Beiträge von Saphiere

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Hhmm, noch kein Kommi, schade :/
    Next Chapter


    Kapitel 1 Alltäglicher Wahnsinn


    Kälte im Herzen
    Erloschene Kerzen
    Wut in der Seele
    Und erstickende Leere

    by me

    Leere... und Schmerz, mehr spürte sie nicht... doch, noch etwas... Wut, unglaubliche, unbändige Wut. Doch warum? Warum war sie so wütend? Warum? Sie stellte sich immer dieselbe Frage, doch eine Antwort hatte sie nie bekommen. Was ist geschehen. Dass ihr Leben nur noch aus diesen drei Gefühlen bestand? Stille umhüllte sie und die Dunkelheit schien ihr den Atem zu nehmen. Sie wollte, nein, sie konnte es nicht weiter ertragen. Es war, als würde sie fallen, ein nie endender Sturz dem Tod entgegen. Klauen blitzten vor ihr auf, bohrten sich in ihre Kleidung, ihren Körper, ja sogar ihre Seele schienen sie zu durchbohren. Ein stummer Schrei kam von ihren Lippen. Diese eiskalten Klauen griffen nach ihr und zogen sie zurück. Die blitzenden Krallen sausten auf sie hinab...


    Schwer atmend wachte das Mädchen auf. ...Warum?, hallte es in ihrem Kopf und kalter Schweiß lief ihren Rücken hinunter. Die Angst bohrte noch immer und ließ sie nicht in Ruhe. Blinzelnd öffnete Mouna die grasgrünen Augen, die eine kalte Einsamkeit ausstrahlten. Die Sonne tauchte das Zimmer in blutrotes Licht. Langsam beruhigte sich ihr Atem wieder, aber ihr Herz pochte noch unruhig und aufgeregt. Sie ließ ihren Blick durch das Zimmer schweifen, bis zu einem leeren Bett, auf der anderen Seite. Fein säuberlich zusammengefaltete Kleidung lag dort. Seufzend rieb sie sich die Augen und strich sich eine blasslila Strähne aus dem Gesicht. ‚Jede Nacht dasselbe’, dachte sie leicht verzweifelt und schob sich die Bettdecke vom Körper. Sekunden später kroch sie aus dem Bett raus und taumelte zum Spiegel. Mit zittrigen Fingern drehte sie den Wasserhahn auf und spritze sich das lauwarme Wasser ins Gesicht. Es lief ihr das Gesicht hinunter, bis zu ihrem Mund, wo sich salziger Geschmack verbreitete. ‚Hatte sie schon wieder geweint?’ Schnell verdrängte sie den Gedanken und wischte sich mit den Ärmel trocken. Mit geschlossenen Augen tastete sie nach der Kleidung und zog sie sich in Zeitlupentempo an. Am Ende griff sie nach der Bürste und begann sich ihr hüftlanges, blassviolettes Haar zu kämmen. Nachdem sie fertig war, schlurfte sie zurück zum Spiegel. Ihr blasses Gesicht kam zum Vorschein. Mouna fand, dass ihre grünen Augen nicht sonderlich gut zu ihren Haaren passten. Ihre Gesichtszüge waren hart, aber sie waren früher einmal weich gewesen. Ihr Körper war schlank und wohlgeformt, beinahe wie bei einem Model. Der flache Bauch und die ausgeprägten Rundungen ließen sie wie eine Frau wirken, dabei war sie doch gerade mal 16, ein Kind. Jedenfalls fühlte sie sich so. Klein und verletzlich wie ein Neugeborenes. Der schwarz-violette Anzug ließ sie noch schmaler aussehen, als sie eigentlich war. Alles zusammen, war sie sehr hübsch. Mit einem breiten, grünen Band band sie sich ihre Haare zusammen und legte einen breiten Waffengürtel mit mehreren Taschen und Laschen an, in dem nur eine kleine Schockpistole für Notfälle steckte. Sie sah aus wie ein waschechter Ninja, dachte sie sich zufrieden und verließ den Raum.
    Auf dem Flur war noch alles still. Leise huschte sie ins Treppenhaus und rannte fast lautlos die Treppe hinunter bis ins Erdgeschoss. Dort angekommen fiel ihr Blick gleich auf die schwarze Feuerschutztür, auf der in klarer Schrift dick: ‚ZUTRITT FÜR UNBEFUGTE VERBOTEN, LEBENSGEFAHR’ geschrieben stand. Sie durfte den Raum nicht betreten, aber sie würde es gerne tun, denn sie hasste es, wenn sie etwas nicht wissen durfte. Mouna blickte auf ihre Uhr. 5.30Uhr. Noch eine halbe Stunde bis zum Frühstück. Ihr Magen rebellierte gegen diese Tatsache und sie wollte unbedingt etwas essen. Am Ende des langen Ganges trabte ihr ein schlechtgelauntes Karadonis entgegen. Es beäugte Mouna kurz argwöhnisch und murmelte etwas, das sich ein wenig wie ‚Morg´n’ anhörte. Das Mädchen grüßte zurück und ging ruhigen Schrittes weiter. Nachdenklich drückte sie die Tür zum nächsten Gang auf und betrat ihn leise. Plötzlich, scheinbar ohne Grund schallte eine Sirene durch die Flure. Sie konnte hören, wie eine forsche, genervte, aber ursprünglich warme Stimme ertönte. „Alle Wachdienste zum Flur 7, Raum 1, Notfall der Stufe B, erbitte schnelle Gehorsamkeit.“ Mouna zuckte zusammen. Flur7? Die Tür? Sie blickte hinter sich zu der geheimnisvollen Tür. Immer wieder ertönte die strenge Stimme aus den Lautsprechern. Mouna hörte jemanden fluchen. „Verdammt! Warum denn? Haben die denn nicht zugehört? NICHT betreten!“ Ein Knacken und der Lautsprecher verstummte. Mit klopfenden Herzen rannte Mouna zu dem Flur und riss die Tür auf, doch eine unsichtbare Barriere hinderte sie daran, etwas näher heranzukommen. Seitdem sie hier war, ist das erst einmal passiert, na ja ERST ist untertrieben, eigentlich sollte man den Raum ja gar nicht betreten. Aufgeregt sah sie, wie bewaffnete Pokemon, hauptsächlich Ceasurio mit mehreren Menschen durch die Tür rannten. Das Mädchen drehte sich um. Immer mehr Menschen und Pokemon hatten sich um sie versammelt, riefen aufgeregt durcheinander und zeigten auf die Tür. Aus derselben kamen zwei große Männer, die einen Jungen, der aus einer klaffenden Wunde von Schulter bis Hals blutete, eilig in Richtung Krankenstation brachten. Mouna schluckte und blickte zu Boden. Die Tür ging auf und einige Gladiantri stürmten hinter den Männern die soeben durch die Barriere gelaufen sind, hinterher. Grummelig schauend verscheuchten sie die Neugierigen, die versuchten, ihnen zu folgen. Auch die restlichen verließen den Raum. Auf Fragen, die die anderen neben Mouna stellten, antworteten sie nicht. Mouna hatte gehört, dass allen, die den Raum betreten, die Erinnerungen daran gelöscht. Es klang realistisch, zumindest in ihren Ohren. Das rote Licht erlosch und die Tür wurde wieder verriegelt. Alles schien wie vorher, als sei nichts geschehen. „Das nächste Mal bringe ich dich höchstpersönlich um!“, brülle die weibliche Stimme durch den Lautsprecher. Scheinbar merkte sie nicht, dass es noch überall hörbar war, denn man hörte ein leises Fluchen, bevor es wieder knackte. Mouna hatte das Gefühl, von irgendwo ein verächtliches Schnauben vernommen zu haben. Kopfschüttelnd begab sie sich in Richtung des Speisesaals am anderen Ende des nächsten Flurs. Ihr Herz klopfte wieder aufgeregt, zum etwa tausendsten Mal an diesem Morgen. Was ist so Gefährliches darin? Wer ist dort drin? Und warum? Sie gab das Gegrübel auf, da es sowieso zu nichts führte und betrat den Essraum. Süßlicher Duft von Brötchen und anderen Gebäcken strömte ihr entgegen. Mouna lief das Wasser im Mund zusammen und sie setzte sich an einen der Tische. Wenige Minuten später hatten sich alle im Essraum versammelt, sowohl Pokemon, als auch Menschen. Alle Personen hier waren mit verbesserten Fähigkeiten ausgestattet und wurden zu Kriegern ausgebildet. Sie selbst wusste nicht so genau, welche Fähigkeiten sie besaß, aber dass sie unmenschlich schnell war, dass hatte sie schon festgestellt. Unter ‚Personen’ verstanden hier alle Menschen und Pokemon, denn alle wurden hier gleichberechtigt. Sie fand es anfangs etwas seltsam, aber mittlerweile gewöhnte sie sich daran. Es war hier eben so. Nachdem alle saßen – es waren etwa 150 Personen – erklang eine weibliche Stimme. Es war nicht wie die von vorhin, sie war viel weicher und strahlte doch Stärke aus. Aber irgendwie ähnelte sie doch sehr der von vorhin, fand Mouna seltsamerweise. Es war die Leiterin der Akademie oder wie man es auch immer nennen wollte. „Guten Morgen! Ich habe eine wichtige Ansage zu machen: Heute werden alle, die im letzten Monat hier her gekommen sind, eine Prüfung durchlaufen. Es dürfen alle des letzten Monats teilnehmen, egal welchen Rang sie haben.“ Mouna hörte aufmerksam zu. Es gab mehrere Ränge, bestehend aus Rang E-A und bestimmt noch weiter. Je nachdem, welchen Rang man besaß, durfte man bestimmte an Missionen teilnehmen. Sie wurde schon von Anfang an, als Rang C eingestuft und sie wusste selbst gar nicht warum, aber sie war stolz darauf. Aber bisher gab es nur Training. Vor einem Monat seit sie hier ohne jegliche Erinnerungen an ihre Vergangenheit aufgewacht. Aber sie hatte es aufgegeben, sich zu erinnern, es ging nicht, egal was sie tat. Das Einzige, was sie von Anfang an ständig hatte, waren die seltsamen Albträume. Außerdem fehlte ihr auch die Ruhe über so etwas nachzudenken, also nahm sie es einfach so hin, wie es war. „Solltet ihr die Prüfung bestehen, erhaltet ihr eine Beförderung in den nächsten Rang. Falls nicht, werdet ihr bei der nächsten Prüfung um eine Beförderung kämpfen. Nach dieser Prüfung werdet ihr ieinem Partner zugeteilt und zusammen trainiert.“, sprach die Frau weiter. „Egal ob ihr besteht oder nicht,in Gruppen werdet ihr immer eingeteilt. Ach ja, eins noch: Ihr könnt durch die Prüfungen nur bis Rang C befördert werde, den Rest müsst ihr euch verdienen. Eure jetzigen Anfangsränge hängen mit der Stärke eurer verbesserten Fähig- und Fertigkeiten zusammen.“ Mouna seufzte. Also war es egal, ob sie nun bestand oder nicht? Scheinbar. Wieder ertönte die Stimme. „Da es einige unter euch gibt, die bereits zu Anfang Rang C hatten, haben wir uns gedacht, dass bei Bestehen der Prüfung ein Belohnungsorden winkt. Also strengt euch an. Treffen ist um 10.00Uhr im Prüfungsraum Flur 9, Raum 20. Euch und den anderen wünsche ich noch einen schönen Tag.“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich. Erleichtert atmete Mouna auf. Wenigstens ein Grund, bestehen zu wollen. Mit diesem ermutigenden Gedanken stand sie auf, holte sich ein Brötchen von der überfüllten Theke und biss herzhaft hinein. Sie brauchte genug Kraft für den Rest des Tages und das, was sie noch erwarten würde.

    Ich könnte dir:
    - s-Magmar mit Magmaisierer --> s-Magbrandt
    - s-Elektek mit Stromisierer --> s-Elevoltek
    - SMR2012 Keldeo
    - DW-Magnetilo
    - DW-Bronzel
    bieten


    Hätte Interesse an:
    Serpifeu (schillernd) Serpifeu/Janin/55333/Frech/1 [1, UT]/Route 3 (geschlüpft)/01. 07. 2012
    Fangmethode: RNG (von mir)
    + RNG s-Zorua
    + RNG s-Geronimatz
    + RNG s-Evoli mit VF
    + RNG s-Lin-Fu


    Nähere Daten gebe ich bei Interesse^^
    lg

    Sorry, sorry, sorry, dass ich sooo lange inaktiv war


    Akatsuki
    Vielen Dank für dein Kommi, deine Ideen gefallen mir gut und ich werde versuchen, sie mal stellenweise umzusetzen^^
    Das, was du gemeint hattest mit dem Anfang fiel mir nun auch auf, danke für den Hinweis, werde ich nächstes Mal ändern.
    Ich denke immer, mein Schreibstil sei etwas altmodisch, aber danke für den Lob^^
    Danke für das liebe Kommi und für die Vorschläge, hat mich gefreut.
    Zunächst gibt es noch ein Gedicht, bevor (hoffentlich schnell) der zweite Teil folgt, weil ich erst wieder reinkommen muss. Hoffe auf Verständnis.



    LG


    Ich lebe und bin dennoch tot. Ich verfolge dich und doch folgst du mir.
    G
    laub mir, das Eis in meinem dunklen Herzen, kannst selbst du nicht brechen, denn ich bin der, den du so fürchtest...“



    Vorwort:
    Hallo liebe Leserinnen und Leser, willkommen zu meinem zweiten FanFiction hier im BB, nachdem ich die Erste abgebrochen hatte, versuche ich es nun an einer neuen. Ich schreibe seit etwa 1,5 Jahren und habe mit einem Buch angefangen, welches ich jetzt noch teilweise schreibe. Mittlerweile ist das Schreiben zu einem Hobby geworden. Wo auch immer ich bin, bin ich dauernd „woanders“, ja, ich denke dauernd über Geschichten nach, erfinde sie, schreibe sie auf, bin dauernd in Gedanken. Tja, endlich habe ich mich überwunden, wieder im BB zu schreiben. Ich hoffe dieser FF gefällt euch und ich würde mich über Verbesserungsvorschläge freuen. Natürlich würde ich mich über Lob freuen, aber nur, wenn er wirklich ernst gemeint ist. Ich werde alle Vorschläge berücksichtigen und versuchen, sie zu befolgen. Ich habe diese Geschichte erst vor kurzem begonnen und bin noch nicht sehr weit. Ich werde versuchen, die nächsten Kapitel so schnell wie möglich zu schreiben. Wenn es etwas dauert, entschuldige ich mich schon mal im Voraus. Und bitte unterlasst es, zu Spamen, das wäre echt lieb *-*


    Genre:
    Fantasy, Reise, Action, Drama usw., aber ihr müsst nicht auf Romantik warten, so etwas schreibe ich normalerweise nicht.


    Ideen & Titel:
    Meine Ideen dazu kamen schon sehr früh zustande, doch sie mussten noch ausreifen und irgendwann vergas ich sie. Vor kurzem dann sind die Ideen mir wieder eingefallen, als ich fleißig Anime geguckt habe. Tja, wie auch immer, ich habe mich dazu entschlossen, sie aufzuschreiben. Die Idee mit den Kriegern bzw. Spionen, wie auch immer, kam, einfach weil ich sie liebe und evtl. auch, weil ich ab und an früher, wo ich noch „Klein“ war, Kämpfer gespielt hatte.
    Der Titel ist ja recht einfach. „Fang mich wenn du kannst“ Ich glaube, leicht verständlich. Ich habe ihn einfach genommen, weil es nun mal unter anderem um Ninjas geht, besonders um einen. Und Ninjas sollten schnell und nicht zu fangen sein, oder? Aber ihr werdet im weiteren Verlauf der Geschichte sch on merken, warum ich gerade den Titel gewählt habe. Es gab noch einige andere Versionen, mal auf Japanisch, mal Spanisch, aber letztendlich fand ich Englisch, was man halbwegs verstehen sollte, am besten.


    Inspiration:
    Ich sag da nur eins: MUSIK^^ Besonders die Lieder der Band „Skillet“ habe ich als Inspiration genutzt, da es fast immer passte. Die Ideen sind dann durch alle möglichen Lieder gekommen.


    Copyright:
    Das Bild oben kommt von der angegebenen Quelle. Aussehen und Namen der Pokemon sind rechtliches Eigentum (wenn man es so nennen kann) von Nintendo.
    Die Charaktere und die Welt sind meine geistigen Eigentümer und entspringen meiner eigenen Fantasie. Ich möchte nicht, dass meine Ideen und Schriften weder kopiert, noch für andere Zwecke benutzt werden. Ich hoffe einfach mal, dass es keiner tut^^


    Anmerkungen:
    Ich möchte schon mal im Voraus anmerken, dass dies eine Fantasy-FF ist, weshalb einiges anders ist/sein wird, als z.B im Anime. Unter anderem variiert das Aussehen der Pokemon je nach Alter, Geschlecht und von Pokemon zu Pokemon, vergleichbar mit der menschlichen und tierischen Variabilität. Das Grundaussehen bleibt jedoch bestehend, also keine Sorge. Die Pokemon werden in meiner FF in Hinsicht von Entwicklung als Tiere angesehen, d.h, die Entwicklung ist kein Prozess von wenigen Sekunden, sondern zieht sich ähnlich wie beim Tier über längere Zeit hinweg. Attacken werden hier so gut wie nie mit Namen benutzt, aber wie genau das alles abläuft, werdet ihr schon noch sehen.


    Charaktere:
    Zu den Charakteren möchte ich sagen, dass ich kein Fan davon bin, sie zu beschreiben, da ich finde, dass dies vom Leser herausgefunden werden soll. Es macht meiner Meinung nach mehr Spaß, all die Eigenschaften selbst herauszufinden. Ich hoffe, ihr habt Verständnis.


    Warnungen:
    Ich werde kein Alterslimit angeben, denn jeder sollte imstande sein, selbst zu wissen, wie weit er Gewalt abkann. Allerdings will ich alle warnen, die sich in dieser FS eine Rosa Zuckerwattewolkenwelt erhoffen. Eine solche wird es hier NICHT geben. Es wird durchaus zu höherer Gewalt und Mord und Totschlag kommen. Alle, die so etwas nicht lesen können, aus welchem Grund auch immer, sollten sich das Lesen zweimal überlegen. Ich werde aber vor jedem etwas blutigerem Kapitel noch einmal eine Extrawarnung schreiben.




    Das war das Förmliche, kommen wir zum Klappentext, Beschreibung Koshos und dem Prolog


    Klappentext:
    KOSHO - Eines Tages wachte ein Mädchen ohne jegliche Erinnerungen in einem seltsamen Gebäude auf. Das Gebäude ist ein geheimes Kampfdojo, wie sie später erfuhr. Ihn ihm werden sowohl Pokemon, als auch Menschen, die verbesserte und besondere Fähigkeiten besitzen, mit Gleichberechtigung und –Behandlung zu modernen Kämpfern ausgebildet, die Aufträge aller Art annehmen und gegen die Fieslinge in Kosho kämpfen. Genau wegen dieser Fähigkeiten wurde sie aufgenommen. So wurde es ihr eingebläut, doch sie glaubt, dass noch viel mehr dahinter steckt. Aber das ist nicht ihre einzige Sorge, denn gefährliche Aufträge warten auf sie und benötigen ihre volle Konzentration.


    Die Welt – KOSHO:
    Die Region Kosho ist eine von mir erfundene Welt. Bestehend aus vielen Inseln und Bergen und besetzt von hunderten Wasserfällen, immergrünen Laubwäldern und glasklaren Seen und Flüssen ist sie der perfekte Ort für verwöhnte Schnösel und abenteuerlustigen Trainer. Doch wo Luxus und Reichtum ist, dort ist auch Terrorismus nicht weit. Raube und Überfälle sind hier an der Tagesordnung. Es wird mit luxuriösen Hotels und traumhaften Villen gelockt, doch hinter der glitzernden Fassade stecken dunkle Geheimnisse und fiese Gestalten.

    Prolog - Gefährliches Gespräch


    In jeder Gasse, jeder Ecke
    Lauert der Tod
    Und bringt dich zur Strecke

    -by me


    Vorsichtig zog der Mann sein löchriges Netz aus dem schlammigen Nass.
    Ein dickes Karpador, das sich in die Stadt verirrt haben musste, zappelte dort drin, in Gesellschaft eines schmächtigen Remoraid. Seufzend holte der Mann das klägliche Etwas aus dem Netz und warf es wieder ins Wasser. Sein Blick fiel auf zwei finstere Gestalten, die sich vor eine dunkle Gasse, auf der anderen Seite des kleinen Kanals gestellt hatten. Einer der beiden trug eine schwarze ausgewaschene Leggins und einen dunkelblauen Pullover, sein Gegenüber war um einiges kleiner und ließ einen Teenager vermuten. Sein Gesicht war verhüllt und er trug eine Mütze, über der die Kapuze eines viel zu langen schwarzen Mantels lag. Ein Waise, vermutete der alte Mann. Er konnte beobachten, wie der größte der beiden schallend anfing zu lachen.
    „Ahahaha, soll das ein Scherz sein?“, brüllte der Mann halb vor Lachen, halb vor Wut. Ausdruckslos schob der Junge seinen langen Ärmel hoch.Etwas Glänzendes kam zum Vorschein. ‚Eine Pistole?’, dachte der Mann mit klopfendem Herzen, doch er war zu weit weg, um den Gegenstand zu identifizieren. Schnell verdrängte er den Gedanken und wandte sich seinem Fang zu, der schwach im Eimer zuckte. Er wollte nicht in Sachen hineingezogen werde, die ihn nicht interessieren sollen.


    „Nein, dies soll kein Scherz sein.“, fauchte der Junge vor ihm mit unglaublich gehässiger Stimme. Der Mann zuckte beim Anblick der seltsamen Pistole zusammen. Seine Farbe wich aus seinem Gesicht. Es war wahrhaftig die seltsamste Knarre, die er je gesehen hat, doch sie sah gefährlich aus und er wollte keine nähere Bekanntschaft mit ihr machen. Er hoffte innig, dass sein Pokemon ihn aus dieser misslichen Lage wieder rausholen könnte, doch zunächst wartete er, was der Junge wohl als nächstes tun würde. ‚Abwarten und Tee trinken’, dachte er sich, doch er versuchte nur, sich selbst Mut zu machen.
    „Also? Wo wohnt sie? Dieses ach so unglaubliche Mädchen?“, zischte der Junge mit harter Stimme, die dem Mann das Gefühl gab, ein verweichlichtes Kind zu sein, das etwas Falsches getan hatte. „Lass meine Schwester aus dem Spiel, Bürschchen.“, flüsterte er leicht verzweifelt, bevor er merkte, was er soeben gesagt hatte. Schatten erfassten ihn. Die Sonne war hinter den Häusern versteckt. Er fror. Plötzlich wurde ihm klar, dass sie nun in der Gasse standen,
    vor der sie die ganze Zeit gestanden haben. „So, so, Schwester.“, murmelte sein Gegenüber. In seinen Handschuhen lag der Führerschein seines Gesprächpartners. „W-woher hast du den???“, kreischte der Mann fast hysterisch, als wäre er irre. „Ich schätze, du hast nicht verstanden. Ich stelle die Fragen.“, murmelte der Junge in Gedanken versunken und steckte sich ohne zu zögern den Führerschein in die Manteltasche. „Gib ihn mir wieder!“, schrie der Mann mit wutverzerrtem Gesicht und schlug nach dem Jungen, verfehlte allerdings weit. „Aus welchem Grund sollte ich dir gehorchen?“, fragte dieser ihn vorwurfsvoll und legte den Kopf leicht schief, verzog aber keine Miene.
    „Was hast du mit ihr vor???“, brüllte der Mann wieder und in ihm kam eine leichte Vorahnung hoch. „Ts, an was ihr halbstarken Menschen immer denkt. Aber Befehl ist Befehl. Also...“, flüsterte der Junge in einer Tonlage, die keinen Widerspruch duldete.
    Mit geballten Fäusten brüllte der Mann: „Nichts sage ich!! Das wird ´ne Entführung, hmm? He, Polizei?!“ Seine schweißnasse Hand wanderte zum Pokeball an seinem Gürtel. Hoffentlich würde dieses Pokemon ihm wenigstens dieses eine Mal helfen. „Dich hört keiner.“, murmelte der Junge ruhig. „Na, dann komm doch! Auf deine Spielzeugpistole fällt doch eh keiner mehr rein! Los, Sta...“
    Ein Schuss hallte durch die Gasse, betörend und todbringend...


    Ist ein wenig kurz, aber es ist nunmal ein Prolog, der ist bei mir immer kurz... Naja gut, nächstes Kapitel folgt in nächster Zeit,
    hoffe, dass ich es schnell schaffe;)
    Freu mich auf Kommis^^
    LG
    fire_eye


    Shinys sind wieder zu vergeben, da sich keiner gemeldet hat, falls sich die Person, die sie versprochen wurden, sich nun doch noch mit einer pausiblen Erklärung meldet, bekommt er sie auch, falls sie vorher vertauscht werden, kann ich es nicht ändern, sry

    War im Urlaub, hatte vergessen, es zu sagen...
    shyni sheinux: da es event ist, reicht mir das nicht...
    Chrisley: um ehrlich zu sein, brauchen ich poki mit DW-Fähigkeit nicht, aber s-Makabaja und das DW-Dratini würde mir reichen
    @Zayn: Nee, lass mal, benutzerrang "Cheater" ist hier nicht gern gesehen


    Ach ja, bevor ich es vergesse: Personen, die ein tausch mit mir vereinbart haben und sich nach 2 Wochen nicht melden, deren tausch wird gestrichen, da ich es nicht gut finde, dass man erst um einen tausch bittet und ihn dann sich selbst überlässt