erlebt hatte. Umso mehr war es brennend drauf bedacht, weiter die Gegend zu erkunden, als ein Geräusch, welches hinter der nächsten Ecke zu kommen schien, seine Aufmerksamkeit erregte. Es war ein schleifendes Geräusch, als würde was zielich Großes und Schweres über den Boden geschliffen. Bald darauf zeigte sich die massige Gestalt einer Felsen-Schlange, die auf der Futtersuche sämtliche Steine umdrehte – dieses Verhalten hatte Hoothoot bei seinen ungewollten Studien gelernt. Dieser wollte sich sofort aus dem Staub machen, als ihn das Onix mit seinen weißen Augen erblickte und ihn einige Zeit lang abwesend ansah. Dann änderte sich sein Verhalten augenblicklich ins Aggressive und die Fels-Schlange verfolgt wie in Rage die Eule, die panisch und immer schneller versuchend mit ihren Beine hüpfte, denn für s Fliegen waren ihre Flügel zu klein. Hoothoot wusste: Das Onix würde ihn einholen und unter seinem massigen Körper begraben. Er gab die Hoffnung schon auf, als mehrere, kleinere, blauleuchtende Blasen über ihn wegsausten und das Onix direkt ins Gesicht traf, welches darauf wild aufschrie und schnell das Weite suchte. Der Urheber des Blubbstrahls, der schon eine gewisse Menge Energie in die Attacke steckte, stand keuchend einige Meter vor Hoothoot entfernt und starrte diesen sprachlos an. Als nähme er von irgendwoher neue Energie fuhr es die Eule rasend an:
    „Was denkst du dir dabei, alleine eine Erkundung vorzunehmen?“
    „Mit dir wäre es zu langweilig gewesen!“, konterte der Gerettete zurück. Er dachte nicht dran, auch nur ein Dankeswort seinem Retter zu offenbaren.
    „Aber sicherer!“
    „Du verstehst mich nicht. Ich habe nie um so eine Sache gebeten.“
    „Und warum tust du das dann?“
    Auf die Frage konnte Krebscorps´ Schützling nichts mehr sagen, weswegen es nach Worten suchte, da er auf jeden Fall seine Vergangenheit verschweigen wollte. Ehe beide Streitparteien weiter diskutieren konnte, ließ ein kleines, weißes Etwas sie für kurze Zeit verstummen und einen Blick in den herrlich hellgrauen Himmel werfen.
    „Es schneit ...“, bemerkte Krebscorps´ freudig.
    „Ja ...“, gab Hoothoot zurück.
    „Ich mag Schnee!“, gaben beide Pokémon wie aus einem Mund preis. Sie starrten sich an. Und lachten.
    Alle der Ärger war wie weggblasen, beim bloßen Anblick des Schnees. Sanft lächelnd setzte sich die Krabbe auf den nächsten Stein und bat die Eule, dass sie zu ihm gesellen sollte, was sie auch nach kurzem Zögern akzeptierte.
    Eine ganze Zeit lang saßen sie wortlos schweigend da und schauten dem Tanzspiel der Schneeflocken zu, welches wie harmonisiert war und daher beruhigend wirkte. Auch wenn es mittlerweile kälter wurde, das machte den beiden nichts aus, denn …
    „Wir haben uns ...“, flüstere Krebscorps in sich hinein, was sein Sitznachbar aber bemerkte und fragend ihn mit seinen roten Kulleraugen anschaute. „Morgen ist doch der große Tag … Warum streiten wir dann eigentlich?“ Wieder konnte Sein Nebenan auf so eine Frage keine Antwort geben. Es schüttelte sich, um den Schnee von seinem Kopf runterzukommen. Dann kam für ihn die Einsicht: „Es tut mir Leid, dass ich … naja ...“ Er schluckte. Sowas gab er nicht gern zu, wenn er sowas wusste. „Dass ich so ein Idiot war.“ Krebscorps pflichtete ihm bei, doch schon bald fing die Eule weiter zu erzählen an; über ihre Vergangenheit …


    „Nun, Hooti? Wie war dein Tag?“ Die alt-rauchige Stimme des Schriftgelehrten Noctuh ließ Hoothoot nervös wirken, sodass dieser gestammelte Antworten von sich gab. Barsch forderte ihn sein weißbärtiger Großvater – sein Gefieder unter dem Schnabel war weiß – zur klaren Antwort auf, die die Eule erschreckt zusammenzucken ließ. Da Krebscorps´sowas schon befürchtet hatte - nämlich, dass sein Schützling panische Angst davor hatte, mit seinem Großvater zu sprechen – neigte es sich zu diesem hinüber und flüsterte ihm Zutrauen und Mut zu, welche auch bei der kleinen Eule Wirkung zeiten: „Ich will hierbleiben!“
    Der Kauz Noctuh, der Papagei Plaudagei und das Ballon-Pokémon Knuddeluff schauten überrascht rein. Während der ältere Herr schon zur fast erzürnt klingenden Stimme ansetzen wollte, fuhr Hoothoot trotzig fort: „Ich habe keine Lust mehr auf die langweiligen Bücher und Studien. Ich hatte heute meinen besten Tag überhaupt! Ich habe zum ersten Mal das Leben außerhalb deiner grauen Bibliotheksmauern gesehen. Und es ist großartig. Großartiger, als das du es mir je hättest vermitteln können. Und ...“ Er stellte sich neben Krebscorps hin, sodass beide zusammen für den Gildenmeister wie eine Einheit wirken und ihn nachdenken ließ. „In Krebscorps habe ich einen Freund, Retter und auch Mentor gefunden. Deshalb ...“ Sein Ton wechselte wieder in das Schüchternde. „Bitte ich dich darum, dass ich hier in der Gilde als Mitglied bleiben darf. Am liebsten als Partner Krebscorps´ Seite an Seite gegen das Böse kämpfen!“
    Lange Zeit herrschte Stille in der Kammer des Gildenmeisters. Musternd, abschätzend sah der Kauz seinen Sprössling genau an. Er schloss bald die Augen … und brach in schallendes Gelächter, welches den ganzen Raum füllte und sogar bis nach außenhin zu vernehmen gewesen wäre: „Das ist es, was ich mit dieser Aktion erreichen wollte, Hooti!“ Nun verstand angesprochenes Pokémon die Welt nicht mehr. Hatte das Noctuh etwa wirklich seinen Enkel gelobt, was im sonstigen Widerspruch zur Geschichte Hoothoots stand? Doch die ältere Persönlichkeit fuhr fort:
    „Ich wusste, dass das Märchen wahr werde: Eine Verwandlung am großen Tag oder an dem Tag davor.“ Er beugte sich zu seinem Enkel hin und sprach das erste Mal seit seiner Ankunft in der Gilde in sehr liebevollem Ton zu ihm: „Ich habe leider erst so spät in meinem Alter gemerkt, dass dir das Leben bei mir nicht gefällt. Ich war da genauso. Deshalb habe ich erst Kontakt zu Knuddeluff aufgenommen. Er sollte dir eine tolle Abwechslung verschaffen. Ich wollte nicht von meiner Seite aus dir zu dieser was beitragen, da du mich sonst nicht mehr ernst genommen hättest und nicht mehr den Respekt vor älteren Leuten besessen hättest.“ Diese Aussage grenzte zwar an jeder Logik, doch lösten sie bei der kleineren Eule eine Flut an Tränen aus und diese drückte sich fest an den Körper ihres Großvaters, der ihr liebevoll mit seinem rostroten Flügel über den Kopf strich. Dankbaren Wortes wandte er sich an Krebscorps: „Ich danke dir, Krebsi“
    Nach dem Hoothoot seinen Emotionsausbruch beendet hatte, machte sich Nochtuh auf, aus dem Fenster der Kammer wieder davonzufliegen. Bevor er dies tat, versprach er wieder zu kommen, um nach seinem Enkel zu schauen. Während dessen Schwingen Licht der Dämmerung bronzen schimmerten holte der Gildenmeister hinter seinem Sitz einen Erkunderorden hervor, den er dann zur Eule rüberwarf, die ihn perplex und wieder den Tränen der Freude nahe bewunderte.
    „Willkommen an Board, Hoothoot! LUFFII!“, hieß der Gildenmeister seinen Neurekruten willkommen.
    Das neue Mitglied konnte nicht in Worte fassen, wie glücklich es war, weswegen es fast schluchzend dastand, weshalb sich erstmal Plaudagei dessen annahm, um es sein neues Zuhause für die nächste Zeit zu zeigen. Gerade als Krebscorps mitgehen wollte, pfiff ihn der Gildenmeister zurück und bat die Krabbe noch ein bisschen zu bleiben.
    Im Verdacht, nun für die Fahrlässigkeit zur Rechenschaft gezogen zu werden, machte sich Krebscorps für die Standpauke bereit.
    Knuddeluff holte tief Luft und sprach, während die Krabbe erwartungsvoll die erhöhte Lautstärke mit zugekniffenen Augen erwartete:
    „Sehr gute Arbeit, geleistet, Krebsi.“ Er grinste und der Gelobte schaute verdutzt auf. Ein solches Lob hätte er nie im Leben für sich erwartet. Aber es hielt seine Haltung gegenüber seinem Meister und dankte ihm, während er sich kurz verbeugte. Dann machte er sich auf, seinen neuen Partner in der Gilde einzuführen.



    Auch in der Welt von Mystery Dungeon gibt es jenes Wunder:
    Das Wunder des „grossen Tages“


    Fröhliche Weihnachten, Laura x3
    Ich hoffe du wirst tolle Ferien haben, ein frohes gesegnetes Fest und einen gelungen Rutsch ins neue Jahr.
    Ich habe die Schreibarbeit genossen. Es war auf jeden Fall wert, wenn ich dir damit eine Freude mache.
    Liebe Grüße,

    LugiaSilvers - Lugia Lugia

    [/tabmenu]

    Hallo und guten Tag auch^^
    Ich hätte gern eine Beschwerde einzureichen, wenn es geht:


    Im 'Moment plane ich statt dem dunklen Crypto-Luiga Layout ein etwas farbenfroheres zu benutzen (wie WOrldLab Blue Sunrise=
    Doch habe ich dieses Layout angewendet und gehe dann offline mittels Abmelden, sehe ich wieder das Crypto vor mir.
    Ist das ein Programmfehler oder ist das nur bei mir?


    ich kann zwar sicher immer wechseln, doch ich will immer mit einem schönen Blau empfangen *heul* XO


    Hier nochmal im Pfadstil:


    Crypo-Lugia ----> WorldLab Blue Sunrise ----> Ich melde mich ab -----> Ich sehe wieder Crypto
    Hoffentlich konnte ich mein Anliegen näher bringen.


    Leibe Grüße und vielen Dank im Voraus für die Beantwortung,

    LugiaSilvers - LugiaLugia



    Kapitel 12:
    Allein in der Wüste:


    Er wusste nicht, wie lange er durch die Weiten der Wüste düste. Er wusste auch noch nicht mal, ob er überhaupt in die richtige Richtung raste. Vom Flammenrad eingehüllt war Panflam sich dessen nicht sicher. Der Schimpanse war sich über seinen eigentlichen Standort nicht richtig bewusst, denn er wusste genau, dass Psycho-Pokémon wie Xatu bei Momenten des Schocks ihre Teleport-Kräfte aktivieren und Umstehende zu rein zufälligen Orten schicken. In dem Augenblick überkam ihn wieder die Wut über seinen ehemaligen Freund, der ihre einzige Informationsquelle derartig geschockt hatte, dass sie alle drei an diesen trostlosen Ort geschickt wurden. Just in dem Moment musste er eine Pause einlegen. Verständlich, denn Flammenrad kann man, wenn man ihn es als Fortbewegungsmittel benutzt, nicht lange aufrecht erhalten. Erschöpft über diese verschwenderische Art vom Verbrauch körperlicher Energie ließ sich der Schimpanse auf den sandigen Boden sinken, und sofort übertraf die sengende Hitze des Bodens die seiner Flamme, weshalb er schnell wieder aufsprang und sich, ohne sich an seiner eigenen Flamme zu verbrennen, den Hintern rieb. Um noch einen draufzusetzen, knurrte sein Magen wie ein bedrohliches Hundemon. Ganz klare Fall: Durch seine Wut, die Prügelei und der anschließende Gebrauch von Flammenrad hatte er Unmengen an Energie und Kraft verbraucht. Unwohl rieb sich Panflam seinen Bauch und bat ihn um Ruhe, doch umso mehr knurrte sein Magen, der gierig nach Essen verlangte. „Jetzt weiß ich, wie sich Impergator … ein alter Bekannter fühlt, wenn er eine seiner berühmten Hungerattacken hat.“ Verstohlen musste er aus irgendeinem Grund grinsen, beließ es aber gleich wieder. Der Schimpanse hielt es für besser, erst mal nicht weiter an seine Teamkollegen zu denken. Erst wenn sie ihren Fehler der Uneinsicht eingestehen würden, dann erst würde er wieder zu ihnen stoßen beabsichten. Energisch schaute er sich um. Das Wichtigste für ihn war es zuerst, seinen gierigen Schlund von Magen zu füllen. Doch zu seinem Entsetzen musste er feststellen, dass weit und breit kein einziges Gestrüpp in seiner Nähe war. Er wollte so schnell wie möglich in der Sandebene vorankommen, in der Hoffnung, doch so etwas wie eine Oase oder einen schattenspenden Baum zu finden. Doch Fehlanzeige. Stöhnend fiel Panflam erneut auf den Boden, wo trotz seines Typs glühende Hitze seine Hände und Beine, auf die er sich abzustützen versuchte, empfing und er die betroffenen Gliedmaßen dadurch vor lauter Schmerz solange im Sand schüttelte, bis sie sich an die Hitze gewöhnt hatten. Generell war das Ganze eine Frage der Gewöhnung. Doch ein kleines Pokémon wie der Schimpanse konnte sich nie im Leben an eine derartige und unbewohnbare Umgebung anpassen. Er konnte es nicht; genauso wenig wie er seinen Hunger stillen konnte. Und nun kamen zu allem Überfluss erste Anzeichen von Durst hinzu. Ihn übereilten nun doch die ersten Zweifel, ob er im Recht lag. „Ach was, Xatu sagte uns, dass wir sofort ausbrechen sollten, er wird auf jeden Fall seinen Grund dafür gehabt haben.“, schüttelte er den Kopf und ging wackeren Schrittes weiter. Er versuchte durchzuhalten, doch nach und nach wurde das Äffchen immer müder, bis er letztendlich und ohne weitere Verzögerung, wie am Anfang seiner Einsamkeit befürchtet zusammenbrach und er darauf den körnigen Sand im Mund spürte. Ein trockener Huster seitens des Schimpansen und der flehentliche Ruf nach Hilfe begleiteten ihn zur endgültigen Ohnmacht.


    „Panflam wird alleine umkommen!“, rief Reptain durch den Sandsturm. Inmitten des Wüstensturms mussten er und Impergator sich durchkämpfen, was kein leichtes Unterfangen war. Aufgrund der mittelstarken Windböen und dem Sand, der zumal heiß wie glühende Kohlen war, kamen die zwei Erkunder nur mäßig voran. Des Weiteren mussten sie sich die Arme – im Fall des Alligators nur einer - vor die Augen legen, damit sie nicht halbblind vom Sand wurden. Dennoch schafften es feinste Körnchen den beiden in den Augen zu schmerzen. Sehen konnten sie genauso wenig wie sie vorankamen.
    Auch wenn Panflam sie rüder Geste sitzen gelassen hatte, so gingen die zwei Pokémon noch immer ihrer Pflicht als Freunde nach. Sie wollten Panflam auf keinen Fall wegen so einem Streit verlieren.
    „Du hättest übrigens wirklich nicht ausrasten müssen!“, meinte der Alligator zum jenem Vorfall in Xatus Domäne. „Ich weiß! Es tut mir Leid und ich weiß, dass Panflam in gewissem Maße Recht hat. Zum ersten Mal hoffe ich, dass ich mal nicht im Recht liege und Panflam es auch ohne unseren Proviant, den ich leider mit mir führe, schaffen kann.“ Reptain sprach diese Worte mit einem Blick vollster Hoffnung auf deren Verwirklichung in die Tat. Er beschloss schon seit der ersten Sekunde nach ihrer Trennung, dass er solange nach Panflam suchen würde, bis er ihn gefunden hat. Trotz allem waren sie Freunde, alle drei Der Wüstenwind bereitete ihnen noch immer Probleme, doch entschlossen rückten sie immer weiter vor.


    Panflams Hals wurde immer trockener. Das Schlucken wurde beinahe zur Unmöglichkeit. Er selbst lag mit dem Bauch voran und die Sonne knallte auf seinen Rücken. Die Hitze stieg in seinen Kopf an, doch Schweiß, der sich von der Stirn absondern wollte, verdunstete sofort an der Luft; so trocken waren die Bedingungen seiner Umwelt. Der Schimpanse war noch immer allein im goldgelben Meer aus Sand. Einzelne kleine Sandkörnchen flogen bei geringem Luftstrom in seine Augen, die fast zur Gänze geschlossen gewesen waren. Doch die Reaktion auf diese Störung ließ auf sich warten. Sie kam nicht. Panflams Empfindungen wurden wie bei einem umgelegten Schalter mit einem Mal abgestellt. Seine Gliedmaßen waren wie vertrocknet, erschlafft und unfähig, auch nur eine Muskelfaser zu rühren. Trostlosen Blickes sah er, noch auf dem Bauch liegend, nach rechts, durch seine Lage schien der Sand um neunzig Grad nach oben zu steigen. Wie schön es doch nun für ihn wäre zu fallen. Fallen, nur um überhaupt durch einen hoffentlich kühlen Luftstrom von seinem Hitzschlag befreit zu werden. Doch alle Hoffnungen verflogen wie der Sand im Wind ins Nirgendwo. Panflam versuchte dennoch, mit letzter Willenskraft an seiner trostlosen Lage, auch für ihn als sein Leben bekannt, festzuhalten. Ihm blieb im Moment nichts anderes übrig als seine Willenskraft. „Was Reptain und Impergator machen? Bestimmt sind sie wieder in Schatzstadt und bereiten sich wieder vor.“ Den letzen Worten fügte er in Gedanken einen verächtlichen Tonfall hinzu. Doch trotz seiner Fehde zwischen ihm und den anderen Erkundern empfand der Trostsuchende so etwas wie Funken von Freundschaftsgefühlen.
    „R …Re …I …Im…“, versuchte er vergeblich in die Wüste hinauszuschreien, doch seine Stimme ging lediglich im mühseligen Krächzen unter. Da er befürchtete seine Freunde nie wieder zu sehen, wollte er diese Worte in die Wüste hinaus schallen lassen. Doch nichts passierte.
    Ein Flügelschlagen ließ Panflam aufhorchen. „Wurde meine Stimme doch gehört? Nein, das kann nicht sein!“, dachte er sich und versicherte sich selbst, dass das Flügelschlagen eines weiteren Pokémon über ihn nur Einbildung war. Doch nun war dieses erneut zu hören. Dieses Mal deutlich lauter, als ob es näher kommen würde. Durch seine stark verengten Augen hindurch sah Panflam zu seinem Unglauben, wie sich unmittelbar vor seinem Blickfeld ein unförmiger Schatten sich auf dem Boden abzeichnete. Dieser wurde immer größer und kurz darauf sah der verzweifelte Erkunder ein Paar von Vogelfüßen, die sich in rosaroten Farben auf den Boden niedersetzen und sich vor seinen Augen parallel aufstellten. Auch wenn jegliche Empfindung abgestellt war, so spürte Panflam schwach, wie sich etwas unter seinem Bauch schob und ihn in eine Rückenlage wendete, sodass der Erkunder nun den gnadenlos blauen Himmel trotz seines trüben Blicks erkennen konnte. Den Himmel und auch eine schemenhafte Vogelgestalt, die ihn begierig musterte. Es war ein Pokémon, wie man eines in der Wüste zu erwarten hatte. Die geierähnliche Gestalt prüfte jede seiner abgemagerten Körperstellen, als ob sie eine gute Stelle zum Abbeißen suchte. Das Opfer des Geiers, in Gedanken panisch berührt vom erkannten Knochen, der sich durch dessen Kopfgefieder zog, wollte mit Wörtern signalisieren, dass er noch nicht tot war, weswegen sich der Aasfresser verziehen sollte, aber nun versagte ihm die Stimme. Sein Ende war gekommen. Er war dem Geier schutzlos ausgeliefert. Als ob er auf solch eine Hoffnungslosigkeit gewartet hatte, griff der Vogel mit seinen Füßen nach Panflams Oberkörper, worauf dieser unmittelbar in die Luft gezogen wurde. Trotz seines Einredens, dass er nichts mehr spüren konnte, so vernahm dennoch der Schimpanse, wie seine Arme und Beine im Flug reglos herabhingen. Als ob nun sein weiteres Schicksal besiegelt worden wäre, ergab er sich nun doch seiner Müdigkeit und schloss die Augen, während der Luftreiter mit majestätisch ausgestreckten Flügeln durch die Luft flog.


    Der Sandsturm legte sich allmählich. Die Sandkörner wirbelten so leicht auf, dass es für den Anführer des noch bestehenden Team Mystery und dem Kampfkoloss nun ein Leichteres war, durch den Sandsturm voranzukommen. Auch wenn ihnen noch ein paar solcher Körner noch in den Augen juckten, so konnten sie wieder halbwegs klar sehen, dass sie wieder die zuvor erlebten Ausmaße der Wüste erkannten, von der sie keine Ahnung hatten, welche es überhaupt war. Es war wahrlich wie es der General und Sumpex in der kühlen Höhle erzählt hatten: Wenn dies tatsächlich die Schädelwüste, so machte sie ihren Namen alle Ehre, denn es zeichneten sich groteske Bilder von Gerippen, die wohl ersteren Erkundern dieser Wüste gehören mussten. Sie mussten offenbar gerade durch den Sandsturm freigelegt worden sein, denn der größte Teil des vorhandenen Skelettes war noch inmitten des Sandes vergraben. Auch machte die Wüste, die das Team Mystery jetzt angenommener Weise als „Schädelwüste“ bezeichnete - man beachte die Skelette - ihrem Beinamen „Das heiße Grab“ alle Ehre. Die Temperaturen schienen im Gegensatz zu allen andere Wüsten, wie die Nordwüste, die das Team Mystery schon im Vorfeld durchstreift hatte, ihre Maximalgrenzen zu überschreiten. Gerade für Impergator schien das ziemlich schnell ein großes Problem zusätzlich zu seinem Arm zu sein. Der Schweiß glänzte auf ihrer Stirn, wo er aber sofort wieder verdunstete, weswegen er also keine große Kühlhilfe war.
    „Zum Glück haben wir uns dementsprechend vorbereitet!“, bemerkte Reptain und kramte in seinem Schatzbeutel, der wie schwer bei der Hitze um seinen Körper hing. Heraus holte er zwei hellblaue Halsbänder, von denen er eines seinem Kollegen gab. Es waren sogenannte Frostbänder. Eigentlich waren es Items, die man lieber einem gegnerischen Pokémon geben würde. Denn wenn man solche Bänder tragen würde, so erliege man einem frostähnlichen Zustand, der das betroffene Pokémon bewegungsunfähig macht. Doch Reptain hielt es für den Fall in der Wüste für angebracht, diese zu benutzen. Nur mit erstem Zögern legten sich beide Pokémon die Bänder an. Der folgende Effekt war wie von Reptain erahnt: Die Bänder versorgten sie mit angenehmer Kühle; ein Einfrieren kam aufgrund der Hitze nicht zustande. Der Alligator lobte seinen Anführer für diese Idee, durch die sie nun deutlich angenehmer, aber dennoch mit Hindernissen reisen konnten. Denn auch ihm überkam der Hunger; dennoch mussten sie sich die Vorräte besonders gut aufteilen. „Hey Reptain!“, bemerkte Impergator. „Meinst du denn, dass Panflam noch zurück will?“ „Ich bin mir dessen sicher. Wir beide unterlagen einer missverstandenen Situation, die uns beide gegeneinander aufbrachte. Doch sobald wir unsere beider Fehler eingesehen haben, so wird wieder dasselbe Freundschaftsverhältnis vorhanden sein, sogar besser als zuvor.“ Die Hoffnung in seinen Worten bat das Schicksal für die wahrliche Erfüllung seines Schicksals.
    „Was ist das?“ bemerkte Impergator. Sie mussten erstaunt feststellen, dass ein weiterer Sandsturm in Form einer mächtigen Staubwolke auf sie zukam. Ironischer weise fragte der Kampfkoloss seinen Vorgesetzten, ob dieser im Beutel rein zufällig Bänder gegen Sandstürme dabei hätte. Auch wenn Impergator genau gesehen hatte, was die drei Pokémon zuvor in ihrer Erkunderbasis eingepackt hatten, beantworte Reptain die Frage mit einem Kopfschütteln. Diese Aktion ging aber schnell zur Überraschung über: „Ist das …ein Pokémon?“





    Kapitel 11:
    Teleport-Transport


    Man hatte ihn auf den Schlafplatz von Sumpex gelegt; ein übliches Strohbündel auf einem niedrigeren Felsen, der fast so groß wie Panflam war. Der Besiegte machte einen recht zerrütteten Eindruck mit seinen aus dem Kampf hervorgegangenen zahlreichen Schürfwunden. Hinter den anwesenden Pokémon rauschte der Wasserfall, der die Domäne von Sumpex vom restlichen Wetterfluss trennte. Sumpex hatte eine Einrichtung, wie man es von einem ehemaligen Erkunder hätte erwarten können. Zahlreiche schon leicht vergilbte Karten von Gebieten, die das Team Mystery noch nie zuvor von der Form her gesehen hat, schmückten die in aschgrau gehaltene Höhlenwand. Sogar ein Holzregal war vorhanden. Auf dem blitzten sorgfältig polierte Erkunder-Orden von verschiedensten Rängen, die ein erfolgreiches Erkundungsteam auszeichneten. Einige bestimmt schwer erworbene Trophäen wie Klauen eines Knackrack oder die Kugel eines Perlu gesellten sich dazu. Sonst hatte sich Sumpex in Sachen Einrichtung nicht besonders viel ausgetobt. Nur war als letztes Detail neben dem Bett der Eichenschrank, der der Größe des Generals glich. In ihm sollten sich all der Alkohol und andere Dinge, die sich das Lehmhüpfer-Pokémon gerne mit anderen teilte, befinden. Tatsächlich war er gerade daran am Hantieren gewesen, doch holte er statt wie von Reptain und Panflam erhofft allerlei Bandagen und anderes Zeug zum Verarzten her. Sumpex legte dem Ohnmächtigen behutsam einen kühlen Wickel, bestehend aus normaler Voltilamm-Wolle, auf den Kopf und ihn immer mehr in seiner Seitenlage fixierte, damit seine Atemwege frei blieben. Hätte der gefallene Kämpfer weiterhin auf dem Rücken gelegen, so wäre seine erschlaffte Zunge soweit nach hinten gefallen, dass eine Verhinderung des Lufteinstroms programmiert gewesen wäre.
    Eine längere Zeit des Schweigens, die aber stetig durch das herabbrausende Wasser gestört wurde, verging. Wortlos warteten die zwei Mitglieder und Sumpex auf den General, der sofort nach dem Kampf gegen seinen Rivalen aufgrund dessen Ernstzustandes zur Gilde eilte, um medizinische Hilfe anzufordern. Weiter verging die Zeit ohne Worte. Nur mit sorgenvollen Blicken der beiden Kollegen des Erkunders, der wie reglos in seiner Position lag, wurde diese vertrieben. Sein Atem und Blutdruck waren stabil, dennoch musste unter jeglichen Umständen der Notarzt der Gilde, in dem Fall Palimpalim, konsultiert werden. Sie konnten endlich hastige Schritte gepaart mit einem leichten Klingeln vernehmen. Die drei Pokémon hörten, wie scheinbar jemand Schweres durch das Flusswasser lief und Sekunden später dieser Jemand durch den Wasserfall in das Zuhause Sumpex´ rein hastete, dicht gefolgt vom windspielartigen Pokémon, welches eine ärztlich aussehende Stofftasche durch dessen Psychokräfte mit sich führte.
    „Tut mir Leid, dass es solange gedauert hat, aber Plaudagei ließ mich nur durch die Überzeugung des Generals gehen …“, keuchte Palimpalim mit halb vor Anstrengung aufgerissenen Augen und machte sich sofort daran, das verwundete Impergator zu untersuchen. Doch als sie Anstalten machte Impergators rechten Arm, von den Stoßwellen zerstört, hochzuheben, schlug sie der Erkunder mit leichtem Schwung seiner linken Hand weg, worauf Palimpalim, während sie ein bisschen vom Patienten wegschwebte, heftig erschrak und die Anwesenden allgemein erstaunt über seine schnelle Wiederkehr ins Bewusstsein dreinschauten.
    „Lass … mich …das machen …!“, krächzte Impergator mit brüchiger Stimme und richtete sich sehr langsam unter Schmerzen, die sich durch seinen gesamten Körper zogen, auf. Trotz der Pein, die er wegen seines Armes erlitt, hob er dennoch mit starkem Zittern diesen so gut es ging hoch und hielt ihn der im Grunde wenig eingesetzten Ärztin hin, was sie aber selbstverständlich verschwieg, da ja keine Skepsis gegenüber solche Seltenheit an Einsätzen entstehen sollte. Trotzdem schien Palimpalim zu wissen, was sie tat, denn bei ihr sah es recht geübt bei der Abfolge ihrer Vorgehensweise aus. Für einen kurzen Moment leuchteten ihre Augen blassrosa auf und sie begutachtete mit ihnen den rechten Arm Impergators. Erschrocken musste sie den Anwesenden zum Leidwesen des Alligators mitteilen, dass sämtliche Knochen seines Unterarms gebrochen waren. Deshalb benutzte sie ihre und die von Sumpex bereitgelegten Bandagen und tränkte sie in eine mitgebrachte, sogenannte „Psy-Lösung“, worauf sie mehrfach um den Unterarm gewickelt wurden. Die Lösung soll mittels ihrer Psycho-Kraft die zersplitterten Knochen langsam zusammenfügen. Eine gebildete Schlaufe der Binden um die Schultern des Kämpfers sorgte dafür, dass Impergator seinen Arm in der erhobenen Position hielt und er ihn auch nicht so schnell bewegen konnte. Er selbst, noch immer gebeutelt durch den Kampf, sah mit leicht trübem Blick dabei zu, aber immer das Gesicht verziehend, wenn der Verband um seinen Arm festgemacht wurde. Palimpalim ermahnte ihn, keine Kämpfe mehr zu veranstalten, zumindest für die nächsten acht Wochen nicht.
    „Acht Wochen?!“, brauste der besiegte Kampfkoloss mit Entsetzen auf. Er wollte wider Ermahnung wild mit beiden Armen herum gestikulieren, doch hielt ihn die Ärztin mittels Psychokräfte zurück, weshalb er aufgrund seiner Kraftlosigkeit erstarrte.
    „Hör lieber auf das, was dir Doktoren verschreiben!“, unterstützte der General die Ärztin, der mit verschränkten Armen an der Höhlenwand lehnte. Er musterte argwöhnischen Blickes seinen Rivalen, schüttelte aber den Kopf und warf die Frage nun in den Raum: „Weshalb eigentlich?“
    Für einen Moment verstanden alle Pokémon nicht, worauf das Impergator mit der Frage hinaus wollte. Er räusperte sich dementsprechend ein weiteres Mal: „Weshalb habt ihr, die Mitglieder von Team Mystery, Sumpex überhaupt aufsuchen wollen? Euren Gesichtern nach hattet ihr nicht erwartet, dass ich ebenfalls anwesend war. Ihr wolltet doch was von Sumpex, oder irre ich mich?“
    Weil er damit gemeint war, richtete sich der Freund des Armeeführers auf und war nun ebenfalls am Anliegen des Erkundungsteams interessiert. Reptain berichtete, natürlich mit der Ausnahme vom Eintreffen Kyurems in gut einem Jahr, vom nächsten Erkundungsziel, dem Lawinenberg, und von dem Wunsch nach Informationen über den Ort, welche sich das Team bei Sumpex erhofften. Nachdem der Anführer geendet hatte, warfen sich der Höchstoffizier und sein leidenschaftlicher Trinkfreund vielsagende Blicke zu. Auf Nicken Sumpex´ hin, der ohnehin kaum ein Wort sprach, gab das Impergator die Antwort frei: „Wir können, so leid es uns auch tut, keine Informationen geben!“ Noch während Panflam und Reptain aus allen Wolken fielen, wobei der Anführer dem Schimpansen einen triumphierenden Blick über Xatus Fehlschlag zuwerfen wollte, fuhr er fort: „Ihr müsst wissen, Sumpex und ich waren früher, noch bevor ich in den Kriegsdienst eintrat, ein weit bekanntes Erkundungsteam, so wie ihr heute. Die vielen Karten dort hinten an der Wand sind Zeugnisse von unserem damaligen Erkundergeschick. Jedoch: Von allen Orten, die wir je im Leben als Erkunder erforschen wollten, schafften wir es bei einem Ort nicht mal im Ansatz. Dieser ist euer gesuchter Lawinenberg. Wir hörten vom Pokémon, welches dort laut der Legende als einer der sieben Wächter leben soll, und waren sofort Feuer und Flamme, dieses zu treffen. Und das obwohl wir beide Wasserpokémon waren.“ Er lachte kurz rau auf, fuhr aber im selben ernsten Tonfall fort. Das Team, Palimpalim, die weiterhin Impergators Körper auf weitere Wunden untersuchte, und auch Sumpex, der aber bestätigend kontinuierlich nickte, hingen an seine Lippen. Endlich kamen die drei Erkunder wieder dazu, ihre eigentliche Mission in Angriff zu nehmen. Panflam zitterte vor Aufregung. „Jedenfalls: Wir wussten zum damaligen Zeitpunkt nur, dass der Berg sich nördlich von der trockenen Zone aufhielt, in einem Gebiet, welches sich nicht mal von einer Wunderkarte erfassen lässt. Wir dachten, es wäre nur die schon damals häufig bezwungene Nordwüste, die es zu beschreiten gab, zu bezwingen, bevor man zum Berg kommt. Doch wie sehr wir uns irrten. Es gibt tatsächlich einen Teil der Wüste, der sich in der unkartographierbaren Zone befindet: Die Schädelwüste.“
    Bei dem Namen horchten Impergator und Palimpalim auf, Reptain setzte einen ernsten Blick auf und Panflam bebte förmlich vor Spannung und Aufregung. Sumpex starrte seinen alten Erkundungskollegen an, als wolle er bezwecken, dass jetzt die Teammitglieder alles erfahren könnten. Dieser Bitte folgte dieser auch: „Die Schädelwüste trägt ihren Namen zurecht. Nachdem, was Sumpex und ich sahen, erkannten wir, dass eben diese Wüste ohne die genaueste Vorbereitung nahezu unmöglich zu durchstreifen ist. Wir sahen manche Gerippe von Erkundern, die vor uns da waren - ziemlich vertrocknet, einige sogar schon längst eins mit dem Sand. Ein noch furchtbarerer Beiname für die Wüste ist „Das heiße Grab“. Nur mit Hilfe eines in der gesamten Trockenzone lebenden Nomadenstammes konnten wir diesem Grab entfliehen. Doch wir erfuhren von dem Stamm, dass man, wenn man dennoch auf eine wundersame Art und Weise die Schädelwüste lebend bestehen sollte , ein weiteres Grab vor sich hat. „Das kalte Grab“ – Die Firntundra. Die Ebene des ewigen Winters. Wo einem Pokémon Temperaturen bis zu sechzig Grad in der Wüste erwarten, so erwartet dieses in der Tundra Temperaturen bis zu minus 20 Grad und vielleicht sogar darunter. Dazu kommt noch, dass zwischen den beiden so gegensätzlichen Gebieten noch der sogenannte „Schlangen–Grad“ befindet. Worum es sich aber handelt, hatte man uns nicht mehr gesagt. Doch die Erlebnisse, die wir in der Wüste erlebt hatten, reichten uns, um dem eigentlichen Erkundungsziel den Rücken zu wenden. Die Kunde, dass gerade Sumpex und ich im Grunde gekniffen hatten, löste eine große Angstwelle bei den Pokémon vor dem Lawinenberg aus.. Ich habe jedenfalls nach uns von keinem Erkundungsteam gehört, welches ebenfalls den Kampf gegen die Hitze und gegen die Kälte antrat.“
    Reptain hörte mit ernstem Blick der Auskunft des Impergators zu. Er fühlte sich in seiner Ahnung, dass der Weg zum Lawinenberg kein leichter wird, bestätigt. Dennoch kam ihn der Schweiß auf der Stirn, als er von den zwei berüchtigten Gräbern vernommen hatte. Panflam hingegen rutschte nervös auf dem Boden hin und her. Selbst Impergator, von dem sich jetzt Palimpalim mit guter Gewissheit über seine Gesundheit abwandte, machte einen eingeschüchterten Eindruck. Der General starrte den Anführer des Teams nachdenklich an. Dann fragte er mit Ungläubigkeit in seiner Stimme: „Ihr wollt tatsächlich zum Lawinenberg trotz der Gefahren?“ Er wartete auf die Antwort, die Reptain zuerst nicht herausgab. Er war in seinem üblichen Schneidersitz in sich gekehrt. Er dachte einerseits an die vom Offizier beschriebene Unmöglichkeit, beiden Naturgewalten zu trotzen. Anderseits dachte er an das vielseitige Vertrauen. Von Laschoking. Von Mew. Von Viridium. Von allen in das Geheimnis eingeweihten Pokémon. Sein Herz pochte wie wild. Trotz seines Zweifels über den Erfolg des Kampfes gegen die Natur wusste der Anführer, was er zu sagen brauchte: „Natürlich wollen wir das!“
    Die Worte schienen als besonderen Nebeneffekt im ganzen Raum widerzuhallen. Während sie in den Ohren der beiden Ex-Erkunder und von der Ärztin, deren Unterkörper, der wie blaues Papier – ein ziemlicher Kontrast zu ihrem rundlichen, ballonförmigen Kopf - im windstillen Raum hin und her schwang, auf Entsetzen, Überraschung und auch Ungläubigkeit stießen, so bereiteten sie den Teamkollegen Reptains ein bewusstes Lächeln über den Mut ihres ersten Mannes. Panflam hatte zwar noch immer Hemmungen, den Kampf aufzunehmen, doch pflichtete er Reptain bei. Wie im Widerspruch zum Veto Palimpalims stand auch der Kampfkoloss, der sich mittlerweile vom Felsen aus aufrichtete, auf Reptains Seite. Eine längere Zeit lang standen sich die drei Pokémon der Vernunft gegenüber. Prüfend warf jetzt Sumpex einen Blick auf das Team, welches in trotziger und entschlossener Formation vor ihm stand - den Wasserfall als Ausgang der Höhle hinter sich als Kulisse, welches diesen Eindruck verstärkte. Schließlich lachte er rau auf und meinte mit einem Schulterpatscher auf dem Rücken seines großen Freundes: „Ah, solchen Mut lobe ich mir! Also gut, ich denke, dass ihr so einiges vorzubereiten habt. Team Mystery, auch wenn wir uns fast nicht kennen, so habt ihr dennoch meinen Segen zu gehen!“
    „Auch wenn ich diverse Vernunftappelle an euch habe, so kann ich euch nicht daran hindern. Meinen habt ihr auch!“, pflichtete jetzt der General bei.
    „Ich …öhm … was soll ich sagen? An mir soll es auch nicht liegen …“, stammelte Palimpalim noch sichtlich bestürzt über den Entschluss des Teams. „Doch solange ihr, besonders Impergator mit seinem Arm, keine waghalsigen Aktionen wagt, so soll es trotz Risiko auch nicht an mir liegen.“
    Reptain grinste. Panflam versuchte, überzeugend voller Zuversicht zu wirken. Impergator rieb seinen in Bandagen fest eingewickelten Arm. Noch heute würde das Team loslegen.


    Die Vorbereitungen zu treffen war alles andere als leicht. Schließlich galt es gleich zwei mächtigen Naturgewalten zu trotzen, die auch noch im besonderen Maße ausgeprägt waren; nämlich Hitze und Kälte. Noch während die Erkunder alles zusammensuchten, was sie in ihrer Basis auffinden konnten, diskutierten sie über die weiteren Vorgehensweisen. Trotz guten Vorrats kann man ohne das nötige Knowhow schnell in der Wüste vergehen. Es dauerte gewiss nicht lange, bis sich das Trio erneut in einer ratlosen Situation befand, bis Panflam wieder den Vorschlag brachte, Xatu aufzusuchen, was bei Reptain auf wenig Begeisterung stieß.


    „Oh, Morgenstern. lichtbringendes Himmelsgestirn. Zeig mir die Gabe! Zeige mir die Bestimmung der drei tapferen Recken!“. Xatus tiefe, rauchige Stimme schallte durch sein verschlossenes Zelt. Er hielt vor seiner Kristallkugel die Flügel ausgebreitet und murmelte verschiedene Metaphern zu ihr. Der Anführer des Teams konnte es nie so richtig ausstehen, in der stickigen von den Duftkerzen verunstalteten Luft zu sitzen. Lieber hätte er draußen gewartet; doch Panflam zuliebe harrte er aus. Es war das erste Mal, dass sie das Totem bei seiner Arbeit sahen, denn sonst hatte man ihn noch stets in die Kugel starrend vor wenigen Tagen aufgefunden. Plötzlich riss der selbsternannte Hellseher seine schmalen, gelblichen Augen auf und taumelte ein bisschen zurück, worauf das Team zuerst geschockt reagierte. Doch schnell fasste er sich wieder und gab ohne Umschweife seine erlebte Vision preis: „Bereitet euch nicht länger vor! Geht sofort in Richtung der Schädelwüste.“ Reptain hatte mit so einer Antwort bereits gerechnet und sprang willkürlich auf und sprach Xatu offen ins Gesicht: „Willst du uns verscheißern?“ Seine beiden Freunde waren über seine Wortwahl geschockt; so eine Wortwahl benutzte ihr Vorgesetzter nur, wenn er besonders wütend war. Tatsächlich hatte der Anführer es satt, dass Xatu dauernd in Rätseln sprach und dann alle drei noch in den Tod zu schicken versuchte. „Du willst also, dass wir einfach blindlings in zwei vermeintlich tödliche Gebiete gehen, ohne Vorbereitung?“
    „Ich sagte auch, dass ihr nur die Sachen nehmen, die ihr jetzt mit euch führt und sofort gehen sollt.“
    „Was genau hat dir deine Vision gezeigt, Xatu? WAS?“, wollte Reptain wissen und wollte sich schon aufgebracht die Kugel selbst schnappen, damit er auch mal sehen konnte, was Xatu in ihr sah. Die beiden Teamkollegen reagierten entsetzt über den erstmaligen Aussetzer ihres Freundes und versuchten ihn an seinen Schatzbeutel, den er um seinen Körper hängen hatte, packend aufzuhalten. Xatu hingegen ließ aus Schock seine Augen rosa leuchten, worauf das Team Mystery selbst von einem solchen Licht umgeben war.
    Im Bruchteil einer Sekunde strahlte dem Team gleißendes Sonnenlicht entgegen, weshalb es vorerst durch die stark veränderten Lcihtverhältnisse seine Augen zukneifen musste. Impergator und Reptain spürten es auf einmal unter ihren Füßen brennen, obwohl sie eigentlich vorher auf kaltem Erdboden standen. Erst jetzt realisierten sie, dass sie weit weg von Schatzstadt waren, denn das, was sie überall sehen konnten, war Sand. Trostlos wirkender Sand, der sich wie ein platter Boden bis zum Horizont erstreckte, wobei ein paar kleinere Hügel doch zu erkennen waren. Sie konnten es sich nicht erklären, doch auf irgendeine Art und Weise waren sie inmitten einer Wüste gelandet; der Trockenwüste. „Was zum …?“, wollte Reptain sprachlos wissen. Doch Panflam knirschte mit seinen Zähnen: „Durch deine Aktion … hat Xatu vor lauter Schreck versehentlich seine Teleportkräfte eingesetzt.“
    „Du meinst, er hat uns …?“
    „Ja hat er!“, brauste der Schimpanse auf und fiel seinen Freund an, worauf beide in den Sand landeten. Zornig schüttelte der flammende Primat seinen Vorgesetzten, der wie erstarrt über dessen Ausbruch war. Es war eine von den seltenen Situationen, wo Panflam deutlich das Gefühl hatte, dass dem Anführer die Meinungen seiner Kollegen egal waren, weswegen er einfach über deren Köpfe entschied. Dieses Mal entschied sich dieser dazu, aus reiner Skepsis trotz der Zusprüche von Impergator und Panflam die Hilfe vom Hellseher nicht anzunehmen. Als wären durch diese eine Entscheidung Ketten gesprengt worden, gab Panflam seine lange zurückgehaltene Meinung über Reptain preis: „Warum bist du manchmal so? Warum kannst du dich nicht einfach mal zurückhalten? Xatu hat uns schon einmal geholfen, warum hast du ihn dennoch nicht geglaubt? Aber weißt du, was das Schlimmste ist? Wir haben unsere einzige stillschweigende Informationsquelle verängstigt. Meinst du, er wird uns noch weiterhin helfen wollen?“
    „Panflam, ich …“
    „Ja, immer nur du!“, schrie Panflam auf und schlug ihm trotz seiner Größe hart ins Gesicht. Tränen rannten über sein Gesicht; Wüsten, die oft Hoffnungslosigkeit versprachen, führten Panflam schon immer zum Missfallen, doch dieses Mal erreichte es sein höchstes Ausmaß: „IMMER geht es nur um deine Entscheidungen. Immer!“ Mit jedem gebrüllten Wort schlug der Primat seinen Freund ins Gesicht, der sich nicht zu widersetzen versuchte. „Warum kannst du nicht einfach so die Vorschläge anderer akzeptieren?“
    Gerade als Panflam zum wiederholten Mal ausholen wollte, packte ihn Impergator an dessen Handgelenk und hielt den Affen in seinem linken Arm fest, während dieser noch immer rotsehend drauf und dran war, seinen Anführer, sofern er ihn noch bezeichnen wollte, zu verprügeln. Der Alligator versuchte ihm ins Gewissen zu reden, doch der Ausraster spie einen Feuerschwall auf den rechten, bandagierten Arm seines Zurückhalters, worauf dieser ihn panisch losließ, um seinen Arm in Sicherheit zu bringen. Als Vergeltung schlug er Panflam mit seinem Schweif hart ins Gesicht, worauf dieser einige Meter weggeschleudert wurde. Reptain musste mit Entsetzen die Zerstrittenheit des Teams mit ansehen und vergoss aus lauter Trauer bittere Tränen. Hätte er vorher gewusst, dass sein Aussetzer für so einen Konflikt verantwortlich war, hätte er sich wider Willen zurückgehalten. Doch bei so einem unverfrorenen Rat seitens Xatu hätte er es dennoch nie gekonnt. Der Feueraffe, noch immer benommen vom wuchtigen Schlag seines riesigen Kameraden, stand unter Ächzen auf und röchelte feindselig zu ihm: „Du also auch, ja? Du schlägst dich auf seine Seite?“
    „Panflam hör zu …“, versuchte sein Freund auf ihn einzureden, doch Panflam rief schnell ein:
    „Schon gut! Ich verstehe schon. Ihr wollt lieber warten, bis ihr alles habt, anstatt in Betracht zu ziehen dass in gut elfeinhalb Monaten ein seelenfressendes Ungeheuer auf die Erde kracht. Ich will nicht warten, versteht ihr? Mir bedeutet meine Welt etwas!“
    „Meinst du uns nicht?“, rief Impergator trotzig. Noch ehe er noch was hinzufügen konnte, stellte sich sein Anführer, der von der Prügelei eine blutige Nase bekommen hatte, dazwischen und sprach ohne jegliche Wut, sondern ganz ruhig mit flehendem Unterton zu Panflam, dass sich dieser doch beruhigen sollte: „Hör mir zu: Ich liebe unsere Welt. Ich würde alles tun um diese Welt zu beschützen und zu retten. Doch wie soll ich das tun, wenn ich aufgrund mangelnder Vorbereitung dabei draufgehe? Wer soll es dann für mich übernehmen?“
    Der Schimpanse ließ die Worte auf sich wirken; doch anstatt wie Reptain es eigentlich erwartete einsichtig zu reagieren, grinste der Schimpanse mit verachtenden Blick bestätigt: „Jaja, immer nur deine Ideale bekräftigen.“ Er machte auf dem Absatz kehrt und war drauf und dran in Richtung der Wüste zu gehen. Noch ehe seine beiden Freunde einschreiten konnten, umgab sich der Primat mit mehreren Flammen, von welchen er Sekunden später gänzlich eingeschlossen war. Mit diesem Flammenrad düste er in Richtung zum Horizont, während er seine Freunde inmitten des trostlosen Sandes zurückließ.
    „Wohl mehr ehemalige Freunde“, dachte er sich. Bittere Tränen liefen dem Alleingänger das Gesicht herunter.


    Ich plane ein anderes Konzept: Ich schreibe wie Sonnflora aus den MD Spielen ihre Tagebucheinträge verfasst. Sowas wird im Spiel konkret nicht gezeigt, also :D
    Aber ich habe eine Frage vom Stil ihres Eintrags her:
    Es geht darum dass sie das ja alles handschriftlich macht. Darf man beim Schreiben von ihrer Seite aus gesehen Smileys, wie man sie bei PNs findet, verwenden?
    Natürlich plane ich nicht, dass diese den ganzen Text durchpflügen, ich fragte ob man gelegentlich solche machen kann?


    Ich hoffe ihr versteht diese Vorgehensweise :D


    LugiaSilvers - LugiaLugia

    Zählt auch das bloße Auftreten eines Teams in Myster Dungeon "Erkundungsteam Zeit/Dunkelheit" ?
    Da trifft man ja am Ende der KOMPLETTEN story, also so nach dem Kampf gegen Darkrai auf das Team Schatzsucher, darf ich dann mit den Charakteren meiner Story mit ihnen z.B. ein Abenteur beschreiten lassen. So wegen der Frage: "Was ist der Beweggrund für die eigentlcihe Ankunft des Teams am Strand? Wollen sie zu Knuddelkuff? und so weiter.


    Das wäre eine perfekt für mich zugeschnittenee Stpry :D


    <<VORAB AN DIE ANDEREN: Der Copyright für diese Idee leigt bei mir. Vielen Dank >>


    MfG,
    LugiaSilvers - LugiaLugia

    Sou ich habe mal einen weiteren Blick auf eure FF geworfen, da ich doch recht viel Zeit hier im BB habe und ich nicht wie manche meiner Bekannten nebenbei was für die Schule/Bachelor etc. machen muss.
    Erst einmal will ich ein Lob aussprechen, dass ihr die Kritik so locker hingenommen habt und sie auch zu Herzen genommen habt. Das ist ein gutes Plus für euch Autoren^^
    Aber bevor wir weiter uns hier an der Vergangenheit weiden, kommen wir zur Gegenwart:


    Nachträgliches zum Startpost:


    Erstmal ein guter Klappentext, den man e-v-e-n-t-u-e-l-l ein bisschen mehr ausformulieren könnte; im Sinne von gegen welche Art von Feinden sie ankommen werden.
    Und wie steht es mit einem Anmerkungentab? Besitzt eure Story interessante Inhalte, wie die eines Todesszene(?) ganz am Ende des prologs? Denn wenn man stirbt dann löst man sich nicht in einfaches lciht auf :D; das würde ich dann schon unter "Anmerkungen" erwähnen.
    Leider gefällt mir auch die Form noch immer nicht ganz. Es sieht einfach nicht aus wenn der Titel des Punktes und der anfang des Textes noch in der selben Zeile stehen. Auch sähe desweiteren Blockschrift super aus. ICh weiß, ich gehe euch schon das zweite Mal damit auf die Nerven :D


    Nun aber zu Kapitel 1:
    Gehen wir erstmal auf den Inhalt ein:
    also so für den Anfang ist der doch recht gut. Ihr habt gut den Übergang, wenn auch ein bisschen poltrig, zwischen der ruhigen, hektischen Ruhe der Suche zur gefährlichen Situation gut hinbekommen. Auch habt ihr den Hauptcharakter gleich unterlegen gelassen; einige Autoren neigen dazu, dass ihre Helden immer gewinnen sollen, was für mich aber auf Dauer echt eintönig wird. aber bei euch fand ich das schon besser.
    Auch traf ihr den Charakter Joels, da er, wie im SP schon beschrieben, in Gefahrensituation seiner Freunde besonders zur Tat schreitet.


    sprachlicher Inhalts:
    Traflich hätte ich im Grunde nichts zu meckern, doch fällt mir an manchen Stellen unschöneWiederholungen von Namen wie Banette oder Tela; will sagen, dass man manche Stellen hätte auch umschreiben können. für Banette als Beispiel ergeben sich Synonyme wie "weggeworfene Puppen" oder "marionettenartigen Gestalten"; auch (treffend für ein Geist - Pokémon) die "schattenhafte Gestalt", für Meditie ebenfalls das selbe. Benennt sie nach erster Assoziation und dann mit Begriffen aus pokewiki für die Umschreibungen, oder geht auf den Körperbau selbst ein. Ihr seht es gibt viele Möglichkeiten.
    Auch liegt ein bisschen die Beschreibung fast brache. Die Aktionen, DIE habt ihr gut hinbekommen, doch die Umgebung ließ ein bisschen zu wünschen übrig. War das jetzt ein Wald, oder eine Wiese mit dem besagten Baum und eingen Büschen. Außerdem hätte man ein bisschen mehr frablich,klimatisch und geruchmäßig beschreiben können: Wie war das Wetter im Groben, oder wie roch esim Wald, wenn es einer war? NAch Beeren? wie außerhalb? Und was ist mit den Geräuschen während der Suche? war es laut? war es ruhig? und und und ... Tut mir Leid dass ich euch hier so mit meinem Text zutexte^^, aber solche ausführlichere Beschreibungen mqachendie Story lebhafter.(MAn, dass ich sowas immer nachtragend ergänze XO: Auf die Gefühlsbeschreibung und die suspektive Betrachtung der dinge, wie aus Teals Sicht, sind euch gut gelungne, kann man meiner Meinung nach stehen lassen.


    Zur Form:
    Eine Frage: Wie habt ihr die Story hier veröffentlicht? Habt ihr zuerst auf Word oder Openoffice geschrieben und dann den Text hierhin in den Thread kopiert?
    Wenn ja, PASST auf, dass ihr, wenn ihr veröffnetlichen wollt, auch ja der "Quellcode Tab " eingeschaltet ist. Denn wenn ihr im "Editor Tab" hineinkopiert dann kann es sehr schnell dazu kommen, dass die Zeilen ziemlich für in deR Zeile aufhören und sich in der nächsten fortsetzen. Heir ein Beispiel der bsonders schwerwiegend ist:

    Bestimmt XXXXXX [Besonders hier ist der ZU FRÜH abgebrochen, das stört schon so ein bisschen den Lesefluss; ich musste sowas auch schon erleben, daher weiß ich wovon ich rede ^^]
    schon zum hundertsten Mal lief Tela am gleichen Baum vorbei. So langsam reichte
    es ihr, irgendwo musste sich Joel doch verstecken! Er konnte sich doch nicht
    einfach in Luft aufgelöst haben. Und teleportieren konnte er sich auch nicht,
    schließlich war er kein Psychopokémon wie sie.

    Also sobald ich mit anschließender Fehlerbehebung mit dem Kommentieren fertig bin, empfehle ich euch, euren Text ERST im Word/OpenOffice dementsprechen zu überarbeiten und dann mittels Quellcode (das kann man bei der Bearbeitung deutlcih genug shen) diese überarbeitet Form nochmal hierein zu kopieren; ersetzt einfach den Text über mir dadurch, dann braucht ihr keinen neuen Beitrag zu machen, aber das kennt ihr schon :D


    Wo wir gerade von Fehlerbehebung sprechen:

    Die Sonne hatte bereits lange den Zenit überschritten und war gerade dabei
    unterzugehen, um dem Mond stattdessen den Himmel erleuchten zu lassen.


    Doch als sie genauer hinhörte, drang ein leises, kehliges Knurren an ihr Ohr.[kehligklingt irgendwie merkwürdig ... würde "röchelndes" es auch tun?]



    Okay, als Fazit kann ich letztendlich sagen, dass eure Story doch schon potentielles Ausmaß hat und gespannt bin, wie es weitergeht. Dennoch möchte ich keinen Eintrag in eure Aboliste, nein danke :D


    Also bis zum nächsten Ma und arbeitet weiterhin an euch,
    LugiaSilvers - LugiaLugia :thumbsup:

    Erst einmal hallo liebe Mitautoren.
    Ein neuer Beitrag veranlasst mich immer dazu, einen kleinen Blick reinzuwerfen. Eigentlich hätte ich nach einigem "hm ... okay" wieder weggeklickt, doch mich hat die Wahl eures Titelbildes fasziniert.
    Hoplla ich rede ein bisschen zu früh über das Wesentliche :D
    Dann wollen wir es mal jetzt machen:


    Zum Startpost:

    Also auf dem Crypto Lugia Layout sieht der Startpost wunderschön aus. Die Farben harmonieren mit dem Cover so schön im kontrast zum schwarzen (eigentlichen recht grauen^^) Hintergrund des Layouts. Allerdings packt mich hier an der Stelle die Befürchtung das dieses sich schlechter auf "helleren"Layouts wie das ordinäre vom BB lesen lassen. Erwähnt lieber, am besten am Anfang nach dem Cover, für welchen Stil ihr euren startpost/ eure Story optimiert habt.
    Desweiteren sind alle wichtigen Punkte drin:
    Vom kleinen Vorwort bishin zum Copyright, good job :D
    Dennoch habe ich auch hier was zu kritisieren:


    Erstmal allgemeine Verbesserungsvorschläge

    als wir über die Wahl eines legendären Pokémon überlegt hatten.[klingt mir ein bisschen doppelt gemoppelt mit dem über. Wie wäre es damit: "als wir über die Wahl eines legendären Pokémon nachgedacht haben."

    Was mir aber als schwerwiegenderer Fehler erscheint, ist der fehlende Klappentext oderauch die kurze Erläuterung des Handlungsstranges. Ich kann mir grad nach dem Prolog nicht so ausmalen, was ich künftig so erwarten kann. Werden die fünf Charaktere ein Erkundungs-/Retterteam bilden? Werden sie andersweitig beschäftigt sein? Der muss nachfolgend ergänzt werden.


    Auch stört mich ein bisschen die Form:
    Nach der Nennung des Punktes folgt direkt in der selben Zeile der Text [VORWORT: XXXXXX]. Das sieht, und nehmt es mir bitte nicht übel, nicht gerade toll aus. Ich schlage folgenden Punkt vor, der das Ganze übersichtlich wirkender lässt:


    Vorwort
    (den Punkt mit größerer Schrift und zentriert)


    Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx (den Text in Blockschrift)



    Ich glaube, dass sich Blockschrift überall im Startpost gut sehen würde, aber DAS ist euch nun überlassen :D


    Ansonsten lautet das Fazit:
    Euer Startpost kann sich, neben den oben angesprochenen Kritikpunkte, schon gut sehen lassen. gute Arbeit daher. Aber bitte Klappentext ergänzen okay?^^



    Zum Prolog


    Puh, was kann ich sagen? Mir fehlt der Klappentext als Kontext um zu beurteilen, ob jetzt die Hauptcharaktere es waren (erste Lesehypothese,die sich nicht bestätigen muss!) oder andere. Ich erinnere an Startpost ;)
    Außer dassm er Interesse weckend ist, kann ich nicht viel sagen, da ja namentlich keine Pokémon genannt und man selten Charakterspuren erkennt, doch ohne Kontext ist es schwer. Auch liegt es an der Kürze
    Ansonsten habe ich noch ein paar Fehler gefunden:

    Ein Blitz zuckte durch eine mondlose Nacht und für kurze Zeit war der Schatten von vier Pokémon zu erkennen. "Gib auf! Du hast verloren, du wirst uns nie aufhalten!" Eine dunkle Stimme brüllte durch die Dunkelheit.
    "I..ich werde n...niemals aufgeben. Ihr m...müsstest es doch am b...besten wissen, immerhin habt ihr mich jahrelang gekannt", rief eine schwache, aber dennoch feste Stimme der anderen entgegen. "Hört euch nur dieses Geschwafel an!", rief eine tiefe Stimme und lachte so laut, dass die Erde bebte.
    "Denkt wirklich, dass wir ihm je zugehöhrt haben", lachte eine leise Fistelstimme.
    "Also gut, wir geben dir noch eine Chance: schließ dich uns an, wir werden die Welt beherrschen, wir werden die totale Macht erlangen und sogar Arceus stürzen!! Gegen uns alle zusammen hat es keine Chance!", brüllte die dunkle Stimme.
    "N...niemals!", schrie das schwache Wesen und versuchte verzweifelt sich zu wehren, doch es hatte keine Möglichkeit zu entkommen. Noch bevor seine Gegner einen weiteren, verheerenden Angriff starten konnten, ging das Pokémon zu Boden, mit Wunden überströmt, und löste sich in ein grell scheinendes Licht auf. Es wurde immer heller und heller, bis die Nacht von einem plötzlichen grellen Blitz erleuchtet wurde, und sich der letzte Schimmer dem Horizont näherte, wo bereits die Sonne aufging.



    Letzte Worte


    Also, ich denke dass eure Story gutes Ausmaß haben könnte. Zwar konnte ich neben einen schön aussehenden und auch informativen Startpost und einen kurzen, nicht viel sagenden Prolog nichts erkennen. (BTW: macht den Prolog in einen neuen Post. Sowas macht man normalerwiesen nicht in den Startpsot ;)) Auch wäre eine darauffolgende Verlinkung nicht schlecht. Ansonsten würde ich gerne einen weiteren Blick darauf werfen, wenn ihr es mir gestattet. Ich bin gespannt wie eure Partner FF sont so verlaufen wird.


    Mit freundlichen Grüßen,
    LugiaSilvers - LugiaLugia

    [tabmenu]
    [tab=Vorwort]
    Wohl mehr eine Beglückwünschung: Auch hier möchte ich dir herzlich für deine offiziell anerkannte Profi - Story gratulieren. Bei deinem Schreibstil wäre ein "Nein" wohl fehl am Platz gewesen.
    Jedenfalls, ich hatte eigentlcih angekündigt erst in den Ferien ein Kommentar zu hinterlassen, doch jetzt nach den ganzen Arbeiten habe ich doch Zeit ( Meine Überarbeitungen können warten; Ladies first x3)


    [tab=Lob/Positiv/Wow/ Super ...]
    Wir, die Kritiker, überschlagen uns vor Freude, wie du gesehen hast. Aber mal ehrlich:
    Ich kann eigentlcih nur sagen, dass dein Schreibstil in Nichts nachsteht. Das hast du mal wieder nun im zweiten Teil von Kapitel 5 bewiesen:
    Generell:
    Auch wenn ich nicht so der Bücherwurm bin, so hat mich die Gesamtszene recht unterhalten. Xatu ist derartig schräg drauf, dass sie mir fast wie Knuddeluff in meiner Story vorkommt, was was Positives heißen soll. Welches Pokémon hat sonst so einen Fimmel für menschliche Erschaffungen? Aber mal abgesehn davon ist sie recht geheimnsivoll, was du anhand ihrer Art Mewtu gegenüber, als sie ihm vom Fluss der Zeit erzählt, gut und vor allem glaubhaft rüberbringst.
    Ein großes Plus möchte ich gerne noch anhängen: Ich finde es total super von dir, dass du nach jedem Kapitel interessante Informationen ansprichst, die andere sogar ansprechen; mir gefällt jeweils das teils veränderte Zitat "ich bin eine Seherin" aus dem Asterix- Film, welchen ich als Kind immer wieder liebend gern angeschaut habe, und es heute noch tue :D Und offenbar haben wir die gleiche Vorstellung von der Zeit in Form eines unbändigen Flusses.


    Kommen wir zum üblich Gewohnten:
    Mewtus innere Gefühle beschreibst du so gut, dass man wirklich nicht meckern kann. Auch Orts- (wohl mehr Raum-) beschreibungen beschreibst du detailiert genug, sodass Leser wie ich und andere sich sehr gut die orte vorstellen können. Auch bist du im Besitz des allgemeinen Gleichgewichts von Beschreibung und Handlung; nicht wie bei mir in einem Kapitel stören deine Beschreibungen nicht im Geringsten; sie unterhalten an manchen Stellen wohl mehr :D

    Es kletterte auf eine darunter stehende Kommode, die unter den hastigen Bewegungen bedrohlich hin und her schwankte, und kritzelte eilig etwas mit einem der etlichen Spezialstifte, die überall im Raum verstreut herumlagen, auf die freie Stelle.
    Als es fertig war, besah sich das Pokémon noch einmal prüfend die nunmehr bemalte Stelle an der Wand, schien schließlich zufrieden und sprang mit einem leichtem Hüpfer wieder zu Boden. Dann kam es langsam zurück an seinen Platz gewatschelt,

    Die Domäne stelle ich mir, mit Ausnahme der bekritzelten Wand, wie mein Zimmer vor, auch so ein Chaos on Form dingen , die wie wild auf dem Boden rumliegen x3

    Bevor ich weiter um das Unvermeidliche rede, komme ich mal zum Unvermeidlichen:

    Fazit: Ein durchaus und, zurecht, "profi"-mäßiges Kapitel im Gesamten


    [tab= (Welche?) Verbesserung]
    Auch wenn ich in meinen Kommentaren so gerne irgendwelche Punkte zur Verbesserung geben möchte, ich kann e-i-n-f-a-c-h nciht XO
    Egal wie ich gesucht habe, egal wie ich die augen zusammengeengt habe, ich konnte derartiges nicht finden; liegt wahrscheinlich an den Vorpostern, deren Kommentare ich mir bisher NICHT durchgelesen habe, dass ich beim Lesen einen absolut aus meiner Sicht fehlerfreien Text vorgefunden habe.
    Ich sag nur:


    TAB CLOSED


    [tab= ....blubb]
    (...blubb) im Sinne von:
    .Kapitel: SUPER WIE IMMER
    -SOWOHL VON RECHTSCHREIBUNG ALS AUCH BESCHREIBUNG
    -SUPER IN ALLEM !!!


    Deine Story ist zurecht im Profibereich, sagen wir es mal so

    [/tabmenu]
    Ich hätte wirklcih gerne was zum Verbessern gegeben, doch, liege es an meinem Talent, absolut schlecht im Analysieren von Sprache zu sein, oder durch deine Schreibart/ deinen Schreibstil, bleib mir derartiges verwehrt. Ich hoffe, das Kommentar bleibt auch ein kommentar und wird nicht zum "Lob" abgestempelt, dann hätte ich gleich den "Lob" als einziges verfasst.


    Naja, von meiner Leidensstory mal abgesehn, ich reue mich auf das nächste Kapitel. Hoffentlcih kommt bald Siegrief wieder vor :D Und mehr von "Fuji"? wär auch nicht schlecht (Ist der eigentlcih nicht im ersten Film gestorben, wenn du dich darauf stützt? Mewtu hat doch das komplette Labor in Schutt und Asche gelegt(das labor wo er "geboren" wurde) - DOCH EIN BISSCHEN FRAGEREI, YAY :D


    Naja, wir lesen uns, wie du immer sagst :D
    LugiaSilvers - LugiaLugia

    Ich find die Werbeeinblendung total störend?
    Wurde man gefragt, ob man sie einfach hier rein tut?
    Als ob man woanders nicht von solchen Werbungen nicht gestört wird.


    Könnt ihr sie bitte deaktivieren? Wenn nicht, würde ich gerne eine Begründung haben.


    Silvers (verzeiht jetzt bitte meine etwas ruppigere Ausdrucksweise)

    Ich weiß nicht ob aber ich würde gerne zur letzten Sicherheit den weitaus weiter veränderten Startpost bewerten lassen. Falls ein Wiederholungsbeitrag solcher Art, denn weiter oben habe ich nämlich einmal gepostet, nicht tolleriert wird, da dieses Topic doch mehr für "Brut-Startposts" (also Sps von Anfang an) bestimmt ist, so habe ich Verständnis dafür (Sry für den langen Satz^^)
    Eine Bewertung per PN würde ich sehr gerne annehmen, hauptsache ich kriege letztes Feedback dazu:


    Ja hallo und Tag erstmal auch^^
    Ich weiß nicht ob es hier manche kennen, aber ich habe ständig neue Ideen, wie ich, z.B. einen Startpost, verbessern kann. Und er ist schon recht ... lang
    Jedoch traue ich mich das nie so richtig im echten topic zu machen, ohne dass das Gesamtbild verunstaltet wird.
    Gibt es irgendeinen Bereich im BB, wo man solche Veränderungen mal von der Optik her ausprobieren möchte? So ein "Test-Bereich vielleicht? Den könnte man für andere Dinge wie "Farbcode-Testen" gebrauchen oder ähnliches.


    Ciao ciao,
    Silvers

    Ich denke wie die meisten User hie, dass erneuerbare Energien wie Windkraft, Wasserkraft und Solarkarft durchaus sinnvoll sind.
    Man beachte die Vorteile:


    -Die dafür benötigten Ressourcen sind im Gegensatz zu Erdöl oder Erdgas von der Natur immer gegeben sind.
    -Sie sind kaum bis gar nicht umweltschädigend


    Ich finde es recht kontraproduktiv, dass aber solche Vorschläge zum größten Teil nie richtig verwirklicht werden.
    Warum wird immer noch auf Kerosin oder Benzin gesetzt ? Die Stoffe werden nur unnötig verbrannt. Sicher, wir können durch das daraus resultierende Autofahren oder Fliegen schneller an Orte kommen, doch auch dafür gab es damals Kutschen und Schiffe mit Segel, bei denen der Seeweg so ähnlich ist wie der Luftweg und die Luft selbst der Antrieb ist. (Mich fasziniert im Grunde die damlige Schiffsarchitektur^^).


    Okay ich schweifte gerade eben ab.
    was ich sagen wollte, Man könnte sehr viel für den Erhalt unseres Planeten durch den Gebrauch solcher erneuerbaren Energien tun.



    Kapitel 10:
    Das Duell am Wetterfluss



    Sie standen sich gegenüber auf zwei flachen Steinen inmitten des Flusses.
    Die fünf Pokémon - das Team Mystery, Sumpex und der General Impergator- befanden sich ein paar Meter vom Ort, wo zuvor eine gemütliche Trinkrunde zwischen den letztgenannten Pokémon abgehalten wurde, entfernt. Die beiden Teammitglieder Panflam und Reptain saßen mit Sumpex auf der Rasenfläche des Ufers und warteten wie Zuschauer in einem Fußballstadion gebannt auf den Beginn des Kampfes. Impergator schaute sich, während er Dehnübungen vollzog, seine Umgebung genau an und dachte über Angriffsmöglichkeiten mit Einbezug Dieser nach. Der General jedoch machte nicht den Anschein nach einer Aufwärmübung; er stand kontinuierlich und mit verschränkten Armen auf seinem Felsen und wartete den ersten Angriff des Erkunders ab. Man sah ihm noch leicht die Spuren des Alkohols an. Impergator schwor ihm, dass der Kampf dieses Mal anders ausfallen werde als beim letzten Mal. Vor allem war Impergator erpicht darauf, seinem Rivalen richtig Schaden zuzufügen.
    Mit diesem Gedanken stieß Impergator seinen Schweif ins Wasser und schwang ihn wie bei einer Vorhand beim Tennis gekonnt zu seinem Gegenüber. Dabei zog er eine große Wasserladung mit sich, die er in einer zuerst kleinen Flutwelle in Richtung des Generals freiließ. Die Welle zog das Wasser des Flusses, dessen Fließrichtung zur Welle hin war, mit sich, worauf sie sich immer zu einer Größeren auftürmte. Langsam drohten nun diese Wassermassen auf den Gegner einzubrechen. „Nummer eins!“, rief der Erkunder und vollzog eine Volldrehung nach links, in der er seinen Schweif mitzog, aber dieses Mal nicht in das Wasser stieß. Er aktivierte stattdessen seinen Nassschweif, worauf Wasser, welches bei der Attacke immer von den Hautporen abgesondert wurde, seinen Schweif verhüllte. Mit einem zweiten Schwung wie beim Ersten ließ der Erkunder eine Wassersichel los, die horizontal auf die Flutwelle steuerte. Impergator blieb noch wenig Zeit für sein spontan neu erdachtes Manöver. Deshalb drehte er sich er noch inmitten des Ausfalls seines Schwunges ein zweites Mal, jedoch blitzschnell, nach links. Als er nach der zweiten Drehung wieder den Blick Richtung des Generals richten konnte, schlug er mit einer mit eisüberzogenen Faust auf das Flussbett ein. Der Abschnitt des Flusses zwischen den beiden Pokémon gefror in nur wenigen Sekunden. Mit dem Flussbett erstarrte gleichzeitig die riesige Flutwelle, die sich in gefährlicher Nähe beim General befand, worauf sie sich nicht mehr bewegte. Die Sichel aus Wasser aber durchschnitt an einer tiefgelegenen Stelle diese eismauerartige Welle, worauf sie nun auf den Armeeführer stürzte. Ein beeindrucktes Raunen kam von Zuschauenden.
    Impergators Rivale schien das Ganze aber nicht zu kümmern. Die ganze Zeit beobachtete er mit der gleichen Haltung wie am Anfang Impergators Aktionen und widmete nun seine Aufmerksamkeit dem Eisblock, der ihn von Sekunde zu Sekunde zu zerquetschen drohte. Ohne eine Miene zu verziehen löste der General seine Arme voneinander, ballte mit der rechten Hand eine Faust und schlug mit dieser gegen den Eiswürfel, der in der Luft wie in Schwebe blieb und dann nach Sekunden in mehrere kleine Brocken zerfiel, die sich in der Sonne glitzernd auf dem Flussbett verteilten.
    Ohne Antwort ging nun auch der General in Kampfstellung.
    Impergator hingegen wartete gespannt darauf, dass sein Gegner anfing, auf ihn zuzukommen. Doch Jener öffnete nur die Augen und schlug in Richtung Impergator, jedoch in die Luft hinein. Der Erkunder wollte schon seinen Rivalen den Vogel zeigen, als er dann mitten in der Gestik die Augen weit öffnete und das Gesicht verzog.
    „Was ist das für ein Schmerz?“. Er spürte deutlich wie irgendwas Schweres mit enormer Wucht sich in seinen Bauch grub und einen stechenden Schmerz verursachte, der Impergator auf die Knie zwang. Röchelnd hielt sich der Erkunder den Bauch. „Was war das?“, wollte der Alligator hustend wissen.
    „Eine Stoßwelle!“, erklärte ihm der General „Ich schlage mit einer enormen Wucht in die Luft, worauf diese in sehr komprimierter Form auf meinem Gegner einwirkt. Wie bei einer Detonation von Sprengfallen, nur größer.“
    „Ach so ist das, du verfügst nur über eine Fähigkeit, die ich noch nicht beherrsche…“, hustete Impergator auf und stand, noch von den Schmerzen im Bauch zitternd, auf und blickte dem General trotzig direkt in die Augen. „Du meinst wohl, eine Fähigkeit, die nur ich beherrsche und du nie beherrschen wirst!“, rief der General ihm energisch entgegen und schlug mehrere Male in die Richtung Impergators in Luft ein. Dieser, unfähig durch die Schmerzen sich groß zu bewegen, hob die Arme überkreuzt als Schutz seiner Brust und seines Kopfes.
    Die vielen Stoßwellen, die der General von sich gab, wirkten wie Hunderte von Kanonenkugeln besonders heftig auf den dicken, vorne befindlichen rechten Arm des Rivalen ein. Während sie auf ihn zuflogen, spritzten einige von ihnen das unter ihnen befindliche Wasser auf. Die gezählten ersten zwanzig Male spürte der Erkunder nichts, doch dann, je mehr Zeit verging, vernahm er, wie sein Arm förmlich bebte. Seine Muskeln und Knochen schrien nach Pause. Er selbst biss die Zähne zusammen, obwohl er wusste, dass sein Arm von innen heraus implodieren würde. Seine wage Entschlossenheit, nicht ein weiteres Mal zu unterlegen überwog seine Vernunft, aufzuhören. Ganz gleich, was seine Freunde dachten, sein Stolz ginge über alles. „Er wird gleich erschöpft sein, dann ist es vorbei…“, dachte er sich dabei, doch als er zwischen den Armen auf seinen Gegenüber schaute, sah er nicht danach aus; er schlug weiterhin gezielt und rasend schnell auf die Luft ein. Aufgrund dieser Erkenntnis und der Tatsache, dass ihm so allmählich schwarz vor Augen wurde, legte der Erkunder flink das Blocken bei und sprang nach links inmitten auf einen noch eingefrorenen Teil des Flussbettes und hieb mit Hintergedanken mit der linken, vom Schmerz noch unberührten Faust auf das Eis ein. Fakt zu dem Zeitpunkt war, dass beim Einfrieren nicht der ganze Fluss erstarrt war, weshalb ein warmer Wasserfilm von der Flussquelle aus über das Eisbett lief und dessen Struktur auflockerte. Dadurch zersprang die restliche von Impergator erschaffene Eisfläche aufgrund der Impulskraft seines Hiebes in kleinere Brocken zersprang und wieder Wasser zum Vorschein kam. Mit dieser Aktion stellte der Armeeführer das Einschlagen in die Luft ein. Er sah zu, wie sich Impergator, das Gesicht vor Schmerz verzogen, den rechten Arm hielt, der gefährlich pochte.
    „Sollen wir lieber aufhören, bevor du dir ganz den Arm ruinierst?“, wollte der genannte Offizier mit ernstem Tonfall wissen..
    Als Antwort richtete sich der Erkunder mühevoll auf. „Ich denke nicht daran!“ japste er gebrochen und dann mit einem Schrei schlug er mit dem Schweif auf den Fluss. Ein paar Eisbrocken sprangen durch die Wucht des Schlages aus dem Wasser heraus und Einen von ihnen schlug Impergator mit seinem Schweif gegen seinen Erzfeind.
    „Was soll denn das werden?“, fragte dieser gelangweilt und fing den Brocken lässig mit der rechten Hand. Ein zweiter Brocken wurde auf dieselbe Art und Weise geschleudert und auch mit derselben Lässigkeit mit der linken Hand dieses Mal gefangen. Doch kaum den Zweiten gefangen, flog auch schon ein Dritter dem General entgegen. Da er aber beide Hände voll hatte, erfolgte mit dem dritten Eisbrocken der erste, langersehnte Treffer, indem er mit gewisser Wucht in den Bauch des Gegners flog, weshalb sich dieser ein bisschen darunter krümmte.
    Für einen Moment waren die zuschauenden Pokémon sprachlos gewesen; selbst Sumpex hatte nicht erwartet, dass sein Freund gleich nach kurzer Zeit so getroffen würde.
    Während Panflam seinem blauen Riesenfreund zujubelte, beobachtete Reptain, wie jener ernst blieb, was auch berechtigt war. Der General schien nicht ernsthaft getroffen gewesen zu sein, denn der Brocken, der ihn erwischt hatte, fiel mit Platschen in den Fluss hinein und der Gegner selbst richtete sich wieder auf und sprach mit einem strengen Blick zu Impergator: „Wenn du den Gegner angreifst, dann gib ihm nie eine Konterchance hinzu!“ Mit diesen Worten warf er mit hohem Tempo die zuvor gefangenen Eisblöcke auf den Erkunder zu, worauf diesem nichts anderes übrig blieb als nach rechts auszuweichen; er hätte auch nach links springen können, doch dann hätte er gegen den Willen seiner Ehre das Kampffeld verlassen. Als ob der General gewartet hatte, schlug er ein erneutes Mal – jedoch mit zwei Fäusten - in die Luft Richtung Impergator, der inmitten des Ausweichmanövers war und keine Chance hatte, dem Angriff zu entgehen geschweige denn diesen richtig zu blocken.
    Den Alligator traf die durch die zwei Fäuste verdoppelte Wucht der Stoßwelle wie ein Laster. Er spürte wie in Zeitlupe genau, wie mit Ausnahme seiner Arme, sein gesamter Körper einem enormen Druck ausgesetzt wurde und darauf die Organe und Knochen nach Gnade schrien. Durch die enorme Wucht flog Impergator kurz in der Luft, worauf er recht schmerzhaft, aber ohne dass sein rechter Arm davon betroffen wurde, im Wasser mit dem Rücken voran auf dem Kies des Flussbettes fiel und er nach einigen Metern auf dem Boden reglos lag.
    Eine gewisse Zeit lang war in Impergators Ohren Stille.
    Er röchelte noch unter den Schmerzen seiner Organe und Knochen, die fast unter dem Druck der Stoßwelle implodiert waren. Er schnappte gierig nach Luft. Das warme Flusswasser floss sanft an seinen durch die vielen Druckwellen geschundenen Körper vorbei. Der Wind aber, der über die nasse Haut des Erkunders wehte, wirkte dagegen eisig. Er hörte nichts außer seinem Atem und seinem bedrohlich erhöhten Herzschlag. „Habe ich wieder verloren, noch bevor ich alles gegeben habe?“
    Impergator stieg wie beim ersten Kampf gegen den General die Wut auf sich selbst hoch. Mit Enttäuschung über sich selbst reflektierte er die Zeit vor sich, die er als Karnimani mit seiner Großmutter mit Kämpfen verbracht hatte. Seine Großmutter war zu dem Zeitpunkt wie eine Lehrmeisterin für ihn, da sie selber als eine Kampflegende bekannt war.
    Impergator bewunderte sie sehr damals und akzeptierte jede Herausforderung, die ihn die alte Kämpferin auferlegt hatte.
    Der Erkunder erinnerte sich außerdem an ein gewisses Ereignis, in der er ein Blackout hatte, weshalb ihn seine Lehrmeisterin ein altes Geheimnis eröffnete:
    Eine geheime Kraft, die sich nur schwer kontrollieren ließe.
    Eigentlich hatte sie vorgehabt, das damalige Karnimani den Umgang mit dieser Macht zu lehren, als sie dann selbst den Kampf gegen eine damals noch unbekannte Krankheit antrat. Ganz gleich wofür sie bekannt war, jenen Kampf konnte sie nicht gewinnen. Impergator schluckte heftig. Er fühlte sich, als hätte er jene großartige Person enttäuscht. Er hätte lieber gleich aufgegeben, wenn er nicht ein Versprechen seiner Großmutter gegenüber abgelegt hätte …
    „Ich ...werde ... nicht aufgeben!“ rief Impergator mit brüchiger Stimme hervor. Er wiederholte den Satz solange, bis der Kämpfer mit dem eisernen Willen ihn laut und deutlich aussprechen konnte. Mit diesen Worten richtete er sich ein erneutes Mal unter Schmerzen aller Körperteile auf. Der General sprach beeindruckt:
    „Du willst wirklich weiterkämpfen, obwohl du draufgehen könntest?“
    „Allerdings!“, keuchte Impergator. „Ich habe einer von mir geliebten Person ein Versprechen gegeben … Das stärkste Pokémon der Welt werden. Von nun an will ich alles geben!“.
    Der General und die anderen drei Pokémon schienen beeindruckt von dem eisernen Willen des Erkunders zu sein. Auch sahen sie ihm jetzt Neuheiten an.
    Impergator, der Augen geschlossen hatte, umgab nun ein hellblaues Licht. Es wirkte wie der Vollmond, der sich nachts im Meer in Form silbernen Glitzerns wiederspiegelte. Geheimnisvoll und auch mächtig.
    „Also besitzt du diese Fähigkeit – den Sturzbach“. Der General setzte einen ernsteren Blick an, auch seine Kampfhaltung schien sich in Anbetracht der neuen Situation zu verändern.
    „Das ist also der Sturzbach …“ hauchte Reptain. Auf die fragende Miene Panflams antwortete Reptain: „Man sagt, so wie dein Großbrand und mein Notdünger, haben mache Wasser – Pokémon auch so eine Fähigkeit, die Sturzbach genannt wird. Es verstärkt sämtliche Attacken eines solchen Pokémon um ein Vielfaches. Jedoch ist sie wie unsere Fähigkeiten nicht gerade leicht zu kontrollieren…“
    „ Nun ja euer Freund scheint es richtig zu machen!“, bemerkte Sumpex. „Seht doch!“
    Das Wasser rund um den Erkunder schlug zahlreiche Wellen, die mit jedem Zeitabschnitt von zehn Sekunden immer größer wurden, bis sie sich zuletzt genau bis zur selben Höhe wie Impergators Kopfzacken hochschlugen, ohne sich auf irgendein Objekt zu bewegen. Als Impergator wenig später seine Gliedmaßen bewegte, schien das zur einer Kuppel aufgestaute Wasser diese Bewegung nachzuahmen. Als Impergator dann wieder die Augen aufschlug, die nun ebenfalls in demselben Licht leuchteten, brach sämtliches Wasser nun auf Diesen ein. Doch anstatt dem Ziel nachzugehen, ihn unter ihren Massen zu erdrücken, so schlangen sie sich wie eine Schlange um einen Ast um den gesamten Körper des Pokémon. Während der Fluss weiterhin gemächlich floss, stand Impergator in diesem wie in einer Rüstung gehüllt und starrte noch mit leuchtenden Augen zu seinem Gegner. Es war schwer festzustellen, welchen Ausdruck man hätte in den Augen lesen können. Doch Impergator sprach mit einer entschlossenen Stimme: „Ich werde jetzt alles geben! Bei meiner Ehre und meinem Stolz!“
    „So so, in dem Status sollte ich dich schon ernster nehmen!“, sprach nun der General in einem noch ernsteren Ton, den man zuvor noch nie von ihm vernommen hatte und begann nun ebenfalls wie sein Gegenüber in dem selben Licht des mysteriösen Blau zu leuchten.
    Sumpex erklärte auf die verdutzten Gesichter Panflams und auch Reptains, dass Impergator seine Kräfte soweit trainiert habe, dass er seinen Sturzbach zu jedem beliebigen Zeitpunkt aktivieren konnte, wobei er dies nur bei ernst zu nehmenden Gegnern tun würde. Im Gegensatz zu Impergators Sturzbach schlugen in seiner Nähe keine Wellen, was laut von Sumpex von absoluter Kontrolle über diese Macht zeugte. Das kaltblaue Licht in den Augen des Erkunders legt sich, worauf ein entschlossener und auch etwas ängstlicher Blick über den gegnerischen Sturzbach freigelegt wurde. Impergator fühlte sich zuvor im Vorteil, doch legte sich dieses Gefühl auch wieder und wurde schnell zur leichten Angst, erneut dem General unterlegen zu sein.
    Beide Konkurrenten standen sich wie am Anfang des Kampfes gegenüber und starrten sich in die Augen. In jedem brannte derselbe Glanz von Ehrgeiz und Siegeswille.
    „Zeig mir deine Kraft, Impergator! Erweck nicht den Eindruck, als ob du nichts vom letzten Mal gelernt hast!“ Der General rief die Worte genauso herausfordernd, als ihn Impergator selbst zum Kampf bat. Impergator atmete tief und ruhig ein und aus. Dann legte er auch, mit dem verbissenen Willen, es endgültig zu beenden, mutig los, indem er das Wasser um seinen Schweif dazu nutzte, wie ein Düsenantrieb über den Fluss auf seinen Gegner zu rasen. Während das Wasser des Stromes hinter ihm aufschäumte, sammelte er das restliche Wasser um seinen Körper auf seine rechte zur Faust geballte Hand. Als er dann in Schlagweite zum General befand, hob er wie jener die Faust und schwang sie in Richtung des Gegners, der dies auch tat.
    Es folgte Faust auf Faust.
    Die Impulskraft beider Fäuste war so hoch, dass zu beiden Seiten der Fluss sich in größeren Wellen auftürmte, die auf die Rasenflächen und auch auf die Zuschauer niederprasselten. Desweiteren ging von den beiden Pokémon eine gewaltige Druckwelle aus, dass in der Nähe stehende Büsche des Waldes aus dem Boden gerissen wurden und sie selbst Panflam umhaute, während die beiden anderen Zuschauer sich schützend ihr Gesicht mit dem Arm verdeckten und Mühe hatten, sitzen zu bleiben.
    Während der ganzen Prozedur in der Umgebung hatten beide Kämpfer mit der Anstrengung zu kämpfen, nicht dem Gegenüber zu unterlegen.
    Beide bissen die Zähne zusammen, erpicht darauf, nicht dem Gegenüber die Oberhand gewinnen zu lassen, doch der Erkunder spürte, wie sein rechter Arm, immer noch von vielen Stoßwellen gebeutelt, wieder im inneren laut aufschrie. Impergator bat, noch durchzuhalten, doch irgendwann wurde es zu viel und er vernahm im Inneren des Arms mehrere Knackgeräusche und empfand selbst das Gefühl, als würde Glas im Arm zersplittern. Die daraus resultierenden Schmerzen waren so gewaltig, dass Impergator seinen Schlag lockerte, worauf die Faust des Generals an die des Gegners vorbeiglitt und den Erkunder mitten in dem Bauch traf.
    Impergators Augäpfel glitten nach oben und er selbst vernahm den Eisengeschmack des Blutes, welches er unmittelbar nach so einem Hieb auf dem Boden spuckte. Er spürte nicht mehr, wie er weit von seinem Gegner weggeschleudert wurde und hart auf den Boden aufrollte.
    Seine Schmerzen im Arm betäubten ihn; er bekam nicht mehr mit, wie seine beiden Freunde entsetzt aufschrien. Er sah noch wie der mit weißen Wolken bedeckte Himmel immer schwärzer wurde.
    Eins stand auf jeden Fall fest:
    Ein weiteres Mal war er dem General unterlegen


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    Krebscorps Hey hey Krebscorps^^


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    [tab=Eintritt]


    Wieder einmal darf ich die "heiligen Hallen" des Kommentierens betreten.
    Dieses Mal bin ich besser mit dem Zitieren vertraut, aber dazu im Verbesserungstab ;)


    [tab=Positives]


    Du verstehst es deine lesern icht zu enttäsuchen.
    Auch wenn es nur ein Teil war, dennoch ein gelungenes Kapitel.
    Ich finde vor allem die vielen Bezüge zur griechischen Mythologie toll
    Mir gefällt auch das Hundemon - Trio besonders, vor allem weil Hundemon auch meine LP (lieblings-poki sind)
    Mann Mew ist wirklich ganz schön krass drauf, macht einfach mal den Anfang, während Mewtu schläft x3
    Die Rotom brachten mit dem Vers so einen mystischen Touch rein, sehr schön auch mit den Bezügen zu Orpheus (kenne diesen Mythos x3)
    Auch die Beschreibungen sind dir ein weiteres mal gut gelungen ;)
    Jetzt bin ich mal auf Mew und hoffentlich auch Moiras Ausrede gespannt im nächsten Teil ...


    [tab= Verbesserung]
    Ich kann zwar jetzt zitieren (yay :D) dennoch bin ich noch immer nicht der Beste für´s Finden von inhaltlichen Mängeln
    Aber ein paar andere Fehler konnte ich finden: (wenn´s Fehler sind ;) )

    Die zornigen Worte hallten von den steinernen Wänden in tausendfachem Echo wieder

    dann plötzlich Weitere dieser Wesen auf ["Weitere" ist in dem Fall denke ich eine Nominalisierung, wo das Adjektiv zum Nomen wird, wenn kein passendes Bezugswort im Satz ist. Oder du machst "weitere Wesen" daraus]

    dass die Ausmaße des Raumes recht ordentlich sein musste, wenngleich sie nicht an Jene [Im Grunde aauch eine Nominalisierung, wenn ich mich nicht irre :D

    [/tabmenu]


    Tja, viel zu schreiben gab es nicht :D
    Aber dafür war kaum was Negatives zum bewerten gewesen, also afreu dich :D


    Das war´es mal von mir (Soviel zum eig. Versprechen ausführliches Kommi ;) )


    NoctuhBla bla blaNoctuh (Na welches CP9 Mitglied, hä? ) ^^


    Mit freundlichen Grüßen,
    LugiaSilvers - Lugia Lugia


    *Edit: Das nächste mal nehme ich weniger Smileys...