Ein normaler Roboter tut Dinge, ohne zu wissen, warum- weil er sie nicht hinterfragt.
Wir wissen durch unser Denken, dass unsere Taten nicht (oder nur teilweise) fremdgesteuert sind, dass wir sie aus eigenem Antrieb tun.
Womit wir nur noch klären müssten, was ein normaler Roboter ist. Mir würde spontan Bender einfallen, der ist aber sicher nicht normal...
Alaiya hat schon in dem Post vor deinem etwas dazu geschrieben, also muss ich dazu nichts weiter sagen. Höchstens vielleicht, dass wir, was künstliche Intelligenz/künstliches Bewusstsein angeht noch ziemlich weit am Anfang sind. Gib uns doch noch ein paar hundert Jahre. ;)
Um noch ein Beispiel aus der SciFi anzubringen... ich denke da z.B. an Data aus Star Trek (also mit seinem Emotionschip oder wie das Ding heisst, ich bin nicht der absolute Experte). Heute natürlich noch unvorstellbar, aber irgendwann vielleicht normal.
Hätte Truman nicht angefangen seine Realität zu hinterfragen, wäre er als Star in einer TV-Show gestorben, ohne je von dieser Show gewusst zu haben.
Er ist aber erst auf die Idee gekommen zu hinterfragen, als es zu "Fehlern" in seiner Welt gekommen ist.
Ist aber trotzdem ein gutes Beispiel. Ich mag die Filmidee total. :)
Es sei denn, sie haben es genau darum gemacht, um heraus zu finden, ob man dazu fähig ist die falsche Realität zu durchschauen, wenn man die Möglichkeit bekommt
Wäre ethisch aber keinesfalls zu akzeptieren.
Andererseits, was schert sowas die Wissenschaft... Weil wir gerade bei Filmen waren, muss ich dabei auch an "Cube" denken: Es hat keinen Sinn, sie haben es einfach getan. (oder so ähnlich war dort die Begründung).