Beiträge von Vengeance

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    Wenn du damit eine höhere Macht meinst stimm ich dir zu. Ich dachte es geht hier speziell um den Gott einer verbreiteten Religion.
    Die Theorie einer höheren Macht klang für mich schon immer logisch, nur halte ich die Götter des Christentums, Islam etc.
    für ausgedachten...[hier bitte beliebige Veleidigung einfügen]!
    Und dafür gibt es genügend Fakten...


    Ich würde die Beleidigung weglassen, bitte. Hier gibt es immer noch genug überzeugte Christen, etc und denen geht es gar nicht wohl dabei, wenn du ihre/n Gott/Götter oder Prophet beleidigst.
    Ich sprach ab ca. in der zweiten Hälfte meines Beitrags auch nicht von 'Gott', sondern von einem überirdischen Sein, einer höherstehenden Macht, du kannst sicherlich genug andere Synonyme dafür rausfiltern. Ich sehe grundsätzlich einen Zusammenhang zwischen Gott in der Form des Allmächtigen, des Alleskontrollierenden und Allesherrschenden und meiner Religion, da es doch einige Punkte gibt, die überaus Sinn machen, auch werden Dinge erklärt im Koran, die zur damaligen Zeit eigentlich kaum plausibel gewesen wären, weil der nötige Wissensstand fehlte, aber gut, das ist meine Welt und eine Sache, mit der ich hier niemanden konfrontieren will. Ich weiß, dass jeder x mal begeistert und überzeugt ist von seiner eigenen Glaubensrichtung, ich halte selbst den Atheismus für eine Religion: Eine Religion mit einem Minuszeichen. Und beide Seiten, sowohl Gläubige als auch Ungläubige versuchen stets bemüht sich zu bestätigen.

    Finde ich jetzt nicht so. Du musst bedenken wie viel Zeit diese Entwicklung der Zellen und Wesen auf diesem Planeten in Anspruch genommen haben, damit sie so sind wie sie heute sind. Für uns Menschen ist es jedoch unmöglich in Millionen von Jahren zu denken, da unser Zeitgefühl eben auf Tage, Monate, Jahre und Menschenleben basiert, unsere Erlebnisse.
    Mit übermächtiger oder göttlicher Kreation hat das eher weniger zu tun. Ich stelle mir das eher wie ein Dominoeffekt vor. Jemand stellt die Steine hin und lässt sie umfallen, wärend immer weitere gebaut werden und die Lebensformen immer komplizierter werden und sich über viele Jahre weiter entwickeln.


    Okay, mal ausgenommen von der menschlichen Zelle, denken wir mal in einem größeren Radius: Die Erde. Und vielleicht in einem noch größeren Radius: Unser Sonnensystem. Ich komme hier mit suspektem Halbwissen, ich kann nicht großartig dazu beitragen, was da alles vor sich geht im großen Kosmos, aber ich denke mal dass selbst der Wissensstand der heutigen modernen Wissenschaft nicht insgesamt so groß ist, wie selbst ein einziger Sandkorn in der Wüste. Will ich damit sagen, dass das Wissen des 'überirdischen Schöpfers' der Sahara entsprechen muss? Nun, das will ich damit sagen. Dominoeffekt hin oder her: Wer bringt den ersten Stein zum Kippen? Der Wind, würdest du vielleicht als Atheist behaupten (ich kenne deine Stellung dazu noch nicht), aber dann würde ich wieder fragen, woher der Wind kommt.


    Die mit Abstand beste Lösung, um dieses Thema eigentlich abzuschließen. Eigentlich reiner Zufall, dass ich auf diesen Post gestoßen bin, weil ich niemals im Leben soweit in ein Thema zurückblättern würde, sondern ich beziehe mich - neben dem Thema allgemein - immer grundsätzlich mit den letzten drei oder vier Posts vor mir. Aber weil dieser Text solang' war und später noch darauf hingedeutet worden ist, dass CSANecromancer das Ding hier so gut wie zum Punkt gebracht hatte, musste ich mir das Zeug mal durchlesen... und er hat Recht.


    Ich möchte mal eine Geschichte erzählen, die auch genauso mir letztens zugestoßen ist:


    Ich war auf dem Weg nach Hause, war vorher in der Stadt und hatte zuvor ein kleines Date, jedenfalls... ich traff so mitten im Zentrum eine dieser komischen Gestalten, die irgendwelche Flyer oder Prospekte rumverteilen und zu zweit oder zu dritt irgendwo rumstehen. Einer von ihnen sprach mich an, drückte mir unweigerlich seinen Haufen Brennmaterial - 'tschuldigung, ich meine seinen Flyer in die Hand und sagt: "Der Herr soll dich retten!"
    Das ist lustig, weil auf dem Flyer das Gleiche. Ich habe eigentlich nie wirklich Diskussionsbedarf mit fremden Menschen und ehrlich gesagt hatte ich auch nicht wirklich Zeit geschweige denn Bock auf sowas, doch mir fiel auf, dass der Typ, der an mir diese Werbebotschaft verteilt hat, ein Loch im Schuh hatte. Auch fiel mir auf, dass sein Meister, also der vollbärtige Kerl neben ihm, viel älter war und scheinbar seinen Jüngling bei der Arbeit schärfstens beobachtet hat. Meine Frage war natürlich erstmal: Welcher Herr soll mich retten und wovor?


    Ich will mal nicht so sein und direkt outen, dass ich ein Moslem bin. Na ja, mehr oder weniger für den einen oder anderen. Ich gehe nicht zur Moschee, weder an Freitagsgebeten noch an sonst irgendwelchen Tagen nehme ich daran teil, auch bete ich nicht, ich kenne ein paar Suren, aber das war's auch schon, ebenso muss ich nicht verleugnen, dass ich damals getrunken habe (heute nicht mehr wegen dem Training, würde es dem Muskelwachstum nicht stören, würde ich aber sicherlich keine Scheu davor nehmen, mich wieder zu besaufen) und dass ich ab und zu kiffe, schließlich treibe ich oft bis sehr oft unehelichen Geschlechtsverkehr und habe des Weiteren genug gesündigt, um in der Hölle auf der Gästeliste zu stehen... aber ich glaube an Gott. :)


    Ja, ich meine diesen Abschnitt sehr ernst. Meine 'Brüder und Schwestern' würden mir wahrscheinlich für diese Aussage ins Gesicht spucken, ja, ganz bestimmt. Aber warum ich zum Beispiel nicht in die Moschee gehe liegt daran, dass ich es unter Heuchlern gar nicht aushalte und es nicht toleriere, wie neben mir gerade jemand an seiner Gebetskette rumkaut, links jemand den Teppich unter seinen Füßen mit seinem Feuerzeug anzündet, rechts einer seinem Kumpel erzählt, von welcher Stellung er seine Perle genommen hat, gaaanz hinten einer zu Telefonieren versucht und allgemein der Hodscha (das ist der Religionslehrer, quasi der Pfarrer) nur Scheiße labert und sich scheinbar mit seiner eigenen Religion kaum auskennt. Kurz und einfach gesagt, die Menschen in der Moschee sind gelangweilt, sie ist zwar bis zum Türrand gefüllt mit irgendwelchen Menschen, die übrigens auch unterschiedlich riechen ( :) ), aber eigentlich ist sie leer. Ich bin kein Gläubiger in Tat, sondern ein Gläubiger mit dem was er denkt und was er fühlt. Wenn ich zum Beispiel morgens zur Schule fahre und die Menschen sehe, höre, mit ihnen rede, etc dann erkenne ich in jeder Hinsicht eine Prüfung, die mir bevorsteht. Ich erkenne, dass das Leben eine Prüfung ist, dass mein Glauben ständig und überall geprüft wird, auch in dieser Sekunde. Ich kann eigentlich das Ding hier gut reden wie ich wollte, eigentlich könnte ich mich auch einen Atheisten nennen, weil ich auf Deutsch gesagt einen Scheißdreck für meinen Glauben tue. Denn Glauben heißt nicht einfach glauben. Aber ich bin kein Ungläubiger. Klar, mit manchen Stellen in meiner Religion komme ich auch nicht zurecht, es gibt immer wieder Lücken auf die ich stoße und wo ich VERMUTE, dass der Mensch selbst in der Schrift gewirkt und eingesetzt haben muss, sie eventuell verändert oder sie in seinen Worten, in seiner Illustration und Wahrnehmung wiedergegeben hat, kann sein. Aber ich halte es für dumm - ja - dumm zu behaupten, dass alles Sein und Dahinschwinden aus einem einzigen Zufall passiert und gewesen sein muss. Dafür halte ich das alles um mich herum für zu komplex, zu verstrickt. Ich meine, ich habe Naturwissenschaften als Grundkurs gewählt. Ich weiß, wie kompliziert eine einzige Zelle in meinem Körper aufgebaut ist und dass das alles ohne eine göttliche Kraft oder einer höherstehenden Macht konstruiert sein muss, das klingt für mich eher banal. Nein, ich glaube eher hier wird der Glauben des Menschen geprüft. Wenn Gott vor den Menschen erscheinen würde, wäre der Mensch dann überhaupt noch er selbst? Wenn man in einem Einkaufszentrum etwas klauen möchte und plötzlich hunderttausende Sicherheitsmänner um einen herumstehen und beobachten, zudem an jedem Quadratmeter eine installierte Kamera befestigt ist, die uns rund um die Uhr bewacht, würden wir dennoch unser Handeln fortsetzen? Ich denke nicht, aber im Inneren WOLLEN WIR ES. Nur zudem besteht der Unterschied, dass selbst in uns eine Kamera installiert ist, die ebenfalls aufzeichnet, was wir denken und was wir fühlen. Was ich damit sagen will: Würde sich Gott uns jemals zeigen, hätte das alles irgendwie keinen Sinn. Das ist meine Behauptung, meine Formulierung und meine These zur Ethik des Ganzen. Ich bin überzeugt von einem überirdischen Sein, einer Kraft und Macht von der all das hier ausgeht, die so übersinnlich ist, dass mein menschliches Denken an einer Grenze verhaddert, die mir und den Menschen vorgegeben ist, weil wir an Fantasie und Wissen eigentlich bemängelt sind. Wir sind beschränkt in unserem Denken, dass vielleicht von seinem Fassungsverhältnis niemals gesprengt werden kann. Uns ist es scheinbar nicht erlaubt, ALLES vorzustellen. Alles entsteht aus einer einzigen Inspiration, einem Gedanken der uns weiterdenken lässt und solange dieser Gedanke nicht aufgegriffen wird (und ich bin mir sicher, es gibt Millionen), können wir uns auch nie ein Bild von etwas "Überirdischem" machen.


    Zurück zu dem Kerl, der mir nun dieses Flugblatt verabreicht hat.
    "Der Herr ist Jesus und er rettet dich vor deinen Sünden."
    Ich warf nochmal einen Blick auf seine Schuhe und fragte ihn, wie lange er denn schon an Jesus glaube. Er antwortete, seit letzten Monat. Tatsächlich handelte es sich bei diesem Typen um einen Kerl aus irgendeiner katholischen Hilfsgruppe, die Ex-Kokainjunkies zum 'Befreien ihrer Sünden' verhilft. Ich will dazu noch was schreiben, aber das wird dann zu beleidigend.

    Bei der zweiten Episode werden einige Dialoge nicht so wiedergegeben, wie ich sie in der ersten Episode gewählt habe, zudem lebt Doug anstelle von Carly. Habe mich irgendwo im Internet darüber erkundigt und was mit Savegames im "C:\Users\Public\Documents\Telltale Games\The Walking Dead" gefunden, kenne mich aber mit diesen Fachjargons nicht besonders gut aus. Habe diese ganzen Savegames und meinen Spielestand gelöscht, werde heute Abend wieder von vorn beginnen und heute versuchen, den Fehler mit eurer Hilfe zu beheben. Kann mir jemand sagen, was genau ich tun soll, also um diesen Fehler zu vermeiden?


    Danke

    Prototype 2 [PC]


    Habe das Spiel bereits durch, auch den Insane-Schwierigkeitsgrad. Im Moment beschäftige ich mich nur noch mit der Erkundung der Stadt bzw. der Zonen und starte mal hier und da einige Gemätzel, wenn mir der Tag zu hoch kommt.


    Insgesamt war/bin ich mit dem Spiel eigentlich zufrieden, allerdings in Anbetracht des ersten Teils gibt es eine Menge Elemente, die mir gefehlt haben. Ich finde, dass das Gameplay an sich zu wenig Alternativen bietet. Klar, wir haben mehrere Waffen zur Auswahl, allerdings sind die Combos viel zu eintönig, man gewöhnt sich schnell an die neuen Fähigkeiten und im Grunde genommen besteht das Kampfgeschehen nur aus wenigen sowie gar keinen Tastenkombinationen und Klicks. Das finde ich sehr schade, im ersten Teil gab es wesentlich mehr Möglichkeiten, seine Gegner hinzurichten, zwar auch ziemlich wenige, aber dennoch mehr als im zweiten Teil. Activision hat das Spiel im Grunde genommen geraped. Die Grafik ist super, keine Frage, aber ich bin jemand, der ziemlich schnell gelangweilt ist und sehr viel Abwechslung braucht. Ich weiß zum Beispiel genau, dass bei DmC sowas nicht passieren wird. Wie gesagt, ich finde es sehr schade eigentlich, das Spiel hat wirklich Potenzial, man hätte viel mehr rausholen können. Die Story ist wesentlich bunter als sein Vorgänger, finde ich. Der erste Teil kam mir düsterer vor. Aber das liegt wohl an den Charakteren, Alex Mercer ist kaltblütiger, während James Heller einfach nur auf der Suche nach seiner Tochter ist. Nichtsdestotrotz, ich habe alle Upgrades und werde die nächsten Tage wohl noch einige Amoks starten, bis der Glanz des Spieles abklingt und ich dann wirklich kein Bock mehr habe. Ob es das Geld wert war? Na ja...

    The Weeknd. Ich brauche nicht zu überlegen. Ist einfach so. Als ich noch damals sehr broken war wegen der Trennung mit meiner Ex, hatte ich 'ne kleine, düstere Phase. Nicht äußerlich kam dies zum Eindruck, also durch meine Kleidung oder durch meine Fratze, sondern einfach in meinen Texten und in meiner Art, mit anderen über Liebe, Beziehung, Gefühle, Sex, etc zu sprechen. Ich habe zu der Zeit mich wirklich verbraucht, heißt, ich habe mit sovielen Frauen etwas gehabt, die man heutzutage bei uns als Luder und Flittchen abstempeln würde, aber einfach in diesem Exzess zu vögeln, sprich im Rausch von alles Erdenkbarem den Akt zu praktizieren und in seiner Erinnerung nur noch eiskalten Sex zu bewahren, das war etwas, dass mich sehr anregte. Ich mochte nicht, mit ihnen zu sprechen, sie blieben die Fremden für eine Nacht und ich blieb der Typ dieser einen Nacht. Als sie dann eines Abends bei Kerzenlicht mich fragte - und wir beide wussten, was an diesem Abend noch geschehen würde - ob sie ein Lied auf meinem Laptop spielen lassen dürfte, und ich lies es zu, begann sie eine Playlist zu erstellen und zog sich dann langsam vor mir aus. Es war mit Abstand der beste Sex, den ich jemals hatte. Weil die Kunst der Erotik und die gespielte Musik in diesem Moment so perfekt harmonierten. Ich fragte sie: "Wer ist das?", und sie antwortete (in Tränen): "The Weeknd". Ich weiß, das klingt jetzt beim Lesen wie so 'ne schlechte Soap, aber im Grunde genommen war es so. Ein Typ, der durchgehend in seinen Liedern übers F*cken singt, gleichzeitig, wie er stets an sie dabei denkt.


    I'll be makin' love to her through you - aus The Zone


    Ich liebe die Beats des Produzenten, sein Name ist Illangelo. Er editiert Stimme und Beat pefekt miteinander, generell mag ich den Stil seeehr. Ich weiß nicht mal genau, wie man diesen Genre nennen soll. Ich nenne es immer TheWeeknd, wenn ein Lied besonders dadurch gekennzeichnet ist, dass sehr viel mit Stimme und Beat gespielt wird. Ich besitze alle drei Alben von The Weeknd, insbesondere des Trilogy-Mixtapes, dass bezüglich seines Preis/Leistungsverhältnis ein Witz ist. Zehn Dollar für dreizig Lieder, von denen jeder es wert ist, ihn zu erwähnen/darüber zu sprechen? Ich finde das echt nicht gerecht. Neuerdings versuche ich noch nächstes Jahr an Konzertkarten zu kommen, da der Typ mir nicht ungeschoren bleibt.

    The Walking Dead



    Während eines Schusswechsels wird der Polizist Rick Grimes verletzt, verliert das
    Bewusstsein und kommt in einem Krankenhaus wieder zu sich. Als auf sein Klingeln
    hin keine Schwester auftaucht, macht er sich auf die Suche nach dem Personal,
    stellt jedoch fest, dass das Hospital verlassen ist. In der von außen verriegelten
    Cafeteria begegnet er ihnen dann zum ersten Mal: jenen augenscheinlich toten,
    verwesenden Kreaturen, die umherwandeln und ihm das Fleisch von den Knochen
    reißen wollen. Hals über Kopf stürzt Grimes voller Entsetzen hinaus in eine Welt,
    die er nicht wiedererkennt: menschenleere Straßen und vereinzelte Untote. Doch
    es gibt auch noch Überlebende. Wie der Zufall es will, stößt der Polizist in den
    Wäldern vor der Stadt auf eine kleine Gruppe von Menschen, unter denen sich
    auch seine totgeglaube Ehefrau Lori und sein kleiner Sohn Carl befinden. Rick, der
    auf seine Erfahrungen als Gesetzeshüter zurückgreifen kann und eine gleichsam
    natürliche Autorität besitzt, übernimmt innerhalb der Gruppe schnell die Position
    des Anführers. Sein primäres Anliegen ist es, die Menschen an einen sicheren
    Zufluchtsort zu führen, da ihr Überleben in freier Natur auf Grund der umherstreifenden
    Untoten, des absehbaren Mangels an Nahrungsmitteln und an Munition am seidenen
    Faden hängt. Die Suche der Gruppe, deren Zusammensetzung sich stetig ändert,
    da neue Überlebende hinzustoßen und alte auf der Strecke bleiben, endet in einem
    riesigen Gefängniskomplex, den sie zu einer uneinnehmbaren Festung – zu ihrer
    Zuflucht – ausbauen. Doch die Sicherheit ist trügerisch. Nicht nur, dass Spannungen
    innerhalb der Schar Opfer fordern, auch außerhalb der doppelten Umzäunung ihres neue
    Heimes warten weitaus schlimmere Feinde als die wandelnden Toten: andere Menschen,
    Überlebende wie sie, die losgelöst von aller staatlichen Autorität den Weg der Tyrannei
    und der sadistischen Gewalt gewählt haben.


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    Schlicht und einfach gesehen geht es erstmal um das Überleben einer Reihe von Menschen, die sich als Gruppe zusammentun und sich den Weg durch Zombies (in der Serie Beißer, Streuner oder auch Schleicher genannt) und im Laufe des Geschehens auch durch andere Gegner bahnen müssen. Es gibt dabei nie wirklich ein Ziel, die Gruppe findet oft ein Zufluchtsort, lassen sich dort nieder und durch diverse Zwischenfälle kommt es zum Eintreffen der Zombies, wodurch die Gruppe wieder Verbündete verliert und sich zurückziehen muss. Dies streckt sich bis hin auf die aktuelle Staffel, im Moment wurde die Serie wegen der Winterpause bis zum Februar eingestellt, danach kommen neue Folgen. Im Moment gibt es drei Staffeln mit einem jeweiligen Plot.


    //edit: Die Winterpause 2012/2013 haben wir hinter uns. Am 31.03.13 feierte die Serie sein grandioses Staffelfinale. Nach langem Warten erscheint nun endlich im Oktober die vierte Staffel!


    Hier eine Übersicht auf die jeweiligen Plots, um einen Eindruck zu verschaffen (SPOILER!)


    Die Charaktere und Rolle der Protagonisten variieren ständig. So werden Mitglieder der Gruppe im Verlauf der Geschichte zu immer wichtigeren und wertvolleren Personen, die für die Handlung sehr entscheidende Elemente hervortragen. Was mir an TWD ebenfalls sehr gefällt, sind die Zombies. Es gibt schleichende Zombies, es gibt Zombies, die liegen einfach nur rum und rühren sich erst dann, wenn das Opfer nah genug ist, es gibt rennende, sprintende Zombies, es gibt Zombies, die zeichnen ihre Opfer nur mit einem Biss, also der Infektion aus und es gibt Zombies, die reißen ihr Opfer gleich in Stücke. An Brutalität und Gemätzel spart die Serie nicht, was ich auch sehr gut finde. So verliert die Serie nie an Reiz und durch ständige Hausdurchsuchungen nach Essen und Vorräten entstehen immer gewisse Spannungen, da man nie weiß, wer oder was sich im Haus befindet und es immer zu Überraschungen kommt. Des Weiteren gibt es immer wieder neue Feinde, d. h. dass wir es nicht nur mit Zombies zutun haben, die den Überlebenden stets an den Hals wollen und zu neuen Problemen führen.


    TWD dient auch als Kritik an die Gesellschaft, was vor allen Dingen in den Comics klar wird. TWD ist ursprünglich ein Ableger des gleichnamigen Comics, die ebenfalls noch im Lauf ist und - wie die Serie - sich an großer Beliebtheit erfreut. In TWD herrscht innerhalb der Gruppe stets ein Druck, da Entscheidungen von enormer, ethischer Wichtigkeit gefällt werden müssen. So stellt sich oft die Frage: Wer sind eigentlich die lebenden Toten oder inwieweit unterscheiden sich die Menschenfresser von den Menschen selbst? Denn eines steht fest: Beide töten. Die einen aus Hunger, die anderen zum Überleben. Aber ist töten gleich töten? Wann müssen Opfer gebracht werden? Es kommt häufig zu solchen Situationen, daher bietet vor allen Dingen mir die Serie stets am Anschluss ein kurzes Nachdenken darüber, wie ich mich verhalten würde.


    Die Charaktere der Serie TWD variieren nach ihrer Wichtigkeit, wie bereits erwähnt. Protagonist ist


    Rick Grimes, die Hauptfigur von The Walking Dead. Er ist der Ehemann von Lori und der Vater von Carl. Rick bot sich auf Grund seines früheren Amtes als Sheriff hervorragend als Anführer der Truppe. Nachdem er von seinem Koma erwacht ist und die Lage der mittlerweile postapokalyptischen Erde realisiert hat, ging er auf die Suche nach seiner Familie und kann sie schließlich finden. Er trifft stets die wichtigen Entscheidungen in der Gruppe und sorgt für Sicherheit und Ordnung innerhalb der Gruppe.


    Lori Grimes, die Ehefrau von Rick und die Mutter von Carl ist eine sorgemütige Frau, die alles dadran setzt, ihren Sohn zu beschützen. Sie wurde während der Apokalypse von Ricks Freund Shane beschützt und führte mit ihm auch ein intimes Verhältnis bevor Rick sie fand. Weil sie ihren Mann für tot hielt und zudem mit Shane geschlafen hat, fühlt sie sich immer schuldig und hat ein schlechtes Gewissen gegenüber ihrem Mann. Lori erwartet im Laufe der Serie ein Kind, man weiß aber nicht, ob von Rick oder von Shane.


    Carl Grimes ist eines der Kinder in der Gemeinschaft. Er ist der Sohn von Rick und Lori. Er sieht immer zu seinem vorbildlichen Vater herauf und versucht, zu sein wie er. Carl lernt schon früh mit seinem jungen Alter den Umgang mit Waffen und möchte ebenfalls seinen Teil zum Schutz der Gruppe beitragen, was aber auch oft zu Schwierigkeiten führen kann. Lori ist stets besorgt um ihn, weil sie befürchtet, Carl könnte in dieser Welt nicht vernünftig aufwachsen und würde wichtige Teile seiner Kindheit verlieren.


    Shane Walsh ist Ricks ehemaliger Partner und bester Freund. Sie kennen sich bereits seit der High School und halten fest zueinander. Als Rick im Koma lag, kümmerte er sich um dessen Familie und hatte ein Verhältnis mit seiner Frau Lori. Als Rick zurückgekehrt ist, wandte sich Lori komplett von ihm ab, was Shane sehr kränkte, da er sie liebt. Im Laufe der Geschichte baut sich zwischen Shane und Rick deswegen eine hohe Spannung auf bis es schließlich zum Höhepunkt kommt...


    Glenn Rhee ist ein ist ein junger Amerikaner koreanischer Herkunft, der vor der Apokalypse als Pizzajunge zuständig war. Er ist der Spezialist der Gruppe, wenn es darum geht, Vorräte aus Städten zu besorgen, die von den Untoten überlaufen sind. Er ist der erste der Gruppe, der mit Rick in Kontakt kommt und rettet zudem sein Leben.Durch seine geringere Körpergröße und seine Wendigkeit ist Glenn besonders immer dann gefragt, wenn es darum geht, Hindernisse zu überwinden oder unentdeckt an Zombies vorbeizukommen. Er ist ein ausgeglichener Mensch und immer bereit, Verantwortung zu übernehmen. Auf Hershels Farm verliebt er sich in dessen Tochter Maggie, die ebenso für ihn Gefühle entwickelt.


    Merle und Daryl Dixon sind Brüder und gehören (mit Außnahme von Merle später) auch zu der Gruppe. Obwohl Merle und Daryl den selben Kämpfer- und Überlebensinstinkt besitzen, unterscheiden sie sich sehr: So ist Merle sehr egoistisch und tückisch, während Daryl ein immer wichtigerer, hilfreicher und herzreicher Bestandteil der Gruppe wird. Nachdem Merle von der Gruppe wegen eines Zwischenfalls zurückgelassen wird, muss dieser zum Überleben seine eigene Hand abhacken, wodurch er nachtragend Rache verspürt gegen Rick und seine Gruppe. Er schließt sich später dem Governor an. Daryl ist kooperativ und handelt nach Ricks Vorgaben, er ist sowas wie Ricks rechte Hand.


    Andrea war Bürgerrechtsanwältin. Mit der Zeit mausert sie sich jedoch dank Shanes Hilfe zu einer sehr guten Schützin und versteht sich gut im Umgang mit Schusswaffen. Andrea hatte eine Schwester, Amy, die ebenfalls in der Gruppe war, jedoch nach einem Anlauf von einer Zombie-Herde ums Leben kam. Seit diesem Vorfall stand sie sehr unter Trance und wollte sich sogar das Leben nehmen, wurde aber von Dale aufgehalten, der für sie Gefühle hat. Sie wird zudem später von Michonne gerettet.


    Michonne ist eine ausgezeichnete Schwertkämpferin und führt zwei Zombies angekettet als Tarnung mit sich. Sie war als Anwältin tätig und besaß vor der Apokalypse noch eine Familie. Sie ist rebellisch, kalt und sehr blutrünstig, steht jedoch der Gruppe zur Hilfe und warnte sie zudem vor Angriffen des Governors.


    Der Governor, eigentlich Philip Blake, ist der Gründer der Stadt Woodbury, einer Siedlung die frei von Zombies ist und ummauert ist. Er zeichnet sich vor allem durch seinen Charme aus und macht zu Beginn der Serie einen einheimischen Eindruck. Jedoch stellt sich im Laufe der Serie aus, dass er auch seine eigenen Zwecke und Absichten hat...


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    Serie und Comic weisen im Großen und Ganzen viele kleine bishin zu einigen großen Unterschieden auf. So gibt es beispielsweise Charaktere im Comic, die in der Serie nicht (oder noch nicht) aufgetreten sind und andersrum. Auch gibt es einige Szenen, die so im Comic nicht auftauchen, aber dennoch sind die Plots und der Handlungsfaden weitgehend identisch. Auch gibt es zu der Serie ein sehr interessantes Point-and-Klick-Rollenspiel, erhältlich für die PS3, XBOX360 und fürs PC. Dort übernimmt man die Rolle des ehemaligen Universitätsprofessors Lee Everett, die Handlung beginnt sehr kurz nach dem Auslöser der Zombie-Apokalypse. Das Spiel weist ebenfalls Paralellen zur Serie auf, so kommen Charaktere sowie Orte aus der Serie im Spiel vor. Bis jetzt gibt es fünf Episoden vom Spiel, weitere Episoden folgen im Neujahr.


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    Des Weiteren war's das jetzt erstmal von mir. Ich habe den Startpost editiert, da ich vorher in Eile war und einfach schnell getippt habe. Ich werde den Startpost sicher noch im Laufe der Zeit weiter editieren (ich werde, da ich die Comics bis jetzt alle gelesen habe und zudem das Spiel fast durch habe auch einige Reviews, vor allem zu den Comics geben. Natürlich werde ich auch bei einigen Informationen, die ich gebe, vorwarnen und spoilern, um niemandem den Spaß an der Serie/Spiel/Comic zu nehmen), aber was mich mehr interessieren würde, wäre eure Meinung und jetziger Eindruck von der Serie. Viel Spaß! :)

    @ LEAfeon_x3


    Na ja, du sprichst jetzt hier nicht von Gelegenheitsverbrechern, die aus Affekt einen Mord verübt haben oder sowas, ich habe keine Ahnung, wann genau die Moral beginnt oder aufhört, ob es überhaupt legitim ist, einen Menschen hinzurichten für das, was er getan hat. Umso empörter sind wir, wenn von einer Kindesmisshandlung als einer einfachen, typischen Vergewaltigung die Rede ist. Ich glaube, je nachdem, zweifelt der Mensch an den Glauben zur Rechtschaffenheit und der Gerechtigkeit, dessen Maße vom Vater Staat vorgegeben sind. Nicht umsonst werden Verbrecher in irgendwelche Bunker eingelagert, die meiner Meinung nach kein Gefängnis sind. Einem Menschen seine ohnehin bedingte Freiheit zu rauben ist keine Strafe genug, ich sehe das alles natürlich anders, weil mein Glaube zur Menschheit ohnehin ausgeschöpft ist und ich mir am liebsten den dritten Weltkrieg herbei wünschen würde und die Menschen, die meiner Meinung nach es nicht verdient haben, zu leben, bedingungslos abknallen würde.


    Versteht mich bitte nicht falsch, glaubt nicht, ich wäre genötigt oder soetwas, aber wie oben schon erwähnt, einen Menschen mit seinem eigenen Wahn konfrontieren, das wäre es. Jaaa, ich würde die Mutter oder die kleine Schwester oder irgendjemand anderen aus seinem Familienkreis qualvoll büßen lassen, in diesem Falle die Mutter, die an der gescheiterten Erziehung ihres Kindes als Hauptschuldige verantwortlich ist. Ich muss mich nicht wundern, wenn ich mein Kind mit Ritalin vollstopfe, ihn in ein Wochenendheim stecke, sämtliche Kinder- und Jungendpsychiatrien mit ihm gemeinsam aufsuche und seinen Freigeist-Fetischist Raum gebe, damit er ihn praktizieren kann, dass er später ein so berüchtigter Amokläufer wird. Irgendwann ist auch mal Schluss und Grenzen müssen gesetzt werden. Wer sein Kind "Adolf Hitler" benennt, setzt die besten Grundbausteine dafür, dass das Kind später ebenso ein kleines, rassistisches Arschloch wird, sowie es in Amerika vor kurzem der Fall war. Entschuldie mich vielmals, dass ich dieses Thema so antaste, ich kann ja verstehen, dass mich hier einige für intolerant oder für durchgeknallt halten müssen, aber ihr seid so gefüttert von eurem Gutmenschendenken, dass ihr Toleranz und Intoleranz nicht außeinanderhalten könnt. Toleranz ist meistens umgekehrte Intoleranz, und das sollte man schon berücksichtigen.

    Bevor ich hier jetzt meine Meinung tippe, möchte ich mal fragen, von wem genau wir hier sprechen: Mörder oder Massenmörder? Vergewaltiger oder Kindervergewaltiger? Terrorist oder Bombenzünder?


    Ich glaube, niemand würde die Todesstrafe anzetteln bei einem Mordanschlag mit nur einem Opfer. Auch nicht bei zwei und auch nicht bei drei. Aber wenn es beispielsweise um zehn oder hundert Menschen geht, die ihr Leben wegen einem Mörder liesen, dann wird es wieder heikel und schwieriger, die Strafe so hoch anzusetzen, dass es wirklich aussieht, wie eine 'Strafe'. Was ist schon eine Strafe... wenn wir ehrlich sind, ist eine Strafe nichts weiter als ein Entgegenkommen des Staates für Angehörige und Familien des Opfers, damit diese nicht auch sofort Amoklaufen. Es ist 'Rechtschaffenheit', aber meiner Meinung nach auch gleichzeitig Bullshit. Ich kenne Menschen, die im Knast waren, und auch wenn sie es alle zum Sterben langweilig fanden, muss man sich doch kurz den 'Luxus' in Betracht nehmen: Die Leute kriegen dort Essen und Trinken, können für begrenzte Zeiten einmal am Tag raus an die frische Luft, bezahlen keine Steuern oder sonst was, dürfen Arbeiten oder müssen sogar, schlafen in einem warmen Bett und können sich waschen (mehr oder weniger). Eine Strafe zähmt lediglich meiner Meinung nach den Menschen, es macht ihn aber nicht besser. Weshalb einen Schuldigen bestrafen, wenn man aus seiner Züchtigung keinen moralischen Gewinn ziehen kann? Nehmen wir als Beispiel Breivik, der wohl mehr als genug bewiesen hat, dass er seine Tat nicht bereut. Der Typ kommt nicht mal in den Knast, er kommt in eine Anstalt. Wenn ich der Richter wäre, würde die ganze Sache sowieso ganz anders verlaufen. Ich würde ihm nicht den Kopf abhacken, nein, aber ich würde seine Mutter von zehn Hunden vergewaltigen lassen und dabei eklig grinsen. Ich weiß, das sind Rachegelüste, aber im Grunde genommen konfrontiere ich ihn mit seinem eigenen Wahn, und das ist meiner Meinung nach einer gerechten Strafe entgegenkommend, wenn man schon nicht die Todesstrafe durchgehen lassen will. Ich weiß ja nicht, welcher Denkfehler besagt, dass man solche Menschen leben lassen sollte, aber bitte, wenn manche Menschen meinen, im Gefängnis würde man genug 'leiden' und 'seine Schuld absitzen', na ja.


    Ich jedenfalls, ich billige die Todesstrafe, aber nur an solchen Verbrechern, deren Leben eine Gefahr für die Öffentlichkeit ist. Sie sollte nicht eintreten bei Gelegenheits- und Leidenschaftsverbrechern, deren seelisches Gleichgewicht gestört ist durch krankhafte Empfindlichkeit.

    Joa, ich mach' dann mal vor.


    Also zu meiner Person erstmal muss ich als Vorwort sagen, dass ich leidenschaftlicher Sportler bin: Ich spiele seit vier Jahren American Football, gehöre zu den Besten in meinem Team und spiele mittlerweile in einem angesehenen Verein innerhalb von NRW. Ich treibe aktiv seit zwei Jahren regelmäßig Sport, ich laufe alle zwei Tage 40 Kilometer und trainiere paralell dazu im Fitness-Center. Beim Training ist Ernährung das A und O. Sport und Ernährung ergänzen sich miteinander, ohne würde es nicht gehen. Leider habe ich dies erst seit kurzem richtig begriffen, sonst hätte ich viel früher damit angefangen. Da ich im Wechsel zwischen Masse und Definition aufbaue, spielen Kohlenhydrate, aber noch wichtiger Eiweiße eine sehr wichtige Rolle. Durch sie gewinne ich meine Energie. Es war anfangs sehr schwierig, bei meinen 1,86 m und 75 Kilogramm einen Proteinhaushalt von 150 Gramm zu versorgen, gerade weil man all die Proteine nicht gleich in einem Stück zu sich nehmen darf, da der Körper nur alle drei Stunden etwa 30 Gramm Eiweiß aufnehmen kann (ein winziges bisschen mehr wird in der Leber gespeichert und alles dadrüber wird in Fett umgewandelt). Doch mittlerweile klappt es ganz gut, ich muss hin und wieder früher aufstehen, damit ich mir morgens noch 250 Gramm Magerquark geben kann. Meine Eltern und Geschwister haben sich schon längst dadran gewöhnt, sie sind auch überrascht davon, wie super es mit meiner Ernährung und insbesondere meinem Training voranläuft. Ich bin sehr diszipliniert und zuverlässig, was sowas anbelangt, ich ziehe das konsequent durch und möchte gute Erfolge erzielen. Im Moment bin ich sehr zufrieden mit dem Konzept und hoffe mir, dass ich mich bessern und weitersteigern kann.


    Ich habe jeden Tag etwa einen anderen Ernährungsplan. Man kann davon sprechen, dass ich von allem etwas esse, sprich Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette, Ballaststoffe, quasi alle Vitamine und und und. Hin und wieder gönne ich mir auch einen Burger, ich bin kein Fast-Food-Nazi oder so. Was ich aber definitiv nicht mache, sind Rauchen und Trinken, da Alkohol die Muskeln verbrennt und das Rauchen generell die Atmung und den Wachstum negativ beeinträchtigt. Manche wissen hier, dass ich damals sehr wegen der Trennung mit meiner ehemaligen Freundin litt und in die Drogen- und Alkoholkonsum-Schiene geriet, was aber zum Glück nicht mehr der Fall ist. Ich bin im Großen und Ganzen ein sehr gesunder und ernährungsbewusster Mensch geworden und kann mich definitiv glücklich schätzen.


    Puten- und Hähnchenfleisch esse ich gerne zum Abendessen, insbesondere aber Fisch. Ich kaufe daher mittlerweile auch für mich selber ein. Zu meinem Frühstück gehören jeden Tag Vollkornbrötchen, Müsli, Joghurt, Honig reichlich Obst und Früchte sowie Früchte und Protein-Shakes. Magerquark kommt immer zwischen Mittag- und Abendessen. Das sind so die Hauptnahrungsmittel für mich, ansonsten esse ich wirklich alles, wenn ich Hunger habe. Ach ja, und ich trinke sehr viel, etwa drei bis vier Liter am Tag, mehr würde dem Körper schaden.

    I remember the sound
    Of your November downtown
    And I remember the truth
    A warm December with you
    But I don't have to make this mistake
    And I don't have to stay this way
    If only I would wake


    Sorry, das musste sein. Die, die mich mittlerweile in diesem Forum vom privaten Schreiben kennen, die werden das vielleicht vorausgesehen haben, haha. Ich schweife gerne in alte Zeiten ab...


    Ich liebe den Winter. Zuallernächst deswegen, weil ich dann meinen Mantel aus ZARA rausholen und tragen kann. Generell ziehe ich mich am liebsten im Winter gerne schick an. Ich liebe die kalten Grade und die langen Nächte, vor allen Dingen wenn man zu zweit ist und 'ne Straße entlang geht, die von Lichtern und Laternen erhellt wird, mit den Händen in den Taschen, der Beanie auf dem Kopf und das Gesicht tief im Schal vergraben (trotz meines langen Halses). Umso schöner das Gefühl dann, Zuhause zu sein. Keine Ahnung, der Winter hat was Fantastisches und Magisches. Die Kälte macht mir überhaupt nichts aus, es lässt mich meinen eigenen Körper spüren, wie er der Natur ausgesetzt ist. Und wenn ich hauche und die Luft vor mir kocht, das ist einzigartig. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie wichtig es ist, sich einfach mal Zeit zu nehmen und bei Nacht den Sternenhimmel zu betrachten. Ehrlich, man verpasst was! Und vor allen Dingen nachts, wenn wir glaube ich diesen Sternen am nächsten sind. Ich bin keinesfalls ein Weichspühler oder soetwas, eigentlich bin ich total rational und emotionslos gegenüber allen Dingen dieser Welt - letztendlich. Aber wenn man sich mal freisprengt, entgeht einem nichts mehr, absolut gar nichts. Wenn es in Deutschland dann auch mal vernünftig schneien könnte, wäre es perfekt. Aber dann werden diese Kiddies auf Facebook sich wieder darüber aufregen, wo sie doch noch vor ein paar Tagen sich nichts anderes als das Weisse vom Himmel gewünscht haben...


    2010. Das war der schönste Winter meines Lebens.

    Warum das denn? Würden alle Vegetarier morgen anfangen Fleisch zu essen, müssten doch mehr Tiere herangezüchtet werden, als es jetzt der Fall ist. Dass ein einzelner Mensch nicht viel aus macht, ist klar, so genau kann keiner produzieren (es fliegt ja auch genug Fleisch in den Müll, weil lieber weggeworfen wird, als mal etwas nicht im Laden zu haben und verkaufen zu können). Aber bei der Menge an Vegetarieren, die es heute gibt, macht das sicherlich sehrwohl einiges aus. Natürlich werden Tiere nicht direkt gerettet, es gibt sie eben nur nicht (was in vielen Fällen sicherlich auch gut so ist).




    Wieso musst du am Ende des Posts gleich so übertreiben? Hätten es 99 Jahre nicht auch getan? Keine Frage, 119 ist durchaus möglich, aber sorry, ich glaubs nicht. Nachdem ich mir angesehen habe, wie alt die ältesten Menschen momentan so sind, erst recht nicht.
    Es gibt auch Menschen, die ihr ganzes Leben rauchen und ü90 werden. Was beweist das? Jedenfalls nicht, dass Rauchen ungefährlich ist.


    Als ob! Die Menge an Verkauf von Fleisch wird doch nicht damit kalkuliert, wie viele Vegetarier es bspw. in Deutschland gibt? Habe noch nie von dieser Rechnung gehört und meine auch, dass es sowas nicht gibt. Wir gehen ja auch nicht alle gleich am selben Tag Fleisch essen, der Metzger verkauft sein Fleisch und alles andere, was eben nicht verkauft wird, HÄTTE ABER VERKAUFT WERDEN KÖNNEN WENN HIER UND DA MAL KEIN MENSCH VEGGIE GEGANGEN WÄRE, wird weggeschmissen - in den meisten Fällen. Sorry, aber ich glaube kaum, dass die Menge an Vegetariern heutzutage etwas zu diesem Thema jetzt stark beitragen kann. Ich halte es nach wie vor für einen Hype oder Trend, der gerade rumgeht. Xavier Naidoo ist auch erst Vegetarier geworden, nachdem er sich das von Kool Savas abgeguckt hat. Ist meine Meinung, muss nicht sein, aber so sehe ich das halt so.


    Und meine Grandma wurde wirklich so alt, wenn nicht sogar älter. Ich weiß, schwer zu glauben bei den Zahlen was man heutzutage sieht (ich glaube, der Älteste sei 115 oder so), aber es war so. Es gilt nur eben als unoffiziell, weil die Geburtseinträge zu den damaligen Archiven nicht eingetragen worden sind.

    Fleisch!


    Das ist mein Motto, wenn wir gemeinsam am Tisch des Steakhouses sitzen und die Speisekarte betrachten. Ich liebe Fleisch, habe schon alles gegessen was man essen kann/darf und bin bereit, noch viel mehr auszuprobieren. Was die Vegetarier und den Mitgesellen anbelangt, so habe ich mal eine ernste Frage: Erklärt mal bitte eure Schneidezähne.


    Du isst kein Fleisch? Gut, dann frisst es ein anderer für dich. Hast du deine Tierchen gerettet? Nein, du verzichtest und gibst es weiter, so einfach ist das. Ob man trotz allem gesund leben kann oder nicht, ist für mich eher fraglich, da es Vitamine und Stoffe gibt, die nur in Fleisch enthalten sind und die der Mensch für gewöhnlich benötigt, jetzt mal ganz uninformiert über die wesentlichen Details so herausgesagt. Ich finde, diese Vorstellung einer solchen unrealistischen Utopie, die bei den Tierliebhabern dieser Art hängengeblieben ist, ist schon etwas bemitleidenswert. Ich verstehe nicht, warum das Menschen tun, was sie damit bezwecken oder beweisen wollen, aber ich weiß, dass es dort draußen Menschen gibt, die sich an den Genuss einer Kost wie diesen sehr erfreuen würden. Daher sehe ich es auch teilweise als undankbar und herabwürdigend, sich sowas wie Vegetarismus anzueignen. Es hat nichts mit Ethik zutun, genauso wie die Frage, ob ein Menschenleben mehr wert ist als ein Tierleben. Natürlich ist ein Menschenleben mehr wert als ein Tierleben! Soll der Feuerwehrmann in das brennende Haus eindringen und erst Hund, Katz und Maus retten oder zuerst Frau und Kind? Mal abgesehen davon, dass wir Steuern zahlen und daher dem Staat auch wesentlich mehr dienen als Tiere - das ist wirklich unethisch. Aber für den Löwen ist ein Löwenleben mehr wert als ein Menschenleben. Und dem Esel ist ein Eselleben mehr wert als ein Menschenleben. Und einer Fliege ist ein Fliegenleben mehr wert als ein Menschenleben und so weiter und sofort. Daher brauche ich mir diese Frage erst gar nicht zu stellen. Jede Kreatur hat es verdient, zu leben, aber wenn wir das alles so kleinkariert sehen, warum fangen wir nicht erstmal bei uns selbst an? Ist es nicht wieder herabwürdigend, wenn wir uns mehr um die kleinen Vierbeiner Gedanken machen als um die Zweibeiner im Osten? Die Tiere fressen sich gegenseitig auch auf, weil es zu ihrer Nahrungskette gehört und sie leben müssen, genauso wie wir die Tiere fressen, weil sie Bestandteile unserer täglichen Zufuhr an Nahrung sind/sein müssen.


    Ich weiß nicht, welcher scheinheilige Idiot uns täglich einredet oder uns einzureden versucht, was Fairness bedeutet. Fairness ist beschränkt, anders würde das System außeinanderbrechen und wir müssten uns vielleicht irgendwann selber fressen, weil es fair bleiben muss.


    Und jetzt ist auch mal gut hier mit diesen ganzen Krebs-Verschwörungen und der Frage, ob Vegetarier gesünder leben. Mensch, meine Oma wurde 119 Jahre alt, lebte im Dorf und hat sich ihr lebenlang durch Fleisch als auch gesunder Ernährung sattgefressen, ihr ging es topfit.

    Möchte nicht sagen, dass ich mich lustig mache über das, was hier steht, aber einiges finde ich schon etwas skurill und obszön, vor allen Dingen wenn der Tod bevor steht und man nun wirklich in Anbetracht zieht, sich mit Fast-Food vollzufressen (und dann auch noch bei McDonald's!!!), aber gut, jeder macht sein Ding.


    Ich würde jetzt ungern fünf Dinge repräsentieren, die ich gerne machen würde sondern es gerne in eine kleine Vision umschreiben, die ich wohl als 'schönster, letzter Tag meines Lebens' bezeichnen würde.


    Ich wache auf, bin mir im Klaren darüber, dass es mein letzter Aufenthalt auf der Erde ist, frühstücke ganz normal, ziehe mich mal an diesem Tag wesentlich schicker an als sonst und gehe wie gewohnt mit dem selben Bus, dem selben Zug und geradwegs auf der selben Strecke zur Schule. Da ich so gut wie jeden Tag Französisch habe, werde ich mir vorher einen kleinen Text schreiben, ihn auf Französisch übersetzen lassen und ihn auch gerne meiner Lehrerin und meinen Mitschülern im Kurs vorlesen. Da höchstwahrscheinlich nur die Lehrerin selbst verstehen wird, was ich da vor mich hinlabere, werde ich bestimmt für mein angewandtes Vokabular von der Schule suspendiert, doch die Lehrerschaft weiß, zu welchem Anlass ich den Text geschrieben habe und erweist mir die letzte Ehre, der guten alten Schabrake auf ein Letztes die Meinung zu sagen. Danach nehme ich mir die Fünfte, Sechste, Siebte, Achte, Neunte, Zehnte und am besten gleich den ganzen Schultag frei (nachdem ich vorerst den frechen, respektlosen Fünftklässlern das Gesicht bearbeitet habe und Attention whores in meinem Jahrgang gleich mit), gehe ich zum Park, wo ich die meiste Zeit meiner Kindheit verbracht habe und werde mindestens eine Stunde auf der Schaukel sitzen und anderen Kindern beim Leben und Lachen zu gucken, mich vielleicht dabei an mein Gesicht erinnern, mein Gesicht, mein junges kindliches Gesicht, noch frei von allen körperlichen und seelischen Narben, die mir die Zeit und die Menschen zugefügt haben, vor allen Dingen die Menschen, die ich am meisten geliebt habe. Danach gehe ich zu Phung, dem besten Asia-Restaurant dieser Welt und verschlinge die köstlich gebratenen Nudeln mit Süß-Sauer, leckerem Gemüse, knusprige Ente (veggies gonna hate) und Frühlingsrollen. Anschließend gehe ich zu meinem besten Freund, meinem einzigen, wahren besten Freund und streite mich mit ihm mal, aber so richtig, danach haue ich ihm aufs Gesicht und sage sowas wie: "Alter, du warst schon immer ein Blödsack!", danach nehme ich ihn in die Arme und werde ohne weitere Worte gehen, denn was unsere Gesten und das darauffolgende Schweigen angeht, so hat er immer schon verstanden und gewusst, was es bedeutet. Ich würde gerne dann noch etwas mehr Zeit mit meiner Familie verbringen, aber zusammen. Vielleicht fernsehen oder einfach die Frage klären, warum ich nie mit meinem Vater richtig klar kam oder so, vielleicht werde ich auch einfach nur kurz nach Hause gehen, mich umziehen, "Bin dann mal weg" rufen - also wie immer - und wieder abhauen. Vielleicht muss es nichts besonderes sein, denn die Besonderheit liegt einfach darin, dass ich schon lange zuvor tot war und für diese Familie nicht mehr existierte, sowie die Familie für mich nicht mehr existierte.


    Den Rest des Tages würde ich an einem ganz besonderen Ort verbringen mit einem ganz bestimmten Menschen. Ohne ihre Hand zu halten, ohne sie auch nur zu küssen, ohne über die Vergangenheit zu reden. Einfach dort sitzen, mein Eiscafé trinken sowie sie ihres. Kurz vor meinen letzten Minuten würde ich sie wegschicken, mich irgendwo auf einem Hochhaus hinsetzen und mir 'nen Sonnenuntergang geben. Wenn ich dann noch gut genug bin, würde ich genau in den letzten drei Sekunden runterspringen, nur um mal zu sehen, was Fliegen bedeutet. Fliegen und Freiheit.

    Sportarten als 'Spiel' in dem Sinne abzustumpfen halte ich jetzt ein wenig ungeeignet, aber okay.


    Wenn ich bei meinen Kollegen abhänge, zocken wir ein paar Runden Poker mit Einsatz und das ist so ziemlich das Einzige, was wir machen, ohne auf eine Taste zu hauen, wenn wir wirklich 'spielen'. Ich habe mit den Freunden meiner Ex oft gerne Tabu und sowas gespielt, das war echt schön eigentlich, war auch lustig und unterhaltsam, eben einfach mal was anderes. Ein wenig traurig, wie ich auf sowas wie Verstecken oder Fangen einfach keinen Reiz mehr empfinde wie damals als kleines Kind. Ich schätze, die Zeit des Erwachsenseins hat einen so derartig manipuliert und das innere Kind total zerstört. Ist echt schade, aber ich denke, sobald man Vater oder Mutter wird, kommt das schon irgendwie wieder hoch. Ich weiß das, ich hab das als Praktikant beim Kinderarzt sehr oft erlebt, wie die Eltern sich vierzig Jahre runtergebückt haben und ihre Kinder nachahmten. Freue mich schon eigentlich darauf!
    Aber ansonsten, nö.

    Auf Grund 'ner 'Phase' habe ich vor kurzem mit dem Rauchen angefangen, bin aber auch kein seriöser Raucher. Ich bin achtzehn, btw.


    Ich würde aber niemals jemanden deswegen verurteilen, ihn als bösen Raucher abstempeln und so weiter, jeder hat seinen Grund warum er damit angefangen hat und wieso er nicht rauskommt. Klar ist es lächerlich, wenn ich kleine Gören sehe, die sich 'ne Kippe in den Mund stecken und vergebens versuchen es aussehen zu lassen, als würden sie rauchen anstatt paffen. Aber in dieser Zeit ist so manches nicht mehr das, wie es damals war. Da ist das Rauchen an sich - so finde ich - für die heutige Jugend noch ganz harmlos. Ich kann an einer Hand abzählen, wie oft ich im Monat rauche, und das meistens kurz bevor oder nachdem ich besoffen bin. Eine Freundin sagte mal, dass es nicht das Rauchen sei, was einen wieder auf den Boden chillt, sondern der Gedanke. Ich glaube, da ist schon was dran. Ich habe nicht wirklich das Gefühl, als puste ich mir gerade den Stress oder mein Leid aus der Lunge raus, stattdessen bemühe ich mich so cool wie möglich beim Rauchen auszusehen. :D


    Wie gesagt, ich bin kein Kettenraucher, habe auch noch nie eine Schachtel gekauft, sondern habe immer geschnorrt. Oft habe ich auch nur um eine Kippe gefragt, wenn ich 'n Mädel kennenlernen wollte oder so. Wie gesagt, ich rauche entweder vor oder nach dem Saufen. xd

    Gebe dem User über mir in der Hinsicht absolut recht.


    @ -Bo$$-


    Du kannst pumpen soviel du willst: In einem Kampf bringen dir dein Bizeps oder deine Brustmuskeln wenig bis gar nichts. Kampfsporttraining ist in solchen Fällen angesagt. Ob nun Gewalt eine Lösung ist oder nicht, darüber lässt sich diskuttieren bis der Arzt kommt, wenn du meinst, es ist richtig so, dann tu es.

    Neuerdings habe ich mich neben Bisaboard auch in diversen Bodybuilder- und Fitnessforen angemeldet, da ich seit kurzem auf Grund der Football-Sommersaison in den kommendne Monaten wieder mit dem Training anfange. Es ist schwierig, wieder auf mein damaliges Minimum von Gewichten zu kommen, auch habe ich recht viel abgenommen und muss jetzt gesund zunehmen und somit auch auf meine Ernährung achten. Auch mit dem Rauchen muss ich jetzt aufhören. Mein Trainingsplan ist der Horror! Nun muss ich Kniebeugen sowie Langhantel-Rudern ins Spiel bringen, beim Bankdrücken nun zwischen Positiv- und Negativbankdrücken variieren und dieses mal muss ich mit eingeschränkten Pausen sowie insgesamter Trainingszeit kämpfen. Im Center habe ich viele mir vertraute Gesichter gesehen, nachdem lange Kontaktstille herrschte. Es ist schon faszinierend, was aus manchen Leuten und Bekannten geworden ist. Einige sind schon richtig athletisch, während andere zu Bestien mutierten, was weniger schön aussah. Nichtsdestotrotz, der Ehrgeiz ist im Fitness-Studio zu erkennen.


    Nun zu euch


    • Trainiert ihr? Wenn ja, wo und wann habt ihr angefangen?
    • Was hat euch dazu angespornt oder dazu verleitet, mit dem Muskelaufbau oder mit dem Abnehmen zu beginnen?
    • Wie schätzt ihr eure bisherigen Erfolge ein?
    • Was nervt euch beim Training oder an euren Fitness-Studios?
    • Wie wichtig ist für euch das Training an sich? Woraus besteht eure Motivation?

    Ich habe schon mal im Forum meine Meinung dazu veröffentlicht (was überraschenderweise viele Leute angesprochen hat).
    Nein, ich lasse mich nicht von Modetrends mitreißen. Ich glaube viel mehr, und dazu muss ich jetzt nicht unbedingt arrogant oder eingebildet sein, dass ich zu den Leuten gehöre, die diese Modetrends erst zur Bewegung bringen. Ich erinnere mich, vor drei oder vier Jahren begannen die ersten Leute, einen Undercut zu tragen. Eine Freundin und ich haben uns ein Model angesehen, dem diese Frisur ziemlich stand und ich auf die Idee kam, mir ebenfalls die Haare so schneiden zu lassen. Es war schon ungewöhnlich für den Friseur, die Seiten radikal kurz (und ohne Übergang) zu rasieren und oben die Haare stehen zu lassen. Ich war ja nicht einmal ein Punk, trotzdem habe ich sie mir so schneiden lassen, weil mir eben der Schnitt gefiel. Danach kam es halt, dass zumindest in meiner Umgebung viele Leute auf den Schnitt aufmerksam wurden, nachdem sie mich gefragt haben, wie der Schnitt heißt, wie viel er kostet, wie man sich die Haare schneiden muss, welches Wachs, bla bla. So verbreitete sich das eben. Die Frisur hatte, soweit ich mich besinne, noch nicht einmal offiziell einen richtigen Namen. Seiten kurz, oben lang. Manche dachten dabei an einen Vokuhila oder an einen Iro, was ja auch nicht richtig war. Heute habe ich oben wieder längere Haare (ca. 15 cm) während die Seiten bis zu 9 mm kurz sind. Ich style sie hoch, zur Seite, nach hinten oder lass sie einfach so liegen, wie so eine Art Pony, was mir auch manchmal gefällt.


    Ansonsten kann ich sagen, dass ich vom Aussehen her bis zu meinen Klamotten total selfmade bin. Wie gesagt, ich gucke nichts ab, was mir ohnehin schon nicht gefällt, und das was ich heutzutage schon so sehe, das kenne ich bereits seit mehreren Jahren. Im Moment trage ich sehr gerne gestreifte H&M-Hemden mit Hosenträgern und auch oft dazu eine Krawatte oder 'ne Fliege, wenn ich zur Schule, zur Arbeit oder einfach nach draußen gehe. Den Mädels gefällt es, und vor allen Dingen mir gefällt es. Ich bin schon gespannt, wann das wieder durch die Straßen geht und wie weit bis dahin schon die Modetrends gehen. Ich passe immer auf, dass meine Heterosexualität nicht dadurch zerbröckelt, da man als junger Mann nicht all zu viel auf jede Kleinigkeit an seinem Stil achten sollte.

    Damals wäre jegliche Art von Verbrechen möglich gewesen, ohne dass die Justiz auch nur einem ein Haar gekrümmt hätte, da die Technologie, das System und das Wissen nicht so fortgeschritten war, wie heute. Ich glaube auch kaum, dass sich jemand mit einem Mordfall beschäftigen wird, der zweihundert Jahre zurückliegt. Ich glaube, ein perfektes Verbrechen ist wirklich nur dann möglich, wenn das Opfer ohne jegliche Identität ist. Denn was man nicht kennt, das vermisst man ja auch logischerweise nicht. Trotzdem, keine Leiche dieser Welt ist perfekt zu verstecken und gesehen wird man so gut wie immer.


    Nachdem ich mir Death Note beispielsweise gegeben habe, ist mir dieses Thema auch bewusster und klarer geworden. Klar, wir sprechen zwar hier von einem Anime, aber trotz allem wird selbst da der Täter fündig gemacht und letztlich zur Strecke gebracht. Für ein perfektes Verbrechen braucht es mehr als nur etwas Übernatürliches. Ich glaube, das ist etwas, dass weit über unsere Vorstellungen geht. So begrenzt der Mensch auch ist, so begrenzt ist auch sein Streben nach Perfektion. Ich will mich da nicht tiefer hinein bringen, da das Meiste schon ausgesprochen wurde. Aber meiner Meinung nach ist die Formulierung 'perfektes Verbrechen' ziemlich paradox.