Beiträge von Foxhound

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    "Lost Odyssey" (XBox 360) -abgeschlossen-


    Ein Spiel, das schon so lange bei mir rumliegt; das ich sogar mal angefangen und bis CD 4 geschafft habe; das mich mit seiner Story ziemlich begeistert hatte; das ich niemals beenden konnte, weil mir vorab die Luft ausging. Das und vieles mehr noch beschreibt meine Liebe zu diesem Spiel.

    "Lost Odyssey" ist ein japanisches Rollenspiel, also eigentlich so gar nicht mein Metier, welches man als etwas old-school bezeichnen könnte. Die Level sind schlauchartig aufgebaut, sind durchaus aber auch zum Erkunden gedacht, da es versteckte Nischen gibt, in welchen Schatzkisten darauf warten gefunden zu werden. In ihnen befinden sich dann entweder Zauber oder Heilgegenstände, manchmal auch Ausrüstung, die diverse Statusveränderungen verhindern sollen oder sonstige Dinge, wie die Verteidigung erhöhen oder die TP (Lebensleiste) stärken. Generell bietet das Spiel dahingehend eine gute Anzahl dieser schönen Items, die in Kombi gerade bei den Unsterblichen einen fetten Bonus verursacht, wenn man dies gut kombiniert.

    Apropos Unsterbliche: Tatsächlich gibt es hier einen kleinen Unterschied bei den Party-Charakteren. Es gibt insgesamt neun Charaktere, die man im Verlauf der langen Kampagne in sein Team holen kann. Davon sind vier Charaktere unsterblich und fünf sterblich. Während die sterblichen Charaktere ein festes Pensum an Fähigkeiten besitzen, die sie mit jedem Level-Aufstieg erlernen, können unsterbliche Charaktere dies nicht. Sie können aber Fähigkeiten von den Sterblichen erlernen, in dem man sie mit der entsprechenden Fähigkeit verknüpft und dann im Kampf Fertigkeiten-Punkte sammelt, um sie zu komplett zu erlernen. Das Prinzip funktioniert auch zeitgleich mit Ausrüstungsgegenständen. So kann ich das Item "Gelber Schal", welcher gegen Lähmung helfen soll, einem Untersterblichen geben und diesem die Fähigkeit gegen Lähmung erlernen lassen. Danach kann ich die neue Fähigkeit fest mit seinem Fähigkeiten-Plätzen verankern, sodass der Chara das Item nicht mehr braucht. So sind diese in der Lage eine gewaltige Sammlung an Fähigkeiten ihr eigen zu nennen, wobei die Fertigkeiten-Plätze begrenzt sind.

    Bei den Sterblichen funktioniert das nicht, die müssen immer Items tragen, um sich gegen bestimmte Zustände zu schützen oder andere Fähigkeiten ins Repertoir zu nehmen. Daher sind die Untersterblichen dahingegend etwas besser dran. Aber es gibt durchaus die Möglichkeiten das immer ein bisschen auszugleichen, von daher ist das Spiel dahingehend ziemlich einsteigerfreundlich.

    Die Rollen der Charas sind zum Glück festgelegt, sodass auch Menschen wie ich, die von Klassen etc. keine Ahnung haben, genau wissen, wer was erfüllt. Kaim ist der typische Nahkämpfer mit Schwert, ebenso Seth und Tolten. Jansen beherrscht Schwarzmagie, Sarah Schwarz- und Weißmagie, und so weiter und so fort. Wie gesagt, man erkennt, woran man arbeiten muss und wo man aufbauen kann, von daher wird man nicht wirklich überfordert.

    Die Charaktere an sich haben alle ihre Eigenheiten und ihre eigene Art die Welt zu sehen und mit ihr zu interagieren. Kaim ist sehr verschlossen, unnahbar und durchaus auch mal schnell genervt. Seth ist eine Draufgängerin, die mutig voranschreitet und keine Gefahr scheut. Jansen ist der typische Weiberheld, wobei er in vielen Situationen recht schnell jammert, wenn sie ihm gefährlich erscheinen oder die zu gehende Strecke zu weit für ihn ist. Er kann aber auch tapfer sein, wenn es die Umstände erfordern. Ming ist oft die Ruhe selbst und bewahrt stets den Überblick über das Geschehen. Tolten ist in seiner Jugend zu sehr verhätschelt worden und daher sehr oft überfordert und unsicher. Kuke und Max sind die Nesthäkchen und als Kinder sie jüngsten in der Gruppe. Kuke gibt sich gerne vorlaut, Max eher zurückhaltend. Sarah ist die treibende Kraft und der Ruhepol hinter Kaim, Max und Kuke. Ihre Familiensinn geht über alles. Sed ist trotz seines hohen Alters ein extrem agiler Typ, der sich nicht davor scheut sich in gefährliche Situationen zu stürzen.

    Die Story ist recht emotional und gut strukturiert aufgebaut. Ein bisschen Japano-Zuckerguss ist zwar auch hier vorhanden, aber es geht eigentlich, und abgesehen von zwei oder drei Stellen, war das Gesamtpaket recht gut umgesetzt. Mich persönlich hat sie mitgenommen und bis zum Ende unterhalten.

    Des Weiteren gibt einem das Spiel immer recht anschaulich vor, wo man hin muss und welches Level gerade gebraucht wird. Wenn man von einem Abschnitt in den nächsten wechselt, dann erscheint eine Übersicht mit einem Ausrufezeichen. Da muss man dann auch hin. Trainiert man in den entsprechenden Arealen, dann steigt man in den Zufallskämpfen in den Leveln auf. Allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Die ersten drei oder vier Level-Ups gehen so recht schnell, danach halbieren sich die EXP für den nächsten Level und beim letzten bekommt man nur so viele EXP wie Gegner erscheinen. Sind in einem Kampf drei Gegner, dann gibt es auch nur drei EXP. Das bedeutet, wenn man mit Level 20 in dem Gebiet reingeht, dass das Spiel dir aufzeigt, dass du für den gesamten Rest nur ein Level von 24 benötigst. Man kann dann immer noch jeden Kampf mitnehmen, aber aufsteigen ist sehr langwierig und halt nicht notwendig. Das fand ich richtig gut und nötigt einem nicht automatisch ein exzessives Training ab.

    Auch gibt es ab einem bestimmten Zeitpunkt die Möglichkeit, noch ein paar Secret-Bosse zu finden und zu besiegen. Hab dabei einem Menge Spaß gehabt und ehrlich gesagt, war ich durch mein Training in den geheimen Ruinen so overpowert, dass nicht einmal der Endboss eine besondere Herausforderung war. Das hat so gut getan, dem Kerl in den Hintern zu treten. ^^

    Ich hatte wirklich mega viel Spaß gehabt. Finde es schade, dass ich das Spiel niemals durchgespielt hatte damals, allerdings konnte ich dies nun endlich nachholen und es war die beste Woche seit langem. Die Story, die Kämpfe, es war wirklich spaßig. Diesmal hatte ich auch vieles nachgeholt, von dem ich damals keine Ahnung hatte. Diverse Nebenquests, sammelbare Gegenstände und natürlich die geheimen Bosse. Wer also noch eine funktionierende Xbox 360 sein eigen nennt und wie ich keine Ahnung hat von RPGs, dann probiert es aus. Ihr werdet es bestimmt nicht bereuen.


    "Prince of Persia" (2008, XBox 360) -abgeschlossen-


    Auch dieses Spiel liegt schon Jahre unangetastet bei mir. Es war sogar noch in Folie verpackt. Jetzt habe ich mir ein Herz gefasst und es angefangen. Komisch eigentlich, dass ich mir das damals für'n Zehner neu gekauft hatte, wenn ich bedenke, dass ich mit "Prince of Persia: Sands of Time" auf der PlayStation 2 eher schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Letzteres war mir einfach zu schwer und die Steuerung zu fummelig. Wahrscheinlich hat mich die Cel-Shading-Grafik des 2008er-Spiels angesprochen, sowie die Aufmachung des "Prinzen", weshalb ich es letztlich mitgenommen hatte. Aber gut.

    Zuerst einmal die grafische Pracht. Der Cel-Shading-Look steht dem Spiel gut und ich finde ihn recht schön umgesetzt. Die einzelnen Gebiete sind miteinander verbunden durch kleinere Abschnitte, die wichtigen sind allerdings recht groß und laden zum Erkunden ein. So gibt es vier Gebiete mit jeweils vier Arealen, davor noch vier fürs Tutorial, inklusive einen separaten Abschnitt für die Bosse. Insgesamt also 28 Areale, die man abklappern darf.

    Es gilt mit Elika, einer Prinzessin eines längst untergegangenen Reiches, die Gebiete von einer bösen Macht zu befreien. Dabei hilft der Hauptcharakter, der ihr zufällig auf der Suche nach seinem Esel Farah über den Weg läuft, ungemein. Er nämlich übernimmt die Klettereien und die Kämpfe, wobei Elika ihn dabei unterstützt.

    Elika ist wie Elisabeth aus "BioShock Infinite" eine helfende Seele und niemand, den man eskortieren oder beschützen muss. Sie handelt eigeninitiativ und reagiert auf die Aktionen des namenlosen Protagonisten. In den Kletterpartien hilft sie ihm per Knopfdruck über weiter entfernte Strecken, die er mit einem gewöhnlichen Sprung nicht schafft. Hält er sich an Efeu in den Wänden fest, nimmt Elika automatisch auf seinem Rücken Platz. Ebenso reicht er ihr an bestimmt Vorsprüngen die Hand und zieht sie hoch. Stürzt man während eines Parcours ab oder gerät in die dunklen Massen der Finsternis, dann zieht Elika den Prinzen ebenfalls wieder hoch und bringt ihn zu dem letzten Punkt, auf welchem sie standen. In den Kämpfen kann Elika dank ihrer "magischen" Kräfte bei Bedarf in den Kampf eingreifen, wenn man die entsprechende Taste drückt. Ist der Prinz dabei in Gefahr und er steht kurz vorm Tod, greift sie automatisch ein und rettet ihn vor dem Ableben. In diesem Falle macht das Spiel eines schnell deutlich: Der Prinz kann dank Elika nicht sterben, nicht einmal in den Kämpfen. Allerdings...

    ... gestalten sich die Kämpfe mitunter etwas tricky. Sie laufen immer nach dem gleichen Muster, sind dafür aber mit Quicktime-Events vollgestopft, die ich während meines Abenteuers zu siebzig bis achtzig Prozent problemlos verhauen habe. Der Nachteil des Ganzen: schafft man die Quicktimes nicht und der Prinz nimmt so weit Schaden, dass Elika ihm helfen muss, dann summiert sich - je nach Anzahl der Quicktimes - der Schaden und wird dem Boss als Gesundheit gutgeschrieben. Hat man ihn also fast besiegt, kann es sein, dass er am Ende wieder mit mehr als die Hälfte seines Leben dasteht. Das ärgert einem wirklich maßlos, ist an sich aber schaffbar. Aber meine Güte, ich habe mich oft über mich selbst geärgert, dass ich immer die falsche Taste gedrückt oder zu spät reagiert habe. Menno. ^^

    Die Story an sich ist recht banal, die typische Geschichte vom Guten gegen das Böse. Der Twist kommt allerdings erst zum Ende und da weiß man nicht so ganz, wie man reagieren soll. Einerseits finde ich es gut, was der Protagonist gemacht hat, andererseits frage ich mich, wie sinnig dies war. An dieser Stelle mag ich gerne betonen, dass die Beziehung, die die beiden in der Zeit miteinander pflegen, immer inniger wird. Elika ist ihm gegenüber immer zurückhaltend, vertraut ihm dennoch, da sie weiß, dass sie ihn für ihr Unterfangen braucht. Sie ist sparsam mit Worten und überlegt vorab, was sie ihm berichtet. Er dagegen ist recht entspannt, nimmt die Situationen ziemlich locker und versucht Elika oft aus der Reserve zu locken. Generell hat er ein lässiges Mundwerk und betont immer wieder, dass es ihn ärgert, seinen Esel verloren zu haben, der voll beladen mit Gold (aus Grabräuberei versteht sich) irgendwo in der Wüste herumirrt, und er nun in diesem noch größeren Ärgernis festhängt. Sie geht manchmal auf diese Sticheleien ein, verkneift es sich allerdings auch mal.

    Interessant fand ich eine Stelle, die in Elika etwas ausgelöst und ihren Umgang ihm gegenüber verändert hatte. In jedem Areal gibt es ein sogenanntes "fruchtbares Gebiet". Dieses muss man befreien. Dazu stellt sich Elika auf eine leuchtende Platte und überlässt ihren magischen Fähigkeiten den Rest. In den ersten paar Malen hat ihr der Prinz ganz ohne Aufforderung aufgeholfen, weil sie durch den Energieverlust ohne zu wollen in die Knie geht. Bei genau solch einer Gelegenheit hat sie ihm wie gewohnt den Arm entgegengestreckt, er hat diesen aber gekonnt ignoriert und sie dafür etwas über das Gebiet gefragt. Sie wirkte etwas enttäuscht, vielleicht auch irritiert, beantwortete seine Frage aber und stand selbst auf. Von da an gab es noch zwei oder drei Stellen, die ähnlich waren, aber nicht so viel Gewicht hatten und ihrer Beziehung zueinander nicht schadeten. Wie erwähnt versucht er sie, wo er kann, auch mal zum Lächeln zu bringen, während sie sich eher versucht von ihm fernzuhalten und nichts von sich preiszugeben. Das Problem zu Beginn war leider, dass sie ihn eher als Mittel zum Zweck sah, er das aber so nicht tolerieren wollte. Was nur allzu verständlich ist. Dieses Hin und Her wird immer wieder ersichtlich und irgendwann gibt es einen Punkt, an dem man spürt, dass zwischen den beiden endlich so etwas wie Harmonie und gegenseitiges Vertrauen herrscht.

    Auch fand ich die kleinen Gespräche ganz nett, die man so nebenbei führen konnte. Er hat mal "Ich sehe was, das du nicht siehst" vorgeschlagen, nach ein paar mal raten meinte sie aber, dass sei ein dummes Spiel. ^^

    Die Kletterpartien fand ich im übrigen hervorragend umgesetzt und niemals zu schwer. Dank der leichten Steuerung dahingehend, auch wenn sich der Prinz manchmal wie ein Autobus benahm, kam man super vom Fleck und konnte die Strecken sehr gut abarbeiten. Es hat durchaus Spaß gemacht, die Lichtkeime zu sammeln, um neue Abschnitte freizuschalten. Alle für die Trophäe habe ich mir nicht geholt, dazu hatte ich kein Interesse.

    Im Großen und Ganzen war das Spiel mega unterhaltsam und spannend. Elika und der Protagonist haben sich super ergänzt und ich mochte diese duale Kombi sehr. Die wenigen eingestreuten Rätsel fand ich lästig, aber mit ein bisschen Herumprobieren machbar.


    "Majin and the forsaken Kingdom (Xbox 360)


    Ein rätsellastiges Spiel, das ebenfalls schon lange bei mir herumliegt.... Ja, mein Pile of Shame ist gigantisch, aber ich bin fleißig und habe ja oben schon erwähnte Spiele durchgezockt. Aye.

    Wie gesagt ist Majin ein Spiel, das sehr rätselbasiert ist und sich mit Kämpfen und Knobeln recht gut ausgleicht.

    Man besucht mit dem gutmütigen Riesen und dem Protagonisten, welcher vom Majin immer wieder Tepeu genannt wird, mehrere miteinander verbundene Abschnitte. In diesem kann man Gegner bekämpfen, wobei der Majin eigenständig folgt und auch angreift. Man kann ihn aber auch per Knopfdruck bitten, eine seiner Fähigkeiten einzusetzen, die man im Laufe der Zeit erhält, um den Gegner per Windstoß umzustoßen oder gar per Blitz zu lähmen. Tepeu selbst unterstützt den Majin im Kampf, da seine Kräfte eher gering sind und er die Gegner besser ablenken kann. Der Majin hat zwar mehr Kraft, ist aber eher gemächlich und benötigt daher von Tepeu passive Hilfe. Denn egal wie klein die Gegner sind (Bosse zähle ich nicht mit), sie machen durchaus Probleme und können beiden Charakteren gefährlich werden. Tepeu und der Majin sind beide schon jeweils zweimal bei mir gestorben, man muss also schauen, wie man die Gegner in Schach hält.

    Die Rätsel sind unterschiedlich im Aufbau und auch im Schwierigkeitsgrad. Ich hatte bisher nur einmal das Problem, dass ich nicht weiterkam, das habe ich dann nachgeschlagen und hätte mir dafür eine Kopfnuss verpassen können, dass ich nicht selbst draufkam. Sonst aber sind diese bisher sehr gut machbar und nicht zu schwer. Ich weiß zwar nicht, wie sich das weiter entwickeln wird, aber wenn es so bleibt, wäre das schon gut.

    Die Rätsel erfordern immer eine Kombination aus Tepeu und dem Majin. Man steht zum Beispiel vor einer verschlossenen Tür, der Schalter dafür ist aber nicht nutzbar, weil der Generator keinen Strom hat. Dieser steht in einem Bereich, in welchem der Majin aufgrund seiner Größe sind hinein kann, Tepeu aber schon. Auf dem Boden sind kreisförmige Zeichen und wild verteilt kleine Stromleiter. Während Tepeu daraufhin die Leiter verteilt, kann der Majin anschließend dem ihm am nächsten stehenden Leiter per Fähigkeit einen Blitzschlag verpassen. Der Strom verteilt sich dann über alle Leiter zum Generator, der dann anspringt. Tepeu verlässt dann dass Gebiet und kann den Schalter betätigen.

    Auch bei den Bosskämpfen werden die Fähigkeiten der beiden eingesetzt, wobei das bei jedem der Bosse klassifiziert ist. Beim ersten Windkraft, beim zweiten Blitzschlag etc. Wie das nun mit den beiden letzten wird, ehe es zum Hauptboss geht, weiß ich noch nicht, bin aber gespannt.

    Bisher macht es auf jeden Fall Spaß und ich lasse mich mal vom weiteren Werdegang überraschen.



    Endlich mal etwas anderes! Diese ständigen Pokémon-Benennungen sind komplett einfallslos.


    Schoko > Banane > Erdbeere

    Der Klassiker ist immer noch der normale Schoki-Kakao. Dabei egal, ob mit Milch oder Wasser getrunken.

    Banane und Erdbeere schmecken mir nicht, da sich das geschmacklich leider sehr künstlich gibt.



    Winterspeck > Frühlingsrolle > Bonusmaterial

    Ich besitze seit etwa 2019 rum ein Samsung Galaxy S8+. Mein erstes Smartphone überhaupt, wobei ich damit überwiegend im Internet herumgurke und mal What's App, das war's dann aber auch schon. Dies auch nur eingeschränkt, da monatlich nur 3GB Volumen vorhanden sind. Hab dieses kleine Gerät aber auch nur, weil ich es geschenkt bekommen habe, ansonsten hätte ich mir so ein Teil niemals gekauft. Ob und wann ich mir ein neues hole, weiß ich noch nicht. Solange das S8+ seinen Dienst verrichtet, kommt auch kein anderes daher.


    Fürs Telefonieren und zum Mitnehmen habe ich immer noch mein kleines feines Nokia Dual bei mir, welches ich abgöttisch liebe und mein ständiger Begleiter ist. Das Smartphone ist eigentlich zu 95% Zuhaus, das schleppe ich nicht mit mir herum

    :unsure: > :saint:> :glasses:


    Denke mir oft, das irgendetwas falsch läuft. Ich lebe halt regelmäßig hinterm Bretterzaun.

    Kann wiederum oft herzhaft liebevoll sein. Ein Engel mit'm 'B' davor, der kein Wässerchen trüben kann.

    Collness-Faktor oder chillig sein ist kaum mein Ding.



    Schwarz > Weiß > Monochrom

    Gruppe 1
    /


    Gruppe 2
    Name des Films: Sleepy Hollow
    Erscheinungsjahr: 1999

    Name des Films: Insidious
    Erscheinungsjahr: 2010


    Gruppe 3

    Name des Films: Poltergeist
    Erscheinungsjahr: 1982


    Gruppe 4
    Name des Films: The Cabin in the Woods
    Erscheinungsjahr: 2012


    Gruppe 5

    Name des Films: Silent Hill
    Erscheinungsjahr: 2006


    Gruppe 6

    Name: Alien
    Erscheinungsjahr: 1979

    Gruppe 1

    Name des Films: Insidious

    Erscheinungsjahr: 2010

    Finde persönlich den zweiten Teil etwas besser, aber der Erstling ist auch in Ordnung. Auch wenn ich Jumpscares nicht leiden kann.


    Gruppe 2

    Name des Films: Event Horizon - Am Rande des Universums

    Erscheinungsjahr: 1997

    Der Horror baut sich kontinuierlich auf, nimmt langsam Form an und entlädt sich zu einem guten Finale. Die Spannung bleibt konstant oben, man fiebert mit.

    Man merkt, ich liebe diesen Film einfach. Mein liebster Sci-Fi-Film.


    Gruppe 3

    Name: Alien

    Erscheinungsjahr: 1979

    Ein guter Science-Fictionfilm mit Horrorelementen, der zu seiner Zeit bestimmt anders aufgefasst wurde. Da rennt nämlich kein E.T. durch die dunklen Gänge. Und die Szene, in der das kleine Vieh aus der Brust des Crewmitglieds bricht ist einfach nur ikonischen. Funfact: die anderen Schauspieler wussten nichts davon, ihre Reaktionen sind daher echt.


    Gruppe 4

    Name des Films: The Cabin in the Woods

    Erscheinungsjahr: 2012

    Der Film nimmt sich nicht allzu ernst, dies aber in einem harmonischen Kontext zum Horror. Ich liebe den Plot zum Ende


    Name des Films: Poltergeist

    Erscheinungsjahr: 1982

    Gute Effekte und die Tatsache, dass die Skelette in der Poolszene echte Leichname waren, sagt eigentlich schon alles.


    Gruppe 8

    Name des Films: It Follows

    Erscheinungsjahr: 2014

    Beim ersten Schauen bekommt man leichte Paranoia. Man sucht jede Szene automatisch ab. Das Tempo ist gut, die Story nicht ohne Probleme, kann man aber so stehen lassen.


    Gruppe 9

    Name des Films: Silent Hill

    Erscheinungsjahr: 2006

    Atmosphärisch wirklich gut gemacht, die Story passt. Visuell der Wechsel zwischen Diesseits und Hölle top anzusehen.


    Name des Films: Sleepy Hollow

    Erscheinungsjahr: 1999

    Aus meiner Jugendzeit mein liebster Film mit Depp. Kann man sich immer noch gut anschauen. Allein die Schlussanimation, wenn der Reiter wieder Form bekommt ist so lustig. Oder die, wo Depp den blutenden Baum mit der Axt spaltet.


    Name des Films: Tanz der Teufel 2

    Erscheinungsjahr: 1987

    "Groovy"

    Movie Park > Europapark > Legoland


    Kenne nur den Movie Park. War da vor Jahren mal zu Halloween und würde das kein weiteres Mal machen. War heillos überfüllt.

    Im Europapark und Legoland war ich noch nie, allerdings würde ich Ersteren schon gerne mal besuchen wollen


    Schweineohr - Puddingplätzchen - Berliner Ballen

    Name des Films: Event Horizon - Am Rande des Universums
    Erscheinungsjahr: 1997
    Ich habe an diesen Film schon vor langer Zeit mein Herz verloren. Auch wenn er zu seiner Zeit im Kino gefloppt ist und so einige Szenen weggeschnitten werden mussten, damit er überhaupt gezeigt werden durfte, schafft es dieses Horror-Science-Fiction-Werk hervorragend eine intensiv spannende Atmosphäre zu erzeugen, die vom Anfang bis zum Ende besteht und den Horror beständig im Kopf aufrecht erhält.


    Name des Films: Tanz der Teufel 2
    Erscheinungsjahr: 1987
    Eine absolut ikonische Horror-Splatterkomödie, die nicht nur im Vergleich zum Erstling deutlich reifer ist und das Grauen nicht bloß in Ekel und Gewalt darstellt, sondern auch mit Bruce Campbell alias "Ash" einen der wohl kultigsten Charaktere hervorgebracht hat.


    Name des Films: The Cabin in the Woods
    Erscheinungsjahr: 2012
    Ein Horrorfilm mit guter Atmosphäre und jeder Menge Referenzen zu anderen Filmen. Ein ungewöhnlicher Plottwist und ein für mich stimmiges Ende runden das Gesamtbild ab.


    "Jurassic World Evolution 2" (PlayStation 4)


    Nachdem ich Vorgestern ein Update draufziehen konnte, scheint das Spiel etwas stabiler zu laufen. Nicht flüssig, aber zumindest so gut, dass es nicht reihenweise abstürzt. So konnte ich zumindest ein paar Stunden zocken ohne aus dem Fluss gerissen zu werden und genervt auf den Error-Bildschirm zu starren.

    Hab dann einfach, gerade weil ich die Chaostheorien und die Kampagne schon abgeschlossen hatte, eine der Herausforderungen anfangen wollen. Hab dann "Kanada" gestartet und bereits recht schnell keine Lust mehr gehabt. Okay, unter Zeitdruck einen Fünf-Sterne-Park zu errichten ist schon eine Herausforderung, allerdings wohl machbar, wenn man sich auf das nötigste konzentriert und den restlichen Firlefanz auslässt. Hatte zuerst den Schweierigkeitsgrad runtergeschraubt und dann losgelegt. Allerdings ging mir, wie oben schon erwähnt - die Laune und die Lust ziemlich schnell flöten und hab es dann gelassen. Und ob es sich am Ende so gelohnt hätte weiß ich nicht. Man bekommt nur kosmetische Farbgene für diverse Dinosaurier. Eigentlich ganz lustig, aber eben mehr auch nicht. Mal schauen, vielleicht werde ich das nochmals in Angriff nehmen, wenn es mich wieder dahin treibt. Bis es allerdings so weit ist, werde ich mich anderweitig austoben.

    Inzwischen habe ich nämlich den Sanskasten-Modus für mich entdeckt. Den kann man nämlich erst richtig nutzen, wenn man die Kampagne und die Chaostheorien durchgespielt und dort alle Gebäude und Saurier freigeschaltet hat. Schade, weil man auf diesen Weg dazu genötigt wird und man einen kleinen Dämpfer erhält.

    Nichtsdesdotrotz bin ich nun in der Sandbox unterwegs und besitze zwei "Parks". Einen habe ich ganz gewoht auf Isla Nublar errichtet und dort schöne große Gehege gebaut, alles für den Komfort des Gastes aus dem Boden gestampft und freue mich über den einen oder anderen Dinosaurier, den ich vorher in den Chaostheorien nicht drin hatte. Und so einige Fleischfresser sehen ganz schick aus, wie der Acrochanthosaurus, auch wenn der mit seinen kleinen Hinterbeinen und dem ziemlichen massigen Körper ziemlich unausgeglichen wirkt. Immer wenn ich mir den anschaue, denke ich, dass er umfallen müsste. Hätte der noch längere Arme, und nicht solche Stummel wie der Tyrannosaurus, müsste er wie der Postosochus auf vier Beinen laufen.

    Dann gibt es noch den Majungasaurus, ein etwas acht Meter langer Räuber, der in meinen Augen keine Schönheit darstellt. Sein Körperbau ist gedrungen, klein und der Kopf unpraktiv abgerundet. Wirkt wie eine hässliche Version des Carnotaurus, wobei ich diesen noch ganz nett finde.

    Gut, aber unabhängig davon steht mein Fünf-Sterne-Park ganz gut da und ich hab noch etwas Platz für ein letztes Gehege. Bishaer habe ich das aber ausgelassen, weil ich so schon zufrieden bin mit dem, was ich da geschafft habe und sehe. Ich denke, ich lasse das so.

    In meinem zweiten Park "Death Valley" habe ich nur ein großes Gehege gebaut und an den Längsseiten jeweils zwei und an den Querseiten jeweils eine Brutstätte angebracht. Innerhalb des Geheges sind ein paar diverser Pflanzen und Bäume für die Vegetariosaurier und in der Mitte ein See als Wasserquelle.

    In meinem ersten Versuch habe die Sauriereinstellungen umgeändert, damit die nicht auf die Gedanken kommen auszubrechen. Dann habe ich drei Brutstätten mit Allosaurus, Acrocanthosaurus, Charcharodontosaurus und Albertosaurus ausgestattet. In den anderen dreien waren dann Iguanodon (mein Liebling), Triceratops, Ankylosaurus und Amargasaurus. Hab dann zuerst die Pflanzenfresser rausgelassen und danach die Fleischfresser.

    Und dann ging es Schlag auf Schlag. Die Vegetarier haben sich gewehrt, doch nicht jeder hat einen guten Schlag landen können. Meist endete es mit dem Tod, mit ein bisschen Glück nur mit einer oberflächlichen Wunde oder einem Bruch. Letztere kann sich zwar infizieren, heilt meist aber aus. Letzteres eher nicht und beschert dem Dino bei jedem Schritt Schmerzen, er kann damit aber leben.

    Unterdessen hatten die Fleischfresser sogar Kämpfe unter sich ausgemacht. Da wurde ein Albertosaurus mal eben vom Acrochanthosaurus tödlich niedergestreckt und der Allosaurus verursachte beim Charcharodontosaurus einige tiefe Fleischwunden, die langsam zum Gesundheitsverlust und anschließend zum Tod führten.

    Das ging dann hin und her, und am Ende von allen blieb ein Albertosaurus übrig. Nämlich Albertosaurus #2. Diesen habe ich dann betäubt und verkauft, um die Arena wieder frei zu bekommen. Der Sieger durfte schließlich lebend gehen.

    Danach kam Runde Nummer zwei. Habe dieses Mal die Stärke und Defensivwerte der Vegetarier hochgestuft und Stegosaurus, Torosaurus, Ankylosaurus, Iguanodon und Apatosaurus freigelassen. Bei den Fleischfressen wurden es dann Allosaurus, Achrochanthosaurus, Cryolophosaurus und Ceratosaurus. Und wieder wurden die Tore geöffnet, und erneut wurde es binnen kürzester Zeit ein wahres Massaker.

    Die Iguanodon hatten auch dieses Mal kaum eine Chance, hielten sich aber deutlich besser. Eine Konfrontation mit einem Fleischfresser ging allerdings oft mit Verletzungen einher, die meisten waren allerdings nicht tödlich, sofern der Kampf unterbrochen wurde. Wenn nicht, waren die Igus leider meist tot.

    Die Torosaurier haben sich leider fast nur mit den Stegosauriern gestritten und die wurden kurzerhand von den Stacheln aufgespießt. Es kam nur wenige Mal vor, dass ein Torosaurus aus dem Kampf floh ehe er niedergestreckt wurde. Und wenn, dann wurde er nur kurz darauf von einem Fleischfresser getötet.

    Die Ankylosaurier gaben ein gemischtes Bild von sich. Konnten mit der Schwanzkeule gut austeilen, bekamen aber oft genug solcher Verletzungen, dass sie sich nicht mehr davon erholten. Da kamen die Fleischfresser meist mit kleinen Dingen, wie einer Gehinerschütterung, weg.

    Die beiden einzigen Apatosaurier hatten auch keine Chance. Sie konnten sich nicht mal wehren, trotz ihrer Größe. Beide wurden von einem Ceratosaurus gehetzt und abwechselnd in die Hinterbeine gebissen, bis sie aufgrund Gesundheitsverlust in die Knie gegangen sind.

    Die Stegosaurier haben dieses Mal das Feld dominiert. Wie die Torosaurier, hatten auch die Fleischfresser kaum eine Chance bei ihnen. Ihre Stacheln haben die meisten von ihnen den gar ausgemacht und waren die Sieger.

    Am Ende waren von den sechs Stegos noch fünf am Leben, von den zwei Acrochanthosauriern noch einer und von den acht Iguanodon noch zwei. Alle anderen waren tot.

    Nun werde ich noch ein drittes Szenario ausprobieren. Dieses mal werde ich die kleinen Fleischfresser wie Velociraptoren und Herrerasaurus in die Arena lassen. Bin gespannt, wie die sich verhalten werden.



    Ganz klassisch zerschneide ich die Pizza meist in acht schöne handliche Stücke und futtere sie dann in der per Hand. Kommt aber auch mal vor, dass ich Gabel und Messer verwende. Bei beiden gilt allerdings, dass ich mir Zeit lasse und langsam esse, um es auch zu genießen. Empfehle ich im übrigen bei allen Mahlzeiten. Man schlingt leider zu oft.


    Ansonsten ist es mir ziemlich egal, ob die Pizza warm oder kalt ist. Mir schmeckt beides sehr gut. Meine Lieblingspizza ist immer noch die Margharita. Ein Klassiker, der niemals langweilig wird.

    "Witze über queere Menschen" müssen halt nicht immer queerfeindlich sein, aber dann sind sie auch sehr spezifisch.

    Das diese nicht automatisch queerfeindlich sein müssen, ist klar, aber da die Grenze zu ziehen ist oft genauso schwer, wie wenn ich irgendeinen dummen Kommentar von mir gebe ohne vorher zu überlegen, was ich da sage. Unbewusst kann man immer verletzten. Ich habe aber eben bei Witzen unter der Gürtellinie eh nichts zu lachen, da ist es mir am Ende egal, ob man da von heterosexuellen Menschen spricht, von Homosexuellen oder gar trans Personen (<= hoffe, das ist richtig so geschrieben).

    Selbst die "Blondinen"-Witze sind einfach nur dumm und repräsentieren ein völlig falsches Bild von besagten Personen. Und gerade weil ich bei derlei Witzen auch nicht lachen kann, bekommen die Erzähler meist einen Dämpfer, weil eben einer nicht lacht.


    "Jurassic World Evolution 2"


    Das Spiel habe ich eigentlich schon recht lange im Besitz und sogar mal die Kampagne im Angriff genommen, allerdings recht schnell wieder aus dem Slot meiner Konsole genommen. Das Problem damals war, dass das Spiel technisch nicht wirklich ausgreift war und auch die Animationen der Dinosaurier eher fragwürdig wirkten. Oder anders ausgedrückt: es war eine Katastrophe und tat meinen Augen weh.

    Hab dann einmal bei einer Freundin geupdatet und jetzt angefangen, obwohl ich keine wirkliche Lust hatte. Das Update hat einiges gefixt, aber es gibt noch ein paar lose Enden, die einer Bearbeitung bedürfen. So ist die Laufanimation der zweibeinigen Raubsaurier nach wie vor nicht ganz gut umgesetzt. Teilweise stelzen die mit etwas unbeholfen wirkenden Beinen durch die Gegend, als hätten sie vorher ein Fass Bier gesoffen. Das wirkt unfreiwllig komisch und stört das Beobachten der ansonsten schön anzuschauenden Tiere.

    Auch stürzen teilweise die Frames ein und es ruckelt sehr unangenehm. Und oft führten manche Aktionen dazu, dass das Spiel immer wieder abstürzt. Einmal war so schlimm, dass ich innerhalb von zehn Minuten vier mal einen Absturz hatte und das Spiel neustaren konnte. Aber Rettung ist eventuell in Sicht, da ich bald wieder die Gelegenheit zum Update habe und hoffe, dass sich das dann bessert.

    Aber nun zum eigentlichen Punkt:

    Ich habe das Spiel nochmals komplett in Angriff genommen. Das heißt, ich habe die Kampagne neu gestartet und mich mit der Steuerung vertraut gemacht. Die macht zwar keinen großen Unterschied zum ersten Teil, doch es gibt ein paar Funktionen, die nun anderes genutzt werden müssen. Um im Brutkasten Dinosaurier zu züchten, benötigt man Wissenschaftler, die das übernehmen und sogar teils unterschiedliche Stärken und Schwächen haben. So kann Wissenschaftler A nur mit einer geringen Genetik-Fähigkeit aufwarten, während er dafür in der Logistik punkten kann. Und Wissenschaftler B ist dafür im Wohlbefinden ein Ass, kann aber in der Logistik und in der Genetik nichts hinzufügen. Das bringt nicht nur Würze mit hinein, sondern sorgt auch dafür, dass man nicht zu schnell alles direkt abfrühstücken kann, was es in der Forschung so gibt. Zudem wollen die Frauen und Männer der wissenschaftlichen Abteilung hin und wieder eine Pause haben, sodass man gezwungen ist mit weniger Forschungskraft weiterzumachen. Man wird also zwangsweise im Bestreben zügig voranzukommen gebremst, selbst wenn die finanziellen Mittel zur Genüge zur Verfügung stehen.

    Des Weiteren bringt jeder von Ihnen noch einen separaten Bonus mit. Einer kann die Forschung vergünstigen, den Brutvorgang beschleunigen, die Expeditionen verkürzen oder gar die Motivation steigern. Dies bei der Rekrutierung zu beachten kann zu Beginn durchaus Vorteile haben, sobald die Geldmittel aber in Strömen fließen, annuliert sich das automatisch und rückt in den Hintergrund.

    Innerhalb der Kampagne kam ich recht flott voran und habe direkt einen kleinen Unterschied bemerkt. Die letzte Mission beim letzten mal war eine ganz andere. in der letzten hatte ich schnell mehrer Gehege bauen müssen, da ununterbrochen Dinosaurier angekündigt wurden. Das Geld floss dahin und ich kam kaum dazu irgendetwas hinzu zu verdienen. So ging ich mehrmals pleite. Nach dem dritten Mal hatte ich dann eine andere Taktik gewählt, bin mit dem Jeep in die Gehege gefahren und hab Fotos geschossen, um ein Minus auf dem Konto zu verhindern. So konnte ich die Mission mit viel Frust abschließen. Dieses Mal aber hatte ich diese Mission zum Glück nicht dabei gehabt. Musste nur ein paar Vogelkäfige für Pteranodon und Co. bauen. Das war deutlich entspannter und frustfreier. Die Kampagne war damit abgeschlossen.

    Als nächstes kamen die fünf Themen der Chaostheorie an der Reihe. Sozusagen ein "Was wäre wenn"-Szenario aller fünf Jurassic Park-Teile (der letzte ist nicht mit drin, es sei denn, der wird inzwischen als Add-On nachgeschoben). Man baut also auf und macht es besser als alle anderen. Besser als Hammond, besser als Masrani, ohne Probleme, ohne Untergang.

    Hatte zu Anfang meine Mühe dem Briefing zu folgen, danach aber konnte ich mit langsam Stück für Stück ausleben und meinen Park gestalten. Natürlich musste ich da auch noch ein bisschen lernen, welche Gebäude wo stehen sollten, wann ich was am besten erforschen sollte, welche Wissenschaftler ich mir aktuell leisten durfte und so weiter und so fort. Zudem gab es oftmals das kleine Problem, dass manche Tiere nicht mit anderen auskommen und man immer mit bedacht planen sollte, welche Dinosaurierart man mit welcher zusammen in einem Gehege halten kann. So versteht sich der Parasaurolophus sehr gut mit Stegosauriern, Sauropoden (Langhälsen) und Ankylosauriern. Hat aber ein Riesenproblem mit Hadrosauriern, kann Gallimimus eher nur ertragen und mag auch den Iguanodon nicht in seinem Gehege haben. Dagegen mag der Velociraptor zum Beispiel nur den Indominus Rex als Gehege-Companion und hat auch kein Problem mit dem kleinen Compsognathus in seiner Nähe. Letzteren hat er allerdings eher zum Fressen gern und wird höchstens als Futter denn als brauchbaren Kameraden betrachtet.

    Und wenn das nicht reicht, dann sind es zudem die Besucher des Parks, die immer etwas zu bemängeln haben: So ist nicht genug Platz vorhanden, also werden breitere Wege gebaut und die eine oder andere kleine Gelegenheit zum Shoppen oder zur Essenspause gebaut. Dann wieder beschwert man sich über unnötig lange Fußmärsche, es muss also ein Einbahnschienensystem her (eine Art Zug), damit auch keiner unterwegs zusammenbricht. Und im nächsten Moment wird ein Sturm angekündigt und alle Schutzräume müssen geöffnet werden. Und das ist mit das nervigste überhaupt.

    Ein kleiner Regensturm, mitunter auch ein Hurrican, reißt mal eben Stromleitungen ab, zerstört Häuser und Gehege, sodass die Saurier ausbrechen und überall herumrennen. Und wenn der Strom weg ist, muss man alles manuell abfahren und selbst reparieren. Erst wenn dann wieder die Leitungen funktionieren, kann man dem Personal die Order zur Reparatur aufzwingen ohne weiter selbst aktiv zu sein. Nebenbei kann man den Heli losschicken, um entlaufene Dinosaurier zu betäuben und anschließend wieder in ihre angestammten Gehege zu verfrachten.

    Schön ist es immer, wenn die Tiere ausbrechen, wenn gerade kein Sturm ist und die Parkbesucher fröhlich umherschlendern, nur um im nächsten Moment vom Tyrannosaurus Rex oder einer seiner Freunde gefressen zu werden. Dann muss man schnell sein und das Vieh einfangen ehe die Anwälte in Scharen an die Tür klopfen.

    Im Gegensatz zum ersten Teil gibt es viel mehr Dinosaurier im regulären Verlauf zu erkunden. Etwas über siebzig Tiere. Mit DLCs bestimmt mehr, aber davon weiß ich nicht viel. Gebe für so etwas ja kein Geld aus.

    Bisher bin ich eigentlich recht zufrieden mit dem Spiel und habe neben der Kampagne auch die Chaostheorie abgeschlossen. Tobe mich aktuell im Sandkasten-Modus aus und werde demnächst die Herausforderungen versuchen.



    Gestern habe ich mit jemanden übe Witze geredet. Der meinte nur, dass Hmosexuelle nicht über homosexuelle Witze lachen können, weil es sonst homphob wäre, weil der Witz mies war. Auch wen n der Witz hmophob und mies war.

    Ich lache nicht einmal über heterosexuelle Witze, die von heterosexuellen Menschen erzählt werden und in denen heterosexuelle Menschen vorkommen. Einfach, weil ich die weder gut, noch interessant oder sonst etwas finde, sondern einfach nur dumm und sinnfrei. Bin zumeist immer die, die in einer Gruppe von Menschen steht, in denen gerade solche Witze erzählt werden und ich bin die einzige, die weder darüber schmunzelt oder lacht. Bin daher schon oft gefragt worden, ob ich die nicht verstehen würde. Klar verstehe ich die, ich finde es nur nicht witzig.