Beiträge von Hero Arceus

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Kapitel 4:
    Nachdem Karadonis und Lohgock keine guten Ideen mehr für einen Grund des Mordes gekommen sind, hat Lohgock Karadonis auf ein Essen bei einem Fast-Food-Restaurant eingeladen. Karadonis hat eingewilligt und sie sind mit ihren Motorrädern zum Restaurant gefahren. Nun sitzen sie an einem roten Tisch in dem Restaurant und essen Hamburger, Pommes und trinken Cola.
    „Also, noch mal zu dem Fall…Was könnte der Grund für die Sprengung gewesen sein?“, fragt Karadonis.
    „Haben wir das nicht schon geklärt? Wir haben doch gesagt, dass wir erstmal abwarten, ob noch weitere Morde folgen. Bei Seriemorden ist es einfacher zu ermitteln. Wenn in den nächsten 48 Stunden kein Mord mehr in dieser Richtung passiert, können wir weiter auf einen Einzelfall ausgehen. Wenn allerdings ein weiterer Mord geschehen sollte, dann…Ja, dann sehen wir weiter“, erklärt Lohgock. Am Tisch von den beiden läuft eine bekannte Person vorbei. Es ist Farbeagle.
    „So eine Überraschung aber auch“, ruft Farbeagle und bleibt neben ihrem Tisch stehen, „Dass ich euch hier treffe, hätte ich nicht erwartet“
    „Tja, Zufälle gibt’s! Was führt dich hierher?“, fragt Karadonis.
    „Ich muss Essen für Herrn Milotic kaufen. Heute wollte er mal was von hier. Aber er muss natürlich auf seine Figur achten. Deswegen habe ich ihm nur Vegetarisches und Gesundes gekauft“, erklärt Farbeagle.
    „Hast du das mit dem Fernseher geklärt?“, fragt Karadonis.
    „Ja. Er wird uns in ein paar Wochen geliefert. Super, oder?“
    „Ja“
    Eine Melodie erklingt. Farbeagle sieht nach unten. „Oh, mein Handy“, lacht er und zieht sein Handy aus seiner Hosentasche. Er drückt auf den grünen Knopf und hält es sich ans Ohr.
    „Ja?“ Pause. „Entschuldigung, ich habe hier nur Lohgock und Karadonis vom FBI getroffen“ Pause. „Ja“ Pause. „Aber…“ Pause. „Okay, ich komme“ Damit legt Farbeagle auf und steckt das Handy in seine Hosentasche zurück.
    „Das war Herr Milotic. Er will, dass ich sofort komme. Auf Wiedersehen!“, verabschiedet sich Farbeagle.
    „Bye“, sagen Karadonis und Lohgock gleichzeitig. Farbeagle verlässt das Restaurant.
    „Toll, jetzt ist das Essen kalt“, murmelt Karadonis.
    „Bei dem aufregenden Gespräch ist mir, ehrlich gesagt, der Appetit vergangen“, lächelt Lohgock. Er nimmt das Tablett und stellt es zu den ‚Wegräumtabletten’.
    Nach wenigen Minuten stehen Lohgock und Karadonis draußen vor ihren Motorrädern. Lohgock hat ein schwarzes, welches hinten mit aufgemalten Flammen verziert ist.
    Karadonis’ Motorrad ist einfach nur dunkelblau.
    Lohgock und Karadonis setzen sich ihre Motorradhelme auf, die farblich zu den Motorrädern passen.
    „Also, dann…Bis Morgen früh!“, sagt Lohgock und setzt sich auf sein Motorrad.
    „Ja, bis Morgen früh!“, sagt Karadonis und setzt sich auf sein Motorrad. Beide fahren los. Ihre Wege trennen sich…


    23 Uhr abends. Eine Swimmingpool-Fabrik ist noch in Betrieb. Hunderte Arbeiter müssen noch Swimmingpools für den nächsten Tag herstellen.
    Die meisten von den Arbeitern sind Sumpex. Ihr Körperbau ist perfekt für diese Arbeit und ihr Wissen reicht dafür aus.
    Sumpex haben zwei dunkle Flossen auf ihrem Kopf und eine Hinterflosse an ihrem Hinterteil.
    Lichter brennen in der Fabrik, damit die Sumpex genug sehen können. Alle reden wild durcheinander und schreien Befehle durch die Räume – Und so kann man auch nicht das Piepen hören. Das Piepen einer Bombe, einer Zeitbombe, eines Timers. Die Bombe hängt ganz offensichtlich an der Wand. Jeder könnte sie sehen, aber alle sind zu sehr mit ihrer Arbeit beschäftig. Als der Timer schon nur noch auf 5 steht, schreit ein Sumpex: „Eine Bombe!“
    Aber bevor die anderen überhaupt den Ernst der Lage verstehen, ist es schon zu spät. Die Bombe explodiert, alle werden von der Explosion mitgerissen, Sumpex schreien vor Schmerzen, weil sie elendig verbrennen müssen. Die ganze Arbeit der Swimmingpools, umsonst. Alle Pools sind nur noch ein Haufen Asche, genauso wie die Fabrik und die ganzen Sumpex…

    Ähm, sagt mal, habt ihr alle nicht auf die Stimmung geachtet oder was? Es war X(
    Dafür mache ich jetzt nicht einzelne Spoiler, ich sage es hier einfach: Ihr bekommt alle einen Strich!
    Es war für alle der erste, außer für dich swamper, für dich war es leider schon der 2. Bitte, pass in Zukunft auf, sonst muss ich dich leider für ein paar Wochen sperren :(
    Jetzt ist die aktuelle Stimmung wieder: :D
    Aber ich bin trotzdem ziemlich sauer!

    Kapitel 3:
    Karadonis und Lohgock sind zurück ins FBI-Quartier zurückgekehrt. Am Tatort konnten sie keinen Hinweis auf den Bombenleger entdecken.
    Als Karadonis und Lohgock das Quartier betreten, werden sie sofort von einem Farbeagle angesprochen.
    „Äh, wie Sie vielleicht wissen, bin ich der Diener und Aufpasser von Herrn Milotic. Es ist so, Herr Milotic hat einen Fernseher in dem Medienladen bestellt und…ja…Jetzt ist dieser ja in die Luft gegangen…Da wollt ich mal fragen, ob wir den Fernsehen trotzdem nachgeliefert bekommen?“, fragt Farbeagle. Herr Milotic ist das reichste Pokemon in Einall. Er lebt neben Stratos-City auf einer kleinen Steigung. Dort hat er eine Villa bauen lassen. Herr Milotic ist ein besonderes Pokemon, nicht nur, weil er reich ist, sondern auch, weil er eine andere Farbe hat. Er ist ein Shiny. Und er hat besonders viel Glück. Allein letzte Woche hat er im Lotto 15 Millionen Pokédollar und zwei Autos bekommen. Sein Geld bewahrt Herr Milotic in einem großen Safe in seiner Villa auf. Der Safe ist nur voll mit Münzen, weil Herr Milotic Scheine nicht so gut mit seinem Schwanz packen kann.
    Farbeagle ist sein Diener. Er kümmert sich um ihn und dient ihm. Was ein Diener eben so macht.
    „Das tut uns wirklich Leid, Herr Farbeagle, aber dafür sind wir nicht verantwortlich. Da müssen Sie mit der Ladenkette sprechen, ob sie Ihnen den Fernseher erstatten. Bitte verlassen Sie jetzt das Quartier. Wir müssen hier noch wichtige Dinge erledigen“, erklärt Karadonis und weist Farbeagle zur Tür.
    „Traut sich Herr Milotic eigentlich nirgends mehr selbst hin? Ist ja nicht so, als ob er gleich erschossen wird“, murmelt Lohgock.
    „Wenn er eben Angst hat, es hätte jemand auf ihn abgesehen, soll er eben zu Hause bleiben und sein Geld hüten“, sagt Karadonis. Er geht zu seinem Schreibtisch, auf dem viel Papierkram und ein Computer steht. Lohgock sitzt sich neben ihn an seinen Tisch, der genau so aussieht. Der ganze Raum ist voll solcher Schreibtische. Lohgock und Karadonis sind zurzeit allein im Revier.
    Karadonis nimmt ein Blatt Papier in die Hand und liest es sich durch. Es ist der Unfallbericht des Medienladenfalls.
    „Gewaldro war also wirklich zur Tatzeit alleine im Laden. Und keiner der Nachbarn hat etwas mitbekommen, dass eine Tür oder ähnliches aufgebrochen wurde. Das gibt doch wirklich Rätsel auf“, sagt Karadonis.
    „Vielleicht war es ein Mitarbeiter des Ladens. Vielleicht hat Gewaldro ihn hereingelassen, weil der Mitarbeiter noch etwas holen wollte“, schlägt Lohgock vor.
    „Aber im Lagerraum? Was sollte man im Lagerraum schon vergessen? Der Täter muss Gewaldro einen guten Grund genannt haben. Nicht einfach nur ‚Ich habe was vergessen, darf ich es kurz holen“. Das ist total mysteriös!“, entgegnet Karadonis und legt das Papier zurück auf den Schreibtisch.
    „Nehmen wir doch mal meine Vermutung an, der Täter hat es nur auf Gewaldro abgesehen. Warum hat er den ganzen Laden gesprengt? Ich meine, es gibt viele andere Varianten, eine einzelne Person auszuschalten!“, bemerkt Lohgock.
    „Vielleicht wollte der Täter seine Fingerabdrücke vernichten. Bei einem riesigen Haufen Asche ist es schwer, noch Fingerabdrücke zu finden“
    „Oder vielleicht wollte der Täter auch…“, Lohgock wird von Hariyama, der gerade die Tür reinkommt, unterbrochen.
    „Und, schon was herausgefunden, im Fall Medienladen?“, fragt Hariyama. Er ist dick und hat eine Glatze. Ein gelber Rock verdeckt seinen Unterkörper. Hariyama ist der Chef des ganzen FBI’s.
    „Nein, wir waren gerade dabei, herauszufinden, warum der Täter den ganzen Laden in die Luft gejagt hat. Gibt es neue Informationen, Chef?“, fragt Karadonis.
    „Leider, nein. Wir hoffen aber, dass es bald neue Hinweise gibt“
    „Okay, was wolltest du eben sagen Lohgock?“
    „Hab ich…Hab ich vergessen…“, murmelt Lohgock und lehnt seinen Kopf nach hinten.
    „Chef, der Diener von Herrn Milotic war vorhin da. Er wollte wissen, ob der vorbestellte Fernseher ersetzt wird“, berichtet Karadonis.
    „Das ist nicht unsere Aufgabe. Soll er die Ladenkette fragen“, sagt Hariyama und setzt sich an seinen Schreibtisch.
    „Hab ich zu ihm auch gesagt“, sagt Karadonis grinsend.

    Kapitel 2:
    Nachts. 1 Uhr. Der Medienladen hat schon geschlossen. Trotzdem brennt in ihm noch Licht. Gewaldro, ein Mitarbeit des Marktes, muss noch Dinge für den nächsten Tag vorbereiten.
    Gewaldro hat grüne Haut, sieht aus wie ein Gecko, hat einen buschigen Schwanz und gelbe Kugeln auf dem Rücken.
    Er stellt ein Preisschild vor einen Fernseher. „So, nur noch vierzehn Preisschilder. Dann hab ich endlich Feierabend“, murmelt Gewaldro. Plötzlich hört er ein Piepen. Piep…Piep…Piep…Das Piepen ertönt in einem regelmäßigen Abstand. Sekunden? Halbe Sekunden? Gewaldro kann es nicht messen. Er legt alle Preisschilder auf den Boden und geht dem Piepen nach. Wo kommt es nur her?
    „Hallo? Ist da noch jemand?“, ruft Gewaldro. Seine Stimme hat etwas von Unsicherheit.
    „Hallo! Antworten Sie!“, ruft er noch mal. Keine Antwort. Nur das Piepen. Es kommt vom Lagerraum. Gewaldro bewegt sich langsam dorthin. Er öffnet die Tür zum Lagerraum.
    „Hallo?“, ruft er noch mal. Das Piepen ist lauter zu hören. Es ist ganz in der Nähe. Gewaldro sieht sich im dunklen Lagerraum um. Überall stehen Kisten mit Technikdingen herum. Er sieht nach rechts. Dort stehen leere Kisten. Gewaldro ist sich sicher, hinter den Kisten kommt das Piepen raus. Er schiebt die Kisten zur Seite, bis es nur noch eine ist.
    „So, dann wollen wir mal sehen, was mir so einen Schrecken eingejagt hat!“, murmelt er und schubst die letzte Kiste weg. Dann sieht den Verursacher für das Piepen: Eine Zeitbombe! Gewaldro geht rückwärts, stolpert dabei über eine Kiste und fällt hin. Mit seinen Armen robbt er rückwärts weiter, den Timer stets im Blick. Noch 30 Sekunden.
    „Verdammt!“, schreit Gewaldro und versucht wieder auf die Beine zu kommen. Er ist aber in Panik und zittert am ganzen Körper.
    „Hilfe!“, schreit Gewaldro. Aber wer soll ihn schon um 1 Uhr nachts in einem Laden hören?
    Noch 15…14…13…12…
    Schließlich schafft es Gewaldro auf die Beine und rennt los. Er rennt schnell durch die Fernseherabteilung bis zum Zubehör für iPods, Konsolen etc.
    Dort bleibt er stehen. Er hat im Kopf mitgezählt und ist jetzt bei 0 angekommen. War es vielleicht nur eine Attrappe? Piep…Piep…Piep…Der Timer läuft noch. Dann hört das Piepen auf. Gewaldro sieht sich um. Stille. Und plötzlich explodiert der Lagerraum, die Fernseherabteilung, alles. Gewaldro wird von der Explosion mitgerissen. Minuten später ist der Medienladen nur noch ein Haufen brennender Asche...


    “Wer hat die Bombe platziert? Wie ist er reingekommen? Wie hat er es geschafft, nicht bemerkt zu werden?”, denkt Karadonis laut. Er und sein Partner sind zum Tatort gefahren und untersuchen die Asche.
    “Eins steht schon mal fest”, sagt Lohgock, “Gewaldro gibt uns keine Antworten”
    “Warum lässt jemand mitten in Stratos-City einen Medienmarkt hochgehen?”, ruft Karadonis. Überall um den Aschehaufen stehen Krankenwagen, mit Ohrdoch, Chaneira und Heitara. Sie kommen immer mit, denn vielleicht ist ja doch noch jemand zu retten. In diesem Fall aber nicht. Als Lohgock und Karadonis ankamen, waren schon nur noch die Überreste von Gewaldro zu finden.
    “Vielleicht hat der, der die Bombe hochgehen lassen ließ, es gar nicht auf den Markt, sondern auf Gewaldro abgesehen!”, murmelt Lohgock.
    “Ist das dann nicht ein wenig übertrieben, gleich den ganzen Laden zu zerstören?”, fragt Karadonis.
    “Bei Mördern ist alles möglich, glaub mir”

    Pokemon Spy


    Kapitel 1:
    Unsere Geschichte beginnt auf einem Planeten, der unserem gleicht. Auf ihm gibt es alles, was es bei uns auch gibt. Autos, Gebäude, Wasser…
    Aber eines gibt es dort nicht: Menschen! Der Planet wird nur von Pokemon besiedelt. Sie leben dort, wie wir auf unserem Planeten. Sie gründen eine Familie, gehen arbeiten, verdienen Geld. Sie sind reich oder arm, sie sind stark oder schwach, sie haben einen guten Job oder sie haben einen schlechten Job. Oder sie haben gar keinen Job.
    Karadonis und sein Partner Lohgock arbeiten beim FBI. Sie werden nur für die kniffligsten Fälle ausgewählt. Karadonis hat einen Körper, der von einem Kampfumhang bedeckt ist. Lohgock hat blonde Haare, sein Spezialgebiet ist Feuer.
    Heute haben die beiden keinen Auftrag. Alles ist ruhig, bis auf ein paar kleine Fälle, die andere Teams bekommen.
    Lohgock und Karadonis sitzen an einem kleinem Tisch sich gegenüber. Sie essen Pommes mit Fleisch.
    „Wir hatten jetzt schon einige Tage keinen Auftrag mehr. Anscheinend wird die Welt immer friedlicher!“, sagt Lohgock. Karadonis nickt. „Sie hat sich gebessert“
    Maschock geht an ihrem Tisch vorbei. Er ist auch ein FBI-Agent, aber er ist unfreundlich und Lohgock und Karadonis können ihn nicht ausstehen.
    „Na, schmecken euch die Billig-Pommes?“, fragt Maschock grinsend.
    „Ja. Hattest du heute schon einen Auftrag?“, fragt Karadonis genervt.
    „Nein. Ist auch besser so. Da habe ich mehr Freizeit“, lacht Maschock und geht weiter. Weiter hinten setzt er sich auch einen Tisch und öffnet seinen Pudding.
    „Ich hasse ihn“, flüstert Karadonis.
    „Ich auch“, flüstert Lohgock zurück.
    „Ich will endlich raus hier! Kann nicht mal was Schlimmes irgendwo hier in Einall geschehen?“


    Doch schon bald wird etwas Schlimmes geschehen. Und der härteste Fall für Karadonis und Lohgock wird beginnen!