Beiträge von Vengeance

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    Man denke mal auch an die hohen Kosten von Cannabis wegen der Versteuerung, die noch dazu kommen würde. :D


    Es ist so: Diese ganzen Sachen kommen aus den Vereinigten Staaten. Die Leute haben schon immer etwas gesucht, womit sie die Gesellschaft hetzen können, quasi der Übeltäter, der Verbrecher, die Sünde. Früher hat man Alkohol verteufelt, da dies sich aber nicht annähernd genug durchsetzte, entschied man sich dafür, Cannabis zu dämonisieren. Ich will nicht darüber reden, wie viel man durch den Anbau von Hanf und seine Verwendung eigentlich erreichen könnte, im ökonomischen/wirtschaftlichem Sinne meine ich. Ich kenne allerdings wirklich Köpfe, die ohnehin schon dicht genug im Kopf sind und denen ich den Konsum von Cannabis wirklich dringend abraten würde. Mein erstes Mal war eine Katastrophe, der pure Horror. Ich hatte Angst. Danach gings natürlich, ich merkte dass diese PURE Heiterkeit dazugehört und kann mit Glück sagen, dass die Drogen keine Schäden in mir hinterlassen haben, sowohl gesundheitliche als auch geistige. Ich muss aber sagen, dass mir der Konsum von Cannabis eine völlig andere Sicht von Drogen insgesamt gegeben hat: Dass ich merke, dass Drogen konsumieren nicht gleich heißen muss, dass man ein Junkie ist. Dieses Bild hatte ich früher von Kiffern und so, heute aber nicht mehr. Daran sieht man, wie sehr man eigentlich von der Gesellschaft und der Pädagogik eigentlich manipuliert wird. Na ja, ich behaupte auch, dass der Reiz im Verbot liegt und könnte mir deutlich weniger Drogenkonsumenten vorstellen, wenn man es legalisieren würde. Ebenso wenig wie wir die Gamer verteufeln, die angeblich auch wegen jedem Leid auf der Welt verantwortlich sind, sollte man doch bitte aufhören Kiffer und ähnliches auch auszugrenzen, sie als Sündenböcke abzustempeln.


    Nah, zu dem Teil mit Siliciumbasis und Unterwasservulkanen kann ich nichts sagen, fehlt mir das Fachwissen für. In einem so großen Umfeld gedacht will ich eigentlich nur sagen, dass (um zurück auf das Beispiel mit den Dominosteinen zu kommen) die Prozedur einen Windstoß braucht oder einen 'Finger', der die Steine zum Kippen bringt, du sagst ja selbst dass es eine Reihe an Ereignisketten sind. Das Positive bei dieser Erkenntnis ist eigentlich, dass wir dabei den Finger oder den Windstoß gar nicht erst näher zu erläutern brauchen, da wir uns schließlich in etwas ebenwertigem, einem raum-/zeitlosen Jenseits befinden wo die Steine stehen und quasi dieses 'Etwas' die Steine zum Kippen bringt. Das heißt, du kannst nicht hingehen und sagen: Ja, aber was ist dann mit dem Windstoß, woraus besteht die, wo kommt die her? Denn, es ist wie ich sagte, alles ist zweifelbar aber das Sein woraus die Zweifel ausgehen, die sind unzweifelbar. Demnach kann ein Finger oder ein Windstoß tatsächlich nur ein Finger oder nur ein Windstoß sein, und nicht ein Finger aus Fleisch und Knochen und Zellen und Blut und was immer. Ich habe kein bestimmtes Bild von 'Leben', ebenso wenig wie von 'Sein'. Ich bin mir sicher, es gibt noch tausend unerforschte Sinne, mit denen man Dinge aufnehmen/wahrnehmen kann und eben durch das Erlangen dieser Sinne kann man durch ein weiteres Spektrum schauen und begreifen, ebenso vielleicht dadurch das Sein anderer Dinge verstehen und begreifen. Wir sind es gewohnt, Dinge zu materialisieren ebenso wie unsere Vorstellungen immer aufs Materielle/Stoffliche ausgehen.


    Na ja, so genau stimmt das auch nicht, dass Tiere keinen "Plan" haben. Für das Tier ist das 'Absolute' denke ich mal der Mensch. Und die Tiere die überhaupt nichts mit Menschen zutun haben, für die spielt das Umfeld die göttliche Rolle, so denke ich das. Ob Tiere auch an etwas glauben... das ist eine sehr interessante Frage eigentlich, aber damit beschäftige ich mich später vielleicht mal. Jedenfalls, ein Tier frisst, schläft, jagt, gebärt, befruchtet, etc. Es lebt, JAAA, aber es lebt mit einem Sinn. Dem Sinn, sich zu erhalten und das tut der Mensch eigentlich auch, bloß versucht er auch sein Sein selbstzuerhalten indem er sich Fragen sich stellt und indem er sich vor allen Dingen fragt, ob er auch geführt wird.


    Der Weg von Nichts zu Etwas kann kein Zufall sein, Bastet.


    //edit: Apropos,


    Genau das mag ich so sehr an Tieren. Die leben einfach ihr Leben und brauchen keinen Grund und keinen "Plan" dafür.


    Das könnte ich ich gut gegen einen Vegetarier verwenden, oder?


    -- zusammengefügt --


    Warum kann man nicht eben einfach leben, nur deswegen, weil man existiert?


    Sorry für Doppelpost, aber das muss jetzt einfach mal sein:


    Wie ich eben sagte, finde ich das Leben allein schon vieeeel zu schade, dass ich einfach bedenkenlos vor mich hinvegetiere. Ich kenne Menschen, die das tun und halte sie für einerseits dumm und existenzunwürdig, andererseits beneide ich sie aber auch, weil sie einfach, leichtsinnig, naiv und nicht komplex sind. Ich bin das komplette Gegenteil und ich spüre das auch, ich spüre, wie sich mein Weltschmerz immer größer auf mein Glücklichsein einwirkt, wie ich die einfachsten Dinge einfach nicht mehr locker und heiter aufnehmen kann, ich merke erst im Rauschmittelkonsum, wie sich andere Menschen fühlen und das finde ich sehr eindrucksvoll. Trotzdem, ich bin froh dass ich so bin wie ich bin, mittlerweile KÖNNTE ICH GAR NICHT MEHR ohne meine tausend Fragen und Gedanken um mich herum die mich wie eine Barriere umgeben. Ich kann nicht einfach leben, weil es am 15. November 1993 einfach so sein sollte. Ich kann nicht durch mein Leben gehen ohne mich selbst zu fragen, wer ich bin, was ich hier tue, was ich hier möchte oder warum, ich kann es nicht und ich verstehe die Menschen, die sich solche Fragen nicht stellen, beim besten Willen nicht. Und während ich die Suche nach mir selbst mache, mache ich unwillentlich auch die Suche nach Gott und finde sie in der Erkenntnis, dass alles einen Plan haben muss.


    Ich ahne es nicht, ich weiß es. XD



    Ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ziemlich vieles Zufall ist - und alles, was kein Zufall ist, ist nur eine Reaktion auf vorangegangene Ereignisse. Dass sich gerade die Erde in dieser Umlaufbahn, in dieser Neigung, mit dieser Größe, mit einem Mond, etc. befindet, ist Zufall. Sprich die Lebensumstände, die Leben erst möglich machen - obwohl Leben auch bei ganz anderen Umständen möglich sein könnte. Alles, was darauf folgt, ist im Prinzip eine logische Ereigniskette, bzw. es war recht wahrscheinlich, dass Leben entsteht ... und Zufall, schließlich hätten bei jedem Massensterben auch viel mehr Arten aussterben können als ohnehin schon. Aber ich glaube nicht, dass jemand die Existenz von Lebewesen wollte.


    Was den einzelnen Menschen betrifft: Diejenigen, die daran glauben, dass alles einem "großen Plan" und ans Schicksal glauben, trösten sich mit dieser Vorstellung nur gerne darüber hinweg, dass das Leben einfach nur unfair ist. Dass gerade diese eine Person, die es betrifft, in zB. in eine Familie hineingeboren wird, in der eine Krebsart ziemlich häufig vertreten ist, ist für sie persönlich ein Zufall. Dass sie selbst daran erkranken kann, vor allem bei einem schlechten Lebensstil, aber auch ein gesunder Lebensstil kann keine Krebserkrankung ausschließen, kann ein recht logisches Folgeereignis sein. Wo, wie, wann, bei wem und auch warum (es macht schon ein Unterschied, ob ein Kind ein "Unfall" oder absolutes Wunschkind ist) man zur Welt kommt ist entweder Glück oder Pech. Es sucht sich auch kein Kind auf der Welt seine Eltern aus, aber das ist ja wohl kaum Schicksal.
    Die Leute plappern nur vom Schicksal und davon, dass alles einen Sinn hätte, damit sie darin Trost finden können - aber auch, um Verantwortung abzugeben. Wenn sich Menschen von einem Gott lenken lassen wollen und das was geschieht so ansehen, dass es geschehen MUSS, weil ... *insert fadenscheinige Begründungen*, damit jemand anderes, der wahrscheinlich gar nicht existiert, da die Existenz eines solchen Gottes tatsächlich unlogisch ist, die Fäden ziehen kann.


    Ich hatte mal hier ein Beispiel mit Dominosteinen gebracht, was sicherlich gut zu diesem Absatz passen dürfte: Deiner Ansicht nach sind die Vorgänge innerhalb und außerhalb dieses Globus Resultate eines Zufallsprozesses. Weil Stein A nahe Stein B lag und durch einen zufälligen Windstoß gekippt wurde, kippte Stein B mit und mit Stein B auch folgend Stein C, undsoweiter... Demnach wäre der ZUFALL der Windstoß ebenso ist auch diese (ja, wie nenne ich sie...) 'Nahgelegenheit' der einzelnen Steine zueinander ein Zufall. Der Stein 'Urknall' und der Stein 'Mensch' sind wohlmöglich Googole von anderen Steinen entfernt, trotzdem löste der Windstoß auf Stein 'Urknall' die Prozedur aus und brachte schließlich den Stein 'Mensch' zum Kippen. Das klingt für mich sehr wage, muss ich sagen. Ich meine, unser Universum allein schon ist wirklich groooooß genug, dass wirklich jeder Scheiß passieren könnte, ganz zu schweigen davon was eigentlich im gesamtem Kosmos eigentlich gerade abgeht, aber halten wir es mal für so wahrscheinlich, dass es wirklich gehen könnte: Wie oft passiert ein Zufall eigentlich zweimal und das ZUR SELBEN ZEIT? Das ist ein Faktor, den du mit in deine Theorie nehmen müsstest, denn es reicht nicht dass es nur für eine Sekunde warm auf der Erde ist und auch nicht zwei. Verstehst du, worauf ich hinaus will?


    Des Weiteren erwähnst du den Trost des Menschen den er in seinem von sich behaupteten 'Schicksal' wiederfindet. Wenn es wirklich so wäre, wie irrelevant wäre das Leben eigentlich? Ich meine, du lebst (hoffentlich) noch sehr lange und in deinem Leben wiederfahren dir soviele Sachen, du begegnest sovielen Menschen. Glaubst du nicht, dass alles einen Plan hat, einen Einfluss, einen ganz bestimmten Zweck? Etwas zweigt oder schneidet uns immer von einem Weg ab, du nennst es der Zufall, ich nenne es Schicksal. Ich sehe das Leben nicht zu schade, dass es keinen Plan geben sollte, aber ich sehe das Leben sehr elementar. Ich sehe Menschen und Dinge, die passieren und ordne sie ein, und glaube mir bitte wenn ich dir sage, dass ich jeden Tag wie eine Prüfung behandle, für mich und mein Leben. Jeder Tag ist eine Prüfung die mir von dieser höhergestellten Macht ausgelegt wird und ich bestehe sie oder ich bestehe sie nicht. Ich will eigentlich nicht wirklich anfangen, über das 'Warum gibt es die Menschen' zu spekulieren, weil sonst muss ich Passagen aus Büchern raussuchen und sie euch vorlesen, zitieren, etc und ich bin generell niemand, der versucht anderen Leuten an die Hand führend den Weg zur Erkenntnis zu zeigen. Aber als trotziger und sturrer Atheist oder Nihilist sollte man nun wirklich nicht durchs Leben gehen...


    Kennst du René Descartes? Nein? Solltest du mir mal unbedingt vornehmen. Wäre wie ein passendes, fehlendes Puzzlestück zu deinem noch längst unvollendetem Weltblick.
    Ich gehe mal deinen Text Zeile für Zeile durch, weil ich gerade irgendwie Bock dazu habe:
    Also, du glaubst nicht an eine Gottheit in Form eines Geistigen, sondern eher an eine Naturmacht, eine Übermacht sozusagen die alles Sein und Nichtsein kontrolliert. Die Sache mit dem Urknall ist auch noch ungeklärt, wie genau und was alles... aber egal. Die Sache mit der Mutation finde ich auch etwas zwielichtig, demnach müssten Mutationen weiter fortgängig sein. Zumindest in dieser Denkweise bin ich mir einig, dass der Mensch sicher nicht die "Krone der Schöpfung" ist.
    Dann redest du von 'Beweisen'. Das ist das, wo ich Bezug auf René Descartes genommen habe, er sprach zudem den berühmten Satz: "Ich denke, also bin ich"
    Denn während man alles im Leben MIT RECHT bezweifeln könnte und selbst die, ja, sogar gerade DIE DINGE, die am wenigsten zu bezweifeln wären, umso mehr bezweifeln könnte, entsteht gleichzeitig die Einsicht, dass man selbst sein MUSS. Es geht nicht anders, da IRGENDWOHER die Zweifel entspringen müssen, quasi die Quelle deiner Zweifel sind dein Bewusstsein, dein klares Denken. Es ist nicht einmal das Denken, es ist in deiner Seele, in deinem Geist, was dann widerum dein zweites Stichwort, nämlich 'Paralellwelt' auflöst. Natürlich gibt es eine Paralellwelt, Dualismus auch genannt. Die ist nicht zu bezweifeln, weil du gerade aus DIESER Welt die Erkenntnis herausfilterst, dass alles Sein irreal sein kann, DU widerum den absoluten Beleg für dein Sein hast. Jetzt ist dieses Stück Eisfläche der Wahrheit sehr klein, auf dem wir mitten im großen, weiten, kalten Ozean stehen, wenn wir uns das mal ansehen: Alles ist falsch, du bist wahr. Lies dir seine Veröffentlichungen, die werden dir einiges zum Denken geben.
    Zurück zu den 'Beweisen': Um es mal poetisch und blumig herrüberzubringen würde ich dir sagen, dass ein Blinder noch nie die Sonne gesehen hat, trotzdem sein Gefühl sicher ist, dass es die Sonne gibt. Er könnte sogar Zuhause sitzen und von innen spüren, dass gerade draußen die Sonne scheint. Er kann mit Sicherheit auch sagen, ob es gerade Tag oder Nacht ist. Warum? Wie erklärst du dir das? Ich könnte dich genauso gut fragen, woher du weißt, ob es den Mond gibt? Warst du schon mal da? Du würdest sagen: "Ich sehe ihn doch", ich sage dir: "Da klebt jemand stets um die Zeit zwischen 20 Uhr und 6 Uhr morgens 'ne weisses, rundes Stück Pappe an den Himmel, lediglich zur Sommerzeit kommt er ein wenig später."
    Neeein, du sollst jetzt nicht an den Mond zweifeln! ( :) ) Du sollst einfach nur verstehen, dass die Beleggründe der Wissenschaft ebenfalls sehr umstritten sind. Früher war es kein Problem, an Gott zu glauben. Doch mit der Zeit merkte die Kirche, dass das Verfallsdatum der Aktualität ihres Wissens (herausgefiltert aus der Bibel) abgelaufen ist, viele Dinge sowie das heliozentrische Weltbild haben sich durchgesetzt, aber die Lösung über Gott wird sich nie ganz ergeben.


    Das Gottesbild was du hast ist sehr typisch und ich gehe mal davon aus, dass du noch sehr jung bist. Das ist nicht schlimm, behalte dein Weltbild fürs Erste mal so, aber du wirst schnell Widersprüche in ihr finden. Du hast ja schon einige Bibelpassagen als Widerspruch aufgedeckt, ich selbst bin kein Christ, was ich bin spielt hier auch keine Rolle. Es gibt kein gut und schlecht zwischen den Menschen, es gibt einfach nur Entscheidungen, die der Mensch fällt. Sieh, wenn man dir einen Stein schenkt, kannst du diesen Stein als Werkzeug benutzen, du kannst diesen Stein aber auch als Waffe benutzen. Du kannst aber nicht denjenigen, der dir den Stein schenkt, verantwortlich machen für den Krieg und die Gewalt und das Leid, das auf der Welt herrscht, merk dir das.


    Und ja, dass du für einen Menschen nicht beten möchtest, weil du nicht an Gott glaubst, ist auch deine Entscheidung, aber das Lustige ist: Die Menschen bleiben meistens solange Atheisten, bis der Flugzeug indem sie sitzen, zu Einstürzen droht. :D ;)


    Und mit diesen Worten, wünsche ich dir noch einen schönen Samstag ! :)

    Oh, 'tschuldigung dass ich euer blumiges Gutmenschendenken nicht unterstütze, denn gerade das führt immer dazu, dass man sich auf die falschen Leute einlässt. Klar, mein banales Urteilsvermögen über Leute die ich nicht kenne und nur vom Aussehen her einschätze macht mich nicht besser als die zwei Kiddies von letztens - und mal abgesehen davon kann ich schon jeden Gedanken, den ich habe für mich behalten und nicht gleich vor mich hingeben, und dann auch noch so, dass die Anderen es hören können - aber ich wohne in einer Stadt, wo die Trefferquote zu 99% liegt, dass man einen - seiner Ansicht nach - Asozialen als 'Asozialen' auch wirklich richtig getroffen hat!!! Und chillt bitte mal kurz eure Herzfrequenz, meine Güte! Ich bin selbst Ausländer und benehme mich auch ab und zu wie der letzte Dreck, ich nehme es keinem Deutschen übel, wenn er sagt "Dreckstürken!", auch wenn ich nicht einmal Türke bin, aber so ist das nun mal, viele benehmen sich einfach nicht angemessen und dem deutschen Volk gegenüber gerecht.


    Ach, und Bastet: Wenn dich die 'Randinformationen' nicht interessieren, dann lies doch einfach in Zukunft einfach dran vorbei statt Absatz für Absatz alles mit deinem überflüssigen Senf zu kommentieren! :)
    Kritik kann ich sehr wohl vertragen übrigens, was mein Kommentar ganz oben angeht. Ich sage ja nicht: Scheißt auf jede Meinung, YOLO-TIME! Ich rede lediglich von Kritik, die nicht provoziert oder angreift.
    Weißt du, ich kriege ab und zu sogar Mails von Leuten aus diesem Forum, die mich für meine Offenheit und mein Selbstbewusstsein loben und ich mache das meistens auch nur aus dem Grund, um deutlich zu machen, wie es gehen kann! Wie gesagt, spar dir bitte deine Kommentare in Zukunft.

    Bastet


    Probleme mit seinem Selbstbewusstsein inwiefern? Wenn man kaum Selbstvertrauen hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass man (evtl. durch Kleidung) auffallen möchte



    What, was kennst du den bitteschön für Menschen? Ich kenne es genau andersrum, gerade die DIE ein gerines Selbstvertrauen haben, versuchen sich umso mehr durch ihr Äußeres zu schmücken um in der Gesellschaft gewisserweise anerkannt zu werden. Jemand - ich zum Beispiel - der vor Selbstbewusstsein fast explodieren könnte, dem ist es scheißegal, was andere von seiner Kleidung/seinem Stil halten, der zieht sich so an wie er wirklich meint sich anziehen zu wollen, etc.


    Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Ich musste gestern wegen meinem Führerschein kurz zur Stadt, dachte mir nach diesem Anlass könnte ich mich mal bisschen umsehen, was es so gibt. Zu meiner Kleidung: 'ne Biker-Jacke, ein Pulli drunter und sogenannte Haremshosen, ist eigentlich eher eine Jogginghose, aber ich finde die einfach übelst bequem und überchillig, ist eben halt mal was ganz anderes und mir gefällt sie sehr (wer sich kein Bild von dem machen kann, was ich meine - siehe hier. Jedenfalls, ich ging halt durch die Stadt, stand an der Ampel und bemerkte, wie mich auf der anderen Seite der Straße zwei ausländische Teenager begutachteten und mich von unten bis oben begutachteten, am meisten bewunderten sie scheinbar die Hose, die ich trage. Ich ging an ihnen lässig vorbei und hörte so ein genuscheltes "schwuuul", ich drehte mich um und erwischte die Kids dabei, wie sie sich schnell umdrehten und sich einen von der Palme kischerten. Ich hätte eigentlich zurückgehen wollen und sowas gesagt wie: "Lasst uns mal ein stilles Eckchen finden und über eure vorhin letzte Aussage reden", aber um GOTTES WILLEN ich habe wirklich keine Zeit für solche Straßenaffen mit dem niedrigsten Abschluss und denen man am Vorbeigehen schon die halbe, erbärmliche Hintergrundsgeschichte förmlich abriecht. Ich war mal ein pummeliger, kleiner Junge und jetzt dank Training und Natur ein stattlicher, gutaussehender Mann, ein Kerlchen dass die Zeit seines Lebens damit ausgekostet hat, zu verstehen, dass die Meinung anderer ein Haufen Furz wert sind. Ich weiß, dass ich nicht schwul bin, habe schließlich eine wunderschöne Freundin die ich jeden Abend und jeden Morgen mit schönem Sex begrüßen darf in unserer eigenen Wohnung und kann begeistert von den Eindrücken und Ausdrücken von den Leuten um mich herum das Ferne suchen und mein alltägliches Ding machen. :-)

    Ich als gebürtiger Tarantino-Fan habe mich natürlich am meisten auf den Django gefreut, besonders weil in der Besetzung unter anderem DiCaprio miteingebunden war und ich sehr gespannt war über das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Quentin und Leo. Vom Produkt bin ich sehr zufrieden, ich habe den Film vergangenes Wochenende mit einer Freundin wieder im Kino geschaut und selbst sie war fasziniert vom Film, aber...


    Christoph Waltz ist ein hervorragender, deutscher Schauspieler, keine Frage! Er überzeugte die Filmindustrie die letzten fünf bis sechs Jahre deutlich und ist ein weltweit anerkannter Künstler. Jedoch fand ich seine Rolle als Dr. King Schulz im Film weniger atemberaubend als die des Calvin Candle, gespielt von Leonardo DiCaprio. Ich war von ihm im Kino sehr gefesselt und war mir nahezu sicher, dass DiCaprio endlich seinen verdienten Oscar in seinen Händen hält. Nichtsdestotrotz fand ich eine Ausgabe von mindestens zwei Oscars, darunter für einen besten Darsteller, sehr verdient und freue mich natürlich trotzdem für Waltz und vor allen Dingen auch für Tarantino.


    Mmmmhm, Emotion ist da so eine Metaebene für sich. Ich weiß nicht, rein biologisch betrachtet bin ich wirklich der Meinung, dass alles Lieben dieser Welt letztlich zum Geschlechtsverkehr führt (oder bin ich eventuell der schwanzgesteurteste Mensch dieser Erde?). Ich glaube, ich docke gerade an mir selbst. Ich muss mich innerlich nochmal korrigieren und das alles nochmal durchgehen, denn sowie du das schilderst, ist da wirklich was dran. In meinem Kopf beginne ich immer vornerein schon mal den Klischeeschwulen zu verbildlichen, wie du das schon gut gesagt hast, ebenso die Klischeelesbe mit kurzen Haaren, Jack Wolfskin Jacke und Piercings. Wollte gerade sagen, dass diese wohlmöglich auch nur ein Konstrukt des gescheiterten, heteroxsexuellen Beziehungstraumas waren und sich dementsprechend wie die Männer verhalten, von denen sie verlassen worden sind (und was ich nicht verstehe ist, warum dann anstatt sich gegenseitig aneinanderzureiben sie sich dann Dildos kaufen? Ist das dann nicht wieder heterosexuell?)
    Aber okay, ich muss mir das nochmal gründlich anschauen.

    [

    Sorry, aber hier gehst du einen Schritt zu weit. Ein schwules Paar muss nicht gleich Analsex praktizieren, nur weil sie schwul sind. Denke doch daran, wie viele heterosexuelle Paare Analsex haben. Ist das deiner Meinung nach dann okay, solange sie hetero sind? Scheinbar schon, sonst hättest du dich selbst nicht als Beispiel genommen. ;) Trotzdem, nur weil du es nicht "hingekriegt" hast, muss das nicht automatisch heißen, dass sich schwule Paare dabei genauso verhalten wie du. Nicht jeder Schwuler hat Analsex, und wenn dann sind viele dabei auch vorsichtig und machen es "richtig", benutzen Kondome und ein Gleitmittel, um sich gegeneitig nicht zu schaden.


    Lieber Sirius, really? Okay, es gibt auch Safer Sex, aber... really? Ich meine, rein biologisch gesehen wird der Mensch gelenkt von seinen Trieben, egal, was er für ein Mensch ist. Das heißt, gleichzeitig wo ich mit einem Menschen auf eine eheliche/feste Beziehung eingehe, beginne ich schon im Hinterkopf die Vorstellung von sexueller Praxis, oder nicht? Liebe ist im Grunde genommen nichts weiter als das Endorphin, dass uns Menschen zum Fortpflanzen 'anregt'. Ich halte platonische Liebe für absoluten Schwachsinn, ich kann platonische Liebe für meinen besten Freund empfinden, aber niemals für jemanden den ich sexuell ansprechend finde. Und Homosexuelle finden das Gleichgeschlecht sexuell ansprechend. Und
    nein, das stimmt nicht, nur weil ich es nicht 'hingekriegt' habe, die Gefahr besteht immer, sowohl mit als auch ohne Zubehör (Gleitcreme, Kondom, etc). Die Praxis von Analsex entspricht nicht der Vorgabe unserer Natur, sondern ist ein vom Menschen eigenentwickelte Art, seine Gelüste und seine Fantasien auszuschöpfen. Und generell bin ich heute der Ansicht, dass ich niemanden penetriere aus dessen Öffnung penetriere, wo die Exkremente ausgeschieden werden. Bei Gott, ist es schon nicht fast so eine Geste der Demütigung, jemanden anal zu penetrieren?!


    Ich bin immer noch der Meinung, dass das alles mit der Erziehung zusammenhängt, und Schwule deswegen feminines Verhalten assimilieren, die wissen nämlich, dass das gegen die Natur ist und um's zu kompensieren, dass das gegen die Natur ist, verhalten sie sich wie eine Frau.


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    Ich bin übrigens bald dabei, ein Topic zu öffnen, dass das Thema 'Liebe' allgemein und auf persönlicher Basis behandeln soll. Wäre eine gute Verbindung von hier nach dorthin...


    --- zusammengefügt ---



    Zuallererst: Nein, ich habe die Bibel nicht gelesen. Mein Kontext beruht sich auf schlichtes Allgemeinwissen. Wenn mein Lehrer mich fragen würde: "Yho, was sind die zehn Gebote?", würde ich natürlich antworten, dass ein Kerl namens Moses irgendwann von 'nem Berg runterkam und mit zwei Tafeln, auf dem die zehn Gebote verteilt waren und diese Gebote sind nichts weiter als Grundbedingungen, die nach Ansicht des Judentums/Christentums der Mensch braucht, um ins Paradies zu gehen. Ich habe auch nicht den Koran gelesen, aber ich weiß, dass es Suren gibt, die gegen die Homosexualität sprechen. Ich erwähnte aber bereits, dass ich mich nach ihren Richtlinien nicht halte, sondern einzig und allein aus meiner Erziehung und somit meinem geistig (gesunden) Verstand und Vernunft heraus spreche. Dein Text behandelt das Thema der Gebote im Zusammenhang mit Homosexualität seitens des Christen-/Judentums, und ich möchte dir in deinem Text nicht widersprechen, da ich mich vorher erkundigen und selbst recherschieren muss, aber ich gehe mal davon aus, dass das was du schreibst schon einen gewissen Wahrheitsgehalt besitzt.

    Weil dort das Geld fließt, oder weil dir dort das Geld einfließt? ;)


    Touché...


    und dann studieren? ^^' Ich meine, wenn du in der Schule schon keine Lust hast, Dinge schwierig findest und sie nicht ordentlich nachholst bzw in einem für dich verständlichem Weg begebracht bekommst, dann wird ein Studium wohl kaum zu schaffen sein :(


    Ja, ich frage mich seit zwei Jahren schon, ob ich fürs Abitur gemacht bin. Da wo kein Wille ist, ist auch kein Weg. Wie das im Studium klappen soll, das weiß ich nicht. Vielleicht ist mein Problem, dass ich mich viel zu sehr von oberflächlichen Dingen um mich herum beschäftigen und ablenken lasse, als dass ich mich auf diese eine Sache konzentriere. Und weil im Studium eher separiert wird, erhoffe ich mir dadurch für mich einen erfolgreichen Master und Diplom zu qualifizieren. Das ist jetzt alles schön gerade heraus gesagt, aber ich will es wagen und versuchen. Für eine Ausbildung oder so ist es meiner Ansicht nach eh viel zu spät. Ich habe in diese Sache viel zu viel Zeit und Kraft investiert, um jetzt einfach aufzugeben...


    Sind euch die Argumente und Worte ausgegangen, sodass ihr eure Diskussion nur noch mit Fäusten weiterführen könnt? oO In­tel­lek­tu­ell klingt das ehrlich gesagt nicht gerade. Aber ich weiß auch nicht, wer deine Gesprächspartner sind und so, von daher ist das auch nicht so wichtig ;)


    Das ist schwer zu erklären, allgemein ist auch das Thema schwierig zu explizieren. Ich glaube, Gegentoleranz ist nicht zu viel erhofft. Diese Jungs haben es sich ein wenig um den Tod einiger meiner Landsleute verscherzt, ohne deren Geschichte und den Hintergrund ihres Mordes zu kennen und sprechen wie immer den Medien nach. Eigentlich gingen eher DENEN die Argumente aus, weil ich das Thema sehr objektiv betrachtet und kommentiert habe, aber mit der Absicht, dass niemand Vorlaut und schon gar nicht erst beleidigend sein soll GEGENÜBER NIEMANDEM! Tja, dann fingen diese Leute plötzlich an mich zu beleidigen, meine Schullaufbahn und meinen Glauben zu beurteilen ("So einer wie du kann nicht an Gott glauben, was macht so einer wie du auf einem Gymnasium und erst recht auf einer Oberstufe?!" - Hauptschüler) und dann schließlich mich als 'Spasti' zu beleidigen. Ich habe eine Grenzzone, wenn diese überschritten wird, dulde ich keine blumigen Ausdrucksweisen mehr. Aber du hast recht, meine Gesprächspartner waren debile Schwachköpfe die nicht mal auf ihre Flagge spucken würden, wenn sie wüssten, dass drunter das amerikanische Militär sitzt - und das tun sie. ;)


    Klingt wie das genaue Gegenteil von mir ^^
    Die anderen Schüler aus meiner Schule sind mir eigentlich mehr oder weniger egal, also nicht die aus meiner Klasse, mit denen halte ich natürlich schon freundlichen Kontakt, nur bin ich nicht so einer der in jeder Pause den Kontakt zu Anderen sucht und neue Freunde findet ^^
    Die Lehrer mögen mich allesamt. Ich kenne keinen Lehrer, den ich in meinem Leben hatte, der mich noch nicht gemocht hat. Ich arbeite sauber und ordentlich, und unterhalte mich auch so ab und zu mit meinen Lehrern, außerhalb der Stunden und auf Klassenfahrten, genauso wie sie mit mir gerne reden.


    Allgemein kommt jeder aus meinen Kursen mit mir gut klar, nur ich bin ein schwieriger, in Schubladen denkender Mensch und ordne immer ein. Nicht oberflächlich, nein, aber eben einzelne Haltungen und Charaktereigenschaften. Ich sortiere von ganz unten, den Heuchlern, bishin nach ganz oben, den Korrektos, die mir die Hausaufgaben in den Freistunden zum Abschreiben geben ;p just kiddin'
    Behalte deine Einstellung zu deinen Lehrern auch so.


    ---


    edit:: Nochmal zu dem politischen Thema: Ich finde, Politik (vor allen Dingen außerhalb von Deutschland) und Schule sollte man DRINGENDST voneinander trennen. Das ist mir jetzt bewusst geworden. Ich hätte natürlich nicht meinen Senf dazu geben sollen, aber ich bin kein Mensch der ignoriert, weil ich weiß dass durch Ignoranz sehr viele böse Dinge auf dieser Welt gebilligt und unterstützt werden. Jedenfalls... DRINGENDST voneinander trennen, und erst recht wenn man so ein vergewaltigtes Stück Halbwissen hat über etwas, was noch viel umfangreicher ist als irgendwelche Artikel in Wikipedia, wo eh jeder seinen miserablen, geistigen und inhaltslosen Dünnschiss editieren kann und wortwörtlich der Nation quasi in ihr Hirn spucken kann mit nicht auf Fakten beruhenden Thesen und Informationen. Ich werde diesen Fehler nie wieder tun und mich um acht Stockwerke des durchschnittlichen Niveaus runterbücken, bloß um irgendwelchen Zurückgebliebenen etwas über Politik beizubringen.

    - Wie geht es euch in der Schule?


    Mir geht es in der Schule nach wie vor wie es mir in den letzten acht bzw. neun Jahren ging: Er tut nix, aber wenn er was tut, erreicht er was.
    Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass ich vor drei Jahren einen Riesenfehler begangen habe. Ich meine, da redet man dir all die Jahre ein, dass du Abitur machen sollst, studieren sollst und dann... merkst du inmitten deiner Schullaufbahn, dass du absolut kein Bock auf die Schule hast, dich andere Sachen viel mehr beschäftigen und man nur auf die große Kohle aus ist. So ist es in meinem Falle. Ich zum Beispiel weiß immer noch nicht genau, was ich machen möchte in meinem späteren Leben, ich will irgendetwas mit Wirtschaft studieren, weil dort das große Geld fließt. Eigentlich eine sehr debile Einstellung, aber das hängt wohl viel mit meiner Vergangenheit und meinen Erwartungen zusammen, zudem habe ich als Kind nicht alles haben dürfen und wünsche mir ein umso besseres, späteres Leben davon. Bloß mit der Einstellung geht absolut gar nichts.


    Ich schwänze in letzter Zeit immer häufiger, verpasse Klausuren und schreibe 10x schwierigere nach, beteilige mich kaum im Unterricht und seit dem neuen Schuljahr habe ich nicht einmal das Buch geöffnet. Ich bin ein an sich eigentlich schlaues und auch intelligentes Kerlchen, verfüge über viel Fach- und Allgemeinwissen und kam bis jetzt immer gut durch, aber ich muss jetzt langsam die Kurve kriegen, sonst war es das...


    - Gewalt an der Schule, habt ihr das bereits erlebt?


    Ja, oft sogar. Bei mir Zuhause wurde früher sehr viel rumgeschrien, weswegen ich in mir einen inneren Konflikt führte und die ganze Wut und Trauer quasi 'einspeicherte'. Ich bin kein aggressiver Mensch da draußen, aber wenn es zu weit geht, werde ich oft wie ein Pitbull und lasse nicht mehr los. Tatsache ist, dass ich sehr viel Frust und Hass in mir habe und ich auch sehr leicht proviziert werden kann, wenn man es mit mir verscherzt, ich deswegen auch sehr viele Einträge in Schulakten besaß. Die Gewalt ging oft von der anderen Seite aus, endete aber mit ernsten Austeilungen meinerseits. Ich brüste mich nicht damit, aber seit ein paar Jahren hat sich deswegen niemand mehr mit mir angelegt. Erst kürzlich hatten ich und ein paar Jungs auf Grund ein politischen Themas eine Debatte geführt, die auch hätte in einer Schlägerei enden können. Morgen oder besser gesagt heute Nachmittag wird sich auch festlegen, ob wir diese führen werden oder nicht...


    - eine einheitliche Kleiderordnung, ja oder nein?


    Nein. Es gibt von allem etwas.


    - Wahlpflichtunterricht


    Nicht in meinem Jahrgang.


    - Mögt ihr eure Lehrer und Klassenkameraden?


    Ich sage es mal so: An der Schule bin ich mäßig bis übermäßig beliebt seitens der Schüler, aber ich habe meine Leute unter denen ich auch bin und in Freistunden sitze ich meistens lieber alleine und höre Musik, als mich mit irgendwelchen Randmenschen außerhalb meines Spektrums anzutun. Ich mag gewisse Menschen nicht und das möchte ich auch nicht ändern. Die Lehrer hassen mich größtenteils, weil sie meine ignorante Art langsam nicht mehr abkönnen, aber ich meine, solange ich nicht zu schlecht abschneide, können diese Lehrer mir nichts.


    Religionen sind die, die sich am wenigsten an ihre eigenen Regeln halten.


    Der Satz macht beim dritten Lesen immer noch kein Sinn. Ich glaube du meinst, dass Gläubige die sind, die sich am wenigsten an die Regeln ihrer Religion halten. Ich bräuchte dafür ein konkretes Beispiel, sagen wir einfach gerade heraus dass wir über die katholischen Priester sprechen, wovon einige die letzten Jahre auf Grund ihrer extremsten Keuchheit... nun ja, Dinge getan haben die in die entwürdigende Schublade fallen. Aber beherzige das Wort 'einige', nicht alle...


    Im weiteren Verlauf deines Textes erzählst du etwas vom primitiven Denken. Der Sprung zwischen Religion und Grundgesetz liegt eigentlich nicht allzuweit voneinander entfernt. Man könne meinen, dass das Grundgesetz DURCH die Bibel hergeleitet worden ist. Denn wie ich bereits erwähnte, sind diese Normen und Werte überaus wichtig für eine funktionierende Gesellschaft und ihr Miteinanderleben. Ich weiß, du hast sicher einiges dran zu widersetzen. Nehmen wir jetzt einfach das Beispiel mit der Homosexualität. Warum ist oder soll Gott zum Beispiel gegen Homosexualität sein und dir es zusätzlich verbieten? Oder warum bin erstmal ICH als freier Bürger und Denker gegen die Homosexualität in aller Form? Ich wollte es ja eigentlich damit belassen, dass ich nichts dazu sagen wollte, aber ich sage einfach mal gerade heraus, dass mich schwule Menschen irgendwo 'anwidern'. Jetzt um mal tief ins Thema zu greifen: Ich halte es für eine äußerste Unannehmlichkeit vor mir ein scheinbar männliches Individuum stehen zu haben, dass bevorzugt sich von seinem ebenfalls männlichen Geschlechtspartner anal penetrieren zu lassen bzw diesen Akt an einen männlichen Geschlechtspartner auszuüben, um mich im Hochdeutsch mal ausdrücken zu dürfen. Nun, wie wir alle wissen ist der Analverkehr nicht ohne. Ich habe selbst damit Erfahrungen an meiner Freundin früher gemacht. Ich werde es mal näher schildern, bloß um es etwas deutlicher zu machen:


    KINDER, WENN IHR KEINE ACHTZEHN/NICHT DIE GEISTIGE REIFE ERLANGT HABT, NICHT KLICKEN

    Ich bin mir also der Situation bewusst mittlerweile. Wenn ich das nun auf die Frage der Homosexuellen beziehe, kann man sich schon denken, worauf ich hinaus will. Ich glaube, Staat und Religion sind sich einig, dass egal wie die Grundsätze auch aussehen, man trotz allem nur die Sicherheit begutherzigen will.


    Ich will nicht sagen, dass AIDS eine Angelegenheit ist, die nur die Homosexuellen betrifft, nein, aber wir alle wissen, wodurch AIDS folgen kann. Ich glaube, für eine stabile Gesellschaft muss sowas in Kenntnis genommen werden, egal wie sehr das eigene Gutmenschendenken dagegen rebelliert. Heute sind es die Schwulen, die das Sonderrecht bekommen, was ist morgen mit den Urophilien, Nekrophilien, Pädophilen? Diese haben lediglich auch 'Bedürfnisse', die befriedigt werden müssen.

    Was hier vertreten ist, ist im Allgemeinen zunächst einmal eine völlig populistische Ansichtssache.Ebenso wie es ja so schön heißt: "Jeder Mensch ist gleich. Egal ob weiß, schwarz, braun, gelb, dick, dünn, hetero, schwul, bla bli blubb..."
    Wir belächeln diese Reden überaus gerne während wir unsere Cornflakes genüßlich als die Nummer-1-Konsumenten dieses Globus in uns hineinverschlingen und vor dem Sender sitzen. Wir protestieren ebenso gegen Tierquälerei und Atomstrom, sind uns aber dennoch mehr oder weniger im Klaren, dass 80 % unserer Kleidung so sehr wir auch darauf achten aus Tiermaterial besteht und wir durchgehend durch Atomstrom in unseren Geräten versorgt werden. Das ist eben die schöne Seite des Populismus: Wir verurteilen das Problem, wollen eine Lösung aber sehen nicht, dass wir selbst die Ursache sind. Aber soviel dazu.
    Die zweite Sache ist, dass ich mich - alleine dadurch, dass ich kein Christ bin - nicht dem Dogma der Kirche oder sogar meines eigenen Glaubens unterwerfe, da meine Ansicht und mein Bedürfnis zum Leben frei sein soll und nicht artikuliert durch ein Buch oder eine These, und ich deswegen NICHT von der Gesellschaft erwarte, sie sollen am rechten Ufer schwimmen,


    ABER


    beim genaueren Betrachten dieser Grundsätze die in unseren Büchern stehen fällt uns ja auf, dass diese ja gar nicht von bösartigen Absichten sind. Wenn im Koran steht, dass du nicht trinken sollst, will man ja eigentlich damit bezwecken, dass du nicht irgendwann betrunken am Steuer sitzt oder betrunken nach Hause kommst oder in deinem angereizten Aggressivzustand jemandem wehtust oder er dir deswegen wehtut und allgemein ist Alkohol Gift für deinen Körper, den wir ja fälschlicherweise billigend in Kauf nehmen. Ich finde diese Grundsätze, die irgendein schlauer Mann einst in Schrift umgesetzt hat für sehr richtig, wichtig, vertretbar und vor allen Dingen nachvollziehbar, das vorgegebene Verhaltenssystem mit ihren Werten und Normen entspricht einer Anleitung für uns Menschen, wie wir AM BESTEN leben können und leben sollten, wenn wir dieses Leben leben und lieben wollen, wie beispielsweise die Vorschrift im Christentum, in seinen zehn Geboten: "Du sollst nicht töten". Klare Ansage, oder? Denn würde jeder töten, dann lebten wir in einem ziemlich gefährlichen Dschungel aus Asphalt, meine lieben Freunde. Natürlich gibt es auch Sachen, mit denen man gar nichts anfangen kann wie zum Beispiel "Wenn dich einer schlägt, halte auch die andere Wange hin", aber ÜBERWIEGEND gehören diese Normen zu den wichtigsten Elementen und Punkten zur Erziehung eines Menschen, aber soviel zur Religion jetzt.


    HAUPTSÄCHLICH unterwerfe ich mich dem Dogma der Natur, wie sie uns vorgegeben ist. Natürlich kann ich niemandem seine Freiheit nehmen, sein Sexualleben anhand seiner Bedürfnisse udn Vorstellungen nach seinem Belieben zu gestalten und praktizieren zu dürfen. Meine Sorge ist eher, ob die Trimmung des bislangen Stands unserer Gesellschaft uns eher geschützt hat, denn wäre es heutzutage nicht mehr so schwierig sich als Homosexueller zu outen, würde dann nicht jeder Mensch die Freiheit in Erwägung ziehen, zutun und zulassen, was er möchte? Das ist jetzt eine eher unkonkrete Denkweise, die ich nicht näher explizieren möchte. Hier geht es ja eher um die Vorschrift in Form eines Gens, dass die Richtung der Sexualität vorgibt. Ich möchte mal ganz außen vor meine Meinung zu Homosexuellen (ALLER ART) unterdrücken, weil ich das schon eher krass sehe und von Natur aus ein sehr intoleranter Mensch bin. Nicht, dass ich hier sonst noch jemanden beleidige.


    Ich spalte Homosexualität in zwei Bereiche: Der äußeren Homosexualität und der inneren Homosexualität. Ein Mädchen in einer Jack Wolfskin's Jacke, mit sehr kurzen Haaren und einer eher maskulinen Haltung MUSS NICHT GLEICH Lesbin sein, ebenso wie ein Junge in bunten, engen Röhrenjeans, sehr schmal gezupften Augenbrauen und generell mit einem Ausdruck an Leidenschaft für Ästhetik und Pflege, dieser muss nicht gleich schwul sein. Ich muss ehrlich gestehen, dass früher Menschen zu mir kamen und mich - ohne mich angreifen zu wollen - fragten, ob ich vielleicht zur Homosexualität neige, weil ich was Kleidung und Aussehen früher betraff, sehr extrem war. Ich besaß damals schon Chachi Momma Pants, das sind Jogginghosen im Haremstyle für Männer. Das sieht heute sehr geil aus und gewinnt immer mehr an Trend, damals aber sah man damit aus wie Kid Buu aus DBZ. Auch heute noch fragen mich manche Menschen wegen meines Äußeren, ob ich heterosexuell bin, das sind aber lustigerweise immer die Menschen, die selber sehr lässig und ungepflegt zur Erscheinung treten und man in ihren Gesichtern die Beulen und Falten deutlich erkennen kann. Ein gewisser Neid ist also schon auf jedenfall dabei. Ich allerdings, ich ordne diese Menschen je nach Aussehen auch in diese Schubladen ein, beruteile aber sie nicht direkt sondern beobachte ihre Haltung und ihr Handeln. Und selbst dann gehe ich zu niemandem hin und sage: "Eyo, schwul?"
    Man sollte das schon mit äußerster Vorsicht behandeln. Die innere Homosexualität zeichnet sich dadurch aus, dass man sich mehr oder weniger in seinem Körper 'tuntig' verhält, und selbst dann gibt es Fälle, wo die Menschen nicht unbedingt schwul/lesbisch sein müssen.


    Bislang ist mir nicht bekannt, dass es ein sogenanntes 'schwules Gen' gibt. Ich bin mir immer noch sicher, das hat was mit dem eigenen, etwas vielleicht defekten Denkverhalten zutun und dadurch, dass man in seiner Erziehung bereits mit soetwas in Konflikt geraten ist und durch Mängel der Vernunft vollgepumpt wird mit irgendwelchen anormalen Sachen, die Einfluß auf den Charakter nehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei dem ersten Ultraschall eines Kindes in naher Zukunft identifiziert werden kann, ob das Kind homosexuell ist oder nicht. Ich kenne mich mit diesem Bereich der Wissenschaft wirklich null aus, meines Wissens nach soll der X-Chromosom eine Rolle dabei spielen, aber Fakten gibt es bislang noch nicht wirklich welche (falls ich mich hier täuschen sollte, schickt mir bitte ein Link zu).


    Nichtsdestotrotz, ich will nicht aus meiner Haustür schreiten und auf der Parkbank zwei Schwule sich aufessen sehen, ebenso möchte ich das bei einem heterosexuellen Paar auch nicht sehen. Solange jeder seine Sexualpraktikten dort auslebt, wo man nicht gestört wird, ist es mir auch schon fast egal. Ich möchte nur nicht, dass auf Grund der Homosexualität irgendwann die Menschheit daran ausstirbt... ^.^

    Hab' den Startpost etwas aktualisiert. (; Ihr könnt jetzt gerne auch ein paar Rapzitate posten. :)

    Ach komm, auch die Gangster-Rapper müssen mal tiefere Tracks machen, damit's gut bei den Frauen ankommt. ;) Ich will damit sagen, dass es (so wie immer halt) Ausnahmen gibt und dass selbst mal ein Kollegah seinen sonst so harten Rap erleuchten will.^^


    Ich find' zwar auch, dass leider der Deutschrap voll mit Möchtegern-Gangstern ist, aber es gibt auch viele andere gute Musker beim Rap, wie bei jedem Musikgenre.


    Genau dem muss ich widersprechen. Es ist eine absolute Heuchelei, sich von A nach B zu begeben, weil das gerade 'hipper' ist. Mal ein Beispiel: Sido hat weitgehend nur Gangster-Rap praktiziert, ungefähr 2009 hat das dann angefangen, dass er auf diese Schiene gestiegen ist, die sich Knowledge Rap nennt und hat schließlich seine Maske abgenommen. Meiner Meinung nach eine total unglaubwürdige Scheiße, die er publiziert, wenn man ihn mal die letzten Jahre beobachtet hat. Ich kann nicht zehn Jahre auf harten F*cker machen, und schließlich mich als Weichspühler versuchen. Ne, dann würde ich die Mucke die ich mache hart und gerecht gegenüber meinen Fans durchziehen und der bleiben, der ich bin. Andersrum ist es ebenso der Fall: Azad beispielsweise war auf seinen ersten Alben total deep, ich empfehle da jedem mal sich 'Leben' und 'Hip Hop' zu geben, das war pure Lyrik und gehört bisheute zu seinen deepsten Tracks. Ersteres vor allen Dingen ist ein Kunstwerk, genug Material um eine Gedichtanalyse zu erstellen. Heute produziert der Typ nur inhaltslose Gangster-Rap-Scheiße, mit dem ich überhaupt gar nichts anfangen kann. Sein Neues Album 'Nebel' soll wieder reich an Messages sein, aber ob er den alten Azad toppen kann, das bezweifle ich sehr.


    Kolle wird eh nur gefeiert wegen seinen anormalen Vergleichen und Doubletimes, ich halte nix von dem.

    Leider habe ich einen Vertrauensmissbrauch von solch imenser Auswirkungskraft auf mein gesamtes Leben schon mal überleben müssen. Natürlich werde ich das jetzt auf Grund des Datenschutzes nicht weiter erläutern und genauer schildern, was vorgefallen ist, aber Tatsache ist, dass es vorgefallen ist. Und dies muss sich wirklich nicht ganz negativ aus den Menschen ausüben. Ich meine, natürlich hat man spätestens dann mit dem Menschen abgeschlossen, der einen verraten hat, in meinem Fall ging das sogar recht schnell, ein Anruf hat genügt um die Person bis an ihr Lebensende zu traumatisieren und sie verbal bis ins tiefste Dreck zu ziehen (ihr Selbstbewusstsein und ihr Selbstwertgefühl war sowieso am Umkippen, und da ich diesen Menschen lange, sogar zu gut kannte, nutzte ich die richtigen Mittel dazu aus, sie fertigzumachen). Jetzt kann man behaupten, dass das Rachegelüste seien. Nö! Ich ziehe daraus eine ganz besondere Lehre: Du reichst den Menschen den kleinen Finger, aber sie nehmen gleich die ganze Hand. Ich weiß ja, dass Menschen oft ein zweites Gesicht haben und das stille Wasser oft tief sind, aber in ihrem Fall hätte ich damit nie gerechnet. Auch habe ich aus dieser Situation gelernt, wie irrelevant eigentlich eine langjährige Freundschaft sein kann. Ich meine damit, dass es egal ist, wie lange man sich kennt, es heißt nicht direkt, dass man dieser Person scheinbar viel mehr bedeutet als früher. Wenn ich ehrlich bin, könnte sich sogar in Sekunden herausstellen, ob jemand mein bester Freund ist. Es ist immer von der Situation abhängig, und ich bin mit dieser Person quasi aufgewachsen... Whatever, seit diesem Vorfall bin ich wesentlich vorsichtiger, wem ich überhaupt noch vertraue und soweiter. Innere Konflikte versuche ich seither immer alleine mit mir selbst zu lösen statt sie närrisch weiterzugeben, denn diesen Fehler möchte ich nicht noch einmal begehen.

    Also entweder traut sich niemand oder die Serie scheint ja echt niemanden brennend zu interessieren... :(


    Ich wage mal noch einen letzten Versuch und werde - für die, die es interessiert - mal ein paar Grundsätze zu Comic und Serie zu verstehen geben.


    Insgesamt sind die jeweiligen Plots und insgesamt der Storyverlauf identisch. Es gibt viele kleine bishin zu wenige große Unterschiede zwischen den beiden Medien. Ohne zu spoilern oder jemandem den Spaß an Comic/Serie zu nehmen, werde ich - so gut es mir möglich ist - diese Unterschiede mal kurz erläutern:


    Es gibt im Comic wesentlich mehr Charaktere, was natürlich den Storyverlauf etwas weiter in die Länge zieht und zu den Hauptpersonen mehr Details wiedergibt. Dass es viele unwichtige, noch nicht in der Serie bereits vorgekommene Charaktere gibt, ist weniger tragisch, da diese ja nach kurzer Zeit eh sterben. Übrigens ist das andersrum genauso der Fall. Daryl und Merle kommen oder KAMEN bisher nicht vor in den Comics, was mich sehr gewundert hat, weil ich die Comics erst nach der aktuellen letzten Folge gesehen habe (allerdings ist der Autor von TWD so fasziniert von der Rolle und der Charakteristik von Daryl, dass er ihn wahrscheinlich die nächste Zeit mit in seinen Comic einbauen wird :) ). Dass die beiden Charaktere nicht vorkamen fand ich schon merkwürdig, sind sie doch wichtige Charaktere, vor allen Dingen in der jetzigen Saison der Serie (ach ja, ich will mal hinzufügen, dass wenn Daryl sterben sollte, ich die Serie nicht mehr weitergucken werde. :D j/k, aber das würde mir sehr wehtun). In der Serie kommen wie bereits erwähnt weniger Charaktere vor, aber auch neuere Charaktere. Tyreese, der im Comic eine wichtige Rolle spielt, wurde bislang auch nicht eingeführt, doch AMC hat bekannt gegeben, dass er nun mit von der Partie sein wird, worüber ich mich sehr freue, da er im Comic so einen Daryl-Ersatz spielt (ich dachte auch am Anfang, dass vielleicht Daryl als neuer Charakter die jeweiligen Handlungen von Tyreese übernimmt, aber beide nun in einem Plot? Epic! :) ). Es gibt gewisse Szenen, auf die ich immer noch vergeblich warte und die nun langsam aber schnell mal auftreten müssen oder SOLLTEN. Ich werde nicht schreiben was, aber mich beunruhigt das schon etwas, dass einige Charaktere nicht in der Serie vorhanden sind, weil diese Szenen sonst schwer umzusetzen sind oder wären. Im Moment habe ich einen besonderen Augenmerk auf Beth Greene und Axel, gerichtet, manche Fans werden vielleicht auch schon wissen, von welcher Szene ich genau spreche und ich habe mir das irgendwie schon bereits am Anfang gedacht, aber wenn es soweit ist, werden TWD-Fans wissen, wovon ich rede...


    Ein anderer Punkt ist das Sterbeverhältnis. Ein Beispiel: Carol hat nun bis zur aktuellen Folge überlebt, ihre Tochter Sophia ist leider in der zweiten Staffel gestorben. In der Vorlage verhält es sich genau andersrum, bis auf dass Carol nicht in der zweiten Staffel, sondern später stirbt. Wie gesagt, das ist nur eins von mehreren Beispielen. Da ich die Comics alle gelesen habe, kann ich mir ausdenken, wohin es ab der nächsten Zeit in der TWD-Welt nun geht, aber die Produzenten bauen gerne immer wieder was um, also könnte ich mich auch täuschen. DIE ART, wie die Produzenten es umsetzen, finde ich persönlich wirklich toll und dabei bin ich ein Mensch, der sich immer gern eine strenge Anlehnung an Vorlage wünscht. Also da muss ich den Produzenten echt Respekt ausschütten, dass sie es schaffen, den Handlungsstrang der Serie immer spannend und gut im Griff zu halten, denn wie gesagt, die Plots und der allgemeine Verlauf der Geschichte ist der Selbe. Außerdem verstehe ich es sehr gut, dass manche Szenen nicht umzusetzen sind und einige Charaktere nicht einzubauen wären, weil das sonst echt zu viel gewesen wäre. Im Moment läuft also alles bestens.


    Die Serie geht nun im Februar weiter auf AMC, ich glaube heute oder gestern wurde ein neues Band der Comicbuch-Reihe veröffentlicht, den ich mir noch geben werde.


    Der Rest ja, Monster und Waffen sind grausig dargestellt. Aber ich hab das Gefühl, dass man es gar nicht nötig hat da groß was zu verändern. Anscheinend kommt das trotz allem gut an? Vielleicht mögen gerade Kinder diese Art von Darstellung. Weiß ich ehrlich gesagt nicht, da ich mich nie näher mit dem Erfolg der Serie beschäftigt habe.


    Meinst du...? Ich glaube schon, dass sich an der Serie etwas verändert hat. Also mal abgesehen von der Thematik und Epoche, die sich jede Staffel ändert (Weltraum-Rangers, Dschungel-Rangers, Ninja-Rangers, mystische Ranger [was ja mal absolut lächerlich war, fand ich], etc), finde ich, dass die Besetzung auch immer schlimmer und katastrophaler wird. Ich als 93er und damaliger stolzer Besitzer von so ziemlich ALLEM, was mit dieser Serie zutun hatte, muss sagen, dass mir immer das Herz aufweicht, wenn ich an das Intro der ersten Staffel (Mighty Morphin Power Rangers) denke. Amy Jo Johnson, der pinke Ranger, war meine frühe Kindheitsliebe. Mein Gott, wie ich auf die stand... Ich liebte damals den Sentai-Genre, die Charaktere fand ich viel cooler und Anzüge, Waffen, Zords... Ich finde zudem immer noch, dass Hexe Rita die beste Schurkin aller Zeiten war. Heute ist die Serie sehr abgestumpft, gerade wegen diesen Neuerungen. Manchmal wird zwar Bezug auf die alten Staffeln genommen, aber im Grunde genommen hat sich optisch und thematisch gesehen sehr viel verändert, und das nicht gerade sehr positiv, so sehe ich das.


    Wie gesagt, Power Rangers ist - und damit spreche ich bestimmt nicht nur für mich - ein riesengroßer Kult damals gewesen und auch einer der Gründe, warum man Samstag morgens so früh auf war und RTL angeschaltet hat, ich meine zu der Zeit, wo RTL RTL war und nicht Asi TV. Power Rangers ist ein Bestandteil meiner Kindheit gewesen und die DVDs werde ich bestimmt noch meinen Enkelkindern zeigen, wenn sie bis dahin noch DVD-Recorder führen in der Zukunft...


    Was für einem Kulturkreis gehörst du denn an? Wäre einmal interesannt darüber etwas zu hören.


    Tut nichts zur Sache. Mein Dad ist Moslem, meine Mom Kanadierin. Von der Seite meines Vaters höre ich viele Geschichten, von daher folgere ich diese Satz.


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    Was hat denn Ehe mit Reichtum zu tun? Wenn jemand den Bund der Liebe eingeht dann doch eher aus anderen Gründen. Wer keine Kinder hat, der kann auch in einem 2-Zimmer Arpartment leben und glücklich sein, was du hier aufzählst ist natürlich nicht falsch, aber eben nicht zwingend notwendig, viele bewerten Geld über, auch ohne viel kann eine Familie glücklich sein, es kommt hierbei darauf an, was die entsprechende Person daraus macht (Bitte keine Hartz4 Diskussion, darum geht es nicht, davon schreibe ich auch nicht).


    Hier muss ich dich leider aus deiner Illusion erwecken. Geld spielt eine enorm wichtige Rolle in einer Ehe, eines der Grundbausteine wenn nicht sogar. Finanziell abgesichert zu sein ist das A und O. Ich komme aus so einer Gegend und spreche aus Erfahrung, Frauen suchen hier kein Topmodel oder Rapper, sie suchen jemanden mit Erfolg, weil sie kein Bock haben, sich nur auf Werte zu stützen. Diese schmeichelhaften Zeiten von der Suche des Traumprinzen ist leider vorbei, und ich kann es den Frauen auch nicht übel nehmen. Keiner hat wirklich Bock, irgendwann auf der Straße landen zu müssen. Reichtum ist hier grob formuliert, wir sprechen hier von einer allgemeinen Absicherung.

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    Auch mit einem Kind kann ich noch genug Dinge erleben. Warum denn gleich binden, es besteht auch die Möglichkeit ohne einen Trauschein ein glückliches Leben zu führen.
    Du schreibst zwischen 23-25 sollte es in Erwägung gezogen werden ein Kind zu bekommen, weshalb begründest du deinen Standpunkt nicht auch? Es gibt kein Alter das richtig ist, mein Kind bekam ich auch schon sehr früh und aus mir ist etwas geworden. Meine Mutter bekam ihr 1. Kind schon mit 20, mein Bruder ist im Sommer ausgebildeter Neurologe,a us uns allen ist etwas geworden.
    Es gibt kein passendes Alter um ein Kind zu bekommen.



    Ja, ihnen ging es gut, weil sie auch getan haben was die Verantwortung von ihnen verlangt hat. Natürlich gibt es ein passendes Alter, um ein Kind zu bekommen, ebenso wie es ein passendes Maßstab für alle Dinge dieser Welt gibt. Nur ob sich jemand an diese Norm hält oder nicht, das ist allein seine Entscheidung. Wer über oder unter den Maßstab geht, der hat natürlich mit einigen Kosenquenzen zu rechnen. Besitzt du wirklich die selben Freiheiten und Möglichkeiten, wie die bevor du das Kind bekommen hast? Und nun kommen wir zu dem ersten Punkt deines Satzes: Ich weiß, das ist hier ein wenig heikel, aber für mich hat eine Mutter wirklich nichts in einer Disco zu suchen. Wenn es hieße, meine Mutter feiere gerade in einer Disco, würde ich mich auch unwohl fühlen. Vielleicht docken hier die Kulturkreise gegeneinander, aber es gibt bei seinem eigenen Kind vielleicht in diesem Augenblick mehr zu verpassen als in irgendeiner Partybude, das verspreche ich dir. Ich rede nicht davon, dass die Frau 24/7 Zuhause weilen und auf das Kind aufpassen muss/soll, natürlich kann man seinen Freiraum noch ganz anders ausnutzen, aber Tatsache ist, du bist kein Kind oder kein Teenie mehr. Dein Kind braucht kein Teenager, es braucht eine Mutter sowie du deine Mutter gebraucht hast, als du ein Säugling warst.





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    Tut mir leid dich aus deiner Illusion erwecken zu müssen, aber einen perfketn Partner wirst du nicht finden, viele denken es ist der/die richtige und stellen nach vielen Jahren heraus das war nichts.


    Wer verlangt denn auch einen perfekten Partner?
    Ein angemessener Partner wäre völlig genug. In diesem Alter treffen wir eh nur auf vorpubertierende Spacken und die mit Hormonen zugedröhnt sind und kein Plan haben, wo in ihrem Leben links oder rechts ist. Frag einen erwachsenen jungen Mann, wie er heute in Anbetracht zu damals von sich denkt und du kannst einiges hören. Ich spreche von einem Partner, der sich dem Ernst des Lebens bewusst ist, der weiß, was eine Verspätung am Arbeitsplatz oder eine Konsequenz mit dem Staat zu bedeuten hat. Der die Höhen und Tiefen einer Beziehung erfahren hat und sich umso bewusster ist, was er im Leben sucht oder findet. Jemand mit Zielen und Visionen, ich kann nicht meinen, dass das zu viel verlangt ist, oder? Und wenn du dann trotzdem auf dieses Arschl*ch gestoßen bist (sorry, dass ich das sage), der dann doch dieses Wesen in dir hineinpflanzt, der Verantwortung nicht gewachsen ist und euch zwei im Stich lässt, dann versuch dennoch das Beste daraus zu machen oder finde einen richtigen Lebenspartner. Einen, der der Verantwortung GEWACHSEN ist.



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    Schönes Vorurteil das du da hast.

    Sorry



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    Man kann sein Leben auch als Kind mit Kind in den Griff bekommen ohne gleich ganz unten zu landen, es kommt hierbei einfach darauf an, was du aus deinem Leben machst, den Fehler Nummer 1 ist es die Schule abzubrechen, auch mit Kind sollte sich da eine Möglichkeit finden, eine Pause ja, jedoch niemals abbrechen, lieber sich daheim hinsetzen und lernen wenn der Nachwuchs schläft.

    Du musst hier meinen Post trennen: Ich rede einerseits von denen, denen es scheinbar egal ist, was mit ihrem Nachfolger passiert, weil sie selbst nicht einmal realisieren, was mit ihnen passiert. Später in meinem Post, da schreibe ich auch, dass man sein Leben trotz allem in den Griff bekommen kann. Es zählt nur der Wille und mit dem Willen, die Tatumsetzung.




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    Ich sah mein Leben nie als Ponyhof an, aber weißt du was das für jemanden bedeutet plötzlich ein Kind zu bekommen, egal wie alt die Person ist, du stellst dein ganzes Leben. Zuerst ist das Kind an der Reihe und danach du.
    Nicht immer sind die Eltern für alles verantwortlich wenn es im Leben nicht so schön läuft wie es jeder gerne hätte, du kannst nicht jedem Kind garantieren das sein Leben perfekt verläuft, solche eine Sache ist ein Ding der Unmöglichkeit.

    Ich weiß nicht, wie du das gesehen hast, aber mein Post war nicht auf dich bezogen, falls du das denkst. Also null Bezug auf dich, ich respektiere das, was du tust und getan hast und würde mir echt mehr wünschen, dass Menschen ein Stück von dir abschneiden. Wie gesagt, ich rede von den wenig verantwortungsbewussten Menschen, denen das alles am Hintern vorbeigeht. Aber eine Sache muss ich dir widersprechen: Unmöglich ist überhaupt nichts. Ich habe Menschen gesehen, die in meinen Augen wirklich Unmögliches geleistet haben. Ich habe erlebt, wie Studenten aus dem Ausland ohne jegliche Deutschkenntnisse hier hingezogen sind, mit einem Startkapital von jämmerlichen 1500 Euro, die ihre Eltern ihnen jährlich zugeschickt haben, wohnend in einer etwa zwanzig Quadratmeter-Wohnung das nach Gesöff und Sippe stinkt, die Wände vollbeladen mit Büchern, die ihnen sowieso jeglichen Platz raubt und mindestens zwei von diesen Büchern an einem Tag lernen mussten UND ZUDEM noch ein Kind in die Welt austragen mussten. Das Kind ist heute sieben, ein prächtiger Goldjunge und die Mutter eine sehr erfolgreiche Rechtsanwältin zusammen mit ihrem Mann in einer Eigentumswohnung lebend. Kein Märchen, True Story.




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    Eine Frau kann es einem Mann eben nicht ansehen wie er denkt, weshalb deine Entschuldigung?
    Die meisten Männer möchten keinerlei Verantwortung für ein Kind übernehmen und deshalb setzen sie sich auch ab von der Mutter die dann ihr Kind alleine groß ziehen kann. Eine Frau kann sich auch leichter auf das Kind einstellen, da sie es unter ihrem Herzen trägt.

    Ich weiß nicht, ob es wirklich DIE MEISTEN oder DIE WENIGSTEN Männer sind. Wir hören ja lediglich nur von den Fällen, wo es die Männer sind, die alles zurücklassen. Aber Respekt an diese Frauen, Respekt an dich, dass du das schaffst.

    Dass ein Mädchen mit 16 schwanger wird, ist in meinem Kulturkreis nichts außergewöhnliches (nach der Ehe natürlich! ... und nein, ich bin kein Zigeuner). Ich betrachte sowas immer sehr diskret und zunächst distanziert. In meinem Kopf stelle ich mir immer wieder die Frage, ob man hier vielleicht die Gesellschaftsklassen voneinander trennen müsste. Gesellschaftsklassen... was für ein Wort. Ich meine, es gibt jene soziale Gruppen, die sich an gewisse Normen halten, die vom moralischen Aspekt her gut nachzuvollziehen sein müssten: Bevor du in eine Ehe gerätst, check deine finanzielle Lage ab, siehe zu, dass du abgesichert bist und eine schulische Ausbildung, bestenfalls eine Qualifikation hinter dir hast und im gemeinsten Fall sogar berufstätig bist. Eine eigene Wohnung (mit viel Platz), ein eigenes Auto vielleicht und solche Sachen halt. ABER du solltest auch selbst glücklich mit deinem Leben sein und dir bewusst die Frage stellen, ob du ALLES erlebt hast oder zu erleben brauchst, ob du deine Jugend oder besser dein freies Leben ausgekostet hast und dich nun binden möchtest, eventuell etwas erschaffen willst, und das ist nicht nur eine Familie, sondern eine gemeinsame, erwachsene Zukunft. Meiner Meinung nach sollte sowas frühestens ab 23-25 in ERWÄGUNG gezogen werden, denn das Leben was wir jetzt führen, dieser Abschnitt, der ist kostbar. Ich rede nicht davon, sich nun endlos zu besaufen, jeden Dreck auszuprobieren und später noch an einem gewissen anderen Stand zu landen, sondern die Einfachheit dieses Zustands zu genießen. DANN könnte man bereit sein, nachdem man den richtigen Partner für soetwas gefunden hat, auch ein Leben zu geben.


    Menschen, die sowas nicht vorher überlegen und sich einfach - so wild wie sie sind - an jedes Gemächt ranmachen, die stumpfe ich meistens auf 'RTL-Menschen' ab. Wer den Film Idiocracy gesehen hat, der weiß vermutlich, wovon ich spreche. Aber so war ich früher, heute halte ich mich einfach zurück und schweige. Ein Kind zu haben ist an sich schon eine große Verantwortung, unabhängig von der Altersklasse. Du GIBST ein Leben. Wenn das Lebensprozess dadurch besteht, dass die leeren Hüllen dieses Universums mit Seelen infiltriert werden und das völlig ZUFÄLLIG, dann hast du vielleicht das Pech als etwas geboren zu werden, dass ganz unten in der Nahrungskette steht oder du bist eben das Kind eines Kindes, dass nicht einmal beabsichtigt hatte, dich ins Leben zu rufen. Du zerstörst quasi seine Existenz bevor es überhaupt angefangen hat, und das hat um Gottes Willen kein Geschöpf im Diesseits verdient. Da heißt es sich verdammt nochmal zusammenzureißen, dieses Leben nicht länger mehr als ein Ponyhof zu betrachten und dafür zu sorgen, dass dieses Kind eine herrliche Zukunft haben wird, mit eingeschlossen einer schönen Kindheit und Jugend, die nicht im sozialen Abgrund verendet.


    Meine Ex-Freundin und ich - wir waren siebzehn - wir schliefen eines Nachts miteinander, einen Monat später bekam sie ihre Tage immer noch nicht. Ich weiß noch genau, wie sie mich anrief und vor Weinen zitterte. So jung wie wir waren befürchteten wir natürlich das Schlimmste, ohne mit jemandem auch nur ein Wort darüber zu sprechen. Wir saßen lange zusammen und haben nachgedacht. Darüber, wie es wäre, WENN ES SO WÄRE. Der nächste Schritt war klar: Wir sind beide Abiturienten, sind relative Durchschnittsmenschen mit durchschnittlichem Einkommen, unsere Eltern würden uns wahrscheinlich die Hölle noch heißer machen und wir waren nicht bereit, diese Verantwortung auszutragen, da wir einfach nicht in der Lage dazu sind, sie würde es also abtreiben. Wenn ich heute darüber nachdenke, wie ich bereit war eine Abtreibung zu unterstützen, weil ich die Konsequenzen meines Fehlers nicht tragen wollte, weil ich nicht KONNTE, fühle ich mich schlecht, sehr schlecht sogar. Ich würde ein Leben töten, weil ich feige und unentschlossen bin, es großzuziehen. Zum Glück bekam sie ihre Tage und die ganze Panik war weg, aber dennoch werde ich nie vergessen, dieser Gedanke, dass an meinem Ast ein Apfel, ein Blatt, ein Zweig wächst und dieser Zweig allein durch MICH standhält. Ich bin froh, dieser Verantwortung nicht entgegengetreten zu sein (zu müssen), aber wie gesagt, ich denke sehr oft darüber nach.


    Heute stehe ich anders zu diesem Thema: Ich bin neunzehn, habe mein Abitur jetzt hinter mir und beginne im September zu studieren. Ich habe ein Nebenjob, der mich erfüllt, mittlerweile auch ein sehr nettes und schönes Mädchen an meiner Seite, für die ich auch etwas emfpinde und in letzter Zeit denke (oder besser gesagt sie lässt mich darüber nachdenken) viel über uns nach. Wenn wir miteinander schlafen und sie die Pille schluckt vor meinen Augen, möchte ich manchmal ihre Hand halten und sagen, tu es nicht. Denn damit wird wieder etwas zerstört. Ich würde mich der Konsequenz stellen und sagen, dass ich dieses Leben austragen möchte in ihr. Dass ich es wage, diesem kleinen Menschen alles zu geben, mehr als ich selbst sogar bekommen würde und egal, wie schwer die Zeit auch sein würde, es ist IMMER machbar. Wenn die Belohnung dafür so aussieht, dass ich am Ende des Tages an die Wiege gehen darf und sehen kann, dass es diesem Kind gut geht, dann ist das mehr als genug für mich. Ausbildung/Schule abbrechen? Nein. Umso härter und umso besser in der Sache sein, weil wenn es bisher keinen Grund gab, aus seinem Leben was zu machen, dann gibt es spätestens JETZT einen. Und Verantwortung tragen müssen beide. Ich weiß, die Männer sind da anders und ich entschuldige mich im Namen aller guterzogenen Männer ausdrücklich für dieses unwerte Verhalten. Aber ich glaube, in so einer Hinsicht ist man selbst schuld, wenn man sich gerade mit SOLCHEN MÄNNERN - denen man übrigens ansehen müsste, wie sie drauf sind - unter ene Decke zerrt. Nein, den Druck überstehen, die Verantwortung auf sich nehmen und kämpfen. Ja, ich meine es wirklich ernst, kämpfen, dass aus dem schlimmsten Dreck vielleicht doch noch eine schöne Rose entsteht.

    Zur Zeit gibt es keinen Rapper, den ich wirklich feier bis auf Casper. Weiß nicht, steh' auf diese Melodramatik, die er in seinen Texten wiedergibt und diese depressive Stimmung, die dabei im Raum oder zumindest in meinem Schädelkopf entsteht, wenn ich die Hörer anhabe. Damals habe ich überwiegend Max Herre gehört, als er noch mit Freundeskreis unterwegs war. DAS war für mich zu der Zeit Rap, weil diese Jungs wirklich Tiefgang und Inhalt zu bieten hatten, und damit kann ich mich recht gut identifizieren. Rap bedeutet für mich Poesie auf einem Beat, alles andere ist ein Klischee, dass sich die letzten Jahre immer angedichtet hat und heute als 'Rap' dahingerotzt wird. Ich finde es traurig, wie Menschen meinen dadurch ihr Geld verdienen zu müssen, nämlich dadurch, dass sie jungen Leuten in ihren Texten auch noch damit unterrichten, wie man vertickt und sein Leben in Drogen und Alkohol ganz schnell versauen kann. Das ist ein absolut schlechtes Vorbild und noch schlimmer ist, dass die heutige Jugend das auch noch nachahmt. Keiner kann mir sagen, dass ein Ticker ohne Rap aufgewachsen ist. Musik spielt eindeutig in der Erziehung eine Rolle und trägt eine ganze Menge dazu bei.


    Deutsch-Rap höre ich also weniger, dafür aber mehr Amerikanisch. Mos Def bleibt für mich eindeutig King in diesem Genre, dann kommt lange Zeit niemand mehr und dann reihen sich Eminem, Kendrick Lamar und Black Thought von The Roots an.


    Der beste Producer in Deutschland finde ich übrigens ist MAESTRO von AON-Records.