Beiträge von Rafe

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    - Ditto mit HPs für Kraftreserve (Feuer, Donner, Kampf, Stahl)


    Sag mir doch jemand, dass der DV-planet was versteigert 8|
    Auch wenn der alte Basar schon lange inaktiv ist.
    Ich bin dann mal so gemein und biete auf das Kindwurm.
    Immerhin soll das ja eine Versteigerung sein, eh?
    Würde dir ein Ditto mit HP Donner dafür anbieten, wie es bei den Mostwants steht.

    Wer fehlt denn jetzt eigentlich noch vor dem nächsten Schritt?
    Wäre schön, wenn wir noch etwas weiter kommen würde, bevor für mich der Klausurstress losgeht und ich nicht mehr jeden Tag prüfen kann, ob was passiert ist.

    "Gut, beeilen wir uns!", unterbrach Rafe die momentane Situation. Sie rannten den beschriebenen Weg entlang und bald konnte Rafe eine Durchsage hören. "Ich hoffe nur, das war noch nicht die Abschlussdurchsage...", dachte er sich und zog seinen Partner hinter sich her. Am Strand blieb er kurz stehen und versuchte sich in der Menschenmasse zu orientieren. Er musterte die Trainer mit seinem ruhigen Blick und wusste bald, dass der Wettbewerb wohl noch nicht ganz vorbei war. Er wandte sich einmal zu Rez um: "Da ist die Bühne, komm, wir können es noch schaffen." Er ließ ihm in de Menschenmenge den Vortritt und folgte ihm schließlich. Immer wieder beobachtete er seine Umgebung. Er fühlte sich so, als würde er beobachtete werden. Nach dem Zwischenfall vor einem Jahr war es auch nur normal, dass man paranoid wird. Eigentlich hasste er große Veranstaltungen wie diese und immer mehr fragte er sich, was ihn dazu geritten hat, überhaupt daran teilzunehmen. Genau - um sich abzulenken. Um sich von dem Brief abzulenken, den er von seiner Mutter bekommen hatte. Vorsichtig tastete er in seiner Westentasche danach. Er war noch da, leicht zerknittert, aber immernoch vorhanden. Wieder wollte er zu Rez sehen, als er bemerkte, dass er stehen geblieben war. "Tse... so wird das nie etwas... nach außen hin kann ich so unbeeindruckt und ruhig wirken, wie ich will, aber von meinen Gedanken lasse ich mich trotzdem zu schnell ablenken... so wird das nie was...", dachte er sich verbissen und suchte die Menschenmenge mit seinen Augen nach Rez ab. Auch auf der Bühne sah er nach, aber dort war ebenfalls zu viel los, um eine einzelne Person ausfindig zu machen. Hatte Rez Rafe alleine gelassen? Hatte ihn wieder einfach im Stich gelassen? Sich einfach aus dem Staub gemacht? Das hatten schon viele, wegen Rafes abweisender Art, die jedoch seinen Grund hat. Leicht sauer auf sich selbst und die vielen Menschen, die im Weg standen, suchte er ein weiteres Mal die Menschenmenge ab. Dabei ließ er die Bühne und die Aufrufe allerdings links legen - Preise interessierten ihn eh nicht. "Rez! Wo bist du?", rief er schließlich und versuchte eine Antwort zu hören. "Wieso können nicht einfach einmal stll sein?", fügte er grummelnd hinzu. Wieder suchte er mit seinen Augen nach Rez und versuchte alles zu überblicken, in dem er weiter zum Strand ging. Zumindest war es dort etwas stiller und vielleicht hatte Rez ja die selbe Idee: "Rez! Wenn du mich hören kannst, sag etwas! Rez!" Seufzend sah er in die andere Richtung und erblickte wirklich eine Gestalt, die auf ihn zukam. "Rez?" Rafe musterte die Gestalt skeptisch. Sie sah seinem Begleiter in keinster Weise ähnlich, wieso kam sie also direkt auf ihn zu? Vorsichtig und die Gestalt immernoch mit seinen Augen fixierend griff er nach dem Pokéball, in dem sich Luxio befand. Langsam wurden die Umrisse schärfer und Rafe schien die Gestalt zu erkennen, denn er verschwand blitzschnell in der Menschenmasse.
    Auf einer Treppenstufe sitzend atmete er ein paar mal tief ein und aus um seinen beschleunigten Herzschlag zu beruhigen. "... hat mir gerade noch gefehlt...", grummelte er unverständlich. Liecht zusammengesackt behielt er weiter seine Umgebung im Auge. Nun war es eine Person, die er nicht finden durfte und eine, die er finden musste. Ganz so anstrengend hatte er sich den Wettbewerb nicht vorgestellt, doch schien er heute allen Ärger anzuziehen. Immernoch genervt stand er wieder auf. Er hatte Rez gesehen und versuchte nun zu ihm zu gelangen: "Rez.", gab er schließlich leise von sich, als er ihm am Arm festhielt. "Ich hab dich überall gesucht...", fügte er mit einem Ton hinzu, der so klang, als sei er ziemlich durch den Wind. Um sich gleich zu rechtfertigen, fügte er noch etwas hinzu: "Ich hab dich überall gesucht. Tut mir Leid, ich hatte dich aus den Augen verloren. Hast du dein Golking abgegeben?"

    „Das ist überhaupt nicht gut…“, wiederholte Rafe. Er hatte schon genug Stress und sah den Wettbewerb als eine Art Entspannung und Abwechslung an. „Wieso ziehe ich Ärger nur so an…?“, fragte er in einem leisen Ton mehr sich selbst. Der Wettbewerb sollte ihn außerdem ablenken, doch jetzt war er wieder abgeschottet. Alleine mit einem Jungen, den er nicht kannte. Rafe hatte nichts gegen fremde Leute, doch war er nicht einmal seinen Freunden gegenüber offen. „Hast du einen Kompass dabei?“, fragte er seinen Begleiter, der enttäuscht den Kopf schüttelte. „Einfach loszurudern würde uns nichts bringen… ganz im Gegenteil, aber… hier sitzen zu bleiben ist auch nicht das Wahre. Hätte doch wenigstens einer von uns ein Wasser oder Flugpokémon…“ Dem eigentlich so stillen Rafe war etwas anzumerken, dass er genervt war. „Hm?“ Rafe blickte aufs Meer hinaus. „Da war doch was… und ich bin mir absolut sicher, dass ich es mir nicht eingebildet habe.“ Mit scharfem Blick musterte er das Wasser – es schien ruhig und war nicht in Bewegung. „Da, schon wieder, ein Plätschern.“
    Plötzlich sprang ein Kanivanha aus dem Wasser und stürzte sich auf die beiden Trainer. „Luxio!“ Rafe zögerte keine Sekunde, duckte sich unter Kanivanha vorbei und rief das Pokémon. „Funkensprung!“ Luxio wartete, bis das Kaniwaha erneut aus dem Wasser sprang und verfrachtete es direkt wieder dorthin zurück. Doch es näherten sich noch mehr Kanivanha, gefolgt von ein paar Tohaido. „Scheint so, als wären wir in ihrem Revier… Trotzdem werde ich mich verteidigen. Ich kann jetzt noch nicht sterben.“ Ziemlich ernst musterte Rafe die Lage und versuchte einen Überblick über die Gegner zu bekommen.
    „Luxio, weich nach links aus!“ Wieder stürzten sich Kanivanha aus dem Wasser in Richtung Boot. „Würde Lxuio weiter weg sein, könnte es Ladungsstoß einsetzen…“ Auch Rez kämpfte mit Waaty gegen die wütenden Pokémon. Rafe schien, während er Luxio einfache Kommandos, wie „Ausweichen“ und „Funkensprung“ gab, über etwas nachzudenken. „Müsste funktionnieren…“, sagte er schließlich. „Luxio, mach weiter mit der Ausweichen-Kontern Taktik.“ Dann wühlte Rafe in seinem Rucksack und fand, nach was er suchte. „Eine Dose Pokémonfutter…“, gab er nur von sich und öffnete sie. „Die schleppe ich mit mir herum, seit ich von zuhause weggelaufen bin um Pichu zu suchen… sie erfüllt zwar nicht ganz ihren Zweck, aber wenn wir hier verlieren, werde ich niemandem mehr helfen können…“, fügte er in Gedanken hinzu. Er rief Luxio zurück in den Pokéball. „Ich brauche dich gleich wieder…“ Dann holte er aus und warf die offene Dose mit aller Kraft. Viele Meter entfehrnt vom Boot, fiel das erste Futter hinaus und lenkte die Kanivanha weg.
    „Das müsste weit genug sein… Luxio!“ Auch Luxio brachte er in Kanivanhas Nähe und als es schließlich im Wasser aufkam, grillte es auf Rafes Befehl hin die Wasserpokémon. Dann rief Rafe es wieder zurück: „Danke..“ Er blickte zu Rez und dessen Waaty, dass schon ziemlich K.O war. Er dachte erneut kurz nach. „Die Kanivanha flohen in diese Richtung… sie leben Bevorzugt in den westlichen Gewässern… heißt mit anderen Worten, dort müsste irgendwo Anemonia liegen… Ich hoffe nur, wir kommen rechtzeitig zurück. Es wäre schade um dein großes Golking…“
    Rafe hatte keinen Wunsch, den Wettbewerb zu gewinnen, doch merkte er, dass es Rez helfen würde, etwas selbstbewusster zu werden. „Na los, beeilen wir uns.“, fügte er noch lächelnd hinzu und drückte Rez sein Ruder in die Hand.

    Rafe beobachtete die Angel und blieb ruhig und konzentriert. Er rollte die Schnurr mit gekonnter Leichtigkeit auf und ein riesig scheinendes Golking sprang aus dem Wasser. Sein Körper leuchtete durch seine Nasse haut, auf dem die Sonne schien.
    „Das ist schon so gut wie meins“, sagte Rafe siegessicher.
    „Los, Luxio“ sein Pokemon kam mit dem gewohnten roten Strahl aus seinem Ball und landete auf dem Boot.
    „Setze Funkensprung ein und einen Biss direkt hinterher“. Luxio parierte und landete einen heftigen Treffer gegen das Golking.
    Angeschlagen jedoch noch mit genug Kraft, setzte das Golking blitzschnell Agilität ein. Rafe musste schnell etwas unternehmen.
    „Luxio, schnell ausweichen“
    Luxio wich dem gegnerischen Angriff aus, doch konnte sich Golkings Dreschflegel nicht entziehen.
    Rafe bemühte sich wie immer trotz dieser schweren Situation ruhig zu bleiben und sich völlig auf den Kampf zu konzentrieren. Wenn er einmal eine Sache begann, hielt ihn nichts davon ab.
    „Noch einmal, Funkensprung“
    Mit einen starken Angriff wurde das überdurchschnittlich große Golking getroffen.
    „Volltreffer“, rief Rafe kurz und ballte seine Faust. „Das war‘s! Jetzt muss ich nur noch… Wo sind meine Turnierbälle? Ich kann sie nicht finden“. Rafe wirkte verunsichert und sah das Golking schon flüchten.
    „Hier nimm einen von meinen“, bot der andere an. Rez nahm mit einem Griff einen seiner Turnierbälle aus seiner Tasche und warf ihn Rafe zu.
    Ohne sich zu bedanken -was ihm in dieser Situation jedoch keiner übel nahm- warf er den Ball und das Pokemon verschwand darin.
    Der Ball wackelte und wackelte.
    „Ding“ gab der Ball von sich.
    Rafe nickte zufrieden: „Super“
    „Das war echt spannend! Hoffentlich schaffe ich das auch“, zweifelte Rez.
    „Bestimmt“, gab er wieder gelassen und ruhig von sich und machte seine Angel für das nächste Pokemon bereit. Das Ganze ging recht schnell von Statten, dennoch gab Rafe ein kurzes und leises „Danke“ von sich.
    Beide setzten sich wieder hin und starrten nun wieder auf das ruhig gewordene Wasser. Jeder auf seine Seite, auf seine Angel.
    Rafe nutzte die Zeit, in der sie nur warten konnten, um seine Turnierbälle zu suchen, die er schließlich verdeckt unter seinem Rucksack fand. „Na klasse… so etwas darf nicht noch mal passieren… wäre es eine ernstere Situation gewesen, hätte wer weiß was passieren können…“, dachte er sich und biss sich sauer auf die Lippen. Rafe wurde in seinem Gedankengang jedoch von Rez‘ Angel unterbrochen: „Da hat was angebissen.“ Rafe nickte seinem Gegenüber zu. Dieser war sofort zum Kampf bereit, wirkte zwar leicht aufgeregt und überfordert, aber Rafe wusste, dass Rez es schaffen konnte.
    Mit Mühe holte Rez die Leine ein und ein recht kleines Golking kam zum Vorschein. „Nicht enttäuscht sein… es ist perfekt für den ersten Test.“ Rafe wollte seinem Begleiter helfen und wenn er es schon nicht mit vielen Worten konnte, mussten es eben die richtigen sein. Waaty nahm sofort Kampfhaltung ein und traf das Golking mit einem Donnerschock, der dieses zusätzlich paralysierte. „Dasist die perfekte Gelegenheit.“, merkte Rafe knapp an und blickte wieder zu Rez, der bereits einen Ball in der Hand hatte. Rez warf diesen mit aller Kraft und wartete gespannt das Ergebnis ab. Als es schließlich klickte jubelte er fröhlich.
    Rafe lächelte zufrieden und wandte seinen Blick wieder ab. Als er wieder über einiges nachdachte, verschwand sein Lächelnd und er starrte auf den Boden des Schiffs. Er konnte nicht genau einschätzen wann, jedoch wurde er von seiner eigenen Angel aus den Gedanken gerissen. Wieder aufmerksam blickte er zu Luxio und griff dann nach der Angel. Rafe hatte sichtliche Mühe die Schnur einzuziehen und stemmte seinen Fuß gegen die Wand. Mit ganzer Kraft holte er die Leine Stück für Stück wieder ein. „Na hoffentlich lohnt es sich…“, sagte er unter großer Anstrengung. Das Golking sprang aus dem Wasser und schnell war klar, wieso das Einholen so schwer war. „Luxio, lass es nicht entkommen, Funkensprung.“ Wieder ganz die Ruhe selbst gab Rafe seinem Pokémon Befehle, die es ohne zu zögern ausführte.
    Immer wieder hielt Luxio das Golking davon ab zurück ins Wasser zu kommen. „Ausweichen, dreh dich leicht nach links und dann wieder Funkensprung!“ Rafes Anweisungen waren klar verständlich und dennoch kurz. Er hatte es sich über viele Jahre antrainiert Ruhe zu bewahren und mit wenigen Worten viel zu sagen, was wiederrum nichts über ihn selbst preisgab. „Jetzt dürfte es schwach genug sein…“ Rafe griff nach einem, seiner wiedergefundenen Turnierbällen und warf ihn in Richtung Golking. Der Ball wackelte doch gab das Golking wieder frei. „Dann eben nochmal Funkensprung!“ Luxio sprang wieder auf das Golking zu, schleuderte es in die Luft und landete im Wasser. „Zurück, Luxio!“ Rafe hasste es Pokémon zu sehen, die litten und das Luxio schien trotz seines Typvorteils nicht richtig schwimmen zu können. „Dann muss ich das jetzt eben regeln…“ Wieder warf er einen Turnierball auf das Golking und endlich kam das erhoffte Klicken.
    Nachdenklich hob er den Ball auf und setzte sich wieder hin. Er hatte es den ganzen Tag geschafft diese Gedanken zu verbannen, doch ließen sie ihn nun nicht mehr los. An den zur Faust geballten Händen konnte man seine Anspannung sehen, doch sonst verzog er keine Miene. Wieder meldete sich Rez‘ Leine zu Wort. Rafe drehte sich zuerst nicht um, konzentrierte aber sein Gehör auf die Situation: „Nicht zu schnell einholen, sonst könnte sich der Köder lösen…“ In seinem Satz schwang ein Seufzen und noch einiges Anderes mit, was man allerdings nicht deuten konnte. Auch dieses Golking hatte eine annehmbare Größe, was es Rez etwas schwerer machte, den Kampf für sich zu entscheiden. Am Ende schaffte er es jedoch mit Waatys Hilfe das Golking so weit zu schwächen, dass er es fangen konnte.


    OT: Mit Rezzer abgesprochen ;) (bei mir funktionnieren die Farben nicht mehr o.o)

    Als schließlich eine weitere Durchsage kam, stand Rafe auf und suchte seine Umgebung erneut mit seinen Augen ab. Ohne danach groß über irgendetwas nachzudenken, holte er seinen Pokéball aus der Tasche und ließ sein Pokémon frei. Er wollte sich vor dem Kampf mit seinem Pokémon anfreunden, denn soetwas war immer von Vorteil. "Luxio!", ertöhnte es schließlich. Rafe lächelte kurz: "Damit habe ich wohl einen Typvorteil." Das Luxio sah zu ihm hinauf und tapselte ein paar Schritte auf ihn zu, bis Rafe sich schließlich hinkniete und seinem Pokémon über den Kopf streichelte: "Bereit für den Wettbewerb?", fragte er sanft. Entschlossen antwortete das Luxio indem es seinen Namen rief. Rafe nickte ihm zu und rief es zurück in den Pokéball. Es sollte sich noch ausruhen können, bevor es kämpfen musste.


    Während er sich zu den Booten aufmachte, ging er in Gedanken alle möglichen Attacken durch, die ein Luxio bis zu dem Level, auf dem es sich entwickelte, lernen konnte. Da er seit seiner Kindheit nur Pokémon studiert hat, waren solche Spekulationen kein Problem für ihn. Mit den Händen in den Hosentaschen schlenderte er am Strand entlang und beobachtete ein letztes Mal seine Konkurenz, ehe er sich einfach in das erst beste leere Boot setzte. Er war nicht gut darin, mit anderen Kontakt aufzunehmen - besser gesagt er wollte es nicht - weshalb er einfach beschloss, darauf zu warten, dass sich Andere zu ihm setzten. Das fünfte Boot in der Reihe schien ihm in Ordnung zu sein und ohne zu zögern stieg er ein. Für ihn war Wasser oder ähnliches kein Problem. Dann griff er nach einer Angel und kontrollierte diese sorgfältig. Er überprüfte auch die Verlagerung, wie er es einst von seiner Mutter gelernt hatte. "Mit dieser Angel sollte es nicht alltzschwer sein, etwas gutes zu fangen. Und mit Luxio im Team hab ich nichts zu befürchten. Jetzt kommt es alleine auf mein Können an.", dachte er sich.


    Ein paar Minuten später setzte sich auch schon ein weiterer Trainer zu ihm. Ein kurzer Blick von Rafe um seinen Rivalen zu mustern und er wandte sich wieder seiner Angel zu. Der Trainer schien etwas verunsichert, da Rafe eine ganze Weile nichts sagte, weswegen er sich doch dazu entschied, mit ihm zu reden. Auch, wenn er soetwas nicht wollte, jemanden traurig oder unsicher zu sehen, konnte er noch weniger ausstehen: "Mit dem Waaty hast du ein gutes Pokémon. Mein Luxio hat ebenfalls einen Typvorteil. Aber das weißt du sicher schon." Wieder sah Rafe von der Angel auf, die er mittler Weile gut geprüft hatte und musterte auch das Pokémon und anschließend blickte er zu dem Trainer. "Wenn du möchtest oder Hilfe brauchst, werde ich dir helfen." Bot er nur kurz an.


    OT: Da das Verhalten in Rezzer2709s Post gut zu Rafe gepasst hab, geselle ich mich einfach Mal dazu ;)

    Es war ein ziemlich sonniger Tag als Rafe Neuborkia verließ. Er hatte einen alten Freund seiner Mutter besucht. Ein kurzer Blick in den wolkenlosen Himmel besserte seine Laune ein wenig auf, doch er lächelte genauso wenig, wie er betrübt aussah. Er sah aus wie jeden Tag - ein einfacher und unscheibarer Teenager, der durch Johto reiste. Das dachten jeden Falls die meisten Leute, die ihn überhaupt wahrnahmen. Rafe kam das genau recht und so schlenderte er nach Rosalia - wie immer mit strenger Beobachtung seiner Umgebung. Er traf auf kein Pokémon, die wahrscheinlich vor den ganzen Leuten flohen, die heute unterwegs waren. Die Antwort auf die vielen Menschen bot sich ihm wenige Minuten später...


    Auch Rafe bekam mit, dass ein Anglerwettbewerb in Rosalia stattfand. Skeptisch musterte er ein Plakat, das am Eingang von Rosalia hing. Eigentlich war Rafe wo anders hin unterwegs, doch konnte er sich einen Zwischenstopp leisten. Er lag gut in der Zeit und eine Gelegenheit um Erfahrung über Pokémon zu sammeln, würde er sich niemals entgehen lassen. Wer weiß, vielleicht würde er ja auch auf den ein oder anderen berühmten Trainer stoßen. Schließlich hörte er eine Durchsage und wurde nur in seiner Annahme bestätigt, dass er genau zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war. Für ihn war es eine ideale Chance erste Erfahrungen mit einem Pokémon zu machen und mit der Theorie kannte er sich sehr gut aus. Was ihn eher beunruhigte war die Frage, ob er gut mit dem Pokémon auskommen würde.


    Nach außen hin sehr gelassen, trug auch Rafe sich für den Wettbewerb ein und musterte danach seine Konkurrenz. Er war sich sicher, dass Profis sowie Anfänger mitmachen würden, es war also nur eine Frage des Glücks, ob er eine Chance hatte. Als Jemand, der in Anemonia auswuchs, hatte er keine Probleme mit dem Angeln. Er war sogar recht gut darin. Als er schließlich seinen Pokéball erhalten hatte, beobachtete er wieder das Treiben der Anderen. Er hatte kein Interesse sich mit jemandem zu unterhalten und konzentrierte sich lieber auf den Wettkampf. So saß er wie einige Trainer außer ihm nachdenklich am Strand und wartete auf den Beginn des Turniers.


    Darin Selbstzweifel auszuräumen war er gut. Auch achtete er wie immer darauf, dass man seinem Gesicht nicht alle Gedanken und Gefühle ablesen konnte. Die Blicke der Anderen, die ihn deswegen für kalt und herzlos hielten, waren ihm egal. Ihn interessierte nur der Wettbewerb und die Pokémon…


    Bei der ganzen Warterei schweiften seine Gedanken jedoch wieder ab und er musste an seine Familie denken. Erst letztens noch, bevor er sein Zuhause verließ, bekam er einen Brief von seiner Mutter. Was darin stand beunruhigte ihn und er hatte alle Hände voll zu tun, um seine Gedanken so zu ordnen, dass sie ihn nicht so sehr belasteten und seine äußere Ruhe nicht beeinflussten. Ein kurzer Seufzer, der niemandem auffiel und Rafe verdrängte diese Gedanken. Er wollte sich nun volkommen auf den Wettbewerb konzentrieren und die Gelegenheit nutzen, sich etwas abzulenken. Wieder schweifte sein Blick über die vielen Teilnehmer.


    Es scheint so, als wird das ein interessanter Wettkampf... ich sollte meine Vorteile nutzen, so gut ich kann, dann habe ich nichts zu befürchten. Und, wenn ich verliere, habe ich immerhin wertvolle Erfahrung gesammelt. So wie es aussieht, sind hier einige, die mehr vom Kämpfen als vom Angeln verstehen. Allerdings müssen sie auch erst ein Pokémon an die Angel bekommen, ehe sie das tun können.


    Dann beschloss er sich die Boote genaustens anzusehen und so auch die Angeln...

    Hat sich gelohnt heute Abend nochmal reinzuschaun :)


    Ähm... außer zu sagen, dass ich mich total auf das RPG freue und, dass ich ich mich bemühen werde, die Anderen nicht zu hetzen (so wie meine Freunde meistens) bleibt mir nur zu fragen, wann es offiziell losgeht. :3

    Natürlich o.o Ich protestiere, wenn kein Remake von der tollen Hoenn-Region rauskommt xD Ich finds aber leider eher unrealistisch, da man von Gold und Blau nicht auf die neue tauschen konnte, von Hoenn aber sehr wohl. -> Remake unwahrscheinlich ;_;


    Aber wenn Nintendo auf die Wünsche der Fans hört, ist vielleicht doch nicht alle Hoffnung verloren^^ Wobei ich sagen muss, dass ich da geteilter Meinung bin. Ein Remake wird sicher toll, nur kann ich mir Hoenn nicht in 3D vorstellen, das gehört einfach so wies ist... hat für mich einen gewissen Retrowert :3


    Jedenfalls kann Nintendo mit dem Remake nichts falsch machen, da es für jeden Fan, dem es dann nicht gefällt, ja immernoch das alte Spiel da ist ;)

    Also bei mir war das Isshu/Einall-Liga, aber das nur, weil ich viel zu unterlevelt war. Ansonsten fand ich glaube ich die Kanto-Liga am schwersten. Blau war mit Siegfried der schwerste Champ, mit dem entscheidenden Unterschied, dass in der Kantoliga beide sind xD Hoenn fand ich auch echt happig, aber mit einem Kampfpokemon ganz gut zu schaffen. Bei Einall ists mit 3 Typen auch gut zu schaffen (sofern man sie gut trainiert hat *hust*) und Sinnoh fand ich recht durchschnittlich.

    Natürlich bennen ich die Boxen, programmierte Fitures sollte man nutzen. Ich finds so einfach übersichtlicher. Standartboxen bei mir sind: Shiny, Training, lv 100, Tausch (welche ich nich mehr brauch), legis, etc, etc xD


    Hintergründe benutz ich eher weniger, bin ehrlich gesagt nen passenden für jede Box zu suchen^^" Und die Boxen sind manchmal auch so schnell unaufgeräumt wie mein Zimmer, trotz Namen >.< Also hier mein Tipp: Immer richtig ablegen, erspart viel Arbeit das wieder zu sortieren^^"

    Ich hab schon bei mehrern RPGs mitgemacht, aber noch nie bei einem, bei dem mehr als 5 Leute beteiligt waren, weswegen ich hoffe, genommen zu werden, da ich diese Stimmung gerne mal miterleben würde^^



    Name: Rafe Geschlecht: männlich
    Alter: 15
    Aussehen: Rafe hat aquablaue Augen, braune kurze Haare und eine kleine Narbe an seiner rechten Wange. Er ist durchschnittlich groß und fällt auch in Sachen Statur in den Durchschnittsbereich. Zu erkennen ist er an seiner schwarzen Weste und seiner Kette an dem sein erstes Pokémon hängt. (sobald er es hat) Ansonsten trägt er lange, dunkle Jeans mit vielen Taschen und ein weißes T-Shirt mit Pokémonaufdruck.


    Eigenschaften:
    Rafe ist für jedes Abenteuer zu haben und nimmt sein Training sehr ernst, da er hofft, so vielen Menschen helfen zu können und Unheil zu verhindern. Er liebt Action und denkt manchmal nicht nach, bevor er handelt, wodurch er sich oft zu leichtsinnigen Aktionen hinreißen lässt. Dabei hält er allerdings immer das Bild eines ruhigen und in sich gefassten Jungen aufrecht. So wirkt er eher still und will auch sonst nicht auffallen. Er ist also eher ein Fan von Taten, statt Worten, was vielen Leuten Kopfzerbrechen bereitet, da sie seine Taten nicht nachvollziehen können. Er verbirgt überall wo er hinkommt seine Schwächen und Gefühle so gut es geht, was mit seiner Vergangenheit zu tun hat. Für seine Freunde würde er aber alles tun und eine seiner größten Ängste ist es, dass einem von seinen Freunden etwas zu stößt. Deshalb bringt er sich lieber selbst in Gefahr um diese zu schützen. Sein logisches Denkvermögen und seine gute Menschenkenntniss gleichen seine schlechten Charaktereigenschafften allerdings wieder aus. Was er am wenigsten ausstehen kann, ist es zu verlieren und seine Ziele nicht zu erreichen. (Und auch seine Freunde nicht beschützen zu können)


    Beschreibung/Geschichte:
    Rafe wurde in Anemonia-City geboren, da seine Eltern, die beide aus Ebenholz sind, von dort wegzogen. Als er acht Jahre alt ist, trennen sich seine Eltern, da seine Eltern sich andauernd stritten und er wächst, während sein Bruder bei seiner Mutter aufwächst, bei seinem Vater auf. (was ihn ziemlich prägt) Seine Mutter und seinen Bruder sieht er ziemlich selten; sie sind nach Ebenholz zurückgezogen. Ein paar Tage nach seinem fünfzehnten Geburtstag entschließt er sich, von zu Hause wegzugehen und nimmst das erste Schiff von Anemonia aus. Grund für diese Entscheidung war vor allem das Verhalten seines Vaters. Es dauerte damals nicht lange, da hatte er schon die nächste Freundin und als er diese schließlich heiratete, hatte er eine Stiefschwester. Auch dieses Mal bekam sich sein Vater mit seiner neuen Mutter in die Haare und fing an sie zu schlagen. Rafe kann soetwas überhaupt nicht ausstehen und wollte irgendetwas gegen seinen Vater unternehmen; es melden, aber sein Vater drohte damit, auch seine Schwester zu schlagen; noch viel schlimmer, sie zu Vergewaltigen. Rafe sah sich gezwungen zu schweigen und konnte seiner neuen Mutter nicht helfen. Dass sein Vater ihn erpresste, veränderte Rafe. Er begrub seine Gefühle in sich selbst, damit man sie niemals mehr gegen ihn verwenden konnte. Er beschloss, sein Pokémontraining noch stärker voran zu treiben, als er es bisher tat und zog sich ganz in sich zurück. Auch ind er Schule, war er immer ein guter Schüler, hatte aber selten gute Freunde, da sie ihm alle vorwarfen, ihm wäre alles egal.



    Mit sieben Jahren, als er mit seiner Familie zu Verwandten in einem kleinen Dorf fuhr, kam ihr Schiff in ein Unwetter. Als Rafe wieder zu sich kam, fand er sich auf einer kleinen Insel wieder, auf der scheinbar nur Pokémon lebten. Von seiner Familie und Freunden keine Spur, weswegen er sich entschied sich auf der Insel umzuschauen. Außer Beeren und Pflanzen schien es wirklich nichts zu geben, bis er auf ein kleines Pokémon stieß. Es war ein Pichu, welches verletzt unter einem Baum saß. Da es ziemlich traurig wirkte, ging Rafe näher an es heran. Als das Pichu ihn bemerkte, stand es aufgebracht auf und versuchte ihm etwas mit vielen Gesten zu erklären. Als Rafe endlich verstanden hatte, folgte er dem kleinen Pokémon und kam zu einer Höhle. Vom Eingang aus, hörte er eine menschliche Stimme, die mit jemandem Sprach. Er wollte schon zu dem Mensch rennen, als er sah, wie der Mann ein Pikachu und ein Raichu in einen Käfig sperrte. Rafe spürte sofort, dass das kein ehrenhafter Trainer sein kann und überlegte sich (so gut er das als kleines Kind konnte) wie er ihnen helfen könnte. Hier fand sich allerdings das selbe Problem, wie bei seinem Vater. Er konnte nicht wirklich helfen. Hätte er sich dem Mann entgegengestellt, hätte er ihn wohlmöglich als Geißel genommen, oder sonstiges und ablenken konnte er ihn auch nicht, denn das Pichu war ebenfalls zu schwach. Außerdem hätte es niemanden sonst gegeben, dr das Ablenkungsmanöver ausnutzen konnte. Rafe fühlte sich wegen seiner Schwäche mit dem Pichu verbunden und wollte ihm deswegen nur noch mehr helfen. Als er schließlich aus Verzweiflung auf den Mann zustürmte, griff dieser KleinRafe spielendleicht an dessen Kragen und schleuderte ihn wieder aus der Höhle. Alamiert nahm der Pokémonwilderer den Käfig in die Hand und wollte die Höhle verlassen. Doch so schnell wollte Rafe nicht aufgeben und rannte mit einem Stock auf den Mann zu. Es kam zu einem kleinen Handgemenge, bei dem sich Rafe seine Narbe zuzog. Als der Mann schließlich fast außer Sichtweite war, hörte man einen Hubschrauber, der offenbar einen Hinweis darauf hatte, wo dieser Wilderer sich aufhielt. Rafe wurde nur deswegen gefunden, war aber trotzdem sauer auf sich, dass er nicht helfen konnte. Damals schwor sich Rafe allem Unheil ein Ende zu bereiten und studiert seit diesem Vorfall die Pokémon von Strategien über Combos hin zu allgemeinen Informationen.


    Als er merkt, dass dieses Schiff, das er betrat, zu der Insel von früher fährt, kommt ihm seine gut Idee. Die INsel wurde zwar bereits zu einer Touristenattraktion umfunktionniert, jedoch lebten dort immernoch Pokémon. Rafe nimmt sich deshalb vor, das Pichu zu suchen und mit ihm zu trainieren, aber es kam ganz anders... (und das verrate ich noch nicht)


    Spezialisierung:
    -> Battler (Taktik/Kombos. Von den Statuswerten her Angriff und Init -> schnelle und kraftvolle Kombos)