Beiträge von MCSORA

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Danke dir vielmals, Dusk !
    Es hat Spaß gemacht, dein Feedback zu lesen! Ich finde es erfrischend, wenn jemand seinem Interpretationsspielraum derart Raum macht und das ist auch wichtig! Ist jetzt nur meine Meinung, aber ich finde während ich beispielsweise ein Bild mit einem einzelnen Blick erfassen kann,
    natürlich gibt es auch hier tausende Mittel und Wege dem Betrachter mit jedem Blick ein neues Detail zu eröffnen, doch erkenne ich in einem Bild (sofern wir hier grade mal die abstrakte Kunst außen vor lassen) sehr schnell in welche Richtung es mich führen möchte,

    so gibt uns die Musik nur Gefühle mit auf den Weg. Was für ein Bild diese letzten Endes ergeben liegt an jedem selbst.


    Das kommt auch immer zu einem Preis. In diesem Fall ist der Preis, mindestens vier Minuten und sechs Sekunden seines Lebens zu opfern um das Werk in seiner Gänze zu erfassen. Und gerade deshalb finde ich es immer unsagbar schön, wenn jemand bereit ist, diesen Preis zu zahlen, da gerade in der heutigen Zeit scheinbar alles einfach sehr schnelllebig sein muss.


    Daher auch nochmal ein dickes "Danke!" an jeden einzelnen, der sich bereits auf meine Musik eingelassen hat! Ich freue mich auf weitere neue Gesichter und hoffe, dass ich euch bald wieder mit einer neuen Geschichte ein paar Minuten eures Lebens rauben darf! :haha:

    Ich weiß es kommt sehr spät, aber auch ein Danke vielmals! an dich, Guineapig !

    Es ist echt schön, wenn jemand sich die Zeit nimmt, auf die Werke anderer einzugehen und ja, vermutlich hast du Recht. Auch wenn die Zeit unaufhörlich an uns vorbeirennt, heißt es wiederum nicht umsonst, dass die Zeit alle Wunden heilt. Am Ende des Tages liegt es an jedem selbst, sich aus dem Hadern mit der Zeit zu befreien und sein Leben wieder so zu leben, dass man die Freude an jedem einzelnen Moment zurückerlangt.


    Die Zeit selbst hat schließlich nicht nur Schattenseiten. Mit dem Laufe der Zeit wird man jeden Tag um eine Erfahrung reicher und lernt jeden Tag ein bisschen mehr dazu. So geht es natürlich auch mir! Seit nun etwa einem halben Jahr befasse ich mich wieder mehr mit der Musik, die ich hier seit Oktober letzten Jahres mit euch teile und so habe ich es mir schließlich selbst zur Aufgabe gemacht, die Odyssee des jungen Frederico, an dessen Ziel seine Mutter mit frisch gekochten Spagetti in Tomatensoße auf ihn wartet, in einem neuen Licht zu präsentieren. Auf seiner Reise durchstreift er fremde Welten, gerät zwischen die Fronten verfeindeter Länder und trotzt doch mit Mut im Herzen allen Gefahren.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ich hoffe ich konnte euch ein Stück auf dieser Reise mitnehmen und dass sie euch gefallen hat! Über Feedback freue ich mich natürlich umso mehr!

    Vielen lieben Dank, es freut mich wirklich dass es dir gefallen hat! :)
    Frohes neues Jahr übrigens!


    Es ist wirklich ein schönes Gefühl, dass sich jemand die Zeit nimmt einem meiner Lieder eine Chance zu geben!
    Und dann noch positivies Feedback zu bekommen ist umso besser, danke hierfür!
    Beim Arbeiten an diesem Stück hat mir wirklich auch vor allem gefallen, dieses doch sehr fröhliche Lied um 180° zu drehen und ihm eben diese düstere Note zu verpassen, ohne aber bis zum Schluss eine deprimierende Atmosphäre zu schaffen.


    Ich arbeite derzeit an einer neuen Auflage von exakt diesem Lied und versuche gerade es vor allem realistischer und noch kraftvoller zu gestalten.
    Das ist allerdings ein sehr zeitaufwändiger Akt, aber sobald ich fertig bin werde ich hier es mit Freude teilen :)

    Eine Weile ist vergangen und eine neue Woche gestartet! Mit Freuden möchte ich euch heute eines meiner neuesten Stücke vorstellen.
    Ich weiß, ich habe es angeteasert mit der Kunst sich im Leben wieder zu fangen, wieder aufzustehen.. und ich würde auch auch gern eine tiefsinnige Anekdote aus meinem Leben erzählen, die zu meinem Lied wie die Faust aufs Auge passt.


    Doch wie so oft birgt die Realität weit weniger Magie und Romantik, wie es zunächst den Anschein hat. Die Idee zu "Miracolous", dem Stück, das ich euch heute zeigen werde, schoss mir wie ein Blitz in den Kopf. Ein flüchtiger Gedanke, der einfach da war, als ich von der Arbeit nach Hause kam und die Tür hinter mir geschlossen hatte. Ich legte meine Tasche ab und summte das italienische Lied "Tarantella Napoletana". Zugegeben, ich musste den Namen selbst erst googlen, aber die meisten von euch werden es vermutlich kennen, nämlich aus der TV-Werbung eines gewissen Nudelherstellers. Eine Mutter ruft ihren Sohn "Frederico" und summt anschließend das Lied, woraufhin er sich auf den Weg nach Hause macht. So ziemlich jedem wird die Melodie ein Begriff sein.


    An diesem Abend bekam ich diese Melodie nicht mehr aus dem Kopf und habe begonnen ein Lied um diese Melodie herum aufzubauen. Ich glaub ich saß über fünf Stunden ununterbrochen daran bis schon am selben Abend der grundlegende Aufbau feststand. Einige weitere Wochen des "daran Schraubens" zogen ins Land bis die Fassung fertig war, die ich euch heute präsentieren will:


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ich hoffe ihr findet daran Gefallen und ... in gewisser Weise, finde ich, fühlt es sich tatsächlich "pushend" an. Ich bekomme beim Hören immer ein Gefühl von "Durchhalten!" und "Weitermachen!", egal was passiert. Vielleicht geht es euch ja genauso!

    Seid verflucht! Wegen euch saugt mir Skyrim jetzt wieder die Lebenszeit aus :crying:


    Ne aber Spaß (oder bitteren Ernst) beiseite.. Vielen Dank für die Mod-Liste :D
    Musste zwar selbst nochmal suchen, weil ich die Special Edition spiele und dort ein Teil der Mods nicht verfügbar ist oder einfach anders heißt,
    aber war dennoch n guter Punkt zu starten!


    Hab mich dann noch n bisschen weiter auf die Suche begeben und hier eine Mod-Liste im Nexus (von ~Ende 2016) gefunden, die ich derzeit verwende (für Skyrim Special Edition).
    Wer ein bisschen mehr Zeit mitbringt kann sich durch diesen Post auf Reddit (von diesem Jahr) arbeiten. Dort ist zudem eine .csv-Datei verlinkt mit einer Ladung an Mods. Muss gestehen, dort hab ich mich nicht weiter durchgeackert, weil mich die Liste vom Nexus (erster Link) schon geflashed hatte, aber dort ist mit Sicherheit sogar etwas noch Aktuelleres dabei :D

    Ich bedanke mich nochmal vielmals :D

    Ja im Programmieren liegt bei mir selbst eine Art Leidenschaft...
    Ist wie das Zeichnen oder Musik zu arrangieren ich finde es hat was künstlerisches wenn du große Programmstrukturen planen und aufbauen kannst und es am ende dann noch n geiles nützliches Tool hergibt.
    Aber am allerliebsten würde ich wirklich in der Videospiele Branche arbeiten als Designer / Coder :D
    Das wird aber noch n steiler Weg bis da hin xD


    Und @Negisa sich selbst in neuen Genres auszutoben ist immer etwas schönes! Gib doch einfach mal dem klassischen, Orchester-Genre einen Versuch xD
    Hier teile ich derzeit Stück für Stück die Lieder die ich bisher geschrieben (/gecovered) habe :biggrin:

    #garKeineWerbungInEigenerSache

    Endlich ist offiziell Wochenende! (Zumindest auf die meisten wird das zutreffen :D)
    Doch bevor wir jetzt alle mit einem Grinsen die freie Zeit genießen, lasst uns ein wenig die Freude zurückschrauben.
    Ich präsentiere: die versprochene Prise Melancholie.


    Die Geschichte hinter meinem nächsten Titel ist fast schon zu klassisch und begann damit, dass ich von einem Menschen verletzt wurde und lange Zeit versucht habe, das zu verarbeiten. Eine Geschichte mit der so gut wie jeder Mensch einmal in seinem Leben in Berührung tritt. Man widmet einem anderen Menschen seinen Alltag und gibt mehr und mehr für diesen auf nur um am Ende enttäuscht zu werden.

    Diese Zeit legte den Grundstein für eines meiner ersten Projekte.

    Einige Jahre später erreichte mich dann ein weiteres Tief. Wieder eines, das vielen bekannt sein könnte: die Zeit.
    Ich fürchte es gibt für jeden den Moment an dem einen bewusst wird, dass die Zeit viel schneller zu vergehen scheint, als man es gewohnt war. Geburtstag reiht sich plötzlich an Geburtstag und man stellt mit Erschrecken fest, man hat eigentlich in einem Jahr.. einem als Kind als Ewigkeit vorkommenden Zeitraum.. nur einen Bruchteil dessen erreicht was man sich vorgenommen hat. Man zweifelt ob man seine Träume jemals verwirklichen können wird. Man beginnt sein eigenes Leben zu hinterfragen und wenn man nicht aufpasst gerät man schnell in Panik.

    Ich habe in der Zeit, in der mich ebendiese Gedanken heimgesucht haben, meinen Titel "Ever Ticking Time" wieder aufgegriffen, überarbeitet und in die Fassung gebracht, die ich euch heute vorstellen will:


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ich hoffe es gefällt euch und vielleicht kann sich der eine oder andere selbst darin wiederfinden.

    Doch irgendwann im Leben muss jeder lernen, wieder aufzustehen. Und mit einem solchen Lied werden wir uns das nächste mal befassen.
    Freu mich darauf!

    Da ich keine wirkliche Schule in dieser Richtung besucht habe, auch keine wirkliche tiefere Fortbildung dahingehend genossen habe kann ich wohl nicht davon ausgehen wirklich "absolut" zu hören. Ich muss gestehen ich weiß nicht mal was das im Detail überhaupt heißt.
    Ich könnte dir zum Beispiel nicht die Noten nennen wenn ich einen Ton höre.


    Ich höre im Endeffekt Harmonien und ... "fühle" was passt. Höre eventuelle Dissonanzen raus und behebe diese.
    Um ehrlich zu sein ist vieles der Sachen die ich arrangiere einfach in meinem Kopf schon mehr oder weniger fertig vorhanden und ich muss es einfach nur noch in hörbares Format umsetzen. Einfache Sachen wie Melodien bekomm' ich zb noch hin so provisorisch in Noten aufzuschreiben damit ichs nicht vergesse aber dabei müssen die Notenwerte für mich nicht stimmen, da ich eher in Notenabständen denke. Schwer zu sagen xD


    Und wenn ich nicht grade unterwegs bin, sondern Einfälle am Rechner direkt umsetzen kann, dann bau ich Melodien und Akkordfolgen nach Gehör um.
    Soll heißen, ich weiß nicht ob das jetzt ein C ist, sondern ich höre den Ton vor und weiß, ok das war der den ich im Kopf hatte.
    Kann sein damit ist man in der Effizienz langsamer aber am Ende gelange ich ebenfalls zu Ergebnissen, die mir gefallen :D

    Ja ich bewundere es wirklich wenn jemand fähig ist ein Klavier wirklich gut zu spielen. Da stecken sicher auch Jahre harter Arbeit und Disziplin dahinter. Ich für meinen Teil liebe das Zusammenstellen, das Arrangieren. Was mir an Fingerfertigkeit und Geschick am Instrument fehlt versuche ich mit Kreativität auszugleichen. Ich könnte dir vermutlich auch nichts in Sachen Musik Theorie erzählen, da ich grundlegend nach Gehör arbeite :D


    Aber großartig kompliziert ist das arrangieren mit einem Programm wie FLStudio. Du stellst quasi dein Set aus virtuellen Instrumenten zusammen und schreibst im Endeffekt Noten, auch wenn diese etwas anders visualisiert werden :D

    Ich spiele zwar in einer Band, angefangen mit E-Gitarre aber mittlerweile gewechselt zu Vollzeit Gesang,
    aber mit dem Geschick für echtes Klavier bin ich leider nicht gesegnet worden, muss ich dich wohl enttäuschen :D


    Ich arbeite hauptsächlich mit FLStudio und VSTPlugins für orchestrale Instrumente... Leider bislang die preisgünstigeren, weil die Real Deals dann doch ziemlich schnell ins Geld gehen.. ^^"

    Hey Leute!
    Ich dachte es ist vielleicht angebracht mich noch einmal vorzustellen.
    Ich bin MCSORA, oder einfach Chriss aus dem (noch) sonnigen Süden Deutschlands und ich konnte es nach nun knapp 7 Jahren wieder einräumen,
    mich zu euch ins BisaBoard zu gesellen. Ich muss erstaunt feststellen, es hat sich eine Menge getan! Alles sieht unfassbar frisch und modern aus!
    Nur eins wird sich mit Sicherheit nicht geändert haben: die nette Community an die ich mich erinnere, wenn ich an die knapp zwei Jahre denke die ich damals hier verbracht hatte.


    Kurz zu mir, seit damals bin ich beruflich Software-Entwickler geworden, programmiere in meiner Freizeit sehr gerne und arbeite zudem mit einem Freund an einem Spiel.
    Wer also vielleicht Hilfe braucht oder Tips, der darf ruhig fragen :D
    Neben der Kunst des Programmierens, hab ich mich vom damaligen Schreiben über das Zeichnen mittlerweile hin zur Musik entwickelt.
    Ich komponiere in meiner Freizeit sehr gern Stücke die einen starken orchestralen Touch haben. Ich mag dieses Genre, da klassische Instrumente besonders eindrucksam Emotionen überbringen können.


    Doch in all der Zeit hab ich die Leidenschaft für Pokemon nie verloren!
    Ich freu mich also wieder Teil der Community zu sein und hoffe ihr nehmt mir die jahrelange Pause nicht übel :haha:


    (Übrigens, besonderes Sorry an die Leser meiner damaligen Fanfiction... Hab euch irgendwie im Regen stehen gelassen... Das tut mir echt Leid! :confused:)

    Liebe Bisaboard Community und Verehrer guter Musik,


    zunächst ein "Danke!" an alle Interessierten fürs Vorbeischauen! Ich will euch im Folgenden einladen zu einer Geschichte der Rückkehr und einer Geschichte über Freundschaft.

    Vermutlich werde ich euch allen als neues Gesicht erscheinen, doch bin ich dem BisaBoard tatsächlich vor 7 Jahren beigetreten. Ich habe hier viele Stunden verbracht... Hauptsächlich, da ich zu der Zeit an einem Fanfiction Projekt gearbeitet hatte. Ich weiß noch genau, wie ich es genossen habe, in einem konstruktiven Umfeld wie diesem meine Kreationen teilen zu können und habe mir jedes Feedback zu Herzen genommen. Ich wusste, dass in jeder Rückmeldung mindestens genauso viel Herzblut gesteckt hat, wie in meiner eigenen Arbeit. Ich hatte zu dieser Zeit gerade mein Abitur gemacht und wie das Leben so spielt, führt die eine Ablenkung zur anderen und ich kehrte im Sommer 2012 dem BisaBoard den Rücken.


    Doch in all der Zeit war ich nicht tatenlos! Abgesehen davon, dass ich Pokemon Alpha Saphir und Sonne (leider nur noch nicht den Nachfolger.. Asche auf mein Haupt) bis zum Umfallen genossen habe, konnte ich mich einem weiteren kreativen Umfeld ausführlicher widmen, der Musik.


    Seit einigen Jahren komponiere ich jetzt in meiner Freizeit mit der Software FLStudio Lieder, lerne dazu, verarbeite Erlebnisse und Gefühle. Doch da ich meine Werke nicht mehr weiter irgendwo auf meiner Festplatte einstauben lassen möchte, habe ich vor einiger Zeit den Entschluss gefasst, sie mit jedem interessierten Ohr zu teilen.


    Ich möchte auch gar nicht viel mehr weitere Zeit in Anspruch nehmen und fahre direkt mit einer Geschichte von Freundschaft fort.

    Seit ich als Kleinkind mit der Hilfe von Pokemon Blau Lesen gelernt habe bis heute erschienen unzählige Pokemon Spiele, doch vermutlich hat mich keines emotional so berührt wie Pokemon Mystery Dungeon Team Blau. Es war etwas vollkommen neues und zum ersten Mal war ich nicht Trainer sondern Pokemon. Es bot uns allen die Möglichkeit unsere eigene individuelle Geschichte zu schreiben. Und meine Geschichte handelte von der Freundschaft zwischen einem mutigen, kleinen Flemmli und mir, dem tapferen Pikachu, auf der Suche nach der Wahrheit. Ausgestoßen aus dem Dorf, auf der Flucht und gezeichnet von den unzähligen Gefahren, die hinter uns lagen, erreichten wir die Riesenschlucht.

    Arata Iiyoshi vertonte diesen Dungeon mit einer Melodie, die mir von 2006 bis heute im Ohr haftet und ich möchte heute die Gelegenheit nutzen euch meine Interpretation dieses Meisterwerks vorzustellen. Ich hoffe sie gefällt euch!


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    Wen die Lust gepackt hat, mehr zu hören, der kann sich gern auf meinem Kanal umsehen. Noch ist da allerdings nicht allzu viel, doch ich arbeite weiter hart daran, meine Werke, die meisten von Grund auf neu aufgebaut, zu veröffentlichen. Wer jedoch etwas Geduld mitbringt, der wird hier mit der Zeit alle Stücke zu hören bekommen, zusammen mit einer kleinen Geschichte hinter den Noten. Ich freue mich auf die kommenden Tage, Wochen und Monate und noch mehr freue ich mich auf jede Rückmeldung! :smile:


    Mit dem nächsten Titel wird es dann um eine Prise Melancholie düsterer werden. Ich hoffe Ihr seid wieder dabei!

    Hey ho :)
    Ich hätte auch nen Auftrag für dich / euch / den Menschen, unter dem der Arktos Account läuft eben xD


    Und zwar bräuchte ich einen Trainer-Sprite [sry, ich weiß dass du die nich so gerne machst], der sich an diesem orientiert:



    Allerdings sollte der rote rote Haare haben [also dunkelrot, nich so stechend wie ne Ampel xD]
    und er sollte nen Anzug tragen, sprich der Rucksack muss weg :O


    Also Pose und Gesicht und Haare stimmen,
    her muss:
    - Anzug + Schwarze Hose + Schwarze Schuhe + Rote Haare
    weg muss:
    - Der Rucksack



    Ich weiß das is wahrscheinlich n stark umständlicher Wunsch und wenn das machbar wäre,
    wärst du mein Arktos #1 xDD
    Sollte es jedoch nicht machbar sein...
    dann soll dieser Post wenigstens nich als Spam enden :)
    Ich glaube an Dich :)


    - mfg
    Sora

    Guten Abend ;)


    Ich würde hiermir gerne Mitarbeit anbieten, was das Entwickeln von Fanspielen angeht:
    Dienlich werden könnte ich in den Bereichen:

    • Storywriting

    • BGM - Komponisation

    Meine Erfahrungen und Referenzen:


    So direkte Erfahrungen, was das Arbeiten an derartigen Projekten betrifft, habe ich zwar nicht,
    doch kann ich mit gutem Recht behaupten, in den Bereichen, die ich anbiete, meine eigenen Erfahrungen und einen
    gewissen Standard erarbeitet zu haben!
    Ich schreibe momentan eine Fanstory, die hier im Board online ist: "Geist deiner Erinnerung ".
    Hin und wieder komponiere ich einige Stücke mit GuitarPro. Die hier relevanteren Stücke wären meine BGMs,
    die ihr auf meinem Youtube Account testen könnt: Beispiel: "Lonely Chair " [ Account: SenseiCK ]
    Beides mache ich schon seit einigen Jahren neben dem Alltag ;)


    Mein Sonstiges:


    Ich würd mich freuen, wenn ihr mir die Chance gebt, ein erstes Mal bei einem Fanspiel mitzuhelfen!
    Bei Interesse gebt mir bitte über PN Bescheid! ;)


    // McSora

    Leute, ich dank euch von ganzem großen Herzen für eure Kommentare!!
    Wie ich sicherlich selbst merkt bin ich gerade mittendrin so... meinen favorisierten, meinen nutzbaren Schreibstil zu finden! Und da scheut man sich nicht vor Extremen, nehm ich an!
    Jedenfalls entschuldige ich mich für die ewige Zeitspanne zwischen den letzten Posts und natürlich auch zwischen euren Kommis und meiner jetzigen Antwort.
    Einfache Antwort:


    Abitur-Stress gemischt mit ein wenig Schreib-Blockade und Ablenkungen durch diverse Neuerscheinungen im Video-Spiel-Bereich!


    Jetz is der Terz erst mal vorbei und ich konnte mich wieder an die Arbeit begeben.
    Nun bleibt noch zu sagen, dass ich eure Kommis zur Kenntnis nehm und versuche mich im Verlauf der nächsten Kapitel an einen höhren Standard herazuwagen, was die Ausgewogenheit von Beschreibung
    und Inhalt betrifft! Ich weiß, ich hab mich da manches Mal in etwas verrannt^^


    Da ich allerdings nun jetz eine riesen Zeitlücke in der Bearbeitung von Kapitel 3 hatte, is es mir recht schwer gefallen, eure Einwürfe schon darin zu verwirklichen, von daher,
    sollte es noch immer zu extrem sein, weist mich bitte darauf hin!


    ---


    Speziell @ Akira:


    - Kein Klappentext: Ja, es war Absicht. Kann verschiedene Gründe haben. Entweder ich war einfach nur nicht in der Lage, den Epos, den ich in Gedanken bereits aufgebaut habe in einen handlichen Klappentext zu packen, der schlüssig, neugierdeweckend und gut formuliert ist...,
    oder ich wollte einfach nur die, sich dynamisch entwickelnde Geschichte in so wenig feste Rahmen wie möglich packen. Dient meiner eigenen Mentalität denke ich :D


    - Die Sache mit dem Mächtegleichgewicht: Jain! Es hat etwas zu tun mit dem Mächtegleichgewicht, ja, aber speziell um die Dimensions-Pokemon geht es in dieser Richtung -noch- nicht! Aber guter Versuch! ;D Wenn du lang genug dran bleibst und n bisschen mitliest [meinen Werdegang zum Fanfic-Autor ein wenig weiter verfolgst ;D] kommst du bestimmt auch noch darauf! Ich versuch mich ranzuhalten! ^^


    - Das mit den Zahlen: Wie ja hier im gesamten Thread deutlich wird, ist das, was ich hier aufbaue ja der zweite Versuch etwas zu schaffen. Der erste Versuch ging ja etwas in die Hose, auf Gutdeutsch gesagt. Nun ist es der Prolog, der eigentlich sehr gleich geblieben ist und einige Passagen aus den ersten Kapiteln habe ich ebenfalls fast 1:1 übernommen. Von daher sind mir diese Zahlen-Ausschreib-Fehlerchen ab und an unterlaufen, ich entschuldige mich vielmals^^
    Mir fehlt nur ab und an die Zeit, alles nochmal durchzuarbeiten und nochmal umzuschreiben und kleine Fehler zu entdecken, da ich zum Schreiben an sich meist recht wenig Zeit habe. Aber ich werd versuchen darauf besser Acht zu geben! Dank dir ;)


    - Leons Hysterie: Er ist da ungefähr 11 oder 12... Vielleicht gibt es da Jungs, die cool sind, die sowas abkönnen, selbst kleine miese Vandalen sind, oder es gibt mitfühlende Jungen, denen das Leid eines Wesens nahe geht^^ Ich persönliche würde mich heute noch [ich bin 18] elend fühlen, wenn einem Tier so etwas passiert. Auch wenn mir ein Arzt sagt, dass es damit keine Probleme haben wird.
    Ferner haben Pokemon ja viel... ich sag mal "menschlichere" Züge als ein Tier in unserer Welt sie hat. Es kann ja auch sein, dass es für ein Pokemon eine psychische Belastung darstellt, wer weiß^^




    Speziell zum Neuen Kapitel:


    Das jetzige Kapitel unterscheidet sich ein wenig von den vorigen und mag auf den ersten Blick etwas merkwürdig erscheinen, von daher geb ich schonmal ein voriges Statement dazu ab. Ich weiß, vielleicht ne blöde Idee, weil sich jeder ne Meinung dazu bilden kann, aber ich sag euch zumindest hier, was das denn nun darstellen soll.
    Im gesamten dritten Kapitel hab ich versucht eine Art mentale Ebene aufzubauen. Leon [unser Protagonist] "schwebt" in seinem Kopf so zu sagen. Was zuerst eine Art außerkörperliche Erfahrung zu sein scheint, wird eine Art "Kopfkino". Er schwebt in einem leeren Raum und sieht seine Erinnerungen vor sich. Sieht sich selbst und ist Zuschauer seiner eigenen Vergangenheit.


    Mir geht es momentan nicht einmal direkt um den Aufbau dessen an sich, ich find es persönlich frisch und interessant, da ich den Gedanken selbst sehr gelungen fand [auch wenn Eigenlob bekanntlich stinkt],
    mir geht es jetzt um das Einbinden in bisherige "Ereignisse" [oder Nicht-Ereignisse, wie mans nimmt ;D].



    Leon befindet sich zu der Zeit in der Küche und auf einmal geht ein ganzes Kapitel darum, was er in der Vergangenheit mit der Mutter seiner Evolie erlebt hat?!
    - Richtig! Dem ist so.
    Ich habe nämlich hiermit versucht etwas aufzubauen, was eigentlich jeder von uns kennt.
    Der einzelne Gedanke an etwas schlimmes in unseserer Vergangenheit. Ihr kennt das sicherlich! Es gibt einen Moment, der euch, wenn ihr an ihn denkt, ein schlechtes Gefühl gibt. Nun ist es allerdings so,
    dass ihr diesen Moment kennt. Ihr selbst wisst, was passiert ist!


    Nichts anderes ist es bei Leon. Auch er denkt "prinzipiell" nur an einen Moment,
    also hätte ich schreiben können:
    "Er dachte zurück an die Zeit mit der Mutter von Sora und Kairi. Das bereitete ihm Magenschmerzen"


    Oder aber ich weihe den leser in alles ein, was passiert ist. Ich zeige somit, weshalb sich Leon schlecht fühlt und weshalb das nachvollziehbar ist.
    Ich wollte ein bisschen mit der Beziehung zwischen dem Flamara und Leon sympathisieren.
    Deshalb wirkt das alles wie ein Flashback, der eine halbe Stunde dauert, doch ist es realzeitlich für Leon nur einige Augenblicke, wie wenn wir uns an etwas erinnern.


    [das ist jetz alles recht wirr verfasst, doch ich hoffe, es kam der Kern rüber ;D]
    Fragen und [konstruktive] Kritik wie immer an mich!
    Ich freue mich über Kommis und versuche immer ein wenig dazuzulernen!


    Jetzt wünsch ich euch aber erst mal viel Spaß mit dem neuen Kapitel und vielleicht kann man sich ja ein wenig hineinfühlen!


    // McSora

    Kapitel 3 - Von Schuld und Träumerei ~



    Verdammt! Es ist alles meine Schuld! Meine eigene dumme Schuld!“, dachte Leon, so wie sich sein Blickfeld auf einmal verdunkelte. Die Silhouetten der Rauminsassen verschwammen vor seinen Augen und diese innere Kälte schien, ihn immer mehr zu umfassen. Ihm war, als löste sich der Boden unter seinen Füßen und er verlor das Gleichgewicht, bis er urplötzlich auf die eigene Küche herabzusehen schien. Er sah sich und seine Mutter am Esstisch sitzen. Cedric stand ihnen gegenüber und Leon hielt den Pokeball in den Händen, in welchem das dreibeinige Flamara ruhen sollte. „Ich weiß noch… Ich sagte…:


    - „Ich werde auf es aufpassen! Damit so etwas auf keinen Fall wieder passiert!“ Leon stand auf und umgriff den farblich zweigeteilten Ball fester. „Und ich werde auch mit ihm zu diesen Untersuchungen gehen! Und wenn es dann zu dir auf die Arbeit kommt, werde ich es immer besuchen kommen, ok?“ Leon lächelte auf einmal wieder, was Cedric ungemein zu beruhigen schien. Auch Sarah, welche nur am Rande etwas von der ganzen Geschichte mitbekommen hatte, freute sich, ihren Sohn wieder glücklich zu sehen. „Aber Natürlich Leon! So machen wir das!“, gab sein Vater mit einem Lächeln auf dem Gesicht zurück. „Schatz, hat es denn schon einen Namen, dein Flamara?“, stellte Sarah plötzlich in den Raum. „Das ist eine gute Idee! Leon, wie willst du es denn nennen? Wir haben nirgends einen Namen gefunden, also denke ich, bleibt dir die Wahl offen!“ fügte Cedric bei und sah Leon erwartungsvoll an. Dieser schaute nachdenklichen Blickes auf den Pokeball in seiner Hand. „Möchtest du es Flammi nennen?“, versuchte Sarah ihn zu unterstützen und wartete ebenso gespannt auf den Vorschlag ihres Sohnes. Leon hingegen ließ diesen Einwurf unbeachtet an sich vorbeiziehen und lächelte einige Augenblicke später wieder.
    „Fay soll es heißen!“
    Sarah und Cedric sahen sich ahnungslos an. Ihre Blicke genügten um dem jeweils anderen die eigene Ahnungslosigkeit zu übermitteln. „Fay?“, gab Cedric daraufhin etwas irritiert zurück und fuhr fort: „Nicht irgendetwas mit Feuer? Ich meine, es ist immerhin ein Flamara!“ Er lachte, doch sein Sohn schien, auch diesem Kommentar keine Beachtung zu schenken und wiederholte in Gedanken: „Fay soll es heißen…“-


    Fay? Warum habe ich es überhaupt so genannt? Ich weiß es selbst nicht mehr. Das einzige, was ich weiß und von dem ich mir sicher bin, ist, dass ich einfach nur heilfroh war, dass dieses arme, gequälte Pokemon endlich in unsere Obhut kam. Es sollte ihm nun viel besser gehen! Und ich würde dafür sorgen! Ich würde es unterstützen, es beschützen und jede Sekunde, die das Flamara leiden musste, wieder gutmachen! Ja, das wollte ich, es beschützen… An diesem Abend nahm ich es mit auf mein Zimmer und befreite es aus seiner Kapsel. Es schlief allerdings die ganze Nacht lang durch, sodass wir den ersten Kontakt auf den nächsten Morgen verschieben mussten.“, rief sich Leon ins Gedächtnis und sah auf einmal, wie sich die Szenerie vor seinem inneren Auge zu wechseln begann. Der ganze Vorgang erschien ihm, als schwebe er in einer Art leeren Raum und um ihn herum explodiere ein Feuerwerk aus Farben und Konturen, welches sich langsam wieder zu einem erkennbaren Bild zusammensetzte. Leon konnte nun auf sein eigenes Zimmer herabsehen. Er sah sich, in seinem Bett liegend, und den Korb, in welchem heute Sora und Kairi lagen, am Fuße des Bettes anlehnend. In ihm hob und senkte ein Flamara schlafend und im Rhythmus seine Flanke. Bei genauerer Betrachtung bemerkte er, dass der im Bett liegende Leon gar nicht schlief. Er betrachtete Fay, das schlafende Pokemon, mit wachendem Blick. „Ich bekam die ganze Nacht kein Auge zu. Ich wollte für Fay da sein, sollte es aufwachen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich auch noch nicht einmal, dass Fay eigentlich ein Weibchen war. Doch ich sah auch später in dem Namen kein Problem und blieb dabei. Ich weiß noch genau, wie es sich anfühlte, als Fay an diesem Morgen zum ersten Mal eines seiner Ohren bewegte. Das erste Zeichen der physischen und auch mentalen Anwesenheit. Ich konnte mich vor Freude kaum halten, hatte aber gleichzeitig die wohl größte Angst, die ich bis dahin je verspürt hatte.“


    -Das Flamara, welches auf seiner linken Körperhälfte lag, zuckte einige Male mit seinem rechten Ohr. Leon, sich etwas weiter aus dem Bett herausbeugend, konnte deutlich erkennen, wie auch das Auge des langsam erwachenden Pokemons begann, sich zu bewegen. Der Puls des Jungen begann zu rasen, als Fay auf einmal seinen Kopf hob und seine Augen öffnete um zu erfahren, wo es sich gerade befand. Es ließ seinen Blick über Leons, bis heute unveränderten Räumlichkeiten schweifen und bewegte sacht die Löcher seiner kleinen, feuchten Nase um die neuartigen Gerüche, die es umgaben, zu erfassen. Dabei verstellte es seine Ohren in jede, ihm mögliche Richtung um möglichst jeden Ton aufzufangen, der von irgendetwas in seiner Umgebung von sich gegeben wurde. Schlagartig fixierte es Leon, dessen Atmen Fays Aufmerksamkeit auf sich zog. Der erste Blickkontakt war gemacht und für Leon ging in diesem Moment die Sonne ein zweites Mal auf. Die tiefgrünen, glasperlenartigen Augen, welche seine eigenen zu durchdringen schienen. Leon spürte, dass Fay die Situation unangenehm schien. Es hatte Angst. Jeder Muskel in Fays Körper stand förmlich unter Strom, als wäre es bereit, jeden Moment die Flucht zu ergreifen. Der Junge konnte ebenso deutlich sehen, wie schnell das Flamara auf einmal atmete. Alle Zeichen standen dafür, dass Leon jetzt Friede schließen musste, also lächelte er Fay zunächst, so freundlich es ging, an und versuchte Kontakt aufzubauen: „Hey mein Kleines! Bist du wach?“, fragte er und versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben. Denn nicht nur Fay stand unter Spannung. Auch für Leon war dieser Moment von höchster Bedeutung und er wollte nichts falsch machen. Langsam führte er seine Hand in Richtung des feuerroten Fuchses, bis sie kurz vor dessen Gesicht zum Stehen kam. Erneut sah man die Nasenflügel des Pokemons sich heben und senken, während es die Hand des Jungen zu inspizieren begann. ‚Bitte beiß mich jetzt bloß nicht! ‘, dachte Leon leicht panisch und biss sich selbst präventiv leicht in die Unterlippe. In dieser Hinsicht hatte er schon mit Cedrics Arkani Shifu eine Vergangenheit. Doch auch wenn zwischen den beiden Pokemon größentechnisch ein gewaltiger Unterschied bestand, Leon fürchtete sich dennoch ein wenig davor. Zu Leons Beruhigung konnte er nach einiger Zeit erahnen, wie sich der Körper des Flamaras langsam entspannte und kurz darauf kam es mit seinem Kopf näher, um seine Wangen an Leons Finger zu streifen. „So ist gut! Du brauchst keine Angst zu haben!“, sagte Leon sanft und strich leicht über den Kopf des Pokemons, welches sich daraufhin erhob und aus dem Korb sprang. Der Beginn dieser Freundschaft, so schön er auch war, wurde in diesem einen Moment kurzerhand in den Schatten einer anbrausenden Welle der Trauer gestellt. Das Flamara, kurz nachdem es bei der Landung den Fußboden mit dem rechten Vorderlauf berührte, verlor das Gleichgewicht und fiel, nach links geneigt vornüber. Leon, einen stechenden Schmerz in seiner Brust fühlend, sprang auf und versuchte dem Pokemon aufzuhelfen.-


    „Es war sich noch nicht einmal bewusst, dass ihm ein Lauf fehlte. Dieser kleine Moment, dieser einfache Sprung von Fay hatte genügt, mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. All meine Gefühle waren zwar noch dieselben! Ich wollte ihm natürlich helfen! Ich wollte es natürlich auch beschützen! Doch auf einmal gesellte sich diese neue, große Furcht zu meinen Überzeugungen… Ich hatte Angst, es leiden zu sehen. Allein nur zu sehen, wie es am ersten Tag, das Gleichgewicht verlierend, mit dem Gesicht den Boden berührte, tat mir innerlich so sehr weh. Ich wollte weinen, doch tat es nicht. Ich wollte Fay ja beistehen. Und wer verlässt sich denn bitte auf jemanden, der sich nicht einmal auf sich selbst verlässt.“, dachte Leon, noch immer in der geistigen Schwebe verharrend, weiter und betrachtete die Szene seiner Vergangenheit ein wenig länger. Der Leon vor seinen Augen setzte eine sehr realistisch positive Maske auf und begann, Fay zu unterstützen. Er sprach etwas zu ihm, doch Leon konnte sich nicht mehr genau an die Worte erinnern, die er damals gewählt hatte, um dem Flamara seine Lage beizubringen. Leon fühlte sich bei der Betrachtung von sich selbst immer eigenartiger. So musste es sich anfühlen, dachte er, wenn ein Schauspieler ein Drama ansah, in welchem er selbst mitwirkte. Und so betrachtete er die beiden Akteure weiterhin, sah Fays erste klägliche Versuche des sicheren Gangs mit an und beäugte still sich selbst, bei den Bemühungen, Fay zu ermutigen, alles zu geben. Es überraschte Leon bei dieser zweiten Betrachtung der Szenerie selbst, dass es so schnell ging, das Pokemon davon zu überzeugen, dass es in Sicherheit war, doch weiter hinterfragte er es auch nicht. Es geschah schließlich, wie es geschah. „Wir verbrachten unseren ersten gemeinsamen Tag damit, das Laufen mit drei Beinen zu üben. Ich vergaß sogar das Frühstück und das Mittagessen und so kam es, dass wir beide, ich und Fay, uns am Abend den Bauch vollschlugen. Das war ein einfach unbeschreibliches Gefühl. Der ganze Tag war langwierig und schwer, der Morgen begann ziemlich ernüchternd, doch der Abend war einfach wunderschön. Fay war wie eine kleine Schwester, und wir aßen zusammen zu Abend.“ Leon lächelte und schloss die Augen. Er gab sich ganz seiner Erinnerung hin und wollte daran festhalten. Er legte seine ursprüngliche Ablehnung, diesem unbeabsichtigten Rückblick gegenüber ab und schien, ihn auf einmal willkommen zu heißen.
    „Nach einer Woche waren wir schon ein ziemlich eingespieltes Team. Fay lebte sich bei uns ein, machte sich mit allen anderen Bewohnern vertraut und auch mit dem Haus an sich. Schlafen durfte es in meinem Zimmer und zu Fressen bekam es neben Shifu. Die beiden wurden schnell gute Freunde. Die ersten Wochen waren auf jeden Fall eine wunderschöne Zeit, das steht fest.“ Das feuerwerkähnliche Schauspiel um Leon herum begann erneut und wieder verschwommen Linien und Farben der Bilder, die er sah, und formten etwas Neues. Es waren einzelne Szenen, an welche sich Leon erinnern konnte, in welchen er und Fay ihren neuen Alltag lebten. Sie aßen gemeinsam, spielten gemeinsam, schliefen gemeinsam und immer war Leon da, wachenden Blickes, um dem Flamara im Notfall zur Pfote zu gehen. Leon lächelte und fuhr seinen Gedankengang fort: „In dieser Zeit konnte ich deutlich spüren, wie auch Fay fröhlicher wurde. Es konnte sich schnell und vergleichsweise gut mit dem Verlust seines Vorderlaufs arrangieren und wurde selbstsicherer. Mir ging förmlich das Herz auf. Im Nachhinein kann ich sagen, dass diese ersten Wochen… vielleicht sogar die schönste Zeit meines Lebens waren, bis heute. Es gab eigentlich keine Zeit mit vergleichbaren Gefühlen… Jedenfalls gingen Fay, mein Vater und ich etwa zwei Wochen später zur ersten Physiotherapie im Poke-Center. Es war merkwürdig. Ich fühlte mich, als säße ich beim Arzt, nur hatte ich zudem noch riesige Angst vor dem, was die Schwester sagen würde.“ Erneut wechselte die Szenerie. Leon, und Cedric saßen auf zwei Stühlen, welche in einer Reihe mit vier weiteren in einem Flur standen. Dieser Flur war weiß tapeziert und besaß einen Fliesenboden aus gelblichen Marmorplatten. Zu Leons Linken, etwa auf der Höhe seines Kopfes, stand eine rot blühende Zimmerpflanze, deren saftig grüne Blätter mit ihrer Länge schon den Boden streiften. Cedric saß rechts von ihm und las eine Zeitschrift, deren Titelseite Leon nicht sehen konnte, und auf Leons Schoß saß das leicht zitternde Flamara, Fay, welches Leon ängstlich in die Augen sah. Die Atmosphäre war nur rege beschäftigt. Leon erinnerte sich, dass es früh am Morgen war und daher nur wenige Menschen mit ihren Pokemon das Gebäude betraten. „Fay hatte große Angst. Genau wie ich. Über die Tatsache hinweg, dass dies ein großer Tag für uns beide war, dachte ich für einen Augenblick weniger an die Untersuchung, als an die Tatsache, dass es mich regelrecht faszinierte, dass Fay und ich selbst die gleichen Gefühle teilten. Ich sah es mit einem Lächeln an und sagte:


    -„Hey Fay, keine Sorge, ok? Papa und ich sind hier und stehen voll und ganz hinter dir!“ Leon streichelte das verängstigte Pokemon, welches fiepend in Richtung der Eingangstür schaute. Ein, mit unechtem Pelzmantel und Mütze bekleidetes Mädchen trat, begleitet von einem Zwirrlicht, an den Tresen heran. Leon sah dem Mädchen hinterher, konnte allerdings ihre Stimme nur sehr schlecht verstehen. Was er allerdings wahrnehmen konnte, war das Zwirrlicht, welches ihn mit seinem Blick zu fixieren schien. Ihm lief es eiskalt den Rücken herunter. Um seinen Augen zu entkommen, wandte Leon seinen Blick von dem schwebendem, düsteren Geister-Pokemon ab und widmete sich, als eine Krankenschwester aus einem der Zimmer am anderen Ende des Flurs herbeigeeilt kam, wieder seinem Flamara: „Da kommt schon jemand! Jetzt ist es soweit, Fay! Wir schaffen das, ok?“ Das Flamara fiepte erneut, nun etwas selbstsicherer, und sprang anschließend vorsichtig von Leons Schoß. Cedric legte, sich erhebend, das Magazin beiseite, dessen Frontblatt nun für Leon einsehbar war. Es handelte sich bei dem Schriftstück um eine Ausgabe der Hofener Tageszeitung. Auf dem Titelblatt war ein, in Flammen gehülltes, vogelähnliches Wesen zu sehen. Es war eine, von Hand gezeichnete Abbildung, ähnlich einem Phantom-Bild. „Gott des Feuers verschwunden? – Erschreckende Berichte aus Vertania in Kanto…“, murmelte er, den Text lesend, stand dann aber dennoch, der Überschrift keine weitere Aufmerksamkeit schenkend auf und tat seinem Vater gleich, die Schwester mit einem Händedruck zu begrüßen. Diese kniete sich daraufhin auch zu Fay herunter und strich dem Pokemon mit der rechten Hand über den Kopf. „Du musst Fay sein, nehme ich an. Wir werden jetzt die nächsten zwei Stunden zusammen verbringen! Freut mich!“, sprach sie, freudig lächelnd, auf das Flamara ein. Im Aufstehen widmete sie sich wieder Leon und Cedric: „Bitte folgen sie mir in Zimmer drei. Dort werden wir ihr Flamara ein erstes Mal grund-untersuchen. Anschließend besprechen wir den weiteren Verlauf der Therapie und die restliche Zeit werden wir mit dem Pokemon Übungen, betreffend des Gleichgewichtes oder des Gehens behandeln. Da dies das erste Treffen ist, werden wir heute zwei volle Stunden beschäftigt sein. Bleiben sie hier? Oder sollen wir sie benachrichtigen, sobald sie das Flamara wieder abholen können? Sie können auch gern so lange im Café im Obergeschoss warten und frühstücken, wenn sie das möchten.“ Sie lief bereits, während sie in einer merkwürdig schnellen und schwierig zu verfolgenden Art und Weise auf Leon und Cedric einredete, voran und die kleine Gruppe folgte ihr in den entsprechenden Raum. „Wir hatten eigentlich vor, hier zu warten, bis sie fertig sind.“, antwortete Cedric, seinen Hinterkopf kratzend, während er zusammen mit Leon das Behandlungszimmer betrat. „Allerdings bin ich von einer etwas kleineren Zeitspanne ausgegangen, da ich mich in etwa eineinhalb Stunden mit einem Kollegen treffen muss.“, ergänzte er seine Aussage und klopfte Leon auf die Schulter, welcher nun vor ihm stand. „Sie können Fay auf dem Behandlungstisch absetzen.“, antwortete die Schwester, Cedrics Aussage scheinbar keine Beachtung schenkend. Leon hob unterdessen Fay auf seine Arme und platzierte das, schnell atmende Pokemon auf dem, in der Mitte des kleinen Raumes aufgestellten Untersuchungstisch. Es war ein Raum, welcher sich, wäre er eine Spur schmaler gebaut worden, so gut wie nicht vom angrenzenden Flur unterschied. „Dann schlage ich vor, wir verschieben die Sache mit dem Papierkram auf unser nächstes Treffen. Dann werden wir heute etwas früher fertig.“, antwortete sie Cedric nun doch und begann, das Flamara zu streicheln um es etwas zu ruhiger zu stimmen. „Wenn sie möchten, können sie aber dennoch oben warten.“, fügte sie hinzu und lächelte Cedric zu. Leon unterbrach Cedric allerdings, bevor dieser antworten konnte und sagte: „Nein! Ich bleibe hier! Das habe ich Fay versprochen!“
    „Gut, wenn du möchtest, kannst du mir bei einigen Übungen helfen, ja?“


    „Die eineinhalb Stunden vergingen wie im Flug. Papa ging ins Café, wie es ihm die Schwester vorgeschlagen hatte und ich hab Fay unterstützt, wo ich nur konnte. Manchmal saß ich allerdings auch nur da und schaute ihm zu. Ein seltsamer Elan ging von ihr aus. Es schaltete binnen einer halben Stunde von „ängstliches“ auf „ehrgeiziges“ Flamara um. Ich bewunderte es und freute mich natürlich tierisch.“ Leon erinnerte sich an die Augenblicke im Behandlungszimmer. Er sah Fay, wie sie eine gewisse Zeit über auf einem Laufband gehen, laufen, rennen und, wie sie mit verbundenen Augen geradeausgehen musste, ohne ihr Gleichgewicht zu verlieren.
    „Als wir wieder zuhause waren, war Fay total im Eimer.“ Leon konnte sich das Lächeln nicht verkneifen. „Wir haben anschließend zusammen den ganzen Mittag verschlafen und erst wieder richtig am Alltagsleben teilgenommen, als meine Mutter nach uns gesehen hatte. Irgendwann kam dann Papa nach Hause und wir haben alle zusammen zu Abend gegessen. So, oder so ähnlich verliefen die nächsten Wochen und Monate auch. Jede Woche gingen wir mit Fay einmal ins Poke-Center zur Therapie
    -Wir alle wussten, dass es Fay mittlerweile viel besser ging und sie Laufübungen eigentlich gar nicht mehr nötig hatte, doch Papa meinte, es sei Pflicht. Meist waren es ohnehin nur kurze Untersuchungen. Ich denke, es war eben eine Art Formsache... für das Papier-
    und anschließend verbrachten wir beide zusammen den Rest des Tages. Fay und ich wurden immer mehr wie Geschwister. Sie war meine kleine Schwester und ich ihr großer Bruder, der sie beschützt und ihr hilft. Heute würde ich denken, ich sei irgendwo nicht ganz richtig im Kopf, aber… Es war einfach eine überwältigende Zeit, die wir beide hatten, bis Papa irgendwann auf die Idee kam, Fay für eine Weile in ‚natürlicherer Umgebung‘ zu halten. Kurz gesagt, in seiner Pension.“ Leons Mine verfinsterte sich ein wenig. Wie in jedem guten Drama, so dachte er, kam er nun zu dem Punkt, in welchem sich die Atmosphäre wandelte. Und wie der Zufall es wollte, begann alles mit einem regnerischen Montagmorgen.
    „Unfassbar, dass wir alle dachten, es sei zu ihrem Besten.“ Leon versuchte sich, von seiner Erinnerung zu distanzieren. Er fühlte, dass er die nächsten Bilder nicht sehen wollte. Er kämpfte dagegen an, doch es war so vergebens, wie der Versuch einen ekelerregenden Gedanken zu verdrängen, welchen ein anderer laut ausspricht. Gegen Leons Willen manifestierten sich auch dieses Mal scharfe Bilder aus den farbigen Schlieren, die um Leon herumschwirrten.
    „Fay… wohnte schon etwas über einen Monat in seiner neuen Residenz, der Pension meines Vaters und wir wussten, dass es ihr dort gut geht, da er sich immer mit Herzblut um seine Schützlinge kümmerte. Doch es gibt einfach Dinge, die liegen außerhalb unseres Einflussbereichs…“


    -Ein grelles Jaulen zerriss die kalte Morgenluft. Leon schlug die Augen auf…

    Mein erstes Spiel war, sofern meine Erinnerungen mich nicht trügen, Pokemon Rot, bzw Pokemon Blau :D
    Ich war noch im Kindergarten, hab noch nicht richtig lesen können, aber hab das spiel gespielt... und vor
    meiner 7 Jahre älteren Schwester Surfer in der Safari-Zone geholt xDD
    Ein Glücksgefühl! Man konnte endlich über Wasser schwimmen! Wie wir das gefeiert haben xD


    Das interessante is auch, dass ich eigentlich durch dieses Spiel erst Lesen gelernt habe...
    Naja, seither hab ich eben ne Schwäche für Pokemon-Editionen ^^
    Hinzu kommt, dass Blau und Rot meiner Schwester gehörten!


    Meine erste, wirklich "eigene" Edition war im Anschluss dann die gelbe Edition.
    Und ich war damals so begeistert von dem Pikachu-Feature :D
    Hach ja... Das war mein Start in das Zocker-Milieu^^


    -
    McSora

    Ich würde mich allein mit einem Lucario zufrieden geben! :D
    Für mich ist Lucario das einzige legendäre Poke!^^


    Aber gut, wenn es 6 sein müssen, wäre mein Team:



    Lucario
    [Selbsterklärend!^^]


    Nachtara & Psiana
    [Das perfekte Duo in meinen Augen! (Ich hab sie einfach in Colosseum lieb gewonnen) ]


    Tauboss
    [Ich würde liebend gern auf einer riesigen Taube fliegen! Außerdem ist Tauboss äußerst plüschig^^]


    Guardevoir
    [Lucario sieht immer so ernst aus... ich würde versuchen die beiden zu verkuppeln... dann kommt vielleicht auch er mal auf etwas andere Gedanken :) ]


    Glurak
    [Drachen sind und bleiben awesome! Glurak ist der in meinen Augen coolste Poke-Drache überhaupt! (oke, Ray find ich auch sehr schön!)]



    Und auch wenn ich hier jetz nur nach dem Aussehen gehe...
    wenn ich der einzige Mensch bin, der Pokemon hat... wozu dann ein Kampf-Team? ^^