Beiträge von Soreia

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    [tabmenu][tab=xxXXxx]Hallo liebe LeserInnen.
    Ja auch ich melde mich wieder einmal und möchte mich in diesem Post für meine Inaktivität entschuldigen.
    Ursprünglich hatte ich mir vorgenommen, mir fixe Schreibzeiten abzustecken um etwa einmal im Monat ein Kapitel zu veröffentlichen, nur irgendwie hat dies nicht so funktioniert, wie ich erhofft hatte. Ihr seht selbst, dass ich nach dem Prolog - welchen ich vor mehr als zwei Monaten online gestellt habe - nichts mehr veröffentlicht, geschweige denn geschrieben, habe. Und eben diesen Zustand meiner Geschichte möchte ich demnächst ändern und mich wieder etwas mehr meiner schriftstellerischen Leidenschaft widmen, auch wenn sich das ein wenig schwierig gestalten wird.
    Aufgrund der ersten Klausurenphase dieses Jahres habe ich, zwischen Prüfungen und Lerneinheiten, leider kaum Freizeit, die dann wiederum auch verplant wird, aufgrund von Hobbies, Freunden, Familie, etc. Zusätzlich hatte ich bis jetzt eine ziemliche Schreibblockade und muss deshalb erst wieder in meine Geschichte hineinfinden, weshalb es noch ein Weilchen dauern könnte, bis das nächste Kapitel online geht.
    Ich danke euch für euer Verständnis und hoffe, dass bald etwas Leben in diese Fanfiction kommt.
    [tab=@ Namine] Hier kommt die (sehr stark) verspätete Rückmeldung zu deinem Post. Aber besser spät als nie ^^"
    Erstmal herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und die konstruktive Kritik. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich so schnell Rückmeldung bekommen habe und außerdem, dass ich dich, trotz deiner leichten Abneigung gegenüber dieses Genres, als Leserin gewinnen konnte. Und natürlich hoffe ich, dich trotz meiner zeitweiligen Inaktivität weiter mit meiner kleinen Geschichte fesseln zu können und die Spannung aufrecht erhalten zu können. Nun aber zu meinen Statements gegenüber deines Kommentars.


    Zum Startpost: Wie ich bereits zuvor erwähnt habe, freue ich mich sehr über das große Lob zum Startpost im Allgemeinen. Ich habe hier ziemlich stark auf die Vollständigkeit geachtet, um die Übersicht für potentielle Leser zu wahren und aufgrund eigener Vorlieben. Auch ich selbst bin eine Person, die sich über einen schön strukturierten, übersichtlich gestalteten Startpost freut. Mehr gibt es dazu wohl nicht zu sagen.
    Den Beitrag in der Schreibschule habe ich mir angesehen und ich habe auch etwas an den Steckbriefen gefeilt, wobei ich die Vergangenheit der Charaktere bewusst weggelassen habe, weil sie noch in der Fanfiction selbst eine feste Rolle haben. Jedenfalls hoffe ich, die Ergänzungen soweit angemessen eingearbeitet habe.


    Zum Prolog: Auch hier muss ich mich für dein Lob bedanken. Es ist schön, dass meine kleine Idee bezüglich der Schriftzüge genau den Effekt erzielt, den ich erhofft hatte. Was die Zitate vor den Kapiteln angeht bin ich jedoch etwas unschlüssig, ob ich dies beibehalten werde. Ich habe eben dieses Zitat passend gefunden, nur mit der Zeit wird dies zu einer echten Herausforderung, wie ich selbst schon feststellen musste. Daher muss ich mir das noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Was dabei herauskommt, wird sich noch zeigen.
    Die von dir hervorgehobenen Textstellen habe ich selbstverständlich verbessert und werde in den folgenden Kapiteln auch mehr darauf achten, dass ich nicht zu hochgestochene Formulierungen wähle und etwas mehr auf Beschreibungen und ähnliches eingehe.


    Alles in allem danke ich dir noch einmal ganz herzlich für deinen Kommentar und ich freue mich auf weitere konstruktive Kritik, damit ich mich weiter verbessern kann.

    ~Soreia

    [tabmenu][tab=xxXXxx]Hallöchen Eyle (Ich werde dich jetzt einfach erstmal so nennen, falls es nicht erwünscht ist, musst du mir nur bescheid sagen.)
    Ich habe mich heute wieder einmal durch den Fanfivtion-Bereich geklickt und da sprang mir deine Geschichte sogleich ins Auge (Was nicht gerade verwunderlich ist, da sie wohl zur Zeit ganz oben auf der Seite zu sehen ist).
    Und da du bisher noch keine Kommentare erhalten hast, dachte ich mir, ich hinterlasse dir einmal etwas Kritik. Aber genug der Worte. Erstmal der Kommentar zum Startpost.

    [tab=Startpost] [subtab=Startpost allgemein]

    Startpost allgemein


    Titel & Titelbild: »Kalte Dunkelheit«, so hast du deine Geschichte genannt. Meiner Meinung nach, ist es ein ziemlich schöner Titel, der die Frage aufwirft, was es mit dieser "kalten Dunkelheit" auf sich hat. Er verrät nicht zu viel von der Geschichte und macht neugierig, finde ich. Mysteriös und interessant ist immer ein gutes Konzept, um Leser anzulocken, wenn man eine solche Geschichte schreibt. Das ist dir auch recht gut gelungen.
    Das Bild in deinem Startpost ist schlicht gehalten und zieht seine Blicke auf sich. Ein Evoli blickt mit glänzenden Augen auf einen Mond, joa. Es passt gut zum Titel und zur Story, jedoch kann es fast ein wenig langweilig wirken. Vielleicht liegt es daran, dass es einfach am linken Rand hingeklatscht wurde. Ich würde dir raten, das Bild zu zentrieren, da dies einfach schöner wirkt und die Aufmerksamkeit etwas mehr darauf lenkt; Selbiges gilt für das Zitat darunter.


    Startpost: Ein halbwegs vollständiger Startpost *-*. Sehr schön, sehr positiv. Aber da es mit der Formatierung nicht geklappt hat, wirkt er unübersichtlich und abschreckend. Aber dazu später mehr.
    Zitat: Das Zitat stellt eindeutig eine Textpassage aus dem Prolog dar, die du gut gewählt hast und bestens für die Rolle des aufmerksamkeitserregenden Zitat geeignet ist. Es ist durch die Farbe recht gut zu erkennen, auch wenn ich mir eine eher schlichtere Farbe gewünscht hätte, aber das ist Geschmackssache. Meiner Meinung nach bringt die Farbe die "Kälte nicht wirklich gut rüber. Da wäre die hellere Variation des Farbtons, der sich in der Farbtabelle des BB gleich darunter findet, besser geeignet gewesen. Aber wie schon gesagt: Geschmackssache. Außerdem wäre es schön, wenn das Zitat zentriert wäre (siehe Titel & Titelbild) und eventuell nur kursiv gehalten wäre. Dies ist aber nicht nötig, da du damit auf die Prophezeihung anspielst. Wenn du sie also so lassen möchtest, dann ist es auch kein Manko ^^
    Das Tabmenu: Es ist löblich, dass du mit einem Tabmenu für Übersicht sorgen wolltest, aber da macht dir die fehlgeschlagene Formatierung einen dicken, roten Strich durch die Rechnung. Durch diesen kleinen Fehler wirkt der Startpost eher abschreckend, als anwerbend. Da ich diesen Fehler selbst einmal begangen habe, weiß ich, weshalb es nicht funktioniert hat, wenn auch aus anderem Grund.


    Vorwort,Warnung und alle anderen Subtabs: Hier hast du alles recht schön erläutert, wobei ich sagen muss, dass du mich mit der Warnung mehr oder weniger geködert hast ^^". Ich bin gespannt wie du die Idee umsetzen wirst. Alles in allem schön beschrieben, wobei du beim Copyright für jeden Punkt einen Zeilenumbruch einsetzen könntest. Das gild auch für Danksagung und Widmung bzw. Inspiration und Idee. Da du bei diesen Punkten über je zwei Themen schreibst, empfiehlt sich ein kleiner Zeilenumbruch beim Wechseln des Themas.
    Was ich ja sehr interessant finde, ist, dass dir die Idee zur Geschichte während eines Albtraums kam. Da hat jeder Autor seine eigenen Inspirationsquellen :3
    Charaktere: Die Charaktere sind zwar vorhanden, aber leider sind es jeweils nur ein paar Sätze, was ich sehr schade finde. Wenn ich eine Charakterbeschreibung lesen möchte, bevorzuge ich klar gehaltene Steckbriefe und keine 5 Sätze und das war's. Ich empfehle dir hier einen kurzen Blick in die Schreibschule. Außerdem finde ich die Namen etwas einfallslos (wobei ich hier hier vor allem auf Teufelina und Psianawelt abziele). Das könntest du sicher besser. Dazu fängst du alle Sätze mit "Sie", "Er" oder ähnlichem an. Bring' etwas Abwechslung rein, das macht das Lesen gleich viel angenehmer.
    Shortfact: Wenn man nach den Pokémon-Spielen geht, ist es unmöglich, dass ein weibliches Psiana ein Serpifeu zur Welt bringt, da auf das Pokémon der Mutter zurückgegriffen wird und die Attacken vom Vater stammen. Folglich müsste die Mutter ein Efoserp oder Serpiroyal sein. Dies ist aber nicht zwingend, ich wollte es einzig und allein kurz anmerken. Ist schließlich deine Geschichte und folglich dir überlassen ;)


    Damit wären die allgemeinen Bemerkungen abgehakt. Nun kommen wir zu den Fehlern im Startpost, die sich leider eingeschlichen haben.
    [subtab=Fehlerchen]

    Fehlerchen im Startpost


    Leider haben sich hier einige Fehler eingeschlichen. Ob Kommafehler, Rechtschreibung oder Groß- und Kleinschreibung. Ich werde versuchen alles hervorzuheben (auch wenn ich von Kommata selbst nicht viel weiß ^^").



    Was ich im vorigen Subtab gesagt habe, möchte ich noch einmal wiederholen: Wenn du etwas Abwechslung in deine Satzanfänge bringst, fällt das Lesen leichter und man klickt nicht gleich wieder weg ^^


    Nachdem ich die Fehler des Startposts in die Mangel genommen habe, möchte ich nun mit dem Prolog fortfahren
    [tab=Prolog][subtab=Prolog allgemein]

    Prolog allgemein


    Formatierung & Aussehen: Als ich den Prolog zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich Autsch! Da ist aber was in den Farbtopf gefallen. Ich mag Farben wirklich gern und alles, aber die Farbe des Prologs tut schon beinahe in den Augen weh. Beim Zitat konnte ich darüber hinwegsehen, da es nur eine einzige Zeile ist und man sie nur einmal lesen muss. Aber beim Prolog? Nein. Die Farbe irritiert und mit der Zeit ist es fast schon unangenehm zu lesen, da die Farbe so knallig ist. Wenn du den Prolog und den Kapitel in Farbe schreiben willst, dann empfehle ich dir grau. Ein schönes, schlichtes Grau. Es mag zwar langweilig sein, aber es ist bei weitem angenehmer als dieses knallige Blau.
    Dazu kommen noch die fehlenden Zeilenumbrüche, die den Lesefluss immens hämmen und stören. Mit Zeilenumbrüchen ist das lesen ebenfalls viel angenehmer. Zumindest bei den Dialogen wären Zeilenumbrüche schön, doch das werde ich in den Fehlerkorrekturen wahrscheinlich zeigen.
    Ferner sind die Annführungszeichen unschön. Zwei Beistriche als Anführungszeichen unten und die Standardanführungszeichen oben harmonieren einfach nicht. Hier würde ich empfehlen, entweder immer die Anführungszeichen oben zu wählen oder sie in Word oder ähnlichem vorzuschreiben. Dann bekommst du automatisch die korrekten Anführungszeichen, die auch vom BB übernommen werden und es sieht gleich schöner aus.
    Was ich aber sehr positiv finde, ist dass du die Prophezeihung durch Farbe hervorgehoben hast. Das lenkt die Aufmerksamkeit auf diese Sätze und kennzeichnet sie als besonders wichtig. Sehr schön.
    Noch ein Positiver Aspekt ist, dass du die Sicht angegeben hast. Das wahrt die Übersicht bei Sichtwechseln und macht es Lesern leichter, dem Geschehen zu folgen.


    Schreibstil & Inhalt: Auch wenn ich sehr viele Kritikpunkte geäußert habe, muss ich sagen, dass dein Schreibstil nicht schlecht ist. Man kann hier viel Potential herausholen. Wenn du etwas an deinen Formulierungen feilst und versuchst, dich zu verbessern, sehe ich keine Probleme bei der Geschichte. Du hast genug Ideen, gute Ideen, die du umsetzen kannst. Wenn du deinen Stil noch verbesserst, wirst du irgendwann eine augezeichnete Schreiberin.
    Beispielsweise könntest du einige kurze Sätze zusammenlegen und sie zu einem langen Satz verschachteln, was teilweise auch schöner wirkt.
    Kleiner Logikfehler in der Story: Ist es nicht ein wenig unrealistisch, wenn sie das gleich nach der Geburt erfährt? Das verstehe ich wirklich nicht. Außerdem ist es merkwürdig, dass sie bereits so sehr eigenständig denkt oder gar über ein solches Temperament verfügt. Das solltest du vielleicht noch einmal überdenken. Dazu dürfte Ley gar nicht wissen, wie sich ihre Mutter "aufspielt", da sie zur Zeit des Prologs anscheinend noch gar nicht auf der Welt ist. Wenn ich mich irren sollte, wäre es nett, wenn du mich aufklären könntest.


    Nun erlaube ich mir, wieder den Fehlerteufel zu spielen.
    [subtab=Fehler]

    Fehlerchen im Prolog



    Nun kommen wir auch schon zum Schlusswort.
    [tab=Abschluss] Fazit: Die Idee ist sehr interessant und du hast Potential zur guten Schreiberin. Wenn du fleißig an dir arbeitest, wirst du immer besser. Aller anfang ist schwer, doch es wird vorrübergehen. Ich hoffe du nimmst dir meine Ratschläge zu Herzen und arbeitest fleißig an dir. Ich werde jedenfalls in Zunkunft hin und wieder weiterlesen, um zu sehen, was du daraus machst. Außerdem hoffe ich, dass die Kritik nicht allzu hart war.


    Mit lieben Grüßen
    ~ Soeia

    [/tabmenu]

    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/prologdwszx.png]
    »Ich trag die Wahrheit auf der Zunge
    Ich trage nur das Schwarz, das mir gefällt
    Ich trag auf meinen schmalen Schultern
    wie Atlas schwer die Last der ganzen Welt«


    ASP – Schwarzes Blut



    Wenn du die Welt retten müsstest, wie weit würdest du gehen?
    Könntest du deine Freunde niederschlagen, wenn sie sich dir in den Weg stellen?
    Sie verraten, wenn es nötig ist?
    Deine Versprechen, Schwüre und Vorsätze ohne weiteres brechen?
    Deinen Stolz hinter dir lassen?
    Über dich hinauswachsen?
    Kannst du den Schatten entkommen?


    xxXXxx


    Die Fackel drohte jeden Moment zu erlöschen, allein ein schwaches Schimmern beleuchtete die Höhle und die eisern entschlossene Miene des kleinen Erkunders, der diesen Ort auf der Suche nach einem großen Schatz durchsuchte. Seine zerbrechlich wirkenden Hände umklammerten den Holzstab der Fackel. So schritt er weiter durch die immer stärker werdende Finsternis. Er war erschöpft von der langen Reise, konnte förmlich spüren wie die Kraft langsam seine kurzen Beine verließ. Trotzdem kämpfte er sich verbissen weiter. Der Schatz war nicht mehr weit entfernt, das hatte er im Gefühl. Langsam wurde ihm mulmig. War das wirklich richtig?
    Nein, es musste richtig sein. Dann würde er von allen gefeiert werden, als der große Erkunder, welcher den legendären Schatz der Finsterhöhle geborgen hatte. Niemand würde ihn mehr aufgrund seiner Größe verspotten, keiner würde ihm jemals wieder sagen, dass dieser Auftrag zu gefährlich für ihn sei. Schließlich wollte er doch nur einmal in seinem Leben ernst genommen werden. Von diesen Gedanken angespornt, schöpfte er neue Energie und ging wacker voran, immer tiefer in den Schlund der Felsen.
    Plötzlich meldete sich sein Magen lautstark zu Wort, reflexartig griff er zum Schatzbeutel, legte die Fackel beiseite und suchte nach etwas essbarem, denn langsam wurde ihm schwindelig. Es war nicht das erste Mal, dass dieses Gefühl aufkam. Wenn er nicht bald etwas essen würde, raubte ihm der Hunger die Kraft, die ihm noch blieb, und er würde sein Ziel nicht erreichen können. Nach kurzer Kramerei in seiner Tasche, zog er einen Apfel hervor. Dies war der letzte, den er bei sich hatte. Genüsslich biss der hungrige Schatzsucher in das saftige Fruchtfleisch, dessen Geschmack normalerweise zum Träumen einlud. Doch dieses Mal war es etwas anders. Zum einen, weil so ziemlich alles gut schmeckte, wenn man Hunger hatte, und zum anderen, musste er sich der Tatsache bewusst bleiben, wo er sich befand und was er vorhatte. Da blieb keine Zeit für Tagträume, wo doch die Anspannung und der Nervenkitzel allgegenwärtig waren.
    Als er aufgegessen hatte, nahm er vorsichtig die Fackel in die Hand, welche nur noch spärlich glühte. Weit würde er nicht kommen, ehe das Licht endgültig erlosch. Und kaum hatte er dies zu Ende gedacht, löste sich das schwache Leuchten in Rauch auf. Na toll. Er war geschwächt, hatte nichts mehr zu essen, geschweige denn zu trinken, und nun irrte er auch noch im Dunkeln umher. Immerhin machte die Höhle ihrem Namen alle Ehre: Sie war stockfinster. Behutsam tastete er sich an den Wänden entlang, als plötzlich ein merkwürdiges Geräusch seine Ohren erfüllte. War das etwa … das Pochen eines Herzen? Pulsierendes Blut? Könnte es wirklich das sein, was er sich erhofft hatte? Dem Hörensagen nach pulsiert durch schwach leuchtende Adern an den Wänden schwarzes Blut, welches der Stein selbst hindurchpumpte. Sein Blick wanderte kurz an die Wand neben ihm. Tatsächlich! Da waren schwarze Adern zu erkennen! Demnach musste er ganz nahe am Schatz sein.
    Das kleine Pokémon befahl seinen Füßen schneller zu laufen, während er prüfte, aus welcher Richtung dieses mysteriöse Geräusch kam, das mit jedem Schritt nach vorne ein wenig lauter wurde. Am liebsten wollte er rennen, doch er besann sich eines Besseren. Das fehlende Licht würde so etwas schlicht und ergreifend unmöglich machen, aber er durfte so kurz vor dem Ziel nicht einfach aufgeben. Die Venen an den Wänden wurden größer, er konnte die dunkle Flüssigkeit darin fließen sehen. Nur noch ein kleines Bisschen.
    Der Tunnel endete in einem großen, runden Raum, der von einem mystischen Leuchten erfüllt war. Unwillkürlich suchten die Augen des Erkunders nach der Lichtquelle, als er ihn erblickte. Den Ursprung des wunderschönen Lichts, den sagenumwobenen Schatz der Finsterhöhle: Der Blutstein. Wie hypnotisiert ging er auf den wunderschönen, schwarzen Hämatit zu, der zwischen zwei kristallenen Säulen schwebte, umgeben von unzähligen schwarzen Splittern. Ein Magnetfeld?
    Das rosafarbene Wesen mit den braunen, kurzen Ohren konnte seine schwarzen Knopfaugen nicht von der Schönheit des Edelsteins wenden, vor dem er nun stand. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihn von seinem größten Traum: Der Akzeptanz. Endlich würde er respektiert werden. Langsam bewegten sich seine zierlichen Hände auf den großen Stein zu, doch bevor er ihn wegnehmen konnte, ertönte eine tiefe Stimme aus der Dunkelheit hinter dem Schatz:
    „Der, der du so tapfer und hartnäckig warst, um diesen Dungeon durchzustehen, dies ist die Blutsteinkammer. Wer seid Ihr, tollkühner Erkunder und was ist Euer Ziel?“
    Der Angesprochene erschrak, suchte mit seinen wachsamen Augen nach dem Ursprung dieser Worte, doch alles war in Dunkelheit gehüllt.
    „Ihr habt nichts zu befürchten, edler Herr. Sagt mir nur, wer Ihr seid und was Euch begehrt, so will ich versuchen, Euren Wunsch zu erfüllen“, schallte es durch den Raum.
    Zögerlich antwortete das kleine Wesen: „I-ich b-bin Pii. U-und m-mein Traum ist es ... M-mein Traum … Ich … Ich möchte von den anderen Pokémon respektiert werden. Ich w-will, dass sie mich akzeptieren. Das ist mein größter Wunsch.“
    Ein Lachen war zu hören.
    „Nun gut, Erkunder Pii. Wenn dies Euer Wunsch ist, so will ich ihn Euch gewähren. Alles was Ihr tun müsst, ist es, einen der Splitter des Blutsteins zu nehmen, um mich aus meinem Gefängnis zu befreien, damit ich Euch dienen kann.“
    Ein merkwürdiges Gefühl beschlich das Pokémon, doch es hatte seine Handlungen nicht mehr unter Kontrolle. Wie von selbst griff er nach einem Splitter und umfasste ihn fest. Aua! Der Kristall war scharf. Blut tropfte aus der Wunde in der Handfläche auf die Scherbe. Doch es war kein gewöhnliches Blut. Nein, es war pechschwarz.
    Plötzlich breitete sich Dunkelheit in seinem Körper aus, das Letzte, was er hörte, war das hinterhältige Lachen der scheinbar wohlwollenden Stimme, ehe er die komplette Kontrolle über seinen Körper verlor. Die Ohren des Erkunders färbten sich schwarz und seine Augen fingen an, rötlich zu schimmern.
    „Was wünscht Ihr, Meister?“, kam es aus seinem Mund, doch die Stimme war fremd.
    Wieder schallte ein Lachen durch den Raum.
    „Deine neuen Teamkameraden warten vor dem Eingang zur Höhle. Sucht Mewtu und Dakrai auf und sagt ihnen, sie sollen sich in die Blutsteinkammer begeben. Wir haben viel zu besprechen.“
    „Wie Ihr wünscht, Meister“, erwiderte Pii und verließ die Kammer, während sich sein Meister die Hände rieb.
    „Alles verläuft genau nach Plan …“


    xxXXxx


    „… Und lass dich hier ja nie wieder blicken, du kleines, widerwärtiges Miststück!“, schrie eine Frau dem rothaarigen Mädchen hinterher, welches gerade mit einer großen, prallgefüllten Tasche das Haus verließ. Sie hatte schon oft Streit mit ihren Eltern gehabt, doch nun reichte es ihr endgültig. Diesmal hatte ihre Mutter den Bogen überspannt. Schon viel zu lange hatte sie es geduldet, dass sie in der Familie wie Dreck behandelt wurde, aber irgendwann reißt auch der längste Geduldsfaden. Jedenfalls hatte sie ihre Tasche gepackt, ihrer Peinigerin einmal ordentlich die Meinung gegeigt und war zur Türe hinausgestürmt.
    Es regnete in Strömen, Blitze zuckten am Himmel und ohrenbetäubender Donner folgte, doch es war ihr egal. Ganz egal. Die neugewonnene Freiheit, das Gefühl der Unabhängigkeit; alles war besser als „zu Hause“. Sie hatte nie wirklich ein Zuhause gehabt. Nun war sie auf dem Weg zum Pokécenter – irgendwo musste sie schließlich übernachten. In ihrem Kopf bildeten sich bereits kleinere Pläne, was sie, da sie jetzt auf sich allein gestellt war, alles machen könnte. Vielleicht würde sie an Wettbewerben teilnehmen und eine Koordinatorin werden. Oder vielleicht würde sie von Ort zu Ort reisen, um alle Arenaleiter herauszufordern. Oder beides. Als erstes würde sie jedoch ihr violettes T-Shirt und die knielange, blaue Jeans, die bereits an ihrem großen, schlanken Körper klebten, gegen ein paar frische Kleidungsstücke eintauschen und ihre langen, lockigen Haare trocknen. Außerdem waren ihre weißen Sportschuhe nicht gerade wasserdicht. Doch ihre Ideen würden nie in die Tat umgesetzt werden können.
    Kurz bevor das Mädchen ihr Nachtlager erreichte, sprang ihr Vulpix aus dem Pokéball, was der jungen Trainerin ein leichtes Lächeln abrang. Es war das einzige Wesen, zu dem sie je eine engere Bindung aufgebaut hatte und sozusagen ihre beste Freundin. Es war nicht an den Aufenthalt in einem Pokéball gewöhnt, daher war es auch nicht verwunderlich, dass es sich aus dem kleinen „Gefängnis“ befreite. Der Fuchs sprang in ihre Arme und berührte mit seiner Nase die ihre. Plötzlich verschwamm die Gegend um sie herum und sie fand sich auf einer weiten Wiese wieder. Ihr Gegenüber schwebten drei rote Steine in der Dunkelheit.
    „Entschuldige die späte Störung. Bist du Yuna?“, fragte eine Stimme, die aus der Richtung der Edelsteine kam.
    „Ja, ich bin Yuna. Warum willst du das wissen, Fremder?“
    „Ich hab’s dir doch gesagt, Selfe. Yuna ist meine Trainerin“, meinte eine Stimme, die sie stark an das Bellen ihres Fuchspokémons erinnerte.
    ‚Moment ‘mal. Selfe und Vulpix sprechen mit mir? Selfe – okay, schließlich ist es ein legendärer Seenwächter aus der Sinnoh-Region, aber Vulpix? Mein kleines Vulpix und sprechen? Was zur Hölle wird hier gespielt? Und wo bin ich überhaupt? Ist das alles ein Hirngespinst? Realistisch scheint es zumindest nicht zu sein. Oder irre ich mich da etwa?‘, schoss es ihr durch den Kopf, während sie angestrengt in die Schatten blickte. Viel mehr als Schatten waren auf dieser Wiese nämlich nicht zu erkennen, da der Mond gerade von großen, dunklen Wolken verdeckt wurde. Alles was sie sah waren finstere Schatten und drei rote Edelsteine.
    „Ich weiß, es ist neu für dich und das ist alles sehr verwirrend. Ich bin Selfe, ein Wächter der Seen. Ich habe mit dir Kontakt aufgenommen, da wir dich brauchen“, erklärte das Pokémon und schwebte näher heran und in diesem Moment lösten sie die Wolken einfach auf. Puff. Einfach weg.
    Selfe schien die Augen geschlossen zu haben. Die roten Steine an seinen Schweifen funkelten auf seiner hellgrauen Haut und der große Stein an seiner Stirn bildete einen schönen Kontrast zu dem Gelb, das sich über sein Gesicht und seine Haare zog, insofern man dieses sonnengelbe Gebilde an seinem Kopf überhaupt Haare nennen konnte. Seine zierliche Gestalt blieb wenige Meter von der Trainerin entfernt stehen, welche hätte schwören können, seinen Blick auf sich zu spüren.
    „Ihr braucht mich also. Und worum geht‘s?“, fragte sie und musterte das legendäre Pokémon vor ihr. Ein Lächeln schien seine Mundwinkel zu umspielen.
    „Meister Dialga bat darum, dich in unsere Welt zu holen, da du ein reines Herz besitzt. Es werden sich schreckliche Dinge ereignen und mein Meister ist der Ansicht, dass nur du allein unsere Welt retten kannst“, erklärte der Seewächter, während sich die Pupillen der Angesprochenen weiteten.
    „Aber …“
    „Ich weiß, was du sagen willst. Du kannst Vulpix nicht allein zurücklassen. Daher hat Vulpix vorgeschlagen, mit dir eins zu werden, also sozusagen mit dir zu fusionieren. Außerdem solltest du keine Zweifel haben. Meister Dialga irrt sich nicht. Ich spüre eine starke Präsenz, die von dir ausgeht.“
    Vollkommen geschockt wanderten die stahlblauen Augen der Rothaarigen zu ihrem Pokémon, welches ihr zunickte. Ihre elfenhaften Gesichtszüge schienen die Frage in ihrem Kopf mit der Welt teilen zu wollen. „Warum?“, flüsterte sie, doch sie erwartete keine Antwort. Wenn sie es sich recht überlegte … Was hatte sie schon groß zu verlieren? Hier würde sie keiner vermissen. Sie seufzte leise.
    „Gut. Ich mache es. Ich werde zu Vulpix“, antwortete sie nach kurzer Überlegung mit fester Stimme, doch sie konnte ihre Zweifel nicht verbergen. Angst zeichnete ihre Züge, ihre Bewegungen. Was hatte sie zu erwarten? Selfe lächelte erneut.
    „Vielen Dank Yuna. Aber ich muss dich warnen. Du wirst ohne Gedächtnis in unserer Welt ankommen. Wenn du aufwachst wirst du dich als Vulpix am Strand von Schatzstadt, auf dem Kontinent Explora wiederfinden“, warnte der Seewächter. Die Trainerin schluckte. Sie würde keine Erinnerungen mehr haben, keine Gedanken, keine Pläne. Alles, was in den langen Jahren ihres noch recht jungen Lebens geschehen war, würde einfach ausradiert werden. All das Leid wäre vergessen. Doch mit ihm würden auch die wenigen schönen Momente gehen. Es wäre ein kompletter Neuanfang.
    Das Mädchen gab ihm mit einem stummen Nicken Bescheid, sie wäre bereit. Sie wäre bereit alles hinter sich zu lassen, denn es gab nichts, was sie noch länger hier hielt. Der Fuchs war ihr einziges Pokémon, ihre Eltern hatten sie noch nie leiden können und um ihre Zukunft hatte sie sich ohnehin nie wirklich groß Gedanken gemacht, da sie meistens viel zu sehr damit beschäftigt gewesen war, die abfälligen Kommentare ihrer „Vorgesetzten“ wegzustecken. Somit stand der Entschluss, trotz der anfänglichen Zweifel, recht schnell fest: Sie würde ein Pokémon werden. Vielleicht wurde sie dort ja in irgendeiner Art und Weise akzeptiert.
    Ein letztes Mal ließ sie ihre Gedanken schweifen, während sich das tanzende Licht des Vollmonds blutrot färbte. Noch einmal strich sie mit ihrer Hand über das weiche Fell ihres Pokémon, ehe die Finsternis sie einhüllte und ihr jegliche Erinnerung an die kalte Welt raubte, der sie bis zu jenem Zeitpunkt noch angehörte.

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    » Erst wenn wichtige Entscheidungen gefällt werden müssen, wird erkennbar,
    dass anfangs selbstverständliche, feste Vorsätze zerbrechlich sind wie dünnes Eis«


    Vorwort

    Vor mehr als einem Jahr habe ich meine erste Fanstory „Blutmond“ beiseitegelegt und habe, inmitten des dritten Kapitels, mit dem Schreiben aufgehört. Ausschlaggebend dafür waren sowohl meine private Situation, als auch Ideenmangel, aufgrund der nicht vorhandenen Kenntnis über die Mystery Dungeon Spiele. Schließlich trieben mich diese Aspekte dazu, „Blutmond“ auf Eis zu legen. Während meine unvollendete Geschichte ruhte, schaffte ich endlich, mir das fehlende Wissen anzueignen, indem ich sowohl Team Rot, als auch Erkundungsteam Himmel durchspielte. Und als ich mich in den Spielen verlor, kamen mir viele neue Ideen für meine schlummernde Fanfiction, welche ich zusammen mit Freunden schließlich perfektionierte. Nun habe ich beschlossen, meine Vorstellungen zu Papier zu bringen. Deshalb darf ich euch herzlich zur Neuauflage von „Blutmond“ Willkommen heißen. Ich hoffe ihr findet Gefallen an den neuen Storyelementen und wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen.


    WARNUNG
    FSK 12
    In dieser Fanfiction werden Pokémon spurlos verschwinden, sterben und es wird mit Sicherheit zu blutigen Szenen kommen. Ist dies der Fall, so werde ich dies über dem jeweiligen Kapitel in Form einer sichtbaren Anmerkung zu erkennen geben.


    Genre

    Fantasy, Mystery, Abenteuer


    Inhalt

    »Nicht alles, was glänzt, ist Gold«

    Denn manchmal ist gerade das helle Funkeln eines Schatzes eine trügerische Falle, welche die Welt ins Verderben stürzt und alles vernichtet, was sich ihr in den Weg stellt.


    Allein durch die unscheinbare Sehnsucht eines hartnäckigen Erkunders, den sagenumwobenen Blutstein der Finsterhöhle zu bergen, gerät das Gleichgewicht der Natur ins Wanken. Der Edelstein, der den Namen "Schwarzes Blut" trägt, birgt ein gefährliches Geheimnis: Er ist der Ursprungsort eines Virus, dessen Ausbreitung das Ende von Freiheit und Frieden bedeuten würde.
    Ein junges Erkundungsteam ist die einzige Hoffnung die bleibt. Doch die Welt vor dem Untergang zu bewahren, gestaltet sich schwieriger als gedacht. Denn während die Pokémon verzweifelt nach einer Lösung suchen, verbreitet sich das schwarze Blut immer weiter. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.


    Danksagung & Widmung

    “Black Blood“ widme ich meinen Freunden Jessy und Richi alias Seele und Deckel, da sie mir unbewusst geholfen haben, die Prämisse und meine Ideen zu perfektionieren. Falls ihr das hier jemals lesen solltet: Leonona dankt euch von ganzem Herzen. Ohne euch hätte ich diese Neuauflage wohl nie begonnen. Außerdem war ich so frei, ein paar eurer Charakterideen einfließen zu lassen.
    Davon abgesehen möchte ich allen danken, die meine alte FF gelesen und kommentiert haben und hoffe, dass sich auch diesmal sowohl die alten Leser meiner Fanstory, als auch ein paar neue hierher verirren.
    Und schließlich gilt ein besonderer Dank Silvers alias Lupin, der mich bereits bei der Erstauflage als Betaleser unterstützt hat und auch dieses Mal ein Auge auf meine Fehler wirft.
    Vielen Dank euch allen.


    Inspiration & Idee

    Auch meine Inspirationsquelle hat sich geändert, da mich nun sowohl meine Freunde, als auch die Spiele der Mystery Dungeon Reihe inspirieren. Außerdem sind noch einige weitere Personen an meinem neuen Ideenfluss beteiligt, unter Anderem ehemalige und momentane Schulkameraden.


    Charaktere

    [tabmenu][tab='…']

    Platzhalter.
    Wer keine Steckbriefe lesen möchte, kann diese gerne Überspringen. Die Charakterbeschreibungen kommender Charaktere werden laufend hinzugefügt.

    [tab=Hauptcharaktere][subtab=Team Destiny]In den folgenden Subtabs findet ihr die Steckbriefe der Hauptcharaktere – den Mitgliedern von Team Destiny[subtab=Yuna]


    Artwork by Ken Sugimori


    Name: Yuna
    Bedeutung: Mond
    Geschlecht: Weibllich
    Art: Vulpix
    Typ: Feuer
    Größe: 0,6 m
    Merkmale: Yuna trägt eine silberne Kette mit einemtropfenförmigen Amulett, in dem ein Splitter des Blutsteins eingearbeitet ist.
    Charakter: Charakteristisch gesehen, ist die Füchsin sehr facettenreich. Sie ist sehr geduldig und versucht stets – obwohl sie Fremden gegenüber meist scheu und misstrauisch ist – Anderen zu helfen. Außerdem stellt sie ihre Freunde über alles andere, ist sehr höflich, freundlich und hilfsbereit, doch sollte ihr langer Geduldsfaden einmal reißen, so wird dies für keinen der Beteiligten eine angenehme Situation. ‘Mal ist sie nett und hilfsbereit, ‘mal kann man sie mit einer Furie vergleichen. Yuna ist und bleibt ein ausgeglichenes, aber unberechenbares Individuum.
    Stärken & positive Charakterzüge:
    + Zuhören
    + starke Empathie
    + Ehrlichkeit
    + Höflichkeit
    + Hilfsbereitschaft
    + Geduld
    Schwächen & negative Charakterzüge:
    - Oft von Zweifeln geplagt
    - Sehr nachtragend
    - Ausgeprägte Käferphobie (trotz Typvorteils)

    [subtab=Riku]


    Artwork by Ken Sugimori


    Name: Riku
    Bedeutung: Land, sechs
    Geschlecht: Männlich
    Art: Evoli
    Typ: Normal
    Größe: 0,3 m
    Merkmale: Um Rikus rechtes Vorderbein ist ein weißes Band gewickelt.
    Charakter: Riku ist eine wahre Frohnatur und versucht, in allem stets einen positiven Aspekt zu finden. Streit unter Freunden ist er sehr abgeneigt, da auch für ihn die Freundschaft wichtiger als alles andere auf der Welt ist. Er will sich mit möglichst vielen Pokémon anfreunden und fasst ziemlich schnell Vertrauen, was aber auch auf seine Naivität schließen lässt. Trotz seiner Abneigung gegenüber Streit, so gerät er des Öfteren in Meinungsverschiedenheiten, welche durchaus eskalieren können. Und auch wenn er immer unbesonnen und fröhlich wirkt, so plagen ihn auch Zweifel. Im Ernstfall kann er seinen Optimismus komplett ablegen und bedacht handeln.
    Stärken & positive Charakterzüge:
    + Hilfsbereitschaft
    + Optimismus
    + Freundschaften schließen und Vertrauen fassen
    Schwächen & negative Charakterzüge:
    - Naivität
    - Gutgläubigkeit
    - leicht Anhänglich
    - handelt oft unüberlegt

    [subtab=Sarana] Folgt bei erstem Auftreten in der Geschichte
    [tab=Nebencharaktere I][subtab=Team Energy] In den folgenden Subtabs findet ihr die Steckbriefe der ersten wichtigen Nebencharaktere – den Mitgliedern von Team Energy
    [subtab=Rin] Folgt bei erstem Auftreten in der Geschichte
    [subtab=Kuro] Folgt bei erstem Auftreten in der Geschichte
    [tab=Nebencharaktere II][subtab=Team Miracle] In den folgenden Subtabs findet ihr dje Steckbriefe der zweiten wichtigen Nebencharaktere – den Mitgliedern von Team Miracle
    [subtab=Leiko] Folgt bei erstem Auftreten in der Geschichte
    [subtab= Akito] Folgt bei erstem Auftreten in der Geschichte
    [/tabmenu]



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    Copyright

    Artworks & Zitate: Quellen angegeben oder verlinkt. Falls dem nicht so ist, sind die Bilder und Zitate von mir selbst.
    Pokémon, diverse Orte & einzelne Handlungsstränge: © Satoshi Tajiri, Game Freak Inc.
    Idee & Handlung: © Soreia


    Anmerkungen

    # „Black Blood“ spielt etwa 90 Jahre nach der Handlung von PMD 2 (Erkundungsteam Zeit/Dunkelheit/Himmel)
    # Sichtwechsel sind durch xxXXxx zu erkennen.
    # Pokémon können mehr als nur vier Attacken beherrschen, solange sie diese durch Levelaufstieg erlernen können. TM-Attacken können durch die jeweiligen TM's erlernt werden.
    # Für diese Geschichte habe ich die Er/Sie-Perspektive ausgewählt, welche ihren Standpunkt meist bei Protagonistin Yuna findet.
    # Ich halte teilweise sehr an den Spielen fest. Somit sollte es keinen verwundern, wenn inmitten eines Dungeons von einer Treppe geschrieben wird, da ich auch diesen Hauch von Unlogik in meine Geschichte einbringen will.
    # Es werden ausschließlich Pokémon bis zur vierten Generation der Spiele vorkommen. Somit sind sämtliche Pokémon aus Einall (Pokémon Schwarz & Weiß / Schwarz 2 & Weiß 2) und Kalos (Pokémon X & Y) von der Handlung ausgeschlossen. Ob sich hier eine Ausnahme findet, steht allerdings noch nicht fest.
    # Die Vergangenheit der Charaktere wird eventuell in Fillerkapiteln näher erläutert. Diese werden an passenden Stellen der Handlung eingeschoben, wie zum Beispiel die spielbaren Bonusepisoden in Pokémon Mystery Dungeon Erkundungsteam Himmel.

    Ein wirklich sehr schönes Thema, muss ich schon sagen. Es juckt mich schon in den Fingern, darauf zu antworten. Ich werde mich hier auf meine Mystery Dungeon FF beziehen, an der ich gerade schreibe.


    Haben eure Charaktere Freunde? Eine große Clique oder eher einen engen Freundeskreis? Wie schaut der aus?
    Anfangs ist es eine einzige Freundschaft zwischen den beiden Protagonisten, zu der sich auch noch die dritte im Bunde gesellt. Sie bauen zueinander teils schneller, teils langsamer eine innige Beziehung auf. Im Laufe der Geschichte stoßen noch Nebencharaktere zu ihnen, unter denen sich wieder enge Freundschaften bilden, wobei die Charaktere eher in einer Zweckgemeinschaft agieren. Folglich bildet sich eine Clique, in der sich drei freundschaftliche Beziehungen hervorheben.


    Wie lernen sie sich meist kennen und was hält sie zusammen?
    Hier handelt es sich um das typische MD Kennenlernen. Die Protagonisten stolpern zufällig übereinander, entwickeln stetig eine Freundschaft. Sie können sich dann schließlich blind vertrauen und dieses Vertrauen hält sie zusammen. Innerhalb der Zweckgemeinschaft ist es das gemeinsame Ziel, welches sie aneinander bindet.


    Mädchen und Junge. Funktioniert in der Realität wunderbar - aber warum so selten in Storys, Serien, etc.? Wie steht ihr zu diesen "heimlichen Verliebtheiten"? Schreibt oder seht/lest ihr lieber gemischte Cliquen oder reine Jungen- und Mädchencliquen?
    Ich bevorzuge gemischte Cliquen, weshalb ich immer darauf geachtet habe, dass es ungefähr in der Anzahl stimmt. So findet sich im Protagonistendreieck ein Junge und zwei Mädchen, wobei die Nebencharaktere stets aus einem weiblichen und einem männlichen Charakter bestehen. Dazu kommt, dass ich durch das Wesen der Handelnden einen schönen Ausgleich schaffen wollte. So gibt es eine ausgeglichene, geduldige Protagonistin, einen fröhlichen, naiven Protagonisten, ein stilles, ruhiges Mädchen als dritte im Bunde, eine kühle, harte Anführerin, ein scheuer und schüchterner Junge, eine arrogante, eingebildete Zicke und ein frecher Junge. Das führt zu ziemlich netten Konflikten. Außerdem finde ich es doch ziemlich schade, dass so viele Freundschaften in Liebe ausarten, wo Freunde meiner Meinung nach viel wichtiger sind.


    Was haltet ihr von Mensch-"Tier" (auch Pokemon, Digimon, etc.)-Freundschaften?
    Eine solche Beziehung kann man, meiner Meinung nach, nicht als wahre Freundschaft bezeichnen, da Menschen und Tiere ziemlich unterschiedliche Auffassungen von Freundschaft haben. Tiere akteptieren uns auf ihre Weise.
    Bei Pokémon und Digimon ist dies auch wieder anders, da diese Wesen sehr vermenschlicht werden. Hier verwischen die Grenzen.


    Welche Art der Darstellung von Freundschaft mögt ihr? Warum?
    Die Freundschaften sollten ehrlich sein. Man sollte einander vertrauen können. Jedoch sollte es auch zu kleineren Konflikten kommen, da die Freundschaft sonst unwirklich und zu perfekt wird.


    Welche Art der Darstellung von Freundschaft mögt ihr gar nicht? Warum?
    Eigentlich bin ich für alles offen. Es gibt zwar Freundschaften, denen ich abgeneigt bin, aber gar nicht mögen ... Fällt mir momentan nichts ein.


    ~Soreia

    Warum schreibe ich?
    Das ist eine wirklich ausgezeichnete Frage, denn jeder hat zu diesem Thema eine ganz eigene Meinung und je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr fällt einem dazu ein. Nun aber genug davon, ich will mich ja eigentlich dem Thema widmen.


    # Weil ich als begeisterte Hobbyautorin stets nach Verbesserung und Perfektion strebe. Ja ich bin eine kleine Perfektionistin, lese mein Kapitel mindestens zwei Mal durch, ehe ich es irgendjemandem zu lesen gebe. Denn erst wenn ich damit vorerst zufrieden bin, veröffentliche ich meine Werke - insofern dies überhaupt geschieht. Natürlich ist Kritik immer ein Schlag für junge Autoren und Autorinnen, die ihr Werk für gut halten, doch darüber sollte man stehen. Denn erst wenn man seinen eigenen Stolz überwindet, kann man Kritik wirklich gut aufnemen und sich so immer wieder verbessern und weiterentwickeln.


    # Um meine Gefühle zu verarbeiten. In nichts kann man Gefühle besser verschachteln, als in ein Schriftstück. Sei es ein Gedicht, eine Kurzgeschichte oder gar ein Rollenspielbeitrag mit einem Charakter, zu dessen Wesenszügen die Gefühle zur Zeit gut passen - alles hilft. Auch wenn die Meinungen hier stark auseinander gehen, so gibt es doch nichts schöneres, als seinen Frust mittels einer Geschichte in die Welt hinauszuschreien. Dies sind dann meist jene Schriftstücke, die keine Menschenseele zu Gesicht bekommt, denn sie gehen andere schlichtweg nichts an. Allein das Niederschreiben hilft mir, alles besser zu verarbeiten und nicht so hart zu nehmen.


    # Aufgrund meiner ehemaligen Deutschlehrerin. Um diesen Punkt zu erklären muss ich die Uhr um fünf Jahre zurückdrehen: In meine Zeit in der 5. Klasse. Bereits in der Grundschule hatte ich immer fantastische Noten in Deutsch, las ziemlich gerne, doch es war immer recht simpel. Ich hatte keine Ziele und die einzigen Aufsätze und Geschichten, die ich schrieb waren meine Hausaufgaben. Welch Ironie, dass gerade eine Hausaufgabe meine Leidenschaft für die Schreiberei entflammen würde. Jene Aufgabe war simpel: Wir hatten eine Bildgeschichte vorgegeben, bei der Vater und Sohn anstelle eines Fisches einen Wal kauften. Die Geschichte aus der Sicht des Vaters oder des Sohnes hatten wir bereits im Unterricht geschrieben. Nun sollten wir die Geschichte in ein völlig anderes Licht rücken. "Schreibt die Geschichte aus der Sicht des Wals", so lautete unsere Aufgabenstellung. Zu Hause begann ich zu schreiben, saß etwa eine Stunde an der kurzen Bildgeschichte. Als wir die Aufsätze dann abgaben und die Lehrerin sie korrigierte, las sie die besten Texte vor, unter denen auch meiner war. Im Laufe der vier Jahre, die ich an dieser Schule verbrachte, setzte sie mich immer mehr unter Druck und irgendwann hatte ich es geschafft, eine 1 bei der Arbeit zu bekommen. Ich muss zugeben: Hätte mich meine Lehrerin damals nicht unbewusst unter Druck gesetzt, würde ich heute wohl nicht schreiben und mich mit Hilfe der Kritik versuchen zu verbessern, anstatt bei ein bisschen Kritik aufhören zu schreiben.


    # Weil es mir Spaß macht. Dies ist meiner Meinung nach auch der wichtigste Punkt beim Schreiben. Ich schreibe prinzipiell aus Spaß und Ideenreichtum, denn was bringt es, sich mit Geschichten zu quälen, wenn es keinen Spaß macht? Aufgrund des mir wichtigsten Spaßfaktors, stecke ich Kritik gut weg und richte mich danach. Außerdem ist es mir dadurch egal, ob ich nun einen Kommentar oder fünf bekomme, egal ob Kritik oder Lob (Wobei mir Kritik aber bei weitem lieber ist. Lob erfüllt einen zwar mit stolz, aber nur Kritik führt Verbesserung herbei). Es ist mir egal, wieviele die Geschichte lesen, solange sie mir nur Spaß macht. Klar machen Kommentare süchtig, keine Frage. Ich bin auch enttäuscht, wenn ich keinen Kommentar vorfinde, aber solange ich Spaß habe, ist es für mich kein Weltuntergang.


    Das ist meine Meinung zu diesem Thema
    ~ Soreia

    Nun melde auch ich mich erneut.
    Da ich eine Neuauflage meiner Mystery Dungeon FF "Blutmond" starten möchte, die Ideen aber stark von der Grundvorstellung von Blutmond abweichen, passt der Titel leider nicht mehr wirklich und lässt sich nicht mit der neuen Handlung unter einen Hut bringen. Daher habe ich mir - passend zum neuen Klappentext - auch einen neuen Titel ausgedacht, zu dem ich gerne die Meinung anderer Autoren hätte. Und auch dieses Mal kann ich mich nicht zwischen zwei Titeln entscheiden, die aber das selbe bedeuten. Natürlich bin ich auch noch für andere Vorschläge offen.



    Ich bin dankbar für jede Rückmeldung.
    ~Soreia

    [tabmenu]


    [tab='Heyho']
    Das ist jetzt schon lang überfällig >.<


    Heyho Silvers :D
    Ich weiß, ich komme früh und habe vier Kapitel zu kommentieren, weshalb ich wohl etwas ungenauere Kommentare abgeben werde, aber ich versuche mein bestes, um etwas halbwegs anständiges hinzubekommen ^^ Außerdem werde ich mich wohl nur zum Inhalt äußern
    Aber nun zu den Kapiteln ~


    [tab=Kapitel 15 - Erwachen]
    Schon über den Titel musste ich schmunzeln. Zum einen Mal, weil wir beide für unsere Kapitel, du für dein 15., ich für mein zweites, ein und den Selben Titel gewählt haben und zum Andern, weil endlich wieder vom Schimpansen die Rede ist. Ich hatte schon ernsthaft angefangen zu rätseln, was nun mit unserem kleinen Freund passiert ist, als auch schon das richtige Kapitel dazu kam.
    Nun aber das tut nun nicht wirklich zur Sache. Es geht ja schließlich ums Kapitel, nicht um meine Gedankengänge.


    Ich selbst bin ein Liebhaber von Titeln, die aus einem Schlagwort bestehen, aber noch lieber sind mir Titel im zusammenhang mit guten Kapiteln, darum äußere ich mich nun dazu.
    Vom Titel her war schnell zu erahnen, dass es sich beim "Erwachen" nur um unseren verschwundenen Schimpansen handeln muss. Ob diese Vorahnungen sich bestätigen muss natürlich nicht unbedingt der Fall sein, obwohl ich mir bei diesem Kapitel 100%ig sicher war. Und siehe da: Der Affe kommt zu sich. Natürlich ist das kein Kritikpunkt.


    Den Anfang hast du sehr schön beschrieben, man konnte sich die leere Schwärze bildlich vorstellen und auch nachempfinden, wie das sein muss, allein in der unendlichen Dunkelheit, ohne jeglichen Lichtblick. Ich hab es wirklich genoßen, diese Beschreibung zu lesen, zu der das Artwork eindeutig passt.
    Was mich jedoch überrascht hat war das Ebenbild Panflams, die harte, grausame Realität, die zeigt, was er eigentlich will und wie es ihn förmlich zerreist, seine Schuldgefühle, dass er den Teamkollegen zur Last falle. Er tat mir ehrlich gesagt schon fast ein bisschen leid, weil ich sehr gut nachvollziehen kann, wie das ist. Es muss hart sein, täglich mit diesem Gefühl, mit diesen Gedanken aufzuwachen, nur um sie dann während des Tages zu verstärken, auch wenn man es verdrängt. Schlußendlich wird man stets damit konfrontiert, was dieses Kapitel sehr gut zum Ausdruck bringt. Der Dialog zwischen den Beiden war interessant zu lesen und auch die Gefühle Panflams hast du deutlich genug geschildert. Außerdem macht die Frage am Schluß wie immer Neugierig.


    Soviel zu diesem Kapitel.


    [tab=Kapitel 16 - Verwirrung]
    Der Titel ist gut gewählt und hat mich anfangs selbst verwirrt. Was hatte das Geschehene mit Verwirrung zu tun? Diese Frage geisterte mir während des gesamten Kapitels im Kopf herum.
    Das Artwork passt eindeutig zum Titel, da ich solche optischen Täuschungen einfach nur verwirrend und durcheinanderbringend find, wovon ich nicht wirklich ein Fan bin. Doch wenn es zum Kapitel passt, so soll es eben eine optische Täuschung sein. Ich finde es ist schlau gewählt und verrät genauso viel über das Kapitel wie der Titel.


    Als ich dann anfing zu lesen, verstand ich langsam aber sicher, was es nun mit dem Titel auf sich hatte. Er erzählt von der Verwirrung des Schimpansen angesichts seines momentanen Aufenthaltsortes.
    Wäre ich der Affe gewesen, hätte ich wohl genauso verwirrt und ängstlich reagiert, vorallem wenn man sich vorstellt, man selbst sitz im inneren eines riesigen Pokémons, in diesem Fall eben ein Castellith namens Castiel, in das man Räume eingemeißelt hat un der eine aussieht wie der andere. Außerdem wäre ich ebenfalls eingeschüchtert von Herakles, der ja für den Schimpansen ein mit Muskeln schwer bewaffneter Riese sein muss. Du hast auch hier inhaltlich sehr gut beschrieben und die Verwirrung, die Angst des Betroffenen geschildert.
    Allein schon die Tatsache, dass man sich in einem Pokémon befindet, ist gruselig. Wobei ich mich immer noch frage, wie genau sie nun diese Räume in das Pokémon geschlagen haben. Allein bei der Vorstellung wie sehr das schmerzen musste, bekomme ich schon Mitleid mit Cas.


    Und somit auf zum nächsten Kapitel.


    [tab=Kapitel 17 - Chance auf Einheit?]
    Oh oh, ich erahne nichts Gutes. Nein das darf doch wohl nicht sein oder? Aber leider ist es so: Team Mystery zerbricht.
    Das Artwork ist wie immer passend gewählt, was mich im Zusammenhang mit dem Titel gleich noch trauriger stimmt.


    Nach 13 idyllischen Kapiteln kommt es also zum Bruch des Teams. Sehr bedauernswert, wenn man bedenkt, was die Mitglieder alles schon durchgemacht haben... Aber ich sollte zum eigentlichen Thema kommen und nicht unnötig vor mich hin labern.
    Also der Entschluss, die Worte treffen einen wie ein Schlag ins Gesicht. Es ist wirklich traurig, dass es nun wirklich so weit kommt, vor allem wenn man sich, wie ich zum Beispiel, in die Geschichte einlebt und mit den Charakteren fühlt//denkt. In irgendeiner Weise verstehe ich die Reaktion des Alligators. Es war sein Traum, seine "Bestimmung", wenn man so will und dann von jemandem zu hören, den man zu den besten Freunden zählte, dass er einem einfach den Traum streitig machen will und das selbe Ziel verfolgt ist sozusagen ein Schlag unter die Gürtellinie. Aber gerade, dass es nun so enden muss, ist noch viel härter, als die alleinige Zersplitterung des Teams. Ich hoffe nun inständig, dass sich ihre Wege eines Tages wieder kreuzen und sie wie anfangs ein Team bilden, doch ob meine Hoffnungen nicht vergebens sind, muss ich dann im späteren Verlauf der Story herausfinden, was mich wiederum neugierig auf eine Fortsetzung macht.


    Und nun der Endspurt


    [tab=Kapitel 18 - Der Wüstenwanderer]
    [subtab=Part 1 - Blüten des Dankes]
    Nun will ich mich einmal dem ersten Part deines Kapitels widmen, das du schon fast schneller gepostet hast, als ich zum Lesen kam.


    Ein Zweiteiler also. Nun sie sind beide lang wie immer, weshalb ich darüber nicht klagen will. Der Titel und das Artwork harmonieren schön miteinander, was auch einmal dafür spricht, es zu lesen, vor allem weil mir nicht einleuchtet, was diese Blüten mit dem Kapitelteil zu tun haben sollen, und wie sich herausstellt eine nicht sehr große Rolle spielt. Sie drückt jedoch den Dank der kleinen Sandkrabbe aus, was anfangs auch nicht recht klar ist. Allein schon das gefällt mir, aber nun weiter im Text.


    Okay ich musste wirklich lachen. Diese Entrüstung Noktuskas ist einfach nur köstlich, ich konnte mir die Hysterie in der Stimme gut vorstellen und musste sogleich noch mehr lachen, als er dann auch noch eingriff. Das hast du wirklich gut beschrieben. Auch die hervorquellenden Augen und die aufgeplusterten Wangen Gengars konnte ich mir recht bildlich vorstellen. Wie kann man bitte nur so verfressen sein? Naja okay vielleicht gibt es Menschen, die so etwas können, aber davon sind mir keine wirklich bekannt. Auf jeden Fall kann ich es mir auch hier wieder nur zu gut vorstellen.
    Castiels Geschichte hingegen ist echt schön. Die armen Dschungelbewohner müssen ja ziemlich viel durchgemacht haben, ehe sie sich in die Schädelwüste verirrten. Auch wenn es recht unrealistisch ist, dass aus Dankbarkeit und Freundschaft ein Litomith zu so einem Brocken von Castellith heranwächst, aber jeder wie er will. Künstlerische Freiheit ~
    "Sein Panzer als Wohnraum" ... Ich verstehe immer noch nicht recht, wie sie das jetzt hinbekommen haben, Räume in diesen Felsblock zu hämmern, aber sei's drum. Sie haben Herakles und bestimmt noch einige kräftige Pokémon, mit denen dies wohl kaum ein Problem darstellt.


    Bei diesem Kapitel war ich so frei, den Fehlerteufel und Kritiker zu spielen, woraufhin ich nun dazu kommen will:


    So das war mein Feedback zu Part 1.


    [subtab=Part 2 - Ein (un)überwindbares Hindernis?]
    Artwork zusammen mit dem Titel lässt schon in irgendeiner Weise erahnen, dass es sich hierbei um den letzten Abschnitt des „heißen Grabs“ handelt und dass irgendeine Verbindung zu Sandstürmen besteht, jedoch nicht was es genau damit auf sich hat. Titel ist wie immer gut gewählt und auch das Artwork passt dazu.


    Okay mit der Reaktion Stoloss‘ hätte ich nun wirklich nicht gerechnet, lol. Dass gerade die „Coolness in Person“, die jede „Coolness der Natur“ anpreist und versucht die „coolste Coolness“ überhaupt zu sein, heult wie ein Schlosshund ist wirklich etwas außergewöhnliches, wenn man bedenkt wie er sich sonst stets benimmt. Jedoch war Miltanks Reaktion über die Sentimentalität seitens ihrer Kameraden und sich selbst schon fast wieder absehbar, was jedoch wie immer meine Mundwinkel nach oben zucken ließ. Das Team Sternenjäger wird mir von Kapitel zu Kapitel sympathischer.
    Ich habe mich schon gefragt, wann besagtes Erkundungsteam endlich eingeweiht wird und ich habe mich irgendwie darauf gefreut. Ich mag die Reaktionen, vor allem die von Gengar, warum weiß ich nicht.
    Interessanter Gedanke, was die Wand aus sandigen Stürmen angeht. Mir gefällt, dass du dir als letztes Hindernis ein für die Wüste typisches Ereignis gewählt hast, das du dann in irgendeiner Weise dennoch vollkommen unerwartet darstellst. Ich kann mir die Sandkörner vorstellen, wie sie gegen die Haut der Erkunder peitschen, vom Wind getrieben, der einfach nicht nachlassen will. Ich persönlich würde nicht gerne in ihrer Haut stecken, wenn ich die Wahl hätte. Aber da müssen sie nun einmal durch.
    Auch wieder ein erwartetes und dennoch überraschendes Ereignis, ist die „Aufopferung“ Noktuskas. Ich hatte schon irgendwie geahnt, dass so etwas in der Art passieren würde, dennoch überraschte mich das Handeln des Kaktus‘. Er lässt los, um Cas schneller voran zu treiben und setzt dabei sein Leben aufs Spiel, eine wirklich bewundernswerte Tat.
    Nach der Reaktion der Freunde von Noktuska freute es mich umso mehr, als sie ihn dann wiederfanden, obwohl ich immer noch versuche, mir ein Noktuska ohne diesen Hut vorzustellen. Ich mache mir immer noch Gedanken darüber, wie das nun aussieht, auch wenn der Verlust schnell wieder ausgebessert wurde. Du hast die Synthese schön dargestellt, Kompliment.
    So verlassen die Erkunder also die Schädelwüste und nähern sich den Gefahren des Schlangenpasses und nicht zuletzt der Firntundra. Ich verstehe zwar wirklich nicht, wie Panflam durch diese Mauer aus Stürmen ohne jegliche Hilfe hindurch kam, aber ich hoffe, dass sich auch dieses Rätsel irgendwann lösen wird. Der letzte Satz des Kapitels jagt mir einen kalten Schauer über den Rücken und macht mich sogleich noch neugieriger, lässt mich überlegen, was noch auf die Erkunder zukommt und macht mich mal wieder ganz ungeduldig. Nun aber genug davon schließlich hab ich ja noch ein kleines Etwas loszuwerden.



    [tab=Baba]
    So das war’s von meiner Seite. Ich hoffe du kannst mit dem Kommentar ansatzweise irgendwas anfangen.
    Hiermit verabschiede ich mich bis zu meinem nächsten Kommentar.
    Lg Leo
    [/tabmenu]

    Schon ganze zwei Kommentare :>


    Nun will ich mich ihnen mal zuwenden


    Chess: Erstmal danke, dass du kommentiert hast. Freut mich, dass ich dich aus dem "Kommi-Tief" ziehen konnte.
    Ja der Perspektivenwechsel könnte etwas verwirrend sein, aber ich wollte so eine Art Übergang machen. Im nächsten Kapitel wirst du es dann bestimmt besser verstehen, da ich mich dort auf Angie festlegen werde.
    Die Gedanken habe ich hier und da ergänzt und die Absätze zusammengefügt. Die Fehler die du gefunden hast, habe ich verbessert ;)
    Zum Aussehen des Lochs: Es ist eben eine gewöhnliche, mehr oder weniger tiefe Erdgrube.
    Achja ich werde vorraussichtlich bei "Hund" bleiben. Ich freue mich schon auf deinen nächsten Kommentar


    Snake: Schön, dass auch du für meine Fanfiction deine Zeit geopfert und kommentiert hast.
    Ich habe in diesem Kapitel beide Charaktere gleichwertig beschrieben, da ich mich im Nächsten auf Angie festlege und ich einen Übergang brauchte. Wird also nicht mehr vorkommen.
    Zu Knofensa: Da es noch einen eher geringen Level hat, beherrscht es Rankenhieb nicht. So einfach ist das ^^
    Ich habe einige Dinge ergänzt, unter anderem den Teil bei der Gründung des Erkundungsteams und auch ein bisschen was beim abendlichen Gespräch.
    Ich danke dir für den hilf- und umfangreichen Kommentar. Es ist immer schön solche Kommentare zu bekommen und ich hoffe daher, dass du auch in Zukunft ein bisschen deiner Zeit aufopfern wirst und weiterhin Kommentare schreibst.


    Lg
    ~Leo

    Misstrauisch musterte Nico die Bewusstlose, während sich, wie am Abend zuvor, tausende von Fragen in seinem Kopf ansammelten, und er, wie sehr es ihm auch schwerfiel, dies einzusehen, auf sie einfach keine Antworten fand. Während die regelmäßigen Atemzüge und das leise Pochen des Herzens das einzige Lebenszeichen der jungen Füchsin darstellten, stellte sich diese Ansammlung sich nach und nach. Doch es war, seiner Meinung nach, eine der Unbedeutendsten, die ihn am meisten beschäftigte:
    Wer war sie?
    Nach einer kurzen Überlegung, was er nun tun sollte, kniete sich der schwarzblaue Hund zu der Fremden hin. Das Erste, das ihm an ihr auffiel, war ihr Geruch. Widerlich und unbeschreiblich süß stach er in seiner sensiblen Nase, und doch hatte er etwas Angenehmes an sich. Es war als hätte sich dieses Pokémon in einem Meer von den rosaroten, süßen Früchte, gewälzt, die Vergiftungen heilen konnten und auch sonst sehr gut schmeckten: Pirsifbeeren. Riolu schüttelte den Kopf, um die Gedanken zu ordnen, und wandte sich wieder der Rotbraunen zu. Er schreckte kurz zurück. Von dem Aroma abgelenkt, hatte er die Aura gar nicht wahrgenommen, die sie umgab. Noch nie hatte er so eine fremdartige Ausstrahlung gespürt, wie bei der Sechsschweifigen, die praktisch aus dem Nichts aufgetaucht war. Es war unverkennbar die eines Pokémon, doch etwas stimmte nicht; das flaue Gefühl in der Magengegend stieg wieder in ihm hoch, doch er schüttelte es ab.
    War es nicht genau das, was er wollte? Ein Geheimnis lüften und Unbekanntes entdecken?
    Nico nickte entschlossen und er begann die Fremde sanft zu schütteln.
    „Hallo? Hallo! Hörst du mich? Wach auf! Komm schon … mach bitte die Augen auf!“


    >Wo bin ich? Was ist passiert?<
    Immer wieder dasselbe, immer wieder Fragen, immer wieder Empfindungen. Vulpix war völlig von der erdrückenden Schwärze einer mondlosen Nacht umgeben. Es gab kein Licht und keine Sterne, keine Gefühle, keine Wärme, nur die eisige Kälte der nicht enden wollenden Schwärze. Völlig taub lag sie da, unfähig sich zu bewegen. Inzwischen hatte sie es aufgegeben, sich wehren zu wollen, denn was würde es ihr bringen?
    „Hallo? Hallo!“ Eine leise Stimme sprach zu ihr. „Hörst du mich?“
    Die Füchsin wusste nicht, wem sie gehörte, wusste nicht, was sie wollte. Doch bei dem sanften Klang der fremden Stimme wurde sie hellhörig. >Fahr fort, Fremder. Was willst du?<, rief sie in Gedanken.
    „Wach auf! Komm schon … mach bitte die Augen auf!“, wurde sie aufgefordert. „Wach auf!“ Die Stimme wurde lauter, sie flehte sie beinahe an.
    „Bitte!“, bettelte sie. Jemand rüttelte an der Bewusstlosen, erst sanft, dann immer stärker.
    Langsam begann sich die Dunkelheit, die wie Nebel auf der Umgebung gelegen hatte, zu lichten. Das Schwarz wurde zu einem immer heller werdenden Grau, das Flehen wurde immer lauter. Vulpix öffnete die Augen.


    „Ach, Arceus sei Dank! Du bist endlich wach!“, rief die Stimme aus. Sie gehörte einem Riolu. Verwundert sah sie Denjenigen an, der sie aus der ewigen Nacht der Ohnmacht geholt hatte.
    >Warum ist er größer als ich? Pokémon waren doch sonst immer kleiner oder irre ich mich?<, schoss es ihr durch den Kopf, als sie sich aufrappelte und den Fremden musterte. Ihr Blick verharrte eine Weile auf seinem Gesicht, aus dem seine roten Augen interessiert funkelten. Seine Mundwinkel zuckten.
    „Warum guckst du so verwirrt, hast du etwa noch nie ein Riolu gesehen?“, scherzte er und sah auf sie herab. „Naja, ein Vulpix sieht man hier auch nicht jeden Tag.“
    „Wie meinst du das mit ‚ein Vulpix sieht man hier nicht jeden Tag‘? Ich bin doch kein Pokémon, ich bin ein…“ Sie verstummte schlagartig und sah sich um. Unwillkürlich starrte sie zu Boden, auf ihre rotbraunen Pfoten. Dieser merkwürdige Hund hatte Recht, sie war tatsächlich ein fuchsartiges Wesen. >Wie kann das sein?! Ich bin doch ... Ich war doch ... ei- ein Mensch? Ist es tatsächlich möglich, dass ich mich in ein Pokémon verwandelt habe?<
    „Du bist ein was?“, meinte der Rotäugige argwöhnisch, mit leichter Verwirrung in der Stimme.
    „Ach vergiss es…“, antwortete sie knapp, „Du würdest mir eh nicht glauben.“ Sie vertraute ihm trotz ihrer Dankbarkeit darüber, dass er sie geweckt hatte, nicht so ganz. Was wäre wenn er sie plötzlich angreifen würde? Nein, denn wenn er es wollte, hätte er es schon längst getan.
    Er riss sie aus ihren Gedanken. „Ich bin offen für Neues.“
    Die Rötliche schüttelte den Kopf.
    „Na gut, wenn du nicht willst, musst du mir nichts erzählen, doch es wäre, wie ich glaube, doch nicht zu viel verlangt, wenn du mir deinen Namen verraten würdest. Ich bin Nico“, murmelte er mit einem Hauch der Enttäuschung im Gesicht.
    Sie antwortete zögerlich: „Ich heiße Angie.“
    „Warum bist du hier alleine auf der Lichtung?“, hackte er nach.
    Angie zuckte die Schultern, woraufhin Nico sie erschrocken ansah. Wieder zögerte die Füchsin und erklärte ihm schließlich, sie habe keinerlei Erinnerung an ihr voriges Leben oder sonst irgendetwas. Es sei schon ein Wunder, dass sie ihren Namen noch wisse.
    Nachdenklich nickte Riolu und setzte sich neben sie. >Sie weiß wirklich nur noch ihren Namen? Das ist unglaublich. Die Ärmste tut mir ja richtig leid.<
    Die Augen zum blauen Himmel gerichtet, schwelgte auch Vulpix in Gedanken. >Warum ist er so freundlich zu mir? Er scheint darauf zu vertrauen, dass ich ihm nichts tue, und er scheint sogar Verständnis für meinen Gedächtnisverlust zu haben…<
    Ein verzweifelter Hilferuf riss die Beiden aus ihren Gedankengängen.
    „Hilfe! Hilfe! Ist da Jemand?!“
    Ein merkwürdiges Etwas mit gelbem Kopf und großem Mund kam auf die Lichtung gestolpert. Es watschelte auf Wurzeln und die Blätter, die ihm als Arme dienten, ruderten durch die Luft, seine schwarzen Augen hatte es weit aufgerissen. Sofort eilten die Pokémon zu ihm, die nur wenige Sekunden zuvor vollkommen in Gedanken versunken gewesen waren, wobei Angie beinahe das Gleichgewicht verlor. Es war für sie nicht normal auf vier anstelle von zwei Beinen zu laufen.
    „Na Endlich! Endlich ein anderes Geschöpf, dass mir helfen könnte!“, rief die Pflanze freudig aus. „Bitte, ihr müsst mir helfen.“
    „Was ist denn passiert?“, fragten der Hund und die Füchsin wie aus einem Munde.
    Mit einem Räuspern begann der Hilfesuchende zu sprechen: „Gestatten, mein Name ist Knofensa. Ich brauche dringend eure Hilfe! Ich habe mit meiner Freundin Sonnkern im Wald dort gespielt“, seine Blätter deuteten in Richtung Norden, „und als wir gerade in eine kleine Höhle geschlüpft waren, fiel sie in eine Grube. Ich kann sie dort nicht herausholen, weil meine Arme zu kurz sind. Ich mache mir große Sorgen um sie. Bitte helft ihr, ich wüsste nicht, was ich ohne sie tun sollte. Sie ist meine beste Freundin!“
    „Keine Sorge, Knofensa. Wir werden sie retten!“, sagte Nico entschlossen.
    „Wir?“, meinte Angie erstaunt. >Will er allenernstes, dass ich ihm helfe diese Sonnkern zu retten? Naja ich werde ihm wohl helfen müssen. Schließlich bin ich ihm Etwas schuldig.<
    „Ja, wir. Komm schon, gehen wir!“, rief Riolu ihr zu und lief voraus.
    Vulpix fiel es, nach anfänlichem Torkeln und Schwanken, nicht schwer, ihm hinterher zu kommen, schnell hatte sie ihn eingeholt und ging neben ihm.
    Ehe sie sich versahen, hatten sie die Lichtung überquert und standen am Waldrand. Etwas unsicher betraten sie das Gebüsch. Das Licht, dass durch die Blätterdächer der Bäume fiel, tauchte diese in ein schillerndes Jadegrün und tanzte auf dem Boden herum. Es war ein wunderschöner Ort.
    Die Taubsi, die mit ihrem braunweißen Gefieder in den Baumkronen saßen, zwitscherten ein Duett mit den Schwalbini, den schwarzroten Schwalben, die gerade erst in ihre Heimat zurückgekehrt waren. Ein paar vom Frühling rosa gefärbten Sesokitz, kleine Rehe, die je nach Jahreszeit ihre Fellfarbe wechselten, grasten zwischen den Bäumen und schreckten auf, sobald sie etwas vernahmen, dass hier nicht hergehörte.
    Beinahe lautlos gingen die beiden Beauftragten durch das Dickicht, das nun immer dichter wurde. Nur noch wenig Licht drang zu ihnen hinunter, so tief waren sie schon eingedrungen, immer noch auf der Suche nach der Höhle, die Knofensa ihnen beschrieben hatte. Die Füchsin hatte es schon beinahe aufgegeben, den besagten Ort zu finden, während sie sich erneut zwischen zwei Büschen hindurchzwängte, als ihr Partner ihr endlich die erlösenden Worte zurief: „Angie! Ich glaube, ich hab sie gefunden!“
    Erleichtert gesellte sie sich zu ihm und sah auch sofort, was er gemeint hatte. Vor ihnen befand sich eine Öffnung, durch die gerade noch ein Pokémon durchpasste. Vorsichtig gingen sie darauf zu, vor dem Eingang zur Höhle zögerten sie.
    „Ladies first!“, meinte Nico und trat einen Schritt zurück.
    Etwas wiederwillig kletterte sie in den großen Erdhügel, der durch die Wurzeln eines Baumes verstärkt worden war. Dieser Unterschlupf musste vor langer Zeit von einem Pokémon geschaffen worden sein. Sobald die Rötliche drinnen war, ging sie soweit zur Seite, damit der Hund ohne Probleme hindurchsteigen konnte.
    Nach einer Weile, als die Augen der Beiden sich endlich an das düstere Licht der Höhle gewöhnt hatten, sahen sie ein großes Loch im Boden. „Hilfe! Knofensa? Bist du da oben?“, jammerte eine glockenhelle Stimme. Sofort waren sich die Beauftragten sicher, dass dies die Grube sein musste, in der sich Sonnkern befinden musste.
    „Nein, aber keine Angst! Wir sind hier, um dir zu helfen! Knofensa hat uns beauftragt, dich da rauszuholen!“, versuchte Angie sie zu beruhigen.
    Nico schaute nach unten. „Das scheint gar nicht so tief zu sein. Ich springe hinunter und hole Sonnkern!“
    Gesagt, getan. Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, sprang er auch schon zu Sonnkern und hob sie auf seine Arme.
    „Angie! Nimm eine der Wurzeln, die die Wand stützen und wirf ein Ende herunter. Dann kannst du Sonnkern hinaufziehen!“, ertönte es im Loch vor der Füchsin. Diese suchte sogleich nach einer langen, dünnen Wurzel, packte sie mit den Zähnen und warf ein Ende zu ihrem Partner hinunter. Etwas später zog Nico an ihr, um Angie zu symbolisieren, sie solle Sonnkern hinaufziehen. Schnell war die merkwürdige Gestalt, die einen Samen mit zwei Blättern auf dem Kopf darstellte, in Sicherheit.
    Nico sprang in die Höhe und klammerte sich mit beiden Vorderpfoten am Rand der Grube fest, doch gerade, als er sich hinaufstemmen wollte, gab der Boden, auf dem sich seine Pfoten befanden, nach. Ein dumpfer Aufprall hallte durch die Höhle, woraufhin Angie sofort auf das Loch zu stürzte, um nach ihrem Partner zu sehen.
    „Nico! Nico, alles in Ordnung?“, rief sie besorgt und sah zu ihm hinunter.
    Dieser rappelte sich wieder auf, klopfte die Erde aus seinem Fell und antwortete: „Schon okay. Mir ist nichts passiert, aber ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir dieses Wurzelende noch einmal zuwerfen könntest. Ich lass das Klettern lieber sein.“
    Grinsend warf die Füchsin die Wurzel erneut hinab und suchte sich eine Position, in der sie nicht nachgeben konnte, als er sich an das provisorische Seil hängte und daran hochkletterte.
    Nach einem lauten Ächzer des jungen Hundes, waren endlich alle versammelt und die Beauftragten verließen zusammen mit Sonnkern die Höhle. Da die Gerettete etwas erschöpft war, kletterte sie auf Vulpix‘ Rücken und ließ sich von ihr tragen.


    „Juhu! Ihr habt sie gerettet“, ertönte es von der Lichtung, als Knofensa die Drei erblickte. Die Pflanze kam auf sie zu gewatschelt und schloss seine Freundin in die Arme. „Vielen Dank! Hier nehmt diese Beere als Zeichen meines Dankes.“ Er drückte Riolu eine kleine, rosane Frucht in die Pfote.
    Etwas verwirrt sah dieser auf seinen Lohn: „Das war doch nicht der Rede wert. Du hättest uns die Beere nicht geben müssen.“
    „Nein, nehmt sie. Ich habe genug davon zu Hause“, sang das Pokémon fröhlich. „Danke, ähm … Wie heißt ihr eigentlich?“
    „Ich bin Nico und das ist Angie“, meinte der Rotäugige.
    Lächelnd, oder zumindest versuchte er zu lächeln, murmelte es einen erneuten Dank und ein knappes „Auf Wiedersehen“ und ging mit Sonnkern in Richtung Schatzstadt.
    Argwöhnisch beäugte Angie den merkwürdigen Lohn, den sie von dieser komischen Pflanze bekommen hatten.
    „Das ist eine Pirsifbeere. Da wir ja miteinander den Auftrag gemeistert haben, glaube ich, dass jeder von uns sich eine Hälfte verdient hat“, erklärte Nico, als er die Frucht teilte. „Probier doch mal. Keine Angst, beinahe alle Beeren sind essbar.“
    Vor ihr lag ihr Anteil. Misstrauisch beschnupperte sie das halbe Etwas und nahm schließlich einen kleinen Bissen. Ein sehr süßer Geschmack lag auf ihrer Zunge, während sie kaute, schluckte und dann wieder einen Happs nahm. Nach einer Weile brach Riolu das Schweigen.
    „Ähm ... Angie?“, begann er zögernd, „Hättest du vielleicht Lust, mit mir ein Erkundungsteam zu gründen und mit mir zur Arkani-Gilde gehen, um Dungeons zu erforschen?“ Verdutzt schaute diese ihn an.
    „Was, du weißt nicht, was das ist? … Oh richtig, ich vergaß, du hast ja keine Erinnerung mehr an dein voriges Leben … Okay ich erklär es dir.“ Letzten Satz sagte er lachend und begann zu erklären, während die Füchsin interessiert zuhörte.
    „Also … Erkundungsteams sind Gruppen von Pokémon, die Anderen helfen und sogenannte Mystery Dungeons erkunden. Dungeons sind Orte, die sich bei jedem betreten ändern und darum immer wieder neues verbergen, nur wenige bilden dabei eine Ausnahme und ändern sich nicht. Habe ich das richtig verstanden?“, wiederholte die Rötliche die Erklärung. Ihr Freund nickte.
    „Also, möchtest du mit mir zur Gilde gehen?“
    Ihre Antwort kam zögerlich: „Also ich weiß nicht recht. Du kennst mich doch überhaupt nicht und ich dich nicht.Meinst du weirklich, ich solle mit dir eines dieser Retterteams gründen?“
    „Biiittee! Du würdest mir einen sehr großen Gefallen tun. Bitte, bitte, biiitte!“, bettelte der zuvor noch ruhig Scheinende.
    „ ... Na gut, ich machs.“
    „Großartig! Dann gehen wir morgen dorthin. Es wird langsam spät … Kommst du mit zu mir nach Hause? Ich glaube nicht, dass du irgendwo einen Unterschlupf hast …“
    Wortlos standen die Beiden auf, streckten sich und liefen los.
    Nico führte die Besucherin Schatzstadts durch die Straßen der Siedlung, während diese die bunten Häuser der Verkäufer bestaunte, deren Stimmen durch die Luft hallten.
    „Kaufen Sie! Frische Beeren und Äpfel! Heute im Sonderangebot!“ – „Technische Maschinen, Orbs, alles was ein Erkunderherz höher schlagen lässt! Nur hier erhältlich!“ Solche Werbesprüche waren überall zu hören.
    Plötzlich blieb ihr Führer stehen. „So, da wären wir.“
    Vor ihnen befand sich ein schlichtes, rundes Holzhaus, das mit einer beigen Farbe angestrichen worden war. Die Haustür bestand ebenfalls aus diesem Material, doch sie war naturbelassen braun und schien schwer zu sein, ein paar Fenster waren zu sehen. Das Dach ähnelte dem Wald, in dem sie heute gewesen waren; es war Jadegrün, wie die vom Licht beschienenen Blätter der Bäume.
    Der Hund auf zwei Beinen öffnete den Eingang der Hütte und trat ein, dicht gefolgt von seiner zukünftigen Teampartnerin.
    „Ach, du bist wieder da! Schön, dass du wieder hier bist, Nico. Oh, wer ist denn deine Begleitung?“, wurden sie von einer freundlichen Stimme eines Lucarios empfangen.
    „Hallo Mama! Das ist Angie. Ich habe sie bewusstlos auf der Lichtung gefunden, sie hat keine Erinnerung an ihr früheres Leben“, sagte Riolu und deutete auf Vulpix.
    Nicos Mutter musterte den Neuankömmling und meinte voller Mitleid: „ Och du Arme! Fühl dich hier wie zu Hause … Warum hast du sie eigentlich mitgebracht?“
    „Ähm; I- ich werde mit Ihrem Sohn ein Erkundungsteam gründen.“ antwortete Angie anstelle des Rotäugigen, woraufhin der Blick der Mutter von Nico zu ihr wanderte und ihr Gesicht vor Freude strahlte wie ein neuer Pokédollar.
    „Ach Schätzchen, das ist ja wundervoll!“, rief sie und schloss die Beiden in die Arme. „Ihr werdet bestimmt ein wunderbares Erkunderteam sein!“
    „Mom! Beruhige dich! Es ist doch nichts Besonderes. Wir sind nur Partner“, murmelte er etwas peinlich berührt und entriss sich der Umarmung seiner Mutter. Diese machte sogleich ein paar Schritte rückwärts und bat die Pokémon, sich zu setzen.
    „Habt ihr Hunger?“
    „Ähm nein … Wir haben gerade eine Pirsifbeere verputzt“, antworteten Beide zeitgleich.
    Lucario trällerte: „Naja, wenn ihr keinen Appetit habt, bereite ich deiner Freundin mal einen Schlafplatz vor!“ und verschwand im Nebenzimmer. Die Sechsschweifige sah sich in dem großen Raum um, in dem sie sich befanden. Die Wände hatten genau dieselbe Farbe wie die Fassade des Hauses: beige. In der Mitte des Zimmers befand sich ein runder Tisch, um ihn herum standen fünf Stühle aus Holz. Vier Türen führten aus dem Raum: Eine diente als Ausgang, zwei führten in die Schlafzimmer, die Linke in Nicos, die Mittlere in das seiner Eltern, und von der rechten Tür ging ein Geruch von verschiedenen Früchten und anderen Leckereien aus; die Speisekammer.


    Nachdem sie schließlich doch etwas Essbares zu sich genommen hatten, zogen sich die jungen Pokémon in Nicos Zimmer zurück. Die Sonne war inzwischen untergegangen, der Mond und die Sterne erleuchteten den Nachthimmel. Die Beiden lagen auf ihren Betten, die hauptsächlich aus Stroh bestanden, als einer von ihnen das Schweigen brach.
    „Ähm danke, dass du mich aus dieser Grube geholt hast.“
    „Ach, ist doch nicht der Rede wert, Nico. Du hast mich ja schließlich aus der Ohnmacht geholt“, antwortete die Füchsin. „Danke. ...Aber warum eigentlich?“
    „Ich denke, wir sind ein gutes Team. Wir haben heute sozusagen unsere erste Rettungsmission gemeistert. Ich finde es wirklich schön, dass du mit mir ein Erkunder werden möchtest …“, murmelte der Hund schließlich ohne auf die Frage der Füchsin einzugehen.
    Vulpix meinte: „Kein Problem. Ich mag Abenteuer und Geheimnisse. Ich glaube wir sollten langsam schlafen, wenn wir morgen zur Gilde gehen wollen. Gute Nacht, Nico.“ Ein Hauch von Verlegung huschte in Form einer leichten Röte auf ihr Gesicht, doch diese war im Mondlicht, dass durch das Fenster fiel kaum zu erkennen.
    „Gute Nacht, Angie!“
    Die Atemzüge von Riolu gingen langsam in ein leises Schnarchen über, auch die Rötliche schloss die Augen. Nach einigem umherschweifen lassen ihrer Gedanken, schlief sie ein.

    Hallo Rabeneid.


    Ich habe mich Gestern ein bisschen durch das Forum "Fanworks" geklickt und da bin ich nach ein paar Mal durchschauen des Fanfictionbereich im Fanartsbereich gelandet. Deine "Krempelkiste" ist mir durch das Update aufgefallen und ich dachte mir, ich versuche mich mal im Kritiken schreiben. So nun fang ich einmal an, die neusten Werke zu kommentieren.


    Schätze: Hach ja die liebenswerten kleinen Pinguine. Ich glaube nicht, dass du die einzige Pingusüchtige bist, aber sei's drum. Ich finde die Idee sehr schön, die vier Chaoten mit ihren größten Schätzen darzustellen.
    Private: Dieser kleine, knuddelige Pinguin kann gar nicht anders aussehen, als einfach süß. Er mit seiner Schwäche für Nougatpralinen. Und erst diese Naivität... Nun genug geschwärmt, ich komme lieber zum Wesentlichen. Du hast die Knuffigkeit des kleinen Kerlchens sehr gut eingefangen, doch ich finde etwas nicht so schön. Zum Einen ist es der Verlauf zwischen Hell und Dunkel, der etwas ähm... flüssiger sein könnte. Zum Anderen ist es sein Schnabel, ich weiß zwar nicht, ob dies absichtlich so gemalt ist, der mir etwas Flach vorkommt. Mir fehlt dieser Bogen, in die Höhe, den man bei diesen Vögeln zwischen den Augen sieht... Ich hoffe du weißt, was ich meine.
    Skipper: Das typische Skipperbild: Eine Tasse Fischsud in der Flosse. Auch hier habe ich etwas gefunden, dass mich verwirrt bzw. stört. Die Augen sind schön gemalt und sehen richtig niedlich aus aber sie haben so eine weibliche Ausstrahlung. Auch hier weiß ich nicht, ob das Absicht war. Zweiter Punkt: Ich finde den Kopf oben etwas sehr dunkel. Das stört mich etwas, weil er ja anscheinend von oben belichtet ist. Nichts für ungut..
    Kowalski: Kowalski und sein Flubbi, wie könnte es auch anders sein. Er und Rico sind dir am besten gelungen. Ich habe keine weiteren Kritikpunkte gefunden.
    Rico: Ja Rico ist sowieso der absolute Hammer. Die Narbe an seinem Schnabel hast du gut getroffen. Ansonsten muss ich das Selbe sagen wie bei Kowalski: Keine Kritikpunkte.
    Fazit: Die Idee, die Chaoten mit ihren Schätzen darzustellen gefällt mir einfach sehr gut. Die Farben erinnern mich an diese eine Episode mit dem Zooplakat, als sie Farbig auf das Papier geklatscht werden *lach* Schönes Bild


    Beschützerinstinkt: Auch hier schöner Gedanke: Nachtara will Aquana um jeden Preis beschützen. Zumindest ist es das, was das Bild übermittelt.
    Das Aquana ist dir gut gelungen, außer, dass die Pfote sehr dünn ist, aber das ist nicht weiter schlimm.
    Bei Nachtara ist es toll, dass du die gelben Ringe des Pokémon sozusagen zum Leuchten gebracht hast und der böse Blick sieht gefährlich aus. Aber es sieht aus als würde es auf durchgebogenen, dünnen Plastikstangen laufen. Die eine Vorderpfote ist viel zu klein. Außerdem finde ich, dass der Schwanz etwas verrutscht ist.
    Fazit: Nachtara könnte besser sein, aber alles in allem ist es ein gutes Bild.


    Simsalas Teeparty: Das Gröbste habe ich dir schon auf deviantArt mitgeteilt: Obwohl ich kein Simsalafan bin, fange ich bei diesem Bild an, es langsam zu mögen.
    Die fliegenden Teeutensilien hast du toll gezeichnet, vor allem die Muster in der Teekanne, und Simsala gut in Szene gesetzt. Vor allem die Augen gefallen mir an ihm sehr gut. Der "Bart" oder was auch immer das ist, ich kann das immer noch nicht genau sagen, sieht wundervoll flauschig aus, so dass ich am liebsten mir eine Simsala schnappen und dieses flauschigaussehende Etwas anfassen würde. Einziges Makel: der Fuß. Eine der "Zehen" ist leider nicht gleich groß wie die Andere.
    Fazit: Echt sehr gut gelungen. Viel Glück damit für das Pokédex-Projekt.


    Farbpalettentanz: Das Bild ist echt toll geworden, du hast sehr genau gezeichnet.
    Das Kleid sieht sehr schön aus und ihre Füße sehen toll aus. Allein die Farbe des Haars verwirrt mich etwas... Dieses Dunkle in den Haaren gefällt mir nicht so sehr und es kann kaum vom Hintergrund unterschieden werden, aber ansonsten ist es einwandfrei.
    Fazit: Sehr genau und schön gezeichnet. Viel Glück beim Verkauf.


    Nun der Kommentar geht zu Ende. Viel Spaß beim weiteren Werkeln.


    Gruß Leoparda

    Hey Silvers ^^


    So hab die Beiden Teile des Kapitel gelesen und werde auch gleich kommentieren.


    Kapitel 14 - Die neuen Erkunder:
    Part 1 - Durch das Raue zu den Sternen
    Der Titel dieses Parts gefällt mir sehr gut. Er klingt tiefgründig und passt ungmein zur Thematik des Kapitels: Team Sternenjäger
    Erstaunlich, dass aus einem Verbrecherduo einmal ein Erkundungsteam entsteht. Ein toller Gedanke aus einem der "Schwerstverbrechern" den Anführer eines Teams zu machen. Und mit dem Scharfschützen hätte ich auch nicht gerechnet. Was mir am Team Sternenjäger sehr gut gefällt, ist dass du viele verschiedene Charaktere auf einen Haufen gesteckt hast. Außerdem ist es toll, dass Miltank nichts anderes ist, als eine Neuverkörperung der liebenswerten Lagerleiterin Schatzstadts ist.
    Kleine Lieblingsstelle:

    Zitat

    "Du kommst mir bekannt vor ... habe ich dich schon einmal niedergeschmettert?"


    Hach ja ich habe mir bei diesen Worten des Alligators sofort gedacht: "Das kenn ich doch irgendwo her". Als ich dann die Beschreibung am Ende des Parts gelesen hatte, musste ich lächeln. "Fluch der Karibik" ist eine meiner Liblingsfilmreihen. Schöne Idee diesen Spruch in deine Fanfiction zu packen.


    So nun bin ich mal so frei:


    Nun das war mein bescheidenes Statement zu Part 1...



    Part 2 - Neue Hoffnung
    ... und nun kommt die Meinung zu Part 2
    Tjoa der Titel neue Hoffnung ist schön gewählt und lässt auf ein baldiges Treffen mit einem gewissen abhanden gekommenen Schimpansen hoffen.
    Was soll ich nun zu diesem Kapitel sagen? Ich fange so langsam an Miltank ins Herz zu schließen. Sie erinnert mich teilweise an mich selbst: Sie versucht stets jemanden zum Reden zu haben und ihn gelegentlich zum Lächeln zu bringen. Und auch das "Ups-das-hätte-ich-jetzt-nicht-sagen-sollen" Gefühl, das Miltank bei der Konversation mit Reptain vermutlich verspürt hat, kann ich gut nachvollziehen.
    Ich wüsste nicht was ich zu diesem Kapitel noch sagen sollte, also komme ich nun einfach zu einem anderen Punkt




    Fazit:
    Zwei sehr gelungene Schriftstücke, die du hier präsentiert hast. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Fanfiction.


    Tja bis zum nächsten Kommentar ;)
    ~Leo

    Chess meldet sich. Ich dachte schon der Kommentar kommt nicht mehr ^^
    Also mein Lieber, nun zu deinem Kommentar...


    XDXD ist eben der Username xP und dafür kann ich nun mal nichts. Das Artwork werde ich dennoch beibehalten, da ich finde, dass er passt. Auch die Nebencharas werden bleiben ;) Die Steckbriefe wollte ich nicht länger machen, damit man durch das weitere Lesen mehr über die Charaktere erfährt. Tja danke für den Senf zum Startpost, ich werd mal schauen, ob ich was mache.
    Zur Bemäkelung des Kapitels: Anfangs habe ich die Neutral-Person gewählt, da ich noch nicht wusste, wie ich den Anfang beschreiben sollte. "Es" erschien mir passend. Im 2. Kapitel werde ich vorraussichtlich die Beschreibung diverser Sachen (u.a. Gefühle) noch mehr ausbauen.
    Bemerkung zur Ersetzung der Bewohner und des Strandes: Ich habe doch schon im Startpost erwähnt, dass ich mich nur einiger Auszüge bedienen werde. Ich kenne mich zum Einen mit Team Blau/Rot besser aus als mit Zeit/Dunkelheit/Himmel und zum Anderen hatte ich nicht vor eine dieser Editionen nach zu erzählen. Falls du eine 1-zu-1-Spiel-Story lesen möchtest bist du hier leider Falsch.


    Des weiteren werde ich dich benachrichtigen, sobald ich wieder etwas Neues zusammengeschrieben habe.


    ~Leo

    *hüstel* so gerade hab ich mit diesen Forscherchen gesprochen, doch es heißt wenn ich 2., 3. und 4. Stelle 314 eingebe "es scheint nicht zu funktionieren". Es heißt diese Stellen seien die Zahl PI sprich 3,14...
    Warum funktioniert die Kombination 731472 nicht?

    Ich persönlich würde am liebsten ein Pokémon in den MD Spielen sein.
    Ich bin eine sehr neugierige Person, die das Entdecken liebt und mit Freunden alles macht. Ich würde mir also meine beste Freundin oder meinen besten Freund krallen und ihn vom Einen zum anderen Dungeon schleifen. Vielleicht liegt es daran, dass ich einfach nur ein fanatischer Liebhaber von Abenteuern bin und ich mit meinen Freunden echt alles machen kann. Ich liebe Geheimnisse *-*
    Außerdem wäre es mal etwas Anderes, wenn man sich als Pokémon durch die Welt bewegt, und nicht als Mensch

    Ich habe für "Beide sind gleich gut" gestimmt und das hat so seine Gründe.
    Ich hänge sehr an meiner Diamant, da es mein erstes Pokémonspiel war, dass ich je besessen habe.
    Schwarz habe ich noch nicht so lange. Es weisen beide jeweils Pro & Contra auf.
    Schwarz: Die Story ist nicht sehr schwer bzw. lang, die Grafik hingegen gefällt mir sehr gut.
    Diamant: Die Story ist im Gegensatz zu der aus Schwarz etwas länger, doch es weist nicht die tolle Grafik/Animation auf, die es in der Schwarzen gibt.
    Dies waren nun eigentlich wenige der Gründe warum ich beide gerne mag.

    Ich teile die Meinung von donutmaker. Ich finde sonst keines unnötig, denn sei es auch das kleinste Karpador: Jedes hat es verdient zu existieren und hat auch seine Gründe. Doch Arceus finde ich so wie es dargestellt wird, nämlich als "unbesiegbar".
    Ich mag es nicht wenn die Legendären unbeschlagbar sind. Stark: okay; Unbesiegbar: geht einfach nicht.
    Schön und gut, wenn man sich die Entstehung der Pokémonwelt ausdenkt. Arceus sieht auch nicht hässlich aus oder so. Aber hätte es nicht gereicht, wenn man es bei einer Legende belässt? Ich finde es einfach lächerlich, wenn ein Pokémon jedes andere wie ein kleines Karpador einfach mit einem Schlag aus dem Weg schlägt.
    Das wäre meine Meinung zum Thema "Arceus"

    Blutmond


    Bisherige Kapitel: ein Kapitel


    Beschreibung
    Bei 'Blutmond' handelt es sich um eine Mystery Dungeon Fanfiction. Es ist meine erste Fanstory und ich habe im Punkto Rechtscheibung, vor allem Zeichensetzung, meine Probleme. Es wäre toll, wenn sich Jemand melden würde, der sich gerade in diesem Punkt gut auskennt. Auch das Setzen von Absätzen liegt mir nicht wirklich.


    Hallöle Silvers


    Obwohl du nun einen Kommentar von Clio hast, juckt es mich in den Fingern mich auch meinen Send zu deiner Story abzugeben ;)



    Startpost: Der Titel "Die Legende vom Dämon" ist sehr gut gewählt und war der Anlass dafür, bevor ich mir vorgenommen habe, sie zu lesen, mir anzusehen. Das Artwork hat mich zum Grübeln gebracht, in welchem Zusammenhang Kuyrem zur Geschichte steht. Es passt definitiv zur FF. Das Zitat finde ich interessant, es klingt schon vielversprechend. Der Startpost ist an sich gut struckturiert und hat alles was hineingehört. Die Charaktere hast du schön beschrieben und man kann sich am Anfang ein kleines Bild der Protagonisten machen kann.


    Allgemeines Statement (Kapitel 1 - 12) : Anfangs, sprich vor meinem Vorsatz, schreckten mich diese langen Kapitel etwas ab. Doch als ich zu lesen begann verstand ich die Länge. Ansonsten hätte mir bestimmt etwas gefehlt.
    Du beschreibst alles angefangen mit der Umgebung bis zu den Emotionen sehr gut. Du hast einen großen Wortschatz und weißt ihn wirklich einzusetzen.
    Während ich teilweise mit den Pokémon gefühlt habe (Vergangenheit Viridiums), musste ich teilweise einfach grinsen ( >[...] und musste aus irgendeinem bescheuerten Grund "Kille Kille Buu Buu" sagen.< lol). Inhaltlich sind sie sehr gut. Alles was ich teils zu bemäkeln habe sind ein paar Tippfehlerchen, die sich immer wieder vereinzelt einschleichen, aber die gibt es überall.
    Wie dem auch sei, ich werde nicht mehr darüber sagen sondern zu dem kommen, um das du mich gebeten hast...


    Kapitel 13 - Rüde Worte: Das Titelbild ähnelt stark den vorigen, aber es passt zu trostlosen Wüste. Die Tatsache, dass du drei Mal etwas Sand-Wüstenhaftes genommen hast stört mich zwar ein bisschen, aber das ist Geschmackssache.
    Der Titel des Kapitel weckt Interesse, er ist sehr undurchsichtig und hat etwas, das mich irgendwie in den Bann gezogen hat. Obwohl mir der Sinn nicht ganz klar ist...
    Mit den Onix' hätte ich in einer Wüste nicht gerechnet. Ich konnte mir das riesige Onix bildhaft vorstellen, wie es, monströs wie es ist, vor den im Gegensatz kleinen Erkunderchen steht. Außerdem frage ich mich, was dieses fliehende Quartett an Pokémon von den Onix' gestohlen hat..
    Die meisten Punkte hat meine Vorposterin schon angesprochen Aber ich möchte eine kleine Sache noch einmal bemäkeln:


    Zitat

    Nun bat der für einen kurzen Moment siegreiche Kämpfer seinen Anführer um eine Sinelbeere. Dies tat dieser auch sofort und Dieser kramte sofort im Schatzbeutel, [...]
    ( Den zweiten Satz würde ich etwas umformulieren, ich finde ihn etwas merkwürdig, aber das ist deine Entscheidung.)


    Der Auftritt von Gengar am Schluss bringt mich dazu, mir einige Fragen zu stellen: Was macht und will Gengar hier? Er wurde doch so ziemlich am Anfang festgenommen.. Wie ist Gengar geflohen? Was spielt er im nächsten Kapitel für eine Rolle?
    Und noch eine Frage, die nichts mit Gengar zu tun hat: Was wird mit Panflam geschehen?


    Fazit: Deine FF ist sehr gelungen und ich werde sie vorraussichtlich verfolgen. Es wäre schön, wenn du mich per GB benachrichtigen könntest, sobald du nach der Schreibpause ein Kapitel online gestellt hast.



    Ich hoffe mein Feedback ist wenigstens ansatzweise zu gebrauchen und dir noch eine schöne Schreibpause
    LG Leo