Sinnvoll wäre wahrscheinlich eine, wie von vielen Philosophen postulierte, Kunstsprache, die klar definiert ist und den logischen Regeln gehorcht.
Zumindest wärs sinnvoll, wenn wir Roboter wären, die ihren Wortschatz nicht selbstständig erweitern können und Zusammenhänge nicht bzw. NUR logisch herstellen können. Zum Glück sind wir aber fähig den Kontext zu verstehen, in dem verschiedene Worte verwendet werden. Zumindest sollten wir dazu fähig sein und wir sollten es auch wollen. Wer nur Worte konsumiert ohne sein Gehirn einzuschalten, den wird man auch mit einer Kunstsprache in die gewünschte Richtung lenken können. Aber eigentlich sagst du das am Ende ja auch...
Sprache ist nichts starres, sie hat sich schon immer weiterentwickelt, ich kann mir nicht vorstellen, dass wir Menschen uns in unserer Kreativität irgendwann soweit enschränken lassen, dass ein solcher Versuch sich durchsetzen könnte. Von daher legen wir eine Schweigeminute für die tolle Sprache Esperanto ein.