Beiträge von Fiara-chan

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Also ich hab grundsätzlich sechs dabei, es sei denn ich versuche mit ein Legendäres mit speziellen Wesen zu fangen. Da brauch ich einen freien Platz zum nachschauen. Pokémon, die mir vor die Nase kommen und die ich noch nicht hab frang ich mir während Spieldurchläufen immer und ansonsten trainiere ich nur noch - wieso also nicht gleich sechs Stück mitnehmen? Ein Pokémon mit Fliegen ist dabei auch immer MUSS. Und je nach dem wo es hingeht noch andere VM-Pokémon, aber mehr als Vier Pokémon habe ich bisher nur einmal in der Weiß gleichzeitig trainiert, lässt sich also alle wunderbar einhalten :)

    Ne, ich finde die haben sich schon was dabei gedacht^^ Das Ganze würde irgendwie unfair werden. Da gibt man einem Pokémon ne Trefferlinse und haut eine Million mal mit Donner oder Feuersturm drauf. Das ist glaube ich nicht der Sinn des Spiels. Denn das orientiert sich an Startegien für den Kampf und immer mit der stärksten Attacke draufzuhauen ist glaube ich nicht strategisch xD
    Natürlich wäre es für die Pokémonlige seeeehr praktisch, denn deswegen hat mich Siegfried gestern nach 70 problemlosen Durchgängen fertig gemacht @@
    Aber für sowas gibts ja noch die Äther, falls man sie nicht während dem Spiel verkauft um Geld zu bekommen^^" *pfeif*

    Also logischer Weise würde so weitergehen:
    Pokémon Grau (Schwarz-Weiß)
    Remake von Rubin und Saphir
    Pokémon Generation 6 auf dem Nachfolger des Nintendo ds, vllt sogar 3ds
    usw...


    Aber ... ich finde in letzter Zeit werden die Editionen, also die nicht remake immer schlechter... ihnen fallen keine Neuen Pokémon mehr ein, wenn ihr mich fragt, müssen es mit Grafik ausbessern... früher hat ein blaues Männchen ine iner roten Pixelstadt gereicht und man hatte am Prinzip Pokémon Spaß. Anstatt also krampfhaft neue Pokémon zu erfinden, sollten sie sich auf Remake konzentrieren oder es sein lassen, bevor Pokémon allen nicht mehr als Pokémon im Sinn bleibt. Jetzt mal als Beispiel... Pokéthlon ist schön, das Musikel... auch... aber... es wurde früher nicht in Pokémon gebraucht und jetzt auch nicht.

    Also ich hab nicht so viel gegen die Spitznamen, dass ich mich darüber beschweren würde, dass man die im Nachhinein nicht ändern kann... aber etwas nervt es dann schon, wenn es einen Japansichen Namen hat (okay, gut, kannst trotzdem lesen...) Oder man am Ende 26 mit Großbuchstaben und 78 mit Kleinbuchstaben rumfliegen hat o.O Oder zwei Feirigel mit dem selben Spitznamen T-T


    Irgendwie... idiotisch o.O Also cih machs umgekehrt... sonst bleibt das stärkste doch immer das stärkste und das Letzte bekommt garkeine EP o.O
    Ich mach immer das schwächste nach vorne, damit alle circa gleich stark bleiben.
    Nach hinten kommt das Stärkste oder ggf. das Pokémon mit EP-Teiler oder die Pokémon, die ich für VMs dabei habe.

    Der eigentliche Sinn von Startern war mal, dass sie etwas besonderes sind, dass man seine Wahl treffen muss. Aber mittler Weile ist es so leicht an alle anderen zu kommen. Einen Freund zu finden, der einem einen Starter züchten könnte, war früher noch recht schwer - zumindest in meiner intolleranten Gegend - aber jetzt mit Wifi sind Starter nichts besonderes mehr... Okay, manche verlangen ein Mewtu dafür, aber das verlangen sie auch für Karpadors xD Selbst Schuld wenn solche Leute irgendwann gcheatete Pokémon bekommen o.O
    Deswegen finde ich eigentlich auch, man sollte sich sein Liebligspokémon nehmen können. Das wäre nur viel logischer und dann hätte nicht jeder Spieler immer eins der drei 'seltenen' Starterpokémon. Nur... ich glaube das würde die Tradition von Pokémon noch weiter zerstören und wäre etwas schwer zu programmieren... @@

    Cheater... ich verachte Cheater mehr als alle anderen Spieler. Okay, es gibt Spieler, die Angeben, aber die geben dann mit selbst trainierten Pokémon an und dann kann man verstehen, wenn sie darauf stolz sind. Ich cheate auch in SIMS... aber das ist auch schon das einzige Spiel, in dem ich auch nur cheate, weil es dort eine reguläre codeeingabe gibt und man ALLEINE spielt. Wenn man nciht vor hat gegen Leute zu kämpfen, okay, gerne, cheatet euch eine Million pokémon, wenn ihr euch dadurch besser fühlt. Aber ich finde es einfach nur verdammt unfair mit solchen dann anzutreten. Ich meine... Hallo? Das ganze Spielprinzop von Pokémon beruht auf der Aufzucht! Auf dem Training! Wenn man cheaten muss, um in Pokémon Spaß zu haben... dann ist man an das falsche Spiel gekommen.
    Ich bin stolz kein gecheatetes Pokémon zu haben und werdde es auch bleiben!

    Also wenn ich schon Pokémon züchte, dann meist wegen einem speziellen Wesen. Mittler Weile hab ich auch angefangen auf DVs zu achten und das ein oder andere Pokémon,w elches gute Zuchtattacken lernen kann, hab ich auch schon gezüchtet. Nur finde ich, wenn man schon ein Ei ausbrütet, ewig lange rumfährt, damit es nachher auf Level 1 ist... dann sollte man sich auch die Mühe machen, ihm eine kleine Besonderheit zu geben :) Mal abgesehen davon, dass ich genug Pokémon auf Storydurchgängen fange, die ich aus Spaß trainiere. Und wenn ich Pokémon aus Spa trainiere, dann müssen sie nicht gezüchtet sein :P

    Jobs... okay, ich gehe jetzt einfach mal von Jobs aus, bei denen man auch Pokédollar verdiehnen könnte. Da lässt sich doch mal abgesehen von Rüpeln auch viel finden. Officer Rocky verdiehnt wohl mit dem fangen von Gaunern ihr Geld. Da bleibt nur die Frage, von dem Schwester Joe ihr Geld bekommt, wenn sie immer nur kostenlos heilt. Gehen wir mal aus, sie bekommt von den Leuten ihr Geld, die auch die Silberkonferenz und co sponsorn. Die werden wiederrum durch Pokémonfanartikel oder so ihr Geld verdiehnen, die wir in der Serie oft in Straßenfesten sehen. Hm... ansonsten gibt es noch Leute, die Blumen und Beerengeschäfte betreiben. Dann darf man auch die Forscher nicht vergessen, die Pokémon und Technik erforschen. Unter ihnen Mister Trumm, der sein Geschäft leitet. Man findet also an jeder Ecke Jobs, nicht zu vergessen die Leute, die sich als Architekten oder Bauarbeiter beteiligen, die Mienenarbeiter in Erzelingen, die Leute in Museen, sonstige NPCs... aber ich frage mich schon die ganze Zeit... Als was arbeitet shs Mutter? Ich meine... irgendwie... unlogisch... in nem andren Thema wird gefragt, ob Ash denn nicht zur Schule geht. Ne, eher nicht, aber das hat er dann wohl von seiner Mutter o.O

    Also... ähm... ich machs jetzt mal nicht nach Spielstunden, weil ich manchmal den DS auch an und neben dem PC liegen habe... und die ersten beiden Generationen lass ich ach mal außen vor, ist klar dass man mit 4, wenn man nicht lesen kann, ungefähr 40 Stunden für nen durchgang braucht...
    Also am längsten hab ich jetzt glaube ich für Sinnoh gebraucht. In Hoenn hatte ich früher immer nur in der Siegesstraße Probleme, die Gold habich eh meist in zwei Tagen durch, 12 Spielstunden, und bei Blattgrün beläuft es sich meist so auf 20. Bei der weiß hatte ich auch keine Probleme, das erste mal hatte ich für die zwei Tage mit 28 Stunden gebraucht... ja, ich hab den ganzen Tag gespielt^^" Aber ich weiß noch wie oft ich in Sinnoh hing o.o War es nun um den Weg zu finden, weil meine Pokémon zu schwach waren oder weil ich demotiviert war weil man erst nach dem Spiel die Pokémon hoch tauschen konnte... ich glaube ich hatte 42 stunden gebraucht o.o

    Mein Ziel... hmm... Also ein generelles Ziel habe ich nicht... wobei, doch, mein Hauptziel ist es alles über Pokémon zu lernen, was es zu wissen gibt! Für den Pokédex hab ich mich bisher selten interessiert, dennoch versuche ich wenigstens in der Heartgold - meinem Lieblingsspiel - den Dex vollzubekommen und hab dort auch schon 402 Einträge. Die restlichen sind auf Grund Faulheit und mangelndem Rangergeschick leer...
    Aber viel wichtiger ist für mich noch das trainieren meiner Lieblingspokémon :) Ich hab mit vielen von ihnen so viel durchgemacht... sie bedeuten mir mehr als jeder Dexeintrag, als jede Kampfzonentrophäe... ich möchte auch die restlichen von ihnen noch auf Level 100 bekommen :P Und ich werde anfangen mir Pokémon der Goldedition nachzuziehen... sprich die Pokémon dort, mit selben Attacken und Spitznamen... verdammt seist du Gameboy Advance! Ich will die alten Pokémon rübertauschen!


    Edit: Das zweitwichtigste fast vergessen: Sobald ich noch mehr über Pokémon weiß, will ich allen Turnierspielern zeigen, dass auch Mädchen gut sein können! Ich will bei den VGC dabei sein und mindestens ein paar Kämpfe gewinnen, nachdem letztes und vorletztes Jahr Zeitmangel eben dies verhindert hat... Nationaldex als vorraussichtliche neue Regeln ftw!

    Hallo :) Der PN nach, die ich zusammen mit den anderen erhalten habe, denke ich jetzt enfach mal, dass ich auch aufgenommen wurde :) (Oder ich hatte damals die Bestätigungsnachricht übersehen... sorry about that)
    Naja, wie auch immer :) Ich glaube, ich njutze jetzt gleich mal die Gelegenheit, die Fragen von Antropaia zu beantworten:


    •Welche politischen und gesellschaftlichen Konsequenzen hätte das für unsere und welche für die Digimon-Welt?
    Ich glaube in der Digiwelt würde sich nur etwas bei den Digimonpartnern ändern. Die unbeteiligten Digimon würden sich wenig um die Menschenwelt kümmern, weil sie zu dieser keine Verbindung hätten. Das Eigentliche würde sich denke ich mal bei uns in der Welt abspielen. Es würden Gesetze rauskommen, die Menschenrechten gleichen würden. Man dürfte Digimon nicht für seine Zwecke als Sklaven halten, aber sie dürften bestimmt auch Jobs haben.


    •Können beide Welten nebeneinander miteinander existieren, wenn die Digiwelt so "gesetzeslos" ist?
    Hier glaube ich auch, dass das Problem weniger an der Digiwelt liegen würde. Wie gesagt würden sie sich relativ wenig um uns kümmern - solange wir nicht anfangen die Digiwelt zu verändern und zu Bevölern... aber bei den momentanen Gegebenheiten würde ich eher schätzen, dass einige Wissenschaftler oder Firmen das wegen Geldgier tun würden... auch würden wahrscheinlich Leute, die nicht gerade das beste Herz hätten, irgendeine Möglichkeit finden mit Digimon Unheil anzustellen - und sei es nur indem sie diese entführern. Es würde alles im Chaos enden... und der selben Meinung ist bestimmt auch die Regierung, wenn man mal verschiedene 'Alienvorfälle' betrachtet. Auch diese könnten existieren, nur wird ihre Existenz wegen Panik und Komplikationen vertuscht... genauso könnte es mit den Digimon sein. Wer weiß, vielleicht war der Erfinder der Idee auch ein Computertechniker und sie existieren wirklich - nur dass dies verheimlicht wird und als Anime publiziert wird... denn jeder würde spontan sagen: "Nein, ist nurn Anime, sowas ist die Erfindung der Menschen" -> Die beste Möglichkeit die Menschheit von dem Nachdenken abzuhalten... Aber ich bin von der Frage abgekommen, sorry.


    •Würden Menschen versuchen Digimon eher als Tiere einzuordnen (und dementsprechend zu behandeln)?
    Einige bestimmt... vielleicht kleine Kinder wie Henris Schwester oder aber rücksichtslose Verbrecher.


    •Bezogen auf die Frage vorher: Würden Digimon es erdulden, wenn der Mensch sich über sie stellt?
    Nein, das ganze würde in einem großen Krieg enden, der noch schlimmer wäre als der in Digimon Data Squad :/ Denn erstens wären sie im Recht und zweitens sind sie es nicht gewohnt. Außerdem sind sie nicht unterwürfig... Naja gut, die Meisten nicht.


    Welche Digimonwelt, die wir von den einzelnen Staffeln bis jetzt kennengelernt haben, erlaubt am ehsten eine Ko-Existenz mit unserer Welt?
    Gehen wir das einfach mal chronologisch durch... Die erste Staffel lass ich mal außen vor, da Izzy das ja in Staffel zwei korrigiert hat. Allerdings erfährt man da recht wenig davon, in wie weit die Welten miteinander verbunden sind... In Staffel drei wird es deutlicher, dass sie mit dem Computernetzwerk unserer Erde verbunden ist was in Xros Wars wieder aufgegriffen wird. Dort ist das Computernetzwerk der Erde AUS der Digiwelt bestanden in dem wir Bereiche aus ihr nutzten... Meiner Meinung nach ist das auch was am ehsten passen würde... ich habe ja schon in der Schule gelernt, wie PCs mit Bits und Bytes funktionnieren, aber ehrlich gesagt... irgendwie gehört dazu mehr als nur... Zahlen damit so etwas läuft. Da verweise ich mal schön auf die Digiwelt :) In Frontiers und in Data Squad erfährt man vom Aufbau auch nicht allzuviel bzw hab ichs in Data Squad wieder vergessen... die Staffel hab ich lange nicht mehr gesehen.


    Müsste man befürchten, dass Digimon als Waffen eingesetzt werden?
    Als richtige Waffen... hmmm... nein. Bestimmt gebe es Einzeltäter, die Digimon benutzen würden... aber überlegt mal... um ein Digimon zu unterdrücken müsste es Rooki oder Schwächer sein, damit es gut funktionniert und dann wäre es als Waffe nicht sehr gut. Damit es stärker werden würde, bräuchten sie Digivices, die hoffentlich nur Leute mit reinem Herzen bekommen werden... und sollten sie es mit Teufelsspiralen wagen, dann bekommen sie es mit uns Digirittern zu tun :P


    •Wenn Digimon an Menschenseite kämpfen (und als "Waffe" dienen) bestünde die Möglichkeit, dass sich die Gesellschaftsstrukturen, wie wir sie jetzt kennen, völlig ändern (zB. dass jemand Macht gewinnt, der das stärkere Digimon hat)?
    Selbst wenn es so jemanden wie den Digimonkaiser geben würde, der ein Digimon bekommt und erst danach böse wwrden würde (also als Möglichkeit die die obere Frage nicht ausschließt) dann würde er trotzdem nicht gegen die guten Digiritter gewinnen können... nicht nur das Level ist entscheidend... es geht auch darum, was für eine Freundschaft zwischen Digimonpartner und Digiritter besteht und die kann wenn sie stark genug ist bekanntlich Berge versetzen ;)


    Aber das ist ja nur meine Meinung. Ich hoffe ich konnte euch damit gute Anregungen geben :P

    Was für ein seltsamer Traum... Die Welt schwebt in Gefahr... schwebt sie das nicht immer? Ich kann keine Zeitperiode nennen, in der einfach nur Frieden herrschte und die länger als einhundert Jahre andauerte... Trotzdem... es fühlt sich so... real an... mir kam es ganz so vor, als wäre der Traum real, als würde das stimmen. Was hatte das Mädchen gesagt? “Du, mein Kind, bist auserwählt.“ Sie stellte sich selbst als Martel vor... Martel, hier in Mizuho ist uns klar, dass Martel keine Göttin ist... oder ist sie das etwa doch? Wie sollte schon ein Wächter durch einen Traum mit jemandem in Kontakt treten? Könnte sie es durch das Mana geschafft haben?
    "Du bist auserwählt um die ganze Welt zu retten, Hizashi"
    Ja, das sagte sie... aber wovor? Und vor Allem: Wie? Wieso bringt mich der Traum so durcheinander? Hm... was war denn das letzte, dass sie sagte?
    Ich solle zum Tempel der Dunkelheit kommen... Mal überlegen... da war doch was... genau, jetzt fällts mir wieder ein. Da wurden in letzter Zeit komische Manafrequenzen gemessen.
    Aber niemand hat es für wichtig gehalten, deswegen wurde es nur vermerkt...


    Hizashi, die die ganze Zeit zur Decke des kleinen Häuschen starrte, setzte sich nun aufrecht hin. Sie sah nachdenklich aus dem Fenster. Scheinbar schlief noch jeder im Dorf.
    Schließlich fasste sie den Entschluss, sich das mal genauer anzusehen.
    Leise schlich sie an Jitros Zimmer vorbei - sehr leise. Alles weitere hätte der ehemalige Engel bemerkt - er hatte ein ausgezeichnetes Gehör, doch kurz bevor sie unten angekommen war, wurde der noch müden Hizashi eins bewusst:
    Der einzige Grund, wieso sie überhaupt noch in Mizuho war, war der, dass sie eventuell dachte Jitro kommt auch dort hin.
    Seit sie ihn vor mehreren Wochen verloren hatte, fand sie ihn nicht mehr. Er war stark, also machte sie sich anfangs wenig Sorgen um seine Sicherheit, doch was um aller Welt würde ihn daran hindern, nach Mizuho zurückzukehren, wenn nicht Gefahr?
    Mit geballten Fäusten - wütender auf sich selbst, als auf Jitro - verhaarte sie ein paar Sekunden vor der Türe. Sie hatte geschworen, ihn nie wieder alleine zu lassen, denn er hatte schon so viel ertragen müssen, doch jetzt wusste sie nicht einmal was los war.
    Niedergeschlagen ging Hizashi weiter nach unten.
    In dem kleinen Vorraum griff sie nach einer verzierten Tasche, die nicht größer war als ein Apfel.
    Mit Bedenken prüfte Hizashi den Inhalt.
    Es war ihr nur erlaubt, den restlichen Treibstoff für Notfälle zu nutzen und wenn sie richtig rechnete, würde der Rheiard sie genau bis vor den Tempel tragen, bevor er den 'Geist aufgeben' würde.


    "Sehen wir uns das einfach mal genauer an.", beschloss sie schließlich, entschlossener als zuvor, in der Hoffnung, Jitro hätte den gleichen Traum gehabt - immerhin waren sie durch mehr als nur durch Freundschaft verbunden - und verließ mit dem Täschchen die Hütte.
    Etwas außerhalb von Mizuho stieg sie auf das Fluggerät.
    Anfangs hatte sie ein paar Probleme, es zu steuern, aber mit der Zeit wurde sie wieder sicherer. Es war lange her, dass Rheiards genutzt wurden.
    Als es langsam mit dem noch gespeicherten Mana zu Ende ging, kam auch der Tempel in Sicht.
    Um die Maschine nicht noch weiter zu beschädigen landetete Hizashi sie vorsichtig - Den restlichen Weg legte sie ohne Probleme zu Fuß zurück.


    Vorsichtig sah sie sich im Inneren um.
    Schon der erste Raum war dunkel.
    "Das Heim von Shaddow... kein Wunder, dass hier Licht fehlt.", erinnerte sie sich selbst. Vergesslich, wie sie war, hatte sie an so etwas nicht gedacht.
    Schließlich kam ihr die rettende Idee. Hizashi nahm eine Feuerkarte hervor und ließ diese leicht glühen, was ihre Sichtweite erweiterte.
    Vorsichtig begab sie sich tiefer in den Tempel und meinte irgendwann eine Gestalt am Boden in Mitten der ganzen Säulen liegen zu sehen.
    Alamiert ging sie auf diese zu, welche sich als junge Frau herausstellte: "Hey, geht es dir gut?", fragte Hizashi besorgt und kniete sich neben die Person.


    OT: Entschuldigt die Verzögerung meines Einstiegspostes. Eigentlich sollte er noch etwas länger werden und ich wollte noch auf die Umwelt eingehen, aber um euch nicht noch länger warten zu lassen (Kann momentan nur mit schmerzendem Fuß am PC sitzen - Bänderzerrung) stell ich ihn jetzt einfach so hier rein. Ich freue mich, noch einsteigen zu dürfen :) Auf ein gutes RPG!

    "Mach, dass du wegkommst!" "Gerne, du wirst mich nie wieder sehen! Hörst du? Nie wieder!" Gedanklich abwesend schlenderte Rai den Weg entlang. Er wollte ein Schiff suchen, um auf die hohe See hinaus zu fahren. Er hatte endlich eine Spur gefunden, einen kleinen Hinweis. Ich habe mir selbst geschworen erst zurückzukommen, wenn ich alles in Ordnung gebracht habe... aber schaffe ich das wirklich? Natürlich, ich muss es. Rai warf einen flüchtigen Blick auf seine Uhr. "Na großartig...", fluchte er und ging etwas schneller. Es dauerte nicht lange und er erreichte die kleine Küste. Doch kein Schiff wollte sich finden lassen.
    Avalon scheint meine unruhe schon länger zu spüren... Und nicht nur die kurze Nachricht zieht mich Richtung Meer... auch Avalon starrt, sobald ich es aus dem Pokéball lasse dort hin. Ich bin mir ganz sicher, was auch immer unsere Reise vorrantreibt, wir werden es dort finden. Oh, hey, da hinten ist jemand!
    Relativ zügig rannte Rai auf das Schiff zu. Zwei Personen saßen bereits darauf und scheinbar wollte das Schiff ablegen. Ein Glücktreffer, wenn man den zugezogenen Himmel betrachtete. "Warten Sie bitte noch einen Moment. Fahren Sie aufs offene Meer? Sie sind meine letzte Möglichkeit, es fährt sonst niemand mehr." "Steig ein, wenn du mitwillst. Aber beeil dich, der Knabe hier wartet schon seit einer Viertelstunde, also mach dich schnell", der Kapitän schaute in Richtung Himmel, er war erfahren genug, zu sehen, dass jeden Moment ein Blitz die dunklen Wolken durchzucken könnte. Nachdem Rai ebenfalls an Bord war, fragte der Junge ihn nach seinem Namen. Rai beanwtroetete seine Frage kurz - mehr kam nicht über seine Lippen, er hasste es, wenn Fremde etwas über ihn wissen wollten. Als der Kapitän dann aber weiterfragte, beschloss Rai zu lügen:
    "Nun ja, ich habe gehört, auf hoher See sollen einige seltene Pokémon leben. Das interessiert mich einfach." Dann herrschte wieder Stille. Nachdenklich musterte Rai das Meer und den Himmel. Vielleicht war es ein schlechter Zeitpunkt, herauszufinden, was los war, doch ein anderer Teil seines Gefühls gab ihm auch Recht dabei.
    Ich hoffe so sehr, dass ich sie finde... Das muss einfach der Grund für Avalons Verhalten sein... aber wenn ich es genauer bedenke, dann könnte es alles Mögliche sein... es könnte eine Anomalie in der Natur sein, so etwas spüren Pokémon besonders gut, es könnte im Prinzip alles sein... aber deswegen muss ich es ja herausfinden. Mir gefällt es zwar nicht ganz, dass ich nicht alleine, bin, aber daran kann ich wohl nichts ändern... Solange er nicht zu neugierig ist, ist es mir egal, wer mit mir reist. Oder solange er mich nicht hinterrücks angreift...
    Langsam wurde auch der Wellengang unruhig. An dem Gesicht des Kapitäns erkannte Rai, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. Ob es an dem Wetter oder an dem Schiff lag, konnte er nicht beurteilen. "Der Sturm ist stärker, als ich gedacht habe.", begann der Kapitän laut zu erklären, um den Wind und das Donnern zu übertöhnen. Nickend sah sich Rai um - er hatte die Umgebung die ganze Zeit im Auge gehabt und es verschlimmerte sich wirklich extrem schnell - vielleicht normal für das offene Meer.
    "Können wir ihnen irgendwie helfen?" "Nein, aber ich werde versuchen zu wenden!", gab der ältere Mann nur zurück und zog das Steuer in die andere Richtung. "Ich kenne mich zwar nicht mit Motorbooten oder dem Meer aus... aber wie es aussieht, steckt da etwas drin.", warf Rai plötzlich ein. Vorsichtig begab er sich neben den Kapitän, der das Steuer weiter festhielt. "Ich bekomme es nicht raus... der Motor wurde beschädigt...", fasste Rai verbissen zusammen.
    Eine Welle klatschte gegen das Boot und fast verlor Rai das Gleichgewicht. Bei dem Jungen sah es nicht so gut aus. Hätte Rai ihm nicht schnell die Hand gereicht, hätte dieser wohlmöglich ganz das Gleichgewicht verloren. "Haltet euch aneinader fest, ich versuche den Motor-" Der Rest war nicht mehr für Rai verständlich. Nur ein lautes Donnern war zu hören. Anschließend wurde es völlig nass um ihn herum - scheinbar fegte eine Welle über das Boot hinweg.
    "Alles in Ordnung?" Verwirrt sah sich Rai um und erblickte Noah, der neben ihm saß. "Ja, bei dir?" Auch der kleinere Junge nickte. Doch von dem Kapitän fehlte jede Spur. "Verdammt! Hey! Können sie mich hören!", rief Rai sofort alamiert. Er suchte mit seinen Augen das Wasser um das Boot herum ab, doch mit diesem Wetter schien das fast unmöglich. "Das Boot wird kentern...", warf Noah danach ein. Verzweifelt sah sich Rai um - der kleinere Junge hatte Recht. Das Wasser stieg immer weiter und die Wellen schienen fast unkontrollierbar herumzusausen. "Das Boot bewegt sich genau auf die Klippen zu! Wir müssen hier irgendwie runter!"


    OT: Soo, auch mein Einstiegspost. Ich hfofe, ich habe jetzt nicht zu wenig beschrieben (Weil mir das grade anfangs mal passiert)
    Ich bin froh, mitmachen zu können und hoffe auf ein tolles RPG ;)

    Tut mir Leid das sagen zu müssen, aber bei mir kommt nach der Anwendung immer nur Anwendungsfehler :( Ich dachte, jetzt wo mein PC Windows 7 statt Vista 64 hat, würde sich was ändern, aber der hat immer noch den selben Fehler :/ Irgendwelche Vorschläge oder Tipps? Kann man auf Windows XP installieren und dann im Kompatiblitätsmodus laufen lassen?



    Edit: Offenbar kann er den Connector nicht erkennen oder so, denn er sagt immer ich soll ihn einstecken (er ist drin) und dann kommt Anwendungsfehler -.-

    Das Aquarelldorf


    Als Rai und Chiyo aufwachten, lagen sie in einer kleinen Hütte. Um sie rum waren lauter Wasserdigimon, Schätzungsweise auf dem Rookilevel, versammelt.
    „Gott sei Dank! Ihr lebt noch!“, meldete sich nun Hiko zu Wort, woraufhin Akari auch aufmerksam wurde. Rai und Chiyo sahen sich verwirrt um:
    „Dann habt ihr uns gerettet, oder?“
    „Ja, ihr triebt bewusstlos den Fluss hinab. Wir wussten, daran ist etwas faul, also haben wir euch herausgefischt.“, erklärte eines der Gomamon. Die Ähnlichkeit der kleinen Wesen mit Robben war bemerkenswert. Jedoch hatten sie am Kopf rote kurze Haare und an Flossen sowie am Rücken lilafarbene Flecken, die sich deutlich von ihrem sonst so schneeweißen Fell abhoben. Trotz ihren scharfen Klauen, die den Flossen ein Händeähnliches Aussehen verliehen, sahen sie durch ihre fröhlichen Augen und kleinen Zähnchen überhaupt nicht gefährlich aus.


    Rai bemerkte nun auch Kenji neben sich liegen. Scheinbar war er noch nicht bei Bewusstsein.
    „Er wird doch wieder, oder?“, versicherte sich Chiyo besorgt und legte seine rechte Hand auf Kenjis Körper. Sein Körper war zwar angespannt, doch atmete er ruhig und gleichmäßig.
    „Er hat wohl einfach mehr Wasser geschluckt als ihr.“, erklärten die Gomamon:
    „Sein Herzschlag ist aber normal, er müsste bald zu sich kommen.“
    „Da fällt mir ein… Gigasmon hat ihn ziemlich erwischt. Hoffentlich geht es ihm so weit gut.“, meinte Hiko nachdenklich und löste das Haargummi. Dann versuchte sie so gut es ging ihre blonden Haare wieder zu richten, die durch das Wasser und den Sturm ziemlich zerzaust waren.
    „Gigasmon… es hatte einen B-Spirit gefunden… das heißt, es gibt zwei Arten davon und wir sind noch Anfänger…“, murmelte Rai gedankenverloren vor sich hin und schob seine Fliegerbrille hin und her. „Aber Onii-sama, wir sind doch auch erst vor ein paar Tagen hier angekommen. Es dauert eben bis wir stärker sind.“
    „Bis dahin ist die Digiwelt vielleicht ein schwarzer Ball…“, gab Rai bedrückt zurück und seufzte.
    „Dann müssen wir uns etwas ausdenken! Zusammen finden wir einen Weg! Und die D-Tectoren haben und bisher auch immer geholfen! Vielleicht sollten wir wirklich die Digiengel suchen… sie können uns sicher Tipps geben!“, ermutigte Akari die Gruppe und deutete auf die Miniaturkarte.
    „Wir sind ziemlich vom Weg abgekommen… so brauchen wir ewig, bis wir am Waldbahnhof sind.“, stellte Chiyo fest.
    „Wenn ihr nach Süden wollt, solltet ihr am Turnier teilnehmen!“, schlug eines der Gomamon vor.


    „Turnier?“, fragte Kenji, der gerade aufgewacht war, verwirrt.
    „Ja, ein Turnier. Der stärkste gewinnt fünf Fahrkarten für ein Trailmon, das am Waldbahnhof vorbei fährt.“
    „Kenji, bist du okay?“, fragte Chiyo sofort ohne auf Gomamon zu reagieren.
    „Ja, ich weiß noch, wie mich Gigasmon erwischt hat und wir in den Fluss fielen. Wir sind ziemlich weit abgetrieben, richtig? Dann sollten wir vielleicht versuchen die Tickets zu gewinnen!“, schlug er erst niedergeschlagen und dann motiviert vor. „Wo findet das Turnier statt?“
    „In unserem Dorf.“, erklärten die Gomamon glücklich. „Unser Bürgermeister leitet das Turnier, Seadramon, er sponsert auch die Fahrkarten, damit endlich mal Leben ins Dorf kommt. Von überall kamen starke Digimon, die jetzt nur auf den Start morgen warten.“ Hiko lauschte den Gomamon skeptisch:
    „Woher wisst ihr eigentlich, dass wir kämpfen können?“ „Wir haben euch oben mit Gigasmon kämpfen sehen…“, erklärte ein Bukamon. Der Körper des kleinen Digimons bestand eigentlich nur aus einem braunen Rücken, zwei braunen Armen, einem braunen Schwanz, einem weißen Bauch und seinem Kopf, welcher wie Gomamons rote Haare besaß. Wäre das Digimon größere gewesen, hätte man es eventuell für das Monster von Loch Ness halten können - mal abgesehen von seinem freundlichen Gesichtsausdruck.


    „Okay, dann sehen wir mal, wie wir abschneiden! Einen Versuch ist es wert und Training ist es auch gleichzeitig!“, motivierte Rai die Anderen nun ebenfalls begeistert.
    „Ich weiß ja nicht…“, zögerte Chiyo leise.
    „Also ich bin dabei.“, unterbrach ihn Akari und lächelte.
    „Ich auch.“, fügte Kenji hinzu.
    „Okay, dann bin auch dabei“, stimmte Hiko zu und sah nickend zu Kenji.
    „Okay, wenn ihr alle mitmacht, werd ich auch mitmachen.“, entschied sich Chiyo lächelnd.
    „Zusammen gewinnen wir den Preis! Einer von uns wird es schaffen!“, rief Rai laut.
    „Dann hoffen wir Mal, dass wir nicht gegeneinander antreten müssen…“, murmelte Chiyo wieder unmotiviert. „Werden wir schon nicht.“, munterte Rai seinen Zwillingsbruder auf.


    Dann waren sie da. Es war ein provisorisches Stadion, das aus einem Kampfplatz, einer Hütte für die Teilnehmer und einer Tribüne für Seadramon und spezielle Gäste bestand. Und aus einer Hütte, in der man sich anmelden musste, wie ein Gomamon ihnen erklärte. Seadramon hätte gut mit einer Seeschlange verwechselt werden können, denn sein Körper bestand alleine aus einer grünen Schlange, zwei Flossen und einer gelben Maske. Sein Schuppiger 'Bacuh' war in einem hellen Grauton gehalten.
    Also schrieben sich die Fünf ein und vertrieben sich die Wartezeit, in dem sie die Regeln durchstöberten. Hiko hielt den Zettel in der Hand und fasste für die Anderen zusammen:
    „Um zu gewinnen muss man seinen Gegner entweder aus dem Ring, also vom Platz stoßen/schieben bzw schleudern oder ihn völlig besiegen. Dessen D-Codes zu stehlen ist verboten. Zu digitieren, bzw. das Level zu wechseln auch. Beides wird mit einer sofortigen Disqualifizierung bestraft. Das Turnier hat 32 Teilnehmer, also 5 Runden und nur der Gewinner bekommt einen Preis. Sonstige Hilfsmittel sind im Kampf nicht erlaubt.“
    „Klingt gut.“, beurteilte Kenji die Regeln. „Das mit den D-Codes, meine ich. So sind wir wenigstens sicher.“ Die Anderen bestätigten das nur mit einem Nicken.
    „Das Turnier wird in Kürze beginnen. Bitte ziehen sie ihre Kampfpartner. Falls die Teilnehmer ihren eigenen Namen ziehen, müssen sie ein zweites Mal ziehen. Chiyo zog zuerst:
    „Greymon. Du?“, fragte er seinen Bruder, der nach ihm zog.
    „Garurumon.“
    Kenji zog als drittes: „Birdramon.“
    „Kabuterimon.“, teilte Akari den Anderen mit. Schließlich zog auch Hiko:
    „Angemon.“


    „Alle Teilnehmer begeben sich bitte in den Aufenthaltsraum. Dort werden die ersten Kämpfer auf das Kampffeld gerufen.“, wurde der Gruppe mitgeteilt.
    „Das sind nie und nimmer 32 Teilnehmer.“, stellte Hiko skeptisch fest als sie in der Hütte standen. Abgesehen von den Wänden, die aus Holz bestanden, fanden sich nur weitere Baumstümpfe, auf die man sich setzen konnte. Dennoch war die Hütte so groß, dass auch Championleveldigimon ausreichen Platz hatten.
    „Vielleicht kommen später noch welche dazu…“, spekulierte Akari.
    „Hmmm…“, gab Kenji genauso misstrauisch von sich.
    „Ist doch völlig egal. Wir besiegen jeden, egal wer kommt.“, versuchte Rai seine Freunde aufzuheitern.“
    „Nicht Gigasmon…“, gab Chiyo leise von sich. Rai ging näher zu seinem Bruder und wuschelte ihm durchs Haar:
    „Wenn wir zusammenhalten werden wir sogar das besiegen! Wir sind stärker, wir haben die Kraft der Freundschaft! Und ganz neben bei… was sollte Gigasmon mit Tickets wollen?“
    Chiyo zuckte mit den Schultern. „Also bitte.“


    „Greymon und Grademon, bitte nehmt eure Position ein.“
    „Dann geht es wohl los. Ich drück dir die Daumen.“, sagte Rai während er Chiyo seine Hand auf die Schulter legte. Angesprochener nickte nur aufgeregt.
    Draußen vor der Hütte zückte er seinen D-Tector:
    „Chiyo Spiritdigitation zuuuu Grademon!“
    Auch sein Kampfpartner digitierte erst draußen. Aus dem kleinen Reptilienartigen Digimon, dessen Körper vollständig in gelb gehalten wurde, wurde in kurzer Zeit ein riesiges orangenes Digimon, welches an einen Dinosaurier erinnerte. Sein Kopf war durch einen braunen 'Helm' geschützt der scheinbar fest zu dem Körper dazu gehörte - denn sowohl Hörner als auch 'Ohrenschützer' des Helms schienen aus Horn gefertigt zu sein.
    „Ich wünsche dir viel Glück.“, sagte das Greymon dann und stampfte auf die andere Seite.
    „Achtung Teilnehmer! Seid ihr bereit? Der Kampf geht los! Gebt euer Bestes!“


    „Megaflamme!“ Greymon attackierte zuerst und schoss eine große flammende Kugel aus seinem Mund, jedoch war es für Grademon kein Problem auszuweichen. Noch aus der Luft startete es den Gegenangriff. „Goldene Klinge!“ Grademon hielt sein Schwert gen Himmel und zeitgliech lud dieses sich auf. Dann schwang das Kriegerdigimon seine Waffe mit aller Kraft. Die Energie entlud sich und flog in Form einer Sichel auf seinen Gegner zu, prallte jedoch an Greymons Hörnern ab.
    Wieder schoss es eine Kugel aus Feuer, der Grademon dieses Mal nur mit Glück entging. Grademon faltete seine Hände und murmelte etwas, dass wie eine Mischung aus Japanisch, Deutsch und Englisch klang. Greymon wirkte zwar etwas irritiert, griff aber trotzdem wieder mit seiner scheinbar einzigen Attacke an.
    „Strahlende Rüstung!“ Grademons Rüstung begann in einem hellen Gold zu leuchten und Grademon wich der Kugel so schnell aus, dass es unsichtbar wurde. Mit der neugewonnen Geschwindigkeit kombinierte es Crossblade und die goldene Klinge um Greymon in einen Sturm aus Metall einzuschließen.
    „Novaflamme!“ Jetzt erhitzte Greymon den Tornado mit einem noch heißeren Feuer und brachte das Metall so zum Schmelzen. Auch Grademons Geschwindigkeit nahm langsam ab. Verbissen dachte es sich einen neuen Weg aus, während es den flammenden Attacken von Greymon auswich, welches Grademon mit einem Dauerfeuer zusetzen wollte. Desweiteren kam Greymon jetzt auch noch auf Grademon zu und traf dieses mit seinem massiven Schwanz, was Grademon einige Meter weiter nach hinten schleuderte. Etwas weiter und der Kampf wäre verloren gewesen.
    Nur mit Geschwindigkeit ließ sich der Kampf nicht gewinnen. Doch die scheinbar einfachste Lösung übersah Grademon bis jetzt. Als es diese realisierte, setzte es sofort zum Angriff an.
    Mit einigen goldenen klinge brachte Grademon seinen Gegner dazu immer weiter nach hinten zu weichen, bis er es endlich mit einem Crossblade, sprich mit einem gezielten und kraftvollen Schwerthieb vom Kampffeld stieß.


    „Grademon ist eine Runde weiter! Als nächstes bitten wir Aegisdramon und Garurumon aufs Kampffeld!“
    Chiyo begegnete seinem Bruder am Eingang der Hütte.
    „Ich wünsche dir viel Glück.“, sagte Chiyo munter.
    Rai nickte und nahm seinen D-Tector hervor.
    „Rai Spiritdigitation zuuuu Aegisdramon!“ Wenige Sekunden später standen sich die Gegner gegenüber.
    Sowohl das hoch moderne Digimon, als auch das wolfsähnliche Digimon musterten sich gegenseitig. Wenn man Garurumon mit Aegisdramon verglich, wirkte es ziemlich nackt. Der einzige Schutz des weißen Wolfes mit blauen Streifen bestand in seinem Fell. Garurumons mattlilaner Schwanz bildete eine kleine Spirale und stellte den genauen Gegensatz zu seinen scharfen Zähnen dar, die durch Garurumons Blick und dessen großes Maul furchteinflößend aussahen.
    „Lasst die Spiele beginnen!", rief das Schiedsrichter-Ikakumon und feuerte eine Harpune in die Luft. Ähnlich wie Gomamon glich auch dieses Digimon einer Robbe. Allerdings war es viel massiver gebaut und hatte ein langes, zotteliges Fell. Seine kleinen langen 'Schlappohren' waren das Einzige, dass ncoh an Gomamon erinnerte, denn sowohl seine Pfoten mit den Krallen waren verschieden als auch sein Gesicht. Die jetzt roten Krallen sahen nämlich mindestens so erschreckend aus, wie Ikakumons lange Reiszähne oder Ikakumons Horn, welches eben noch die Harpune abfeuerte.


    „Gewaltiges Feuer!“ Auch Garurumon ließ seinem Gegner keine Zeit, was es Sekunden später aber bereits bereute, da Aegisdramon dem blauen Feuerschwall einfach auswich und Garurumon mit Blitzgeschossen bombardierte, die es aus den gelben Waffen an seinem Rücken abschoss. Garurumon allerdings war ebenfalls schnell und so wich es den kleinen Kugeln einfach mit einem Hechtsprung aus. Es kam direkt erneut sprungbereit auf, drückte sich dieses Mal aber in Aegisdramons Richtung ab und biss diesem in den Arm.
    „Arg!“, schrie Aegisdramon auf. Garurumons Dolchartige Zähne bohrten sich sogar durch die hochmoderne Rüstung. Während das technische Digimon seinen Arm hin und her bewegte, verpasste es Garurumon einen kräftigen tritt, welches darauf hin losließ.
    "Gewaltiges Feuer!" Wieder ließ der große Wolf eine blaue Feuersbrunst in seinem Mund entstehen, die es danach auf Aegisdramon schleuderte. Das angegriffene Digimon konnte der schnellen Konterattacke nur halbwegs entgehen, in dem es seine gerüsteten Arme vor seinen Oberkörper hielt. Zwar erhitzte sich die Rüstung dadurch, allerdings verschmorte keine wichtige Technik.
    Wieder wollte Garurumon auf Aegisdramon drauf springen, jedoch reagierte sein gegner dieses Mal schneller. Mit der unangeschlagenen Hand griff Aegisdramon nach seiner Donnerpeitsche und erwischte Garurumon damit nachdem es einen Schritt zur Seite gemacht hatte, um Garurumons Attacke zu entgehen. Bei der ganzen Elektrizität, die die Peitsche in seinen Körper leitete, hatte Garurumon keine Chance zu entkommen und brach erschöpft zusammen.
    „Das ging schnell! Aegisdramon hat gewonnen!“, rief Ikakumon mit seiner lauten Stimme.


    Zufrieden begab sich Rai zurück zur Hütte. Als nächstes stand der Kampf zwischen Birdramon und Lobomon an.
    Zweiteres wurde in der ersten Runde gleich mit einem Regen aus Meteorenflügeln begrüßt und musste sich alle Mühe geben auszuweichen, da die Reichweite der Attacke immens war.
    „Zwillingslaser!“ Lobomon wandte sich in die Richtung, des orangenen Vogels und schob sein rechtes Schwert über das linke, um eine kleine Lichtklinge entstehen zu lassen.
    Birdramon, dessen Federn aussahen, als würden sie in flammen stehen, wich jedoch mit einem Sinkflug aus und attackierte weiter. Zwei kleine entzündete Meteore flogen auf Birdramons Gegner zu. Wieder war Lobomon dazu gezwungen auszuweichen. Durch die Verletzungen des letzten Kampfes nicht sonderlich einfach, doch war Lobomon schnell genug. Über die letzte Kugel sprang es drüber hinweg und schoss Birdramon einen weiteren Zwillingslaser entgegen, der es tiefzwang tiefer zu fliegen. Statt jedoch weiter angreifen zu können wurde Lobomon von Birdramons riesigen Klauen gegriffen und hoch in die Luft gehoben. Es begriff schnell, was sein Gegner vorhatte. Als Birddramon Lobomon losließ, hatte dieses nicht viel Zeit. "Kraft ist gleich Gegenkraft.", murmelte Lobomon vor sich her und feuerte eine ganze Salbe von Attacken in die entgegengesetzte Richtung des Kampffeldes. Gerade zwei Zentimeter hinter der Linie kam es auf - zu seinen Gnsten. Durch seine Angriffe hatte Lobomon einen Meter gewonnen und war nun ganz in der Nähe von Birdramon.
    Jetzt ging Lobomon zum Nahkampf über und sprang auf Birdramons Rücken, das verzweifelt versuchte ihn abzuwerfen. Gerade als Lobomon mit einer Lichtkugel aus seiner Handgelenkkanone zielte, drehte sich Birdramon um sich selbst, worauf hin Lobomon runterfiel und bildete zwei flammende Kugeln, die es hinter Lobomon her schoss. Gerade noch mit Hilfe eines Zwillingslasers konnte Lobomon den Angriff aus der Luft blocken und kam wagemutig auf einem Bein und einem Knie auf.
    „Lichtkugel!“ Direkt folgte ein weiterer Angriff, für den sich Lobomon nicht viel Zeit nahm, aber trotzdem traf. Allerdings schien er Birdramon nicht viel auszumachen.
    „Irgendwie muss es doch klein zu kriegen sein!“, grummelte Lobomon während es den nächsten Meteoren auswich. Schließlich kam ihm eine Idee.
    „Zwillingslaser!“ Dieses Mal anstatt eine Lichtklinge zu bilden schleuderte es einen Meteor zurück auf Birdramon, dessen Richtung er mit seinen zwei Schwertern änderte, indem er ihn wie einen Tennisball zurückstieß. Endlich schien Birddramon etwas abzubekommen und versuchte mit aller Kraft nicht abzustürzen.
    „Zwillingslaser! Zwillingslaser! Zwillingslaser!“ Jetzt war Lobomon damit dran Birdramon eine Salbe von Attacken entgegen zu schleudern. Da sich Lobomon so langsam mit seinen Attacken anfreundete und nicht mehr überlegen musste, war es um so schneller darin, mehrere Klingen hintereinander zu bilden. Endlich ging Birdramon zu Boden.


    „Birdramon kann nicht mehr weiterkämpfen! Lobomon ist in der zweiten Runde!“
    „Puhl…“, stieß Lobomon aus und digitierte zurück.
    „Das war ein super Kampf! Hoffentlich schaffe ich es gegen Kabuterimon auch.“, rief Akari, die gerade auf dem Weg zum Kampffeld war.
    „Natürlich bekommst du das hin. So wie ich das sehe sind hier alle Digimon nur auf dem Championlevel.“, ermutigte Kenji die kleine Kämpferin.
    „Gut.“, beschloss sie und digitierte nun auch:
    „Akari Spiritdigitation zuuuu Kazemon!“
    Wie Kenji vermutet hatte, sah ihr Gegner wirklich nur wie ein Championdigimon aus, was Kazemons D-Tector gerne bestätigte. Das blaue Insekt erinnerte stark an einen Käfer mit vier Armen, zwei Beinen und vier Flügeln. Auf seinem Kopf trug es einen dunklen Helm, der ein Horn hatte und alles bis auf Kabuterimons gefährlichaussehenden Mund verdeckte.


    „Kabuterimon! Kazemon! Bitte nehmt eure Plätze ein! Fertig? Los!“
    „Sturmfinger!“ Kazemon verlor keine Zeit und brachte Kabuterimons Flug mit ihrem Angriff ziemlich durcheinander. Leider schien die Attacke allerdings nicht viel zu schaden, da Kabuterimons Panzer recht hart war. Als es wieder einen festen Flugrythmus inne hatte, griff das Digimon mit einem Stromschlag an. Kazemon wurde durch die austretende Elektrizität zu Boden gezwungen und versuchte sich krampfhaft aus der elektrischen Ladung zu befreien, die Kabuterimon immer weiter aus seinem Körper absonderte.
    Kazemons ganzer Körper schmerzte, aber sie wollte nicht aufgeben. Entschlossen versuchte sie einen Schritt nach vorne zu gehen und als das geschafft war griff sie mit Sturmfinger an.
    Bevor Kabuterimon wieder dazu kam anzugreifen schleuderte Kazemon immer weiter Wind auf Kabuterimon. „Stromschlag!“ Irgendwann hatte sich letzteres aber an die ‚Turbolenzen‘ gewöhnt und griff an um diese zu stoppen. Dieses Mal sank Kazemon auf die Knie um den Strom auszuhalten.
    „Ich weiß… ich kann gewinnen…“ Als Kabuterimon sich des Sieges sicher war stellte es den Strom ab und wollte Kazemon mit einer Art Tackle besiegen. Scheinbar wurde ihm das Schocken selbst zu anstrengend. Keuchend stand Kazemon auf und sprang zur Seite.
    Von hinten beschleunigte es das Kabuterimon dann so stark mit einem Sturmfinger, dass dieses den Kampfplatz verließ und disqualifiziert wurde.


    „Ha… das war… knapp…“, gab eine zurückdigitierte Akari von sich. Ihre Beine zitterten noch weswegen sie ein paar Sekunden inne hielt, bevor sie das Kampffeld ebenfalls verließ.
    „Alles okay bei dir?“, erkundigte sich Hiko die nun auch an der Reihe war zu kämpfen. Akari nickte lächelnd:
    „Alles gut, ich hab‘ gewonnen! Ich wünsch‘ dir viel Glück. Nicht, dass du es brauchen würdest.“
    Hiko nickte nun ebenfalls und bereitete sich auf den Kampf vor, in dem sie digitierte:
    „Hiko Spiritdigitation zuuuu Taomon!“
    Kurz darauf standen sich auch diese Gegner gegenüber, welcher ein Engel war.Zusätzlich zu den sechs weißen Flügeln besaß Angemon einen goldenen Stab und goldene lange Haare. Sein Kopf wurde durch einen Helm geschützt, welcher ein Kreuz als Zeichen trägt. Angemons Kleidung beläuft sich auf weiße Stiefel mit gelben Verzierungen und Knieschützern, sowie ein blaues Band, welches um sein rechtes Bein und seinen linken Arm gewickelt ist. Das Band bedeckt ebenfalls Angemons Hüfte und erstreckt sich von dort aus fast bis zu seinen Füßen.
    „Wenn ich gewinnen kann sind wir alle in der nächsten Runde! Ich darf nicht versagen!“, ermahnte sich Taomon selbst und hielt sich bereit.


    „Also gut, es geht los!“, rief Ikakumon und feuerte zum fünften Mal eine Harpune ab.
    „Kraft des Lichtes!“ Um Angemons Faust entsand eine leuchtende Aura mit der es dann Taomn attackierte.
    „Zauberschrift!“ Während Angemon seine Attacke vorbereitete, zeichnete auch Taomon etwas in die Luft, was das japanische Schriftzeichen 'ha' gewesen sein könnte.
    Beide griffen gleichzeitig an. Das japanische Schriftzeichen traf auf die Faust aus Licht und neutralisierte sie. „Zauberkarten!“ Sofort setzte Taomon mit seinen Karten nach, die Angemon allerdings mit einem Schild aus Licht abwehrte. Scheinbar beschloss Angemon danach, dass ein Fernkampf nichts bringen würde, weswegen es mit seinem Engelsstab auf Taomon zukam.
    Es folgte eine Wiederholung, die sich aus Ausweichen und zurückschlagen Taomons zusammensetzte. Schließlich erblickte Angemon eine Lücke in Taomons Technik und griff mit der Kraft des Lichtes direkt an.
    Taomon faltete reflexartig seine Hände und ließ eine Kugel aus Energie entstehen, die es vor den Angriffen schützte. Wieder griff Angemon mit seinem Stab an und wieder wich Taomon aus, darauf wartend eine gute Gelegenheit für einen Konterangriff zu bekommen. Das Spielchen ging eine Weile weiter bis Angemon offensichtlich erschöpft war.
    „Zauberschrift!“
    „Kraft des Lichtes!“
    Wieder neutralisierten sich die Attacken.
    „Engelsstab!“
    „Angriff ist die bessere Verteidigung! Zauberkarten!“
    Noch bevor Angemon seinen Gegner erreichte bekam es Taomons Karten ab, die sofort explodierten. Angemon sank zwar auf den Boden, stand aber sofort wieder auf.
    „Kraft des Lichtes!“ Dieses Mal wich Taomon aus. Ein weiteres Mal folgte und schließlich arbeitete sich Taomon während dem Ausweichen immer weiter auf Angemon zu, bis es dieses aus nächster Nähe mit seiner Zauberschrift traf.


    „Damit ist auch Angemon aus dem Rennen! Taomon hat hervorragend gekämpft!“, gab Ikakumon bekannt.
    Zurück in der Teilnehmerhütte tauschten sich die fünf Digikrieger über Strategien und Beobachtungen aus, beglückwünschten sich und warteten darauf, dass die restlichen Kämpfe entschieden wurden.
    „Ist bei dir wirklich alles okay? Du hast eine Menge Storm abbekommen.“, fragte Hiko erneut.
    „Ja, der Körper eines Digimons hält viel mehr aus. Aber was ist mit dir Kenji? Als Gigasmon dich traf schienst du ziemlich angeschlagen… und in diesem Kampf hast du auch ein paar Treffer einstecken müssen.“, lenkte Akari von sich ab.
    „Wie du bereits sagtest, ist der Körper eines Digimons wiederstandfähiger. Mir geht es also gut. Aber ein anderes Thema… Seadramon scheint echt ein seltsames Digimon zu sein. Es sitzt einfach still da ohne jede Emotion und mustert die Kämpfer.“
    „Ich bin mir sicher, es will nur wissen, wer seine Karten gewinnt. Immerhin kosten sie bestimmt viel, sonst würden sie nicht als Preis angeboten.“, spekulierte Chiyo.
    Kenji zuckte mit den Schultern. „Trotzdem, vorsichtig sein schadet nie.“
    „Stimmt, behalten wir es einfach im Auge.“, fügte Rai hinzu und richtete seinen Blick wieder auf den Bildschirm.
    „Nach dem Kampf werden die Kampfpaare der nächsten Runde bekannt gegeben.“, stellte nun auch Hiko fest.
    „Dann drücken wir die Daumen, dass wir keinen von uns bekämpfen müssen.“, sagte Chiyo angespannt.


    „Achtung Teilnehmer, wir geben in wenigen Augenblicken die nächsten Kampfpaare bekannt.“, ertönte es nun aus dem Bildschirm.
    „Oh… wir bekommen gerade eine Meldung hinein, dass 10 Digimon ausgestiegen sind.“
    Die Digimon im Raum sahen sich skeptisch untereinander an.
    „Grund dafür scheinen Probleme in der Stadt der Flammen zu sein.“
    „Stadt der Flammen?“, schrien einige Digimon auf und stürmten aus der Hütte.
    Die fünf Digikrieger sahen sich untereinander skeptisch an: "Irgendjemand will es sich wohl leichter machen zu gewinnen..."
    Dann wurden die Kampfpaare eingeblendet:
    „Chiyo – Ankylomon, Kenji – Lanamon, Hiko – Arbormon, Akari – Rai.“

    Zum Thema Zeedmilleniummon udn Akaris Vater... Was das mit Zeedmilleniummon angeht, das wird relativ spät in der Story erklärt, aber es taucht auf ;) Und was Akaris dad angeht... Tja, scheinbar hat er gelogen, was seinen Job mit 'Specieleffekts' ausmacht. Denn die Existenz der Digimon ist einer kleinen Gruppe von Forschern schon bekannt und sollte diese Gruppe allerdings nicht verlassen. So, mehr dazu spoiler ich jetzt nicht :P
    AH :/ Nach deinen Beschreibungen bekomm ich Minderwärtigkeitskomplexe... xD Ne, halb so wild, so lern ichs echt am Besten ^-^ Ähm, ja, der Anfang ist n der Tat mein Problem, weil ich solche für mich 'selbstverständlichen' Dinge oft einfach vernachlässige :/ Deswegen musst du unbedingt weiterkritisieren :D
    Ja, den ersten Teil von Transformers kenne ich :) Und ich werd dran denken :) (wenn auch erst Freitag, weil jetzt erstmal die Pflicht Namens Schule ruft T-T) *speichert sich die Beispiele einfach mal ab*

    Endlich mal eine Kritik mit der ich was anfangen kann :) Danke dir :) Ich weiß selbst, dass es mir immer an Beschreibungen mangelt, aber ich weiß irgendwie nie, wie ich sowas einbauen soll :/ Deine Beispiele sind so verdammt gut, du solltest selbst mal eine FF schreiben :D Und sie motivieren, das muss man schon sagen. Irgendwie haben mir vor allem immer solche Beispiele gefehlt D: Ich glaub ich werd die Kapitel alle samt nochmal etwas überarbeiten^^ Und ja, die Story ist ins kleineste Detail geplahnt ;) Ich hoffe doch, du liest die Fanstory weiter, oder? Soll ich dich benachrichtigen, wenn ich die Kapitel überarbeitet habe? (Aber den Senf lass ich draußen, ich mag keinen Senf, ich nehm Mayo :P Und nein, es klingt nicht blöd, es ist eine sehr schöne Metapher xD)

    Die wissen ja noch nicht, dass es einen solchen gibt bzw haben ihn auch noch nicht. Ja, schon, aber bei Warumonzaemon stand auch ncoh Ultra dabei und es war einfach ein recht schwaches Exemplar dieser Art.



    Stürmisches Land


    Hiko wachte am nächsten Morgen als erstes auf, nun das heißt, es war schon fast Mittag. Sie weckte zügig die Anderen und ging dann zusammen mit Kenji Obstbäume suchen.
    „Hier sind Äpfel und Bananen.“, stellte Kenji fest, als sie auf eine Lichtung kamen.
    „Gut, dann müssen wir nur noch welche pflücken und dann wieder zurück zu den Anderen gehen.“, antwortete Hiko und nahm ihren D-Tector in die Hand:
    „Lass mich das übernehmen.“ Hiko digitierte zu Taomon und schoss einige Früchte von den Bäumen, in dem sie mit den Katen auf die Stängel zielte.
    Kenji fing das Obst auf und schon bald waren sie bei den Anderen.
    „Wasser haben wir leider keins gefunden. Wir sollten die Augen nach Flüssen oder Seen offen halten. Bei den Wormmon konnten wir nicht viel trinken, bevor Grumblemon aufkreuzte.“, fasste Kenji zusammen.
    „Apropos Grumblemon… wie sollen wir es besiegen, wenn wir es wiedersehen? Es will immerhin an unsere Spirits kommen.“, fragte Chiyo bedrückt.
    „Das letzte Mal hatten wir nur drei Spirits. Jetzt haben wir vier und bald noch einen fünften Spirit. Wenn wir es alle zusammen angreifen, können wir gewinnen.“, antwortete Rai motiviert. „Dann sollten wir uns endlich auf den Weg machen!“, fügte Hiko lächelnd hinzu.


    Voller guter Dinge machte sich die Gruppe also auf den Weg nach Süden. Als sie den Wald endlich verließen erblickten sie eine Menge Berge.
    „Der D-Tector zeigt auf diesen hier. Da ist der Hang recht flach, wir könnten darüber gelangen.“ Ein recht starker Wind wehte an ihnen vorbei.
    „Aber der Wind könnte dort oben noch viel stärker sein, bist du sicher, dass das der beste Weg ist, Rai?“, versicherte sich Chiyo besorgt.
    „In dem wir nur diskutieren kommen wir auf jeden Fall nicht da hoch.“, mischte Hiko mit. Akari stimmte ihr munter zu.
    „Dann los!“, rief Rai motiviert.
    „Für Zwillinge unterscheidet ihr euch aber schon recht stark.“, bemerkte Kenji der neben den Brüdern lief.
    „Das liegt wohl daran, dass wir getrennt leben. Chiyo lebt bei unserer Mutter und ich bei unserem Vater.“, erklärte Rai sachlich und behielt den Weg im Auge, um nicht zu stolpern.
    „Oh…“
    „Aber wir sehen uns einmal die Woche, manchmal sogar länger. Also mach dir nichts daraus. Im Endeffekt hat es uns ja nur geholfen eine engere Bindung zu bekommen. Nichts kann uns auseinanderreißen, nicht einmal die Entfernung.“, fuhr Rai fort und lächelte Chiyo an.
    „Hiko, wo kommst du eigentlich her?“, fragte Akari neugierig und sah an Hiko hoch.
    „Geboren bin ich in Shinyuku. Im Moment lebe ich in Shibuya.“
    „Dann seid ihr umgezogen?“, erkundigte sich Akari weiter.
    „Mh… nicht direkt. Zuhause hat mich niemand vermisst, deswegen lebe ich jetzt alleine.“, erklärte Hiko, die sich ihre blonden Harre wegen dem Wind zusammenband.
    „Dann bist du weggelaufen.“, stellte Akari bedrückt fest.
    „Keine Sorge, es geht mir besser als früher. Es macht keinen Unterschied, meine Eltern hatten mich ja förmlich ignoriert.“, redete sich Hiko zwinkernd raus.


    „Akari pass auf!“, Hiko konnte das kleine Mädchen gerade noch auffangen, bevor sie in eine Spalte gerutscht wäre.
    „Auch wenn es total stürmt, lass die Augen offen, okay?“, fügte Hiko hinzu, hielt Akari aber immer noch an der Hand.
    „Ich kann ganz gut alleine laufen!“, protestierte das jüngere Mädchen jetzt.
    „Ich weiß. Aber so ist es sicherer. Du bist ziemlich leicht, du könntest wegfliegen.“, rechtfertigte sich Hiko.
    Chiyo und Rai grinsten sich nur an – Hiko hatte endlich Kontakt mit der Gruppe geknüpft.
    „Ich vermisse meinen MP3-Player…“, beklagte sich Rai plötzlich.
    „Ich auch…“, ertönte es aus Hikos und Chiyos Mund zur selben Zeit.
    „Und ich die Musikfunktion meines Handys… äh D-Tectors.“, meinte Kenji grinsend und tippte auf dem Gerät rum.
    „Was sind eure Lieblingssongs?“, mischte sich nun auch Akari ins Gespräch ein.
    „Also ich finde ‚Somewhere over the rainbow‘ ganz gut, oh und den Soundtrack von Tales of Symphonia.“, fing Chiyo lächelnd an.
    „Meine Favoriten sind ‚I believe‘, ‚Salamander‘ und ‚Lets kick it up‘“, zählte Rai jetzt auf.
    „Bob Catley hat auch einige super Lieder gesungen. Unter Anderem ‚The Searcher‘ und ‚Light up my way‘. Außerdem kann ich ‚Stray‘ nur empfehlen.“, nannte Hiko nachdenklich und danach lächelnd. „Bob Catley? ‚We are Immortal‘ und ‚Open your Eyes‘ waren auch genial. Außerdem die japanischen Lieder ‚With the Will‘ und ‚With broken Wings‘ von Kouji Wada.“, fügte Kenji hinzu.
    „Und bei dir Akari?“ „Straight from the heart, sweet Innocent, a long time ago und wir geh’n den Weg zusammen.“
    „Wir sind echt untreue Japaner.“, fasste Rai zusammen. “Wir hören mehr Englisch als Japanisch.”
    Die ganze Gruppe musste lachen, wurde aber bald darauf unterbrochen.


    „Roar!“
    „Scheinbar sind wir nicht länger alleine.“, bemerkte Kenji und griff vorsichtshalber zum D-Tector.
    „Dobermon, Level Champion, Typus: Virus, Attacken: Unbekannt.“, las Chiyo ab, der ebenfalls seinen D-Tector in der Hand hielt.
    „Dann müssen wir uns den Weg wohl freikämpfen!“, rief Rai und ließ eine Reihe von D-Codes um seine Hand entstehen.
    „Richtig!“, riefen nun auch die Anderen.


    „Chiyo Spiritdigitation zuuuu Grademon!“ Dem jungen kam der Helm der gelegen und so ließ er das Virsir nach unten geklappt, um vor dem Wind geschützt zu sein.
    „Kenji Spiritdigitation zuuuu Lobomon!“ Auch die Augen von Lobomon waren durch einen Helm geschützt, was sich als Vorteil herausstellte.
    „Hiko Spiritdigitation zuuuu Taomon!“ Gerade als der gelbe Fuchs seinen Pinsel verschwinden ließ, um flinker zu sein, verabscheidete sich auchdie Kopfbedingung. Taomon konnte gerade noch erkennen, wie der 'Hut' sich in weiter Entfehrnung in Daten aufsplitterte, die zurück in den D-Tector flogen. "Ich lass mich doch von Wind nicht unterkriegen."
    „Rai Spiritdigitation zuuuu Aegisdramon!“ Aegisdramon trug am wenigsten Probleme auf Grund des Windes hervor. Es war weder zu leicht, noch wurden seine Augen gestört.


    „Akari! Bleib zurück!“, rief Taomon und zeichnete ein blaues Schriftzeichen in die Luft, das Dobermons rasches Vorspreschen verlangsamte. Erstmals kam seine Gestalt zum Vorschein. Wie sein Name schon verriet, hatte es die Form eines Dobermannes. Akari war deswegen sichtlich verwirrt. Auch Vaters Arbeit kam ihr wieder in den Kopf. Waren die Digimon vielleicht sogar wenigen Menschen bekannt und vor allem: Gelangten Informationen zwischen den Welten hin und her? Dem für ihr Alter sehr schlauen Mädchen blieben nur Vermutungen.
    Ein silbernes und breites Stachelhalsband umgab Dobermons Hals. Seine Ohren erinnerten wie sie im Wind wehten, mehr an Bänder als an organische Körperteile. Drei Krallen zierten jede Tatze des Digimons und ihnen Gegenüber erstreckte sich jeweils eine noch Größere, die nach oben gebogen war. Nicht mal Dobermons Schwanz war so lang.
    „Schattenklaue!“ Während das hundeähnliche Digimon auf die Digirkrieger zusprang, begann seine Pfote zu leuchten. Eine dunkle Aura, die einen Lilastich hatte, umgab sie. Die indirekten Folgen der Attacke wurden von dem Sturm so arg verstärkt, dass sie sogar Akari erreichte und einen Felsvorsprung hinunter schleuderte. Die anscheinende Aura bestand aus dunkler Energie, die bei Hautkontakt ziemlich schmerzte.
    „Ist alles bei dir okay?“, rief die zurückdigitierte Hiko.
    Die drei Jungs konnten dem Angriff glücklicher Weise entgehen und griffen nun alle zusammen an:
    „Zwillingslaser!“ Auch die Klinge aus Licht, die von Lobomons Lichtschwertern geschaffen wurde, bekam durch den Sturm mehr Power.
    „Goldene Klinge!“ Ebenso erging es der goldenen Energiklinge, die durch den Wind wie eine Sternschnuppe auf Dobermon zuraste.
    „Blitzgeschosse!“ Allerdings gingen die kleinen elektrischen ugeln durch den Sturm zum Großteil verloren, die von Aegisdramon losgeschickt wurden.
    Dennoch landete Dobermon verletzt auf dem Boden und raffte sich aber sofort wieder auf. Knurrend sammelte es dunkle Energie um sich rum, die immer mehr zunahm:
    „Strom der Finsternis!“ Im Umkreis von einigen Metern wurde alles schwarz und die drei Jungs schrien auf. Die negatven Eigenschaften der Energie fügten nicht nur jedem Schmerzen zu, sondern stahlen ihm auch ncoh die Lebenskraft, welche Dobermon dafür dazu bekam.
    „Verdammt! Ist mit euch alles okay?“, erkundigte sich Hiko und stand mühsam wieder auf.
    Als es wieder heller wurde lagen Grademon und Lobomon am Boden.
    Aegisdramon war verzweifelt dabei wieder aufzustehen.
    „Jetzt stellt euch nicht so dran. Wir hatten schon stärkere Gegner.“, stieß er angestrengt hervor und richtete sich auf.
    „Richtig…“, fügte Lobomon hinzu und half Grademon aufzustehen, nachdem es selbst den Schmerz überwunden hatte.
    „Unsere Angriffe haben vorhin schon etwas gebracht. Es ist nicht ausweglos! Greifen wir noch mal zusammen an! Zwillingslaser!“
    „Goldene Klinge!“
    „Blitzgeschosse!“
    „Schattenklaue!“
    Die Blitzgeschosse prallten gegen die Klinge aus dunklen Daten und halfen der Goldenen Klinge, die Schattenklaue zu neutralisieren, während Dobermon der Zwillingsklinge auswich.
    „Zwillingsklinge!“ Wieder setzten die Digikrieger auf Fernkampf und erneut wich Dobermon aus.
    „Blitzgeschosse!" Schnell feuerte Aegisdramon eine weitere Ladung ab, von der circa die Hälfte verloren ging.
    „Goldene Klinge!“, aber mit einem zweiten direkten Angriff hatte Dobermon nicht gerechnet.
    Dobermon wurde von den Angriffen umschlossen und konnte sich nicht mehr rühren, nachdem es einen direkten Treffer der goldenen Klinge abbekommen hatte.
    „Cross Blade!“ un änderte Grademon seinen Kampfstil. Durch den Sturm schien es wie ein goldener Blitz, der mit seiner rasanten Geschwindigkeit auf Dobermon zukam. Grademon zückte sein zweites Schwert und bereitete eine schnelle Treffersalbe vor.
    Ein geschickter finaler Treffer, der stärker war als die vorrigen gab ihm den Rest und der Gegner färbte sich schwarz.
    Aegisdramon war bereits bereit zum scannen.
    „Seele, die du verzerrt wurdest um der Dunkelheit zu dienen, du sollst durch die Kraft der Blitze gereinigt werden! D-Codes scannen!“
    Aegisdraon betätigte die Taste, die seitlich am D-Tector angebracht wurde. Eine feine Linie wurde sichtbar, auf der sich alle D-Codes sammelten, bis sie schließlich von dem Gerät regelrecht verschlungen wurden. Als würde es nicht vom Sturm beeinfluss werden, stieg nun Dobermons Digiei in Richtung Himmel.


    Akari entdeckte während dem Kampf eine Höhle, zu der es sie förmlich hinzog. Neugierig sah sie sich um, tastete sich durch den windigen dunklen Gang und kam in einen kreisförmigen Raum, in dessen Mitte ein kleiner Tornado zu sehen war. In der Mitte des Tornados leuchtete etwas. Das Leuchten übertrug sich auf Akaris D-Tector.
    „Mein Spirit…“, murmelte sie lächelnd. Sie richtete ihren D-Tector auf den Tornado.
    „Komm zu mir Spirit!“, konnte man Akari hören.


    Stolz kam sie heraus und sah, wie der Sturm abnahm. Doch damit wurde auch der Weg für einen weiteren Gegner frei…
    „Es ist also noch ein Spirit hinzu gekommen, wie? Dann lohnt es sich ja, dass ich gewartet habe. Aber ich könnt euch freuen. Es sterben nicht viele Menschen durch meine Hand.“ Grumblemon stand hinter den Digikriegern und hatte seinen Hammer bereits angriffslustig in der Hand. Ein Grinsen zeichnete sich unter der Knollnase ab, die es amüsiert rümpfte.
    „Stimmt! Niemand stirbt durch deine Hand, denn wir werden uns verteidigen!“, rief Aegisdramon und griff nach der Waffe, in der die Donnerpeitsche enthalten war.
    „Ja! Unsere Freunde und die Digiwelt!“, fügte Grademon hinzu und stellte sich neben Aegisdramon - die Schwerter immer noch in der Hand.
    „Schlangenaugenkracher!“ Für die Digikrieger unerwartet schnell drehte Grumblemon den Hammer in seiner Hand und rannte los. Als es die halbe Distanz zurückgelegt hat, warf es den Hammer einfach. Unbeirrt durch den letzten Wind des Sturms flog der schwere Hammer auf das kleine Mädchen zu - und das mit einer hohen Geschwindigkeit.
    Dieser Angriff war direkt auf Akari gerichtet, die noch nicht digitiert war.
    „Lichtschwert!“ Lobomon, das nun genau vor Akari stand blockte den Hammer mit seinem Schwert ab, wurde aber von der kinetischen Energie des Hammers einige Meter nach hinten gedrückt, bevor er zu Boden fiel, verschwand wieder in Grumblemons Hand erschien.
    „Akari!“ „Ja!“
    Die braunhaarige streckte ihre Hand aus, ließ eine Reihe von D-Codes entstehen, begutachtete diese kurz und zog sie dann entschlossen über den D-Tector:


    „Akari Spiritdigitation zuuuu Kazemon!“ Noch während ein gleißendes Licht das kleine Mädchen umgab, färbten sich ihre Haare lila, indem sie von Daten umhüllt wurden. Über ihre Augen zeichnete sich ein technischer Schutz ab, der scheinbar die Positionen ihrer Gegner auf den Zentimeter genau bestimmen konnte. An den Seiten regten kleine weiße Flügelchen von dem Gerät nach oben, die sich anschließend auch an Kazemons Rücken bildeten - nur viel größer. Kazemons leichte Rüstung bestand nur aus lilafarbenen Handschuhen und langen lilafarbenen Stiefeln, die schon fast wieder als rosa definierbar waren. Die Schulterschützer waren vollständig weiß, genau wie die flügelähnlichen Verzierungen auf ihren Handschuhen und ihren Stiefeln. Als die Flügel auf Kazemons Rücken schließlich die Form von Schmertterlingsflügeln annahmen, ließ das helle Licht nach.
    Demonstrativ hielt Kazemon ihre Finger nach oben, zwinkerte Grumblemon einmal zu während sie ihren Kopf zur Seite neigte und ließ dann mit einem entschlossenen Blick kleine Winde, um ihre Finger entstehen, die schnell stärker wurden. Als sie schließlich stark genug waren, setzte Kazemon zum Angriff an: "Sturmfinger!" Und leitete den Wind auf Grumblemon um.
    Der Digikrieger der Erde wurde durch den Wind nach hinten gedrückt und vom Angriff abgehalten, sodass es auch die Attacken der anderen Vier nicht abblocken konnte, die jetzt ebenfalls im Kampf mitmischten.
    Der Boden unter Grumblemon riss.
    „Wir müssen aufpassen, der Boden ist loser als im Wormmondorf.“, warnte Taomon die Anderen. Unter Grumblemon begann die Erde zu leuchten:
    „Ha! Ihr habt mir geholfen meinen B-Spirit zu finden! Habt Dank!“
    „B-Spirit?“, fragte Kazemon geschockt.
    „Meine Animalische Seite, passt gut auf:
    Grumblemon Slidedigitation zuuuu Gigasmon!“, erklärte ihr Feind und veränderte sein Aussehen. Im Gegensatz zu vorher besaß das Digimon nun keine Rüstung mehr, die seinen massiven Körper schützte - es war auch nicht länger nötig. Seine Unterarme sowie Fäuste waren so groß wie Gigasmons eigener Kopf und genauso muskolös war auch der Rest des riesigen braunen Körpers, welcher scheinbar aus Gestein bestand.


    Verbissen hielten sich die Fünf bereit, für alles, was kommen könnte. Als die Daten um Gigasmon verschwanden lächelte es hämisch und hob seine Faust hoch in die Luft:
    „Euer Ende ist nah! Wirbelwindbombe!“ Gigasmon sprang hoch in die Luft und drehte sich blitzschnell im Kreis. Während alle zur Seite sprangen blieb Lobomon vor Kazemon stehen.
    „Wir kombinieren unsere Attacken, ja?“ Kazemon nickte und schoss einen Sturmfinger los, der Gigasmon in seiner Drehung jedoch so beschleunigte, dass Lobomon Kazemon gerade noch zur Seite schuppsen konnte. Als Kenji kam er auf dem Boden auf und rührte sich kaum noch.
    „Jetzt wird es Zeit dir deinen Spirit abzuknöpfen.“
    Gigasmon stapfte schwerfällig auf Kenji zu, wurde jedoch von Blitzgeschossen aufgehalten, die es eher kitzelten als verletzten.
    Eine Donnerpeitsche wickelte sich anschließend um seinen Hals und von allen Seiten bekam es goldene Klingen, Karten und Schriftzeichen ab.
    „Na wartet!“ Wieder drehte es sich im Kreis um sich aus dem Griff zu entziehen.
    „Blitzgeschosse!“ Aegisdramon versuchte Gigasmon mit einer Attacke zu stoppen und Taomon, Kazemon und Grademon taten es ihm gleich.
    „Erdbebenschlag!“ Da Gigasmon in seiner Drehung gestoppt wurde nutzte es die Höhe um eine weitere Attacke auszuführen. Durch sein Gewicht bekam es selbst durch diese geringe Höhe eine so hohe Geschwindigkeit, dass der ganze Boden aufriss, als es seine Faust in eben diesen rammte.


    Der Hang brach in sich zusammen und mit einer Erdlawine flogen die fünf Digikrieger auf einen Fluss zu.
    Kazemon versuchte noch die Anderen aufzufangen, doch durch das ganze Gestein konnte sie ihre Digitation nicht aufrecht erhalten.
    Wieder als Menschen landeten sie im Wasser…