Und das trifft hier wohl auf 90% der Leute in diesem Thread zu...
Wenn man anfängt beim Thema Teamarbeit auf Faschismus zu schließen, dann ist ernsthaft was schief gelaufen. Da könnt ihr euch für noch so intelligent halten, aber sowas lässt mich eher auf einen Soziopathen schließen. Teamfähigkeit ist heutzutage eines der wichtigsten Kriterien im Berufsleben. Wer sich da grundsätzlich Teamarbeit verschließen möchte, sollte da seine Einstellung gehörig überdenken. Genauso wie den Standpunkt, dass Teamwork daran scheitert, dass die anderen ja dümmer sind. Da scheint es wohl eher an Sozialkompetenz bei einigen zu mangeln.
Genauso finde ich es ziemlich abgehoben, wenn hier Leute ihre Gegenüber nur nach ihrer Intelligenz beurteilen und sich lieber mit Leuten unterhalten, die ähnlich intelligent sind. Ich such mir doch Freunde aus, die mir sympathisch sind und da sind andere menschliche Werte wohl deutlich wichtiger. Klar braucht man gemeinsame Interessen, aber das muss ja nicht zwangläufig irgend etwas intellektuell forderndes sein...
Gut, da hier bis jetzt um die zwanzig Leute gepostet haben meinst du, dass hier offenbar nur zwei Leute gebildet sind (wer denn?) bzw. alle anderen eingebildet. Und da du mich zitiert hast, denke ich mal, dass es bei mir letzteres ist...
Wer hat eigentlich im Zusammenhang mit Teamarbeit von Faschismus geredet? Vielleicht habe ich das ja übersehen, aber wie auch immer, ich denke nicht, dass man jetzt gleich wieder mit solchen Wörten um sich werfen muss.
Und ein Team, das schlecht/unausgewogen zusammengestellt ist, kann nun mal keine optimalen Ergebnisse erzielen. Wie ich es schon sagte, verfalle ich dann selber auch ganz schnell in Lustlosigkeit, wenn es jemand gut kann und kein Problem hat, die Denkarbeit zu übernehmen oder mache einen Grossteil lieber selber, wenn die anderen es nicht hinbekommen. Und im Berufsleben wird ja nun auch nicht immer und überall in Teams zusammengearbeitet.
Wenn man sich mit jemandem unterhält kommt es auch nicht nur darauf an, ob man den gleichen Bildungsstand hat. Ich komme auch mit Menschen klar, die mehr als ich wissen und auch mit solchen, die weniger wissen, da kommt es wirklich oft auf die gleichen Interessen an, die man hat. Aber zusammenleben will ich persönlich jedenfalls nicht mit einer Hohlbirne.