Bin auch mal wieder dabei. (:
Und wie jedes Jahr die kleine Information, dass ich alles, was über die dritte Generation bei Pokemon hinaus geht, mit großer Wahrscheinlichkeit nicht verstehen werde. Aber ich freue mich natürlich über alles. (:
Beiträge von Flocon
Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“-
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Quelle
Information
VoteIn diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im Tab "Abgaben" geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr nahezu frei wählen könnt, wie ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.
Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.Wer neben den Votes noch weitere Kritik für sein Werk erhalten möchte, aber kein eigenes Thema erstellen möchte, der kann dies gerne in unserem Feedback-Thema für fertige Texte tun!
Zitat von AufgabenstellungFreies Gedicht
Traditionell gibt es zum Abschluss der Saison zwei freie Themen. Nach der freien kurzen Erzählung, dreht sich hier nun alles um das Gedicht. Das bedeutet, eure Aufgabe liegt darin, ein lyrisches Werk zu einem Thema eurer Wahl und in einer Form eurer Wahl zu verfassen. Verzaubert ihr die Voter mit einer Ballade, haltet ihr die Natur in einer Kette aus Haikus fest oder überrascht ihr die Voter mit einer ganz eigenen Struktur? Ihr habt die freie Wahl! Ein Pokémonbezug ist in diesem Wettbewerb möglich, aber nicht verpflichtend.Ihr könnt 8 Punkte verteilen, maximal 4 an eine Abgabe
ZitatID: [DEINE USERID]
AX: X
AX: XBeispiel:
ID: 27258
A16: 3
A1: 5
A3: 1
A7: 1
A9: 2Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.
Der Vote läuft bis Sonntag, den 08.11.2015, um 23:59 Uhr.
[tab=Abgaben]
Wir saßen nachts am Meer
im regennassen Sand,
du gabst mir keine Antwort,
du: eine kalte Wand.Im Morgengrauen waren wir Wanderer
wahrheitssuchend und fluchend,
und alles was wir fanden
waren meine Wünsche
die im Mülleimer landen.Tagsüber erzählten wir uns viel,
oft über Kämpfe mit Schwertern
gegen unsere größten Feinde
und wie wir uns damit selbst getroffen haben.Am Abend waren wir ein Netz aus Worten,
die ich kilometerlang spannte,
und somit alle Regenwolken
aus deinem Kopf verbannte.Ich war für dich dein „mein“,
dein „mein“ ganz allein.
Ein Niemand hat gemerkt
wie das „wir“ langsam ging,
und mit ihm
die Sonne am Horizont.
Nun steh' ich da, fühl' mich allein,
Bin eigentlich ganz nah bei dir.
Es sollte doch wie immer sein,
So sagtest du es doch zu mir.Geändert habe sich rein nichts,
Es sei doch wirklich alles schön.
Gefühle hätten kein Gewicht,
Sie würden irgendwann vergeh'n.Doch in mir baut sich etwas auf,
Enttäuschung, Wut, Hilflosigkeit.
Kann dir nicht geben, was du brauchst.
Was soll ich tun? Es tut mir leid.Hast es doch eigentlich verdient,
Die Rettung aus der Dunkelheit.
Ich wünscht', du fändest sie bei mir.
Was soll ich tun? Es tut mir leid.Ich wünschte, ich könnt' all das sein,
Was du dir wünschst, stets da für dich.
Was soll ich tun? Es tut mir leid.
Für mich bist du ein Freund -- mehr nicht.
Er warnte sie, er schrie sie an.
Was hatte er nun bloß getan?
"Renn weg! Bring dich in Sicherheit!"
Sie verstand ihn nicht und ging nicht weit.Der volle Mond am Himmel stand
Sie zitterte, war wie gebannt
Wie hatte er das nur versäumt?
Zusammengekrümmt, dann aufgebäumt.Er heulte in die dunkle Nacht
Das Monster in ihm war erwacht
Ihr Herz schien plötzlich stillzustehen,
was war nur mit ihm geschehen?Es wurde ihr erst zu spät klar
Dass das hier nicht mehr ihr Mann war.
Stürzte er sich auf sie zu
Sie litt nicht mehr, war tot im Nu.Die Sonne ging auf, er sah sie liegen
Konnt' sie nur noch in den Armen wiegen
Er brüllte laut in seinem Schmerz
Gebrochen war sein krankes Herz.
Man sagte mir, ich solle schreiben
von den Geistern, die mich quälten des Tages,
den Schmetterlingen, die mich entführten des Nachts,
wenn ich lebte, wenn ich atmete.Doch als sie die Papiere in Händen hielten
von den Bildern, den Geschichten,
da war es nicht das, was sie wollten,
nicht das was sie erwarteten.Sie wollten nichts hören
von Ertrinkenden zu Lande,
nichts von Verbrennenden im Meer,
sie wollten meine Geschichten.Doch sahen sie es denn nicht?
Sahen nicht, dass ich mich so fühlte?
Wie ein Verlorener,
wie ein Sterbender?Ich war nicht mehr ich,
nicht mehr das kleine Mädchen,
nicht mehr der Engel,
nicht mehr ...Wenn ich in den Spiegel sehe,
suche ich mich,
suche nach dem Mädchen,
doch es ist fort.Wenn ich in den Spiegel sehe,
sehe ich ein Monster,
totes Haar, rote Augen,
eine Fremde.Erneut fange ich an, zu schreiben,
so, wie man es von mir erwartet,
so, wie man es von mir will.
Ob ich mich so wieder finde?Sie sind mit mir zufrieden,
flüstern Worte von Stolz,
Worte von Erfolg,
doch ich, ich fühle nichts.
Einfach fallen lassen, jetzt
So wird niemand mehr verletzt
Ein Schritt, schnell gemacht
Nicht lange nachgedachtHerz voller Narben, Schmerz
Sie nannten es dreist Scherz
Diese Wunden sieht niemand
Fragt nun endlich jemand?Zu spät, sie fliegt, glücklich
Ihre Lage war zu misslich
Reue? Nein, endlich frei
Der Brief war mit dabeiSeine Bedeutung, Abschied
Tod war endgültiger Sieg
Der Wind umspielte sie
So frei war sie noch nieLetzter Gedanke, gefasst
Losgerissen von ihrer Last
Es tut mir leid, Bruder
Warst doch mein BeschützerDas Ende vor sich, endlich
Lebe weiter, für mich
Mein Brief ist für dich
Gott holt mich jetzt zu sich
Dunkler Tag
Und dunkles Feuer
Dunkles Monster, dunkler Held
Dunkler Schein der finst'ren Welt
Der Ungeheuer
Dunkler SargGrauer Tag
Im grauen Nebel
Graue Sicht im grauen Schein
Augen woll'n geschlossen sein
Grau, die Regel
Grauer SargTrister Tag
Doch viel zu einfach:
"Die Welt zu finster -
Dunkelheit!"
Gerufen zweifach, ach gar dreifach
"Der kommt nicht mehr, der sie befreit,
Schläft tief in seinem Sarg"Dunkler Tag?
Ja, das mag sein.
Doch Dunkelheit ist oft nur Schein,
Denn Licht muss auch im Dunkeln sein.
Beleuchtet leis' den dunklen Sarg.
Schon jetzt bin ich so sehr allein,
das Gehege ist so leer.
Vielleicht werd' ich der Letzte sein,
traurig tapse ich umher.Jeder der mich bisher sah,
bewegt von meiner Niedlichkeit,
sah, wie wunderschön ich war
und wurd' erfüllt von Heiterkeit.Wenn ich in meinem Käfig spiel',
Wild- und Freiheit nahm man mir,
weck' ich zwar euer Mitgefühl
und bleibe doch ein wertlos' Tier.Voller Ehrfurcht noch erzittert
Ihr vor meiner Majestät
und doch denke ich verbittert:
Bald ist es für mich zu spät.Denn in des Zweibeins Weltenbaum
und leider auch in meinem Land
schrumpft seit jeher mein Lebensraum
bedingt durch frev'le Menschenhand.Als großer Held in Schwarz und Weiß
seh' ich nun dem Tod entgegen.
Mein Fell hat einen hohen Preis,
denn ich werd' nicht überleben.Von mir bleibt nur mehr ein Name,
ein Ausdruck kalter Wissenschaft.
Und niemand stellt sich noch die Frage:
Warum wurd' er dahingerafft?So seh' ich nur bebaute Felder
und bin deswegen zwar entsetzt,
doch hoff' ich noch auf große Wälder,
denn die Hoffnung stirbt zuletzt.Aber sie stirbt...
Wir werden heller,
Als tausend Sonnen brennen.
Wir werden stärker,
Als die Feuersglut sengen.
Wir werden schneller,
Als der Flammenschein rennen .
Wir werden lauter,
Hin zum Horizont singen.
Wir werden höher,
Fliegen im Ascheregen.
"Ich werde", so sagte ich damals als Kind.
Ein Herz voller Hoffnung
Ein Blick voller Freude
Wenn auch stets belächelt, weil's "Träume nur sind
Doch darfst du sie haben, du bist ja noch klein"
Ja, Träume sind die nur der Kinder allein."Ich möchte", so sprach ich im Laufe der Zeit
Im Herzen im Gestern
Im Blicke im Morgen
Die Leute besorgter, denn "bist du bereit
Es gehen zu lassen, erwachsen zu sein"
Sind Träume denn nur die der Kinder allein?"Ich wollte", so sage ich jetzt, stehe hier.
Mein Herz schlägt nur langsam
Mein Blick schaut ins Nirgends
Man man muntert mich auf, dass "so geht's nicht nur dir
Doch so ist das Leben, drum ist es auch dein"
Und Träume sind nur die der Kinder allein.Nichts,
nur mein Schrei,
stumm und in Stille.
Endgültig -
vorbei.Zerfressen,
zerrissen,
ins Gewissen
gebissen.Ich bin ich!
Nicht vollkommen -
ein Fehltritt, verschwommen.
Siehst du ihn nicht -
den Zerfall?Von einstigen Träumen
und greifbaren Sternen -
eingefangen, zu zweit,
inmitten der Zeit.Klirrende Kälte
ohne dich, ohne mich,
denn wer bin ich schon?
Wenn du mich zerbrichst.Zwischen uns
stehen eisige Mauern,
rasende Wut und
reines Bedauern.So sehr ich auch rufe,
du blickst nicht zurück.
Ich bin nichts mehr wert,
Staub einstigen Glücks.Bin erstarrt und
am Boden -
zerstört und zerstoben.
Nur der Hauch eines Lichts,
denn für dich bin ich...nichts.
Alles ist grau,
Das Leben ist leer,
Ich weiß nicht genau;
Was führte hier her?Grau ist dein Zimmer,
Grau deine Tür,
Grau ist dein Blut
So wie alles hier.Wie konnte das denn nur geschehen?
Wie konnte ich es übersehen?
Wär' die Wahrheit nicht der Tod,
Wäre jetzt nicht alles rot.Alles ist rot,
Mein Innerstes kocht;
Nein, dieser Idiot!
Hab' ihn nie gemocht.Rot die Erinnerung
An sein Gesicht;
Rot soll er sehen,
Der Schurke, der Wicht!Schon als er sich das erste Mal
So frech an deine Seite stahl,
Sah ich grün in meinem Blick;
Doch davon bringt dich nichts zurück.Alles war grün
Vor so langer Zeit.
Wie konntest du blüh'n?
Er wollte dein Leid.Grün war dein Lachen,
Wenn er 'was gesagt;
Grün deine Blicke
Und ich so geplagt.Doch nichts davon hat jetzt noch Sinn,
Jetzt, da ich alleine bin.
Tränen trüben meine Sicht;
Die blaue Welt, ich will sie nicht!Alles ist blau;
Was wird es so kühl?
Noch schlimmer als grau
Ist dieses Gefühl.Blau der Gedanke:
Ich seh' dich nie mehr.
Blau drückt die Welt,
Die Sehnsucht so schwer.Einmal noch bin ich bei dir,
Stell' dir vor, auch du wärst hier,
Fühlt' mich dann nicht so allein,
Umhüllt von deinem hellen Schein.Du bist das Weiß,
Das die Farben vertreibt.
„Leb wohl“, sagst du leis‘
Und Dunkelheit bleibt.
Laufend über Stock und Stein,
Pinselstriche in der Welt,
führt mein Weg mich querfeldein
unter diesem Himmelszelt.Die Sonne oben am Zenit
vernebelt mir sogleich die Sicht.
Mit Wolken, grau wie aus Granit,
die Dunkelheit den Tag zerbricht.Weiße Pracht die Luft erfüllt,
im Winde tanzend Muster malt.
Kälte mich nun bald umhüllt;
ich suche den verlor’nen Halt.Ein Wunderbrunnen voll Magie;
Ideen entspringen aus dem Meer.
Die Bilder aus der Fantasie,
mit Worten zeichnen ist nicht schwer.
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QuelleInformation
Vote
Willkommen zum 20. Wettbewerb der Wettbewerbssaison 2015. Auch dieses Jahr gibt es wieder zahlreiche Wettbewerbe im Fanfictionbereich, in denen ihr euch mit anderen Autoren messen könnt. Da dies ein Wettbewerb unserer Saison ist, erhaltet ihr für eure Platzierung entsprechende Punkte in der Punktetabelle 2015. Weitere allgemeine Informationen findet ihr in unserem Thema für Informationen und Regeln zu den Wettbewerben. Ihr solltet vor Wettbewerbsteilnahme auf jeden Fall einmal in dieses hineinschauen und die folgenden Punkte verinnerlichen:- Haltet euch an die Nutzungsbestimmungen und den Verhaltenskodex!
- Gebt nur eigene Werke ab!
- Sagt niemandem vor Veröffentlichung der Ergebnisse, welche Abgabe euch gehört!
- Haltet euch an die Formalien in diesem Startpost!
- Verfasst eure Texte in deutscher Sprache!
- Die Übersetzungen anderssprachiger Titel werden, falls vom Autor eine Übersetzung eingereicht wird, in Schriftgröße 8 unter dem Abgabennamen hinzugefügt.
Auch in dieser Saison sollt ihr in der Konversation an den Leiter bei eurer Abgabe das oder die Fandom(s) (wie z.B. Anime, Manga, Spiel oder Buch) angeben, aus dem/denen ihr Charaktere, Orte oder Ähnliches bezieht. Solltet ihr kein Fandom in eure Abgabe einfließen lassen, ist eine Angabe jedoch nicht notwendig. Dies geschieht zum einen aus Gründen des Copyrights und zum anderen, damit sich die Voter über die ihnen unbekannten Fandoms informieren können. Fandoms werden oben rechts in einem Spoiler bei eurer Abgabe angegeben.
Tipp: Wenn ihr ein nicht Pokémon-bezogenes Fandom wählt, dürft ihr eine kurze Beschreibung dazu verfassen. Sie zählt nicht zur Wortbegrenzung und kann den Votern helfen, den Kontext besser kennen zu lernen und zu verstehen. Alternativ könnt ihr auch eine Informationsseite verlinken.
Das Thema dieses Wettbewerbs lautet:
Freies Gedicht
Traditionell gibt es zum Abschluss der Saison zwei freie Themen. Nach der freien kurzen Erzählung, dreht sich hier nun alles um das Gedicht. Das bedeutet, eure Aufgabe liegt darin, ein lyrisches Werk zu einem Thema eurer Wahl und in einer Form eurer Wahl zu verfassen. Verzaubert ihr die Voter mit einer Ballade, haltet ihr die Natur in einer Kette aus Haikus fest oder überrascht ihr die Voter mit einer ganz eigenen Struktur? Ihr habt die freie Wahl! Ein Pokémonbezug ist in diesem Wettbewerb möglich, aber nicht verpflichtend.Euer Werk (inklusive Titel) darf nicht mehr als 1500 Wörter umfassen. Dabei ist die Zählung der Website Woerter-zaehlen.de verbindlich.
Eine Anmeldung in diesem Topic ist nicht weiter nötig. Schickt eure fertigen Abgaben bis Samstag, den 24.10., um 23:59 Uhr per Konversation an mich, Flocon.
Ihr habt außerdem die Möglichkeit, eure Texte per E-Mail abzugeben: Sendet dafür eine Mail mit eurer Abgabe und eurem Benutzernamen an folgende Adresse: fanfiction@bisaboard.de.
Falls ihr noch Fragen haben solltet, könnt ihr diese direkt in diesem Thema stellen. Wir bitten euch die Beantwortung aller Fragen dem Fanfiction-Komitee zu überlassen, um falsche Aussagen oder Verwirrung zu vermeiden. Bevor ihr eine Frage stellt, empfehlen wir euch allerdings, einen Blick in unser Topic für häufig gestellte und wichtige Fragen der Fanfiction-Wettbewerbe zu werfen.
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Es tut mir leid, dass die Ergebnisse mit etwas Verspätung kommen. Aber nun steht fest, wer den kometenhaftesten Kommentar dieses Sommers geschrieben hat!
Platz 1 geht an @Novocaine mit zwei Punkten.
Platz 2 geht an @Eagle mit einem Punkt.
Platz 3 teilen sich @Foxhound`71 und @Tyleon.Ein großes Dankeschön gilt abschließend noch einmal allen Votern, allen Kommentatoren und auch allen Autoren. Ohne die Werke wären Kommentare und ohne Kommentare wäre ein Vote nicht möglich gewesen. Zudem möchte ich @Thrawn einen gesonderten Dank für sein Feedback zu dieser Aktion aussprechen. Die Preise werden auch hier noch nachgereicht.
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Hört auf, alle Geburtstag zu haben, wenn mir die Zeit fehlt, um einen kleinen Text zu schreiben. .__.
Dir dann auch alles Gutigliche! (: -
Alles Gutigliche! (:
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Ich habe @Faolin einen Komentar zu ihren beiden Werken Eisfedern und Sommerhimmel hinterlassen. (:
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Salut. ♥
Ich habe ja gleich gesagt, dass ich es nicht schaffen werde, den ersten Kommi für dich zu schreiben. Aber dafür nehme ich mir jetzt einfach mal ein bisschen Zeit (Startzeit kurz vor 0 Uhr) und werde dir dann möglichst viel Feedback hier lassen. Dann mal los... (:
Startpost ...
"Wohnzimmerwunderwelten" - den Titel hattest du mir in der Konvi ja schon erklärt und eine kurze Rückmeldung hatte ich dir ebenfalls bereits gegeben. Er ist zwar relativ lang, gleichzeitig aber auch relativ verspielt und hat vor allem einen wirklich schönen Klang, sodass er auch einen gewissen Wiedererkennungswert besitzt. Dass du dich gegen die Seekühe entschieden hast, muss ich zwangsläufig wohl einfach akzeptieren. Irgendwann... irgendwann machen wir daraus noch ein wundervolles Werk! Die blaue Schrift am Anfang gefällt mir in Kombination mit dem Header sehr gut. Generell wirkt die Optik überhaupt nicht aufdringlich, sondern eher gemütlich und einladend, eben genau wie in einem perfekten Wohnzimmer. (:
An den Texten und Zitaten habe ich ebenfalls nichts auszusetzen. Man bekommt einige Informationen über dich und deine Werke, eine Übersicht der Werke ist auch vorhanden. Einzig das Copyright scheint mir auf den ersten Blick noch zu fehlen.Eisfedern ...
Hierzu hast du zwar bereits einen Kommentar erhalten, aber wenn es um Schneeflocken, bzw. Eis in diesem Fall geht, fühle ich mich halt doch irgendwie angesprochen. Was mir übrigens schon vor dem Lesen aufgefallen ist, ist dass dieses Werk rein optisch schon sehr gut zur Gestaltung des Startposts passt, da dieser auch eher in einem kühleren Blau gehalten ist, das aber nur so nebenbei. An dieser Stelle möchte ich auch noch erwähnen, dass mir Informationen zu dem Bild fehlen. Eine kurze Quellenangabe von wem das Bild ist und wo du es gefunden hast, sollte da reichen. Ansonsten findest du hier auch noch einige Informationen zum Copyright, da dies im Startpost ja bereits fehlte.
Nun aber zum eigentliche Werk: "Eisfedern" - ein eindrucksvoller Titel, wie ich finde. Vor allem aber passt er zu dem Bild, wie das gesamte Drabble. Mir persönlich stellt sich gerade die Frage, ob das Bild bereits diesen Titel trug oder ob er deiner Kreativität entspringt. In beiden Fällen gefällt er mir jedoch sehr gut.
Das Drabble beginnt und endet mit französischen Anführungszeichen, woraus ich jetzt schließe, dass der Text von jemanden gesprochen wird, der sich in weiter Ferne befindet. (Vermutlich fandest du sie einfach schöner als die klassischen ", aber diese Deutung gefällt mir direkt) Zudem wirkt das Bild auf mich leicht trist mit einem hellen Licht am Horizont, welches aber schon relativ nah ist. Eventuell eine greifbare Hoffnung?
Die Stimme selbst beschreibt zunächst, was sie an ihrem Fenster beobachtet: Kleine Kristalle, die sich zu einer Gruppe zusammenschließen. Vor dem Hintergrund der Sehnsucht oder der Hoffnung, welche ich bereits am Anfang vermutet hatte, sehe ich nun die Sehnsucht nach einem Menschen. Die Sonne, also etwas grundsätzlich Positives, lässt diese Gruppe nach einer gewissen Zeit jedoch wieder schmelzen wie "Kerzenwachs". Der abschließende Satz zeigt, dass die Stimme die gemeinsame Zeit erst durch die Vergänglichkeit wirklich schätzen kann. Dennoch scheint sie die gemeinsame Zeit mit der anderen Person, welche hier durch die Eisfedern dargestellt wird, zu vermissen, auch wenn sie ihr positiv in Erinnerung bleiben wird. Insofern würde ich mich nun korrigieren, dass das helle Licht im Bild nicht für die Hoffnung, sondern für die Erinnerung steht, welche noch sehr präsent ist.
Auch wenn das Drabble schon etwas älter ist, kann ich deinen Schreibstil nur loben. Der malerische und vor allem recht zierliche Stil lässt mich noch vermuten, dass es sich bei der Stimme um eine weibliche Person handelt, aber in erster Linie lässt es sich einfach schön lesen.
Darf man bei drei Jahre alten Werken eigentlich "Weiter so" schreiben? :sSommerhimmel ...
Aww, du beginnst mit einem Gedicht, nicht von dir, aber immerhin ein Gedicht. Und es passt so wundervoll zu der Geschichte. Diese handelt von einem Mädchen (?), welches sich an das Grab ihrer Freundin begibt und dort an sie denkt. Sie erinnert sich an die schwierige Zeit, in welcher ihre Freundin schwer krank gewesen war, bis sie schließlich verstorben ist. Der Freundin werden hierbei sehr positive Eigenschaften zugeschrieben: Zum einen sei sie naturverbunden gewesen; sie hätte trotz ihrer Krankheit versucht, für ihre Freundin glücklich zu wirken; gleichzeitig hätte sie selbst aber nie das Perfekte gesehen.
Thematisch sehe ich hier durchaus Ähnlichkeiten zu dem Drabble, da es auch hier, wenn auch deutlich offensichtlicher, erneut um einen Abschied, aber eben auch um die Sehnsucht nach einer anderen Person geht. Den festen Glauben, sie würden sich wiedersehen, kann man sehr unterschiedlich interpretieren und ich wusste damit zunächst nicht wirklich etwas anzufangen. War es einfach als sehr kindliche Ansicht gedacht, ist es religiös zu sehen, stellt es vielleicht sogar einen Kontrast zu den zuvor genannten sehr positiven Eigenschaften dar, sodass sie im eher negativen Sinn eine Träumerin ist? Denn gerade durch das Versprechen, erschwert sie ihrer Freundin offensichtlich das Abschiednehmen.
Eine wirkliche Antwort habe ich darauf auch noch nicht wirklich gefunden, vielleicht wolltest du auch einfach ausdrücken, dass ein Abschied sehr schwer ist, worauf ja auch das Gedicht deutet. Falls du auf etwas anderes hinaus wolltest, fehlen mir persönlich insbesondere gegen Ende noch ein paar Informationen, was eventuell aber auch an der Uhrzeit liegen kann. Bleibt noch die Frage nach dem Titel. Die Erzählerin schaut gegen Ende einmal in den Himmel, welcher sie an die Augen ihrer Freundin erinnert. Insofern ist auch dieser eine ständige Erinnerung, welche den Abschied erschwert. Mir ist noch nicht ganz klar, was der Sommer letztendlich damit zu tun hat, weswegen ich gerade einen Titel wie "Himmelsaugen" (okay, mein Browser unterstreicht mir das Wort nicht, also interessiert es mich jetzt, ob es wirklich das bedeutet, woran ich eben dachte) oder "Himmelsblick" bevorzugen würde. Ganz abgesehen davon mag ich den Namen "Fee" irgendwie nicht so, ich präferiere da doch natürlichere Namen, aber das ist wohl eine persönliche Vorliebe.
Insgesamt ein sehr schöner, wenn auch trauriger Text. (:So, das war es dann auch, zeitlich hat es am Ende ja gar nicht soo lange gedauert. Ich freue mich jedenfalls schon auf etwas neuere Werke von dir
und mir.Au revoir! (:
Flocon -
[Blockierte Grafik: http://img04.deviantart.net/f9…ting_to____by_len_yan.jpg]
QuelleInformation
VoteHerzlich Willkommen zur Wahl des kometenhaftesten Kommentars!
Nachdem etwa einen Monat die Chance bestand, besonders hilfreiche Kommentare vorzuschlagen, gilt es nun, den Besten unter ihnen herauszufinden. Welcher Kommentar kann euch überzeugen? Welcher hat der Autorin oder dem Autoren wohl besonders geholfen? Anregungen, was einen guten Kommentar auszeichnet, könnt ihr auch im "How to vote-Topic" finden. Wichtig ist, dass ihr eure Wahl begründet.
Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.Ihr könnt einen Punkt verteilen.
Der Vote läuft bis Donnerstag, den 10.09.2015, um 23:59 Uhr.
[tab=Abgaben]Hallo @-Galoppa_-_
Mich wundert es, dass du schon eine Weile keinen Kommentar mehr erhalten hast, dabei sind deine Werke über das Leid von Tieren wie immer in einer soliden Qualität und sprechen eine ganz eindeutliche Sprache, der man sich nicht entziehen kann und die man versteht.
Ich werde nun dein letztes Werk kommentieren, obwohl ich auch das mit dem Pferd gelesen habe. Aber gerade die Geschichte um diesen armen Hund hat es mir besonders angetan und mir überkamen da so sehr die Emtionen, das ich seinem Besitzer am liebsten eine reingehauen hätte. Man kann die Gefühle des Tieres ganz deutlich spüren. Man erkennt klar, wie sich der Hund freut, als er als Welpe von seinem Besitzer zu sich geholt wird, wie glücklich er zu Anfang ist und dass er sich seines neuen Lebens freut.
Doch allmählich macht sich eine ziemlich negative Stimmung breit und das Tier rückt für seinen Besitzer immer weiter in den Hintergrund. War dieses in den ersten Wochen und Monaten, wenn nicht sogar Jahre, das Wichtigste in dessen Leben, so wird hier allmählich deutlich, dass andere Dinge im Leben nun brisanter erscheinen und das von ihm abhängige Lebewesen eher zur Last wird, denn weiter als Freude empfunden wird.
Der Hund spürt diese Veränderung natürlich und reagiert so, wie man es von einem Tier erwarten würde, wenn es sonst nur Wärme gewohnt ist. Er ist verwirrt und kann keine Schlüsse aus der Wesensveränderung seines Besitzers schließen. Es fügt sich dem tristen Ablauf, welcher nun zur Routine wird und für den Hund folgenreiche Konsequenzen mit sich bringt. Er wird nur noch sporadisch nach draußen geführt, damit er sich erleichtern kann und wird ansonsten weggesperrt. Keine Streicheleinheiten mehr, keine ausgiebigen Ausflüge und erst gar keinen richtigen Kontakt zu seinem Besitzer. Das dieser ihn überhaupt noch gefüttert hat, finde ich schon erstaunlich.Doch das Tier scheint zum Ende hin soweit lästig zu werden, dass es einfach ausgesetzt wird. Gerade für die Verbundenheit, Treue und Loyalität des Hundes habe ich großen Respekt, denn obwohl für mich als Leser sofort ersichtlich ist, dass der Besitzer nicht mehr zurückkommt, will der Hund warten und hofft darauf, dass er wieder abgeholt wird.
Das dies am Ende nicht geschieht und er sogar sein Leben lassen muss, weil jemand ihn anfährt, finde ich dabei am schlimmsten und kann die Beweggründe nicht verstehen, sich erst ein Tier anzuschaffen und es dann praktisch wegzuwerfen. Ich denke die ganze Zeit an einen schönen Golden Retriever mit diesen treuen Augen, die sich langsam schließen und der letzte Atemzug aus den Lungen entweicht.Bis zum Ende, bevor das Gedächtnis aussetzt, hält das Tier an seiner Treue fest und entschuldigt sich sogar bei seinem Besitzer, dass es nicht mehr warten kann. Bei sowas könnte ich heulen, weil der Besitzer dieses Tier und dessen Gefühle für ihn nicht verdient hat, ganz besonders die Entschudligung nicht. Es müsste anders herum sein!
Dein Text aber ist genau so, wie er sein soll und die Botschaft dahinter ist wieder toll. Entweder man kümmert sich um ein Tier oder man schafft es sich erst gar nicht an. Und wenn, dann kann man doch ein neues Zuhause für es suchen. Die Möglcihkeiten sind da, aber aus Faulheit oder Unwillen werden die Tiere lieber ausgesetzt oder getötet. Finde ich sehr bedauerlich, lässt sich aber nicht ändern.
Danke schön für dieses Werk!
Mfg Miss Fox
Wie du gewünscht hast, habe ich mal einen Blick auf deine Geschichte geworfen. Eins vorweg: Das Konzept ist neu und durchaus interessant, da sie anscheinend eine Form von Unterhaltung bietet, wie man sie bei einer Fanfiction selten zu Gesicht bekommt. Das eigentliche Thema, nämlich an einem fremden Ort zu erwachen, verblasste Erinnerungen, Ahnungs- und Hilflosigkeit bauen gleich zu Beginn, eigentlich sogar schon bevor man überhaupt den ersten Satz liest, eine Spannungslinie im oberen Bereich auf. Diese zu halten, ist schwer. Ich erwarte daher ein stetiges Auf und Ab.
Meine ersten Gedanken, nachdem ich das erste Kapitel deiner Geschichte verschlungen habe, waren insbesondere, dass ich gleich zu Beginn eine Rangordnung wichtiger Ereignisse vermisse. Gewissermaßen war ich über die Geschindigkeit, mit der du voranprischst, etwas überrascht; nicht einmal reine die reine Fülle an Informationen, die hält sich nämlich in einem mäßigen bis akzeptablen Umfang. Würde ich mich in die Figur hineinversetzen, kämen mir zuallererst gewisse Zweifel. Mit jenen Zweifeln würde ich gleich zu Beginn meine Leser konfrontieren. Die Fragen nach dem Wie, Wo und Warum. Zwischendurch oder vielleicht sogar schon davor das Abdriften in meinen körperlichen Zustand und mein Empfinden. Vielleicht auch zwischenzeitlich die ersten (vorsichtigen) Schritte. Meine persönliche Reihenfolge:
1.) Wie geht es mir (körperlich und seelisch)? -> Meinen Zustand beschreiben
2.) Wo bin ich? -> Mein Umfeld beschreiben
3.) Wie komme ich hier hin? -> Meinen Geist öffnenDas ist, wie gesagt, meine Reihenfolge. Das ist nicht goldrichtig, aber auch nicht unbedingt verkehrt. Von Person zu Person unterschiedlich. Von daher ist dein Start natürlich auch okay.
Der Text ist gut und verständlich geschrieben, hier und da ein paar kleinere Verschreiberlein, über die man hinwegsehen kann. Die Sätze besitzen einen vernünftigen Umfang und quellen nicht vor Informationen über, sodass der Leser leicht mithalten kann und nichts verpassen dürfte. Gerade bei solchen Geschichten, wo sich das Dunkel erst sehr langsam lichtet, sind meiner Meinung nach kurze, prägnante Sätze sehr empfehlenswert, was du bislang auch machst. Auch mit den Beschreibungen. Gut. Es dürfen aber ruhig mehr Gedankengängen ergänzt werden (dürfen, nicht müssen).
Am Ende geht es mir etwas schnell, was jedoch angesichts des Zustands des Protagonisten auch durchaus gelungen sein kann. Vielleicht ist es sogar die beste Art und Weise, einfach einen Sprung zu machen, gerade wenn man darüber nachdenkt, wo man sich befindet (eine Zelle bietet wenig Spielraum für Handlung). Andererseits dürfte die Zeit eigentlich langsam vergehen, es sei denn, der Protagonist hat keine Aussetzer, was jedoch auch wieder durchaus sein kann (siehe einen/zwei Sätze davor). Authentisch wäre es, die Zeit langsam verstreichen zu lassen, was den Leser mit den Qualen und dem Leiden der Figur konfrontiert, die Sache jedoch auch unangenehm ausdehnen kann. Diese Sprünge haben aber auch ihren Reiz und auf jeden Fall eine Daseinsberechtigung. Gut, da kannst du wohl nichts falsch machen.
Zusammengefasst ein sehr netter Start und gutes Konzept. Den oben gemeinten Rat möchte ich dir nahe legen, ansonsten bist du, denke ich, für das Bevorstehende auch so gut gewappnet: Denk dich in die Figur hinein, indem du dich in ihre Lage versetzt (und vielleicht die Reihenfolge der Eindrücke abwägst). Du hast mehr als nur bloße Ansätze gezeigt. Viel brauchst du dich meiner Meinung nach eigentlich nicht zu steigern. Ein kleines Stück, und du hast ein vernünftiges Maß erreicht.
Bleib dran!
Hey Jingsel (der musste sein)!
Wie versprochen bzw. angekündigt lasse ich dir jetzt auch gleich mal einen Kommentar zum neuen Kapitel dar, immerhin habe ich es direkt verschlungen und dir ja schon gesagt gehabt, dass ich mal wieder was kommentieren wollte – da kam das Update ja auch gerade recht, haha.Der Weg ist das Ziel?
„Das was vor oder hinter dir ist zählt nicht, du musst erkennen dass dein Ziel nur der Weg ist.“ – Richter; fällt mir dazu gleich mal ein, ein Zitat von einem Deutschrapper, lol. Interessanter Kapiteltitel jedenfalls, den ich vor dem Lesen noch anders eingeschätzt habe als danach, denn während ich zu Anfang dachte, es wird Mewtus und Mews Reise beschrieben, so reisen sie in diesem Kapitel ja eigentlich nicht. Das Kapitel konzentriert sich v.a. auf Mewtus Gedankengänge und allgemein um sein Wesen, erst gegen Ende taucht ja auch Mew auf, welches aber eigentlich trotzdem wenig agiert in diesem Kapitel. Von daher habe ich mich zunächst erst mal gefragt, was genau du mit dem Titel jetzt sagen möchtest, denke jetzt aber, dass du insbesondere mit dem Fragezeichen ausdrücken wolltest, dass Mewtu beispielsweise denkt, dass der Weg tatsächlich das Ziel ist, aber sich momentan nicht sicher ist (von seinen Prinzipen abkommt?) weil er ja an einem Ort stagniert. Finde den Kapiteltitel trotzdem etwas schwer zu deuten, ich kenne diese Kapitel in denen man einfach Gefühle und Gedanken eines Charakters beschreiben muss, um ggf. seine Intuitionen u.ä. näher zu erläutern (oder solche „Kennenlern“-Kapitel, in denen ein paar neue Charaktere dazu kommen) – aber die haben meistens auch eher unspektakuläre Namen und dienen fast schon als Lückenfüller, deshalb bin ich von diesem Kapitel und seinem Titel so oder so schon irgendwie begeistert.Das meiner Meinung nach auffälligste an diesem Kapitel, sind diese kursiv geschriebenen Einwürfe, über die ich beim ersten Lesen nur rätseln konnte. Gerade beim Schreiben des Kommentars fällt mir auf, dass dies vielleicht die Gedanken von Jirachi sein könnten? Jedenfalls ein gutes Element, was dem sonst eher trägen Kapitel (was den Handlungs- und Spannungsbogen angeht) etwas Würze verleiht. Aber nur weil nicht gleich 37 Morde in diesem Kapitel geschehen, muss es ja nicht direkt heißen, dass es schlecht ist, und dem ist auch nicht so. Du beschreibst sehr viel, aber v.a. dein Schreibstil hält das Kapitel echt am leben, die ständigen metaphorischen Ausdrücke und der etwas kompliziertere Satzbau, durch welchen man mit voller Aufmerksamkeit an das Kapitel gebunden wird, waren echt klasse. Ein riesen Kompliment an dich, es gab eigentlich keinen Satz, bei dem ich gesagt hätte, dass ich ihn nicht gut formuliert fände (was nicht heißt, dass ich von allen Formulierungsweisen überzeugt bin, ich selbst fände deinen Schreibstil bspw. für mich viel zu überladen, ich könnte glaube ich nie so viel und so detailliert mit so viel Umschreibungen beschreiben, damit will ich aber nicht sagen, dass das schlecht ist, sondern dass es schwer ist!). Ein ganz tolles Beispiel für deine metaphorische Formulierungsweise ist einer der ersten Sätze: „Endlich mischte sich ein lautes Krachen in das beständige Dauerfeuers der Regentropfen und löste die angestaute Spannung, die sein gleißender Vorbote aufgebaut hatte“ Klasse formuliert! Anbei, das ‚s‘ hinter ‚Dauerfeuer‘ ist zu viel, nicht? However, eine Auffälligkeit an deinem Stil habe ich auch noch: Worauf du sehr zu achten scheinst ist die Wortwahl hinsichtlich Mewtu, du benutzt ständig Synonyme und so wird es nie langweilig und du hast fast immer ein anderes Wort, das ist an sich sehr gut! Aber ich finde, man sollte damit nicht übertreiben. An sich ist das wohl jedem selbst überlassen, ich selbst bspw. mag es allgemein nicht sonderlich viel mit Substantiven zu arbeiten und versuche so oft wie möglich Artikel zu verwenden, sobald klar ist um wen es geht, da das „Nicht-Nennen“ des Namens oder eines Synonyms für mich immer ein wenig geheimnisvoll klingt, wobei das natürlich auch auf die Geschichte ankommt die man schreibt. Jedenfalls, was ich eigentlich dazu sagen wollte: Ein paar der Synonyme sind meiner Meinung nach etwas zu dick aufgetragen, besonders fiel mir „Taschenmonsterlegende“ auf, was du iirc im Bezug auf Mew und Mewtu gleichzeitig benutzt hattest, ich finde irgendwie als Taschenmonster bezeichnen nur wir Menschen außerhalb des Spiels die Pokémon, im Anime habe ich das noch nie gehört. Sollte dem nicht so sein, dann ignorier das einfach (^^‘), aber an sich finde ich das etwas zu viel. Ich würde versuchen beim Finden meiner Synonyme nicht zu weit weg zu gehen von dem was ich eigentlich sagen möchte. Ansonsten aber stilistisch auf jeden Fall große Klasse!
Inhaltlich gibt das Kapitel auf den ersten Blick wie bereits gesagt nicht allzu viel her, auf einen Zweiten allerdings mehr als man denkt. Viele der Gedankengänge Mewtus fand ich doch sehr interessant und natürlich hast du auch hier wieder unglaublich gut seine Phobie gegenüber Menschen deutlich gemacht, allgemein kam der kalte und eher einsame Charakter der Legende ziemlich gut rüber. Auch sehr lesenswert waren seine vereinzelten Stellungnahmen zu Mew, ganz leicht spielst du da sogar auf etwas Sympathie an wie ich finde, aber genau so, dass man als Leser immer noch das Gefühl hat, dass er Mew nicht mag. Nur mag er sie etwa irgendwie doch? Wer weiß, es wird sich zeigen! Im Schlussdialog hättest du meiner Meinung gerade was Mewtu angeht noch die ein oder andere Beschreibung der Mimik oder Gestik hinzufügen können, das Gespräch wirkte von seiner Seite aus etwas eindimensional meiner Meinung nach.
Der wohl interessanteste Aspekt oder doch zumindest einer der interessantesten ist auf jeden Fall der letzte Abschnitt, in dem du dich auf einmal eine Galoppa- und Ponita-Herde zuwendest. Im letzten Satz wird dann auch klar wieso, aber trotzdem finde ich den Sprung interessant und irgendwie auch ein bisschen seltsam, ich dachte du bleibst perspektivisch bei Mewtu. Aber gut, ein neuer Charakter, in diesem Fall Sturm, kann eigentlich nichts schlechtes bedeuten! Was ich besonders cool fand irgendwie waren die Namen der Ponitas, denn diese Art der Namensgebung hast du dir natürlich schön bei Warrior Cats abgeguckt, oder? *zwinker* Vielleicht mal irgendwo einen Vermerkt machen, wenn du das nicht eh schon gemacht hast, weil das doch relativ bekannt ist und eine solche Angabe meiner Meinung nach an sich nicht unerwähnt bleiben sollte. An sich auf jeden Fall aber eine schöne Erinnerung an meine Warrior Cats-Zeit! Die Beschreibungen im letzten Abschnitt sind dir ansonsten wie ich finde besonders gut gelungen, besonders die Beziehung zwischen Sturm und seiner … Frau? Haha, seinem Weibchen vielleicht; wie auch immer.Tolles Kapitel und ich freue mich auf noch mehr Action in den Nächsten, die hoffentlich nicht alle in diesem Abstand kommen! Ich wünsch‘ dir viel Spaß beim Schreiben, Jingsel. :3
~ ChessSo, ich klatsche mal eben ein Kommentar hier rein, bin sowieso auf der Suche nach Lesestoff & da kommt mir eine Story die noch am Anfang steht gerade richtig. Habe mir beim lesen immer wieder ein paar Textzeilen abgespeichert zu denen ich was sagen wollte, also erstmal dazu.
Das war das erste mal dass ich wirklich verwirrt war was die zeitliche Einordnung angeht.
Soweit ich das jetzt auf die Reihe kriege befinden wir uns im realen Europa, indem es auch das "alte" römische Reich gab. Die Handlung spielt jetzt also tausend oder tausende von Jahren später. Finde ich eigentlich nen interessanten Punkt wo in etwa wir uns auf einer 'realen' Zeitachse befinden. Gemessen an der Technologie die du beschreibst würde ich mich mit tausend Jahren durchaus zufrieden geben & davon ausgehen dass wir uns jetzt irgendwo ums Jahr 1100 herum befinden. Aber wie auch immer, im Startpost gehst du auf alles mögliche ein aber wie dieses Zweite Römische Reich eigentlich zustande kam steht nirgendwo so wirklich ausführlich erklärt. Das stößt mir nur etwas auf weil eigentlich sonst alles sehr ausführlich erklärt ist & nur dieser eine Punkt, der mich persönlich sehr interessiert, wegfällt.Hier bin ich mir nicht sicher ob 'verwässert' der falsche Begriff oder ich einfach zu blöd bin um es zu verstehen. Also ich glaube zu wissen worauf du hinaus willst, also dass es nur noch eine 'reine' Blutslinie für Telekinese gibt? Mag nur mir so gehen, aber irgendwie wirkt 'verwässert' auf mich als wäre es der falsche Begriff.
Wieder ne persönliche Meinung. Mir ist das persönlich irgendwie zu weit vorausgesehen, also dieser Einschub überspringt ja einfach mal den kompletten Plot. Finde das irgendwie etwas Schade um die Spannung.
Sprachlich wirkt das etwas missglückt auf mich. Eine Bezeichnung für den Auftrag wäre eher sowas wie ' "eine sehr wichtige Erledigung" hatte Eris (...) ' o.ä.? Also mir passt irgendwie der Infinitivsatz nicht an der Stelle.
Irgendwie widerspricht sich für mich 'Bezahlung' & der Begriff 'Sklave'. Wenn man bezahlt wird, ist man ja ein bezahlter Arbeiter & kein Sklave. Sklaven werden zwar von ihrem Herren unterhalten, aber zumindest generell gab es eigentlich keine Bezahlung dafür. Kann jetzt auch sein dass ich völlig auf dem falschen Dampfer bin, aber irgendwie widerspricht sich das für mich.
Sooo. Vorneweg, sprachlich & stilistisch bin ich selber eigentlich ein ziemlicher Versager weshalb ich mich an grammatikalische Korrekturen usw. garnicht erst heranwage, an deinem Stil will ich auch nicht groß rumnörgeln, weshalb ich mich mal einfach aufs wesentliche & inhaltliche beschränke.
Startpost ist in seiner Gestaltung sehr schön gelungen, wirkt ansprechend ohne 'zuviel' zu sein. Die inhaltliche Lücke im Info-Bereich habe ich ja schon erwähnt, ansonsten fühlt man sich aber über alles einigermaßen in Kenntnis gesetzt. Mir persönlich ist die Elementarie ein bisschen zu stark, also im Grunde kann man ja mit einigen Fähigkeiten einfach alles & jeden vernichten, was ich ein wenig sehr extrem finde. Aber gut, da wären wir wieder bei Geschmackssachen.
Die Handlung an sich finde ich eigentlich durchaus ansprechend "alte Prophezeiung - unscheinbarer Typ als Auserwählter - usw" finde ich zwar leicht klischeehaft, aber überhaupt nicht schlimm. Dass das alles in einem so aufgemachten 'Fantasy-Universum'auch wenn es die echte Welt istist durchaus ansprechend, als Author hat man ja diverse Freiheiten in so einem Fall.
Mir sind die Namen der einzelnen Königreiche etwas zu sehr aus der Luft gegriffen, wirken alle sehr unpersönlich & merken kann man die sich auch nicht. Sind mehr oder weniger einfach wohlklingende, ausgedachte Namen die 3-7 Buchstaben lang sind. Vorallem wenn Latein nachwievor eine gelehrtensprache ist hätte man da was machen können & ein wenig mehr Arbeit reinstecken können. Aaaaber, ich drehe mich im Kreis - Geschmackssache. :>
Zum ersten Kapitel, wobei ich mich jetzt aus dem stilistischen & grammatikalischen wie angekündigt raushalten werde da meine Verbesserungsvorschläge nur beschränkt konstruktiv oder hilfreich wären.
Inhaltlich also: Hätte gerne noch gewusst was er eigentlich getan hat, bzw. was der Grund für seine Bestrafung war. Das langsame Tempo aus dem ersten Teil wird dann eigentlich mit dem Einwurf von Eris komplett gebrochen & aufeinmal ist total die Geschwindigkeit im Text drin, es wirkt vielleicht ein wenig zu schnell. Der Übergang ist sehr hart, ohne irgendwelche Vorwarnung. Es fühlt sich an als wäre noch nicht alles gesagt meine ich, man will mehr über Accum wissen, wo er herkommt, was er macht, was gerade passiert ist, wer er ist. & dazu kommt mir persönlich etwas wenig, gerade für die Verhältnisse eines 1. Kapitels. Natürlich ist es kein Prolog & demnach auch nicht darauf angewiesen groß einzuleiten, aber mir fehlt das irgendwie.
Für mich auffällige Textstellen habe ich ja schon rausgenommen im Spoiler, dazu ist also an sich alles gesagt. Die Beschreibung von Accums Gedankengang nach der Nachricht er würde verkauft werden & ab jetzt ein Leben als Sklave führen fand ich leicht widersprüchlich. Also man wird nicht besonders schlau was er jetzt eigentlich denkt, er findet es total blöd Sklave zu werden, aber freut sich irgendwie auch darauf, Sklave zu sein ist echt kein leichtes Los, aber aufjedenfall besser als von Eris unterdrückt zu werden. Jetzt mal so dahergesagt meine ich. Eine 'Wie soll es jetzt weitergehen, ich habe keine Ahnung was auf mich zukommen wird'-Stimmung wird dadurch irgendwie etwas gestört, ich weiß nicht ob Unentschlossenheit bei so einer Nachricht wirklich die erste Reaktion ist. Apropos Reaktion, ich hätte mir an der Stelle vielleicht etwas mehr Emotionalität gewünscht, wirklich ins gefühlsmäßige Innere gehen & nicht nur die Wiedergabe der Gedanken. Man lernt Accum nur sehr schleppend kennen & fängt noch nicht wirklich an eine Bindung zum Charakter aufzubauen, was ich persönlich etwas schade um das Potential finde.
Cliffhangertechnisch ist das aber sicher ganz gut, man wird mit dieser Aussage in der letzten Zeile alleine gelassen & darf sich jetzt ausmalen was auf ihn zukommt. Da kommt dann ja der Bezug auf den kursivgedruckten Einschub vor Beginn des Kapitels, man weiß eigentlich was passieren wird - was ich immernoch etwas schade um die Spannung finde - aber trotzdem nicht was jetzt kommt. Spannung auf den Handlungsbogen der jetzt geschlagen werden muss hin zu Accum als 'Auserwählten' entsteht aufjedenfall, das funktioniert sehr gut.
Da wären wir also am Ende des 1. Kapitels & am Ende des Kommentars, ich kriege ja sowieso ne Benachrichtigung wenn es was neues in diesem Thema gibt, kannst mich aber auch gerne auf die Benachrichtigungsliste setzen.[/tabmenu]
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Ich würde mich auch für Fanfiction melden. Einfach anschreiben, ich beiße nicht so sonderlich oft. :3
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The sound of your voice painted in my memories
Linkin Park – With You
SALUT.
Heute mal ein kleineres Update, weil ich jetzt langsam mal auf den letzten Kommi eingehen wollte. Das lange Vorwort spare ich mir heute einfach, wobei ich noch darauf hinweisen möchte, dass ich die Werke im Startpost wieder verlinken werde, sobald ich Lust dazu habe, den Kampf gegen den Editor zu beginnen. Viel Spaß beim Lesen. (:
WERK.Lebensakustik
Eine Stimme
Eine Stimme, die spricht
Eine Stimme, die schreit
Eine Stimme, die klagt
Eine Stimme, die zart etwas sagt
Eine verstummende Stimme
Ein Wort ohne Stimme
Ein Schrei ohne Stimme
Das Sein ohne Stimme
Eine Stimme, die lacht
Zum Lachen gebracht
Durch eine andere Stimme
Eine Stimme, die horcht
Eine Stimme, die hört
Eine Stimme, die lauscht
Eine Stimme, die fühlt
Eine einzelne Stimme,
Die gehört werden muss,
Um zu sein, was sie ist.
Eine Stimme.REKOMMI.
@Shiralya: Salut. Ich hatte dir per Pinnwand ja schon gesagt, dass es mit dem Rekommi etwas dauern könnte, aber ich habe mich über dein Feedback unglaublich gefreut! Und dann gleich zu 2,5 Werken, das kam schon etwas überraschend. (:
Und ich klaue dir dann auch gleich mal die Struktur:Ich sehe was, was du nicht siehst
Bei dem Titel stimme ich dir vollkommen zu. Um ehrlich zu sein, habe ich mir darüber überhaupt keine Gedanken gemacht, weil es um dieses Spiel geht und der Titel für mich somit auch klar war. Spontan würde mir jetzt immer noch keine wirkliche Alternative einfallen, sodass ich den jetzt auch so lassen werde. Sollte ich aus irgendeinem Grund aber noch einmal ein solches Werk verfassen, werde ich aber mit Sicherheit daran denken. Deine Interpretation des Gedichtes (also der Teil mit den zwei Jungen) gefällt mir auch sehr gut. Es ist immer wieder interessant zu lesen, was sich andere zu den eigenen Werken vorstellen. (:ZitatTheoretisch könntest du diese Strophe auch zwei nach vorne ziehen.
Mh, nein. Dann würde es leider nicht mehr so passen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das hat übrigens mit dem verblüh'n zu tun. Wenn dich das Wort wirklich beschäftigt, kannst du auch nochmal nachfragen, was ich mir dabei gedacht habe, aber so möchte ich ungerne öffentlich irgendeine feste Meinung zu dem Wort vorgeben, haha.
Vielleicht
Auch wenn dazu jetzt kein ausführlicher Kommentar kam, freut es mich, dass du das Gedicht gelesen hast. Das Ende war tatsächlich auch nicht so geplant, bzw. hinter dem Gedicht stand ursprünglich eine andere Aussage als die, die ich jetzt damit zum Ausdruck bringen wollte. Dass das Ende ein wenig abweicht, ist aber trotzdem beabsichtigt.Être soi-même
Hier kann ich eigentlich nicht mehr viel anmerken, weil mir die Interpretation sehr gut gefällt. Beim Schreiben habe ich zunächst geguckt, wie es mit den Zeiten überhaupt passen kann, dass es auch ansatzweise harmonisch klingt und habe mir erst danach eine Geschichte ausgedacht, die dazu passen kann, auch wenn ich dafür dann noch diverse Verse verändern musste. Der Tipp für die letzten beiden Verse gefällt mir auch und ich würde ihn auch übernehmen, wenn ich nicht an der Editor-Phobie leiden würde (übrigens ebenso bei den Tippfehlern, die mir auch schon aufgefallen sind). An dem Titel saß ich übrigens relativ lange und hatte den am Ende aus etwa zehn verschiedenen Möglichkeiten gewählt, ohne damit vollkommen zufrieden zu sein. Vielleicht schreibe ich dazu irgendwann noch einmal eine zweite Version und nehme dann doch einen anderen. (:Danke auf jeden Fall für die ganze Mühe. Ich habe mir darüber wirklich gefreut. (:
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Ein nächtlicher Kommi zu Midnight Call von Cáithlyn. (:
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Salut. (:
Ich bin heute aufgestanden mit dem Ziel, irgendein kurzes Werk im Einzelwerke-Bereich zu kommentieren und habe mich dann doch relativ spontan dazu entschlossen, das längste Werk zu kommentieren, das ich finden konnte. Dementsprechend möchte ich mich hier jetzt also mit deinem Werk "Midnight Call" (in der fett geschriebenen Variante am Anfang des Tabs fehlt btw ein Leerzeichen, oder?) beschäftigen, wobei ich mir vorgenommen habe, @Arythmia im Aww-Faktor ein ebenbürtiger Gegner zu sein!
Inhaltlich geht es um ein Mädchen, das bei einer Art Spiel einen Jungen kennen lernt, und sich langsam in ihn verliebt. Auf seinen Wunsch bleiben nähere Kontaktdaten geheim, sodass ein Treffen in näherer Zukunft nicht möglich ist. Auf Rat ihrer Freundinnen kommt sie zu dem Entschluss, den Kontakt zu dem Jungen abzubrechen. Nach einer längeren Melancholie-Phase geht sie mit ihrere Freundin zu einer Veranstaltung in die Stadt und trifft dort auf ihn, ohne es zu wissen. Das ganze findet auf unglaublichen 17 Seiten statt, die mich immerhin zwei Wochen lang davon abhalten konnten, es zu lesen. Und trotzdem, es ist wirklich kein Wort zu viel. Ganz im Gegenteil, man ist als Leser so gefesselt, dass man nicht aufhören möchte, zu lesen. Den Smiley hätte man aber irgendwie anpassen können, oder die Smiley-Codes ausstellen, aber der hat das Gesamtbild irgendwie ganz kurz gestört.
Zunächst einmal zur Idee: Diese Aktion, wie sich die beiden über Telefon kennen lernen, klingt recht spannend. Davon hatte ich so noch nie gehört, aber die Erklärung im Text war auf jeden Fall verständlich. Auf genau diese Erklärung habe ich übrigens während des Lesens die ganze Zeit gewartet und dann kam sie da einfach. Ich mag das, wenn so gezielt mit der neugier gespielt wird. Dass es bei der Mehrheit tatsächlich überhaupt nicht geklappt hat, wirkt wirklich realistisch, gerade auch wenn man sich die beschriebenen Personentypen ansieht. Die beiden, die sich wider der generellen Eindrücke und Erfahrungen gut verstehen, haben mich dann irgendwie an ein Paar aus einem Werk erinnert, das wir im Französisch-Unterricht lesen mussten (ich weiß den Titel nur nicht mehr). Aber das Grundkonzept, dass sich eine Person in eine andere, die sie im echten Leben nicht kennt, verliebt, ist vielleicht auch nicht so ungewöhnlich. Trotzdem schaffst du es, dass man einfach die ganze Zeit mitfiebert, einfach weil Eliza so sympathisch wirkt (und auch über Chrom kann man ja nichts Schlechtes sagen, haha).Und dennoch habe ich sogar ein ganz kleines bisschen Kritik, wobei es wohl eher auf Nachfragen hinauslaufen wird.
„Darf ich mich setzen?“, fragt Alex mich mit einem kleinen Lächeln.
Wer ist Alex? Ja, er tauchte kurze Zeit später noch einmal in Lukes Geschichte auf, aber in der Situation, und auch ein paar Sätze später, kam mir der Name irgendwie unbekannt vor. Zumal er wirklich nur sehr selten erwähnt wurde. Vielleicht war es ja einfach ein Tippfehler, sonst habe ich einen Charakter übersehen.
Dazu kommt noch die Frage, warum Eliza Luke nicht an der Stimme erkannt hat? Ich meine klar, sie hatten schon etwas länger keinen Kontakt mehr, aber wenn jemandes Stimme über einen recht langen Zeitraum täglich hört, dann wird man diese Stimme doch wohl schlagartig wiedererkennen, oder? Aber gut, zumindest fühlte sie sich bei ihm direkt wohl, das mag ja vielleicht auch durch das Gefühl einer bekannten Stimme entstanden sein. Was ich mich auch noch frage ist, warum die Triller und die Mordtheorien eingebracht wurden. Sollte das lediglich ihre Gefühlslage verdeutlichen? Irgendwie hatte ich zu dem Zeitpunkt ja gedacht, dass darauf auch noch ein Rückbezug folgen könnte, Spannung hat es also auf jeden Fall aufgebaut. Das hat mich zumindest bis kurz vor Schluss beschäftigt.Ich lehne meine Stirn gegen sein.
Gegen sein was? D:
Insgesamt ist es aber ein sehr stimmiges Werk, in welchem du dich häufig und vor allem am Ende so schön auf vorige Ereignisse wie das Fußballergebnis beziehst, oder auch auf das Telefongespräch über die heiße Nacht. Alles war logisch miteinander verknüpft und auch die Auflösung, wieso sie überhaupt zu dem Treffen gekommen sind, gefiel mir sehr gut. Und dazu kommt noch dein wundervoller Schreibstil, den ich auch noch weitere 17 Seiten gelesen hätte. Und irgendwo hast du den Ausdruck "Highlight des Tages" benutzt, welchen ich einfach unglaublich toll finde, weil ich den eine Zeit lang im Chat immer verwendet habe, haha. Da hat sich das lange Warten auf ein Update doch mal gelohnt. :3
Au revoir! (:
FloconOkay, ich war vielleicht doch kein ebenbürtiger Gegner. Aww. ;_;
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Wäre auch gerne dabei und würde dann gerne das Gedicht schreiben.
Einfach per Konversation melden, das nehme ich wahrscheinlich etwas schneller wahr als "normale" Benachrichtigungen. (:In mit @Faolin. ♥
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Vielleicht motivieren mich Erinnerungen ja, also in. :3
Btw, @White Tulip: Was wurde eigentlich daraus, dass du mir bei tolliglichen Aktionen hier bescheid sagst? D: -
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[tabmenu][tab=Subjekt]
Dass ich mal semi-witzige Tabtitel bei einem Vote verwenden würde, hätte ich auch nicht gedacht, aber was soll's. Es fiel mir spontan ein, jetzt müssen alle damit leben, oder eben auch nicht, um auf das Thema zu kommen. Aufgabe war es, einem Objekt oder einer Pflanze die Möglichkeit zu bieten, seine Gefühle auszudrücken. Die Umsetzung der Aufgabe, aber auch der eigenen Idee werden in meiner Bewertung wohl das entscheidende Kriterium darstellen. Dazu kommen allgemeine Dinge wie Rechtschreibung, Grammtik oder allgemeine Auffälligkeiten.
Und los geht's.
[tab=Prädikat][subtab=I]
"The True Story of Love" - Hach ja, da freut man sich doch gleich, wenn als erstes Fandom direkt "Barbie und Ken" angegeben ist. Die Abgabe an sich ist allerdings sehr interessant. Auf eine sehr kurze Beschreibung der Handlung folgen immer zwei ebenfalls kurze Monologe der beiden Puppen, mit einer Ausnahme, in der lediglich der Monolog von Ken erscheint. Die Geschichte ist so aufgebaut, dass Barbie eine Abneigung gegenüber Ken verspürt, zerstört und ersetzt wird, während Ken ihr gegenüber starke Zuneigung verspürt. Dennoch kann er offenbar nicht zwischen der ersten und der zweiten Barbie unterscheiden. Ein wirklich gelungener Gedankengang, dass ohne die Möglichkeit zu reden, alles sehr viel oberflächlicher wird. Zudem mag ich die leichte Ironie im Titel, da es ja doch eher eine einseitige Liebe ist. Dennoch würde mich interessieren, warum manche Wörter groß geschrieben sind und das "of" so alleine da steht. Ich beziehe das jetzt einfach mal auf den Aspekt der Oberflächlichkeit, wenngleich das wohl eher nicht so gedacht war.
Ein paar Tipps für die nächste Abgabe wären, dass der Text insgesamt noch etwas länger sein könnte. Die Gedanken sollten wahrscheinlich möglichst kurz gehalten werden, sodass sie realistischer wirken, die Handlung bietet da allerdings auch noch ein wenig Spielraum.[subtab=II]
"Der Ball und die Kiste" - Der Titel erinnert mich doch irgendwie an Fabeln. Und auch wenn die Geschichte vom Aufbau keiner klassischen Fabel ähnelt, steckt in ihr immerhin die ein oder andere Moral. In der Geschichte führen die beiden im Titel bereits erwähnten Objekte eine kurze Konversation über das Leben des Balles, welche allerdings recht rasch unterbrochen wird, weil der Ball seinen Aufgaben nachkommen muss. Die Kiste verspricht zu warten und wird genau in diesem Moment von ihrem Platz genommen.
Insgesamt glänzt die Geschichte durch sehr starke Symboliken (ich komme von der Fabel einfach nicht ab), sodass man das Gespräch ebenfalls auf Menschen übertragen könnte. Themen sind eben "das Herumtreten auf anderen", die Nützlichkeit für andere oder auch die eigene Entscheidungsfähigkeit. Dass der Text nicht allzu lang ist, stört ebenfalls kaum, weil Fabeln in der Regel ebenfalls nicht so lang sind, aber auch, weil das Thema in den wenigen Worten sehr gut umgesetzt wurde.
Ein klitzekleiner Kritikpunkt wäre allerdings, dass ich mich frage, wie der Ball eigenständig zur Wand rollen kann, aber gut, wer reden kann, kann sich auch bewegen. (:[subtab=III]
"Ein stiller Beobachter" - Kurz und knapp: ein passender Titel. Nichts besonderes, sondern eher langweilig und ruhig, fast ein wenig spießig, eben wie der Stein. In der Geschichte nennt der Stein zunächst Geschehnisse, die er bereits beobachten durfte, bis ihm schließlich ein Mädchen auffällt, das ihm bekannt ist. Es wird eine kurze Geschichte dazu angerissen, über die man als Leser aber nichts weiter erfährt. Man sieht es eben aus der Sicht des Steins. Abschließend wird der Stein von einem wütendem Jungen ins Wasser geworfen.
Zunächst gefiel mir die Thematik recht gut, einfach weil man mit dem Stein recht gut mitfühlen konnte. Mein zweiter Gedanke war, dass man es eben nur aus der Sicht des Steines liest und genau davon auch etwas beeinflusst wird. Der Stein wirkt recht pessimistisch. Vielleicht wird er ja gar nicht vom Sand bedeckt, sondern kann unter Wasser ganz still und leise Fische oder andere Lebewesen beobachten. Hier wirkt er aber stark auf das Leben der Menschen fixiert, in diese Fall sogar insbesondere auf das Leben des Mädchens. Ist er vielleicht sogar verliebt in sie?
Insgesamt gelingt es aber auch dir, deine Idee in recht wenigen Worten sehr gut umzusetzen. Eventuell wird es dann beim nächsten Mal noch ein bisschen länger. (:[subtab=IV]
"Die Fart zur Hölle" - Vor solchen Tippfehlern habe ich jedes mal Angst, insbesondere bei einer an sich eigentlich wirklich guten Abgabe. Generell wird die Geschichte eines Steins beschrieben, der genau das Gegenteil eines langweiligen Lebens führt. Zunächst landet er im Abwasserkanal, anschließend in einer Ratte und schlussendlich in der "Hölle".
Die Geschichte überzeugt durch eine große Menge an sprechenden "Objekten", wobei es hier auch auf Organe ausgelegt wurde. Diese Gesprächspartner wirken sehr individuell, obwohl sie nur relativ wenig sagen. Darüber hinaus kann man beim Lesen durchaus das ein oder andere mal lachen. Lediglich die Umsetzung des Brett Pit-Witzes gefiel mir irgendwie nicht so, was aber auch daran liegen kann, dass der Witz mit der Zeit eben doch weniger lustig wird. Was ich übrigens überhaupt nicht verstehe ist, warum der Stein immer lachen muss, sobald er sich vorstellt. Denke ich gerade einfach zu kompliziert?
Insgesamt aber eine sehr gelungene Geschichte! (:[subtab=V]
"Ohne Titel" - Daraus schließe ich schon einmal, dass es sich um jemanden Neues hier handeln könnte, was ich zunächst natürlich berücksichtige werde. Die Geschichte handelt von zwei Stofftieren (?), von denen das eine das andere sucht, während sich die Familie nicht im Haus befindet. Beide haben die Fähigkeit, sich frei zu bewegen und zu sprechen. Das ist ein Aspekt, den die anderen Abgaben so noch nicht unbedingt aufgegriffen hatten. Die Suche wird am Ende erfolgreich abgeschlossen und die beiden begeben sich zurück zu ihrer Ausgangsposition.
Die Geschichte gefällt mir an sich ganz gut, allerdings fehlt ihr noch das letzte Etwas. Vielleicht ein Punkt, an dem der Suchende verzweifelt zum Bett zurückkehrt und sich Sorgen macht oder vielleicht sogar glaubt, das Raichu gefunden zu haben und dann merkt, dass das nicht der Fall ist. Dazu dann noch ein schöner Titel und vielleicht noch einmal mehr Korrekturlesen. So reicht es vermutlich leider noch nicht zu Punkten. Gerade ein Happy End liest man hier in machen Wettbewerben viel zu selten, das hätte mit Sicherheit Potenzial! (:[subtab=VI]
"In Liebe, Perdita" - Ein wunderschöner Titel, den man wohl erst ab etwa der Hälfte des Textes zu verstehen beginnt. Vielleicht zu einer anderen Uhrzeit auch früher, das weiß ich nicht. Die Abgabe aus der Sicht eines Tagebuchs zu schreiben, ist auf jeden Fall sehr interessant, einfach weil es mit so unglaublich vielen Informationen gefüttert ist. Im Gegensatz zu dem ersten Stein kennt das Tagebuch die Hintergründe, wodurch auch komplexere Gedankengänge entstehen können.
Die Geschichte handelt von einem Mädchen, das (erneut) verlassen wurde und deshalb weint. Das Tagebuch ist unentschlossen und würde sowohl gerne trösten als auch eine Art Rache ausüben, kann jedoch weder das eine noch das andere. Auch das Tagebuch bekommt nicht die Wertschätzung, die es verdient hat, da es am Ende vorerst auf dem Schrank landet. Die Abgabe kann meiner Meinung nach mit einer guten Wortwahl und vor allem mit einem Überraschungseffekt punkten, da ich anfangs nicht unbedingt mit einem Tagebuch gerechnet hatte. Und ich musste anfangs ein wenig über den Witz lachen, es tut mir leid, ich lache über so etwas. .__.
Insgesamt eine gute Abgabe! (:[subtab=VII]
"Der digitale Angsthase" - Und ich dachte immer Handys wären mutig. Zum Abschluss der Wettbewerbs auf jeden Fall noch einmal eine sehr intensive und vor allem spannende Geschichte, in welcher ein Mädchen versucht, ihre Note nachträglich und illegal zu verbessern. Dazu dringt sie nachts in die Schule ein und wird unter anderem von Wachpersonal gesucht.
Die Idee, diese "Mission" aus der Sicht des Handys zu erleben, ist keine schlechte Idee. Eben dieses Handy dazu auch noch als sehr zweifelnd darzustellen, gefällt mir ebenfalls sehr gut. Allerdings kann ich beispielsweise nicht ganz verstehen, worum sich das Handy jetzt wirklich sorgt- um das Mädchen oder um sich selbst? Relativ früh wurde eine kurze Szene beschrieben, in der als eine Folge etwas mit negativen Auswirkungen auf das Handy genannt wurde, während ein Schulverweis als schlimmer eingestuft wurde, obwohl dies auf das Handy keine negativen Auswirkungen hätte.
Darüber hinaus habe ich mich fast durchgehend gefragt, was für eine Eliteschule das sein muss, dass es dort Wachpersonal und eine Statue gibt. Zudem wird am Ende von einem Campus und einem Wohnheim geschrieben, das vermittelt mir irgendwie nicht das Bild einer Schule. Ganz abgesehen davon finde ich die Situation an sich schon absurd: Ich meine, ich hätte eine C- (sofern das jetzt einer deutschen 3- entspricht) ohne zu zögern genommen. :3
Insgesamt aber eine spannende und vor allem handlungsreiche Geschichte! (:[tab=Objekt]
Sechs Punkte, sieben Abgaben - das macht dann wohl einen für jede Abgabe, oder so. Ich mache es einfach kurz und knapp:
ID: 64968
A4: 3
A2: 2
A6: 1Abgabe vier hat mich insgesamt am meisten überzeugt, weil hier viel Handlung mit viel Humor kombiniert wurde. Abgabe zwei erhält zwei Punkte, da mir hier insbesondere die Symbole sehr gut gefielen, die Abgabe insgesamt jedoch recht kurz war. Abgabe sechs hingegen konnte insbesondere mit dem Überraschungseffekt punkten. Für andere Abgaben waren leider keine Punkte mehr übrig, obwohl es noch einige verdient gehabt hätten.
2,5h ist eine gute Bilanz, oder?[/tabmenu]
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Alles Gute. :3
Ist zwar ein schönes Topic, aber ich wäre trotzdem für pink gewesen. .__. -
Zitat
Gedicht in einer Fremdsprache
Schreibe ein Gedicht in einer Fremdsprache, die weder Englisch noch Deutsch ist.
Gesagt, getan. Ich bezweifle zwar stark, dass ich da wirklich ausgedrückt habe, was in meiner Übersetzung darunter steht, aber zumindest verstehen dürfte man es können. Es sind ja auch erst einmal nur drei Strophen. Als Sprache fiel meine Wahl natürlich auf Französisch. ♥
Okay, ich beherrsche sonst auch nicht viel mehr außer Englisch, was durch die Aufgabenstellung ja schon wegfiel.
(Aber es sind auch andere Werke in dem Post zu finden, haha, nicht dass die Sprache jetzt abschreckend wirkt)Flocon