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Missbrauch und Vergeltung#_Klappentext
Accum ist ein junger Plebejer, welcher in Rom lebt - zumindest scheint dieses so. Er lebt in einer Diebesbande, doch der Anführer beschließt kurzerhand, ihn als Sklave zu verkaufen, um aus ihm noch ein wenig Profit zu schlagen. So wird er verkauft und kommt nach und nach dahinter, warum seine Kindheit so war, wie sie war.
Währenddessen baut die junge Adelsdame Nin vermehrt Beziehungen zum römischen Untergrund auf - in der Hoffnung, etwas an der misslichen Lage ihres Hauses zu ändern. Doch auch sie macht Entdeckungen, die ihre Ziele auf einmal in eine komplett andere Richtung wandern lässt.#_Kapitelübersicht von Teil I.
- Kapitel _I: Accum
- Kapitel II: Sklavenhandel
- Kapitel III: Jasol
- Kapitel VI: Kyrill
- Kapitel V: Geschichtsstunde
- Kapitel VI: Wöchentlicher Austausch
- Kapitel VII: Nin
- Kapitel VIII: Beschriftet
- Kapitel IX: Ein neues Zuhause?
- Kapitel X: Überwältigt
Warnung: In diesem Kapitel wird Gewalt dargestellt in Form einer Auspeitschung.
Leider weiß ich nicht, wie wir gegen diese Armeen ankommen sollen. Sie sehen in mir den Retter, den Erlöser, doch was würden sie sagen, wenn sie wüssten, dass ich an mir selber zweifele? Lyno gibt mir da nur wenig Trost und Anna hat schon genug zu tun, als dass ich sie noch damit hätte belasten können. Ich hasse es, ein Anführer zu sein, der alle in den Tod führen wird, weil er nicht weiß, wie er die Übermacht schlagen soll. Wie kann es überhaupt möglich sein, dass aus mir, dem unscheinbaren, sensiblen Jungen innerhalb von einem Jahrein starker Anführer geworden ist? Der dazu noch diese Kraft besitzt, die er selber nicht versteht. Es erscheint mir unwirklich, fast so, als wäre das alles hier nur ein Traum. Doch langsam erkenne auch ich, dass dem so nicht ist, denn ein Traum dauert keine zwei Jahre.
Ich fürchte, am Ende wird meine Anmaßung uns alle vernichten.Kapitel _I
Accum
Die Peitsche zischte durch die Luft. Das klatschende, nasse Geräusch danach kam von einem Körper, welcher sich unter dem brutal zugefügten Schmerz krümmte.
Leise zählte Accum mit. Es war der siebzehnte Peitschenhieb, der heute seinen Rücken traf. Er wimmerte leise auf, als wiederholt der Schmerz blitzschnell über seinen Rücken lief, nachdem das Leder der Peitsche seinem Körper erneut eine offene, blutende Wunde zum Verheilen gegeben hatte. Lange würde er das nicht mehr durchhalten. Seine Augen waren weit aufgerissen und er hechelte wie einer der Straßenköter, wenn sie zu viel in der Sonne gewesen waren.
Ein weiterer Hieb. Und noch einer. Er krümmte sich weiter auf dem modrigen Holzboden zusammen. Es flimmerte vor seinen Augen und seine Lider zuckten unkontrolliert. „Bitte …“, flüsterte er sehr leise, zu mehr war er nicht mehr in der Lage, denn es donnerte bereits ein weiterer Peitschenhieb auf ihn hernieder. Und dieses Mal von gewaltiger Härte und Wucht. Er wurde aus seiner Hocke gegen die hölzerne Wand geworfen, welche sich nicht gerade mit Sauberkeit rühmen konnte.
Sein Rücken brannte nun noch mehr, als der Schmutz in seine offenen Wunden eindrang. Er stöhnte auf. Sein Peiniger – Eris, ein Mann mit kantigem, faltigen Gesicht, in dem zwei eisblaue Augen jegliche Freundlichkeit aus dem Gesicht wischten, und muskulöser Statur – grinste auf ihn hernieder und ließ einen weiteren Hieb auf ihn herniederfahren. Dieses Mal traf es sein Gesicht.
Dieses verzerrte sich bei dem Schmerz, der kurz nach dem Schlag Accum durchzuckte. Eris hatte die Stirn getroffen und nur haarscharf sein linkes Auge verfehlt. Reflexartig hob Accum seine Hand drückte dagegen, um den Schmerz zu reduzieren, doch es half nur sehr wenig. Als er die Hand wieder wegnahm, verschwamm sein Blick. Er konnte jedoch noch erkennen, dass seine Hand voller Blut war.
Accums Gegenüber ließ das Leder der Peitsche durch seine Hand gleiten und das Blut spritzte Accum aufs Gesicht, dann wischte er sich die Hände an der geflickten Hose ab. „Reicht für heute“, meinte Eris mit seiner tiefen, brummenden Stimme und wandte sich von ihm ab. „Hoffentlich hast du jetzt deine Lektion gelernt. Töten kann ich dich nicht, dazu bist du noch zu wertvoll. Allerdings wirst du jetzt nicht mehr groß arbeiten können. Ich lasse mir etwas für dich einfallen.“
Eris schritt zur Theke des Unterschlupfs. Diese stand rechts von ihm. An der gegenüberliegenden Wand von ihm war eine dunkelbraune Tür, welche den Unterschlupf von einem verlassenen Gebäude abtrennte. Links von Accum war ein Durchgangsbogen, welcher den Hauptraum, in dem er sich gerade befand, mit dem Schlafraum der Bande verband. Beide Räume waren komplett mit diesem dunkelbraunen Holz ausgekleidet, welches bereits moderte. Wenn es regnete, tropfte es auch mal gerne durch die Decke, von der im Hauptraum lediglich eine Halterung für Kerzen herabhing. Diese war bis jetzt jedoch noch nie richtig benutzt worden, denn Kerzen waren ein teures Gut in der Hauptstadt und waren für Plebejer eigentlich unbezahlbar. Deshalb mussten sie mit dem Licht auskommen, welches an der Rückwand durch ein kleines Fenster in das Zimmer eindrang. Es war nicht viel, reichte aber aus, um alles erkennen zu können. Vor ihm im Raum standen zwei kleine, runde, hölzerne Tische mit jeweils einfachen Holzstühlen davor. Auf einen davon setzte sich nun Eris. In der Hand hatte er ein Glas, welches mit einem dieser widerlichen, günstigen Weine gefüllt war.
Die Wunden auf Accums Rücken pochten und wurden heiß. Sein Herz raste immer noch. Blut rann seine Stirn herab und sammelte sich in seinen Augenbrauen. Er überlegte, wie lange er es noch überlebt hätte. Eris wusste ganz genau, wann er drohte, endgültig zusammenzubrechen und hörte immer wieder kurz davor auf. Vielleicht sogar manchmal bei dem letzten Schlag, den Accum verkraften würde.
Accum war sich nicht sicher, ob er froh sein sollte, auch diese Auspeitschung vorerst überstanden zu haben. Es würde nicht lange dauern, bis Eris mal wieder meinte, sich etwas einzubilden und Accum für etwas bestrafen zu müssen, wofür Accum nicht einmal etwas konnte. Meistens zumindest. Doch selbst wenn mal etwas schiefging, war das seiner Meinung nicht gerechtfertigt, einen auszupeitschen.
Er wusste nicht einmal, was Auspeitschungen bringen sollten, denn er machte ja irgendwie immer mal wieder etwas falsch – oder nicht gut genug. Und diese Taten von Eris halfen ihm auch nicht dabei, alles richtig zu machen.
Accum blickte nach oben und betrachtete die Decke. Das tat er immer nach einer Auspeitschung. Er konnte sie nicht mehr zählen; er lebte bereits seit vier Jahren mit Eris zusammen. Damals hatte dieser auch noch eine große Gruppe an Dieben um sich geschart gehabt. Doch diese Gruppe war über die Jahre aus diversen Gründen immer kleiner geworden und jetzt hatte Eris lediglich noch zwei andere Diebe und Accum unter seiner Herrschaft.
Die anderen beiden waren zurzeit nicht da, sie waren momentan weit im Norden, „um etwas sehr Wichtiges zu erledigen“ hatte Eris den Auftrag der beiden bezeichnet. Und machte damit gleichzeitig deutlich, dass er Accum dafür zu unfähig hielt, mit ihnen mitzugehen und seinen Teil dazu beizutragen.
Oder – eher mal anders formuliert: Sich Geld zu verdienen, um die nächsten Wochen über die Runden zu kommen. Denn während Accum hier festsaß, ohne Arbeit zu verrichten, bekam er auch keinen Lohn von Eris. Er hatte zwar immer wieder ein bisschen von dem Geld, was ihm gegeben worden war, bei Seite gelegt, allerdings würde es nicht ewig halten. Doch selbst wenn er von der Bande weggehen würde – was würde mit ihm geschehen? Die Diebe waren in der Gesellschaft so ziemlich die unterste Schicht und wenn man in dieser landete, hatte man so gut wie alles in seinem Leben falsch gemacht, dessen konnte man sich sicher sein.
„Ich glaube, ich weiß, was ich mit dir mache“, meinte Eris und unterbrach damit die Stille, die seit dem letzten Peitschenhieb entstanden war. Accum wandte seinen Blick von der Decke ab und sah ihn an, ohne etwas zu sagen. Stumm schweigend würde er jetzt das hinnehmen, egal, wie schlimm es auch sein mochte. Was anderes blieb ihm aber auch nicht möglich. Er besaß nicht einmal irgendeine Waffe, mit der er Eris überwältigen könnte. Mit bloßen Fingern würde er es jedenfalls nicht schaffen, denn dafür war Eris einfach zu muskulös und er zu unterernährt. Eris würde ihn einfach abwehren können.
Accum wusste nicht, was nun kommen würde. Doch alleine, wie Eris ihn nun ansah, wusste er, dass es nicht wirklich etwas Gutes sein mochte. Aber etwas Gutes konnte man sowieso nicht erwarten, das hatte er mittlerweile aus bitterer Erfahrung lernen müssen.
Eris saß genau ihm gegenüber und beugte sich nun über sein Glas, welches inzwischen nur noch halbvoll war. „Ich werde dich verkaufen.“
Dieser Satz schlug sehr heftig auf ihn ein, er wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte. Er schluckte schwer, versuchte, den dicken Kloß in seinem Hals herunterzuschlucken, der sich dort bildete. Mit vielem hatte er gerechnet, aber damit nun wirklich gar nicht. Er würde verkauft werden.
Er würde ein Sklave werden.
Das war ungefähr so schrecklich wie sein momentanes Leben. Jedoch war es stark davon abhängig, wer sein späterer Herr werden würde. Je nachdem wie tolerant sein späterer Herr war, würde es ihm gut oder schlecht gehen. Natürlich konnte es sein, dass es ihm als Sklave besser erging als jetzt.
Allerdings hätte Accum dann gar keine Rechte mehr, wenn er denn überhaupt noch welche hatte. Als Sklave war man eigentlich nichts mehr wert, jeder konnte mit einem widerfahren, wie er gerade Lust und Laune hatte. Seine Lebensgrundlage – Geld – würde sich zwar stabilisieren, da man als Sklave einen stabilen Lohn hatte, aber sollte sein späterer Herr einmal Pleite gehen, hätte er alles verloren. Als Sklave bekam man außerdem an der linken Halsseite das Sklaventattoo eintätowiert. Je nachdem, vom welchem Adelshaus man gekauft wurde, hatte man auch ein anderes Zeichen. Meistens war es das Wappen des jeweiligen Hauses, welchen an den Hals tätowiert wurde.
Seine Zukunft war nun noch unsicherer, als ohnehin schon. Einerseits würde das Verkaufen ihm neue Wege öffnen, allerdings könnte es auch sein Leben zur Hölle machen. Mehr als jetzt noch. Zum Einen freute er sich auf das Dasein als Sklaven. Zum Anderen aber auch nicht.
Die Wunden pochten auf seinem Rücken, als wollten sie ihn warnen. Warnen davor, in der Zeit als Sklave auch nur einen Fehler zu machen, denn dann würden sich die Narben auf dem Rücken weiter vermehren. -
Startpost 2/2
Das Zweite Römische Reich
ab 1 nach Frederico
0._Inhaltsverzeichnis & Weltkarte-
0.1_Inhaltsverzeichnis
- 0. Inhaltsverzeichnis & Karte
- 0.1 Inhaltsverzeichnis
- 0.2 Weltkarte
- 1. Grundlegende Fakten
- 2. Bezeichnungen
- 2.1 Zweite Römische Reich
- 2.2 Altreich
- 2.3 Dreihundertjähriges Reich
- 3. Territorium
- 3.1 Unterteilung des Reiches
- 3.2 Neu annektierte Gebiete & Eroberungspläne
- 4. Bevölkerung
- 4.1 Bevölkerungsentwicklung
- 4.2 Ständegesellschaft
- 5. Religion
- 5.1 Der Pfad
- 5.2 Der Splitterismus
- 6. Nym'sche Elementarie
- 0. Inhaltsverzeichnis & Karte
- 0.2_Weltkarte
1._Grundlegende Fakten- Amtssprache: Italienisch, Französisch und Deutsch | Latein (Gelehrtensprache)
- Hauptstadt: Rom
- Staatsform: Kaisertum
- Herrschaftsform: Aristokratische Diktatur
-
Staatsoberhaupt: Kaiser
- 1 – 39 n. Fr. Frederico I.
- 39 – 72 n. Fr. Frederico II.
- 72 – 79 n. Fr. Fínius I.
- 79 – 85 n. Fr. Frederico III.
- 85 – 102 n. Fr. Sirius I.
- 102 – 137 n. Fr. Fínius II.
- 137 – 169 n. Fr. Frederico IV.
- 169 – 201 n. Fr. Frederico V.
- 201 – 209 n. Fr. Sirius II.
- 209 – 224 n. Fr. Sirius III.
- 224 – 267 n. Fr. Frederico VI.
- 267 – 297 n. Fr. Fínius III.
- ab 297 n. Fr. Sirius IV.
- Fläche: Ganz Europa, Großteil Asiens, Nordafrica
- Einwohnerzahl: 56,489 Millionen
- Währung: Duken / 1 Duke = 100 Kisken
- Religion: Der Pfad (Haupt- und Amtsreligion), der Splitterismus (Konkurrenzreligion)
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Nationalfeiertag:
- 3. Claudinius (Volksnationaltag)
- 7. Quindiel (Adelnationalfeiertag)
2._Bezeichnungen
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2.1_Zweites Römisches Reich
Der Name „Zweites Römisches Reich“ entstand relativ früh, im ersten Jahrzehnt des Bestehens. Man führte das Kaisertum wieder ein und orientierte sich weites gehend an dem „alten“ Römischen Reich, welches vor tausenden Jahren schon einmal erfolgreich Bestand hatte. Nicht selten findet man Gegenstände, Formen, ect. die an das alte Reich noch erinnern. Es ist außerdem die offizielle Bezeichnung des Großreiches, welches in den dreihundert Jahren, in denen es bereits besteht, bereits große Territorien unterworfen hat. -
2.2_Altreich
Von diesem Namen wird mittlerweile nur noch sehr selten Gebrauch gemacht, da dieser offiziell verboten wurde. Genau genommen wurde eben jener verboten, da er nicht das Ganze Reich, sondern nur einen Teil (entspricht dem heutigen Unterkönigreich Draccel) bezeichnet, der einmal von Feinden besetzt gewesen war und einer der ersten Teile war, die annektiert worden sind. Die Annexion der damaligen „Kinderreiche“ Yorwynde und Xuôn war der erste Schritt auf der Vormachtstellung des Römischen Reiches auf dem europäischen Kontinent. -
2.3_Dreihundertjähriges Reich
Dieser Begriff wurde irreführend schon im Jahre 0 eingeführt, jedoch nicht von einem Menschen, auch wenn dieser Name im Bewusstsein dieser ab dann verankert war, sondern von einem der „höheren Mächte der neuen Welt“ , dem Gott des Lichtes; Celer selbst hat diesen Begriff eingeführt, jedoch nur, um dezent auf die bevorstehenden Gefahren hinzuweisen, der der Welt bevorstehen werden. Jedoch wird dieser Begriff (leider) mittlerweile ignoriert, beziehungsweise wurde er im Laufe der Jahre fast gänzlich vergessen.
3._Territorium-
3.1_Unterteilung des Reiches
Das Zweite Römische Reich ist unterschiedlich unterteilt. Anfangs war es ein großes Kaiserreich, welches nur einen Verwaltungssitz hatte, jedoch war schnell klar, dass die dortige Verwaltung das Reich alleine nicht tragen konnte, da die Arbeitsplätze dafür nicht vorhanden waren, um die vorherrschende Arbeit zu erledigen, bzw. bearbeiten zu können. So wurde das Reich noch mal in elf Unterkönigreiche unterteilt:- Lariel
- Vioux
- Moux
- Draccel
- Ranji
- Selva
- Arx
- Wibol
- Erital
- Neccal
- Relyf
Alle Unterkönigreiche haben die Verantwortung für die Gebiete, welche sie besitzen und haben monatliche Steuern rechtzeitig abzuliefern. Sonst können sie ihr eigenes Rechts- und Wirtschaftssystem aufbauen und bei Belieben und andere Gebiete im Sinne des ganzen Kaiserreiches erobern, solange sie ihre Steuern rechtzeitig bezahlen.Jeder König hat auf sein Leben seine Treue dem Kaiser zu schwören. Bei Verstoß dessen, wird das jeweilige Haus entmachtet und ein anderes auf den Königsthron gesetzt, sofern dies im Bereich des Möglichen liegt. Ausnahme hierbei liegt (und der Grund dafür ist nicht allen bekannt) auf dem Hause Lariel, welches sich auch in einer Rebellion gegen das Kaiserreich stellen kann und nichts dagegen unternommen wird. Das Haus wird weder entmachtet, noch werden die Familienmitglieder hingerichtet, wie es sonst der Fall sein sollte, was wohl an einem Grund liegt. Dieses Haus ist von Natur aus rebellisch und sein Gründer war mit dem ersten Kaiser verwandt, weshalb es im Reich auch so mächtig ist, wobei es hier eigentlich egal ist, was passiert.
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3.2_Neu annektierte Gebiete & Eroberungspläne
Um die Königreiche von ihrer Verwaltung zu entlasten, wurden ab 170 n. Fr. neu annektierte Gebiete gleich in die globale Verwaltung des Kaiserreiches eingetragen und von dort aus koordiniert. Das reine Kaisergebiet liegt hauptsächlich sonst nur wenige Kilometer Umkreis um Rom herum, weshalb wieder Luft war, um die neu gewonnenen Gebiete erstmal in diese Verwaltung einzutragen, bis neue Königreiche gegründet werden könnten. Dies ist bis jetzt noch nicht geschehen, jedoch wurden diese Gebiete vor ein paar Jahren ebenfalls noch mal in extra Verwaltungsbezirke eingeteilt, welche nicht die vollen rechte eines Königreiches besitzen, sondern nur eingeschränkte Macht haben und mit Schutz- und Trutzbündnisse weiterhin ans Reich gebunden sind. Geplant ist es, den kompletten Kontinent Asien bald unter einer Flagge vereint zu haben, ebenso weitere Gebiete Nordafricas mit ins Reich einzugliedern, um die Vormacht auf der Welt weiter zu festigen. Expeditionen in den Westen nach dem damaligen America sind nicht geplant, da man nicht weiß, was dort gerade vorherrscht. Jedoch wird wohl auch dorthin bald eine Gruppe geschickt werden, um die Vorkommnisse dort zu untersuchen. (Stand Jahr 298 n. Fr.)
4._Bevölkerung-
4.1_Bevölkerungsentwicklung
Einer Volkszählung nach lebten im Jahr 295 nach Frederico 56,498 Millionen Menschen im Zweiten Römischen Reich. Jedoch ist das relativ ungenau, da bei einer solch großen Größe die Einwohnerzahl nicht immer genau erfasst werden kann. Bei der Bevölkerung ist ein stetiger Wachstum seit Gründung des Reiches zu sehen, damalige Bevölkerungsrate war bei ungefähr fünfzehntausend Kinder, jedoch war das Gebiet auch noch recht klein, es umfasste bloß den italienischen Stiefel. Im Laufe der Jahre konnte sich die Bevölkerung nach dem globalen Vernichtungssturm im Jahre 0 um Frederico wieder erholen und stabilisieren. Rund 4/7 der Bevölkerung ist in der Römischen Armee tätig und 1/16 gehört dem (niederen) Adel an. Die Bevölkerung ist in drei Klassen einzuteilen: -
4.2_Ständegesellschaft
Kaiser & PriesterDer Kaiser und seine Priester stehen in der Gesellschaftsordnung ganz oben; sie haben jegliche Recht im Reich und haben vollste Befugnisse bei internen Angelegenheiten. Zudem koordinieren die Priester das Wirtschaftssystem des Reiches, welches in den letzten Jahren ein wenig instabil geworden ist. vAdelDer Adel steht zwischen zwei Fronten: einerseits untersteht dem Adel das einfache Volk, die Plebejer, andererseits steht über dem Adel der Kaiser mit seinen Priestern. Der Adel koordiniert sämtliche Aktionen im Reiche, bevorzugt in den eigenen Königreichen und trägt eben dafür auch die Verantwortung. vPlebejerDie Plebejer (das einfache Volk) ist die Unterschicht im Zweiten Römischen Reich und stellt die Arbeiter und Soldaten bereit. Sie besitzen keinerlei Rechte, sie dürfen nur einen Volkstribun stellen, welcher gegen die Gesetze ein Vetorecht einlegen darf, welchem jedoch nie eine große Bedeutung zugelegt wird, da selbst dieser Volkstribun meistens nicht viel ausrichten kann. Sie werden großteils wie Sklaven betrachtet und leben auch meist so. Oftmals starten sie Rebellionen, bei denen sich des Öfteren auch Adelshäuser anschließen, jedoch wurde bis jetzt jegliche Rebellion immer blutig niedergeschlagen.
5._Religionen
Im Zweiten Römischen Reich gibt es vorrangig zwei Bewegungen: Einmal „Der Pfad“ und einmal den „Splitterismus“. Beide Religionen zählen zu den Ältesten des Reiches, wobei Erstere offiziell im Kaisertum anerkannt wurde und Letztere als die „Rebellenreligion“ bezeichnet wird.-
5.1_Der Pfad
Der Pfad ist die Älteste Religion des Zweiten Römischen Reiches, sie wurde damals von Frederico I. offiziell gegründet.Im Grunde genommen beinhaltet diese Religion keine wirkliche Lehre, auch ein Glaubensbuch ist offiziell nicht vertreten. Der Pfad basiert auf dem grundlegendem Faktor, dass Frederico I. ein Gott ist und über alle wacht, die ihm wohl gesonnen sind, das heißt, seinen Nachfahren die Treue schwören und ihnen den Kaiserthron sichern, ebenso das Reich zusammenhalten. Er ist in der Religion das Ebenbild der aufstrebenden Sonne, welches für aufsteigende Macht und Vergrößerung des Gebietes, sowie unerschütterliche Motivation stehen soll. Die höchste Position im Pfad hat der jeweilige Kaiser ab dem Zeitpunkt des Amtantritt inne und verliert diese, wenn dieser stirbt. Unter dem Kaiser stehen seine Priester, die ebenfalls beim Amtsantritt des Kaisers ausgewählt werden und ihr Leben beenden müssen, wenn ihr Oberhaupt stirbt, indem sie Suizid begehen. Außerdem sind die Priester – die allesamt Allgebietende in der Elementarskunst sind – die obersten Generäle der kaiserlichen Armee und im Kriegsfall nehmen sie eine beratende und inspirierende Stelle beim Kaiser ein. Ein Großteil der Bevölkerung hat diesen Glauben angenommen, in Form von einer Taufe mit vier Jahren, zumindest im Adel. Beim einfachen Volk ist es Tradition, mit weißen Kleidern (sofern man sich diese leisten kann) einmal durch den Tiber zu gehen. Der Tiber soll laut Lehre eine heilende Wirkung haben, sofern man ihn mit weißen Kleidern betritt. Dieses konnte bis jetzt jedoch nicht nachgewiesen werden. In den 270er und 280er Jahren erschütterten die Dritte und Vierte Nym’sche Rebellion den Glauben erheblich. Dadurch, dass sich viele Adelshäuser (darunter auch das mächtigste Haus Lariel) den Plebejern anschlossen, konnte nur mit Mühe die Glaubensbewegung aufrecht erhalten geblieben werden, da sich immer mehr Menschen sich dem Splitterismus anschlossen, da sie dort mehr Logik in der Lehre fanden. Die beiden Rebellionen konnten blutig niedergeschlagen und die alte Ordnung wiederhergestellt werden, jedoch wurde die Ehre der Religion des Pfades erheblich angekratzt. -
5.2_Der Splitterismus
Die Gründung des Splitterismus kann man nicht genau definieren, da vermutet wird, dass sie noch vor Dem Pfad gegründet wurde, im damaligen Kindsreich Yorwynde. Offiziell anerkannt wurde jedoch der Gründer: Claudius Nortanius Martelli. Dieser überlebte damals die Erste Nym’sche Rebellion jedoch nicht, die um 1|2 n. Fr. stattfand und das Leben vieler Bewohner von Yorwynde forderte, da diese sich nicht so leicht erobern lassen wollten. Der Kampfeswille der Nyms brach erst, als Claudius gefangen genommen wurde. Ohne ihr Wissen konnte er jedoch entkommen und zu seinem eigentlichen Stamm, hoch oben auf dem Blättermeer im Süden des damaligen Deutschlands, zurückkehren. Seitdem berichteten immer wieder Augenzeugen im Römischen Reich, sie hätten Walddämonen mit blauen Haaren aus den Baumkronen des undurchdringlichen Waldes gesehen. Bestätigt werden konnte das jedoch nicht. Im Gegensatz zum Pfad besitzt der Splitterismus eine Lehre und ein Glaubensbuch. Laut den Worten der Bewahrung (man kann dieses Buch mit der Bibel des damaligen Christentums vergleichen) wird der Planet Erde einmal vollkommen zerstört werden, von Jemandem, den man „Gravin“ nennt. Wer dieser Gravin ist, konnte bis heute nicht gesagt werden. Er soll jedoch an der Quelle des Ursprungs wieder in diese Welt zurückkehren und sofort die Zerstörung einleiten. Wie genau dieser Vorgang vonstatten gehen soll, ist bis heute nicht erwiesen. (Stand 298 n. Fr.)Diese Zerstörung soll um das Jahr 300 n. Fr. ereignen, so viel kann man aus dem Buch interpretieren. Die Worte der Bewahrung sind jedoch generell sehr vage, sodass man viel Interpretationsfreiheit hat. Im Pfad werden die Worte der Bewahrung spöttisch als Narren-Prophezeiungen bezeichnet; sie werden dort nicht anerkannt. Das wird jedoch später zu einem Problem.Nicht selten stehen deshalb diese beiden Religion in Konflikt zueinander. Berühmte Vertreter des Splitterismus sind die Lariels, welche dem Kaisertum Contra bieten können. Nicht selten wurden deshalb Kriege ausgelöst, die meist das ganze Reich umfassten und es an unterschiedlichen Fronten gekämpft wurde, wie etwa in der Zweiten Nym’schen Rebellion um 140 n. Fr. Oftmals wird jedoch versucht, sich einander zu ignorieren und nicht zu beachten, was der jeweilig andere macht – außer, derjenige greift in die politischen Interessen der anderen Religion ein.
6._Nym'sche ElementarieDen Legenden zufolge soll die Elementarie aus Yorwynde stammen, einem untergegangenen Reich auf dem Gebiet von dem ehemaligen Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Volk aus Yorwynde nannte sich „Nyms“, daher auch „Nym’sche Elementarie“. Die Elementarie war anfangs ein Tabu im römischen Reich, da das die Kräfte von ehemaligen Feinden waren, doch dann verlieh der Kaiser das Recht, Elementare zu unterstützen und erhob sie in den Adel. Laut Untersuchungen ist die Elementarie vererbbar und diese Macht ist zielpositiv, da Kraft aus dem Körper gewonnen wird. Es gibt acht elementarische Grundkräfte, eine höhere Kraft und die Kraft der neuen Götter, die bis dato noch unbekannt ist. Es gibt zwei Arten von Elementaren: Jene, die nur über eine Kraft Besitz ergreifen können und die, die über alle gebieten können.
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§ Grundkräfte:
Zu den acht elementarischen Grundkräften gehören: Wasser, Feuer, Blitz, Pflanze, Tier, Wetter, Luft und Eis.- Wasser: Ein Gurgler-Elementar kann das Wasser im Allgemeinen beherrschen, aber die Fähigkeit hat auch noch andere Vorteile: so brauch der Benutzer dieser Kraft in der Zeit, in der er seine Fähigkeit benutzt, nichts trinken, da die Kraft seinen Körper mit Wasser versorgt. Farbe des Element: Blau
- Feuer: Ruft Beherrschung von Feuer hervor, ohne große Umschweife kann man so ganze Teile der momentanen Umgebung quasi in Ödland verwandeln. Den Legenden zufolge, soll einer der Gefährten des Erhobenen Anführers so mächtig gewesen sein, dass er die ganze Welt hätte vernichten können. Aber auch diese Kraft hat seinen Vorteil: Benutzer jener genannten müssen sich im Winter nicht warm anziehen, da das „Feuer“ einen wärmt, selbst bei Minusgraden. Elementare mit dieser Eigenschaft werden Heizer genannt. Farbe des Elements: Rot
- Blitz: Im Grunde ist der Begriff „Blitz“ ein wenige hochgegriffen, da man mit dieser elementarischen Kraft „nur“ jemanden lähmen kann – Blitze entstehen zu lassen ist bis jetzt noch nie vorgekommen. Elementare mit dieser Fähigkeit werden Hemmer genannt. Farbe des Elements: Gelb
- Pflanze: Oft auch einfach als „Natur“ bezeichnet, so ist sie doch sehr mächtig. Es kann die Feuerkraft besiegen und selbst verbrannte Lebewesen – Bäume, Tiere, ect. – wiederbeleben und auch auf Ödland neue Pflanzen wachsen lassen. Im Grunde kann man damit auch Wasser beherrschen, denn wenn man eine Baumgruppe bildet, kann man zum Beispiel gleichzeitig ein Moor entstehen lassen, oder kleine Bäche. Elementare mit dieser Fähigkeit werden Säher genannt. Farbe des Elements: Grün
- Tier: Tiere beeinflussen, wer möchte das nicht? Diese durchaus nützliche Eigenschaft können die Elementaren, die man Tieraugen nennt, einsetzten und sich damit mit sonst groben, aggressiven Tierarten anfreunden, sie befehligen, aber auch eine Beziehung aufbauen, die an wirklich gute Freundschaft grenzt. Farbe des Elements: Orange
- Wetter: Die Wetter-Elementaren, die keinen speziellen Namen haben, werden im Adel hoch geschätzt, da diese, wenn große Feiern anstehen, das Wetter zum Guten wenden können, oder auch in Schlachten den Feind durch einen plötzlichen, heftigen Platzregen auf der Seite des Gegners durcheinander bringen können. Farbe des Elements: Grau
- Luft: Die Flieger-Elementare sind eigentlich ein Untergebiet der Wetter-Elementaren, die sie die Windrichtungen ändern können und ihn zu einem Orkan aufbrausen lassen können – Tornados können entstehen und sie haben auch die Möglichkeit, Abhilfe zur Entstehung eines Hurrikans zu schaffen. Ebenfalls sehr geschätzte Elementare in der Kaiserarmee. Farbe des Elements: Silber
- Eis: Wieder eine eigentliche Unterkategorie, diesmal von Wasser. Die Froster-Elementaren können zwar nicht Eis entstehen lassen, nur indirekt und zwar, wenn eine gegebene Fläche mit Wasser bedeckt ist. Oder die Blutbahnen im Körper eines Menschen können auch eingefroren werden, sodass die betroffenen Glieder nicht mehr beweglich sind, ja, wenn man die Lunge außer Kraft setzt, kann die jeweilige Person sogar sterben. Farbe des Elements: Weiß
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§ Hohe Kraft:
- Die Telekinese ist praktisch eine Halbgott-Kraft. Für die Elementaren gibt es keine besondere Bezeichnung, oft wird diese Kraft nur als „Verbotene Kraft“ bezeichnet. Elementare dieser Art sind sehr selten, da die es in der Elementarie nur noch eine richtige Adelslinie gibt, die nicht stark verwässert wurde. Farbe des Elements: Violett
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§ Gottkraft:
- Bis dato unbekannt.
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0.1_Inhaltsverzeichnis
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„Nun, dann werden wir mal in die festgefahrene Politik eingreifen.“
- Accum, Kapitel XIV- bildquelle / Überschrift von @Rajani
#_Vorwort
Ich möchte dich ganz herzlich zu dem Remake meiner Fanfiction „Die Erben von Celer“ begrüßen. Ich habe mich dazu entschlossen, die Geschichte komplett neu aufzulegen, da mir die Handlung im Laufe der Zeit immer weniger gefiel und ich gemerkt hatte, dass ich zu weit im Geschehen angefangen hatte, zu schreiben. Da wollte ich das Remake zeitlich ein bisschen früher ansetzen, damit ich später nicht auf viele Flashbacks umsteigen muss, um die Handlung verständlich herüberzubringen.An die „alten“ Leser: Die neuen Kapitel sind komplett anders, als die der alten Version. Die Handlung fängt praktisch ganz am Anfang an und nicht mittendrin. Wenn jedoch ein Kapitel im späteren Verlauf einmal nahezu identisch sein wird, dann werde ich darauf hinweisen.
Wenn dreihundert Jahre durchs Land gezogen sind, wenn die dunkle Nacht sich hinab senkt, wenn Nebel aufziehen, dann wird eine Blutslinie enden, eine neue Ära wird beginnen und neue alte Bekannte werden erscheinen. Wenn der Held aufsteigt, um alte Zahnräder ineinanderzufügen, wenn Könige ihm zu Hilfe reiten, wenn er Menschen das Leben nimmt und schenkt, dann gibt es Hoffnung auf etwas Altem, Zerstörtem.#_Copyright
Die Charaktere, sowie die Welt und vor allem die Nym’sche Elementarie stammen ausschließlich von mir. Natürlich ist das bei den Ländernamen nicht der Fall. Die Zeichen, die man immer am Anfang eines Kapitels findet, oder auch im Startpost sind aus der Mistborn-Buchreihe von Brandon Sanderson, ich habe diese selber nicht gestaltet; sie sind also nicht von mir.#_Warnung
Da ich selber noch keine 16 Jahre alt bin, fällt es mir schwer, diese Fanfiction als eine solche einzustufen, deshalb würde ich sie mit FSK 14 freigeben. Bei Kapiteln, welche Gewaltdarstellungen oder Ähnliches beinhalten, wird am Anfang natürlich eine entsprechende Warnung erfolgen.#_Genres
Diese Geschichte wird sich stark im Genre Fantasy bewegen und sowohl in einer Zeit spielen, die futuristisch angehaucht ist, aber auch sich teilweise stark auf das Mittelalter beziehungsweise die Antike bezieht.
#_Kapitelübersicht
(verlinkt)- Kapitel 1: Accum
- Kapitel II: Sklavenhandel
- Kapitel III: Jasol
- Kapitel VI: Kyrill
- Kapitel V: Geschichtsstunde
- Kapitel VI: Wöchentlicher Austausch
- Kapitel VII: Nin
- Kapitel VIII: Beschriftet
- Kapitel IX: Ein neues Zuhause?
- Kapitel X: Überwältigt
#_Bereitstellung eines .pdf-Formats
Ich werde versuchen, zu jedem Kapitel eine pdf-Datei zur Verfügung zu stellen und hier auch eine Version anhängen, die alle aktuell veröffentlichten Kapitel beinhaltet, sodass sich eventuelle Neueinsteiger nicht jede Datei eines jeden Kapitels herunterladen müssen.
Momentaner Stand (zum Herunterladen einfach auf den Link klicken):#_Benachrichtigungen
Wenn ihr bei einem neuen Kapitel benachrichtigt werden wollt, dann könnt ihr mir das privat oder in einem Kommentar mitteilen.@Nortia | @Sheogorath | -
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Hey @Lucius,
war von ein paar Tagen ein wenig geschockt, dass dein letztes Update jetzt ein halbes Jahr her ist und noch mehr geschockt, als ich gesehen habe, noch länger dir kein Feedback mehr hinterlassen zu haben. Hoffentlich hast du die FF noch nicht aufgegeben, denn das wäre sehr schade! Und bevor diese FF hier im Archiv verschwindet, schreibe ich dir jetzt einen Kommentar! Da ich bei Kapitel 5 aufgehört habe, zu kommentieren, werde ich mich in diesem Kommentar einfach mal den Kapiteln 6 & 7 widmen. :3
Kapitel 6 & 7
Mal schauen, was ich da so zusammengeschrieben bekomme, denn ich mag diese Fanfiction so unheimlich gerne. Also Lucius’ Vater wird ist mir unheimlich sympathisch – wenn auch mehr unheimlich als sympathisch. Ich finde, dass du ihn sehr gut rüberbringst, vor allem, wenn man bedenkt, dass er Lucius ja nie wirklich gesehen hatte und ich daher für eine enge Vater-Kind-Beziehung von vorneherein wenig Chancen gesehen habe. Er wirkt mehr so als großer Bruder für Lucius auf mich. Und ich habe das Gefühl, dass du das auch erreichen wolltest. Jedenfalls mag ich es, wie du ihn mit Lucius umgehen lässt, da dadurch die Handlung sehr aufgelockert wird in Anbetracht dessen, was Lucius in letzter Zeit so alles widerfahren ist.
Worauf du aber ein bisschen achten könntest, wäre, dass du deinen Schreibstil da nicht zu lockerst. So etwas wie „episch“, „willste“, ect passen zwar sehr gut in die Situation, keine Frage, aber mich haben die beim Lesen dann doch ein wenig gestört. Es kann den Lesefluss erheblich stören, weil es eben Umgangssprache ist und mich zumindest immer wieder kurz irritiert, auch wenn man diese Formulierungen im normalen Leben alltäglich durchaus gebraucht.
Das 6. Kapitel ist zwischendrin extrem hektisch – das ist bei so Alltagssituationen wie den Gesprächen aber meistens normal. Vielleicht könntest du hier aber die ein oder andere Mimik mit hineinbringen, Umgebungsgeräusche oder Sonstiges, um das Ganze ein wenig abwechslungsreicher zu gestalten. Da fand ich es auch schön, dass du zwischendrin einen kleinen Absatz mit Umgebungsbeschreibungen eingefügt hast, weil der ein bisschen die Handlung abgebremst hat und einem ein bisschen Zeit gegeben hat, um Luft zu holen.
Was ich am 6. Kapitel ein wenig schade fand, war, dass du das Trainig nur am Anfang beschrieben hast. Ich hätte es schön gefunden, wenn du mal vielleicht eine ganze Übungsstunde beschrieben hättest, denn als Leser weiß man ja nicht so recht, wie genau du dir das einzeln alles vorstellst. Wir können ja leider nicht in deinen Kopf blicken und sehen, was genau du dir wie vorstellst. Deshalb war das ein bisschen mau, weil du aus der Szene sehr viel hättest rausholen können. Da kann das Kapitel dann auch ruhig mal etwas länger werden, denn der Teil wäre sehr interessant gewesen und da hätte dann die Länge auch nicht wirklich gestört. Ein weiterer Punkt wäre, dass du selbst die ausgearbeitete Szene noch weiter hättest ausbauen können, zum Beispiel seine Gefühle, die er hat, während er von der Flammenwand eingeschlossen ist. Dieser Moment dauert zwar nur sehr kurz, aber dennoch wären da Lucius’ Gefühle sehr interessant gewesen.
Genau diese Gefühle hätten mich auch am Ende interessiert, als sein Vater ihm das Angebot unterbreitet, die Schule zu wechseln. Denn das ist ja nicht mal eben gemacht und vor allem für Lucius ja eine große Sache, welche ihm hoffentlich ein angenehmeres Schulleben ermöglicht. Da hätte ich es sehr gut gefunden, wenn du da mehr auf Lucius’ Gefühle eingegangen wärest, denn mit der freien indirekten Rede („Er wurde sich bewusst, dass …“, „Er fand das gut, weil …“, ect.) hast du da einen großen Spielraum, selbst aus der Erzählerperspektive die Gefühle deiner Charaktere gut herüberzubringen.
Vom Inhalt her passiert in diesem Kapitel einerseits wenig – andererseits relativ viel, vor allem viel Wichtiges, wie der angesprochene Schulwechsel und die erste Trainingsstunde.
Okay, beim 7. Kapitel erschlägt mich gleich der Text mit den nicht vorhandenen Absätzen. Aber du meintest ja, dass das ab dem 8. Kapitel besser wird, deshalb will ich das nicht breitreten. :D War nur irgendwie anstrengend zu lesen und als ich gescrollt hatte, habe ich erstmal die stelle verloren, bei der ich gerade gewesen war.
Der zweite Teil deines Kapitels ist sogar eigentlich relativ spannend. Du erschaffst mit der Dunkelheit und der Stimme im Hintergrund eine schöne Atmosphäre, die Spannung aufbaut und ich wollte wissen, was sich hinter der Stimme verbirgt. Dass es im Endeffekt um einen alten Bekannten von Magnus handelt, fand ich nett gemacht. Vor allem hast du Steve irgendwie sehr menschlich herübergebracht, der einem eigentlich sofort sympathisch wird.
Eine Sache hätte ich dann aber doch noch anzumerken: Solche Stellen wie „Ahahaha“ könntest du genauso gut mit hineinbringen, dass Steve lacht oder Ähnliches. Denn so was bringt einen erstens wieder raus aus dem Lesen, weil dieser Stil, das so darzustellen, nicht so verbreitet ist, außerdem ist es stilistisch gesehen eigentlich mehr als unschön.
Was ich mir hier auch wieder gewünscht hätte, wären Reaktionen von Lucius. Eigentlich steht er die meiste Zeit nur daneben und lässt die anderen reden. Ich hätte es interessant gefunden, wenn du manchmal ein bisschen auf seine Gedanken eingegangen wärest, zum Beispiel was er nach der Zeit so von Steve hält oder so. Was er davon hält, wie Steve über seinen Vater redet, wie er diese Magierstufen findet, ect. Ich glaube, du weißt, worauf ich hinaus will. In so einer Szene finde ich es persönlich wichtig, dass man einen Einblick in die Gedanken des Hauptcharakters erhält. Du musst ja nicht in einen total langen inneren Monolog verfallen, aber drei bis vier Sätze zwischendrin würden schon helfen und die Szene ein bisschen abwechslungsreicher gestalten.
Was ich aber als eine deiner Stärken ansehe sind Alltagssituationen, wie zum Beispiel das Gespräch am Anfang des Kapitels. Ich finde, du kannst hier sehr gut mit umgehen, wenn es darum geht, die Charaktere auf lockere, freundliche und sympathische Art miteinander kommunizieren zu lassen. Behalte das unbedingt bei, denn solche Situationen kannst du imo wirklich gut beschreiben. Vor allem lässt es deine Charaktere „menschlicher“ wirken, näher an der Realität dran, was einen schönen Kontrast zu der Magie darstellt, die du ebenfalls in deiner FF verarbeitest. Mach weiter so!So, ich hoffe, dass der Kommentar dich ein bisschen gefreut hat und ich hoffe auch, dass du diese FF noch weiterführst. Denn ich mag diese FF wirklich gerne, alleine schon vom Grundgerüst her, welches du hier thematisierst. Und sorry noch mal dafür, dass der Kommentar erst jetzt kommt, irgendwie habe ich in der letzten Zeit nicht mehr daran gedacht, dir hier einen zu hinterlassen. :/
Liebe Grüße, -
Alles Gute. (:
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Glückwunsch vor allem an @Rusalka und @Yuno. :3 Und danke an @blueberry!
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Name: naryk
Disziplinen: Fanfiction ([sehr] gut auch wenn ich bei Gedichten wohl passen werde müssen), Fanart (mittel und nur traditionell, also keine digitalen Zeichnungen) und Kunst und Handwerk (mittel bis gut, kommt ganz auf die Aufgabenstellung an), Fotografie (mittel, war im Saisonfinale '14, wenn dort auch letzter. '^^ ) Minigolf (zur Not könnt' ich auch Minigolf machen, müsste dafür dann nur üben..)
Abwesenheit: Mitte bis Ende Mai bin ich vermutlich komplett abwesend, da ich dort in Spanien im Urlaub bin. Sonst steht bis jetzt (außer Klausuren) aber nichts an. -
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Alles Gute! (:
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Frohes Neues :3
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Und nachdem manche vielleicht gerade in der Kirche sitzen oder einfach nur den Tag genießen, sind weitere Geschenke pünktlich eingetroffen! Dieses Mal gehen sie an @Meilynn und @White Tulip Frohe Weihnachten ^___^
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Ich entschuldige mich zutiefst für die Bildqualität ;_;Wenn du nach den folgenden vier Drabbles noch nicht weißt, wer ich bin, dann esse ich dich auf. :x (Sonst nimm die Schrift als Tipp .__.) Fröhliche Weihnachten auf jeden Fall. :3
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Sonderangebot! Sichern Sie sich exklusiv und nur heute eine Zeitmaschine für die kaum nennenswerte Summe von lediglich einer Millionen Mafia-Dollar. Reisen Sie mit der Maschine zurück in die Zeit der Pharaonen oder erleben Sie die Dinosaurier hautnah. Seien Sie dabei, wenn Geschichte geschrieben wird oder verändern Sie diese sogar. Ihnen sind keine Grenzen gesetzt!
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Lassen Sie sich die einmalige Möglichkeit nicht entgehen, eine Zeitmaschine unter dem Weihnachtsbaum zu platzieren!Teuflische Weihnachten,
Euer Mafia-TV-TeamAuftrag
Agentin Weiße Tulpe, hören Sie mir jetzt gut zu! Mein Name ist Claus, ich leite diese Organisation bereits seit vielen Jahren. Wir haben für Sie diese Zeitmaschine bestellt, damit Sie mit ihrer Hilfe in das Jahr sieben vor Christus zurückreisen können. Dort angekommen werden Sie auf unsere Feinde treffen. Wir wissen noch nicht genau, welchen Plan sie dort verfolgen, aber es ist Ihre Aufgabe, die Durchführung des Plans zu verhindern!
Bedenken Sie bitte auch, dass jede Änderung der Vergangenheit direkte Folgen auf das heutige Leben haben kann! Aber da erzähle ich Ihnen ja wahrscheinlich nichts Neues.
Ho ho ho!Vergangenheit
Hey, du? Du siehst nicht aus, als wärst du von hier! Gehörst du zu uns? - Ja? Und du hast tatsächlich keine Anweisungen bekommen? Manchmal ist es wirklich unglaublich, wie schlecht wir organisiert sind.
Also, wir haben bereits genug Leute, die die Häuser besetzen. Vielleicht brauchen die beim Stall ja noch etwas Unterstützung, ich weiß es nicht.
Warte mal kurz, ich bekomm grade ne Nachricht - Ich verstehe... Wie 'Operation No Christmas' verzögert sich? Nein, das ist nicht ok!
Also, wie du mitbekommen hast, verzögert sich gerade alles ein wenig. Geh erst mal zum Stall, ich hab hier echt keine Zeit!Gegenwart
Es ließ sich nicht verhindern, es war unmöglich! Wie hätte ich die Besetzung aller Wohnungen alleine verhindern können? Nein! Es wäre nicht möglich gewesen! Niemals! Immerhin ist es mir gelungen, den Stall zu sichern. Einen Stall, mehr nicht. Ein so einfacher Ort. Und doch, er musste reichen, auch wenn er der Wichtigkeit der späteren Ereignisse niemals auch nur ansatzweise hätte gerecht werden können!
- Agentin Weiße Tulpe, genau für diese wichtige Tat habe ich die Organisation überhaupt erst gegründet. Es gibt absolut keinen Grund, sich irgendwelche Vorwürfe zu machen. Alles ist genau so, wie es sein soll. Ho ho ho.[Blockierte Grafik: http://abload.de/img/pixel-presents-wichterkfk3.gif]
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Pünktlich zum 24. erhält auch @Kiriki-chan das Wichtelgeschenk! Frohe Weihnachten :3
Hallöchen Kiriki-chan :3 ,
als ich die Wichtel-Nachricht mit deinem Namen bekam, hab ich erstmal dein informatives Profil gestalkt. Dannach kam mir eine äußerst tolle Idee ^^ Ich hab versucht eine Figur aus alltäglichem Material herzustellen, wie in deinem KuH-Topic... Allerdings scheiterte ich kläglich an dem Versuch ._. Da ich aber etwas mit Bezug zu dem Topic machen wollte gibt es eine kleine Zeichnung für dich - ich hoffe sie gefällt dir ^^ Ich wünsch dir schöne Weihnachten und ein frohes neues Jahr <3
LG deine Wichtelin
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Heute Abend darf sich auch @Cloudstripe noch auf ein Wichtelgeschenk freuen! :3
NIE VERLORENDie Fantasie eines Kinderherzens - seine Unschuld und Naivität, seine Träumerei und seine Hoffnung sind die größte Macht, die es auf der Erde gibt. Wie oft erzählte man uns von Kindern, die die Welt durch ihren Mut verändert, ein selbstloses Opfer oder einen entscheidenden Zug gemacht haben. Junge Prinzen und Prinzessinnen, kleine Tollpatsche, Waisen, Hungernde, Arme ... die Welt spiegelt sich in ihren Kindern wieder.
Doch wer bewegt die kleinen Menschen zu ihren Heldentaten? Wer motiviert sie, steht hinter ihnen?
Denk selbst einmal zurück an die Zeit, in der du ein Kind warst und stell dir denjenigen vor, der immer an deiner Seite war, der dir nie widersprochen und deine Tränen getrocknet hat.Du denkst an einen zeitlosen, treuen und aufmerksamen Begleiter - deine Puppe, deinen Teddy, dein Lieblingsspiel oder ein Buch. Du denkst an dein Spielzeug. Ob es dir jemand zu Weihnachten, zum Geburtstag oder einfach so geschenkt hat. Vielleicht hast du es ja auch gefunden, ganz unerwartet, in der staubigen Truhe auf dem Dachboden, als du im Sommer nichts besseres mit deiner Zeit anzufangen wusstest.
Oder hat dich dein Spielzeug nicht viel eher gefunden?
Es ist der Abend aller Abende, ein Abend, an dem die Welt lächelt, an dem Engel mit den Menschen singen und aus jeder Ecke ein Funkeln, Glitzern und Leuchten schaut. Es ist der Abend des vierundzwanzigsten Dezembers - Weihnachten.
Schon seit einigen Stunden sind die Straßen wie leergefegt, kein Wunder, denn die Menschen, die jeden anderen Tag des Jahres so bunt gestalten, mit ihren Ideen, ihren Gedanken und ihren Gefühlen, sitzen heute alle an demselben Ort, an demselben Tisch - sie sitzen bei ihrer Familie, ihren Freunden, denjenigen, die sie lieben und mit denen sie diesen einen Abend verbringen möchten. Sie lachen, sie strahlen einander an und selbst der grummeligste Familientreffensmuffel wird mit der heiteren und zufriedenen Stimmung angesteckt.
Kann jeder so glücklich sein?
Ein sanfter Wind legt sich in die gefrorenen, zarten Halme der Parkwiese, bringt sie ins Taumeln, möchte sie zum Tanz auffordern, doch zu müde ist die Natur für einen solchen Walzer. Sie sehnt sich nach der milden Decke des Winters, die sie in einen erholsamen Schlaf geleiten würde. Wartet darauf, endlich abgelöst zu werden und bis zum Frühjahr ruhen zu dürfen. Doch vergebens hofft sie, seit Einbruch der Kälteperiode ist kein einziges Flöcklein Schnee vom Himmel gefallen. Nur leichte Fröste sausen wie ein kalter Schauer über die Landschaft. Schlaflos liegt die Erde, wach, und möchte doch gerne schlafen.
Schlafen, wie jenes kleine Mädchen, das seit einigen Nächten im Park wohnt.
Woher sie kommt ist niemandem gewiss, es war, als wäre sie aus dem Nichts aufgetaucht, und wortlos saß sie jeden Tag auf der alten Holzbank und betrachtete die Menschen, die ebenso schweigend an ihr vorüberzogen.
Wie ein Püppchen sah sie aus, mit ihren schönen rotbraunen Haaren, den großen braunen Augen und den geröteten Wangen. Zerbrechlich wie aus Porzellan.
Doch warum war sie hier? Im Winter, mit nackten Füßen und ohne ein Dach über dem Kopf?
Sie suchte etwas. Oder jemanden. Genau konnte man es nicht sagen, aber die Art, in der sie immer wieder ihr Haupt hob und blitzschnell drehte, wenn sie etwas wahrnahm, das ihr scheinbares Interesse geweckt hatte, bekam das starre und kühle Gesicht der Puppe einen lebendigen, kindlichen Schein. Kinder. Das war, was sie suchte. Kinder, wie dich und mich, die sorglos und glücklich jede Weihnacht verbringen und sich am Heiligen Abend auf ihre Geschenke freuen, denen sie das ganze Jahr entgegengefiebert haben. Es war nicht nur das, was die Fremde suchte, sie suchte einen ganz bestimmten Menschen. Ihren Menschen. Cornelia.
Wann immer sie die Augen schloss, konnte sie nur an diesen Namen, an diese Person, diese Metapher denken. Mit tausenden glücklichen Gedanken füllte sich ihr kleiner Kopf und fast lächelte sie. Sie dachte an die feuchten, klebrigen Gutenachtküsse, die ihr das Mädchen auf die Wange gedrückt hatte, bevor sie zu Bett ging. An die Sommertage, an denen sie gemeinsam aufs Land fuhren und über ein Blumenfeld hüpften. Wie sie sie in die Luft warf und umherwirbelte, wie ihr steifer Körper tanzte, tanzte, wie das Gras der Wiesen zum Orchester des Windes. Oder die Teeparties, die sie gemeinsam mit den Ladies und Gentlemen ihres improvisierten Hofstaates feierten.
Und dann wollte sie wieder weinen. Wie lange hatten sie einander nicht gesehen. Würden sie einander je wiedersehen? Und wenn doch - würde Klara sie erkennen?"Fahr schon mal den Wagen vor, Liebling, ich komme gleich nach!", durchbrach eine helle, junge Frauenstimme die Stille der Nacht, als sie sich umdrehte und ihrem Freund die Autoschlüssel zuwarf.
"Musst du wirklich in den Park? Ist doch schon zappenduster dort", rief er zurück, als sie schon an den ersten Laternen vorbeistürmte, "und kalt ist es auch!".
"Ich weiß, was ich tue, Lina meinte, sie hätte ihren Fußball hier irgendwo liegen lassen, ich kann doch nicht zu meinem Patenkind ohne ihren heißgeliebten Ball!".
Immer tiefer geriet sie in den Parkkomplex, sie sah sich um, lief an jedem Busch und Baum zweimal entlang, um sicher zu gehen, ihn nicht zu übersehen. Sie fand ihn nicht."Man, wie doof...", brummte sie, nun weniger in Festagsstimmung, den Kopf gesenkt, "ich hab's ihr doch versprochen. Sie wird enttäuscht sein."
Nach einigen Schritten blieb sie stehen und sah sich erneut um. Etwa hundert Meter entfernt von ihr, saß jemand auf der Bank, "vielleicht der Parkwächter oder so", der könnte ihr bestimmt sagen, wo sie den Ball finden könnte!
Erneut stürmte sie, wenn auch ein wenig planlos, auf die fremde Person zu.
"Hallo", rief sie atemlos, "frohe Weihnachten! Dürfte ich sie etwas fragen?"
Nun stand sie zum Rücken der Fremden. Sie antwortete nicht.
"Hallo?"
Keine Reaktion.
"Hmh", dachte die Frau, "vielleicht hört sie mich nicht?"
Sie ging um die Parkbank herum - und konnte für einen kurzen Moment nachempfinden, wie sich die naiven Damen aus den Horrorfilmen, die sie so gerne mit Leon sah, fühlen mussten, denn sie sah jemanden, den sie längst verloren geglaubt hatte. Sie sah Klara. Ihre Puppe. Ihre Freundin."Da bist du ja! Ich habe so lange nach dir gesucht!", wollte das schöne Spielzeug sagen, doch ihr war es verwehrt zu sprechen, zu gefährlich wäre es für sie beide. Stattdessen betrachtete sie Cornelia einfach nur. "Wie hübsch du geworden bist. Du siehst aus wie deine Mutter."
"Klara...ich dachte, ich hab dich verloren beim Umzug. Ich hab dich gesucht, und dich einfach nicht finden können. Und jetzt sitzt du vor mir. Auf dieser Parkbank. Wo ich nur Lina's Fußball gesucht habe."
Für einen Moment zögerte Cornelia, doch dann schloss sie ihre Puppe in die Arme und strich sanft durch ihr Haar, das sie sooft frisiert und gebürstet hatte, als sie noch ein Kind war.
"Ich bin froh, dass du da bist, Klara, du hast mir gefehlt."
"Du mir auch, Cornelia."Dicke weiße Schneeflöckchen fielen in das Haar der beiden Mädchen. Es schneite.
Huhu Cloudstripe!
Ich wünsche dir ein wunderschönes Weihnachtsfest und ich hoffe, dass dir meine kleine Geschichte ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte. In der kalten Jahreszeit - okay, der Schnee lässt ja leider doch auf sich warten - ist nichts wohltuender, als ein warmes Lächeln, das von Herzen kommt.
Ich wollte eigentlich schon längst mit deinem Geschenk fertig sein - aber ich hatte Anfang Dezember einen Unfall, der mich eine Weile "kampfunfähig" gemacht hat, demnach musste ich schnell mit meinen Entwürfen fertig werden. Ich hoffe, dass dir die Geschichte dennoch gefällt, vor allem, weil sich so etwas ähnliches schon einmal in meinem Bekanntenkreis ereignet hat, hehe.
Abschließend möchte ich dir das Raten noch ein bisschen erleichtern! Ich bin - oh welch Wunder - ein User des BisaBoards, ich bin weiblich, weniger als 18 Jahre alt, könnte für Schokolade töten und bin am meisten im Fanworkbereich aktiv. Dort bin ich sogar in einem Komitee aktiv!
Wie dem auch sei ... frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.Dein Wichtel
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am 23.12. darf sich auch @Sea endlich über sein Wichtelgeschenk freuen!
Hey, Sea :3
Als ich deinen Namen mitgeteilt bekam, wusste ich nicht so recht, was ich für dich machen sollte, sodass ich mich schlussendlich für eine Geschichte entschieden habe, die nicht mit Pokémon zu tun hat, weil ich das ganz einfach am besten schreiben kann. Ich hoffe, dass sie dir wenigstens ein bisschen gefällt. ^___^
Ich bin männlich, wir hatten auch mal ein bisschen Kontakt miteinander und ich bin hauptsächlich im FF-Bereich aktiv, so als kleine Tipps, was das eventuelle raten angehen sollte.
Nun wünsche ich dir noch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2015. Außerdem viel Glück für das Nächste Jahr und auch Kraft, weil man die heutzutage ja sehr oft braucht.Liebe Grüße
~ dein WichtelMartin ging den Gang entlang. Von unten drang weihnachtliche Musik zu ihm herauf. Leise tröpfelten die lachenden Stimmen von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen den langen Flur entlang und wurden langsam lauter, als er weiterging.
Er war dreizehn und ein Halbweise. Damals war sein Vater an einer schweren Herzerkrankung, deren Name er sich nie merken konnte, gestorben und seine Mutter war schlichtweg mit ihm und seinem Bruder überfordert gewesen, sodass die Familie auseinander gerissen worden war. Sein Bruder kam in eine Pflegefamilie – er in ein Kinderheim, in dem er darauf wartete, dass eventuell eines Tages doch eine Familie zur Tür eintrat und ein Pflegekind suchte und sich dann ihn auswählte.
Er lebte bereits seit zwei Jahren in diesem Heim und so langsam fühlte er sich hier auch wohl. Er hatte hier Freunde gefunden und die Erwachsenen, die auf sie aufpassen sollten waren auch ganz okay, der eine mehr, der andere weniger. Aber allesamt fing es langsam an, dass er es hier mochte. Was ihm aber sehr absurd vorkam, denn immerhin war es ein Kinderheim.
Langsam ließ er seine Finger über das über die Jahre dunkel gewordene und glatte Holz gleiten, welches die Wände und hohen Decken vollständig auskleidete und in dem warmen Licht der Lichterketten gemütlich aussah. Die Deckenlampen waren aus, damit eine etwas dunklere, gemütlichere Atmosphäre vorherrschte, in der sich jeder wohl fühlen konnte.Rechts von ihm war nun eine Tür und er nahm die kalte, Messing-beschichtete Klinke in die Hand und drückte sie langsam herunter. Mit einem leisen „Klack“ sprang die Tür auf und er kam in ein dunkles Zimmer, in das der Mond hell durch das Fenster hineinschien.
In diesem Zimmer standen zwei Betten aus Holz und dazugehörige Nachttische. Auf beiden Betten lagen ein paar Kuscheltiere, die die beiden Jungen, die hier wohnten, damals mitgebracht hatten. Auf seinem Nachttisch zeigt der Wecker in großen, roten Zahlen die Uhrzeit 20:34 Uhr an. Er war überrascht, dass es schon so spät war. Er ging langsam über den Teppich und grub ab und zu seine Zehen in den flauschigen Stoff, dessen Farbe man im Mondlicht nur vage als ein „dunkelblau“ ausmachen konnte.
Die Stimmen wurden im Hintergrund immer leiser und er nahm sie auch nicht mehr richtig war, als er an das Fenster trat, sich dort mit den Ellbogen abstützte und in die helle Nacht hinausschaute. Das Heim hatte seinen Sitz in einer größeren Stadt in der Mitte Deutschlands und nach mehreren Jahren drang auch hier endlich mal wieder der Schnee durch. In dicken, schweren Flocken schwebte der Schnee vom Himmel gen Boden und bedeckte alles unter seiner weißen, schützenden Haube. Vor ihm erstreckte sich die große Stadt mit ihrer prachtvollen Weihnachtsbeleuchtung. In vielen Fenstern waren Lichterbrücken oder kleine Sterne zum Aufhängen zu sehen, die ihr warmes Licht mit den Menschen teilten. Vom großen Kirchturm, der aus dem Stadtkern hervorragte hingen Lichterketten an den Ecken herunter und ließen so den Kirchenturm prachtvoll im Weiße des Winters leuchten.
Immer wieder mochte er diesen Anblick einer Stadt, die vollkommen in Weiß gekleidet war und die Weihnachtsbeleuchtung die Stadt erhellte. Ihm wurde warm ums Herz, wenn er an die vielen Familien dachte, die jetzt am Weihnachtsbaum saßen, gleichzeitig wurde ihm aber auch wehmütig, da er wusste, dass er das nicht haben würde. Er hatte einfach keine richtige Familie mehr, mit der er etwas unternehmen konnte und das versetzte ihm immer wieder ein Stich ins Herz.
Er drehte sich wieder um und ging aus dem Zimmer heraus. Leise schloss er die Tür hinter sich und ging weiter den Gang entlang, hin zum Treppenhaus, welches in das Erdgeschoss des Gebäudes führte. Der Geruch von Punsch und frisch gebackenen Keksen drang ihm in die Nase und er hörte nun deutlich die lachenden und singenden Stimmen der anderen Kinder, die jetzt dort unten im Großen Saal zusammen saßen und den Abend genossen.
Er ging die hölzerne Treppe hinunter und einen breiten, hohen Flur entlang bis hin zum Gemeinschaftssaal, dessen Türen ein wenig offen standen und das helle Licht hinaus zum Flur drang. In dem Moment kamen ein paar Kinder durch die Tür und rannten an ihm vorbei, während sie ihn freundlich anlächelten.
Er trat durch die Tür und die Wärme schlug ihm ins Gesicht, sowie der Geruch von den Keksen und dem Punsch. In dem großen, hohen Saal, dessen Wände vollständig mit hellem Holz ausgekleidet waren, standen an den Rändern Tische, die mit allerlei Essen und Trinken gedeckt waren. Lichterketten und sonstige Weihnachtsdekoration hingen an den Wänden, lagen kunstvoll auf den Tischen und der Boden war mit roten Decken und vielen, verschiedenfarbigen Kissen ausgelegt worden, auf denen sowohl Kinder als auch die Erwachsenen saßen und miteinander etwas spielten oder redeten.„Hey, Martin!“, rief Robin, welcher sein bester Freund hier war. „Komm, setzt dich zu uns!“
Er nickte, nahm sich etwas zu trinken und ein paar Kekse von einem der Tische und setzte sich auf ein grünes, kleines Kissen neben Robin. Robin war 14 und lebte länger als er in diesem Heim. Es war praktisch seit jeher sein Zuhause, soweit Martin es in Erinnerung hatte. Er hatte braune Haare und ein schmales Gesicht, war aber auch so im Allgemein ein Mensch mit schlanker Statur.
Er und Robin verstanden sich seit jeher sehr gut und irgendwie Robin für ihn auch eine emotionale Stütze, auf die er sich verlassen konnte, wenn es ihm mal nicht so gut ging. Allerdings war er das für Robin auch. Sie brachten sich gegenseitig wieder auf die richtige, emotionale Ebene, wenn es dem einen mal nicht so gut ging.
Und genau das schätzte er so an Robin.
Er genoss die Zeit, in der er einfach dort saß, Punsch trank und mit Robin redete, lachte und sich einfach nur amüsierte und so die Zeit und all seine Sorgen vergaß. Doch irgendwann schweiften seine Gedanken genau dorthin ab, wo er eigentlich die ganze Zeit versucht hatte, genau daran nicht zu denken. Er dachte an seinen Bruder, seine Mutter und fragte sich, wie sie wohl den Heiligabend feierten – ob sie gerade fröhlich waren? Ob sie an ihn dachten? Er wusste es nicht.
Sein Gesicht nahm einen traurigen Ausdruck an.
Da spürte er, wie Robin seine Hand auf seine Schulter legte. „Martin. Sei nicht traurig, dass du nicht mit deiner Familie feierst. Glaub mir, mindestens eine Person hier im Raum ist sehr froh darüber, dass du hier bist und die sitzt gerade neben dir.“
Martin musste lächeln. „Danke“, meinte er leise. „Danke, dass ich dich zu meinen Freunden zählen kann.“ Das hatte er ihm schon lange einmal sagen wollen, hatte nur nie den richtigen Zeitpunkt dafür gefunden.
Robin lächelte ebenfalls. „Das gleiche kann ich auch zu dir sagen.“, meinte er. „Aber komm. Lass uns den Abend jetzt hier genießen. Schließlich gibt es ihn nur einmal im Jahr.“
Martin nickte und nippte an seinem mittlerweile etwas abgekühlten Punsch.[Blockierte Grafik: http://fc08.deviantart.net/fs5…_xXScarletButterflyXx.gif] -
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Einen Tag vor Heiligabend darf sich auch @Shizuuya über ein Wichtelgeschenk freuen!
Hallo Shizuuya,
Leider hat dein Geschenk etwas lang gedauert. Das liegt u.A daran, dass ich eigentlich mehr machen wollte, aber am Ende nicht genug Mittel bzw. Zeit dafür hatte. Naja, hoffe meine aktuellen Geschenke gefallen dir trotzdem.
Natürlich habe ich aus deinen kleinen Steckbrief vieles herauslesen können. Darunter auch deine Lieblingspokemon. Da hab ich mir gedacht: "Hey, wieso machst du nichts als Wichtelgeschenk ein Avatar? Oder doch lieber eine Signatur?" Ich konnte mich nicht entscheiden, DAHER bekommst du beides!
Zuerst hab ich mich um gekümmert. Bei diesen war ich aber unschlüssig wie ich den Avatar machen sollte. Also hab ich ihn einfach gemappt (Was eig das einzige ist, was ich kann xD).
Hier haben wir einmal einen Knakrack-Avatar und einmal die dazu passende Signatur im Wüsten-Style!
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Als ich mir die Liste für das zweite Pokemon angeguckt habe ist mir eines sofort aufgefallen: . Also hab ich mir gedacht, im Kontrast zur Wüste, mach ich ein eisiges Gebiet. Und dadurch entstand auch die Idee für Geschenk Nr. 2!Wie das letztemal gibt es wieder einen Avatar und eine passende Signatur. Diesesmal aber in einer Eishöhle. Die Signatur ist mir tbh im Vergleich zum Avatar weniger gelungen. Hoffe sie gefallen dir trotzdem :3
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Zuletzte habe ich noch ein weiteres Pokemon von deiner Liste genommen. Diesesmal ist es . Bei dem Gebiet wollte ich hier eher was normales nehmen. Zumal ich kein Bock hatte Vulkan-Tiles zu nehmen. Hier das letzte Geschenk:
Und auch bei Geschenk Nr.3 gibt es wieder Avatar + Signatur. Diesesmal ist es andersherum. Die Signatur gefällt mir besser als der Avatar. Ansonsten bin ich mir noch unsicher ob diese Gegend zu der Tornupto-Reihe passt.
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Zum Schluss wünsche ich dir noch viel Spaß und Freude bei den Feiertagen und hoffe doch, dass dir die Geschenke gefallen. Alle Lieblings-Pokemon konnte ich leider nicht unterbringen, aber ich hoffe die 3 reichen dir.
Und falls du dir fragst wer ich bin... Im Laufe vom Text hab ich ein paar Details über mich bekanntgegeben. Die müssten reichen. Wobei es schwer sein wird mich zu finden :P
Falls dir die Schrift nicht gefällt (bin was das angeht Anfänger :X) hier die "Rohdateien" damit du selber eine Schrift einfügen kannst, solltest du das wollen. ;)
LG,
deinWeihnachtstrollWeihnachtswichtel[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/winter-weihnachten-lisiusa.gif]
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Heute darf sich auch @Armin auf ein Wichtelgeschenk freuen! ^__^
Armin!
Vorwort: Bitte schaue nicht auf den Namen meines Deviantart-Accounts oder Youtube-Accounts, weil das sofort verraten würde, wer ich bin. Rate lieber!
Es war nicht schwer, ein passendes Geschenk für dich auszusuchen :) Das Umsetzen auch nicht, aber dann...
[Blockierte Grafik: http://th05.deviantart.net/fs7…ecentsnowfall-d8as9lc.png]
[Blockierte Grafik: http://th07.deviantart.net/fs7…ecentsnowfall-d8asbs8.png]
[Blockierte Grafik: http://fc07.deviantart.net/fs7…ecentsnowfall-d8asdld.png]Aber dann hatte ich noch diese Wahnsinnsidee... und das hat zwei Wochen gebraucht, weil es ein unglaubliches Chaos war, das aufzunehmen. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen! Schöne Weihnachtszeit mit diesem Lied für dich!
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.[Blockierte Grafik: http://fc00.deviantart.net/fs7…der_by_kawiku-d6wroek.gif][Blockierte Grafik: http://fc00.deviantart.net/fs7…der_by_kawiku-d6wroek.gif][Blockierte Grafik: http://fc00.deviantart.net/fs7…der_by_kawiku-d6wroek.gif][Blockierte Grafik: http://fc00.deviantart.net/fs7…der_by_kawiku-d6wroek.gif][Blockierte Grafik: http://fc00.deviantart.net/fs7…der_by_kawiku-d6wroek.gif]
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[Blockierte Grafik: http://fc08.deviantart.net/fs7…8969d87d8dadc-d4i7ffz.gif][Blockierte Grafik: http://fc08.deviantart.net/fs7…8969d87d8dadc-d4i7ffz.gif][Blockierte Grafik: http://fc08.deviantart.net/fs7…8969d87d8dadc-d4i7ffz.gif]
Heute darf sich @Buxi über sein Wichtelgeschenk freuen :3
Sehr geehrter Herr Buxi,Mit wurde die Ehre zuteil, Ihnen Ihr Geschenk erstellen zu dürfen. Ich hoffe, die folgende Geschichte vermag es, Ihren Geschmack zu erfreuen. Ebenso hoffe ich, dass ich die Charaktere nicht zu OOC geschrieben habe; sollte dem dennoch so sein, entschuldige ich mich für meine falsche Einschätzung. Ursprünglich war übrigens etwa leicht anderes geplant, aber wenngleich Sie Freude an Ms. Watson finden, so fühlte ich mich dennoch nicht wohl bei dem Gedanken, eine reale Person in ein Werk einzubauen. Ich hoffe, Sie sehen es mir nach. Viel Freude beim Lesen.
Niemand wusste, wie es zu dieser Situation gekommen war. Niemand wusste, wieso Percy und Jason so aufeinander losgingen, oder was es verursacht hatte. Nun ja, mit Ausnahme derer, die dafür verantwortlich waren.Aus ihnen unbekannten Gründen war der Gruppe auf einmal Apollo erschienen und hatte sich nach Leo erkundigt. Leo scherzte erst, dass er wohl selbst bei den Göttern heiß begehrt war, aber trotz allen Scherzen war er nicht gerade versessen darauf, eventuell den Zorn eines Gottes für irgendwas, was er verbrochen haben könnte, zu ertragen. Gut, da wäre vielleicht die eine oder andere Sache, die gewisse Unsterbliche gegen ihn haben könnten, aber das war nicht komplett seine Schuld!
Jedenfalls war dann der offizielle Grund, wegen dem Apollo kam, dass Leo eben der sagenumwobene, seltene Feuerteufel war, mit dessen Errungenschaften Hephaistos prahlte, was der Sonnengott selbst sehen wollte. Nachdem er sich also in Flammen gehüllt hatte, stieß der Olympier einen beeindruckten Pfiff aus, bevor er Kalypso einen verführerischen Blick zuwarf.
„Aber ich bin trotzdem heißer… Nicht wahr?“, flirtete der Unsterbliche. Kalypso stieß nur ein genervtes Seufzen aus.
„Das kann nicht sein“, erwiderte Leo. „Sie ist in Team Leo, nicht wahr? Und selbst wenn, ich bin der heißeste in dieser Gegend. Ich kann mich immerhin selbst anzünden!“ Zum Beweis leckte einmal wieder das hausgemachte Feuer an seiner Kleidung.
„Ich bin der Sonnengott. Heißer als ich geht es nicht, Kleiner. Oder, in ein Haiku gefasst:
Der Gott Apollo
Der heißeste der Heißen
Eher als dieser Knilch“, schoss Apollo zurück, während Kalypso die Augen rollte. Jungs.
„Das war nicht einmal die richtige Form, Apollo“, warf sie ein. „Der letzte Vers muss ebenfalls fünf Silben haben. Ganz abgesehen vom Inhalt natürlich.“
Während Apollo im Folgenden sein Haiku zu korrigieren versuchte und Leo ihn vollkommen übermütig deswegen aufzog, scheinbar vergessend, dass sein gegenüber ihn mühelos pulverisieren könnte, gesellten sich Jason und Percy dazu und beobachteten das Spektakel. Bis Leo sie bemerkte.
„Hey, Jason“, rief Leo, “Ich bin viel heißer als dieser läppische Gott, oder?“
„He, Percy“, grinste im Gegenzug Apollo, “Dieser kleine, wichtigtuerische Halbgott kann mir doch nicht einmal das Thermometer reichen, meinst du nicht auch?“
Beide sahen sie etwas schief an, bevor sie sich gegenseitig ansahen und dann die Blicke zurückwarfen, die Lippen fest verschlossen und die Köpfe schüttelnd. Keiner wollte in diesen Konflikt, abgesehen von den beiden Hitzköpfen, die das ganze Spektakel begonnen hatten. Unglücklicherweise hatten eben jene Hitzköpfe etwas anderes im Sinn.
„Nun, wenn wir das nicht durch ein Gespräch beurteilen können, dann sollten wir es auskämpfen!“, meinte Apollo voll Feuer und Flamme.
„Das klingt gut“, schoss Leo zurück, „Aber Kämpfen ist nicht meine Spezialität, also wäre ich im Nachteil.“
Darauf grinste Apollo nur. „Und wir Götter sollen uns nicht mehr so sehr in die Angelegenheiten der Sterblichen einmischen. Da fällt mir ein“, sprach er und drehte sich in Richtung des Sohns des Poseidon, „Percy, schuldest du mir nicht noch einen kleinen Gefallen für die Mitfahrgelegenheit damals?“
Percy war kurz baff, schüttelte dann aber eilig den Kopf. „Das ist doch viel zu lange her“, wandte er ein, aber der Sonnengott wollte nichts weiter hören. „Komm, kleiner Halbgott, du sollst mein Repräsentant sein.“
Leos Augen weiteten sich, doch dann drehte er sich rasch zum Sohn des Jupiter um. „Hey, Jason? Wäre es okay für dich, deinem besten Freund einen Gefallen zu tun und einzuspringen?“, frug der Schmied hibbelig. Jason sah weitaus weniger erfreut aus.
„Leo, ich denke, es gibt bessere Alternativen, wie ihr das lösen könntet…“, hob er an, wurde dann aber vom Fahrer des himmlischen Sonnenwagens unterbrochen.
„Aha, der Sohn des allmächtigen Jupiter gesteht also schon seine Niederlage ein, bevor der Kampf überhaupt begonnen hat? Das klingt, als hätte euer Kampf damals einen bleibenden Eindruck auf dich hinterlassen, hmm?“, kommentierte Apollo. Sein selbstgefälliges Grinsen war so breit, dass einem Nichtgott bereits die Wangen schmerzen müssten. Die Aussicht auf einen einfachen Sieg schien ihm zu gefallen. Percy sah ebenfalls ungewöhnlich selbstzufrieden aus; er genoss das eindeutig zu sehr.
Diese Herausforderung hatte aber anscheinend Jasons Stolz angegriffen, da sich sein Blick verhärtete und er antwortete: „Wenn Aquaman denkt, dass er mich besiegen kann, hat er wohl einen Sonnenstich von seinem Auftraggeber abbekommen. Ich kann ihn mit Leichtigkeit überflügeln; das damals war komplett unter Gedankenkontrolle und selbst da hätte ich fast gewonnen.“
Percy grinste voll Vorfreude auf das Kräftemessen. „Superman bedroht mich? Oh weh, wie soll ich das jemals überleben? Oh, genau, das werde ich. Ich werde dich in Grund und Boden stampfen, Grace“, sagte er und zog seinen altbekannten Stift aus der Hosentasche.
Selbst Jason schien sich das nicht mehr gefallen lassen zu wollen. „Ihr bekommt, was Ihr wollt, Apollo. Beschwert Euch aber nicht, wenn ich Jackson ungespitzt in den Boden ramme…. Auch wenn ich ihn nicht verletzen werde. Zumindest ernsthaft.“ Seine Augen waren nunmehr Schlitze, als er sein eigenes Schwert zückte.
Percy begann mit einem weit ausgeholten Schlitzer von rechts, den Jason mit Leichtigkeit parierte und ableitete, wobei er mit seiner eigenen Klinge auf Percys Gesicht zielte. Dieser duckte sich unter dem Schwert weg, zog Springflut zurück und stach auf die rechte Seite seines Gegners ein; Jason wich auch diesem Angriff aus, indem er seinen Körper zur Seite bog und mit seinem Gladius die Klinge wegstieß. Als er sich wieder aufrichtete, täuschte er an, die Blöße Percys ausnutzen zu wollen und ihm in die Seite zu hacken, drehte aber geschwind sein Schwert und ließ stattdessen den Angriff von oben kommen. Der andere Halbgott fing den Angriff ab und bog seine Beine unter dem wuchigen Angriff, um den Stoß abzumildern.
Jason atmete scharf aus, als er einen Tritt in den Bauch erhielt. Leo feuerte ihn weiter an. Superman durfte nicht verlieren, das würde ihm Apollo bei zukünftigen Begegnungen immer wieder wissen lassen. Seine Hände werkelten nervös an den Zahnrädern, Riemen und sonstigen mechanischen Teilen herum. Er suchte nach Kalypso und sah, dass sie sich kein Stück bewegt hatte. Immer noch die alte, stolze Frau. Nicht dass er sie mochte und nicht dass es ihn kümmerte. Er zwinkerte ihr trotzdem zu. Alles nur für sie. Währenddessen lieferten sich Jason und Percy weiterhin einen Schlagabtausch, dass die metallischen Aufprallgeräusche im Camp widerhallten. Ihr Tanz zog sich immer weiter. Stoßen, parieren, abfangen, hacken, schlitzen, blocken. Ihre Augen glänzten schelmisch und ein Lachen kam fast gleichzeitig aus ihren Mündern. Beide grinsten und sprangen zurück.
„Nette Aufwärmübung, Grace. Sollten wir aber nicht langsam mit dem Spielen aufhören?“, frug Percys nebenbei.
Jason nickte nur. „Ich dachte, du würdest nie fragen, Jackson. Schluss mit dem Kindergarten, jetzt komme ich!“Beide Halbgötter standen sich keuchend gegenüber, keiner gewillt, in irgendeiner Weise nachzugeben. Schweiß rann ihnen aus allen Poren und tränkte die inzwischen an einigen Stellen zerrissenen Kleidungsstücke. Inzwischen hatte sich eine große Menge versammelt, die gebannt zusah, doch niemand wusste, wieso die beiden so erpicht darauf waren, zu gewinnen – oder besser gesagt, wieso sie begonnen hatten. Apollo und Leo feuerten jeweils ihre Repräsentanten an, während Piper und Annabeth inzwischen sehr genervt aussahen und bereit, jeden Moment einzuschreiten und ihren festen Freunden kräftig auf den Kopf zu hauen, sollten sie die Geduld verlieren.
Kalypso war inzwischen genauso wenig interessiert wie am Anfang und rollte nur ihre Augen. Diese Kindsköpfe. Aber wenigstens war ihr Leo bereit, für das einzustehen, woran er glaubte. Nicht dass sie ihn liebte oder irgendwas dergleichen. Sie würde ihm nur später ordentlich die Leviten lesen, da er sich in solche Gefahr begeben hatte.
Kindsköpfe.
Da es sich zudem zu geziemen scheint, Hinweise zu geben, sollen Ihnen zum Erraten meiner Identität folgende Hilfestellungen gewährt sein:- Ich nahm bereits vorher an mindestens einer Wichtelaktion teil
- Ich wurde bereits öfters falsch klassifiziert.
- Oh-Ho-ho-ho!
- Mein Humor ist etwas eigen.
- Ich habe auch Stellen, die mir gefallen, in Dingen, die mir missfallen, gefunden, und verwende sie entsprechend, wenn auch manchmal zweckentfremdet, als Zitate.
- Wie man am Geschenk vielleicht merkt, mag ich es meistens, Kampfszenen zu schreiben. Ich musste mich aber aufgrund der Zeichenbegrenzung etwas zurückhalten. Ich hoffe, es gefällt Ihnen nichtsdestotrotz.
Ich wünsche Ihnen weiterhin einen schönen Abend an diesem besonderen Tag (Leider verpasste ich die Wintersonnenwende, ein Glück musste ich nicht die Welt retten oder so) und ebenso ein erfreuliches Weihnachtsfest. Seien Sie vorsichtig und versuchen Sie, gesund zu bleiben.Mit freundlichen Grüßen
Ihr Wichtel[Blockierte Grafik: http://fc08.deviantart.net/fs7…8969d87d8dadc-d4i7ffz.gif][Blockierte Grafik: http://fc08.deviantart.net/fs7…8969d87d8dadc-d4i7ffz.gif][Blockierte Grafik: http://fc08.deviantart.net/fs7…8969d87d8dadc-d4i7ffz.gif]
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Am vierten Advent dürfen sich zwei weitere User über ihre Geschenke freuen. Einmal @Katoptris und @despair!
♥ K A T O P T R I S ♥[Blockierte Grafik: https://38.media.tumblr.com/5c…8roEQfM1u4nijxo1_1280.jpg]
Liebes Wichtelkind, ich hoffe dieses Bild erfreut dich etwas und tröstet dich, falls du wirklich keinen Pinguin bekommen solltest, schöne Zeit und viel Spaß! ^~^[Blockierte Grafik: http://fc05.deviantart.net/fs5…icon_by_Chihuahua_Yip.gif]
Hey despair!
Das ist also dein Wichtelgeschenk, ein weihnachtsmützentragendes Evoli. Zu mir gäbe es zu sagen, dass ich eigentlich nicht sonderlich viel mit dem Fanart-Bereich zu tun habe - für dich wollte ich mich aber trotzdem an einem Bild versuchen. Ziemlich lange habe ich mich an Vulnona versucht, das ich auch ziemlich gerne mag, aber das überstieg meine Zeichenkünste dann doch. Trotzdem habe ich dir die Skizzen mal eingescannt ^-^ 1, 2, 3Als Tipps hätte ich noch im Angebot:
* mein aktivster Bereich ist Fotografie
* ich war in letzter Zeit auf nem BB-Treffen und werde es in nächster Zeit wieder sein
* Katzen sind tollLiebe Grüße und schöne Weihnachts- und Ferientage!
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