Beiträge von Feliciá

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Kriegst du ein Guardevoir vom Typen Feuer hin? :3
    So ein bisschen mit einem extravangantem Kleid und einem Haarschmuck. Oh, und das Haar kann ruhig wild und wüst aussehen c:
    Wenn das zu schwer ist - was ich durchaus als Spriteanfängerin nachvollziehen kann lal - selfts du mir dann ein Flamara mit ner megasüßen Schleife im Haar? :3

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    Huhu Nachtara,
    nachdem ich leider schon etwas länger nicht mehr hier hereingesehen habe, habe ich heute endlich Zeit dazu gefunden, und mich gleich mal riesig gefreut - du hast einige Titel für deine Kapitel eingeführt, sehr vorbildlich, freut mich, dass du endlich die gesuchte Inspiration gefunden hast! :)
    Wie dem auch sei - here we go x3

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    Beginnen wir doch einfach mal mit dem Titel deines neuen Kapitels, der, wie jeder andere Titel hier, in der englischen Sprache formuliert ist. An sich ist das natürlich deine Sache, und ich will dir da auch gar nicht dazwischengehen, aber du kannst auch mal versuchen, dich zwischen den Sprachen abzuwechseln, um vielleicht mal eine etwas größe Vielfalt der Bezeichnungen und Titelvergabe kennen zu lernen und so deinen eigen Spürsinn für Titel zu finden. Aber dies ist nur ein kleiner Vorschlag meinerseits, den du natürlich nur umsetzen brauchst, wenn du möchtest.
    Der Titel an sich gibt - ob dies nun gut ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, sagt eigentlich schon viel über den Inhalt - Maike wird auf jemanden aus ihrer Zukunft treffen, der sich nicht an sie erinnert. Ich tippe hierbei einfach mal auf Drew, so wie du es im letzten Kapitel schon sehr schön angedeutet hast. Aber wie gesagt - es bleibt spannend, denn auch ich kann mich natürlich mal irren x)


    Den ersten Teil des Kapitels, als Maike Drew um den Hals fällt, finde ich sehr schön eingebracht, da es sozusagen der Filler zwischen Kapitel neun und Kapitel zehn ist. Allerdings ist nicht auf den ersten Blick klar, wer diesen Teil sagt/erlebt, auch wenn es nach kurzem Überlegen klar wird - Maike ist hierbei der Erzähler. Es würde eben ein bisschen Übersicht schaffen, wenn du kennzeichnet, dass Maike der Erzähler ist, aber das ist deine Sache.


    Der zweite Teil ist schon der deutlich handlungsreichere, haha, die Stimmung, die du schilderst, gefällt mir wie immer sehr, auch die Dialoge und das zwischenmenschliche hast du wie immer sehr schön rübergebracht. Auch gefallen mir, und das ist mir erst langsam bewusst geworden, wie unterschiedlich Maike und Chris in ihrem Erzählstil doch sind, durch bestimmte linguarische Schilderungen und natürlich die verschiedenen Meinungen und Wahrnehmungen.
    Die Stelle am Anfang, also als Maike Drew um den Hals fällt, hast du besonders schön geschildert, ich musste echt schmunzeln, als ich mir das alles so bildlich vorstellen konnte. Ich hätte es allerdings noch ein wenig erhofft, dass du Chris' Gedanken ein bisschen schweifen lässt - hat sie einen Verdacht? Lacht sie vielleicht, weil sie denkt, Maike verwechselt ihn mit jemandem oder sie hat sich auf den ertsen Blick in ihn verliebt? Das ist gewiss meine Meinung, auch wenn ich finde, dass diese witzige Stimmung, die beide Mädchen ganz gegensetzlich wahrnehmen, schon unglaublich schön und realistisch, vor allem aber bildlich, dargestellt wurde. Der einzige Satz, der mir nicht ganz klar werden will, ist dieser:

    Zitat

    der inzwischen hinter Drew stand und grinste uns freundlich an.


    Grammatikalisch nicht falsch, aber stolpernd geschrieben - viel flüssiger hätte "der inzwischen hinter Drew stand und uns freundlich angrinste", geklungen.
    Besonders Chris' Schilderungen haben es mir angetan - sie hat eine, wie ich bereits sagte, ganz andere Wahrnehmung als Maike, was sich besonders in der Beurteilung Drews äußert. Sehr amüsant zu lesen, wie immer eine sehr schöne Situation, die du beschreiben hast. Allgemein gefällt es mir sehr, wie detailliert und fein du deine FanFiction strukturierst und ausgestaltest, anfangs hatte ich Angst, dass sich das auf die Spannung auswirkt, aber nein - nach wie vor bleibt es spannend!


    Im zweiten Teil gehst du deutlich mehr auf Maikes Gefühlsebene ein, das gefällt mir. Der Kampf ist spannend beschrieben, besonders aber der Schluss hat es mir angetan - Maike realisiert langsam, was ist und kann die Situation besser einschätzen. Sie tat mir echt sehr leid, als ich begonnen habe, mich in sie zu versetzen. Wenn mein Freund mir so gleichgültig begegnen würde - auch wenn er unter diesen Umständen keinesfalls etwas dafür kann - würde ich ihn entweder erwürgen, besonders, wenn er so selbstgefällig wie Drew auftritt, oder mich weinend in irgendeiner Ecke versteckt. Bin ich froh, dass Maike eine so toughe und starke junge Frau ist! :3
    Die Situation zum Ende hin mischt du durch Spannung wieder auf, der Leser wird aus allen Wolken geschüttelt und landet wieder dort, wo er zusammen mit Maike nicht war - in der Gegenwart, auch wenn es logisch gesehen her eher die Vergangenheit ist, haha. Dieser Wechsel hat mir sehr gut gefallen, er ging übergangslos von statten, das fand ich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Das einzige, was mir allerdings noch ein bisschen gefehlt hat wäre so eine Art innerer Kampf, sozusagen, dass dieses Bewusstwerden noch ein wenig mehr verstärkt wird, auch wenn es schon sehr schön geschildert war, Hut ab! ^-^


    Mehr habe ich soweit nicht zu sagen, ich freue mich - wie immer - sehr auf das nächste Kapitel! :)


    Liebst


    deine Stammleserin


    Diese Liste wird wohl die längste, die ich je geschrieben habe, haha.

    • Dschungelähnliches Abenteuer, nicht nur Metropolen, sondern auch mal etwas Spannung und Nervenkitzel!
    • Gestaltung der Charaktere ausbauen - ich will Kotone cosplayen ):
    • Multiplayer-Modus, weil ich es einfach mal episch fände, zu zweit durch die Region zu reisen, dann gäb es auch wieder mehr Doppelkämpfe.
    • Geheimbasis, wie damals in R/S/S <3
    • Mal einen Freizeitpark, in dem sich der Spieler austoben kann in Minispielen (die irgendwie mit den Geräten dort zusammenhängen)
    • Mal ein Game - mir Wurst, wenn es dann 50 Euro mehr kostet - wo man jede Region bereisen darf. So kann man einfach 6x länger spielen
    • Bitte nicht mehr als 50 neue Monster, es gibt schon zu viele, und dann auch noch vom falschen Typen
    • Man soll die Orden wieder putzen können :3
    • Die Pokémon sollen hinter einem herlaufen, das hat mich in Gelb schon so fangirlen lassen
    • Designen von eigenen Pokébällen, Frisuren, Klamotten in einem Studio, gerne auch für etwas mehr Pokédollar, wenn sowas dann echt eingebaut wird.
    • 360° Ansicht, wie in einigen RPGs
    • Neuer Typ für Evoli! ^w^


    Also mir ist es, wenn ich ehrlich bin, bei ca. 75% der Pokémon egal, welches Geschlecht sie haben, aber es gibt eben einfach einige Monsterchen, die sind für mich eher weiblich, als letztendlich männlich. Früher habe ich da zwar nicht derart drauf geachtet, mittlerweile ist es durch Zucht und Vererbung aber scheinbar doch sehr wichtig, welches Geschlecht ein Pokémon hat.
    Mich stört es teilweise auch, dass es Pokémon gibt, bei denen das Männchen anders aussieht, als das Weibchen, und auf der anderen Seite gibt es dann Pokémon, bei denen dem nicht so ist.
    In meinem Team schaue ich zumeist, dass es abwechslungsreich ist, so sind mein Fennexis, mein Fiaro und mein Guardevoir in X weiblich, mein Quajutsu, mein Lucario und mein Bisaflor aber männlich. Ich mache das mittlerweile eher unbewusst, haha, aber es ist für mich einfach etwas schöner, wenn es ausgeglichen ist.

    Zumeist weiblich (benannt):
    Rutena, Feelinara, Psiana, Endivie, Amagarga, Schlapor, Meloetta
    Zumeist männlich:
    Nachtara, Lucario, Kramshef, Smettbo, Dragonir


    Und bei den anderen ist es mir egal, auch wenn ich mich immer tierisch freue, wenn ich nen weiblichen Starter erwische, da selten :3

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    Huhu Sea,
    nachdem ich nun nach einem anstrengenden Montag doch noch Zeit finde, einen Kommentar zu schreiben, viel meine Wahl dabei auf dich, weil du mich ja bereits im Chat lieb um Feedback gebeten hast. Nun denn - here we go.
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    Soweit finde ich die Handlung doch richtig schön, du hast mich in diesem Kapitel erneut positiv von dir überrascht! Zum Ende des letzten Kapitels (oder eher Kapitelteils) hin, habe ich nämlich gedacht, dass Benny und Sky das Desporta wohlmöglich besiegen, aber hey - schön, dass ich mich geirrt habe. Mit einem solchen Stimmungswandel hätte ich nicht gerechnet, du hast mich überrascht! Führ deine Leser ruhig öfter mal hinter das Licht, in dem du etwas andeutest, und er es dann falsch interpretiert. So ist die Überraschung dann noch viel größer. Sehr gute Idee! :)
    Was mir an der Handlung auch gefallen hat, war immer dieses Plötzliche, Unerwartete, beispielsweise als Sky's Mutter auftaucht, oder dieses Mädchen, welches mir noch nicht wirklich etwas sagen will. Gleichzeitig ist mir aber etwas aufgefallen, was du noch weiter hättest ausbauen können - Sky schnappt sich dieses Pokémon, welches die Unbekannte/Schöne zuvor noch besiegen wollte, um vor ihm anzugeben, vielleicht sogar um ihn zu reizen oder gar zu provozieren. Du hast gut angefangen, sie als netten Nebencharakter dieses Kapitels aber etwas zu schnell fallen lassen. Leider bringt das immer den Nachteil mit sich, dass der Leser keine Ahnung hat, was er davon halten soll. Entweder denkt er dann, dass du ihn/sie aus einem bestimmten Grund hast fallen lassen, andererseits kann er aber auch glauben, dass du anfangs diesen Nebencharakter eingeplant hast, eingebaut hast, dann aber mit ihm unzufrieden warst und ihn einfach nicht weiter beachtest. Ist deshalb kein Fehler, und wenn du mich damit nur etwas verwirren wolltest, so lass das bitte so! Das, was ich dir gebe, ist lediglich meine Meinung, die du keinesfalls umsetzen musst! ^-^
    Schade fand ich aber, dass du diese schönen Dialoge aus dem letzten Kapitel nicht mehr weiterhin eingebaut hast, weil ich echt geglaubt hatte, dass du dich vielleicht ein bisschen in Richtung Dramatik bewegst, und einen Mittelweg zwischen Epik und Dramatik findest. Aber das musst du für dich entscheiden, du bist bereits in der Phase, in der du einfach ein bisschen rumprobieren solltest, um dich zu finden und deinen eigen Schreibstil für dich zu definieren. Wechsel das also ruhig noch ein paar Mal, schaue, wie es ankommt, mit der Zeit wirst du dann wissen, was dir gefällt und liegt, und was eher weniger.
    Besonders den Kampf hast du schön in den Fokus gerückt, dadurch gingen aber leider, finde ich, die Gedanken und Gefühle etwas unter. Deine Kapitel sind noch etwas kurz, auch wenn du es schaffst, erstaunlich viel Handlung mit einfließen zu lassen. Deswegen hier einen kleinen Tipp an dich - schau immer, wie viele Wörter du im vorherigen Kapitel geschrieben hast und denke dir dann "Heute schaffe ich 50-100" mehr! So wirst du bald merken, dass deine Kapitel konstant länger werden, ohne, dass es dich sehr überanstrengt oder du gar überfordert bist. Nutze dazu am besten diese Seite: woerter-zaehlen.de
    Mir ist allerdings noch eine Kleinigkeit aufgefallen - deine Zeichensetzung hat sich merklich gebessert, Zeiten liegen dir aber nicht. Das mache sogar ich nicht immer richtig, wenn ich für mich schreibe. Ich habe dir, soweit ich weiß, schonmal angeboten, dir einen Betaleser zuzulegen, da dieser ganz einfach "auf Knopfdruck" deine Fehler (Zeichensetzung, Rechtschreibung, Grammatik etc) korrigiert und dir seine eigene und vor allem neutrale Meinung dazu sagen kann. Manchmal werden auch Freundschaften aus solchen Betaleserschaften, also scheue dich nicht, mal diesen Link anzuklicken! :3


    Das war es so weit, das Kapitel gefiel mir, man merkt deine schnellen Fortschritte.


    Bis bald, und sei so lieb, und gebe mir bescheid, wenn ein neues Kapitel herauskommt! :)


    Liebst


    Nia

    Guten Morgen Noxa :3
    Nachdem ich dir bereits vor ein paar Tagen einen Kommentar zu deinem Topic zugesichert habe, möchte ich diesem Versprechen jetzt nachgehen (und die Feedbackkette, bei der dich die liebe Dunames verlinkt hat, voranzutreiben *lach*), besonders, damit du mal Feedback von verschiedenen Kommentatoren bekommst. Wundere dich bitte nicht über meine Ausführlichkeit, was besonders Gedichte anbelangt, haha, allerdings habe ich am Anfang, als ich erstmals Gedichte kommentiert habe, darum gebangt, dass ich ein paar Zeilen zusammen bekomme. Mittlerweile schweife ich wohl zu stark ab, haha :D
    Wie dem auch sei - here we go!


    Der Titel "Palast aus Glas" ist wunderschön, haha, es erinnert mich ein bisschen an Linkin Parks "Castle of Glass", auch wenn ich nicht wirklich weiß, inwiefern du das Lied kennst oder es dich gar inspiriert hat, aber auf jeden Fall mag ich diese Erinnerung verbunden mit deinem Gedicht. "Glas" hat etwas Zerbrechliches, Labiles, Instabiles, und es klingt einerseits negativ, weil ich mir jetzt etwas sehr leicht kaputt gehendes, wie eine Beziehung oder Vertrauen, vorstelle, es kann aber auch Edelkeit ausstrahlen. Vielleicht auch ein Herz, und dieser Palast ist eine Metapher dafür?
    Oder eben Vertrauen in diese Sache, mit der sich dein Gedicht beschafft, sozusagen, dass sich das lyrische Ich trauen würde, einen Glaspalas zu bauen. Sehr schöner, tiefgründiger und zum Nachdenken anregender Titel! :3

    Zitat

    » Rubin, Smaragd und Saphir
    Ja alles Edle schenk' ich dir
    Ich baue dir die Welt, einen Palast
    Dies nur, weil du es verdienet hast


    In der ersten Strophe arbeitest du sehr viel mit Metaphern und Symbolik, was ich besonders als wohl größte Liebhaberin von Poesie und Metaphern, sehr schätze! Besonder schön ist aber, dass sich viele Fragen im Kopf des Lesers tummeln, beispielsweise, was genau denn mit den zu Anfang gennanten drei Edelsteinen gemeint ist. Sicherlich ist dieser Vergleich sehr bildlich, man verwendet im Bezug auf Schätze und Edeles, das man einem geliebten/verehrten Menschen gerne als Liebesbeweis schenken würde, viele Redewendungen, wie "die Sterne vom Himmel holen", auch wenn es eher im übertragenen Sinne gemeint ist. Allerdings wirkt diese Liebe auch blind, naiv und leichtsinnig. Wundervoller Gegensatz.
    Hach ja, ich fangirle deine Metaphern gerade zu sehr.
    Man merkt, wie viel Liebe und positives Gefühl in dieser Strophe ruht, im Kopf des Leser entsteht das Bild, dass dieses lyrische Ich, welches du vom Anfang an bereits gut zu definieren beginnst, einen Menschen/ein Wesen, sehr lieben muss und für diesen/dieses bis ans Ende der Welt und wohlmöglich noch weiter gehen würde. Wunderschön, wie du so viel Gefühl in eine einzige Strophe betten kannst, das fesselt mich gerade sehr, haha.
    Die letzten beiden Verse aber finde ich als Verliebte wohl am schönsten, besonders, weil du sagst "ich baue dir die Welt, einen Palast". Was damit ganz genau gemeint ist, weiß ich (leider) noch nicht so richtig, sicherlich kann es einerseits eine Metapher sein, andererseits kann dies auch eine Bezeichnung für das Herz des lyrischen Ichs sein. Hach ja, so poetisch. Das einzige winzige Wörtchen, was mich ein bisschen ins Stolpern brachte, war das "dies". An sich ist es kein Fehler, nur finde ich Relativpronomen, um etwas zu Umschreiben/nicht zu wiederholen, etwas gröber, als den feinen, tiefsinnigen Rest deines Gedichtes, es passt nicht so ganz zur sehr schönen Wortwahl.


    Oh nein, da beginnt das Gedicht so süß und verliebt, und jetzt wird der Leser, der sich zu deinem lyrischen Ich auf Wolke Sieben setzt, gleich wieder ein Stück näher an die Liebe gebracht. Du schilderst sehr deutlich und vergleichend das Gefühl des Untergehens, der Ablehnung des Geliebten. Das ist einerseits ein starker Gegensatz, denn im ersten Teil (erste Strophe) wirkt diese Liebe noch erfüllt, dein lyrisches Ich zufriedenstellend und glücklich, ja gar blind machend. Mit dieser Strophe schilderst du die Schattenseite dieser (scheinbar) einseitigen Beziehung/Hingabe/Liebe/Verehrung oder wie immer man das in diesem Stadium nennen kann. Du schilderst dieses Anhimmeln und diese Unnahbarkeit, vor allem aber den Wunsch deines Ichs wahrgenommen zu werden, sehr deutlich durch viele direkte Ansprachen und Fragen, das gefällt mir sehr und der Leser fühlt sich gewissermaßen auch direkt angesprochen, da du ja die zweite Person ansprichst, was eben auch dein Leser sein kann. Gut gewählt, gefällt mir immens!
    Die Sehnsucht, die in der erste Strophe nicht deutlich war, wird hier sehr stark betont, was die Stimmung ein wenig depressiv und vor allem aber den Leser zum Mitfühlen anregend macht. Tolle Strophe!

    Zitat

    » Wasser, Kälte und Eis
    Meine Wangen jedoch glühen heiß
    Von dem einen festen Schlag, den du mir gabst
    Meine einz’ge Frage: Ob du mich noch magst?


    Hier stellst du, wie bei der ersten Strophe, drei Elemente in den Vordergrund, die den Geliebten/die Geliebte passend beschreiben - Kälte, seelische Kälte. Im Vers darunter aber schilderst du Glut auf den Wangen - Liebe und Verliebtheit? Zuerst scheint es so, doch es ist die Rötung bzw das heiße Gefühl, wenn man von jemandem gehauen wurde. Herzzerreißend geschildert, noch immer naiv, wie bereits in der ersten Strophe, denn Hass oder dergleichen merke ich nicht, es ist trotz all dem Leid für dein lyrisches Ich noch immer Liebe, wobei er/sie sich im letzten Vers damit auseinandersetzt, das in Frage zu stellen. Hat er/sie ihr/ihm vielleicht das Herz gebrochen oder sich falsch verhalten? Oder bildet er sich diese Zuneigung wirklich nur ein? Fragen über Fragen, die dem Leser keine Ruhe lassen, deswegen finde ich es wundervoll, dass du die dritte Strophe mit einem so selbsthinterfragendem Vers hast enden lassen. Sehr schön! :)


    Ich liebe deine Wortwahl und deinen sehr hohen und poetischen deutschen Wortschatz. Bin gerade ernsthaft am Rätseln, wie alt du wohl sein könntest, haha.
    Die Stimmung der Kälte, Einsamkeit der letzten beiden Strophen wird mit einem Mal durchbrochen, ähnlich wie eine Wolkendecke von der Sonne. Genauso haben diese ersten beiden Verse nämlich auf mich gewirkt - Hoffnungsspendend! Doch mit einem Gefühlstief antwortest du darauf - der Versuch des lyrischen Ichs bleibt (vorerst) zwecklos, unbeantwortet. Der Geliebte/die Geliebte meidet dein Ich noch immer und versucht sich von ihm/ihr zu distanzieren. Das für mich am meisten zu hinterfragende ist allerdings, was du mit der sechsten Strophe sechs sagen willst - es handelt sich dabei um eine Vergangenheitsform. Bist du versehentlich oder absichtlich vom Präsens zum Perfekt gesprungen?
    Besonders hier ist deine poetische Wortwahl, dein Vergleich wieder sehr denkanregend - was ist mit diesem Ebenbild gemeint? Ich denke nicht, dass es sich um gleichgeschlechtliche Liebe handelt, ich denke viel eher, dass dein lyrisches Ich versucht, dem Geliebten Menschen näher zu kommen, indem er/sie sich anpasst. Sehr schön, ich denke die ganze Zeit begeistert mit! :3

    Zitat

    » Blitz, Gewitter und Sturm
    Bäumen sich in mir auf wie ein Turm
    Meine Wut gilt einzig und allein nur dir
    Wegen dir wohne ich in diesem Kerker hier


    Erneut tritt ein schöner und keinesfalls apprupter Stimmungswechsel ein, was - dazu später mehr - an deinem Format liegt, das nämlich prima dazu geeignet ist, Situationen/Zeiten und eben auch Gefühle zu wechseln. Sehr gut gewählt, an dieser Stelle!
    Die blinde, naive und bedinungslose Liebe ist im Herzen des lyrischen Ichs auf einmal verschwunden, auch wenn du kein wirkliches Schlüsselereignis dazu angegeben hast. Besonders die Metaphern, die jede Strophe, die so formatiert und gestaltet war, trägt, haben mir sehr gefallen, aber ich glaube, dass ich dir das mittlerweile oft genug gesagt habe, haha.
    Der Wechsel ist wie gesagt sehr unerwartet, auch wenn ich natürlich gehofft habe, dass dieser blinde Liebende endlich aufwacht. Besonders aber den "Kerker" den du schilderst, finde ich interessant und auch vielfach interpretierbar. Einerseits könnte damit die vorhergegangene Blindheit gemeint sein, andererseits aber auch die "Strafe" dafür, wie sehr er/sie sich ihm/ihr hingegeben hat. Es ist spannend, deine Texte aufzusaugen und versuchen, diese bildlichen Darstellungen zu deuten, möglichst exakt, versteht sich.


    Der Hass, den du bereits in dieser Zwischenstrophe oben angedeutet hast, wird hier weiter ausgedehnt, denn dein lyrisches Ich, welches nun verletzt, wütend und hassend, vor allem aber verloren dargestellt wird, gibt nun genauer seine Wahrnehmung an den Leser weiter. Sehr metaphorisch arbeitest du, vor allem was die Zerstörung, die im Herzen des Ichs stattgefunden hat oder immer noch stattfindet. Einerseits beeinflusst du hierbei deinen Leser stark - man beginnt selbst, diesen Geliebten/diese Geliebte zu Hassen und wünscht sich sehr, dass das verletzte ich Rache oder zumindest Genugtuung erfährt. Man ist nun mit deinem Erzähler auf einer Ebene und kann sich sehr gut in ihn hineinversetzen, was in meinen Augen eher passiert, wenn man negative Gefühle charakterisiert, als wenn man das mit positiven tut. Sehr schön gewählt also, es gefällt mir vor allem, wie weit du diese Liebe bis jetzt charakterisiert hast, einerseits dieses Glück und die Blindheit, dann die Ablehnung, die sich zunehmend in Hass verwandelt.

    Zitat

    » Vergessenheit, Einsamkeit und Stille
    Dir nicht mehr zu begegnen mein letzter Wille
    All diese Scherben kannst du nicht mehr kleben
    Dafür wirst du nicht lange genug leben


    Wie ich jetzt gerade echt Angst bekomme, dass das lyrische Ich stirbt, zumindest physisch, weil es das psychisch meiner Meinung nach schon lange ist.
    Wieder baust du ganz typisch diese drei Elemente ein, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben werden, denn sie haben sich mir ziemlich ins Gedächtnis gebrannt. Du leitest mit jeder dieser Zwischenstrophen eine neue, wenn auch stetig dramatischer werdende, Situation oder Stimmung ein. Deswegen freue ich mich, beim Weiterlesen auf eine solche Strophe zu stoßen.
    Der Hass ist nun unwiderruflich, von Liebe fehlt jegliche Spur, und auch Liebe, selbst wenn sie nicht eintreten wird - nehme ich mal an - kann das verletzte Ich nicht mehr heilen, zu sehr verletzt ist es. Du schilderst alles zwar sehr poetisch, sehr bildlich, allerdings bleibst du dabei stets auf der Schwelle zwischen Fantasie und Realität, das gefällt mir sehr gut. Dein Gedicht gleitet nicht in etwas anderes ab, es bleibt auf dieses eine Gefühl konzentriert. Du überdramatisierst auch in dieser Strophe nicht, der leser kann sich sehr eng mit deinem Erzähler verbinden. Wirklich schön!


    Unausweichlich steuern wir, Leser, Autor und lyrisches Ich auf den Tod und das Ende zu, zumindest das des Herzens, wobei ich auch glaube, zwischen den Zeilen lesend, erahnen zu können, dass sich dies auch auf die physische Verfassung von ihr/ihm auswirkt. Kratflosigkeit, Trauer und (wobei das imo das falsche Wort ist) Selbstenttäuschung, wie blind das lyrische Ich doch war, prägen diese Strophe sehr. Anstatt den Hass zu steigern, ist dein Ich nun am Ende seiner Kräfte, ist ausgebrannt von dieser Naivität und dieser unerwiederten Liebe. Es hat mich echt zu Tränen gerührt, gerade ich konnte mich dort sehr gut hineinversetzen. Dein Werk hat mich bis hierher sehr bewegt, was wohl letztendlich an dieser Kombination aus wundervollen Worten, Format, Handlung und natürlich Gefühl lag. Danke bis hierher, dieses Gedicht werde ich so schnell nicht mehr vergessen. Auf nun also, zur letzten Strophe!

    Zitat

    » Krankheit, Tod, Ewigkeit
    Nicht aber etwa Vergessenheit
    Meine Erinnerungen sind niemals zerflossen
    Doch die Tore bleiben nun für immer verschlossen


    Nun ist mir auch klar, was der Palast ist, den du im Titel gemeint hast - das Herz deines lyrischen Ichs. Zumindest würde ich es so deuten, denn wenn man einmal sehr von der Liebe enttäuscht wurde, ist es schwer, neuen Mut und neues Vertrauen zu fassen, immerhin ist auf dieser Welt nichts unmöglich und gewissermaßen nicht alles ewig und ehrlich. Die letzte Strophe aber hat mich doch am meisten berührt, du solltest mal sehen, wie ich hier sitze, und mir die Tränchen auf meinen Tisch kullern, haha. Das Ende ist das, was mich am meisten fasziniert - anfangs will er/sie noch für sie/ihn alles tun, alles geben, gibt sich dem vollständig und mit aller Kraft hin, erduldet auch Enttäuschungen, doch letztendlich erkennt dein lyrisches Ich, wie ausgebrannt es ist und hat keine Kraft mehr für jene Blindheit. Das Ende des Gedichtes also ist das, auf was es von Anfang an hinauslief. Es war abzusehen, wenn man es auch abstreiten wollte. Und es war erhofft.


    Dein Strophenschema liebe ich, genaueres sagte ich ja bereits dazu und auch das Reim- und Silbenschema passen imo so weit, haha, schön, dass ich nicht mal einen Kommafehler oder dergleichen fand.


    Wunderschönes Gedicht, Noxa, du hast mich berührt, sehr sogar.
    Vielen, vielen Dank für dieses einzigartige Werk ♥


    Benachrichtige mich doch bitte, wenn du ein neues Werk herausbringst, dann werde ich hier sein und es kommentieren.



    Liebst


    Feliciá

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    Hay du, nachdem ich es dir ja versprochen hatte, und Aktivität und Motivation alles in diesem Bereich ist, wollte ich dir gerne erneut unter die Arme greifen! :3
    Viel Spaß mit dem Kommentar, und auch dessen Umsetzung, falls du ihn überhaupt umsetzt, haha x3

    [tab=du]
    Dein neues Gedicht, wieder in der englischen Sprache, wie eins deiner ersten Werke (das für Liu), trägt leider keinen Titel. An sich ist es deine Sache, ob du deine Werke betitelst, allerdings machen sie das ja genauf für den Leser so spannend, weil der Titel zumeist die Kernaussage des Werkes genauer beleuchtet bzw wiedergibt. Daher würde ich dir als Tipp geben, dich mal ein bisschen mit diesem Thema auseinander zu setzen, aber das ist natürlich, wie alles andere, ganz alleine deine Entscheidung, meine süße Pralinenschachtel, haha. :3


    Im ersten Vers sagt das lyrische Ich (falls du beim letzten Mal nicht genau wusstest, was ich damit meine: Das "Ich" bei Kurzgeschichten und Romanen/FFs wird zumeist als "Ich-Erzähler" bezeichnet, im lyrischen Bereich, also alles, was mit Gedichten verwandt ist, nennt man diesen Erzähler "lyrisches Ich", demetsprechend dann auch "lyrisches Wir" etc, es gibt einige Abwandlungen davon, zum Beispiel bei Nationalhymnen ist es dir eventuell aufgefallen), dass es für die Show lebt. Wenn man diesen Satz in seinem Kopf genauso auseinanderfaltet wie ich, frägt man sich, um welche spannende Person es sich handelt. Vielleicht einen Sänger, vielleicht einen Schauspieler? Vielleicht aber auch jemand, der das Leben oder eine andere Situation, an der zweite und dritte beteiligt sind, als Show ansieht? Auf jeden Fall sehr spannend, bin schon gespannt darauf, als wer oder was sich dieser Mensch/dieses Wesen herausstellen wird.


    Im zweiten Satz sagst du, dass sich dieser jemand scheinbar im Untergrund befindet/befand? Verzeih, meine grammatikalischen Englischkenntnisse sind im vierten Lernjahr noch nicht derartig ausgereift, um das genau deuten und bewerten zu können, aber hey - versuchen kann ich es ja! x3
    Auch hier entseht wieder diese Doppeldeutigkeit, die ich bereits im ersten Vers sehr schön fand - entweder dieser jemand war sehr unbekannt, war in einer Art Tief oder war verarmt. Du lässt deinem Leser hierbei viele Interpretationsmöglichkeiten, das gefällt mir wahnsinnig gut, mach weiter so!


    Vers drei ist schon wieder so passend - famous kann sowohl berühmt sein, also auf einen Schauspieler, Künstler etc hinweisen, aber auch auf jemanden, der sein Leben lang nur die dritte Geige gespielt hat, und jetzt Anerkennung will, jemand sein will und wahrgenommen werden will. Sehr schöner Kern deines Gedichts, du hast ein Händchen dafür!


    Der vierte Vers führt den dritten noch genauer aus - eines Tages wird (es) jeder wissen. Diese Doppeldeutigkeit, die dieses Gedicht so charakteristisch und markant macht, gefällt mir wahnsinnig, ich würde das bis jetzt glatt als dein bestes Gedicht abstempeln, einfach weil mir die Idee und auch die Interpretationsfreiheit und -möglichkeit sehr gefällt. Ich frage mich nun aber immer mehr, um welche von den beiden Möglichkeiten es sich hierbei handelt, denn noch kann ich das nicht deuten, zu vielseitig wahrnehmar ist das ganze Geschehen bist jetzt.


    Sie werden wissen, dass ich jemand bin, was Vers fünf aussagt, geht mehr in die Richtung dieser Zwischenmenschlichkeit, also dass sich dieses "Ich" sozial vielleicht nicht wahrgenommen und akzeptiert fühlt. Entweder schmiedet dieses Ich in dieser Zeile gerade Pläne, wie es allen beweisen kann, wer es wirklich ist, oder es versucht sich gut zuzureden, wie es ein anderer für ihn nicht tut. Schön, dass du diese Eindeutigkeit erst ganz langsam einbaust.


    "Ich werde schreien, wirst du sehen/du wirst es sehen" passt da auch noch ganz schön rein, denn der Erzähler will sich scheinbar endlich bemerkbar machen und von dieser Unerkanntheit und Unbeliebtheit losreißen. Diese direkte Ansprache an den Leser finde ich hier wirklich schön eingebaut, davon bitte mehr! :3


    Der nächste Vers geht aber in eine gegenteilige Richtung, der Charakter wirkt nicht mehr alleine, nicht respektiert und nicht wahrgenommen, viel eher selbstbewusst. Ein bisschen empfinde ich ihn, persönlich gesehen, als unpassend, du hast die Stimmung sehr apprupt gewechselt. Es ist natürlich schön, den Leser hinters licht zu führen, aber du kannst versuchen, dass unauffälliger zu machen, indem du diese Übergänge ein bisschen "verschmierst", wie manche Künstler, GFXer etc das machen. Sozusagen das Ende von Stimmung A mit dem Anfang von Stimmung B undeutlich zu vermischen, um den Leser nicht ganz so sehr um 180° in eine andere Richtung auszurichten. Aber das ist, wie ich bereits gesagt habe, nur ein kleiner Vorschlag! :)


    Auch der nächste Vers zeugt viel eher von Selbstbewussstsein, von dem Willen zu kämpfen. Letzteres, also das Kämpfen und Durchhalten, wird aber nun erst deutlich, das finde ich schön, somit ist der vorherige Vers nicht mehr ganz so unpassend bzw viel eher verwirrend. Schöner Stimmungswechsel, nun empfinde ich eher kein Mitleid mehr, sondern drücke diesem Unbekannten die Daumen, dass er sich aus dieser Lage befreien kann.


    Der Vers, der danach folgt, geht wieder in eine etwas melancholischere Richtung - das Leben ist kurz. True story, kann ich dazu einerseits nur sagen, andererseits untermalt es die selbstbewusste Situation nur noch mehr, da er so sein Handeln in gewissermaßen rechtfertigt. Würde ich zumindest so sehen, hehe.


    Im drittletzten Vers gehst du nochmals genauer auf diesen Menschen ein, der sich hier ganz klar als sein eigener Herr und Kämpfer ansieht. Das verstärkt dieses eben entstandene Bild sehr schön, dir liegt es, solche Gefühle und Darstellungen durch Ausführungen zu unterstreichen, das gefällt mir wahnsinnig gut, hehe.


    Die beiden letzten Verse - ich bin mal so böse, und nehme sie zusammen, gehst du nochmals auf die anfänglichen Verse ein, was ich schön finde, da es sich sozusagen um einen Kreis, der sich hier nun schließt, handelt. Die Bühne ist hierbei die eigene kleine Welt deines Erzählers/Protagonisten, was ich sehr metaphorisch und schön umgesetzt finde. Die Idee ist wahnsinnig gut umgesetzt, da ich echt viel nachgedacht habe, während ich dieses Gedicht gelesen habe. Mehr Lob will ich dir jetzt aber nicht noch für die Füße legen, am Ende stolperst du noch drüber x3


    So, das obige ist, wie du vielleicht sehen kannst, eine genaue Analyse deines Reimschemas/Silbenschemas, welches ich an sich schon ganz schön finde. du hast dich etwas mit Reimen versucht (was man an den vielen a-Reimen sehen kann) und auch auf eine einheitliche Silbenzahl pro Vers wolltest du dich beschränken, hast es aber nicht bei allen Versen hinbekommen. Finde ich sehr schön, ich sehe schon viel Mühe und besonders die Handlung überspielt das Ganze sehr schön und eindrucksvoll. Insgesamt ein schönes Gedicht, aber wie ich bereits im letzten Kommi sagte - probier dich mal an Reimschemen, dann bis du etwas flexibeler und bewanderter, kannst deinen eigenen Stil entwickeln, denn das geht erfahrungsgemäß nur durch viel Rumprobieren ;)
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    Soo, das wars dann auch, sag bescheid, wenn wieder ein Werk ansteht, dann stehe ich wieder fleißig bei dir an, haha.
    Hab dich lieb und so *:
    Und ich steh immer noch nicht auf deinem Profil, obwohl ich hier Freizeit an dich verschwende .__.
    Kleiner Scherz, haha <3

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    Guten Morgen Kairi,
    nachdem ich bereits (durch einen Vorschlag für den Profibereich beispielsweise) oft über dein Topic gestoßen bin, wollte ich dir heute einfach mal einen Kommentar zu deiner neusten Creepy Pasta dalassen. Vorne weg - ich bin - bis jetzt - noch kein großer Fan davon, ich habe mich bis jetzt noch nicht so sehr damit auseinander gesetzt. Außerdem habe ich nicht jede deiner Creepy Pastas gelesen, weshalb ich hoffe, dass ich ohne die anderen gelesen zu haben, damit klarkomme. Da ich aber denke, es handelt sich um voneinander unabhängige Werke, wenn du das nicht ankündigst, lasse ich mich jetzt einfach überraschen, haha.

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    [subtab=Titel]
    Der Titel "Zerstritten" gefällt mir recht gut, ich bin allgemein von Einworttiteln sehr fasziniert, da es, finde ich, eine Kunst ist, den Inhalt/den Kern einer FanFiction, oder in deinem Fall einer Creepy Pasta, in einem spannenden Wort zusammenzufassen. Nicht nur Deutsch klingt hier schön, auch ein englischer Titel klingt oftmals als ein Wort sehr gut. Hierbei ist der Klang negativ, da es sich ja um etwas Schlechtes handelt, denn wer streitet sich schon gern?
    Noch verrät er nicht viel, ich vermute aber einen Streit als Auslöser für das Unheimliche, was deine CP behandeln wird.
    Schöner und gelungener Titel! :)

    [subtab=Kommentar]
    So, kommen wir aber jetzt mal zu dem, was wirklich wichtig zu bewerten ist, der Inhalt, die Wirkung, dein Stil etc, denn das wirkt auf den Leser, in dem Falle mich, sehr viel mehr ein, als nur ein Titel allein.
    Ich analysiere jetzt mal jeden Abschnitt, so mache ich das zumeist, also bitte wundere dich nicht über meine Ausführung, aber ich finde einfach, dass du Feedback verdient hast, besonders, um dich zu bessern, damit du vielleicht echt mal als Profi verzeichnet bist. Denn ich weiß sehr gut aus Erfahrung, dass es einige Autoren gibt, bei denen liegt es echt nur an Kleinigkeiten, dass sie noch nicht verschoben wurden. Deswegen meine ich auch, dass du mal ausführliches und fruchtendes Feedback verdient hast! :3


    Im ersten Absatz kommt ein Leser, der deine CPs nicht alle gelesen hat, ein kleines bisschen durcheinander, denn man weiß nicht, wen du mit "Blondschopf" meinst. Ich habe zwar G/S/K gespielt und auch kurzzeitig mal HG/SS, aber ich weiß nicht wirklich, wen du damit meinst. Lyra ist meiner Meinung nach nämlich eine Brünette, also habe ich mal ausgeschlossen, dass du sie meinst.
    Daher kann ich dir einen kleinen Tipp geben, um gerade solche Sachen zu vermeiden. Denn ich finde es schon schön forumuliert, und mit Nachdenken kann man zumindest erahnen, um wen es sich handelt, aber es wäre sehr geschickt - wie es wohl auch für andere Leser wäre, die erst durch spätere CPs von dir auf dein Topic kommen - dass du sowas in einem Art Vorwort zu deiner CP erläuterst. Es muss kein Klappentext sein, um Gottes Willen! x)
    Aber so kannst du kurz deine eigene Meinung zu deinem Werk kund geben, andererseits kannst du beispielsweise Dinge, die manch einem - wie mir - ungereimt erscheinen, aus der Welt schaffen und klären. Das wäre sozusagen eine Funktion, die sowohl dir, als auch deinem Leser nützt! :)
    Dass du die Ich-Erzählperspektive gewählt hast, erweist sich als großer Vorteil, als du am Anfang die Situation erläuerst, so verzichtest du auf großartige Gefühls- und Gedankenbeschreibungen, viel eher kann sich der Leser in deinen Protagonisten dieser CP versetzen. Sehr schön beschrieben und gut gewählt!

    Zitat

    Ständig gab es irgendwelche Probleme, Widerstände, sogar eine kleine Rebellion um den Blondschopf hatte sich gebildet und bereitete nur Schwierigkeiten.


    Den rot angestrichenen Teil kannst du anders stellen (sprich: " ... sogar eine kleine Rebellion hatte sich um den Blondschopf gebildet und bereitete nun Schwierigkeiten), da er etwas unschön klingt. Ich möchte dir aber eins dazu sagen, bzw eher zu meinem gesamten Feedback - du musst nichts von dem umsetzen, was ich hier für dich schreibe, es ist immerhin deine Entscheidung, inwiefern du auf Kritik eingehst, ein großes Stück von dir soll immer in deinem Geschreibsel zu finden sein, ich kann dir lediglich sagen, wie ich es als Außenstehende empfinde. Also sag mir ruhig, wenn ich dir zu anmaßend oder dergleichen klinge, auch wenn ich mich immer bemühe, höflich, freundlich und neutral/sachlich zu klingen ;)


    Im zweiten Absatz beschreibst du diese Bindung zwischen Protagonistin und ... (Lyra? x3) genauer, was ich schön finde. Die Meinung des Protagonisten beeinflusst, finde ich, immer ein wenig die, die sich der Leser selbst bildet. Einerseits nimmt man hier das postive Gefühl des Vermissens wahr, andererseits noch etwas anderes. Als Hass würde ich es nicht bezeichnen, dazu ist es noch etwas zu schwach, aber ich würde viel eher sagen, dass es Enttäuschung und Wut ist, weil dein Protagonist sich ja nicht mehr wahrgenommen und wertgeschätzt fühlt, was ihm sehr wichtig ist. Diese kleinen Gedanken prägen sehr stark das Bild, das man von deinen Handelnden bekommt, finde ich sehr schön! :)
    Auf der anderen Seite baust du auch Spannung auf, wenn vielleicht auch eher im Unterbewusstsein. Denn der Leser frägt sich jetzt warum sich xyz (Lyra?) so geändert hat und was sie zu verbergen hat.


    Im dritten Absatz ändert sich das schnell und dieses negative Gefühl wird verstärkt, dein Protagonist empfindet Gleichgültigkeit. Sehr schöner Wechsel, von Sehnsucht/Vermissen nach Gleichgültigkeit, das macht es sehr anschaulich und spannend, Gefühlswechsel prägen oftmals die Hintergründe und auch die Wahrnehmung der Geschichte sehr stark. Daher darfst du die Gefühle ruhig öfter mal Achterbahn fahren lassen, denn gerade so etwas reißt den Leser buchstäblich mit (oh man, ich und meine dummen Wortspiele, haha)

    Zitat

    Allmählich verlor ich das Vertrauen in sie, bis es mir schließlich beinahe egal wurde, was sie denn in der anderen Welt veranstaltete. Was ihre Meinung war.


    Den letzten Satz verstehe ich vom Zusammenhang nicht ganz, ist es ihre Meinung, dass sich dein Protagonist so geändert hat?


    Danach machst du etwas, was an sich kein Fehler ist, aber etwas für Chaos und WoTs (Wall of Text) sorgen kann - du setzt viele Absätze. An sich ist das keinesfalls ein Fehler/Makel, im Gegenteil - du setzt sie sogar sinnmäßig richtig. Aber teilweise hast du Satz Absatz Satz. Das zieht den ganzen Text sehr in die Länge. Deswegen erschien es meinem Vorposter wohl auch als derart lang - deswegen kannst du ja mal versuchen (was du, wie gesagt, keinesfalls tun musst, wenn du nicht magst) ein bisschen weniger Absätze zu machen, denn die ersten beiden fand ich wirklich schön übersichtlich - aber wenn du nach einem Satz schon einen so großen Absatz machst, wirkt es unübersichtlich. Du kannst daher auch nur einmal Enter, und nicht zweimal Enter drücken. Aber hey - ist nur ein Vorschlag! ^-^


    Absatz vier - ich fasse es einfach ein bisschen zusammen - erfährt man mehr über den Protagonisten, er ist eine Sie, scheinbar bei irgendeinem Team (Rocket? Nehme ich mal ganz stark an, haha) als höher gestelltes Mitglied dabei und versucht jetzt, die Macht an sich zu reißen, was sicherlich - so kann ich es zumindest herauslesen - gegen Lyra gerichtet ist. Ich frage mich nur nach wie vor, wer der Blondschopf sein soll, da du bis jetzt keinen Namen genannt hast. Es ist natürlich nicht beinträchtigend, im Gegenteil, ich versuche echt, mir vorzustellen, wer wohl dieser Rebelle ist, aber es verwirrt, weil deine Hintergründe, die in der CP eine Rolle spielen, doch sehr interessant für mich sind x)
    An sich finde ich den Absatz sehr gut geschrieben - du stellst die Handlung deutlich vor Details (wie Schauort etc) aber das ist wohl typisch für Creepy Pasta. Besonder bin ich davon begeistert, wie du es schaffst, Gefühle durch Handlung so gut auszudrücken, das solltest du auf jeden Fall weiterhin behalten!


    Der folgende Teil ist sehr schön, wieder von Hinterlist geprägt und die negativen Gefühle fangen an, langsam aber sicher zu kochen. Ich bin nur wieder etwas sehr der Outsider - was genau ist die vierte Dimension? Alles wirkt so spannend, eben so viele Geheimnisse, aber wenn du diese Worte so fest verwendest - was ich cool finde, nicht viele stricken so viel Eigenleben da hinein - wie auch anderes, kannst du ja mal in Betracht ziehen, ein kleines Lexika darüber anzulegen, so kann sich der Leser im Vorfeld über so etwas schlau machen und ist am Ende nicht so am rätseln, wie ich es gerade bin. Du hast mein interesse nämlich sehr geweckt, aber ich will einfach nicht darauf kommen, um was es sich überall handelt.
    Auch frage ich mich jetzt, wer Kyle ist. Vielleicht der Blondling, von dem du gesprochen hast? Etwas sehr denkanspornend, aber definitiv schön geschrieben.
    Mir fehlt allerdings noch ein bisschen die Hinterlist seitens deiner Protagonistin, du beschreibst zwar sehr schön, wie sie sich ihre Antwort für Lyra zusammenpuzzelt, aber mir fehlt ein bisschen das, was dazwischen passiert, was denkt sie sich? Das würde mich noch sehr interessieren! ^-^


    Im nächsten Teil eskaliert die Lage - deine Protagonistin (die Schwester von Lyra!) und Lyra haben sich in den Haaren und prügeln sich richtig gehend, nachdem durch eine aggressive und gemeine Sätze im Raum beide vor Wut fast geplatzt sind. Besonders schön fand ich, wie viel Leben du in den Dialog gelegt hast, und auch, wie sehr du negative Gefühle einbringen kannst. Hass und Wut werden von mir oftmals als depressiver geschrieben aufgenommen, aber in deinem Fall war es nicht so. Es klang so echt, so greifbar, wenn du weißt, was ich meine. Was ich nur ein bisschen vermisse - das Handgefecht auf dem Boden! Die Szene ist gut beschrieben, wirklich, nur würde mich noch ein bisschen mehr Details interessieren, beispielsweise, wo sie sich beißen, treten. Immerhin klingt das nicht so ganz ohne.


    Zitat

    Der Aufprall auf dem weißen Etwas, das den Boden bildete, hinderte uns nicht am kämpfen.


    Hier finde ich den Zusammenhang nicht genau genug - ist das plötzlich oder war dieser Aufprall berechenbar? Was ist es genau? Nehmen sie es überhaupt wahr? Hier fehlt mir nur ein klitzekleines Adverb (Plötzlich etc), dann wäre die Situation einleuchtend für mich x)
    Im folgenden Teil kommen wieder viele mysteriöse und spannende Infos, die nicht Eingeweihte aber leider nicht genau verstehen. Ich weiß zwar, wer Cynthia ist und so weiter, aber die Verbindung verstehe ich nicht. Ich erkenne zwar Silber (DICKES FETTES HERZ DU BIST MEINE HELDIN NAAAW<3) und Giovanni, aber mir mag der Sinn einfach noch nicht so ganz klarwerden, die Geschichte drumherum, die Hintergründe, erscheinen mir wenngleich doch sehr spannend. Ich würde gerne mehr dazu erfahren, damit ich deine nächste CP ein bisschen "eingeweihter" kommentieren kann und vor dir nicht als Doofie dastehe, haha. Die Beschreibung des Auftritts fand ich klasse, auch dessen, was der Rothaarige anhat, mag ich sehr! ^-^


    Danach löst sich die Ruhe wieder - die beiden sind sauer auf Giovanni und Silver, was einen sehr schönen Kontrast bildet, zu dem Streit, in dem sich die beiden noch eben befunden hatten. Gefühlswechsel scheinen dir sehr zu liegen - behalte das bei, das ist eine sehr wichtige Fertigkeit, die du niemals hergeben darfst, besonders, wenn sie schon so ausgereift ist, wie es bei dir der Fall ist! :)

    Zitat

    "Ja! Wusstet ihr überhaupt, was diese Idioten vorgehabt hatten? Auf was für eine Chaos wir stießen? Ihr habt keine Ahnung, was ich-"


    Zitat

    "Danke, Stef."


    Schön finde ich aber auch, wie viele Informationen du erst im Laufe des Geschens einbringst, das macht es sehr spannend, auch für neue Leser, die deine Protagonisten und den Rest deiner Handlungspersonen noch nicht so kennen. Sehr schön!


    Daraufhin folgt wieder eine Ruhephase, die beiden Männer/Jungen geben eine Erklärung ab, nachdem die beiden Dampf abgelassen haben. Ich bin von dem Temperament der Geschichte zunehmend positiv überrascht, ich werde mal sehen, ob du noch mehr so lebhaft geschriebene Werke hier hast, du hast meine Neugierde echt geweckt, besonders weil ich die Hintergründe erforschen will, nachdem du sie mir - eventuelle! - erläuert hast.

    Zitat

    "Die erste Zeit mussten Paps und ich uns erholen von der Cynthia-Geschichte. Danach hatten wir tatsächlich vor, euch anzusprechen...", begann Silver.


    Hier klingt die Satzstellung etwas unschön, zwar nicht falsch, aber man stolpert darüber. Daher würde ich - Tipp und keine Pflicht - schreiben "Paps und ich mussten uns die erste Zeit von der Cynthia-Geschichte erholen. Danach..."
    Wundervoller Absatz, mag ich gerne, ich liebe deine Gabe, Stimmungen so schnell zu wechseln und ineinander überlaufen zu lassen. Du verwäscht die Übergänge sehr schön!


    Im letzten Absatz geht es holprig zuende, fast dachte ich, ein Streit bricht erneut vom Zaun, aber zumindest endet es für alle Beteiligten nochmal gut - das Team Rocket kann sich weiter ausbreiten und Stef (ist das der Spitzname deiner Protagonistin? :3) bekommt die Verantwortung, von der sie glaubte, ihre Schwester habe ihr diese genommen. Sehr schön, dass sich der Anfang und das Ende so unterscheiden, das macht die Atmosphäre noch einen ganzen Tacken krisselnder und aufregender.
    Ich bin nur ein bisschen unschlüssig - was war daran jetzt das, was eine Creepy Pasta ausmacht? Es hat mir gefallen, wirklich! Aber ich dachte, ich habe mit Horror - zumindest im entferntesten Sinne, wegen der Altersfreigabe - zu rechnen. Aber okay, bei einem Re-Kommi, über das ich mich echt freuen würde!, kannst du mir das ja genauer erläutern. CPs haben mein Interesse nun geweckt und ich würde gerne mehr dazu wissen, besonders zu diesem Topic.
    Daher danke ich dir, für dieses Werk, ich habe nämlich gerade Lust, weiterzuschmöckern und mal wieder ein Pokémon Game zu spielen, bekommen.
    Du bist auf einem guten Weg und bringst einige gute Voraussetzungen mit, bin schon gespannt, wann es echt für den Profibereich reicht! :)


    Liebe Grüße und hoffend, dass der Kommentar dich motiviert hat


    Feliciá

    Oh man, ich hab irgendwie viel zu viele Spitznamen, aber nun denn, fangen wir mal an.
    Der erste Spitzname wäre Carii, angelehnt an meinen Vornamen, nämlich Carina. All meine BisaBoard-Freunde (bis auf 1-2 Ausnahmen) nennen mich so, deswegen ist dieser Name wohl auch zu meinem Liebling geworden.
    Danach kommt Carinchen, so nennen mich auch einige meiner Freunde, ist halt die Verniedlichung von Carina, haha. Den Namen finde ich süßer als Carii.
    Nia ist eine Kreation meines Freundes, lal, deswegen haben auch seit geraumer Zeit einige Freundinnen angefangen, mich so zu nennen, weil Carii zu Mainstream ist.
    Mein Vater und so gut wie jeder aus meiner Familie nennt mich auch Nini/Ninchen, das ist - glaube ich - darauf zurück zu führen, dass ich meinen Vornamen im Kindesalter nicht richtig aussprechen konnte, haha. Ich liebe diese beiden Namen sehr, aber von meinen Freunden nennt mich (leider) keiner so.
    In der Schule nennen mich ein paar Lily, was auf meinen "tollen" Zweitnamen zurückzuführen ist, haha, ich hasse die blöden Witze drüber langsam x: Finde allerdings nicht, dass er zu mir passt, lal.
    Maus nennen mich auch unglaublich viele, passt einfach zu mir, finde ich, deswegen reagiere ich auch so auf den Namen, haha.
    Zuletzt wären da noch Dinge wie Kleines oder Zwergi. Grr. Verfluchte 1,59! '___'


    [tabmenu]
    [tab=x]
    Dann wollen wir meinem Rang also mal alle Ehren machen und dir einen Kommentar zaubern, auf den du dich seit gestern so gefreut hast, hehe :3
    [tab=0]
    [subtab='Titel']
    Den französischen Titel finde ich sehr schön, auch wenn ich vom Schulischen her kein Französisch, sondern Latein mache, habe ich diese Phrase schon oft gehört und weiß, was sie bedeutet. Gut gewählt - der Trick bei Titeln sollte nämlich sein, dass sich der Leser an etwas erinnert, dass ihm etwas an deinem Titel bekannt und/oder vertraut vorkommt. So eben auch eine typische französische Phrase :)
    Auch gefällt mir die Bedeutung des Titels - es ist spürbar etwas Negatives, denn auch ich habe ähnlich wie Dandelion die Erfahrung gemacht, dass man das nur gesagt bekommt, wenn jemandem etwas Schlechtes widerfährt. Ich bin also schonmal gespannt, inwiefern der Titel zur FanFiction passen wird, denn schön finde ich ihn schon jetzt! :)

    [subtab='Startpost']
    Fangen wir mit dem ersten Punkt deines Startposts an - dem Header. Eigentlich ist es ja nur ein Schriftzug, in einem zugegeben sehr schönen Font und einer harmonischen (und übrigens in allen Stils gut lesbaren!) Farbgebung. Persönlich finde ich, dass du deinen Namen in der unteren Ecke hättest weglassen können, da es sich ja von alleine ergibt, dass du diese FanFiction verfasst, aber hey - das ist Geschmackssache, deswegen behalte das ruhig bei!
    Ich hatte allerdings mit einem Bildheader, also einem Bild gerechnet, dass du der Kernaussage/dem Titel deiner FanFiction passt. Das ist aber wohl auch Geschmackssache, haha. Nur hat ein Header - kurz gesagt - den Vorteil, dass der Leser schonmal einen ersten Eindruck von dem, was ihn noch erwarten wird, bekommt. Du musst dir also keinesfalls einen zulegen, viele FFs kommen auch ohne aus, aber es ist eben ein ganz praktisches und leseransprechendes Zusatzteilchen.
    Danach machst du das, was ich bei manchen Anfänger FFs leider vermisse - du stellst dich vor in einem Vorwort. Das finde ich richtig, richtig klasse von dir, du hast dich im Vorfeld über den Bereich und einen Guide informiert. Sehr vorbildlich! Ich hätte nur noch gerne gewusst, wie alt du bist und was du dir von der FanFiction erwartest, also ob du erhoffst, dass du dich dadurch in deinem gesamten Schreibstil besserst etc. Aber auch das ist Geschmackssache, nur bin ich gerade echt neugierig, haha. Allerdings hätte ich diesen Teil auch schwarz gefärbt, sonst wirkt er etwas disharmonisch (und abseitsstehend) im Vergleich zu den anderen Informationen. :3
    Danach hast du eine Gliederung gemacht - auch das finde ich richtig beeindruckend! Du hast dir echt einen Gedanken zwecks Übersicht gemacht, sowas habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht gesehen. Schön, dass du es einerseits deinem Leser so einfacher machst, sich zurecht zu finden, andererseits kann man sich schonmal auf das Kommende freuen. Auch das finde ich richtig gut durchdacht. Aber hier würde ich den Teil wieder schwarz färben, dann ist es einheitlicher, haha.
    Danach erklärst du den Titel - oh man, ich könnte dich küssen. Manchmal bin ich echt deprimiert, wenn ich fremdsprachliche Titel nicht verstehen kann (zumindest nicht Wort für Wort), aber du erklärst dass auch nochmal, haha, das freut mich gerade richtig, so kann man den Titel viel besser interpretieren. Auch schön, dass du erklärt hast, warum du ihn gewählt hast, ohne dabei zu spoilern, also Dinge/Geschehnisse in der FanFiction selbst zu verraten. Sehr toll!
    Dann kommst du auf das Copyright zu sprechen, das soweit ganz gut formuliert hast, allerdings - und das passiert sogar mir - hast du übersehen, dass Pokémoninhalte (also die Monster wie Vulpix) nicht von dir stammen und Nintendo und GameFreak, also der Pokémon Company, gehören. Das solltest du eventuell noch erwähnen.
    Der Klappentext ist insgesamt auch schön und spannend forumuliert, allderings würde ich die genauen Beschreibungen des Aussehens weglassen, da diese Informationen bei einem Klappentext, der nur Lust auf die Handlung und die Hintergründe, und weniger auf die Protagonisten, macht, ein bisschen überflüssig erscheinen. Aber das ist nur meine Meinung, daher tu dir keinen Zwang an, und behalte das bei, was du für richtig hältst, haha, ist immerhin deine eigene FanFiction und Persönlichkeit sollst du gerne hereinbringen! Zumindest erscheinen sie mir als sehr hübsch und charismatisch, aufgrund deiner Beschreibungen, haha. Was ich auch noch gut finde, ist dass du gleich diese Parallele baust und beschreibst, dass sie zeitgleich reisen. Mir fehlt aber noch dieser gewisse Punkt, bei dem du andeutest, dass die beiden aufeinander treffen, bei dem du Spannung aufbaust, und es nicht nur durch diesen letzten Satz enden lässt, denn diesen denkt sich der Leser gewissermaßen selbst, wenn du weißt, was ich damit meine! x3
    Eine eigene Region hast du dir ausgedacht - finde ich schonmal richtig cool! Sehe es nicht oft, dass bei Pokémon FFs eine neue Region erfunden wird, die sich sogar an einem Land wie England orientiert, ähnlich wie Kalos an Frankreich angelehnt ist. Persönlich würde ich - und auch des Überblicks zuliebe - aber noch eine genauere Karte mit den einzelnen Städeten schön finden, ein einfaches Kärtchen bei Paint reicht da komplett aus, oder du machst dich im Mapping Bereich mal diesbezüglich schlau. Aber das ist nur ein Vorschlag, den du natürlich nicht umsetzen musst, aber so findet sich der Leser im Laufe der Reise einfacher zurecht, und du wohl auch.
    Die Beschreibungen der Charaktere finde ich auch sehr ansprechend, du gibst im Voraus nicht zu viel bekannt, gefällt mir, denn ich - und übrigens auch einige andere Leser - finden es schöner, wenn man die Charakterzüge und die Feinheiten eines Charakters erst im Laufe der FanFiction kennenlernt und erforschen kann. Daher mag ich sie gerne, hehe.
    Dann kommen wir auch schon zum letzten Punkt, nämlich dem Fazit und meiner letzten Anregung : Ich finde es schon sehr schön, dass du beispielsweise alle Bilder mit der Quelle verlinkst, aber diese schönen Trennleisten hättest du nur einmal verlinken können, ansonsten lenkt es zu sehr ab und sieht etwas ungewohnt aus. Auch wäre es ganz praktisch, wenn du alles einheitlich färbst, aber das ist wohl eher deine eigene Sache, hehe
    Sehr schöner Startpost, meinen Hut ab, gut, dass du dich so bemüht hast!
    Mir fehlt allerdings noch zwei Sachen - das eine wäre ein Genre. Klar, das ist nervig und der Bereich, in dem deine FF zu finden ist, sagt schon einiges aus, aber in manchen FFs spielt neben Shipping und Reise (also auch Romance) Horror und anderes eine große Rolle. Eine grobe Übersicht darüber fände ich also ganz schön x3
    Würde mich auch über eine Benachrichtigungsliste freuen, auf die du mich gerne setzen kannst - das Geschehen will ich gerne weiterverfolgen, du hast mein Interesse enorm geweckt!

    [tab=0.1]
    Der Prolog, den du in den Startpost eingebaut hast, finde ich so vom Drüberschauen schonmal richtig schön, allerdings würde ich dir einen Tipp geben, so unter Autoren - versuch mal, dem Prolog einen Namen zu geben. Du kannst natürlich davor schreiben "Prolog: ...", aber ein Titel sagt eben sehr viel aus und macht einen Prolog, also das erste wirkliche Schriftstück zur FF, immer sehr anschaulich und leserlockend. Daher kannst du dem Prolog ruhig einen Namen geben, auch wenn das vielleicht etwas ungewöhnlich wirken mag. Aber das ist - wie bereits gesagt - nur eine Idee meinerseits! :)


    Im ersten Absatz erzählst du die Vorgeschichte, also das, was vor deiner FanFiction passiert ist und diese prägt. Das gefällt mir immens, dass du Hintergründe so kurz erläuterst und sie für den Leser verständlich und nicht verwirrend sind. Mein Tipp an dich hierbei ist lediglich, dass du mal versuchen könntest, wenn du magst, einen Absatz (also eine neue Zeile durch einmal Entertaste, und nicht zweimal) hinter den ersten Teil, nämlich die wörtliche Rede, zu machen. So kommst du gut um Wall of Text's herum, auch wenn dein Prolog schon sehr vorbildlich gegliedert ist. Gefällt mir, dass du schon weißt, wo man Absätze am Besten macht. Allgemein macht man aber auch nach jeder wörtlichen Rede einen kleinen Absatz, sprich a: "..." dann Absatz und dann "....", sagte b. Aber sich das anzugewöhnen (oder überhaupt zu lernen, haha) ist weder von Notwendigkeit, noch von Eile.
    An sich mag ich den ersten Teil sehr, er ist spannend geschrieben und man erfährt schon etwas über deinen Protagonisten - die enorme Bindung zu seinem Bruder, die du wirklich gut beschrieben hast. Behalte solche Gefühle und Zwischenmenschlichkeit auf jeden Fall bei, das macht sich sehr gut und stimmt den Leser mitfühlend!


    Im zweiten Absatz - und mir ist eine Kleinigkeit aufgefallen, die du eventuell ändern solltest, da es nicht ganz richtig so ist, nämlich, dass du nach wörtlicher Rede, wenn der Begleitsatz hinten ist, kein Komma machst. Das braucht man aber eigentlich. Daher wäre es das einzige, was ich dir in diesem Abschnitt als "Fehler" anstreichen würde - treffen dein Protagonist und deine Protagonistin wider meiner Erwartungen aufeinander, schon gleich zu Beginn. Ich bin einerseite neugierig geworden, welchen Eindruck er nach dem Gespräch von ihr mitnimmt, denn viel erfährt man noch nicht. Die Handlung steht sehr im Vordergrund, das finde ich gut. Es wirkt wie eine Art Paralyse, die durch die Aufregung vorm Aufbruch ausgelöst wurde, und macht das ganze sehr passend, atmosphärisch. Du hast bereits ein gutes Händchen dafür entwickelt, finde ich gut. Eine Kleinigkeit wäre mir da aber noch augefallen - Zahlwörter bis zwölf schreibt man aus, so auch also die zwei. Erst danach geht man tatsächlich zu Ziffern über, da es etwas umständlich ist, dreizehn auszuschreiben, haha, Faulheit der Autoren :D


    Danach fällt mir zum ersten mal bewusst auf - du erzählst im Präsens! Finde ich gut, und zwar aus dem einfachen Grund, dass es für den Leser näher wirkt. Wenn etwas bereits vergangen ist, habe ich oftmals den Eindruck, mich nicht damit in Verbindung bringen zu können, also etwas zu verändern, auch wenn eine FanFiction in der Zukunft spielt. So gibst du aber dem Leser den Eindruck, das noch alles offen ist und nichts entgültig ist. Finde ich persönlich sehr mutig von dir, dich daran heran zu wagen, habe ich bis jetzt ehrlich gesagt noch nicht versucht, habe mich bereits an Perfekt, Imperfekt und Plusquamperfekt gewohnt. Allerdings solltest du gerade deshalb aufpassen, nicht mit den Zeiten durcheinander zu kommen und eventuelle Zeitenwechsel anzukündigen! :)
    Der Kampf ist schön und spannend geschildert, doch jetzt mal ein kleiner Tipp: du hast schon eine sehr schöne Basis, du weißt, worauf es ankommt. Deswegen würde ich dir raten, einen Schritt zu wachsen - denn nach deiner Erfahrung und deinen guten Basishintergründen ist dem echt an der Zeit - und etwas mehr auf Gedanken und Gefühle einzugehen. Der erste Kampf mit einer jungen hübschen Dame - wie fühlt sich Niall dabei? Was denkt er? Denkt er dabei auch an seinen Bruder und eventuelle Gespräche zwischen den beiden? Du hast den Prolog schon mit schön viel Handlung und Details gefüttert, aber jetzt darfst du den Profis ein großes Stück näher kommen und wichtige Informationen wie Gedanken und Gefühle einbauen. Freu dich also, so stellst du auch Persönlichkeit bezüglich deines Protagonisten (oder eher deiner Protagonisten) her und der Leser kann sich viel besser in ihn (oder die beiden) hineinversetzen. Nur Mut, Alexander, ich sehe schon sehr gute Ansätze bei dir! :)


    Der letzte Absatz unterscheidet sich Handlungstechnisch nicht stark vom Vorgänger, die Spannung nimmt aber konstant zu, das hast du schon sehr gut gemacht. Der Schluss hingegen ist aber das, was ich am meisten am Prolog mag - ich muss zwar als alte FF Häsin sagen, dass ich weiß, auf was es hinauslaufen wird, aber in dir sehe ich als Autor jemanden, der das nicht wie wilde Shipping Fangirls angeht und gleich mal alle zusammen lassen kommt, nein, viel eher schilderst du es eher als Bewunderung. Lass dir mit kostbaren Gefühlen also ruhig Zeit, das hast du im Prolog sehr schön rübergebacht, du hast dir echt Gedanken gemacht und bist schon recht bewandert, was das anbelangt. Großen Respekt, ich würde echt gerne mehr von den beiden lesen, denn die beiden erscheinen mir als sehr interessant und tiefgründig und geprägt.


    Gute Ansätze, auch das Schlusswort am Ende das Kapitels mag ich sehr gerne, du bringst so Kommentare und Persönlichkeit ein! :)


    Sehr schön gemacht, Alexander, du wirst wachsen!


    Liebe Grüße


    Feliciá

    [tabmenu]
    [tab='*Staub*']
    Huhu Mars :)
    Nachdem seit dem Erscheinen des neuen Kapitels ein bisschen Zeit ins Land gegangen ist, möchte ich mich einerseits herzlich entschuldigen, aber auch ich hatte einfach zu tun, haha.
    Ich gebe mir dafür diesmal besonders viel Mühe für dich! :3

    [tab='*wegpust*']
    [subtab='Titel']
    Beginnen wir doch einfach mal mit dem Titel - dieser ist, wie kein anderer für die bisherigen Kapiteltitel, nämlich in der englischen Sprache ausgefallen! An sich finde ich das sehr schön, es macht ein Kapitel zu etwas besonderem, wenn es sich von anderen abhebt. Es kann aber - und das ist wohl die einzige Gefahr dabei - den Leser verwirren, wenn man plötzlich eine andere Sprache benutzt. In Verbindung mit dem englischen Titel der FanFiction selbst passt es zwar sehr gut, aber es kann etwas holprig rüber kommen, wenn du auf einmal eine andere Richtung einschlägst. Aber hey - no risk, no fun, also trau dich ruhig, ich finde das gut so! :3
    [subtab='Kapitel']
    Gleich zu Beginn des Kapitels ereilt den Leser eine spannende Stelle. Ein noch unbekanntes Objekt gibt komische Geräusche von sich, wenn diese Spannung auch nur kurz anhält und etwas apprupt vergeht. Du hast zu Beginn sehr gut Spannung aufgebaut, das gefällt mir sehr, aber es gleitet schnell wieder in die Alltäglichkeit hinein, um die sich deine FF dreht. Ich habe beispielsweise gleich an einen Alptraum gedacht, als an das Erwachen, aber gut, das ist wohl Geschmacksache und definitiv kein Fehler, den ich dir jetzt unterstellen möchte. Nur hast du mittlerweile eine sehr gute Basis aufgebaut, meine Liebe, daher kannst du dich auch mal etwas trauen! :)
    Danach steht Emily auf, du gehst diesmal nicht ganz so auf Gedanken ein, aber das passt zur Atmosphäre, frühmorgens ist mein Gehirn auch noch nicht zu geistigen Hochsprüngen bereit, haha, daher finde ich gerade dieses Detail so schön. Du hast mittlerweile dein Gespür für solche Dinge sehr geschärft!
    Ich frage mich nur, wann Emily mal etwas auf den Brief eingehen wird, den sie von Marcel ja im letzten Kapitel (mehr oder weniger) bekommen hat. "Should I" hat mich daher auch etwas verwirrt, da sie ja bereits im letzten Kapitel beschlossen hat, ihm zu verzeihen. Oder ändert sie plötzlich ihre Meinung, weil sie von etwas durch den Wind gebracht wird? Es bleibt spannend. Hier bringst du diese verlorene Spannung wieder ein, gut so! :)
    Als Emily mit ihrer Mutter spricht, tauchen auch erstmals die Gedanken auf, die ich so gemisst habe, gegen Anfang des Kapitels. Das hast du gegen Ende nochmal schön rausgeholt. Die Gedanken machen Lust auf das kommenede Kapitel, deswegen möchte ich dir auch etwas zur Handlung der FanFiction bis jetzt sagen: Für die wenigen Kapitel hast du bis jetzt einige Höhen und Tiefen eingebaut, die das ganze sehr anschaulich und mitreißend gemacht haben, besonders, weil es den Leser sehr zum Nachdenken anregt. Emily ist meiner Meinung nach eine starke Persönlichkeit, einem Jungen - wenn ich in dem Alter gewesen bin - der mich krankenhausreif schlägt, hätte ich nicht so verziehen, von Liebe wäre nachher jegliche Spur verloren gewesen. Das macht einen großen Pluspunkt deiner FF aus - die starke Emily, die Marcel sehr zu lieben scheint, auch wenn sie ihn nicht kennt. Das ist der zweite Aspekt - diese tiefe Liebe auf den ersten Blick. Anfangs fand ich es ehrlich gesagt etwas naiv, sich hals über Kopf in einen Jungen, der neu in die Klasse kam, zu verknallen, den sie nicht mal im Ansatz kennt, weder Familie, Freunde, Charakterzüge etc. Ich bin auch schon gespannt, inwieweit du Marcels eher schwierig zu sein scheinenden Hintergrund ausbauen wirst. Immerhin verhaut man eine Mitschülerin nicht grundlos, schon gar nicht, wenn sie so zurückhaltend ist, wie es Emily ist. Zumindest schätze ich sie so ein, hehe.
    Ich freue mich schon sehr darauf, wie die Geschichte weiterverlaufen wird. Es macht mich stolz, in dem Glauben/in der Hoffnung zu leben, dass du vielleicht diese FanFiction zuende schreiben wirst. Ich werde froh sein, sie gelesen zu haben. Noch habe ich nämlich keinen blassen Dunst, auf was diese FF abzielt, auch wenn ich ein Happy End zwischen Marcel und Emily vermute! ^___^


    Ganz ehrlich bin ich aber der Meinung, dass deine Kapitel doch kurz sind. Ich habe dir mittlerweile sehr viel zu deinem Stil gesagt, und du machst auch Fortschritte, gerade bei Beschreibungen und Schachtelsätzen, aber es fehlt mir ein bisschen an Länge. Ich konnte leider nicht viel kommentieren, da die Handlung nur aus Emilys Morgen bestand. Daher kannst du ja mal versuchen, länger zu werden, mal 50-100 Wörter mehr pro neuem Kapitel zu schreiben. So machst du Fortschritte, ohne dass es dir als viel erscheint ;)


    Das war es dann (leider) auch von mir, ich bin gespannt, auf das nächste Kapitel!


    Grüße


    Feliciá

    [tabmenu]
    [tab='x']
    Huhu KingdomBee und hiermit herzlich Willkommen im FanFiction-Bereich!
    Deinen Mut, dich schon als junges Mädchen als Autorin zu probieren, finde ich bemerkenswert. Ich schreibe noch nicht so lange im BisaBoard FanFictions.
    Bevor ich mit Tipps, Lob, Kritik etc. fortfahre - keine Angst, niemand wird dich hier verletzen wollen etc., wir wollen uns alle untereinander helfen, gute FanFictionisten zu werden, hehe. Daher würde es mich freuen, wenn du mich benachrichtigst, wenn ein neues Kapitel zu deiner FanFiction erscheint, ich würde dich sehr gerne auf deinem Weg als Autorin begleiten :)

    [tab='Titel']
    Dein Titel gefällt mir schonmal sehr gut! Besonders, dass er auf "..." endet, lässt der Fantasie und der Neugierde deines Lesers viel Spielraum. Der Titel ist ja nur ein halber Satz und derjenige, der ihn liest, frägt sich, was denn wohl passieren wird, wenn Zeit und Raum miteinander verschmelzen. Außerdem fühlt sich der Leser somit auch gleich ein wenig angesprochen, das hast du wirklich schön gewählt und ich habe ehrlich gesagt nichts zu bemängeln, haha.
    Es hört sich sehr nach Raumzeitkontinuum an, also vielleicht etwas Fantasy und Abenteuer belastetes? Klingt schonmal sehr schön und sagt sicherlich auch einigen Menschen etwas.
    Ich tippe im Vornherein aber, dass es eventuell um D/P/P gehen wird, das passt vom Titel her so gut zur Story.

    [tab='Startpost']
    Die Charakterbeschreibung finde ich sehr gut gewählt! Ich bin mehr so ein Fan davon, dass man die Protagonisten (also Hauptcharaktere oder wahlweise Nebencharaktere) erst im Laufe der Geschichte kennenlernt. Daher finde ich es wirklich schön, dass du so wenige Informationen bekanntgegeben hast. Das macht es spannend und nicht gleich so absehbar. Behalte solche Ideen bzw eher Eigenschaften unbedingt bei, das wird dir enorm helfen!
    Dann möchte ich dir noch einen kleinen Ratschlag mit auf den Weg geben - du hast zwar eine Art Startpost (du stellst dich und deine Charaktere kurz vor), allerdings hast du nicht diese allumfassenden Informationen, die letztendlich einen Startpost ausmachen.

    Du brauchst natürlich keinen, FanFictions können auch ganz ohne existieren, Bücher tun es ja auch, wenn du das nicht willst. Nur hat es sich vielen Autoren hier als sehr nützlich erwiesen, aus fünf einfach erklärbaren Gründen:

    • Der Leser kann sich Informationen holen, die ihn vielleicht sofort begeistern, wie beispielsweise das Genre. Einige Menschen lesen bestimmte Genres gerne, wie beispielsweise Fantasy. Andere mögen es gar nicht. So kannst du dir einfach Leser leichter an Land ziehen.
    • Du kannst dich gestalterisch austoben, wie du es sonst in kaum einem anderen Bereich kannst - Bilder, Farben, Lieder/Videos (solche, die dich inspirieren oder zur Story passen), Textarten etc. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
    • Man kann sich sehr schnell ein Bild von deiner FanFiction machen, wie beispielsweise durch einen Klappentext. Dort ist es meistens um die Leser geschehen und er möchte die FanFiction unbedingt lesen.
    • Du kannst deinen Überblick für dich und deine Leser leichter organisieren. Wenn beispielsweise jemand benachrichtigt werden will, dass er nicht verpassen will, wenn du etwas Neues schreibst, kannst du das dort verzeichnen. Das ist für dich viel einfacher, als wenn du dir das merken oder händisch aufschreiben musst.
    • Du kannst viele kreative, besondere und einzigartige Ideen einbauen. Wie beispielsweise eine Karte von Sinnoh oder dergleichen.

    Wenn du dennoch keinen Startpost erstellen willst, gehen wir unverzüglich zum nächsten Punkt über, kein Problem, hehe, aber solltest du vielleicht doch in Erwägung ziehen, einen Startpost zu gestalten, so kannst du dich einerseits mal bei anderen FFs umsehen, andererseits kannst du dir diesen Guide ansehen, der wird dir alles zum Thema ausführlich erklären. Außerdem kannst du den Startpost dort mal hochladen, um zu sehen, wie er auf andere wirkt :)
    [tab='Kapitel I']
    Der Titel "Das Abenteuer beginnt" finde ich auf den ersten Blick ganz schön, er ist eben schlicht und gibt schon einiges an Aufschluss. Man weiß genau, dass in diesem Kapitel wohl der Tag beschrieben, an dem die beiden oder einer der beiden aufbricht, um sein Abenteuer zu bestreiten. Ich sehe diesen Titel sehr oft bei Pokémon FanFictions. Persönlich finde ich das sehr süß, dass viele Autoren da den gleichen Gedanken haben. Es hat etwas von Einheit, die meiner Meinung nach in diesem Bereich herrschen sollte. Allerdings - und das gebe ich dir als kleinen Tipp mit auf den Weg - darfst du auch mal gewagt sein. Natürlich sind alltägliche Titel schön, und es wirkt mit bunten und sehr alternativen Titeln manchmal verwirrend, aber hier und da darfst du mal Mut haben. Du hast deinen schon bewiesen, indem du dich hier als Autorin positionierst, also stelle ihn erneut unter Beweis, indem du bei Titeln etwas aus dir herauskommst. Ich glaube, du hast ein Händchen dafür, wie man unschwer am FF Titel erkennen kann, hehe.
    Fangen wir doch einfach mal mit dem Kapitel an: Zuerst ist mir aufgefallen, dass dir ein kleines Problem unterläuft, welches mir selbst ca. 2 Jahre unterlaufen ist - du machst hinter Satzzeichen (also Punkt, Komma, Fragezeichen, Ausrufezeichen und Gänsefüßchen) kein Leerzeichen. Ich bin mir nicht 100-prozentig sicher, dass das ein Fehler ist, allerdings ist es etwas schwer, deine Sätze auseinander zu halten. Ich habe dir im unteren Spoiler mal diesen kleinen Fehler ausgebessert, sodass du ihn gleich übernehmen kannst :)
    Ich finde es - nur um es dir nochmals zu sagen - echt bemerkenswert, dass du schon mit 12 anfängst! Ich bin 15, meine erste FF ging online, da war ich gerade 13. Du bist mir also um einiges vorraus und ich wette, in meinem Alter wirst du schon weiter sein als ich, haha :3


    Nun aber mal zu dem Inhalt: Er ist ganz klassisch für den Beginn einer Pokémon FanFiction. Nicht zu lang - aber daran kannst du arbeiten, 300-400 Wörter, so wie du eben hast, sind für den Anfang völlig okay! Es reicht echt, wenn du jedes Kapitel 50 Wörter mehr, als im letzten schreibst. So wirst du spielend besser - und eben sehr typisch, klassisch. Es hat mich schon ein bisschen an meine erste FanFiction erinnert. Gerade das fand ich auch schon sehr gut - Momente, bei denen sich der Leser selbst wieder erkennt. Daher kannst du Alltäglichkeiten, die jeder Mensch kennt, auch gerne weiterhin einbauen, das fördert die Laune beim Leser, weil er sich und deinen Stil so sympatisch findet.
    Auch aufgefallen sind mir in dieser Hinsicht deine Kommentare, wie beispielweise der "xD" Smiley. An sich ist es natürlich deine Sache, inwiefern du Smileys und andere Bemerkungen einbaust, das will ich dir auch nicht ausreden - Persönlichkeit tut dem Schreibstil gut und macht ihn einzigartig. Man muss sich von anderen Autoren durch solche Kleinigkeiten unterscheiden - aber es hat einen Nachteil - du als Autor wirkst nicht mehr seriös. Für viele Leser gehören solche Smileys in den Chat, in private Nachrichten oder Gästebucheinträge. Wenn man liest, will man dieser Welt entfliehen und auch als Leser ernstgenommen werden. Deswegen - behalte die Smileys ruhig, wenn sie dir gefallen, ich will dir keinesfalls irgendetwas aufzwingen - aber es kann sein, dass es bei manchen Lesern nicht gut annkommt. Solche Bemerkungen darfst du aber ganz am Ende vom Kapitel machen, sozusagen so:
    TextTextTextTextEnde
    Absatz
    Bemerkungen zum Text
    Und da kannst du dann mit Smileys um dich werfen, wie es dir gefällt! :3
    Mir hat übrigens gut gefallen, wie du einige Handlung in ein so kurzes Kapitel packen kannst, dir scheint es sehr zu liegen, Handlungen und Gespräche auszudrücken und einzubringen. Du bist aber bereits in der fortgeschritteneren Phase, in der man anfangen kann, ruhig mal die verschiedenen Personen zu umschreiben, so erfährt man auch einiges, über das Aussehen der Personen. Wenn du Julia beispielsweise mit "die Braun-/Blond-/Rot-/Schwarzhaarige" umschreibst, sagst du haargenau, um wen es geht, kannst aber zugleich ein bisschen mehr beschreiben. Und das ist schon die hohe Kunst des Schreibens, also trau dich, du bist auf einem sehr guten Weg!
    Abschließend würde ich dir noch ein kleines Topic verlinken - mir sind ein paar Fehlerchen aufgefallen, die du alleine vielleicht noch nicht erkennst - das gibt sich ganz automatisch, mit der Zeit, also keine Angst! :3 - deshalb kannst du dir einen sogenannten Betaleser suchen. Diese haben bereits einige Erfahrung im FanFiction-Bereich gesammelt, die sie gerne auch an dich weitergeben. Und gerade, wenn du sagst, dass du noch eine Anfängerin bist, bist du anderen so ein Stück vorraus, denn du bekommst dann exellente Tipps von Profis!
    Ach ja - verzeih - ehe ich es vergesse: Du kannst auch mal versuchen, Absätze zu machen, sie erleichtern die Übersicht für deinen Leser, so wirkt alles nicht so geballt. Ich kann dir mal kurz erklären, wie und wann man sie (grob) setzt:
    Immer, wenn ein Ort - oder Zeitwechsel stattfindet (bsp. Julia geht aus dem Raum, nächster Satz beginnt in ihrem Zimmer oder Julia macht Frühstück, ist mittags mit Bastian verabredet und du beschreibst die Zeit bis Mittag nicht)
    Immer, wenn bei einem Dialog jemand anderes was sagt (Julias Mutter sagt etwas, dann wird nach dem Begleitsatz ein Absatz gemacht. Dann sagt Julia wieder was, dann wird danach auch wieder ein Absatz gemacht)
    Diese kleinen Regeln sind gar nicht schwer zu erlernen, glaub an dich und du wirst sehr schnell in diesem Bereich wachsen!


    Viele liebe Grüße


    Feliciá

    Mich lässt gerade der Gedanke an einen Anime, den ich vor etlichen Jahren mal bei animexx sah, nicht mehr los. Es ging um ein Mädchen mit grünen Haaren, sie war noch recht jung. Es geht dabei, wenn ich es noch richtig im Kopf habe, um zwei Arten von Menschen. Die einen davon heißen "Unregistrierte". Jedenfalls ist auch ein etwas älterer Herr bei ihr, den ich anfangs echt für ihren Vater hielt. Er trägt imo einen Mantel...Weiß jemand, welcher Anime das war? x:


    Edit: @Oben: Guck mal, ob hier was dabei ist. Scrool etwas runter, da kommt dann eine Übersicht über Animes und Cartoons :)