Beiträge von Sinya

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    Mysterium IV

    Die Blutmühle(I)


    Januar 6: Als der Tag anbrach und die Sonne den Mond von seiner nächtlichen Routine ablöste, ahnte ich es noch nicht, was alles passieren würde, doch ich spürte etwas Unheimliches in der Luft. Lange bevor die Morgendämmerung den Himmel Orangerot gefärbt hatte, war ich schon wach gewesen. Schweißgebadet hatte ich in meinen Schlafsack gelegen, als ich plötzlich aufgeschreckt war. Ich hatte mir überlegt woran es gelegen haben konnte. Die Lösung könnte eigentlich nur ein Albtraum gewesen sein, doch komischerweise konnte ich mich nicht erinnern ob ich schlecht geträumt hatte. Mein Bauchgefiel verriet mir das wir lieber schnell von hier verschwinden sollten. Es war fast wie ein Vorbote des Unheils, das mir ins Ohr flüsterte das sich heute hier noch schlimmes zutragen würde. Doch wieso war ich so unruhig? Für einen Moment dachte ich an die Geschichten der Leute, die von den Kreaturen der Nacht, die mit einen Hieb fast schon das gesamte Leben aushauchen konnten. Ja, ich fürchtete mich ein wenig, denn ich wollte nicht zu einem Teil solcher Geschichten werden. Bei diesen Gedanken zitterte ich leicht, doch das bleib leider nicht mein einziges Problem. Gleich zu Beginn des Tages hatte mich der Blauhaarige Junge aufgesucht und mich mit ein paar äußerst unangenehmen Fragen durchlöchert. Er hatte eine wirklich seltsame Art Leute zum Reden zu bringen. Wenn man mit ihn sprach, dann hatte man aus irgendeinen Grund das Gefühl mit einem Kind zu reden und einem Kind konnte man einfach keine Bitte abschlagen. Zumindest konnte ich es nicht, leider. Also drehte ich mich um und sah den Blauhaarigen in seine Eisblauen Augen.
    „Nun sag doch endlich, wieso war dieser Blondhaarige Junge bei meiner Schwester.“
    Ich befürchte die Antwort auf seine Frage gefiel ihm nicht sonderlich, denn sein Gesichtsausdruck nahm einen leicht wütenden Ausdruck an.
    „Sie hat was?!“
    „Nun reg dich doch nicht gleich so auf.“
    Hastig schweifte sein Blick über die Fläche.
    „Und wo sind sie jetzt?“
    „Vorrausgegangen?“ und zuckte mit den Schultern.
    „Heißt das du weißt es nicht?!“
    „Vielleicht, das heißt eventuell, aber nicht wo genau sie sind.“
    „Worauf warten wir dann noch?! Wollen wir etwa zulassen dass sie diesen Tölpel heiratet, Kinder bekommt und gemeinsam mit ihn alt wird?!“
    „Aber das hab ich doch gar nicht gesagt.“
    Es gab die Sachen die man sagte und die, die die Leute immer reininterpretierten.
    Ich hielt es für besser jetzt den Mund zu halten, bevor er noch auf die Idee kam dass ich an dem Ganzen auch Schuld trug.
    Und so packten wir so schnell es ging unsere Sachen um möglichst bald aufbrechen zu können.




    Die Sonne stand bereits hoch über uns als wir anfingen durch den tiefen klebrigen Schnee zu stapfen. Da war plötzlich wieder dieses bedrohliche Gefühl, das gleiche wie auch schon am Morgen.
    „Lass uns schneller gehen“ flüsterte ich und begann im selben Moment einen Schritt zu zulegen. Ihn schien es etwas zu beunruhigen und er tat es mir gleich. Immer wieder lies ich meinen Blick hastig durch die Gegend streifen, drehte mich um, sah aber niemanden der uns verfolgte. Es gab keinen Ort an dem sich ein Verfolger verstecken konnte, schließlich war es eine breite, offene Ebene.
    „Ist wirklich alles in Ordnung?“
    Es war schwer ihn anzulügen, aber ich zwang mich zu einen knappen „Ja“ und versuchte mir dabei nicht in die Augen schauen zu lassen. Er sollte nicht merken, dass ich ihn belog.
    Plötzlich hörte ich auf zu laufen und starte in die Ferne. Dort stand jemand, ganz in Schwarz gekleidet mit jemand anderem zusammen.
    „Yuri du blöde Kuh, da bist du ja.“ Eigentlich wollte ich keine Schimpfwörter benützen, aber ich war in diesen Moment einfach verdammt angespannt gewesen. Arrogant ignorierte sie mein Geschrei und watete weiter durch den tiefen Schnee. So kannte ich sie eigentlich nicht. Nate ging mit ihr und musterte mich mit einen schiefen Blick und einen bösartigen Lächeln. Fast sprachlos blieb ich stehen und auch ihr Bruder hatte mit dieser Reaktion nicht gerechnet. Als wir ihnen weiterhin nachliefen, sah er mich nur Hilfesuchend an.



    Und so zogen etliche Stunden ins Land, in denen ich kein einziges Wort sprach. Alle waren schrecklich erschöpft und selbst der Blondschopf keuchte vor Anstrengung, doch wir mussten weiter, etwas lag in der Luft. Endlich hatten wir die Teufelsspitzen erreicht. Hohe Felsformationen die sich, spitz wie gebleckte Heufischzähne, aus dem tiefen Schnee zur untergehenden Sonne reckten. Langsam überkamen mich Zweifel. Bis die Sonne ganz hinter dem Horizont verschwunden war wollte ich nicht warten. Weder Nate noch sie hatten vor heute noch weiterzugehen. Sie sahen völlig fertig aus, doch darauf konnte ich keine Rücksicht nehmen. Diese bedrohliche Atmosphäre schnürte mir regelrecht den Hals zu. Waren sie den wirklich so stumpfsinnig? Wieso spürten die anderen das bloß nicht? Sie schienen sich seelenruhig auf einen der Steine gelegt zu haben und warteten auf die Nacht. Einzig und allein der Blauhaarige wollte schleunigst von hier weg, auch wenn er es nicht direkt sagte.
    „Lass uns bitte weiter gehen.“
    Ich blieb sogar noch höflich, auch wenn mir gerade überhaupt nicht der Sinn danach stand.
    „Nein, bestimmt nicht ich hab mich jetzt schon so schön hingelegt.“
    Ein fieses verspottendes Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Blonden breit.
    „ Du kannst ja schon gehen, ich bin mir sicher niemand wird dich vermissen.“ Und jetzt wusste ich wieder wieso ich den Typen nicht ausstehen konnte.
    „Dann gehen wir ohne euch“, antwortete ich kalt, doch die beiden ignorierten mich einfach. Auch meine darauffolgenden Warnungen stießen auf taube Ohren.
    „Dann verreckt, doch“, versuchte ich abstoßend zu sagen, doch es wirkte vielmehr verzweifelt.



    Über das Gespräch hinweg war es dunkel geworden. Was mit dem Blondhaarigen passierte war mir recht egal, schließlich war er schon alt genug um selbst zu entscheiden, aber wieso musste diese Göre nur so stur sein, sah sie nicht wie sehr sie ihren Bruder damit verletzte, wenn sie hierblieb und er gehen würde? Er ließ sich vielleicht nichts ansehen aber ich war mir fast sicher dass er sich innerlich Sorgen machte, aber sie vertraute einfach dem Falschen.
    „Lass uns gehen“, seufzte ich leise, bevor wir wieder aufbrachen. Bestimmt war das alles nur ein riesen Missverständnis, ja genau so musste es sein. Ich hatte mich einfach nur geirrt, dass konnte doch gut sein. Eigentlich glaubte ich das nicht aber ich wollte einfach nicht bewusst auf nimmer wiedersehn sagen. Es war bestimmt kein Endgültiger Abschied, sie war doch noch so jung. Wir würden uns wieder sehen. Das war nicht das letzte Mal das ich ihren naiven Blick ertragen würde. Alles war Ok, aber wieso fürchtete ich mich dann so? Wieso spannte sich die Stimmung in mir immer mehr an? Wieso bekam ich dann so eine Gänsehaut? Eigentlich wartete ich nur auf den Hilferuf. Wieso?! Es würde alles gut wer-, nein ich musste wieder zurück. Plötzlich hörte ich einen Schrei, laut und schallend durch die Finsternis der Nacht. Der Blauhaarige blieb stocksteif stehen und ich sah in seinen Augen die pure Angst. Wir standen noch nicht weit von den anderen entfernt und das was dann passierte war einfach nur noch schrecklich.



    So hat doch etwas länger gedauert, weil ich noch ein paar Stellen umschreiben wollte. Außerdem hab ich mir noch ein paar Gedanken zur Story gemacht. Der nächste Part kommt dann in zwei Wochen, voraussichtlich wenn alles gut geht. Noch viel Spaß beim Lesen.^^
    Lg Sinya

    So, habe mir ganz fest vorgenommen hier mal ein Kommentar zu hinterlassen und bin dann auch endlich mal dazu gekommen.^^




    Erstmal finde ich es toll, dass deine Geschichte in einer neuen Region spielt und nicht in Kanto, Einall und Co. Du hast dir ja sogar noch die Mühe gemacht eine kleine Karte zu entwerfen. Auch der Rest deines Startposts gefällt mir optisch schon mal gut. Dein Schreibstil ist schon recht ordentlich und von der Rechtschreibung hast du auch schon einiges auf dem Kasten. Der ein oder andere Fehler hat sich zwar ab und zu noch reingeschlichen, aber nichts Tragisches, z.B. Welches wählst du? Dein PAnflam(Panflam),


    Als ich mir deinen Prolog durchgelesen habe musste ich gleich schmunzeln. Man kennt es ja, der Hauptcharakter bekommt sein erstes Pokemon vom Professor, kämpft gegen den erstbesten Trainer und gewinnt natürlich sofort, selbst wenn dieser Trainer wesentlich erfahrener ist und noch dazu viel stärkere Pokemon hat. Deine Version finde ich allerdings doch besser muss ich zugeben. Das du ihn verlieren hast lassen war mal was anderes und an dieser Stelle auch ganz gut, da Paige ja schon etwas erfahrener ist. Man merkt dass er noch ein Anfänger ist und kein Supertalent, der sofort jeden Pokemon-Kampf meistert. So kann man seine Fortschritte besser verfolgen, wenn er von etwas weiter unten anfängt.

    Das mit den Fünf Sekunden nachdenken fand ich übrigens ein ganz nette Idee, so eine kleine Eigenart ist immer was Schönes. Auch hast du es an dieser Stelle ganz gut umgesetzt.^^


    Nun zu den Dingen die du vielleicht noch verbessern könntest. Ich glaube es hat schon jemand angesprochen, aber die Beschreibungen könnten noch etwas ausgebaut werden. Es wäre Beispielsweise noch interessant gewesen wenn du die Stadt noch etwas genauer beschrieben hättest, als Paige sich zur Arena begibt, denn die Poster alleine sind noch etwas zu wenig. Den Weg, die Pflanzen, die Häuser und eventuell der erste Eindruck deines Charas. Ich weiß ja selbst dass so etwas nicht immer das einfachste ist, aber es lohnt sich, denn dadurch fällt es den Leser schon viel leichter sich ein Bild von der ganzen Gegend zu machen. Es wäre echt schade wenn du dir so viel Mühe mit der Region machst, man selbst aber als Leser, sie sich schlecht vorstellen kann. Die Gefühle der Charas kommen momentan auch noch etwas zu kurz. Zwar gehst du schon besser auf die Emotionen von dem Hauptcharakter ein, aber die anderen müssten noch besser beschrieben werden. Auch zu den Aussehen solltest du noch mehr sagen. Sag doch welche Kleidung sie haben, scheu ja nicht davor zurück, denn mit der ein oder anderen Beschreibung macht man im Grunde nie etwas falsch.


    Das heißt natürlich nicht, das du nie Sachen oder Situationen schilderst, ich meine lediglich damit das du das vielleicht noch verbessern könntest. Du bekommst es teilweise schon echt gut hin aber an der ein oder anderen Stelle könnte man es noch ausführlicher gestalten.


    Du könntest den Ausdruck und die Ausstrahlung, der Personen oder Pokemon noch besser schildern. Selbst wenn sich die Pokemon in Anime, Manga etc. oft gleichen, muss das nicht immer der Fall sein. Sie können unterschiedlich helles Fell haben oder andere Augenfarben. Zerzaustes Fell, besonders lange Ohren, ein besonderes Fellmuster oder andere Merkmale die das Pokemon auf besondere Art und Weise kennzeichnen, schließlich sind auch diese Lebensformen Individuen.


    Auch die Sache mit den Kratzern möchte ich an dieser Stelle noch einmal erwähnen. In Kämpfen ist es wichtig das du schreibst wie Pokemon den Kampf angehen, welche Stimmung eben. Sie könnten beide eher ruhig sein, oder schon ganz angespannt, vielleicht aber auch etwas aggressiv. Wahrscheinlich jaulen sie( im Falle von Vulpix) wenn sie von einer Attacke getroffen wurden, denn ich glaube kaum das das sie völlig kalt lässt. Oder sie sind in ihrer Ehre gekränkt. Es hinterlässt jedenfalls Spuren.




    Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. Deine Geschichte lese ich mir jedenfalls weiter durch und bin schon gespannt auf das nächste Kapitel. Magnayen ist ja, theoretisch, ein deutlich stärkerer Gegner, dass könnte also ganz interessant werden.
    Freue mich schon auf das nächste Kapi, brauchst dich allerdingst nicht beeilen, denn es soll ja gut werden.


    Würde mich übrigens freuen wenn du mich in der Benachrichtigungsliste noch hinzufügen würdest.


    Dann noch viel vergnügen mit deiner FF und vergiss nicht, dass wichtigste ist das man Spaß am schreiben hat, der Rest wird schon. Bei dir muss ich mir da allerdings wenig Gedanken machen, da es daran momentan(zumindest glaub ich das) nicht fehlt und gut schreiben kannst du ja auch schon.
    So das wars aber erst mal von mir,



    Liebe Grüße


    Sinya

    Etwas was die Fans schon lange erwarten. Mit anderen Worten ein Remake oder ein neuer Rangerteil. Schön wärs schon, aber die Spekulation das ein Remake kommt gibt es ja schon länger und bis jetzt war es noch nicht der Fall. Das wäre echt cool, dann könnte ich auch endlich mal Gekabor ausprobieren und all die schönen Landschaften *-*. Selbst habe ich Smaragd schon gespielt und war von der Region einfach nur begeistert, bloß von der Story war ich etwas enttäuscht. Auch die Pokemon sind genial und die Unterwasserrouten, wie die wohl in 3D aussehen würden*-*. Es gibt ja bereits einige Hinweise auf ein Remake wie z.B die Mega-Evos von Latios und Latias, die als einzige Legendäre Pokemon eine Mega-Evo haben und ausgerechnet aus Hoen kommen. Das ist natürlich noch keine Garantie das es tatsächlich so ein Spiel rauskommt, aber ich hoffe es schon sehr. Auch eine Vorsetzung wäre gigantisch, wobei auf so was wohl kein Fan warten würde, weil sie schlicht und ergreifend nicht damit rechnen würden. Hoffe doch sehr darauf, weil ich weis das schon die alte Version unglaublich gut ist und vor allem eine verdammt coole Kampfzone hat. Die mit den neuen Pokis mal zu versuchen wäre schon toll. Vor allem ist der Schwierigkeitsgrad da auch höher angesetzt. Und die Art und Weise wie man sie bekämpft ist auch wieder eine Sache für sich. Ein Rangerteil wäre auch toll, vor allem wenn er so gut wie der 2. Teil von der Story wär und die neuen Features von den 3. Teil hätte. Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig als zu warten, denn bis endlich was raus kommt wird es wohl noch etwas dauern. Wenn es sich tatsächlich nicht um ein Remake handelt kann ich ja immer noch meinen Spielstand neu anfangen(muss ich sowieso). Ein Mystery Dungeon wird es aber glaube ich nicht, da erst letztes Jahr eins rauskam.

    Mysterium III

    Winterreisen


    Januar 5: Sterne glänzten und Schneeflocken fielen leise, vom Pechschwarzen, wolkenlosen Himmel. Es waren ungefähr eineinhalb Wochen vergangen seitdem ich von Biscuits Gaststädte aufgebrochen war und mich nach Morike begab. Mit schweren Schritten stapfte ich durch den knöcheltiefen Schnee, immer den markierten Weg entlang. Die letzten Tage hatte es nur noch geschneit, so stark das man teilweise die Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte und heftige Schneestürme fegten über das Land. Die Temperatur sank stetig, auch jetzt noch. Ich war selbst warm angezogen, doch selbst mir ging sie bis unter die Haut, trotzdem hielt ich nicht an.
    „Kiriko, jetzt warte doch mal!“ Der Junge mit den eisblauen Augen, rief nach mir. Er trug einen schwarzen Pelzmantel. Das Mädchen mit den langen Azurblauen Haaren und der grünen Iris, neben ihm war seine Schwester. Sie folgte ihn schon eine Weile, leise und still ohne auch nur ein Wort zu sagen. Auch sie trug einen warmen Mantel. Die beiden hatten mich förmlich angefleht mitkommen zu dürfen. Nunja zumindest er. Na klar, ansonsten müssten sie ja auch den ganzen verbleibenden Winter in der Gaststäte verweilen. Weder er noch sie hatte jemals ein Schwert geführt, weshalb sie auch nicht einfach die Xenische Ebene überqueren konnten, ich aber schon.
    „Wenn ihr mich begleiten wöllt, solltet ihr euch beeilen!“ Ich warf ihnen einen ungeduldigen Blick zu und drehte ihnen wieder den Rücken zu. „Ihr könnt jetzt schon nicht mehr, oder?“
    „Nein, ganz so ist das nicht, aber-“, bibberte er.
    „Schon gut.“ Er log, denn die beiden zitterten am ganzen Körper, trotz der warmen Klamotten. Es wäre verantwortungslos jetzt noch weiter zu gehen. „Legt euch hin und ruht euch aus, Morgen müssen wir wieder früh weiter.“ Ich setzte mich auf einen Stein, der aus dem tiefen Schnee hervorragte. „Worauf wartet ihr den noch?“ Zögerlich setzten sich die Beiden auf den kalten verschneiten Untergrund. Erst nach einer Weile fingen sie an ihre Schlafsäcke auszupacken. Es war wircklich eisig, aber mit den warmen Sachen die sie trugen und den Schlafsäcken müssten sie eigentlich davon wenig spüren. Ich dagegen könnte diese Nacht sicherlich keinen Schlaf finden. Irgendwer musste ja Wache schieben und das wollte ich den Beiden beim besten Willen nicht zumuten. Eigentlich wollte ich noch bis zu den Teufelsspitzen kommen, aber die Dunkelheit hatte mir einen strich durch die Rechnung gemacht. Hier war es auf jeden fall nicht sicher. Die Fläche war offen und so von jeder Seite leicht angreifbar, weshalb ich stets wachsam bleiben musste. Heute hatte ich mein geplantes Ziel schon mal nicht erreicht und ich machte mir auch keine großen Hoffnungen auf den nächsten Tag. Und so wartete ich bis die Geschwister einschliefen, erst dann fing ich mit meiner Patrouille an.



    Eine Stunde verging in der ich nichts anderes tat als in die ewige leere der Nacht zu starren. Ein rascheln von knirschenden Schnee, ries mich aus meinen Gedanken. Weiter in der Ferne bildete sich eine Silhouette. Wer konnte das bloß sein. Vielleicht ein Monster. Meine Muskeln spannten sich an und griffen ganz automatisch nach meinen Degen.
    „Komm ruhig näher“, zischte ich. Langsam nahm der Schatten Gestalt an, je näher er kam. Ich wartete. Nun lagen nur noch wenige Meter zwischen mir und der Kreatur. Mit einem kräftigen Ruck stieß ich mich von Boden ab. Die messerscharfe Waffe schnellte aus der Scheide. „Stirb.“ Blitzartig hatte ich mit einem kräftigen Stoß zugestochen. Die Kreatur plumpste leise auf den kalten Boden. Meine Stimme schallte immer noch eine Weile in meinen innerer, bis sie verstummte. Ich schloss meine Augen, kurz, doch als ich sie wieder öffnete befand sich niemand mehr auf den Boden. „Wie kann das nur sein.“ Das Monster war weg. Plötzlich spürte ich eine kalte Hand auf meiner Schulter.
    „Wolltest du mich etwa umbringen.“ Sofort versuchte ich mich umzudrehen, doch jemand hielt mich fest. „Keine Sorge ich werde mich schon noch revanchieren.“ Eine dunkle dumpfe Stimme drang an mein Ohr. Immer noch konnte ich den eiskalten Hauch auf meiner Haut spüren. Ich hatte keine Angst.
    „Lass das.“ Wütend holte ich mit meiner Hand nach hinten aus. Fast gleichzeitig ries ich mich los. „Blondie!“, knurrte ich abfällig „und ich dachte schon du wärst ein Monster.“
    „Dir scheint es ja Spaß zu machen unschuldige Passanten zu erstechen“ erwiderte er sarkastisch.
    „Vielleicht, wer weis das schon.“ Finster blickte er mich an.
    „Eigentlich wollte ich nur nach diesen Mädchen fragen.“ Damit meinte er bestimmt Yuri, die Schwester von dem Jungen der mich begleitete.
    „Und du meinst allerernstes das ich dich zu ihr lassen würde?!“
    „Ja klar, was den sonst“, erwiderte schadenfroh „schließlich hast du ja nichts besseres zu tun, aber wenn dus so willst dann fragen wir sie doch einfach.“
    „Ich kann mir schon denken was du von ihr willst.“ Allein sein gieriger Blick verriet alles. Denselben hatte ich schon mal gesehen und mich davor geekelt. Bei ihr würde er allerdings nichts erreichen, davon war ich überzeigt. „Nun gut, wenn du meinst.“
    Er ging ein paar Schritte nach vorne. Seine blonden Haare, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren, flatterten, ebenso wie sein dunkelblauer Mantel, in den eisigen Nachtwinden. Dann fing er an seinen Mund zu öffnen.
    „Yuri hast du vielleicht heute Nacht noch nichts vor?“ Er lächelte das Mädchen verführerisch an, als diese sich aufrichtete. Yuri öffnete ihre Augen, rieb sich verschlafen ihre Lieder und antwortete auf seine Frage. Sie würde Nein sagen, schließlich war dieses Mädchen doch nicht so naiv das sie auf seinen falschen Charme hereinfiel.
    Aber,
    … wieso sagte sie dann nicht einfach nein. Es sah sogar wie ein leises Nicken aus. Da stimmte doch etwas nicht. Selbst ich konnte es nicht verhindern dass er zu ihr ging.


    Es vielen keine Schneeflocken mehr von Himmel und es wurde wieder stiller. Irgendwie fühlte ich mich jetzt wie ein Verlierer, obwohl ich eigentlich keinen Grund dazu hatte. Ich musste immer noch an seinen widerlichen Gesichtsausdruck denken, der auf das Nicken folgte. Es war kein freundliches gewesen, auch wenn man das auf den ersten Blick vielleicht denken könnte. Es passte mir nicht, aber ich konnte nun einmal nichts daran ändern. Nur wegen ihren Bruder machte ich mir ein wenig Gedanken, den der wäre bestimmt alles andere als begeistert. Allerdings, vielleicht musste er das ja auch nicht unbedingt erfahren.



    So und nun ist auch Kapitel 3 fertig. Eigentlich sind die nächsten Kapitel auch schon fertig, aber ich möchte sie noch ein paar Mal durchlesen um Fehler zu finden. Bis nächste Woche dürfte ich allerdings bereits fertig sein. Mit der länge habe ich noch so meine Probleme, da die Kaptas immer viel zu kurz sind, aber ich denke das kriege ich schon irgendwann hin.
    Also auch weiterhin viel Spaß beim lesen meiner kleinen Geschichte.^^


    Lg Sinya

    Hm klingt mal ganz interessant. Wenns nach Deutschland kommt werde ich es mir wahrscheinlich ansehen, aber das ist eher unwahrscheinlich. Die Charas gefallen mir schon mal sehr gut und ich frag mich auch welche Rolle die Ass-Trainerin bekommen wird. Hoffentlich machen sie da nicht wieder irgendeinen Mist, wäre schade. Das mit den Mega-Entwicklungen finde ich gar nicht so schlecht und passt vielleicht auch an dieser Stelle.^^

    Mysterium II

    Aufbruch


    Dezember 24: „Hey meinst du er schläft noch?“
    „Keine Ahnung. Schau doch rein wenn du so neugierig bist.“
    Das ging ungefähr eine halbe Stunde schon so. Natürlich schlief ich nicht mehr, wie sollte ich auch, wenn sie die ganze Zeit vor meiner Zimmertür quasselten. Entnervt erhob ich mich von meinem Bett. Meine müden schläfrigen grauen Augen fixierten die braune Holztür, von der die Geräusche ausgingen, an.
    „Okay wenn ihr beiden nicht sofort das schwafeln aufhört, stopf ich euch das Maul“, flüsterte ich übermüdet. Plötzlich war es wieder still und als ich gereizt die Tür öffnete, war niemand mehr da.
    „Ihr verdammten Feiglinge“, zischte ich.
    „Verstecken kann sich ja jeder!“ Niemand antwortete. Ich ging nicht zurück in mein Zimmer. Es war erst sieben Uhr und eigentlich sollte ich mich wieder schlafen legen, aber daran konnte ich im Moment nicht denken.
    „Echt ärgerlich so was.“ Die zwei Volltrotel schienen die einzigen gewesen zu sein die sich um diese Uhrzeit rumtrieben, denn es lies sich keiner mehr auf dem Flur blicken. Sie alle waren gestern wohl noch etwas zu berauscht von dem Alkohol gewesen und jetzt kamen sie mal wieder nicht aus den Federn. Verschlafen rieb ich mir die Augen, doch ich wollte trotzdem nicht noch mal auf mein Zimmer.
    „Erst mal frische Luft tanken, dann…mal sehen.“ Diesmal begann mein Tag einfach schon ein wenig früher, ich musste ohnehin noch Vorbereitungen für die Abreise treffen. Schnell holte ich noch meinen pechschwarzen Mantel, der auf den Kleiderhacken in meinem Zimmer hing, die braunen Lederschuhe hatte ich bereits angezogen.
    Als ich die Treppe hinunterschritt, knarrte diese ein wenig, aber nur leise wie ein Flüstern. Vorsichtig schritt ich über die Schwelle nach draußen.
    Die Nachtluft war kühl und eisig und beim einatmen kratzig, aber wenigstens schön frisch. Es fröstelte mich ein wenig, denn kalte Winterwinde peitschten mir ins Gesicht, aber die Sterne leuchteten auch diese Nacht. Vor mir erstreckte sich die Xenische Ebene, einen Fleck auf unseren Land, denn man wohl nirgends anders in dieser Form sehen kann. Sie war überdeckt von einer weißen Schneedecke, die bestimmt nicht so leicht zu durchwarten war. Ich musste sie trotzdem durchqueren, da sie die Gaststädte umringt, egal welche Himmelsrichtung man einschlug.
    „ Das wird heute bestimmte ein harter Tag.“ Nun ging ich wieder nach oben. Zwar hatte ich immer noch keine Ahnung wohin ich mich heute hinbegeben würde, aber da ergab sich sicherlich noch. So war es bis jetzt immer gewesen, wieso sollte das heute eine Ausnahme werden. Ich wollte schnell meine Zimmertür öffnen. Nur schwach konnte ich, wegen der Dunkelheit die Zahl 1012 entziffern und meine Hand griff ganz automatisch nach der kalten Türklinke.
    „Ach, bin ich froh.“ Seufzend wollte ich mich in mein Bett fallen lassen, doch- „Was macht den der Blondie in meinem Bett.“ Erschrocken wich ich zurück. Seine rechte Hand umschlang die Hüfte einer anderen Frau und dann lag da noch so ne Brünette nebe- Moment war das nicht gestern noch eine.
    „Verschwinde aus meinen Zimmer“, entwich ein Gebrüll aus meiner Kehle, von dem selbst ich überrascht war.
    „Schatz, was macht der da“ flüsterte die eine leise zu ihren Liebhaber, die andere schlief weiter.
    „Was willst du?!“ Genervt blickte er mich, mit einem durchdringlichen Blick an. Erst jetzt kapierte ich was wirklich passiert war.
    „Ich glaube ich bin im falschen Zimmer.“
    „Glaub ich auch“, knurrte er. Nicht etwa das ich gerne nachgab, aber ich hatte das Gefühl das die zwei doch eine drei gewesen war.
    „Entschuldigung, ich muss mich wohl im Raum geirrt haben.“
    „Warte, Kiriko, oder?“, er stoppte kurz. Sein Gesicht nahm ein fieses Lachen, unterstrichen von einen verhassten Ausdruck.
    „Wenn du willst können wir uns das Bett teilen.“
    „Verdammter Widerling!“, zischte ich leise während ich ihm den Rücken zudrehte. „Ach ja, lass dich ja nicht mehr blicken!!“
    „Bestimmt nicht!“, mit so jemand wollte ich nichts zu tun haben. Dieser Typ ekelte mich an.





    Als ich unten beim Empfang, der anders als heute Nacht friedlich wirkte, saß, dachte ich nicht mehr darüber nach. Ich reichte Biscuit, den alten Mann die silbernen Münzen zum bezahlen. Die Ärgernisse des heutigen Morgens waren völlig in den Hintergrund gerückt, denn die Vorbereitungen für die Abreise hatten meine vollkommende Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Etwas hatte sich verändert, an diesen alten Herrn, denn ich schon so lange kannte. Sein anderes Auge fehlte jetzt auch noch. Ich wollte ja nicht drauf eingehen, machte mir aber schon ein wenig sorgen.
    „Und ihnen geht es gut?“
    „Natürlich junger Herr.“ Er lachte und sah dabei so gelassen wie immer aus. Ich ging nicht weiter darauf ein, schließlich konnte man einen Menschen nicht zum reden zwingen. Es ging mich auch nichts an, denn es war seine Angelegenheit, da hatte ich mich nicht einzumischen.


    Einige Minuten verstrichen, die ich für die Voreibereitung der Reise nützte. Die Proviantasche wurde gefüllt und mein Degen hatte ich noch einmal in der Schmiede im Keller geschärft. Am längsten hatte die Überlegung gekostet wohin ich nun sollte. Nach reichlicher Bedenkzeit entschied ich mich nach Morike zu gehen. Dieses kleine Dorf liegt im Südwesten von hier, wenn man die Xenische Ebene überquert hatte, inmitten eines großen prachtvollen Waldes. Reviere, die Handelsstadt, lag ungefähr genau soweit weg, im Südosten, aber ich hatte gehört das der Weg über Nacht zugeschneit worden war, weswegen ich es ablehnte dorthin aufzubrechen. Die Reise nach Morike würde keinesfalls leichter werden, aber es gab wenigstens Pfade an die man sich halten konnte. Diese Straße wurde, vor allem in Winter recht häufig benützt, da sie immer gut begeh- und bereitbar war und nur wenige Mängel aufwies. Die einzige Gefahr lag nicht weit von dem Dorf, im Corbsesberg. An diesen Ort sammelte sich allerlei untotes Gesindel, der schlimmsten Art, die diesen, einst so schönen Berg, in ein Horrorkabinett verwandelt hatten. Ihnen konnte man nichts menschliches mehr ansehen. Diesen Wesen war jegliches Leben schon lang entwichen. Ich selbst hatte nur harmlose Varianten gesehen und wollte auch nichts Schlimmeres sehen. Manche Menschen die diesen Kreaturen begegneten und überlebten fehlte ein Auge oder ein Bein. Sie erzählten wie ihnen diese auf grausamste Art und Weise ausgerissen worden waren. Ein Feind den man zu fürchten lernt, auch wenn man ihn nur aus den Schilderungen der Leute kannte. Aber solche Überfälle kamen nicht oft vor, zumindest nicht auf dieser Ebene, denn die Monster kamen nicht oft aus ihren dunklen Löchern. Damit meine ich lediglich die Gefährlichen. Trotz dieser Gefahr nehmen Leute das in kauf, weil es nun mal die bestmöglichste ist, den sicher ist nur der der ein Feigling ist.




    So, hab es ja irgendwie schon angekündigt das diesen Freitag noch was kommen wird. Viel Spaß beim lesen auch weiterhin.^^

    Erst mal vielen dank für die Kommentare. Hab mich wirklich gefreut als ihr beiden mir eine Feedback hinterlassen habt.^^



    Zitat von Güte

    Ein Bild ist natürlich kein Muss, aber auf jeden Fall solltest du Farbe reinbringen - ein Startpost ist immerhin das Aushängeschild einer FF, der sollte schon hübsch sein. =)


    Okay, hab versucht es etwas bunter zu gestallten. Ein kleines Bildchen ist jetzt auch dabei und die Rechtschreifehler etc. habe ich gleich mit verbessert. Den Hintergrund hab ich auch versucht etwas farbiger zu gestallten.


    Zitat von Güte

    Ansonsten hast du einzelne sehr kurze Texte, vielleicht kannst du ja ein oder zwei zusammenfügen.


    Vorwort, Idee und Inhalt, habe ich zusammengefügt, die Anmerkung zum Schluss noch nicht.

    Zitat von Güte

    Dass die Kapitelübersicht da irgendwo im Copyright steht, war wohl nicht so gewollt? =D Ich wollte erst noch ankreiden, dass sie eben nicht vorhanden ist, aber ist sie ja, nur steht leider noch nichts drin. ^^"


    Ups war tatsächlich nicht so gedacht. Muss ich wohl noch verbessern.


    Zitat von Güte

    Was ich cool finde, ist, dass du die Kapitel "Mysterium" (bzw Mysterien, aber du weißt, was ich meine =D) nennst, sowas gefällt mir immer, das gibt der Story einen individuellen Touch. Und ich bin ein Fan davon, wenn man Prologe "Kapitel 0" nennt.


    Hm danke. Die Idee kam mir bei Vampire Knight, deshalb wollte ich auch etwas individuelleres machen als nur Kapitel.


    Zitat von Güte

    Allerdings kann man das da nicht wirklich als einen Prolog bezeichnen, das ist für mich eher ein Klappentext.


    Ja eigentlich war das das Ende von Mysterium I, aber mir fehlte noch ein Prolog. Bin deinen Ratschlag gefolgt und habe es zum Klappentext gemacht.

    Zitat von Güte

    Auch vermisse ich ein wenig die Beschreibungen, zwar hast du durchaus gute Grundlagen, was das angeht, vor allem bei Personen, aber die Umgebung, bzw hauptsächlich die Gaststätte, ist mir ein bisschen fremd geblieben. Aber ich bin mir sicher, du kannst das noch ausbauen, denn wie gesagt, die Grundlagen sind da, nur der Feinschliff fehlt noch. =) Stell dir auch einfach mal die Fragen, wie groß ist der Ort, wie hell oder dunkel, gibt es irgendwelche Besonderheiten (diese kannst du auch näher beschreiben) und so weiter. Lass dem Leser Bilder im Kopf entstehen! o/


    Werde auf jedenfalls das nächste Kapitel noch mal überfliegen bzw. versuchen die ein oder andere Stelle noch etwas umzuschreiben.


    Zitat von Güte

    Zu Beginn - bitte, mach Absätze. Immer, wenn jemand Anderes beginnt, zu sprechen, oder wenn ein Ortwechsel ist, oder auch ein Zeitwechsel, dann sollte man einen Absatz machen.


    Wusste ich gar nicht so genau. Nun gut man lernt nie aus. Okay ich muss ja zugeben, dass du recht hasst. So, hab versucht es bestmöglichst umzusetzen.


    Zitat von Güte

    Weil der schlafen gehende Prota ist ja durchaus ein legitimer Grund, einen Cut zu machen und das Kapitel zu beenden, nur wirkt deine Wortwahl irgendwie so, als würde da noch was passieren, ein Schlussgedanke kommen...


    Ich habe es jetzt ein wenig umgeschrieben, hoffe es klingt jetzt besser. Wie gesagt eigentlich kämme da noch das was ich als Prolog benützt hatte…


    Zitat von Güte

    Und was hat dieser suspekte Mann damit zu tun? x)


    Welchen Mann meinst du damit genau? Den Blondhaarigen oder den Gastwirt?


    Zitat von Güte

    Allgemein fühlt sich dieses Kapitel auch eher an wie ein Prolog.


    Sollte es sein, war mir aber nicht sicher ob das so passend wäre. Ich war mir nicht wirklich sicher ob dafür gut geeignet ist.


    Zitat von Güte

    Nur muss man halt aufpassen, dass man den Inhalt nicht schleifen lässt, was hier leider wie gesagt ein wenig passiert ist. Aber ich bin sicher, das kriegst du in den Griff!


    Ja ich weiß. Zuerst wollte ich mit einen ganz anderen Kapitel beginnen, hab mir aber dann gedacht das man die Charakterzüge der Protos erst mal kennenlernen sollte, damit man das was später kommt besser nachvollziehen kann.



    Zitat von Namine

    "Blondie"


    Ja ich weiß, Umgangssprache. Ist eine Art Eigenname für den Chara. Gut, vielleicht ist mir auch einfach die männliche Form von Blondinne nicht mehr eingefallen xD(Hab auch schon im Internet danach gesucht).


    Zitat von Namine

    Jedenfalls machen deine Handlung und dein Schreibstil auf mich einen guten ersten Eindruck und ich würde mich freuen, wenn du mich benachrichtigst, sobald ein neues Kapitel erscheint :3


    Erstmal Vielen Dank. Werde dir dann ne PN schiecken wenn das nächste Kapi on ist( denke das wird so gegen Freitag sein, da ich schon bis zu Mysterium IV geschrieben habe). Habe dich zu der Benachrichtigungsliste hinzugefügt, hoffe das ist Ok.



    So, dann bis zum nächsten mal.^^
    Lg Sinya

    Schwert und Degen


    Vorwort:
    So das ist meine zweite Geschichte hier in BB. Erst hab ich mit einen Kapitel angefangen, doch innerhalb von wenigen Wochen wurden daraus wesentlich mehr. Ich denke auch dass ich diese Geschichte fertig schreiben werde. Das heißt allerdings nicht das ein Kapitel regelmäßig kommen wird. Mal wird es schneller kommen, mal langsamer. Je nach Motivation. Man kennt es ja Schreibblockaden, wenn man einfach nicht mehr weis was als nächstes kommen soll, auch das nimmt Einfluss auf die Dauer des nächsten Kapitels. Natürlich bemühe ich mich das Topic aktiv zu halten, in wie weit ich das schaffen werde sehen wir ja dann.
    Die Idee hatte ich in einen Traum, mehr oder minder. Weitere Einfälle sind dann noch später dazugekommen. Es dreht sich um einen Jungen mit den Namen Kiriko, der in einer etwas anderen Welt lebt als wie wir sie kennen. Es erinnert ein wenig an eine etwas ältere Epoche, doch auch etwas Modernere Elemente werden später noch vorkommen. Fantasy Wesen und andere Geschöpfe sind nichts Außergewöhnliches in dieser Geschichte. Nun wenn ihr neugierig seid dann schaut doch mal rüber.





    Altersbeschränkung:
    Spontan mal so ab 14 bzw. 16. Es werden sexuelle Andeutungen sowie etwas brutalere Stellen vorkommen. Was ich damit meine? Nun ja, das werdet ihr schon noch sehen.





    Charaktere:
    So zu den Charas mach ich ausnahmsweise keine Steckbriefe weil sich der Leser selbst ein Bild von den Charakteren machen soll. Falls man damit nicht klarkommt, auf meiner Gallery werde ich ab und zu ein paar Bilder dazu malen.



    Benachrichtigungsliste:
    Namine


    Copyright:
    Diese Geschichte, alle Kapitel und Charaktere ist eine Erfindung von mir. Ist ein Bild etc. nicht von mir gebe ich immer die Quelle noch dazu an.


    Kapitelübersicht:
    Mysterium I-Mein Leben-
    Mysterium II-Aufbruch-
    Mysterium III-Winterreisen-
    Mysterium IV-Die Blutmühle(I)-
    Mysterium IV-Die Blutmühle(II)-




    Klappentext:
    Ich bin Kiriko, Kiriko Hizuoko und ich lasse mich bestimmt von niemand blöd anreden, denn so bin ich. Leben tue ich in einer Welt die völlig anders ist als alle anderen. Eine Welt, voller Mysterien, Legenden und Sagen, die nirgends anders zu finden sind. Über das Land ziehen sich breite Felder, weite Wälder, hohe Berge und lange Flüsse. Man erzählt sich von natürlichen wie auch übernatürlichen Wesen, Drachen, Elfen, aber auch von anderen Dingen, die so niemand recht verstehen kann. Das ist meine Heimat: Xenon.
    Anmerkung zum Schluss:
    Ich wünsche allen noch viel Spaß beim lesen und würde mich sehr freuen wenn der ein oder andere noch eine Kritik dazu abgeben könnte.




    Mysterium I

    Mein Leben


    Dezember 23: Still und einsam stand die Gaststätte vor mir, umhüllt von der Dunkelheit der Nacht, die bedrohlich und faszinierend zugleich, mit ihren tausend leuchtenden Sternen wirkte. Das Hausdach war, ebenso wie die Wiesen, Wälder, Felder, Sträucher, alles was es ringsum umgab von einer weißen Schneedecke zugedeckt worden. Leise konnte man den Wind säuseln hören. Die eisige Winterbrise lies mein kurzes, schwarzes Haar, mitschwingen. Von drinnen konnte man leise Stimmen hören. Aus dem, mit Frost bedeckten Fenster, schimmerte ein gedämpftes, einladendes, warmes Licht. Zwei Mal klopfte ich sanft gegen die glatte, ebene Eichentür. Das dritte Mal etwas fester.
    „Wer da?“, ertönte eine raue ältere Männerstimme und die Tür wurde unter einen quietschen geöffnet. Der ältere Mann war nicht sonderlich schlank und besonders groß erst recht nicht. Dicke große Falten überzogen sein rissiges Gesicht. Es war von ein paar Narben gegenzeichnet und ihm fehlte ein Auge. Seine Haare waren schon grau und glänzten silbrig im Schein der Lampen.
    „Kiriko was machst du den hier schon wieder?“
    „Ich brauch eigentlich nur ein Zimmer, …“
    „So meint ich das nicht. Hattest du nicht einen Auftra-“
    „Geht dich gar nichts an.“
    „Ach Kiriko du änderst dich wohl nie.“
    „Wird wohl so sein.“ Eigentlich war es mir relativ gleichgültig was er davon hielt. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren betrat ich die Stube, den Blick nach unten gesenkt.
    Eine unglaublich dröhnende Atmosphäre kam mir entgegen. Es war laut, ja sogar so dermaßen, dass ich mir die Ohren zuhalten musste und mein Kopf begann zu schmerzen. Leute erhoben grölend ihre Sektgläser und feierten den gelungen Tag. Sie brüllten wahllos irgendetwas durch den Raum, was in der Menschenmasse unterging.
    „Junger Herr Kiriko, setzt euch doch, solange ich den Schlüssel hole.“ Er ging und mir blieb nichts anderes übrig als geduldig auf seine Rückkehr zu warten.
    Der Saal füllte sich immer mehr. Dicht gedrängt saßen sie nebeneinander auf den fettigen, dreckigen Tischen oder Stühlen. Ein Junge mit blauen Haaren und eisblauer Iris flirtete mit einem Mädchen, das schüchtern seinen Blicken auswich. Ein anderer, etwas massiger Mann schlug mit seiner geballten Faust auf den Tisch. Offensichtlich bereits völlig betrunken. Viele junge Männer, aber zum Teil auch Frauen baumelten von einen Tisch zum anderen, verschwanden gemeinsam allerdings nach einer Weile in ihre Zimmer. Die, die zu viel Alkohol getrunken hatten, oder ihn schlichtweg nicht vertrugen, knickten nach einer Weile einfach um. Sie wurden dann meistens auf ihre Zimmer gebracht, manchmal aber auch einfach auf den kalten Boden liegengelassen. Ein Blondie mit teufelsroten Augen und langen Haaren, die er zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, setzte sich auf einer der Stühle, die am Tresen standen, an dem auch ich mich hingesetzt hatte. Er war nicht allen, denn ihn umringten lauter hübsche, junge Mädchen. Mir war die Situation etwas unangenehm, weshalb ich ein Stück wegrutschte, um nicht irgendwann den Hintern einer dieser Freuen im Gesicht zu haben. Der Junge musterte sie irgendwie auf lüsterne Art und weise. Blickte sie so an als ob er sie am liebsten mit Haut und Haaren verschlingen wollte, sein verlangen nach ihren Körper kaum noch unter Kontrolle halten konnte. Ich konnte das eigentlich nicht beurteilen, schließlich kannte ich ihn nicht, aber er machte auf mich den Eindruck.
    „Widerlich“, zischte ich. Der junge Mann schien das gehört zu haben und blickte stichelnd in meine Richtung. Wenig später ging er, wahrscheinlich auf sein Zimmer, allerdings nicht alleine. Drei verabschiedeten sich vom ihn, doch eine nicht. Sie ging mit ihm. Danach verstrich die Zeit ganz schnell.



    Der alte Mann ließ auf sich warten, denn er kam nicht, auch nicht nach vielen Stunden. Je später es wurde, desto zwielichtigere Personen ließen sich blicken. Es war kurz vor vier. Die Uhr tickte leise vor sich hin. Nur noch ein paar Menschen saßen an den hölzernen Tischen, die mittlerweile das Miefen angefangen hatten. Sie hielten Karten in der Hand. Ein Glückspiel, eigentlich illegal, aber wenn interessiert das schon. Wer gewinnt bekommt alles, der Verlierer verliert alles. Die Spieler mussten sich konzentrieren, weshalb im ganzen Raum eine unheimliche Stille in der Luft lag. Mann nannte sie auch „Black Hour“, weil so viele krumme Dinger um diese Tageszeit gedreht wurden. Nur ab und zu hörte man das leise Fluchen des Verlierers. Ich hatte immer noch Kopfschmerzen von dem Rummel der noch vor ein paar Stunden hier geherrscht hatte.
    Nach einer halben Stunde kam der Alte dann endlich. Vielleicht hatte er vergessen dass ich immer noch wartete, aber eigentlich war es mir jetzt auch schon egal. Ich schob mein leeres Sektglas zur Seite, das ich mir in der Wartezeit bestellt hatte.
    „Kiriko, Entschuldigung ,dass du warten musstest.“
    „Schon okay“, brummte ich übermüdet vor mich hin. Ich griff nach dem metallenen Gegenstand. Langsam bewegte ich mich weg vom Tresen und konnte nun endlich in mein Zimmer. Nun stieg ich die Treppen hinauf und freute mich schon endlich einschlafen zu können. Auf den Schlüssel war klein eine 1012 eingraviert. Die Tür öffnete sich fast wie von selbst, als ich den Schlüssel in das Schlüsselloch steckte.
    Es war ein kleiner Raum mit einen Bett und einen Fenster mit roten Gardienen. Das Badezimmer war im zweiten Stock, für alle Jungen und für die Mädchen im ersten. Ich ließ meinen Körper erschlaffen und plumpste auf die weiche Matratze. Mein Kopf schmerzte nicht mehr so sehr. Vielleicht, weil ich endlich meinen Schlafmangel ausgleichen konnte oder auch nur wegen den Alkohol, den ich heute und gestern noch getrunken hatte und immer noch nachwirkte. Um Fünf Uhr schlief ich ein und war froh den Tag gut überstanden zu haben.


    Eine Felsdecke ersteckte sich über ihren Köpfen.
    Früher, vor langer Zeit stand hier alles noch unter Wasser. Es mussten erst edliche Jahre verstreichen bis das Wasser abfloss. Zu dieser Zeit war alles hier bestimmt noch nicht so abgerundet, aber mit der Zeit wurden die spitzten Steine und Felswände von Sand und kleineren Steinen abgeschliffen. Dann blieb diese Höhle und Sand zurück. Deshalb nannte man sie auch Hourglass Cave. Natürlich war es immer noch feucht, aber kein vergleich zu früher. Sandflüsse zogen sich durch das massive Gestein und quollen aus ihm heraus. Mesyo zuckte kurz zusammen. Von weiten konnte man, leise, gedämpft, Wasser rauschen hören und das stimmte ihn nervös, denn er mochte dieses Element nicht sonderlich. Müsste er wohl noch Bekanntschaft damit machen? Hoffentlich nicht, denn das Wasser war ihn bis jetzt einer der schlimmsten Feinde gewesen. Vor diesen Gegner konnte man nicht fliehen, es zog einen eiskalt in seinen grauenhaften, dunkelblauen Schlund, auf dass man nie mehr das Tageslicht erblicken würde. Eine wirklich furchteinflößende Vorstellung. Es war nicht so schlimm wie diese Kanäle, aber wesentlich beängstigender. Nur wenig Licht schimmerte in die Höhle, das meiste kam dabei von denn Korallen. Das Geäst der Pflanzen schimmerte in grün und blau und beleuchteten die Wände dabei, tauchte sie in ihre Farben. Selbst an Tag wurde es hier nie sonderlich hell, aber seine Augen hatten sich ja schon dran gewöhnt. Sinya stand ein paar Schritte vor ihm, wo sich ein breiter Treibsandfluss erstreckte und musterte diesen kurz. Es würde bestimmt schwer werden da rüberzukommen. Dieses Gigantikum von Fluss riss alles mit sich. Ein paar Monster blitzten, hinter den Sandmengen hervor. Wahrscheinlich fielen sie einmal hinein und kamen dann nicht mehr raus. Er war sich auch nicht mehr sicher ob diese wirklich noch lebten, aber es gab durchaus Wesen die solche Ströme überlebten. Mesyo hatte sie selbst gesehen, kleine längliche Wesen mit einen vierteiligen Mund und kräftigen Kiefern sowie Flossen, die aus dem Sand immer wieder heraus sprangen. Sie hatten es auf Platz zwei seiner gefürchtetsten Feinde geschafft, denn sie hatten etwas das den anderen Zeitmonstern fehlte. Intelligenz. Aus dem Fluss ragten ein paar Steine hervor. Schnell sah zu Sinya und ahnte schon was kommen würde. „Mesyo- .“ „Nein, vergiss es. Wir werden bestimmt nicht auf den Steinen rüber hüpfen!“ „Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.“ Gelassen ging sie einige Schritte weiter. „Aber du scheinst ja von der Idee ganz angetan zu sein, also machen wir das eben so.“ Entsetzt blickte er sie an, als ob sie gerade sein Todesurteil verkündet hätte. „Waaas!?“ Als sie an ihn vorbeischritt ignorierte sie einfach seinen panischen, leicht verzweifelten Gesichtsausdruck und machte das was sie wahrscheinlich von Anfang an schon vorgehabt hatte: Den Sandfluss überqueren. Er blickte nur, leicht hilflos, zu ihr auf die andere Seite. Nachdem er endlich realisierte was gerade geschehen war, stand sie schon lange dort und wartete ungeduldig. Dann drehte sie ihn den Rücken zu. „Nein warte!“, doch sie drehte sich nicht um und im gleichen Moment überwand er sich und sprang. Kaum aufgekommen auf einer der Steine, schwankte er schon und hatte mühe sein Gleichgewicht zu halten, fing sich aber auch genauso schnell wieder. So weit so gut. Eigentlich konnte das doch nicht so schwer sein, er durfte einfach nicht in die reißende Strömung sehen. Deshalb sah er nach vorne, um eben nicht nach unten zu sehen. Für einen kurzen Moment vergaß er sogar in welcher Situation er sich befand, so sehr konzentrierte er sich und näherte sich stetig dem anderen Ufer. „Sinya sieh mal, ich hab es fast geschafft.“ Sinya drehte sich wieder zu ihm, schien dabei allerdings nicht so begeistert zu sein, sondern vielmehr genervt. „Schon gut jetzt beeil dich.“ „Mach ich das nicht gut?“ Ganz stolz war er darauf und grinste freudig. Doch plötzlich verlor er den halt. Nur ein Buchteil von einer Sekunde hatte er die Ernsthaftigkeit der Aktion vergessen, doch der darauffolgende Sturz dauerte viel länger. Seine Schuhsollen schlitterten über das glatte Gestein und er spürte schon wie sein Körper in den Treibsand fiel. Gleichzeitig fing sein Hertz an zu rasen, und er dachte schon es währe endgültig vorbei. Nein. Sinya hielt seine Hand. Er wirkte noch ganz benommen vor Schreck als sie ihn rauszerrte und auf dem Boden legte. Gebrochen hatte er sich nichts und verletzt auch nicht. Voller Sand war er, selbst sein Fell wirkte ganz verklebt von dem Zeug. Er schüttelte sich, doch das half auch nicht viel. Wenig später blickte Mesyo beschämt zu Boden und wartete nur auf eine Moralpredigt. „ Ich hab keine Lust hier den Babysitter spielen zu müssen! Für wenn haltest du mich!? Für deine große Schwester!?“ „Nein ... tut mir leid.“ „Du bist mir echt nur ein Klotz an Bein“, knurrte sie. Mesyo fand es mittlerweile garnichts mehr so schlimm und versuchte einfach das ganze zu vergessen und positiv in die Zukunft zu blicken. Sie würde ihn doch nicht wegschicken. Nein, denn sie brauchte ihn, vielleicht noch nicht jetzt aber irgendwann. Weil sie ein Roboter war und eben kein lebendiges Lebewesen, deshalb benötigte sie ihn spätestens bei der verlassenen Fabrik die in Lava getaucht ist. Deshalb, nur deshalb…..



    Ok nachdem das letzte Kapitel schon gute zwei Monate her ist hab ich endlich das vierte Kapitel fertig.
    Achja würd mich sehr über Kritik freuen. Hab mich auch dieses mal wieder um ein Coverbild bemüht. Bis zum nächsten mal. Viel Spaß noch beim lesen.^^
    lg Sinya

    GlumandaAlso Glumanda mag ich auf jedenfall schon mal am liebsten. Vorallem wegen Glurak und deren Mega Entwicklungen. Auch auf dem Kampffeld macht es einiges her und ich habe eigentlich noch keine negativen Erfahrungen mit diesen Pokemon gemacht.
    FlemmliDanach kommt Flemmli. Irgendwie mag ich Logock und natürlich auch seine Mega Entwicklung.
    PanflamPanflam mag ich, mit seiner Entwicklung auch noch extrem gern, musste es selbst allerdings erst mal im Team haben bevor ich es angefangen habe zu schätzen.^^
    FeurigelFeurigel hab ich auch sehr gemocht, jetzt allerdings nicht mehr so sehr wie früher. Natürlich mag ich es immer noch sehr, aber wie gesagt, andere mag ich lieber.
    FynxFynx, eigentlich eine sehr nette Idee, ich mag es auch, hab es auch schon einmal im Team gehabt, aber mein Igmaro ist mir da doch lieber.
    FloinkAls letztes noch Floink. Von Anfang an wollte ich es nicht nehmen. Vom Disign hat es mir nicht so zugesagt. Würde ichs ausprobieren, wer weis, dann würde ich es vielleicht mehr mögen, so war es bei Impergator auch, aber ich hab im Moment keine Lust mein Weis deshalb neu anzufangen.^^


    So das ist meine Liste.

    So hier meine Rangliste:
    1.Platz:SerpifeuWar von Anfang an mein Lieblingsstarter in Einall. Es ist elegant und auch die weiteren Entwicklungen gefallen mir gut.
    2.Platz:BisasamEin Klassiker und einfach nur süs
    3.Platz:IgamaroAnfangs hat mich die letzte Entwicklung ein wenig an ne Mumie oder so erinnert, aber ich hab mein Igamaro trotzdem weiterentwickelt und es nicht bereut.
    4.Platz:EndivieWeis nicht genau wieso. Vielleicht weil Lorblatt ganz niedlich ist
    5.Platz:GeckarborEigentlich bestimmt ein sehr gutes Pokemon mit einen guten Move-Set, aber ich habe bis jetzt nur Sumpex und Logock ausprobiert. Wenn ein Hoen Remake kommt werde ich Gekarbor nehmen und dann wird die Rangliste bestimmt ganz anders aussehen.
    6.Platz:ChelastIst bestimmt auch ein ganz gutes Pokemon sieht aber recht langsam aus. Die Typenkombination ist ganz interessant, aber um es zu mögen müsste ich es erst mal ausprobieren.


    Willst du etwa kämpfen?“
    Die Sonne war schon lange hinter dem Horizont verschwunden. Nicht einmal die verzerrten krummen Häuser der Stadt waren mehr zu erkennen. Ein flimmerndes Feuer inmitten des Platzes, der von Finsternis der Nach umringt war, lies feine Konturen erkennbar werden die auf einen gepflasterten Untergrund standen. „Du meinst doch nicht ernsthaft dass du gut genug dafür bist. So jemand wie du währe in weniger als zehn Sekunden Tod.“ „Wieso, du kämpfst doch auch“, protestierte er lautstark. „Bei mir ist das was anderes, schließlich kann ich mit einer Waffe umgehen, aber dir würde ich sogar zutrauen das du nicht mal eine Waffe richtig in der Hand halten könntest.“ „Was soll ich den sonst tun?“ „Auf keinen Fall kämpfen. Du bist doch hier aufgewachsen, dann müsstest du doch auch von den Deja Vu Canals gehört haben, oder etwa nicht? Sie befinden nicht weit von der Stadt, du müsstest sie eigentlich schon einmal gesehen haben.“ „Vielleicht ein oder zwei Mal, aber was spielt das für eine Rolle?“ „Vielleicht könnte sich dort etwas befinden das für uns von großen nutzen sein könnte.“ „Was den bitteschön soll das sein?“ „Du wirst es schon erkennen wenn du es siehst. Ach und noch was las dich nicht von so einen bekloppten Monster fressen, Verstanden!“ „Aber…“ „Kein aber, das geht mir schon langsam auf die Nerven“, zischte sie angespannt.
    Er hatte keine Chance sich ihren eisernen Willen zu entziehen, also hatte Mesyo keine andere Wahl als klein bei zu geben. „Ach man Wieso immer ich“, seufzte er ein letztes Mal bevor er Sinya den Rücken zudrehte und sich auf den Weg machte.



    Als er endlich die ersten Kanäle sehen konnte, lugte bereits die Sonne hinter den Dächern hervor, grad so das man sie als solche wahrnehmen konnte. Aus diesen einen wurden zwei drei, wenn nicht noch mehr. Er genoss es sichtlich an ihnen entlang zu spazieren, obwohl er Wasser eigentlich verabscheute. Deshalb versuchte er auch immer eine Brücke zu finden um die Kanäle zu überqueren, , wenn es den nötig war. Mesyo wollte vermeiden durch das triefende Nass zu waten. „Ob Sinya jetzt wohl wieder ein paar Monster erledigt “, flüsterte er. „Besimmt.“ Sie hatte ja Recht, er war kein Krieger der es mit Monstern aufnehmen könnte, er war eben nur Mesyo, niemand besonderes.
    Plötzlich hörte er ein leises platschen im Wasser, das ihn aus seinen Gedanken Riss. Reflexartig ging er in die Knie und versteckte sich hinter dem Gelände der Brücke, die er gerade überqueren wollte. Er stützte sich auf einen seiner Arme ab und beugte sich nach vorne um einen flüchtigen Blick erhaschen zu können. „Was sind das für komische Kreaturen?“ Nur ein paar Meter weiter hüpften Froschartige Monster hin und her und verkrochen sich dann ins Wasser um wenig später wieder rauszuspringen.
    Ihre Augen glühten Giftgrün und sie trugen einen roten Schuppenpanzer, der nicht so leicht zu brechen schien. „Wie soll ich da vorbeikommen?“, wisperte er nachdenklich. Die Monster schienen nicht besonders schlau zu sein was man an den leicht dämlichen Blick erkennen konnte und trotzdem würde es nicht leicht werden da vorbeizukommen. Vielleicht hatte er eine Chance wenn sie gerade wieder ins Wasser sprangen. Ja das war seine Gelegenheit, so würde er es machen. Er beobachtete die Kreaturen genau. Dann sprintete er los, zur nächsten Wand. Fest presste er sich an dieser an und hoffte nicht gesehen worden zu sein. Auf einen Zweikampf mit den Viechern wollte er sich lieber nicht einlassen. Immer noch fest angepresst an der staubigen Wand lugte er abermals hervor, diesmal aber nicht hinter dem Gelände der Brücke. Es tauchte ab und wieder begann er zu rennen, immer schneller und immer öfter, bis er erschöpft stehen blieb. „ Keine Monster mehr in siecht“, keuchte er.


    Es war mittlerweile Mittag geworden, die Sonne stand hoch oben in ihren Zenit. Trotzdem war es dank dem vielen Wasser hier in der Gegend angenehme kühl. Alle Kanäle trafen hier aufeinander und bildeten einen See der zu glitzern begann sobald ein Sonnenstrahl die Oberfläche streifte. Von ihm ging ein helles, warmes Licht aus. „Meinte Sinya vielleicht das damit“, fragte er sich. Nein so emotional war sie nicht, aber vielleicht hatte dieses Phänomen ja tatsächlich trotzdem noch etwas mit seiner Aufgabe zu tun. Er trat ein paar Schritte vor, in das Wasser, obwohl er es eigentlich hasste. Die schönen Stiefel die er so zu schätzen gelernt hatte und eigentlich Wasserdicht sein sollten, saugten sich mit Wasser voll. Trotzdem ging Mesyo mutig weiter und ignorierte einfach wie nun auch sein Fell begann nass zu werden. Er biss einfach die Zähne zusammen, ries sich zusammen, denn dieses Mal musste es sein. Jeder Schritt kam ihm viel länger vor als ein normaler an Land. Fast ewig empfand er es als er nun endlich ganz nah an dem grellen Licht stand. Es ging von einem wunderschönen Kristall aus, der ebenso schön funkelte wie das Wasser, wie er nun erkannte. „Du wirst es schon erkennen wenn du es siehst.“ Mesyo rief sich diese Worte von Sinya noch einmal in den Kopf. Kein Zweifel sie musste das damit gemeint haben, aber war es so eine gute Idee einen so wertvollen Gegenstand einfach mitzunehmen? Nein bestimmt nicht, daran hatte er gar nicht gedacht. „Vielleicht nimm ich lieber nur ein bzw. zwei kleine Stücke davon mit.“ Er zog ein kleines, aber sehr scharfes Messer hervor und kratzte an der Oberfläche bis zwei winzige Stücke davon abfielen, achtete aber darauf den Kristall selbst, nicht zu berühren. Es würde bestimmt keiner bemerken. Er brauchte sich also keine Sorgen machen, dass das irgendwann mal Folgen haben könnte. Zufrieden steckte er sich die beiden Kristall Splitter in die Jackentasche.


    Gegen Nachmittag machte er sich auf den Rückweg doch seltsamerweise waren alle Monster wie von Erdboden verschluckt. Hatte es Sinya möglicherweise schon geschafft. Glücklich starrte er in den Himmel „Es gibt noch Hoffnung, dass weis ich."

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    So nach meiner ewigen Schreib Blockade bin ich endlich mal wieder dazu gekommen einen Füller in die Hand zu nehmen. Hoffe euch gefällt das Kapitel und noch weiterhin viel Spaß beim lesen. Kleine Vorwarnung: Ich schreibe jetzt in einer allgemeineren Perspektive, also wundert euch nicht. Nehme gerne Tipps entgegen( insbesondere bei der Perspektive, weil ich sonst immer nur in der Ich-Perspektive geschrieben habe).
    PS: Hab ein Tab Menü im Startpost eingefügt.

    So so, Weihnachten steht schon bald vor der Tür, die Wichtelaction hat schon begonnen und nach ewiger Zeit melde ich mich auch mal wieder. ^^
    Ja ich weiß, das letzte Mal als ich mich gemeldet habe, war im September(kaum zu glauben), aber das liegt einfach daran das ich zurzeit wenig male und deshalb hier auch nichts hochladen kann.


    Magnus Tricius BaNe: Erst mal vielen Dank für die Feedback. Die genannten Rechtschreibfehler habe ich verbessert und dabei auch gleich meinen Startpost bearbeitet(Tabmenü). Ich weiß, die Schatten fehlen irgendwie. Vielleicht war ich auch einfach etwas zu ungeduldig(ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch) und habe sie deshalb ein klein bisschen vergessen. Auch bei anderen Sachen ,wie kleine Details, hat meine Geduld wohl nicht ganz mitgespielt. In solchen Sachen hätte ich noch mehr Zeit investieren können. Werde auf jeden Fall versuchen das die Nächten Male besser zu machen.


    Wolveheart: Danke für deinen netten Kommentar(hab mich einfach mal dazu entschlossen es so zu nennen). Bei den Augen habe ich mir viele, viele Tutorials angesehen, weshalb ich sie jetzt auch schon viel besser beherrsche als am Anfang. Anatomie ist hingegen nicht so mein Fachgebiet. Zwar bin ich in den Bereich schon besser geworden, aber ich neige immer noch dazu die Beine oder Hände einfach zu verbergen oder ganz wegzulassen. In der Traditionellen Version(die nicht immer vorhanden ist) haben die Figuren meistens noch Hände, bei der Digitalen Version oft nicht mehr.





    Ich wünsche allen noch viel Spaß bei der Wichtelaction
    und eine schöne Adventszeit.^^

    So nach einer längeren Zeit komme ich endlich auch mal wieder dazu etwas hochzuladen.


    Zero



    Kimai



    Yukiri



    Sirune




    Milia




    Mizuki


    Mizuru



    Zero(etwas älter)




    So das war’s schon wieder von mir. Würde mich sehr über ein wenig Kritik freuen.

    lg Sinya

    Kapitel 2



    Entschlüsse


    (Perspektive von Mesyo)


    Die Sonne lugte schon halbwegs hinter den altmodischen Dächern der Kleinstadt hervor. Das Feuer, welches uns letzte Nacht noch Licht und Wärme gespendet hatte, war nun nicht mehr von Nöten. Die niedrigen Temperaturen, die ich schon am gestrigen Abend deutlich verspürte, stiegen stetig an, sodass die Sonne nun die Aufgabe des Feuers übernehmen konnte und bei dieser müsste ich mir wenigstens keine Sorgen machen das sie erlöschen würde, so wie es die Lodernden Flammen gerade getan hatten. Am Horizont sezernierte sich der Sonnenaufgang ab der sich wie ein Regenbogen durch seine vielen Farben kennzeichnete und mir ein wenig Kraft für den heutigen Tag gab. Sinya fixierte währenddessen irgendeinen Punkt in der Ferne und schien dabei mit ihren Gedanken ganz woanders zu sein, als ich mich von meinen Schlafplatz, direkt neben dem Lagerfeuer, erhob. Vielleicht plante sie gerade ihren Tagesablauf oder berechnete irgendetwas etwas Kompliziertes wo ich im Leben auf eine Lösung gekommen wäre. Schlussendlich weis ich es nicht und werde es vielleicht auch nie erfahren, den ihr Gesicht verriet mir lediglich das sie an etwas dachte, mehr auch nicht. Man könnte gut behaupten dass es in diesen Moment von jeglichen Gefühlen und Emotionen befreit war. Natürlich wusste ich das es nicht nur so schien, den es war einfach eine Tatsache das sie so etwas nicht empfand und auch nie empfinden würde. Sie war eben ein Roboter und so etwas ist nun einmal normal für dieses Spezies. In einer Sache wiedersprach sich meine Kenntnisse die ich von klein auf gesammelt hatte das diese Kreaturen hart wie Stein waren und nur an ihren eigen Vorteil dachten. Es waren ihre Augen die sich von all den Vorurteilen losrissen. Immer noch ruhten sie still und glassklar, wie ein frisch geschliffener Diamant, auf diesen einen Punkt. Sie konnten mir einfach nicht das Märchen von durch und durch kalten Wesen vorgaukeln, das kaufte ich ihnen nicht ab. Ich wollte einfach mehr über sie in Erfahrung bringen, ich wollte noch so viel über sie wissen, aber sie nicht. Für sie gab es, sehr zum Leidwesen von mir, wesentlich wichtigeres als mir etwas über ihre Vergangenheit zu erzählen. Ein ganzer Monat war vergangen und ich konnte es selbst nicht fassen, das ich in all der Zeit kaum mit gesprochen hatte und nicht einmal herausfand woher sie kam. Obwohl wir uns fast jeden Tag sahen, brachte das meine Recherchen über sie kaum voran. Sie wollte nichts über sich erzählen, deshalb hatte ich ungefähr vor zwei Wochen selbst versucht mit anderen Wegen etwas herauszufinden. Vergebens. Einmal kreuzte Marvo, ein alter Freund aus der Tom-Tom Gang hier auf. Natürlich versuchte ich diesen über das merkwürdige Mädchen, aber auch dieser wusste, obwohl er schon viel rumgekommen war, keinen Rat. Er kam lediglich auf die Erkenntnis, dass sie mir in vielerlei Kenntnis Optisch sehr ähnlich sah. Aus Mangel an Interesse hatte ich meine Forschungen vor zwei Tagen eingestellt. Es war einfach zu frustrierend etwas zu suchen und einfach nichts zu finden, selbst wenn es lediglich so etwas wie Information war. Teilweise hatte ich sogar Nächte durchgemacht, nur weil ich dachte etwas rausgefunden zu haben, was sich allerdings immer als Irrtum herausstellte. „Sinya, was beschäftigt dich?“. Verwundert blickte sie mich an als ob sie gerade jemand angesprochen hätte den sie noch nie in ihren Leben gesehen hatte. „Geht dich nichts an, nur diese Geräuschen, ich kenne sie nicht.“ Tatsächlich da war wieder dieses Rauschen, das selbe, welches ich auch schon bei der Ankunft von Sinya gehört hatte, doch dieses Mal wusste ich wovon es kam. Marvo hatte es mir erst neulich erzählt. Zeitwächter die gab es wirklich, bzw. gibt es bis heute. Eigentlich klar, wieso den auch nicht. Es gab viele solcher Geschichten über diese seltsamen Zeitgenossen. Zwangsläufig bedeutete das allerdings auch dass etwas an der Geschichte von Blinx wahr sein musste. Anscheinend mochte das Schwein diese sogenannten Wächter der Zeit nicht sonderlich, denn es fluchte die halbe Zeit unseres Treffens über diese. Im Grunde hätte ich das auch schon in vorhinein sagen können. Die Gewohnheiten, ja sogar ihr ganzer Leben style, waren so dermaßen anders, dass sich diese zwei Lebensformen einfach nicht vertragen könnten, nicht bei so großen Unterschieden. Diese Zeitwächter, sie benutzen Raumtore die sie verwendeten um sich zu anderen Orten Teleportieren zu lassen. Er erzählte mir dass man deutlich hören konnte wenn so ein Tor entstand. Als ich ihn dann die Situation mit Sinya schilderte war er sich ganz sicher dass sie so etwas benützt haben musste. „Sinya ich denke wir sollten uns jetzt lieber Verstecken, denn Zeitwächter kommen.“ „Wieso sollten wir, soweit ich weiß sind sie doch eigentlich recht liebenswert.“ „Ja zu dir vielleicht, zu mir aber nicht.“ Verlegen versuchte vom Thema abzulenken, den ich wusste wieso ich kein willkommener Gast war. Ich hatte doch nur so eine dumme TS stibitzt um mein Leben hier zu sichern. Monster gab es eben und gegen diese musste ich mich verteidigen können, das war aber doch noch lange kein Grund mich wegen so einer Kleinigkeit zu verachten. Desinteressiert von meinen Worten erhob sie sich und folgte sogar meiner Anweisung woanders hinzugehen, um nicht die Aufmerksamkeit auf uns zu lenken. Nicht wirklich um mir ein Gefallen zu tun, sondern eher weil sie keinen Grund sah noch weiter hier zu sitzen, tat sie das. Erleichtert blickte ich in ihre Richtung. „Danke“ flutschte es mir über die Lippen und lies sich nun auch nicht mehr zurücknehmen. Tatsächlich, ein Zeitwächter kam und wir huschten gerade noch rechtzeitig aus dessen Blickfeld. Es war eine schlanke Lila Leopardin. Durch ihr kitschiges Outfit bestehend aus einen Lila Pullover, eine etwas hellere Hose und ihrer großen Rosa Schleife die sich, wie ein Schal, um ihren Hals schmiegte, wirkte sie deutlich jünger und unerfahrener als ich. Eigentlich hatte ich von so jemanden nichts zu befürchten, da sie selbst nicht so ganz zurechtzukommen schien, geschweige einen recht Kampferprobten Eindruck auf mich machte Würde sie jedoch Verstärkung rufen, dann wäre ich eindeutig im Nachteil. Sie ging einen Schritt vor und kniete nieder, faltete ihre Hände und legte diese dann auf ihren Schoss. „ Das verlorene Welt.“ Leise, kaum hörbar, drang die zarte, zerbrechliche Stimme an mein Ohr. Wieso schien diese Person bloß so traurig zu sein und was meinte sie mit verloren? Hatte sich der Name der Welt etwa geändert oder hatte ich mich vielleicht auch nur verhört? Bedeutete das gar, dass etwas schlimmes hier passieren würde? Meinte sie das mit `verloren´? „Cry was machst du denn hier“. Ein zweiter Wächter erschien und sah recht besorgt auf die Leopardin nieder. „Mio, sag stimmt es, dass diese Welt, dem Untergang nicht mehr fern ist?“ Kurz schwieg der Kater. Er nahm zärtlich die Hand der anderen und antwortete ruhig mit gelassener Stimme: „ Ja die Gerüchte stimmen. Leider. Es ist keine Lüge.“ „ Aber da muss man doch was machen können, oder ist es wirklich schon zu spät?“ „Glaub mir, wir haben alles versucht, aber es lohnt sich nicht mehr zu kämpfen. Nicht um den Preis das zahlreich den Tot in dieser Schlacht finden könnten.“ „Du lügst .Bitte“ flehend klammerte sie sich an den Arm von ihm. „ Beruhige dich es ist nicht unser Problem. Wir kuppeln einfach diese Welt von den anderen ab und dann sind diese wenigsten sicher.“ Sanft nahm er sie in den Arm als ob sie ein Schatz währe den er behüten müsste. „ Komm wir gehen jetzt, du warst schon lang genug hier. Ich möchte dich nicht weiter leiden sehen. Genauso schnell wie sie kamen verschwanden sie auch wieder. Nun stand ich da, mit einem Korp voll Tatsachen und ich wusste nichts damit anzufangen. Wie ein Traum erschien es mir, nicht echt, aber das war es. Noch immer schallte das Gespräch, jedes einzelne Wort, wie ein Echo in meinen Kopf. Ich kapierte nichts von alledem und dennoch wusste ich genau dass es nichts Gutes bedeuten konnte, dass ich mich in Gefahr befinden könnte. Lehre füllte meinen Körper und für die nächsten Sekunden stand ich wie zu Stein erstarrt da und regte mich nicht. „Mesyo was bist du denn so komisch.“ „Sind wir jetzt verloren?“ flüsterte ich leise und kauerte mich auf den Boden. Sinya fand es merkwürdig wie ich mich gerade verhielt, aber sie fühlte ja nicht die Angst die ich nach der endlosen Lehre verspürte. „Besiegen wir halt die paar Monster und Bosse die in dieser Welt lauern und dann ist alles wieder gut.“ Irgendwie klang die eiserne Stimme immer noch ungewohnt in meinen Ohren, ganz besonders in so einer Situation. Aber…hatte sie gerade versucht mich zu trösten… oder war es nur ein Teil ihrer Programmierung das sie den Held spielen wollte und außerdem, klang sie nicht ein bisschen freundlicher als zuvor? Viele Roboter wurden auf solche Situationen programmiert, auf das Kämpfen eben. „Was soll das bringen, wir wissen doch noch nicht einmal ob das wirklich funktioniert.“ „ Eine andere Lösung sehe ich nicht“ und die Kälte in ihrer Stimme kehrte wieder zurück. „Du bist verrückt“ aber sie hatte tatsächlich recht, wie immer. Es würde niemanden etwas bringen hier zu verzweifeln bis sich die Welt auflöste und wir mit ihr verschwanden. „Du hast recht, hier rumsitzen und nichts tun bringt auch nichts. Lass und gehen, gleich morgen früh. Ich werde mich nicht einfach von so etwas unterkriegen lassen!!“ Überrascht blickte sie zu mir und seufzte kalt: „Und ich hatte schon gehofft ich würde dich endlich loswerden und könnte das allein durziehen.“ „Dan ist es also abgemacht, morgen früh, Punkt Sonnenaufgang brechen wir auf, OK?“ „Meinetwegen, aber drohe dir wenn du mich in irgendeiner Weise behinderst.“ Ich nickte.


    Dieser kleine Schritt war erst der Anfang unserer gemeinsamen Geschichte und einem großen Abenteuer und ich bereue es bis heute nichts davon


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    Kapitel 1



    Ungebetener Gast Part II


    (Perspektive von Mesyo)


    Das Licht verblasste und langsam waren einzelne Konturen erkennbar. Erst ein paar, dann immer mehr, bis ich meinen vermeintlichen Angreifer erkennen konnte und ihn sofort von oben bis unten musterte. Ein Mädchen, kein Menschenkind sondern so jemand wie ich, stand vor mir. Sie hatte glänzendes graues Fell mit ein paar weisen Streifen zwischendrin und eine Jacke mit einen Muster aus unterschiedlichen Blau und Türkistönen, die perfekt abgestimmt auf ihre türkisen Augen waren. Außerdem trug sie um ihre Taille einen Gürtel, der anscheinen zu ihren Outfit gehörte. Sie trug eine rote Hose und braune Schuhe die meinen in vielerlei Hinsicht ähnlich sahen. Langsam kam, die mir fremde Person entgegen. Schützend hielt ich meine Waffe vor mich und fauchte sie an. In diesen Moment wusste ich nicht was ich tat und dennoch wusste ich dass ich zu 90 Prozent das richtige tun würde. Die Angst war nun wie weggeblasen, als ob eine Sanfte Brise sie hinfort getragen hätte und wurde durch Mut ersetzt, der sich nun in meinen ganzen Körper breitmachte. Kampfbereit stellte ich mich ihr in den Weg. „Was bist du denn so Angespannt, Miezekätzchen“. Ich antwortete nicht auf die eiserne Stimme, sondern verkeilte nur noch weiter meine Kampfhaltung. „Kann die Mietze nicht mehr reden“ und blinzelte mich kurz an. „Keine Angst ich werde dir schon nicht wehtuen.“ „Wer garantiert mir dass du nicht lügst“ konterte ich geschickt. Sie konnte mir das blaue von Himmel erzählen und es konnte trotzdem nicht stimmen. „Wieso sollte ich dir etwas antuen, nicht das ich nicht in der Lage wäre, aber ich habe erstens, deutlich wichtigeres zu erledigen und zweitens nicht einmal eine Waffe.“ Angespannt legte ich meine Waffe beiseite. „ Eine nette Begrüßung nenne ich das mal!“ betonte sie mit einen Ironischen Unterton. Ja, da hatte sie wohl recht eine nette Begrüßung ist was anderes, aber was hatte sie denn bitte erwartet, das ich vor Freude Jubeln würde. Einige Minuten verstrichen, in denen niemand von uns beiden ein Wort sagte. Erst jetzt wurde ich neugierig um wen es sich bei meinen Besuch wohl handeln konnte. Vorsichtig und ohne groß darüber nach zudenken griff ich nach ihrer Hand. Zu meinem Erstaunen fühlte sich ihr Fell nicht weich und Flauschig sondern hart und stachlig, wie tausende von kleinen Metallnadeln an. Ohne sie auch nur zu fragen zog ich sie mit auf meine Bank, auf der ich vorhin noch saß. „Wer bist du woher kommst du und wieso bist du hier?“ fragte ich neugierig. Ich wusste weder woher sie kam, wer sie war und wieso sie überhaupt hier vor mir stand und nicht wo anders. Woher sie herkam, dass beschäftigte mich. All die Fragen wollte ich mit diesen Satz beantwortet haben. Erst sagte sie nichts und blieb, ebenso wie ich still, doch dann, doch nach Reichlicher Überlegung antwortete sie mir, wenn auch zögerlich. „ Ich bin Roboter Einheit 0674321d09“, und verstummte dann. Ich hätte gerne gesagt das dass ein sehr schöner Name wäre aber ich konnte ihn mir nicht einmal merken und schön war der er außerdem auch nicht. Das andere Detail was welches der Satz ebenfalls enthielt erschien mir allerdings als wesentlich interessanter. „Ein Roboter also“, flüsterte ich. Im Nachhinein machte das durchaus Sinn. Jetzt konnte ich mir auch die außergewöhnliche Fell Beschaffenheit erklären. „Hmm, den Namen kann ich mir wahrscheinlich nicht merken, aber wir könnten dich ja umtaufen.“, schlug ich begeistert vor. Ich fand diese Idee genial und lobte mich schon selbst dafür. Tausende Namen schwirrten in meinen Kopf, wie lauter Bienen in einen Bienennest. „Ne, lass mal stecken mein Name bleibt so wie er jetzt ist“. Eine klare Sache von der Seite des Roboters, aber so schnell lies ich mich nicht davon abbringen ihr einen coolen Spitznamen zu geben. Entschlossen wandte ich mich ihr zu: „ Mir ist egal was du sagst, aber ich nenne dich jetzt Sinya“. Sinya, etwas Besseres ist mir in diesen Moment nicht eingefallen. Um ehrlich zu sein habe ich nicht den blassersten Schimmer wie ich auf den Namen gekommen bin. Ich finde ihn schön, auch wenn Sinya da ganz anderer Meinung ist. Sie funkelte mich sofort böse an und knurrte irgendetwas vor sich hin. Nur erahnen konnte ich was sie damit meinte, aber eigentlich wollte ich das auch gar nicht so genau wissen.


    Nicht viel passierte in der nächsten Stunde. Ich Zerbrach mir gerade den Kopf über meinen Besuch. Woher sie kam wusste ich immer noch nicht und nach allem Anschein würde sie mir das auch nicht verraten. Wieso sie hier war wusste sie selber nicht, kurz gesagt weis ich so gut wie nichts über sie. Lediglich den Namen, aber der sagt mir deutlich wenig. Ich versuchte schon eine ganze Zeit herauszufinden ob ich sie vielleicht schon einmal gesehen hatte. Nichts und das obwohl ich mir sicher war sie zu kennen. Nun ja, man bildet sich ja bekanntlich viel ein wenn der Tag lang ist. Ich wandte meinen Blick kurz Sinya zu. Sorgfältig stapelte sie Holzscheite aufeinander, um sie dann für ein Feuer später anzuzünden. Eine gute Idee, so fand ich, denn es würde heute Nacht wohl noch recht kalt. Wie jede Nacht. Ich machte es mir auf der Bank gemütlich und schaute in den Himmel. Tausend Sterne funkelten mir entgegen, keine einzige Wolke zu sehen. Zumindest würde heute kein Regen fallen, das war nach dem ereignisreichen Tag zumindest etwas Positives. Von all der Aufregung war ich mittlerweile schon ganz erschöpft und müde, aber einschlafen wollte ich nicht. Sinya war der Grund dafür, denn ich vertraute ihr immer noch nicht völlig. Sie hatte mich zwar größtenteils davon überzeigt das sie kein Feind war aber 100 Prozentig wollte ich ihr das nicht glauben. Tatsächlich hatte sie keine Waffe, das stimmte schon, wie sich herausstellte, das hiss aber noch lange nicht das ich sie als ungefährlich einstufen konnte. Sie könnte ihre Hände um meinen Hals schlingen, während ich schlaffen würde und mich dann einfach erwürgen oder einfach solange auf mich eindreschen bis ich mich nicht mehr regte. Bei diesen Gedanken erschauderte ich. All diese Gedankenzüge waren mehr als unwahrscheinlich, das wusste ich nur zu gut und dennoch existierten sie. Auch wenn ich versuchte mich noch irgendwie wach zu halten, wurde mein Verlangen nach schlaff immer stärker bis ich mich schließlich geschlagen geben musste und einschlief.

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    Eigentlich war dieses Kapitel schon wesentlich früher fertig ,da ich es allerdings noch nicht überarbeitet hatte, habe ich es erst jetzt online gestellt. Ein Coverbild habe ich auch gemacht und zu den Kapiteln habe ich noch ein kleines Bildchen gemalt um diese ein wenig schöner wirken zu lassen. Hoffe euch gefällt das neue Kapitel. Kritik ist jederzeit sehr erwünscht.