Beiträge von Vengeance

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Danke dass ihr mich für den Text lobt, muss ich doch allerdings dazu sagen, dass ich um spät zwei Uhr nachts einfach losgetippt und meinen Text nicht richtig gegliedert/strukturiert habe. Ich muss definitiv noch einiges ergänzen bzw. sollte euch auch Fragen am Ende des Textes mitgeben, um euch zum Schreiben anzuspornen:


    Wichtigste Frage ist natürlich erstmal 1.) wer von euch spielt es???


    2.) Woher kennt ihr DayZ? Manche spielen vielleicht die ArmA-Mod und kennen sich deswegen bereits ein wenig damit aus.


    3.) Was ist eure Motivation, jedesmal wenn ihr abkratzt aufs Neue zu starten?


    4.) Seid ihr alleine unterwegs oder in einer Gruppe? Wie würdet ihr euch charakterlich einschätzen, wenn ihr DayZ spielt? Freundlich, feindlich? Führt ihr vielleicht auch sowas wie ein Surivival-Tagebuch?


    5.) Euer Gesamteindruck vom Spiel / Gesamteindruck von der Idee dieses realistischen Survival-Horrors?

    DayZ ist ein Survival-Horror-Computerspiel, dass derzeit sich noch in Entwicklung befindet. Spieleentwickler Dean Hall und sein Team Bohemia Interactive veröffentlichten eine Alpha-Version am 16. Dezember 2013 auf der Internetspielplattform Steam und seitdem haben sich bereits schon 800.000 Exemplare verkaufen lassen.


    Thematik ist die derzeit beliebte Zombie-Apokalypse: Nach Erstellen eines individuellen Charakters und dem Betreten eines willkürlichen Servers startet ihr an der Küste des fiktiven 225 km² großen Staats Chernarus los. Das Open-World-Spiel bietet sowohl Third- als auch Egoperspektive an, wobei es noch den sogenannten "Hardcore-Hive" gibt, der - wie der Name schon deuten lässt - die Schwierigkeit dadurch erhöht, dass ihr auf die Egoperspektive beschränkt seid. Ausgerüstet mit schlichter Kleidung und einer Taschenlampe mit einer Batterie müsst ihr euren Weg auf der Welt finden und euch ins Landesinnere vorkämpfen um Wasser, Nahrung, Waffen, Munition, Survival-Ausrüstung und Medikamente zu finden. Bedroht werdet ihr dabei von Zombies, andererseits von anderen Überlebenden die ebenfalls von echten Spielern gesteuert werden. Diese können euch feindlich, aber auch freundlich gesinnt sein. Letzteres wird auch oft durch die Sprachchatfunktion beeinflusst, der es ermöglicht ins Geschehen einzutreten und miteiandner (meistens auf Englisch) zu kommunizieren. Somit ist DayZ ein Spiel dass nie an Spannung verliert und verleiht einem das Gefühl, interaktiv dabei zu sein.


    DayZ - bereits in seiner Alpha-Version - nähert sich und die Gaming-Welt wie wir sie heute kennen an eine Generation ran. Zu benennen ist dieses Genre noch nicht, allerdings lässt sich sagen dass DayZ uns in eine Welt förmlich hineinsaugt und wir wirklich mit Fleisch und Geist eine Rolle annehmen, eine Rolle eines Überlebenden. Die Zombie-Utopie - wie wir sie uns alle wünschen - ist realistisch gemacht: Zombies erkennen oder hören uns von der Ferne und wollen uns natürlich angreifen, wir haben die Wahl wegzurennen oder uns gegen sie zu stellen, doch wären Zombies nur unser einziges Problem, wäre das Spiel langweilig. Nein, hinzu werden die Dutzend anderen Spieler hinzugerechnet, teilweise gemeine und egoistische Leute - die aber auch nur ans Überleben denken - und teilweise freundliche Spieler die zu ihrer und eurer Sicherheit den Gewaltkonflikt via Voice-Chat zu lösen versuchen. Wir ballern und zerhacken nicht wild vor uns los, wissen wir ja schließlich, dass wenn wir sterben wir KOMPLETT neu anfangen. Unser Gear und all unsere derzeitigen Fortschritte gehen unverzüglich verloren. Deswegen denkt man zwei- oder dreimal nach bevor man irgendetwas anderes tut und das macht das Spiel so enorm besonders.


    Wir hungern, wir dursten, wir werden sogar krank und dies beeinflussen zum Teil sogar Wettereffekte. Tag- und Nachtwechsel lassen uns vorsichtiger sein wenn wir uns auf die offenen und leeren Straßen von Chernarus bewegen. Wir verbünden uns mit anderen Spielern, helfen uns gegenseitig und verabreichen sogar Transfusionen bei Blutverlüsten unserer Mitstreiter.


    Das Spiel ist reine Psychologie. Wir nehmen Züge an wie wir sie noch nie im wahren Leben einnehmen mussten und entscheiden uns jedes mal aufs Neue. Bereits in seiner Alpha-Version überzeugt (!!!) DayZ und lässt einiges erwarten.

    Auf Facebook kursieren täglich Sachen rum, die ich ab und zu anklicke. Besonderen Augenmerk leg ich auf diese Islam-/Moslemvideos, die besser gestellt wird als jede andere. Nur am Rande: ich bin selbst sunnitischer Moslem, zumindest wurde ich eine Familie hineingeboren, die sich als solche versteht und anerkennt. Nun, ich habe eine gespaltene Meinung zu meinem Glauben: zwar GLAUBE ich, aber ich GLAUBE NICHT, wie mir das Schriftwerk und seine Lehre vorgegeben ist. Nicht, dass ich bestreite oder ablehne, was drinne steht, aber es ist nun mal etwas eigenes, was ich da praktiziere und ich sehe keine Entschuldigung dafür, dass ich nicht bete, faste oder was auch immer. Aber dazu später, also zu meiner eigenen Einstellung...


    Jedenfalls kursieren im Internet wieder so Videos rum, ich werde als Beispiel einige hier verlinken. Ihr braucht sie eigentlich nicht wirklich bis zum Ende anschauen, ein Skip bis zur Mitte und man versteht schon, wohin die Sache geht.


    http://www.youtube.com/watch?v=M__9baLBeps
    http://www.youtube.com/watch?v=0SmkLRVkEQs
    http://www.youtube.com/watch?v=Nrct-rfcu0M


    Kurz zusammengefasst ist da dieser Kauz von der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT die sich ursprünglich gegen den Bau dieses Islamzentrums einsetzt, dass vom arabischen Staat finanziert werden soll, bla bla bla. Der Typ interessiert und juckt mich gar nicht, weil ich insgesamt Leute mit differenzierter Meinung belächele und ihrem Weltdenken keinen Fuß stelle. Was mich an diesen Videos besonders reizt sind eher die Leute um ihn herum. Zu den einzelnen Personen kann und will ich eigentlich nicht viel sagen, aber optisch fallen mir Dinge auf und... ja, ich muss es einfach sagen.


    Nun ist es so, dass sich in letzter Zeit etwas in mir staut und versuche diese Wut oder diese Abneigung loszuwerden bzw. ich versuche es NICHT mit meiner Religion eins zu bringen. Ihr müsst wissen, man kann den Koran oder sagen wir einfach das Gesamtpaket Islam verschieden deuten: Die einen kommen damit klar, die anderen nicht. Die einen rezitieren die Suren so, die anderen anders. Es ist wie ein Witz, der von Generation zu Generation und stets an den Einzelnen mit einer kleinen Differenzierung weitergegeben wird, die Pointe bleibt aber gleich. Und wie in jedem Video oder besser gesagt wie bei jeder Christ-vs-Moslem-Debatte gibt es diesen einen Typen, der begriffsstutzig und unliebsam artikuliert, Sachen formuliert die eigentlich so nicht stimmen und sich auch größtenteils lächerlich macht, sodass ich mir im nachhinein denke: Alter, musstest gerade AUSGERECHNET DU auf die Straße und mit dem Kerl reden? Ich weiß ja, dass manche scharf darauf sind ihre Religion verteidigen zu wollen (!!!), aber mir scheint es ja irgendwie so, dass die Bürgerrechtspartei irgendwelche Debilen für diesen Job engagiert hat, die ABSICHTLICH so dumme verbale Scheiße hervorbringen, sodass ein Außenstehender doch irgendwo annimmt, dass der gesamte Islam völlig bescheuert ist.


    Und ich muss sagen: Dem würde ich es nicht verübeln. Die drei Ausrufezeichen vorhin übrigens sind eine Fußnote, und jetzt komme ich zu, was es bedeuten soll, denn es ist schon eigenartig: Die Leute verticken Drogen, trinken Alkohol, gehen ins Bordell, reden unanständig und konsumieren teilweise sogar Musik, die unanständig ist bzw. in denen harte, menschen- und frauenverachtende Texte vorkommen, praktizieren insgesamt jeden Unsinn der in unserem oder meinem Glauben - dem Islam - verboten ist, aber sobald so ein Kerl wie jener im Video auf die Straße geht und seine Hetze ausübt, dreht jeder durch und wird quasi zum Rambo-Moslem.


    Zu diesen Sünden ist auch noch zu sagen, dass kein Mensch ja perfekt sei und die Sünden, Fehler und schlechten Dinge ja zum Menschen gehören, außerdem gibt es ja das Fasten und das Beten und das ins Moschee gehen, wo ja alle Sünden bereinigt werden. Aber Freunde, jetzt mal ehrlich: Einmal über eine Bananenschale zu rutschen ist dämlich, aber verzeihlich, aber zweimal ist nur dämlich. Und alles darüber hinaus ist sowieso dumm und nicht weiter zu kommentieren. Und genauso ist es bei den Moslems, die heute ihre Sünden bereinigen, morgen aber den selben Dreck wieder an sich haften lassen. Das ist einfach ein Beleg dafür, dass der klassische Mensch sich gerne etwas vormacht und sich seine Rolle bewusst auswählt bzw. in seiner Hosentasche parat hat, wenn er sie braucht. In diesem Falle brauchten diese Jugendlichen es, um der Öffentlichkeit etwas zu beweisen.


    Ich sehe es nicht so. Seht ihr, im Koran gibt es eine Sure in der steht, dass unser Prophet nicht zu den Leuten gegangen ist, die auf der Straße Islamhetze verübt haben, sondern einfach jene Worte sprach: "Möge Allah sie rechtleiten"
    Und ob da nun Allah oder Gott oder was auch immer steht ist irrelevant, Tatsache ist dass der Islam eigentlich - und bitte nimmt es im Hinblick auf das was ich noch sagen werde einfach an - Frieden ist, sowie der Moslem die Aufgabe des Friedensträgers inne hat. EIGENTLICH. Jetzt fielen aus dem Munde dieser Leute, dieser Jugendliche während des Videos Worte wie "Spast", "Bastard", "tfuuu", ihr könnt euch selbst ein Bild davon machen. Und wie ich oben schon erwähnt habe, hat das nichts mit dem Islam zutun. Ebenso das Mädel dass sich der Öffentlichkeit zur Schau stellen will und zwei Rollen annimmt, die des Mittelöstlichen mit Kopftuch, die des Europäischen mit Röhrenjeans und h&m-Tüte. Ja ja, manch einer würde das als kleinkariert bezeichnen, aber ich erkenne hier einfach die Verlogenheit und Heuchelei, wie man versucht zwei Welten, die eigentlich überhaupt nichts miteinander zutun haben, miteinander zu vereinen. Dabei ist es Pflicht, gerade diese beiden Welten voneinander zu trennen, mir egal was sie Zuhause für Glaubenspraktiken unterrichtet, ja selbst wenn sie die Mekka wöchentlich umkreist.


    Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn ich eines Tages vor meinem Schöpfer stehe und dieser tatsächlich "islamisch gesinnt" ist, ich mir nicht einfach meinen Weg ins Paradies damit verschaffe indem ich die Fragen beantworte, ob ich auch gebetet, die Wallfahrt hinter mir, gefastet, die Moschee besucht habe und so weiter, sondern auch ob mein Charakter und mein Wesen rein war.


    Ich kann nicht behaupten, ein guter Moslem oder überhaupt ein Moslem in meinem Leben gewesen zu sein, wenn ich mich nie entschieden habe diese Dinge zutun (gerade weil ich weiß, dass ich nicht wirklich meinem Schöpfer diene und meine Sünden - die damit bereinigt werden - später garantiert weder tun werd), aber ich kann wenigstens behaupten, nicht meinen Schöpfer austricksen zu wollen indem ich seine Bereinigungsmethoden ausnutze. Ich kann behaupten, kein Heuchler zu sein und mir nicht selbst etwas vorzumachen, und das stellt mich besser hin, ehrlicher und inhaltsvoller als alles was ich in diesen Videos sehe.


    Diese Menschen sollten die Reinheit in sich selbst erstmal finden, den Krieg in sich selbst beenden, bevor sie den Frieden auf der Welt auslösen wollen. Vielleicht erstmal bei sich selbst anfangen, bevor sie dort oben anfangen und irgendwelche Islamhetzer bekehrigen wollen. Andererseits ist alles nur eine Schauvorstellung, die nichts bewirkt.


    ANDERERSEITS finde ich es auch kleinkariert, wie dieser Hetzer mit seinem Schubladendenken gerade diese Welle provoziert. Ich meine, ich habe bisjetzt noch nie in Deutschland gesehen, wie ein muslimischer Jugendlicher beim Ausüben seiner Straftat "ALLAHU AKBAR" geschrien hat. Ich halte diesen Typen für überaus paranoid und nicht aufgeklärt, aber wie gesagt, mich regt das alles viel weniger auf als das was drumherum geschieht.

    Also, als Erstes muss ich sagen dass ich beim Zuhören leicht geschmunzelt und auf der anderen Seite leicht mit der Stirn gerunzelt habe. Du hast etwas markantes und sympathisches an deiner Art, vielleicht liegt das auch an der Stimme dass das so rüberkommt, lal. Jedenfalls war es erstmal echt lustig dir zuzuhören. An einigen Stellen hattest du sogar durchaus Synchro-Potenzial, fand ich. Hier mal eine Frage am Rande: Was für ein Landsmann bist du?


    Die Quali ist in Ordnung. Schnitte und Bearbeitungen nicht großartig vorhanden, die Pics zwischendurch sind auch unterhaltsam. Du überzeugst mit Selbstbewusstsein und Humor, imho.


    Zum "Gameplay" selbst kann ich wenig sagen, da ich kein Spore-Fan bin bzw. es nie gespielt habe (was allerdings nicht heißt, dass ich es nicht kenne oder anders gesagt nicht gut heiße, wenn es andere spielen :D - nicht, dass hier noch Missverständnisse auftreten). Aber mein Gesamteindruck von deinem Video beläuft sich auf ganz gut. Ich lobe deine Infobox leider nicht so sehr, da ich finde, dass diese rundum gefüllt sein muss, damit Leute eine Übersicht von allem drum und dran haben - und ja, bei mir ist es nicht gerade unbedingt besser aber ich bin halt gerne ein Typ, der lieber ein wenig anonym und mysteriös vor sich in da Interwebz herumschleift und lasse die Leute ihr eigenes Bild von mir machen. Sowas brauchst du denke ich eher nicht, deswegen spare nicht an Informationen und bau mehr hinein.


    Was ich dir noch empfehlen würde ist eine gescheite Intro/Outro, ansonsten echt prima! :)

    Wow, endlich mal ein interessantes Topic! Da konnte ich gar nicht widerstehen zu Kommentieren, obwohl ich auf sowas ja eigentlich überhaupt keine Lust habe, haha ... Dein Rap gefällt mir schon ziemlich gut, muss ich echt sagen. Dein Flow klingt für einen Anfänger ziemlich gut, du klingst nicht so langsam und erinnerst mich mit deiner Sprache irgendwie ganz leicht an 3Pluss, aber dafür bist du noch etwas zu zurückhaltend. Aber das ist gleichzeitig auch was gutes, viele schreien entweder krass rum oder sind viel zu leise, wenn sie anfangen zu rappen, du hingegen hast da einen akzeptablen Mittelweg gefunden, allerdings könntest du ruhig noch etwas mehr Power reinbringen, ich denke aber, dass das auch ein bisschen an der Qualität der Aufnahme klingt. Der Beat ist nice, hast du dir den selbst gebaut oder ist das ein Freebeat? Ich würde da auf jeden Fall noch eine Quellenangabe beifügen an deiner Stelle. Der Text gefällt mir eigentlich auch ziemlich gut, man kann gut drüber nachdenken und er ist auch technisch ganz gut. Die Reime sind einfach aber du bringst sie ziemlich gut rüber, sodass es eigentlich kaum auffällt und sehr gut klingt. Ich muss allerdings sagen (was wohl auch an der Qualität liegen wird), dass man dich ab und zu mal nicht so gut versteht. Es gab einige Stellen an denen du etwas nuschelst, da solltest du noch auf klare Aussprache achten. Gecuttet hast du offenbar nicht, sowas finde ich auch immer wichtig. Ich muss sagen, ich bin wirklich begeistert. :3
    Eventuell wäre es noch ganz gut, wenn du zu deinen Videos etwas mehr schreiben würdest (Inspiration, Beatquelle und auch die Lyrics), dann kann man sich ein besseres Bild davon machen - gerade Lyrics wären ganz cool, weil man dann das ein oder andere besser versteht und auch besser auf die Lines eingehen kann. Aber gefällt mir echt schon gut; ich würde mich freuen mehr von dir zu hören!


    Erst einmal Danke für die Zeit, die du aufgebracht hast dir das Lied anzuhören. Ich weiß, dass zumindest in solch einem Board gerade der Musikstil 'Rap' nicht wirklich angebracht ist, da treffen sich mehr andere Geschmäcker und ich habe eigentlich nicht mit großzügigen Antworten gerechnet, aber dein Post war direkt Glitzer in meinen Augen.


    Wie du schon richtig angemerkt hast, ist dieses 'Zurückhalten' wirklich von der schlechten Qualität gezeugt, wobei ich aber auch so kein Mensch bin der brüllt und schreit, sondern - wie du schon erkannt hast - immer locker und korrekt spricht. Der Beat ist nicht von mir, produziert worden von einem gewissen GooMaR, der auf meine Mail seit Wochen nicht geantwortet hat, ob ich sein Beat für non-profitable Zwecke benutzen dürfte. Insgesamt bin ich eher ein Mensch der im Verdeckten bleibt und große Beschreibungen vermeidet, um beim Zuschauer/Zuhörer gewisse Neugier zu erwecken. Ich kann dieses Abgehobene einfach nicht ab, und auch so Sachen wie "Wenn's euch gefällt, Daumen hoch/runter, teilt, favorisiert, bla" gehen mir persönlich viel zu sehr auf die Nerven als dass ich es selbst tue. Aber sobald sich die Lage etwas definiert hat, kommen noch Beschreibungen hinzu. :)


    Auch das Genuschel ist Teil des Effekts, wenn man mit einem iPhone und einem schlichten Audioprogramm zum Regulieren der Stimmlautstärke arbeitet. Ich werde die Lyrics mal unters Video packen. Wenn ihr Fragen zum Inhalt habt, dürft ihr sie natürlich gerne stellen!


    Auf jedenfall vielen herzlichen Dank für deine Meinung, hat mich sehr inspiriert und ist zudem umfangreicher als die Meinung von manch einem Freund. :D
    Ich werde mir deine Ratschläge natürlich zu Herzen nehmen und verspreche, dass in Zukunft noch einiges mehr kommen wird.

    Ich hab noch gar keinen GTA-Teil gezockt, lediglich bei Freunden mal n bisschen, aber selbst noch gar nicht - und ich push das Spiel auch. Ich wollt schon immer nen GTA-Teil spielen, nur leider hats finanziell nie für ne Playstation gereicht bzw. hatte ich immer wichtigere Dinge, für die ich das Geld ausgegeben habe. Ist das so schlimm, wenn u.a. auch Leute das Game pushen, die noch nichtmal GTA III gezockt haben? Ist doch voll egal, Trailer und Gameplays sehen geil aus, man bekommt Lust aufs Spiel und viele mussten eben ziemlich lange auf nen neuen GTA Teil warten.


    Was die Kriterien angeht, das ist mir persönlich relativ wurscht. Ich kenn wie gesagt die älteren Teile nicht richtig, von daher kann ich mich dazu auch nicht wirklich äußern. Aber ich leg zB auf die Grafik verdammt viel Wert, weils dann gleich nochmal mehr Spaß macht (diverse Klassiker ausgenommen, die machen auch mit der älteren Grafik noch Spaß :P )


    Das ist die selbe Geschichte wie bei DmC: Die Leute, die jahrelang treue Fans der DMC-Reihe waren haben sich auch am Ende verarscht gefühlt wegen dem neuen Dante und dem Wechsel der Engine. Wenn du San Andreas nicht gezockt hast, dann lass GTA-V mal liegen und beschäftige dich erstmal damit, dann verstehst du auch, wieso ich das Spiel jetzt schon nicht abhaben kann. San Andreas war an Umfang nicht zu toppen, kein Nachfolger hat es bisher geschafft, imho. In San Andreas konntest du zwei Handfeuerwaffen gleichzeitig benutzen, in den kommenden Teilen darauf fiel dieses Element komplett weg. Das mag für den einen oder anderen nach 'Einzelheiten' klingen, aber solche Kleinigkeiten machten das Spiel aus. Ich kann hundert Sachen nennen, die mir an San Andreas riesigen Spaß gemacht haben und die mir einfach fehlen. Du als 'Newcomer' sag ich jetzt mal - du kommst damit locker zurecht, weil du es nicht anders kennst, aber wir bzw. ich werte das sehr hoch. Und ja, schade dass dir die Grafik so sehr am Herzen liegt. Klar, schöne Farben, tolle Texturen usw sind ja alles schön und gut, aber ich hätte lieber schöne Simulationen als schöne Bäume im Spiel, weißte was ich mein.

    Ich verstehe diesen übertriebenen GTA-V-Hype der dauernd durch alle sozialen Netzwerk und auch so auf dem Schulhof rumgeht absolut nicht. Zuerst einmal wird das Spiel eh von so kleinen Drecksblagen gepusht, die nicht einmal GTA-III gezockt haben und dann auf die größten Nostalgiker machen mit ihren San-Andreas-Vermächtnissen, dann ist da noch die Sache, dass Spiele zu dieser Zeit viel zu sehr auf Engine statt auf Inhalt aufgebaut sind. Mir fehlten seit San Andreas einfach erheblich viele Sachen in den Nachfolgern:


    Gangs rekrutieren, Drive-By's, Freundinnen, jegliche individuelle Gestaltung seines CJ's (inklusive das Aufsuchen von Gym-Studios, Klamottenläden, Friseuren, Tattoo-Läden, etc...). Ich weiß, dass eine Menge Elemente davon bereits ins Spiel eingebaut wurden, aber längst nicht alle und das vermisse ich und hasse ich an Rockstars. Ich verstehe nicht, wieso man soviel Potenzial nicht ausschöpfen lässt und sich immer nur nach den Kriterien der Neuzeit, heißt gute Grafik, guter Sound und gute Physics, geht. Das kotzt mich so sehr an...

    Stimmt, schon schlimm wenn Leute sich tatsächlich damit befassen was man besser machen könnte. Man sollte dringend die Diktatur wieder einführen und Leute die sich politisch engagieren erschießen. Die könnten sonst noch was verändern... Hat doch früher auch funktioniert...


    Ich glaube, du missverstehst mich. Ich verachte jede Form von Reform und jede Partei, die sich an die lange Schlange vor dem Bundestag stellt. Ich wüsste auch nicht, welche Zweitstimme ich nun an wem verleihen soll. Wenn die NPD zur Wahl stünde, würde ich so trollig wie ich bin die wählen. Ich glaube sogar beinahe, dass die NPD die einzige Regierung wäre, die sogar konsequent durchsetzen würde was sie sich vornimmt, lol. Ne, Spaß beiseite. Die Jugendlichen gehen eh alle auf die Piraten zurück, so manch einer erhofft sich wirklich damit legale Downloads und eben das meine ich unter politisch uninformiert und einfach Dinge und Sachen aus dem Arsch ziehen, den letzten Sendungsdreck innerhalb politischer Themen wiedergeben um irgendwo sein scheinheiliges politisches Engagement wiederzuspiegeln und einfach jede populistische Scheiße nachlabern. So ist es zum Beispiel in meinem Fall so, dass ich jeden Tag mit Menschen in Konfrontation gerate. Die sind auch rechtsextremistisch, allerdings handelt es sich dabei nicht um deutsche Nazis. Bozkurts sind Mitglieder einer rechtsextremen türkischen Bewegung die vor allem über Kurden herziehen. Jetzt würde manch einer hier behaupten, dass das falsch sei, da diese Leute sich einfach nur gegen die PKK hetzen (PKK = Arbeiterpartei Kurdistans und eine Freiheitsbewegung, von anderen Hornochsen als Terroristen niedergestempelt, typisch), aber so ist das nicht. Ich kenne viele Bozkurts und ich weiß, wenn Kurden eines Tages das selbe Leid teilen müssten wie Juden, wären die Bozkurts die Ersten, die in kurdische Familienhäuser eindringen und alles köpfen würden. Manch spürt diesen unverteilten Hass in diesen Menschen bereits schon beim Ansehen oder beim Zuhören. Deswegen mache ich mir nichts aus diesen Kreaturen. Diese Leute wurden von frühauf damit aufgezogen, immer zu hassen und zu vermeiden. Menschen werden in Gruppen eingeordnet und das begreift das Kind bereits in jungen Jahren. Weil die Väter es sind, die uns mit Hass füttern. Wir sind die Guten, sie sind die Bösen. Und wie sehr wir versuchen würden mit Vernunft und Verstand dagegen anzutreten, es bringt nichts. Nein, da muss man erstmal selbst bedingungslos und ohne Grund gehasst werden um zu wissen und zu spüren wie das ist. Man nimmt eben immer nur soviel Wahrheit, Weisheit und Fakten an, wie es einem selber halt recht ist. Niemand gesteht sich gerne ein, dass er in einem Land lebt wo unter der Flagge Amerikaner sitzen und niemand würde im nachhinein dieser Erkenntnis auf seine Flagge spucken, das ist ganz klar. Jedes Land ist nur dank Korruption und einer Reihe unethischer Verhandlungen und Vereinbarung an die Spitze gekommen und konnte sich so verwalten. Aber das ist eben meine Ansicht dazu, ich informiere mich vorher und rede selbst dann nicht, wenn ich 99 % des Stoffes eingeprägt habe. Einfach weil ich kein Politiker bin und auch kein Prophet, der den anderen eines Besseren belehrt.


    Sorry, aber diese Aussagen/Ausreden nerven langsam.


    Immer wird gesagt, dass wir es selber in der Hand haben (Das haben wir auch), aber immer irgendeine Gegenaussage zu seiner Nicht-Existenz zu sagen, finde ich auch schwachsinnig. Mag sein, dass er das so will,aber heisst es nicht, dass er alle Menschen auf der Welt liebt? (Was du wohl echt dazu sagst). Wenn er das wirklich tut und damit meine ich wirklich, warum helft er den Menschen nicht dann. Es wird immer ein riesen Hype um ein Wunder gemacht, wenn es mal eine einzelne Person betrift. Man sagt immer Gott habe den und den beschützt, aber warum ist es dann so, dass es nicht plötzlich in den trockenen armen Gebieten regnet. Das wäre auch ein Wunder, aber das passiert nicht. Ein Wunder ist dann halt nur noch ein Wunder, wenn es nur zufällig jemanden trifft.


    Manche Menschen möchten zwar glauben, aber tun es nicht. Wieso echt?


    Zitat

    Mag sein, dass er das so will,aber heisst es nicht, dass er alle Menschen auf der Welt liebt? (Was du wohl echt dazu sagst)


    Das habe ich absolut nirgendswo gesagt und da du nicht einmal richtig Zitieren kannst bzw. meinen Text überhaupt richtig verstanden hast, fehlt mir der Bedarf mit dir überhaupt zu diskutieren.


    Tschüß
    Ven

    Hach, die Faschos! :)
    Ist lustig, ich wohne eigentlich genau gegenüber von einem Rechten. Morgens wenn ich meinen Kaffee trinke und von meinem Balkon aus auf den Hof schaue und ihn seine Glatze polieren sehe, rufe ich manchmal "REICH!", und verstecke mich dann schnell. Meine Freunden flippt immer vor Paranoia aus (wir wohnen zusammen) und will schon sofort die Polizei rufen, weil sie einen spontanen Einmarsch von 'ner Nazi-Truppe befürchtet.
    Ich stand vor Rechtsextremen schon immer etwas skeptisch. Ich bin grundsätzlich ein Mensch, der jede politische Stellung verachtet und Leute die politisch engagiert sind oder - noch schlimmer - so tun als wüssten sie was von Politik gehen mir eh total auf den Sack und deswegen vermeide ich oft Gespräche über Politik mit Leuten, die ich nicht kenne. Die Schule auf der ich gehe (städtisches Ganztagsgymnasium) ist total darauf ausgerichtet, jede Art von Rassismus an unserer Schule zu vermeiden. Das erkennt man auch daran, dass wir ausgesprochen sehr viele Ausländer an unserer Schule haben und dafür bemerkbar wenige Deutsche. Die haben das Motto 'Schule gegen Rassismus' sehr ernst genommen, muss ich schon sagen. Bei uns werden auch manchmal Flyer verteilt, organisierte Nazi-Demos mit Gegenveranstaltungen zu behindern, dann werden auf der Rückseite des Flyers einige Gesichter mit Namen aufgelistet. Finde ich persönlich immer ganz lustig, weil einige von diesen Leuten polnische Nachnamen haben oder jüdische Vornamen. Wie dem auch sei...


    Ich fühle mich weder von Hansi gegenüber bedroht, noch hatte ich jemals im Leben einen wirklichen Zusammenstoß mit so welchen Leuten. Ich kann nicht einmal genau sagen, wie ich zu denen stehe. Ich finde Rechtsextremismus bis zu einem sehr bestimmten Grad sogar okay, da es nicht falsch ist Patriotismus und Nationalismus zu praktizieren, aber niemals symbolisieren, das ist falsch und provokant.

    Also ich weiß nicht ob ein Gott/mehrere Götter oder eine andere höhere Macht/höhere Mächte existieren aber wenn es einen Gott (bzw. eine Göttin, mehrere Götter oder sonstige höhere Macht/e) gibt kann er/sie/es nicht so nett sein, man schaut sich nur die Welt an. Also wenn der Gott der Christen/Juden/Moslems existiert mag das sein aber ich will möglichst wenig mit ihm zu tun haben. Wie gesagt, man schaut sich nur an was auf der Welt passiert...


    Und du meinst Gott hat das getan?


    Ich komme auf mein Beispiel von vor Monaten zurück und frage dich: Wenn dir ein Mann ein Stein schenkt und dir den freien Willen überlässt, zu tun und zu lassen was immer du mit diesem Stein anstellen möchtest, machst du dann den Mann ebenfalls im nachhinein dafür verantwortlich, wenn du jemanden mit dem Stein erschlägst? Denk mal drüber nach. Es gibt kein Gut und Böse auf dieser Welt, es gibt nur Entscheidungen, die wir wählen. Und entscheidest du dich, aus dem Stein ein Werkzeug zu bauen, so tue es und entscheidest du dich, aus dem Stein eine Waffe zu bauen, so tue es. Du sagst 'man schaue sich an was auf der Welt passiert'. Was passiert denn auf der Welt? Kriege werden nicht von Gott finanziert, sie werden von Menschen finanziert. Mörder werden nicht von Gott beauftragt zu töten, sie tun es aus eigenem Willen. Keiner wird als miese Ratte oder als Engel auf diese Welt hineingeboren, man macht sich selbst zu jenem. In gewisser Weise hast du recht, es gibt tatsächlich Menschen die leiden und hungern müssen. Andere hingegen, denen geht es gut. Und wenn es ihnen doch so gut geht, warum schneiden sie nicht ein Stück von ihrem Brot ab und geben es den Leuten, die es brauchen? Wenn es dir doch so auffällt, warum tust du es nicht? Sei die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst, sagt Gandhi. Andererseits, wenn du nun doch verstehst worauf ich hinaus will und erkennst, dass wir Menschen ein egoistisches Haufen Dreck sind, dann belasse es einfach dabei und schaue nach vorn. Wir sind alle am Unheil dieser Welt beteiligt und träumen von Veränderungen. :)


    Gruß
    Ven

    Auf Vorschlag von Cassandra schreibe ich nun einen - mehr oder weniger - überarbeiteten Text hierhin, der meine Ansicht bezüglich dieses Themas beinhaltet. Ich muss dazu sagen, dass ich sehr lange für diese (eigene) Theorie nachgedacht habe und mich eigentlich auch fast 'zu sehr' damit identifizieren kann. Schon fast so sehr, dass es mir Angst macht und mich zweifeln lässt, ob diese Welt überhaupt real ist.


    Angefangen hat das im Ethik-Unterricht, wo wir nochmal den Stoff von der 11. (heute 10. Klasse, aufgrund der G8-/G9-Umstellung in meinem Bundesland) wiederholt haben und über das Sein des Menschen gesprochen haben. Wir wiederholten Descartes nochmal, was für mich persönlich ein schon damals sehr interessantes Thema war bezüglich der Qualia und solcher Dinge. Wir lernten also


    Ich denke, also bin ich.


    Es spricht also dagegen, dass während die Möglichkeit/das Recht darauf besteht, alles zu bezweifeln was um einen herum steht, ja sogar die eigene Hülle/der eigene Körper und sogar seine eigenen Sinne (die uns quasi im Traum jederzeit täuschen, sodass wir weder Realität noch Traum voneinander trennen und unterscheiden können), dass dennoch eine Sache UNUMSTRITTEN ist: Das eigene Sein. Denn sobald man denkt/behauptet/fühlt/glaubt, dass alles um einen herum irgendwie unreal sei, so geht die Quelle aus der diese Zweifel hervorgehen doch noch als DIE EINZIG WAHRE aus. Ist ja logisch, denn irgendwoher müssen ja diese Gedanken und diese Gefühle herkommen... DACHTE ICH ZUMINDEST.


    Denn ich habe weiter überlegt und festgestellt, dass das zwar in der Tat ein starkes Argument ist und ich quasi auf diesem winzig kleinen, aber festen Eiskristall auf einem Ozean voller Unklarheiten und Unbestätigtem schwimme, es dennoch NICHT - und das ist ausschlaggebend für meine Theorie - nicht von jedem Individuum behaupten kann. Denn wer gibt mir den Beweis dafür, dass diese Regel auch für andere Menschen gilt? Es gibt die Qualia, die besagt, dass wir nicht nur von unserem Material her, sondern auch von der Art und Weise wie wir psychisch die Dinge auf- und klar wahrnehmen fern voneinander unterscheiden (mein Gegenüber wird nie den Apfel so schmecken, wie ich ihn schmecke oder den Himmel sehen, wie ich ihn sehe, etc...). Aber woher weiß ich das denn?


    Ich stehe also wieder am Rande meines Wahnsinns und stelle fest, dass ich irgendwie 'alleine' bin. Zum Teil fest in meinem Körper verankert, zum anderen Teil auch irgendwie fest und eingemauert in meinem Verstand und was meine Seele betrifft - und ich bin der festen Überzeugung, dass wir mehr als nur physisches, körperliches, stoffliches Fundament sind und irgendwo in uns doch irgendwie eine Art 'Überenergie' herrscht - so kann ich nie teilen was in mir vorgeht. Dies ist eine recht traurige Sache, dass wir in diese Welt kommen ohne wirklich 'entdeckt' worden zu sein und dann dieses Stück Wundervoll doch von dieser Welt in ein ganz anderes Universum hinübergeht und für immer verloren ist. Ich weiß nicht, wie viele Menschen schon bereits gelebt haben, wie viele genau jetzt leben, wie viele noch leben werden und wie viele insgesamt gelebt haben werden, aber ich bin mir zum größten Teil sicher, dass in jedem von diesen Menschen etwas einmaliges steckte, etwas GROSSES. Vielleicht war einer von ihnen sogar die Antwort (auf alles)...
    Wie dem auch sei, ich bin alleine. Alleine mit meiner Seele, aber was ist die Seele überhaupt? Ein Gedanke ist - anders als die chemisch/physisch/elektronischen Vorgänge in unserem Körper - nicht zurück verfolgbar. Das heißt also, was in der Seele ist, bleibt in der Seele. Die Seele ist das ganze Wesen, die ganze Persönlichkeit des Menschen. Und wer sich einmal mit einem gestrecktem THC quasi die Synapsen vom Hirn weggequalmt hat, dem ist auch ein Stück seiner Seele dahin verweicht und ich finde es echt traurig, wie manche Menschen einfach rücksichtslos damit umgehen. Ohne sich selbst erstmal erforscht zu haben, löschen sie sich schrittweise und pro Zug immer mehr aus und werden dann zu einem geformten Etwas, wo kein Arzt dieser Welt etwas vom 'verweichten' zurückholen kann. Wir haben keine Röntgenbilder von unserer Seele, daher wird niemals jemand uns genau sagen können, was uns fehlt was damals immer da war, wenn es ÜBERHAUPT EIN BEWEIS DAFÜR GIBT, dass etwas fehlt. Vielleicht der beste Freund oder die Familie, die einem sagt: "Du hast dich aber ganz schön verändert in letzter Zeit...", aber nein, ich spreche von den winzig kleinen Dingen, denn genau dort fängt es an. Ich selbst habe bereits das Gefühl vom Rausch erlebt, bin einerseits froh es gemacht zu haben und den Unterschied genau gesehen zu haben, andererseits bereue ich es zutiefst und bin ÜBERÜBERGLÜCKLICH, dass der Zustand endlich war. Denn, wer sich schon immer mit sich selbst beschäftigt hat und dann für einen Moment von sich selbst zurücktritt, der wird erkennen, dass der Wunsch vom Nicht-anders-sein belanglos ist. Früher war es für mich eine Qual, so zu sein wie ich bin, heute (nach dieser Erfahrung) bin ich äußerst zufrieden mit mir und kann mir nicht vorstellen, etwas anderes zu sein.


    Ich schreibe diese ganzen Dinge, um einen Grundbaustein zu erschaffen zu dem, was jetzt kommt. Die Seele ist etwas einmaliges also. Jetzt habe ich weiter überlegt und mir gedacht: Also entweder es ENTSTEHT eine Seele oder eine Seele fügt sich dem Körper, das heißt wir werden in irgendwelche Hüllen eingeschleust und leben fortan da drinnen. Nehmen wir an, Option 2 ist der Fall - so - jetzt stelle ich mir aber immer noch die Frage: Schwirrte diese Seele nun seit Anbeginn der ZEIT nur herum und wartete auf den richtigen Moment/auf die richtige Hülle oder wechselt sie den Besitzer nach seinem Ableben. Wäre nun wieder hier Option 2 der Fall, so lässt sich dann ausschließen, dass es weder Himmel noch Hölle geben kann, da unsere Seelen sonst in ewiger Verdammnis schmoren würden (du sollst nicht sündigen) oder im Paradies verewigt worden sind. Auch liese sich dann ausschließen, dass diese ganzen Menschen die insgesamt gelebt haben werden, jeweils verschiedene Seelen waren. Aber vielleicht war es doch so: Vielleicht SIND Seelen einmalig, aber ein einmaliges Grundbaustein, der Rest kommt dann später durch Erziehung, Umgebung, etc und verfeinert quasi diese Charaktermerkmale. Soviel zur Seele allgemein.


    Jetzt kommt etwas merkwürdiges...
    Der Mensch ist nun wohl kein das Alpha-Tier oder die Krone der Schöpfung. Allgemein wäre es falsch zu behaupten, dass Tiere und Pflanzen und 'mikroorganismische' Lebewesen kein 'Leben' bzw. keine Seele in sich hätten. Ich frage: Wäre das wirklich falsch?
    Ich will nicht zusammenzählen, wie viele Menschen, wie viele Tiere, wie viele Pflanzen und wie viele Bakterien MAL ALLEIN ABHÄNGIG VON MIR SELBST IN MEINEM KÖRPER es gibt. Ich glaube, es ergibt sich eine Zahl von sicher mehr als einer Googol (denkt euch eine 1 mit hundert Nullen hintereinander). Ich soll jetzt etwa sagen, dass jedes dieser Geschöpfe eine Seele in sich betrage? 7.000.000.000 Menschen auf der Welt, richtig? Das ist eine riesige Zahl, aber trotz allem im Gegensatz zu der Gesamtheit eher ein Witz. Und jetzt frage ich: Wie hoch ist die Chance als Mensch geboren zu werden?
    Eine andere Frage: Wie hoch ist die Chance, dass man als Mensch geboren wird?
    Sehr gering. Sehr, sehr, sehr gering. Hinblickend auf diese These schließe ich nun eine Sache aus: Lebewesen außer dem Menschen selbst können keine Seele haben, denn wäre dies der Fall, wäre ich bereits 1457 v. Chr. als Regenwurm irgendwo geboren worden und hätte mir vielleicht dort nicht die selbe Frage gestellt. Und selbst wenn ich wieder geboren wäre, wäre ich immer noch kein Mensch. Und wieder, und wieder, und wieder, und wieder... Nein, entweder die Seele ist jetzt etwas einmaliges oder zur Seele wird hinaufgearbeitet. Das wäre eigentlich auch nicht zu bestreiten, gucken wir uns Wolfskinder an. Die besitzen scheinbar auch keinen klaren Geist oder eine Vernunft, kaum auszudenken ob diese überhaupt einen ethischen Gedanken haben.


    Aber was nun, wenn es so wäre...?
    Eine Frage, auf die niemand die Antwort weiß und selbst wenn es jemand täte, so wüsste sie es doch nicht. Denn alles kann eine reine Täuschung sein. Ich beziehe mich auf mein Leben und stelle einige Dinge fest, die mir vorher nicht aufgefallen sind: Ich bin hier, in Deutschland, ich hungere nicht, ich verdurste nicht, mir fehlt es nicht an Schlaf. Weder voll im Krieg noch voll im Frieden. Weder reich noch arm. Es ist immer eine Mitte. Zwischen Gut und Schlecht, wobei es kein Gut und Schlecht, sondern Entscheidungen. Ich bin, und kann nicht genau sagen wie und wo und warum ich bin. Ich stelle zum Einen fest, dass es kein Zufall ist, dass ich Ich bin, denn wäre ich nicht Ich, wäre ich etwas anderes. Ich frage mich: Warum bin ich im Jahr 1993 geboren, warum nicht an einem anderen, weiter zurückliegenden Jahr oder erst kommenden? Warum hier, in diesem Land, in dieser Stadt? Warum diese Menschen, die ich täglich treffe? Ich lebe in einer Zeit, wo Historien zurückliegen, kalte Kriege und Zerstörungen, aus der die Welt scheinbar gelernt hätte. Ich war nie dabei, ich lese nur aus den Büchern, und dabei sind Bücher doch meistens Fiktionen. Ich zweifle und kann meine Zweifel auch gar nicht stoppen. Manchmal glaube ich, dass wenn man weiter, immer weiter rauszoomt aus der Erde, aus dem Universum, aus der Milchstraße, immer weiter und ferner, ob wir dann nicht auch auf ein einziges Atom blicken, hinsichtlich darauf, dass wir nur die 'Teilchen' von etwas noch Größerem sind. Dass also das Große auch nur das kleine Teil von etwas noch Größerem ist. Manchmal, da behaupte ich, dass ich vielleicht in allem existiere. Dass ich gleichzeitig Mensch und dann doch irgendwo dieses Regenwurm bin, völlig unabhängig von Zeit und Raum.


    Ich komme zum Entschluss: Ich bin, alles andere ist nicht.

    Meine persönliche Meinung fällt eher unsachlich: Der Typ ist ein durchgedrehter, kleiner Psycho. Ein Vollpfosten, der mit seinen dreizig Jahren immer noch aussieht wie ein Teenanger mit Undercut und Doppelkinn und NUN in die Fußstapfen seines Vaters treten soll. Da finde ich passen die Karikaturen und der ganze Troll um ihn der auf verschiedensten Plattformen fabriziert wird sehr gut und gelungen. Was das 'Eigentliche' betrifft, so würde ich mir keine Gedanken um ihn machen... zumindest nicht jetzt. Ich glaube, selbst wenn Kim fest davon überzeugt wäre, irgendwann mit seinen Fingerchen auf den roten Buzzer zu drücken, so wird der Typ (hoffentlich) noch schlau genug sein um zu wissen, dass es für einen Atomkrieg längst noch nicht soweit ist. Deswegen schrieb ich vorhin, dass wir uns im MOMENT keine Gedanken machen müssten. Eigentlich habe ich seit 9/11 schon irgendwie einen Krieg befürchtet, aber die Bedingungen für einen Krieg sind nicht weitreichend genug abgedeckt, mal ganz ausgenommen ob diese Gründe jemals ethisch/rechtlich legitim wären. Tatsache ist doch, dass Atomwaffen innerhalb einer Nation als 'Machtdemonstration' dienen. Ich halte jeden Staat für gefährlich, der im Besitz von Atomwaffen ist und würde diese Länder ebenfalls zur Rechenschaft ziehen und mich fragen, warum die Bedrohung erst jetzt klar wird, wo wir doch schon die ganze Zeit in einer Welt leben, wo man per Knopfdruck diesen blauen Planeten gleich viermal hintereinander zersprengen könnte.

    Hier wirst du doch etwas lächerlich, oder? Ihr etwas beibringen zu wollen? Ich bitte dich... Hier bringt niemand irgendjemandem was bei ôO.
    Man versucht höchstens jemanden von seiner Meinung zu überzeugen, was eigentlich auch die Definition einer diskussion ist. Wie gesagt, man versucht es. Und solche Sprüche wie deiner überzeugen andere eher weniger von deiner Meinung.


    Jop, ich habe es VERSUCHT. Ne, ich versuche ab jetzt gar nichts mehr hier, ich werde beantworten was es zu beantworten gibt und der Rest, der mich willkürlich zitiert und mir irgendwas an den Kopf wirft, den ignoriere ich einfach dezent. Sonst muss ich mir später sowas anhören wie "Oooooh, du bist ja so ein Schlauer und ooooh, du bist ja so toll und uääääh", das lass ich mir nun wirklich nicht bieten. :)


    Komisch, dass Sicht-verteilen und vielleicht Denksätze-korrigieren (was man aber nicht annehmen muss, wenn man so überzeugt von seinem eigenen Denken ist) hier so ins Negative fällt. Denn das tu ich hier die ganze Zeit, und jeder der was anderes behauptet liest einfach nicht richtig oder tippt einfach zu schnell.


    Ich sehe in ihrem Verhalten (oder besser gesagt ihrem Geschriebenen) nichts Freches. Ist natürlich nur meine eigene subjektive Wahrnehmung.
    Aber es ist schon ihr gutes Recht ihre eigene Meinung und ihr eigenes Weltbild zu haben.


    Du hast mit 14 genauso gedacht wie ich? Schön für dich. Und jetzt? Bist du erleuchtet? Checkst alles total, weißt alles, verstehst alles? Lachst über kleine 14jährige, die denken sie hätten ein Weltbild? Siehe oben, was macht dich da so viel besser als mich? Erfahrung?


    Siehe fettgedrucktes. :)



    Vegeance, deine Beispiele sind zum Teil gut durchdacht, wobei ich das mit dem Herzen und der Mond-an-den-Himmel-kleb-Sache nicht wirklich verstehe. Kann natürlich daran liegen, dass ich ein kleiner Dreizehnjähriger ohne gescheites Weltbild bin =X.
    Aber wenn ich ehrlich sein soll, gefällt mir dein Ton teils nicht. Es kommt mir irgendwie so vor, als ob du die Meinung anderer nicht akzeptierst und jedes Weltbild, dass von deinem abweicht, sofort als schlecht bezeichnest.


    Für dich gilt wie für sie: Lies René Descartes, dann verstehst du es oder warte bis du in die 10./11. kommst.


    Moonflower hatte mit der Aussage "Für die, die an Gott glauben existiert er in gewisser Weise" schon recht. Für die, die nicht an ihn glauben existiert er nicht. Ich finde, das ist doch eine ziemlich durchdachte Aussage, oder?


    Und Vegeance, nein, das recht hast du nicht wirklich. Und jemand älteres hat auch nicht das recht, dein Weltbild als schlecht zu bezeichnen. Jeder Mensch nimmt die Welt und die Vorgänge auf ihr anders wahr, daran kann man nichts machen. Wenn man nur Schlechtes erlebt, hat man möglicherweise ein "düstereres" Weltbild usw.


    Ich habe hier niemandes Weltbild schlecht bezeichnet und niemanden beleidigt und niemanden auch nur ansatzweise für seine Meinung diskriminiert, Punkt.


    Wobei, ich bin ja nur ein kleiner Dreizehnjähriger und habe kein gescheites Weltbild. *Ironie*


    *kicher*


    ---------------


    Bastet und Paya antworte ich morgen, muss langsam mal Mathe anfangen... :o


    Ich sage nicht, dass ich fünf Jahre älter bin, ich sage, sie ist fünf Jahre jünger. Ich sagte auch nicht, dass sie dumm oder unerfahren ist, ich kenne ihre Geschichte nicht. Ich habe Respekt vor Menschen mit Hintergründen, aber ich lese auch nur das, was ich lese und nüchtern aufnehme. Des Weiteren ist es jedem seine Sache, wie er sein Leben gestaltet, sowohl in seinen Taten als auch in seinen Überlegungen. Nicht jeder ist ein Philosoph, oder was heißt Philosoph - man muss nicht einmal Philosoph zu sein um sich einmal im Leben gefragt zu haben, wo man herkommt. Den meisten Menschen wird es ohnehin erst bewusst, wenn sie Hollywood-Filme wie 'Matrix' oder soetwas sehen, aber ich hatte diese Überlegungen früher. ICH KANN AUCH GAR NICHT ANDERS ERWARTEN, dass man vielleicht sowas im Leben mal unternommen haben sollte. Ich kenne das, ich bin damit geboren. Ich weiß nicht, ob es eine Gabe ist, aber für mich ist es selbstverständlich, über den Tellerrand zu schauen und mein Horizont Tag für Tag zu erweitern und das gehört einfach alles dazu. Ich habe aber früh genug begriffen, dass nicht jeder Mensch so ist wie ich, denn ich behauptete immer: Die Menschen essen, trinken, schlafen und denken wie ich. Letzteres scheint aber eben nicht der Fall zu sein, also zog ich mich insgesamt zurück und erforschte für mich selbst, um mich dann mit der Erkenntnis zu befassen, dass manchen Menschen oder vielen Menschen die gewisse 'Tiefe' fehlt, die erst diese Gedanken auslöst. Ach, und Bastet: Es gibt Milliarden anderer Menschen? Dann werden wir also geboren und sterben wie die Fliegen? Selbst die Überlegung eines Kindes aus der dritten Welt, dass sich fragt "Warum geht es uns bloß so dreckig?", ist goldwert und zeigt mir, dass diese Tiefe unter jedem Umstand und Zustand vorhanden sein kann.


    Gut, hier gebe ich zu dass ich mich falsch formuliert habe. Ich meinte nicht, dass Nachforschen nichts gebracht hat, natürlich haben Forschungen viel gebracht für die Menschen, aber ich glaube der Forschung und die Suche nach Gott kam kein Stück voran oder zurück. Ich glaube, es ist wie Pi, dass immer nach der Kommastelle etwas hinzukommen wird und man nie wirklich ans Ende von Pi gelangt. Dennoch wäre es aber auch falsch, gerade deswegen Pi aufzurunden auf 3,14 und zu sagen: Das ist Pi! So sehe ich das. Was ich meine ist einfach, dass die Frage nach dem Ursprung immer offenbleibt, und manch einer würde sagen, es seien natürliche, ABER wissenschaftlich erläuterbare Kräfte im Spiel und manch einer - sowie ich - der nicht an jedes Zufall glaubt würde sagen, hier ist eine Überkraft im Spiel. Und diese Überkraft spielt für mich nun mal die Gottesrolle. Ich weiß nicht, manchmal liege ich da im Bett und frage mich ernsthaft, ob ich Angst vor dem Tod habe. Dass ich achtzig Jahre lang vor mich hinvegetiere und wenn's das war,... dann war's das? Danach stelle ich mir die Frage, ob das der Grund ist, warum ich unbedingt an Gott glaube oder vielleicht an Gott glauben möchte? Dann stelle ich aber weitere Überlegungen und stelle fest, dass das einfach zum Hinterfragen dazugehört. Ich stelle mir auch oft die Frage, ob ich überhaupt MITBEKOMMEN WERDE, dass ich tot bin. Ich meine, wie bei 'nem Traum bekomme ich ja auch nie wirklich genau den Schritt zwischen Schlafen und Einschlafen mit oder hat jemals einer von euch wirklich miterlebt, wie er quasi in diese 'Trance' fällt? Das fand ich immer interessant, ich wollte mich mal sogar beim Schlafen einmal aufnehmen, um diesen Schritt zu verfolgen, um mich selbst dabei zu sehen, wie ich wirklich zu einschlafen beginne. Aber na ja, OT. Ich mache auch nochmal deutlich, dass ich hier niiiemanden versuche zu überzeugen oder so, sondern einfach Argumente die hier genannt werden durch meine eigene, logische Überlegung zu kontern. Ob's mir gelingt, weiß ich nicht, ich würde das was ich hier bis jetzt alles fabriziert habe als richtig bezeichnen, wie ihr das seht ist euer Ding.


    Zitat

    Den Spruch "Ich denke, also bin ich", den du auf der vorigen Seite angebracht hast, ist schon längst veraltet und überholt. Man sollte halt nicht nur Zitate übernehmen, weil sie gut klingen und einen intellektuell wirken lassen.


    *hust hust hust rääääääääääääääääusper*
    Das habe ich nicht gehört. Ach btw, von wem wurde er denn überholt? Interessiert mich wirklich mal. Und nein, ich mache hier keinen auf Aphoristiker und schieße wild um mich herum irgendwelche Zitate, weil ich sie toll finde. Diese Denksätze gaben mir Nächte zum Überlegen und ich wende sie dementsprechend an.


    @ Gucky: Sorry, dieses Zitieren und alles ist so umständlich auf diesem Board irgendwie, ich komme damit nicht klar, muss es noch üben. :( Werde in nächster Zeit Doppelposts unterlassen.


    Ach, Bastet... du schon wieder! :D
    Stalkst du mir hinterher oder so? ;p


    Und joa, oberflächlich ist es schon und 'nüchterner Blick' ist auch sehr gewagt formuliert, könnte jetzt auch hier rumposaunen: IHR KENNT MICH DOCH GAAAAR NIIIIIIIIIIIICHD! Ach, und klar mit 14 kann man sich alles erlauben, nur man muss dann damit rechnen dass man dementsprechend kritisiert oder gar gehänselt wird. Ich habe mit 14 so ziemlich Müll gelabert (zurückblickend) und bin froh, dass damals Ältere zu mir gekommen sind und mir auf freundliche Weise gesagt haben, wie verkorkst mein Weltbild eigentlich sei und ich mir noch Zeit lassen solle. Und ich habe Moonflower keineswegs beleidigt, oder?


    Bastet, was du hier tust sind Thesen aus Fachwissenschaften rauszunehmen, wovon ich wirklich keine Ahnung habe. Du könntest mit mir auf Latein reden und das könnte alles richtig sein, trotzdem verstehe ich kein Latein. Ich gehöre auch nur zu den Menschen, die den Spiegel lesen, wenn sie mal im Wartezimmer beim Arzt sitzen und nichts anderes zum Lesen finden. Übrigens meinte ich mit dem 'Finger' den Auslöser für den Urknall selbst und nicht was danach fabriziert wurde, aber k. Nachforschen hat nie wirklich etwas gebracht, viel mehr hat es nur noch mehr Fragen ausgelöst, die die Menschen nicht verstehen und nie verstehen werden, weil wir auch nur begrenzt an Fantasie und Denken sind. Es gibt Ideen, auf die wird der Menschen einfach nie kommen, weil dafür einfach die nötigen Dimensionen, in die man erstmal denken muss, fehlen.


    Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich heute nicht so bin wie ich bin, hätte ich keine Schule gehabt. Klar, einerseits habe ich einen Hass auf bestimmte Menschen und deren Charaktereigenschaften ausgeübt, aber das wäre ebenso möglich gewesen, hätte ich diese Leute jeden Tag gesehen. In der Schule trifft man diese Menschen nun mal täglich und muss sich damit abfinden, deswegen finde ich das Umwelt gerade das Wichtigste und das Quälendste, was es an einer Institut geben kann. Meine Sicht auf die Welt, WIE ICH MEINE, DASS SIE WIRKLICH IST, die ist geprägt von den Menschen die ich traff (und dazu gehören keine Lehrer oder Mitschüler), Erziehung, gute Bücher, gute Zeitungsberichte, Musik, Medien sowie meine eigenen Wahrnehmung und Stellung dazu. Daraus erhalte ich auch ein Bild über mich selbst, wer ich bin, wer ich sein möchte und vor allen Dingen was ich NICHT sein möchte. Sozialwissenschaften haben mir einen weiteren Einblick in das System gegeben, im Deutschunterricht verhalfen mir Gedichte und Textanalysen, meine Gedanken treffender zu beschreiben durch ein gehobeneres Wortschatz, was ich aber größtenteils den Büchern zu verdanken habe. Und Philosophie-Unterricht ist neuerdings sehr interessant, allerdings haben wir sonst immer nur Stoffe gelernt, die mich wirklich nicht gejuckt haben und dahergehend kann ich sagen, dass mir die Schule für meine eigene Selbstschätzung nichts gebracht hat.


    Und zu der Vegetarier-Sache: Ich nahm an, dass ich den Menschen weitgehend als 'wertvoller' bezeichnen könnte, so hat er doch oder sucht zumindest einen Grund, zum leben. Ich spreche von einem ethischen Grund, nicht jenen der besagt, man müsse für seine Freunde und Familie weiterleben.


    -- zusammengefügt --




    Doch, das kann ich! Ebenso hat einen älterer Mensch sehr wohl das Recht über mich zu urteilen, dass ich noch längst kein gescheiteres Weltbild hätte als du. Dennoch erkenne ich dein Anliegen und erkenne zudem auch die 'Basis', auf die deine Theorien beruhen. Ich lese förmlich ab, dass du noch ein Kind bist. Der Mensch glaubt immer, er mache Erfahrungen, aber die Erfahrungen machen ihn und so resultiert sich ein neues Charakterbild und ein neuer Mensch. Klar, ich werde in zwanzig Jahren noch immer der selbe Schwachkopf sein wie ich heute bin, aber meine Äste bekommen auch noch Zweige und meine Krone steigt immer weiter in die Höhe, verstehst du? Wir sind - wie Sirius sagte - lebende Bäume, nur unsere Wurzeln fangen nicht unten in der Erde, sondern oben im Kopf an, mit dem unser Stamm wächst. Alter hat nichts mit Reife zutun, Erfahrung ist es, Fräulein, Erfahrung...


    Deine Gottesvorstellung bestättigt mein Denken über dich. Gott ist ein Mann, diesdas, hüpft auf einer Wolke rum, diesdas. Gott ist geschlechtlos, raum-/zeitlos, Gott ist... ja, selbst es zu beschreiben ist eigentlich ein Fail an sich, denn das ist das, was ich versuche den Leuten hier die ganze Zeit klarzumachen, dass wir erstmal verstehen sollen dass diese übergeordnete Macht einfach nicht zu schildern ist. Wenn das Wissen und die Denkvorstellung aller Wesen dieser Gegenwärtigkeit zusammen ein Sandkorn ergeben würde, so entspreche dies des 'Gottes' ohne Zweifel dem Umfang einer gesamten Wüste. So komplex, so unzuverstehen und deswegen nicht zu erklären, was Gott eigentlich ist. Gott hat keinen Bart, trägt 'n weisses Gewand, sieht aus wie ein Mensch oder sowas, neeeein. Hast du mal gesehen, wie Gott in South Park dargestellt wird? Das ist der Brüller, und dann kam dieser geniale Satz von einem dieser Bürger aus South Park: "Also, irgendwie habe ich mir diesen 'Gott' anders vorgestellt..."


    Und ebenso wenig wie du verstanden hast, wie ich es meinte dass der Mond nur eine Projektion sein könnte, dein Herz/deine Organe bloß Atrappen sein könnten und ebenso wie dass jemand hinter dir eine Wand aus- und wieder einbauen könnte, so stelle ich fest, dass du noch nicht soweit bist, zu verstehen. Ich meine, du bist für dein Alter sicher sehr schlau und fortgebildet, du hast ja dein Weltbild und der ist wesentlich ausgeprägter als der eines so manch anderen Teenagers in deinem Alter, aber mach erstmal soweiter und irgendwann verstehst du es vielleicht von selbst.


    Ich habe mir schon irgendwie gedacht, dass deine Antwort zur Existenzfrage etwa so aussehen könnte. Was ich aber nicht verstehe ist, dass du etwas Abstraktes wie Geister nicht zuordnen kannst zwischen der Wahrheit und Unwahrheit, aber im Falle Gott dann doch für dich sprechen kannst, dass es Gott nicht gibt. Was ist, wenn du träumst? Du träumst von einem Gegenstand, du kannst es berühren, sehen, hören, schmecken (denke ich mal...), jeden Unfug damit bauen, er ist aber da und du kannst ihn mit zumindest den meisten deiner Sinne wahrnehmen. Oder wurdest du schon mal im Traum geschlagen? Oder hattest du mal eins dieser Träume, wo du fällst und fällst und fällst und bei der Landung zuckst du zusammen und wachst auf? Na ja, soviel dazu. Etwas ist da, weil wir es sehen aber es ist in unserem Traum. Also kann es doch nicht richtig sein, was und wo unsere Sinne einsetzen, dass die Existenzgewißheit bestünde, oder etwa nicht?


    Du kannst dich auf den Mount Everest stellen und soviel nach Gott rufen wie du willst, er wird nicht runterkommen und dir bestättigen, dass es ihn gibt. Warum er das tut? Keine Ahnung... aber ich bin mir über eine Sache sehr sicher: Wenn Gott jeden Sonntag im Bundestag sitzen würde, wären die Dinge der Welt geklärt. Du wüsstest nicht was Hass ist, du wüsstest aber auch nicht was Liebe ist. Wir wüssten eigentlich nichts mehr, da unser Wille erloschen ist durch die Bestättigung, dass uns jemand in den Himmel oder in die Hölle aussenden kann oder sagen wir so, dass er zumindest mit einem Fingerschnippser unsere gesamte Existenz weglöschen kann. Keiner würde sich mehr so benehmen, wie er sich benehmen möchte, und da stellte ich dir die Frage: Wenn du jemandem einen Stein in die Hand drückst, was tut er damit? In diesem Falle, wenn Gott dir den Stein sogar persönlich in die Hand gibt, würdest du gnadewinselnd ihm den Stein zurückgeben und auf seinen Wunsch mit dem Stein machen, was immer er wolle. Nun ist es so, dass dieser Stein da einfach lag, wir Menschen aber trotzdem mit dem Wissen voranschreiten müssen, dass dieser Stein ein Geschenk ist. Dieser Stein ist sogar Teil einer großen Prüfung, die uns bevor- oder offensteht.


    Zitat

    Du hast mit 14 genauso gedacht wie ich? Schön für dich. Und jetzt? Bist du erleuchtet? Checkst alles total, weißt alles, verstehst alles? Lachst über kleine 14jährige, die denken sie hätten ein Weltbild? :) Siehe oben, was macht dich da so viel besser als mich? Erfahrung?


    Ähm...Fernsehen??? So ein bisschen Grundvoraussetzungen muss es doch geben. Von mir aus auch in Verbindung mit den jeweiligen Fähigkeiten.


    Weißt du, was mich jetzt interessieren würde? Wie alt du bist. Also hab ich mal geschaut: 19^^. Würd ich jetzt auch nicht als besonders alt halten. Das sind 5 Jahre Unterschied!!! Nicht so viel, wenn du mich fragst. Und da kritisierst du meinen Blick auf die Welt? *ungläubig schau*


    Ab ungefähr hier beginnst du mir irgendwie frech und lächerlich zu werden und ich hab ehrlich gesagt kein Bock auf diesen Mist. :) Ich habe dich nirgendswo ausgelacht, und wenn dann ging von hier aus an dem Schreibtisch wo ich sitze nichts weiter als ein Auspusten durch die Nase hervor, mehr nicht. Ich habe nicht einmal geschrieben, dass ich dich ausgelacht habe, was denkst du bitte von mir? Wenn Leute mit dir eine Diskussion führen wollen, solltest du auch ein wenig Respekt gegenüber diesem Menschen zeigen, der sich scheinbar Zeit und Geduld nimmt, dir ein paar Dinge zu erklären und nicht auf solche Ausdrucksweisen mir ans Bein zu pinkeln versuchen. Schreibe in Zukunft ein wenig nüchterner und sachlicher, dann wage ich mich vielleicht nochmal ran, dir etwas beibringen zu wollen.


    Und jetzt ciao.


    Edit: bitte in Zukunft unnötige Doppelposts vermeiden und lieber editieren (oder warten, bis weitere Posts gemacht werden). ~Gucky

    @ Vengeance:
    Ich frage mich, wie du dir ein Urteil über meinen Weltblick erlauben kannst, wenn du die Hintergründe und den gesamten Weltblick gar nicht kennst. Das erstmal vorweg.


    Auf Grund meines Eindrucks deines Posts, meiner Menschenkenntnis und deines soeben bestättigten Alters. :)
    Nächste Frage.


    Zitat

    Okay, ich geh mal deinen Post durch:
    Ich habe nie gesagt, dass ich an eine Naturmacht glaube. Also an insgesamt keine höhere Macht.
    Zu der Sache mit den Mutationen: Mir scheint das ganz plausibel. Ein Lebewesen entwickelt gewisse Dinge, damit es im veränderten Umfeld besser leben kann. Passsiert heute noch mit Menschen.
    Den nächsten Abschnitt hab ich leider nicht verstanden. Ich denke, ich werde mich mal mit René Descartes befassen.
    Ich meinte eine Parallelwelt als ein paralleles Universum, dass sich an der gleichen Stelle wie unsere Welt befindet. In dieser Parallelwelt sitzt dann Gott. Mir kommt das nicht so ganz glaubwürdig vor. An dieser Stelle wollte ich die Tatsache, dass es eine Parallelwelt gibt, gar nicht bezweifeln.
    Dann zu den Beweisen: Die Beweise für den Mond, sind, dass ich ihn sehen kann (Wenn jemand da was hinkleben will, wo soll das denn halten?) und dass da eben schon mal Leute drauf waren und das bestätigt haben (aber die haben sich alle verschworen, damit kleine Kinder an so was absurdes wie den Mond glauben;)). Wenn ich alles bezweifeln würde... ja, was soll ich dann tun? Wenn ich bezweifel, dass ich ein Herz hab (ich habs ja nie gesehen), wohin führt mich das dann? In dem Fall glaub ich mal der Wissenschaft und sag mal, dass ich ein Herz, Lunge, etc. hab.


    Jap, und genauso meinte ich das auch. Im dualistischen Sinn sitzt in dieser Welt, wo deine tiefste Tiefe ihr Werk verrichtet und von wo aus all deine Zweifel und deine Gedanken hervorkommen, ja genau dort säße 'Gott' in Form von whatever. Bitte, ich erwähne nochmal: Ich. bin. kein. Christ. !.
    Zu den Beweisen: Kleines, hinter dir könnte gerade sogar eine Wand rausgerissen und neuangebaut werden, du würdest es nicht einmal merken. Meine These und meine Denkvorstellungen sind weeeeeeeit entfernt von irgendwelchen Verschwörungstheorien, also können wir das auch außen vor lassen. Indem du bezweifelst, hinterfragst du es und indem du es hinterfragst, kommst du dem Kern, dem Ding der ganzen Sache ein wenig näher. Indem du alles bezweifelst wirst du auch herausfinden, dass die Träume die du nachts hast nicht weniger real und nicht mehr irreal sind als dein tatsächliches Leben und deine Geistesgegenwärtigkeit, die du hier in diesem Forum um Punkt 21:00 Uhr auf meiner Uhr ausübst. Es geht dabei eigentlich viel mehr um die Entscheidung, was wir als wahr und als nichtwahr bezeichnen. Existenzfrage: Ist etwas da, nur weil wir es sehen?


    Tja, und herausresultierend kann ich dir eins sagen: Wenn dir die Wissenschaft demnächst noch weitere tolle Sachen verrät, die in deinem Körper herumlungern sowie dein Herz, ohne dass du es gesehen hast, warum schaust du dann nicht auch bei den Ärzten und Wissenschaftlern mal vorbei, die dir ebenfalls verklickern können, dass es Gott gibt? Oder geh mal zu einem Scientologisten, der wird dir eine ganze Prädigt halten und am Ende wirst du sagen können: Jop, das ist es, hat mir der 'Wissenschaftler' gerade erzählt!


    Zitat

    Ja, ich bin 14, würdest du das jung nennen?


    UND OB ICH DAS FÜR JUNG HALTEN WÜRDE! XDDDD


    Zitat


    Mein Gottesbild ist geprägt von meinem Religionsunterricht (ich bin Christin und evangelisch). Da hat man nicht so viel Möglichkeiten, sich selbst ein Bild zu erschaffen, wenn man alles vorgeschrieben bekommt. Alle Aspekte, wie Gott ist (gütig, allmächtig,...) sind aus einem Reli-Hefteintrag übernommen.
    Dann, siehe oben, deine Meinung über mein Weltbild. Kennst du die Hintergründe, nach denen ich mir mein Weltbild aufgebaut hab? Du kennst nicht einmal mein ganzes Weltbild, denn ich wollte hier nicht eine Seitenlange Beschreibung meines Denkens aufführen. So etwas ist viel komplexer als dass man es einfach mal so aufschreiben kann. Ich glaube auch, dass man sein Weltbild über viele Jahre lang aufbauen muss und sich mit diesem Thema (unter anderem) beschäftigen muss. Das habe ich getan. Jedefalls teilweise.


    Jop, lass mich dir eins sagen: In der Schule lernst du nicht, wer du bist. In der Schule lernst du Rechnen, Lesen und Schreiben und das in sovielen Alternativen. Ich kann mir vorstellen, dass dich der Religionsunterricht langweilt und du keine einzige Seite mehr aus der Bibel lesen möchtest, aber wenn du schon aus den Passagen die Lücken findest und Zweifel aufbaust, wieso beschäftigst du dann nicht mit anderen Religionen, die dir vielleicht Antworten geben? Dein Weltbild wird sich ständig ändern, ich würde sogar fast meinen dass ich mit 14 genauso gedacht habe wie du. Aber das kann man schlecht sagen. Eins ist sicher: Du schreibst auf jedenfall besser als ich mit 14, hahaha.



    Zitat

    Jeder Mensch hat Charaktereigenschaften, nicht wahr? Diese führen zu den Entscheidungen, die ein Mensch trifft. So würde ein praktisch veranlagter Mensch den Stein als Werkzeug benutzen, ein eher sadistisch veranlagter als Waffe. Die Charaktereigenschaften wurden vererbt, etc. So kommt jeder Mensch zu seiner vielschichtigen Persönklichkeit, die aus vielen Charakterzügen besteht. Diese fließen in das Denken der Person und somit in die Entscheidungen. So in etwa wäre meine Meinung dazu.
    Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob man sich schnell im Flugzeug zum anderen Glauben bekehren kann. Natürlich kann ich dann hoffen, dass es doch einen Gott gibt, der mich rettet oder dass ich ihn den Himmel komme. Je nach dem. Aber richtig glauben, ist was anderes.


    Ich persönlich bin der Meinung, dass SOLCHE Veranlagerungen eher was mit der Erziehung und die persönliche Beziehung mit dem Fernsehn zutun haben.