Beiträge von Rixx

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Meines Wissens treten solche Fehler wie Hängenbleiben des Spiels, Verschwinden von Familienmitgliedern und totale Spielabstürze des öfteren auf, seit der veröffentlichung der "Einfach Tierisch" Erweiterung. Ich denke Abwarten und Tee trinken wäre im Moment das einzige was man tun kann wenn das übliche nicht funktioniert (Spiel deinstallieren - neuinstallieren, usw.)


    MfG Jaroda

    Mein grösster Fehlkauf bis jetzt war Assassins Creed 1... Weil es zu Revelations gratis ist, ahem nein Scherz beiseite.


    Der grösste Fehlkauf ever ist Portal 2, so ein langweiliges, actionloses Game wie diese ist mir noch nie unter die Nase gekommen. Da ist sogar Little Big Planet spannender. Allerdings muss ich anmerken das es eigentlich auf den Spielgeschmack des jeweiligen Spielers ankommt und da ich ein Action und Gewaltspielfan bin (Assassins Creed, Bioshock, Battlefield, GTA, etc.) ist es in diesem Falle wohl die Langweile die mich beim Rätseln überkommt.


    Zweitgrösster Fehlkauf war Kingdom Hearts: Chain of Memories. Ich weiss ist ein altes Game, noch zu Advance Zeiten, doch erhoffte ich mir damals ein spannendes Spiel für den GBA ergattert zu haben, da ich durch meinen Bruder doch gefallen an Kingdom Hearts gefunden hatte (er zockte es, ich glotzte zu XD). Nur leider missfiel mir das Kampfsystem und ich begriff erstmals die Story nicht. Kurze Zeit später landete es auch schon in der Verstaubten Gametruhe und ward seither nicht mehr gesehen.


    Lunas Nyctea

    @ andii
    Es stimmt nicht ganz was die Javelin angeht. Luftfahrzeuge kannst du meines Wissens, mit der Javelin nur abschiessen wenn sie von einer SOFLAM markiert werden. Ansonsten kannst du nur Landfahrzeuge mit der Javelin selbst anvisieren. (Also soweit ich weiss)


    MfG Lunas Nyctea

    Also in der PC Version musst du dich auf das akustische Signal verlassen. Es ist wie ein kurzes läuten, und wird dir sicher auffallen wenn du darauf achtest. Tut mir leid das ich keine bessere Beschreibung geben kann, aber ich hoffe es hilft dir ein wenig.


    MfG Lunas Nyctea

    So leid es mir tut ich habe beschlossen aus dem RPG auszusteigen und das BB zu verlassen, auch wenn es Schmerzt danke euch, es hat Spass gemacht mit euch Geschichte zu schreiben...


    MfG Jaroda

    Im Raum der Wache befand sich nicht viel Interessantes und nach dem spitzen aufschrei von Heidemarie beschloss sie sich zu den anderen zu begeben. Anscheinend hatte der Alte versucht den Wolf mit einer Armbrust zu erschiessen. Kami lauschte schweigend den Fragen der anderen und den bissigen Antworten des Ältesten. Wie Schade, den letzten ältesten mit dem ich gesprochen hatte, habe ich freundlicher in Erinnerung.
    „Ich bin nicht halb so dumm wie ihr mich zu halten scheint. Allerdings kann ich euch beruhigen: Serel hat zum aktuellen Zeitpunkt nicht vor, Silvas in einen Krieg ziehen zu lassen. Euch sollte jedoch klar sein, dass es in einem Krieg, sollte es dazu kommen, keine Neutralität geben wird.“
    Nach dem letzten Satz erhob sich der Älteste erhaben von seinem Stuhl, in dem Moment, wo ein Rumpeln von der Tür her drang. „Wenn ihr das überlebt, verspreche ich euch etwas tausendmal schlimmeres als den Tod.“, keifte er mit funkelnden Augen und schon im nächsten Moment flog die massive Tür mit soviel Schwung auf, dass die Erschütterung, als sie auf die Wand prallte, im ganzen Raum spürbar war. Kami drehte sich erschrocken zur Tür rum und zog die Ohren an und ging in Kampfhaltung, was sie sah war keineswegs erfreulich. In der Mitte des breiten Gang standen fünf in stählerne Rüstungen gehüllte Personen, drei Menschen und zwei Humanoide, aufgereiht.
    Ohne zu zögern sprang Ra'jeron hinter den Ältesten, packte ihn und legte das in der Bewegung gezogene Schwert an seine Kehle. „Vergiss es Bettvorleger! Fasst sie, tot oder lebendig!“ Musste ja so kommen." murrte Kami und beobachtete wie die Fünf den Raum entzündeten, was den Gardisten aber zum Verhängniss wurde. Rika drehte durch und zwei Gardisten aus dem Weg und so den Weg frei. Jetzt bin ich Froh das wir diesen Agressiven Dino dabei haben. dachte sich Kami und machte sich Kampfbereit.


    Kaminari sprang mit einem langen Satz zur Tür hinaus, sie hatte keine Lust sich das Fell anzusengen. Die Anderen waren schnell nachgekommen, doch die Gardisten hatten schon begonnen sie einzukreisen. Kami fiel sofort der Humanoide mit dem Langschwert auf und begann ihn anzuknurren. "Verräterisches Biest, hast dich herabgelassen mit den Menschen zusammenzuarbeiten. Wie kannst du nur deine Rasse so verraten." brüllte Kami dem Humanoiden mit den Katzenohren und dem Katzenartigen Gesicht entgegen und setzte zum Sprung an. Sie war sich nicht sicher ob er zu einem verbündeten Stamm gehört doch hatte es sie erzürnt ausgerechnet einen Katzenartigen als Diener zu sehen.
    Sie versuchte gleich mit den beiden Unterarmklingen die Arme des Humanoiden zu schneiden, doch war dieser unerwartet Schnell mit seinem Beidhänder und schlug sie mit der Breitseite aus der Luft auf den Boden. Leicht benommen drehte sich Kami gerade rechtzeitig zur Seite als auch schon die Schwertspitze auf den Boden knallte. Nun begann sie ihn mit fliessenden Schneidbewegungen einzudecken, welche fast an einen Tanz erinnerten, welche er aber mit unerwartetem Können abwehrte oder auswich...


    OT: Bitte Information wenn ich den NPC zu stark kontrolliert hab und natürlich auch Info bezüglich Zusammenarbeit...

    Kami war froh als ihr endlich der Wolf und der Knochenmann zur hilfe kamen und noch erleichterter als sie das Gitter endlich fallen lassen konnte, auch wenn sie das sofort bereuten. Das muss jetzt jeder im Schloss gehört haben. dachte sie und rieb sich die Ohrmuscheln. Da Kami keine Lust hatte sich nur irgendwie in der Nähe des Wolfes zu befinden, schloss sie als letzte hinter Mondschwingen und Sayun an.
    Nun bekam sie Mitleid mit den Beiden, denn ihr fiel auf das besonders Mondschwinge aufgrund ihrer Grösse und ihrem Vogelgang Mühe hatte sich in diesem engen, stinkenden (Kami versuchte angestrengt ihre Nase zu ignorieren) Gang fortzubewegen. Als dann der Gang nach einen Rechtskurve begann steil anzusteigen und zudem niedriger wurde, stellte sich Kami schonmal darauf ein die Rabendame zu stützen oder aufzufangen, falls diese den Halt verlieren würde.


    Endlich Oben angekommen gab es endlich etwas mehr Platz und Jeron wies sie an, ohne Tote, die Schlüssel aus der Wachstube zu holen. Da verschwand auch schon ihr Hanbai und schon passierte das nächste Unglück. Heidi, die Falkendame, brach unter den wüsten Zurufen einiger Gefangener zusammen. Armes Mädchen, is wohl noch scheuer als ich dachte. Diese Rüpel. Entschlossen schritt die Leopardendame auf den Gefangene mit der grössten Klappe zu, und beobachtete aus den Augenwinkeln Marius kläglichen Versuch die Gefangenen zum Schweigen zu bringen, was nur Kurzzeitig funktionierte. "Was für einen Niete." murmelte Kami nachdem die Gefangenen nur in Gelächter verfallen waren. Gerade als Kami vor der Zelle ankam und mit ihrere Meinung rausrücken wollte, vernahm sie wunderschönen Gesang und drehte sich nach der Quelle um.


    Es war Mondschwinge die Heidi beruhigen wollte. Nach Ende des wunderschönene Liedes, hatte Kami vergessen wieso sie überhaupt hier stand, Musik hatte eine besondere Wirkung auf sie, doch sie erwachte sogleich wieder aus der Trance. "Oho seht Freunde, noch eine Zuckerschnecke... Hat sich sogar die Mühe gemacht hierher zu latschen... Na du Humanoidenhure willst du Spass", der grossmäulige Gefangenen von vorhin hatte sie am Arm gepackt und versuchte sie nun Näher ans Gitter zu ziehen, wo auch seine Zellengenossen schon schäbig lachend die Hände nach ihr streckten.
    Mit einem wütenden Faucher, packte sie den Arm des einen und bog ihn mit einer schnellen Bewegung so das der Grossmäulige nun mit dem Rücken ans Gitter gepresst wurde. Als die Anderen beiden Eingreifen wollten, liess sie ihre Krallen der Freien Hand blitzen woraufhin die beiden mit Kratzspuren auf den Armen zurückwichen.
    Sie war wieder stinkwütend und bremste sich gerade rechtzeitig, sonst hätte sie ziemlich laut losgebrüllt. "Wenn ihr es noch einmal wagt, mich oder die anderen Frauen unserer Gruppe mit so wüsten Worten anzusprechen, erleidet ihr weit schlimmeres als diese paar Kratzerchen, haben wir uns verstanden!", fauchte sie nun so leise wies ging und zu Ihrem Glück hatten die 3 sowie auch die Anderen Pöbler die Botschaft verstanden. Angewidert liess sie den Gefangenen los und trat zu Mondschwinge welche sich gerade mit Jeron unterhielt.


    Nach dem Gespräch der Beiden begann auch Kami nachzudenken. Ihr war es nicht gross aufgefallen wie der Wolf die Gruppe behandelte, denn sie hasste ihr sowieso von Natur aus, doch nun da Mondschwinge all die Mängel seiner Führung offen legte... irgendwie fand sie es doch ein wenig hart dem Wolf so offen die Meinung zu sagen, doch er war anscheinend durch Verrat und Misstrauen geprägt. Irgendwie verstand Kami das Handeln des Wolfes. Nun richtete sie aber ihre Aufmerksamkeit auf Rika welche vor einem Käfig auf und ab Schritt, indem sich anscheinend ein Anderer Dino befand.
    Nachdem sich die Beidem mit Jeron besprochen hatten wurde der andere Dino freigelassen, und so kam er wohl mit der Gruppe mit.
    Nun wandte sich der Wolf wieder an die ganze Gruppe: "Hier mit“, er winkte entgeistert mit den Schlüsseln in der Luft, „sollten wir jetzt ohne weitere Probleme an den anderen zwei Zellentrakten über euren Köpfen vorbei kommen. Wenn ihr nicht zu viel Lärm macht sogar unbemert, was ganz gut wäre. Nach den Treppen dürfte ein kleiner Gang folgen, der direkt in die Großen Gänge des Palastes führt. Wo auch fliegen möglich sein sollte. Der Hauptgang führt bis in den hinteren Teil des Palastes, in dem die Kammern der Ältesten gelegen sind. Einen von ihnen werden wir sicher befragen können, wenn auch sicher nicht ganz freiwillig. Notfalls könnten wir es dann auch sicher nutzen, um uns den Weg frei zu räumen, sollte man uns finden.“


    Das "Leise-sein" fiel Kami nicht besonders schwer, mit ihren Samptpfoten konnte sie sich überall praktisch lautlos bewegen. Auf dem Weg nach Oben blieb Kami wieder Hinter Mondschwinge und dem Murluk welcher nun auf dem Boden blieb. Schliesslich kamen sie an einen verschlossene Türe.
    „Kann einer von euch diese Tür bitte aus dem Weg räumen?“, fragte der Wolf leise und wies hinter sich. „Um diese Zeit sollten sich in allen Zimmern je ein Ältester befinden, aber genug Platz für uns alle sein. Die Türen haben einen komplizierten Verriegelungsmechanismus, aber wenn sie intakt bleibt, wird nicht mal auffallen, dass wir auch dort drin sind, wenn Gardisten vorbei kommen. Und dann, kommt ihr vielleicht zu den Antworten, die ihr sucht, die ersten Fragen werde aber ich stellen, nur, dass das klar ist!“ Na toll, jetzt stehen wir vor einer verschlossenen Türe und keiner weiss wie man reinkommt. Ist ja wirklich genial. genervt und leise knurrend wandte sich Kami ab und schnallte sich ihre Kampfklingen an die Arme, sie rechnete mit baldiger Gesellschaft.
    Plötzlich vernahm sie ein Rumpeln, welches anscheinend auch der Knochenmann gehört hatte denn er Schritt sogleich an die Tür aus der das Geräusch kam. Sie vernahm dumpf die Stimme eines Mannes welcher für die Bewachung der Weisen zuständig war. Plötzlich ging die Tür auf, doch Sasami hatte die Wache schon ausgenockt. Nun hielt er die Wache Gesicht an Gesicht und es passierte etwas unheimliches, woraufhin Kami beschloss sich auch vom Knochenmann fernzuhalten. Der Typ war ihr ein wenig zu seltsam. Doch anscheinend hatte er nun das Wissen über den Mechanismus der Tür im Kopf.
    Kami kümmerte das nicht, sie konnte eh nicht viel machen, und so begann sie ein wenig im Raum der Wache rumzuschnüffeln...


    OT: Entschuldigt das ich erst jetzt poste, hab ein paar Problem mit meiner Gesundheit -.-

    Kaum war Kinui eingenickt kam schon der erste Traum, wie üblich. Wieder rannte er zu seinem Haus, wieder sah er die Soldaten und wieder starben seine Eltern... und wieder fühlte er nichts. Doch diesmal war etwas anders, der Traum blieb stehen und er sah Aya mit weit aufgerissenen Augen. Dann verschwamm das Bild und er fand seinem alten Trainingsraum, wo sein Meister vor ihm stand. "Meisterassassinen kennen keine Gefühle, sie kennen keine Trauer, sie kennen keine Angst, sie kennen keine Freude, keinen Hass und schon gar nicht kennen sie das Gefühl der Liebe. Denn jedes dieser Gefühle hindert euch daran, zum Meister zu werden. Freude und Hass machen unvorsichtig, Trauer und die Liebe Benebeln die Sinne und Angst raubt einem die Sicherheit."
    Dann verschwamm das Bild wieder und er erlebte die Ausbildung nochmal im Schnelldurchlauf. Dann plötzlich Stand er vor Setos wiedermal. Kinui rannte wiedermal auf ihn zu und kurz bevor er endlich seine Klinge ins heisse Fleisch versenken konnte....


    KLANG KLANG KLANG KLANG KLANG!!!


    Das Geräusch hallte in Kinuis Kopf und zu tode erschrocken sprang er aus dem Schlaf auf die Beine, nur um sich den Kopf an den Gitterstäben der Tür anzuknallen. "Verfluchte Reflexe!" zischte der Assassine und hielt sich die Nase. Dann stand er auf und ordnete seine Gedanken. Ich hasse diesen Traum, doch wieso kam plötzlich meine Ausbildung drin vor... Plötzlich vernahm er eine bekannte Stimme... Arian???
    Kinui weckte Aya, zwar etwas unsanft aber das war sicher wichtig für alle. Schnell huschte er zu den Gitterstäben und benutze seine Klinge als Spiegel um zu sehen was er Tat. Anscheinend sprach er mit Solas doch gab es merkwürdige kleine Pausen in denen die beiden nur knapp mit den Mundwinkeln sprachen... anscheinend flüsterten sie. Es ging wohl darum das Solas eine Wache bestochen haben soll um hier rauszukommen, doch das glaubte Kinui kaum.
    Schnapp!! Schnell zog er die Klinge ein und hoffte das Setos sie nicht gesehen hatte, der Bastard hatte sich zu ihnen umgedreht und lief nun klappernd an den Zellen vorbei, Kinui zog die Kapuze ins Gesicht und beobachtete den Adligen als dieser vorbei kam. Hat er gerade genickt? Sehr gut. Schnell huschte Kinui zu Aya, "Mach dich bereit, Solas und Setos haben einen Plan." Flüsterte er ihr leise zu und beobachtete wie Setos beim vorbeigehen einen Beutel fallen liess und gleichzeitig die Schlüssel von einer der Wache stahl. "Kluger Mann aber was soll der Beutel?"
    Plötlich fing der Beutel Feuer und Kinui begriff, die Perfekte Ablenkung. Als die Wachen dann endlich von Setos auf das Feuer aufmerksam gemacht wurden hatte sich der Gang schon mit Rauch gefüllt und auch in seiner Zelle wurde es langsam Stickig. Wie lange denn noch... und da rannten schon die Wachen verbei, gefolgt von Setos welcher urplötzlich das Feuerchen löschte. Genial schoss es Kinui durch den Kopf und zog sich schonmal seinen Mantel an. Da kam auch schon Solas mit Simon und Akira und rannte mit ihnen schlussendlich zu Fletcher und James.


    Dann blieben sie vor einer Holztür stehen: „Wenn ich mich nicht täusche, sind unsere Waffen irgendwo in dieser Richtung.“ sprach Solas und öffnete dann die Tür, der Raum war gefüllt mit Krempel und Waffen was Kinui gleichmal Froh stimmte. Hastig untersuchte er jedes Kurzschwert das er finden konnte, doch jedes war von minderwärtiger Qualität und so nahm er sich mit Missmut eine Handvoll Wurfmesserchen aus einer Holzkiste und packte sie in seine Tasche. Besser als gar nichts.
    „Los, raus hier!“ sprach Solas und schnell verliessen sie das Gefängnis und mischten sich unters Volk. „Leute, wir treffen uns bei Sonnenuntergang an der örtlichen Taverne. Meinen Informationen zufolge gibt es nur eine, und die nennt sich „Zum Einköpfigen“ und schon teilten sich die Gruppenmitglieder und verschwanden in der Menge.


    Kinui suchte sich natürlich erst den Kirchturm und kletterte so unauffällig wie möglich darauf. Die Stadt war nicht sehr gross aber es genügte um sich am Boden zu verlaufen, als hielt sich Kinui auf den Dächern auf der Suche nach einem Schmied welchen er nach etwa 10 Minuten auch fand. Unauffällig kletterte er vom Dach in eine Seitengasse und betrat von da die Hauptstrasse, wo er sogleich ins nächste Haus, dem des Schmieds, eintrat, doch er war nicht der einzige "Kunde" hier.
    "Schmied du bist mit den Steuern im Rückstand und wir sind hier um dich im Namen Setos Festzunehmen!" posaunte der grosskotzige Wachmann welcher sich mit seinem Kollegen vor dem Schmied aufgebaut hatte. "Bitte Gnade, ich hab ihnen Gesagt das ich die Steuern zahle sobald ich genug Geld hab, bitte gebt mir noch eine Woche dann hab ich es bestimmt!" flehte der Schmied.
    Erst konnte Kinui den Schmied nicht erkennen, der Posaunenwachmann war zu Fett und versperrte die Sicht, doch die Stimme war ihm sehr bekannt: Rafik! Schnell schnappte sich der Assassine 4 Wurfmesser und warf jedem der Wachen zwei in den Nacken woraufhin diese Leblos zusammensackten.
    Der erschreckte Schmied sah ihn Fassungslos an, doch die Fassungslosigkeit wich der Freude. "Kinui!" Rafik trat schnell zum Assassinen hin und Schüttelte ihm die Hand. "Junge was führt dich denn hierher!" - "Dies ist jetzt nicht wichtig Rafik, wir müssen die Leichen loswerden, sonst bekommt ihr nochmehr ärger. Tut mir leid." entschuldigte sich Kinui und sah den Schmied ernst an. "Nur keine Sorge die Leichen können wir in den zweiten Schmiedeofen werfen, ich brauche den sowieso nicht zum Schmieden und jetzt hört bloss auf mit dem Entschuldigen, ihr habt mir gerade einen grossen Dienst erwiesen. Doch nun erzählt weshalb seid ihr hier, seid ihr mit der Ausbildung fertig? Wie geht es eurem Vater und wie geht es dem Dorf erzählt mir alles. Rafik war ausser sich vor Freude und löcherte den Jungen mit Fragen während er die Leichen in den Ofen warf.
    "Dafür ist keine Zeit, ich bin auf der Flucht. Das Dorf wurde von Setos unterworfen und meine Familie von eben diesem ermordet. Ich hätte auf dieser Insel hingerichtet werden sollen doch ich konnte entfliehen und mich einer Rebellengruppe anschliessen, zu der der junge Arian Setos gehört dem wir nun die Flucht aus dem hiesigen Gefängniss verdanken." Rafik starrte ihn mit grossen Augen an, und musste sich dann erstmals setzten. "Das sind sehr schlechte Nachrichten die du da bringst Junge." er machte ein Pause und begann dann auf und ab zu gehen. "Nun aber warum kommst du dann zu mir, du konntest unmöglich wissen das ich hier bin." fragte er ihn dann schliesslich. "Nun die Wahrheit ist, ich wusste es nicht. Mein Kurzschwert ist zerbrochen und ich brauche einen Ersatzt und hoffte eine Klinge in der Schmiede zu erwerben." sprach Kinui ein wenig ungeduldig, der Sonnenuntergang rückte näher. "Nun dann seid ihr richtig, ich habe noch genügend Klingen aber ich kann mir vorstellen das ihr diese..." er zog ein Kissen mit praktisch dem gleichen Kurzschwert wie seinem alten unter dem Tresen hervor, "... bevorzugen werdet. Sie sieht gleich aus wie eure alte doch sie ist Robuster." er übergab die Klinge dem Jungen Assassinen welcher sie abwog und ein paar Hiebe damit vollführte.
    "Ich danke euch, wieviel wird mich das Kosten?" - "Oh Scherzt nicht, für einen Clanbruder berechne ich nichts." lachte der ältere Mann und winkte ab. "Nun falls ihr wiedermal nach Antiva kommt besucht mich, ich werde die Stadt nun verlassen. Hier ist es nicht sicher." Kinui nickte und schob das Kurzschwert in die Scheide. "Rafik ich hätte eine Bitte, nehmt dieses Geld und diese Pläne und fertigt mir zwei solcher KLingen, ich werde sie abholen sobal meine Gruppe nach Sekaru kommt."
    Er gab dem alten Schmied die Pläne seiner Klinge und 20 Goldmünzen. "Wo-Woher habt ihr diese Pläne und seit wann besitzt ihr soviel Geld?" der alte Mann war fassungslos aber fing sich wieder "Nun gut ich werde sie für euch fertigen. Bis Bald macht es gut."
    "Die Pläne sind von meinem Vater und das Geld gehört mir, ich bin nicht so arm wie ihr denkt." meinte Kinui grinsend und schloss die Tür.


    Der Sonnenuntergang war nun schon eingtreten und leise fluchend hastete der Assassine durch die Strassen. Als er endlich beim Gasthaus angekommen war, als letzter, setzte er sich schnell zu den anderen: "Entschuldigt die Verspätung ich hatte noch was kleines zu erledigen... meinte er immernoch grinsend was er daraufhin bemerkte und sofort wieder seine übliche Mine aufsetzte. Verflucht ich lasse mich von Freude übermannen... Eine Schande.


    OT: So entschuldigt den ellenlange Post aber ich habs wiedermal ausgenutzt endlich seit langer Zeit in schreibrausch zu verfallen XD

    Nachdem Liana Strakk und die anderen Verletzten geheilt hatte trat sie ein wenig näher an Strakk heran. Sie fragte ihn ob sie die Gruppe verlassen dürfte, ihr wurde das ganze zu viel. Strakk liess sie ziehen doch mit Missmut. Eine Heilerin, welche sowieso auf solchen Reisen lebenswichtig sind, zu verlieren ist hart.
    Mühsam stand Strakk auf und begann sich vorsichtig hin und her zu wiegen, die Schmerzen waren noch da aber die gröbsten Verletzungen waren kuriert. Nun hielt er ausschau nach seiner Waffe, welche nich weit von ihm entfernt lag. Vorsichtig trat er von einem Fuss auf den nächsten, und war froh das er nicht wieder zu Boden krachte. Schnell holte er die Axt und stellte sich dann vor der Truppe auf. Es gab praktisch niemanden der nicht verletzt war. Sie schon so früh in das Museum zu jagen wäre grausam, die Nacht war noch nicht einmal vorüber. Zum Glück hatte er Beziehungen in Stinburg.
    "Nun meine Mitstreiter, begann Strakk nun müde, wir haben gerade einen ziemlich harten Angriff hinter uns und sind dank Xerxes knapp dem Tode entkommen. Wie ich vom Attentäter, vor seinem Selbstmord erfahren habe, wurde er er von Magnus geschickt um uns zu erledigen. Das bedeutet leider das wir nun öfters mit solchen Angriffen rechnen müssen, welche wahrscheinlich noch schlimmer kommen als dieser hier. Strakk hielt kurz inne und blickte in die müden Gesichter. Doch nun genug geschwafelt, wir sind vor Stinburg und glücklicherweise kenne ich einen Gastwirt der seinen Hof nicht weit von hier am Rande der Stadt hat. Helft mir bitte noch zwei lebendige Pferde zu finden damit wir auch unseren Proviantwagen mitnehmen können.


    Gesagt getan, Strakk fing mit den Helfern zwei entflohene Pferde wieder ein und führte die Gruppe mitsamt Pferdewagen zum Gasthof. Er sah von aussen gepflegter aus als der letzte und machte auch von innen einen guten Eindruck. "Julius alter Freund" wurde der Krieger freudig vom dicken Wirt begrüsst, "welch Überraschung, was führt dich hier her?" "Hank es ist schön dich zu sehen, ich bin mit meiner Reisegruppe von der ich dir erzählt hab hier und hoffte du löst dein Versprechen ein das du mir gegeben hast."
    Der Wirt brauchte eine kurze Zeit bis er begriff von Welcher Gruppe Strakk sprach und erwiederte das er es selbstverständlich einlösen würde. Dann zeigte er der Gruppe die Zimmer, besser Gesagt die Etage die er ihnen zur verfügung stellte (Jeder kann sein eigenes Zimmer haben wenn er möchte) und half dann Strakk beim entladen des Karrens.


    Und du bist sicher das wir mehrere Tage bei dir bleiben können Hank?" fragte Strakk ein wenig missmutig. "Natürlich, ich schulde dir schliesslich ja einen Gefallen. Und bei der Verfassung in der sich deine Gruppe befindet glaube ich kaum das ihr nach einer Nacht wiede Topfit seid. Doch sag was ist geschehen, ich hab Lärm vom Hügel her gehört und bin drum aufgewacht und du sagtest ja ihr wäret von dort her gekommen. Strakk seufzte leise und schritt dann mit dem Wirt zurück in die Schenke wo sie sich gemeinsam bei etwas Wurst und Brot an einen Tisch setzten, wo er zu erzählen begann.
    "... und so landeten wir schliesslich hier. endete Strakk müde und nahm einen grossen Bissen von seinem Wurstbrot. "Interessant, zum glück ist alles noch gut gekommen. Nachdenklich stand der Wirt auf und trat hinter den Tresen und begann ein paar Gläser zu putzen.
    Strakk stand müde auf bat den Wirt den Gruppenmitgliedern am nächsten Morgen mitzuteilen wann sie sich beim Museum einzufinden hatten und wünschte dem Wirt eine gute Nacht, dann stieg er die Stufen hoch und trat in sein Zimmer, welches direkt neben der Treppe lag. Dort streifte er sich müde die Rüstung ab und viel ins Bett wo er sofort einschlief.


    OT: Ich bitte vielmals um entschuldigung das mein Post so verspätet kommt. Ich bin ein wenig Krank und war die letzte Zeit viel im Krankenhaus. Leider ist mir Kamek damals zuvorgekommen mit posten doch es wurde bereits eine Lösung gefunden.
    Nun wie ihr merkt bringt euch Strakk zum Gasthaus wo wir einige Tage wohnen werden, die Gruppenmitglieder sollen sich ja schliesslich erholen. Wie ihr dorthin kommt ist euch überlassen, ihr könnt laufen, ein Pferd fangen oder auf dem Wagen sitzen, bedenkt aber das ein paar Pferde tod oder geflohen sind.
    Der Wirt hat uns eine Etage gegeben was bedeutet das ihr euch eigene Zimmer nehmen könnt, wenn ihr wollt könnt ihr aber auch pärchenweise Zimmer beziehen ;)
    Den Tag könnt ihr so gestalten wie ihr wollt, ihr müsst aber erst mit dem Wirt sprechen damit ihr erfahrt das Strakk euch ausrichten lässt das um 4 Uhr Nachmittags die Besammlung beim Museum ist wo anschliessen eine Führung stattfinden wird.
    Noch etwas zum schluss, ich entschuldige mich für meinen qualitativ minderwärtigen Post, wie gesagt mir gehts gesundheitlich nich besonders doch ich werd versuchen mich zusammenzunehmen. Viel Spass beim posten.
    MfG Jaroda

    Nach einer geschlagenen halben Stunde blieb Jeron endlich langsamer. Wurde aber auch Zeit. Dachte sich Kami und beobachtete wie Jeron begann vorsichtiger zu werden, anscheinend war der Palast ziemlich nahe. Anscheinend hatte er ebendiesen Hinterhof gesucht in den er sie jetzt hineinwinkte und leise folgte Kami den anderen. Dann begann Jeron zu sprechen.


    „Nun ja, ich habe ja bereits gesagt, dass es ohne den ein oder anderen unmöglich wäre, in den Palast einzudringen. Der Abwasserkanal ist mit einem äußerst stabilen aber auch etwas gröberen Gitter verschlossen, sodass du“, der Wolf blickte den Murluck an. „geradeso hindurch passen solltest. Auf der anderen Seite musst du dann möglichst schnell die Sperren des Gitters finden und es entriegeln, damit ein paar von uns es nach oben stemmen können. Der nächste Punkt ist etwas einfacher, wenn auch nicht minder wichtig.“ Der Wolf machte eine kurze Pause und setzte dann weiter in seinem ruhigen Ton von ebenhin fort. „Alle unter euch, die in der Lage sind, Licht zu erzeugen, müssen die unbeleuchteten Gänge soweit erhellen, dass wir nicht in einem der vielen Fallschächte verschwinden. Denkt dabei bitte daran, dass wir über einen etwas längeres Licht und nicht unbedingt das aller hellste brauchen. Durch die Kanäle gelangen wir dann direkt in die Verliese, von wo aus der Weg durch die Wachstube in den regulären Teil des Palastes führt. Von da aus müssen wir dann nur noch die passende Gänge suchen.“
    Der Wolf setzte sich sofort in Bewegung und meinte noch mit dem Rücken zu ihnen. „Ach ja, ihr solltet eure Waffen bereit halten, die Wachen werden nicht lange untätig bleiben.“


    Kami rollte mit den Augen als Jeron geendet hatte. Als hätt ichs nicht gewusst, ausgerechnet durch die Kanäle. Diese Flecken bring ich nie wieder aus meinem Fell raus... Er sagte er braucht beleuchtung... Solange die Gänge nicht zu hoch und zu breit sind wird mein Leuchten reichen. Als sie aus der Gasse herauskamen in die Sie Jeron geführt hatte, unterbrach sie ihre Gedanken und schärfte ihre Sinne und Reflexe, sie waren der Mauer nun schon ziemlich Nahe. Sie folgten einem Bäume und Sträuchern gesäumten Pfad und blieben dann etwa 50 Meter vor der Mauer stehen.
    Nach einem leisen Los sprintete der Wolf los was Kami ihm gleich tat. Schnell kletterte der Murluk in den Schacht, doch sie waren bereits entdeckt, denn es begann Steine zu hageln. "Genial Wolf, hättest du in Deckung gewartet bis der Murluk das Gitter öffnet hätten uns die Wachen nicht bemerkt." tadelte Kami wütend und begann sie Steine mit fliessenden Bewegungen abzuwehren und einige zurückzuwerfen.
    Als sei ein leises Quietschen vernahm, es war sehr leise, warf sie zwei Steine nach den Wachen direkt über ihr was die für einen kurzen Moment ablenkte und rannte zum Tor um es anzuheben.


    "Das Tor ist zu schwer für mich allein, helft mir bitte." sprach Kami so laut das es ihre Kameraden vernahmen.

    Du meinst Ace. Nun Zen hätte zu ihr gehen können und sich von ihr heilen lassen können. Wir können ja machen das Ace' Chara die restlichen verletzten, also auch Zen, heilt und dann geht.

    Kami hörte dem Wolfsmann ungläubig zu. Sie war schon enigemale im Schloss drin gewesen zusammen mit ihrem Vater um Verhandlungen für andere Stämme zu führen aber sie kamen immer auf normalem Weg hinein. Kami hoffte das Jeron nicht vorhatte einzubrechen, das könnte nämlich das Ende der kurzen Reise bedeuten auch wenn sie es bei Nacht täten. Doch so blöd konnte der Hund ja auch nicht sein. Leise seufzend streifte sich die Katzenfrau den Umhang mitsamt Kapuze über und beobachtete vergnügt wie sich die Dinodame mühseelig umdrehte. "Scheinen nicht gerade für enge Räume geschaffen diese Dinowesen."
    Als eine der letzteren Verliess Kami den Raum und begann ein wenig Nachzudenken.


    Doch da wurde sie schon von Marius welcher begann mit dem Wolf zu sprechen aus den Gedanken gerissen. Doch dieses Gespräch war bei weitem nicht so interessant wie das was danach passierte. Jeron wurde von der Dinodame zu Boden geworfen weil er anscheinend etwas falsches gesagt hatte. "Anscheinend ist er doch nicht so stark wie er sich gibt. Besser für mich." Kami leckte sich grinsend die Oberlippe und folgte dann Still den Anderen in der Hoffnung bald anzukommen.

    Als der erste Mensch eintrat vernahm Kami schon die erste abfällige Bemerkung und beäugte den Brillenträger mit einem misstrauischen und zugleich traurigen Blick. Sie vernahm weiteres abfälliges Gemurmel und sah wie er seine Brille zerquetschte und sogleich durch einen neue ersetzte. Freundlicher Geselle, fängt ja schonmal gut an. Der erste Mensch muss ein Humano-Animalohasser sein. Die Welt ist grausam.
    Sogleich wurde Kami vom nächsten Ankömmling welcher anscheinend einen Stuhl gerammt hatte und nun laut vor sich her fluchte, aus ihren Gedanken gerissen. Kami sah wie sein Kopf hochrot anlief und musste kichern, dann lief der Mensch auf einen Stuhl in der Ecke zu, erzeugte eine Lichtkugel und fragte ob es etwas zu trinken gab.
    Plötzlich venahm Kami einen äusserst delikaten Geruch welcher von dem Murluk stammte welcher soeben den Raum betreten hatte und sich nun auf einen hohen Stuhl setzte. Kamis Magen knurrte leise, doch sie musste sich beherrschen. Zukünftige Verbündete sollte man nicht essen. Dann richtete sich das kleine Rattenwesen auf und begrüsste die Anwesenden.
    Kurz darauf betrat ein Raubkatzenähnliches Wesen die Kammer und Kami wurde sofort neugierig. Ich dachte ich kenne jeden Raubkatzenstamm dieser Länder. Da muss mir wohl einer entgangen sein. Obwohl es könnte auch ein Animali sein. Als der Ricyt den Raum durchschritt begann Kami ihn neugierig zu mustern.


    Doch wieder wurde sie aus den Gedanken gerissen doch diesmal von der melodischen Stimme ihrer Bekannten Mondschwinge. "So sieht man sich wieder, Leopardenmädchen." "Dacht ich mir doch das du dazugehörst." gab Kami leise zurück und vernahm das Gespräch zwischen Mondschwinge und dem Wolf. Anscheinend hatte er Schulden bei ihr.
    Als die nächste Person hereinkam stiegen ihr zwei Gerüche in die Nase. Angst und Verachtung, Kami wusste nicht wieso sie Verachtung riechen konnte doch irgendwie spürte sie das einfach wie beim ersten Menschen. "Warum müssen die meisten Menschen feindseelig sein. dachte Kami traurig und lauschte nun dem Gespräch zwischen Mondschwinge und dem Sauriermädel. Als es dann aber zum streit kam versuchte das Falkenmädchen den Streit zu schlichten, versteckte sich aber gleich wieder hinter ihrem Buch.


    Dann vernahm sie das Knurren des Wolfes und wollte schon zurückfauchen, konnte sich aber beherrschen. Dann hieb der Wolf zwei mal auf den Tisch und blickte jedem Tief in die Augen, sie konnte den instinktiven Hass in seinen Augen sehen und hasste zurück, bevor er zu sprechen begann. „Es sind ja endlich alle da. Ihr wollt sicher wissen, was es jetzt mit dem Ganzen hier auf sich hat und ob ich wirklich von den Dingen etwas weiß, wegen denen ihr hier seid, doch bevor ich dazu komme, habe ich noch etwas klarzustellen: Jeder von euch ist aus einem bestimmten Grund hier, jeder hat etwas, wodurch er nützlich sein kann. Ob geschickt, begabt oder geübt, jeder hat seinen Grund. Ich kann verstehen, dass sich manche hier nicht gut leiden können, auch ich fühle so für den ein oder anderen.“ Kami wusste natürlich das unter anderem sie gemeint war. „Was ihr untereinander habt ist mir egal, wenn ihr an euer Ziel wollt, werdet ihr euch zügeln, solange wir gemeinsam reisen und das werden wir müssen, wenn wir etwas erreichen wollen, oder ich werde es tun.“ bedrohlich fuhr er bei diesen Worten über seine Waffe, doch Kami liess das kalt.


    „Ihr seid hier, weil ihr euch Informationenüber die undurchschaubarsten Ereignisse, die es bisher gab, beschaffen wollt und dass ihr meinem Aufruf gefolgt seid bestätigt meine Vermutung, dass ihr dafür einiges tun würdet. Ich weiß in der Tat das ein oder andere, wie zum Beispiel, dass es keine verrückten Grüppchen mit Hass auf die Könige waren, die uns unserer Ordnung beraubt haben.“ Kami hörte nun genauer zu und der Wolf begann um die Anwesenden zu Kreisen und Kami musste sich beherrschen nicht auf ihn loszugehen. Sie hasste es wenn ein Feind sie umkreiste. „Ich kenne auch den nächsten Ort, an dem man weitere Informationen bekommen kann, doch ihr werdet verstehen, wenn ich euch nicht soweit vertrauen kann, direkt zu sagen, wo das ist. Auch werde ich jeden, der mich verraten will, gnadenlos von seinem Lebenshauch trennen, sollte das notwendig sein.“ Das will ich sehen. lachte Kami hämich in sich hinein.


    „Ich bin Ra'jeron, wobei das 'Ra' einem Za'edal vorbehalten bleibt und ich für euch somit Jeron bin.“ Er hätte es klüger beim Jeron gelassen. Nach diesen Worten wandte er sich direkt an die anwesenden und begann mit Mondschwinge.
    Es stellte sich heraus, dass sie aufgrund ihres Mischblutes die Rolle der Diplomatin übernommen hatte und das sie sich von Mondlicht ernähren muss und auf Menschenfleisch steht.
    Die nächste war die Falkendame. Eine Saloncarm names Heidi welche anscheinend viel von Runen verstand was Kami sofort hellhörig werden liess. Vielleicht kann sie mir ja mit meinen Krallenrunen helfen.
    Nach Heidi wandte sich der Wolf an den Knochenmann, einen Gaikotsu namens Sasami welcher ebenfalls Magieblut war und desswegen komplett knöcherne Hände und eine halbe Maske vor dem Gesichtbesass. Anscheinend ernährte er sich von Gedanken.
    Dann kam die Delikatesse an die Reihe welche den Namen Sayun trug. Anscheinend war er wissbegierig, doch zu Kamis Enttäuschung stellte er keine Mahlzeit dar.
    Nun kam endlich der Raubkatzenmann an die Reihe, ein Ricyt namens Sigan. Als er erwähnte das er aus den Nordlanden stammte, fiel ihr wieder ein das ihr Vater den Stamm der Ricyt mal erwähnt hatte. Sie waren zu wenig verwandt um sie in ihre diplomatischen Angelegenheiten miteinzubeziehen.
    Der Brillenträger namens Marius, war Elementarmagier und anscheinend ein ziemlicher Angsthase.
    Dann beobachtete sie das seltsame Treiben ihres Nachbarn. Sie stand nicht auf rätseln und machte sich auch keine Gedanken darüber, da meiste hatte er ihr eh schon erzählt.
    Nun war das überhebliche Menschenmädchen an der Reihe und anscheinend hatte sie eine noch feindseeligere Art als bisher angenommen.


    Dann wandte sich der Wolf an Kami. „Meine Instinkte vermitteln mir das gleiche wie dir, aber für seine Ziele muss man manchmal über seinen eigenen Schatten springen. Vielleicht könntest du den Anfang machen, indem du sagst, wer du bist.“ Kami stand auf und reichte dem Menschenmädchen erstmal ihren Stuhl. "Nimm meinen, ich bin mir das stehen gewohnt."
    Dann wandte sie sich an die Runde. "Nun gut, mein Name lautet Kaminari vom Stamm der Panthera unicia, oder wie ihr Menschen sagt Schneeleoparden-Mensch." sie blickte kurz zu den anwesenden Menschen während sie das letzte Wort in leicht verachtenden Ton sprach. "Meine Stammesmitglieder nennen mich Kami und ich währe froh wenn ihr dies auch tätet. Zudem bin ich ein Magieblut des Elementes Blitz, was meine leuchtenden Punkte und Rosetten erklärt. Ich ernähre mich von Gewittern und anderen elektrischen Strömen. Solltet ihr euch taub fühlen, bin ich es. Es sollte aber kaum vorkommen da die Energie eines Blitzes lange gespeichert bleibt. In meinem Stamm hab ich die Rolle der Diplomatin übernommen, da Magieblute auch einigermassen von Menschen akzeptiert werden, welchen ich im Gegensatz zu meinen Artgenossen, freundlich gesinnt bin, sofern sie mir freundlich gesinnt sind." Wieder wanderte ihr blick zu den Menschen. "Ich bin eine ausgebildete Kriegerin und Jägerin und bevorzuge den Nahkampf mit Händen und Füssen."
    Nach einem kurzen Blick in die Runde, lehnte sie sich an die Wand und beobachtete das weitere Geschehen.


    OT: Ich bitte mir Rechtschreibe und Grammatikfehler zu verzeihen, doch Nachts um halb 3 schreibts sich nich so flüssig XD.

    Mit der Münze in der Hand betrat er das Gasthaus. Doch sofort erstaunte Hanbai. Der Blauhaarige hatte nicht erwartet hier Reisende und andere Geschöpfe zu treffen. Und einen reichen, fetten Koloss gab es auch nicht. Er war allerdings schon müde und wenn man ihm unbedingt was anbieten wollte, dann nahm er es auch an. Er gab freundlicherweise dem Wirt das Zettelchen und lehnte sich gegen einen Pfosten. Er dreht sich um 180 Grad bis er auf eine Wand stoß. Hanbai griff nach hinten um sich abzustützen doch merkte das sie nicht aus Holz war. Er wuschelte ein bisschen mit der Hand in dem weichen Fell herum und schmiegte dann seinen Kopf dagegen.


    Etwas verwundert lehnte sich Kami an den nächsten Holzbalken. Mondschwinge wollte nicht mitkommen, anscheinend gehörte sie doch nicht zu den Eingeweihten. Plötzlich trat ein blauhaariger Mann in die Schenke gab dem Wirt ein Zettelchen und kam dan rückwärts auf sie zu. Als er merkte das sie kein Holzpfosten war, drehte er sich nicht um sondern begann sie zu streicheln und sich in sie hineinzukuscheln. Was zum Henker dachte Kami empört, wandte sich um den Typen rum und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige.


    "Wahh, die pelzige Flauschwand bewegt sich. Das Gasthaus stürzt ein!" rief er panisch. Kami traute ihren Ohren nicht und verpasste ihm gleich eine Zweite "Flegel!!!"
    Mit offnem Mund starrte er sie an und in seinen Gedanken kam immer wieder der selbe Satzt: Eine Frau, wie peinlich... wild gestikulierend erklärte er ihr: "T..Tut mir leid...Sorry... Wusste nicht... sie ... Wand... Pelz. Kann ich ihnen was ausgeben? Bitte.."sagte er mit entschuldigtem Blick und zaghafter Stimme
    Verwundert blickte Kami den etwas grösseren Mann an: Scheint ein Missverständniss gewesen zu sein dachte sich die Katzendame und entspannte ein wenig. "Nun sie dürfen gerne. Sie haben mich für eine pelzige Wand gehalten?"
    " Ähm...ihr Fell ist wirklich sehr..besonders, so gemütlich würde man fast sagen." und zuckte gleich drarauf zusammen
    "Ähm danke..." Kami wusste nicht recht was sagen und wurde Rot. "Nun wenn es euch so gefällt..." Sie rückte ein wenig näher an den Mann heran und schmiegte den Kopf an seine Brust, "können sie gerne ein wenig weiter drin rumwuscheln." sagte sie mit einem verschmitzen Lächeln Scheint als hätte ich meine nächste Beute gefunden.


    Die Röte stieg ihm bis in seine Haare. Hanbai wollte jetzt auch nicht ihr Angebot ausschlagen. Aber so ganz einfach ausnutzten? Er würde es mal sanft angehen. "Ja, also wenn sie erlauben. Mein Name ist übrigends Hanbai und meine Freunde (Die ich nicht habe) nenn mich den Gentalmen schlecht hin. Türlich, kauft mir auch jeder ab... Also wenn sie mich streicheln lassen." sagte er mit einem charmanten Lächeln. Er stich ein paar mal über den Kopf. Das Fell war wirklich sehr weich und beruhigte ihn sofort. Eine Seltsame wirkung, vielleicht war es verzaubert? Nach einer Minute sagte er schließlich. "Also? Auf was kann ich sie Einladen? Wirt, bringen sie der Dame was sie möchte, geht alles auf mich!" verkündete er stolz.
    "Hanbai? Komischer Name. Das mit dem Gentalem kauf ich dir nicht ab und ausserdem klingt das bescheuert." Es war ein komisches Gefühl von jemandem gestreichelt zu werden aber irgendwie mochte sie es. Auf die Frage hin was sie möchte antwortete sie "Nunja wenn es auf dich geht, einen Kirsch. Erzähl mir von dir, du siehst zwar aus wie ein Mensch aber ich bezweifle das du es bist." Die Neugierde hatte sie wieder übermannt und sie bemerkte wie ihre Flecken zu schimmern begannen mit zunehmender Neugier.


    "Naja, auf frischer Tat ertappt. Aber nett bin ich, das kannst du mir glauben." beglaubte er. Hanbai kratzte sich am Kopf und entschloss sich folgendes zu sagen: "Also von mir erzählen? Naja ja wie gesagt ich heiße Hanbai, was im ürbigen wirklich ein sehr ausgefallener Name ist, komme aus der Stadt und bin ein öhm... sagen wir Vagabund mit viel Geld. Was ich bin musst du schon selbst herausfinden." schmunzelte er vor sich hin. "Und was kann die hübsche Dame über sich sagen?"
    "Wie schade ich bin doch so neugierig. Ich heisse Kaminari, aber nenn mich bitte Kami, nd wie du unschwer erkennen kannst bin ich eine Schneeleoparden-Dame, zwar eine spezielle aber ja." Sie blickte kurz an sich herab und nahm dann einen Schluck von ihrem Getränk. "Ich komme aus den Nordlanden und fungiere als Diplomatin meinses Stammes. Doch zu dir wie kommt es das du Vagabund und trotzdem reich bist?"
    "Oh, einer schönen Dame muss ich doch nen Wunsch erfüllen. Also ich bin ein Lython. Manche alten Sagen stellen uns als Vampire dar, obwohl wir nicht töten. Ach das ist einfach, ich bin stinkreich und liebe es auf der Straße zu leben. Ich würde nie das Starßenleben für ein Haus eintauschen." Er sah ebenso an ihr herab. "Oh die Flecken sind ja blau? Kami, du bist schon was besonderes."


    Kami blickte den Mann entsetzt an "Ein Vampir, also willst du mich etwa nur aussaugen?" ein wenig ängstlich trat sie einen Schritt weg.
    "Nein, nein, nein oh nein! Ich sauge niemanden aus. Ich würde dich nicht anrühren. Wir fragen vorher die Leute oder machen ein Glücksspiel. Aber wir saugen owie so nur maximal 2 Schlücke." Er blickte ihr tief in ihre blauen Augen und hoffte das dieses Beruhgungsdingends das er im Buch gelesen hatte auch wirkte. Langsam ging er Schritt auf sie zu "Ganz ruhig ich tu dir wirklich Nichts, ausserdem würde dein Blut mit Magie verseucht sein und mich töten."


    Kami blickte den Mann weiterhin misstrauisch an doch sein ehrlicher Blick beruhigte sie und sie liess ihn ein wenig näher treten. "Woher weisst du das ich Magieblut bin?" fragte Kami verwundert und pikste ihn mit dem Zeigfinger in die Brust. Hanbei musste auflachen. "Leuchtende Flecken? Und keine Waffe? Gut gefolgert von mir: Magieblut." er deute kurz auf die Flecken. Er konnte es sich nicht nehmen lassen noch etwas für Kami zu bestellen und statt zu bezahlen zeigte er diesemal nur auf den Kollegen hinter der Theke.


    Kami lachte kurz auf "Keine Waffen?" sie trat ein wenig näher an denn Mann, und liess eine beruhnte Kralle vor seinem Gesicht ausfahren, "Glaubst du das diese hübschen Dinger nicht als Waffen gelten? Und diese" sie lächelte kurz und entblösste ihre Fangzähne dann umkreiste sie den Mann "und ihr was habt ihr für Waffen ausser euren Zähnen?"
    Der Vagabund blickte ihr nach wie sie ihn umkreiste. Auf eine Art die er nicht verstand gefiel ihm das sogar. Der Blauhaarige anwortete ganz ruhig: "Ich trage eine Sense bei mir, aber deine hübschen Zähnchen sind für mich keine Waffen. Genauso wenig wie meine Eigenen Waffen sind. Außerdem könnnte ich auch Typen mit der bloßen Hand bezwingen." Auf einmal umkreiste er sie.


    Sie blickte ihn nachdenklich an und packte seine Hand als er begann sie zu umkreisen. "Ich könnte dir zeigen das diese Zähne als Waffen dienen können" meinte sie grinsend, liess aber dann die Hand los und trat ein wenig näher an ihn ran. "Beherrschst du Magie?"
    Er blickte sie durchdringend an. Kurz blickte er um sich und zerrte sie in eine Ecke. "In gewisser Weise, aber du solltest es keinem agen, der Überaschungeffekt ist allzu wichtig." Wieder blickte er sich um und er setzte sich mit ihr an die Bar.
    Erschrocken weil er sie plötzlich in eine Ecke zerrte und an eine Wand presste und kurz darauf wieder an die Bar brachte blickte sie ihn an. "Was war das denn grade? Hätten wir nicht hier bleiben können?" "Hm.." ließ er nur erklingen. "Kann ich dein weiches, wunderschönes, flauschiges Fell nochmal streicheln? Bitte..." E hob kurz die Hand um anzudeuten das er sie auf ihren kopf legen würde.
    "Wenn du unbedingt willst okey." sprach Kami nachdenklich. Schon hob er die Hand auf ihren Kopf und streichelte ihr Fell. Sofort fiel er in einer Art Trance und fühlte sich wohler. Für einen Moment dachte er sie sei eigentlich 1000mal schöner und weicher als ne pelzige Wand. Im nächsten wurde er vom Wirt gestört.


    Als der Wirt auftauchte übergaben Kami und Hanbei ihre Briefe und wurden dann von ihm zu einer Tür geführt welche er nach ihrem Eintreten wieder schloss. Der Raum war trotz Lampe und Leuchtwesen sehr finster, was für Kami und Hanbai kein Problem war da sie im Dunkeln gut sehen konnten. Kami blieb ermal kurz stehen und musterte die Dinodame, welche die zweite Lichtquelle darstellte, mit misstrauischem Blick und wandte sich an die Zweite Gestalt, welcher ihr einen instinktiven Faucher entlockte: Ein Wolfsmensch.
    Dann entdeckte sie die Saloncarm welche sich hinter ihrem Buch versteckte und den unheimlichen Mann mit der Knochenmaske welcher anscheinend als ihr Beschützer tätig war.
    Kami hatte ein wenig Angst, besonders vor dem Wolf und beschloss sich neben die Falkendame zu setzten da diese am weitesten vom Wolf entfernt war. Mit einem leisen "Darf ich mich setzen?" setzte sich die Katzendame neben die Saloncarm und stellte nun die dritte Lichtquelle dar.


    Hanbei musterte die Anwesenden kurz mit seinen leutenden Augen, wobei sein Blick besonders bei der Dinodame haften blieb und beobachtete dann die Reaktionen der Katzendame. Anscheinend mag sie den Wolf nicht so und vor dem Maskenmann fürchtet sie sich. Interessant. Ruhig lief er Kami nach und setzte sich schliesslich neben sie und wuschelte ihr noch einmal kurz durchs Fell.


    OT: So ein flauschig-pelziger Post von mir und Fletcher. Ich hoffe es gibt nix was euch stört sonst wendet ihr euch bitte per PN an mich. MfG Jaroda